Impulsheft "Neue Wege in der Vereinsarbeit"

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Neue Wege in der Vereinsarbeit

Neue Wege

IN DER VEREINSARBEIT

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Neue Wege IN DER VEREINSARBEIT


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Was macht einen Verein zukunftsfähig? Viele Faktoren sind dafür ausschlaggebend – die Antworten dementsprechend vielfältig. Wir haben in den letzten Monaten Vereine gesucht, die für sich Antworten gefunden haben und erfolgreich umsetzen konnten. In vier Erzähl­abenden berichteten sie über ihre Erfahrungen mit der Finanzierung neuer Clubheime, der Suche nach einem neuen Vorstand und über Qualitätsstandards, Mut zu Neuem und originelles Marketing. Besonders die vereins­übergreifende Zusammenarbeit stand dabei vielerorts im Vordergrund und die Kunst, auf originelle Art und Weise neue Wege zu gehen und sich von Traditionen zu lösen, auch wenn es anfangs irritiert. Die Vereinsstruktur kleinteilig mit flexiblerer Aufgaben- und Zeiteinteilung zu organisieren, wurde als ein möglicher Weg definiert, um Verantwortung wieder auf mehreren Schultern zu verteilen – „damit die Last wieder zur Lust wird!“ Aber lesen und hören Sie selbst! Wir wünschen inspirierende Impulse für eine vielfältige, lebendige Engagementkultur.

Hier finden Sie das Video zur Veranstaltungsreihe


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Vereinsführung & Leadership # Mut zur Veränderung: Verantwortung teilen und Strukturen öffnen!

Obmann oder Obfrau zu sein, bedeutet oft eine große Verantwortung und nicht selten bleibt vieles am Obmann oder an der Obfrau „hängen“; so auch beim OGV Alberschwende. Als alleiniger Obmann hatte Peter Klaus Gmeiner beispielsweise den Anspruch auf jede Veranstaltung zu gehen, nach dem „Rechten“ zu sehen, zu begrüßen… sich eben blicken zu lassen. Mit der Zeit wurde das dann zu viel und eine Belastung. Peter Klaus wollte die Obmannschaft abgeben, doch es entstand im Vorstand die Idee, die Verantwortung besser aufzuteilen. Drei Obleute, unterschiedliche Kompetenzen und Zuständigkeiten. Die Statuten wurden geändert. Peter Klaus ist immer noch Obmann – aber eben einer von drei Obmenschen mit unterschiedlichen Verantwortungsbereichen. Und mittlerweile ist er so entspannt, dass er bereits Kurstermine des eigenen OGVs „verschwitzt“ hat.

# Vorbildfunktion

Lothar Hinteregger, Obmann der Bürgermusik Lauterach, sagt es ganz klar: In Lauterach ist man nicht bei der Musik, sondern man lebt die Musik. Der Verein ist unser Leben. Es ist fast schon Fanatismus. Ohne Begeisterung und Leidenschaft geht nichts – das sagt auch Gerd Loacker vom Männerchor Götzis. Das kann man nicht einfach vermitteln, dass muss vorgelebt werden. „Wenn ich nicht zu jeder Probe komme, wie soll ich das von den anderen erwarten?“ Mit gutem Beispiel vorangehen – das macht gute Führung aus.


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# Vision und Ziele Was ist mir wichtig? „Mein Engagement soll mir Spaß machen und die Zeit, die ich investiere möchte ich gut investieren“, ist sich Lothar Hinteregger von der Bürgermusik Lauterach sicher: „Ich hab mich mit dem Kapellmeister zusammengesetzt und wir haben uns überlegt, wo wir in 10 Jahren stehen wollen. Und wir haben gesagt: Wir möchten die beste Musik in Vorarlberg werden. Ein hohes Ziel, aber es war uns wichtig und wir haben es geschafft, dass alle dieses Ziel mittragen. Das verändert auch das Image des Vereins – man ist stolz auf die Qualität und der Zuspruch bei Konzerten ist eine schöne Form der Anerkennung.“ Dies gilt nicht nur für die Bürgermusik Lauterach, sondern z.B. auch für den Männerchor Götzis: Wir sind keine Spaßgruppe, sondern ein Top-Chor, der Spaß hat. Die Spielgemeinde Jagdberg widmete der Frage, was sie eigentlich wollen, einen längeren Prozess. „Das gemeinsame Ziel hat ermöglicht, dass auch jede/r wieder die Energie aufbringen konnte, sich richtig reinzuhängen“, so Brigitta Soraperra.

Hier sehen Sie die Geschichte der Spielgemeinde Jagdberg!

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Nachwuchsarbeit # Gelegenheiten des Kennenlernens schaffen Bürgermusik Lauterach: Seit fast 25 Jahren geht die Bürgermusik Lauterach regelmäßig in alle Volksschulen in Lauterach und die Kinder können die unterschiedlichsten Instrumente kennenlernen und ausprobieren. Alle interessierten Kinder werden auf eine Liste gesetzt – so um die 140 Kinder pro Jahr stehen auf dieser Liste. Mit viel Engagement und Zeitaufwand werden alle Eltern kontaktiert und mit ihren Kindern zum Tag der offenen Tür eingeladen mit dem Ergebnis: Rund 25 Nachwuchsmusiker pro Jahr. In Motu - Höchst: Umwege lohnen sich. So beispielsweise in Höchst. Das Projekt „In Motu“ – ist ein Bewegungsprojekt mit dem Ziel türkischstämmige Frauen einen gesunden Lebensstil näherzubringen. Erfolgreich. 25 Frauen haben teilgenommen. Der Effekt der darüber hinaus ging: Nachwuchs

© Andreas Gassner


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für den Turnverein Höchst. Erstmals in den letzten 20 Jahren haben vier türkische Mädchen beim Turnverein angefangen. Es geht manchmal wohl einfach nur darum Berührungsängste abzubauen. Theaterverein Rampenlicht: Der Theaterverein Rampenlicht entschloss sich ein Kindertheaterprojekt zu initiieren. Ein bisschen Theaterluft schnuppern. Mit großer Resonanz. Und über die Kinder kamen auch die Eltern. Bei den Kindern wirkte sich das Theater spielen sehr positiv aus – von besseren Schulleistung bis hin zu selbstbewussterem Auftreten. # Synergien nutzen / Zusammenarbeit lohnt sich Synergien nutzen für eine gute Nachwuchsarbeit: So lautete gezwungenermaßen das Motto für den Fußballnachwuchs Vorderwald. Die Fußballvereine in den Gemeinden hatten Mühe in allen Altersstufen ausreichend viele Nachwuchskicker zu finden. Warum nicht mit anderen Vereinen aus der Region zusammenarbeiten? Das FNZ (Fußballnachwuchszentrum) Vorderwald wird gegründet: Im Rotationssystem mit definierten Aufgabenbereichen (Sport, Marketing) – findet zwischen den Gemeinden alle zwei Jahre ein Wechsel in der Organisation statt. Pro Saison spielen zwischen sieben und neun Mannschaften im Alter von 11 bis 18 Jahren. Es bietet damit die Möglichkeit 130 Kinder zu unterstützen. Und schließlich konnte so auch eine gute Qualität in der Nachwuchsarbeit gesichert werden. Ein Gewinn für alle Vereine.

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Kooperation statt Konkurrenz # Zwischen Verein und Gemeinde

Das Clubheim in Lingenau ist „in desolatem Zustand“, die Budget-Vorstellungen zwischen Verein und Gemeinde unterschiedlich. Ein Projektteam aus Vertretern des Vereins und der Gemeinde und weiteren externen Partnern wird etabliert – und vereinbart unter aktiver Mitwirkung und Eigenleistungen aller das Projekt zu ermöglichen. Viele Lingenauer – nicht nur Fußballer – helfen aus Eigenantrieb mit. Auf verschiedenen Info-Kanälen (Workshops, Infobroschüre, Gespräche im Dorf ) wird über das Vorhaben informiert und zur Mithilfe aufgerufen. Zunächst ist noch ein Dienstplan nötig, bald wird das Projekt zum Selbstläufer: 5.000 bis 6.000 Stunden Eigenleistung waren kalkuliert, fast 17.000 Stunden wurden schließlich eingebracht. Das Projekt wurde zum Dorfgespräch – und die gemeinsame Arbeit am Clubheim beflügelt auch die Sportler: Zwei Mannschaften werden Meister!

Hier sehen Sie die Geschichte des FC Lingenau!


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# Zwischen Vereinen

Der SV Satteins steht vor der Herausforderung, dass durch geringe finanzielle Mittel wenig Nachwuchstrainer ausgebildet werden können und der Handlungsspielraum für den Verein generell beschränkt ist. Vor 15 Jahren entstand daher die Idee, außerhalb der Kernaufgaben des Vereins, einen Volkslauf zu organisieren – dessen Reinerlös direkt dem Nachwuchs des Vereins zu gute kommt. Die Idee war ein Erfolg: „Kumm lauf mit“ ist inzwischen eines der größten Laufevents Vorarlbergs. Seither wurde das Konzept kontinuierlich optimiert: Ein Halbmarathon wurde ins Programm aufgenommen, Sponsoringkonzept überarbeitet. Die Veranstaltungsorganisation damit aber auch aufwändiger. Nach zehn Jahren war es für den Verein nicht mehr möglich, die Organisation alleine durchzuführen: In der Obmännersitzung der Gemeinde erklärte sich der Skiverein Satteins zur Kooperation bereit – es war der Start einer gleichberechtigten vereinsübergreifenden Zusammenarbeit. Der Nachwuchs wird von Anfang an eingebunden und Verantwortung übergeben.

Hier sehen Sie die Geschichte des SV Satteins!

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Engagierte gewinnen & halten # In Projekten denken – Verantwortung zeitlich begrenzen OGV Alberschwende: Obmann Peter Klaus Gmeiner spricht ein Vereinsmitglied darauf an, ob er nicht Interesse hätte im Vorstand des OGVs mitzuwirken, weil der Angesprochene die passenden Fähigkeiten dafür mitbringen würde. Dieser verneint aus zeitlichen Engpässen, verspricht ihm aber zu helfen, wenn er mal Unterstützung braucht. Als der OGV einige Zeit später mit dem Bau des größten Insektenhotels einen neuen Weltrekord aufstellen will, wird das Mitglied nochmals angesprochen ob er die Koordination übernimmt – er sagt prompt zu und für diese begrenzte Zeit legt er sich ins Zeug und ist vollster Verlass auf ihn. Und ein neuer Weltrekord wird auch aufgestellt! # Auch mal Auszeiten gönnen, und trotzdem in Verbindung bleiben! Theatergruppe Rampenlicht Lauterach: Werner Moosbrugger ist schon seit vielen Jahren als Obmann der Theatergruppe vielfach engagiert – es läuft gut, er merkt aber, dass seine Motivation für die vielen Termine und Aufgaben nachlässt. Als er im Vorstand das Thema anspricht und seinen Rücktritt ankündigt, schlagen ihm seine Kolleginnen vor, doch ein Jahr Auszeit zu nehmen – er bleibt zwar offiziell Obmann, seine Vorstandskolleginnen übernehmen aber seine Tätigkeiten. Das Jahr war Gold wert – jetzt freut er sich wieder darauf voll einzusteigen! Musikverein Concordia Lustenau - Krabbelgruppe: Als der Babyboom im Verein ausbricht, wird kurzerhand eine Spielgruppe im Verein gegründet – die Concordia Rasselbande. Jungmamas treffen sich selbstorganisiert alle zwei Wochen mit Kaffee und Kuchen im Vereinsheim. Der Bezug zum Verein bleibt damit erhalten und die jüngsten Vereinsmitglieder bekommen als besonderes Willkommensgeschenk einen Body als erstes „Vereins-Outfit“.

Hier sehen Sie die Geschichte des MV Lustenau!


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# Fortbildungen anbieten – Wissen weitergeben Kneippverein Höchst – In Motu: Die Sportunion tritt an Sigrid Brunner mit der Frage heran, ob sie eine Trainerinnen-Ausbildung machen und in Folge ein Sportangebot für alle Kulturen anbieten möchte. Sie stimmt zu und etabliert in Folge gemeinsam mit dem Kneippverein Höchst die Bewegungsgruppe „In Motu“. Durch direkte Ansprache und Kontakte gelingt es Frauen aus den unterschiedlichsten Kulturen dafür zu begeistern und nach einiger Zeit machen auch zwei türkische Frauen die Trainerinnen-Ausbildung. Sie gehen auch in Schulen um den Kindern das Sportangebot vorzustellen und können dadurch auch Jugendliche – besonders mit Migrationshintergrund – für die Sportgruppe begeistern. Über „In Motu“ – die gemeinsame Bewegung – entstehen neue Kontakte, man kennt sich, grüßt sich auf der Straße und organisiert Ausflüge außerhalb der Turnhalle. Und – last but not least – wird was Gutes für die Gesundheit getan.

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# Andockmöglichkeiten für „Neue“ schaffen Theaterverein Rampenlicht Lauterach: Vor einigen Jahren machten zwei der Vereinsmitglieder eine Fortbildung im Bereich Improvisations-Theater. Nach mehreren Anfragen der anderen Theaterspieler, erklärten sie sich bereit, das Gelernte an einem Abend im Monat weiterzugeben. Die „Impro-Abende“ stießen auf Begeisterung und bald schon wollte der Bruder eines Mitglieds auch mal vorbeischauen – dann die Freundin, Kinder,… Sie entschieden sich die Abende zu öffnen – als unkomplizierte, unverbindliche Art und Weise mit Theater in Kontakt zu kommen und die eigenen Fähigkeiten zu entdecken. Die Abende haben sich bewährt – einige talentierte Bühnengrößen konnten schon entdeckt werden und für Aufführungen und die Vereinstätigkeit gewonnen werden. Das Vereinsleben wurde durch die Impro-Abende intern belebt und für Externe geöffnet. # Kommunikation nach innen, wie nach außen Kommunikation nach innen: MV Concordia Lustenau Im wöchentlichen Newsletter an 110 Empfänger (Musikanten, Eltern, Studenten) wird über das aktuelle Vereinsgeschehen informiert. Außerplanmäßige Aktivitäten werden über unterschiedliche Medien transportiert: „So ein großer Haufen kann nicht gezwungen werden, sich auf einem Kanal zu informieren.“ Besonderer Fokus auf Mediennutzung der jungen Mitglieder: E-Mail, WhatsAppGruppen, Facebook. Ältere erhalten SMS – „und die obligatorischen fünf, die sich nicht melden, werden noch angerufen.“

dienstag abend: männerchor probe

Komm zu uns! Wir fördern Dein Talent!


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Kommunikation nach außen: Männerchor Götzis Die Kommunikation nach außen ist für den Männerchor Götzis ein wesentlicher Bestandteil ihres Erfolgskonzepts. Die Positionierung als „entstaubter“ Verein (keine Fahnen und Blumenkränze, nicht nur altes Liedgut) und der kommunizierte Qualitätsanspruch (Wer mitmacht, blamiert sich nicht!) widerspiegeln das Vereinsimage. Auftritte an unterschiedlichen Orten (Kirche, Markt, in anderen Gemeinden), um auch unterschiedliche Leute zu erreichen – auch an außergewöhnlichen Orten, wie das „Badehosen-Konzert“ im Nichtschwimmer-Becken. Bei der Kommunikation werden die Kontakte und Talente der Vereinsmitglieder (Grafik, Fotos,…) genutzt. So auch bei Flyer-Aktion zur Mitgliedersuche, die der Männerchor an Frauen richtet mit dem Slogan: „Schick uns Deinen Mann und Du hast Zeit für Dein Hobby“ # Anerkennung und Wertschätzung Neue Mitglieder werden beim Männerchor Götzis mit einem „Sängerpaket“ willkommen geheißen. Es beinhaltet das Leitbild, den eigenen Wein „Sängerblut“, Notenständer etc.. Einmal im Verein gut angekommen, wird das Vereinsleben mit unterschiedlichen Aktivitäten interessant gehalten – beim Männerchor Götzis z.B. mit internationalen Konzert-Reisen alle sechs Jahre, auch schon nach Brasilien und Südafrika.

Hier sehen Sie die Geschichte des Männerchor Götzis!

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Unsere Conclusio – und unsere Unterstützungsangebote: - Beteiligung im Verein und eine gute Arbeitsteilung, sind das um und auf, damit die Last wieder zur Lust wird: Hilfreiche Methoden dazu bietet der Workshop „Strategieentwicklung im Verein“ und „Soziokratie für Vereine und Initiativen“, sowie auch die alle zwei Wochen stattfindende „Projektschmiede“ in Bregenz und das (jährlich stattfindende) etwas umfangreichere „Art-of-Hosting“-Training - Zielgruppenspezifische, altersgerechte und vielseitige Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Im Weiterbildungsprogramm der Vorarlberg Akademie finden sich Angebote zu Umgang mit Social Media (Facebook & Co) und Konzeptentwicklung - Freiwilligenarbeit braucht hin und wieder auch professionelle Unterstützung: Holen Sie sich externe Begleitung um überholte Vereinsstrukturen zu überdenken und zu hinterfragen. Informationen zur finanziellen Unterstützung für Prozessbegleitungen und interne Weiterbildungsveranstaltungen bekommen Sie bei uns. - Regionale Zusammenarbeit – Kooperationen zwischen Vereinen Eine Gelegenheit dafür könnte die kommunale Vereinswerkstatt sein! Die kommunale Vereinswerkstatt ist eine Veranstaltung, die das Ziel hat, Vereine lokal und regional zu vernetzen. Es geht darum den Erfahrungsaustausch zu fördern und konkrete Möglichkeiten von Zusammenarbeit aufzuzeigen. - Und das Wichtigste zum Schluss: Mut zum Querdenken, einfach mal andere Vereine fragen, wie sie´s so machen und nicht vergessen: Begeisterung steckt an – im Vordergrund steht, gemeinsam eine gute Zeit zu haben!


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Folgende Angebote könnten vielleicht auch hilfreich sein: - Veranstaltungsreihe „Neue Wege in der Vereinsarbeit“ wird 2017 im Montafon und Leiblachtal fortgesetzt – Mit neuen Geschichten und neuen Erkenntnissen. - Lehrgang „Freiwilligenkoordination und -management“ - Vereinsrechtsexperte bei rechtlichen Fragen - Vereinshandbuch - Freiwilligenversicherung

Alle detaillierten Infos dazu unter wwww.vorarlberg.at/freiwillig

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Impressum Amt der Vorarlberger Landesregierung Büro für Zukunftsfragen Jahnstraße 13 - 15 6901 Bregenz T: 05574/511- 20611 zukunftsbuero@vorarlberg.at www.vorarlberg.at/zukunft


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