Brandenburger Automarkt

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Last am Haken: Sicher fahren mit Hänger

Punkte in Flensburg: Die neuen Regeln

Aktuell auf der Straße: Neues von Skoda und Toyota

I S TOC K PH O TO

EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG


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SONNABEND/SONNTAG, 12./13. APRIL 2014 I VERLAGSBEILAGE

Pendeln mit dem Elektrofahrrad

Ein Projekt möchte Brandenburgern den Umstieg vom Auto aufs E-Bike schmackhaft machen

E

möglichkeiten auf dem Weg zur Arbeit die Ursache sein, vermuten die Forscher. Hinweise darauf stammten aus dem fahrradbegeisterten Holland, das beim E-Bike auf deutlich mehr Zulassungen als Deutschland verweisen kann, und wo die Räder eben nicht nur in der Freizeit zum Einsatz kommen.

ine Viertelmillion Pendler sind täglich zwischen Berlin und dem Brandenburger Umland unterwegs. Mehr als die Hälfte von ihnen nutzt dafür das Auto. Unter welchen Voraussetzungen es gelingen könnte, einen Teil dieser Menschen vom Auto auf ein modernes Elektrobike umsteigen zu lassen, untersucht derzeit ein aus Landesmitteln finanziertes Projekt an der Stadtgrenze im Berliner Südwesten. Denn wenngleich sich die Berliner Pendlerströme im Bundesvergleich auch bescheiden ausnehmen, mancherorts verursachen sie doch Probleme.

Gesicherte Abstellmöglichkeit

Höhere Kaufkraft Gegenwärtig verstopfen viele Umsteiger zur S-Bahn mit ihren im Umfeld abgestellten Fahrzeugen etwa am Mexikoplatz oder am Bahnhof Wannsee das Terrain. Die Idee beim Projekt „PedelecKorridor Berlin-Brandenburg“ sei, die Voraussetzungen zu ermitteln, um den Umstieg auf ein Pedelec zu erleichtern, sagt Martina Hertel vom betreuenden Deutschen Institut für Urbanistik. Dabei soll zugleich das Potenzial der Pendler aus dem stadtnahen Umland ermittelt werden, die den Wechsel vom Auto zum E-Bike vollziehen würden. Das ausgewählte Gebiet reicht vom Walther-SchreiberPlatz bis ins Brandenburger Umland und umfasst außer dem Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf die angrenzenden Kommunen Teltow, Stahnsdorf und Klein-Machnow. „Dass wir den Südwesten von Berlin ausgewählt haben, hat vor allem sozioökonomische Hintergründe“, erklärt Martina Hertel. Zum einen sei die Kaufkraft in dieser Gegend höher, denn Pedelecs hätten nun mal einen höheren Anschaffungspreis. Zum anderen wären Aufladen und Unterbringung in der heimischen Garage im Berliner Speckgürtel eher machbar. Nicht nur für die Freizeit Das Abstellen der Elektrobikes am Umstiegsort hingegen, so die These der Forscher, ist unter Umständen das Haupthindernis für einen größeren Stellenwert des Elektrofahrrads beim Pendeln. Seit Jahren steigen die Verkaufszahlen in Deutschland an. Genutzt werden die modernen Zweiräder aber fast ausschließlich zur Freizeitgestaltung. Dafür könnten unzureichend geeignete Abstell-

IMPAGO/CARO

Ein Elektrofahrrad ist schnell startklar gemacht und lässt sich viel leichter parken als ein Auto, allerdings fehlen an vielen Orten noch gesicherte Unterstellmöglichkeiten.

D A S Fast ein Viertel der Erwerbstätigen kann sich, laut einer Forsa-Umfrage vorstellen, mit elektrischem Rückenwind zur Arbeit zu fahren und das Auto auch mal stehen zu lassen. Ähnlich sieht es beim Einkaufen aus: Für 21 Prozent aller Befragten ist es denkbar, ein E-Bike zu nutzen, um damit Besorgungen zu transportieren. Und ein Drittel möchte künftig einen Ausflug oder eine längere Tour mit dem E-Bike unternehmen. Zehn Prozent der Umfrageteilnehmer sehen im

I N T E R E S S E

Pedelec ein potenzielles Sport- oder Fitnessgerät. Der Verkauf von E-Bikes ist im vergangenen Jahr gegenüber 2012 um rund acht Prozent oder 410 000 verkaufte elektrische Zweiräder gestiegen. Der durchschnittliche Preis je Elektrofahrrad betrug laut Thomas Kunz, Geschäftsführer des Verbandes des Deutschen Fahrradhandels (VDZ), rund 2 000 Euro. Die meisten Räder wurden über den Fahrradhandel

N I M M T

abgesetzt. Nach Schätzungen sind bereits mehr als 1,4 Millionen E-Bikes in Deutschland unterwegs. Eine Helmpflicht für Pedelecs, die bis zu 25 km/h schnell fahren, besteht nicht, für schnellere E-Bikes aber schon. Die Batteriespannung, die bei Pedelecs zum Einsatz kommt, ist nach Angaben der Prüforganisation Dekra für Menschen ungefährlich. Pedelecs könnten wie Fahrräder auch bei

Z U Regen oder niedrigen Temperaturen genutzt werden. In Dekra-Laboren geprüfte Pedelecs seien auch nach längerer Beregnung vollständig funktionstüchtig. Auch für Autohersteller werden Pedelecs zunehmend interessant. So stellte Kia jüngst auf dem Genfer Automobilsalon den Prototyp eines Pedelecs vor. Das neu entwickelte „Kia Electric Bicycle“, kurz KEB, wurde auf der Messe als Citybike und als Mountainbike gezeigt.

„Das, was wir jetzt vorantreiben wollen ist, dass an wichtigen Punkten gesicherte Abstellmöglichkeiten installiert oder geplant werden“, sagt Martina Hertel. Den Anfang macht man derzeit am Bahnhof Teltow-Stadt, wo in den kommenden Wochen acht entsprechend gesicherte Unterbringungsboxen errichtet werden, die nicht für jedermann zugänglich sind. Ähnliche Vorhaben seien auch für die Bahnhöfe Mexikoplatz und Krumme Lanke auf Berliner Gebiet im Gespräch. Aber nicht nur zentrale öffentliche Orte kommen für die Projektbetreiber infrage. Sie wollen ebenso im Korridor ansässige Firmen ins Boot holen. Auch auf Arbeitgeberparkplätzen herrschen wie an den Umstiegsorten zur S-Bahn bisweilen ganz ähnliche Parkplatzsorgen, sodass Hertel hofft, man werde mit der Idee offene Türen einrennen. Indiz dafür sei die inzwischen stattliche Anzahl von Anfragen, die eine Teilnahme betreffen. Als Einstiegshilfe ständen derzeit in den kooperierenden Firmen im Korridor „jeweils zwei bis drei Monate lang Pedelecs für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kostenfrei und mit Beratung und Service zum Testen auf den Arbeitsund anderen Wegen bereit“. Vergleichbare Struktur Die erste Testphase soll im Mai oder Juni beginnen. Drei weitere sind in der Vorbereitung. Im November 2015 wird mit den Ergebnissen gerechnet, die sich dann auf eine aussagekräftige Zahl von Versuchsfahrten stützen sollen. Diese Resultate ließen nach Hertels Überzeugung nicht nur Schlüsse für Brandenburg und Berlin zu. Die Struktur der untersuchten Region sei auch mit anderen Städten Deutschlands vergleichbar. Experten schätzen, dass eine stärkere Nutzung von Elektrofahrrädern insgesamt eine etwa zehnprozentige Verringerung der Autopendlerströme bewirken könnte. (mwo.)


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Gewachsene Zugkraft

Škoda erweitert seine Octavia-Baureihe mit dem robusten Modell Scout

A

uch als Scout bleibt der Octavia zwar ein Kombi. Ein paar Attribute der aktuell so begehrten SUV übernimmt Škodas populärer Fünftürer aber in seiner neuen „Robust-Ausstattung“ dennoch. Radhäuser, Schweller, Stoßfänger und Seitentüren sind mit wehrhaftem schwarzem Kunststoff beplankt. Ein angedeuteter silberfarbener Unterbodenschutz gibt dem Heck den verwegenen Anschein „abwegiger“ Unterwegsabenteuer. Nicht nur eine schöne Vorstellung, denn mit über drei Zentimetern mehr Bodenfreiheit als beim Standard-Kombi sind zumindest Feldwege eine Option. Größere Bodenfreiheit Gleichzeitig wurde auch der Böschungswinkel vergrößert, was man als Einladung an die Kundschaft in bergigen Landen verstehen kann. Andererseits sind die serienmäßig zum Einsatz kommenden 17-Zoll-Aluräder ein überdeutli-

entsprechende Traktion bietet die Haldex-5-Kupplung im Allrad-Modell, die zudem das Anfahrverhalten und die Steigfähigkeit des Fahrzeugs verbessert. Die elektronische Lamellenkupplung kann die Antriebskräfte zwischen Vorder- und Hinterrädern stufenlos verteilen. Ähnlich wie im Golf4Motion verschafft das System dem Scout die Möglichkeit, bei geringer Last oder im Schub kraftstoffsparend lediglich über die Vorderachse angetrieben zu werden. Die Hinterachse wird dann entkoppelt. 20 Prozent sparsamer ŠKODA

Sowohl in den Bergen als auch auf der Straße wird sich der Scout bewähren.

cher Hinweis, dass das offene Gelände allem Anschein zum Trotz nicht die Wahlheimat ist, in die dieser „kernige Tscheche“, wie ihn Škoda-Technikvorstand Frank Welsch nennt, strebt. Mit größerer Bodenfreiheit und neu abgestimm-

ten Dämpfern lässt sich indes auch auf der Straße mehr Entschlossenheit demonstrieren. Etwa die Arbeit im Gespann könnte sich als spezielles Einsatzfeld erweisen. Denn als Scout wächst die Zugkraft dieses Octa-

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Wie beim Vorgänger kommen wieder zwei Dieselmotoren (110 kW/ 150 PS und 135 kW/ 184 PS) sowie ein Benziner (132 kW/180 PS) zum Einsatz. Die Aggregate werden laut Hersteller im Vergleich um durchschnittlich 20 Prozent sparsamer sein. Im zweiten Halbjahr soll der Fünftürer im Cross-Stil an den Start gehen. Preise wurden noch nicht mitgeteilt. (mwo.)

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Ein Arbeitstier

Boxer-Diesel und stufenlose Automatik – mit dieser Kombination wirbt Subaru für den Outback

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ADAC

Ein spezieller Trainingskurs in einer Fahrschule oder bei einem Automobilklub erleichtert das Fahren und Rangieren mit Anhänger.

Der Haken mit dem Haken

ines ist er sicher nicht, ein Auto zum Angeben, ein Lifestyle-Kombi mit Up-to-dateInnenraum und modernster Assistenz- und Informationstechnik. Sparwunder sollte man auch lieber woanders suchen und Sportler sowieso. Aber wer all das nicht will oder braucht, wer einen robusten Gefährten für den Alltag auf oft unebenen Straßen und Feldwegen sucht, der kann sich den Subaru Outback durchaus mal ansehen. Der Hersteller, äußerst erfahren im Bau von Allrad-Pkw, schwärmt beim neuen Outback vor allem von dem Zusammenspiel von drehmomentstarkem Boxer-Diesel (110 kW, 150 PS, 350 Nm) und stufenloser Automatik. Diese Kombination ist eine Weltneuheit. Ketzerisch könnte man fragen, ob man diese braucht, ob es ein Boxer-Diesel sein muss mit dem bauartspezifischen niederen Schwerpunkt, gerade bei einem hochbeinigen Offroad-Kombi. Aber

wenn man die Kombination dann Probe fährt, stellt man fest, sie harmoniert. Vor allem und gerade im Stadtverkehr. Das butterweiche Anfahren, das Fehlen des Ruckelns beim Gangwechsel, das hat was – und das passt zum komfortabel gefederten Fahrwerk. Ein Wermutstropfen dabei – vor allem, wenn man nicht gar zu zaghaft auf das Gas drückt – ist die Tatsache, dass der Motor doch etwas mehr dreht, als dass er Kraft auf die Räder bringt. Das kann nerven. Allerdings, wer noch mehr aufs Gas drückt, der schafft es – und so ist es gewollt – das stufenlose Automatikgetriebe zu überlisten und in eines mit einzelnen Gangstufen zu verwandeln. Wirklich sportlich wird der gut 1,6 Tonnen schwere Kombi dadurch allerdings auch nicht. Also, lieber zaghaft Gas geben und cruisen. Auf diese Weise spart man auch Diesel – wenngleich sich der angegebene MixVerbrauch von 6,3 Litern nicht annähernd erreichen lässt.

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Höchstgeschwindigheit einhalten Zu den wichtigsten Grundregeln gehört das Einhalten der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. „Gerät der Anhänger ins Schlingern, stabilisiert ein kurzer, fester Tritt auf die Bremse die Fuhre“, rät der TÜV-Süd. Vorsicht

R E G E L N Mit jedem Pkw-Führerschein dürfen kleine Anhänger bis zu 750 Kilogramm zulässiges Gesamtgewicht gesteuert werden. Größere Anhänger erfordern die Klasse BE oder einen älteren Führerschein der Klasse 3. Beim Beladen von Hängern sollten schwere Teile unverrutschbar nahe der Achse platzieren werden. Hingegen sollte die Hinterachse des Pkw nicht schwer belastet werden. Schließlich muss sie die zusätzliche Stützlast des Anhängers mittragen. Der TÜV rät: Gespannfahrer sind sicher unterwegs, wenn die erlaubte Anhängelast des Autos über dem zulässigen Gesamtgewicht des Anhängers liegt. sei bei ungebremsten Anhängern geboten. Bei ihnen unterstützt keine eigene Bremse die Spurstabilität. Immer gilt: Tempo reduzieren! Dann beruhigt sich das Gespann wieder. Gegenlenken und Gasgeben könnte die Beherrschbarkeit der Situation sogar verschlimmern. Stabilisierungssystem wichtig Moderne Fahrzeuge, die mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet sind, verfügen inzwischen über Stabilisierungsprogramme. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Art erweitertes ESP. Bei Ford etwa wird diese Zusatzfunktion als „Trailer Sway Control“ bezeichnet. Sie ist in den meisten Baureihen,

Die Stützlast ist die Kraft, mit der die Deichsel des Anhängers auf die Anhängerkupplung drückt. Sie muss mit mindestens vier Prozent seines Gesamtgewichts und mit wenigstens 25 Kilogramm auf die Kupplung drücken. Die Stützlast darf weder den Höchstwert für die Anhängekupplung noch den für die Zugdeichsel überschreiten. Die Werte stehen auf den Typenschildern an Kupplung und Deichsel und im Feld 13 der Zulassungsbescheinigung (Teil 1) des Autos. Bei auftretendem Schlingern gilt die Faustformel: Lenkrad gerade halten und kurz, aber kräftig auf die Bremse treten.

die einen Haken am Heck haben einprogrammiert. „Kündigt sich das Aufschaukeln des Anhängers an, greift die Elektronik über das gezielte Abbremsen der Vorderräder des Zugfahrzeugs ein“, verrät die Beschreibung des Herstellers. Dabei würden das linke und das rechte Rad abwechselnd verzögert, was ausgleichend auf den Schlingerkurs des Anhängers wirken soll. Gleichzeitig regele die Elektronik die Drehzahl des Motors herunter. Nach diesem Prinzip funktionieren entsprechende Systeme bei fast allen Herstellern. Besitzt man ein Fahrzeug ohne entsprechendes ESP, gibt es laut ADAC die Möglichkeit, direkt am Anhänger ein Stabilisierungssystem

nachzurüsten. Die Nachrüstung kostet zuzüglich Montage rund 600 Euro. Spezialkenntnisse der Nachrüster So viel muss mindestens auch derjenige zusätzlich einplanen, der nachträglich eine Anhängerkupplung an seinem Fahrzeug anbringen will. Denn in diesem Fall sind doch einige Spezialkenntnisse gefragt, die die Bordelektronik betreffen. Die meisten Nachrüster sind da auf die Hilfe einer Werkstatt angewiesen. So könnte die größere Last am Haken unter Umständen einen Zusatzlüfter für die Motorkühlung notwendig machen. Sie muss entsprechend angepasst werden.

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Sicheres Fahren mit Anhänger verlangt etwas Übung und eine solide technische Basis und 6,5 Millionen Kfz-Anhänger gibt es derzeit in Deutschland. Viele privat genutzte davon werden nun im Frühjahr wieder aktiv. Sei es, dass sie ihre ersten Urlaubsfahrten nach dem Winter unternehmen. Sei es, dass ihr zusätzliches Transportvolumen für das eine oder andere Projekt benötigt wird. Das Fahren im Gespann indes hat seine Eigenheiten, die gerade nach längerer Pause eine gewisse Rückbesinnung verlangen. Mit Anhängerlast schwindet das Beschleunigungsvermögen und verlängert sich der Bremsweg. Das erfordert mehr Weitblick, denn die Überholwege werden länger. Und die Gelegenheiten zum Überholen werden weniger. Denn Fahrzeug und Anhänger als Gespann reagieren träger, als man das ohne Last am Haken gewöhnt ist. Auch der Seitenwind hat eine größere Angriffsfläche. Gerade wer bislang keine Erfahrung mit der Last am Haken hat, ist mit einem speziellen Sicherheitstraining gut beraten.

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Auch die Verbindung der Beleuchtungskabel an der nachgerüsteten Kupplung mit der Bordelektronik verlangt Fachkenntnisse. Und schließlich muss die ESP-Software ein Update für den Anhängerbetrieb bekommen, um zuverlässig eingreifen zu können. Fahrassistenten helfen Zu den Spezialdisziplinen des Anhängereinsatzes gehört das Rückwärtsrangieren. Wer keine Zeit für einen kurzen speziellen Kurs in einer Fahrschule oder beim Automobilklub findet, ist mit ein bisschen unbeobachtetem Training gut beraten. Der Lenkradeinschlag entgegengesetzt zur angestrebten Fahrtrichtung ist eine Gewöhnungsfrage. Wenig Lenken und kaum mehr als Standgas zählen zu den weiteren Handlungsmaximen. Zum Glück gibt es auch dafür inzwischen Fahrerassistenten, die Dinge wie das Rückwärtseinparken mit Anhänger fast komplett übernehmen. Volkswagen etwa stellte vor Kurzem den sogenannten Trailer Assist vor. Mit seiner Hilfe muss der Fahrer das Gespann nur noch in die richtige Ausgangsposition bringen und auf einem Wählschalter die geeignete Rückwärtsrichtung eingestellen. Der Fahrer bedient dann nur noch Bremse und Gas. (mwo.)

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Hat man sich an dieses Cruisen gewöhnt, kann man den Outback genießen – Platz hat man genug, ob hinterm Lenkrad, auf den Fondsitzen oder im Gepäckabteil. Der Kombi, er mag von außen auch nicht dem neuesten Design entsprechen, hat seine Qualitäten – als Reiselimousine auf der Autobahn, wo der Subaru, ohne zu mucken, auch flott unterwegs ist, und als Freizeitfahrzeug abseits der Straßen, wo er das Notwendige für ein ganzes Familienwochenende locker wegsteckt und ziemlich ruckelfrei über unwegsames Gelände transportiert. Und dort, wo Subaru eh schon einen guten Namen hat, bei den Landwirten, Förstern, Jägern und Bergbewohnern dieser Welt, dort wird auch der neue Outback gut ankommen. Denn eines ist er sicher, ein Arbeitstier, das wirklich geländegängig ist – anders als manche anderen schön gestylten OffroadKombis, die doch oft mehr Schein als Sein sind. (peb.)

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Ein Arbeitstier

Boxer-Diesel und stufenlose Automatik – mit dieser Kombination wirbt Subaru für den Outback

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ines ist er sicher nicht, ein Auto zum Angeben, ein Lifestyle-Kombi mit Up-to-dateInnenraum und modernster Assistenz- und Informationstechnik. Sparwunder sollte man auch lieber woanders suchen und Sportler sowieso. Aber wer all das nicht will oder braucht, wer einen robusten Gefährten für den Alltag auf oft unebenen Straßen und Feldwegen sucht, der kann sich den Subaru Outback durchaus mal ansehen. Der Hersteller, äußerst erfahren im Bau von Allrad-Pkw, schwärmt beim neuen Outback vor allem von dem Zusammenspiel von drehmomentstarkem Boxer-Diesel (110 kW, 150 PS, 350 Nm) und stufenloser Automatik. Diese Kombination ist eine Weltneuheit. Ketzerisch könnte man fragen, ob man diese braucht, ob es ein Boxer-Diesel sein muss mit dem bauartspezifischen niederen Schwerpunkt, gerade bei einem hochbeinigen Offroad-Kombi. Aber

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Sicheres Fahren mit Anhänger verlangt etwas Übung und eine solide technische Basis und 6,5 Millionen Kfz-Anhänger gibt es derzeit in Deutschland. Viele privat genutzte davon werden nun im Frühjahr wieder aktiv. Sei es, dass sie ihre ersten Urlaubsfahrten nach dem Winter unternehmen. Sei es, dass ihr zusätzliches Transportvolumen für das eine oder andere Projekt benötigt wird. Das Fahren im Gespann indes hat seine Eigenheiten, die gerade nach längerer Pause eine gewisse Rückbesinnung verlangen. Mit Anhängerlast schwindet das Beschleunigungsvermögen und verlängert sich der Bremsweg. Das erfordert mehr Weitblick, denn die Überholwege werden länger. Und die Gelegenheiten zum Überholen werden weniger. Denn Fahrzeug und Anhänger als Gespann reagieren träger, als man das ohne Last am Haken gewöhnt ist. Auch der Seitenwind hat eine größere Angriffsfläche. Gerade wer bislang keine Erfahrung mit der Last am Haken hat, ist mit einem speziellen Sicherheitstraining gut beraten.

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Auch die Verbindung der Beleuchtungskabel an der nachgerüsteten Kupplung mit der Bordelektronik verlangt Fachkenntnisse. Und schließlich muss die ESP-Software ein Update für den Anhängerbetrieb bekommen, um zuverlässig eingreifen zu können. Fahrassistenten helfen Zu den Spezialdisziplinen des Anhängereinsatzes gehört das Rückwärtsrangieren. Wer keine Zeit für einen kurzen speziellen Kurs in einer Fahrschule oder beim Automobilklub findet, ist mit ein bisschen unbeobachtetem Training gut beraten. Der Lenkradeinschlag entgegengesetzt zur angestrebten Fahrtrichtung ist eine Gewöhnungsfrage. Wenig Lenken und kaum mehr als Standgas zählen zu den weiteren Handlungsmaximen. Zum Glück gibt es auch dafür inzwischen Fahrerassistenten, die Dinge wie das Rückwärtseinparken mit Anhänger fast komplett übernehmen. Volkswagen etwa stellte vor Kurzem den sogenannten Trailer Assist vor. Mit seiner Hilfe muss der Fahrer das Gespann nur noch in die richtige Ausgangsposition bringen und auf einem Wählschalter die geeignete Rückwärtsrichtung eingestellen. Der Fahrer bedient dann nur noch Bremse und Gas. (mwo.)

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Hat man sich an dieses Cruisen gewöhnt, kann man den Outback genießen – Platz hat man genug, ob hinterm Lenkrad, auf den Fondsitzen oder im Gepäckabteil. Der Kombi, er mag von außen auch nicht dem neuesten Design entsprechen, hat seine Qualitäten – als Reiselimousine auf der Autobahn, wo der Subaru, ohne zu mucken, auch flott unterwegs ist, und als Freizeitfahrzeug abseits der Straßen, wo er das Notwendige für ein ganzes Familienwochenende locker wegsteckt und ziemlich ruckelfrei über unwegsames Gelände transportiert. Und dort, wo Subaru eh schon einen guten Namen hat, bei den Landwirten, Förstern, Jägern und Bergbewohnern dieser Welt, dort wird auch der neue Outback gut ankommen. Denn eines ist er sicher, ein Arbeitstier, das wirklich geländegängig ist – anders als manche anderen schön gestylten OffroadKombis, die doch oft mehr Schein als Sein sind. (peb.)

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6 I BRANDENBURGER AUTOMARKT

Veränderte Kontoführung in Flensburg

Mehrmals empfehlenswert Sommerreifentest für Kompaktklasse und Kleinwagen

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n der Kompaktklasse-Dimension 195/65 R15 V sowie in der Kleinwagengröße 175/65 R14T haben die Tester des ADAC und der Stiftung Warentest 33 aktuelle Sommerreifen geprüft. Bei den 15-Zoll-Reifen erhielten der Goodyear Efficient Grip Performance, der Fulda EcoControl HP oder der Nokian Line ein „besonders empfehlenswert“. Während bei etwas höherem Verschleiß die Reifen Dunlop BluResponse, Hankook Kinergy Eco K425, der Vredestein Sportrac 5 sowie mit etwas höheren Spritverbrauch der Pirelli P1 noch ein „empfehlenswert“ verbuchten. In der Kleinwagengröße erhielten „besonders empfehlenswert“: der Continental EcoContact 5, der Falken Sincera; mit leichten Abstrichen auch der Pirelli Cinturato P1, der Nokian Line und der Bridgestone Ecopia EP 150. Der japanische Bridgestone wie der Hankook Kinergy aus Korea zeigten etwas mehr Verschleiß. Ein „mangelhaft“ kassierten der Dynaxer HP3 von Kleber und der Kormoran Impulser sowie die Dunlop-Zweitmarke Debica. (mwo.)

Saison für die Saisonkennzeichen Nutzungsdauer begrenzt

C

abrio, Motorrad oder Oldtimer sind häufig Saisonfahrzeuge und tragen daher Saisonkennzeichen. Versicherungsbeiträge fallen dann nur für die Zeit an, in der die Fahrzeuge genutzt werden. Sonst gilt die sogenannte Ruheversicherung. Versicherungsschutz besteht dann, laut Auskunft des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, nur in einem „Einstellraum“, wie in einer Garage oder in einem geschlossenen Hof. Das Fahrzeug muss dann nicht immer wieder neu bei der Zulassungsstelle an- und abgemeldet werden. Die Nutzungsdauer kann der Fahrzeughalter festlegen. (mwo.) IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien) Mathias Forkel Redaktion: Peter Brock (verantw.), Angelika Giorgis Anzeigenverkauf: Jennifer Stern, Tel. 030 23 27 70 05 kfz@berlinmedien.com Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge

SONNABEND/SONNTAG, 12./13. APRIL 2014 I VERLAGSBEILAGE

Ab Mai gelten neue Regeln im Bußgeldkatalog und in der Verkehrssünderkartei

M

sener Erste-Hilfe-Kasten, ein nicht gesetztes Blinkzeichen beim Abbiegen innerhalb einer Ortschaft oder die versäumte Anmeldung zur Hauptuntersuchung. Sie haben ein Verwarngeld in Höhe von 5 bis 35 Euro zur Folge.

it dem Monat Mai tritt die von der Bundesregierung beschlossene Reform des Flensburger Punkteregisters in Kraft. Damit ändern sich zahlreiche Regeln, die darüber entscheiden, in welchen Fällen und wie lange einem Fahrer der Führerschein weggenommen wird. Das überarbeitete Regelwerk soll transparenter und gerechter sein und soll zu mehr Verkehrssicherheit auf den Straßen beitragen.

Ahndung bei Straftaten

Verringerung der Punktezahl Auffälligste Änderung des Systems ist die Verringerung der Punktezahl von 18 auf 8, ab der der Führerschein entzogen werden kann. Sie geht einher mit der Streichung etlicher Tatbestände, die nicht mehr erfasst werden. Dazu zählen unter anderem das unerlaubte Einfahren in die Umweltzone oder im Straßenverkehr geäußerte Beleidigungen. Eingetragen werden dagegen rechtskräftige Verurteilungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Fahren ohne Führerschein oder etwa Trunkenheit am Steuer. Höhere Geldstrafen Erfreulich aus Sicht der Fahrzeugbenutzer ist, dass Bußgelder künftig erst ab einer Stufe von 60 Euro (bisher 40 Euro) zu einer Eintragung führen. Unerfreulich ist, dass eine Reihe von früher minder bestraften Tatbeständen jetzt auf die Stufe von 60 Euro und mehr angehoben wurden. Dazu zählen beispielsweise Verstöße gegen die Winterreifenpflicht (früher 40 Euro, künftig 60 Euro), das Parken an unübersichtlichen Stellen (früher 40, jetzt 60 Euro), ein Vorfahrts- beziehungsweise AmpelRotlicht-Delikt (früher 50, jetzt 70 Euro) oder das Fahren ohne Zulassung (früher 50, jetzt 70 Euro). Teurer wird es künftig auch beim widerrechtlichen Parken. Wird die Parkzeit bis zu 30 Minuten überzogen, kostet das Knöllchen nun zehn Euro statt bisher fünf Euro. 15 Euro werden bei bis zu einer Stunde fällig. 20 Euro kommen bei bis zu zwei Stunden zusammen. Bei bis zu drei Stunden steigt die Summe auf 25 Euro. Wird die zulässige Parkzeit um mehr als drei Stunden überzogen, drohen 30 Euro Strafe. Wer auf Geh- oder Radwegen parkt, ist mit 15 Euro dabei. Und wer Rettungsfahrzeuge behindert, legt 40 Euro hin und erhält obendrein einen Punkt. Geringfügige Verstöße sind solche Auffälligkeiten wie ein verges-

DPA/PATRICK PLEUL

Zu schnelles Fahren ist ein häufiger Verkehrsverstoß – aber kein Kavaliersdelikt. Auch dafür kann es Punkte geben.

V E R J Ä H R U N G Das Löschen der Eintragungen im Flensburger Zentralregister konnte bisher durch neu hinzukommende Punkte aufgeschoben werden. Das fällt ab dem 1. Mai weg. Jedes eingetragene Delikt verfällt nach festgelegter Frist in dem Register. Ordnungswidrigkeiten nach zweieinhalb statt bisher nach zwei Jahren, grobe Ordnungswidrigkeiten nach fünf, statt bislang nach zwei Jahren, Straftaten wie bisher nach fünf und Straftaten mit entzogenem Führerschein wie bisher nach zehn Jahren.

Der Punkteabbau ist künftig nur noch einmal innerhalb von fünf Jahren durch die freiwillige Teilnahme an einem Fahreignungsseminar möglich. Dadurch kann lediglich ein Punkt gestrichen werden. Die Kosten für so einen aus mehreren Modulen bestehenden Kurs beim Fahrlehrer und Verkehrspsychologen betragen 400 Euro. Die alten Punkte auf dem Flensburger Konto werden auf die ab Mai geltenden neuen Regelungen umgerechnet.

Eine Straftat hingegen begeht, wer gegen geltende Gesetze verstößt. Das betrifft etwa das Fahren ohne Führerschein trotz Fahrverbots. Das gilt auch für das Entfernen vom Unfallort als Unfallbeteiligter und erst recht für Körperverletzung – also wenn man bei einem Unfall jemanden verletzt. Die Sanktionierung erfolgt vor Gericht und kann sich von einem Fahrverbot, über eine Geldstrafe bis zu einer Freiheitsstrafe erstrecken. Nach dem auslaufenden Punktsystem konnten für Straftaten bis zu sieben Punkte verhängt werden. Künftig sind es maximal drei. Ordnungswidrigkeiten werden nach der neuen Regelung mit einem Punkt bestraft. Für Straftaten und grobe Ordnungswidrigkeiten bei gleichzeitig verhängtem Fahrverbot gibt es zwei Punkte. Und Straftaten mit gleichzeitig entzogenem Führerschein werden mit drei Punkten sanktioniert. Geschwindigkeitsüberschreitungen von 21 bis 25 km/h wurden bislang mit zwei Punkten geahndet, künftig nur noch mit einem. Von drei auf zwei Punkte sinkt die Strafe bei Überschreitungen von 31 bis 40 km/h in geschlossenen Ortschaften. Und zwei statt vier bekommt, wer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 51 bis 60 km/h überschreitet. Drei Punkte werden fällig für das Fahren ohne Führerschein oder unter Alkoholeinfluss. Da waren es bisher sechs beziehungsweise sieben Punkte. Beinhaltet der geahndete Verstoß mehrere Vergehen in einem Tathergang, wird nur der schwerste mit Punkten bedacht. Liegt allerdings zwischen den einzelnen Verstößen ein zeitlicher Abstand, wird jeder Vorgang auch einzeln bepunktet. Das trifft beispielsweise bei mehreren Geschwindigkeitsverstößen an verschiedenen Orten zu, auch wenn sie während einer Reise begangen wurden. (mwo.) Im Straßenverkehr auffällig gewordene Verkehrsteilnehmer werden im Verkehrszentralregister (VZR) registriert. Auskünfte aus diesem Register erhalten nur berechtigte Stellen und der Betroffene www.kba.de


BRANDENBURGER AUTOMARKT I 7

SONNABEND/SONNTAG, 12./13. APRIL 2014 I VERLAGSBEILAGE

Preiskontrolle per App M

TOYOTA

Gründlich überarbeitet wurde der neue Diesel des Toyota Verso.

Online auf sieben Plätzen

Experten raten von größeren Umwegen zum günstigsten Spritpreis ab

ittlerweile 13 offiziell registrierte Tankpreis-Apps sind bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe des Bundeskartellamtes registriert. Alle nutzen die von den Kartellwächtern seit Jahreswechsel regulär betriebene Datenbank, in der 14 500 Tankstellen landauf landab innerhalb weniger Minuten ihre Preisänderungen einspeisen. In weiteren fünf bis sieben Minuten kommen sie per Smartphone-App beim Autofahrer an. Dass sich dadurch die Spritpreise nach unten bewegt hätten, ist schwer zu erkennen. Immerhin aber tendieren sie gerade in Richtung eines Zwei-Jahres-Tiefs. „Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war der März pro Liter E10 sogar

um 7 Cent günstiger als 2013“, sagt Steffen Bock, Geschäftsführer von clever-tanken.de. Stiftung Warentest rät indes, auch wenn die Apps abseits der Strecken günstigere Preise ausweisen, keine allzu großen Umwege zur preiswertesten Tankstelle in Kauf zu nehmen. Das gleicht die Ersparnis oft nahezu aus. Stattdessen sollte stets die günstigste Tankstelle auf dem üblichen Weg angesteuert werden. Dies würde mittelfristig den Wettbewerb verschärfen und so die Verbraucherinteressen stärken, wie Marion Weitemeier von der Stiftung Warentest erklärt. (mwo.) www.bundeskartellamt.de

Toyota rüstet den Verso mit BMW-Selbstzünder und Multimediasystem nach

E

in neuer Diesel ist die jüngste Veränderung in Toyotas Familienauto Verso, das 2013 bereits gründlich überarbeitet wurde. Der 1.6 D-4D mit 82 kW/ 112 PS tritt an die Stelle des bisherigen 2.0 Selbstzünders und entwickelt im Bereich von 1 750 bis 2 250 Umdrehungen pro Minute ein maximales Drehmoment von 270 Newtonmetern. Das ist, wie bei Leistung und Spitzengeschwindigkeit, ein bisschen weniger als bisher. Aber dafür wird der Verso auch über einen Liter sparsamer. Der Normverbrauch sinkt von 5,6 Liter auf nun 4,5 Liter je 100 Kilometer und drückt auch die CO2-Rate auf 119 Gramm pro Kilometer. Das mit einem Sechs-GangSchaltgetriebe gekoppelte Aggregat stammt von BMW und tat einst im Mini seinen Dienst. Ein scharf kalkulierter Schritt in einem eher schwächelnden Fahrzeugsegment, den Toyota höchstwahrscheinlich dem dieselfreundlichen Europa vorbehält. Serienmäßig wird der Motor – als einzige Motorvariante überhaupt – mit einer Start-StoppAutomatik ausgeliefert. Seit Monatsbeginn ist diese Konstellation beim Händler zu haben und hält noch ein paar weitere Neuerungen parat. In der 2 700 Euro teureren Ausstattungsstufe „Life“ verfügt der Verso nun über das Multimediasystem Toyota Touch2 inklusive einer Rückfahrkamera. Es bringt einen sechs Zoll großen Touchscreen samt Multimediasystem und einer BluetoothSchnittstelle für die Freisprecheinrichtung mit.

TOYOTA

Der neue Verso ist seit Monatsbeginn beim Händler zu haben.

Smartphones lassen sich über die MirrowLink-Schnittstelle einbinden, über die man auch diverse Apps nutzbar machen kann. Die verbesserte Bildschirmauflösung kommt etwa dem 590 Euro teueren Navigationssystem zugute. Es informiert neben plastischen Darstellungen von Kreuzungen und Einmündungen auch über Verkehrsstörungen und zeigt unterwegs mögliche Zeitverluste an. Laut Hersteller hat das Toyota Touch2 darüber hinaus verschiedene Onlinedienste im Gepäck. Dazu zählen Verkehrsinformationen in Echtzeit vom Navigationsspezialisten TomTom, Google Street View oder Googles Suchfunktionen vor Ort. In der höchsten

Ausstattungsstufe als Toyota Touch2&Go Plus kommen noch eine Sprachsteuerung sowie die Möglichkeit zum Vorlesen von Nachrichten hinzu. E-Mails und Kalendereinträge können auf dem Display dargestellt werden. Außerdem vermag die Technik an Bord einen WLAN-Hotspot zu erzeugen, der auch andere Geräte ins Internet bringt. Das entspricht modernen Standards. Etwas mehr Rechenleistung des Systems hätte allerdings für flüssigere Abläufe sorgen können. Bei so viel virtuellen Angeboten sei daran erinnert, dass die Basisqualität des Verso vor allem von seiner Innenraumvariabilität bestimmt wird. Bis zu sieben flexible Einzelsitze bringt der Hersteller auf der Gesamtlänge von 4,46 Metern (20 Zentimeter mehr als ein Golf) unter. Die Plätze sechs und sieben bilden die dritte Reihe und kosten 650 Euro extra. Damit verringert sich der Stauraum allerdings auf 178 Liter, weniger als der im Smart. Während bei umgeklappter zweiter und dritter Reihe üppige 1 740 Liter zur Verfügung stehen. Zusätzlichen Stauraum gibt es unter dem Kofferboden, in zwei Handschuhfächern und in Schubladen unter den Sitzen. An den Basispreisen hat der Motorwechsel nicht viel verändert. Mit dem neuen Diesel kostet der Verso 23 550 Euro 50 Euro mehr als bisher. Das Einstiegsmodell ist ein 132 PS starker 1.6-Benziner, der mit manueller Klimaanlage ab 21 200 Euro in den Autohäusern steht. (mwo.)

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