Der
Marktschirm Welches Gemüse wird zu welcher Jahreszeit gekauft und was kann man daraus kochen? Der Marktschirm gibt Tipps und Anregungen für kulinarische Vielfalt mit Saisongemüse aus der Region.
Jetzt gibt es Gemüse
Auberginen, grüne Bohnen, Dicke Bohnen, Kohlrabi, Champignons, Salat, verschiedene Sorten, Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Erbsen, Zucchini, Möhren, Gurken, Mangold, Kartoffeln, Staudensellerie, Radieschen, Rettich, Pastinaken, Paprika, Zwiebeln, Zuckermais, Melonen
Obst
Frühe Apfelsorten, Aprikosen, Frühe Birnensorten, Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Sauerkirschen, Mirabellen, Pfirsiche, Pflaumen, Preiselbeeren
A pack of blueberries © Evan-Amos | Fenchel © 2004 von Kristian Peters
uf die a e d u Fre ison! Sa
3
t 201 s u g u A
Warum bio und regional? Drei weitere Argumente von Wolfgang Ritter, Bio-Verbraucher e.V., www.bio-verbraucher.de (siehe drei erste Argumente im Marktschirm Juli 2013) Viele kleinere und regional arbeitende Bio-Landwirte sind für uns und unsere Region überlebensnotwendig. Warum? 1. Zehn multinationale Konzerne – auch Monopoliten genannt –, mit Hunderten von Unternehmen und Lebensmittelketten beherrschen den Weltmarkt für Lebensmittel. Wenn wir diesem Trend nicht entgegen wirken, werden sie künftig bestimmen, was wir essen und was wir dafür zu zahlen haben: Die Angebotsvielfalt wird eingeschränkt werden, die Lebensmittelpreise werden steigen. Es ist an uns Verbrauchern, unseren regionalen Erzeugern durch unseren Einkauf zu zeigen, dass wir ihre Arbeit und ihre hochwertigen Produkte schätzen. 2. Riesige Mengen an Bio-Nahrungsmitteln müssen vom Ausland eingeführt werden, weil die Nachfrage nach ihnen größer ist als das Angebot. Vieles davon, z.B. Getreide-, Fleisch- und Zuckerprodukte könnten auch in der Region erzeugt werden. Wenn wir regionale Bio-Produkte nachfragen, erzeugt das einen Sog, der dazu führt, dass immer mehr konventionell arbeitende Bauern zu biologischen Landbaumethoden konvertieren. Ein immer größerer Teil der Wertschöpfung, die jetzt ins Ausland fließt, bleibt dann in der Region. 3. Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem die Nahrungsmittelzufuhr aus dem Ausland eingeschränkt oder ganz unterbrochen würde … Wie segensreich wäre es dann, wenn uns die regionalen Lebensmittelerzeuger noch mit dem Notwendigsten versorgen könnten.
Wolfgang Ritter
Veranstaltungstipp Erlebniskochkurs am 12. August und 26. August um 17:30 Uhr. Naturheilpraxis Doris Gradl,Äußere Sulzbacher Str. 16 Der Marktschirm freut sich auch sehr über Anregungen, Kochrezepte oder Tipps. Diese können in der nächsten Ausgabe gerne veröffentlicht werden. Es gibt auch einen Arbeitskreis Ernährung, Der trifft sich jeden letzten Mittwoch im Monat in der Endterstr. 14 um 18:30 Uhr Kontakt: Iris Torres-Berger | Arbeitskreis Gentechnik Tel. 0911-89374098 | I.Torres@web.de www.nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de
www.nuernberg-stadt.bund-naturschutz. de/index.php?id=12716