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AUS- UND WEITERBILDUNG •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ••
Lehrstellensuche: Tipps von der Beraterin.
Aufstiegschancen: Zum Meister werden.
Weiterbildung: Für jeden ist was dabei.
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EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG
2 I AUS− UND WEITERBILDUNG
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 I VERLAGSBEILAGE
„Ich würde nie jemanden von seinem Ziel abbringen“ Berufsberaterin Franziska Siegfried rät, offen und mit Interesse an die Ausbildungssuche heranzugehen
F
ranziska Siegfried, 23, arbeitet als Berufsberaterin für die Arbeitsagentur in Berlin. Ihren eigenen Beruf hat sie eher zufällig für sich entdeckt.
Mit welchen Erwartungen kommen die Schüler zu Ihnen? Mit unterschiedlichen. Manche denken, dass sie bei mir die konkrete Antwort finden, welcher Beruf zu ihnen passt. Das ist natürlich nicht der Fall. Ich kann auch nicht in eine Glaskugel gucken. Andere haben eine spezifische Frage oder suchen Betriebe für eine Ausbildung, mit anderen sehe ich mir die Bewerbungsunterlagen an.
Frau Siegfried, wen beraten Sie ? Ich betreue ein Oberstufenzentrum, eine Integrierte Sekundarschule in Marzahn bis zur Klassenstufe 10. In der Sekundarschule versuche ich, jede Woche zu sein und habe ein eigenes Büro und feste Sprechstunden. Die Schüler Gibt es einen Tipp für jeden? wissen das und nutzen das AngeSich interessieren, offen sein: bot. Manchmal lade ich Das ist das A und O. Ich Schüler in meine Sprechempfehle auch, sich in stunde ein. Ich helfe vor Praktika auszuprobieallem bei der Suche ren, Schnuppertage nach dem richtigen Auswahrzunehmen und die bildungsplatz und bevielfältigen Informatiorate, wenn es um weiternen zu nutzen. Und keine führende Schulen geht. Angst vor Fragen zu Weiterhin berate ich Juhaben, das ist wichtig. gendliche bis zum Alter PRIVAT von 25 Jahren, die nicht Beraterin Franzis- Kann die Familie bei der ka Siegfried Berufsfindung helfen? mehr Schüler sind. Die Familie ist sehr „Ich weiß nicht, was zu mir passt.“ wichtig, in erster Linie als AnWie reagieren Sie auf solche Sätze? sprechpartner, der Mut macht und Erst einmal mit Lob, weil es motiviert. Eltern können beim schon super ist, dass derjenige Schreiben der Bewerbung unterden Weg zu mir gefunden hat. Das stützen, sie können in kleinen Rolzeigt Bereitschaft und Interesse, lenspielen auf Vorstellungsgespräsich mit dem Thema auseinander- che vorbereiten und Einblicke in zusetzen, und ist nicht selbstver- den eigenen Beruf geben. Gern ständlich. Dann taste ich mich ge- können Eltern mit in das Gespräch meinsam mit dem Schüler lang- bei der Berufsberatung kommen. sam heran: Welche Bereiche könnten interessant sein? Was macht Wie wichtig sind Praktika? Sehr wichtig. Sie geben die er oder sie in der Freizeit? Was machen die Eltern? Was machen Möglichkeit, in einen Beruf reinzuFreunde? Welche Praktika wurden schnuppern und senken das Risiko schon absolviert? So finden wir, überhöhter Erwartungen. Hier kann man sich und seine eigenen Fähigworauf wir aufbauen können.
keiten austesten und von einer ganz anderen Seite erleben. Was raten Sie jemandem, der zwar eine Ausbildung gefunden hat, aber wechseln möchte? So einen Fall hatte ich erst letzte Woche. Da gab es Differenzen zwischen der Auszubildenden und dem Ausbilder. Ich habe geraten, das Gespräch mit dem Betrieb zu suchen und die Probleme gezielt anzusprechen, habe aber auch gleichzeitig schon einmal mit unserem Arbeitgeberservice nach Betrieben gesucht, die offene passende Stellen anbieten. Empfehlen Sie Berufe auch unter den Gesichtspunkten der Arbeitsplatz- und Krisensicherheit? Den Arbeitsmarkt kann man nicht ausklammern. Ich würde aber nie jemanden von seinem Ziel abbringen, egal, wie schwierig der Arbeitsmarkt auch sein mag. Ich versuche, Alternativen aufzuzeigen, die realistischer sein könnten.
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Trotz der vielen Ratgeber – den Durchblick zu behalten, ist nicht immer leicht.
Fanden Sie Ihren eigenen Beruf auch durch eine Berufsberatung ? Nein, eher durch Zufälle. Nach dem Abitur wusste ich nur, dass ich gerne was im sozialen Bereich machen möchte. Während des freiwilligen Jahres habe ich entdeckt, dass mir Jugendprojekte Spaß machen. Durch Zufall bin ich bei einer Infoveranstaltung der Arbeitsagentur gelandet und habe dort von dem dualen Studium „Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement“ erfahren. Ich mache jetzt genau das Richtige. Gespräch: Josephine Pabst
Klax Fachschule für Erzieher Elinor Goldschmied An der staatlich anerkannten Fachschule für Erzieher können kurz entschlossene Bewerber/-innen noch im Februar – spätestens bis zum 14. März – in die berufsbegleitende Ausbildung einsteigen. Das Besondere: Klax bietet neben dem Ausbildungsplatz für die dreijährige Teilzeitausbildung auch den dafür notwendigen Arbeitsplatz in Teilzeit in einer Klax Kita an.
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Die Zulassungsvoraussetzungen für die Ausbildung und alle weiteren Infos unter:
www.klax-ausbildung.de/bewerben Klax Fachschule für Erzieher „Elinor Goldschmied“ Arkonastr. 45–49 • 13189 Berlin • Tel. 030 – 477 96 240 info@klax-ausbildung.de • www.klax-ausbildung.de
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Meisterliche Leistung
Wer in seinem Handwerk Meister ist, darf sich selbstständig machen, studieren und besitzt ein international anerkanntes Gütesiegel
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ch bin jetzt ein Meister meines Fachs. Wer diesen Satz sagen darf, hat das Recht, stolz auf sich zu sein. Denn Meister in seinem Fach ist nur, wer eine vierteilige Prüfung erfolgreich absolviert hat – ohne diszipliniertes Lernen, regelmäßige Meistervorbereitungskurse und eine abgeschlossene Gesellenprüfung ist das gar nicht möglich. Motivationen, Meister zu werden, gibt es viele. Der Meisterbrief ist Voraussetzung für eine Selbstständigkeit in 41 zulassungspflichtigen Handwerken. Meister dürfen sich an Fachhochschulen oder Universitäten einschreiben und haben dort die Wahl zwischen einem fachgebundenen oder einem BWL-Studium – selbst wenn sie kein Abitur haben. Und sie dürfen ihre eigene Existenz gründen, zum Chef aufsteigen, Gesellen ausbilden und Mitarbeiter führen. Nicht zuletzt ist die bestandene Meisterprüfung ein international anerkanntes Gütesiegel, das beweist, wie gut das eigene Handwerk tatsächlich beherrscht wird. Doch wie sieht der Weg zum Meister-Sein genau aus? Die Voraussetzungen sind in der Handwerksordnung klar definiert: Eine bestandene Gesellenprüfung ist Pflicht, entweder in dem Fach, in dem die Meisterprüfung abgelegt werden soll, oder in einem verwandten zulassungspflichtigen Handwerk. Gesellen, die nach ihrer Prüfung das Handwerk gewechselt haben und in diesem Bereich bereits zwei bis drei Jahre arbeiten, dürfen sich ebenfalls an der Meisterprüfung versuchen. Sind die Voraussetzungen erfüllt, stellen sich die nächsten Fragen: Wie soll der Weg zum Meister finanziert werden? Die Kosten der Kurse summieren sich auf mehrere Tausend Euro. Wer sich in Berlin beispielsweise zum Meister im
Tischlerhandwerk ausbilden lassen möchte, muss 1 344 Unterrichtsstunden in einer von der Handwerkskammer anerkannten Meisterschule absolvieren und insgesamt 8 088 Euro dafür zahlen. Hinzu kommen noch einmal 652 Euro Gebühren für die vierteilige Prüfung. Angehende Friseurmeister bezahlen etwa 6 500 Euro. Das Meister-Bafög kann bei der Finanzierung helfen: Bis zu 75 Prozent der Kosten können staatlich gefördert werden. Allerdings berichten einige Meisteranwärter, dass sie monatelang auf die Bearbeitung ihres Antrags warten müssen.
D A S Die finanzielle Stütze des Gesetzgebers, umgangssprachlich als Meister-Bafög bezeichnet, heißt umständlich „Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz“. Als Zuschuss wird angehenden Meistern nur 30,5 Prozent des gezahlten Betrags gewährt, der Rest ist ein Darlehen und muss spätestens sechs Jahre nach der Prü-
M E I S T E R - B A F Ö G fung in monatlichen Raten zurückgezahlt werden. Anspruch auf Bafög: Wer sich in Vollzeit zum Meister ausbilden lässt, hat maximal zwei Jahre, bei Teilzeitausbildungen sind es maximal vier Jahre Anspruch. Der Höchstbetrag für Lehrgangsund Prüfungsgebühren beträgt derzeit 10 226 Euro und richtet
sich danach, wie viel der Meisteranwärter verdient, wie hoch sein Vermögen ist, wie viel der Ehepartner verdient und ob es Kinder gibt. Informationen inklusive aller notwendigen Anträge und Behördenadressen finden sich im Internet unter: www.meister-bafoeg.info
Zeit und Geld sind nötig Der schnellste Weg zum Meister führt über ganztägige Besuche der Meisterschule. Dann kann der begehrte Abschluss schon in etwa anderthalb Jahren erreicht werden – allerdings nur, wenn genug Zeit und Geld dafür vorhanden sind. Alternativ können die Kurse abends, am Wochenende, in Teilzeit oder nach individueller Absprache erfolgen, was den Weg deutlich verlängert. In vielen Fällen ist es aber gar nicht anders möglich, weil nebenbei in Vollzeit gearbeitet wird und damit nur abends oder am Wochenende Zeit bleibt, die Schulbank zu drücken und den Stoff zu wiederholen. Manche Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter auf dem Weg zum Meister und schaffen entsprechende Freiräume oder beteiligen sich an der Finanzierung der Ausbildung, beispielsweise gegen eine vertragliche Absicherung, die den Mitarbeiter für einen festgelegten Zeitraum an den Betrieb bindet. Viele Handwerkskammern bemühen sich zudem, den Schulstoff auch online anzubieten und erweitern ihre e-Learning-Angebote, um ihre Meisteranwärter möglichst effizient bei der Prüfungsvorbereitung zu unterstützen. (jpa.)
weil bei Kaufland die Ausbildung richtig Spaß macht!
Ausbildungsstart 2014 in einer unserer Filialen oder in einem unserer SB-Restaurants Du bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, der Dich interessiert und der Dir Spaß macht? Dann bewirb Dich bei uns für eine der folgenden Einstiegsmöglichkeiten: • Verkäufer (w/m) • Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Fachfrau/-mann für Systemgastronomie • Fachkraft im Gastgewerbe (w/m) • Abiturientenprogramm • BWL – Konsumgüter-Handel
Kaufland ist ein attraktives Filialunternehmen im Lebensmittelhandel. Lerne uns als dynamischen und engagierten Arbeitgeber kennen.
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Auch ein Meister kommt nicht ohne passendes Handwerkszeug aus.
Eine Ausbildung bei Kaufland ist der ideale Start ins Berufsleben. Wir setzen heute und in Zukunft auf Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen.
Bei vielseitigen Aufgaben und spannenden Projekten sind Deine Ideen und Dein Teamgeist gefragt! Dabei übernimmst Du Verantwortung, wirst von Deinem Ausbilder unterstützt und in Deiner fachlichen und persönlichen Entwicklung gefördert. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss: Starte mit uns Deinen Karriere-Turbo!
Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung. Weitere Infos findest Du auf unserer Internetseite.
jobs.kaufland.de
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E L E K T R O N I K E R
THOMAS UHLEMANN
Ein Elektroniker muss mit Kabeln umgehen können.
richtungen und ob Sicherheitsvorschriften eingehalten werden, erstellen Fehlerdiagnosen, setzen die technischen Einrichtungen selbst instand oder veranlassen deren Reparatur. Elektroniker beraten Auftraggeber, kalkulieren Kosten, vergeben Aufträge. Sie integrieren und konfigurieren die haustechnischen Anlagen und weisen Nutzer in die Bedienung ein. Als Elektroniker arbeitet man bei Hausmeisterdiensten, technischen Gebäudeausrüstern oder in Unternehmen, die Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen- und Eisenbahnen installieren. Die duale Berufsausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Vorausgesetzt wird vor allem Sorgfalt beim Prüfen der Funktionen elektrischer, also stromführender Anlagen, Verantwortungsbewusstsein und Umsicht. Mathematikund Informatikkenntnisse sind wichtig. www.ihk-berlin.de
Mit mehr als 600 Niederlassungen und über 16.000 Mitarbeitern ist Fielmann Marktführer der deutschen Augenoptik und größter Ausbildungsbetrieb der Branche. Aktuell suchen wir bundesweit engagierte
Auszubildende (m/w) in der Augenoptik Es lohnt sich zu Fielmann zu kommen. Fielmann bietet Ihnen: • Beste Karrierechancen beim Marktführer der deutschen Augenoptik • Umfassende Ausbildung in einem abwechslungsreichen Beruf • Höchsten Ausbildungsstandard beim besten Ausbilder der Branche. Fielmann stellt seit Jahren 70 bis 90 Prozent der Landessieger bei den Gesellenprüfungen • Übertarifliche Ausbildungsvergütung • Prämien für überdurchschnittliche Leistungen Senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe des gewünschten Einsatzortes an die Fielmann AG, Weidestraße 118a, 22083 Hamburg oder per E-Mail an ausbildung@fielmann.com. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fielmann.com oder telefonisch zum Nulltarif unter 0800/222 33 44.
F R I S E U R
Nicht nur Klassiker sind gefragt Die Wahl der Ausbildung in jungen Jahren prägt meist das ganze Leben. Deshalb will sie mit Sorgfalt getroffen sein. Wichtig dabei ist freilich auch die Aussicht darauf, nach der Ausbildung einen Job zu finden und fest angestellt zu werden. Das kann mit ganz klassischen Berufen funktionieren, die noch immer gesucht werden, wie zum Beispiel mit dem Beruf der Servicekraft. Aber auch manch eher unbekannte Ausbildungswege führen zu gefragten Berufen. Wir stellen auf dieser Doppelseite einige mehr oder weniger bekannte Ausbildungen vor. (ibe.)
IS TOCKPHOTO
Elektroniker sind sowohl in der Energie- und Gebäudetechnik, als auch für Infrastruktursysteme im Einsatz. Sie planen Lüftungs-, Heizungs-, Elektrizitäts- und Sicherungssysteme in Wohn- und Industrieanlagen, in Schulen oder Krankenhäusern und stellen deren reibungsloses Funktionieren sicher. Sie überprüfen die Ein-
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T H E A T E R M A L E R , Künstlerisch-technisch ambitionierte und talentierte junge Menschen können eine Ausbildung zum Theatermaler oder Theaterplastiker machen. Zeichnerisch, malerisch und plastisch arbeiten die Kunsthandwerker an der Erstellung des Bühnenbilds je nach Vorgabe des Inszenierungskonzepts. Das gilt für Film- und Fernsehproduktionen genauso wie für Theater, Musicals, Opern, Festspiele, Kirchen-, Dekorations- und Illusionsmalerei. Die praktischen und künstlerischen Aufgaben verlangen handwerkliche Fertigkeiten, künstlerisches Geschick und umfassende Kenntnisse über Malerei und Gestaltung. In den ersten beiden Jahren werden bühnenmalerische
T H E A T E R P L A S T I K E R
FOTOLIA
Auf den richtigen Einsatz der Farbe kommt es an.
und bühnenplastische Grundkenntnisse vermittelt, an die sich im dritten Jahr Spezialfertigkeiten der beiden Fachrichtungen Malerei oder Plastik vertiefen. Zum Fertigen technischer und künstlerischer Zeichnungen und dem Bearbeiten vielfältiger Materia-
lien kommen Planen, Kalkulieren und Organisieren hinzu. Die dreijährige praxisorientierte Ausbildung kann in den Dekorationswerkstätten eines Theaters, einer Rundfunkanstalt, einem Ausstattungs-, Malermeisteroder Bildhauerbetrieb absolviert werden, die die Ausbildungsvoraussetzungen erfüllen. Der Berufsschulunterricht findet blockweise statt. Neben der dualen Ausbildung gibt es auch die Möglichkeit, den Beruf des Bühnenmalers oder Bühnenplastikers in einem vier Jahre dauernden Diplomstudiengang an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden zu erlernen. www.buehnenserviceberlin.de; www.hfbk-dresden.de; www.ihk-berlin.de
N O T F A L L S A N I T Ä T E R Notfallsanitäter ist ein neuer Ausbildungsberuf. Er löst den bisherigen Rettungsassistenten ab. Bei medizinischen Notfällen beurteilen sie den Gesundheitszustand von kranken, verletzten oder hilfsbedürftigen Personen und entscheiden am Notfallort, ob ein Notarzt gerufen werden muss. Bis zu dessen Eintreffen führen sie medizinische Erstversorgung durch und ergreifen lebensrettende Sofortmaßnahmen. Zudem assistieren sie bei der ärztlichen Notfall- und Akutversorgung von Patienten. Außerdem stellen sie die Transportfähigkeit von Patienten sicher und überwachen deren medizinischen Zustand während des Transports.
IMAGO
Belastbar muss man sein als Rettungssanitäter.
Danach desinfizieren sie die Rettungswagen und erstellen Transportnachweise, Einsatzberichte und Notfallprotokolle. Notfallsanitäter arbeiten bei Rettungs- und Krankentransport - und
Blutspendediensten oder städtischen Feuerwehren. Darüber hinaus können sie auch bei Katastrophenhilfswerken oder kommunal organisierten Rettungswachen tätig sein. Für diesen Beruf braucht man Entscheidungsfähigkeit und psychische Belastbarkeit, um trotz hohem Druck überlegt zu handeln. Chemie und Biologiekenntnisse sind für die Wirkungsweise von Medikamenten wichtig. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eine Berufsfachschulausbildung als Notfallsanitäter mit einem Hochschulstudium zu kombinieren. www.naw-berlin.de
Waschen, pflegen, schneiden, Haare färben und frisieren, das ist das Bild des nach wie vor beliebten Friseurberufs. Aber ein gutes Auge und viel Einfühlungsvermögen für den Kunden gehören genauso dazu wie gekonntes Handwerk und der Bezug zur Mode. Denn Kunden wollen individuell beraten werden in Fragen der Frisur, der Haarpflege sowie des Stylings. Sie kommen auch, um ihre Hände zu pflegen und Fingernägel gestalten zu lassen. Zum Herrenfach gehört es zudem, Bärte zu rasieren und zu formen genauso wie Hand- und Nagelpflege. Friseure verkaufen Makeup, kosmetische Artikel und Haarpflegemittel. Der Arbeitsplatz reicht über den Fachbetrieb hinaus in Freizeitein-
DPA
Die Kundin ist König,und doch sollte eine Friseurin wissen, was in Mode ist.
richtungen wie Wellnesshotels und Bäderbetriebe. Auch bei Filmund Theaterproduktionen oder Modeschauen braucht man Friseure. Der direkte Kundenkontakt erfordert Kommunikationsfähigkeit, geschickte Hände und Sorgfalt sind beim Umgang mit Schere
oder elektrischem Schneidemesser vonnöten. Das Handwerk bildet in einer dreijährigen Ausbildung aus, Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein. www.friseurinnung.com
P H Y S I O T H E R A P E U T In der dreijährigen Ausbildung zum Physiotherapeuten lernt man, Patienten, deren körperliche Beweglichkeit altersbedingt, wegen Krankheit oder Unfall eingeschränkt ist, wieder herzustellen. Durch Krankengymnastik, Muskel- und Koordinationstraining verbessern und erhalten Therapeuten die Beweglichkeit und unterstützen so die Rehabilitation. Sie führen mit den Patienten Einzel- oder Gruppentherapien durch, machen Übungen an Geräten, nehmen Wärmebehandlungen, Atemtherapie, Massagen sowie Elektrotherapien vor. Aufgrund ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen Physiotherapeuten den Therapieablauf in Krankenhäusern, Altenhei-
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Ein gesunder Rücken ist das Ziel vieler Therapien.
men oder Privatpraxen. Sorgfalt ist geboten. Neben anatomischen sind praktische und theoretische Kenntnisse von Sportarten von Vorteil. An manchen Schulen fallen Kosten an. www.akademie.charite.de; www.pt-lehranstalt-pt.de
S E R V I C E K R A F T Servicekräfte servieren Speisen und Getränke, betreuen Kunden und Gäste, nehmen Bestellungen auf, überbringen die Rechnungen und kassieren. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Zudem übernehmen sie oft besondere Angebote für Gästebetreuung wie Büfettdienst, Bar- oder Etagenservice. Sie können aber auch Kunden im Lebensmitteleinzelhandel, Mitglieder eines Privathaushaltes oder Bewohner eines Seniorenheims bedienen. Auch in der Küche helfen sie mit und bereiten kleine Gerichte zu und sorgen dafür, dass die Gasträume sauber und die Tische für neue Gäste frisch eingedeckt sind. Bei Hochzeiten oder Ban-
rt Karriere e i n o i t k n u f r „Hie ganz praktisch.“
Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungsberufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt. Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an.
IMAGO
Immer recht freundlich – und die Gläser sicher balancieren.
ketten sorgen sie für deren reibungslosen Ablauf. Auch beim Wareneinkauf, der Lagerung oder Auslieferung und Präsentation wirken sie mit.
Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit der zweijährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m) oder
AUSBILDUNG BEI LIDL
wählen Sie die dreijährige Ausbildung zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Stellvertretender Filialverantwortlicher (w/m) zu werden. Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialverantwortlicher (w/m). Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 850 €, 2. Jahr 950 €, 3. Jahr 1.100 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 950 €, 7.-18. Monat 1.100 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: Februar 2014) Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de
Lidl lohnt sich.
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Ein Elektroniker muss mit Kabeln umgehen können.
richtungen und ob Sicherheitsvorschriften eingehalten werden, erstellen Fehlerdiagnosen, setzen die technischen Einrichtungen selbst instand oder veranlassen deren Reparatur. Elektroniker beraten Auftraggeber, kalkulieren Kosten, vergeben Aufträge. Sie integrieren und konfigurieren die haustechnischen Anlagen und weisen Nutzer in die Bedienung ein. Als Elektroniker arbeitet man bei Hausmeisterdiensten, technischen Gebäudeausrüstern oder in Unternehmen, die Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen- und Eisenbahnen installieren. Die duale Berufsausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Vorausgesetzt wird vor allem Sorgfalt beim Prüfen der Funktionen elektrischer, also stromführender Anlagen, Verantwortungsbewusstsein und Umsicht. Mathematikund Informatikkenntnisse sind wichtig. www.ihk-berlin.de
Mit mehr als 600 Niederlassungen und über 16.000 Mitarbeitern ist Fielmann Marktführer der deutschen Augenoptik und größter Ausbildungsbetrieb der Branche. Aktuell suchen wir bundesweit engagierte
Auszubildende (m/w) in der Augenoptik Es lohnt sich zu Fielmann zu kommen. Fielmann bietet Ihnen: • Beste Karrierechancen beim Marktführer der deutschen Augenoptik • Umfassende Ausbildung in einem abwechslungsreichen Beruf • Höchsten Ausbildungsstandard beim besten Ausbilder der Branche. Fielmann stellt seit Jahren 70 bis 90 Prozent der Landessieger bei den Gesellenprüfungen • Übertarifliche Ausbildungsvergütung • Prämien für überdurchschnittliche Leistungen Senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe des gewünschten Einsatzortes an die Fielmann AG, Weidestraße 118a, 22083 Hamburg oder per E-Mail an ausbildung@fielmann.com. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fielmann.com oder telefonisch zum Nulltarif unter 0800/222 33 44.
F R I S E U R
Nicht nur Klassiker sind gefragt Die Wahl der Ausbildung in jungen Jahren prägt meist das ganze Leben. Deshalb will sie mit Sorgfalt getroffen sein. Wichtig dabei ist freilich auch die Aussicht darauf, nach der Ausbildung einen Job zu finden und fest angestellt zu werden. Das kann mit ganz klassischen Berufen funktionieren, die noch immer gesucht werden, wie zum Beispiel mit dem Beruf der Servicekraft. Aber auch manch eher unbekannte Ausbildungswege führen zu gefragten Berufen. Wir stellen auf dieser Doppelseite einige mehr oder weniger bekannte Ausbildungen vor. (ibe.)
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Elektroniker sind sowohl in der Energie- und Gebäudetechnik, als auch für Infrastruktursysteme im Einsatz. Sie planen Lüftungs-, Heizungs-, Elektrizitäts- und Sicherungssysteme in Wohn- und Industrieanlagen, in Schulen oder Krankenhäusern und stellen deren reibungsloses Funktionieren sicher. Sie überprüfen die Ein-
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FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 I VERLAGSBEILAGE
T H E A T E R M A L E R , Künstlerisch-technisch ambitionierte und talentierte junge Menschen können eine Ausbildung zum Theatermaler oder Theaterplastiker machen. Zeichnerisch, malerisch und plastisch arbeiten die Kunsthandwerker an der Erstellung des Bühnenbilds je nach Vorgabe des Inszenierungskonzepts. Das gilt für Film- und Fernsehproduktionen genauso wie für Theater, Musicals, Opern, Festspiele, Kirchen-, Dekorations- und Illusionsmalerei. Die praktischen und künstlerischen Aufgaben verlangen handwerkliche Fertigkeiten, künstlerisches Geschick und umfassende Kenntnisse über Malerei und Gestaltung. In den ersten beiden Jahren werden bühnenmalerische
T H E A T E R P L A S T I K E R
FOTOLIA
Auf den richtigen Einsatz der Farbe kommt es an.
und bühnenplastische Grundkenntnisse vermittelt, an die sich im dritten Jahr Spezialfertigkeiten der beiden Fachrichtungen Malerei oder Plastik vertiefen. Zum Fertigen technischer und künstlerischer Zeichnungen und dem Bearbeiten vielfältiger Materia-
lien kommen Planen, Kalkulieren und Organisieren hinzu. Die dreijährige praxisorientierte Ausbildung kann in den Dekorationswerkstätten eines Theaters, einer Rundfunkanstalt, einem Ausstattungs-, Malermeisteroder Bildhauerbetrieb absolviert werden, die die Ausbildungsvoraussetzungen erfüllen. Der Berufsschulunterricht findet blockweise statt. Neben der dualen Ausbildung gibt es auch die Möglichkeit, den Beruf des Bühnenmalers oder Bühnenplastikers in einem vier Jahre dauernden Diplomstudiengang an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden zu erlernen. www.buehnenserviceberlin.de; www.hfbk-dresden.de; www.ihk-berlin.de
N O T F A L L S A N I T Ä T E R Notfallsanitäter ist ein neuer Ausbildungsberuf. Er löst den bisherigen Rettungsassistenten ab. Bei medizinischen Notfällen beurteilen sie den Gesundheitszustand von kranken, verletzten oder hilfsbedürftigen Personen und entscheiden am Notfallort, ob ein Notarzt gerufen werden muss. Bis zu dessen Eintreffen führen sie medizinische Erstversorgung durch und ergreifen lebensrettende Sofortmaßnahmen. Zudem assistieren sie bei der ärztlichen Notfall- und Akutversorgung von Patienten. Außerdem stellen sie die Transportfähigkeit von Patienten sicher und überwachen deren medizinischen Zustand während des Transports.
IMAGO
Belastbar muss man sein als Rettungssanitäter.
Danach desinfizieren sie die Rettungswagen und erstellen Transportnachweise, Einsatzberichte und Notfallprotokolle. Notfallsanitäter arbeiten bei Rettungs- und Krankentransport - und
Blutspendediensten oder städtischen Feuerwehren. Darüber hinaus können sie auch bei Katastrophenhilfswerken oder kommunal organisierten Rettungswachen tätig sein. Für diesen Beruf braucht man Entscheidungsfähigkeit und psychische Belastbarkeit, um trotz hohem Druck überlegt zu handeln. Chemie und Biologiekenntnisse sind für die Wirkungsweise von Medikamenten wichtig. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eine Berufsfachschulausbildung als Notfallsanitäter mit einem Hochschulstudium zu kombinieren. www.naw-berlin.de
Waschen, pflegen, schneiden, Haare färben und frisieren, das ist das Bild des nach wie vor beliebten Friseurberufs. Aber ein gutes Auge und viel Einfühlungsvermögen für den Kunden gehören genauso dazu wie gekonntes Handwerk und der Bezug zur Mode. Denn Kunden wollen individuell beraten werden in Fragen der Frisur, der Haarpflege sowie des Stylings. Sie kommen auch, um ihre Hände zu pflegen und Fingernägel gestalten zu lassen. Zum Herrenfach gehört es zudem, Bärte zu rasieren und zu formen genauso wie Hand- und Nagelpflege. Friseure verkaufen Makeup, kosmetische Artikel und Haarpflegemittel. Der Arbeitsplatz reicht über den Fachbetrieb hinaus in Freizeitein-
DPA
Die Kundin ist König,und doch sollte eine Friseurin wissen, was in Mode ist.
richtungen wie Wellnesshotels und Bäderbetriebe. Auch bei Filmund Theaterproduktionen oder Modeschauen braucht man Friseure. Der direkte Kundenkontakt erfordert Kommunikationsfähigkeit, geschickte Hände und Sorgfalt sind beim Umgang mit Schere
oder elektrischem Schneidemesser vonnöten. Das Handwerk bildet in einer dreijährigen Ausbildung aus, Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein. www.friseurinnung.com
P H Y S I O T H E R A P E U T In der dreijährigen Ausbildung zum Physiotherapeuten lernt man, Patienten, deren körperliche Beweglichkeit altersbedingt, wegen Krankheit oder Unfall eingeschränkt ist, wieder herzustellen. Durch Krankengymnastik, Muskel- und Koordinationstraining verbessern und erhalten Therapeuten die Beweglichkeit und unterstützen so die Rehabilitation. Sie führen mit den Patienten Einzel- oder Gruppentherapien durch, machen Übungen an Geräten, nehmen Wärmebehandlungen, Atemtherapie, Massagen sowie Elektrotherapien vor. Aufgrund ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen Physiotherapeuten den Therapieablauf in Krankenhäusern, Altenhei-
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Ein gesunder Rücken ist das Ziel vieler Therapien.
men oder Privatpraxen. Sorgfalt ist geboten. Neben anatomischen sind praktische und theoretische Kenntnisse von Sportarten von Vorteil. An manchen Schulen fallen Kosten an. www.akademie.charite.de; www.pt-lehranstalt-pt.de
S E R V I C E K R A F T Servicekräfte servieren Speisen und Getränke, betreuen Kunden und Gäste, nehmen Bestellungen auf, überbringen die Rechnungen und kassieren. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Zudem übernehmen sie oft besondere Angebote für Gästebetreuung wie Büfettdienst, Bar- oder Etagenservice. Sie können aber auch Kunden im Lebensmitteleinzelhandel, Mitglieder eines Privathaushaltes oder Bewohner eines Seniorenheims bedienen. Auch in der Küche helfen sie mit und bereiten kleine Gerichte zu und sorgen dafür, dass die Gasträume sauber und die Tische für neue Gäste frisch eingedeckt sind. Bei Hochzeiten oder Ban-
rt Karriere e i n o i t k n u f r „Hie ganz praktisch.“
Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungsberufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt. Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an.
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Immer recht freundlich – und die Gläser sicher balancieren.
ketten sorgen sie für deren reibungslosen Ablauf. Auch beim Wareneinkauf, der Lagerung oder Auslieferung und Präsentation wirken sie mit.
Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit der zweijährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m) oder
AUSBILDUNG BEI LIDL
wählen Sie die dreijährige Ausbildung zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Stellvertretender Filialverantwortlicher (w/m) zu werden. Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialverantwortlicher (w/m). Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 850 €, 2. Jahr 950 €, 3. Jahr 1.100 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 950 €, 7.-18. Monat 1.100 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: Februar 2014) Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de
Lidl lohnt sich.
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FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 I VERLAGSBEILAGE
Es muss nicht immer ein Studium sein
Der Ausbildungsplatz Universität bietet viele Optionen: Tierwirt, Mechatroniker oder Fitnesskaufmann
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er sagt denn, dass man an der Universität oder Hochschule unbedingt studieren muss? Es gibt auch die Möglichkeit, dort eine technische, kaufmännische oder naturwissenschaftliche Ausbildung zu absolvieren. „Das ist für viele junge Leute immer noch überraschend“, sagt Ilja Bayer, Leiter des Servicebereichs Ausbildung an der Technischen Universität (TU). Dabei ist die TU mit etwa 170 Auszubildenden einer der größten Träger betrieblicher Ausbildung in Berlin. Die Zahl der Ausbildungsberufe schwankt, im kommenden Ausbildungsjahr werden wohl elf verschiedene Berufe angeboten, im vergangenen Jahr waren es noch 15. Die TU leiste, so Ilja Bayer, mit der Ausbildung so vieler junger Leute über den eigenen Bedarf hinaus einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in unserer Region. Partner sind unter anderem die Industrieund Handelskammer, die Handwerkskammer, die Verwaltungsakademie und die Arbeitsgemeinschaft der Bildungsleiter. „Wer an der Universität eine Ausbildung macht, hat die Chance, ein Netzwerk aufzubauen“, sagt Ilja Bayer. Seiner Erfahrung nach nutzen die Azubis die vielfältigen Angebote, die eine Ausbildung an der Hochschule beinhaltet. „Sie durchlaufen die unterschiedlichsten Stationen, lernen Institute und die Mitarbeiter dort kennen, knüp-
fen Kontakte.“ Dabei kann es durchaus passieren, dass die Azubis anfangs noch überhaupt nicht richtig wissen, wo sie sich beworben haben, die Universität erscheint wie fremdes Terrain. „Das legt sich aber schnell, und unsere Azubis werden schnell findige und vollwertige Mitarbeiter“, so Bayer. Neben technisch und naturwissenschaftlich ausgerichteten Ausbildungen wie zur Mechatronikerin oder zum Chemielaboranten werden beispielsweise auch Sportund Fitnessleute ausgebildet. Auch die Freie Universität (FU) bietet diesen Studiengang an. Je nach Haushaltslage des Landes Berlin werden dort bis zu 40 Stellen in unterschiedlichen Ausbildungsberufen vergeben. Bei 1 200 Bewerbungen gehört sicherlich auch eine Portion Glück dazu, einen der begehrten Plätze zu ergattern. An der FU gibt es neben vielen technischen Ausbildungen auch so schöne Berufe zu erlernen wie Gärtner, Fachangestellter für Mediendienste oder „Tierwirt Bienenhaltung“. Der Imker ist ein zukunftsorientierter Beruf, der beim Fachbereich Biologie angegliedert ist. Für diese Ausbildung interessieren sich eher wenige Bewerber. Ganz anders sieht es aus bei den tiermedizinischen Fachangestellten. Die Arbeit in der Kleintier- oder in der Pferdeklinik ist für viele junge Mädchen ein Traumberuf, es gibt weit mehr Bewerbungen als Plätze.
Wer seinen Traumberuf im Gesundheitswesen vermutet, wendet sich an die Gesundheitsakademie der Charité. Sie wurde als Zusammenschluss aller Ausbildungsstätten für Medizinalfachberufe gegründet. An der Oudenarder Straße in Wedding werden Diätassistenten, Hebammen, Logopäden, Physiotherapeuten, Operationstechnische Assistenten, Gesundheitsund Krankenpfleger sowie Sektions- und Präparationsassistenten ausgebildet. Einige Lehrgänge dort sind kostenpflichtig, können aber in Raten bezahlt werden. Die Ausbildung zum Sektionsassistenten ist sehr begehrt, wie Anistan Sebastiampillai, Leiter des Ausbildungsbereichs, mitteilt: „Jeder, der volljährig ist und über einen erweiterten Hauptschulabschluss verfügt, kann sich bei uns bewerben, sofern der oder diejenige vorher ein Praktikum absolviert hat in den Bereichen Anatomie, Rechtsmedizin oder Pathologie.“ Zu den Gesprächen werden in der Regel 100 von mehr als 250 Bewerbern eingeladen, 20 bis 25 werden angenommen. Es sei schon so, sagt Sebastiampillai, dass diese Ausbildung eher Abiturienten interessiert, die ein Medizinstudium anstreben und sich Vorbildung in Anatomie, Physiologie und Pathologie aneignen möchten. (kwa.) DPA
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Mit Bewerbungsverfahren prüft die Technische Universität (TU) die Eignung. Interessenten für die Ausbildung Verwaltungsfachnagestellter sowie für Berufe aus dem IT-Bereich müssen sich in einem Assessmentcenter beweisen, in anderen Bereichen gibt es Einstellungstests. Selbstverständlich wird auf die Noten der Bewerber geachtet, auch Fehlzeiten auf dem Zeugnis sind von Interesse. Gleichwohl weiß man aber an der TU, dass die Schulabgänger das Zeug dazu haben, sich zu entwickeln und zu reifen. Insofern lohnt sich auch eine Bewerbung, wenn das Zeugnis nicht das allerbeste ist. www.ab.tu-berlin.de Rund 40 Ausbildungsplätze stehen pro Jahr an der Freien Universität (FU) zur Verfügung. Die Azubis werden im dualen System ausgebildet, wechseln also zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule. Außerdem bietet
A U S B I L D E R die FU die Möglichkeit, sich während eines Praktikums näher mit einzelnen Berufen zu beschäftigen. Angeboten werden freiwillige Praktika zur beruflichen Orientierung oder zum Erwerb von Berufserfahrung sowie Betriebspraktika für Schüler im Rahmen des Unterrichts. www.fu-berlin.de/sites/ausbildung Die Humboldt-Universität bietet jährlich etwa 25 Ausbildungsplätze, zum Beispiel zum Anlagenmechaniker, Bauzeichner oder zum Elektroniker. Die nichttechnischen Fachkräfte sollten Interesse an rechtlichen und wirtschaftlichen Themen haben. Die Bewerber müssen gut in Deutsch, Mathe und einer Fremdsprache sein. Online kann man sich über die Berufe sowie das Bewerbungsverfahren informieren. www.hu-berlin.de/berufsausbildung
AUS- UND WEITERBILDUNG I 7
FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 I VERLAGSBEILAGE
BLZ/GÜNTHER
Auch wenn es mit dem Handwerklichen klappt, manchmal fehlt es Auszubildenden an Grundkenntnissen, die die Schule hätte vermitteln sollen. Den Lehrlingen werden dann spezielle Kurse angeboten.
Ein Abschluss ist alle Mühen wert
Wenn Auszubildende Defizite bei Mathe, Deutsch oder im Auftreten haben, gibt es kostenlose Nachhilfe
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ie Allgemeinbildung der Lehrlinge ist miserabel, so der Arbeitgeberverband BDA. Was Chefs von kleineren und mittleren Unternehmen in Berlin und Brandenburg nur mit vorsichtigem Unbehagen äußern, hat BDAVizepräsident Gerhard Braun öffentlich ausgesprochen: „Das ist eine Belastung, weil die Grundkenntnisse in Lesen, Schreiben, Rechnen oft nicht ausreichen.“ Die Politik solle mehr in Bildung investieren, forderte Braun, denn Betriebe haben zunehmend Probleme, genug Bewerber zu finden. Berlin kämpft vor allem mit schlechten Schulabschlüssen. Bei
einer Überprüfung im Jahr 2012 habe knapp ein Drittel der Neuntklässler die Mindeststandards für einen mittleren Abschluss in Mathematik verfehlt. Das war das zweitschlechteste Ergebnis im Vergleich der Länder, so der Bildungsmonitor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im vergangenen Jahr. Deshalb setzen die Ausbildungsbetriebe auf Nachschulung – und zwar in fast allen Branchen. Ob im Anlagenbau für Sanitärtechnik in Berlin Lichterfelde oder in einem Hotelbetrieb in Brandenburg: Wenn Auszubildende signalisieren, dass sie wirklich wollen, wenn
sie zuverlässig arbeiten, dann bekommen sie fast jede Unterstützung, die sie sich wünschen. Das reicht von Deutsch- oder Mathenachhilfe bis hin zu Fortbildungskursen, die das Auftreten der Azubis beim Kunden in die richtige Form bringen. Auf dem Stundenplan des von der Handwerkskammer angebotenen Kurses „Botschafter im Blaumann“ steht: Höflichkeit, Rücksichtnahme, die Vermeidung von Sätzen, die mit „Boah“ beginnen und mit „cool“ aufhören … Wenn Auszubildende Schwierigkeiten haben, finden sich Wege, diese zu meistern. Mit dem Einver-
ständnis des Betriebs können sie bei der Agentur für Arbeit ausbildungsbegleitende Hilfen anfordern. Dann bekommen sie kostenlose Nachhilfe und werden außerhalb der Berufsschule unterstützt. Das gilt auch für lernschwache junge Leute. Ihnen wird dadurch die Chance geboten, Wissenslücken zu schließen und mit fachlicher Unterstützung eine Ausbildung erfolgreich zu beenden. Auch auf Bundesebene gibt es Unterstützungsangebote. Das Programm VerA, angeboten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Zusammenarbeit mit dem Senior Experten Service
(SES), stellt Jugendlichen berufsund lebenserfahrene Senior Expertinnen und Experten als Vertrauenspersonen zur Seite. Die SESAusbildungsbegleiter helfen unabhängig, ehrenamtlich und individuell – bei fachlichen wie auch bei privaten Problemen. Das Buchstabenkürzel VerA steht für Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen. Die Mentoren geben nicht nur ganz konkrete Hilfestellung, sondern dienen durch ihre eigene Lebensgeschichte und ihre Erfahrung als Vorbilder. (kwa.) www.bmbf.de/de/14266.php
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FREITAG, 28. FEBRUAR 2014 I VERLAGSBEILAGE
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Bücherstudium gehört oft zur Weiterbildung, muss aber nicht sein. Viele Kurse vermitteln auch sehr praxisnah praktische Fähigkeiten.
Da geht doch noch was
Auch wer die Ausbildung schon lange hinter sich hat und im Beruf arbeitet – Weiterbildungsangebote gibt es für jeden
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hne Weiterbildung kommt heute kaum jemand mehr durchs Berufsleben. In Zeiten des demografischen Wandels verstärkt sich der Bedarf an Qualifikationen sogar, um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Die Möglichkeiten zur Weiterbildung sind äußerst vielfältig. Wie und wo aber findet man die für die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenen Bildungsangebote zur Vertiefung, Erweiterung oder Erneuerung von Wissen und Fertigkeiten, wenn man die erste Bildungsphase längst abgeschlossen hat, in der Regel erwerbsmäßig arbeitet, vielleicht jahrelang in der Familie Kinder großgezogen hat und aus dem Ausbildungsalter lange raus ist?
Eine wichtige Rolle bei Weiterbildung spielen die Arbeitsagenturen. Ihr Fokus richtet sich auch auf die Förderung der Beschäftigten. Späte Chancen nutzen Über das WeGebAU Sonderprogramm (Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen) fördern die Agenturen die Weiterbildung von ungelernten Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen. Für die Lehrgangskosten erhalten die Arbeitnehmer einen Bildungsgutschein, mit dem sie aus zugelassenen Angeboten ihre Weiterbildung wählen können. Für Spätstarter gibt es aktuell einen weiteren Schwerpunkt mit
der Initiative „Erstausbildung junger Erwachsener“ ohne Berufsabschluss, die für eine Qualifizierung mit Abschluss gewonnen werden sollen. Maßgeschneiderte Weiterbildungen bietet die private Berufsschule der GPB vom Landesschulamt Berlin mit Modulen im Bereich IT, Betriebswirtschaft oder in der Fachkräfteausbildung. Beliebt: Volkshochschulen Oftmals unterschätzt wird das vielfältige Weiterbildungsangebot der Volkshochschulen (VHS). Beliebt sind die Kurse aber bei Jung und Alt, jeder der zwölf Berliner Bezirke hat einen VHS-Standort, an denen sich unkompliziert und preiswert
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nicht nur das Hobbybasteln verbessern lässt. Denn die gemeinnützigen Einrichtungen bieten eine Vielfalt an Kursen, die in fast alle Lebensbereiche reichen und auf die Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten sind. Nach Themen geordnet, bieten sie Sprach-, Gesundheits-, Kunst- oder EDV-Kurse zur Weiterbildung an. Zwischen einer und 15 Wochen dauern die Kurse, die zum Teil abends stattfinden. Ob Foto- und Videobearbeitung, Webdesign oder CAD-Programm für Bau- und Konstruktionszeichnen – in wenigen Wochen kann man sich sowohl in den computergestützten Medien weiterbilden, als auch seine sogenannten Softskills verbessern, wie
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