Umweltfestival

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UMWELTFESTIVAL 1. UND 2. JUNI 2013 AM BRANDENBURGER TOR •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ••

EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG

Für Engagierte: Der große Festival-Preis.

Für Besucher: Programm im Überblick.

Für Gärtner: Tipps für den Hinterhof. GETTY IMAGES/ISTOCKPHOTO


2 I UMWELTFESTIVAL

FREITAG, 31. MAI 2013 I VERLAGSBEILAGE

Bio-Rosen aus der Uckermark

Erstmals gibt es einen Großen Preis des Berliner Umweltfestivals für herausragende umweltfreundliche Projekte

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ehr als 200 Aussteller werden auch in diesem Jahr dafür sorgen, dass umweltbewusste Berliner auf ihre Kosten kommen. Sie stellen ihre nachhaltigen Projekte und Initiativen vor, animieren zum Mitmachen, Nachdenken oder Umlenken. Und die Veranstalter werden bei der 18. Auflage des Umweltfestivals erstmals Unternehmen, Vereine und Institutionen auszeichnen, die mit ihren Produkten eine Modell- und Vorbildfunktion erfüllen. Nach Angaben der Grünen Liga können nur Produkte prämiert werden, die von den Ausstellern auf dem Umweltfestival präsentiert werden. Preise gibt es in den Kategorien Ökologie, Fairness, Sinnhaftigkeit, Alltagstauglichkeit und Vorbildfunktion. Eine Jury ermittelt die Preisträger, die am 2. Juni von Tatort-Kommissar und dem Schirmherrn des großen Preises Andreas Hoppe ausgezeichnet werden. Wir stellen einige der nominierten Projekte vor: Der mobile Wasserspielplatz: Aus der Uckermark kommt die Idee des mobilen Wasserspielplatzes. Das Unternehmen magnuswerk.design von Sven Magnus hat einen Wasserspielplatz entwickelt, der bundesweit für Feste und Veranstaltungen gemietet werden kann. Geeignet ist das Wasserspielmobil für Kinder bis zum elften Lebensjahr. Er besteht aus kombinier- und erweiterbaren Modulen, die eine

eignet sich zudem zum Schablonieren oder zum figürlichen Zeichnen. Sie ist umweltfreundlich, hautfreundlich und kostet je nach Farbpigment auch nur wenige Cent. Wie die Farbe gemischt wird und welche weiteren Zutaten notwendig sind, das erfahren Kinder und Erwachsene beim Umweltfestival. Infos unter: www.farbenkueche.com

ROSENSCHULE UCKERMARK

Diese Bio-Rosen kommen aus nachhaltigem Anbau in der Uckermark.

Wasserspielfläche von bis zu 80 Quadratmetern ergeben. Das Wasserspielmobil ist eine Kombination von naturbelassenen Hölzern und bildhauerischen Elementen sowie vielen mechanischen Spielmöglichkeiten. Infos unter: www.wasserspielmobil.de

fern die Pferde. Die Rosengärtner achten zudem darauf, den Boden nicht zu belasten. Die Rosen bleiben mindestens 19 Monate im Ackerboden, bevor sie in kompostierbaren Kokostöpfen verkauft werden. Infos unter: www.rosenschule-uckermark.de

kus steht der Bau individuell geplanter Eigenheime. Außerdem entwickelt das Büro auch Konzepte für das umweltfreundliche Heizen mit Holz. Auf dem Umweltfestival stellen erklären sie, wie Pelletheizungen funktionieren. Infos: www.taanman.de

Bio-Rosen aus der Uckermark: Ebenfalls aus dem Norden Brandenburgs kommen die Rosen der Bioland Rosenschule Uckermark. Die Bio-Rosen im Topf werden seit 2009 in Radekow produziert. Auf einer Fläche von einem Hektar gedeihen unter der Aufsicht von Rosengärtnerin Andrea Genschorek 18 000 Rosen. Die übrigen vier Hektar werden als Schaugärten genutzt. Den Dünger für die Rosen lie-

Ökologische Holzhäuser: Gesund und ökologisch Wohnen, das ist das Ziel des Büros für Projektleitung und Planung mit Sitz in Brieselang. Ohne an bestimmte Hausbauanbieter gebunden zu sein, begleiten Erik Taanman und Doris Taanman-Piper Planung, Entwurf und Bau ökologischer Holzhäuser. Neben Planungskompetenz werben die Büro-Betreiber auch mit baupraktischer Erfahrung. Im Fo-

Umweltfreundlicher Farbanstrich: Gesund Wohnen – das ist auch eine Frage der Wandgestaltung. Viele Farben enthalten Giftstoffe und sind schlecht fürs Wohlbefinden. Die „Farbenküche & Steinreiberey“ aus Zahna in Sachsen-Anhalt hat die „Harz-5-Farbe“ entworfen, mit der sich ein Raum kostengünstig und umweltfreundlich lasieren lässt. Die Wände können gemustert werden, die Lasur

Naturbaustoff: Lehm gehört zu den ältesten Baustoffen der Welt und wird immer häufiger auch beim Hausbau eingesetzt. Lehm sorgt für ein angenehmes Raumklima und außerdem beugt er Allergien und Erkältungskrankheiten vor. Darüber hinaus hat Lehm die Eigenschaft, Gerüche und Schadstoffe in seinen Tonkristallen zu absorbieren. Der Lehmdiscount aus Berlin hat sich auf den Handel mit Naturbaustoffen spezialisiert und liefert auch Lehmbauplatten als Alternative zu Gipskarton. Zum Sortiment gehören Lehmputz, Lehmstreichputz, Lehmfarbe sowie Lehmbauplatten und Stampflehm. Infos unter: www.lehmdiscount.de Kostenlose Energieberatung: Der Marzahner Verein „cleverer Kiez“ e.V. bietet Berliner Privathaushalten eine kostenlose Energieberatung an. Die Experten des Vereins geben Tipps, wie sich der Verbrauch von Strom, Wasser und Heizenergie spielend einfach senken lässt. Infos unter: www. clevererkiez.de (gäd.)


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FREITAG, 31. MAI 2013 I VERLAGSBEILAGE

„Wind und Sonne schicken keine Rechnung“

Stefan Richter von der Grünen Liga Berlin über die Folgen der Energiewende und den Vorrang des Energiesparens

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W E N D E

ie Energiewende kommt voran“ lautet der Titel einer Publikation, die soeben von der Bundesregierung veröffentlicht worden ist. Doch es darf nicht ausschließlich beim Umstieg auf erneuerbare Energien bleiben, sagt Stefan Richter, Geschäftsführer des Berliner Landesverbandes der Grünen Liga.

Energiekonzept: Die Bundesregierung hat im Rahmen ihres Energiekonzepts festgelegt, dass bis 2050 der Stromverbrauch zu 80 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden soll. Außerdem soll der Energieverbrauch halbiert werden. 2022 soll das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehen.

Herr Richter, beim Stichwort Energiewende müssten die Vertreter der Umwelt- und Naturschutzverbände Freudensprünge machen. Die Begeisterung hält sich jedoch in Grenzen. Woran liegt das? Also erst einmal sehen wir sehr positiv, dass da etwas in Bewegung ist. Energiewende muss nach unserem Dafürhalten aber in erster Linie Energieeinsparung heißen. Die Energiewende kann nur im Einklang mit Energieeinsparungen, Energieeffizienz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien funktionieren. Derzeit sehen wir da ein ganz klares Ungleichgewicht. Welche Rolle muss aus Sicht der Verbände die Bundesregierung spielen? Zum einen hat die Bundesregierung ja Ziele formuliert. Jährlich sollen 1,5 Prozent Energie eingespart werden. Doch bei der Umsetzung hapert es: Das Förderprogramm der KfW-Bank zur Gebäudesanierung beispielsweise wurde kürzlich von 1,5 auf 1,8 Milliarden für zinsverbilligte Kredite zur Gebäudesanierung aufgestockt. Das ist jedoch viel zu wenig. Das muss mindestens verdoppelt werden. Berlin ist ja wie gemacht für eine Energiewende: Dichtes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln und jede Menge Forschungseinrichtungen. An welchem Punkt befindet sich die Hauptstadt in Sachen Energiewende? In Berlin steckt gerade der Ausbau erneuerbarer Energien absolut in den Kinderschuhen. Wir haben gerade ein Windrad, diskutieren aktuell über die Genehmigung für ein zweites. Auch Photovoltaik ist noch nicht so verbreitet. Im Bereich der Blockheizkraftwerke hingegen sind wir in Berlin schon ganz gut aufgestellt. Berlin hat aber noch unheimlich viel Potenzial: Ganz vorne steht da die Gebäudesanierung. Berlin ist ja auch Mieterstadt und Stadt der alten Wohngebäude. Und hier sind noch unheimlich viele Potenziale. Von der Landesebene gibt es aber keine zusätzlichen Impulse.

Energiemix: Nach Angaben der Bundesregierung wird rund ein Viertel des benötigten Stroms – exakt sind es 23 Prozent – heute bereits aus Wind, Sonne, Biomasse oder Wasser erzeugt. Im Jahr 2016 soll dieser Anteil aber schon bei 35 Prozent liegen. Konventionelle Energieträger: Die Bundesrepublik setzte viele Jahre auf fossile Brennstoffe wie Öl und Kohle. Der Anteil dieser Brennstoffe geht Zahlen der Bundesregierung zufolge kontinuierlich zurück: Öl und Gas jeweils um drei Prozent. Nur Steinkohle stieg um sieben Prozent.

BERLINER ZEITUNG/MARCEL GÄDING

Stefan Richter, Geschäftsführer der Grünen Liga Berlin

Was erwarten Sie konkret vom Land Berlin? Zunächst einmal hat das Land Berlin ja eigene Gebäude, wo viele Möglichkeiten der energetischen Sanierung bestehen. Letztendlich erwarten wir aber auch Unterstützung für die vielen Hausbesitzer in der Stadt, um Wärmedämmungen bezahlen zu können. Natürlich muss es da eine Kostenteilung geben zwischen den Hausbesitzern, der öffentlichen Hand sowie den Mietern. Darüber hinaus wollen wir, dass das Land den Ausbau der erneuerbaren Energien und Energiedienstleistungen in einem Stadtwerk bündelt. Darum unterstützen wir das aktuelle Volksbegehren „Neue Energie für Berlin“. Wie kann es gelingen, weite Teile der Bevölkerung für die Energiewende zu gewinnen? Das Thema Energiewende ist mit Sicherheit bei der Bevölkerung

angekommen. Das merken wir auch an vielen Gesprächen mit Verbrauchern. Dabei spielt natürlich der Kostenaspekt eine wichtige Rolle. Ganz wichtig ist bei der Energiewende, dass mittel- und langfristig die erneuerbaren Energien die kostengünstigsten sind. Gerade die Brennstoffkosten sind inzwischen sehr hoch. Öl oder Kohle muss man teuer einkaufen. Wind und Sonne hingegen schicken keine Rechnung. Erneuerbare Energien werden mittelfristig zu einer erheblichen Kosteneinsparung und Stabilisierung führen. Zunächst bedeutet die Nutzung erneuerbarer Energien aber, in die entsprechende Technik und Netze zu investieren. Momentan entsteht der Eindruck, dass diese Diskussion um die Kosten zulasten der Energiewende geht. Wenn man aber die Kosten der Energiewende mit einer Billion

EEG: Das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) regelt unter anderem die vorrangige Einspeisung von Ökostrom zu festen Preisen. Weil die Kosten für Produktion und Technologie erneuerbarer Energien gesunken sind, sank auch die Förderung – unter anderem für Solarstrom. Euro beziffert, will man damit wirklich die Energiewende befördern? Natürlich muss man auch über Kosten reden. Die im Erneuerbaren Energien-Gesetz festgehaltene EEG-Umlage darf nicht ins Unermessliche steigen. Man muss sich anschauen, wo diese Kostensteigerungen herkommen. Da sind die Ausnahmen der Industriebetriebe, die von der Umlage, Netzentgelten und Stromsteuer verschont bleiben. Die Zahl der Betriebe hat sich im Jahr 2012 von 979 auf 2 200 mehr als verdoppelt. Das muss aus unserer Sicht korrigiert werden. Es muss eine gerechte Verteilung geben, denn die Verbraucher tragen ja ebenfalls die Umlage. Genauso muss es sein, dass die kostengünstigsten erneuerbaren Energien gefördert werden. Erneuerbare Energien dürften letzten Endes die Kosten für die Verbraucher nicht ins Unermessliche treiben.

Der Netzausbau wird auch im Rahmen des Erneuerbaren Energiengesetzes EEG heiß diskutiert. Derzeit ist es aber sehr ruhig so kurz vor der Bundestagswahl. Was erwarten Sie von der neuen, fünften Fassung des EEG? Man muss sagen, dass das EEG zu einem beispiellosen Ausbau von erneuerbaren Energien geführt und damit das Kernziel erreicht hat. Das Fundament, der Vorrang der Einspeisung erneuerbarer Energien, muss beibehalten werden. Schauen muss man aber auf die Kosten. Hier geht es darum, Ausnahmen für Industriebetriebe zurückzuschrauben. Auch grüne Stromerzeuger dürfen sich auf Kosten der Verbraucher keine goldene Nase verdienen. Uns liegt aber insbesondere die Naturverträglichkeit erneuerbarer Energien am Herzen. Naturschutz darf nicht durch erneuerbare Energien ausgespielt werden. Als Stichwort nenne ich nur die Vermaisung der Landschaft. Was steckt denn hinter dem Begriff Vermaisung? Damit meinen wir großflächige Maisfelder, soweit das Auge reicht. Die dienen zur Erzeugung von Biomasse, aus der wiederum Energie gewonnen wird. Da gibt es faktisch Monokulturen auf großen Flächen, die auch sehr stark gedüngt werden. Das hat verheerende Folgen für die Umwelt. Wasser wird verunreinigt, Seen und Tümpel gehen ein. Wir fordern, dass es da Ackerrandstreifen und Puffer gibt für Biodiversität. Die Reinhaltung des Wassers und der Böden ist ein ganz klares Ziel. Durch das rasante Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien haben die Ökologie und auch die Attraktivität von Tourismusregionen gelitten. Für uns bleibt deshalb die Energieeinsparung die beste Form der Energiewende. Es macht keinen Sinn, mit Biomasse ungedämmte Häuser zu heizen. Man muss es umgekehrt sehen: Zunächst die Häuser dämmen und dann die erneuerbaren Energien einsetzen. Wie kann aus Ihrer Sicht eine naturverträgliche Lösung aussehen? Ideal ist als erster Schritt, so wenig wie möglich Energie nutzen zu müssen. Bei den zur Verfügung gestellten erneuerbaren Energien muss es auch einen Mix geben. Da haben wir die Biomasse, die Erdwärme, Wasserkraft, Wind, Photovoltaik und Solarthermie. Das Gespräch führte Marcel Gäding.


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Protest auf zwei Rädern

Zum 37. Mal gibt es eine Fahrradsternfahrt – der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club nutzt die Aktion als rollende Demo

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it dem Fahrrad in Berlin unterwegs zu sein, ist eine zweischneidige Sache: Zum einen bleiben Radfahrer körperlich fit und gelangen ohne Abgase umweltfreundlich von A nach B. Zum anderen gibt es aber auch eine Vielzahl von Radwegen, die nach wie vor als gefährlich eingestuft werden. Und manche Straßen bieten Radfahrern mangels eigener Radspuren gar nicht genügend Platz. Einmal im Jahr, parallel zum Umweltfestival, rufen die im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club organisierten Radfahrer zu der nach eigenen Angaben größten Fahrrad-Demonstration der Welt auf. Vergangenes Jahr strömten rund 150 000 Teilnehmer aus allen Himmelsrichtungen herbei, was der Raddemo auch den Namen „Fahrradsternfahrt“ einbrachte. Das Motto des Radprotestes am 2. Juni lautet: „Mehr Platz für Fahrräder!“ Wie vergangenes Jahr werden auch dieses Mal 19 Routen geplant – vom Umland geht es über Avus und den Autobahn-Südring zum Großen Stern in Tiergarten. „Mit dem diesjährigen Motto demonstrieren wir dafür, dass Radfahrer mehr Platz eingeräumt bekommen, sowohl zum Radfahren, als auch zum sicheren Abstellen der Fahrräder und zur Mitnahme im öffentlichen Nahverkehr“, heißt es dazu vom ADFC. In Sachen Platz auf den Straßen müssten auch elektrisch unterstütze Pedelecs und Lastenfahrräder angemessen berücksichtigt werden. Kritisch sieht der Radfahr-Verband die Infrastruktur. Diese sei unzureichend, obwohl die Zahl der Radfahrer in Berlin weiter zunehme. Immer wieder würden für Radfahrende vorgesehene Streifen − unabhängig von Beschaffenheit und Markierung − zum Parken von Autos missbraucht. Für Radfahrer können nach Ansicht des ADFC dadurch gefährliche Situationen entstehen, die mitunter tödlich enden. „Selbst in Fällen massiven Parkens auf diesen Spuren werden die zuständigen Behörden selten tätig, weil sie keine akute Gefährdung des Verkehrs zu erkennen meinen“, erklärt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club. (gäd.)

Treffpunkte der Fahrrad-Sternfahrt am Sonntag S-Bhf. Hermsdorf 10.25 Bhf. Wittenau 10.40 S-Bhf. S-Bhf. Wilhelmsruh Bergfelde 11.00 9.55 U-Bhf. Osloer Str. 11.15

Bhf. Oranienburg 9.00

Bhf. Nauen 9.00

S-Bhf. Frohnau 10.00

Bhf. Brieselang 9.45 Bhf. Falkensee 10.30

S-Bhf. Heiligensee 10.10

Bhf. Albrechtshof 10.50

GROSSER STERN

Bhf. Hennigsd. 10.20

Brandenburg (Havel) Hbf. 7.00

S-Bhf. Messe Nord/ICC 13.20

U-Bhf. Neu-Westend 11.35

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S-Bhf. Pichelsberg 11.50

S-Bhf. Landsberger Allee 11.45

Bhf. Alexanderplatz 11.55

U-Bhf. Moritzplatz 12.05

11.00 - 19.00

U-Bhf. Hellersdorf 11.05

S-Bhf. Springpfuhl 11.30

12.10

U-Bhf. Hermannplatz 12.20

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U-Bhf. Alt-Mariendorf 12.10

S-Bhf. Lankwitz 10.45

S-Bhf. Zehlendorf 12.00 Kleinmachnow Th.-Müntzer-Damm/ Zehlendorfer Damm 11.40

U-Bhf. Alt-Tempelhof 11.45

Bhf. Lichterfelde Ost 10.55

Teltow Ruhlsdorfer Platz 11.20

Bhf. Ludwigsfelde 9.45

Altlandsberg Marktplatz 9.30

Bhf. Strausberg 8.30

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FEZ S-Bhf. Baum- Wuhlheide schulenweg 11.50 12.20

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Bhf. Rathaus Steglitz 10.30

S-Bhf. Mahlsdorf 10.45

Bhf. Lichtenberg 11.55 S-Bhf. FriedS-Bhf. richshagen Bhf. Spindlersfeld 11.15 Erkner S-Bhf. 11.45 10.30 Bhf. Ostkreuz 12.10 Fürsten-

U-Bhf. Grenzallee 12.40

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S-Bhf. Ahrensfelde 11.00

S-Bhf. RaoulWallenberg-Str. 11.10

Ostbahnhof 12.00

UMWELT- U-Bhf. KottFESTIVAL busser Tor

Bhf. Bundesplatz 10.15

Güterfelde, Bürgerhaus 11.15 Großbeeren, Gedenkturm 10.30

Bhf. Hohenschönhausen 11.15

U-/S-Bhf. Jannowitzbrücke 12.30

Bhf. Zoo 13.35

A 115

Bhf. Wannsee 12.20 S-Bhf. Babelsb. 11.40

Bhf. R.LuxemburgPlatz 13.00

14.00

Bhf. Spandau 11.20

Bhf. Bernau 10.10

S-Bhf. Prenzlauer Allee 11.40

Bhf. Jungfernheide U-Bhf. Rohrdamm 10.30 ) m/h 11.10 6k

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Bhf. Staaken 11.00

Potsdam Hbf. 11.30

Bhf. Wedding 11.00

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Bhf. Biesenthal 9.15

S-Bhf. Buch 10.20 Bhf. Pankow 11.25

U-Bhf. Turmstr. 10.45

Bhf. Eberswalde 8.00

Bhf. Basdorf 9.25

S-Bhf. Bornholmer Str. 11.25 S-Bhf. Tegel 10.30

Bhf. PotsdamRehbrücke Bhf. Werder 11.15 10.00

U-Bhf. Rudow 12.10

S-Bhf. Lichtenrade 11.40

Bhf. Mahlow 11.15 Bhf. Blankenfelde 11.00

Bhf. Rangsdorf 10.20

Bhf. Zossen 9.45

Expressroute (25 km/h)

S-Bhf. Grünau 11.40 S-Bhf. Zeuthen 11.00

Frankfurt (Oder) 6.45

Bhf. Königs Wusterhausen 10.30 BERLINER ZEITUNG/ISABELLA GALANTY

S T E R N F A H R T

Die Berliner Umweltzeitung

Die Routen: 19 Routen sind bei der Fahrradsternfahrt vorgesehen. Die erste Tour beginnt in Frankfurt (Oder) um 6.45 Uhr, um 7 Uhr starten die Radfahrer in Brandenburg an der Havel. Weitere Startpunkte sind an vielen S-Bahn- und Regionalbahnhöfen vorgesehen.

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Hauptbahnhof Oranienburger Hauptbahnhof/ Tor Washingtonplatz Kapelleu f e 13.40 Uhr tr. str. ardts Ziegel Alt-Moabit Reinh

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mit aktuellen Tipps, Terminen & Adressen

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Rosenthaler Platz

U-Bhf. RosaLuxemburgPlatz 13.00 Uhr

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Bellevue Großer Stern 14.00 Uhr

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Unkonventionelles, Hintergründiges und Skurriles aus der Umweltszene

S-Bhf. Oranienburger Str. 13.20 Uhr

Die Teilnehmer: Aufgerufen sind alle engagierten Radfahrer, gerne auch Kinder. Ihnen ist die „Kinderroute“ gewidmet, die um 12.30 Uhr von der Jannowitzbrücke zum Großen Stern führt. Ziel ist für alle Routen um 14 Uhr der Große Stern in Tiergarten.

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Treffpunkte Kinderroute am Sonntag

für 20 Euro/Jahr. Kostenlose Probenummer: DER RABE RALF Prenzlauer Allee 8 10405 Berlin raberalf@grueneliga.de www.grueneliga-berlin.de

Bhf. Wandlitzsee 9.00

Bhf. Birkenwerder 9.40

START: S+U-Bhf. Jannowitzbrücke 12.30 Uhr

Sonja Moor Landbau 16356 Hirschfelde in Brandenburg

www.sonja-moor-landbau.de


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UMWELTFESTIVAL I 5

Im Fernsehen Kommissar, zu Hause Selbstversorger

Andreas Hoppe engagiert sich für den Tier- und Naturschutz. Und er ist Schirmherr des Großen Preises des 18. Berliner Umweltfestivals

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as Engagement für die Umwelt und den Tierschutz ist ihm eine Herzensangelegenheit: Andreas Hoppe, bekannt aus dem Ludwigshafener SWR„Tatort“, nimmt das ernst und nutzt die Zeit zwischen den Drehs. Entweder bewirtschaftet er als Selbstversorger einen Öko-Hof in Mecklenburg-Vorpommern. Oder es zieht ihn nach Kanada, um sich dort für die Belange der Indianer zu engagieren. Dieses Jahr ist er Schirmherr des Großen Preises des 18. Berliner Umweltfestivals, den er persönlich überreichen wird. Vor der Kamera gibt er den großen, stattlichen und brummigen Kommissar. Er ermittelt in der südwestdeutschen Region um Ludwigshafen und fasziniert sonntags bis zu zehn Millionen „Tatort“-Fans. Andreas Hoppe gehört aber auch zu der Kategorie Schauspieler, die ihre Prominenz nutzen, um auf die Belange des Umwelt- oder Tierschutzes aufmerksam zu machen. Mitte Mai half er gemeinsam mit der Tierschutzorganisation Vier Pfoten, drei Bären in die Weite des Bärenwaldes Müritz zu entlassen. Für die aus Mönchengladbach stammenden Tiere eine völlig neue Erfahrung. Jahrelang lebten Mary, Clara und Sonja auf 500 Quadratmetern. Ihr Gehege war von Betongräben umgeben. Das Wasser darin war für sie aber unerreichbar. Hoppe begleitete ihren Transport und durfte auch dabei sein, als die Bären vorsichtig ihre ersten Schritte auf grünem Gras machten. Auch das Schicksal der Berliner Stadtbären, die seit Jahrzehnten ihr Dasein im Köllnischen Park in Mitte fristen, beschäftigt den erfolgreichen Darsteller sehr. Gemeinsam mit Tierschützern kämpft er energisch dafür, dass der viel zu kleine Zwinger aufgelöst wird und die Bären ebenfalls in den Bärenwald Müritz kommen. Er nimmt an Protestaktionen teil und stellt Verantwortlichen unbequeme Fragen – immer mit dem Ziel, das Leben der freiheitsliebenden Tiere zu verbessern. Das Gelände in Mecklenburg-Vorpommern ist mit 16 Hektar Freigehege geradezu ein Paradies für die Braunbären. Hoppe fing schon vor Jahren an, sich zu engagieren. So machte der in Berlin geborene Darsteller Schlagzeilen mit einem ungewöhnlichen Experiment: Leidgeplagt von den aus Übersee importierten Lebensmitteln ernährte sich Hoppe ein Jahr lang nur von Produkten aus der Region – saisonal und regional sozusagen.

DPA

Der Schauspieler Andreas Hoppe engagiert sich für die Natur und Lebensräume. Für Vier Pfoten ist er als „Bärenbotschafter“ unterwegs.

Vom 5. Juni an ist Hoppe nun fünf Wochen lang jeweils mittwochs im SWR-Fernsehen als „Kommissar im Kühlschrank“ zu sehen: Gemeinsam mit drei Familien wagt er das Experiment, 80 Tage nur das zu essen, was in einem Umkreis von 50 Kilometern erzeugt wird. In der Sendung erklärt Hoppe dann, woher genau Lebensmittel kommen, wie sie verarbeitet wurden und was wirklich unter einem regionalen Produkt zu verstehen ist. Die Regeln für diese Dokumentation: Jede Familie verfügt über zehn Punkte pro Tag. Wer sündigt und die 50-Kilometer-Herkunftsgrenze überschreitet, bekommt zwei Minuspunkte, wer gar Lebensmittel aus dem Ausland zu sich nimmt, verliert alle zehn Punkte eines Tages. Für die Familien wird das hart: Kaffee oder Cola sind beispielsweise gestrichen, denn sie kommen ursprünglich aus Übersee. Über sein Leben auf dem Lande sagte Andreas Hoppe Anfang des Jahres dem Berliner Kurier: „Ich bin zwar eine Stadtpflanze, hatte aber immer Sehnsucht nach dem Landleben, Stille, Natur, Weite und Platz.“ Die wichtigste Botschaft für ihn sei gewesen, dass wir uns nicht über die Natur erheben sollten, „sondern mit ihr im Einklang leben sollen, sie respektieren und bewahren“. Für ihn gebe es kaum etwas Besseres, „wenn man zur Erntezeit in den Garten gehen und einen knackigen Apfel pflücken kann“. (gäd.)

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das macht Sinn


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FREITAG, 31. MAI 2013 I VERLAGSBEILAGE

Zwei Tage lang eine Straße für umweltbewusste Bürger und Naturfreunde Lageplan zum Umweltfestival

Toben im Heu

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1 Bühne

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Pariser Platz

Platz des 18. März

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VIP- und Presse 206

Grüne Liga

Utopia

Kinderspaß und -aktion 11 Motiva Spielzeit e.V. 12 magnuswerk.design 18 Mega Buntstifte 22 Missio – Internationales Katholisches Missionswerk 35 Alf Müller (So) 52 Bos Deutschland Borneo Orang-Utan Survival (So) 56 Spiel-S-Bahn (So) 131 Flechtgestalten 139 Spielzeugen 187 PSD Bank-BerlinBrandenburg eG 188 Hüpfburg PSD-Bank 193 Grüne Liga Toben im Heu 194 Globetrotter Ausrüstung 195 Aboinudi– Die Fadenspieler 196 Farbenküche & Steinreiberey 208 Grüne Liga Berlin Kindersammelstelle Umweltfreundliche Mobilität 10 Mobiles Fahrradparken (Sa) 26 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Rücksicht Kampagne 42 S-Bahn Berlin (So) 49 Grüne Radler Berlin/AG Gleisdreieck (So) 80 Tourismusverein Berlin Treptow-Köpenick (So) 87 Atmosfair 112 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin (So) 125 cambio Mobilitätsservice GmbH & CO KG 140 Helt-pro | Trikant 144 Tourismusverband Seenland Oder-Spree 145 Car2go Berlin 149 Ortlieb Sportartikel (So) 150 Hofrad (So) 150 HP Velotechnik -

Brandenburger Tor

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Liegedreiräder (So) mechanike (So) VCD Nordost (So) Autofrei leben! (So) Biss-Reisen (So) Sphyke-C3N Deutsche Bahn – DB Rent (So) Radhaus GmbH (So) Tourismusverband Dahme-Seen (So) Fahrradloft GbR (So) Fahrradreisen - Weltweit (So) Zweirad-Center-Stadler-Berlin Mit dem Rad zur Arbeit AOK Nordost (So) ADFC Berlin Moghul Rikschas Utopia Velo

Umwelt- und Naturschutz 13 SpreeCity 19 Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg (So) 20-21 Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung 24 Schutzgemeinschaft Deutscher Wald 25 Sea Shepherd Deutschland 26 Heinz-Sielmann Stiftung 43 Kühnel, Sonnenberg (So) 44 Umweltbüro Lichtenberg (So) 45 Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (So) 46 Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (So) 53 Bergwaldprojekt (So) 59 BUND Berlin (So) 60 Berliner Artenschutz Team (BAT) (So) 61 Freilandlabor Britz (So) 108 Grün Berlin Park und Garten GmbH 110 Sayonara Nukes Berlin (So) 111 Deutsche Umweltstiftung (So)

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WWF Deutschland Naturfreunde Berlin Robin Wood RAA Projekt JUMA (So) Ökowerk Berlin(So) NABU Landesverband Berlin (So) Umweltforum für Aktion und Zusammenarbeit e.V. (So) Initiative zur Abschaffung der Jagd (So) HochschulefürNachhaltige EntwicklungEberswalde (FH)(So) Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e.V. (So) Non-Water Sanitation (So) Deutscher Alpenverein, Sektion Berlin (So) Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.

Modisches und Accessoires 49 Livio Vaca (So) 64 FantasyOm 66 Annairina design 67 Ia io - Biobettwäsche 71 Wollenes von Wüllner 92 Ion Kozuch-Naturwaren (So) 94 Jiladesign 127 Adus.design Initiativen, Vereine und Parteien 14 Berlin 21 27 SPD Berlin 48 Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt (So) 49 Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg (So) 58 Bündnis90/Die Grünen 68 Berliner-Wassertisch.info 72 Berliner Wassertisch 72 Internationale Ärzte für die

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Ökomarkt und fairer Handel 28 Özdal 34 Stimme & Stein (So) 36 Blindenhilfswerk Berlin (So) 38 Mausezähnchen (So)

82 135 158 159

Hanf Museum Berlin (So) Lütjes Haushaltswaren Himmel und Erde Versand Biogartenversand.de Afrika aktiv Furore (So) GLS Gemeinschaftsbank (So) Sozialmanufaktur / Lebensweg (So) SpeiseGut (So) Bioland Rosenschule Uckermark (So)

4

WC

DPA

57 70 73

5

6

116 115

Andere

RiCE UP onigiri Heißer Hobel, Kässpatzen Verbund Ökohöfe Nordost Spice for Life Bioland Imkerei an der Probstheide 203 Eiscafé Cadillac 204 Crepes

FKN

Grüne Liga

Tiergarten

183 184 189 197 198

7

BMU

114 113 112 111 110 109 108 107 106 105

129 128

199

Globetrotter Kletterturm & Verkehrsparcours für Kinder

Mensch, Tier und Umwelt stehen im Mittelpunkt des 18. Berliner Umweltfestivals. Auf der Straße des 17. Juni wird auch Ziegenkäse angeboten.

Vino a Berlino Märkisches Landbrot GmbH Hof Töpferberge Imkerei Bienen-Schulze Flämingherzen tazpressomobil (So) Schwarzerpfeffer cate-berlin berlin-vegan (So) Wiener Strudel Manufaktur (So) 170 Neuland (So) 179 ufa Fabrik Berlin (So) 180 Landkorb d. Biolieferservice (So)

125 124 123 122 121 120 119 118 117

193

127 126

189 190 191

194

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Eb er ts

tra ße Beratung und Information Medien

133 133 132 131

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A U S S T E L L E R V E R Z E I C H N I S

100 101 115 124 132 133 143 146 157 165

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STRASSE DES 17. JUNI

145

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Geschirrspülmobil

92 93 94 95 96 97 98 99 100

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16 15 14

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Weitere Informationen unter: www.umweltfestival.de

75 76 77

ADFC + PSD HüpfKinderfahrradparcours Bank burg

Initiativen, Vereine und Parteien Modisches und Accessoires

Leckeres aus biologischem Anbau 1 Tannenwälder. Die Wurstbraterei 2 Sonja Moor Landbau 6 Witty’s 7 radioBerlin 88,8 Kaffeemobil 9 Lehmofenfeuer 15 Bäckerei Beumer & Lutum 29 Veganz GmbH 32 Albert Weblus 33 apeccino, Kaffee 50 Ziegenhof am Gut Ogrosen (So) 54 Brotgarten GmbH (So) 63 Imkerei im StadtGut 76 Crêpes et Galettes 77 Coffee Bike Berlin, Fa.ME NatWORKX 83 Spreewälder Kräutermanufaktur 84 Ökologisches Weingut Theo Schütte 85 Bäckerei Vollkern 86 vego Good Food UG 89 Piotr Kress 90 RohKao 91 Wild.Kräuter UG 93 Herbathek 97 NaturSinn International

69 70 71

22

18

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Öffnungszeiten: Das 18. Umweltfestival öffnet am 1. Juni zwischen 16 und 22 Uhr und am 2. Juni zwischen 11 und 19 Uhr seine Pforten. Der Eintritt ist frei.

Klimaschutz, ökologisch Bauen und erneuerbare Energien 3 EGBB Energiegenossen schaft Berlin-Brandenburg 4 Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel (FKN) 5 Bundesumweltministerium 10 Stadtvertrag Klimaschutz (So) 10 Gasag (So) 10 Innung Sanitär Heizung Klempner Klima (So) 10 Brötje Heizung 23 Naturstrom AG (So) 51 Trendwende (So) 62 Papierwende Netzwerk (So) 78 Ökologisches Bauherrenzentrum (So) 79 Büro für Projektleitung und Planung (So) 81 SolarCosa (So) 95 Bürgerbewegung für Kryorecycling, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz 96 cleverer Kiez 104 Lichtblick SE 105 Berliner Energietisch 107 BürgerEnergie Berlin 109 Rettet den Regenwald 114 Anti Atom Berlin 119 Lehmdiscount – Handel mit Naturbaustoffen

25 24

23

Grüne Liga

183 184 185

WC

120 Ingenieurbüro für Energieoptimierung 134 LichtBlick 155 Amnesty International (So) 199 Bundesamt für Strahlenschutz 92 + 163 Greenpeace (So) 169 Netzwerk Cuba (So) 175 Inkota Netzwerk (So) 176 Aktionsgemeinschaft solidarische Welt (So) 178 Gegenströmung (So) 181 BSR Berliner Stadtreinigungsbetriebe (So) 200 Entega 202 Energieinsel GmbH

26 26

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Programm: Neben den Ständen auf der Straße des 17. Juni ist Livemusik auf zwei Bühnen geplant. Außerdem wurden ein Straßentheater, Clowns, ein Heuspielplatz und Spielangebote organisiert, um auch bei Kindern keine Langeweile aufkommen zu lassen. Das Umweltfestival richtet sich nicht nur an Umweltinteressierte, sondern auch an Familien.

FOH-Platz

182 Stadler

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Die Aussteller: Geplant ist der Grünen Liga zufolge, mit den Ausstellern die ganze Bandbreite des Umwelt- und Naturschutzes in Deutschland abzudecken. Im Mittelpunkt stehen die Themen Energiewende, nachhaltiges Wirtschaften, effizientes Verbrauchen und gutes Leben. Das Spektrum bei der Veranstaltung reicht von nachhaltigem Konsum, umweltfreundlicher Mobilität und sanftem Tourismus bis zu Leckerem aus ökologischem Landbau und artgerechter Tierhaltung.

Grüne Liga 205 Global Classroom, Urban Gardening, Quiz 148 Ökologisch Reisen und Hofbegrünung 113 Umweltgruppe Cottbus 8 Geschirrmobil 193 Toben im Heu 206 VIP- und Pressezelt 208 Kindersammelstelle

Umwelt- und Naturschutz Klimaschutz, ökologisch Bauen und erneuerbare Energien

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Das Festival: Zum 18. Mal lädt die Grüne Liga Berlin zum Umweltfestival ein: Am 1. und 2. Juni werden am Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni mehr als 200 Aussteller erwartet. Motto in diesem Jahr: „Lebensraum Zukunft!“

Kinderspaß und -aktion Umweltfreundliche Mobilität

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1 8 . F E S T I V A L

63 64

181 BSR

Trocken-WC

29 28 27

152 151 150

158 157 156 155 154 153 179 180

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SpielS-Bahn

173 174 175

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Leckeres aus biologischem Anbau Ökomarkt und fairer Handel

32

STRASSE DES 17. JUNI

DB Rent

166 Mobiles Fahrradparken

59

33

WC

GASAG

66 67 68

56

35 34

Tiergarten

WC

30

146

49 49 50 5152 53 54 55

42

31

60 61 62

46

38 37 36

47

57 58

48

41 40 39

S-Bahn

148 147

Mobiles Fahrradparken

166

WC

Bühne 2 Backstage II

45 44 43

Yitz ha

k-Ra b

in-S t

r.

Sowjetisches Ehrenmal

74 98 103 106 120 136 138 142 154 164

Verhütung des Atomkrieges Bürgerinitiative Sauberer Himmel Deutsches Tierschutzbüro Ökologisch-DemokratischePartei (ÖDP) Yesil Cember – ökologisch. Interkulturell LAG Umwelt – Die Linke Berlin Partei - Nein!-Idee Landesverband Berlin Piratenpartei Berlin Partei Die Violetten Asnai (So) Piratenpartei Deutschland und BGE Stand (So)

Beratung und Information 16 BI Schutz vor EM-Strahlung 37 Biologische Beratung 39 Jan Stracke Best Water (So) 47 Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (So) 75 Friedwald 88 tetrateam - Nachhaltige Konzepte 99 Naturfinanz 102 Oikocredit Förderkreis Nordost 126 360report 137 Meditationsverein Quan Yin 141 Nachhaltige Beratung Medien 41 Neues Deutschland (So) 55 Berliner Büchertisch (So) 117 Berliner Zeitung 122 Packpapierverlag 123 One World Verlag 133 Schlehdorn Verlag


6 I UMWELTFESTIVAL

FREITAG, 31. MAI 2013 I VERLAGSBEILAGE

UMWELTFSTIVAL I 7

FREITAG, 31. MAI 2013 I VERLAGSBEILAGE

Zwei Tage lang eine Straße für umweltbewusste Bürger und Naturfreunde Lageplan zum Umweltfestival

Toben im Heu

BfS

200 ENTEGA

1 Bühne

6

Pariser Platz

Platz des 18. März

202 203 204

VIP- und Presse 206

Grüne Liga

Utopia

Kinderspaß und -aktion 11 Motiva Spielzeit e.V. 12 magnuswerk.design 18 Mega Buntstifte 22 Missio – Internationales Katholisches Missionswerk 35 Alf Müller (So) 52 Bos Deutschland Borneo Orang-Utan Survival (So) 56 Spiel-S-Bahn (So) 131 Flechtgestalten 139 Spielzeugen 187 PSD Bank-BerlinBrandenburg eG 188 Hüpfburg PSD-Bank 193 Grüne Liga Toben im Heu 194 Globetrotter Ausrüstung 195 Aboinudi– Die Fadenspieler 196 Farbenküche & Steinreiberey 208 Grüne Liga Berlin Kindersammelstelle Umweltfreundliche Mobilität 10 Mobiles Fahrradparken (Sa) 26 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Rücksicht Kampagne 42 S-Bahn Berlin (So) 49 Grüne Radler Berlin/AG Gleisdreieck (So) 80 Tourismusverein Berlin Treptow-Köpenick (So) 87 Atmosfair 112 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin (So) 125 cambio Mobilitätsservice GmbH & CO KG 140 Helt-pro | Trikant 144 Tourismusverband Seenland Oder-Spree 145 Car2go Berlin 149 Ortlieb Sportartikel (So) 150 Hofrad (So) 150 HP Velotechnik -

Brandenburger Tor

205 Backstage 207 Personal WC

Eb

151 152 153 164 164 166 167 168 173 177 182 185 186 191 201

Liegedreiräder (So) mechanike (So) VCD Nordost (So) Autofrei leben! (So) Biss-Reisen (So) Sphyke-C3N Deutsche Bahn – DB Rent (So) Radhaus GmbH (So) Tourismusverband Dahme-Seen (So) Fahrradloft GbR (So) Fahrradreisen - Weltweit (So) Zweirad-Center-Stadler-Berlin Mit dem Rad zur Arbeit AOK Nordost (So) ADFC Berlin Moghul Rikschas Utopia Velo

Umwelt- und Naturschutz 13 SpreeCity 19 Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg (So) 20-21 Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung 24 Schutzgemeinschaft Deutscher Wald 25 Sea Shepherd Deutschland 26 Heinz-Sielmann Stiftung 43 Kühnel, Sonnenberg (So) 44 Umweltbüro Lichtenberg (So) 45 Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (So) 46 Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (So) 53 Bergwaldprojekt (So) 59 BUND Berlin (So) 60 Berliner Artenschutz Team (BAT) (So) 61 Freilandlabor Britz (So) 108 Grün Berlin Park und Garten GmbH 110 Sayonara Nukes Berlin (So) 111 Deutsche Umweltstiftung (So)

er

116 118 121 128 129 130 147 156 160 161 172 174 190

208 tst Kindersammelstelle raß e

WWF Deutschland Naturfreunde Berlin Robin Wood RAA Projekt JUMA (So) Ökowerk Berlin(So) NABU Landesverband Berlin (So) Umweltforum für Aktion und Zusammenarbeit e.V. (So) Initiative zur Abschaffung der Jagd (So) HochschulefürNachhaltige EntwicklungEberswalde (FH)(So) Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e.V. (So) Non-Water Sanitation (So) Deutscher Alpenverein, Sektion Berlin (So) Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.

Modisches und Accessoires 49 Livio Vaca (So) 64 FantasyOm 66 Annairina design 67 Ia io - Biobettwäsche 71 Wollenes von Wüllner 92 Ion Kozuch-Naturwaren (So) 94 Jiladesign 127 Adus.design Initiativen, Vereine und Parteien 14 Berlin 21 27 SPD Berlin 48 Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt (So) 49 Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg (So) 58 Bündnis90/Die Grünen 68 Berliner-Wassertisch.info 72 Berliner Wassertisch 72 Internationale Ärzte für die

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3 2

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Ökomarkt und fairer Handel 28 Özdal 34 Stimme & Stein (So) 36 Blindenhilfswerk Berlin (So) 38 Mausezähnchen (So)

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Hanf Museum Berlin (So) Lütjes Haushaltswaren Himmel und Erde Versand Biogartenversand.de Afrika aktiv Furore (So) GLS Gemeinschaftsbank (So) Sozialmanufaktur / Lebensweg (So) SpeiseGut (So) Bioland Rosenschule Uckermark (So)

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RiCE UP onigiri Heißer Hobel, Kässpatzen Verbund Ökohöfe Nordost Spice for Life Bioland Imkerei an der Probstheide 203 Eiscafé Cadillac 204 Crepes

FKN

Grüne Liga

Tiergarten

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BMU

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Globetrotter Kletterturm & Verkehrsparcours für Kinder

Mensch, Tier und Umwelt stehen im Mittelpunkt des 18. Berliner Umweltfestivals. Auf der Straße des 17. Juni wird auch Ziegenkäse angeboten.

Vino a Berlino Märkisches Landbrot GmbH Hof Töpferberge Imkerei Bienen-Schulze Flämingherzen tazpressomobil (So) Schwarzerpfeffer cate-berlin berlin-vegan (So) Wiener Strudel Manufaktur (So) 170 Neuland (So) 179 ufa Fabrik Berlin (So) 180 Landkorb d. Biolieferservice (So)

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tra ße Beratung und Information Medien

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A U S S T E L L E R V E R Z E I C H N I S

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Weitere Informationen unter: www.umweltfestival.de

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ADFC + PSD HüpfKinderfahrradparcours Bank burg

Initiativen, Vereine und Parteien Modisches und Accessoires

Leckeres aus biologischem Anbau 1 Tannenwälder. Die Wurstbraterei 2 Sonja Moor Landbau 6 Witty’s 7 radioBerlin 88,8 Kaffeemobil 9 Lehmofenfeuer 15 Bäckerei Beumer & Lutum 29 Veganz GmbH 32 Albert Weblus 33 apeccino, Kaffee 50 Ziegenhof am Gut Ogrosen (So) 54 Brotgarten GmbH (So) 63 Imkerei im StadtGut 76 Crêpes et Galettes 77 Coffee Bike Berlin, Fa.ME NatWORKX 83 Spreewälder Kräutermanufaktur 84 Ökologisches Weingut Theo Schütte 85 Bäckerei Vollkern 86 vego Good Food UG 89 Piotr Kress 90 RohKao 91 Wild.Kräuter UG 93 Herbathek 97 NaturSinn International

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Öffnungszeiten: Das 18. Umweltfestival öffnet am 1. Juni zwischen 16 und 22 Uhr und am 2. Juni zwischen 11 und 19 Uhr seine Pforten. Der Eintritt ist frei.

Klimaschutz, ökologisch Bauen und erneuerbare Energien 3 EGBB Energiegenossen schaft Berlin-Brandenburg 4 Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel (FKN) 5 Bundesumweltministerium 10 Stadtvertrag Klimaschutz (So) 10 Gasag (So) 10 Innung Sanitär Heizung Klempner Klima (So) 10 Brötje Heizung 23 Naturstrom AG (So) 51 Trendwende (So) 62 Papierwende Netzwerk (So) 78 Ökologisches Bauherrenzentrum (So) 79 Büro für Projektleitung und Planung (So) 81 SolarCosa (So) 95 Bürgerbewegung für Kryorecycling, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz 96 cleverer Kiez 104 Lichtblick SE 105 Berliner Energietisch 107 BürgerEnergie Berlin 109 Rettet den Regenwald 114 Anti Atom Berlin 119 Lehmdiscount – Handel mit Naturbaustoffen

25 24

23

Grüne Liga

183 184 185

WC

120 Ingenieurbüro für Energieoptimierung 134 LichtBlick 155 Amnesty International (So) 199 Bundesamt für Strahlenschutz 92 + 163 Greenpeace (So) 169 Netzwerk Cuba (So) 175 Inkota Netzwerk (So) 176 Aktionsgemeinschaft solidarische Welt (So) 178 Gegenströmung (So) 181 BSR Berliner Stadtreinigungsbetriebe (So) 200 Entega 202 Energieinsel GmbH

26 26

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Programm: Neben den Ständen auf der Straße des 17. Juni ist Livemusik auf zwei Bühnen geplant. Außerdem wurden ein Straßentheater, Clowns, ein Heuspielplatz und Spielangebote organisiert, um auch bei Kindern keine Langeweile aufkommen zu lassen. Das Umweltfestival richtet sich nicht nur an Umweltinteressierte, sondern auch an Familien.

FOH-Platz

182 Stadler

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Die Aussteller: Geplant ist der Grünen Liga zufolge, mit den Ausstellern die ganze Bandbreite des Umwelt- und Naturschutzes in Deutschland abzudecken. Im Mittelpunkt stehen die Themen Energiewende, nachhaltiges Wirtschaften, effizientes Verbrauchen und gutes Leben. Das Spektrum bei der Veranstaltung reicht von nachhaltigem Konsum, umweltfreundlicher Mobilität und sanftem Tourismus bis zu Leckerem aus ökologischem Landbau und artgerechter Tierhaltung.

Grüne Liga 205 Global Classroom, Urban Gardening, Quiz 148 Ökologisch Reisen und Hofbegrünung 113 Umweltgruppe Cottbus 8 Geschirrmobil 193 Toben im Heu 206 VIP- und Pressezelt 208 Kindersammelstelle

Umwelt- und Naturschutz Klimaschutz, ökologisch Bauen und erneuerbare Energien

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Das Festival: Zum 18. Mal lädt die Grüne Liga Berlin zum Umweltfestival ein: Am 1. und 2. Juni werden am Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni mehr als 200 Aussteller erwartet. Motto in diesem Jahr: „Lebensraum Zukunft!“

Kinderspaß und -aktion Umweltfreundliche Mobilität

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1 8 . F E S T I V A L

63 64

181 BSR

Trocken-WC

29 28 27

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158 157 156 155 154 153 179 180

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SpielS-Bahn

173 174 175

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165

167

Leckeres aus biologischem Anbau Ökomarkt und fairer Handel

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STRASSE DES 17. JUNI

DB Rent

166 Mobiles Fahrradparken

59

33

WC

GASAG

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Tiergarten

WC

30

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49 49 50 5152 53 54 55

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60 61 62

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57 58

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41 40 39

S-Bahn

148 147

Mobiles Fahrradparken

166

WC

Bühne 2 Backstage II

45 44 43

Yitz ha

k-Ra b

in-S t

r.

Sowjetisches Ehrenmal

74 98 103 106 120 136 138 142 154 164

Verhütung des Atomkrieges Bürgerinitiative Sauberer Himmel Deutsches Tierschutzbüro Ökologisch-DemokratischePartei (ÖDP) Yesil Cember – ökologisch. Interkulturell LAG Umwelt – Die Linke Berlin Partei - Nein!-Idee Landesverband Berlin Piratenpartei Berlin Partei Die Violetten Asnai (So) Piratenpartei Deutschland und BGE Stand (So)

Beratung und Information 16 BI Schutz vor EM-Strahlung 37 Biologische Beratung 39 Jan Stracke Best Water (So) 47 Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (So) 75 Friedwald 88 tetrateam - Nachhaltige Konzepte 99 Naturfinanz 102 Oikocredit Förderkreis Nordost 126 360report 137 Meditationsverein Quan Yin 141 Nachhaltige Beratung Medien 41 Neues Deutschland (So) 55 Berliner Büchertisch (So) 117 Berliner Zeitung 122 Packpapierverlag 123 One World Verlag 133 Schlehdorn Verlag


8 I UMWELTFESTIVAL

FREITAG, 31. MAI 2013 I VERLAGSBEILAGE

I D E E N Der Wettbewerb: „Kraut & Rüben im Kiez“ spricht Berliner an, die zwischen dem 1. Januar 2010 und dem zweiten Quartal 2013 eine grüne Oase in der Stadt geschaffen haben. Die Sponsoren: Der Holländer – Pflanzencenter, Gardena, der Kosmos-Verlag und die Senatsumweltverwaltung stellen Preise im Gesamtwert von 4 870 Euro zur Verfügung. Der Einsendeschluss: Die Projekt-Beschreibungen für den Wettbewerb Kraut & Rüben im Kiez können bis zum 15. September 2013 eingereicht werden.

DPA

Gärtnern lässt sich auch zwischen den Häusern in der Stadt.

Kraut und Rüben im Kiez

Infos: www.grueneliga-berlin.de IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Anzeigenleitung: Mathias Forkel Redaktion: Peter Brock (verantwortlich), Angelika Giorgis Anzeigenverkauf: Karla Semmelmann, Tel. 030 23 27 53 24 sonderprojekte@berliner-verlag.de Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge

Die Grüne Liga ruft zum Wettbewerb um grüne Oasen auf – gesucht werden Gärten zwischen grauem Beton

D

ie Finowstraße im Berliner Stadtteil Friedrichshain ist eng bebaut: Häuser aus der Zeit der Jahrhundertwende prägen das Bild im Kiez unweit der Frankfurter Allee. Prächtige Straßenbäume säumen den Asphalt

der Straße. Was viele nicht ahnen: Hinter den von schweren Holztüren versperrten Hofeinfahrten verbergen sich kleine Oasen. In einem der Höfe haben es sich die Mieter besonders gemütlich gemacht. Schattenverträgliche Gehölze und

Der wolf kommt

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Stauden wurden gepflanzt, es entstanden eine Sitzecke, ein Steingarten sowie Kräuterbeete. Heimische Vogelarten können in den eigens aufgebauten Nistkästen ihren Nachwuchs geschützt versorgen. Die Grüne Liga fördert grüne Oasen in den Berliner Kiezen, denn diese sind wichtige Lebensräume für Menschen und Tiere gleichermaßen. Seit Jahren werden brachliegende Flächen in kleine Stadtgärten verwandelt, die einen Ausgleich zur Hektik der Großstadt bieten sollen. Bewohner befreien Grundstücke von Müll, legen Hochbeete an und schaffen dadurch Oasen. „Dieses Engagement wollen wir belohnen“, sagt Stefan Richter, der Geschäftsführer der Grünen Liga Berlin. Das Netzwerk ökologischer Bewegungen hat deshalb einen Wettbewerb gestartet: Im Rahmen von „Kraut & Rüben im Kiez“ sucht die Grüne Liga Berlin die schönsten Obst- und Gemüsegärten der Stadt. Grüne Höfe und Gärten mitten in der Stadt sind nach Ansicht der Grünen Liga nicht nur Orte der Begegnung, sondern können auch der Selbstversorgung mit Obst und Gemüse dienen. Für die in der Regel schattigen Berliner Hinterhöfe eignen sich beispielsweise Obstsorten wie Brombeeren oder Himbeeren, die auch mit weniger Licht auskommen. An einem Spalier festgebunden, bilden sie zusätzlich eine dichte Hecke. Johannisbeeren oder Erdbeeren fühlen sich auf Hinterhöfen ebenfalls wohl. Gelangt hingegen viel Sonne auf den Hinterhof, können alte Apfel- oder Birnen-Sorten gepflanzt werden. Gerade in Vergessenheit geratene Sorten bestechen durch einen süßen und saftigen Geschmack. Für die kleine Obstplantage hinterm

Mietshaus eignen sich zudem Pflaumen oder Kirschen. Beim Gemüse stehen für Selbstversorger im Hinterhofgarten Möhren, Tomaten oder Petersilie ganz oben. Der eigene Gemüsekorb kann überdies mit Spinat, Feldsalat oder sogar Getreide gefüllt werden. Eine Zierde sind verschiedene Blumensorten, die von Frühjahr bis Herbst blühen können. Wer Gemüse oder Kräuter anbaut, sollte einen sonnigen Platz wählen, damit die Pflanzen auch gedeihen. In Berlin grüne Oasen zu schaffen, liegt im Trend – das bestätigt auch der „Global Green Space Report 2013“ der Husqvarna Group, die hierzulande mit der Marke Gardena vertreten ist. Der Studie zufolge wünschen sich zwei Drittel der Deutschen, dass sich ihre Kinder mehr im Grünen aufhalten. „69 Prozent der deutschen Befragten sind der Meinung, dass die Natur für ihr Glück und Wohlbefinden einen sehr großen Beitrag leistet“, erklärt die Husqvarna Group. Die Mehrzahl der 4 500 Befragten ist der Überzeugung, dass Gärten und Parkanlagen positiven Einfluss ausüben: 81 Prozent glauben, dass Grünflächen Stress abbauen und Sorgen reduzieren. Die Grüne Liga bietet für die Begrünung von Höfen auch Seminare an. Am 7. Juni geht es von 16 bis 19 Uhr zum Beispiel um das Thema „Urlaubsbewässerung leicht gemacht – Aus Verpackungsabfall eine verlässliche Bewässerung für Hof, Garten und Balkon selber bauen“. Und am 14. Juni erklären die Experten von 16 bis 19 Uhr, wie man einen Firmengarten anlegt, in dem Mittagspausen oder auch mal Besprechungen stattfinden können. Wer Interesse hat, muss sich auf jeden Fall anmelden: Telefon: 030-44 33 91-0. (gäd.)


UMWELTFESTIVAL I 9

FREITAG, 31. MAI 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Kraftstoff aus der Region: Erdgas-Fahrzeuge sind nicht nur sparsam, sondern auch klimafreundlich

Von Berlin nach Hamburg für zehn Euro Der VW eco up! ist ein besonders sparsames Erdgasfahrzeug. Beim Umweltfestival wird der Wagen vorgestellt.

W

er den Anspruch hat, mit einem Auto sparsam zu fahren, kann inzwischen aus einer breiten Palette erdgasbetriebener Fahrzeuge wählen, die sich vom Preis her kaum noch großartig von den Benzin- und Diesel-Modellen unterscheiden. Ein Blick auf eine vom Berliner Energiedienstleister GASAG erstellte Verbrauchsstatistik zeigt, wie schnell sich der Unterschied rechnet: Während Besitzer eines mit Super-Benzin betriebenen Kleinwagens für zehn Euro etwa 97 Kilometer weit kommen, sind es im Erdgasauto 201 Kilometer. An vielen Erdgas-Tankstellen der GASAG stammen mindestens 20 Prozent des Kraftstoffs aus der Region – er wird in einer Bioerdgas-Anlage der GASAG-Gruppe in Brandenburg produziert. Im Vergleich zu einem Benziner sinkt mit einem ErdgasFahrzeug der Ausstoß an Kohlendioxid um rund 25 Prozent. Mit BioErdgas wird die CO2 -Bilanz weiter deutlich gesenkt. Berlin ist inzwischen Hauptstadt der Erdgas-Mobilität. Mit 22 Erdgas-Tankstellen verfügt Berlin über das dichteste Netz, zwölf davon betreibt die GASAG. Derzeit sind mehr als 20 serienmäßige Erdgas-Fahrzeugmodelle auf dem Markt. Die Palette wird ständig erweitert: Unter anderem ist die tschechische VW-Tochter Skoda bald mit dem erdgasbetriebenen Octavia am Start; auch Audi wird demnächst den A3 Sportback g-tron auf Wunsch mit Erdgas-Antrieb anbieten. Das kleinste Modell ist der VW eco up!. Er wird während des Berliner Umweltfestivals am GASAG-Stand vorgestellt. Auf 100 Kilometer verbraucht der VW eco up! 2,9 Kilogramm Erdgas – das sind Kraftstoffkosten von gerade einmal 3,25 Euro bei einem Kilopreis von 1,12 Euro. Rein rechnerisch käme man von Berlin nach Hamburg für unter zehn Euro. Der CO2-Ausstoß liegt bei 79g/km. Umsteigen auf Erdgas als Kraftstoff lohnt sich. Nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. (gäd.)

K L I M A S C H U T Z GASAG-Engagement für Klimaschutz: Die GASAG informiert auf ihrem Stand beim Umweltfestival über drei Klimaschutzprojekte: So präsentiert sich das Aktionsbündnis „Stadtvertrag Klimaschutz“. Auch wird am GASAG-Stand der Schulwettbewerb „Berliner Klima Schulen“ vorgestellt. Ein weiteres Engagement stellt die GASAG als Hauptsponsor der Eisbären Berlin die Aktion „Eisbären für Eisbären“ vor – eine Langzeitstudie über Auswirkungen des Klimawandels auf Eisbären. Energiewende mitgestalten: Die Firma Brötje installiert auf dem Umweltfestival am 2. Juni mit den Azubis der Innung SHK Berlin eine Strom erzeugende Heizung, auch Mikro-KWK genannt. Die Anlage soll dem Publikum zeigen, wie einfach eine Strom erzeugende Heizung funktioniert. Erdgas-Auto gewinnen: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe erdgas mobil on tour wird ein VW eco up! im Wert von 12 950 Euro verlost. Gewinnspielflyer können am GASAG-Stand ausgefüllt werden. Die Verlosung des smarten Stadtflitzers findet am Ende der Veranstaltungsreihe am 19. Oktober 2013 auf der Herbstmesse in Cottbus statt. Weitere Informationen zu dem Gewinnspiel unter www.erdgas-mobil.de/berlin-brandenburg

Unser Bio-Erdgas aus der Region. GASAG-Klimaschutz direkt vor der Haustür. Wir gewinnen Bio-Erdgas aus nachwachsenden Rohstoffen, die von heimischen Landwirten angebaut werden. So leisten wir mit unseren Partnern einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz.

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10 I UMWELTFESTIVAL

FREITAG, 31. MAI 2013 I VERLAGSBEILAGE

Wasser als Lebensader für alle

Berlin entdeckt die Spree für sich – und diskutiert die Nutzung von Fluss und Ufergrundstücken

N

och vor einigen Jahren schien es so, als ob sich für das Schicksal der Spree niemand interessierte: Kilometerweit zogen sich die Brachflächen links und rechts des Flusses entlang. Ab und an wurden die ungenutzten Areale von heruntergekommenen Fabrikgebäuden unterbrochen. Seit aber Investoren und Politiker die Attraktivität der Spree erkannt haben, ist die Debatte um die Ufergrundstücke in vollem Gange. Unter dem Motto „Wasser bewegt Berlin“ diskutieren Experten und Verbandsvertreter, wie es mit der SpreeCity weitergeht und welche Perspektiven für den Fluss entwickelt werden können. Ein vor Kurzem gegründeter Arbeitskreis lädt hierfür regelmäßig zu Stadtgesprächen ein. Doch bei den Gesprächen soll es nicht bleiben – in Workshops sollen Akteure aus Politik, Verwaltung und Unternehmen Lösungen für die SpreeCity entwi-

BERLINER ZEITUNG/KARL MITTENZWEI

Begehrte Wohnlage – Häuser entlang der Spree in Köpenick.

ckeln. Allein für 2013 sind noch zwei Stadtgespräche geplant, die sich im Kern mit zwei Themen beschäftigen – der Wasserqualität der Spree auf der einen Seite sowie

der Nutzung des Spreeufers auf der anderen Seite. „Seit 2010 organisieren wir den erforderlichen steten Diskussionsprozess zum Thema „Wasser bewegt Berlin“,

um so die Stimme der Zivilgesellschaft deutlicher hörbar zu machen“, heißt es hierzu von SpreeCity, dem derzeit 14 Mitstreiter angehören – darunter sind neben

der Stiftung „Zukunft Berlin“ und den Wasserbetrieben auch die Grüne Liga sowie Forschungseinrichtungen. Finanziert werden die Gespräche und Workshops von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und allen Mitstreitern. „Aktionen entlang der Spree sammeln Meinungen, lassen Bedürfnisse zu Wort kommen und geben Raum für Fantasien am Ort“, erklären die Initiatoren. So gibt es unter anderem immer wieder den Wunsch danach, künftig in der Spree baden zu können. Die Umweltverbände hingegen haben den Natur- und Gewässerschutz des Flusses im Blick. Endgültige Vorschläge und Verabredungen werden dann im Oktober beziehungsweise November beraten und verabschiedet, teilt das Bündnis SpreeCity mit. (gäd.) Informationen über Termine unter www.wasser-bewegt-berlin.de

Mit dem Rad auf die Insel Bornholm Die Grüne Liga organisiert Ferienfahrten für Jugendliche

F

Werden Sie jetzt Mitglied, und wir schenken Ihnen anlässlich des 18. Umweltfestivals ein Abo des RABEN RALF plus Gutschein (2 Pers.) für eine Kräuter- oder Pilzwanderung!

Wir brauchen Sie! Werden Sie Mitglied der GRÜNEN LIGA Berlin – aktiv für unsere Umwelt! Ich möchte Einzelmitglied werden! (24 Euro/Jahr) Ich möchte Fördermitglied werden! (ab 60 Euro/Jahr) Name, Vorname:

erien mitten in der Natur, umgeben von Wald und Feld, von kristallklaren Seen und vielen Tieren – das bietet das Projekt „Natour“ der Grünen Liga Berlin. Die Angebote rich- Sportlich – ten sich an Kinder und dem Rad. Jugendliche. Angeboten werden Ferienpakete sowohl für die Sommerferien als auch für die Herbstferien – darunter sind

Adresse:

eine Radtour nach Bornholm, Kanutouren zur Ostsee, Zeltcamps oder Mittelalterferien. Die Preise für die mehrtägigen Aufenthalte variieren je nach DPA Dauer zwischen 185 Urlaub mit und 310 Euro und decken in der Regel alle Kosten für Übernachtung, Verpflegung, Transfer und Betreuung ab. Infos: Tel. 03044 33 91-50/ -51. (gäd.)

Preis für Nachhaltigkeit

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Lastschrifteinzugsermächtigung : Konto-Nr.: Bankleitzahl: Kreditinstitut: Datum/Unterschrift Kontoinhaber/-in: Einsenden an: GRÜNE LIGA Berlin e.V., Prenzlauer Allee 8, 10405 Berlin, per Fax an 030 - 44 33 91 - 33 oder online www.grueneliga-berlin.de

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Die Bewerbungsfrist läuft bis Mitte August

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um siebenten keitspreis bewerben. Mal wird der Der Preis wird in den „Deutsche LoKategorien Initiativen, kal NachhaltigkeitsUnternehmen, Kompreis ZeitzeicheN“ munen, Jugend und Inausgeschrieben. Verternationale Partnerliehen wird der Preis schaften vergeben. vom „Netz(gäd.) werk21Kongress“ an DPA vorbildliche Initiativen zur Gestaltung einer Wald – bestes Beispiel Mehr Infos im Internet: zukunftsfähigen Kom- für Nachhaltigkeit. http://www.netzmune. Bis zum 15. August kann man sich um den deut- werk21kongress.de/zeitzeischen lokalen Nachhaltig- chen/de/zeitzeichen.asp


UMWELTFESTIVAL I 11

FREITAG, 31. MAI 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Karton statt Plastik

Getränkekartons sind umweltfreundlicher als PET-Einwegflaschen

D

er Getränkekarton wird vom Umweltbundesamt (UBA) als eine ökologisch vorteilhafte Verpackung eingestuft. Das hat sich aber noch nicht überall herumgesprochen. Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Naturschutzbundes (NABU) möchten drei Viertel der Deutschen umweltfreundliche Getränkeverpackungen kaufen. Welche Verpackungen aber sind umweltfreundlich und welche nicht? Knapp 90 Prozent sagen zutreffend: Mehrweg ist umweltfreundlich. Der vom UBA ebenfalls gut bewertete Getränkekarton wird dagegen häufig falsch eingeschätzt: Viele Verbraucher glauben, er sei ökologisch sogar schlechter als Einwegflaschen aus Plastik. Grund genug, sich genauer anzuschauen, warum das nicht so ist: Die Rohstoffe: Ein Getränkekarton besteht zu 75 bis 80 Prozent aus Zellstoff, der aus Holz hergestellt wird. Holz wächst nach –

ein entscheidender Vorteil gegenüber Plastikflaschen, die aus dem endlichen Rohstoff Öl produziert werden. Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Über die Hälfte aller Getränkekartons tragen bereits das Siegel des Forest Stewardship Councils (FSC). Das FSC-Qualitätssiegel gilt international als der anspruchsvollste Standard für eine umweltgerechte Waldbewirtschaftung. Damit der Karton nicht durchweicht, wird er außen und innen mit Kunststoff beschichtet. Bei Verpackungen für H-Milch oder Säfte kommt noch eine hauchdünne Aluminiumfolie hinzu. Die Herstellung: Bei der Zellstoff- und Kartonherstellung werden die Holzreste aus Rinde, Harz und Lignin zur Energieerzeugung genutzt. Dadurch können 90 Prozent des gesamten Energiebedarfs gedeckt werden. Bei der Weiterverarbeitung des Kartons werden zunehmend regenerative Energiequellen eingesetzt.

Das Recycling: Nach den aktuellsten Zahlen des UBA liegt die Recyclingquote von Getränkekartons bei mehr als 70 Prozent. Rund 2,7 Millionen Tonnen Getränkekartons wurden seit dem Start des Dualen Systems bereits wiederverwertet. Aus dem zurückgewonnenen Zellstoff werden zum Beispiel Schuhkartons, Faltschachteln oder andere Kartonprodukte hergestellt. Auch die Beschichtung aus PE und Aluminium wird heute zu etwa 40 Prozent stofflich verwertet. Der Rest wird in Zementwerken energetisch/stofflich genutzt. Der Umweltschutz: Ökobilanzen zeigen, dass Getränkekartons im Vergleich zu Einweg-PET-Flaschen zwei- bis dreimal weniger CO2 verursachen. Ökologisch vorteilhafte Verpackungen sind grundsätzlich von der Pfandpflicht befreit. Weitere Informationen unter: www.getraenkekarton.de

Zerhack ihn und lass dir Schuhe schicken. Viel komplizierter ist es nicht, um aus einem Getränkekarton z.B. einen Schuhkarton zu machen: Zerkleinern, Zellstofffasern auswaschen und neue Verpackungen herstellen – fertig. Rund 2,7 Millionen Tonnen gebrauchter Getränkekartons wurden so in den letzten 20 Jahren verwertet. Das ersparte dem Klima ca. eine Million Tonnen CO2. Auch Plastikflaschen lassen sich gut recyceln. Sie werden allerdings aus Öl hergestellt. Öl wächst nicht nach – das Holz für den Getränkekarton schon. Einweg-Plastikflaschen verursachen daher deutlich mehr CO2 als ökologisch vorteilhafte Verpackungen. DAS UMWELTBUNDESAMT EMPFIEHLT: Kaufen Sie Getränke in Mehrwegflaschen und Getränkekartons! Natürlich Klima schützen.

www.karton-statt-plastik.de Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel e.V.


12 I UMWELTFESTIVAL

FREITAG, 31. MAI 2013 I VERLAGSBEILAGE

Zwei Tage volles Programm

Das 18. Berliner Umweltfestival: Talk, Musik und Kontroverses auf mehreren Bühnen

16 Uhr: Eröffnung 16.10 Uhr: Sounds Good (Pop/Rock) 17 Uhr: Energieverbrauch und Umweltaspekte bei Veranstaltungen – Talk mit Sebastian Fleiter und dem mobilen „Electric Hotel“ und Ulrich Nowikow (Grüne Liga)

18 Uhr: Habibi 18.45 Uhr: Grußworte von Leif Miller (Vorsitzender Grüne Liga Berlin), Peter Altmaier (Bundesumweltminister) 18.55 Uhr: Mellow Mark (Rap) 19 Uhr: Talk zur Energiewende mit Bundesumweltminister Peter Altmaier, Renate Künast und anderen 19.30 Uhr: B. Lee Jones & Band (Rock/Funk/Soul)

20.30 Uhr: Ratatöska (Ska/Reggae/Elektro) Moderation: Ingo Hoppe (radioBerlin 88.8) Kleine Bühne am Ehrenmal: 16 und 17 Uhr Puppentheater Fingerleicht. 16.30 Uhr Patrick & Band (Beat) 18 Uhr Lounge Musik Programm am Sonntag, 2. Juni Hauptbühne Brandenburger Tor 11 Uhr: Begrüßung durch Stefan Richter (Grüne Liga Berlin)

UM

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17.45 Uhr: „Energiesparberatung für jeden“ – Gesprächsrunde

PROMO

Ratatösko wird mit Ska/Reggae und Elektro-Repertoire auf der großen Bühne auftreten.

11.05 Uhr: Tomatenklang (Rock) . 1.35 Uhr: Kiss me, I’m the Cook 1 (Rock) 12.15 Uhr: Interkulturelles Umweltfestival mit Gülcan Nitsch (Yesil Cember) 13.05 Uhr: Neue Energie für Berlin (Talk zum Volksbegehren) 13.25 Uhr: The Munitors (IndieRock/ Brit-Pop) 13.50 Uhr: Kraut und Rüben im Kiez mit Karen Thormeyer, Elisabeth Westphal (Grüne Liga ) und Heribert Wessels (Husqvarna)

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17.15 Uhr: Habibi (Jazzy Soul Songs)

14 Uhr: The Munitors 14.30 Uhr: Intronomic (ElektroRockPop) 14.40 Uhr: Begrüßung der Teilnehmer der Fahrrad-Sternfahrt 14.55 Uhr: Intronomic 15.10 Uhr: Energiewende gestalten mit Andreas Prohl (Vorstand Gasag), Frank Dinter (Geschäftsführer Entega), Olaf Tschimpke (Präsident Nabu), Stefan Richter (Geschäftsführer Grüne Liga Berlin) 15.30 Uhr: Intronomic

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Sonnabend, 1. Juni: Hauptbühne Brandenburger Tor

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B

unt und kontrovers – auf diesen Nenner lässt sich das Rahmenprogramm des 18. Umweltfestivals auf der Straße des 17. Juni bringen, das auf mehreren Bühnen geboten wird:

16.10 Uhr: Großer Preis des Umweltfestivals, Preisübergabe mit Schauspieler Andreas Hoppe und Leif Miller 16.25 Uhr: Il Civetto 16.55 Uhr: Mit dem Rad zur Arbeit mit Detlef Wendtland (ADFC) und AOK .17.05 Uhr: Il Civetto 17.25 Uhr: Randori Pro 18.10 Uhr: Pluto 18.55 Uhr: Abschlussrede Torsten Ehrke (Vorstand der Grüne Liga Berlin) Moderation: Ingo Hoppe, (radioBerlin 88,8) Kleine Bühne am Ehrenmal 12.35 Uhr: We are Waves 13 Uhr: Global Classroom’ 13. 15 Uhr: We are Waves 13.40 Uhr: Tomatenklang 14.10 Uhr: Kraut und Rüben 16.35 Uhr: Puppentheater Fingerleicht 17.30 Uhr: Salema Moderation: Natalie Schulz

Wir danken allen Sponsoren und Förderern!

WELT 1. /2. Juni 2013 Am Brandenburger Tor

FESTIVAL w w w. u m w e l t f e s t i v a l . d e

Samstag und Sonntag, 1. & 2. Juni 2013 · 16-22 Uhr bzw. 11-19 Uhr Europas größte ökologische Erlebnismeile auf der Straße des 17. Juni www.grueneliga-berlin.de · www.umweltfestival.de


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