exklusiv
Ausgabe MAI 2013
MOBILEWELTEN EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG
Rasant: unterwegs im Porsche 911 Cabrio Radargesteuert: die neuen High Tech Helfer Risikoreich: Fahren auf LandstraĂ&#x;en
2 MOBILE WELTEN
MehrPlatzfürKofferundKnie Die dritte Generation desSkodaOctaviaCombigibt sich kantigerund geräumiger als bisherundpräsentiertsichinallerBescheidenheitmit ausgewiesenen MerkmalenderMittelklasse. vonMartinWoldt
✂
NISSAN QASHQAI SCHON AB 16.790,– €
Blankenburger Str. 49/Ecke Idastr. 13156 Berlin-Pankow Tel.: 0 30/4 76 00 60 Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 8,2 bis 4,5; CO2-Emissionen: kombiniert von 194,0 bis 119,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse F-A.
it Preisen ab 16 640 Euro steht gerade die dritte Generation des Skoda Octavia Combi bei den Händlern. Dafür bekommt man einen 63 kW/86 PS starken Vierzylinder 1.2 TSI Benziner mit fünf Gängen. Der Basispreis ist geblieben. Nur dass der Einstieg bisher noch mit einem 1.4 TSI-Motor erfolgte. Auch wer den neuen Octavia Combi noch nicht gesehen hat, wird ihn auf den ersten Blick wieder erkennen. Für die Marke typisch bleibt das Design nüchtern. Aber neue Kanten ringsum machen es zugleich markant. Dezenter zwar als BMW folgt Skoda so dem Zeitgeist und demonstriert auf ähnliche Weise Mittelklasseansprüche. Größer ist der Combi geworden. Um neun Zentimeter gestreckt, misst er jetzt stattliche 4,66 Meter. In der Breite (plus 4,5 Zentimeter) hat er mit 1,81 Meter das alte Maß des Superb erreicht. Der Zuwachs wurde gut verteilt. So hat der Kofferraum mit 610 Liter Stauvolumen bei aufgestellter Rückenlehne 30 Liter mehr. Umgeklappt sind es statt 1620 Liter gleich 120 Liter Laderaum mehr. Probesitzen auf der Rückbank klärt den Rest. Mehr als sieben Zentimeter mehr Kniefreiheit! Ein Spitzenwert im Markt, sagen die Entwickler. Der Innenraum gibt sich überraschungsarm. Das Cockpit entspricht dem der vor kurzem eingeführten neuen Limousine. Es ist in bewährter Weise gut sortiert, wächst etwas weniger steil als bisher aus der Mittelkonsole. Die Oberflächen geben sich schick verarbeitet und berührungsfreundlich. Das Lenkrad hat nun drei Speichen. In drei Ausstattungen sind zunächst vier Benzin- und vier Diesel-Motoren zu haben. Die teuerste Version ist ein 2.0 TDI mit 110 kW/150 PS und einem Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für 29 210 Euro. Die Allradversion erhielt eine neue Haldex-5-Kupplung .
M
Eine Verlagsbeilage der Berliner Zeitung Anzeigenleitung: Mathias Forkel, Redaktion: Peter Brock (verantwortlich), Angelika Giorgis. Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge; Anzeigenverkauf: Jennifer Stern, Trosten Frenz Tel. 030/23 27 70 05, kfz@berliner-verlag.de, Fotos: Hersteller Das Lösungswort des Kreuzworträtsels lautet: Handbremse
MOBILE WELTEN 3
EinSpaß istdas! Wer Porsche fährt, erlebt die Straße anders. Es geht immer schnellerals gedacht. Und all dieanderen schauen netter als befürchtet. von Peter Brock ie Vorurteile sind alt und bekannt. Männer ab einem gewissen Alter mit gewissen Handicaps fahren so nen Wagen, um noch als attraktiv zu gelten. Bei der ersten Fahrt im offenen 911 denkt man daran, unwillkürlich will man sich wegducken beim Ampelstopp, ist versucht, das metallverstärkte und den Wagen in eine echte Hadrdtop-Variante verwandelnde Verdeck zu schließen, fürchtet herablassende Blicke von Hipster-Frauen in Friedrichshain. Aber schon bei der zweiten Ausfahrt genießt man nicht nur das Gefühl vorne (aufs Gaspedal) zu drücken und hinten ein brüllend-lärmendes Gewitter (im 350-PSBoxer) zu entfachen, man hält den Blicken stand, stellt überrascht fest, diese sind keineswegs solche, die sonst Fahrer schneller Proll-Kisten erhaschen. Es sind positive Reaktionen. Ein Lächeln von Radlerinnen, ein Daumenheben von Handwerkern, ein Winken älterer Ladys im großen Benz. Und selbst der Polizist, der meint, man dürfe nicht sparsam-niedrigtourig (ja, auch das kann der Porsche bestens im sechsten Gang) mit Tempo 58 durch die 30er Zone cruisen – er schimpft nicht. Er lächelt. Und sagt „kann ja passieren“. Teuer ist so ein Radar-Stopp mit dem 911er Carrera trotzdem. Und er kann viel zu oft passieren, denn weder die elektrisch verstellbaren Sitze mit Sesselkomfort noch die elektronisch regelbare Federung erinnern noch an die brettharte Vergangenheit des Sportlers, und der kleine links im Armaturenbrett versteckte Tacho ist so elegant aus dem Blickfeld gerückt, dass außer den (glücklicherweise noch vorhandenen) das Tempo anzeigenden Digitalziffern nichts an die jeweils aktuelle Geschwindigkeit erinnert. Nähme man das jeweilige Tempolimit als Mindestgeschwindigkeit, nichts gäbe einem in dem Kurvenstar mit exquisiter Straßenlage ein Gefühl der Angst auf den sich durch schöne Gegenden schlängelnden Landstraßen. Und auf der Autobahn, da lässt es sich gleiten – entrückt von dieser Welt, geschoben vom angenehm-brubbelnden Motor, umgeben von einer Traktions- und Fahrwerks-Technik, die das Eilen zum Vergnügen macht, bei 3 500 Umdrehungen mit Tempo 220 – freilich in dem Wissen, man könnte, wenn man wollte... man könnte noch mal aufs Gas drücken, die brillante Doppelkupplungs-Automatik würde wie der Blitz runterschalten, die Drehzahl würde hoch, der Wagen nach vorne, der Kopf der Beifahrerin nach hinten an die lederne Kopfstütze schnellen. Ein Spaß ist das! Freilich einer, der erst bei einem Grundpreis von 106 660 Euro beginnt (Testwagenpreis: 129 656 Euro).
D
Der 911er Carrera Cabriolet: Die sechs Zylinder, (350 PS, Normverbrauch 8,4 Liter) beschleunigen den modernen Klassiker mit 390 Newtonmeter Drehmoment bis auf Tempo 284.
HyUNDAI KAUfT MAN BEI CSB!
GROSSE AUSSTATTUNG - TOP qUALITäT - KLEINE PREISE! itier
Lim
t
z.B. Der i40cw Comfort 1.7 CRDi Automatik 5 Star Edition. CSB-Hauspreis für:
21.390 EUR Preisvorteil gg. Listenpreis: 6.100 EUR
EZ 03/13, 10 km, 100 kW (136 PS), blau, Klimaanlage, Tempomat, ABS, NSW, el. einst. + beh. Außenspiegel, Tagfahrlicht, Lichtsensor, Radio CD/MP3, USB-AUX, Bluetooth, 7x Airbags u.v.m. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) und CO2-Emission (g/km): innerorts: 7,2 l; außerorts: 4,8 l; kombiniert: 5,6 l und 149 g. Effizienzklasse B Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‘Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH“ unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. * 5 Jahre Fahrzeug-Garantie ohne Kilometerbegrenzung und 5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß deren jeweiligen Bedingungen). Ausgenommen sind Taxen und Mietfahrzeuge, für die eine 3-jährige Fahrzeug-Garantie bis 100.000 km gilt. 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Fahrzeugabbildungen sind abweichend und enthalten z.T. aufpreispflichtige Sonderausstattungen. Weitere Modell- und Farbvarianten vorhanden. Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.
CSB Car Service in Berlin GmbH
4x
in und um Berlin
HOHENSCHÖNHAUSEN: Genslerstraße 72, 13055 Berlin, Tel.: 030/98 300-0 SCHÖNEWEIDE: Wilhelminenhofstr. 89, 12459 Berlin, Tel.: 030/53 02 00-0 SPANDAU: Am Juliusturm 15 - 29, 13599 Berlin, Tel.: 030/35 49 19-0 BERNAU: Zepernicker Chaussee 49,16321 Bernau, Tel.: 03338/60 83-0 E-mail: postfach@car-service-berlin.de, Internet: www.car-service-berlin.de
4 MOBILE WELTEN
MOBILE WELTEN 5
Sensoren überwachen das Umfeld des Autos Vidoekamera
Rückfahrkamera
Nachtsichtkamera
Radargesteuert
Mid-Range-Radar Front
Fahrassistenten im Auto sind kein neues Phänomen. Autoexperten sind sich dennoch sicher, ihre große Zeit hat erst begonnen. Die neueste Generation der High-Tech-Helfer istgeradedabei,dieGolf-Klassezuerobern. von Martin Woldt
Ultraschall Mid-Range-Radar Heck
er ADAC hat Zweifel, ob sich bereits der 1912 eingeführte elektrische Anlasser als Fahrerassistenzsystem bezeichnen lässt. Er ist sich aber sicher, dass man spätestens das Automatikgetriebe (1940) oder die Servolenkung (1952) dazurechnen sollte. Den Schleuderblocker ESP kennt inzwischen fast jeder. Doch die große Zeit der Assistenten hat gerade erst begonnen. Immer neue Systeme drängen sich in die Aufmerksamkeit des Autofahrers. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Fahrerassistenzsysteme eines der wachstumstreibenden Gebiete sind, weil sie Mehrwerte ins Auto bringen,“ sagt Ralf Cramer, Vorstandsmitglied der Continental AG. Das gilt besonders in der stagnierenden Kompaktklasse. In den vergangenen Jahren
D
SELTSAME NAMEN Adaptiv Cruise Control (ACC) ist ein Tempomat, der automatisch den Abstand zum Vorausfahrenden einhält. City Safety ist eine radar- oder lasergesteuerte Notbremsfunktion zur Erkennung von Fahrbahnhindernissen und Fußgängern. Pre-Safe-System dient der Erkennung von Unfallgefahren, erhöht präventiv den Bremsdruck und strafft die Gurten. Je nach Hersteller haben die Assistenten teilweise anderen Namen
Long-Range-Radar BLZ/KÜHL
sind sich viele Modelle in Design und Technik immer ähnlicher geworden. Mit neuen Helferlein aber lassen sich wieder alte Unterschiede klarstellen. Was keiner besser als der VW Golf weiß, und deshalb in seiner Neuauflage gleich ein ganzes Arsenal auffährt. Neu schon in der Basisausstattung ist etwa die Multikollisionsbremse, eine Art Notbremsfunktion gegen den doppelten Crash. Sie nimmt einem Fahrzeug nach einem Unfall die Restgeschwindigkeit, um Folgeunfälle zu vermeiden. Das Auto kommt nach dem ersten Anprall schneller zum Stehen. Das System hilft dem Fahrer über die Schrecksekunde, in-
dem es nach Auslösung der Airbags selbstständig bis auf zehn Kilometern pro Stunde verzögert. Sehr sinnvoll, sagt der ADAC. Aufpreispflichtig ist die automatische Distanzregelung ACC in Kombination mit der Frontüberwachung samt Notbremsfunktion. Dafür ist ein Radarsystem an Bord, das zum Abstandhalten nach vorn sowie zur Spurtreue eingesetzt wird. Es hält automatisch Distanz zum Vordermann, beschleunigt und bremst, wie eingestellt. Unabhängig von der Automatik warnt das System, wenn die Distanz zum Vorausfahrenden kritisch wird und erhöht den Bremsdruck. Unter Tempo 30 greift eine Notbremse ein, wenn der Fahrer ein Hindernis ignoriert. Ähnliche Technik ist bei den Wettbewerbern noch rar. Allen-
JAHRESWAGENTAGE BEI KÖNIG
falls der Ford Focus bietet Vergleichbares. Sonst müsste man sich bei dem PremiumKompakten von BMW, Mercedes oder Audi umsehen. Allerdings ist da auch noch Volvo, dessen neuer V40 die Notbremsfunktion schon in der Basisausstattung mitbringt. Sie kann Fußgänger erkennen, bis Tempo 35 sogar einen Zusammenstoß mit ihnen verhindern. In den Extras gibt es das Fahrerassistenzpaket, das Radartechnik nicht nur vorne, sondern auch im Heck einsetzt. Dieses System warnt beim Rückwärtsausparken auch vor sich von der Seite nähernden Fahrzeugen außerhalb des Fahrerblickfeldes. Die Reichweite beträgt 30 Meter. Zudem sorgt das Radar auch im V40 fürs Abstandhalten zum Vorausfahrenden. Darüber hinaus lotet es für den Fahrer die toten Winkel aus.
NÜTZLICHE EXTRAS Im VW Golf (ab 16 975 Euro) kosten die Abstandsregelung ACC 555 Euro, die automatische Fernlichtregulierung 465 Euro und der Müdigkeitswarner 25 Euro extra. Im Volvo V40 (ab 30 080 Euro) werden für Müdigkeits- und Abstandswarner, Fernlicht-, und Toter-Winkel-Assistent, Ausparkradar und Spurhaltehilfe 990 Euro extra fällig.
Der neue Mazda6. Ihre Nummer Eins. Egal ob in Sachen Design, Komfort oder Effizienz, der neue Mazda6 überzeugt in allen Punkten. Auch im Wettbewerbsvergleich zeigt er Siegerqualitäten. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt von seiner überragenden Leistung! Barpreis €
RENAULT Clio Yahoo Unser Preis:
7.999
RENAULT Scénic TOMTOM Unser Preis:
13.999
RENAULT Mégane Grandtour Expression Unser Preis:
12.999
RENAULT Clio 1.2 16V 75 • EZ: 06/2012 • 15-25 Tkm • 5-Türer • Klima • ABS • el. Fh. • ZV + Funk • ESP • Fahrersitz + Lenkrad höhenverstellb. • BC • Servo • CD-Radio RENAULT Mégane dCi 90 eco² • EZ: 06/2012 • 20-25 Tkm • Klima • Navi • NSW • Tempopilot • ABS • ESP • el. Fh. • el. Außensp. • ZV + Funk • Radio 4x15 W CD Mp3 RENAULT Scénic 1.6 16V 100 TOMTOM® EDITION • EZ: 03/2013 • 5 Tkm • 16" Designfelgen „TomTom Edition“ • metallic • NSW • Navi Carminat TomTom Live • beheizbare Vordersitze • Tempopilot • Klima • CD- / MP3-Radio • el. einstell- & beheizbare Außenspiegel • ABS • ESP • ZV + Funk • el. Fh.
Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 10,1-4,8; außerorts 5,9-3,9; kombiniert 7,7-4,0; Co2-Emiss. (g/km): kombiniert 174-104 (Werte nach EU-Messverfahren) • Abbildungen zeigen Sonderausstattungen
www.renault-koenig.de
DER MENSCH IM MITTELPUNKT
Charlottenburg: Sophie-Charlotten-Str. 26 03041995339 • Schöneberg: Kolonnenstr. 31 0307895670 • Köpenick: Wendenschloßstr. 184 0306580220 • Teltow: Oderstr. 55 0332845700 • Zossen: Kleine Feldstr. 1 03377204010 • Spandau: Am Juliusturm 23 0303549230 • Oranienburg: Chausseestr. 59 0330159980 • Hennigsdorf: Veltener Str. 12 03302550930
24.990
1)
3) Platz 1: Mazda6
2)
Platz 2: Hyundai i40cw Platz 3: Ford Mondeo Platz 4: Opel Insignia Platz 5: Toyota Avensis Platz 6: Renault Laguna
AutoTrophy 2012 Sieger in der Kategorie Mittelklasse Import
Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,1 l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km, kombiniert 5,5 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 129 g/km. 1) Barpreis für einen Mazda6 4-Türer Prime-Line 2.0 l SKYACTIV-G 107 kW (145 PS), inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. 2) Nähere Informationen unter: www.autotrophy.de 3) Vergleichstest Mittelklasse-Kombis, AUTOBild Ausgabe 3/18.01.2013, www.autobild.de Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.
20 Jahre Begeisterung für Auto und Mensch
Autohaus Koch GmbH Marzahner Chaussee 219 12681 Berlin Tel. 030-549988-0
Finowfurter Ring 48 16244 Finowfurt Tel. 03335-4444-0
www.koch-automobile-ag.de
Hämmerlingstr. 134-136 12555 Berlin Tel. 030-650733-0
Mazda-ServicePartner Paderborner Ring 1 14974 Ludwigsfelde Tel. 03378-85770-0
Mazda-ServicePartner Schiffmühler Str. 3 16259 Bad Freienwalde Tel. 03344-4455-0
Autohaus Koschnick GmbH Gehringstr. 17 13088 Berlin Tel. 030-927043-0 www.autohaus-koschnick.de
4 MOBILE WELTEN
MOBILE WELTEN 5
Sensoren überwachen das Umfeld des Autos Vidoekamera
Rückfahrkamera
Nachtsichtkamera
Radargesteuert
Mid-Range-Radar Front
Fahrassistenten im Auto sind kein neues Phänomen. Autoexperten sind sich dennoch sicher, ihre große Zeit hat erst begonnen. Die neueste Generation der High-Tech-Helfer istgeradedabei,dieGolf-Klassezuerobern. von Martin Woldt
Ultraschall Mid-Range-Radar Heck
er ADAC hat Zweifel, ob sich bereits der 1912 eingeführte elektrische Anlasser als Fahrerassistenzsystem bezeichnen lässt. Er ist sich aber sicher, dass man spätestens das Automatikgetriebe (1940) oder die Servolenkung (1952) dazurechnen sollte. Den Schleuderblocker ESP kennt inzwischen fast jeder. Doch die große Zeit der Assistenten hat gerade erst begonnen. Immer neue Systeme drängen sich in die Aufmerksamkeit des Autofahrers. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Fahrerassistenzsysteme eines der wachstumstreibenden Gebiete sind, weil sie Mehrwerte ins Auto bringen,“ sagt Ralf Cramer, Vorstandsmitglied der Continental AG. Das gilt besonders in der stagnierenden Kompaktklasse. In den vergangenen Jahren
D
SELTSAME NAMEN Adaptiv Cruise Control (ACC) ist ein Tempomat, der automatisch den Abstand zum Vorausfahrenden einhält. City Safety ist eine radar- oder lasergesteuerte Notbremsfunktion zur Erkennung von Fahrbahnhindernissen und Fußgängern. Pre-Safe-System dient der Erkennung von Unfallgefahren, erhöht präventiv den Bremsdruck und strafft die Gurten. Je nach Hersteller haben die Assistenten teilweise anderen Namen
Long-Range-Radar BLZ/KÜHL
sind sich viele Modelle in Design und Technik immer ähnlicher geworden. Mit neuen Helferlein aber lassen sich wieder alte Unterschiede klarstellen. Was keiner besser als der VW Golf weiß, und deshalb in seiner Neuauflage gleich ein ganzes Arsenal auffährt. Neu schon in der Basisausstattung ist etwa die Multikollisionsbremse, eine Art Notbremsfunktion gegen den doppelten Crash. Sie nimmt einem Fahrzeug nach einem Unfall die Restgeschwindigkeit, um Folgeunfälle zu vermeiden. Das Auto kommt nach dem ersten Anprall schneller zum Stehen. Das System hilft dem Fahrer über die Schrecksekunde, in-
dem es nach Auslösung der Airbags selbstständig bis auf zehn Kilometern pro Stunde verzögert. Sehr sinnvoll, sagt der ADAC. Aufpreispflichtig ist die automatische Distanzregelung ACC in Kombination mit der Frontüberwachung samt Notbremsfunktion. Dafür ist ein Radarsystem an Bord, das zum Abstandhalten nach vorn sowie zur Spurtreue eingesetzt wird. Es hält automatisch Distanz zum Vordermann, beschleunigt und bremst, wie eingestellt. Unabhängig von der Automatik warnt das System, wenn die Distanz zum Vorausfahrenden kritisch wird und erhöht den Bremsdruck. Unter Tempo 30 greift eine Notbremse ein, wenn der Fahrer ein Hindernis ignoriert. Ähnliche Technik ist bei den Wettbewerbern noch rar. Allen-
JAHRESWAGENTAGE BEI KÖNIG
falls der Ford Focus bietet Vergleichbares. Sonst müsste man sich bei dem PremiumKompakten von BMW, Mercedes oder Audi umsehen. Allerdings ist da auch noch Volvo, dessen neuer V40 die Notbremsfunktion schon in der Basisausstattung mitbringt. Sie kann Fußgänger erkennen, bis Tempo 35 sogar einen Zusammenstoß mit ihnen verhindern. In den Extras gibt es das Fahrerassistenzpaket, das Radartechnik nicht nur vorne, sondern auch im Heck einsetzt. Dieses System warnt beim Rückwärtsausparken auch vor sich von der Seite nähernden Fahrzeugen außerhalb des Fahrerblickfeldes. Die Reichweite beträgt 30 Meter. Zudem sorgt das Radar auch im V40 fürs Abstandhalten zum Vorausfahrenden. Darüber hinaus lotet es für den Fahrer die toten Winkel aus.
NÜTZLICHE EXTRAS Im VW Golf (ab 16 975 Euro) kosten die Abstandsregelung ACC 555 Euro, die automatische Fernlichtregulierung 465 Euro und der Müdigkeitswarner 25 Euro extra. Im Volvo V40 (ab 30 080 Euro) werden für Müdigkeits- und Abstandswarner, Fernlicht-, und Toter-Winkel-Assistent, Ausparkradar und Spurhaltehilfe 990 Euro extra fällig.
Der neue Mazda6. Ihre Nummer Eins. Egal ob in Sachen Design, Komfort oder Effizienz, der neue Mazda6 überzeugt in allen Punkten. Auch im Wettbewerbsvergleich zeigt er Siegerqualitäten. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt von seiner überragenden Leistung! Barpreis €
RENAULT Clio Yahoo Unser Preis:
7.999
RENAULT Scénic TOMTOM Unser Preis:
13.999
RENAULT Mégane Grandtour Expression Unser Preis:
12.999
RENAULT Clio 1.2 16V 75 • EZ: 06/2012 • 15-25 Tkm • 5-Türer • Klima • ABS • el. Fh. • ZV + Funk • ESP • Fahrersitz + Lenkrad höhenverstellb. • BC • Servo • CD-Radio RENAULT Mégane dCi 90 eco² • EZ: 06/2012 • 20-25 Tkm • Klima • Navi • NSW • Tempopilot • ABS • ESP • el. Fh. • el. Außensp. • ZV + Funk • Radio 4x15 W CD Mp3 RENAULT Scénic 1.6 16V 100 TOMTOM® EDITION • EZ: 03/2013 • 5 Tkm • 16" Designfelgen „TomTom Edition“ • metallic • NSW • Navi Carminat TomTom Live • beheizbare Vordersitze • Tempopilot • Klima • CD- / MP3-Radio • el. einstell- & beheizbare Außenspiegel • ABS • ESP • ZV + Funk • el. Fh.
Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 10,1-4,8; außerorts 5,9-3,9; kombiniert 7,7-4,0; Co2-Emiss. (g/km): kombiniert 174-104 (Werte nach EU-Messverfahren) • Abbildungen zeigen Sonderausstattungen
www.renault-koenig.de
DER MENSCH IM MITTELPUNKT
Charlottenburg: Sophie-Charlotten-Str. 26 03041995339 • Schöneberg: Kolonnenstr. 31 0307895670 • Köpenick: Wendenschloßstr. 184 0306580220 • Teltow: Oderstr. 55 0332845700 • Zossen: Kleine Feldstr. 1 03377204010 • Spandau: Am Juliusturm 23 0303549230 • Oranienburg: Chausseestr. 59 0330159980 • Hennigsdorf: Veltener Str. 12 03302550930
24.990
1)
3) Platz 1: Mazda6
2)
Platz 2: Hyundai i40cw Platz 3: Ford Mondeo Platz 4: Opel Insignia Platz 5: Toyota Avensis Platz 6: Renault Laguna
AutoTrophy 2012 Sieger in der Kategorie Mittelklasse Import
Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,1 l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km, kombiniert 5,5 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 129 g/km. 1) Barpreis für einen Mazda6 4-Türer Prime-Line 2.0 l SKYACTIV-G 107 kW (145 PS), inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. 2) Nähere Informationen unter: www.autotrophy.de 3) Vergleichstest Mittelklasse-Kombis, AUTOBild Ausgabe 3/18.01.2013, www.autobild.de Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.
20 Jahre Begeisterung für Auto und Mensch
Autohaus Koch GmbH Marzahner Chaussee 219 12681 Berlin Tel. 030-549988-0
Finowfurter Ring 48 16244 Finowfurt Tel. 03335-4444-0
www.koch-automobile-ag.de
Hämmerlingstr. 134-136 12555 Berlin Tel. 030-650733-0
Mazda-ServicePartner Paderborner Ring 1 14974 Ludwigsfelde Tel. 03378-85770-0
Mazda-ServicePartner Schiffmühler Str. 3 16259 Bad Freienwalde Tel. 03344-4455-0
Autohaus Koschnick GmbH Gehringstr. 17 13088 Berlin Tel. 030-927043-0 www.autohaus-koschnick.de
6 MOBILE WELTEN
MOBILE WELTEN 7
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Herzschlag-Beziehung DÜRKOPsetzt auf Topmodelle und eigene Servicequalitäten.
K TeureKühlung DerADAChatdenMehrverbrauchverschiedenerTypenvonKlimaanlagenuntersucht.Währendmanchenursoviel Kälte liefern, wie nötig, ackern manuelle Systeme ständig unter Volllast und werden mit Warmluft auf das gewünschteMaßtemperiert. von Martin Woldt nabhängig davon, dass man die Klimaanlage auch im Winter ab und an mal anschalten sollte, damit die Dichtungen nciht austrocknen, steht ihr die Hauptsaison noch bevor. Solche Anlagen zu haben, ist im Sommer angenehm, doch je stärker sie kühlen, desto deutlicher beeinflusst sie auch die Tankkosten. Untersuchungen des ADAC haben einen durchschnittlichen Mehrverbrauch von etwa einem halben Liter pro 100 Kilometer ermittelt. Der Wert ist eine Orientierung, denn in der Praxis sind die Größe des Innenraums und die Art der Klimaanlage bestimmend. Am höchsten ist der Mehrverbrauch, wenn das
U
Kühlsystem im Stand ackert, am niedrigsten bei Geschwindigkeiten außerorts. „Die Messung ist eine Stichprobe. Wir haben im Skoda Octavia 1.6 manuelle, halbautomatische und vollautomatische Anlagentypen verglichen“, sagt Carsten Graf, einer der ADAC-Tester. Bei anderen Fahrzeugen könne es überschaubare Abweichungen geben. Aber darauf kam es dem ADAC nicht an, er wollte die Aufmerksamkeit auf die Effizienz der Technik lenken. Manche Klimakompressoren etwa arbeiteten stets mit voller Leistung, andere nicht mehr als nötig. Die Untersuchungen zeigen, dass vollautomatische Systeme den niedrigsten Zusatzverbrauch im vollautomatischen
Modus erreichen. Das Verbrauchsplus betrug beim Skoda etwa 0,36 Liter auf 100 Kilometer. Halbautomatische Anlagen mit manueller Gebläseeinstellung sind zwar günstiger in der Anschaffung, hatten aber einen Zusatzverbrauch von 0,49 Litern. Manuelle Systeme wiederum haben zwar Vorteile außerorts, bewirkten insgesamt aber 0,43 Liter Mehrverbrauch. Meist kommen sie in Kleinwagen zum Einsatz. Ihr Kompressor läuft stets mit Volllast. Aber auch ohne Klimaanlage, beim Fahren mit offenen Fenstern gibt es Mehrverbrauch. Der ADAC kam beim Octavia bei Tempo 80 bis 100 auf ein Plus von 0,2 Litern pro 100 Kilometern.
ia und Opel sind Marken, die der profunde Autokunde in enge Beziehung zu DÜRKOP setzt. Deutschlandweit gibt es 22 fest etablierte Autohäuser. In Berlin und Brandenburg tragen acht den bekannten Händlernamen. Mit dem neuen Claim „Dein Auto. Unser Herzschlag“ will DÜRKOP nun das eigene Engagement für einen modernen Service stärker in den Fokus rücken. „Wir signalisieren damit deutlich, wie ernst wir die Wünsche unserer Kunden nehmen“, sagt Bernd Pietsch, Filialleiter der DÜRKOP GmbH für die Berliner Betriebe. Gleichzeitig verweist er darauf, dass hohe Ziele wie Markentreue und Kundenzufriedenheit nicht ohne ein stark motiviertes und hoch qualifiziertes Mitarbeiterteam zu erreichen wären. Letztlich hänge die eigene wie die Kundenbegeisterung jedoch von überzeugenden Angeboten ab. Da sieht man sich bei DÜRKOP gut
positioniert. Bernd Pietsch verweist etwa auf die von der Fachpresse hochgelobten Opel-Modelle Adam, Mokka und das Cabrio Cascada. Bei Kia hebt er das schon für 12 900 Euro gut ausgerüstete Einstiegsmodell des cee´d hervor. Sieben Jahre Fahrzeuggarantie, sieben Jahre freie Wartung, sieben Jahre Mobilität und sieben Jahre
Navigationsupdates wären beispiellos. Die Servicepalette von DÜRKOP umfasst aber auch die Betreuung der GMMarken Cadillac, Corvette, Hummer und des Allradspezialisten Subaru. Abgerundet sieht man das Programm mit dem eigenen Karosserie- und Lackzentrum in Berlin.
WWW.DUERKOP.DE
WOFÜR SCHLÄGT DEIN HERZ?
UNSERE LEIDENSCHAFT: MASSGESCHNEIDERTE AUTOMOBILE LÖSUNGEN UND TOP-ANGEBOTE – ABGESTIMMT AUF IHR BUDGET! DÜRKOP GmbH, Filiale Berlin Landsberger Allee 357 / 13055 Berlin / Tel. 030 201690234 DÜRKOP GmbH, Filiale Berlin Rummelsburger Landstr. 110-112 / 12459 Berlin / Tel. 030 201690229 DÜRKOP GmbH, Filiale Hoppegarten Neuer Hönower Weg 10 / 15366 Hoppegarten / Tel. 030 201690224 DÜRKOP Prenzlauer Berg GmbH, Filiale Berlin Goethestr. 5/7 / 10409 Berlin / Tel. 030 20169094 DÜRKOP GmbH, Filiale Magdeburg Halberstädter Str. 32 / 39112 Magdeburg / Tel. 0391 6299-0
DÜRKOP GmbH, Filiale Eberswalde Freienwalder Str. 82 / 16225 Eberswalde / Tel. 03334 5861-0 DÜRKOP GmbH, Filiale Frankfurt (Oder) An der Autobahn 3 / 15236 Frankfurt (Oder) / Tel. 0335 55863-0 DÜRKOP GmbH, Filiale Bernau Mühlenstr. 30 / 16321 Bernau / Tel. 03338 3909-0 DÜRKOP GmbH, Filiale Eisenhüttenstadt Alte Poststr. 6 / 15890 Eisenhüttenstadt / Tel. 03364 4006-0 Aktuelle News auf www.facebook.com/duerkop.de
6 MOBILE WELTEN
MOBILE WELTEN 7
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Herzschlag-Beziehung DÜRKOPsetzt auf Topmodelle und eigene Servicequalitäten.
K TeureKühlung DerADAChatdenMehrverbrauchverschiedenerTypenvonKlimaanlagenuntersucht.Währendmanchenursoviel Kälte liefern, wie nötig, ackern manuelle Systeme ständig unter Volllast und werden mit Warmluft auf das gewünschteMaßtemperiert. von Martin Woldt nabhängig davon, dass man die Klimaanlage auch im Winter ab und an mal anschalten sollte, damit die Dichtungen nciht austrocknen, steht ihr die Hauptsaison noch bevor. Solche Anlagen zu haben, ist im Sommer angenehm, doch je stärker sie kühlen, desto deutlicher beeinflusst sie auch die Tankkosten. Untersuchungen des ADAC haben einen durchschnittlichen Mehrverbrauch von etwa einem halben Liter pro 100 Kilometer ermittelt. Der Wert ist eine Orientierung, denn in der Praxis sind die Größe des Innenraums und die Art der Klimaanlage bestimmend. Am höchsten ist der Mehrverbrauch, wenn das
U
Kühlsystem im Stand ackert, am niedrigsten bei Geschwindigkeiten außerorts. „Die Messung ist eine Stichprobe. Wir haben im Skoda Octavia 1.6 manuelle, halbautomatische und vollautomatische Anlagentypen verglichen“, sagt Carsten Graf, einer der ADAC-Tester. Bei anderen Fahrzeugen könne es überschaubare Abweichungen geben. Aber darauf kam es dem ADAC nicht an, er wollte die Aufmerksamkeit auf die Effizienz der Technik lenken. Manche Klimakompressoren etwa arbeiteten stets mit voller Leistung, andere nicht mehr als nötig. Die Untersuchungen zeigen, dass vollautomatische Systeme den niedrigsten Zusatzverbrauch im vollautomatischen
Modus erreichen. Das Verbrauchsplus betrug beim Skoda etwa 0,36 Liter auf 100 Kilometer. Halbautomatische Anlagen mit manueller Gebläseeinstellung sind zwar günstiger in der Anschaffung, hatten aber einen Zusatzverbrauch von 0,49 Litern. Manuelle Systeme wiederum haben zwar Vorteile außerorts, bewirkten insgesamt aber 0,43 Liter Mehrverbrauch. Meist kommen sie in Kleinwagen zum Einsatz. Ihr Kompressor läuft stets mit Volllast. Aber auch ohne Klimaanlage, beim Fahren mit offenen Fenstern gibt es Mehrverbrauch. Der ADAC kam beim Octavia bei Tempo 80 bis 100 auf ein Plus von 0,2 Litern pro 100 Kilometern.
ia und Opel sind Marken, die der profunde Autokunde in enge Beziehung zu DÜRKOP setzt. Deutschlandweit gibt es 22 fest etablierte Autohäuser. In Berlin und Brandenburg tragen acht den bekannten Händlernamen. Mit dem neuen Claim „Dein Auto. Unser Herzschlag“ will DÜRKOP nun das eigene Engagement für einen modernen Service stärker in den Fokus rücken. „Wir signalisieren damit deutlich, wie ernst wir die Wünsche unserer Kunden nehmen“, sagt Bernd Pietsch, Filialleiter der DÜRKOP GmbH für die Berliner Betriebe. Gleichzeitig verweist er darauf, dass hohe Ziele wie Markentreue und Kundenzufriedenheit nicht ohne ein stark motiviertes und hoch qualifiziertes Mitarbeiterteam zu erreichen wären. Letztlich hänge die eigene wie die Kundenbegeisterung jedoch von überzeugenden Angeboten ab. Da sieht man sich bei DÜRKOP gut
positioniert. Bernd Pietsch verweist etwa auf die von der Fachpresse hochgelobten Opel-Modelle Adam, Mokka und das Cabrio Cascada. Bei Kia hebt er das schon für 12 900 Euro gut ausgerüstete Einstiegsmodell des cee´d hervor. Sieben Jahre Fahrzeuggarantie, sieben Jahre freie Wartung, sieben Jahre Mobilität und sieben Jahre
Navigationsupdates wären beispiellos. Die Servicepalette von DÜRKOP umfasst aber auch die Betreuung der GMMarken Cadillac, Corvette, Hummer und des Allradspezialisten Subaru. Abgerundet sieht man das Programm mit dem eigenen Karosserie- und Lackzentrum in Berlin.
WWW.DUERKOP.DE
WOFÜR SCHLÄGT DEIN HERZ?
UNSERE LEIDENSCHAFT: MASSGESCHNEIDERTE AUTOMOBILE LÖSUNGEN UND TOP-ANGEBOTE – ABGESTIMMT AUF IHR BUDGET! DÜRKOP GmbH, Filiale Berlin Landsberger Allee 357 / 13055 Berlin / Tel. 030 201690234 DÜRKOP GmbH, Filiale Berlin Rummelsburger Landstr. 110-112 / 12459 Berlin / Tel. 030 201690229 DÜRKOP GmbH, Filiale Hoppegarten Neuer Hönower Weg 10 / 15366 Hoppegarten / Tel. 030 201690224 DÜRKOP Prenzlauer Berg GmbH, Filiale Berlin Goethestr. 5/7 / 10409 Berlin / Tel. 030 20169094 DÜRKOP GmbH, Filiale Magdeburg Halberstädter Str. 32 / 39112 Magdeburg / Tel. 0391 6299-0
DÜRKOP GmbH, Filiale Eberswalde Freienwalder Str. 82 / 16225 Eberswalde / Tel. 03334 5861-0 DÜRKOP GmbH, Filiale Frankfurt (Oder) An der Autobahn 3 / 15236 Frankfurt (Oder) / Tel. 0335 55863-0 DÜRKOP GmbH, Filiale Bernau Mühlenstr. 30 / 16321 Bernau / Tel. 03338 3909-0 DÜRKOP GmbH, Filiale Eisenhüttenstadt Alte Poststr. 6 / 15890 Eisenhüttenstadt / Tel. 03364 4006-0 Aktuelle News auf www.facebook.com/duerkop.de
ungewöhnlich, unüblich
internationales Notrufzeichen
Etage zu ebener Erde
Autor von ‚Reisebilder‘ †
Symbol- Wasser- neufigur schöpf- indische Frankstelle Sprache reichs
Niederträchtigkeit
eh. italienische Währung (Mz.)
Stromerzeuger
ein Gemüse seem.: Schrubber
positiv, optimistisch
Motorstarter
französisch: Gott
biblische Männergestalt Fußbekleidung Kurort in Südtirol UnfallschutzVorrichtg. am Auto
Bestandteil d. Viertaktmotors
Schnellsendung
Schriftstellerverband (Abk.)
8
ugs.: PKW (...wagen)
Ratio, Vernunft UnterRundarmknochen gesang
Stethoskop
Alpenpflanze
1 eine Schulart
deutsche Anrede Urzeitechse (Kw.)
Kfz-Z. Mannheim
engl. Zahlenlotto
Ort am Hohlmaß tätiger Vulkan Chiem- für auf Rohöl see Sizilien
italienischer Modeschöpfer
Volk an der Wolga
innere Angelegenheiten
chron. Geschichtswerke
3
altgriech. mythol. Höllenhund
Wölfin
nicht der Regelfall
chinesische Dynastie
Veranstaltungsraum
2
Hauptstadt in Nordafrika
chem. Zeichen für Astat harzreiches Kiefernholz
kurz für: eine Sänger der 60er (Paul) einer der Argonauten (Sage)
Lichtsignalanlage
niederländisch: eins
Durcheinander Flüssigkeitsmaß (Abk.)
Einbildungskraft
ein Flächenmaß Kurve (ugs.)
franz. Automarke
Schlag
5
Gewässer in den Voralpen
10
eine Kfz-Kontrolle (Abk.)
französisch, span.: in
arabisches Grußwort
Schulfestsäle
Abk.: Stück
Körperteil
geneigte Auffahrt (Verladen)
3./4. Fall von ‚wir‘ Wickelkleid der Inderin
7
Kraftstoffart
hart auf Parteikurs
Skatausdruck
altes Maß der Motorenstärke
Brustknochen
anchmal haben es gerade Klassiker schwer. Nichts Extravagantes. Keine Karosserie, die bei Passanten Kopfdrehungen verursacht. Kein Motor, bei dessen PSZahl einem schwindelig wird. Nichts zum Protzen. Nichts zum Anecken. Dafür aber viel Gutes, sehr Gutes sogar. Solide Technik, beste Qualität. Und das ist ja schließlich auch was. Das ist das, auf das sich die Käufer eines 5er BMW mit dem „kleinen“ sparsamen Diesel freuen dürfen. Der 520d Efficient Dynamics Edition mit seinen 184 PS soll als Normverbrauch lediglich 4,5 Liter schlucken. Freilich sind es in der Praxis dann mehr. Wer mit dem leise säuselnden Vierzylinder in best gepolsterten Ledersitzen bei Tempo 200 durch die Republik eilt, kommt schon mal auf 8,5 Liter pro 100 Kilometern. Aber was ist das schon für dieses Tempo und einen so komfortablen Wagen, dessen Leergewicht bereits bei 1,7 Tonnen liegt. Zumal sich der 520d durchaus auch mit weniger als sechs Litern über Landstraßen bewegen lässt. Obwohl die ausgewachsene 4,90-Meter-Limousine (was in der Stadt trotz mehrerer Kameras und Einkparkhilfen nicht immer praktisch ist) gerade mal so viel Leistung auf die Straße bringt wie ein Golf GTD, ist der BMW mit seinem Sechs-GanzSchaltgetriebe durchaus flott zu bewegen – wenngleich sich bei Elastizität und Beschleunigung eben aufgrund der Leistung Grenzen zeigen. Aber braucht man das, muss man so schnell spurten (selbst wenn es Spaß macht), muss man Tempo 250 erreichen können? Oder ist nicht der „kleine“ 5er , den es ab 41700 Euro gibt, bester Beweis dafür, dass es eben keinen 258 PS starken (und dementsprechend teureren und mehr verbrauchenden) DreiLiter-Sechszylinder-Diesel sein muss, um entspannt reisen zu können. Vernunft und Umweltbewusstsein jedenfalls sprechen für den 520d.
M
Geheimgericht
Schneegleitbrett
französisch: Ära
BMW versucht das scheinbar Unmögliche: eine ausgewachsene Limousine mit Verbrauchswerten eines Kompaktwagens. von Peter Brock
von hier an
9
eine Lagebezeichnung Segelkommando: wendet!
erster Generalsekretär der UNO
Bienenzucht
Wasservogel
das Existierende (philos.)
Effiziente Reisekutsche
britischer Politiker † 1967
Flachland (Mz.) altgriechische Grabsäule
USRaumfähre
6
Muse der Lyrik
Autohaus Marzahn GmbH
bayrisch: nein
Siegerpreis bei der Autorallye
chem. Zeichen für Titan
P H A M U L L A S S E R A U B E R G I N E R O S I G R R U D E R E R O T S N D I E U U N E D E O E L W A N N E E A B E R A N P E N N E R A T O I R B A G I N T E R N A T D L E N K L E I N S T E L E G V O B E N R U H E in den Bereichen R E E M O KarosserieT O R N F und Fahrzeugbau N E S F A E H E D O R T T U N I S + K O P R A S A T O N N E S Verkauf von Neu& Gebrauchtfahrzeugen F A H D A N K A H E R(ggf. R mit Bereichsverantwortung) H I A O N K A M P E L D I N O +G Z L E EL N G P O K A L B R A L I M K E R E I F E M E Verkauf von PKW-Ersatzteilen und Zubehör A E T N A M R E N A U L T (Ausbildungsplatz) O B I N G G H I E B U N S U A N B O D E N S E E T R E Bewerbungen an: A R M A N I S K I S A L A M R R A L L E T A U L A S M M E R E G E S A E S S R I P P E L I Leuther, N I E Wolfener N T R Straße E U 13a,D 12681 I E Berlin S E L Herrn oder SPURRILLEN autohaus.marzahn@acb.de
Tonbezeichnung
russischer Männername
4
U A N N B O R M A E L
an jenem Ort
Produkt aus Kokosnüssen König von SaudiArabien
französischer unbest. Artikel
Wir suchen Verstärkung für unser Team
Stille
Antrieb des Fahrzeugs
Wassersportler
MOBILE WELTEN 9
Oberfläche unseres Planeten
SR 20x28-5
ANGEBOTE, DIE MAN NICHT ABLEHNEN KANN:
DIE PARIS-SONDERMODELLE
JETZT BEI UNS PROBEFAHREN!
Unser Angebotspreis:
nur 19.490,– €* Z.B. RENAULT SCÉNIC PARIS TCE 115 Start & Stop (85kw/115PS) • Klimaanlage • CD-Radio • Lederlenkrad • Nebelscheinwerfer • Berganfahrhilfe • Freisprechanlage • Design-Räder 16 Zoll • automatische Parkbremse u.v.m. Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 7,5 außerorts 5,4, kombiniert 6,1; CO²-Emmissionen kombiniert: 140g/km (Werte nach EU-Normmessverfahren). *Inklusive 650 € Überführungskosten. Abb. zeigt Sonderausstattung
60 JAHRE
RENAULT · DACIA Vertragspartner
1953-2013
ERFAHRUNG KOMPETENZ ZUVERLÄSSIGKEIT
familiär ∙ fair
Rhinstraße 52 a · 12681 Berlin · Tel.: 54 98 900 · www.renault-olbrich.de Autohaus Olbrich Besuchen Sie uns im Autohaus. Wieder Testsieger Wir beraten Sie gerne. Öffnungszeiten: Urteil:
Mo. - Fr. 6.00-20.00 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
SEHR EMPFEHLENSWERT auto
motor
- sport
Renault-Werkstätten-Test Renault-Werkstätten-Test
2006 2010 2006und und 2010
ungewöhnlich, unüblich
internationales Notrufzeichen
Etage zu ebener Erde
Autor von ‚Reisebilder‘ †
Symbol- Wasser- neufigur schöpf- indische Frankstelle Sprache reichs
Niederträchtigkeit
eh. italienische Währung (Mz.)
Stromerzeuger
ein Gemüse seem.: Schrubber
positiv, optimistisch
Motorstarter
französisch: Gott
biblische Männergestalt Fußbekleidung Kurort in Südtirol UnfallschutzVorrichtg. am Auto
Bestandteil d. Viertaktmotors
Schnellsendung
Schriftstellerverband (Abk.)
8
ugs.: PKW (...wagen)
Ratio, Vernunft UnterRundarmknochen gesang
Stethoskop
Alpenpflanze
1 eine Schulart
deutsche Anrede Urzeitechse (Kw.)
Kfz-Z. Mannheim
engl. Zahlenlotto
Ort am Hohlmaß tätiger Vulkan Chiem- für auf Rohöl see Sizilien
italienischer Modeschöpfer
Volk an der Wolga
innere Angelegenheiten
chron. Geschichtswerke
3
altgriech. mythol. Höllenhund
Wölfin
nicht der Regelfall
chinesische Dynastie
Veranstaltungsraum
2
Hauptstadt in Nordafrika
chem. Zeichen für Astat harzreiches Kiefernholz
kurz für: eine Sänger der 60er (Paul) einer der Argonauten (Sage)
Lichtsignalanlage
niederländisch: eins
Durcheinander Flüssigkeitsmaß (Abk.)
Einbildungskraft
ein Flächenmaß Kurve (ugs.)
franz. Automarke
Schlag
5
Gewässer in den Voralpen
10
eine Kfz-Kontrolle (Abk.)
französisch, span.: in
arabisches Grußwort
Schulfestsäle
Abk.: Stück
Körperteil
geneigte Auffahrt (Verladen)
3./4. Fall von ‚wir‘ Wickelkleid der Inderin
7
Kraftstoffart
hart auf Parteikurs
Skatausdruck
altes Maß der Motorenstärke
Brustknochen
anchmal haben es gerade Klassiker schwer. Nichts Extravagantes. Keine Karosserie, die bei Passanten Kopfdrehungen verursacht. Kein Motor, bei dessen PSZahl einem schwindelig wird. Nichts zum Protzen. Nichts zum Anecken. Dafür aber viel Gutes, sehr Gutes sogar. Solide Technik, beste Qualität. Und das ist ja schließlich auch was. Das ist das, auf das sich die Käufer eines 5er BMW mit dem „kleinen“ sparsamen Diesel freuen dürfen. Der 520d Efficient Dynamics Edition mit seinen 184 PS soll als Normverbrauch lediglich 4,5 Liter schlucken. Freilich sind es in der Praxis dann mehr. Wer mit dem leise säuselnden Vierzylinder in best gepolsterten Ledersitzen bei Tempo 200 durch die Republik eilt, kommt schon mal auf 8,5 Liter pro 100 Kilometern. Aber was ist das schon für dieses Tempo und einen so komfortablen Wagen, dessen Leergewicht bereits bei 1,7 Tonnen liegt. Zumal sich der 520d durchaus auch mit weniger als sechs Litern über Landstraßen bewegen lässt. Obwohl die ausgewachsene 4,90-Meter-Limousine (was in der Stadt trotz mehrerer Kameras und Einkparkhilfen nicht immer praktisch ist) gerade mal so viel Leistung auf die Straße bringt wie ein Golf GTD, ist der BMW mit seinem Sechs-GanzSchaltgetriebe durchaus flott zu bewegen – wenngleich sich bei Elastizität und Beschleunigung eben aufgrund der Leistung Grenzen zeigen. Aber braucht man das, muss man so schnell spurten (selbst wenn es Spaß macht), muss man Tempo 250 erreichen können? Oder ist nicht der „kleine“ 5er , den es ab 41700 Euro gibt, bester Beweis dafür, dass es eben keinen 258 PS starken (und dementsprechend teureren und mehr verbrauchenden) DreiLiter-Sechszylinder-Diesel sein muss, um entspannt reisen zu können. Vernunft und Umweltbewusstsein jedenfalls sprechen für den 520d.
M
Geheimgericht
Schneegleitbrett
französisch: Ära
BMW versucht das scheinbar Unmögliche: eine ausgewachsene Limousine mit Verbrauchswerten eines Kompaktwagens. von Peter Brock
von hier an
9
eine Lagebezeichnung Segelkommando: wendet!
erster Generalsekretär der UNO
Bienenzucht
Wasservogel
das Existierende (philos.)
Effiziente Reisekutsche
britischer Politiker † 1967
Flachland (Mz.) altgriechische Grabsäule
USRaumfähre
6
Muse der Lyrik
Autohaus Marzahn GmbH
bayrisch: nein
Siegerpreis bei der Autorallye
chem. Zeichen für Titan
P H A M U L L A S S E R A U B E R G I N E R O S I G R R U D E R E R O T S N D I E U U N E D E O E L W A N N E E A B E R A N P E N N E R A T O I R B A G I N T E R N A T D L E N K L E I N S T E L E G V O B E N R U H E in den Bereichen R E E M O KarosserieT O R N F und Fahrzeugbau N E S F A E H E D O R T T U N I S + K O P R A S A T O N N E S Verkauf von Neu& Gebrauchtfahrzeugen F A H D A N K A H E R(ggf. R mit Bereichsverantwortung) H I A O N K A M P E L D I N O +G Z L E EL N G P O K A L B R A L I M K E R E I F E M E Verkauf von PKW-Ersatzteilen und Zubehör A E T N A M R E N A U L T (Ausbildungsplatz) O B I N G G H I E B U N S U A N B O D E N S E E T R E Bewerbungen an: A R M A N I S K I S A L A M R R A L L E T A U L A S M M E R E G E S A E S S R I P P E L I Leuther, N I E Wolfener N T R Straße E U 13a,D 12681 I E Berlin S E L Herrn oder SPURRILLEN autohaus.marzahn@acb.de
Tonbezeichnung
russischer Männername
4
U A N N B O R M A E L
an jenem Ort
Produkt aus Kokosnüssen König von SaudiArabien
französischer unbest. Artikel
Wir suchen Verstärkung für unser Team
Stille
Antrieb des Fahrzeugs
Wassersportler
MOBILE WELTEN 9
Oberfläche unseres Planeten
SR 20x28-5
ANGEBOTE, DIE MAN NICHT ABLEHNEN KANN:
DIE PARIS-SONDERMODELLE
JETZT BEI UNS PROBEFAHREN!
Unser Angebotspreis:
nur 19.490,– €* Z.B. RENAULT SCÉNIC PARIS TCE 115 Start & Stop (85kw/115PS) • Klimaanlage • CD-Radio • Lederlenkrad • Nebelscheinwerfer • Berganfahrhilfe • Freisprechanlage • Design-Räder 16 Zoll • automatische Parkbremse u.v.m. Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 7,5 außerorts 5,4, kombiniert 6,1; CO²-Emmissionen kombiniert: 140g/km (Werte nach EU-Normmessverfahren). *Inklusive 650 € Überführungskosten. Abb. zeigt Sonderausstattung
60 JAHRE
RENAULT · DACIA Vertragspartner
1953-2013
ERFAHRUNG KOMPETENZ ZUVERLÄSSIGKEIT
familiär ∙ fair
Rhinstraße 52 a · 12681 Berlin · Tel.: 54 98 900 · www.renault-olbrich.de Autohaus Olbrich Besuchen Sie uns im Autohaus. Wieder Testsieger Wir beraten Sie gerne. Öffnungszeiten: Urteil:
Mo. - Fr. 6.00-20.00 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
SEHR EMPFEHLENSWERT auto
motor
- sport
Renault-Werkstätten-Test Renault-Werkstätten-Test
2006 2010 2006und und 2010
10 MOBILE WELTEN
TrügerischeIdylle Der gerade erschieneneDekra-Verkehrssicherheitsbericht2013warntvorden GefahrenderLandstraße.ZwarfühlensichdieAutofahrerdortamsichersten,doch die Zahl der UnfalltotensprichteineandereSprache.Werhäufigaußerortsunterwegs ist, sollte sich derRisikofaktorenbewusstsein. vonMartinWoldt it der aufblühenden Natur suchen Autofahrer den Fahrspaß zunehmend wieder auf den Landstraßen. Doch das sind Orte trügerische Idylle, wie die Sicherheitsexperten der DEKRA finden. Darauf weist die Sachverständigenorganisation in ihrem gerade erschienen Verkehrssicherheitsbericht 2013 hin. Das Papier ist eine Art Tiefenanalyse der jährlichen Unfallstatistik. Sie beruht auf den Daten von 2011, für dieses Jahr liegen auch Zahlen der europäischen Nachbarländer vor, die berücksichtigt wurden. Auch dort sind die Landstraßen nach wie die Straßen, auf denen die meisten Unfalltoten zu beklagen sind. Von den 4 009 tödlich Verunglückten in Deutschland (2012: 3 606) starben 61 Prozent auf Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen. Innerorts kamen 28 Prozent, auf Autobahnen elf Prozent ums Leben. Und diese Relationen sind kein deutsches Phänomen. Auch Polen (52 Prozent), Frankreich (65) oder Italien (48) beklagen auf Landstraßen die meisten Verkehrstoten. Eigenartigerweise widersprechen die Zahlen jedoch dem Empfinden vieler Autofahrer. Studien belegen, fast jeder Zweite fühlt sich auf der Landstraße am si-
M
chersten. Genau dadurch, vermuten die Experten, entsteht ein wesentlicher Teil des Problems. „Häufig befahren die Verkehrsteilnehmer immer wieder dieselben vertrauten Strecken – wiegen sich in Sicherheit, neigen zu überhöhter Geschwindigkeit“, heißt es in der DEKRA-Analyse. Unachtsamkeit, nicht angemessene Fahrweise, Fehleinschätzungen gehörten zu den häufigsten Unfallursachen. Der „Risikomix“ sei nirgends größer: Gegenverkehr, Überholmanöver, Kurven, sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten. Die Fehlertoleranz der Landstraße sei nur gering. Das hängt nicht unwesentlich mit dem Straßenrand zusammen. Mehr als ein Viertel aller Unfälle mit Personenschaden geschah, weil die Fahrer meist nach rechts von der Fahrbahn rutschten. 40 Prozent dieser Unfälle endeten tödlich. Einem Drittel aller Getöteten wurde ein Baum zum Verhängnis. Nicht minder folgenschwer sind Zusammenstößen im Gegenverkehr. Sie produzieren die zweitgrößten Opferzahlen. „Der Grund dafür sind meist riskante Überholmanöver“, so die Unfallforscher. Ein Überholvorgang mit einem Pkw dauert im Rahmen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (100 km/h) bei einem
Prinzip eines Überholvorgangs Die freie, einsehbare
Die Überholstrecke (hier 260 Meter) setzt sich zusammen aus
der Ausscherstrecke des Überholers (PkW), dem Passierweg (Länge des überholten Lkw plus Sicherheitsabstände vor und nach dem Einscheren) und dem Einscherweg. Hinzu kommt noch der Sicherheitsabstand zum Gegenverkehr bei Überhol-Ende.
Wegstrecke muss etwa doppelt so lang sein, da mit auftauchendem Gegenverkehr zu rechnen ist und dieser während des Überholvorgangs sich etwaso weit bewegt wie der überholende Pkw (hier ca. 300 Meter)
Überholstrecke (260 m) Ausscherstrecke (48 m) 2,5 Sek. beschleunigt
60 km/h
60 km/h
Länge des Pkw
Abstand vor dem Ausscheren
Länge des Lkw
Passierstrecke (142 m)
Einscherstrecke (70 m)
5,6 Sek.
7,8 Sek.
100 km/h
10,3 Sek.
100 km/h
100 km/h
60 km/h
Strecke, die der Lkw während des Überholvorgangs zurücklegt (170 m)
Abstand nach dem Einsscheren B L Z / A N J A K Ü H L ; QU E L L E : D E K R A
UNFALLKOSTEN Rund 30 Milliarden Euro betragen die jährlichen Kosten, verursacht durch Autounfälle in Deutschland pro Jahr nach Berechnungen der der Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt). Die Behandlung Verletzter und die Kosten, die durch Getötete anfallen, lagen bei zwölf Milliarden Euro (im aktuellsten Berechnungsjahr 2010). Davon wiederum entfielen auf Leichtverletzte 1,4 Milliarden, auf Schwerverletzte rund sieben Milliarden und auf Getötete rund vier Milliarden Euro. Für Sachschäden mussten rund 18 Milliarden Euro ausgegeben werden. Auf Landstraßen ereigneten sich Unfälle, die Kosten von insgesamt knapp neun Milliarden Euro nach sich zogen. Das entspricht einem Anteil an den gesamten volkswirtschaftlichen Unfallkosten von rund 29 Prozent.
Lkw der Tempo 60 fährt etwa elf Sekunden. Bis zum sicheren Wiedereinscheren muss man mit 600 Meter Sichtfeld kalkulieren. Und weil so viel freie Sicht selten ist, steigen Geschwindigkeiten und Risiko. „Gerade die hohe Lkw-Dichte führt zu deutlichen Geschwindigkeitsdifferenzen und dem Wunsch von Pkw-, aber auch Motorradfahrern, schnell zu überholen“, sagt DEKRA-Vorstand Clemens Klinke. Um das Risiko der Landstraße zu vermindern, fordert die DEKRA unter anderem den Bau zusätzlicher Fahrbahnstreifen für Überholmanöver, andererseits aber auch mehr Überholverbote an unübersichtlichen Abschnitten. Fahrbahnränder sollten besser, besondern vor Bäumen gesichert und mehr Geld sollte für den Straßenerhalt eingesetzt werden. Gleichzeitig machen sich die DEKRAForscher dafür stark, noch mehr Autos mit sicherheitsrelevanten Fahrassistenten wie ESP, aktive Licht- oder Notbremssysteme auszurüsten. Verkehrsexperten sind sich zudem einig, dass auch die Polizei besser ausgestattet werden sollte, um die Geschwindigkeitsregeln auf Landstraßen strikter durchzusetzen.
10 MOBILE WELTEN
TrügerischeIdylle Der gerade erschieneneDekra-Verkehrssicherheitsbericht2013warntvorden GefahrenderLandstraße.ZwarfühlensichdieAutofahrerdortamsichersten,doch die Zahl der UnfalltotensprichteineandereSprache.Werhäufigaußerortsunterwegs ist, sollte sich derRisikofaktorenbewusstsein. vonMartinWoldt it der aufblühenden Natur suchen Autofahrer den Fahrspaß zunehmend wieder auf den Landstraßen. Doch das sind Orte trügerische Idylle, wie die Sicherheitsexperten der DEKRA finden. Darauf weist die Sachverständigenorganisation in ihrem gerade erschienen Verkehrssicherheitsbericht 2013 hin. Das Papier ist eine Art Tiefenanalyse der jährlichen Unfallstatistik. Sie beruht auf den Daten von 2011, für dieses Jahr liegen auch Zahlen der europäischen Nachbarländer vor, die berücksichtigt wurden. Auch dort sind die Landstraßen nach wie die Straßen, auf denen die meisten Unfalltoten zu beklagen sind. Von den 4 009 tödlich Verunglückten in Deutschland (2012: 3 606) starben 61 Prozent auf Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen. Innerorts kamen 28 Prozent, auf Autobahnen elf Prozent ums Leben. Und diese Relationen sind kein deutsches Phänomen. Auch Polen (52 Prozent), Frankreich (65) oder Italien (48) beklagen auf Landstraßen die meisten Verkehrstoten. Eigenartigerweise widersprechen die Zahlen jedoch dem Empfinden vieler Autofahrer. Studien belegen, fast jeder Zweite fühlt sich auf der Landstraße am si-
M
chersten. Genau dadurch, vermuten die Experten, entsteht ein wesentlicher Teil des Problems. „Häufig befahren die Verkehrsteilnehmer immer wieder dieselben vertrauten Strecken – wiegen sich in Sicherheit, neigen zu überhöhter Geschwindigkeit“, heißt es in der DEKRA-Analyse. Unachtsamkeit, nicht angemessene Fahrweise, Fehleinschätzungen gehörten zu den häufigsten Unfallursachen. Der „Risikomix“ sei nirgends größer: Gegenverkehr, Überholmanöver, Kurven, sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten. Die Fehlertoleranz der Landstraße sei nur gering. Das hängt nicht unwesentlich mit dem Straßenrand zusammen. Mehr als ein Viertel aller Unfälle mit Personenschaden geschah, weil die Fahrer meist nach rechts von der Fahrbahn rutschten. 40 Prozent dieser Unfälle endeten tödlich. Einem Drittel aller Getöteten wurde ein Baum zum Verhängnis. Nicht minder folgenschwer sind Zusammenstößen im Gegenverkehr. Sie produzieren die zweitgrößten Opferzahlen. „Der Grund dafür sind meist riskante Überholmanöver“, so die Unfallforscher. Ein Überholvorgang mit einem Pkw dauert im Rahmen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (100 km/h) bei einem
Prinzip eines Überholvorgangs Die freie, einsehbare
Die Überholstrecke (hier 260 Meter) setzt sich zusammen aus
der Ausscherstrecke des Überholers (PkW), dem Passierweg (Länge des überholten Lkw plus Sicherheitsabstände vor und nach dem Einscheren) und dem Einscherweg. Hinzu kommt noch der Sicherheitsabstand zum Gegenverkehr bei Überhol-Ende.
Wegstrecke muss etwa doppelt so lang sein, da mit auftauchendem Gegenverkehr zu rechnen ist und dieser während des Überholvorgangs sich etwaso weit bewegt wie der überholende Pkw (hier ca. 300 Meter)
Überholstrecke (260 m) Ausscherstrecke (48 m) 2,5 Sek. beschleunigt
60 km/h
60 km/h
Länge des Pkw
Abstand vor dem Ausscheren
Länge des Lkw
Passierstrecke (142 m)
Einscherstrecke (70 m)
5,6 Sek.
7,8 Sek.
100 km/h
10,3 Sek.
100 km/h
100 km/h
60 km/h
Strecke, die der Lkw während des Überholvorgangs zurücklegt (170 m)
Abstand nach dem Einsscheren B L Z / A N J A K Ü H L ; QU E L L E : D E K R A
UNFALLKOSTEN Rund 30 Milliarden Euro betragen die jährlichen Kosten, verursacht durch Autounfälle in Deutschland pro Jahr nach Berechnungen der der Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt). Die Behandlung Verletzter und die Kosten, die durch Getötete anfallen, lagen bei zwölf Milliarden Euro (im aktuellsten Berechnungsjahr 2010). Davon wiederum entfielen auf Leichtverletzte 1,4 Milliarden, auf Schwerverletzte rund sieben Milliarden und auf Getötete rund vier Milliarden Euro. Für Sachschäden mussten rund 18 Milliarden Euro ausgegeben werden. Auf Landstraßen ereigneten sich Unfälle, die Kosten von insgesamt knapp neun Milliarden Euro nach sich zogen. Das entspricht einem Anteil an den gesamten volkswirtschaftlichen Unfallkosten von rund 29 Prozent.
Lkw der Tempo 60 fährt etwa elf Sekunden. Bis zum sicheren Wiedereinscheren muss man mit 600 Meter Sichtfeld kalkulieren. Und weil so viel freie Sicht selten ist, steigen Geschwindigkeiten und Risiko. „Gerade die hohe Lkw-Dichte führt zu deutlichen Geschwindigkeitsdifferenzen und dem Wunsch von Pkw-, aber auch Motorradfahrern, schnell zu überholen“, sagt DEKRA-Vorstand Clemens Klinke. Um das Risiko der Landstraße zu vermindern, fordert die DEKRA unter anderem den Bau zusätzlicher Fahrbahnstreifen für Überholmanöver, andererseits aber auch mehr Überholverbote an unübersichtlichen Abschnitten. Fahrbahnränder sollten besser, besondern vor Bäumen gesichert und mehr Geld sollte für den Straßenerhalt eingesetzt werden. Gleichzeitig machen sich die DEKRAForscher dafür stark, noch mehr Autos mit sicherheitsrelevanten Fahrassistenten wie ESP, aktive Licht- oder Notbremssysteme auszurüsten. Verkehrsexperten sind sich zudem einig, dass auch die Polizei besser ausgestattet werden sollte, um die Geschwindigkeitsregeln auf Landstraßen strikter durchzusetzen.