VKAD-Bundestagung 2017

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Bundestagung 2017

Grenzen ßberwinden! Katholische Altenhilfe: Individuelle Pflege und Begleitung von ambulant bis stationär

20. Bundestagung des Verbands katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. (VKAD) Magdeburg, 9. bis 10. Mai 2017


geno kom 2016


Editorial

Sehr geehrte Mitglieder unseres Fachverbandes, sehr geehrte Damen und Herren, wenn wir uns im Mai 2017 an der Elbe in Magdeburg treffen, stehen wir an einem Fluss, der die Grenzlinie zwischen zwei deutschen Staaten bildete. Diese Grenze wurde überwunden: Gott sei Dank, denn die innerdeutsche Grenze hat Leben massiv behindert und eingeschränkt! Auf solche Grenzen zielt unser Motto: Grenzen überwinden! Denn auch in der Pflege gibt es Grenzziehungen, die Entfaltung und Individualität, Beziehungsaufbau und Beweglichkeit einschränken. Schauen wir nur auf die bürokratischen Grenzen zwischen ambulanten, teilstationären und stationären Angeboten. Im Alltag erleben wir, wie bestehende Sektorengrenzen Übergänge zwischen den Angeboten erschweren. Wir wollen unsere Aufmerksamkeit deshalb auf die Ermöglichung flexibler und bruchfreier Wechsel zwischen verschiedenen Pflege- und Betreuungssettings richten. Mit dem Grundsatz »ambulant vor stationär« werden einzelne Versorgungssettings unnötig »überhöht«. Das schafft Schwellen und Stolperkanten. Ambulant ist nicht grundsätzlich besser als stationär! Immer mehr kommt es auf den Zwischenraum an: denn zwischen den Institutionen »Altenheim« und »Sozialstation« haben sich längst neue Orte der Sorge und Pflege für älter werdende und hilfebedürftige Menschen etabliert. Entscheidend ist – je nach individueller Situation und Bedarf –, von einem Versorgungssetting in das andere wechseln zu können. In verschiedenen Richtungen sollte dies möglich sein. Die Wege sollten ohne künstliche Schwellen gangbar sein. Und vor allem sollten sie kurz sein, weil die Angebote regional nah beieinander liegen und miteinander verzahnt sind. Hier ist noch einige Arbeit an den Grenzlinien erforderlich. Die mittlerweile 20. VKAD Bundestagung wird das Thema »Grenzen über­ winden! Katholische Altenhilfe: Individuelle Pflege und Begleitung von ­a mbulant bis stationär« mit ihrem vielfältigen Programm aufgreifen. Im Wechsel zwischen Plenumsveranstaltungen und der Auswahl von 2 von insgesamt 15 Forenveranstaltungen können Sie sich auch individuelle Tagungsschwerpunkte setzen. In den Pausen haben Sie Gelegenheit, Gespräche mit den Ausstellern zu führen und sich über deren Angebote zu informieren. Nutzen Sie unseren alle zwei Jahre stattfindenden Fachkongress vom 9. bis 10. Mai 2017 zur Begegnung mit Kollegen und Kolleginnen aus unserem Verbandsbereich. Der Austausch mit Vertretern der Politik, mit Wissenschaftlern und weiteren Experten ermöglicht neue Einblicke und setzt Impulse. Wir freuen uns auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen!

Dr. Hanno Heil Andreas Leimpek-Mohler Vorsitzender Geschäftsführer

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Programmübersicht

20. Bundestagung | Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V.

Grenzen überwinden!

Begleitung von ambulant bis stationär

Katholische Altenhilfe: Individuelle Pflege und

Dienstag, 9. Mai 2017 12:00 Öffnung Tagungsbüro 14:15 Begrüßung und Eröffnung 15:00 – 16:00 Eröffnungsvortrag Dr. Christine Watrinet 16.00 Kaffeepause 16:30 Impulsvortrag Prof. Dr. Georg Cremer 17:00 – 18:30 Politikgespräch 19:30 Gottesdienst in der Kathedrale St. Sebastian, die Kathedrale liegt ca. 10 Gehminuten vom Maritim Hotel entfernt 20.30 Abendessensbüffet im Maritim Hotel

9:00 9:30 – 11:00 11:00 – 11:30 11:30 – 13:00 13:00 – 14:00 14:00 – 14:45 14:45 – 15:15

Mittwoch, 10. Mai 2017 Begrüßung und geistlicher Impuls Forenrunde 1 (12 Forenveranstaltungen in Gruppenräumen) Kaffeepause Forenrunde 2 (12 Forenveranstaltungen in Gruppenräumen) Mittagessen Abschlussvortrag Prof. Dr. Dr. Doris Nauer Kaffee zum Ende der Bundestagung

15:15 – 17:30

Mitgliederversammlung VKAD Mitgliederversammlung Nach der Mitgliederversammlung kleiner Abendimbiss

Folgende Aussteller werden während der Bundestagung im Foyer ihre Dienstleistungen und Produkte für Sie vorstellen: Angebote der Caritas aus dem Bistum Magdeburg | Bank für Kirche und Caritas, Paderborn | Bank im Bistum Essen (BIB) | CURACON GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Münster | Darlehnskasse Münster (DKM) | Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, Detmold | eGO Mobile AG, Aachen | Heimverzeichnis gGmbH – Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung, Frankfurt | Lambertus Verlag mit Caritas Zeitschriften neue caritas und Sozialcourage und CariKauf | Pax Bank Köln | Projekt »Integration von Flüchtlingen in die Pflege« im DCV | Verbund der regionalen Fortbildungsakademien der Caritas

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Dienstag, 9. Mai 2017

Begrüßung und Eröffnung der Bundestagung

14:15 – 15:00

Begrüßung: Dr. Hanno Heil, Vorsitzender VKAD

Grußwortsprecher: Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Klaus Skalitz, Caritasdirektor des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg e.V. 15:00 – 16:00

Eröffnungsvortrag Vielfalt überwindet Grenzen: durch Komplexität und unterschied­liche Perspektiven wachsen! Referentin: Dr. Christine Watrinet, Geschäftsführerin ars serendi gbr – Strategisches Personalmanagement, Böblingen Zunehmend stehen Unternehmen und Organisationen vor der Herausforderung, ausreichend geeignetes Personal zu finden. Besonders in den Dienstleistungsberufen, insbesondere für Pflegeunternehmen, ist es schwierig, alle Arbeitsplätze zu besetzen. Diversity Management eröffnet Möglichkeiten, Unternehmenskulturen für die Inklusion von Vielfalt fit zu machen! Unterschiede wie Alter, Lebensstil, Geschlecht oder ethnische Herkunft werden nicht länger als Problem gesehen, sondern als Chancen verstanden. Mit kreativen Ideen und flexiblen Rahmenbedingungen gelingt es, attraktive Arbeitsplätze für jüngere, ältere, weibliche, männliche, ungelernte und qualifizierte, für Menschen mit Migrationshintergrund und auch für Menschen mit Behinderungen gleichermaßen zu gestalten. So können die Angebote des Arbeitsmarktes erschlossen werden. Die Kompetenz, Mehrdeutigkeit auszuhalten und Perspektivenvielfalt zu nutzen, erschließt gleichzeitig neue Kundensegmente und stärkt die Innovationsfähigkeit. Sich auf Neues einzulassen und somit eigene Grenzen zu überwinden erleichtert, Antworten auf derzeitige Herausforderungen in der Altenhilfe zu finden. Dazu gehören unter anderem die Flexibilität von Hilfe- und Unterstützungsformen sowie neue Kooperationsformen. Diversity Management ist ein betriebswirtschaftliches Thema. Es muss sich lohnen und das Unternehmen oder die Organisation voranbringen. Aus Erfahrung wissen wir, dass sich dadurch Machtstrukturen in Unternehmen verändern und neue Anforderungen an Führungskräfte formuliert werden müssen. Ein Kulturwandel im Unternehmen gelingt dann, wenn Führungskräfte die Beschäftigten in ihrer sozialen Komplexität und ihrer Vielfalt wahr-

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Dienstag, 9. Mai 2017 nehmen und entsprechend ihrer Potenziale fördern. Diversity Management lässt sich am leichtesten mit einem kooperativen und mitarbeiterorientierten Führungsstil in Organisationen verankern – es geht letztendlich um die Einstellung und Haltung jedes und jeder Einzelnen. Sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Beschäftigten auch noch so groß, die gemeinsame Aufgabe und die gemeinsame Unternehmens­ philosophie bringt sie (langfristig) zusammen. Weitere Informationen: www.ars-serendi.de 16:00 Kaffeepause

16:30

Impulsvortrag

Altenhilfe – mehr als ein Markt: Zu den anwaltschaftlichen und ordnungspolitischen Herausforderungen der Caritas Referent: Prof. Dr. Georg Cremer, Generalsekretär des DCV Die Einrichtungen der Altenhilfe stehen im Wettbewerb. Das ist gut so. Denn immer dann, wenn Hilfe suchende Bürgerinnen und Bürger Wahloptionen haben und ihre Wahlentscheidungen auch finanzielle Konsequenzen zeitigen, besteht Wettbewerb unter den Leistungserbringern. Die Altenhilfe ist ein Markt, der politisch gestaltet werden muss. Denn es geht um Hilfe für schutzbedürftige Menschen, deren Souveränität anzuerkennen ist, die aber häufig nicht ihre Interessen als machtvolle Kunden durchsetzen können. Um wirksam helfen zu können, muss die Caritas unternehmerisch handeln und sich dabei an ihrem anwaltschaftlichen Auftrag orientieren. Beide Rollen sind nicht spannungsfrei. Um beidem gerecht zu werden, braucht die Caritas ordnungspolitische Prinzipien. Sie setzt sich für eine Gestaltung des Markts der Altenhilfe ein, die die Wahlrechte Hilfe suchender Bürger stärkt. Sie tritt ein für einen subsidiär gestalteten Sozialstaat, der die Wohlfahrtsverbände nicht in die Rolle staatlicher Auftragnehmer verweist. Und sie weiß, dass berufliche Hilfesysteme und das bürgerschaftliche Engagement im Miteinander gefordert sind. Die Spannungen zwischen ihren Rollen muss die Caritas aushalten und konstruktiv gestalten, im täglichen Ringen, ihrem Auftrag so gut es geht gerecht zu werden. Weitere Informationen: www.caritas.de

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Dienstag, 9. Mai 2017 17:00 – 18:30

Politikgespräch Thema: Grenzen überwinden: Ambulant und stationär – ist die Trennung noch zeitgemäß? Moderation: Oliver Dorgerloh, Dorgerloh Trainings, Freiburg Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf suchen unabhängig von ihrem Wohnort ein für ihre jeweilige Lebenssituation und Lebenslage passendes Angebot. Das kann die Inanspruchnahme ambulanter Pflege und Be­ gleitung in der eigenen Häuslichkeit sein, ggf. mit zusätzlicher Nutzung von Tagespflege. Der passende Lebensort kann in einer stationären Pflegeeinrichtung, in einer Wohngemeinschaft genauso wie in einer Wohnung im Betreuten Wohnen sein. Für die Dienste und Einrichtungen in der Altenhilfe schaffen die bestehenden starren Grenzen zwischen den verschiedenen Leistungsarten große Probleme, den Menschen individuell angepasste Angebote zu ermöglichen. Nötig sind hierfür flexible Übergänge, die die Grenzen zwischen ambulant und stationär fließend machen. Mit den bestehenden starren Sektorengrenzen ist das schwer möglich. Im Politikgespräch diskutieren zu diesem Thema Pflegepolitiker und Vertreter/innen aus den Ministerien mit Verbandsvertretern.

19:30

Gottesdienst in der Kathedrale St. Sebastian Zelebration: Dr. Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg

20:30

Abendessensbüffet im Maritim Hotel

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Mittwoch, 10. Mai 2017 9:00

Begrüßung und geistlicher Impuls

9:30 – 11:00

Forenrunde 1 1 Forum aus einer Auswahl von 12 Forenveranstaltungen kann ­ausgewählt werden. In Forenrunde 1 werden folgende Foren­­ver­anstaltungen angeboten: Foren 1/2/3/4/5/6/8/10/11/12/13/14

..................... Forum 1 Pflegeberufegesetz – Chancen und Möglichkeiten für die Personalentwicklung Referentin: Susanne Zaphiriou, Bereichsleitung Zentraler Service Personal im Caritasverband für Stuttgart e.V. Der Pflegefachkräftemangel ist die Herausforderung unseres Gesundheitssystems. Gute Pflege setzt gute Arbeit voraus und diese wiederum eine gute Ausbildung sowie ein attraktives Arbeitsumfeld. Die Anforderungen an die Pflege haben sich stark verändert und sind vielschichtiger geworden. In Pflegeheimen müssen Menschen zunehmend medizinisch und pflegerisch versorgt werden, in Krankenhäusern steigt der Anteil der Menschen, die z.B. aufgrund von Demenz oder ihres hohen Alters pflegebedürftig sind. Unter dem Pflegeberufegesetz sollen die bisherigen Pflegeausbildungen zu einer generalistischen Ausbildung zusammengefasst werden. Mit diesem Berufsabschluss können Fachkräfte in allen pflegerischen Bereichen arbeiten, zudem kann er erstmals in einem dreijährigen Hochschulstudium erworben werden. Was bedeutet dies für die Altenhilfe und deren Personalarbeit? Es lassen sich zahlreiche Chancen und Möglichkeiten im Rahmen der Personalentwicklung finden. Dabei liegen die Entwicklungsmöglichkeiten nicht nur bei den Auszubildenden, ihren Praxisanleitungen sowie den Praxisorten selbst, sondern auch bei Lehrkräften der theoretischen Ausbildung an Pflegeschulen. Neben der Qualität der Pflege sind die Lebenslagen und die Zukunftschancen der Beschäftigten in den Mittelpunkt zu rücken, dies umfasst z.B. die Fragen der Durchlässigkeit bei Schwerpunktwechseln. Die Beschäftigungsperspektive und somit die Personalentwicklung, aber auch die Personalbindung gewinnen dabei deutlich an Bedeutung. Weitere Informationen: www.caritas-stuttgart.de

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Mittwoch, 10. Mai 2017 ..................... Forum 2 Pflegebildung im Wandel: Der Pflegeberuf im Spannungsfeld zwischen Assistenztätigkeiten, generalistischer Ausbildung und grundständiger Akademisierung Referent: Dr. Karl Kälble, Wiss. Mitarbeiter bei der AHPGS Akkreditierung gGmbH Freiburg Die Qualifizierungslandschaft der Pflege ist in Bewegung. Neben einer fortschreitenden Akademisierung der Pflege sind in Deutschland auch Reformanstrengungen in Richtung einer generalistischen Pflegeausbildung zu beobachten. Das derzeitige Spektrum reicht von Servicekräften, Pflegepersonen mit dreijähriger Ausbildung über Bachelor- und Master-Absolventen bis hin zu promovierten Pflegepersonen. Mit dem geplanten neuen Pflegeberufsgesetz sollen künftig die Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und der Altenpflege in einem Gesetz zusammengeführt werden. Vor diesem Hintergrund zielt der Beitrag auf eine Bestandsaufnahme und Standortbestimmung der Ausbildung in den Pflegeberufen im Kontext aktueller Entwicklungen und Herausforderungen. Es werden sowohl der Status quo der Ausbildungssituation in der beruflichen Pflege unterhalb der akademischen Ebene als auch die aktuell diskutierte generalistische Pflegeausbildung auf der Grundlage des aktuell verfügbaren Wissens erläutert. Zudem werden der Stand der Akademisierung der Pflege und die damit verbundenen Perspektiven erörtert. Im Beitrag und im Fazit wird auch der Frage nachgegangen, was diese Entwicklungen für die Attraktivität des Berufsbildes Pflege bedeuten können. Weitere Informationen: www.ahpgs.de

..................... Forum 3 Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Lebensphasenorientierte Personalmaßnahmen zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeiter/innen in der Altenhilfe Referenten: Christoph Rink, Leiter Servicebereich Personal und Recht, Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius gGmbH (ctm), Magdeburg; Nancy Teltz, Referentin Personal, (ctm), Magdeburg; Martin Volz-Neidlinger, Geschäftsführer Volz-Neidlinger & Partner, Königsfeld

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Mittwoch, 10. Mai 2017 Leitungsverantwortliche in der Altenhilfe wissen es schon längst: Zukünftig entscheiden nicht nur fortschrittliche Konzepte und wirtschaftliche Ergebnisse über den Fortbestand der Einrichtungen. Schon heute entscheidet der Mensch: Mitarbeitende sind umworben wie nie zuvor, Bewerber/innen können frei entscheiden, ob sie einen Arbeitsplatz annehmen, Führungskräfte sind abhängig von den Wünschen ihrer Teammitglieder. Sind Altenhilfeeinrichtungen diesen Veränderungen machtlos ausgeliefert? Wie können sie qualifizierte Bewerber/innen gewinnen, wertvolle Mitarbeiter/ innen halten, Talente entwickeln? Die ctm hat sich seit mehreren Jahren auf diesen Weg der Veränderung gemacht. Klar und zielstrebig – mit Irrungen und Wirrungen, in einem Umfeld, das von demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt ist. Ist es von Vorteil, ein wertegeprägter Träger zu sein? Erreichen wir genügend interessierte Menschen? Wie können wir sie halten? In diesem Forum geben wir einen Einblick in unsere Personalarbeit. Wir berichten offen, was uns gelungen ist und was nicht. Wir lassen Führungsverantwortliche und Mitarbeitende zu Wort kommen. Was bedeutet es, Beruf und Familie, Beruf und Pflege zu vereinbaren? Planungssicherheit für private Verpflichtungen zu ermöglichen? Verlässliches Einspringen zu gewährleisten? Dafür gibt es keine Patentrezepte. Aber einen ehrlichen Einblick in eine lebendige Praxis. Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Sie und auf die Diskussion mit Ihnen! Weitere Informationen: www.ctm-magdeburg.de | www.vn-p.de

..................... Forum 4 Pflegestärkungsgesetze: Wirkungen und Nebenwirkungen für die Branchenentwicklung Referent: Dietmar Meng, Geschäftsführer contec GmbH, Bochum Durch die drei Pflegestärkungsgesetze hat sich das eigentliche Marktwachstum in den Bereich der vorstationären, altengerechten Wohnformen mit ambulanter Betreuung verlagert. Dies wirkt sich unmittelbar auf das Anforderungsprofil der stationären Altenpflege aus. Über die Kernpunkte der einzelnen Pflegestärkungsgesetze und deren Finanzierung erarbeitet Dietmar Meng in seinem Vortrag zukunftsfähige Geschäftsmodelle der stationären Pflege. Die Leistungsausweitung für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (PSG I), die Reformation des Begutachtungsverfahrens samt

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Mittwoch, 10. Mai 2017 neuer Pflegegrade, neuem Pflegebedürftigkeitsbegriff sowie Entbürokratisierung der Pflegedokumentation (PSG II) und die Einbeziehung der Kommunen und Pflegeversicherung in die Beratung (PSG III) erfordern eine permanente Wandlungsbereitschaft stationärer Leistungserbringer. Mit dem kundenorientierten Credo für Selbstbestimmtheit und Teilhabe wird sich ein Teil des vormals stationären Pflegebereichs in die ambulante Pflege verlagern. Damit wird das Pflegeheim immer mehr zum Begleiter der Endphase des Lebens. Hier sind neue Schwerpunkte zu setzen. Es braucht: ein hochwertiges Leistungsprofil mit Fachkräften auch im medizinischen Bereich (z.B. Krankenhausnachsorge) und professionelle Demenzbetreuung. Lokale Stärke und Präsenz am Ort der Leistungserbringung sind unabdinglich – das Pflegeheim wird zum Nukleus einer hybriden sozialraumorientierten Versorgung. Alle Aspekte für die Zukunft stationärer Pflege nach den PSG I-III sowie Tipps bei der Umsetzung erläutert Dietmar Meng ausführlich in seinem Vortrag. Weitere Informationen: www.contec.de

..................... Forum 5 Kommunale Verantwortung stärken: Kommunen durch Beratung wirksam unterstützen Referent: Helmut Kneppe, Geschäftsführender Vorstand des Kurato­ riums Deutsche Altershilfe (KDA), Köln Kommunen kommt als gestaltenden Akteuren der Daseinsvorsorge und als Ebene der Zusammenarbeit vielfältiger Akteure und der Zivilgesellschaft eine besondere Rolle zu. Die Ausrichtung auf die kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten sowie die Förderung der Voraussetzungen einer neuen Teilhabe- und Sorgekultur im sozialen Nahraum sind deshalb bedeutsame Zukunftsthemen des KDA. Vor dem Hintergrund teilweise knapper finanzieller Ressourcen der Kommunen hat dabei die Betrachtung des ökonomischen Nutzens von Investitionen in Steuerungs- und Präventionsmaßnahmen einen besonderen Stellenwert. Im Forum wird auf Basis unserer Beratungserfahrungen und anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt werden, wie es möglich ist, örtlichen Akteuren Planungs- und Gestaltungsaufgaben auf einer ganz praktischen Ebene greifbar zu machen und eine individuelle örtliche Vorgehensweise zu entwickeln. Weitere Informationen: www.kda.de

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Mittwoch, 10. Mai 2017 ..................... Forum 6 Interne Ambulantisierung in der stationären Altenhilfe: Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung Referentin: Nicole Stulier, Organisationsberaterin und Pflegewissen­ schaftlerin Consilio Suedwest, 76879 Essingen Die Auswirkungen des demografischen und sozialen Wandels stellen die Einrichtungen der stationären Altenhilfe vor große Herausforderungen. Experten prognostizieren neben einer rein zahlenmäßigen Zunahme der pflegeund hilfebedürftigen Menschen eine stärkere Differenzierung der Bedürfnisse und Ansprüche künftiger Pflegeheimbewohner und deren Angehörigen. Gleichzeitig wird sich der bereits heute existierende Mangel an qualifizierten Pflegepersonen weiter verschärfen. Diese Entwicklungen veranlasste die Caritas Betriebsträgergesellschaft Speyer das Projekt »Leben und Wohnen im Caritas-Altenzentrum weiterdenken« (LeWoCAZ) zu initiieren. Dabei ging es um die Frage, wie eine konzeptionelle Neuausrichtung von Altenhilfeeinrichtungen im Bestand umgesetzt werden kann. Im Rahmen des Projektes wurde unter breiter Mitarbeiterbeteiligung ein Konzept erarbeitet, welches das Leben und Wohnen in den Caritas-Altenzentren stärker in den Vordergrund stellt und gleichzeitig einen effizienten Einsatz der Mitarbeiter ermöglicht. Das Kernelement dieses Umsetzungs-Konzeptes ist die interne Ambulantisierung pflegerischer Leistungen. Im Workshop werden die zentralen Ergebnisse und Lernerfahrungen aus dem Projekt vorgestellt und daraus Impulse für eine Umsetzung abgeleitet. Weitere Informationen: www.consilio-suedwest.de

Mehr als eine Pflegeeinrichtung: Wohnhaus für Ältere und Kompetenzzentrum für Bürger im Stadtteil Referent: Wolfgang Pauls, Geschäftsleitung des CBT Haus Upladin in Leverkusen Im Laufe seines mehr als 30-jährigen Bestehens hat sich das CBT-Wohnhaus von einem klassischen Pflegeheim zu einem Kompetenz- und Beratungszentrum entwickelt. Mit dem neu eingerichteten Quartierszentrum Upladin wird das Ziel verfolgt, die Bewohner sowie die Bürger Opladens mit einem breit gefächerten bedürfnisorientierten Beratungs- und Kulturangebot

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Mittwoch, 10. Mai 2017 als kompetenter Ansprechpartner und Akteur vor Ort zu begleiten. Damit soll die Zufriedenheit der interessierten Bürger und der Bewohner des Seniorenhauses aktiv und bedürfnisorientiert gefördert und die Qualität der bereits vorhandenen Angebote weiter gesteigert werden. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass Flexibilität, Innovation und Netzwerkmanagement wichtige Faktoren für die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Stabilität auf einem sich immer mehr diversifizierenden Anbietermarkt sind. Weitere Informationen: www.cbt-gmbh.de

..................... Forum 7 Aus stationär wird ambulant: vom Kleinstheim zur ambulant betreuten Wohngemeinschaft Referentin: Brigitte Lerch, Referentin Referat Altenhilfe und Betriebs­ wirtschaft im Caritasverband für die Diözese Mainz e.V. Im Jahr 2002 wurde das Alten- und Pflegeheim St. Alban in Bodenheim mit insgesamt 22 Plätzen eröffnet. Die kleine Betriebsgröße war konzeptionell gewollt, war aber, so zeigte sich bald, als stationäre Pflegeeinrichtung nicht wirtschaftlich zu führen. So startete im Mai 2015 das Modellprojekt zur Umwandlung der stationären Altenpflegeeinrichtung St. Alban in zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften mit insgesamt 24 Mieter/innen. Im Forum wird der Prozess der Umwandlung vom Kleinstheim zur ambulant betreuten Wohngemeinschaft dargestellt. Aufgezeigt werden die Veränderungen in der Personalentwicklung, der Dienstplangestaltung, der Beteiligung der Angehörigen, der sozialräumlichen Ausrichtung, der Finanzierung und nicht zuletzt der Vertragsgestaltung. Weitere Informationen: www.caritas-bodenheim.de

..................... Forum 8 Weder ambulant noch stationär – Modellprojekt gem. § 45 SGB XI zur Ambulantisierung der stationären BeneVit-Hausgemeinschaft Referent: Kaspar Pfister, Geschäftsführender Gesellschafter BeneVit Holding GmbH, Mössingen Im Rahmen eines Modellprojekts nach § 45f SGB XI, gefördert vom GKVSpitzenverband, wird mit dem Haus Rheinaue in Wyhl am Kaiserstuhl ein

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Mittwoch, 10. Mai 2017 deutschlandweit einmaliges Konzept umgesetzt. Ziel ist eine Stärkung der Selbstbestimmung der Heimbewohner u.a. durch umfangreiche Wahlmöglichkeiten in der Dienstleistung und einer optimalen Transparenz und Individualität bei der Leistungserbringung. Das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept bildet die Basis für diesen neuen Weg in der Verknüpfung von ambulant und stationär. Im Modellprojekt wird die Grundleistung begrenzt und ambulante Dienste und pflegende Angehörige übernehmen Aufgaben bedarfsgerecht. Ordnungsrechtlich gesehen ist das Haus Rheinaue stationär, leistungsrechtlich jedoch ambulant. Erstmals wird in diesem Modellprojekt die Möglichkeit geschaffen, dass im stationären Bereich Bewohner SGB-V Leistungen er­ halten und sich von einem ambulanten Dienst ihrer Wahl versorgen lassen können. Weitere Informationen: www.benevit.net

..................... Forum 9 Die Generationsbrücke: Wie das Miteinander von Alt und Jung gelingt Referent: Horst Krumbach, Vorstand Generationsbrücke Deutschland, Aachen Der demografische Wandel ist eine der größten gesellschaftlichen Heraus­ forderungen, vor der wir in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten stehen. Immer mehr alten und damit auch pflegebedürftigen Menschen steht eine zunehmend kleinere Anzahl von Kindern und Jugendlichen gegenüber. Daher führt die Generationsbrücke Deutschland bundesweit als erstes generationenverbindendes Sozialunternehmen Jung und Alt zusammen, indem sie regelmäßige Begegnungen zwischen Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen und Kita-Kindern bzw. Schülern ermöglicht. Das Konzept der Generationsbrücke ist fundiert und praxisbewährt. Für ein gutes Gelingen der Begegnungen steht die Generationsbrücke auf fünf Grundpfeilern: – Altersgerechte Vorbereitung der Kinder und Jugendlichen – Regelmäßigkeit und Langfristigkeit – Feste Partnerschaft in fester Gruppe – Aktives MITeinander – Strukturierte und ritualisierte Begegnungen

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Mittwoch, 10. Mai 2017 Dieses Forum wendet sich insbesondere an Leitungen und Sozialdienstmitarbeiter von Altenpflegeeinrichtungen: Das intergenerative Konzept der Generationsbrücke Deutschland und die besonderen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit VKAD-Mitgliedseinrichtungen werden vorgestellt. Weitere Informationen: www.generationsbruecke-deutschland.de

..................... Forum 10 Präventive Hausbesuche: vom Modellprojekt zum Regelangebot Referenten: Barbara Fröhlich-Rausch, Leiterin des Caritas Alten- und Service-Zentrums Perlach Caritas Zentrum München Ost; Michael Meßmer, Amt für soziale Sicherung, Sozialreferat der Landeshaupt­ stadt München Die Landeshauptstadt München hat im Rahmen eines Modellprojektes im Jahre 2009 begonnen, mithilfe verschiedener Zugangswege zu eruieren, wie insbesondere hochaltrige Frauen und Männer erreicht, informiert und beraten werden können. Nach einer 4-jährigen Projektphase und Auswertung der Ergebnisse hat der Stadtrat der Landeshauptstadt München entschieden, dass dieses präventive Angebot in München in den Alten- und Service-Zentren offeriert werden soll. Wir werden Ihnen Einblicke gewähren, welche der verschiedenen Zugangswege erprobt wurden, und stellen Ihnen die Ergebnisse der Evaluation vor. Daneben erfahren Sie, wie das Angebot verstetigt wurde und welche ­finanziellen Ressourcen hierfür aufgebracht werden. Präventive Hausbesuche im Münchner Alten- und Service-Zentrum Perlach Erfahren Sie mehr über die Arbeitsweise der Alten- und Service-Zentren als hochwirksames Instrument der offenen Altenhilfe und hervorragende Ausgangsbasis für das Angebot der präventiven Hausbesuche. Anhand von Beispielen aus der Praxis im Münchner Stadtteil Perlach zeigen wir Ihnen auf, wer sich in welcher Lebenslage von diesem Angebot angesprochen fühlt, wie präventive Hausbesuche ablaufen können, welche Wirkung sie im Lebenssystem des älteren Menschen entfalten und wo die Chancen und Grenzen spürbar werden. Weitere Informationen: www.caritas-nah-am-naechsten.de www.muenchen.de – Sozialbürgerhäuser

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Mittwoch, 10. Mai 2017 ..................... Forum 11 Sie sind in einer entscheidenden Rolle: Ethikinstrumente für Managemententscheidungen Referenten: Wolfgang Allhorn, Leiter der Stabsstelle Kirchliche Unter­ nehmenskultur der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, Köln; Dr. Alexis Fritz, Leiter der Arbeitsstelle Theologie und Ethik im Deutschen Caritasverband, Freiburg In einem Projekt des Deutschen Caritasverbandes entwickelten Leitungspersonen gemeinsam mit Ethikexpert(inn)en den Leitfaden »Ethisch entscheiden«. Dieser unterstützt Leitungspersonen kirchlicher Organisationen in ihren ökonomischen und organisatorischen Entscheidungen. In diesem Forum lernen Sie das Instrument »Ethisch Entscheiden« besonders aus Sicht der Praxis kennen. In Einrichtungen der stationären Altenhilfe geht es dabei nicht nur um Entscheidungen und Verfahren in Bezug auf die palliative Betreuung und das Handeln am Lebensende, sondern auch um Fragen und Dilemmata, die sich aus dem Zusammenleben auf allen Ebenen ergeben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ethischen Fragestellungen zu unterstützen ist ein Anspruch an Träger und Leitung der katholischen Altenhilfe. In der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen wurde in Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Köln ein möglichst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbindendes Konzept zur »Bearbeitung konkreter ethisch problematischer Praxisfälle« entwickelt, erprobt und als Bestandteil des Qualitätsmanagements umgesetzt. Sie erhalten grundlegende Information zur ethischen Reflexion und ihren Bedingungen in Organisationen. Weitere Informationen: www.cellitinnen.de | www.caritas.de

..................... Forum 12 Mein Mitbewohner der Roboter: Pflegeroboter als eine Antwort auf die demografischen Herausforderungen? Referenten: Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, Prodekan der ­Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar; Sabine Erbschwendtner, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philoso­ phisch-Theologischen Hochschule Vallendar

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Mittwoch, 10. Mai 2017 Einer älter werdenden Bevölkerung stehen begrenzt Fachkräfte für Betreuung, Begleitung und Pflege zur Verfügung. Um dieser Herausforderung künftig gerecht werden zu können, werden aktuell vermehrt Pflegeroboter entwickelt, die u.a. auch eine Beziehung zu Menschen aufbauen sollen. Im Forum werden Ausschnitte aus einem Dokumentarfilm zu den Möglichkeiten und Begrenzungen dieser Entwicklung präsentiert und Hintergründe zur Entwicklung von Pflegerobotern aufgezeigt, um anschließend über die Konsequenzen von Robotik in Pflege und Betreuung zu diskutieren. Weitere Informationen: www.pthv.de

..................... Forum 13 Stärkung des Ehrenamts in der Betreuung: Voraussetzungen für ein gelingendes Miteinander Referent: Christian Heerdt, Referent Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Köln Ehrenamtlich Engagierte sind ein zentraler Bestandteil in der Pflege, Betreuung und Begleitung älterer Menschen. Engagement findet dabei in sehr unterschiedlichen Arrangements statt und durch die verschiedenen Pflegereformen sind zunehmend neue Formen und Settings entstanden. Das ­Forum befasst sich mit einer Bestandsaufnahme des Engagements im Rahmen des § 45 SGB XI, den verschiedene Formen und Rahmenbedingungen sowie den Herausforderungen einer gelingenden Unterstützung und ­Zusammenarbeit von ehrenamtlich und hauptberuflich Tätigen vor Ort. Möglichkeiten der Weiterentwickung sollen ebenso wie Grenzen diskutiert werden. Weitere Informationen: www.kda.de

..................... Forum 14 Wohnen im Alter: Finanzierungen und Rechtsformen neuer Wohn- und Sorgearrangements Als Experten wirken mit: Wolfgang Schütte, Prokurist Bereichsleiter Kundenbetreuung kirchliche und caritative Einrichtungen, Bank für Kirche und Caritas eG, Paderborn; Vertreter/in des Wohnungsunter­ nehmens basis|d GmbH, Dresden; Dr. Hanno Heil, Vorsitzender des

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Mittwoch, 10. Mai 2017 Verbands katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V., Runkel; Andreas Bethge, Abteilungsleiter Einrichtungen und Ambulante Dienste des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg e.V. Zwischen dem klassischen Altenheim und der ambulanten Pflege in der eigenen Häuslichkeit bilden sich neue Arrangements von Wohnen, gegenseitiger Sorge und gemeinsamem Leben im Quartier. Neue Formen des generationenübergreifenden Zusammenlebens und neue Gebäudetypen entstehen. Damit entstehen auch neue Anforderungen an die Akteure in der Pflege, im kommunalen Wohnungsbau, in Kirchengemeinden und kommunalen Verwaltungen. Häufig wird der gemeinsame Gestaltungswille durch hohe Hürden in der Finanzierung und in der juristischen Konstruktion solcher neuer Gemeinschaftsformen behindert. In diesem Workshop soll die Finanzierung und Rechtsform neuer Wohn- und Sorgearrangements aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Welche Finanzierungsformen sind denkbar? Wie können Bauträgerschaft, Gebäudeverwaltung und soziale Begleitung organisiert werden? Welche Rolle können örtliche Caritas-Verbände und -Träger dabei übernehmen? Wie verändern sich dadurch die »klassischen« Aufgabenfelder der stationären und ambulanten Altenhilfe? Welche Beiträge können Kirchengemeinden und Bistümer leisten? Welche Rolle spielen die politischen Rahmenbedingungen? Weitere Informationen: www.bkc-paderborn.de | www.vkad.de www.caritas-magdeburg.de | www.basisd.de

..................... Forum 15 Verwaltung von Treuhandkonten für Bewohner/innen: Das Zahlungsverkehrsmanagement innovativ gestalten Referenten: Dietmar Zander, Abteilungsdirektor Zahlungsverkehrsma­ nagement bei der Pax-Bank e.G. Köln; Theo Prinz, Geschäftsführer GETECO GmbH, Rimpar Die Verwaltung von Treuhandgeldern in sozialen Einrichtungen ist ein zeitaufwendiger Prozess mit großem manuellen Aufwand. Die Pax-Bank hat sich auf Kranken-, Pflege- und Betreuungseinrichtungen spezialisiert und gemeinsam mit ihrem IT-Partner Geteco einzigartige Mehrwerte rund um den Zahlungsverkehr geschaffen. Mit einer speziell entwickelten webbasierten Anwendung erzielen die Trägereinrichtungen erhebliche Rationalisierungseffekte

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Mittwoch, 10. Mai 2017 hinsichtlich des Verwaltungs-, Verwahrungs- und Versicherungsaufwandes. Das Programm ermöglicht eine schlanke Verteilung der Gelder für die Bewohner der Einrichtungen. Herzstück der Anwendung ist eine Basis(Geld-) Karte, mit der die Geldversorgung über alle Geldautomaten der Banken und Händlerkassen möglich ist und die den Klienten so erlaubt, selbstständig am Wirtschaftskreislauf teilnehmen zu können. Damit wird dem pädagogischen Gedanken der Inklusion in besonderer Weise Rechnung getragen. Weitere Informationen: www.pax-bank.de | www.geteco.de 11:00 – 11:30

Kaffeepause

Forenrunde 2 11:30 – 13:00 Ein Forum aus einer Auswahl von 12 Forenveranstaltungen kann ausgewählt werden. In Forenrunde 2 werden folgende Forenveranstaltungen angeboten: Foren 2/3/4/5/6/7/8/9/10/11/12/15 13:00 – 14:00

Mittagessen

14:00 – 14:45

Abschlussvortrag Katholische Altenheimseelsorge?! Ergebnisse eines außergewöhnlichen Forschungsprojektes Referentin: Prof. Dr. theol. Dr. med. Doris Nauer, Professorin für Pastoraltheologie und Diakonische Theologie an der PhilosophischTheologischen Hochschule (PTH) Vallendar Wie stehen die Verantwortlichen der Finanz- und Personalplanung in den 27 deutschen (Erz)Bistümern und den 27 Diözesancaritasverbänden zur Altenheimseelsorge? Haben sie den Mehr-Wert christlicher Seelsorge für das christliche Profil katholischer Alten- und Pflegeheime erkannt, weshalb sie nicht nur gemeinsam zukunftsweisende innovative Strategien im Blick auf Altenheimseelsorge entwickeln, sondern auch die dafür notwendigen personellen und finanziellen Mittel zur Verfügung stellen? Wie genau stellt sich der Ist-Stand der katholischen Altenheimseelsorge bundesweit gegenwärtig dar und welche Zukunftsszenarien zeichnen sich ab? Fragen, die im Kontext einer empirischen Erhebung erstaunliche Antworten hervorgebracht haben. Weitere Informationen: www.pthv.de

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Mittwoch, 10. Mai 2017 14:45 – 15:15

Kaffeepause Hier endet die 20. Bundestagung

15:15 – 17:30

Mitgliederversammlung

Nach der Mitgliederversammlung kleiner Abendimbiss

18:00

Vorstandssitzung

15:15

nur für Mitglieder des VKAD

Mitgliederversammlung nur für Mitglieder des VKAD Beginn der VKAD-Mitgliederversammlung Tagesordnung Stand: 1. Dezember 2016

1. Begrüßung / Regularien

2. Tätigkeitsbericht des Vorstands für die Jahre 2015 und 2016

3. Prüfbericht des Finanz- und Wirtschaftsausschusses

4. Diskussion der Berichte

5. Entlastung des Vorstands

6. Satzungsänderungen (insbes. § 8 Wahl des Vorstands, Antrag liegt vor)

7. Änderung der Wahlordnung (Antrag liegt vor)

8. Neuwahl des Finanz- und Wirtschaftsausschusses

9. Bericht der Delegierten des VKAD für die DV des DCV

ca. 17:30

Ende der VKAD-Mitgliederversammlung Andreas Leimpek-Mohler Geschäftsführer

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MANAGEMENT IN DER PFLEGE UND IM GESUNDHEITSWESEN Gezieltes Fehlermanagement ist die Grundlage für eine positive Fehlerkultur. Fehlermanagement-Werkzeuge wie z.B. (auch anonym) nutzbare Rückmeldeoder Fehlermeldebögen und Qualitätszirkel sind geeignet, gemeldete Fehlerereignisse zu bearbeiten, Ursachen zu eruieren und Prozesse so umzustellen, dass Fehler künftig vermieden werden.

Qualität und Wettbewerbsfähigkeit der Dienstleistungen der Caritas hängen vom Gewinnen geeigneter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab. Schon jetzt ist es schwierig, fachlich kompetente und passende Mitarbeitende zu finden. Diese Herausforderung wird aufgrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels zunehmen. Das Buch zeigt Möglichkeiten auf, die Attraktivität der Caritas als Arbeitgeber zu erhöhen.

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In christlichen Organisationen sind ethisch reflektierte Entscheidungen im Management unerlässlich. Auf diesen Bedarf antwortet das anwendungsorientierte und in der Praxis erprobte Entscheidungsinstrument „Ethisch entscheiden“. In diesem Buch wird dieses Instrument vorgestellt, in einen theoretischen Hintergrund eingebettet, seine Anwendung erklärt und erste Erfahrungen reflektiert.

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„Das Buch ist eine exzellente Übersetzung der Norm ISO 9001:2015 in eine alltagsnahe Sprache sozialer Einrichtungen.“ aus www.socialnet.de (Prof. Dr. Christoph Redelsteiner)

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Referentenübersicht Wolfgang Allhorn | Leiter der Stabsstelle Kirchliche Unternehmenskultur der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, Köln Andreas Bethge | Abteilungsleiter Einrichtungen und Ambulante Dienste des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg e.V. Prof. Dr. Georg Cremer | Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes, Freiburg Oliver Dorgerloh | Dorgerloh Trainings, Freiburg Sabine Erbschwendtner | wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar Dr. Alexis Fritz | Leiter der Arbeitsstelle Theologie und Ethik im Deutschen Caritasverband, Freiburg Barbara Fröhlich-Rausch | Leiterin des Alten- und Service-Zentrums (ASZ) Perlach Christian Heerdt | Referent Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Köln Dr. Hanno Heil | Vorsitzender des Verbands katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V., Runkel Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler | Prodekan der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar Dr. Karl Kälble | wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der AHPGS Akkreditierung gGmbH Freiburg Dr. Ralf Kleindiek | Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin Helmut Kneppe | Geschäftsführender Vorstand des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Köln Horst Krumbach | Vorstand Generationsbrücke Deutschland, Aachen Brigitte Lerch | Referentin Referat Altenhilfe und Betriebswirtschaft im Caritas­ verband für die Diözese Mainz e.V.

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Dietmar Meng | Geschäftsführer contec GmbH, Bochum Michael Messmer | Amt für Soziale Sicherung Altenhilfe und Pflege der Landeshauptstadt München Prof. Dr. Dr. Doris Nauer | Professorin für Pastoraltheologie und Diakonische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) Vallendar Wolfgang Pauls | Geschäftsleitung des CBT Haus Upladin in Leverkusen Kaspar Pfister | Geschäftsführender Gesellschafter BeneVit Gruppe, Mössingen Theo Prinz | Geschäftsführer GETECO GmbH, Rimpar Christoph Rink | Leiter Servicebereich Personal und Recht CaritasTrägergesellschaft Mauritius gGmbH (ctm) Magdeburg Wolfgang Schütte | Bereichsleiter Kundenbetreuung für kirchliche und caritative Einrichtungen bei der Bank für Kirche und Caritas e.G. Paderborn Nicole Stulier | Organisationsberaterin und Pflegewissenschaftlerin Consilio Suedwest, Essingen Klaus Skalitz | Caritasdirektor des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg e.V. Nancy Teltz | Referentin Personal, Caritas-Trägergesellschaft Mauritius gGmbH (ctm) Magdeburg Martin Volz-Neidlinger | Geschäftsführer Volz-Neidlinger & Partner, Königsfeld Dr. Christine Watrinet | Geschäftsführerin ars serendi gbr – Strategisches Personalmanagement, Böblingen Dietmar Zander | Abteilungsdirektor Zahlungsverkehrsmanagement bei der Pax-Bank e.G. Köln Susanne Zaphiriou | Bereichsleitung Zentraler Service Personal im Caritasverband für Stuttgart e.V.

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Allgemeine Hinweise Anmeldung zur Bundestagung – ganz bequem über unser Online-Anmeldeportal Zur Bundesfachtagung vom 9. bis 10. Mai 2017 und auch zur Mitgliederversammlung am 10. Mai 2017 können Sie sich über diesen Link: https://www.vkad.de/bundestagung2017 online anmelden. Anmeldeschluss ist der 18. April 2017 Direkt nach der Anmeldung erhalten Sie per E-Mail eine Anmeldebestätigung, auf deren Basis später die Rechnung (betrifft nur Anmeldung zur Bundestagung) zugesandt wird. Die Entrichtung des Tagungsbeitrags erbitten wir erst nach dem Erhalt der Rechnung mit der Angabe der Rechnungsnummer. Falls Sie die Online-Anmeldung zur Bundestagung/Mitgliederversammlung nicht selbst tätigen können, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle. Frau Ganter, Telefon 0761/200-715 (nur vormittags, außer Mittwoch), E-Mail: Michaela.Ganter@caritas.de ist Ihnen gerne bei der elektronischen Anmeldung behilflich.

Wahrnehmung des Stimmrechts bei der Mitgliederversammlung Bitte beachten Sie, dass die Wahrnehmung des Stimmrechts bei der Mitgliederversammlung nur möglich ist, wenn der an der Mitgliederversammlung teilnehmenden Person vom Träger die Stimmrechtsbescheinigung ausgehändigt worden ist. Die Stimmrechtsbescheinigungen werden mit einer gesonderten Einladung zur Mitgliederversammlung rechtzeitig vor der Mitgliederversammlung an die Träger der Einrichtungen übersandt. In Magdeburg werden Stimmkarten nur an die Personen ausgehändigt, die entsprechende Stimmrechtsbescheinigungen vorlegen können. Vor Ort können keine Stimmrechtsbescheinigungen mehr ausgehändigt werden.

Tagungsbeitrag Teilnahme an der Bundestagung vom 9. Mai 2017 bis 10. Mai 2017 Der Tagungsbeitrag beträgt 280,– Euro für Mitglieder Der Tagungsbeitrag beträgt 325,– Euro für Nichtmitglieder Im Tagungsbeitrag enthalten sind folgende Leistungen: • Teilnahme am gesamten Tagungsprogramm Bundestagung • Tagungsgetränke im Plenum und den Forenräumen • 3 Kaffeepausen mit Gebäck bzw. Obst • Imbiss am 9. Mai 2017 vor Beginn der Veranstaltung mit Kaffee und Softgetränken • 1 Mittagessen am 10. Mai 2017 mit Kaffee und Softgetränken • Abendessensbüffet am 9. Mai 2017 (außer Getränke) • Tagungsdokumentation in elektronischer Fassung

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Allgemeine Hinweise Danke! Für die finanzielle Unterstützung unserer Bundestagung bedanken wir uns ganz herzlich bei den Sponsoren: • • • • •

Bank im Bistum Essen (BIB) Bank für Kirche und Caritas Paderborn Darlehenskasse Münster (DKM) LIGA Bank Regensburg Pax Bank Köln

Hotelzimmerreservierung In unserem Tagungshotel Maritim Hotel Magdeburg haben wir ein ausreichendes Kontingent von Hotelzimmern für alle Tagungsteilnehmer/innen reserviert. Die Hotelzimmerreservierung läuft direkt über das Hotel. Sie können Ihre Zimmer im Maritim Hotel ­Magdeburg unter folgendem Link direkt online buchen: www.maritim.de/de/vkad Von dort erhalten Sie Ihre Reservierungsbestätigung. Bitte beachten Sie: Meldeschluss für die Hotelreservierung ist der 14. März 2017

Tagungshaus Maritim Hotel Magdeburg | Otto-von-Guericke Str. 87 | 39104 Magdeburg Telefon 0391/ 59 49-8 65 | meeting.mag@maritim.de | www.maritim-magdeburg.de

Tagungsbüro Das Tagungsbüro befindet sich im Foyer des Maritim Hotels Magdeburg und ist zu folgenden Zeiten besetzt: am 9. Mai 2017 von 12:00 Uhr bis 18:30 Uhr am 10. Mai 2017 von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr Im Tagungsbüro erreichen Sie uns zu den oben angegebenen Zeiten unter folgender Mobilnummer: 0151 / 10 19 82 56 | oder per E-Mail: vkad@caritas.de

Veranstalter Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. | Karlstraße 40 | D-79104 Freiburg Telefon 0761 / 200-459 | Fax 0761 / 200-710 | vkad@caritas.de | www.vkad.de

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