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exklusiv

Ausgabe MAI 2013

MOBILEWELTEN EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG

Rasant: unterwegs im Porsche 911 Cabrio Radargesteuert: die neuen High Tech Helfer Risikoreich: Fahren auf LandstraĂ&#x;en


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MehrPlatzfürKofferundKnie Die dritte Generation desSkodaOctaviaCombigibt sich kantigerund geräumiger als bisherundpräsentiertsichinallerBescheidenheitmit ausgewiesenen MerkmalenderMittelklasse. vonMartinWoldt

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Blankenburger Str. 49/Ecke Idastr. 13156 Berlin-Pankow Tel.: 0 30/4 76 00 60 Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 8,2 bis 4,5; CO2-Emissionen: kombiniert von 194,0 bis 119,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse F-A.

it Preisen ab 16 640 Euro steht gerade die dritte Generation des Skoda Octavia Combi bei den Händlern. Dafür bekommt man einen 63 kW/86 PS starken Vierzylinder 1.2 TSI Benziner mit fünf Gängen. Der Basispreis ist geblieben. Nur dass der Einstieg bisher noch mit einem 1.4 TSI-Motor erfolgte. Auch wer den neuen Octavia Combi noch nicht gesehen hat, wird ihn auf den ersten Blick wieder erkennen. Für die Marke typisch bleibt das Design nüchtern. Aber neue Kanten ringsum machen es zugleich markant. Dezenter zwar als BMW folgt Skoda so dem Zeitgeist und demonstriert auf ähnliche Weise Mittelklasseansprüche. Größer ist der Combi geworden. Um neun Zentimeter gestreckt, misst er jetzt stattliche 4,66 Meter. In der Breite (plus 4,5 Zentimeter) hat er mit 1,81 Meter das alte Maß des Superb erreicht. Der Zuwachs wurde gut verteilt. So hat der Kofferraum mit 610 Liter Stauvolumen bei aufgestellter Rückenlehne 30 Liter mehr. Umgeklappt sind es statt 1620 Liter gleich 120 Liter Laderaum mehr. Probesitzen auf der Rückbank klärt den Rest. Mehr als sieben Zentimeter mehr Kniefreiheit! Ein Spitzenwert im Markt, sagen die Entwickler. Der Innenraum gibt sich überraschungsarm. Das Cockpit entspricht dem der vor kurzem eingeführten neuen Limousine. Es ist in bewährter Weise gut sortiert, wächst etwas weniger steil als bisher aus der Mittelkonsole. Die Oberflächen geben sich schick verarbeitet und berührungsfreundlich. Das Lenkrad hat nun drei Speichen. In drei Ausstattungen sind zunächst vier Benzin- und vier Diesel-Motoren zu haben. Die teuerste Version ist ein 2.0 TDI mit 110 kW/150 PS und einem Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für 29 210 Euro. Die Allradversion erhielt eine neue Haldex-5-Kupplung .

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Eine Verlagsbeilage der Berliner Zeitung Anzeigenleitung: Mathias Forkel, Redaktion: Peter Brock (verantwortlich), Angelika Giorgis. Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge; Anzeigenverkauf: Jennifer Stern, Trosten Frenz Tel. 030/23 27 70 05, kfz@berliner-verlag.de, Fotos: Hersteller Das Lösungswort des Kreuzworträtsels lautet: Handbremse


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EinSpaß istdas! Wer Porsche fährt, erlebt die Straße anders. Es geht immer schnellerals gedacht. Und all dieanderen schauen netter als befürchtet. von Peter Brock ie Vorurteile sind alt und bekannt. Männer ab einem gewissen Alter mit gewissen Handicaps fahren so nen Wagen, um noch als attraktiv zu gelten. Bei der ersten Fahrt im offenen 911 denkt man daran, unwillkürlich will man sich wegducken beim Ampelstopp, ist versucht, das metallverstärkte und den Wagen in eine echte Hadrdtop-Variante verwandelnde Verdeck zu schließen, fürchtet herablassende Blicke von Hipster-Frauen in Friedrichshain. Aber schon bei der zweiten Ausfahrt genießt man nicht nur das Gefühl vorne (aufs Gaspedal) zu drücken und hinten ein brüllend-lärmendes Gewitter (im 350-PSBoxer) zu entfachen, man hält den Blicken stand, stellt überrascht fest, diese sind keineswegs solche, die sonst Fahrer schneller Proll-Kisten erhaschen. Es sind positive Reaktionen. Ein Lächeln von Radlerinnen, ein Daumenheben von Handwerkern, ein Winken älterer Ladys im großen Benz. Und selbst der Polizist, der meint, man dürfe nicht sparsam-niedrigtourig (ja, auch das kann der Porsche bestens im sechsten Gang) mit Tempo 58 durch die 30er Zone cruisen – er schimpft nicht. Er lächelt. Und sagt „kann ja passieren“. Teuer ist so ein Radar-Stopp mit dem 911er Carrera trotzdem. Und er kann viel zu oft passieren, denn weder die elektrisch verstellbaren Sitze mit Sesselkomfort noch die elektronisch regelbare Federung erinnern noch an die brettharte Vergangenheit des Sportlers, und der kleine links im Armaturenbrett versteckte Tacho ist so elegant aus dem Blickfeld gerückt, dass außer den (glücklicherweise noch vorhandenen) das Tempo anzeigenden Digitalziffern nichts an die jeweils aktuelle Geschwindigkeit erinnert. Nähme man das jeweilige Tempolimit als Mindestgeschwindigkeit, nichts gäbe einem in dem Kurvenstar mit exquisiter Straßenlage ein Gefühl der Angst auf den sich durch schöne Gegenden schlängelnden Landstraßen. Und auf der Autobahn, da lässt es sich gleiten – entrückt von dieser Welt, geschoben vom angenehm-brubbelnden Motor, umgeben von einer Traktions- und Fahrwerks-Technik, die das Eilen zum Vergnügen macht, bei 3 500 Umdrehungen mit Tempo 220 – freilich in dem Wissen, man könnte, wenn man wollte... man könnte noch mal aufs Gas drücken, die brillante Doppelkupplungs-Automatik würde wie der Blitz runterschalten, die Drehzahl würde hoch, der Wagen nach vorne, der Kopf der Beifahrerin nach hinten an die lederne Kopfstütze schnellen. Ein Spaß ist das! Freilich einer, der erst bei einem Grundpreis von 106 660 Euro beginnt (Testwagenpreis: 129 656 Euro).

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Der 911er Carrera Cabriolet: Die sechs Zylinder, (350 PS, Normverbrauch 8,4 Liter) beschleunigen den modernen Klassiker mit 390 Newtonmeter Drehmoment bis auf Tempo 284.

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Sensoren überwachen das Umfeld des Autos Vidoekamera

Rückfahrkamera

Nachtsichtkamera

Radargesteuert

Mid-Range-Radar Front

Fahrassistenten im Auto sind kein neues Phänomen. Autoexperten sind sich dennoch sicher, ihre große Zeit hat erst begonnen. Die neueste Generation der High-Tech-Helfer istgeradedabei,dieGolf-Klassezuerobern. von Martin Woldt

Ultraschall Mid-Range-Radar Heck

er ADAC hat Zweifel, ob sich bereits der 1912 eingeführte elektrische Anlasser als Fahrerassistenzsystem bezeichnen lässt. Er ist sich aber sicher, dass man spätestens das Automatikgetriebe (1940) oder die Servolenkung (1952) dazurechnen sollte. Den Schleuderblocker ESP kennt inzwischen fast jeder. Doch die große Zeit der Assistenten hat gerade erst begonnen. Immer neue Systeme drängen sich in die Aufmerksamkeit des Autofahrers. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Fahrerassistenzsysteme eines der wachstumstreibenden Gebiete sind, weil sie Mehrwerte ins Auto bringen,“ sagt Ralf Cramer, Vorstandsmitglied der Continental AG. Das gilt besonders in der stagnierenden Kompaktklasse. In den vergangenen Jahren

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SELTSAME NAMEN Adaptiv Cruise Control (ACC) ist ein Tempomat, der automatisch den Abstand zum Vorausfahrenden einhält. City Safety ist eine radar- oder lasergesteuerte Notbremsfunktion zur Erkennung von Fahrbahnhindernissen und Fußgängern. Pre-Safe-System dient der Erkennung von Unfallgefahren, erhöht präventiv den Bremsdruck und strafft die Gurten. Je nach Hersteller haben die Assistenten teilweise anderen Namen

Long-Range-Radar BLZ/KÜHL

sind sich viele Modelle in Design und Technik immer ähnlicher geworden. Mit neuen Helferlein aber lassen sich wieder alte Unterschiede klarstellen. Was keiner besser als der VW Golf weiß, und deshalb in seiner Neuauflage gleich ein ganzes Arsenal auffährt. Neu schon in der Basisausstattung ist etwa die Multikollisionsbremse, eine Art Notbremsfunktion gegen den doppelten Crash. Sie nimmt einem Fahrzeug nach einem Unfall die Restgeschwindigkeit, um Folgeunfälle zu vermeiden. Das Auto kommt nach dem ersten Anprall schneller zum Stehen. Das System hilft dem Fahrer über die Schrecksekunde, in-

dem es nach Auslösung der Airbags selbstständig bis auf zehn Kilometern pro Stunde verzögert. Sehr sinnvoll, sagt der ADAC. Aufpreispflichtig ist die automatische Distanzregelung ACC in Kombination mit der Frontüberwachung samt Notbremsfunktion. Dafür ist ein Radarsystem an Bord, das zum Abstandhalten nach vorn sowie zur Spurtreue eingesetzt wird. Es hält automatisch Distanz zum Vordermann, beschleunigt und bremst, wie eingestellt. Unabhängig von der Automatik warnt das System, wenn die Distanz zum Vorausfahrenden kritisch wird und erhöht den Bremsdruck. Unter Tempo 30 greift eine Notbremse ein, wenn der Fahrer ein Hindernis ignoriert. Ähnliche Technik ist bei den Wettbewerbern noch rar. Allen-

JAHRESWAGENTAGE BEI KÖNIG

falls der Ford Focus bietet Vergleichbares. Sonst müsste man sich bei dem PremiumKompakten von BMW, Mercedes oder Audi umsehen. Allerdings ist da auch noch Volvo, dessen neuer V40 die Notbremsfunktion schon in der Basisausstattung mitbringt. Sie kann Fußgänger erkennen, bis Tempo 35 sogar einen Zusammenstoß mit ihnen verhindern. In den Extras gibt es das Fahrerassistenzpaket, das Radartechnik nicht nur vorne, sondern auch im Heck einsetzt. Dieses System warnt beim Rückwärtsausparken auch vor sich von der Seite nähernden Fahrzeugen außerhalb des Fahrerblickfeldes. Die Reichweite beträgt 30 Meter. Zudem sorgt das Radar auch im V40 fürs Abstandhalten zum Vorausfahrenden. Darüber hinaus lotet es für den Fahrer die toten Winkel aus.

NÜTZLICHE EXTRAS Im VW Golf (ab 16 975 Euro) kosten die Abstandsregelung ACC 555 Euro, die automatische Fernlichtregulierung 465 Euro und der Müdigkeitswarner 25 Euro extra. Im Volvo V40 (ab 30 080 Euro) werden für Müdigkeits- und Abstandswarner, Fernlicht-, und Toter-Winkel-Assistent, Ausparkradar und Spurhaltehilfe 990 Euro extra fällig.

Der neue Mazda6. Ihre Nummer Eins. Egal ob in Sachen Design, Komfort oder Effizienz, der neue Mazda6 überzeugt in allen Punkten. Auch im Wettbewerbsvergleich zeigt er Siegerqualitäten. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt von seiner überragenden Leistung! Barpreis €

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Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 10,1-4,8; außerorts 5,9-3,9; kombiniert 7,7-4,0; Co2-Emiss. (g/km): kombiniert 174-104 (Werte nach EU-Messverfahren) • Abbildungen zeigen Sonderausstattungen

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24.990

1)

3) Platz 1: Mazda6

2)

Platz 2: Hyundai i40cw Platz 3: Ford Mondeo Platz 4: Opel Insignia Platz 5: Toyota Avensis Platz 6: Renault Laguna

AutoTrophy 2012 Sieger in der Kategorie Mittelklasse Import

Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,1 l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km, kombiniert 5,5 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 129 g/km. 1) Barpreis für einen Mazda6 4-Türer Prime-Line 2.0 l SKYACTIV-G 107 kW (145 PS), inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. 2) Nähere Informationen unter: www.autotrophy.de 3) Vergleichstest Mittelklasse-Kombis, AUTOBild Ausgabe 3/18.01.2013, www.autobild.de Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.

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DER MENSCH IM MITTELPUNKT

Charlottenburg: Sophie-Charlotten-Str. 26  03041995339 • Schöneberg: Kolonnenstr. 31  0307895670 • Köpenick: Wendenschloßstr. 184  0306580220 • Teltow: Oderstr. 55  0332845700 • Zossen: Kleine Feldstr. 1  03377204010 • Spandau: Am Juliusturm 23  0303549230 • Oranienburg: Chausseestr. 59  0330159980 • Hennigsdorf: Veltener Str. 12  03302550930

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3) Platz 1: Mazda6

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Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,1 l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km, kombiniert 5,5 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 129 g/km. 1) Barpreis für einen Mazda6 4-Türer Prime-Line 2.0 l SKYACTIV-G 107 kW (145 PS), inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. 2) Nähere Informationen unter: www.autotrophy.de 3) Vergleichstest Mittelklasse-Kombis, AUTOBild Ausgabe 3/18.01.2013, www.autobild.de Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Herzschlag-Beziehung DÜRKOPsetzt auf Topmodelle und eigene Servicequalitäten.

K TeureKühlung DerADAChatdenMehrverbrauchverschiedenerTypenvonKlimaanlagenuntersucht.Währendmanchenursoviel Kälte liefern, wie nötig, ackern manuelle Systeme ständig unter Volllast und werden mit Warmluft auf das gewünschteMaßtemperiert. von Martin Woldt nabhängig davon, dass man die Klimaanlage auch im Winter ab und an mal anschalten sollte, damit die Dichtungen nciht austrocknen, steht ihr die Hauptsaison noch bevor. Solche Anlagen zu haben, ist im Sommer angenehm, doch je stärker sie kühlen, desto deutlicher beeinflusst sie auch die Tankkosten. Untersuchungen des ADAC haben einen durchschnittlichen Mehrverbrauch von etwa einem halben Liter pro 100 Kilometer ermittelt. Der Wert ist eine Orientierung, denn in der Praxis sind die Größe des Innenraums und die Art der Klimaanlage bestimmend. Am höchsten ist der Mehrverbrauch, wenn das

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Kühlsystem im Stand ackert, am niedrigsten bei Geschwindigkeiten außerorts. „Die Messung ist eine Stichprobe. Wir haben im Skoda Octavia 1.6 manuelle, halbautomatische und vollautomatische Anlagentypen verglichen“, sagt Carsten Graf, einer der ADAC-Tester. Bei anderen Fahrzeugen könne es überschaubare Abweichungen geben. Aber darauf kam es dem ADAC nicht an, er wollte die Aufmerksamkeit auf die Effizienz der Technik lenken. Manche Klimakompressoren etwa arbeiteten stets mit voller Leistung, andere nicht mehr als nötig. Die Untersuchungen zeigen, dass vollautomatische Systeme den niedrigsten Zusatzverbrauch im vollautomatischen

Modus erreichen. Das Verbrauchsplus betrug beim Skoda etwa 0,36 Liter auf 100 Kilometer. Halbautomatische Anlagen mit manueller Gebläseeinstellung sind zwar günstiger in der Anschaffung, hatten aber einen Zusatzverbrauch von 0,49 Litern. Manuelle Systeme wiederum haben zwar Vorteile außerorts, bewirkten insgesamt aber 0,43 Liter Mehrverbrauch. Meist kommen sie in Kleinwagen zum Einsatz. Ihr Kompressor läuft stets mit Volllast. Aber auch ohne Klimaanlage, beim Fahren mit offenen Fenstern gibt es Mehrverbrauch. Der ADAC kam beim Octavia bei Tempo 80 bis 100 auf ein Plus von 0,2 Litern pro 100 Kilometern.

ia und Opel sind Marken, die der profunde Autokunde in enge Beziehung zu DÜRKOP setzt. Deutschlandweit gibt es 22 fest etablierte Autohäuser. In Berlin und Brandenburg tragen acht den bekannten Händlernamen. Mit dem neuen Claim „Dein Auto. Unser Herzschlag“ will DÜRKOP nun das eigene Engagement für einen modernen Service stärker in den Fokus rücken. „Wir signalisieren damit deutlich, wie ernst wir die Wünsche unserer Kunden nehmen“, sagt Bernd Pietsch, Filialleiter der DÜRKOP GmbH für die Berliner Betriebe. Gleichzeitig verweist er darauf, dass hohe Ziele wie Markentreue und Kundenzufriedenheit nicht ohne ein stark motiviertes und hoch qualifiziertes Mitarbeiterteam zu erreichen wären. Letztlich hänge die eigene wie die Kundenbegeisterung jedoch von überzeugenden Angeboten ab. Da sieht man sich bei DÜRKOP gut

positioniert. Bernd Pietsch verweist etwa auf die von der Fachpresse hochgelobten Opel-Modelle Adam, Mokka und das Cabrio Cascada. Bei Kia hebt er das schon für 12 900 Euro gut ausgerüstete Einstiegsmodell des cee´d hervor. Sieben Jahre Fahrzeuggarantie, sieben Jahre freie Wartung, sieben Jahre Mobilität und sieben Jahre

Navigationsupdates wären beispiellos. Die Servicepalette von DÜRKOP umfasst aber auch die Betreuung der GMMarken Cadillac, Corvette, Hummer und des Allradspezialisten Subaru. Abgerundet sieht man das Programm mit dem eigenen Karosserie- und Lackzentrum in Berlin.

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Herzschlag-Beziehung DÜRKOPsetzt auf Topmodelle und eigene Servicequalitäten.

K TeureKühlung DerADAChatdenMehrverbrauchverschiedenerTypenvonKlimaanlagenuntersucht.Währendmanchenursoviel Kälte liefern, wie nötig, ackern manuelle Systeme ständig unter Volllast und werden mit Warmluft auf das gewünschteMaßtemperiert. von Martin Woldt nabhängig davon, dass man die Klimaanlage auch im Winter ab und an mal anschalten sollte, damit die Dichtungen nciht austrocknen, steht ihr die Hauptsaison noch bevor. Solche Anlagen zu haben, ist im Sommer angenehm, doch je stärker sie kühlen, desto deutlicher beeinflusst sie auch die Tankkosten. Untersuchungen des ADAC haben einen durchschnittlichen Mehrverbrauch von etwa einem halben Liter pro 100 Kilometer ermittelt. Der Wert ist eine Orientierung, denn in der Praxis sind die Größe des Innenraums und die Art der Klimaanlage bestimmend. Am höchsten ist der Mehrverbrauch, wenn das

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Kühlsystem im Stand ackert, am niedrigsten bei Geschwindigkeiten außerorts. „Die Messung ist eine Stichprobe. Wir haben im Skoda Octavia 1.6 manuelle, halbautomatische und vollautomatische Anlagentypen verglichen“, sagt Carsten Graf, einer der ADAC-Tester. Bei anderen Fahrzeugen könne es überschaubare Abweichungen geben. Aber darauf kam es dem ADAC nicht an, er wollte die Aufmerksamkeit auf die Effizienz der Technik lenken. Manche Klimakompressoren etwa arbeiteten stets mit voller Leistung, andere nicht mehr als nötig. Die Untersuchungen zeigen, dass vollautomatische Systeme den niedrigsten Zusatzverbrauch im vollautomatischen

Modus erreichen. Das Verbrauchsplus betrug beim Skoda etwa 0,36 Liter auf 100 Kilometer. Halbautomatische Anlagen mit manueller Gebläseeinstellung sind zwar günstiger in der Anschaffung, hatten aber einen Zusatzverbrauch von 0,49 Litern. Manuelle Systeme wiederum haben zwar Vorteile außerorts, bewirkten insgesamt aber 0,43 Liter Mehrverbrauch. Meist kommen sie in Kleinwagen zum Einsatz. Ihr Kompressor läuft stets mit Volllast. Aber auch ohne Klimaanlage, beim Fahren mit offenen Fenstern gibt es Mehrverbrauch. Der ADAC kam beim Octavia bei Tempo 80 bis 100 auf ein Plus von 0,2 Litern pro 100 Kilometern.

ia und Opel sind Marken, die der profunde Autokunde in enge Beziehung zu DÜRKOP setzt. Deutschlandweit gibt es 22 fest etablierte Autohäuser. In Berlin und Brandenburg tragen acht den bekannten Händlernamen. Mit dem neuen Claim „Dein Auto. Unser Herzschlag“ will DÜRKOP nun das eigene Engagement für einen modernen Service stärker in den Fokus rücken. „Wir signalisieren damit deutlich, wie ernst wir die Wünsche unserer Kunden nehmen“, sagt Bernd Pietsch, Filialleiter der DÜRKOP GmbH für die Berliner Betriebe. Gleichzeitig verweist er darauf, dass hohe Ziele wie Markentreue und Kundenzufriedenheit nicht ohne ein stark motiviertes und hoch qualifiziertes Mitarbeiterteam zu erreichen wären. Letztlich hänge die eigene wie die Kundenbegeisterung jedoch von überzeugenden Angeboten ab. Da sieht man sich bei DÜRKOP gut

positioniert. Bernd Pietsch verweist etwa auf die von der Fachpresse hochgelobten Opel-Modelle Adam, Mokka und das Cabrio Cascada. Bei Kia hebt er das schon für 12 900 Euro gut ausgerüstete Einstiegsmodell des cee´d hervor. Sieben Jahre Fahrzeuggarantie, sieben Jahre freie Wartung, sieben Jahre Mobilität und sieben Jahre

Navigationsupdates wären beispiellos. Die Servicepalette von DÜRKOP umfasst aber auch die Betreuung der GMMarken Cadillac, Corvette, Hummer und des Allradspezialisten Subaru. Abgerundet sieht man das Programm mit dem eigenen Karosserie- und Lackzentrum in Berlin.

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DÜRKOP GmbH, Filiale Eberswalde Freienwalder Str. 82 / 16225 Eberswalde / Tel. 03334 5861-0 DÜRKOP GmbH, Filiale Frankfurt (Oder) An der Autobahn 3 / 15236 Frankfurt (Oder) / Tel. 0335 55863-0 DÜRKOP GmbH, Filiale Bernau Mühlenstr. 30 / 16321 Bernau / Tel. 03338 3909-0 DÜRKOP GmbH, Filiale Eisenhüttenstadt Alte Poststr. 6 / 15890 Eisenhüttenstadt / Tel. 03364 4006-0 Aktuelle News auf www.facebook.com/duerkop.de


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TrügerischeIdylle Der gerade erschieneneDekra-Verkehrssicherheitsbericht2013warntvorden GefahrenderLandstraße.ZwarfühlensichdieAutofahrerdortamsichersten,doch die Zahl der UnfalltotensprichteineandereSprache.Werhäufigaußerortsunterwegs ist, sollte sich derRisikofaktorenbewusstsein. vonMartinWoldt it der aufblühenden Natur suchen Autofahrer den Fahrspaß zunehmend wieder auf den Landstraßen. Doch das sind Orte trügerische Idylle, wie die Sicherheitsexperten der DEKRA finden. Darauf weist die Sachverständigenorganisation in ihrem gerade erschienen Verkehrssicherheitsbericht 2013 hin. Das Papier ist eine Art Tiefenanalyse der jährlichen Unfallstatistik. Sie beruht auf den Daten von 2011, für dieses Jahr liegen auch Zahlen der europäischen Nachbarländer vor, die berücksichtigt wurden. Auch dort sind die Landstraßen nach wie die Straßen, auf denen die meisten Unfalltoten zu beklagen sind. Von den 4 009 tödlich Verunglückten in Deutschland (2012: 3 606) starben 61 Prozent auf Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen. Innerorts kamen 28 Prozent, auf Autobahnen elf Prozent ums Leben. Und diese Relationen sind kein deutsches Phänomen. Auch Polen (52 Prozent), Frankreich (65) oder Italien (48) beklagen auf Landstraßen die meisten Verkehrstoten. Eigenartigerweise widersprechen die Zahlen jedoch dem Empfinden vieler Autofahrer. Studien belegen, fast jeder Zweite fühlt sich auf der Landstraße am si-

M

chersten. Genau dadurch, vermuten die Experten, entsteht ein wesentlicher Teil des Problems. „Häufig befahren die Verkehrsteilnehmer immer wieder dieselben vertrauten Strecken – wiegen sich in Sicherheit, neigen zu überhöhter Geschwindigkeit“, heißt es in der DEKRA-Analyse. Unachtsamkeit, nicht angemessene Fahrweise, Fehleinschätzungen gehörten zu den häufigsten Unfallursachen. Der „Risikomix“ sei nirgends größer: Gegenverkehr, Überholmanöver, Kurven, sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten. Die Fehlertoleranz der Landstraße sei nur gering. Das hängt nicht unwesentlich mit dem Straßenrand zusammen. Mehr als ein Viertel aller Unfälle mit Personenschaden geschah, weil die Fahrer meist nach rechts von der Fahrbahn rutschten. 40 Prozent dieser Unfälle endeten tödlich. Einem Drittel aller Getöteten wurde ein Baum zum Verhängnis. Nicht minder folgenschwer sind Zusammenstößen im Gegenverkehr. Sie produzieren die zweitgrößten Opferzahlen. „Der Grund dafür sind meist riskante Überholmanöver“, so die Unfallforscher. Ein Überholvorgang mit einem Pkw dauert im Rahmen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (100 km/h) bei einem

Prinzip eines Überholvorgangs Die freie, einsehbare

Die Überholstrecke (hier 260 Meter) setzt sich zusammen aus

der Ausscherstrecke des Überholers (PkW), dem Passierweg (Länge des überholten Lkw plus Sicherheitsabstände vor und nach dem Einscheren) und dem Einscherweg. Hinzu kommt noch der Sicherheitsabstand zum Gegenverkehr bei Überhol-Ende.

Wegstrecke muss etwa doppelt so lang sein, da mit auftauchendem Gegenverkehr zu rechnen ist und dieser während des Überholvorgangs sich etwaso weit bewegt wie der überholende Pkw (hier ca. 300 Meter)

Überholstrecke (260 m) Ausscherstrecke (48 m) 2,5 Sek. beschleunigt

60 km/h

60 km/h

Länge des Pkw

Abstand vor dem Ausscheren

Länge des Lkw

Passierstrecke (142 m)

Einscherstrecke (70 m)

5,6 Sek.

7,8 Sek.

100 km/h

10,3 Sek.

100 km/h

100 km/h

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Strecke, die der Lkw während des Überholvorgangs zurücklegt (170 m)

Abstand nach dem Einsscheren B L Z / A N J A K Ü H L ; QU E L L E : D E K R A

UNFALLKOSTEN Rund 30 Milliarden Euro betragen die jährlichen Kosten, verursacht durch Autounfälle in Deutschland pro Jahr nach Berechnungen der der Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt). Die Behandlung Verletzter und die Kosten, die durch Getötete anfallen, lagen bei zwölf Milliarden Euro (im aktuellsten Berechnungsjahr 2010). Davon wiederum entfielen auf Leichtverletzte 1,4 Milliarden, auf Schwerverletzte rund sieben Milliarden und auf Getötete rund vier Milliarden Euro. Für Sachschäden mussten rund 18 Milliarden Euro ausgegeben werden. Auf Landstraßen ereigneten sich Unfälle, die Kosten von insgesamt knapp neun Milliarden Euro nach sich zogen. Das entspricht einem Anteil an den gesamten volkswirtschaftlichen Unfallkosten von rund 29 Prozent.

Lkw der Tempo 60 fährt etwa elf Sekunden. Bis zum sicheren Wiedereinscheren muss man mit 600 Meter Sichtfeld kalkulieren. Und weil so viel freie Sicht selten ist, steigen Geschwindigkeiten und Risiko. „Gerade die hohe Lkw-Dichte führt zu deutlichen Geschwindigkeitsdifferenzen und dem Wunsch von Pkw-, aber auch Motorradfahrern, schnell zu überholen“, sagt DEKRA-Vorstand Clemens Klinke. Um das Risiko der Landstraße zu vermindern, fordert die DEKRA unter anderem den Bau zusätzlicher Fahrbahnstreifen für Überholmanöver, andererseits aber auch mehr Überholverbote an unübersichtlichen Abschnitten. Fahrbahnränder sollten besser, besondern vor Bäumen gesichert und mehr Geld sollte für den Straßenerhalt eingesetzt werden. Gleichzeitig machen sich die DEKRAForscher dafür stark, noch mehr Autos mit sicherheitsrelevanten Fahrassistenten wie ESP, aktive Licht- oder Notbremssysteme auszurüsten. Verkehrsexperten sind sich zudem einig, dass auch die Polizei besser ausgestattet werden sollte, um die Geschwindigkeitsregeln auf Landstraßen strikter durchzusetzen.


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Prinzip eines Überholvorgangs Die freie, einsehbare

Die Überholstrecke (hier 260 Meter) setzt sich zusammen aus

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Wegstrecke muss etwa doppelt so lang sein, da mit auftauchendem Gegenverkehr zu rechnen ist und dieser während des Überholvorgangs sich etwaso weit bewegt wie der überholende Pkw (hier ca. 300 Meter)

Überholstrecke (260 m) Ausscherstrecke (48 m) 2,5 Sek. beschleunigt

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Länge des Pkw

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Passierstrecke (142 m)

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Strecke, die der Lkw während des Überholvorgangs zurücklegt (170 m)

Abstand nach dem Einsscheren B L Z / A N J A K Ü H L ; QU E L L E : D E K R A

UNFALLKOSTEN Rund 30 Milliarden Euro betragen die jährlichen Kosten, verursacht durch Autounfälle in Deutschland pro Jahr nach Berechnungen der der Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt). Die Behandlung Verletzter und die Kosten, die durch Getötete anfallen, lagen bei zwölf Milliarden Euro (im aktuellsten Berechnungsjahr 2010). Davon wiederum entfielen auf Leichtverletzte 1,4 Milliarden, auf Schwerverletzte rund sieben Milliarden und auf Getötete rund vier Milliarden Euro. Für Sachschäden mussten rund 18 Milliarden Euro ausgegeben werden. Auf Landstraßen ereigneten sich Unfälle, die Kosten von insgesamt knapp neun Milliarden Euro nach sich zogen. Das entspricht einem Anteil an den gesamten volkswirtschaftlichen Unfallkosten von rund 29 Prozent.

Lkw der Tempo 60 fährt etwa elf Sekunden. Bis zum sicheren Wiedereinscheren muss man mit 600 Meter Sichtfeld kalkulieren. Und weil so viel freie Sicht selten ist, steigen Geschwindigkeiten und Risiko. „Gerade die hohe Lkw-Dichte führt zu deutlichen Geschwindigkeitsdifferenzen und dem Wunsch von Pkw-, aber auch Motorradfahrern, schnell zu überholen“, sagt DEKRA-Vorstand Clemens Klinke. Um das Risiko der Landstraße zu vermindern, fordert die DEKRA unter anderem den Bau zusätzlicher Fahrbahnstreifen für Überholmanöver, andererseits aber auch mehr Überholverbote an unübersichtlichen Abschnitten. Fahrbahnränder sollten besser, besondern vor Bäumen gesichert und mehr Geld sollte für den Straßenerhalt eingesetzt werden. Gleichzeitig machen sich die DEKRAForscher dafür stark, noch mehr Autos mit sicherheitsrelevanten Fahrassistenten wie ESP, aktive Licht- oder Notbremssysteme auszurüsten. Verkehrsexperten sind sich zudem einig, dass auch die Polizei besser ausgestattet werden sollte, um die Geschwindigkeitsregeln auf Landstraßen strikter durchzusetzen.


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