Campus 2013_2

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STADTBLATT campus NEU!

& KOSTENLOS

Lebensgefühl Studium Was ein Erstsemester (HS) und eine Siebtsemesterin (Uni) sich zu sagen haben

Kurz die Welt retten

Gefährliche Zukunft

Liebeserklärung

Als Student zur UNO nach New York

Prof. Thomas Elbel schreibt Science-Fiction-Romane

Warum Elina Schild Philosophie studiert

WEIL STUDIEREN IN OSNABRÜCK SUPER IST.

WINTERSEMESTER 2013


FOTO: MANUN/PHOTOCASE.COM

Studieren und Probieren

Getränke für Neugierige und Profis TRENDIGES: viele Colas, Fritz, ChariTea, diverse Tonic Water BIERIGES: Beck’s, Tannenzäpfle und 99 weitere Sorten aus aller Welt SPRITZIGES: Lillet, Prosecco, Cremant, Champagner HOCHPROZENTIGES: 20 Sorten Gin, 120 Whiskys SONSTIGES: Bischoffinger Weindepot, Kartenvorverkauf

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_CAMPUS

Natalie Lorenz, studiert Soziale Arbeit im 5. Semester 2-Zimmerwohnung mit offener Wohnküche, Schinkel _VON CAROLIN RUPP

Die Möbel

Es ist fast nichts neu gekauft. Viel stammt noch aus meinem Jugendzimmer oder ist von meinen Eltern zusammengebastelt. Man nimmt das, was man hat, besonders als Student. Papa schleppt kontinuierlich neue Deko an – überall stehen Kerzen, Bilder oder Blumen. Letztens habe ich mir selbst eine Serie von Cocktailbildern gekauft, auf denen kleine Rezepte stehen und auf der nächste Party für Inspiration sorgen sollen. Was noch fehlt, ist ein richtiger Schreibtisch.

Die Mitbewohner Die Regeln

Ich sehe zu, dass alles seine Ordnung hat und sauber ist – das ist für mich sehr wichtig, um mich wohl zu fühlen. Regelmäßig gibt es eine Art Frühjahrsputz: es wird gestrichen, umgeräumt und Deko ausgetauscht. Noch bin ich nicht ganz zufrieden und sehe meine Wohnung als kleine, fortlaufende Baustelle, an der immer etwas gearbeitet werden muss.

Leila und Prinzessin. Zwei Katzen, die ständig durch die Wohnung sausen. Ohne sie wäre es hier nicht dasselbe. Wenn ich nach Hause komme, warten die beiden hinter der Haustür, um mich endlich begrüßen zu dürfen. Sie sind extrem zutraulich, begrüßen selbst Fremde im Treppenhaus und setzen sich kurze Zeit darauf gerne auf den Schoß des Gastes. Man fühlt sich direkt willkommen!

Die Gegend

Mit dem Stadtviertel bin ich total zufrieden, auch wenn es am Anfang aufgrund der Hauptstraße etwas laut war. Irgendwann hört man das aber zum Glück nicht mehr! Der Club gegenüber ist auch längst nicht so laut, wie ich zuerst befürchtet hatte. Die Anbindung zur Hochschule oder zur Arbeit ist super, ich komme überall gut mit Bus oder Fahrrad hin.

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FOTO: CAROLIN RUPP

So wohne ich


_CAMPUS

Unterwegs im Paradies Psychologie-Studentin Mona Mondry ist für ein Auslandssemester im Costa Rica. Das Partner-Uni-Programm der Uni Osnabrück macht’s möglich. _INTERVIEW CAROLIN RUPP

Psychologiestudentin ein Auslandssemester zu ma± chen? STADTBLATT CAMPUS: Wie kommt man dazu, als

Pura Vida: Mona Mondry genießt ihre Zeit in Zentralamerika

MONA MONDRY: Ich hatte schon lange den Wunsch, für eine längere Zeit Teil einer anderen Kultur zu sein. Das Studium gab mir dann die Möglichkeit, meinen Wunsch und meine Studieninteressen in Costa Rica zu verwirklichen. STADTBLATT CAMPUS: Hast Du das selber organisieren müssen? MONA MONDRY: Es gibt die Möglichkeit, sich auf eigene Faust eine Universität im Ausland zu suchen. Mich hat jedoch der Studienplan in Costa Rica so begeistert, dass ich meine Bewerbung über den Weg der Partneruniversitäten gegangen bin. Durch diese Beziehung der Universitäten untereinander, bin ich an der Universidad de Costa Rica für ein Semester von den Studiengebühren befreit. STADTBLATT CAMPUS: Warum gerade Costa Rica? MONA MONDRY: Costa Rica hatte mit Abstand die interessantesten Kurse zu bieten – und das verknüpft mit

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dem Paradies, machte meine Entscheidung leicht. Das gesamte Land lebt nach dem Motto „Pura Vida“ und die Menschen haben das komplett verinnerlicht. Nicht nur, dass man zur Begrüßung oder als Dankeschön „Pura Vida“ hört, auch die ganze Lebensweise ist an diesen Ausspruch angelehnt. STADTBLATT CAMPUS: Ist Dein Stundenplan sehr straff? MONA MONDRY: Das liegt allein in meiner Verantwortung. Die Universität in Costa Rica hat einen Schwerpunkt auf die Praxis der Inhalte gelegt. Ich habe zwar nur an zwei Tagen die Woche Uni, aber die ganzen Vorbereitungen brauchen auch die anderen fünf Tage der Woche. Ich belege hier zum Beispiel den Kurs „Kriminalpsychologie“, in dem wir in Gruppen mehrere Tage des Semesters in ein örtliches Gefängnis fahren, um dort Gespräche mit den Häftlingen zu führen. Diese Art des Studiums ist für mich komplett neu und aufregend. STADTBLATT CAMPUS: Lebst Du bei einer Gastfamilie? MONA MONDRY: Ich habe eine Wohngemeinschaft gefunden mit Mitbewohnern aus Costa Rica und Mexiko. Diese Situation ist für mich perfekt, da ich nur Spanisch spreche. Ich selbst bin hierher geflogen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, wie sich der Wohnungsmarkt hier gestaltet. Ich habe dann eine Woche in einem Hostel gewohnt, eine Anzeige online gestellt und bin zwei Tage später umgezogen. STADTBLATT CAMPUS: Wie ist das Studentenleben in Costa Rica? MONA MONDRY: Man kann nicht wirklich von einem Studentenleben sprechen, da es eher zwei sind. Eines der einheimischen Studenten und eines der Austauschstudenten. Viele Einheimische sind hier zwar den ganzen Tag auf dem Universitätsgebäude, aber wohnen teils weiter außerhalb noch bei ihren Familien. Die internationalen Studierenden haben einen wöchentlichen Treffpunkt in einer Bar, wo man sich über alle neuen Erfahrungen austauschen kann. STADTBLATT CAMPUS: Was findest Du besonders faszinierend an Costa Rica? MONA MONDRY: Die Vielfalt des Landes, der Natur, der Menschen und der Tiere. Schon auf dem Unigelände begegnen einem riesengroße Bambusbäume und Pflanzen, die man in diesen Ausmaßen aus Europa nicht kennt. Wir haben sogar ein Faultier auf dem Universitätsgelände!


_INTRO/INHALT

TITELFOTO: MAIK REISHAUS

PREMIERE

_CAMPUS

Willkommen zur ersten Ausgabe unseres neuen Hochschulmagazins. STADTBLATT campus gehĂśrt zum OsnabrĂźcker Stadtmagazin STADTBLATT, entwickelt haben wir es aus unserem stadtbekannten Special STADTBLATT UniverCity. Das neue STADTBLATT campus im kompakten Heftformat erscheint jeweils zum Sommer- und Wintersemester und liegt kostenfrei in Ăźber 100 Einrichtungen aus (u. a. Mensen, Bibliotheken, Szene-Gastronomie). STADTBLATT campus stellt Studierende vor, die Besonderes leisten, lässt Wissenschaftler und Experten zu Wort kommen. STADTBLATT campus weist auf spannende Karriere-MĂśglichkeiten in OsnabrĂźck und der Region hin und enthält die Service-Lounge, in der wir studentenorientierte Angebote präsentieren. In unserer Titelgeschichte diskutieren ein Erstsemester und eine Siebtsemesterin Ăźber das „LebensgefĂźhl Studium“. Genau das mĂśchten wir mit dem STADTBLATT campus auch – weil Studieren in OsnabrĂźck super ist. Ăœber Reaktionen, Anmerkungen oder Kritik freuen wir uns auf der Facebook-Seite des STADTBLATT OsnabrĂźck. Eure STADTBLATT campus Redaktion

_Homestory: Natalie Lorenz . . . . . . . . . . 3 Unterwegs im Paradies . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 _Titel: LebensgefĂźhl Studium . . . . . . . . . 6 Sängerrudel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 In 3-D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 New York, wir kommen! . . . . . . . . . . . . . . . 12 „Ich lerne fĂźrs Leben“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Platzhirsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

_BRANCHENREPORT Technik & Innovation: Trendsetter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

_STUDENTENWERK Rundum sorglos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

_LOUNGE Tipps fĂźr Studierende . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Der Ex-Student: Dennis Gastmann, Weltreporter . . . . 32 Absolute Empfehlungen . . . . . . . . . . . . 34 Werden wir Ăźberleben? . . . . . . . . . . . . . . . 36 Wir wollen wissen: Was hat Dich in deinem Studium positiv Ăźberrascht? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

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_CAMPUS FOTO: MAIK REISHAUS

Isabell Senske und Philipp Zenker: Leben gern in Osnabr端ck

Lebensgef端hl Studium Erstsemester trifft Siebtsemesterin: Philipp Zenker beginnt gerade sein Popmusik-Studium an der Hochschule. Isabell Senske studiert im siebten Semester Anglistik und Geschichte an der Uni. Wie erleben die beiden die Hochschulstadt Osnabr端ck? _INTERVIEW MARIO SCHWEGMANN

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gestartet. Welche Gefühle begleiten euch? ± PHILIPP ZENKER: Ich bin neugierig darauf, was kommt.

STADTBLATT CAMPUS: Das Wintersemester ist

Was mir auf Anhieb gefallen hat ist, dass die Leute hier total entspannt sind und mich überhaupt nicht wie einen Erstsemester behandeln. Man gehört sofort dazu. ISABEL SENSKE: Schon wieder Wintersemester?! Die Zeit vergeht schneller, als man denkt. Und jetzt steht plötzlich die 7 im Studentenausweis ... Da schaut man schon mal richtig Ende des Studiums. Aber so ein Semesterbeginn ist immer wie ein Neustart – man bekommt frischen Schwung. STADTBLATT CAMPUS: Ihr kommt beide nicht aus der Region. Warum habt ihr euch für Osnabrück entschieden? PHILIPP ZENKER: Popmusik kann man in Deutschland ganz selten studieren. Ich komme aus Gera und im Osten gibt es hauptsächliche klassische Musikstudiengänge. Hinzu kommt, dass es hier in Osnabrück ein pädagogischer Abschluss „Als Erstsemester ist. Das war mir wichtig. Falls es mit gehört man sofort dazu“ dem künstlerischen Weg in der PopPhilipp Zenker musik nicht funktioniert, kann ich immer noch als Musiklehrer arbeiten. ISABEL SENSKE: Ich stamme aus der Nähe von Göttingen. Aber in Göttingen wollte ich auf keinen Fall studieren – das kenne ich ja. Als dann die Zusage für Osnabrück kam, habe ich mir hier alles angeguckt und fand, dass es eine niedliche Stadt ist. Die Entscheidung habe ich nicht bereut! STADTBLATT CAMPUS: Hattet ihr vorher etwas über eure Fächer gehört? PHILIPP ZENKER: Ich hatte von einigen Dozenten gehört, dass sie toll sein sollen. Und bei meiner Eignungsprüfung habe ich mich sehr gut mit dem Pop- und Jazz-Dozenten Martin Behrens verstanden. Da habe ich gleich gemerkt: Das passt! ISABEL SENSKE: Im Vorfeld nicht. Aber was ich an der Anglistik und Geschichte so klasse finde ist, dass die Seminare eher klein sind. So kann man intensiv arbeiten. STADTBLATT CAMPUS: Wie gefällt euch der Campus – einmal Westerberg, einmal City? PHILIPP ZENKER: Das ist hier am Westerberg alles sehr schön und bequem zu Fuß zu erreichen. Mir gefällt aber auch, dass es über die Stadt verteilt so viele Hochschulgebäude gibt und nicht irgendwo ein hässlicher Betonklotz. ISABEL SENSKE: Mein Studium spielt sich rund um den Schlossgarten ab, wo ich schon viele nette Stunden verbracht habe. Die zentrale Lage ist klasse. Nach einem Geschichts-Seminar kann ich zu Fuß in die City und mir mal ein Eis holen. STADTBLATT CAMPUS: Osnabrück ist berühmt für seine Hochschulgastronomie. Ein Wort zur Mensa? PHILIPP ZENKER: Die Mensa hier am Westerberg erschlägt einen förmlich. Das ist ein Wahnsinns-Platz für die Studenten! Das Essen ist hoch qualitativ und schmeckt F

Mit uns zur Vorlesung.

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… geht’s noch einfacher? Immer 50 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittpreis … geht’s noch günstiger? Kartenschnäppchen donnerstags an den Mensaständen im Schlossgarten und am Westerberg (12.30 – 14 Uhr) … geht’s noch exklusiver? Last-Minute-Tickets 10 Minuten vor Vorstellung für nur 6 € an der Abendkasse Angebote gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst- und FSJ-Leistende bis zum 30. Lebensjahr (ausgenommen Premieren) Karten 0541/76 000 76 www.theater-osnabrueck.de

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_CAMPUS sehr gut. Das ist wichtig, weil ich als Popstudent viel unterwegs bin und dann ist es schön, wenn man sich auf ein gutes Essen freuen kann. Da macht der ganze Tag Spaß. ISABEL SENSKE: Mir schmeckt’s auch immer noch gut, aber ich bin nicht mehr jeden Tag in der Mensa. Manche Gerichte kennt man einfach. Aber wenn’s Currywurst-Eintopf gibt, bin ich da! Und die Mensa ist natürlich ein Ort, um Kontakte zu knüpfen und neue Leute kennen zu lernen, wenn man nach der Vorlesung zusammen ‚mensen’ geht. STADTBLATT CAMPUS: Wie sieht’s mit dem Wohnen aus – ist der Markt eng oder gibt’s genug Platz?

„Die kleinen Seminare in der Anglistik sind super“ Isabel Senske

To-do-Liste Ob 1. oder 7. Semester – 10 Dinge, die zu einem Studium in Osnabrück dazu gehören Den VfL Osnabrück anfeuern. Ein Besuch im Stadion von Osnabrücks legendärem Fußballclub (3. Bundesliga) ist auch für Nichtfans ein Erlebnis. Studierende können für 9 EUR eine ermäßigte Stehplatzkarte erwerben. Eine EW-Party organisieren. Jede Gruppe oder Organisation der Uni (z.B. Fachschaft) kann eine EW-Party ausrichten. Selbst der letzte Horst darf dann auflegen. Weiteres regelt der Uni-AStA (www.asta.uni-osnabrueck.de). Ein Gang über den Weihnachtsmarkt (25.11.-22.12.). Für viele ist es der schöne Weihnachtsmarkt Norddeutschlands. Tipp: Vom Turm der Marienkirche aus hat man einen phantastischen Blick auf den Markt und Osnacity. Zur Wahl des Studentenparlaments gehen. Gilt für Uni + HS. Einen Hinweis zur Wahl findet ihr auf eurer Einschreibung. Der Studierendenrat entscheidet wichtige Sachen! Einen Kurs beim Zentrum für Hochschulsport belegen. Wie wäre es mit „Bollywood Dance“ oder „Kickboxen“? Oder „Floorball“? Der coolen Variante von Hockey. Ein Werk eures Dozenten lesen. In der Regel ist jede Promotion und

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Süßes für alle! Dem Grundkurs einen ausgeben

Habilitation eines in Osnabrück Lehrenden in den Bibliotheken von Uni + HS ausleihbar. Sich die „Primavera“-Erdbeeren aus einem der Snack-Automaten auf dem Campus ziehen und im Kurs an alle Kommilitonen verteilen. So macht man sich analoge Freunde. Auf Facebook eine irgendwie mit der Uni oder HS zusammen hängende Gruppe ins Leben rufen, z. B. „Ich liebe FB 03“. So macht man sich digitale Freunde. Mit dem Semesterticket die Region erkunden. Etwa mit einem Bus der Stadtwerke zum Flughafen MünsterOsnabrück und in der Lounge einen leckeren Kaffee trinken. Oder mit der Bahn nach Esens an die Nordsee. Einmal mit einer Kommilitonin/einem Kommilitonen flirten/ausgehen (gilt für Singles). Einmal mit dem Schatz einen Sonnenaufgang im Schlossgarten erleben (gilt für Paare).

PHILIPP ZENKER: Ich habe von Gera aus über das Internet nach einem Zimmer gesucht und mich hier bei drei Studenten-Wohnheimen um einen Platz beworben. Bei den dreien war alles voll, aber ich habe lange Zeit keine Absage bekommen. Das fand ich seltsam. Dann habe ich noch mal angerufen und sie haben sich beim Studentenwerk sehr gut um mich gekümmert. Jetzt wohne ich in einem großzügigen Zimmer in einem Reihenhaus in der Jahnstraße, das vom Studentenwerk verwaltet wird. ISABEL SENSKE: So viel Glück hatte ich leider nicht. Ich habe mich auch beim Studentenwerk beworben, aber im ersten Semester keinen Platz bekommen. Dann habe ich eine zeitlang in einem privaten Studentenwohnheim in Hellern gewohnt, aber das war eine Katastrophe. Seit dem zweiten Semester wohne ich in einer 3er-WG in der Heinrichstraße. Perfekt! Nur fünf Minuten zur Uni. STADTBLATT CAMPUS: Wie ist generell das Preis-Leistung-Verhältnis in der Stadt? PHILIPP ZENKER: Das Günstigste sind natürlich die Angebote speziell für Studenten – das erleichtert das Studium sehr. ISABEL SENSKE: Wenn man nicht in einem Studentenwohnheim untergebracht ist, ist das Wohnen schon ziemlich teuer. Dafür braucht man in Osnabrück aber kein Auto, kann alles mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen. Und ich habe noch einen Nebenjob und komme dadurch – zusammen mit dem Bafög und dem Kindergeld – ganz gut klar. STADTBLATT CAMPUS: Das Freizeitangebot, Studentenpartys und so weiter, alles gut? PHILIPP ZENKER: Ich glaube nicht, dass es einem in Osnabrück langweilig wird. Aber ganz so viel habe ich noch nicht gesehen. Ich bin aber auch nicht der Partytyp. Lieber mit Freunden zusammen einen gemütlichen Abend verbringen. ISABEL SENSKE: Wer will, kann jeden Abend in einem Club feiern gehen. Ich finde aber auch das Freizeit-Angebot der Uni selbst gut – neulich habe ich gesehen, dass es eine Reitsportgruppe gibt oder Segeln am Dümmer. Ich war auch von Anfang an in der Fachschaft und habe dadurch viele Leute kennen gelernt, die jetzt zu meinem Freundeskreis gehören. STADTBLATT CAMPUS: Schlussfrage: Lebensgefühl Studium in Osnabrück. Auf einen Nenner gebracht? PHILIPP ZENKER: Ich bin froh, dass ich hierher gekommen bin. Ich fühle mich in Osnabrück superwohl. Und ich denke, dass das auch so bleiben wird. Die Atmosphäre, die ich in den ersten Tag erlebt habe, wird mich durch das Studium begleiten. ISABEL SENSKE: Ich werde in Osnabrück auch noch meinen Master machen, weil es hier einfach schön ist. Dadurch, dass hier Studenten aus allen Teilen des Landes zusammenkommen, entsteht immer wieder eine interessante Mischung.


Sängerrudel

Lieder über Fußball und Frauen: Roland, Eddy, Severin, Nico, Lucas, Alex (von vorne nach hinten)

Sie sind IfM-Studenten, heißen Männersache, machen A-capella-Pop und sind der heißeste Chor der Stadt. _VON MARIO SCHWEGMANN

Roland, Nico, Eddy, Alex und Lucas. Kennen ge± lernt haben sie sich während ihres Studiums am Institut Sechs Männer mit zwölf Stimmbändern: Severin,

für Musik (HS). Inzwischen sind Männersache der gefragteste Chor Osnabrücks und ihre Auftritte ein Erlebnis. Denn die sechs Herren verstehen Spaß, mixen Pop mit Klassik und erzählen auch mal einen Witz. Eddy Schulz, Tenor/Countertenor: „Wir wollen von diesem klassischen A-capella-Image weg.“ Deshalb haben sie sich den Slogan „A-capella mit Eiern“ verpasst, singen Lieder über Frauen, Fußball oder eine „Ode an das Bier“. Und wenn sie nicht als Männersache unterwegs

sind, verfolgen alle sechs weitere Projekte. Für Schlagzeilen sorgte vor kurzem Nico Gomez, Bass. Mit seiner Version von Robin Thickes „Blurred Lines“ war er bei „The Voice of Germany“ und hat in den Blind Auditions alle vier Coaches überzeugt – und sich für das Team von Max Herre entschieden. Von den Männern wird man garantiert noch mehr hören. P Live: Night of the Graduates , 16.11., Alando Palais, 21 Uhr | Absolventenfeier Fakultät Ingenieurwissenschaften/Informatik/Maschinenbau, 29.11., Aula der HS (Albrechtstr. 30), 10 Uhr

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_CAMPUS

In 3-D Von der App bis zur Animation – im Medienlabor der Hochschule setzen Informatik- und Design-Studenten die Theorie in die Praxis um. _VON CLAUDIA SARRAZIN

Arbeiten gerade an einem Filmprojekt: Katrin Junker, Corinna Brune und Maik Haider (v.l.)

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Kitteln denkt, die vor Versuchsaufbauten stehen, ± wird beim Blick in das Medienlabor der Hochschule über-

FOTO: CLAUDIA SARRAZIN

Wer beim Stichwort Labor an Menschen in weißen

rascht sein. Hier stehen vor allem elegante weiße AppleRechner. Auf zwei Gebäude verteilt, geht es dort um Mediendesign, Interactiondesign, Benutzeroberflächen, Software-Ergonomie, Richmedia Applications, Computergrafik, Audio- und Videotechnik, Animationen ... Die ganze Bandbreite moderner Medien. „Wir gehören zur Fakultät Ingenieurswesen und Informatik, dort gibt es traditionell viele Labore“, erklärt Prof. Gerald Timmer, Leiter des Medienlabors, wie es zu der Namensgebung kam. In einem Computerraum arbeiten gerade Drittsemester des Studiengangs Technische InformatikMedieninformatik an einem Film. Durch die große Glasfront zum Flur kann man ihnen beim Arbeiten zuschauen. In Zweier- oder Dreiergruppen sitzen die Studenten vor den Rechner und tüfteln an einem Filmprojekt. „Am Ende wird dem Benutzer vorgegaukelt, es wäre 3-D“, erklärt Maik Haider. Ein Film mit Tiefenwirkung. „3-D-Modelling und Animationen kommen auch noch, ich glaube das wird richtig cool“, ergänzt Corinna Brune, die gemeinsam mit Maik Haider und Katrin Junker als Team an einem Film arbeitet. „Im Medienlabor „Hier wenden wir das Gelernte praktisch gibt es alles, was an“, antwortet Katrin Junker auf die Frage, wir später als was das Medienlabor ausmacht. Prof. TimHandwerkszeug mer nennt es das „Herzstück der Studienbrauchen.“ gänge“. Denn sowohl Technische InforMaik Haider matik-Medieninformatik als auch Interaction Design seien projektorientierte Studiengänge, und das Medienlabor der Ort für praktische Übungen zur Unterstützung der Lehrveranstaltungen. Im Praktikum „Richmedia Applications“ mussten die drei Studenten beispielsweise am Ende eine App programmieren. Katrin Junker: „Wir lernen hier alle Techniken, um das realisieren zu können.“ Außerdem stehen im Medialabor Rechner zur Verfügung, mit denen sie Animationen erstellen könnten, und es gibt einen Greenscreen – wie er auch bei Kinofilmen oder in virtuellen Nachrichtenstudios zum Einsatz kommt. Auch damit haben die drei bereits Erfahrungen gemacht: In einem Videoprojekt mussten sie eine gefakte Nachrichtensendung samt Produktion erstellen. „Das war interessant“, so Maik Haider. Das Medienlabor ist speziell auf die Anforderungen der Software- oder Abschlussarbeiten der Studiengängen ausgelegt. Maik Haider: „Im Medienlabor gibt es alles, was wir später als Handwerkszeug brauchen. Das Labor ist ziemlich gut ausgestattet.“ Nur zu Stoßzeiten, so Maik Haider, sind die Räume stark belegt. Das Medienlabor ist gefragt – die Entwicklung der modernen Anwendungen schreitet schnell voran. Prof. Timmer würde gerne mehr Spielprogrammierung anbieten. „Wir suchen die entsprechenden Kollegen“.

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_CAMPUS FOTO: MARIO SCHWEGMANN

Betreuerin Julia Feldkamp (2. v. rechts) und das Osnabrücker MUN-Team

New York, wir kommen! Über 5.000 Studenten aus der ganzen Welt nehmen an der Model United Nations (MUN) im Big Apple teil. Für das Osnabrücker Team beginnen jetzt die Vorbereitungen.

Es ist mit Sicherheit eine der spannendsten Erfah-

New York. Dort schlüpfen die Studierenden in die Rolle eines Diplomaten und repräsentieren einen UN-Mitgliedsstaat in einem simulierten UN-Komitee oder der Generalversammlung. Sie diskutieren über aktuelle, weltpolitische Themen und vertreten möglichst authentisch die Position des repräsentierten Landes. 2012 durfte das Osnabrücker Team für Palästina eintreten, 2013 für den Heiligen Stuhl. In diesem Jahr werden es Antigua und Barbuda sein. Julia Feldkamp studiert im 5. Semester Jura und war 2013 erstmals in New York dabei. Jetzt ist sie die Betreuerin des Teams 2013/2014, zu dem insgesamt 17 Studierende gehören. Der Großteil davon Jura-Studenten, da das Osnabrücker MUN-Team am Lehrstuhl von Prof. Oliver Dörr (Völkerrecht/Europarecht) angesiedelt hat. Doch nicht nur angehende Juristen können teilnehmen, „jeder Osnabrücker Student, egal ob Uni oder HS, ist willkommen!“, betont Julia Feldkamp. Und so sind im FOTO: MARCO RUBINO/123RF.COM

_VON MARIO SCHWEGMANN

rungen, die ein Osnabrücker Student während des ± Studiums machen kann: als Teilnehmer zur NMUN nach

Keine Gewalt: Der berühmte Revolver mit verknotetem Lauf vor dem UN-Gebäude

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Team auch Studenten der Fächer Europäische Studien, Sozialwissenschaften, Politik oder Öffentliche Verwaltung. Erstmals auch zwei HS-Studenten. Darunter Kristin Dickhausen, die im 3. Semester Internationales Management studiert. „Ich erhoffe mir von der MUN internationale Kontakte, da ich später in diesem Bereich arbeiten möchte.“ Ein Team existiert immer für ein Jahr, circa von Juli bis Juli. Denn die MUN in New York ist zwar das Highlight der Saison, aber noch lange nicht alles. Vorab gibt es im Dezember – als Generalprobe – die international ausgerichtete MUN an der Uni Hamburg. Und nach New York organisiert das Team eine eigene OsnaMUN, Ende Juni/Anfang Juli 2014. An der auch Osnabrücks Schüler teilnehmen können. Julia Feldkamp: „Wir gehen in die Schulen und stellen das Projekt dort vor. In der Regel richtet sich das Angebot an Oberstufen-Schüler, in diesem Jahr werden wir aber auch die „Jeder Mittelstufe ansprechen.“ Osnabrücker Für das Osnabrücker MUN-Team beStudent ist ginnt spätestens im November die heiwillkommen – ße Phase. Dann kennen sie das Land egal ob von und die Problemstellung, mit der sie der Uni oder sich in New York behaupten müssen. Hochschule.“ Ann-Kathrin Langanke, 5. Semester Julia Feldkamp, Jura: „Dann beginnt die Recherche. Betreuerin Jeden Tag Zeitung lesen und TagesMUN-Team schau gucken, um über die aktuelle Politik informiert zu sein. Dazu die Geschichte des Landes und dessen Politik studieren. Das ist sehr zeitintensiv.“ Und das alles parallel dem Studium. Doch neben einem Schein für eine erfolgreiche Schlüsselqualifikation entlohnen die zahlreichen Soft Skills, die das Jahr mit sich bringt. Julia Feldkamp: „Wir üben uns im freien Sprechen, verbessern unsere Rhetorik und unser Englisch – und wir lernen die Arbeit in einem Team kennen.“ Wie reagiere ich unter Stress? Wo sind meine Stärken, wo die Schwächen? Das MUN-Jahr ist Praxis-Erfahrung pur. Mit New York on top. Gut eine Woche ist das Osnabrücker MUN-Team im Big Apple. In 20 verschiedenen Komitees wird diskutiert, das passiert noch in ausgesuchten Hotels, bis am letzten Tag die Ergebnisse in der UN vorgestellt werden. Und die UN nimmt die Ergebnisse der Studenten auf in ihre Diplomatie und beschäftigt sich mit den Ideen und Vorschlägen. Julia Feldkamp: „Das ist ein unglaubliches Erlebnis mit so vielen internationalen Studenten Kontakt zu haben, und auch UN-Diplomaten zu treffen.“ Zeit für Sightseeing bleibt kaum, da von morgens acht bis abends um 23 Uhr diskutiert wird. Aber das Osnabrücker MUN-Tram hängt anschließend noch ein paar Tage zur freien Verfügung dran. Julia Feldkamp: „Dann geht’s zum Times Square oder zur Freiheitsstatue.“ P Weitere Infos: www.osnamun.uni-osnabrueck.de

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„Ich lerne fürs Leben“ Brotlose Kunst, trockene Theorie, hohe Abbrecherquote – dem Fach Philosophie wird viel Schlechtes nachgesagt. Elina Schild studiert Philosophie. Und sagt, warum das eine gute Wahl ist. _VON CAROLIN RUPP

studieren? Bei Elina Schild geschah das auf Umwe± gen. Zuerst fing sie an, Psychologie zu studieren, doch Philosophie hat sie immer schon mehr interessiert. Und dann setzte sich die Überzeugung durch, dass man das Studium wählen sollte, das einen am meisten motiviert und antreibt – und nicht das, was später am mehr Geld einbringt. Interesse sollte das Mindeste sein, was man mit sich bringt, wenn nicht sogar eine Leidenschaft für dieses Thema. In Kombination mit Romanistik als zweites Kernfach hat Elina Schild die beste Wahl für sich getroffen. „Ich dachte zuerst, die beiden Fächer würden einfach zwei Parallelstudien sein, die nichts miteinander zu tun haben. Doch mit den unterschiedlichsten Kursen wie „Sprachphilosophie“ habe ich realisiert, dass Philosophie ein schönes Puzzlestück zu verschiedensten Dingen ist: Nicht nur sprachlich gesehen, sondern auch im psychologischen, pädagogischen und sogar wirtschaftlichen Bereich.“ Trotzdem gibt es eine hohe Abbrecherquote. „Viele Studenten stellen sich etwas anderes unter dem Fach vor. Es ist anspruchsvoll und man hat zwischendurch durchaus seine Zweifel, doch dadurch darf man sich nicht entmutigen lassen. Ich hatte bisher immer Spaß bei der Sache und bereue meine Entscheidung nicht.“ Beruflich möchte sich Elina noch nicht festlegen. Sie liest allerdings regelmäßig eine philosophische Zeitschrift, in der viele Absolventen als Autoren veröffentlichen, und könnte sich vorstellen, in diesen Bereich reinzuschnuppern. Philosophie ist nicht so richtungsweisend wie ein Lehramt-Studium. Genau aus diesem Grund ist es wichtig (und auch Pflicht), ein zweites Kernfach zu belegen. „Damit kann man sich die Türen offen halten und zur Not einen anderen Weg gehen“. Fachlich hat das Studium viel zu bieten. Elina freut sich im Wintersemester besonders auf das Seminar „Die moralischen Gren-

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FOTO: CAROLIN RUPP

Wie kommt man überhaupt dazu, Philosophie zu


FOTO: OSAWA/PHOTOCASE.COM

zen des Marktes“ bei Prof. Susanne Boshammer. „In Kursen wie diesen erkennt man sehr schön, wie sich Philosophie sogar mit der Wirtschaft verknüpfen lässt.“ Das spiegelt sich in irgendeiner Form in vielen Seminaren wider – oft werden Situationen aus dem Alltag geschildert und diskutiert, was moralisch vertretbar ist. Eine interessante Erkenntnis: „Es gibt nicht die Wahl oder die Lösung. Jeder Mensch entwickelt sein eigenes Verständnis über das, was für ihn richtig oder falsch ist. Deine Wahrheit kann genauso rich- „Philosophie ist ein Puzzle tig wie meine Wahrheit sein.“ Gerade hat die Bachelor-Studentin (7. Se- aus Psychologie, Pädagogik mester) eine Hausarbeit über Nietzsches Deund sogar mokratiebegriff im Vergleich zu Rousseau Wirtschaft“ geschrieben. „Ich bin zwar nicht so der VerElina Schild fechter der Politik, aber ein Seminar über Nietzsche hat mein Interesse geweckt. Dadurch, dass er die Demokratie verachtet hat, macht eine Auseinandersetzung umso mehr Spaß!“. Das alles macht Philosophie so umfangreich und einfach zugleich, denn: Philosophie steckt in jedem von uns. Sie ist Teil jeder Entscheidung, jedes Gefühls und in jeder Tat. Wie gehe ich mit anderen Menschen um? Wie motiviere ich meine Handlungen? Das Fach hilft Elina Schild dabei, noch tiefer in diese Materie hineinzublicken und ist der Grund, weswegen sie Philosophie gewählt hat. „Ich weiß einfach, dass ich nicht das falsche Fach studiere – mit diesem Studium lerne ich für’s Leben!“

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Platzhirsch

Wer fleißig studiert, muss auch Pausen machen. Schön, dass Uni und Hochschule dafür so viele Sitzgelegenheiten anbieten. _TEXT/FOTOS: MAGDALENA ALTING

Campus Westerberg Tausend mal bequemer als es aussieht. Und endlich mal ein bisschen Holz verarbeitet.

Gebäude 35, Campus Westerberg Da mochte der Architekt wohl Blau. Zwischen all dem Grau sticht das Old-School-Polster krass ins Auge.

Schlossinnenhof EW-Gebäude Was als T-Shirt-Farbe momentan voll in ist, findet sich auch in den Sitzmöbeln im EW-Gebäude wieder: Burgunderrot.

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Nicht nur was für „Iron Man“ – der Geheimtipp unter den Sitzgelegenheiten rund ums Schloss.


Gebäude 31, Campus Westerberg Thekenatmosphäre spürt jeder Mathematikstudent in der Cafélounge mit den gegenüberliegenden ,Barhockern‘.

Mensa außen Wer sich traut, setzt sich ,falsch‘ herum auf die Bank – mit Blickrichtung Baum.

Mensa innen Ein Meisterwerk der Farbenlehre: Trotz der bunten Tongebung von Stühlen und Umgebung entsteht Harmonie.

Cafeteria Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Etwas klein der Tisch – aber ideal zum Doppelkopf oder Looping Louie spielen.

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BRANCHENREPORT TECHNIK & INNOVATION

Trendsetter Sie sind ein wichtiger Motor der Wirtschaft – innovationsorientierte Unternehmen aus Osnabrück und der Region. Sie schauen voraus, entwickeln Ideen und sorgen für Beschäftigung. Ideale Arbeitgeber für Akademiker. _VON MARIO SCHWEGMANN

& Meyer hat seinen Hauptsitz in Osnabrück. Mit ± rund 2.000 Mitarbeitern steuert das FamilienunDer internationale Fashionlogistikspezialist Meyer

Kein Raumschifft vom Mars – Mitarbeiter des Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) nutzen Hochdrucktechnologie für die sichere Haltbarmachung von Lebensmitteln ohne Hitze und Chemie

ternehmen an mehr als 60 Standorten logistische Aktivitäten in Europa, Asien und Nordafrika. Ein Global Player. Mit Pioniergeist. Seit 2011 setzen die Osnabrücker Mittelständler als erstes deutsches Logistikunternehmen regelmäßig zwei Elektro-LKW für die Belieferung der C&A Filialen in der Berliner Innenstadt ein. Rolf Meyer, Geschäftsführender Gesellschafter Meyer & Meyer: „Als Transport- und Logistikdienstleister mit bis zu 1000 Fahrzeugen im täglichen Einsatz haben wir eine besondere Verantwortung für die Umwelt und für nachfolgende Generationen. Wir engagieren uns deshalb für die En-

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twicklung und den Einsatz innovativer und nachhaltiger Antriebstechnologien.“ Gefördert wird das Konzept vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Neben Meyer & Meyer sind die Deutsche Post DHL und die FraunhoferGesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. als Partner an dem Projekt beteiligt. In Zusammenarbeit mit einem Fahrzeughersteller aus den Niederlanden wurde ein Fahrzeugkonzept für 12-Tonner entwickelt, bei dem bereits existierende Standard-DieselFahrzeuge mit einem Elektro-Motor umgerüstet werden. ‚Getankt’ werden die Fahrzeuge an einer unternehmenseigenen Tankstelle in Potsdam, die ausschließlich Weiter auf Seite 20

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Gasmessung und -druckregelung – weltweit führend am Markt e

rdgas hat Zukunft. Es ist eine ebenso umweltEin modernes, freundliche wie verlässliche Quelle für Heizwirtschaftlich erfolgreiches und Prozesswärme. Als führender Hersteller von SiUnternehmen cherheits-, Mess- und Regeltechnik ist Elster Krom-

Elster GmbH Strotheweg 1 49504 Lotte (Büren) Tel. 0541 1214-0 info@kromschroeder.com

schröder maßgeblich an der Gestaltung dieser Zukunft beteiligt. Die Elster GmbH – gegründet 1865 – nimmt im internationalen Wettbewerb eine führende Position ein. Mit dem hohen Standard seiner Produkte und Dienstleistungen hat das Unternehmen eine weltweit führende Marktstellung inne. Diese Position gilt es zu halten und auszubauen. Das Portfolio umfasst Gaszähler für Haushalt und Gewerbe, Sicherheitsarmaturen und Steuerungskomponenten für Heizungsanlagen sowie Systeme zur Messung und Regelung von industriellen Wärmeprozessen. Die Elster GmbH ist ein Unternehmen der Elster Gruppe und damit Mitglied eines Konzerns mit umfassender Kompetenz für alle Bereiche der Gasversorgung und -nutzung.

Durch die Entwicklung neuer Technologien gestaltet die Elster GmbH den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Kunden aktiv mit. Die Investitionen des Unternehmens in Forschung, Bildung und Umweltschutz werden sich auch für künftige Generationen auszahlen. Im Bereich der Gasversorgung ist Elster weltweiter Marktführer für Balgengaszähler mit Produktionsstandorten auf allen Kontinenten. Die hochwertigen Komponenten, intelligenten Systemlösungen und vielfältigen Dienstleistungen ermöglichen dem Kunden den wirtschaftlichen, sicheren und umweltgerechten, also in jeder Hinsicht Ressourcen sparenden Einsatz von Erdgas bei der Erzeugung und Nutzung von Heiz- und Prozesswärme.

Systeme und Anlagen – komplex und innovativ Kooperation mit der Hochschule Osnabrück

jektmanagement gewährleistet die termingerechte Fertigstellung aller Projekte. Im Zentrum steht dabei stets die für den Kunden technisch und wirtschaftlich beste Lösung. Höchste Kundenanforderungen können nur mit Mitarbeiter/innen erfüllt werden, die bestens qualifiziert und motiviert sind. Deshalb legt die ach über 40 Jahren am Markt nimmt OSMO- Unternehmensleitung besonderen Wert auf eine efAnlagenbau heute eine überregional führende fektive Personalentwicklung. Diese umfasst zum eiPosition für Planung und Erstellung innovativer und nen Ausbildungsangebote für die zukunftssicheren komplexer Systeme und Anlagen ein. Fachlich kom- Elektronikerberufe und zum anderen ein Weiterbilpetent, kreativ und hoch motiviert arbeiten rund 260 dungssystem, in dessen Zentrum das firmeneigene Mitarbeiter/innen an anspruchsvollen Projekten in OSMO-Kolleg steht. In Kooperation mit der Hochden Bereichen Elektroanlagen und Automatisierung, schule Osnabrück bietet OSMO Abiturienten das Kraft-Wärme-Kopplung, Verkehrs- sowie Kommuni- Duale Studium zum Bachelor Engineering technikations- und Sicherheitstechnik. Ein effizientes Pro- scher Systeme Elektrotechnik an.

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OSMO-Anlagenbau GmbH & Co. KG Bielefelder Straße 10 49124 Georgsmarienhütte Tel. 05401 85 81 52 www.osmo-anlagenbau.com personal@ osmo-anlagenbau.com

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BRANCHENREPORT TECHNIK & INNOVATION

Osnabrücker Logistik in der Hauptstadt: Elektro-LKWs von Meyer & Meyer beliefern Berlins C&A-Filialen

regernativ erzeugten Strom nutzt. Mit dem Einsatz der Elektro-LKW in Berlin sammelt Meyer & Meyer wichtige Erfahrungen, die durch das Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) wissenschaftlich begleitet und ausgewertet werden. Die neuen Fahrzeuge sollen die CO2-Emissionen und den Schadstoffausstoß reduzieren und die Lärmbelästigung in den Innenstädten verringern. Aktuell wollen Meyer & Meyer und das Fraunhofer Institut im Schaufensterprojekt „Nachtbelieferung mit elektrischen Nutzfahrzeugen“, kurz NaNu, mit den extra leisen Lastern die Warenanlieferung in den Nachstunden testen. Dadurch sollen die Hauptverkehrszeiten entlastet und die Fahrzeiten bei der Belieferung verringert werden. Außerdem entwickelt das Fraunhofer IPK ein Batteriewechselsystem für mittelschwere Nutzfahrzeuge, das den einfachen Tausch der Antriebsbatterie nach jeder Tour im Depot ermöglicht. Dadurch entfallen Wartezeiten während des Aufladens. Wer sich für Meyer & Meyer interessiert – das Unternehmen bietet Semesterpraktika in verschiedenen Abteilungen an. Auch Bachelorarbeiten, deren Themen sich zum Beispiel aus einem Praktikum ergeben, können über die nachhaltig denkenden Logistiker verfasst werden. Weitere Stellenangebote finden STADTBLATT campus-Leser auf der Website des Unternehmens. Meyer & Meyer ist eines von zahlreichen Beispielen aus dem Bereich Technik und Innovation.

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„In Osnabrück haben zahlreiche innovationsorientierte Unternehmen ihren Sitz.“ Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim

Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim: „Osnabrück ist ein starker Wirtschaftsstandort. Bei uns haben zahlreiche innovationsorientierte Unternehmen ihren Sitz – Global Player wie Volkswagen ebenso wie die Hidden Champions, die mit ihrem wissenschaftlichen Know-how ein Spezialgebiet abdecken.“ Die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim unterstützt innovationsorientierte Unternehmen mit zahlreichen Angeboten. Wie der Veranstaltungsreihe „Wirtschaft trifft Wissenschaft“. Professoren von Universität und Hochschule Osnabrück stehen den Teilnehmern in spannenden Vorträgen Rede und Antwort. Zudem berichten in der Regel auch die gastgebenden Unternehmen über eigene Erfahrungen. Am 31.10. lautet das Thema: „Neue Materialien – Materialwissenschaften an der Universität Osnabrück“. Prof. Martin Steinhart, Uni Osnabrück, wird in seinem Vortrag die aktuelle Bildung eines Schwerpunktes in grundlagenorientierter naturwissenschaftlicher Materialforschung an der Uni vorstellen. Die Universität und vor allem auch die Hochschule sind für die innovationsorientierten Unternehmen aus der Region eine wichtige Ressource. Hier studieren die zukünfigen Fachkräfte, Wissenschaftler und Manager. Allein an der Hochschule gibt es ca. 50 Studiengänge, die dem Feld Technik zuzuordnen sind. Von ‚Klassikern‘ wie Elektrotechnik bis hin zu neueren Angeboten wie Media & Interaction Design. Und von der Uni kommen die so dringend benötigten Absolventen der Naturwissenschaften: Physik, Biologie, Chemie, dazu Informatik und Mathematik. Innovation und Technik – das bedeutet für einige Hochschul-Absolventen auch die Gründung des eigenen Unternemhens. Für Start-Ups und Gründer sowie für innovative Unternehmen, die die unmittelbare Start-upPhase bereits hinter sich haben, entsteht zurzeit am Campus Westerberg das InnovationsCentrum Osnabrück (ICO). Am 1. März 2014 ist Eröffnung. Die zukünftige Adresse lautet dann: Albert-Einstein-Straße 1 - wenn das kein Ansporn ist! Auch die IHK oder das Gründerhaus Osnabrück/Osnabrücker Land informieren den nächsten Bill Gates oder Steve Jobs. Und wen es in die Wirtschaft zieht, der findet im Bereich Technik & Innovation ein mehr als vielfältiges Angebot. Von der Textilindustrie bis zur Nahrungs- und Futtermittelherstellung, von den Landmaschinen-Experten und der Fahrzeugtechnik bis zum Maschinenbau ... Von der Stemman-Technik GmbH in Schüttorf, die Stromabnehmer für den ICE produziert bis zum Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück, das weltweite Kooperationen und Forschung im Lebensmittelbereich betreibt. Die Branche ist aktiv.


STUDENTENWERK

Rundum sorglos Ob Studentisches Wohnen, Hochschulgastronomie oder Studieren mit Kind – das Studentenwerk Osnabrück bietet einen umfassenden Service für alle Studierenden.

Moderne Apartmentanlage: Das Studenten-Wohnheim „Am Wasserturm“ in Lingen

Willkommen zuhause Von Anfang an ist das Studentenwerk Osnabrück an der Seite der Osnabrücker Studierenden. Schon vor Beginn des Studiums! Sobald der Studienplatz in Osnabrück, Vechta oder Lingen feststeht, können sich Studierende an das Studentenwerk wenden – für ihr neues Zuhause. Die Bereitstellung von hochschulnahem Wohnraum ist eine der Kernaufgaben des Studentenwerks. In Osnabrück sind rund 1.700 Plätze verschiedenster Art geschaffen worden. Sie verteilen sich auf die drei CampusZentren: Innenstadt, Westerberg und Haste. Vielfalt und Qualität der Angebote waren bereits Gegenstand überregionaler Presseartikel. So wohnen die Studierenden zum Beispiel in historischen Gebäuden mit einmaligem Blick über die Stadt, in einer Wohnhaussiedlung mit autarker Energieversorgung durch ein Blockheizkraftwerk oder in einem unter Denkmalschutz stehenden Bauernhof aus dem Jahre 1797. Hervorragendes Merkmal der Studentenwerks-Häuser ist die individuelle Gestaltung – ob es sich um moderne Neubauten oder einen alten Wehrturm handelt. Mit Blick auf die individuellen Bedürfnisse der Studierenden bietet das Studentenwerk dabei unterschiedliche Wohnformen – vom Einzelzimmer in Wohngemeinschaften bis hin zum Familienappartement für Studentinnen und Studenten mit Kindern. Individuelles Wohnen in attraktiven Wohnanlagen gehört zum Rundum-sorglos-Paket des Studentenwerks Osnabrück. Auf eine persönliche Wohnberatung freuen sich die Mitarbeiterinnen der Abteilung „Studentisches Wohnen“ in der Ritterstraße 10.

Für Familien Studieren mit Kind – das darf kein Nachteil sein. Das Studentenwerk betrachtet die Unterstützung von jungen Familien daher als vorrangige Aufgabe. Deshalb wurde beispielsweise geeigneter Wohnraum geschaffen, die Mensen bieten kinderfreundliche Verpflegung, ferner Wickelgelegenheiten, Spielecken sowie eine baby.lounge für stillende Mütter. Und 2012 eröffnete die vom Studentenwerk betriebene CampusKita. Mit reichlich Platz für die Kleinen: Zwei Krippengruppen mit jeweils 15 Plätzen und zwei Kindergartengruppen mit jeweils 25 Plätzen. Beratungsangebote von der Studienfinanzierung bis zur psychosozialen Beratung runden das Angebot für Familien ab. Weitere Informationen finden Mamas und Papas auch auf der Gemeinschaftsseite von Universität, Hochschule, Studentenwerk und Stadt Osnabrück: www.mit-kind-studieren.de

Hier können junge Mütter in Ruhe stillen: Die BabyLounge in der Schlossmensa

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STUDENTENWERK

Hohe Auszeichnung: Annelen Trost, Leiterin der Hochschulgastronomie, holt den Branchen-Oskar in der Kategorie Studentenverpflegung

Guten Appetit Die Osnabrücker Hochschulgastronomie ist erstklassig. In den letzten Jahren erhielt das Studentenwerk eine Vielzahl von Anerkennungen. So wurden die Mensen mehrfach zur „Mensa des Jahres“ gekürt und mit Goldenen Tabletts ausgezeichnet, alle Mensen und Cafeterien sind biozertifiziert. Und 2012 wurde Annelen Trost, Leiterin der Hochschulgastronomie im Studentenwerk Osnabrück, von den Führungskräfte der Großgastronomie und Gemeinschaftsverpflegung (GV) zur „GV-Managerin des Jahres 2012“ gekürt. Und holte den Branchen-Oskar in der Kategorie Studenten/Schulverpflegung nach Osnabrück! Vier Mensen und sechs Cafeterien betreibt das Studenten-

Rat und Hilfe Ein Studium gelingt nicht immer auf direktem Weg. Mitunter tauchen finanzielle und lebenspraktische Fragen rund ums Studium auf, gilt es Krisen zu meistern und neue Situationen zu bewältigen. Mit den Beratungsangeboten der Psychosozialen Beratungsstelle (psb) unterstützt das Studentenwerk Studierende bei auftauchenden Problemen. Zum Angebot der psb gehört sowohl die Psychologische Beratung als auch eine Sozialberatung. Selbstverständlich werden dabei alle Gespräche vertraulich behandelt. Die Beratungen, Kurse und Workshops sind kostenfrei. Die Psychologische Beratung kümmert sich um die Nöte und Sorgen der Studierenden. Das können Probleme mit den Eltern sein, Probleme mit der eigenen jungen Familie, körperliches Unbehagen, Selbstzweifel und Ängste oder Abhängigkeiten. Auch Lernblockaden und Prüfungsangst

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werk an den beiden Hochschulstandorten Osnabrück und Vechta. Jährlich werden bis zu 1,5 Millionen Essen ausgegeben. Allein in den Mensen sind das bis zu 8.000 Mittagessen täglich. Die Köche setzen dabei auf Vielfalt und Abwechslung. Besonderer Wert wird bei der Auswahl auf qualitativ hochwertige Produkte und Nachhaltigkeit gelegt. Im Angebot sind biozertifizierte Speisen, Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, Fische aus nachhaltiger Fischerei, Brainfood, Fastfood und manchmal auch kleine Überraschungen. Seit kurzem – da ist das Studentenwerk am Puls der Zeit – werden zudem vermehrt vegane Gerichte angeboten. Auch bei den vier Mensen wird der Service groß geschrieben. Etwa bei den Öffnungszeiten. So können StudieEin Tipp noch für rende in Osnabrück durchgehend Studierende mit von 11:30-21 Uhr warme Speisen be- Kind: Neben kommen. Und in der Café Lounge der Kindersitzen gibt Schlossmensa oder der Café Lounge es in den Mensen Westerberg warten Kaffeespezialitä- auch einen kostenlosen Kinderteller ten, Kuchen, frische Säfte oder Bafür Kinder bis guettes auf die Studierenden. 10 Jahren. Zum Beginn des Wintersemesters kann es aufgrund der neuen Studierenden kurzfristig zu einem erhöhten Andrang kommen. Zur Vermeidung unnötiger Wartezeiten an den Kassen empfiehlt Annelen Trost, die CampusCard zu nutzen. Mit ihr können Studierende und Hochschulbedienstete schnell und unkompliziert bargeldlos an den Mensa- und Cafeteriakassen bezahlen. Aufladegeräte befinden sich in jeder Mensa und in den Hochschulen.

können hier angesprochen werden. Entweder in vertraulichen Einzelgesprächen oder in Kursen und Workshops. In der Sozialberatung geht es um Orientierungshilfe und Information. Studierende können sich hier Hilfe für die Bewältigung ihres Anlaufstelle bei Problemen: Die Alltags holen. Ob das Psychosozialen Beratungsstelle die finanzielle Absiche- (psb) des Studentenwerks rung betrifft, das Studieren mit Kind, das Studieren mit chronischer Erkrankung oder Behinderung oder einen Studienwechsel – alle sozialen Fragen rund um das Studium sind hier gut aufgehoben.


STUDENTENWERK

Hilfe in Geldfragen Ein Studium erfordert Zeit und Energie – da ist es wichtig, dass der Kopf frei ist. Um die finanziellen Belange und auch Sorgen der Studierenden kümmert sich das Studentenwerk Osnabrück mit seinem Bereich „Studienfinanzierung“. Im StudiOS wird eine Studienfinanzierungsberatung angeboten. Hier finden die Finanzierungsprofis passgenaue Modelle für Studierende, kostenfrei und ohne Verpflichtungen. Der Klassiker: BAföG. Die günstige Studienfinanzierung vom Staat. Die Mitarbeiter in der Abteilung Studienfinanzierung wissen aus ihrer täglichen Praxis alles Wichtige rund um’s BAföG. Gerade, wer sich unsicher ist, ob er überhaupt BaföG bekommt, sollte in jedem Fall einen Besuch einplanen, um sich Klarheit zu verschaffen. Der Tipp: Stipendien. Das Stipendium ist die interessanteste und beste Möglichkeit, das Studium zu finanzieren. Anders als beim BAföG, muss man keinen einzigen Euro zurückzahlen! Bislang erhalten zwei Prozent aller Studierenden ein Stipendium (Durchschnitt: 328 Euro/mtl.). Und Stipendien sind nicht nur etwas für Hochbegabte – jeder Student kann sich bewerben. Die Ergänzung: Studienkredite. Öffentlich und privat bereit-

gestellte Studienkredite können in bestimmten Studienphasen oder bei besonderem Bedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts sinnvoll sein. Das Studentenwerk berät auch hier, etwa zum KfW-Studienkredit. In jedem Fall muss durch eine gute Beratung über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten die individuell beste Lösung gefunden werden, damit Studierende nicht nach Abschluss des Studium überraschend von einem hohen Schuldenberg stehen. Hier sieht sich das Studenten-

Bekomme ich BAföG? Die Mitarbeiter in der Abteilung Studienfinanzierung kennen sich aus

Nach der Vorlesung Das Studentenwerk Osnabrück unterstützt verschiedene kulturelle Angebote. Zum Beispiel eine Kooperation mit dem Theater Osnabrück, zu der auch der ‚Theatertag’ an jedem Donnerstag gehört. Dann können Studierende in der Schlossmensa besonders vergünstigte Theaterkarten bekommen. Auch der Unifunk Osnabrück (UFO) gehört zum Angebot – der hochschuleigene Hörfunksender ist ein fester Bestandteil der Osnabrücker Medienszene. Weitere Angebote sind Bilderausstellungen in der Schlossmensa und die Unterstützung von studentischen Kneipen, dem Unikeller und dem Glanz & Gloria – beide untergebracht in Hochschulgebäuden.

Live auf Sendung: der Unifunk Osnabrück (UFO)

Like it In Fragen rund um das Studium ist das Studentenwerk Osnabrück jederzeit für die Studierenden da. Natürlich auch für Internationale Studierende, die speziell auf sie zugeschnittene Hilfe erhalten. Rundum sorglos studieren in Osnabrück, Vechta und Lingen – dafür setzt sich das Studentenwerk Osnabrück ein. Einfach anrufen oder persönlich vorbei kommen.

Studentenwerk Osnabrück Ritterstraße 10 49074 Osnabrück Tel.: 0541 331070 info@sw-os.de

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_LOUNGE

Verwöhnprogramm

Schlagfertig Sport ist deine Leidenschaft? Dann ist PingPongTom der richtige Laden für dich! Hier gibt es nicht nur alles rund um Tischtennis, sondern auch Sportschuhe, Trainingsanzüge und alles, was das Sportlerherz begehrt. Studenten können sich zudem über 15 Prozent Rabatt auf Erstschläger und Textilien freuen.

Wer schön sein will, darf sich bei Siegward Schneider verwöhnen lassen. Egal ob Fußpflege, Gesichtsbehandlung, Maniküre oder ein neuer Haarschnitt: Hier gibt es das gesamte Beautyprogramm von Kopf bis Fuß.

Attraktive Specials Keine hohen Anschaffungskosten, keine KFZ-Steuer, keine lästige Parkplatzsuche ... Viele Gründe sprechen für das Carsharing. In Osnabrück betreibt das StadtTeilAuto bereits 55 Fahrzeuge – Tendenz steigend. Für Studierende gibt es jetzt attraktive Specials: Alle, die sich bis zum 31.12.2013 mit einem gültigen Immatrikulationsnach-

weis beim StadtTeilAuto anmelden, zahlen keine Aufnahmegebühr sowie 4 Wochen keine Grundgebühr und erhalten zusätzlich 5 Freikilometer in den ersten 4 Wochen! Also weitersagen: keine Aufnahmegebühr, 4 Wochen keine Grundgebühr, 5 Freikilometer in den ersten 4 Wochen. So macht der WG-Einkauf Spaß!

Paradies für Musiker Wer Gitarren kaufen, verkaufen oder reparieren lassen möchte, ist bei 45music genau richtig. Der einzige „echte Gitarrenladen“ vor Ort besitzt eine Auswahl von über 200 Exemplaren und Verstärkern, egal ob für Einsteiger oder Profis. Außerdem kannst Du hier Anlagen und PA-Technik für deine nächste Party leihen!

In-Location

Rekord 3.400 Erstsemester starten in diesem Semester an der Hochschule Osnabrück in das Studentenleben. Davon 700 Studienanfänger am Campus Lingen. Insgesamt hatten sich rund 16.000 junge Menschen zum Wintersemester 2013/2014 um ein Studium an der Hochschule beworben. Das ist die höchste Bewerberzahl aller Zeiten – wohl auch aufgrund des doppelten Abiturjahrgangs in NRW.

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Seit acht Jahren gibt es den Club auf dem alten Güterbahnhof. Musikalisch reicht die Bandbreite von Elektro, über Indie bis hin zu Rock und Ska. Auch regelmäßig stattfindende Konzerte machen die Kleine Freiheit zu DER In-Location in Osnabrück. Bands wie Kraftklub, Casper, Boy, Clueso oder Triggerfinger begannen hier ihre Karrieren.


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Likes Welche Seiten, neben den beiden offiziellen Hochschul-Auftritten, haben eigentlich die meisten Facebook-Likes? Hier die Top 3: Spotted/University of Osnabrück (4043), Institut für Islamische Theologie (1592), Fachschaft Jura (746).

Klassiker

Last-Minute Tickets Geht’s noch exklusiver? Zehn Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten Studierende Karten für 6 EUR für alle noch zur Verfügung stehenden Plätze im Theater Osnabrück. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele sowie die Sondervorstellung und das Neujahrskonzert.

FOTO: MAREK KRUSZEWSKI

Egal ob gemütlich zu hause vor dem Fernseher oder unterwegs mit Freunden: Wer es gerne kräftig und etwas bitter mag, kann sich mit einem Grolsch eine besondere Auszeit nehmen. Das holländische Bier mit dem markanten Geschmack erfrischt und ist einfach lecker. Cheers!

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_LOUNGE

Zusammen genießen Fußballfans aufgepasst! Im Grünen Jäger könnt ihr euch die Champions League und Spiele der ersten und zweiten Bundesliga auf 4 Großleinwänden anschauen. Noch dazu gibt es montags Grolsch für nur 2,50 EUR und sonntags ab 17 Uhr Specials wie z.B. Cocktails oder Hefeweizen. Also, auf in den Grünen Jäger!

Probieren geht über studieren Ob Tapezieren, Teppich oder Laminat verlegen, Wände streichen, Möbel selbst bauen – alles kein Problem mit dem Hornbach Projektbuch „Es gibt immer was zu tun.“ Darin werden 50 Projekte erklärt, mit ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen und genaue Material- und Werkzeuglisten. Erhältlich in jedem Hornbach Markt oder im Onlineshop unter www.hornbach.de.

Nachhaltig In der Unibibliothek BB Naturwissenschaften (Westerberg) können Studierende sich kostenlos ein „Energiesparpaket“ ausleihen. Die darin enthaltenen Geräte suchen Stromräuber und helfen, Geld zu sparen.

Frische Ideen An wen richtet sich das ICO? THOMAS BÜDDEN, Prokurist ICO GmbH: Das InnovationsCentrum Osnabrück (ICO) ist das neue Technologie- und Gründerzentrum der Region Osnabrück und ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Landkreis Osnabrück mit Unterstützung der Sparkasse Osnabrück und der Stadtwerke Osnabrück AG. Das Gründerzentrum wird durch EFRE-Mittel gefördert und richtet sich an Start-ups und Gründer/innen vorwiegend aus der Technologiebranche. Durch die Nähe zum Campus Westerberg hoffen wir, dass viele Absolventen mit frischen Geschäftsideen ins ICO ziehen werden. Entwickelt wurde das ICO, um Gründer/innen eine optimale Umgebung mit besten Startbedingungen schaffen zu können.

Gut und günstig Hunger? Dann ab zum Imbiss Schlaraffenland! Hier gibt es neben der legendären Currywurst holländische Pommes, Kartoffelsalat und in manchen Filialen sogar Specials wie das knusprige Hähnchen oder Softeis. Gut, günstig und schnell zubereitet!

Einkaufsbummel Wer sich in den anstehenden Wintermonaten etwas aufwärmen möchte, der sollte bei L’Artiste vorbeischauen. Am Ende der ersten Etage die Treppe runter erwartet dich ein kleines

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Café mit heißen Getränken wie Kaffe, heißer Schokolade und Tee sowie Kuchen und Waffeln. Und solange es noch nicht ganz so kalt ist, kannst Du zusätzlich im Außenbereich entspannen.


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Nachtbus Die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) bringt euch nicht nur zuverlässig zur Universität oder Hochschule, sondern kümmert sich auch, wenn es mal spät wird am Wochenende. Mit dem Nachtbus kommt ihr sicher nach Hause: Fahrpläne und Infos gibt es unter www.nachtbus.com.

Null Alkohol, null Zucker Seit diesem Sommer hat die Herforder Brauerei ihr Sortiment um die alkoholfreien Biermixe Herforder Cola Zero und Herforder Lemon Zero erweitert. Beide Produkte sind alkohol- und zuckerfrei und kombinieren im Verhältnis 50:50 angenehmen Pils-Geschmack mit der Spritzigkeit von Softdrinks. Insgesamt gehören damit jetzt elf tolle Produkte zum Sortiment der Herforder Brauerei. Im Rahmen einer Brauereibesichtigung vor Ort darf das Angebot gerne verkostet werden. Weitere Infos unter www.herforder.de

Mobil Die App „Sparpionier“ ist ideal für Studierende. Sie prüft in Echtzeit die Preise lokaler Supermärkte in unmittelbarer Nähe und zeigt auf einer Karte die Top-Angebote. Die App kann man bei Google Play bekommen.

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_LOUNGE

STADTLEBEN

Mit Disco-Bingo

Immer am Monatsende erscheint das STADTBLATT Osnabrück – Osnabrücks einziges Magazin mit einem ausführlichen Veranstaltungskalender. Was ist in Osnabrück los? Steht im STADTBLATT!

Im Grand Hotel in CampusNähe ist immer was los. Auf Großbildleinwand kann man Champions League, Bundesliga (samstags) und den „Tatort“ (sonntags) gucken. Mittwochs, donnerstags, freitags und samstags legen ab ca. 21 Uhr DJs auf. Und einmal im Monat ist Disco Bingo mit Christian Steiffen (u.a. 4.12.) und am 21.11. feiert der UHUClub Premiere – ein Abend mit humorvollem Showprogramm. Alle aktuellen Infos auf www.dasgrandhotel.de oder auf Facebook.

Konzerte & Karten Welche Konzerte, veranstaltet von Zukunftsmusik, sollte ich diesen Winter nicht verpassen? GUIDO REMMERT: Die Ohrbooten in der Kleinen Freiheit (14.12.), Dear Reader in der Kleinen Freiheit (25.1.) und Moop Mama in der Lagerhalle (18.2.). Für welche Veranstaltungen bekomme ich beim Kartenwerk Tickets? Für deutschlandweite Veranstaltungen im Bereich Konzerte, Festivals (Hurricane, Appletree, etc.), Musicals, Theater oder auch Sport. Wir sind bemüht, jedem Kunden sein gewünschtes Ticket anzubieten. Am einfachsten ist es, persönlich bei uns im Kartenwerk vorbei zu kommen und sich seine Wunschtickets direkt mitzunehmen. Ansonsten über www.kartenwerk.net und www.zukunfts-musik.de.

Neuer Lesestoff Der Herbst ist die Zeit der Neuerscheinungen. Welchen internationalen Roman können Sie empfehlen? LENNART NEUFFER (Buchhandlung zur Heide): T.C.Boyle: San Miguel (Hanser Verlag). Nach wie vor und immer mehr ein Meister seines Faches! Und wenn im Buch auch noch die Medien in den USA vorkommen, liegt man im Augenblick sowieso richtig! Und welchen deutschsprachigen Roman? Ganz eindeutig: Hannah Dübgen: „Strom“ (dtv). Vor allem wegen der wunderbaren Sprache.

Buslinie 21

Musikpraxis

Entspannt und bequem zur Uni oder Hochschule? Kein Problem mit den Bussen der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS). Für Studierende besonders ideal ist die (Campus-)Linie 21 mit den Haltestellen „Hochschulen Westerberg“ und „Uni/OsnabrückHalle“

Jeden ersten Donnerstag im Monat findet im Unikeller die „Uni Jazz Session“ statt. Dann zeigen Studis (und auch Dozenten) vom Fach Musik, wie man aus Theorie Praxis macht. Am Donnerstag, den 9.1.2014 spielen There They Step (Foto) um 21 Uhr zur Eröffnung der ersten Uni Jazz Session des neuen Jahres. Eintritt ist frei. Auch die Hochschule hat ihre Bühne: In regelmäßigen Abständen ist der Unikeller Heimat der „Pop Session“ der IfM-Studenten.

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Neugier Neugierig?

Wir freuen uns auf Euch! L’Artiste, Hakenstr. 23, Osnabrück www.lartiste.de

Neumarkt 6, Osnabrück (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) Parkplatz Praktiker, Osnabrück Hannoversche Straße Parkplatz Media Markt, Belm · Parkplatz Marktkauf, OS-Nahne Parkplatz Combi/Toys R’Us, Wallenhorst · Parkplatz Porta-Möbel, Wallenhorst · Neu in Nordhorn: Parkplatz Media Markt + XXXL Lutz

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_LOUNGE Perfekt für den Umzug

Wechsel Seit dem 1. Oktober ist Prof. Dr. Wolfgang Lücke neuer Präsident der Universität Osnabrück. Der 57-Jährige – sein Fachgebiet ist die Agrarwissenschaft-/technik – war vor seinem Wechsel nach Osnabrück Vizepräsident für Studium und Lehre an der Georg-AugustUniversität Göttingen. STADTBLATT campus sagt: Herzlich Willkommen an der Hase!

Bitte anschnallen! Das Glanz & Gloria ist einer der angesagtesten Clubs Osnabrücks – musikalisch wird hier von Elektro über Indie bis HipHop alles geboten. An jedem Mittwoch können die Studenten der Stadt zu günstigen Preisen in ihr Wochenende reinfeiern. Erwähnenswert ist auch der 2te Floor - „Separeé“ genannt – auf dem sich die besten Elektro-DJs Osnabrücks präsentieren.

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FOTO: PRESSESTELLE UNIVERSITÄT OSNABRÜCK/UWE LEWANDOWSKI

Bereits seit mehr als 100 Jahren ist das Unternehmen im Bereich der Vermietung tätig. Der Fuhrpark lässt keine Wünsche offen – vom Transporter für den Umzug, über das Funcar, bis hin zu den Arbeitsbühnen und Anhängern gibt es bei Brehe für jede Zielgruppe das passende Mietfahrzeug. Für Studierende interessant sind die Angebote: Transporter ab 6 EUR/Stunde, PromoCar ab 20 EUR/Tag.

Tipps gegen Durst Getränke-Spezialist Ralf Schröder (Getränke Schröder) gibt Tipps, was Studierende mal probieren sollten. Alles erhältlich bei Getränke Schröder. Bier? Lohnenswert und immer beliebter sind belgische Biere, die durch ihre Komplexität eine gute Alternative zum Wein sind. Rotwein? Mein persönlicher Favorit ist momentan ein Asiotus aus Apulien. Geniales Cuvee´ aus Cabernet, Merlot und Shiraz. Regional? Lütts Landlust aus Wagenfeld ist endlich mal eine Schorle, die mit Frischsaft gemacht wird und auch so schmeckt.

Download-Bestseller Aktuelle Romane als eBook? Gibt es bei Thalia. Zum Beispiel den US-Bestseller „Gone Girl“ von Gillian Flynn. Ein echter Gänsehaut-Thriller um eine verschwundene Frau, und alle verdächtigen ihren Mann Nick ... Oder Stephen Kings „Shining“-Fortsetzung „Doctor Sleep“. Wer es romantisch mag, klickt auf Cecelia Aherns „Die Liebe deines Lebens“.

Mitreden Die Fachgruppe Öffentliches Recht an der Hochschule Osnabrück lädt zum „1. Osnabrücker Demokratieforum“. Diskutiert wird die Zukunft der Demokratie in Deutschland und der EU, u.a. mit Bundesfinanzminister a.D. Hans Eichel. 6.12., CN-Gebäude, Hörsaal (Caprivistraße 30A).


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Super gemixt Angesagt in der Cocktailbar Heimlich sind zurzeit MojitoVariatonen, gefolgt vom Moscow Mule – eine Kombination aus Wodka und Ingwerbier. Auch die MuleVariante Byrrh ist im Trend, ein süßer Wermut, der gekühlt serviert wird. Wer lieber ohne Alkohol unterwegs ist, kann eine der zahlreichen Limonaden genießen.

Talente Jedes Jahr im Dezember wird im Fach Kunst der „Piepenbrock Kunst Förderpreis“ verliehen. Am 12.12. werden die Gewinner bekannt gegeben, gleichzeitig sind die Arbeiten für die Öffentlichkeit zugänglich (weitere Besuchertage: 16.-19.12., Seminarstraße 33). Ein Kandidat ist auch Jan-Hendrik Brinkmann, dessen Arbeiten zurzeit in der „Galerie im Fenster“ (Seminarstr. 33) zu sehen sind.

Geht steil Neben erstklassigen Konzerten oder Kabarett-Veranstaltungen, steigen im Rosenhof einige der angesagtesten Partys der Stadt. Jeden 1. Samstag im Monat heißt es: „Rock den Rosenhof“! Gitarrensound pur. AC/DC, Metallica, Volbeat, Pearl Jam ... Und jeden 2. Samstag im Monat gibt’s die „00er Jahre Party“ – mit den besten Hits des Jahrzehnts von Deichkind bis Katy Perry.

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Öffnungszeiten: Montag – Samstag 7–20 Uhr


Der Ex-Student

Dennis Gastmann, Weltreporter Der gebürtige Osnabrücker reist für den NDR und WDR um die Welt. Vorher hat er sich im Studium durch marxistische Debatten gekämpft. Politik studiert. Wie kam es dazu? ± DENNIS GASTMANN: Die offizielle oder die inoffizielle

STADTBLATT CAMPUS: Du hast Journalistik und

Version? Eigentlich wollte ich Schauspieler werden, aber meine Oma meinte, Journalist sei „irgendwie sicherer“ und wer würde nicht auf seine Oma hören? Politische Wissenschaft hat mich einfach interessiert, weil das Thema an der Schule so kurz gekommen war. Ich ahnte damals nicht, dass meine Politik-Seminare vor allem aus konfusen Referaten, Streiks oder endlosen marxistischen Debatten bestehen würden. Mein Studium war eine seltsame Phase, leider. STADTBLATT CAMPUS: War dein Journalistik-Studium eine Hilfe für deine jetzigen Tätigkeiten als Reisejournalist? DENNIS GASTMANN: Zu beiden Fächern gibt es wunderbare Klischees: Wer Journalistik studiert, wird Fachidiot. Wer Politik studiert, wird Taxifahrer. Und wer beides studiert, hat schon verloren. Das ist natürlich Schwachsinn. Man muss einfach etwas aus seinem Studium machen. In Journalistik habe ich mich auf Reportage und Gonzo-Journalismus à la Hunter S. Thompson spezialisiert – eine Darstellungsform auf

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der Grenze zwischen Realität und Fiktion, die prima zu mir passt. Und Politik hilft mir manchmal, Gut und Böse besser zu unterscheiden. Ich versuche ja, einen Mix aus ReiseGonzoInvestigativReportagen. Oder so. STADTBLATT CAMPUS: Was für eine Art Student warst Du? DENNIS GASTMANN: Der Unzufriedene. Die Politik fand ich chaotisch – Journalistik war in Ordnung, aber auch nicht abendfüllend. Also habe ich mir zwei Jobs in Redaktionen gesucht und hauptsächlich gearbeitet. Damals gab es noch keine Studiengebühren in Hamburg und wahnsinnig lasche Bedingungen in den Geisteswissenschaften. Bei vielen hat das dazu geführt, dass sie zehn Jahre oder länger an der Uni geblieben sind. Ich war nach fünf Semestern scheinfrei, hatte nach sieben meinen Abschluss, aber nicht viel gelernt. Heute denke ich, ich hätte die Freiheit mehr genießen sollen. STADTBLATT CAMPUS: Was vermisst Du am Studentenleben? DENNIS GASTMANN: Meine Haare. Damals hatte ich noch keine Geheimratsecken. STADTBLATT CAMPUS: Welcher Ort in Osnabrück inspiriert am meisten bei einer kleinen Krativitätslücke? DENNIS GASTMANN: Die Terrasse meines Elternhauses, weil es da so schön ruhig ist. Dahin ziehe ich mich tatsächlich zurück, wenn ich mal eine Blockade habe. Generell schreibe ich am besten, wenn es draußen regnet oder das Meer vor der Hütte schwappt. Leider ist das Verhältnis Schwappen / Regen etwa 1:100. STADTBLATT CAMPUS: Was ist das beste Rezept für einen schwachen Moment im Studentenleben? DENNIS GASTMANN: Du möchtest Rezept-Tipps? Also ich habe mich damals vor allem von Frischei-Waffeln ernährt. Ansonsten kann ich nur jeden ermutigen, seine Schwächen im Studium voll auszukosten. STADTBLATT CAMPUS: Mit deinem Buch „Mit 80.000 Fragen um die Welt“, hast du Fragen von allen möglichen Menschen beantwortet. Welches war Deine ganz persönliche Frage an die Welt und hast Du sie beantworten können? DENNIS GASTMANN: Mich hat jahrelang diese Frage beschäftigt: „Wie lange muss man reisen, um endlich anzukommen?“. Meine Antwort habe ich mittlerweile gefunden, ich verrate sie aber nicht. STADTBLATT CAMPUS: Was erwartet Deine Fans in der Lagerhalle am 21.12? DENNIS GASTMANN: Oh, ich würde sagen: Filme und Storys von Nordkorea bis Absurdistan. Das absolut Beste der vergangenen Jahre, ein paar unveröffentlichte Peinlichkeiten und vielleicht sogar etwas aus meinem dritten Machwerk. Es erscheint wahrscheinlich im Herbst 2014. _CAROLIN RUPP P Dennis Gastmann live: 21.12., Lagerhalle

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Absolute Empfehlungen Konzerte, Comedy, Theater – hier kommen die Kulturtipps für das Wintersemester.

LESUNG/KONZERT The king is back! Multitalent Schamoni (Studio Braun, Dorfpunks, Fraktus, etc.) betritt mit „Ungehörtem aus gesammelten Werken und gänzlich Neuem“ die Bühne. Zusammen mit Tex Matthias Strzoda spielt er „Greatest Hits, einige noch unveröffentlicht.“ Wer den King kennt, weiß, dass alles auch ganz anders kommen kann. Absolute Empfehlung! P 18.12., Lagerhalle

Raf 3.0

THEATER Dieses Stück von Carsten Golbeck war bei den „Spieltrieben 5“ der Publikumsrenner. Aufgrund der hohen Nachfrage wird das Live-Hörspiel zur „Idee Europa“ im emmatheater aufgeführt. Ein junger Mann gerät hier unbedarft in eine verdeckt operierende Demokratiebewegung für Europa. Drei Schauspieler, mehrere Rollen, mal Krimi, mal Satire. P 10.12., 29.12., emma-theater

KONZERT Raphael Ragucci machte sich als Raf Camora schon früh einen Namen in der österreichischen HipHop-Szene. Er produzierte das erste Album von Chakuza, holte sich für „Raf 3.0“ Marteria ins Studio und grüßte in diesem Jahr mit „Hoch 2“ von der Spitze der deutschen Albumcharts. Als Support sind bei der Tour Timeless und der alte Weggefährte Joshi Mizu dabei. P 1.12., Rosenhof FOTO: PHILIPPWENTE.COM

King Rocko Schamoni

Club d’Europe

FOTO: DORLE BAHLBURG

FOTO: UWE LEWANDOWSKI

_VON MALTE SCHIPPER

Osnabrücker Kabarett Festival

King Rocko Schamoni: Neue Storys vom Dorfpunk

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KABARETT Mit 18 Veranstaltungen ist das Osnabrücker Kabarett Festival das größte seiner Art im nordwestdeutschen Raum. Mit dabei ist unter anderem Frank Goosen mit einer Art Best-Of-Lesung namens „HeimatFußball-Rockmusik“. Außerdem gibt es erstmals die Kabarett Bundesliga, die an sechs Spieltagen den Deutschen Kabarettmeister ausspielt. P 1.11.-7.12., Lagerhalle alle Termine unter www.lagerhalle-osnabrueck.de


FOTO: ROBERT BOSCH STIFTUNG/YVES NOIR

Thees Uhlmann & Band KONZERT Die Figur Thees Uhlmann ließ sich jüngst bei einem Auftritt bei Markus Lanz studieren. Einerseits ist der (Ex-)Tomte-Sänger jetzt ganz oben angekommen, andererseits merkte man ihm auf sympathische Art an, dass er sich irgendwie fehl am Platze fühlte. Zum Schluss sang er mit Lanz am Klavier „7. März“ vom neuen Album „#2“. Auf Tour nimmt Uhlmann seine eigene Band mit. P 14.11., Rosenhof

Terézia Mora

Adolar KONZERT „Schwörende Seen, Ihr Schicksalsjahre!“, „Die Kälte der neuen Biederkeit“. Nicht nur textlich erinnern die Leipziger an die früheren Tocotronic, von denen auch eine Textzeile wie „Ich wollte irgendwer für euch sein/Und erfuhr die Kälte der neuen Biederkeit“ hätte stammen können. Kritikerpapst Jan Wigger konstatiert „simple, expressive, bezwingende Melodien.“ P 11.12., Kleine Freiheit

LESUNG. Mit ihrem vierten Roman schaffte es die Deutsch schreibende Ungarin in die Endauswahl für den Deutschen Buchpreis. In „Das Ungeheuer“ verliert Darius Kopp, der schon im Vorgänger auftauchte, Frau, Arbeit und Wohnung. Da begibt er sich mit Urne und Tagebüchern der Verstorbenen auf eine Suche nach Ungarn und der Wahrheit. P 18.11., BlueNote

Pfoten hoch! PUPPENSHOW Martin Reinl dürfte vielen als Spieler und Sprecher von Wiwaldi („Zimmer frei!“) bekannt sein. Zusammen mit Carsten Haffke packt er noch einen ganzen Puppenkoffer ein und improvisiert auf Zuruf mit Charakteren wie Pitbull Purzel, Schießbudenteddy Herr Bärt, Zirkuspferd Horst-Ferdinand und manch anderen Individualisten. Das Spektakel kann auf zwei großen Flatscreens verfolgt werden. P 19.1., Rosenhof FOTO: JAN KOPETZKY

Josef Hader KABARETT Allein die Biographie auf der Homepage des Österreichers ist lustiger als so manches Comedyprogramm. Hader ist hochdekorierter Kabarettist, Regisseur und Schauspieler. Bei „Hader spielt Hader“ wurden aus den letzten fünf Programmen Teile herausgenommen und zu Monologen geformt. Aus den Figuren entsteht somit ein neues Hader-Programm. P 11.1., Lagerhalle

Wladimir Kaminer LESUNG Untertitel des Programms: „Neues aus dem Garten“. 2007 erschien Kaminers Buch über den Kosmos einer Berliner Laubenpieperparzelle. Dann zog es ihn mit Frau und Kindern in einen brandenburgischen Landgarten. Was ihm da alles untergekommen ist (inklusive unveröffentlichte Kapitel), kann man hier erfahren. P 22.1., Lagerhalle

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FOTO: JOAN HEMINGWAY/123RF.COM

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Klone, Zeitreisen und Apokalypsen: Thomas Elbel entwickelt Dystopien

Werden wir überleben? Eigentlich lehrt Prof. Dr. Thomas Elbel Öffentliches Recht an der Hochschule Osnabrück. Er ist aber auch ein erfolgreicher Science-Fiction-Autor. Jetzt erscheint sein neuer Roman „Megapolis“. _INTERVIEW MARIO SCHWEGMANN

neuen Roman? ± THOMAS ELBEL: Für mein neues Buch, das noch diesen

STADTBLATT CAMPUS: Worum geht es in Ihrem

Monat zunächst einmal exklusiv bei Amazons Kindle Programm erscheinen wird, habe ich die Grundidee des Blade Runner auf den Kopf gestellt. Die Menschheit hat mit Hilfe künstlicher Klone, den Novaten, den Mars er-

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obert, um den Folgen einer atomaren Katastrophe auf der Erde zu entfliehen. Doch die Sklaven haben sich gegen ihre Herren gewendet und jetzt wird die in der Caldera eines Marsvulkans befindliche menschliche Kolonie von den Novaten beherrscht. Nur wenige Menschen haben die Rebellion ihrer Geschöpfe überlebt. Aus dem Untergrund heraus verüben sie Anschläge auf die


Novaten, die hierauf wiederum mit der Formierung einer Spezialeinheit, „Jäger“ genannt, reagiert hat. Hauptperson des Buches ist der Jäger Seth. Beim Versuch, einen Anschlag der menschlichen Terroristen aufzuklären, stolpert er unversehens über deren legendäre Anführerin Tessa. Ihr gelingt es, Seth eine Droge einzuflößen, deren Wirkung darin besteht, verschüttete Erinnerungen heraufzubeschwören ... STADTBLATT CAMPUS: „Megapolis“ ist eine Dystopie, ähnlich den „Tributen von Panem“. Was fasziniert Sie an dem Genre? THOMAS ELBEL: Erst einmal bin ich großer Science-Fiction-Fan. Der literarische Blick in die Zukunft lässt uns davon träumen, dass unsere Bedeutung eines Tages über die Grenzen unseres aus kosmischer Perspektive winzigen Planeten hinausreichen wird, in die Unendlichkeit des Alls. Dystopien im Besonderen mag ich, weil sie einem erlauben, den inneren Dämonen und Ängsten freien Lauf zu lassen. Was ist, wenn alles schief geht, was schief gehen kann? Werde ich, wird die Menschheit überleben? Wie werden wir uns Herausforderungen stellen, die wir uns heute nicht einmal auszumalen vermögen? Menschliche Klone, Zeitreisen, Hyperschlaf, irdische Apokalypsen, Gedankenkopien. Alles Entwicklungen, die fast mit Sicherheit auf uns zukommen werden, aber wie werden wir damit umgehen? STADTBLATT CAMPUS: Welche Science-Fiction-Autoren lesen Sie selbst gerne? THOMAS ELBEL: Meine liebsten Autoren sind für GenreKenner sicher wenig überraschend William Gibson, Philip K. Dick, Orson Scott Card und der unschlagbare Stephen King, der gerade mit der Dystopie „Under the Dome“ die Fernsehbildschirme erobert. STADTBLATT CAMPUS: Und Ihr Lieblings-Fantasy-Buch? THOMAS ELBEL: Mein Lieblings-Fantasy-Buch ... Schwierig. Als Schriftsteller kommt man kaum noch zum

Exklusiv bei Amazons Kindle: Thomas Elbels neuer Roman

„Der literarische Blick in die Zukunft lässt uns träumen.“ Prof. Thomas Elbel

Lesen und DAS eine Buch gibt es nicht. Ich nenne hier mal die Serienkiller-Trilogie des großartigen Dan Wells. Schon etwas her, dass ich sie gelesen habe, aber ich habe alle drei Teile verschlungen. Dark coming of age with a fantastic twist. STADTBLATT CAMPUS: Noch eine letzte Lieblings-Frage: Welcher Fantasy-Film ist der beste? THOMAS ELBEL: Mein absoluter Lieblingsfilm ist und bleibt Roman Polanskis „Tanz der Vampire“. Aus etwas neuerer Zeit könnte ich von ihm auch „Die neun Pforten“ bzw. deren literarische Vorlage, „Der Club Dumas“ von Arturo Pérez-Reverte empfehlen. Ich liebe es, wie Polanski das Fantastische auf ganz selbstverständliche Art im Alltäglichen entstehen lässt. Bei ihm ist die Welt ein magischer Ort, in der sich ein Dämon im Verkäufer hinter der Ladentheke oder dem Rezeptionär am Hoteltresen verbergen kann, wenn man Augen hat, ihn zu erkennen. David Lynch schafft in seinen Filmen Ähnliches. Kafka scheint der Urvater der beiden zu sein und ich liebe Kafka über alles. STADTBLATT CAMPUS: Jetzt erscheint „Megapolis“ – und was kommt dann? THOMAS ELBEL: Nach den drei Dystopien würde ich gerne etwas Neues probieren: Historische Fantasy vor Renaissance-Dekor. Ein Hexenroman im Dreißigjährigen Krieg, allerdings mit sehr zurückgenommenen Fantasyelementen. Es geht mir hier in erster Linie darum, einen glaubhaften und ordentlich recherchierten historischen Hintergrund zu entwickeln und die Fantasyelemente dann so einzubetten, dass sie nicht störend wirken oder das Ganze zu einem eskapistischen Märchen herabwürdigen. Ich spiele mit dem Gedanken, die Geschichte als Fortsetzungsroman in mehreren Teilen selbst zu veröffentlichen und bei der Weiterentwicklung die Leserreaktionen miteinzubeziehen.

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_LOUNGE Wir wollen wissen:

WAS HAT DICH IN DEINEM STUDIUM POSITIV ÜBERRASCHT? TEXT/FOTOS CAROLIN RUPP

Katharina, 5. Semester Bachelor, International Business, HS „Das Angebot der Sprachkurse ist spitze! Ich komme außerdem gerade erst aus Singapur zurück!“ Julia, 4. Semester, Englisch und Kunst Master, Uni „Uns wird für Kunstprojekte ein eigenes Artelier zur Verfügung gestellt. Da kann man bis spät abends kreativ sein!“

David, 5. Semester Master, Kultur und Nonprofit Organisation Management, HS „Die Mensa! Eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung, die nicht selbstverständlich ist.“

Henrike, 4. Semester, Englisch und Sport Master, Uni „Besonders in Sport muss man unglaublich viele Sportarten können. Dass ich das schaffe, hätte ich Naomi, 5. Semester Master, Psychologie, Uni „Die Atmosphäre in der Psychologie ist nicht erwartet.“ sehr offen und herzlich.“

Mark, 2. Semester Master, Applied Economics, HS „Das tolle Studentenleben mit all den wunderschönen Kneipen in der Altstadt!“

Marcel S., 5. Semester Bachelor, Medieninformatik, HS „Durch die Tutorien fühle ich mich super aufgehoben – da wird einem das Fach viel näher gebracht.“

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Irina, 5. Semester, Englisch und Bio Master, Uni „Professoren und Studenten sind auch nur ganz normale Menschen.“


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