Der
Marktschirm Welches Gemüse kauft man zu welcher Jahreszeit und was kann man daraus kochen? Der Marktschirm gibt Tipps und Anregungen für kulinarische Vielfalt mit Saisongemüse aus der Region.
f die u a e d u Fre ison! Sa 2013 r e b m Nove
Jetzt gibt es Gemüse Feldsalat, Chicorée, Champignons, Chinakohl, Grünkohl, Kürbis, Pastinaken, Porree, Rote Rüben, Knollensellerie, Topinambur, Kohlsorten, Rosenkohl, Meerrettich, Schwarzwurzeln, Steckrüben, Esskastanien, Süßkartoffeln
Obst und Beeren Äpfel, Birnen, Quitten
Außerdem gibt es jetzt Nüsse
Nuss © Horst Frank , Feldsalat © Schwäbin
Auf alte Werte setzen. Schlacht-Saison im Herbst. Einmal im Jahr, im Herbst nämlich, ist die Saison zum Schlachten. Für die kalte Jahreszeit ist jetzt die Nahrung etwas schwerer und kalorienreicher. Verschiedene Wurstarten und Schinken werden jetzt auf den Biohöfen für das ganze Jahr konserviert. Eigentlich macht es Sinn die Saison wieder aufleben zu lassen und auf alte Werte zu setzen. Zu hoher Fleischkonsum das ganze Jahr über ist schlecht für Umwelt und Gesundheit. Probleme der Massentierhaltung sind neben dem Tierleid, auch der hohe Flächenverbrauch für den Futter-Mais und das meist gentechnisch manipulierte Soja. Insgesamt 90% der Zerstörung des tropischen Regenwaldes werden durch die Massentierhaltung hervorgerufen. Ca. 50% der Wasserverschmutzung in Europa werden durch die Massentierhaltung ausgelöst. Bei der Produktion von 1 kg Schweinefleisch entstehen etwa 15 kg Gülle - in Deutschland 66 Millionen Tonnen jährlich. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor zu hohem Fleischkonsum in Deutschland. „Man soll den Fleischkonsum nicht verteufeln, aber reduzieren. Je nachdem - auf zwei, drei mal pro Woche. Man kann auch jeden Tag Fleisch essen aber wirklich nicht mehr als 450 Gramm in der Woche“, so die Münchner Ernährungsexpertin Rita Clarin. Lesen Sie mehr über Fleischkonsum der Deutschen ist zu hoch! RTL.de bei www.rtl.de Wer also besonders jetzt in der kalten Jahreszeit Fleisch essen will, sollte auf gesundes Fleisch zurückgreifen – möglichst von Biohöfen und am besten aus der Region. So können auch Tiertransporte vermieden werden.
Veranstaltungstipp Donnerstag 07. Nov. 2013 um 18.00 Uhr Solidarischen Landwirtschaft (SOLAWI):, Südpunkt, Pillenreuther Str. 147. Es werden SOLAWI ExpertInnen über ihre Erfahrungen referieren und mehrere Landwirte anwesend sein, die bei sich eine SOLAWI Initiative starten möchten. Der Marktschirm freut sich auch sehr über Anregungen, Kochrezepte oder Tipps. Diese können in der nächsten Ausgabe gerne veröffentlicht werden. Es gibt auch einen Arbeitskreis Ernährung. Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch im Monat in der Endterstr. 14 um 18:30 Uhr Kontakt: Iris Torres-Berger | Arbeitskreis Ernährung Tel. 0911-89374098 | I.Torres@web.de www.nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de
www.nuernberg-stadt.bund-naturschutz. de/index.php?id=12716