kunstreise by Business Region Skåne

Foto: ©sydpol.com

KUNSTREISE rund um den Öresund: „Around the Sound“

Skissernas Museum, Lund

www.skane.com

Wanås 16

Dänemark

Helsingborg 9

Skåne

Humlebæk 10

Klampenborg 11

Lund 4

København

5 7

12 13

6 8

14 15

Malmö 1

Inhalt

Moderna Museet Malmö. . . . . . . . . . . . 4

Dunkers Kulturhus. . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Malmö Konsthall. . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Louisiana. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Malmö Konstmuseum. . . . . . . . . . . . . . 5

Ordrupgaard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Skissernas Museum. . . . . . . . . . . . . . . . 5

Glyptoteket. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Kulturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Den Hirschsprungske Samling. . . . . . . . 9

Historiska Museet. . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Kunstindustrimuseet. . . . . . . . . . . . . . . . 9

Lunds Konsthall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Statens Museum for Kunst. . . . . . . . . . 10

Krognoshuset. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Wanås . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Foto: ©sydpol.com

Die Öresundbrücke

„Around the Sound“ ist eine Fahrkarte für das Gebiet rund um den Öresund für nur 249 SEK, mit der Sie sowohl die schwedische als auch die dänische Seite des Öresunds entdecken können. Sie können den Zug, den Bus und die Fähre nehmen; einzige Bedingung ist, dass Sie den Öresund einmal über die Brücke und einmal mit der Fähre Helsingborg–Helsingør überqueren. Die Fahrkarte ist für zwei Tage gültig. Auf der englischen Webseite von Skånetrafiken www.skanetrafiken.se erfahren Sie unter der Rubrik „Around the Sound“ mehr zur Fahrkarte.

Kunstinteressierte erhalten hier Tipps für eine individuelle Kunstreise rund um den Öresund. In zwei Tagen können Sie einige der besten Kunstmuseen und -institutionen im schwedischen Schonen und im dänischen Seeland besichtigen. Ihre Kunstreise glückt am besten, wenn Sie die Reise vorab planen. Auf den jeweiligen Webseiten finden Sie heraus, welche Ausstellungen an Ihrem geplanten Reisedatum angeboten werden. Hier einige Tipps des Kunstkenners Jan Hemmel aus Malmö. Jan ist Kulturjournalist und war für die schwedische Fernsehgesellschaft Sveriges Television als Regisseur, Reporter und Programmleiter tätig.

Kunst rund um den Öresund

Foto: Åke E.son Lindman

Diese Zwei-Tage-Tour eignet sich für alle, die internationale Kunst in neuer, interessanter Umgebung erleben möchten, vom Renaissanceschloss in Malmö bis zu den attraktiven Gebäuden im dänischen Louisiana in einem überbordenden Park, von dem wagemutig modernistischen Anbau in Ordrupgaard bis zu den klassischen Statuen im grünen Wintergarten der Glyptothek in Kopenhagen. Beginnen wir in Malmö.

”Monogram” av Robert Rauschenberg

Moderna Museet Malmö

Die Kunstsammlung des Museums für moderne Kunst Moderna Museet in Stockholm genießt internationalen Ruf. Nun kann man das Museum auch in Malmö besichtigen, unter dem Namen Moderna Museet Malmö. Durch die Zusammenarbeit der Museen findet sich hier stets eine interessante Sammlung der großen Namen der modernen Kunst wie Rauschenberg, Klein, Warhol, Fahlström und viele andere.

Moderna Museet Malmö, Architekten: Tham & Videgård Hansson Arkitekter (die alten Teile John Smedberg 1901)

www.modernamuseet.se

Foto: Jan Uvelius

Malmö Konsthall, Architekten: Klas Anselm

Malmö Konsthall

Moderne Kunst ist auch in Malmö Konsthall, in einem der größten und schönsten Ausstellungsräume Europas zu sehen. Die Kunsthalle bietet seit 1975 großartige Ausstellungen mit unter anderem Miró, Peter Greenaway, Keith Haring, Louise Bourgeois und Tony Cragg, aber auch Experimentelles im Rahmen zeitgenössischer Kunst und spannender Arrangements. Viele Besucher kommen täglich zur Kunsthalle – nicht zuletzt wegen des auf Naturkost spezialisierten Restaurants. www.konsthall.malmo.se

Foto: Ulf Celander

Malmö Konstmuseum

Draußen auf Slottsholmen, im gleichen Gebäude wie Malmö Museet, befindet sich Malmö Konstmuseum mit einer bedeutenden Sammlung moderner nordischer Kunst. Hier ist ein großer schwedischer Künstler vertreten, Carl Fredrik Hill. Der 1849 geborene Maler lebte und arbeitete mit großem Erfolg in Frankreich, bis er 1878 einen Nervenzusammenbruch erlitt und nach Schweden heimkehrte. Hier wurde er bis zu seinem Tod 1911 in einer

Anstalt und in seinem Zuhause in Lund gepflegt. Während dieser Zeit fertigte er Tausende Zeichnungen an, surrealistische, besessene, traumhafte Zeichnungen, die die Nachwelt faszinieren. Die Gemälde sind ausgestellt, die Zeichnungen nicht immer. In der museumseigenen Buchhandlung kann man aber ein Buch mit den Zeichnungen von Hill erstehen – möglicherweise das intensivste Kunsterlebnis auf der Reise. www.malmo.se/konstmuseum

Zeichnungen: Carl Fredrik Hill

Foto: ©sydpol.com

Wir wenden den Blick nach Schonen, hin zum Flachland und zur Küste. Der Zug fährt in einer Viertelstunde von Malmö zur Universitätsstadt Lund. Skissernas Museum

Im Skulpturenpark vor Skissernas Museum steht eine kleine Bronzetasche auf einem Sockel aus Pflastersteinen. Dies ist der Entwurf für ein größeres Denkmal zum Gedenken an den Diplomaten Raoul Wallenberg. Das Denkmal steht an der Ecke First Avenue und 47th Street im New Yorker Stadtteil Manhattan. Die Pflastersteine stammen aus dem ehemaligen jüdischen Getto in Budapest. Die Tasche symbolisiert die Abertausenden schwedischen Schutzpässe, die Wallenberg zur Rettung ungarischer Juden vor den Nationalsozialisten ausstellte. Er selbst starb unter ungeklärten Umständen in einem sowjetischen Gefangenenlager. Als Skissernas Museum 1934 gegründet wurde, trug es zunächst den Namen Arkiv för dekorativ konst („Archiv für dekorative Kunst“). Im Rahmen eines Forschungsprojekts sollte hier das Entstehen von Kunst untersucht werden, indem Entwürfe für öffentliche Kunst aus Malerei und Bildhauerei zusammengetragen und analysiert wurden. Durch Schenkungen von Künstlern und Erwerbungen wurde die Sammlung schnell größer, zog von ihrer Kunstinstitution in ein eigenes Museum um und hat ihre

Skissernas Museum, Lund

Räumlichkeiten fünfmal erweitert, um nun über 30.000 Werke zu beherbergen. In den Räumen finden sich Skulpturskizzen im Dezimeterbereich, aber auch umfangreiche Gipsmodelle wie Henry Moores „Hill Arches“, das fast einen ganzen Raum füllt. Ebenso ist es auf dem Gebiet der Malerei: von bescheidenen, vorsichtigen Bleistiftskizzen bis hin zu den riesigen Wandmalereien der Mexikaner Diego Rivera und Orozco. Die Sammlungen sind unterteilt in einen internationalen Bereich, der Mexiko, Westafrika und Europa umfasst (darunter die Entwürfe von Matisse für die Kapelle im französischen Vence), einen nordischen und einen schwedischen Bereich. Hier kann man einen großartigen, abwechslungsreichen Spaziergang durch die moderne Kunstgeschichte unternehmen. Das Museum befindet sich ständig in Bewegung: Nun müssen auch Graffiti, Straßenkunst, Film und Video einbezogen werden. Aber die konventionellen Kunstformen – Malerei und Bildhauerei – bieten reiche Abwechslung und beste Unterhaltung in Skissernas Museum. www.adk.lu.se

Foto: ©sydpol.com

Silber Geschirr aus Wiven Nilsson

Lund ist eine kleine Stadt. Das nächste Museum, Kulturen ist nur einen Katzensprung entfernt. Es wurde 1892 gegründet, um im Verschwinden begriffene Kulturgüter zu sammeln, und zwar zunächst in Schweden, aber nach und nach auch in der ganzen Welt. Und der Begriff „Kultur“ wurde hier großzügig ausgelegt. Hier finden sich Puppenschränke und japanische Samurairüstungen, Masken aus Asien und Afrika, Erntegerät und Keramik, Glas und ägyptische Mumien, Schaukelstühle und modernistische Gemälde aus dem frühen 20. Jahrhundert, um nur einige der 2,5 Millionen Gegenstände des Museums zu nennen. Viele dieser Gegenstände sind in zeitgemäßer Umgebung untergebracht. Im großen Park des Museums – Kulturen ist auch ein Freilichtmuseum – stehen viele dorthin verbrachte Gebäude: mittelalterliche Häuser aus dem 14. Jahrhundert und Bauernhäuser aus dem 16. Jahrhundert, eine Kirche aus dem 17. Jahrhundert und ein Pfarrhaus aus dem 18. Jahrhundert, Soldatenkaten und Bürgerhäuser aus dem 19. Jahrhundert. Das Museum bietet Ausstellungen zur Geschichte des Glases und des Buchdrucks, aber auch interessante Sonderausstellungen, wie beispielsweise eine Ausstellung einzigartiger Gegenstände, die von Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück im Zweiten Weltkrieg gefertigt wurden. Eine Ausstellung mit dem Tod als Formgeber hat ihren Ursprung in der Waffensammlung von Kulturen. Das Museum vermittelt dem Besucher eine Vielzahl an Eindrücken, die überraschen, verwirren und erhellen – eben die Aufgabe eines guten Museums. www.kulturen.com

Foto: © Bengt Almgren, LUHM

Foto: ©Viveca Ohlsson

Kulturen, Lund

Kulturen

Historiska Museet

Nur ein Stadtviertel von Kulturen entfernt befindet sich Historiska Museet. Das Museum wurde 1805 gegründet und ist Schwedens zweitgrößtes archäologisches Museum. Der Kunstinteressierte findet hier eine Abteilung, die wirklich einen Besuch wert ist: die Abteilung für mittelalterliche religiöse Kunst. Die zahlreichen Interpretationen der Bildhauer zu Jesus am Kreuz, der trauernden Maria und den dabei anwesenden Menschen bieten ein eindrucksvolles Erlebnis. www.luhm.lu.se Historiska Museet, Lund

Foto: ©Lena Birgersson

Foto: ©Terje Östling

Lunds Konsthall

Einige Stadtviertel weiter südlich gelangt man zum Mårtenstorget mit seinem Markt. Hier bieten sich dem Betrachter aktuelle Kunstausstellungen in der 1957 eingeweihten Lunds Konsthall, sowie im... 8

Krognoshuset einem kleinen Ziegel-

steinbau aus dem 14. Jahrhundert. – Die Zeitsprünge sind groß in Lund. Und hier befindet sich nicht zuletzt die Markthalle mit Restaurants und Geschäften. www.lundskonsthall.se www.konstforeningenaura.se Krognoshuset, Lund

Foto: ©Ulf Celander

Konsthallen, Lund. Architekten: Klas Anselm

Dunkers Kulturhus, Helsingborg. Architekten: Kim Utzon

Dunkers Kulturhus

Nach Helsingborg. Am Rand des Sunds mitten in Helsingborg liegt Dunkers Kulturhus – Kulturtreffpunkt in der Öresundregion. Hier befinden sich unter anderem Kunsthallen mit wechselnden Ausstellungen. Von Dunkers Kulturhus kann man hinüber nach Helsingør auf der dänischen Seite sehen. Über der Stadt erhebt sich Schloss Kronborg, ein Renaissanceschloss, auf dem im Sommer oft „Hamlet“ aufgeführt wird. www.dunkerskulturhus.se

Louisiana

Auf dem Weg nach Kopenhagen steigt man an der Haltestelle Humlebæk aus und spaziert nach Louisiana. Die Ausstellungsgebäude fügen sich harmonisch in einen verschlungenen und abwechslungsreichen Park mit vielen Skulpturen (Henry Moore, Arp, Calder …) und einem dramatisch zum Öresund abfallenden Steilhang ein. In Louisiana herrscht eine einzigartig offene Atmosphäre, die den Kunstbesucher willkommen heißt. Die Restaurants sind ausgezeichnet. Die Sammlung umfasst über 3.000 Werke, viele davon Hauptwerke von Künstlern wie Picasso, Giacometti, Kiefer, Baselitz, Hockney, Kirkeby und natürlich vielen anderen. Ein lebendiges Museum mit fünf bis sechs großen Kunstausstellungen pro Jahr und großzügigen Öffnungszeiten. Die Calderterrasse, Louisiana. Architekten: Jørgen Bo och Vilhelm Wohlert

www.louisiana.dk

Ordrupgaard

Ordrupgaard bei Klampenborg ist die nächste Station auf der Zugfahrt. Ingres, Delacroix, Manet, Monet, Renoir, Corot – alle großen Namen finden sich in der Sammlung. Verweilen Sie in der schönen dänischen Sammlung einen Moment vor Hammershøis geheimnisvoller Wandmalerei, die vor Stille zu vibrieren scheint. Museen stellen heutzutage neue Anforderungen an Sicherheit, Luftfeuchtigkeit usw. Im Zuge dessen erschuf

Ordrupgaard. Architekten: Zaha Hadid

der berühmte Architekt Zaha Hadid 2005 einen großen, wellenförmigen Anbau zu Ordrupgaard aus Glas und schwarzem Beton, der international Aufmerksamkeit erregte. Nun ist auch das Haus des Möbeldesigners Finn Juhl ein Teil von Ordrupgaard. Das Haus ist im Hinblick auf Architektur, Möbeldesign und Kunst ein ausgezeichnetes Beispiel für dänischen Modernismus. www.ordrupgaard.dk

Glyptoteket

Nächste Station: Kopenhagen Hauptbahnhof. Von hier ist es nur ein Katzensprung zur Glyptoteket mit ihrem wunderbaren Palmengarten, in dem man unter einem Glasdach sitzt, die Pflanzen und Skulpturen bewundern und Tee oder ein ausgezeichnetes Mittagessen zu sich nehmen kann. „Glyptothek“ ist das griechische Wort für Skulpturensammlung. Hier befindet sich Nordeuropas größte Sammlung antiker Kunst aus Ägypten, dem Vorderen Orient, Griechenland und Italien. Aber auch Kunst jüngerer Zeiten ist hier untergebracht, von Bildhauern wie Auguste Rodin und Malern wie Paul Gauguin. Die Glyptothek ist – wie auch Louisiana und Ordrupgaard – ursprünglich aus einer privaten Sammlung entstanden, die dem Braumeister Carl Jacobsen gehörte. Ende des 19. Jahrhunderts schenkte dieser das Haus und die Sammlung dem dänischen Staat. Weitere bekannte Museen in Kopenhagen haben eine ähnliche Geschichte: Davids Samling und Den Hirschsprungske Samling. Beide sind von den Interessen ihres jeweiligen Sammlers geprägt. Glyptoteket, Laurent-Honore Marqueste, Perseus dræber Medusa

P.S. Krøyer, Sommeraften ved Skagens strand. Kunstneren og hans hustru. 1899

Den Hirschsprungske Samling

Den Hirschsprungske Samling beherbergt dänische Kunst aus dem 19. Jahrhundert, von dem sogenannten „dänischen Goldenen Zeitalter“ bis zu den Skagenmalern mit P. S. Krøyer an der Spitze. Die Gemälde sind in schönen Räumen ausgestellt; die Einrichtung stammt teilweise aus den Häusern der Künstler. Hier kann man sich auf einer hinreißenden Zeitreise um hundert Jahre zurückversetzen lassen – ein Lieblingsplatz für Nostalgiker. www.hirschsprung.dk

www.glyptoteket.dk

Kunstindustrimuseet

Sie interessieren sich für Stühle? Die Einrichtung von Kunstindustrimuseets Café und Restaurant besteht aus Möbeln von dänischen Ikonen wie Hans J. Wegner und Paul Kjærholm. Sie interessieren sich für japanisches Kunsthandwerk aus dem 19. Jahrhundert? Für internationale Textilkunst von der Renaissance bis heute? Für Porzellan aus dem 18. Jahrhundert? Für internationale Plakatkunst? All das und noch viel mehr bietet Kunstindustrimuseet in einem großen schönen Gebäude mit einem idyllischen Park, in dem das Theater Grønnegårds Teatret im Sommer klassische Komödien aufführt. www.kunstindustrimuseet.dk

Kunstindustrimuseet

Foto: ©SMK

Statens Museum for Kunst

Dieses Museum umfasst – wie sich das für ein großes Museum gehört – das Klassische und das Moderne, das Realistische und das überspannt Symbolische, das Geheimnisvolle und das Herausfordernde in der Kunst, in Dänemark und in der Welt, und zwar über einen Zeitraum von 700 Jahren. Ein paar Beispiele. Bezauberndes Idyll: der Bier holende Junge des Niederländers Frans van Mieris aus dem 17. Jahrhundert (Raum 263). Dramatische Qual: der Schlangenbiss des Filoktetes des Dänen Nicolai Abildgaard von 1775 (Raum 217). Überraschende Intensität: Matisse malt 1905 seine Ehefrau mit einem breiten grünen Strich über Stirn und Nase (Raum 203). Man stellt sich die Frage, ob es selbst dem fleißigsten

Statens Museum for Kunst, Nicolai Abildgaard, Den sårede Filoktet, 1775

Museumsgänger gelingt, all diese den Besucher erwartenden Kunstwelten in zwei Tagen zu besichtigen. Soll man nun einen weiteren Tag in Kopenhagen bleiben oder zurück nach Malmö reisen? Wenn Sie die Möglichkeiten der Reise effizient ausgeschöpft haben und für weitere Kunsterlebnisse offen sind, bieten sich mit der Öresund-Fahrkarte einige Alternativen an. www.smk.dk

Wanås

Noch ein Tag frei auf der Zugfahrkarte? – Ein sich dauerhaft vorhandene Werke. Seitdem hat sich der Park anbietendes Reiseziel ist Wanås in Nordschonen. Wir schnell weiterentwickelt. Heute stehen 40 Kunstwerfahren mit dem Zug nach Hässleholm und steigen ke im Park, von skandinavischen und internationalen dann in den Bus nach Wanås um. Damit lassen wir die Künstlern wie unter anderen Per Kirkeby, Roxy Paine, schonische Tiefebene hinter uns und gelangen in das Maya Lin, Robert Wilson, Dan Graham, Ann-Sofi Sidén, Waldgebiet von Göinge. Hier steht die Festungsanlage Jenny Holzer und Antony Gormley. Der Park ist das Wanås aus dem 15. Jahrhundert, ganze Jahr über täglich von 08:00 mit ökologischer Landwirtschaft bis 19:00 Uhr geöffnet. und einem Park, der sich über Auf Wanås gibt man sich nicht einen Zeitraum von 20 Jahren zu damit zufrieden, Künstlern den einem Skulpturenpark entwickelt Park zur Verfügung zu stellen. Im hat. Oder vielmehr zu einem Viehstall und in den Lagerhäusern dichten, geheimnisvollen Wald, aus dem 18. und 19. Jahrhundert in dem man auf verschlungenen sind neue Ausstellungsräume Pfaden die Kunstwerke aufsucht. eingerichtet und mit der Zeit ist Diese Entwicklung nahm Mitte Wanås in der schwedischen und der Achtzigerjahre ihren Lauf, internationalen Kunstszene zu nach einer Idee der Burghereiner wichtigen Institution geworrin Marika Wachtmeister. Sie den. Wer sich auf die Parkwege erkannte den Trend zu großen und in die Scheunen und Ställe Kunstwerken, die viel Platz begibt, wird feststellen, dass Kunst einnehmen. Sie begann mit ein spannendes Abenteuer sein einer Einladung an 25 Künstler, kann. Denken Sie auch daran, Ihre ihre Werke im Park auf Wanås Fahrkarte am Eingang von Wanås auszustellen. Nach zehn Jahren vorzuweisen - damit bekommen hatten über 100 Künstler hier Sie 25 % Rabatt auf den Eintritt. ihre Werke ausgestellt und der www.wanas.se Wanås, Antony Gormley, Together and Apart, 2001. Skulpturenpark umfasste zehn