STADTBLATT OSNABRÜCK
H 1573 MÄRZ 2009 NR. 362 € 1,80
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OSNABRÜCKER GEGEN NAZ S
Eine Stadt sagt nein zum NPD-Aufmarsch am 7. März.
STADTBLATTX OSNABRÜCK
März 2009
Ein Service der Osnabrücker Stadtillustrierten
Frühling in Paris Vom FMO in die Stadt der Liebe
WER WO WAS KINO | MUSIK | THEATER | PARTYS | KUNST Hartz IV Junge Arbeitslose boxen sich durch Siegertyp „Slumdog Millionär“ ist bewegendes Kino
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intro
Ringe für’s Leben
n Raus gegen Rechts: Geh nachdenken! Auch über den 7. März hinaus!
Wie geht’s weiter? Osnabrück bekommt wieder Be-
g such von der NPD. Für den 7. März hat die rechtsextreme Partei einen Aufmarsch angemeldet. Die Veranstaltung ist als „Gedenkmarsch“ getarnt. Sein Motto: „Die Hermannsschlacht – 2000 Jahre Kampf gegen Überfremdung – für nationale Selbstbestimmung“. Sein Aufruf spart nicht mit markigen Worten: „Zeig den Feinden Deines Volkes, dass Deutschland und sein Urmythos – Hermann der Cherusker – in Dir noch lebt.“ Eine gewohnt abstruse Weltanschauung dieser Partei. Nach dem 28. Februar 2004, als die NPD ebenfalls durch Osnabrück zog und 3.000 Gegendemonstranten Gesicht zeigten, hat sich auch jetzt wieder ein lokales Bündnis gegen Rechts formiert. Unter Federführung des DGB ist für den 7. März eine Gegendemonstration geplant. Bislang wollen schon 3.000 Osnabrücker daran teilnehmen, zahlreiche Verbände und Organisationen engagieren sich. Flankierend finden zahlreiche „Rock gegen Rechts“-Konzerte statt. Alle Termine und viele weitere Infos in unse-
rer Titelgeschichte auf Seite 12. Auch der Rat der Stadt Osnabrück hat Position bezogen. In seiner einstimmigen Resolution vom 10. Februar bedauert er es „außerordentlich“, dass „Rechtsradikale unser demokratisches System missbrauchen, um für ihre menschenverachtende Gesinnung zu demonstrieren“ und fordert alle Osnabrücker auf, „Abscheu und Ablehnung“ durch eine Teilnahme an der Gegendemonstration zum Ausdruck zu bringen. Die Frage ist nur: Was passiert nach dem 7. März? Wenn die NPD weitermacht wie gewohnt und die Gegendemonstranten die Transparente eingerollt haben. Werden wir dem Image der Friedensstadt gerecht? Wäre es nicht ein hörbares Zeichen, wenn Osnabrück einmal pro Jahr das bundesweit wichtigtste „Rock gegen Rechts“-Open Air im Schlossgarten veranstaltet? Begleitet von einem Anti-Rechts-Kongress in der OsnabrückHalle? So könnte Osnabrück jedes Jahr Gesicht zeigen. Herzlichst MARIO SCHWEGMANN
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inhalt
MÄRZ 2009
23 REKORDREIF 100 DJS IN EINER NACHT
themen 6 LEUTE Véronique Nicolle – Fotografin Jasmin Hauck – Tänzerin Andreas Menke – Radioredakteur Rabin Bista, Wojtek Roskiewicz – SNEEPER
8 WHAT’S UP
54 SPRUCHREIF INTERVIEW MIT MIA.
23 ALLES IST MÖGLICH! 100 DJs an einem Abend – und jeder darf nur einen Song auflegen. Am 13.3 im Glanz & Gloria.
24 CAMPUSLEBEN Lust auf mehr. FH-Studenten können jetzt auch in China studieren. Einige waren schon da.
74 FILMREIF IDEEN FÜR DEN NÄCHSTEN OS-TATORT
49 KLEINANZEIGEN Die bunte Wiese der Leserwünsche
kultur 54 MUSIK Traut euch, tanzt! Interview mit MIA.-Schlagzeuger Gunnar Spies.
BITTE BEACHTEN!
Die STADTBLATT-Verlosungen stehen neuerdings auf Seite 19.
67 MEDIEN Nur noch im Netz. Mitte März schließt der Musik-Spezialist JPC. Wer kann die Lücke schließen?
Gastro & Nightlife-News
10 CLUBBING
68 KINO
Abtanzdates im März
Rate dich reich. Regisseur Danny Boyle hat mit seinem BollywoodAbenteuer „Slumdog Millionär“ wieder einen Treffer gelandet.
TITEL
12 RAUS HIER! Die NPD will demonstrieren. Die Friedensstadt beweist Courage und zeigt ihr die Rote Karte.
74 KLICK WANN: Sonntag, 15.2.2009 WO: Grand Hotel WAS GEHT AB: Tatort gucken WIR FRAGEN: Was wäre der perfekte Stoff für den nächsten OS-Tatort?
16 AUFGEFALLEN Sambafieber. Die Escola de Samba ist ein Verein von Trommelbegeisterten.
18 EINKAUFEN Kaffee-Junkie! Der Kaffeebecher bekommt Beine und ist als Tumbler unterwegs.
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25 SPORTSCHAU
Ziehen, ziehen... Laufen und StadtblattOsna_260209_93x60_STAt1 1 Zweck beim Feiern für den guten LEID UND LACHEN Paul-Moor-Marathon. Zwischen Zeltstadt und OP-Tisch: Tobias Heyer fotografierte im 26 STADTGESPRÄCH Jemen. Jung, m, Hartz IV, sucht... Zwischen Frustration und Motivation: OsWIR WOLLEN’S WISSEN! nabrücks arbeitslose Jugendliche. Die STADTBLATT-Leserbefragung mit Verlosungsaktion.
service
27 WER WO WAS STADTBLATT+
Frühling in Paris Vom FMO in die Stadt der Liebe Das Special in der Heftmitte zum Heraustrennen
Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.3.2009
60 HÖRTEST Mando Diao, The Prodigy, Razor16.02.2009 16:14:35 Uhr light
62 BUCH Tipps, Lesungen & Hörbücher
64 THEATER Russe reloaded. Die Kulturstiftung des Bundes fördert den Theateraustausch mit dem bulgarischen Russe.
66 KUNST Die Kunst und das Judentum. „Die verborgene Spur“ im FelixNussbaum-Haus erklärt das Verhältnis.
IN JEDEM STADTBLATT 16 Sie & Er 28 Das lohnt sich 44 Kids & Co 46 Kunst & Ausstellungen 48 Vorschau 58 Pauken & Trompeten 60 Musik in Kürze 65 Theater in Kürze 66 Kunst in Kürze 67 Spieltipps 67 DVD-Tipps 70 Die Platzanweiserin 72 Filme in Kürze 74 Impressum
STADTBLATT≈3.2009
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FOTO: MIRIAM KYSELO
leute
Indien mon amour Nur die wenigsten lernen das wirkliche Indien kennen. Daher nimmt uns Véronique Nicolle mit auf eine wundervolle Reise.
Eigentlich wuchs sie in der Pro-
g vence auf. Anschließend lebte sie in Spanien und der Schweiz. Aber wegen „l’amour“ entschied sie sich vor rund zwei Jahren dann doch für Deutschland. Heute wohnt sie mit Freund Felix und Tochter Nyla in Osnabrück. Véronique Nicolle ist ein Multitalent. Ihre Ausstellung „Was nicht existiert – Reisen in Indien“ (6.3.-13.4., Lagerhalle) zeigt das. Die Schau ist eine Kombination aus Fotografie und eigenen literarischen Texten. „Sie bilden eine Geschichte und ergänzen einander“, sagt sie. „Wie eine innere Reise.“
Genau genommen stammen die Impressionen von drei Indienreisen und sie bedienen ganz und gar nicht das westliche Klischee über dieses Land. Anstelle von Gurus und dem Taj Mahal zeigt Véronique Nicolle unbekannte Seiten, die in unserer Kultur nicht oder nur kaum wahrgenommen werden. „Wir entdecken in Indien viel mehr als nur eine andere Art zu leben – etwas, das über das Materielle hinausgeht. Daher auch der Titel.“ Digitaler Kameratechnik erteilt sie eine klare Absage. „Ich fühle mich beim Fotografieren ein bisschen wie eine Malerin – ich schaue natürlich auf Raum und Licht, aber noch viel-
Eine lustige Situation hinter der Kamera ... gab es in Hampi. Ich habe eine Gruppe Frauen gefragt, ob ich sie fotografieren darf. Anschließend wollten sie mit mir zusammen fotografiert werden. Ein großer Wunsch ... ist, dass die Ausstellung als Buch in einem französischen Verlag erscheint. Ich habe gerade alles eingereicht. In meiner Handtasche auf Reisen befindet sich ... auf jeden Fall immer Stift, Zettel und Kamera.
mehr auf die Situation.“ Es steckt enorme Leidenschaft in ihren Bildern und Texten. Man spürt, dass das Ganze liebevoll und mit begeisterten Augen umgesetzt wurde. Obwohl es sich um eine Fotoausstellung handelt, sieht Véronique Nicolle sich eigentlich eher als Schriftstellerin. Sie hat ja schließlich auch Französische Literatur studiert. „Meine Art zu schreiben geht über meinen Blick.“ Den Draht zu ihrer Muttersprache verliert sie aber sicher nicht. Mit Nyla spricht sie französisch. Außerdem arbeitet sie als freiberufliche Sprachtrainerin. MEREL NEUHEUSER
Jasmin Hauck Tänzerin am Theater Osnabrück
F Eigentlich dachte sie, der Zug sei schon abgefahren. Mit 17 Tänzerin werden, ohne viel Erfahrung – klingt nach einem Mädchentraum. Bei Jasmin Hauck, 28, aus Bayern hat es trotzdem geklappt. Gerade mal ein Jahr lang nahm sie Unterricht, als die Tanzlehrerin ihr eine Ausbildung ans Herz legte. Als dann die Iwanson-Schule für zeitgenössischen Tanz die Zusage erteilte, war klar: Schule abbrechen, sich mutig ins kalte Wasser stürzen und Tänzerin werden. Heute – elf Jahre später – steht sie immer noch auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Sie hat es geschafft. Jasmin Hauck arbeitet als Tänzerin in der freien Szene – „so heißt das in unserer Branche“,sagt sie. „Nebenbei“ tritt sie mit ihrer eigenen Company „t(wo) Busy“ auf. Seit neuestem ist die Münchnerin auch in
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mein osnabrück Andreas Menke, 43 Redaktionsleiter bei osradio 104,8
Osnabrück zu sehen – zum Beispiel im Tanzstück „Oedipus“. Und wie gefällt ihr Osnabrück? „Süß!“ Jasmin Hauck lacht beherzt. „Nein, im Ernst! Die Altstadt ist der Wahnsinn! Ich fühle mich sehr wohl.“ CRÜ
Hier wohne ich: In meinem Haus in der Artilleriestraße am Westerberg. Meine Aufgabe bei osradio: Sehr viel Organisatorisches. Unter anderem wähle ich die Themen aus, die für Osnabrück wichtig sind und über die wir berichten. Bürgerfunk ist ... kreativ, selbst gemacht und auch ein bisschen ungehobelt. Auf jeden Fall eine Bereicherung in der Medienlandschaft von Osnabrück. Ich bin beim Radio, weil ... ich überzeugter Bürgerfunker bin. Durch das „Selbermachen“ macht man sich Gedanken über Medien.
Mein Ausgehtipp in Osnabrück: Das emma-theater. Theater in Osnabrück kann man empfehlen. Ich mag an Osnabrück: Die Stadt ist weder zu groß noch zu klein. Das kulturelle Angebot ist gut und man ist schnell im Grünen. Dabei kann ich entspannen: Beim Musik hören oder in der Sauna. In meiner Freizeit ... gehe ich mit Freunden oder Verwandten ins Theater oder Kino. Mein Lieblingskino ist das in der Lagerhalle. FOTO/INTERVIEW: LENA LAHRMANN
Für alle ein Gewinn SNEEP setzt sich für mehr Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen Denken und Handeln ein. Wie bringen Sie das rüber, Rabin Bista und Wojtek Roskiewicz? STADTBLATT: Was macht ein
g „Sneeper“?
FOTO: JUDITH KANTNER
WOJTEK ROSKIEWICZ: Das „student network for ethics in economics and practice“, kurz SNEEP, engagiert sich für wirtschaftsrelevante Themen, die mit Unternehmensethik und Nachhaltigkeit verbunden sind. Wir beschäftigen uns damit, wie man die Wirtschaftswelt „besser“ gestalten kann. RABIN BISTA: Das SNEEP-Netzwerk existiert seit 2003. Das Thema des verantwortungsvollen Wirtschaftens war damals zwar in der Praxis präsent, wurde aber an vielen Hochschulen in Deutschland kaum thematisiert. Deswegen wurde SNEEP ins Leben gerufen. STADTBLATT: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit der Lokalgruppen? WOJTEK ROSKIEWICZ: Das Netzwerk ermöglicht einen Wissensaustausch sowie eine Zusammenarbeit untereinander und mit den Unternehmen in der Region. Was SNEEP in Osnabrück angeht, so wollen wir nächstes Semester z.B. eine Umfrage zum Thema Corporate Social Responsibility (CSR) und nachhaltige Wirtschaft starten. Später möchten wir ihre Ergebnisse veröffentlichen und für Veranstaltungsangebote nutzen, sowohl
für Studierende als auch für lokale Unternehmen. STADTBLATT: Stichwort Corporate Social Responsibility. Wie würden Sie verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln beschreiben? RABIN BISTA: Die Unternehmen denken in erster Linie an Gewinn, weil sie Kapital investiert haben. Ohne gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen scheitert jedoch das Unternehmen. Das ist die neue Sichtweise. WOJTEK ROSKIEWICZ: Milton Friedman, einer der zwölf wichtigsten Ökonomen der Welt, sagte einmal: „the social responsibility of business is to increase its profits“. Es geht aber nicht nur darum, wofür dieser Profit ausgegeben wird, sondern wie er entsteht. STADTBLATT: Was sollte im Bezug auf die Finanzkrise in Zukunft anders laufen? WOJTEK ROSKIEWICZ: Die Banken in den USA waren die Ursache für die Finanzkrise, die Auswirkungen übertragen sich auf die ganze wirtschaftliche Welt. Ursprünglich wurde von diesen Banken Handlungsfreiheit gefordert – die sie auch bekommen haben. Jetzt, in der Krise, bitten sie wie-
Rabin Bista, Wojtek Roskiewicz, SNEEP Osnabrück: Wer nur an Gewinn denkt, scheitert
der den Staat um die Hilfe, das ist das Absurde. RABIN BISTA: Die Unternehmen können freie Hand bekommen, wenn sie auch die Verantwortung übernehmen. Hier spielt die Ethik eine große Rolle. Wichtig ist, dass Unternehmen Transparenz zeigen. STADTBLATT: Wie sieht nachhaltiges Wirtschaften im Idealfall aus? WOJTEK ROSKIEWICZ: CSR ist eigentlich die freiwillige Übernahme von Verantwortung seitens der Unternehmen für ökologische, ökonomische und soziale Belange – es liefert das Instrumentarium. Die Frage ist: Sollen nur die Regierungen oder auch die Unternehmen sich für globale Probleme engagieren? Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für mich sowohl verantwortliche Politiker, als auch Manager und Kunden, die sich ihrer Entscheidungen bewusst sind. RABIN BISTA: In Deutschland gibt es viele Regeln. Die Unternehmen richten sich vor allem nach den Gesetzen. Deswegen wäre hier vor allem eine CSR willkommen, die vom Staat unterstützt wird. INTERVIEW: DANIEL RÜFFER
www.sneep.info
what’s up FOTO: HERMANN PENTERMANN
by Hedda Horch
SpeiseZimmer-Mahlzeit: Schultze kocht
Ach, der März! Frühlingsanfang,
g Beginn der Sommerzeit – da
wird Hedda ganz wild auf’s Ausgehen. Und wie ich sehe und höre, tut sich in meiner schönen Stadt allerhand. Na, dann mal los... Hedda geht auf jeden Fall zum „Großen Gourmet Preis Niedersachsen“. Die Gala findet zum ersten Mal
Der Frühling kommt! Einen kräftigen Vorgeschmack auf die grüne Jahreszeit bietet die Herforder Brauerei mit ihrer saisonalen Spezialität „Herforder Maibock“, die in diesen Tagen ausgeliefert wird. 16,4 Prozent Stammwürze – Pils hat im Vergleich dazu 11,6 Prozent – und ein Alkoholgehalt von 6,6 Prozent (Pils: 4,8) sowie dunklere Spezialmalze verleihen dem Maibock seinen kräftigen, vollmundigen Charakter. Inzwischen erfreut sich die leckere Herforder Spezialität wachsender Beliebtheit sowohl in der 0,33-lLongneckflasche (6er-Träger, 24er-Kasten) als auch frisch gezapft vom Fass. Mehr dazu im nächsten Heft!
Klassiker: Currywurst im Wurstclub
statt, am 8.3. im Steigenberger Hotel Remarque. In einem 6-Gänge-Menü stellen sich die fünf besten Köche des Landes vor, um den Allerbesten von ihnen zu küren. Unter den fünf Profis ist auch Thomas Bühner vom la vie! Als gastgebender Küchenchef wird sich zudem Andreas Klatt (Restaurant Vila Real) um die Desserts an diesem Abend kümmern. Nach diesem Großevent schnappt Hedda sich ihre Mädels und macht einen März-Dienstag unsicher. Denn immer Dienstags gibt’s im Parks die „Kochbar“. Dann kredenzen die beiden Barkeeper (!) Jochen & Christoph fantasievolle Gerichte, die die Kochbücher ihrer Teamkollegen hergeben. Witzige Idee. Danach zischt Hedda noch ein Bier im „Onkel Tony“. Die neue Kneipe in der Johannisstraße macht die Szene bunter. Jeden ersten Donnerstag im Monat gibt es das „After Work Laughing“ mit dem Osnabrücker Improvisationstheater Improteus
what’s new
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(5.3.), und jeden vierten Samstag steigt die „Schlagerparty“ (28.3). Und noch eine tolle Idee: Im Februar startete die Aktion „SpeiseZimmer – Mahlzeit“, im Restaurant der OsnabrückHalle. An vier Abenden kocht jeweils ein prominenter Osnabrücker mit dem SpeiseZimmerKüchenchef vor den Augen des Publikums. Theater-Intendant Holger Schultze machte den Anfang, im März kocht Tanzweltmeister Michael Hull (20.3.). Und in der Woche darauf besucht Hedda gleich noch mal das SpeiseZimmer, denn am 25.3. heißt es dort: „Kunst trifft Genuss: Toskana – Landschaften, Geschichte und Kultur“, inklusive einem exquisiten Menü. Ende März fährt Hedda zum Auswärts-Event nach Wallenhorst. Dort wird am 27.3. im Restaurant des Möbelhauses Porta die „Aids Gala“ veranstaltet, zugunsten der Aidshilfe für Afrika. Mit Hans-Peter Engels vom Jagdschlösschen aus Bad Iburg sorgt ein Spitzenkoch für das Vier-GängeMenü. Dazu hat sich Osnabrücker Prominenz angesagt, u.a. VfL-Trainer
„Pele“ Wollitz und Oberbürgermeister Boris Pistorius. Bestimmt isst der OB – als VfL-Fan und Stadiongänger – gerne mal ein Currywurst. Da hat Hedda jetzt eine ganz scharfe Adresse: der „Wurstclub“ in der Johannissstraße! Die Currywurst-Experten setzen auf Fast Food made in Germany und wollen daraus in Zukunft eine internationale Kette machen. Osnabrück ist der erste Imbiss dieser Art! Und Betreiber Jost Henrichsmeyer freut sich über Feedback der Kunden. Angeboten werden die Klassiker der deutschen Imbisskultur: Pommes und Currywurst. Aber auch Salate und Erbsen-Eintopf. Ein weiterer neuer Imbiss hat in der Hasestraße eröffnet: das „Falafel House“. Hedda hat die libanesischen Spezialitäten schon probiert und ist hin und weg von den Grillspießen und dem Knoblauch-Püree. Heddas Tipp: Jeden Mittwoch gibt es 50 Prozent Rabatt auf ausgewählte Gerichte.
Bis die Nächte...
thekentalk
Kaufmann´s Bistro Alte Fabrik
Jana Zielsdorf, 26
Ambiente: Die Alte Fabrik wurde aufgemöbelt. Prädikat chic, geräumig und gemütlich. Angebot: Ideal für die Mittagspause unter der Woche. Der täglich wechselnde Mittagstisch für fünf Euro bietet mal traditionelle und mal junge saisonale Küche. Nachmittags locken leckere hausgemachte Kuchenspezialitäten und abends kann man sich von der jungen „Cross Over“ Küche verwöhnen lassen. Chefkoch Maik Kaufmann zaubert Mediterranes oder Snacks, Gutbürgerliches oder auch Kids Menüs auf die Teller. Auch die Cocktailkarte ist einen Besuch wert. Besonders zu empfehlen: Für einen guten
Sonderbar
STADTBLATT≈3.2009
Orientalisch: Falafel House hat auf
Start ins Wochenende: Samstags wird zum „Shopping-Brunch“ und sonntags zum „Familien-Brunch“ geladen. Für jeweils 9,90 Euro inklusive einem Heißgetränk gibt es das komplette kulinarische Verwöhnprogramm. Weidenstraße 2, montags bis freitags ab 11h, Samstag und Sonntag ab 9.30h TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER
So beginnst Du die Arbeit: Nachdem ich den Laden vorbereitet habe, gibt es einen Kaffee. Der sonderbarste Drink? Klassisch ist unser Surfer: 2cl Bacardi mit Bier und Cola im Hefeglas. Zur Zeit gehen aber alle steil auf den Solero: 43er mit Milch und O-Saft. So macht man Dir eine Freude? Wenn die Leute Spaß haben, nett sind, sagen, dass es ihnen gefällt und wiederkommen. Den Promi hättest Du gern mal vorm Brett? Ich hatte mal die Tochter und den Gitarristen von Alice Cooper an der Theke.
Aber Helmut Schmidt wäre total super! Das Bermudadreieck... rockt! Die süßeste Anmache? „Die Musik ist so schön – mir bleibt nichts anderes übrig, als Dich zum Essen einzuladen.“ Es lief Metallica. Der sonderbarste Abend... ist natürlich Karneval – so viele Leute, so lange unterwegs – Wahnsinn! TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER
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what’s up Clubbing
FH-Frühlingsball
Aloha! Aufgrund des großen Erfolgs in den letzten Jahren steigt die Hawaii Tiki Party erstmalig als Weekender (6. + 7.3., Glanz & Gloria). Auf die Gäste wartet ein reichhaltiges Programm, u.a. gibt es die Möglichkeit, sich im Hawaii-Look fotografieren zu lassen und zwei hübsche Hula-Boys servieren frische Früchte. Außerdem wird das G&G mit Blumen, Bast und Hula-Ketten dekoriert und im Außenbereich wird Sand aufgeschüttet. Für Swing, Surf, Hawaii Sound sorgen DJ Zucki Deltone und Johnny Profane vom Hamburger Burlesque-Club Queen Calavera. Und zu trinken gibt es – erstmalig in Osnabrück! – Surfdrinks von Aloha-Lemonade.
M
Es soll die größte Abiparty Osnabrücks werden! Am 7.3. steigt in der Halle Gartlage der ALevel. Drei Fragen an Yvonne Bercx (localEVENT), die den ALevel mitorganisiert. Was geht da ab? Bislang feierte jede Osnabrücker Schule ihre Party für sich allein. Doch es gab den Wunsch, einmal alle unter ein Dach zu bringen. Mit dabei sind u.a das Ratsgymnasium, das Gymnasium Carolinum, das Wirtschaftsgymnasium, das Gymnasium in der Wüste und die Gesamtschule Schinkel. An den Turntables ist DJ Mischa. Kommen auch Lehrer? Die können sehr gerne kommen! Die Party ist dafür da, dass auch Freunde und Familie der Schüler mitfeiern können. Und bei den jüngeren Schülern achten wir streng auf den Alkoholkonsum. Die Abiparty hat sogar eine eigene Homepage. Das ist bei Schülern ganz wichtig. Die wollen sich im Internet informieren und sich austauschen. Außerdem können sie auf der Homepage bloggen.
s
s
ROCK/POP Gitarren und Hits
M FUNKY Black Music, HipHop
1 HOUSY House, Chill Out, Techno 4 STAR-DJ n SEXY Singles, Gay & Lesbian | ELEGANT Bälle, Galas 10 STADTBLATT≈3.2009
100 DJs
OS-Gay-Nightam 7.3. (N8/Schall n &DieRauch) steht ganz im Zeichen des Spring Break. Also des hemmungslosen Sex-und-Alkohol-Ausnahmezustands, den US-College-Studenten jedes Frühjahr feiern. Man darf demnach Wildes erwarten... Zum Beispiel erstmalig DJ Frau Hoppe aus Hamburg. Und DJ Mark lässt zu NDW, Schlager und aktuellen Dancefloor-Hits tanzen. Im Parks wird am 7.3. die Over 25M Party gefeiert. Die beiden DJs Matze und Chris S. heizen ein mit Partyhits, Charts, Funk und Soul – von Pink bis James Brown. Cocktailmixer Jochen Kaiser (bekannt durch die Tiki-Cocktail-Nächte) kredenzt frische Drinks, u.a. passend zum Motto einen „Over 25 Cocktail“. Gimmick der Nacht: Mobilmasseur Thomas Bonk baut eine Wellness-Ecke auf, in der sich alle Gäste während der gesamten Party massieren lassen können! Im Glanz & Gloria geht am 13.3. das Jahrhundertprojekt „100 DJs“ über den Dancefloor. 100 DJs werden an diesem Abend je einen Song spielen. Egal was! Von ABBA bis AC/DC, von Beatles bis Beastie Boys. Unter den DJs tummeln sich natürlich echte DJs, aber auch zahlreiche Musiker, Künstler, Gastronomen und andere Szenegrößen. Auch das STADTBLATT ist mit einem Team am Start! Mehr zur Party auf Seite 23.
s
„Nectar & Ambrosia“ halten am 14.3. Einzug ins N8/Schall & Rauch. Was das sein soll? Ein bunter Reigen an DJ-Titanen, die auf zwei Floors House, Elektro, NU Rave sowie Tech-House, Minimal und Neo-Trance auflegen. Protagonisten des Abends sind das Hamburger DJ-Duo Maniax. Hinter dem Projekt stehen der EXDeutsch-Rapstar Ferris MC (!), der nun als Electro Ferris auflegt und mittlerweile auch bei Deichkind den Beat angibt. Sein Partner Marc Deal komplettiert das Duo. Die weiteren Titanen des Abends: Steve Stix, Nachtheld, Sascha Goewert, Ryan Stephens und Le’Coiffeur vs. Djabo´Lorel.
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Da rollt das nächste große Rudeln gucken an! Nach WM und EM schaut
Maniax
man jetzt gemeinsam „Germany’s Next Topmodel“. Jeden Donnerstag läuft deshalb die Heidi-Klum-Show im Foyer des Alando Palais. Am Donnerstag, den 19.3., gibt es noch ein Konzert obendrauf. Die Ying Yang Twins – angesagtes US-RapDuo, das schon mit Britney Spears gearbeitet hat – smashen ihre basslastigen Clubhits. Sehnsucht nach Jamaika? Dann hilft eine Nacht beim Basement Sound (21.3.). Durch den Unikeller fegen Reggae Vibez – von alten Klassikern bis zu modernen Dancehallbrettern. Wem das noch nicht reicht, dem wird die Basement Crew bei ihrem Live-Auftritt so richtig den Arsch versohlen!
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„...frühlingshaft spritzig!“ wird der (28.3., OsnabrückHalle). Dafür sorgen Spitzenbands wie die Groove Jets und die Tommy Schneller Band. Und wenn die Kondition nachlässt, heißt es Kraft tanken an einem der Snackpoints.
| FH-Frühlingsball
Boogie Club Nights – das ist die neue Party der Lagerhalle. Im Foyer läuft am 28.3. die heißeste Tanzmusik aus über 30 Jahren. Und zur Premiere gibt es ein Live-Special mit der Band Crackerjack, astreiner Funk und Soul.
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dj des monats
Von allen Siegern der Castingshow „Popstars“ gehören Monrose definitiv zu den besseren Acts. Die drei Girls haben mit „Shame“ oder „Hot Summer“ ordentliche Hits abgeliefert. Ihre aktuelle Single „Walking Away“ ist eine gelungene Coverversion vom gleichnamigen CraigDavid-Erfolg. Live auf der Alando-Bühne am 27.3.
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Nach der erfolgreichen Premiere nun die zweite Auflage der neuen Partyreihe „F**K Me Now & Love Me Later“ (28.3., Ayva Lounge). Bei dem Titel mussten wir mal nachhaken. Drei Fragen an Veranstalter Jan Schmidt, der auch als Dick Monroe auflegen wird. Frecher Slogan für eine Party, oder? Klar, das soll schon ein bisschen provozieren und die Leute aufmerksam machen! Ist mal was anderes. Und die Premiere hat gezeigt, dass unsere Gäste gerade das cool finden. Welche Musik gibt’s zum Tanzen? Wir werden zwei Floors haben, auf denen fünf DJs auflegen, u.a. Cutmaster Jay und Floan Funk. In der „White Lounge“ wird Funky, Vocal oder Disco House aufgelegt; in der „Electro Lounge“ elektronische Klänge. Als Austragungsort habt ihr die Ayva Lounge gewählt – warum? Das ist zurzeit eine der schönsten Locations der Stadt! Mit einer durchgestylten Inneneinrichtung und einem tollen Ambiente. Zudem toll gelegen in der Altstadt, direkt am Heger Tor.
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Basti Grub F Basti Grub ist Producer, Live Act, DJ und Labelbesitzer. Schon in seiner frühen Kindheit merkte man, das Basti anders ist. Während andere Kids im Sandkasten saßen, hatte Basti die Kopfhörer seines Vaters auf, schraubte und drehte an allen Knöpfen der familiären Stereoanlage. Einige Jahre später gründete er 2005 Electronic Headache / Massive Frequenzen und veranstaltete diverse Partys. Seine Mischung aus groovigem, minimalem Techno und Afrikasounds machen ihn einzigartig und unverwechselbar. Mittlerweile hat er schon einige Platten auf seinem Label und auch auf anderen Labels veröffentlicht. Sein Dasein als Produzent und DJ empfindet Basti nicht als Beruf, sondern als Berufung, eine Lebenseinstellung, die er mit anderen teilen möchte. Geht klar! Wir checken das auf der FietzParty, bei der außerdem noch Torsten Zart (Berlin), David und Der Zini auflegen. 28.3., Ostbunker
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titel Normalerweise plant Marius Wahlbrink
FOTO: BLIANA RAKOCEVIC/ISTOCKPHOTO.COM
g ja nicht so weit im Voraus. Aber was er
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am 7. März macht, weiß er schon genau. Er verbringt den Tag auf der Straße. Auf einem Demonstrationszug gegen die NPD. Die Botschaft der Demo ist klar: „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!“ Marius Wahlbrink ist Schüler. „Das geht uns alle was an“, sagt er. „Man hört viel über die Rechten, kriegt viel mit. Und was die hier vorhaben, ist eine unglaubliche Provokation!“ Dass der Aufruf zur Demo die NPD als „neofaschistisch“ bezeichnet, ihre Ideologien als „verbrecherisch“, ihre Parolen als „menschenverachtend“, findet er richtig. Auch Patrick Seele, AStA-Referent für Hochschulpolitik, plant normalerweise nicht so weit im Voraus. Aber wenn er am 7. März etwas anderes vorgehabt hätte, hätte er es abgesagt: „Da muss man einfach Präsenz zeigen. Die Rechten fühlen sich doch stark, wenn sie die Straße für sich haben.“ Seele schätzt, dass am 7. März „einige Hundert Studenten mitgehen“. Der AStA ist jedenfalls geschlossen dabei. Die NPD wird nicht allein sein, um ihr, wie es auf ihrer Homepage heißt, „kraftvolles Fanal für Deutschlands Wiedergeburt“ in Marsch zu setzen. „Freie Kräfte“ werden sie flankieren. Wer das sein wird, ist offen. Der Nationale Widerstand Osnabrücker Land ist ja, wie die Osnabrücker NPD stolz verkündet, „geschlossen in die NPD eingetreten“. Die Veranstaltung ist als „Gedenkmarsch“ getarnt. Ihr Motto: „Die Hermannsschlacht – 2000 Jahre Kampf gegen Überfremdung – für nationale Selbstbestimmung“. Anfang Januar hat ihn der NPD-Unterbezirk Osnabrück beim Fachbereich Bürger und Ordnung angemeldet. Sein Aufruf spart nicht mit markigen Worten: „Zeig den Feinden Deines Volkes, dass Deutschland und sein Urmythos – Hermann der Cherusker – in Dir noch lebt.“ Wer wissen will, wie die NPD das meint, hat es schwer. NPD-Bundesvorstandsmitglied Klaus Beier, zugleich Bundespressesprecher, nennt zwar Ansprechpartner, doch viele Kontakte versanden so rasch wie sie wechseln. Dann meldet sich der NPD-Unterbezirk Osnabrück doch noch: „Gerade dieses deutsche Volk ist heute in seiner ethnischen Substanz und seiner historisch-kulturellen Identität durch Überfremdung...“ Und so weiter. Ein Großaufgebot? Kaum. „Die NPD hat für die Demonstration 150 bis 250 Teilnehmer angemeldet“, so Karin Heinrich, Fachbereichsleiterin Bürger und Ordnung. Norbert Obermeyer, als Fachdienstleiter zuständig für Straßenverkehr, ergänzt: „Realistisch ist eher der untere Wert.“ Natürlich geht es nicht wirklich um Gedenken. Und auch nicht nur um den Auftakt der mehrmonatigen, regionalen NPD-Kampagne „Hermannsschlacht“, die mit dem bundesweiten Aktionsbündnis „Germanischer Freiheitskampf“ kooperiert – geplant ist die Verteilung von Flugblättern und einer Film-DVD der „Volksfrontmedien Niedersachsen“ an Haus-
Rechtes Volksempfinden Die NPD plant für den 7. März 2009 einen Aufmarsch in Osnabrück. Ein breit angelegtes Bündnis ihrer Gegner zeigt Gesicht. Die Stadt bereitet sich vor und beweist Courage. VON HARFF-PETER SCHÖNHERR
halte und Schulen, dazu Infostände, Mahnwachen. 15.000 Flugblätter in und um Osnabrück, schiebt Christian Fischer nach, Unterbezirk Osnabrück. Ziemliche Menge. Es geht um die Bundestagswahl im September 2009. Dirk Heimsoth, als Vorsitzender des Unterbezirks Kandidat für Wahlkreis 39 (Osnabrück Land): „Wir werden in diesem Jahr massiv in die Öffentlichkeit gehen, um den Bürgern aufzuzeigen, welche Fehler sich hinter diesem herrschenden System von Versagerparteien verstecken.“ Heimsoth ist auch Veranstaltungsleiter der Demonstration. Die Gegendemo, getragen von einem breiten Veranstalter- und Bürgerbündnis, hat viele Gesichter. Oberbürgermeister Boris Pistorius geht mit, Landrat Manfred Hugo. Auch Julia Völker und Birte Denningmann schließen sich an, Schülerinnen der Integrierten Gesamtschule Fürstenau.
„Was die Rechten hier vorhaben, ist eine unglaubliche Provokation!“ Marius Wahlbrink, Schüler Julia Völker: „Man muss ein Zeichen setzen. Die NS-Zeit war doch wirklich heftig, und wenn so was wieder aufkommt, muss man unbedingt was dagegen tun.“ Die Rechten haben für sie „ein Brett vor dem Kopf“. Was sie ihnen sagen würde, wenn sie sie träfe, weiß sie nicht genau: „Ich bin einfach so sprachlos. Ich kann nicht nachvollziehen, warum die so denken.“ Birte Denningmann denkt mit gemischten Gefühlen an den Tag der Demo: „Ein bisschen Angst habe ich schon, die Rechten sind ja oft ziemlich gewalttätig. Aber hingehen tue ich trotzdem.“ Auch sie kann das rassistisch nationalistische Denken der Rechten nicht nachvollziehen: „Deutsche sind doch genauso krass drauf wie Ausländer, wenn sie Randale schieben. Aber wenn Ausländer das tun, hat das oft damit zu tun, das sie schlecht integriert sind.“ Der Rat der Stadt Osnabrück sieht das ähnlich. In seiner einstimmigen Resolution bedauert er es „außerordentlich“, dass „Rechtsradikale unser demokratisches System missbrauchen, um für ihre menschenverachtende Gesinnung zu demonstrieren“ und fordert alle Osnabrücker auf, „Abscheu und Ablehnung“
durch eine Teilnahme an der Gegendemonstration zum Ausdruck zu bringen. Olaf Cramm, Gewerkschaftssekretär DGB Region Osnabrück-Emsland, der diese Demonstration federführend organisiert, legt eine CD auf den Tisch: „Den Rechten die Zähne zeigen“, von Mono & Nikitaman bis Naturfreunde Chiller, von Jan Delay bis René El Khazraje alias Reen. Schließlich sollen zur Einstimmung des Zuges am DGB-Haus nicht nur „Die Moorsoldaten“ und „Where Have All The Flowers Gone“ zu hören sein. Cramm hat in Jahrzehnten der Anti-RechtsArbeit schon viel erlebt, bis hin zu Übergriffen. „Es gab Zeiten, da war’s besser, ich hatte drei, vier Kollegen dabei, wenn ich rausging.“ Aber Angst hat er nicht, wenn er mehr demokratische Wehrhaftigkeit fordert: „Das NPD-Verbot ist längst überfällig!“ Eine Forderung, der sich die Resolution des Rats anschließt. Die Planungen für den 7. März laufen bei Cramm seit Ende Januar. Die ersten Sondierungen für ein Gegenbündnis, Mitte Januar in der Lagerhalle, gehen zwar auf das Konto der Antifaschistischen Aktion Osnabrück („Nazis wegrömern!“), doch dann übernahm der DGB. Er hat einfach mehr organisatorische Power – und kann ein viel weiteres Spektrum ansprechen. 3.000 Teilnehmer wird die Anti-RechtsDemo haben, vielleicht mehr. Und ihr Antifaschismus erschöpft sich nicht darin, gegen Faschisten zu sein. Cramm: „Wichtig ist, eigene Ziele zu vertreten.“ Ziele wie Chancengleichheit, Emanzipation, Selbstbestimmung.
Gleiches Motto: 2004 demonstrierten 3.000 Osnabrücker gegen einen Nazi-Aufmarsch.
Das Spektrum reicht von der Ratsfraktion der Grünen bis zum Caritasverband, von der IG Metall bis zu terre des hommes. So breit das Bündnis, so vielfältig die Aktionen. Wer kommt, hört die KZ-Überlebende Marianne Semnet reden, OB Pistorius und IGMetaller Hartmut Riemann. Die Sambatruppe „Rhosinas“ untermalt den Gang durch die Stadt. Infostände sind geplant. Luftballons sind diskutiert, um die Forderung nach einem NPD-Verbot aufsteigen zu lassen. Transparente an den Brücken der Einfallstraßen werden vorbereitet, an Häuserwänden, an Geschäften. Der VfL mobilisiert, über Spieler, Fanclubs und Verein: Stadionzeitung, Ansagen ... Auf dem Markt spielt das Saz-Ensemble von Ismail Türker. Und wer Lust hat, schaut sich nach der Abschlusskundgebung im Cinema Arthouse Achim Völckers Antirassismus-Teeniekomödie „Leroy“ an. Und mit diesem Tag ist nicht Schluss: Das städtische Büro für Friedenskultur klinkt sich im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ ein, die Mitte März beginnen – geplant sind antirechte Pilotprojekte der Theaterpädagogischen Werkstatt und des Musiktheaters Lupe.
„Da muss man einfach Präsenz zeigen. Die Rechten fühlen sich doch stark, wenn sie die Straße für sich haben.“ Patrick Seele, AStA-Referent Die NPD marschiert durch den nordöstlichen Teil der Innenstadt, der DGB-Zug bekommt den südwestlichen. Außerdem ist die ganze Innenstadt voller Polizei, die Kordons bildet und Pufferzonen schafft. Aber auf Rufweite will Cramm irgendwann schon ran: „Die Rechten sollen merken, was wir von ihnen halten! Da wird’s sicher auch die eine oder andere Idee geben, denen Dinge um die Ohren zu hauen, die richtig weh tun ...“ Cramm lacht. In so was hat er Erfahrung. Im Gegensatz zu Karin Heinrich und Norbert Obermeyer hat er es gut. Denn er ist nicht zur Neutralität verpflichtet. Für Heinrich und Obermeyer dagegen zählt nur die juristische Korrektheit und die öffentliche Sicherheit. Persönliche Überzeugungen haben da keinen Platz. Zusammen mit der Polizei sitzen sie mit den Rechten am Tisch, um den Ablauf zu planen – und mit deren Gegnern. Heinrich: „Natürlich nicht gleichzeitig.“ Aber geht das wirklich – sich persönlich völlig zurückzunehmen, wenn die NPD zu Tür reinkommt? Karin Heinrich schweigt eine Weile. „Geht ja nicht anders“, sagt sie dann. „Aber wir leben glücklicherweise in einer Gesellschaft, die auch ihre Gegner nicht von den rechtsstaatlichen Grundsätzen ausschließt.“ Bei ihr geht es um die Genehmigung von Marschroute und Kundgebungsorten. Um Zeitpläne, um Auflagenkataloge. „Was wir rechtlich zulässig an Auflagen verfügen können“, lässt Karin Heinrich keinen Zweifel, „nehmen F STADTBLATT≈3.2009
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titel wir mit rein.“ Trommeln und Fackeln zum Beispiel. Die NPD hatte die Genehmigung beantragt. Heinrich hat sie abgelehnt. Den Versuch, den Marsch der NPD zu verbieten, hat die Stadt nicht gemacht. Es wäre aussichtslos gewesen. Schließlich ist die NPD nicht verboten. Und die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut. Also haben die Rechten das Recht, zu marschieren. Sollte Volksverhetzung oder tätliche Gewalt von ihnen ausgehen, wird jedoch eingegriffen. Der Neumarkt bleibt frei, erzählt Heinrich, ebenso die Fußgängerzone. Insgesamt gilt: „Wir können die Erfahrungen von 2004 nutzen.“ Damals, am 28. Februar, waren rund 180 Rechte durch die Stadt gezogen. 3.000 Gegendemonstranten hatten Courage gezeigt, ebenso viele Polizisten Präsenz. Ohne Übergriffe ist das nicht abgegangen: Am Berliner Platz kam es zu Flaschenwürfen. Und manch friedlicher Gegendemonstrant fand sich plötzlich in einem Polizeikessel wieder. Georg Linke, Polizeihauptkommissar Polizeiinspektion Osnabrück: „Derartige Demos bergen natürlich immer Konfliktpotenzial. Wir setzen darauf, Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Deutet sich irgendwo Unruhe an, kommen unsere Konfliktmanager zum Einsatz. Das Wichtigste für uns ist Deeskalation.“ Wie viele Beamte im Einsatz sein werden? Linke räuspert sich, lächelt, spielt mit seiner Kaffeetasse, bittet um Verständnis. Nächste Frage: Strategie. Auch hier ein Räuspern, ein Lächeln.
„Was wir rechtlich zulässig an Auflagen verfügen können, nehmen wir mit rein.“ Karin Heinrich, Stadt Osnabrück Wie der Tag anfängt, ist allerdings ziemlich klar. Die Rechten werden am Bahnhof von der Polizei in Empfang genommen und durchgecheckt. Auf Waffen, verbotene Embleme ... Taucht unter einer offenen Jacke der Schriftzug „Lonsdale“ auf, so dass nur noch das „nsda“ zu lesen ist? Dann Jacke zu. Bei Springerstiefeln mit Stahlkappen wird’s kritisch. Uniformität geht auch nicht. Und so weiter. Das kann dauern. Linke: „Danach ist der Ablauf offen. Und wir schauen genau hin, wer an der Demo teilnimmt – durch den Staatsschutz sind wir da ja schon gut vorbereitet.“ Eines ist Linke wichtig: „Der normale Bürger, der friedlich demonstriert, mit dem haben wir keine Probleme.“ Probleme bereiten allerdings die Geschehnisse am Rande. Von denen niemand weiß, wann sie passieren – und wo. Schließlich sind auch die Autonomen unterwegs. Und möglicherweise zusätzliche Rechte. Da kann es dann schon mal zu Zoff kommen. Viel zu tun also für die Einsatzleitung am Kollegienwall. Natürlich ist auch die Polizei zur Neutralität verpflichtet, wie die Stadt, muss alle Seiten gleich behandeln. Aber Linke versteht Heinrich und Obermeyer gut: „So was ist nicht immer einfach.“ Man merkt, wie er denkt. Aber Gesetz ist Gesetz. Also hat auch der DGB-Zug kei14 STADTBLATT≈3.2009
„Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!“ Demonstration gegen den Aufmarsch der NPD am 7.3.2009. Treffpunkt (10 h) / Eröffnung: Heinrich-Heine-Straße bis Kreuzung Kollegienwall/ Pottgraben. Route: Johannisfreiheit, Süsterstraße, Johannistorwall, Schlosswall, Neuer Graben zum Ledenhof (dort 12.15-12.40 h Zwischenkundgebung). Dann weiter über Alte Münze, Adolf-Reichwein-Platz, Busring, Dielingerstraße, Lortzingstraße, Domplatz zum Markt (dort 14-15 h Abschlusskundgebung vor dem Rathaus).
Rock gegen Rechts Unter dem Motto „Bunt statt Braun“ veranstalten die Jusos Stadt Osnabrück mit dem BMA e.V. ein Konzert mit Bitter Orange, El Camino und Bitter Piece. „Die Anzahl der Berichte über Gewalttaten mit rechtsradikalem Hintergrund“, sagen sie, „hat in der letzten Zeit stark zugenommen.“ Es gilt, besonders Jugendliche „verstärkt aufzuklären und zu sensibilisieren“. 20.3., Haus der Jugend, ab 20 Uhr Weitere Infos auch im Netz unter www.stadtblatt-osnabrueck.de
nen Freibrief. Und die Antifaschistische Aktion auch nicht, die auch schon am Vorabend demonstrieren geht, 19 Uhr Treffpunkt Ledenhof, unter dem Motto „Good Night Deutschland“ – 300 Teilnehmer sind angemeldet. Wir treffen Lukas. Seinen Nachnamen behält er lieber für sich. Lukas ist bei der Antifaschistischen Aktion, und säße auch die Polizei mit am Tisch, wäre er „jetzt sicher nicht hier“. Lukas, seit Jahren geübt im Observieren und Stören von Aktionen der Rechten, möchte, dass die Gegendemo genug akustische Power hat: „Die Faschos haben immer unheimlich viel Technik dabei, die dröhnen alles zu, dagegen kommt man nicht mal mit 500 Trillerpfeifen an.“ Er rückt seine Basecap zurecht, knetet seine
Hände. Auch 2004 war Lukas dabei. Und nicht nur auf die Rechten ist er nicht gut zu sprechen. „Bei der Polizei hab ich damals viel Willkür wahrgenommen. Beliebige Platzverweise für die gesamte Innenstadt. Man wird abgefilmt, auch als Unbeteiligter. Und wenn’s hart auf hart kommt, knasten die einen den ganzen Tag weg oder fahren dich im Polizeiwagen bis in die Vororte und setzen dich da raus, um dich vom Geschehen fernzuhalten.“ Das Problem seien Klischees: „Nicht alle, die eine schwarze Jacke anhaben, wollen Randale.“ Er hätte es gern friedlich. „Aber die unklare Komponente sind immer die freien Kräfte der Rechten, die Kameradschaften. Wenn die irgendwo auftauchen ...“ Die Antifa betrachtet den Aufruf der DGBDemo solidarisch, jedoch kritisch. Einer der Gründe: „Wir finden’s nicht so gut, dass Osnabrück da als Friedensstadt hochgejubelt wird.“ Und dann erzählt Lukas. Und schnell wird klar: Mehr als die Antifa weiß wohl niemand über die NPD vor Ort. „50 NPDler gibt es in der Stadt“, schätzt Lukas, „aber sie treffen sich außerhalb. Auf einem Privatgrundstück in Belm-Vehrte ...“ Dann legt er Listen auf den Tisch. Dokumentationen rechter Aktionen. Allein die Chronik von 2008 umfasst 25 Positionen – Lautsprecherfahrten, Infostände, Demos, Zeltlager, Rechtsrockkonzerte. Und dann fällt das Stichwort Kalkriese. Die NPD zur Bürgerbeteiligungs-Kunstaktion „Feldzeichen zu Friedenszeichen“, an der sich bis Anfang 2009 rund 10.000 Menschen aus Stadt und Landkreis Osnabrück beteiligt haben: „Die Nachfahren der ihre nationale Eigenständigkeit und Freiheit wehrhaft verteidigenden Germanen sollen zu sich knechtisch unterwerfenden Pazifisten umerzogen werden.“ Joseph Rottmann, Geschäftsführer der „Varusschlacht“, zur NPD-Kampagne: „Ein solch völkisches Pathos ist pure Geschichtsverfälschung. Wer unser Museum besucht, unseren Park, wer die Funde sieht, die Fachliteratur liest, weiß: Da ist viel Missbrauch betrieben worden, viel Mythisierung.“ Rottmann atmet durch. „Was die NPD da macht, ist unerträglich.“ Auch er ist auf der Gegendemo dabei.
„Die Rechten sollen merken, was wir von ihnen halten!“ Olaf Cramm, DGB Osnabrück Die Redner der NPD wird er da nicht hören können, so laut ihre Megaphone auch sind. Angekündigt sind Udo Pastörs, Peter Naumann und Andreas Molau, „auch ein Vertreter der parteiungebundenen Kräfte“, so der NPDUnterbezirk – Kundgebungen sind geplant am Berliner Platz und im Bereich der Kreuzung Möser-/Wittekindstraße. Die Rechten kommen also mal wieder, und eine Stadt wehrt sich – gut so! Aber tut sie es konsequent genug? Rechte Umtriebe gibt es das ganze Jahr hindurch.
Konzerte
Lesungen und Gespräche
Compagnie Montalvo-Hervieu Bangarra Dance Theatre Aterballetto Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan Inbal Pinto & Avshalom Pollak Dance Company Companhia de Dança Deborah Colker
Rigmor Gustafsson & Radio String Quartet Vienna, Kraftwerk, Nils Petter Molvær, Richard Galliano, Maceo Parker, Klaus Doldingers Passport, Clare Teal, Franz Vitzthum, Nicolas Altstaedt, Mareike Morr, Rozália Szabó, Aitzol Iturriagagoitia, Donna Leon und Il Complesso Barocco, Céline Moinet, Johannes Unger
Corinna Kirchhoff, Wolfgang Michael, Thomas Thieme, Sylvester Groth, Udo Samel, Jochen Hörisch, Gertrud Höhler, Sophie Rois, Bernhard Bueb, Elisabeth Heister-Neumann, Manfred Osten, Maria Schrader, Ulrich Matthes, Thomas Holtzmann, Corinna Harfouch, Richy Müller, Manfred Zapatka
Karten und aktuelle Informationen unter 0800 288 678 238 oder www.movimentos.de oder www.ticket-online.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Menschen, Autos und was sie bewegt
Foto: Liu Chen-hsiang, Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan „WHITE”, Stand: 12. Februar 2009 Änderungen vorbehalten
Tanz
aufgefallen Jeden Mittwoch Abend wird geprobt
Spice-Bremse Harmlose Kräutermischung, denken viele. Aber stimmt nicht, das Zeug ist eine Mogelpackung. Und gefährlich dazu. NO SPICE! steht auf einem gel-
FOTO: JUDITH KANTNER
g ben Zettel an der Tür. Die Rede
Sambafieber „Nein, getanzt wird hier nicht.
g Wir sind eine Batucada, eine reine Trommelgruppe“, erklärt Elmar Müller, der musikalische Leiter. Aber Deutsche und Samba? Können die denn das feurige Temperament rüberbringen? „Die meisten nicht, dazu fehlt uns der brasilianische Lebensstil“, glaubt Müller. Egal, denn die deutschen Trommler haben jede Menge Spaß. Und spätestens wenn die ganze Bateria, die ganze Gruppe der Sambaspieler, gemeinsam loslegt, springt der Funke auch auf die Zuschauer über. Die Bässe vibrieren im Bauch und der Fuß wippt ganz von alleine im Takt. PercussionInstrumente wie das Tamborim und die Caixa, die Marschtrommel, erzeugen einen Rhythmus, der gute Laune verbreitet. Der Osnabrücker Verein besteht aus 25 Trommelbegeisterten im Alter von 20 bis 60 Jahren. Jeder kann mitmachen, auch wenn man die Triolen, die ganz schnellen Schläge, nicht von Anfang an beherrscht. Das einzige was man können muss ist Teamplay.
sie + er
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„Beim Samba hat jedes einzelne Instrument eine Rolle. Deshalb ist es wichtig, immer auf die anderen zu achten und sich selbst zurückzunehmen, damit man den Rhythmus nicht stört“, begründet Student Jonas Kückelmann. Interessierte beginnen zunächst in einer Anfängergruppe, um sich durch Rhythmusübungen und Instrumentenkunde mit dem Samba vertraut zu machen. Nach einiger Zeit wechselt man in eine der beiden Auftrittsgruppen. Aufgetreten wird bei Veranstaltungen in und um Osnabrück, wie dem Steckenpferdreiten oder der Kulturnacht und bei überregionalen Sambafestivals. Auch eigene BenefizSambafeste hat die Escola schon veranstaltet. „Wir spielen die Musik der Lateinamerikaner. Davon möchten wir etwas zurückgeben, als eine Art Dankeschön“, so Müller. Wer sich vom Sambafieber anstecken lassen will: Die Anfängergruppe probt immer mittwochs um 18.30 Uhr. Infos unter wwww.samba-osnabrueck.de. LENA LAHRMANN
Vorsicht vor der Szene-Droge Spice
LENA LAHRMANN
Tattoos von Maren Gäbel und Mario Schwegmann
Hätte meine Kollegin mit 14 Steffi Graf vergöttert, wäre sie jetzt vielleicht Tennis-Profi. Stattdessen hat sie für Take That geschwärmt. Und deswegen traut sie sich heute nicht mehr an den Strand. Richtig gelesen: Robbie Williams ist Schuld, warum meine Kollegin sich im Bikini schämt. Denn derart freizügige Klamotten entblößen ihre Jugendsünde. Ein Tattoo. Mit dem Logo der Band samt Schriftzug „Robbie xxx“. So schlecht gemacht, dass es aussieht wie ein BRAVO-Abziehbild. Klaro, dass meine Kollegin mit so was nicht an die Mittelmeerküste reisen will. Sie bleibt im Sommer hier – angezogen. Und spart das Urlaubsgeld für eine Laserbehandlung...
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FOTO: ROGER WITTE
Tanze Samba mit mir? Nein nicht tanzen – die Escola de Samba ist ein Verein von Trommelbegeisterten.
ist vom Eingang des Head Shops Shirt n’ leaf am Kamp. „Schon vor dem Verbot habe ich nie Spice verkauft“, so Inhaber Ronald Finke. Als er zum ersten Mal von der Kräuterdroge hörte, die vor allem Jugendliche als Tabakzusatz rauchen, hat er sie ausprobiert. Dass die Wirkung, erst Herzrasen und dann starke Müdigkeit, nicht nur von Pflanzen kommen kann, vermutete er sofort. Von der Londoner Firma „the Psyche Deli“ wurde Spice als harmloser Räucherduft ausgezeichnet, unter anderem bestehend aus Meeresbohne, blauer Lotus und Helmkraut. Seit Ende Dezember ist bewiesen, dass Spice mehr ist als eine Kräutermischung. Es wurden berauschende Stoffe zugemischt, unter anderem ein synthe-
tischer, haschischähnlicher Stoff, der um ein Vielfaches stärker wirkt als Pflanzenhaschisch. „Immer wieder waren Jugendliche, im Alter von 15 bis 19 Jahren, in meinem Laden und haben nach Spice gefragt“, berichtet Finke. Zur Aufklärung hat er deshalb einen Artikel parat, in dem alle Inhaltsstoffe von Spice aufgelistet sind. Aufklären will auch die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werks in Osnabrück. „Seit dem Verbot von Besitz, Handel und Herstellung von Spice fragen wir in Beratungsgesprächen gezielt nach Erfahrungen mit der Droge“, erklärt Sozialarbeiterin Anja Weßel. Bisher ist den Therapeuten jedoch nur ein Klient bekannt, der Spice ausprobiert hat. Wie sich das allgemeine Konsumverhalten entwickelt, muss die Zeit zeigen. Ein Thema war Spice auch in der OS-Community. Viele Jugendliche haben den Konsum zwar nicht als gefährlich eingeschätzt, die Droge aber trotzdem nicht ausprobiert. Sie haben sich im Internet informiert, dass zu wenig über Spice bekannt und somit das Risiko zu groß ist. Die Chance, dass der Spice-Konsum jetzt zurückgeht, ist relativ groß. Für eine Dröhnung braucht man ungefähr ein halbes Gramm. Da man mit circa 10 Euro pro Gramm deutlich mehr zahlt als für Haschisch, hat Spice somit kaum eine Chance.
Zu Robbie Williams kann ich auch etwas sagen. Der hat meiner Meinung nach
g das aussagekräftigste Tattoo, das ich je an einem Mann gesehen habe: Zwischen Robbies Schulterblättern steht der Refrain des BeatlesSongs „All You Need Is Love“ samt Noten! Respekt. Doch das allerallerschönste Tattoo ist mir erst ganz jüngst in der BILD-Zeitung über den Weg gelaufen. Da zeigt Peaches Geldof – Tochter von Sir Bob Geldof – am Strand vom Mexiko ihre 20 (!) Tattoos. Inklusive der wirklich einmaligen Gänseblümchenranke, die sich von ihrem linken Knie über die Hüfte bis zur linken Brust hochschlängelt. Ein Kunstwerk der Nadel! Und statt Arschgeweih steht auf ihrem Steiß: „Ich glaube nicht an einen eingreifenden Gott...“
unfassbar gut! Unfassbar
Ins Reich der Höhlengrille F Dunkel ist es hier, eng und erdig. Von oben durchbricht Wurzelwerk die Decke, in den Wänden (und nicht nur da) huscht allerlei Getier. Drei Gründe, das neue Stollensystem zwischen Naturkundemuseum und Zoo zu erkunden: 1. Der Schauderfaktor. Wer auf Ratten steht, Ratten über dem Kopf, Ratten unter den Füßen, ist hier richtig. Entwarnung: es ist Glas dazwischen. 2. Der Kuriositätsfaktor. Ein Nacktmull ist zwar nur auf den ersten Blick nackt, aber wo sonst gibt es ein Tier, dass Verbrennungen und Wunden wegsteckt, ohne Schmerz zu empfinden? Hinweis: bitte nicht ausprobieren. 3. Der Kuschelfaktor. Nein, nicht wegen der Hamster. Rein zwischenmenschlich. Ist eben so HPS dunkel hier...
FOTO: JUDITH KANTNER
Musikrausch
Tobias Witt und Moritz Exner rappen gegen Komasaufen
F Das HipHop Duo „Bravour“ gewinnt den Wettbewerb „Musikrausch“ des regionalen Caritasverbands, eine Initiative für bewussten Umgang mit Alkohol. Speziell am Ossensamstag. STADTBLATT: Was wollt ihr mit dem Song „Komasaufen“ sagen? TOBIAS WITT: Wir sagen nicht: Alkohol ist grundsätzlich schlecht. Schlimm ist eher, dass viele Jugendliche nicht wissen, wo ihre Grenzen sind. Wir kommen aus Engter, also vom Dorf. Da wurde man schon relativ früh, unter Aufsicht, an Alkohol rangeführt. STADTBLATT: Ihr findet es also unproblematisch, wenn Eltern bei ein bis zwei Bierchen mal ein Auge zudrücken? MORITZ EXNER: Wenn Eltern Alkohol ganz verbieten, trinken die Jugendlichen heimlich. Sie nutzen die Gelegenheiten aus und betrinken sich erst recht so richtig. Besser ist es, wenn man in Maßen Alkohol trinken darf. INTERVIEW: LENA LAHRMANN
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Kaffee-Junkie! Kaffeebecher sind nicht nur was für den Frühstückstisch. Es gibt sie auch zum Rumtragen. Aus Pappe oder Plastik? In Thermoqualität! Es ist Montagmorgen. Der We-
g cker hat längst aufgegeben zu schreien. Im warmen Bett verrät ein unangenehmes Ziehen im Bauch, dass der Schreibtischstuhl am Arbeitsplatz schon in 15 Minuten besetzt gehört. Dann muss alles „zack, zack“ gehen. Keine Zeit mehr, um unterwegs beim Bäcker nach einem heißen Kaffee zu lechzen... Die Lösung: ein stabiler ThermoKaffeebecher trägt seinen konservierten Inhalt problemlos in die Welt hinaus. Höchst individuelle Exemplare sind auf den Osnabrücker Straßen unterwegs. „Meinen habe ich zu Weihnachten von meinem Freund geschenkt bekommen. Er hält selbst bei Kälte drei Stunden lang warm“, verrät Katharina Jülke, 26, Studentin der Sport & Gesundheitswissenschaften. Ein schickes Edelstahl-Exemplar der Marke SIGG mit königsblauer Ummantelung und Kunststoff-Griff ruht in ihren
Händen. „Eine Thermoskanne ist mir oft zu sperrig – gerade wenn ich nur eine Vorlesung habe.“ Und auch das Umweltgewissen quält nicht länger. „Ich geh damit gerne zum Bäcker und lass mir den Becher vollmachen“, so Katharina Jülke. Da entfällt der Papier- und PlastikMüll. In Osnabrück bietet u.a. die Starbucks Coffee Company (Kamp-Promenade) bunte und schlichte „Tumbler“ in unterschiedlichen Größen und Materialien von etwa 12 bis 20 Euro an. Sogar ein Model zum Selbstgestalten gehört zum Programm. Bei WMF (Große Straße) kostet der elegante Thermo-Kaffeebecher mit Deckel nur 4,95 Euro. Noch ein Hinweis von Katharina Jülke: „Ein bisschen vorsichtig sein, dass der Becher vernünftig schließt.“ Bei relativ aufrechtem Transport sollte nichts auf die Hose gehen. LENA FROMMEYER
FOTO: JUDITH KANTNER
einkaufen
FOTO: LANCASTER GROUP GMBH
Du riechst so gut
Lord Helmchen
F Das ist Erotik im Flacon. So stellt man sich den Duft einer Frau vor, die mit ihren blutroten Lippen in einer verrauchten Bar zart am Wodka-On-The-Rocks nippt. Oder das Bukett eines gut gekleideten Mannes, der durch die geöffnete Taxitür lässig winkend zu einer aufregenden Nacht einlädt. Ein brandneues Duftpaar: Joop! Thrill Woman besticht mit Pfirsich, Lilie, Mimose, Iris, Vanille, sinnlicher Tonkabohne und Sandelholz. Joop! Thrill Man ist ein klassisch würziger Duft mit gefrorenem Lavendel, Bergamotte, Granny Smith, edlen Holznoten, einem Hauch Vanille, Sandelholz und Bernstein-Note. Erhältlich bei Douglas. LF
FOTO: THOMAS SABO GMBH & CO KG
F Die neue Sterling Silver Collection (Frühjahr/Sommer 2009) „Love & Peace“ von THOMAS SABO enthält einige Überraschungen. Speziell in der Linie „Summer of Love“ sind Schmuckstücke vertreten, die schlagartig zu guter Laune verhelfen. Das Highlight ist sicherlich der VW-Bus-Anhänger im 70s-Look. Holger Obermüller, Inhaber vom Schmuck- und Uhren-Fachhandel Clip (Herrenteichstraße): „Sogar die Räder lassen sich bewegen und der Bus ist mit Peace-Zeichen, bunten Blumen und Schmetterlingen bemalt.“ Da werden Erinnerungen wach. LF
VERLOSUNGEN
F 2 x 2 Karten Mia. Endlich holen sie ihr ausgefallenes Konzert nach (5.3., Halle Gartlage). Die Fans der Berliner Elektro-Pop-Band warten schon sehnsüchtig – und wir haben noch Tickets!
F 5 x 2 Karten Jazz Today Indie-Jazz von Triband (D), Bossa Nova von Esperanza Spalding (USA) – die beiden Newcomer zeigen, wie cool Jazz ist. Im Rahmen der Reihe „Jazz Today“ (29.3., OsnabrückHalle).
F Überall glitzern kleine Schätze vor der orangerot und pink gestrichenen Wand. Südamerikanische Klänge erfüllen den gemütlichen Raum. Es riecht nach Atmosphäre. Ursula Sebastian hat ihre neue Boutique nicht nur nach der berühmten mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo benannt – sie umgibt sich hier auch mit Dingen, die den Lebensgeist des Landes widerspiegeln: aus Südamerika importierter Schmuck, Selbsthergestelltes, Taschen, Modeaccessoires, Geschenkartikel – mal verspielt, mal geradlinig. „Der Alltag ist grau genug. Ich möchte Freude und Wärme vermitteln“, so die Inhaberin. Wer Lust an schönen Dingen hat, ist bei Kahlo (Lotter Straße) genau richtig. LF
FOTO: LENA FROMMEYER
Ein bisschen Mexiko
Peace, Baby
STADTBLATT
F Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen kündigt sich die Zweiradsaison an. Da macht das Rollerfahren wieder Spaß! Dass der RetroTrend auch 2009 nicht abreißt, beweisen ziemlich coole Jethelme der Marke Velocette(r) für die Freiluftfahrt im Stil der 70er. Das Modell Classica aus Fiberglas ist rundum – vom Helmschirm bis zur unteren Ziernaht – mit echtem Leder überzogen. Ein Coolmax®-Innenfutter sorgt für den kühlen Kopf. „Der Helm ist zum Beispiel bestens für den Stadtverkehr geeignet, wenn wenig Fahrtwind herrscht“, so Kerstin Thienel, Filialleiterin, Louis Osnabrück (Pagenstecherstraße). „Dazu stellt man sich direkt eine schöne Nostalgie-Vespa vor...“ LF
SONNTAG Die City macht auf
29. März 13 – 18 Uhr
EINSENDESCHLUSS: 13.3.
EINSENDESCHLUSS: 4.3.
F 1 x 1 Legespiel eckolo Nur wer die richtige Farbkombination besitzt, wird seine Karten los. Ein großer Gesellschaftsspieleabend-Spaß. Da springt man garantiert im Dreieck...
F 2 x 2 Karten Tomte Seit gut einem halben Jahr touren Tomte mit ihrem Album „Heureka“ durch die Welt. Alle, die da waren, sind ganz aus dem Häuschen! Jetzt kommen sie nach Osnabrück (28.3., Rosenhof).
EINSENDESCHLUSS: 13.3.
EINSENDESCHLUSS: 13.3.
Einkaufstag in der Osnabrücker Innenstadt
Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Postkarte: STADTBLATT, Georgstraße 14, 49074 Osnabrück Bitte Stichwort, Absender und Telefonnummer nicht vergessen! Alle Antworten, die bis zum Einsendeschluss eingehen, kommen in einen Topf. Unsere Glücksfee tritt in Aktion und benachrichtigt anschließend die Gewinner.
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Leid und Lachen Zwischen Zeltstadt und OP-Tisch: Fotograf Tobias Heyer hat im Jemen die Arbeit der Hilfsorganisation „Hammer Forum“ dokumentiert. Eine Ausstellung zeigt, was dort geleistet wird. VON HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTOS TOBIAS HEYER
Entführungen. Wer hierzulande an den Je-
g men denkt, denkt in erster Linie an Ent-
führungen. „Wie aus Sicherheitskreisen verlautet, haben bewaffnete Stammesangehörige vorgestern in einer unwegsamen Bergregion in der Nähe der Hauptstadt Sanaa ...“ Und es stimmt ja auch. Nirgends auf der Welt werden mehr Menschen entführt als hier. Was viele Gründe hat: Mentalität, Ohnmacht, Tradition, Welt- und Bildungsferne. Nicht zuletzt diesen: Der Jemen ist eines der ärmsten Länder der Welt. Aber der Jemen ist natürlich ungleich viel mehr. Eine alte Kultur, herrliche Landschaften, hoffnungsvolle Menschen – fast die Hälfte von ihnen ist jünger als sechzehn. Einer, der davon erzählen kann, ist der Fotograf Tobias Heyer. Vier Reisen hat er bisher ins Land am Golf von Aden unternommen, das letzte Mal im Januar 2009. Heyer, eigentlich Industrie- und Werbefotograf, hat dabei Ärzte-Teams des „Hammer Forums“ begleitet, einer deutschen Hilfsorganisation, die weltweit medizinische Hilfe für Kinder leistet. Entführungen? „Natürlich habe ich mir über dieses Thema Gedanken gemacht, bevor ich das erste Mal in den Jemen ging“, sagt Heyer. „Aber es ist natürlich etwas anderes, ob man allein dort unterwegs ist oder im Rahmen eines Hilfseinsatzes, mit jemenitischen Begleitern.“ Heyer erzählt von Checkpoints, vom Schutz durch Militärpolizisten in gepanzerten Fahrzeugen. „Nein“, sagt er dann, „Urlaub machen würde ich dort sicher nicht.“ Aber das alles ist für ihn nicht wirklich wichtig. Wichtig sind die Kinder. Auf den OP-Tischen des Krankenhauses des „Hammer Forums“ in Taiz fotografiert er sie, beim Spiel im schlammigen Elend von Zeltstädten. Heyer fotografiert sie bei Untersuchungen, beim Aufwachen nach der Narkose, auf dem Arm von Krankenschwestern. Und die, die in Taiz nicht behandelt werden können, fotografiert er, wenn sie in Deutschland aus dem Flugzeug kommen. Dr. Theophylaktos Emmanouilidis vom „Hammer Forum“, selbst oft von früh bis spät in Taiz im OP: „Seine Fotos zeigen uns Dinge, die wir als Ärzte leider manchmal übersehen, weil wir uns natürlich in erster Linie auf die medizinischen Belange konzentrieren. Gefühle zum Beispiel. Ängste, Hoffnungen. Alldas liegt ja in der Mimik, der Körperhaltung.“ Und Heyer hilft nicht nur, indem er fotografiert. „Natürlich nehme ich auch schon mal ein Kind in den Arm, das weint, versuche zu trösten.“ Was er sieht, geht ihm nahe. Sichtlich nahe. „Wenn du siehst, dass ein Kind, das fast am 20 STADTBLATT≈3.2009
„Wenn du siehst, wie ein Kind stirbt, setzt du dich nicht einfach so zum Abendessen als ob nichts ist.“ Tobias Heyer, Fotograf
ganzen Körper Verbrennungen hat, sich wieder erholt, setzt das eine Freude frei, die kannst du nicht erklären. Und wenn du siehst, wie ein Kind stirbt, setzt du dich nicht einfach so zum Abendessen als ob nichts ist.“ Rund 40 Fotos seines letzten Jemen-Aufenthalts zeigt die Schau. Bewegende Szenen aus der Klinik, meist in Schwarzweiß: weinende Kinder mit schmerzerfüllten Gesichtern, Kinder mit dicken Verbänden, Kinder in deren nachdenklichen Augen sich schon Genesung spiegelt. Und Bilder des Landes, pittoresk farbenprächtig. Kinder, die lachen, trotz allen Leids.
Manche auf Heyers Bildern halten übrigens einen Eisbären im Arm, mit einem RWE-Schal um den Hals. Ruth Brand, Referentin Unternehmenskommunikation der RWE: „Ein kleines bisschen wollten wir ja auch tun. Es waren die kuscheligsten, die wir finden konnten“. Der Hintergrund: Heyer fotografiert auch für die RWE. Da lag es nahe, auch mit seinen JemenBildern hierher zu kommen. Mit Bildern, die nicht alltäglich sind, die zum Nachdenken auffordern, die Emotionen freisetzen. bis 10.4., RWE-Gebäude
STADTBLATT-Leserbefragung Wir wollen’s wissen! Natürlich fragen wir uns oft, was Sie wohl von uns halten. Und darum fragen wir von Zeit zu Zeit einfach mal direkt bei Ihnen nach. Machen Sie mit! Es lohnt sich doppelt. Nicht nur, dass Ihnen das STADTBLATT anschließend noch ein bisschen besser gefällt. Als kleines Dankeschön verlosen wir unter allen Einsendern drei richtig tolle Preise! F 2 x Thomas Sabo „Starter-Set“ von Clip Frühlingsbote und Glücksbringer zugleich ist der niedliche grüne Kleeblatt-Anhänger mit Kaltemail aus der Sterling Silver Collection „Paradise Garden“ von Thomas Sabo. Dazu gibt es einen eleganten Carrier mit Zirkonia (Träger) und Collier. Gesamtwert pro Set: 125,90 Euro. Zur Verfügung gestellt von Clip Schmuck und Uhren.
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ort + hohenzollern Sp
Sport macht schön und hält gesund. In den exklusiven Räumlichkeiten von hohenzollern Sport + Wellness Osnabrück werden müde Knochen wieder fit. Zum Schnupperservice gehört: die Nutzung des Cardio- und Gerätebereiches, Geräteeinweisung, Trainingsplan, Kursprogramm, Les Mills-Kurse, Yoga, Aqua-Fitness, Sauna- und Poolbereich, Kinderbetreuung, Vergünstigung auf Anwendungen im Wellnessbereich (Massagen, Kosmetik und Verwöhnbäder). Gesamtwert pro Person: 147 Euro. Zusätzlich 1 Hot Chocolate Rückenmassage & 1 Hot Stone Gesichtsmassage – für jeweils eine Person . Nichts ist entspannender als eine ausgedehnte Wellnessmassage – entweder mit warmen Vulkansteinen oder flüssiger Schokolade. Luxus pur! Wert: 59 Euro/60 Minuten bzw. 29 Euro/30 Minuten. Zur Verfügung gestellt von hohenzollern Sport + Wellness Osnabrück.
Eine gute Nachricht für aktuelle und zukünftige Stammgäste vom Glanz & Gloria: Für die glücklichen Gewinner geht es mit dem V.I.P.-Chip an der Clubkasse vorbei in Richtung Tanzfläche, ohne das Portmonee zu zücken. Ausgenommen sind die Abende mit Konzertveranstaltungen. So lebt es sich prima als exklusives Partyanimal. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Persönlich 1. Geschlecht © männlich
6. In welcher Haushaltsform leben Sie? © weiblich
© Single © mit Partner
© bei den Eltern © mit eigener Familie
© WG
2. Welcher Altersgruppe gehören Sie an? © unter 20
© 20 bis 30
© 30 bis 40
© älter
3. Welchen Bildungsabschluss haben Sie? © Hauptschule © Lehre
© Realschule © Hochschulabschluss
© (Fach-)Abitur
4. Welcher Status trifft auf Sie zu? © Schüler/Azubi © Freiberufler
© Student © Selbstständiger
© Angestellter © nicht berufstätig
5. Wie viel Geld haben Sie monatlich zur Verfügung? © unter 500 EUR © 1500 bis 2000 EUR
© 500 bis 1000 EUR © mehr
© 1000 bis 1500 EUR
7. Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit hauptsächlich? (maximal 5 Nennungen)? © Bühne/Theater © Konzerte / CDs © Partys/Nachtleben © Museen/Ausstellungen © Fitness/Wellness/Sport © Reisen © Computerspiele © Gesellschaftsspiele © Fernsehen © Musik machen © Lesungen/Bücher
© Kino/DVDs © Shopping/Mode © Internet © kreatives Gestalten © Natur
8. Wie groß ist dabei Ihr Aktionsradius? © innerhalb der Stadtgrenze von Osnabrück © bis 35 Kilometer außerhalb © größer
© bis 15 Kilometer außerhalb © bis 50 Kilometer außerhalb
Vorname: ................................................................................................................................................................................
Nachname: ..........................................................................................................................................................................
Tel.
E-Mail: ..........................................................................................................................................................................................
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Nach Eingang der Antworten werden Absenderangaben und Fragenbogen aus datenrechtlichen Gründen sofort voneinander getrennt. Alle Angaben werden vertraulich behandelt.
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Inhalt 1. Wie lange lesen Sie das STADTBLATT schon? © weniger als 1 Jahr
© zwischen 1 und 5 Jahren
8. Welchen Eindruck macht die Covergestaltung der Ausgabe auf Sie, die Sie gerade in den Händen halten?
© länger
2. Hier einige Aussagen zum STADTBLATT. Bitte kreuzen Sie an, inwieweit Sie mit diesen Aussagen übereinstimmen. Das STADTBLATT … A) B) C) D) E) F) G) H) I) J)
… ist kompetent. … bietet Nutzwert. … greift Trends auf. … ist optisch ansprechend gestaltet. … ist übersichtlich und gut gegliedert. … ist von hohem Informationswert. … beeinflusst mein Freizeitverhalten. … beeinflusst mein Konsumverhalten. … ist sein Geld wert. … ist zeitgemäß.
top © © © © © © © © © ©
okay © © © © © © © © © ©
so lala © © © © © © © © © ©
flop © © © © © © © © © ©
3. Würden Sie die folgenden Heftteile ausbauen, reduzieren oder so belassen wie sie sind? A) Leute B) What’s up C) Aufgefallen D) Einkaufen E) Campusleben F) Sportschau G) Stadtgespräch H) Das lohnt sich I) Vorschau J) Musik K) Buch L) Theater M) Kunst N) Medien O) Kino
weniger mehr © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © © ©
gut so © © © © © © © © © © © © © © ©
4. Welches ist Ihre Lieblingsrubrik? (Bitte eintragen) ................................................................................................
5. Welche Rubrik lesen Sie nie? (Bitte eintragen) ................................................................................................
A) B) C) D) E) F)
Sie reizt zum Kauf. Sie macht neugierig auf das Stadtleben. Ihre Aussage erschließt sich gut. Die Ankündigungstexte sprechen mich an. Das Foto passt zur Titelgeschichte. Sie wirkt urban und modern.
top © © © © © ©
okay © © © © © ©
so lala © © © © © ©
9. Wie ausführlich nutzen Sie das STADTBLATT (Mehrfachnennungen möglich)? A) Ich lese das STADTBLATT © immer © gelegentlich
© selten
B) So viele Artikel lese ich im STADTBLATT © alle © viele © einige © ich lese hauptsächlich den Veranstaltungskalender C) So oft nehme ich das STADTBLATT zur Hand © mehrmals die Woche © mehrmals im Monat
© nur einmal
10. Lesen nur Sie Ihre STADTBLATT-Ausgabe? © ja
© Im Durchschnitt lesen sie . . . . . . . . . . . Personen.
11. Wie gut sind die folgenden Inhalte im STADTBLATT Ihrer Meinung nach vertreten: zu wenig © © © © © © © © © © © © © ©
A) Kultur B) Natur/Umwelt C) Lokalpolitik D) Soziales E) Leute F) Lifestyle/Celebrity G) Verbraucher H) Nachtleben/Gastro I) Bildung/Wissenschaft J) Produktempfehlungen K) Stadtleben L) Ratgeber M) Sport N) Multimedia
genau richtig © © © © © © © © © © © © © ©
zu viel © © © © © © © © © © © © © ©
6. Welche Aussage zur Länge der Texte trifft zu?
12. Das STADTBLATT hat einen Internet-Auftritt. Welche Aussage trifft aus Ihrer Sicht zu?
© Ich hätte gern mehr Ausführlichkeit. © Die Textmischung stimmt so.
top A) Optisch ansprechend. © B) Inhaltlich zufriedenstellend. © C) Die Funktionalität ist gut. © D) Aktuell. © E) Themen der Printausgabe sollten ins Netz verlängert werden. © F) Es sollten Online-Leseraktionen stattfinden.© G) Es sollte ein Online-Archiv alter Hefte geben.© H) Der Netzauftritt ist zeitgemäß. ©
© Ich hätte gern mehr kurze Texte.
7. Welche Aussage zum optischen Erscheinungsbild trifft zu? © Ich hätte gern mehr Bilder. © Ich hätte gern größere Bilder. © Das Text-Bild-Verhältnis stimmt so.
© Ich hätte gern weniger Bilder. © Ich hätte gern kleinere Bilder.
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13. Geben Sie dem STADTBLATT eine Note. 1©
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Ausgefüllten Fragebogen einsenden an STADTBLATT Osnabrück | Georgstraße 14 | 49074 Osnabrück oder faxen an: 0541 24602 Zusätzlich steht der Fragebogen auf www.stadtblatt-osnabrueck.de zum Download bereit. Einsendeschluss: Montag, 16. März 2009
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Alles ist möglich! Noch nie versammelten sich so viele DJs in einem Osnabrücker Club wie am 13. März im Glanz & Gloria. Dann werden 100 DJs – darunter auch Musiker, Künstler und andere Szenegrößen – je einen Song auflegen. Von ABBA bis Slayer. Von Pink bis Punk. Es gibt keine Grenzen. INTERVIEW/FOTO MALTE SCHLAACK
STADTBLATT: Ihr habt nur diese eine Chan-
g ce: Mit einem Song müsst ihr den Laden zum Kochen bringen. Wie wählt ihr diesen speziellen Track aus? MARIO SCHOO: Ich mach es relativ spontan. Ob man sich auf den vorigen DJ und seinen Stil einlässt oder das genaue Gegenteil spielt ist die Frage. Aber ich finde, das macht die ganze Sache interessant, weil man nicht genau weiß, was gespielt wird. Ich werde auf jeden Fall aus den verschiedensten Genres Songs mitnehmen und dann entscheiden. Viele werden bestimmt Sachen auflegen, die sie schon in ihrer Jugend geil fanden. NICO STISSER: Ich glaube, am interessantesten wird es, wenn man was Aktuelles spielt, dass nicht jeder unbedingt kennt. Wenn dann 100 Leute aufeinander treffen, die alle Interesse und Ahnung von Musik haben und jeder spielt seine Perle, wird’s auf jeden Fall ein geiler Abend und man steht die ganze Zeit nur sabbernd auf der Tanzfläche. Ich hab schon ein paar Ideen, die Frage ist nur, was ich den Leuten alles zumuten kann. MICHAELA DE GIOSA: Ich hab mir bislang zwei bis drei Songs rausgesucht, bin mir aber noch nicht ganz sicher, welchen ich davon spielen soll. Es sind zwei meiner Evergreens und ein brandneuer Track, den es so noch nicht zu hören gibt. Ich bin dabei in meinem Musikbereich Soul geblieben. STADTBLATT: Nach welchen Gesichtspunkten fürs Publikum wählt ihr aus? Geht es in erster Linie um Tanzbarkeit oder spielen Dinge wie die Länge auch eine Rolle? NICO STISSER: Ich will als erstes auf die Tanzbarkeit gehen, es ist ja schließlich eine Party. Es gibt auch viele andere, geile Stücke, aber tanzbar steht an diesem Abend an erster Stelle. Bei der Länge sollte man einfach fair bleiben, die anderen wollen ja schließlich auch noch ran. MARIO SCHOO: Es sollte auf jeden Fall in diese Richtung tendieren. Ich finde es aber auch interessant, wenn ein paar „Querschläger“ dabei
sind, um zu sehen wie dieses Rotationsprinzip bei den Leuten rüberkommt. Wenn es dann rund wird und auch Songs gespielt werden, die man ewig nicht mehr gehört hat, könnte es ein sehr lustiger Abend werden. STADTBLATT: Was macht ihr, wenn kurz vor euch einer der DJs exakt euren wohl überlegten Song schon raushaut? MICHAELA DE GIOSA: Ich bringe ja auf jeden Fall
trink einen auf unseren guten Musikgeschmack. STADTBLATT: Angenommen, die Tanzfläche ist
brechend voll und ihr seid als nächstes dran. Bei den ersten Klängen eures Songs ist auf einmal keiner mehr da. Was macht ihr? MARIO SCHOO: Ich würde mich direkt selber auf die Tanzfläche stellen und total abgehen. Zum Konzept gehört ja außerdem, dass jeder DJ zwei oder drei Leute mitbringt, man den ganzen Abend irgendwie zusammensteht und die Songs zusammen abfeiert. NICO STISSER: Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering ist, dass so etwas überhaupt passiert. Es wird einfach querbeet eins nach dem anderen kommen ohne roten Faden. Von daher wird die Tanzfläche entweder die ganze Zeit leer sein, weil keiner drauf klarkommt, was ich aber nicht glaube. Oder es wird eher andersrum sein und die Tanzfläche ist immer voll, weil sich die Leute einfach drauf einlassen. MICHAELA DE GIOSA:
Michaela De Giosa, Mario Schoo und Nico Stisser (v.l.)
drei Songs mit, mal schauen was dann passt. Dabei bin ich mir relativ sicher und hab die Lieder auch zum Teil danach ausgewählt, dass keiner der anderen DJs einen davon im Programm hat. Ich hatte erst noch einige andere Songs im Kopf, befürchte aber, dass ich damit nicht alleine wäre. MARIO SCHOO: Wenn jemand genau den Song spielt, den ich mir auch vorgenommen habe, gehe ich erstmal mit ihm oder ihr zur Theke und
Außerdem gibt’s ja noch 99 andere DJs, die drauf warten, aufzulegen. Die müssen ja auch irgendwo Schlange stehen… STADTBLATT: Ihr seid ja gerade auf der Suche nach dem Song für diesen Abend. Meint ihr, dass es so etwas wie den ultimativen Song überhaupt gibt? NICO STISSER: Nein, ich glaube nicht. Es kommt ja auch immer auf die Stimmung an, in der man gerade ist. Musik ist halt ein ganz weites Spektrum, es gibt immer den Song für den Moment, aber den Song für jeden Moment gibt es eher nicht. MICHAELA DE GIOSA: Jeder hat einen unterschiedlichen Musikgeschmack, man kann nicht den ultimativen Song haben. Wenn den jemand hätte, dann hätte derjenige immer einen vollen Laden und würde Millionär werden. Mario Schoo: Stammtisch Mortale Nico Stisser: ChinChillerClan Michaela De Giosa: DJane Soul Sister STADTBLATT≈3.2009
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campusleben stichwort Uni-Dschungel F Studierende stehen unter Volldampf. Stress, Überforderung und Chaos begleiten die Bachelor- und Master-Generation. Schluss mit der Quälerei, dachte sich der freie Berater Martin Krengel und tüftelte einen Studi-Survival-Guide aus. Geschicktes Zeitmanagement und richtige Prioritätenwahl sind da nur zwei Stichworte. Der Studienratgeber (uni-edition, 12,90 Euro) steckt voller sozialpsychologisch fundierter Tipps – vom Autor mit eigenen Erfahrungen gesättigt. Jetzt als aktualisierte Ausgabe erhältlich. LF
Zurück vom China-Trip: (v. l. n. r.) Kolja Röse, Moritz Blume und Stefan Rosenkranz
Lust auf mehr Hefei, die chinesische Partneruniversität der FH Osnabrück, hat 16 deutsche Studenten eingeladen, die fernöstliche Gastfreundschaft zu erleben. Appetizer für ein Auslandssemester?
RWE Zukunftspreis
Wenn einem 20 Tage China-Ex-
g kursion für wenig Geld angebo-
FOTO: ELENA SCHOLZ
F Insgesamt 35.000 Euro Preisgeld winken für innovative Ideen zur „Energieversorgung der Zukunft“. Zum ersten Mal zeichnet RWE herausragende Arbeiten von Absolventen ingenieurwissenschaftlicher und technisch orientierter Studiengänge mit dem Zukunftspreis aus. Klimaschonende Stromerzeugung, zukunftsweisende Netztechnologien, intelligente Energieanwendung... Eine unabhängige Jury aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft entscheidet. Einsendeschluss: 30.April. Infos: www.rwe.com/zukunftspreis LF
Bio(logisch)! F Bei der jährlichen Wahl der Mensa des Jahres des Magazins UNICUM gab es nun erstmals auch die Sonderkategorie Bio-Mensa. Diesen neuen Titel hat sich die Mensa am Schlossgarten direkt geholt, denn für die Osnabrücker Hochschulgastronomie gilt: bio(logisch)!. Speisen aus Bio-Anbau, Fair TradeKaffee und biologisch hergestellte Produkte – das ist das Angebot des Studentenwerks. „Bio ist bei uns alles, was in grünen Schälchen angeboten wird“, so die Leiterin der Hochschulgastronomie. Der gesunden Ernährung steht also nichts mehr im Wege. Wir wünschen guten Appetit! LL
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ten werden, nimmt man an. So fanden sich auch schnell Studenten für die Reise der FH Osnabrück zu ihrer Partneruniversität in Hefei im Südosten Chinas – vom 1. bis zum 19. September 2008. Kleiner Haken: Da es das erste Mal war, wusste niemand, was die 16 Mutigen erwarten würde. Auf jeden Fall eine vollkommen andere Kultur, mit vollkommen anderer Sprache und Schrift. Für viele eine völlig neue Erfahrung. Stefan Rosenkranz, im 3. Semester BIG (Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen): „Ich wollte einfach sehen, ob ich mit so einer Situation fertig werde. In China ist ja alles einfach anders. Für mich war es ein richtiges Abenteuer.“ Ein Erlebnis auch, oder vor allem, für den Magen. Fast alle hatten mit dem ungewohnten Essen zu kämpfen – manche mehr. Moritz Blume, 4. Semester BIG: „Zwei Kommilitonen waren bei ein paar Mädels zum Essen eingeladen und haben dort 1000-Jährige Eier und Hähnchenköpfe vorge-
setzt bekommen.“ Doch nicht nur das Essen war ein Erlebnis, auch die Verständigung mit den Einheimischen gestaltete sich nicht immer einfach, denn natürlich war nicht überall ein Dolmetscher dabei. Moritz Blume: „Ich fand es erstaunlich, wie gut man sich doch im Notfall mit Händen, Füßen, Malen und Demonstrieren verständigen kann. Zum Glück sind Chinesen überaus hilfsbereit.“ Ziel der Aktion: Den Studenten eine andere Kultur zu vermitteln und vielleicht Lust auf ein Auslandssemester in China zu machen. Funktioniert hat das bei Kolja Röse, 5. Semester ETechniker, allerdings nicht ganz so wie eigentlich geplant. „Ich werde fünfeinhalb Monate in Malaysia studieren und dort auch meine Bachelorarbeit schreiben. China war interessant, aber in Malaysia kann ich alles auf Englisch machen.“ Auch bei Stefan Rosenkranz hat das Manöver zumindest ansatzweise funktioniert. „Ich war erstaunt, wie gut ich mit der anderen Kultur zurechtkam. Daher plane ich jetzt für das 4. oder 5. Semester einen Auslandsaufenthalt ein.
Aber es sollte lieber ein englischsprachiges Land sein, vielleicht Amerika.“ Eine komplett neue Sprache inklusive Schrift zu lernen ist für die meisten dann wohl doch ein bisschen zu viel. Moritz Blume hat da einen ganz anderen Plan: „Ich werde kein Auslandssemester machen. Allerdings kann ich mir vorstellen, nach dem Bachelor ein halbjähriges Praktikum im Ausland zu machen, wenn sich etwas Interessantes finden lässt.“ Ziel erreicht? Nur halb. Lust auf mehr hat der Asien-Trip den Studenten gemacht, aber China scheint für die meisten dann wohl doch ein bisschen zu anders zu sein. Trotzdem ist die Neugier geweckt – und so ein Auslandsaufenthalt bringt ja auch einiges. Für sich selber und natürlich für den Lebenslauf. Wer diesmal nicht mit war, braucht jetzt aber nicht gleich glauben, er müsse alleine fahren. Wegen des guten Feedbacks der Teilnehmer plant die FH schon die nächste Exkursion nach Hefei. Und diesmal weiß man sogar, worauf man sich einlässt – eigentlich schade.
worbenen Fähigkeiten sind häufig noch nicht fundiert genug. Da versuche ich an-
zusetzen und das Kompetenzprofil zu stärken. Der direkte Kontakt zu Arbeitgebern ist dabei wichtig. Mit welchen Wünschen kommen die Studierenden zu Ihnen? Sie kommen oft mit unerfüllbaren Wünschen zu mir – möchten direkt einen Arbeitsplatz vermittelt bekommen. Den Zahn muss ich erstmal ziehen. Ich lehre in Seminaren und Einzelberatungen, wie sie das erworbene Handwerkszeug richtig nutzen können. LF
GABRIEL JÜLKE
Career Service F Mit dem Career Service vom Gleichstellungsbüro der Uni Osnabrück möchte die Pädagogin und erfahrene Berufsberaterin Sabine Najib berufliche Chancen von Absolventinnen und Absolventen verbessern. Besonders wichtig ist ihr dabei die Vermittlung von Selbstmarketingstrategien. Was wollen Sie vermitteln? Der Übergang vom Studium zum Beruf wirft Fragen auf. Kenntnisse über die Arbeitswelt und die eigenen, im Studium er-
Job-Tipps von Sabine Najib
sportschau
Ziehen, ziehen...
stichwort
Beim Paul-Moor-Marathon geht es um mehr als nur um 42 Kilometer: Laufen und Feiern für einen guten Zweck. Marathon laufen? Klar, kennt
g jeder, können einige. Für einen
Rein in die Kabine
Rock-Festival am Abend mit Everlaunch (Foto) u.a.
FOTO: PAUL-MOOR-SCHULE
guten Zweck? Um so besser. Doch was passiert nach so einem Lauf? Die meisten Sportler legen die Füße hoch und erholen sich von den Qualen der 42,195 Kilometer. Und genau hier liegt der Unterschied zum Paul-MoorMarathon, der am 21. März im Nettetal zum dritten Mal startet. Auf den ersten Blick ist alles wie bei einem normalen Marathon. Die Strecke ist satellitengenau ausgemessen, führt über Stock und Stein und ist sogar relativ anspruchsvoll (188 Höhenmeter). Start für die Marathonläufer ist um 11 Uhr an der Suchtklinik im Nettetal, führt dann durch das Wiehengebirge und Kalkriese nach Lappenstuhl. Hier nehmen die Läufer der Halbmarathonstrecke das Rennen ab 12.30 Uhr auf. Über Malgarten, Rieste und den Alfsee laufen die Teilnehmer in Bersenbrück ins Ziel.
So weit, so Marathon. Hintergrund: Der Veranstalter, die PaulMoor-Schule für Kinder und Jugendliche mit körperlicher und geistiger Behinderung, verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen – er will mit dem Erlös ein Rehagerät für eine Schülerin der Schule finanzieren. Das Mädchen ist nach einem Reitunfall vor drei Jahren aufgrund neurologischer Schädigungen auf solch ein Spezial-Therapiegerät angewiesen. So hofft das Organisationsteam um Schulleiter Axel Kreutzer auch in diesem Jahr wieder auf über 1.000 Teilnehmer. Unterstützt wird es dabei von allerlei Prominenz. Die beiden VfL-Legenden Joe Enochs und Uwe Brunn haben ebenso ihre Zusage gegeben wie Tanz-Tausendsassa Michael Hull und der ungekrönte Benefiz-König John McGurk (garantiert wieder stilecht im Schottenrock). Aber auch die große Politik hat ihre Hilfe versprochen. Die Schirmherr-
schaft hat Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, Bundeskanzlerin Angela Merkel stellt Sachpreise für die Gewinner. Ein Highlight des Paul-Moor-Marathons ist das Run-Nox-Festival am Abend. In unmittelbarer Nähe zum Zieleinlauf geht im Festzelt die Post ab, die Festival-Macher um Stefan Korte und Hardy Westerhoff bieten ein feines Lineup auf. Mit Oldies und Coversongs der 70er Jahre machen die Splitting Links nach ihrem furiosen Auftritt im vergangenen Jahr den Auftakt des Abends. Ihnen folgt mit The Waynes eine junge Band aus Quakenbrück, die sich in erster Linie das Spielen vor Publikum auf die Fahnen geschrieben hat und dementsprechend abgeht. Schweisstreibenden Alternative Rock wollen danach Yorkshire aus Köln auf die Bühne bringen, ehe mit Everlaunch der Headliner des Abends in die Saiten greift. Allein der Umstand, dass die Bremer Band im vergangenen Jahr mit den Rock’n’Roll-Helden von Oasis auf Tour war, spricht wohl für sich. Los geht’s im Festzelt an der PaulMoor-Schule um 19 Uhr, der Eintritt kostet an der Abendkasse acht Euro. MALTE SCHLAACK
Fertig, los: Organisator Axel Wichmann schwingt die Sportfanfare für Schulleiter und Schüler
Infos unter: www.hph-bsb.de Anmeldung nur unter: www.laufen-os.de
Sportlerin des Monats: Danielle Marie Clark, Basketballerin F Ihre Familie vermisst sie sehr, denn Familie spielt im Leben der 23-jährigen eine wichtige Rolle. Aber die lebt über 5000 Kilometer entfernt in den USA. „Man muss Opfer bringen, wenn man im Ausland lebt, aber ich mache es für etwas, dass ich liebe!“, erzählt Danielle Marie Clark. Sie liebt Basketball und das schon seit 17 Jahren. Ihr Sport bestimmt ihr Leben. Mit 18 bekam das Basketball-Ass ein Sportstipendium für die Uni von New Hampshire. Die letzte Saison dribbelte sie in Spanien, jetzt ist sie in Osnabrück bei den OSC Panthers.
Besonders mag sie die Arbeit mit der Mannschaft: „Wir spielen als Team und wir können auch nur als Team gewinnen.“ Zurzeit belegen die Damen den 2. Tabellenplatz der 2. Bundesliga Nord. Trainiert wird drei Mal die Woche. Zusätzlich wirft Danielle Marie Clark regelmäßig Körbe mit ihrer amerikanischen Teamkollegin und Mitbewohnerin. Nebenbei unterrichtet sie an einer Sprachschule. „Aber auch für andere Hobbies habe ich Zeit, wir lieben Nintendo Wii-Turniere mit Freunden!“
F Mit dem Auto mitten rein in die Spielerkabine des VfL? Geht nicht, klar. Obwohl... Geht eigentlich doch, zumindest mit ein bisschen Fantasie, und eigentlich ist die Sache sogar ganz einfach. Zuhause das Garagentor ausmessen, 3-D-FotoPlane bestellen, dranmontieren, fertig. Dauert nur ein paar Minuten, und das nach Hause kommen ist doppelt so schön – mit einem Blick ins Allerheiligste von Wollitz und Co. Mal ehrlich: die meisten Garagentore sehen doch sowieso öde aus. Und wer irgendwann keine Lust auf Lilaweiß mehr hat: Auch Düsenjäger sind zu haben, Rennwagen, Boote... Alle Infos: www.style-your-garage.com. HPS
TSG proaktiv F „TSG - Du bist unser Glück“, heißt es auf der Internetseite der TSG 07 Burg Gretesch. Und eigentlich gibt es für Glück ja keine Steigerung. Aber jetzt geht TSG proaktiv an den Start, das Gesundheitsund Fitnesszentrum der TSG, mit einem Tag der offenen Tür, am 1. März, von 15 bis 18 Uhr, in neu errichteten Räumen am ehemaligen Hallenbad. Und das ist natürlich eine Meldung wert. Leiter des Ganzen ist Diplom-Sportlehrer Stefan Santaniello. Und bitte schon mal vormerken: damit Sporthalle und TSG proaktiv effektiv ausgelastet sind, wird im Laufe des 1. Halbjahres 2009 der komplette Übungsplan der TSG im Bereich Fitness und Gesundheit umgestellt. HPS
Saison eröffnet F Gute Nachrichten für alle Wipfelstürmer: Ab dem 28.3. startet der Kletterwald Nettetal in die Frühjahrs-Saison und ist wieder für Tagesgäste geöffnet. Sechs Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden warten. Das Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist der Biergartenparcours von vier bis zwölf Meter Höhe. Die zehn Elemente verlangen volle Konzentration – ein besonderer Kick ist die 55 Meter lang Seilrutsche aus dem Wald ins Tal! Tipp: Echte Kletterfans greifen zur Saisonkarte und genießen das luftige Abenteuer bis in den Herbst. MARS
LENA LAHRMANN STADTBLATT≈3.2009 25
stadtgespräch
Jung, m, Hartz IV, sucht...
stichwort
Manchmal sind Einstiegsprojekte für arbeitslose Jugendliche der einzige Weg, um eine Beschäftigung zu finden. F In der Stadt Osnabrück sind rund 2.300 Jugendliche im Alter von unter 25 Jahren bei der AGOS (ArbeitsGemeinschaft für Osnabrück) gemeldet. Etwa 400 von ihnen sind zwar in den Arbeitsmarkt integriert, stocken jedoch mit Hartz IV ihr Einkommen auf. Dem gegenüber stehen 1.900 Jugendliche, die nicht in den ersten Arbeitmarkt integriert sind. Davon gelten 1.100 Jugendliche als nicht aktivierbare (Schüler, Mütter...) und 800 Jugendliche als aktivierbare Kunden. Von diesen 800 sind 80 momentan nicht verfügbar (z.B. Krankheit), 310 befinden sich aktuell in Maßnahmen und 410 sind arbeitslos. (Quelle: AGOS, Stand: Dezember 2008) LF
FOTO: JUDITH KANTNER
U25-Statistik
Sprungbrett F Das Projekt Sprungbrett ist eine berufliche Orientierungs- und Qualifizierungsmaßnahme der Katholischen FABI im Auftrag der AGOS. Die Zielgruppe bilden junge Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren. Drei Sozialpädagogen und ein Psychologe helfen ihnen bei der persönlichen Stabilisierung, beruflichen Orientierung und der Einmündung in den Arbeitsmarkt – beispielsweise durch eine Ausbildung. Unterteilt ist das Projekt in das Modul JOBstart und PFLEGEplus – modulübergreifend gibt es ein PERSONALcoaching. Infos unter: wwww.projekt-sprungbrett.de LF
Auch Vanessa Knufinke (r.) & Anna Lorenz (l.) boxen sich durch
Thema: Bildung F „Im Jahr 2008 haben wir keinen Bewerber mit einem Hauptschulabschluss direkt in eine Ausbildung vermitteln können“, bemerkt Gisela Lünnemann, Geschäftsführerin der AGOS. „Wir sind zum Teil ja nur ein Reparaturbetrieb.“ Oft bringt erst eine Qualifizierungsmaßnahme den gewünschten Einstieg ins Berufsleben. „Wenn man von Kinderarmut spricht, dann ist damit nicht nur ein finanzieller Mangel gemeint, sondern auch eine Bildungsarmut. Das Problem ist aber mittlerweile gesellschaftlich erkannt.“ LF
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Sprungbrett-Projektteilnehmer Ramunas Rieger bei der Arbeit
Rund 2.300 Jugendliche im Alter
g von 15 bis 24 Jahren erhalten in
der Stadt Osnabrück Leistungen aus dem Arbeitslosengeld II. Sie bilden die Gruppe der erwerbsfähigen Hilfsbedürftigen U25. Etwa 400 von ihnen sind tatsächlich arbeitslos. Im Vergleich mit dem Bundesdurchschnitt ist das kein ausreißender Wert. Besondere Betrachtung verlangt die Struktur der Gruppe. „Über 300 der betroffenen Jugendlichen können keine abgeschlossene Ausbildung vorweisen. Und alleine 175 haben einen Migrationshintergrund“, so Heidemarie Plümer, Teamleiterin der ArbeitsGemeinschaft für Osnabrück (AGOS). „Dahinter steckt ein unglaubliches Potenzial, dass man qualifizieren muss“, ergänzt Gisela Lünnemann, Geschäftsführerin der
AGOS. „Wenn man einige Hemmnisse beseitigt, kann man viele zum Berufsabschluss führen.“ Das Beherrschen der deutschen Sprache ist dabei ein Problem, welches beispielsweise Ramunas Rieger, 24, betrifft. „Ich habe heute noch Schwierigkeiten, die Wörter richtig zu setzen“, sagt der gebürtige Litauer. 2001 kommt er nach Deutschland, macht zwei Sprachkurse und erhält über die Handwerkskammer einen Ausbildungsplatz als Holzbearbeiter. Nach erfolgreichem Abschluss folgt die Arbeitslosigkeit und der Gang zur AGOS. „Ich würde gerne wieder etwas mit Holz machen, aber die Arbeitslage ist schwierig.“ Gerade hinter jungen Erwachsenen liegt oft ein langer Leidensweg voller frustrierender Erlebnisse. „Da muss
man erstmal Vertrauen und Motivation aufbauen“, so Gisela Lünnemann. „Ich habe die Schule nach der neunten Klasse Hauptschule abgebrochen, war in einigen Job-Projekten und bin dann schwanger geworden“, erzählt Vanessa Knufinke, 23. Auch ein an der VHS nachgeholter Realschulabschluss konnte sie keinem Ausbildungsplatz näher bringen. „Zu der Zeit ist mir ziemlich die Decke auf den Kopf gefallen“, gibt sie zu. Auf Empfehlung der AGOS gelangen Ramunas Rieger und Vanessa Knufinke in das Projekt „Sprungbrett“ der Katholischen Familien- Bildungsstätte (FABI). Nach einem Bewerbungstraining dürfen sie berufliche Praxis-Luft schnuppern. Er als Hausmeister-Hiwi im Marienheim. Sie in der Kindermahlzeit. Projektteilnehmerin Anna Lorenz, 23, vor vier Jahren aus Kasachstan nach Deutschland gekommen, fand über das Sprungbrett-Modul PFLEGEplus sogar einen Ausbildungsplatz als Kinderkrankenschwester. „Das freut mich tierisch. Ich bin keine 16 mehr und die Konkurrenz schläft nicht!“ „Nicht jede Vermittlung läuft so positiv“, bemerkt Anke Helbrecht, Dipl.Sozialpädagogin der FABI. Persönliche Stabilität und Eigeninitiative sind unabdingbar. „Auffällig ist, dass auch bei jungen Menschen immer häufiger psychische Störungen auftreten“, ergänzt Frank Schmidt, Dipl.-Psychologe der FABI. Möglicherweise eine Ausprägung der Leistungsgesellschaft in Kombination mit der angespannten Arbeitsmarktlage. Trotz der Wirtschaftskrise soll 2009 laut AGOS ein relativ gutes Jahr für den beruflichen Einstieg werden: „Die geburtenschwachen Jahrgänge machen sich bemerkbar“, so Heidemarie Plümer. „Und Arbeitgeber erkennen, dass es Sinn macht, für den Wiederaufschwung auf Vorrat auszubilden.“ LENA FROMMEYER
Problem: Migration? F Stefan Kreftsiek, Caritasverband für Stadt und Landkreis Osnabrück. Welche Rolle spielt ein Migrationshintergrund bei der Erwerbslosigkeit von Jugendlichen? Jugendliche Migranten sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen und haben weniger Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt. Welche Probleme stecken dahinter? Gründe können Sprachschwierigkeiten oder eine weniger erfolgreiche Schulkarriere sein, weil die eingereiste Fami-
lie bildungsfern ist. Außerdem können Anpassungsprobleme eine Rolle spielen, die fehlende Orientierung an positiven Vorbildern oder eingeschränkte rechtliche Rahmenbedingungen für die Aufnahme einer Ausbildung oder Arbeit. Welche konkreten Anlaufstellen gibt es? Zum Beispiel den Jugendmigrationsdienst der Caritas, für bis 27-jährige junge Menschen mit Migrationshintergrund, die nicht länger als seit drei Jahren in Deutschland leben. Oder das Caritas-
Projekt „Sag Ja“. Weitere Anlaufstellen sind u.a. die Jugendhilfs-Einrichtungen der Stadt, die MaßArbeit oder die AGOS. Sind wir in Osnabrück auf dem richtigen Weg? In Osnabrück tut sich einiges. Man hat zumindest den Bedarf erkannt, für Menschen mit Migrationshintergrund Programme bereitzustellen. Man muss aber weitermachen. Das Arbeitslosigkeits-Problem besteht weiterhin. INTERVIEW: LENA FROMMEYER
m辰rz 2009
werwowas
Der Veranstaltungskalender f端r Osnabr端ck und Umgebung
Das lohnt sich ................... Seite 28 Kids & Co ............................ Seite 44 Kunst & Ausstellungen .... Seite 46 Vorschau ........................... Seite 48
Jazz To Day mit Triband & Esperanza Spalding 29.3. Osnabr端ckHalle
das lohnt sich KONZERTE
Jancee Pornick Casino
Nezzerama
One Fine Day
Die Happy unplugged
F Gitarrist und Sänger aus den USA, Schlagzeuger aus Russland und Bassist aus Kasachstan. Was gibt das? Die wohl skurrilste und explosivste Rock ’n’ RollBand aller Zeiten. Sie touren seit 1999 in ihrem Bus durch Europa und bieten mit jedem neuen Konzert ein großes Showereignis. Mit einer einzigartigen Mischung aus Rockabilly, Country, Punk, Surfmusik und einer Prise Polka sind sie ab vom Mainstream. Ihre Show strotzt vor Virtuosität und Selbstironie. Ihr Motto: Es soll gelacht werden bei den Konzerten des Jancee Pornick Casino! 7.3., Ostbunker
F Nein, hier geht es nicht um den neuen Brotaufstrich von Günter Netzer. Neun Bands der Osnabrücker Popkultur-Szene dringen wieder in die Tiefe des Raumes vor. Im Aufgebot natürlich Namensgeber Nezzer, die Osnabrücker Antwort auf Joy Division. Im Sturm die deutsch-türkische Rockband Safkan, dahinter Therapiezentrum (Powerpop) und in der Abwehr Credenza (PostprogMetal). Im Tor: Dolby Chantal (Rock ’n’ Roll). Die restlichen Stamm-Spieler: Mangelware (College-Rock), Strothmann & Günzel und natürlich (Answers From) The Great Beyond mit Sängerin Jane Bodega (Foto). Tipp: Parallel zum Festival erscheint ein Sampler beim Osnabrücker Label Timezone. 13.3., Lagerhalle
F Schnauze voll vom Job? Lust auf Veränderung? Da hätten wir was für euch. Jimmy heißt der sympathische Arbeitnehmer, an dem ihr euch gerne ein Beispiel nehmen dürft. Jimmy tauschte die letzten 40 Jahre seiner Lebenszeit gegen das Geld seines Chefs, und nun fragt er sich im Herbst seines Lebens zu Recht, wo sie denn nur geblieben ist, die Zeit. Und das Leben. Hatte er so was überhaupt? Ein klares Jein. „Jimmys Day“, eine Liebeserklärung an das Leben, ist einer der Songs vom neuen One Fine Day-Album. Die Hamburger Emo/Punkrocker gehen gerade ganz steil. Nicht verpassen! 24.3., Bastard Club
F Wir haben mal die besten Sprüche und Versprecher von Die Happy-Sängerin Marta gesucht. Aus dem Forum der Bandhomepage. „Mein Traum ist es, am Strand so lange Haare zu haben, dass die Brüste die Haare bedecken.“ „Ihr seid die Sänger und ich die billige tschechische Stereoanlage!“ „Ich bin jetzt schon so nass – ihr könnt mich austrinken.“ „...das ist der schönste Abend des Tages.“ „Ich bin eine Tschechin und Tschechinnen, Polinnen und dieses ganze Gesindel wie ich – uns macht Alkohol nichts aus!“ 27.3., Rosenhof
Noch mehr Konzerte ab Seite 54
BÜHNE
Oliver Uschmann
Bodo Wartke
Anny Hartmann
Christoph Maria Herbst
F Kennt ihr diese Studenten, die sich komplett über ihren Musikgeschmack definieren und eine Frau schon deshalb verachten würden, weil sie Robby Williams mag? Habt ihr auch Computerfreaks als Nachbarn? Kennt ihr rechte Spießer auf dem Fußballplatz oder linke Spießer beim Punk-Konzert? Wenn ihr all das kennt, dann beschreibt Uschmann in seinem Roman „Hartmut und Ich“ genau eure Welt. Dann werdet ihr einen Autor kennen lernen, der seine Welt derart treffend beobachtet wie es Loriot einst tat. Ein verrückter Roman über eine total verrückte Männer-WG. Skurril, schrill und voller kurioser Knaller. 5.3., Glanz & Gloria
F Stellt man ein Klavier und Bodo Wartke zusammen auf die Bühne, so erhält man einen Abend feinstes Musikkabarett. In seinem aktuellen Programm „Noah war ein Archetyp“ bietet Wartke seine typischen wort- und reimverspielten Lieder, aber auch Instrumentalmusik, Gedichte und episches Theater. Alles mit sehr viel Liebe zum Detail, zur Sprache – und zu den Frauen. Denn natürlich hat er wieder eine ganze Menge Liebeslieder im Gepäck. Dieses Mal erfahren wir sogar die Namen der Damen: Monica, Andrea und Verena. Intelligent und humorvoll karikiert er Alltagssituationen, in denen sich jeder wieder erkennt. Seine Lieder gehen unter die Haut, in die Beine und dann nicht mehr aus dem Ohr. 15.3., Aula der FH Osnabrück
F „Die einzige Fähigkeit, die man im Studium vermittelt bekommt, ist ja, ganz einfache Dinge möglichst kompliziert auszudrücken.“ Oder: „Essen ist wie Sex – nur besser, weil ich Essen jederzeit in gewünschter Qualität haben kann.“ Solche und ähnliche Lebensweisheiten haut Anny Hartmann in ihrer Stand Up Comedy Show „Zu intelligent für Sex?“ raus. Anspruchsvolle und gleichzeitig lustige Jokes reihen sich aneinander. Und wenn Anny daher plaudert, kriegen endlich auch mal die Männer ihr Fett weg. Eine große Portion Selbstironie rundet das Programm ab und sorgt dafür, dass Mann und Frau gleichermaßen Spaß haben. Gute zwei Stunden Dauerlachflash sind garantiert. 21.3., Rosenhof
F Er ist Schauspieler im Theater, im Kino, im TV. Er ist Synchronsprecher und Komödiant. Am besten bekannt aber als der schrecklichste Chef der Welt. Stromberg! Für Fans: Im Frühjahr wird endlich die vierte Staffel gedreht. Doch vorher liest CMH für uns aus Tommy Jauds Roman „Der Millionär“. Ein weiterer lustiger, abgefahrener, skurriler Roman über den Vollidioten Simon. Das Beste daran ist aber, dass Herbst ihn liest. Seine Interpretation ist lebendig, unglaublich komisch und sie sorgt für eine ganze Reihe zusätzlicher Brüller. 27.3., OsnabrückHalle
Noch mehr Theater, Kabarett & Comedy ab Seite 64 28 STADTBLATT≈3.2009
KINO
Gran Torino
Hinter Kaifeck
Rock ’n’ Rolla
Die Herzogin
F Die tragikomische Geschichte des knorrigen Pensionärs Walt Kowalski (Clint Eastwood) war das erste Kinodrehbuch des Sketch-Autors Nick Schenk und es gelang ihm, das Skript direkt Clint Eastwood zuzuspielen. Der griff zu und lag goldrichtig. Der Gran Torino – ein Ford-Modell aus den frühen 70ern – und ein Hund sind Kowalskis liebster Besitz. Menschen hält er sich vom Leib, besonders die Asiaten nebenan. Doch unwillentlich lernt er den jungen Thao und dessen Schwester näher kennen; man freundet sich sogar an. Unerschrocken meldet er sich zu Wort, als ein paar Lümmel Thao schikanieren. Die unterschätzen den 78-Jährigen – dumm von ihnen, denn mit Clint Eastwood legt man sich besser nicht an... ab 5.3., Cinema-Arthouse
F Mit dem Kriminalroman „Tannöd“ gelang der Autorin Andrea Maria Schenkel 2006 ein Überraschungserfolg. Das Buch basiert auf einem realen Verbrechen, verübt 1922 im oberbayerischen Hinterkaifeck. Die damaligen Vorkommnisse inspirierten auch diesen Kinothriller mit Benno Fürmann und Alexandra Maria Lara. Regie führte Esther Gronenborn. Anders als der Roman, der ebenfalls gerade verfilmt wird, gehen die Autoren von „Hinter Kaifeck“ auf zeitliche Distanz zu den echten Geschehnissen und verleihen ihnen eine mystische Note. Der Fotograf Marc erfährt als Besucher von dem sechsfachen Mord – und muss erkennen, dass seine Familie in die Ereignisse verstrickt ist. ab 12.3.
F Die Darsteller nuscheln zum Teil in unverständlichem Cockney, die Aufnahmen sind alle fotografisch wunderbar und die Geschichte begibt sich auf menschliche Abgründe in die Londoner Unterwelt. Guy Ritchie, der sowohl das Drehbuch schrieb als auch Regie führte, schuf mit „Rock ’n’ Rolla“ einen Film, der unverkennbar seine Handschrift trägt. Lenny Cole ist Drahtzieher sämtlicher dunkler Machenschaften auf dem Immobilienmarkt. Sein Thron gerät jedoch ins Wanken, als ihm ein von einem seiner dubiosen Geschäftspartner geliehenes Gemälde gestohlen wird. ab 19.3.
F Georgiana Spencer (Keira Knightley) lebte von 1757 bis 1806 und war eine Vorfahrin von Lady Di. Sie heiratete jung den Herzog von Devonshire (Ralph Fiennes) und weil sie schön und intelligent war, wurde sie bald zu einer Ikone. Erste Parallelen zu erkennen? Weitere folgen: die Ehe ist unglücklich, weil sie zu verschieden sind. Beide Partner gehen fremd. Allerdings endete die Herzogin nicht ganz so tragisch wie Diana. Die turbulent-romantischtragische Geschichte eignet sich aber umso besser für einen herrlich ausstaffierten Kostümfilm, der zwar nicht herausragend, aber doch nett gemacht ist und außerdem die Buchverkäufe der Vorlage von Amanda Foreman ankurbeln wird. ab 26.3.
Noch mehr Kino ab Seite 68
AUSSERDEM
CLUBBING WAS GEHT AM WOCHENENDE?
Freitag, 6.3.
Freitag, 20.3.
Hyde Park R Rock Nacht Kleine Freiheit R Gin & Tonic Blue Note R Motown Party Glanz & Gloria R Hawaii Tiki Weekender
Kleine Freiheit R Swing Ska La Bim Alando Palais R 90er Party Glanz & Gloria R Mixtape Blue Note R Motown Party
Samstag, 7.3. PechaKucha Night
Fön
F Nachdem die Premiere im November ein Erfolg war, folgt nun Volume II. Zur Erinnerung noch mal: PechaKucha (jap.: Gerede; Geplapper) ist eine Vortragsart, bei der die Redner nur 6,4 Minuten Zeit für ihre Präsentation haben. Jeder stellt 20 Power-Point-Folien á 20 Sekunden vor. Die Themenwahl ist dabei völlig frei, denn auf den Mix an innovativen, kreativen und überraschenden Themen kommt es an. Bereits feststehende Programmpunkte sind: „Die Krimikiste stellt vor: Autoren und ihre Helden“ und „Wie buchstabiert man Krise? C-H-A-N-C-E!“. Eine Bierpause (beer break) für die Diskussion zwischendurch ist natürlich auch wieder fest eingeplant. 3.3., Lagerhalle
F Sie sind eine Literatur-Supergroup. Zum illustren Quartett Fön gehören die Schriftsteller Tilman Rammstedt („Der Kaiser von China“), Michael Ebmeyer („Plüsch“), Florian Werner und der Songschreiber Bruno Fanceschini. Gemeinsam machen sie „Texte an Musik“. Das heißt: Lyrik, kurze Prosa, Dialoge eingebettet in Arrangements zwischen Pop, Chanson und Jazz – gespielt an Gitarre, Bratsche, Trompete und einem selbst gebauten Schlagzeug! Ein Kritiker nannte sie die „Beatles des Wortes“. Nachzuhören etwa auf ihrer aktuellen CD: „Ein bisschen plötzlich“. Die Lesung bzw. das Konzert ist zugleich die Verabschiedung von Jutta Sauer als Leiterin des Literaturbüros Westniedersachsen. 31.3., Lagerhalle
Lagerhalle R Frauenparty Glanz & Gloria R Hawaii Tiki Weekender Halle Gartlage R ALevel Abiparty Parks R Over 25 Party
Freitag, 13.3. Glanz & Gloria R 100 DJs Haus der Jugend R Café Caliente Alando Palais R Sexy Bathroom Party Kleine Freiheit R Cobra Club
Samstag, 14.3. Unikeller R Tom Tom Club Bastard Club R Disco Mortale Glanz & Gloria R We Say Dance Schall & Rauch/N8 R Nektar & Ambrosia Party
Samstag, 21.3. Rosenhof R 90er Jahre Party Hyde Park R Dance Little Sister Unikeller R Basement Sound Stellwerk R Gay Rose Club
Freitag, 27.3. Zeitzone R We Love Fridays Blue Note R Ballroom Blitz Party Glanz & Gloria R Diskotiere Hyde Park R Rocknacht Classix
Samstag, 28.3. OsnabrückHalle R FH-Ball Lagerhalle R Boogie Club Nights Ayva Lounge R F**k Me Now & Love Me Later Ostbunker R Fietz
STADTBLATT 3.2009 29
werwowas 1.3.
2.3.
Reichlich Fluktuation beim britischen Blues& Rock-Musiker Miller Anderson. Da war das Woodstock-Festival, die Band T. Rex, die Spencer Davis Group, viel solo usw. > Kulturwerkstatt Buer
SO
Pflichttermin für Schnäppchenjäger und Sammler ist die CD- und Schallplattenbörse. Hier gibt es nahezu alles – von Jazz bis Punk, von Soul bis Metal. > OsnabrückHalle
Crystal Stilts - Heiße Newcomer zwischen Joy Division und Velvet Underground. Support: Montague, Gleis 22, 21.00
1
P siehe Musik f CLUBS
f KONZERTE OSNABRÜCK 2. Kammerkonzert, Theater am Domhof/Orchesterstudio, 11.30
P siehe Musik Jazz-Frühschoppen, Grüner Jäger, ab 13.00 11. Orgelwoche St. Johann Orgelkonzert mit Werken von Widor, Franck u.a., St. Johann, 20.00 BAD IBURG Schlosskonzert mit dem Debussy-Trio, Schloss, 18.00
P siehe Musik MELLE The Miller Anderson Band Blues und Rock anlässlich der Eröffnung des Kulturzentrums Kulturwerkstatt, Kulturwerkstatt Buer, 20.00
P siehe Foto
OSNABRÜCK DkDance Sleepless Houseclubbing, 05.00 Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Becks & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixologie - CocktailHappy-Hour all night long, 19.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Berlin 1945 - Die letzte Station Schauspiel in zwei Teilen von Erich Maria Remarque, emmatheater, 19.30 Der Vetter aus Dingsda - Operette von Eduard Künneke, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppen-Ehe, Figurentheater, 20.00 BIELEFELD Bodo Wartke - „Achillesverse“ Musik-Kabarett in Reimkultur, Oetkerhalle, 20.00 MELLE Honigmond - Die Kultkomödie für Männer und Frauen. Getrennt sitzen, zusammen lachen. Alte Stadthalle, 19.00
f KINO
MÜNSTER After Church Club - Jazz Café mit Manfred Wex, Hot Jazzclub, 15.00 MIA. - Elektropop und mehr mit deutschen Texten und bezaubernder Mieze. Support: Paulsrekorder, Halle Münsterland, 20.00
OSNABRÜCK Cinema Arthouse: A Trickle In The Heart - Kino im Rahmen der Ausstellung „Die verborgene Spur“, 11.30 Geliebte Clara - Sondervorstellung, 11.30 Lagerhalle: Waltz with Bashir - Außergewöhnlich animiertes, Oscarnominiertes Kriegsdrama, 18.00 + 20.00
P
Erlebniskino
Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468
30 STADTBLATT≈3.2009
GRONAU The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore - Tod und Sterben in der Rockmusik - Ausstellungseröffnung mit Live-Musik von Jock Watson & den Anonymen Melancholikern (danach noch bis 26.4.), Rock’n’Popmuseum, 11.30
f SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück - FC Ingolstadt Fußball live auf Großbildleinwänden, Balou, 14.00 VfL Osnabrück - FC Ingolstadt Fußball live auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 14.00 VfL Osnabrück - FC Ingolstadt Fußball live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 14.00 VfL Osnabrück - FC Ingolstadt, osnatel-arena, 14.00
f KIDS OSNABRÜCK Mausfrühstück, Heinz-FitschenHaus, 09.30 Osnabrücker Kinderwelt, Halle Gartlage, 10.00-16.00 Kids Club Kickern - Für Menschen von 6-13 Jahren, Sportpark Wulfter Turm, 10.3012.00 Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 15.00 Die Reise nach Brasilien - Theater für Menschen ab 5 Jahren, Lagerhalle, 15.30
22 Millionen Euro – sonst sind Hannah Bergmann und Vater Frank tot. Eine Verwechslung? Entführt – zweiteiliger Thriller von GenreSpezialist Matti Geschonneck. > ZDF, 20.15h
CD- & Schallplatten-Börse & Film-/DVD-Börse - Nachschub für heimische Regale!, OsnabrückHalle, 11.00-16.00
P siehe Foto Family-Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, ab 14.00 KauFRAUsch - Flohmarkt für Frauenleidung, Haus der Jugend, 14.30-17.00 Tag der offenen Tür des Fitness& Gesundheitszentrums Infos: www.burg-gretesch.de, TSG proaktiv/Helmut-Stockmeier-Str. 3, 15.00-18.00
P siehe Sportschau Stammtisch des Safer-SexTeams, Café Larimar, Heinrichstr. 6, 17.00 Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 17.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Erdbeerblau, 19.30 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15 LOTTE Trödelmarkt, Tennishalle, 11.00-16.00 WESTERKAPPELN Maimarkt - Mit Bühnenprogramm, verkaufsoffenem Sonntag u.a., Ortskern, 13.0018.00
P siehe Kids & Co. Professor Photon - Der witzige Wissenschaftler erklärt Kids ab 10 Jahren das Weltall, Planetarium, 16.00
MO
2
OSNABRÜCK Traummelodien der Volksmusik, OsnabrückHalle, 19.30 Happy Jazz Society - Eintritt frei, Balou, 21.00 Blue Monday Jam - Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Immobilienmesse Bauen & Wohnen - Tipps rund um die eignenen vier Wände. Infos: 3244567, Hauptstelle Sparkasse am Berliner Platz, 10.00-17.00 Oldtimertreffpunkt, Museum Industriekultur, 10.00 Die Natur erwacht - Sonntagsspaziergang, Botanischer Garten, 11.00
BRAMSCHE Romantische Sonaten mit dem Kohlhausen-Duo - Werke von Dvorak, Brahms und Mendelssohn, Tuchmacher Museum, 20.00 MÜNSTER Peter Fox feat. Cold Steel Seeed-Sänger auf Solopfaden, Halle Münsterland, 20.00 Bluesnight feat. Theresa Burnette, Hot Jazzclub, 20.30 Emily Jane White - Singerin/ Songwriterin aus San Francisco, Pumpenhaus, 21.00
Die Welt von Frau und Mann hat sich komplett verändert – Ruhrpott-Komiker Atze Schröder reagiert darauf und macht den Mutterschutz ab sofort zur Chefsache. > OsnabrückHalle
f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Verzapfter Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar-Palast: Sneak Preview - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 BRAMSCHE Universum: Waltz with Bashir, 20.00
P siehe Kino f LITERATUR OSNABRÜCK Frühlingserwachen im MojoWohnzimmer - Märchenhafte Geschichten und Texte mit Evy Humberg und Frank Schmidt. Eintritt frei, Café Mojo/Augustenburger Str. 2, 20.00 MÜNSTER Die 2+ - Münsteraner Lesebühne mit Mischa-Sarim Verollet; Eudel u.a., Cubanova, 20.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Students-Party, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 18.00 Theaterforum - Stammtisch zur Theaterarbeit an Schulen. Eintritt frei, emma-theater/ Foyer, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00
f KONZERTE
siehe Kino
Erothek rte Tageska 7,90 €
f KUNST
3.3.
DI
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VENNE Session für alle, Folkclub, 20.00
f CLUBS OSNABRÜCK Andere Welten Studynight, 23.00 DkDance Six Feet Under - Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Parks Studenten-Dienstag Sonderpreise für Studis, 19.00 Sonnendeck Das Nachtseminar mit Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Die ganzen Wahrheiten - Stück von Sathyan Ramesh, emmatheater, 19.30 siehe Foto
P
Oedipus - Tanzstück von Marco Santi (um 19.00 Uhr Stückeinführung), Theater am Domhof, 19.30 Atze Schröder - „Mutterschutz“ - Comedy, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Foto
P
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Waltz with Bashir - Außergewöhnlich animiertes, Oscarnominiertes Kriegsdrama, 18.00 + 20.00 siehe Kino
P
f SPORT QUAKENBRÜCK Artland Dragons - Lurbentia Bilbao Baskets, Artland-Arena, 19.30
f KIDS OSNABRÜCK Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 16.00
f KONZERTE OSNABRÜCK Les Concerts Remarquables Rezitations-Konzert „Richtiges Leben zur falschen Zeit? Peter Tschaikowskij“ mit dem Trio Lyrion. Infos: 6096-663, Hotel Remarque, 19.23 Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Erdbeerblau, 20.30 MÜNSTER Wax am Dienstag: Beyond Session - Eintritt frei, Hot Jazzclub, 21.00
PROBE TRAINING?
RUFEN SIE UNS AN.
0541/ 933890 in-bestform.de
4.3.
In Die Ganzen Wahrheiten hört der Zuschauer die Gedanken von fünf jung abgestumpften, aber hoffnungsvollen Menschen. Erschreckend und unglaublich komisch. > emma-theater
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Lichterschwimmen, Schinkelbad, 19.00-21.30 Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 19.30 PechaKuchaNight 2.0 - Der rasante und etwas andere Vortragsabend. Eintritt frei, Lagerhalle, 20.20 siehe Das lohnt sich
P
BRAMSCHE Jazzfreunde-Abend - Mit öffentlicher Probe des Sidewalk Orchestras sowie „JazzStammtisch“, Gaststätte Dampfross/Bahnhofstraße, 20.00
MI
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f KONZERTE OSNABRÜCK 11. Orgelwoche St. Johann Orgelkonzert mit Werken von Bach, Tunder, Mendelssohn Bartholdy u.a., St. Johann, 20.00 BIELEFELD Ghost Of Tom Joad - Post-Punk, Bunker Ulmenwall, 20.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Flaschenbingo, 21.00 Cubana Reggae-Night, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Studentenparty. Indie, Rock und Pop mit Getränkesonderpreisen, 23.00 Grand Hotel Christian Steiffen’s großes Disco Bingo, 18.00 Hyde Park Oldies - Von Aphrodites Child bis ZZ Top, 22.00 The Whisky Rock-Bar!, 20.00 Tiefenrausch Start ins Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise, 20.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Zeit im Dunkeln - Stück von Henning Mankell (Benefizvorstellung zugunsten des Kinderund Jugendtheaters), emmatheater, 19.30 Atze Schröder - „Mutterschutz“ - Comedy, OsnabrückHalle, 20.00
Milliardärin besucht verarmte Kleinstadt ihrer Jugendtage, um eine alte Rechnung zu begleichen. Der Besuch der alten Dame ist blutiger Stoff vom Quasi So Theater. > Schauburg, Ibbenbüren
BRAMSCHE Simone Solga - „Die Kanzlersouffleuse“ - Politkabarett, Universum, 20.00 IBBENBÜREN Night of the Dance - Mit den schönsten Tanzszenen aus Dirty Dancing; Riverdance; Stomb, Grease u.a., Bürgerhaus, 20.00 Der Besuch der alten Dame - Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt, Schauburg, 20.00
P siehe Foto f KINO OSNABRÜCK CineStar: Watchmen - Die Wächter Vorpremiere, 20.00
P siehe Kino BRUCHMÜHLEN BEI MELLE Else Lichtspiele: Die Entdeckung der Currywurst, 20.00
f LITERATUR OSNABRÜCK ...und regelmäßig fallen ein paar Damen dabei in Ohnmacht - Felix Mendelssohns „Lieder ohne Worte“ - Musikalische Lesung mit Annette Kristina Banse und Katharina Sellheim, Musikhaus Bössmann/Neuer Graben 22, 19.30 Lesung zum Internationalen Weltfrauentag - Die Osnabrücker Autorin Sandra Berg liest eigene Texte. Eintritt frei, Thalia Buchhaus, 20.00 BIELEFELD Oliver Uschmann & Alex Amsterdam - „Murp!“ - Lesung mit Musik, Forum, 21.00 Oliver Polak - „Ich darf das, ich bin Jude“ - Lesung, JZ Kamp, 21.00
f KUNST HERFORD MARTa Kunstabend - Abendliche Sonderführung durch die aktuelle Ausstellung „Royden Rabinowitch/Nullpunkt“. Eintritt frei, MARTa, 18.00
f KIDS OSNABRÜCK Kuning Hartfest - Stück nach D. F. Weinland für Menschen ab 10 Jahren, emma-theater, 09.30 Knolle im Zirkus - Stück für Menschen ab 4 Jahren, Figurentheater, 11.00, 16.00 Professor Photon - Der witzige Wissenschaftler erklärt Kids ab 10 Jahren das Weltall, Planetarium, 15.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Osnabrücker Friedensgespräche - Thema: „Kinder - von Armut und Chancenlosigkeit bedroht?“ Es diskutieren: Mechthild Ross-Luttmann; Ekin Deligöz MdB und Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Rathaus, 19.00
DO
f KONZERTE OSNABRÜCK Schools On Rock 5.0 - Erster Vorentscheid des Bandcontests. Eintritt frei, Lagerhalle, 16.00
P siehe Musik Bluesnight Band feat. Theresa Burnette, Blue Note, 20.00
P
Steaks und vieles mehr. Im Kaminzimmer auch für Raucher. Achmerstraße 2 49504 Lotte-Wersen Telefon 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
5
siehe Foto
STADTBLATT präsentiert MIA. - Elektropop und mehr mit deutschen Texten und bezaubernder Mieze (Nachholtermin aus Dezember). Support: Paulsrekorder, Halle Gartlage, 20.00
P siehe Musik Steve White - Ein-Mann-BluesBand, Lutherhaus, 20.00 IBBENBÜREN Go Music - Konzert mit Claas P. Jambor; Martin Engelien; Kai Stuffel und Josef Kirschgen. Infos: www.musik-produktiv.de, Musik Produktiv, 20.15
K R A P E D HY
EG ER W TENANU S R ung Ü ht F ic · (R d K or C RÜ abrück OSNAB hnabfahrt Osn 1 km Hyde Park rechts . t: A1 · Autoba Anfahr chts · ca ste Ampel re Zentrum) · er
MI. 04.03.2009
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FR. 27.03.2009
19-22 h: HOTTENDEELE! danach:
Von Aphrodites Child über Curtis Mayfield bis ZZ TOP
ROCKNACHT CLASSIX
FR. 06.03.2009
SA. 28.03.2009
Rock - Metal - Hard ‘n’ Heavy
ROCKNACHT
POP AND WAVE! mit DJ AlexX
Rock - Metal - Emo Core
Das beste aus 80er, Pop & Wave
SA. 07.03.2009
V O R S C H A U
DANCE LITTLE SISTER! Rock - Pop - Indie - Electronics
SA. 02.05.2009
FR. 13.03.2009
Rock - Pop - Indie - Electronics
BOOZED RECORD RELEASE & DVD RECORDING PARTY feat. THE QUIREBOYS · CELLOPHANE SUCKERS · TRIGGERFINGER V8WANKERS · DECEMBER PEALS TICKETS nur 10 € Infos, Geschenke und Tickets unter www.fieber-fieber.de www.myspace.com/fieberfieber
FR. 20.03.2009
SA. 16.05.2009
ROCKNACHT
LAFEE - Ring Frei Tour
FIEBER!
RABENSCHWARZE NACHT mit DJ AlexX Gothic - EBM - Industrial - 80er
SA. 14.03.2009
THE BIG EASY – DEKO PARTY
Rock - Metal - Emo Core
Infos unter www.carlos-konzerte.de
SA. 21.03.2009
SO. 04.10.2009
DANCE LITTLE SISTER!
ASP - Tour 2009-Rockshow Infos: www.carlos-konzerte.de
mit DJ Jan (Berlin) Rock - Pop - Indie - Electronics
SA. 07.11.2009
SO. 22.03.2009
GROSSER KULTUR- UND KINDERFLOHMARKT 11–17 h, u. a. mit „Der Clown“ (15 h) und „Johannes Eidt (16 h)
ROCK ‘N’ ROLL HELL FESTIVAL feat. BATMOBILE, MAD SIN, ROCHEE AND THE SARNOS, PHANTOM ROCKERS, TAZMANIAN DEVILS + SPECIAL GUEST Tickets: 0541 385519 Infos: www.burningstage.net
jeden ersten Mi.:
OLDIES von Aphrodites Child über Curtis Mayfield bis ZZ Top Do.: ALTERNATIVE SOUNDS bis 0.30 Uhr Gothic – EBM – Darkwave, ab 0.30 Uhr: Alternative – Metal – Hardcore – Electro
Sa.: DANCE LITTLE SISTER Rock – Pop – Indie – Electronics F mittwochs – samstags ab 22 Uhr geöffnet! D Konzertbeginn 20 Uhr! · Einlass ab 19 Uhr
NEU: WWW.HYDE-PARK.DE www.myspace.com/discohydepark Te l e f o n i s c h e r K a r t e n s e r v i c e : 0 5 4 1 / 2 2 5 9 6 Karten per E-Mail: carlo.korte@gmx.de
STADTBLATT≈3.2009 31
werwowas 5.3.
6.3.
Heute steigt der erste Schools On Rock 5.0 Vorentscheid. Gesucht werden die besten Schülerbands der Stadt. Der Gewinner spielt auf der Maiwoche. (auch 12. + 19.3.) > Lagerhalle
MÜNSTER Alias Caylon - Emo, Indierock. Support: Vidioclub. Anschließend Party, Sputnikhalle, 20.30
f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass Party, 21.00 Erdbeerblau Das Leben ist ein Wunschkonzert - der Abend der Lieblingslieder, 19.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks-Sonderpreisen, 18.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00
Gast der Bluesnight Band ist heute die schwarze Stimme von Theresa Burnette (Nashville, Tennessee). Sie sang schon in der VIP-Band der Formel Eins. > Blue Note
Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 20.00 The Whisky Absturzgefahr! - Bier und Shots zu kleinen Preisen, 20.00 Tiefenrausch Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Bittersüß und sauerscharf Stück für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene von Antje Rose, emma-theater, 18.00 Improteus - Improtheater, Onkel Tony/Am Landgericht 7, 20.00 Atze Schröder - „Mutterschutz“ - Comedy, OsnabrückHalle, 20.00 BAD IBURG Roberto Capitoni - „Im Auftrag
L AGERHALLE Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de
05.03.
Rafik Schami
06.03.
Kalla Wefel Best of-Kabarett Lästerlotten Frauenhaus-Benefiz Frauenparty mit DJane Kirsten Poetry Slam Nezzerama 9 Bands auf 2 Bühnen int@home Frank Lüdecke pr Tickets bequem
07.03. 07.03. 12.03. 13.03.
14.03.
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21.03.
Gregor Wollny solo POP!Session CARA Irish Folk mit magischen Stimmen Masha Bijlsma Sextett
21.03.
Schulte-Brömmelkamp
26.03. 27.03.
Konrad Beikircher & Band Vaudeville Blues
28.03.
Boogie Club Nights
14.03. 19.03.
20.03.
TI PP
31.03.
featuring Tony Lakatos (Saxophon)
»Abstieg kommt vor dem Fall« · Kabarett
Scarlett Andrews (voc) & Christian Christl (pia) Die neue Party in der Lagerhalle - zum Start mit Live-Musik von »Crackerjack« · Eintritt frei
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IBBENBÜREN Meine Schwester und ich - Komödie mit Musik von Ralph Benatzky mit Herbert Hermann; Nora von Collande u.a., Bürgerhaus, 20.00 RESTRUP Irmhild Willenbrink & Marcus Fischer - „Leben lassen“ Kabarettabend, Theatersaal, 20.00 TELGTE Wilfried Schmickler - „Es war nicht alles schlecht“ - Kabarett, Bürgerhaus, 20.00
f KINO HERFORD MARTa: MARTa Filmabend: Stan Laurel & Oliver Hardy - Eine Auswahl an Kurzfilmen aus den 20er und 30er Jahren, 19.00 FILMSTARTS R35 Rum - Drama RGran Torino - Drama siehe Das lohnt sich
Beim Band Stand Meeting geben Newcomer aus der Osnabrücker Musikszene ihre neues– ten Werke zum Besten. Inspiration für Isoptera sind Jimi Hendrix oder Dio. > Haus der Jugend
Lesung mit Michael Jürgs (ehem. Chefredakteur des Stern) im Rahmen der Ausstellung „Die verborgene Spur“, Volkshochschule, 19.30
f KIDS OSNABRÜCK Ritter Rost - Musical für Kinder ab 5 Jahren von Jörg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 09.30 + 11.30
f AUSSERDEM OSNABRÜCK After Work Day - GetränkeSonderpreise bis 19.00 Uhr, Café Larimar, Heinrichstr. 6, ab 17.00 Saunabaden, aber richtig - Saunaabend für Einsteiger, Nettebad, 18.00 Ägyptens Schatztruhe - Das Ägyptische Museum in Kairo Dia-Vortrag, Haus der Jugend, 19.30 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, Heinrichstr. 6, 20.00
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»Das Geheimnis des Kalligraphen«
»Verwilderung« · Kabarett
des Paten“ - Comedy, Kurhaus, 20.00 siehe Theater
7.3.
RJoy Division - Musikdoku RMarley & Ich - Komödie siehe Kino
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RDie Reise zum Mittelpunkt der Erde - Abenteuer/Action siehe Kino
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RSieben Tage Sonntag Drama/Thriller RTorpedo - Komödie siehe Kino
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RWatchmen - Die Wächter Action/Fantasy siehe Kino
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RWilli und die Wunder dieser Welt - Kinderdoku siehe Kids & Co.
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RDas aktuelle Kinoprogramm für Osnabrück unter www.stadtblatt-osnabrueck.de
f LITERATUR OSNABRÜCK Zonnebeke - Lesung mit Dietmar Müller. Ehrengast: der belgische Botschafter Mark Geleyn. Eintritt frei, Lagerhalle, 18.30 Rafik Schami - „Das Geheimnis des Kalligraphen“ - Autorenlesung, Lagerhalle, 20.30 Oliver Uschmann - „Murp! Hartmut und ich verzetteln sich“ Lesung, Glanz & Gloria, 21.00 siehe Das lohnt sich
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f KUNST OSNABRÜCK Eine berührbare Frau - Das atemlose Leben der Künstlerin Eva Hesse“ - Vortrag und
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f KONZERTE OSNABRÜCK Covernight - Mit Eddie’s Revenge (Iron Maiden-Tribute) und High Voltage (AC/DC-Cover), Bastard Club, 20.00 Cale Copf Company - a capella Abschiedstour, OsnabrückHalle, 20.00 Gitane Blanc - Flamenco meets Gypsy Jazz und Blues Rock, Erdbeerblau, 21.00 Band Stand Meeting - Mit Isoptera; AntiPol; Block, Haus der Jugend/Saal Bocksmauer, 21.00
P siehe Foto BIELEFELD Lampshade - Rock und mehr aus Malmö. Support: Brown Feather Sparrow, Forum, 21.00 Hasenscheiße - Musik-Comedy, JZ Kamp, 21.00 MELLE Delangai - Punkrock. Außerdem: We Agree To Differ, JZ Altes Stahlwerk, 20.00 MINDEN Dirik Schilgen JazzGrooves, Jazzclub, 21.00
Die neue Osnabrücker Tangoformation Milonga mit etango mischt traditionellen Tango mit elektronischen Grooves – im Zeichen von Gotan Project. Heute: CD-Release! > Piesberger Gesellschaftshaus
MÜNSTER Rosencrantz - Alternative/Indierock. Support: Area24. Anschließend Rock & Spice of New, Sputnikhalle, 20.30 Free your Soul: Holger Czajka & Julia Meyer - Soul, Funk, Jazz und Pop. Anschließend Party, Hot Jazzclub, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK 2 Jahre The Whisky - Happy Hippie Jubiläumsparty - Live: The Bootleg Doors (Doors-Tribute), The Whisky, 20.00 MotownParty - Funk, Soul, Pop, Rock und Hits der 80er/90er Jahre, Blue Note, 21.30 Hawaii Tiki Weekender - Mit DJ Zucki Deltone und Johnny Profane (Swing, Surf, HawaiiSounds und Trash) sowie div. Specials, Glanz & Gloria, 22.00 Black Jam - Live: Fatih Jackson (Michael Jackson Double), Schall & Rauch, 22.00 MÜNSTER Acid Wars - Man At Arms Judgement B.Day - DJs: Chris Liberator; Man At Arms; Brixton (live); Tokzid (live); Punisher; Da Hunter; Klangbausteine; Rockstarr & Costarr; O.Baker & E-Tec; The Incredible Papst, Fusion, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alando B(l)ack to Paradise & Prinzenpass-Party, 22.00 Alpenmax Frauenabend - Ladiesnight, 21.00 Andere Welten Thekenschlampe, 23.00 Café Larimar, Prosecco-Day, 19.00 DkDance Tanz der Elfen - Gothic und Mittelalter, 20.00 Grand Hotel Hin & Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 20.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core, 22.00 Johannisbeere 99 Cent-Nacht, 20.00 Kleine Freiheit Gin & Tonic - Pop und Rock, 23.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 Tiefenrausch Aus dem Regal gegriffen, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 Zeitzone Abiparty des Gymnasiums Oesede, 21.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Deep Inside-Party,
EBM, Industrial und Electric Renaissance, 22.00 Zweischlingen Feel the Rhythm Standard-Tanzparty, 20.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, emma-theater, 10.30 Bittersüß und sauerscharf Stück für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene von Antje Rose, emma-theater, 18.00 Andorra - Drama von Max Frisch, Theater am Domhof, 19.30 Die Nibelungen - Rasantes Puppentheater für Erwachsene, Figurentheater, 20.00 Bettys Sommerfrische - Stück von Christpher Durang. Anschließend Nach(t)klang, Probebühne, 20.00 Kalla Wefel - „Die Erschöpfungsgeschichte“ - Best-Of-Kabarettprogramm, Lagerhalle, 20.30 BÜNDE Carmina Burana - Carl Orffs Meisterwerk, Universum, 20.00 HOLLAGE Corinne und der Seebär - Nostalgische Komödie für Liebhaber der Seefahrt (Premiere). Infos: 05401/978044, Theaterschiff Lyra/Schiffsanleger Hollager Schleuse, 19.30 siehe Theater
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MÜNSTER Frank Goosen - „A40 - Geschichten von hier“ - Kabarett, Kreativ-Haus, 20.00
f SPORT OSNABRÜCK TuS Koblenz - VfL Osnabrück Fußball live auf Großbildleinwänden, Balou, 18.00 TuS Koblenz - VfL Osnabrück Fußball live auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 18.00 TuS Koblenz - VfL Osnabrück Fußball live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 18.00
f KIDS BAD IBURG Iburger Spukgeschichten rund ums Schloss - Ein schauriger Abendspaziergang für Kids ab 6 Jahren. Infos: 05403/796780, Treffpunkt: St. Nikolaus Kirche, 18.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Sanfter Hauch und starker Sturm - Geschichten über
Ein Topact der 15. Osnabrücker Blueslawine ist Pete Haycock. Im neuen Projekt „Pete Haycock’s True Blues“ liefert er sich fesselnde Gitarrenduelle mit Glen Turner. > Haus der Jugend
weibliche Klugheit, Leidenschaft und Freude mit Sabine Meyer, Frauenberatungsstelle/Spindelstraße, 20.00 Varusfluch - Regionalkrimi-Lesung mit Jürgen Reitemeier und Wolfram Tewes, Lagerhalle, 20.30 BERSENBRÜCK Krimi à la Carte - Krimidinner. Infos: www.dinneract.de, Gasthof Hilker, 20.00 LENGERICH Venezianischer Abend - Kulturgeschichtlicher Vortrag und Kulinarisches, Gempt-Halle, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK 15. Osnabrücker Blueslawine Mit Bradley’s Circus; Alvin „Youngblood“ Hart’s Muscle Theory und Pete Haycock’s True Blues, Haus der Jugend, 20.00 siehe Foto
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Blue - Irish Folk, Lutherhaus, 20.00 Cale Copf Company - a capella Abschiedstour, OsnabrückHalle, 20.00 etango - CD-Release-Konzert und Tanz (Tango meets Bass), Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 siehe Foto
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The Beat - Party-Rock. Eintritt frei, Balou, 21.00 Kottenrock goes Indoor - Live: Mojo Jazz Mob; Hermelin & Enojado. Das beliebte Stoner/Sleaze-Rock-Festival feiert überdacht, Bastard Club, 21.00 siehe Foto
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The Jancee Pornick Casino - Russisch-amerikanische Surf-Federation. Support: Antonio Garcia Y Los Roqueros; Richie Hunter, Ostbunker, 21.00 siehe Das lohnt sich
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BIELEFELD Die Resonanz & Amy Denio - Harmonika goes Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 Visionsparty mit Bosse - Rock. Außerdem: Miroboy; Lovis. Anschließend Party mit dem Visions-DJ-Team, Forum, 21.00 siehe Musik
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HERFORD Philip Boa & The Voodooclub - Indierock/Alternative und mehr, X, 20.00
Das beliebte Stoner/Sleaze Rock Festival Kottenrock macht eine Indoor-Party, bis im Sommer wieder die Kuhwiese platt gemacht wird. Mit Mojo Jazz mob, Hermelin und Enojado. > Bastard Club
MINDEN Klazz Brothers - Klassik trifft Jazz, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER A Day To Remember - Post-Hardcore. Außerdem: For The Fallen Dreams; Kenai. Anschließend Electric Ballroom, Sputnikhalle, 20.00 School Of Seven Bells - Dream/Dronepop à la My Bloody Valentine. Anschließend www.infectious.de (Indie, Pop, Beats und Rock), Gleis 22, 21.00 Nils Wülker Group - Jazz. Anschließend Urban Dance Classics, Hot Jazzclub, 21.00 SCHÜTTORF Emil Bulls - Nu Metal/Crossover/Stoner. Support: Sonic Delivery, Komplex, 20.00
f PARTY OSNABRÜCK Ü40-Party - Mit Live-Musik von Time Travellers und ComedyProgramm mit Mike Krüger, Alando Palais, 20.00 2 Jahre The Whisky - Happy Hippie Jubiläumsparty - Live: The Stolling Rones (Stones-Tribute), The Whisky, 20.00 ALevel - Die größte Abiparty Osnabrücks - Der Kult macht Halt in Osnabrück, Halle Gartlage, 21.00 Over 25 Party - Charts, Partyhits, Motown, Funk und Soul, Parks, 21.00 Hawaii Tiki Weekender - HawaiiSound, Swing und Surf mit DJ Zucki Deltone und Johnny Profane, Glanz & Gloria, 22.00 Frauenparty - Mit DJane Kirsten, Lagerhalle, 22.00 OS-Gay-Night - Schwul-lesbische Party, Schall & Rauch/N8, 22.30 BAD ROTHENFELDE 100+1 Party - Mit der Showdisco Starlight (80er, 90er, Partyklassiker und Charts), Mehrzweckhalle Aschendorf, 21.00 STEMWEDE DJanes Planet - Progressiveund Psychedelic-Trance-Event zum Weltfrauentag. DJanes: Ostara; Tante Lotte; Natara; Lavinia, Waldfrieden/Bergstr. 32, 23.00
Hyde Park Dance little Sister! Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 Tiefenrausch Clubnacht, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 Zeitzone Black vs. House, 22.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Pop, Rock, Reggae, Dancehall und Soca, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Ich bin das Volk - Gastspiel des Theaters in der Kreide, Erstes unordentliches Zimmertheater, 19.00 siehe Theater
VFL!
Bundesliga UEFA-Cup Champions-League DFB - Pokal
2 Groß-Leinwände 2 Groß-Fernseher
So.1.3. VFL-Ingolstadt 14.00 Fr. 6.3. Koblenz-VFL 18.00 So. 15.3. VFL-Fürth 14.00 Fr. 20.3. Oberhausen-VFL 18.00
Die. + Mi. 0,4 l Warsteiner Premium 2.70 0,4 l Frankenheim Alt 2.70 0,5 l König Ludwig Weissbier 3.20 hell und dunkel
Mo.2.3. Happy Jazz Society
Sa.7.3 The Beat Rockige Party
Einige Renner: -- Riesen-Currywurst -- Riesen-Burger Balou -- Gefüllte WrapsPfannkuchen-Pide -- Grillteller Balou -- Salatteller Balou -- Und Vieles mehr! -- Angebots-und Wochen-Karte
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Der Kater oder wie man das Spiel spielt - Stück von Tankred Dorst (Gastspiel der „Montagsspieler“), emma-theater, 19.30 Operette - Oper(ette) von Mario Wiegand nach dem Schauspiel von Withold Gombrowicz. Premiere (um 19.00 Uhr Stückeinführung im Marmorfoyer), Theater am Domhof, 19.30 Lästerlotten - „Lie-Hie-Be“ Benefizkabarett für die Plakataktion des Frauenhauses, Lagerhalle, 20.00 HOLLAGE Corinne und der Seebär - Nostalgische Komödie für Liebhaber der Seefahrt. Infos: 05401/ 978044, Theaterschiff Lyra/Schiffsanleger Hollager Schleuse, 19.30 siehe Theater
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Buersche Straße 8 · 49074 Osnabrück www.dk-dance.net · info@dk-dance.net
Gothic · Wave · Metal · Indie · Alternative · 80s etc.
Time Tunnel mit Frank Vallo /„der Steffi“
Sa. 07.03. ab 20 Uhr Rock · Pop · Classix aus 6 Jahrzehnten
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IBBENBÜREN Robin Hood - Für Liebe und Gerechtigkeit - Familienmusical, Bürgerhaus, 15.00 + 19.30 Der Besuch der alten Dame - Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt, Schauburg, 20.00 MELLE Außer Kontrolle - Schaurig schöner Blödsinn mit der Theaterbande Phoenix. Infos: 05422/3874, Alte Stadthalle, 20.30
f CLUBS
f LITERATUR
OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle, 21.00 Andere Welten Hot Music Club, 23.00 DkDance Time Tunnel - Rock- und Pop-Klassiker aus 6 Jahrzehnten, 20.00 Grand Hotel Wechselstrom - Von Beat bis Funk mit wechselnden DJs, 20.00
BIELEFELD Dagmar Schönleber & Katinka Buddenkotte - „Wüst’n’Rot“ Lese-Show, Zweischlingen, 21.00
f KUNST OSNABRÜCK Imaginäre Bildräume II - Aus-
von Elvis · Metallica Santana · Sisters of Mercy Deep Purple · Pink Floyd Bob Marley · Pearl Jam Rammstein · Police
jeden 1. Samstag im Monat
Mom’s Old School Party mit Sandra & Monique
Fr. 13.03. ab 20 Uhr Rock Wave 80s Stoner & Desert Rock Grunge Indie Alternative Crossover
jeden 2. Freitag im Monat myspace.com/momsoldschoolparty
Öffnungszeiten: Di · Fr · Sa ab 20 Uhr · bis 22 Uhr Eintritt frei / 50% Studi Rabatt jeden Sonntag ab 5 Uhr Sleepless Houseclubbing · open End Specials: Flaschenbier ab 1,50 € 0,33 · Jägermeister 1 € 2cl
STADTBLATT≈3.2009 33
werwowas 8.3.
9.3.
Presence Of Mind sind gewachsen. HĂśrt man am neuen Album „Worlds Collide“: 11 Songs, zwischen traurig schĂśnen Melodien und rauer Härte. > Bastard Club
stellung von Josef Brune, emma-theater, siehe Kunst
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f SPORT OSNABRĂœCK 1. Bundesliga auf GroĂ&#x;bildleinwand, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle, 15.00 P4Two Ballers vs. Franken Hexer - 2. Basketball Bundesliga, Schlosswallhalle, 19.30
OSNABRĂœCK Mama Muh - StĂźck des Musiktheaters Lupe fĂźr Kinder ab 4 Jahren. Premiere, Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 siehe Kids & Co.
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Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 15.00 Käpt’n Hase - Eine lustige und spannende Piratengeschichte fßr Menschen ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00 Der kleine Onkel - Stßck fßr Kinder ab 3 Jahren (Benefizveranstaltung). Anmeldung: 350550, Kapitelhaus St. Johann, 16.00 Professor Photon - Der witzige Wissenschaftler erklärt Kids ab 10 Jahren das Weltall, Planetarium, 16.00
f AUSSERDEM
Der Mann mit der Mundharmonika kommt. Das Supertalent von RTL. Michael Hirte & Freunde. Auf seiner DebĂźt-CD finden sich neben dem Hit „Ave Maria“ auch Popcover. > OsnabrĂźckHalle
GroĂ&#x;flohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen, Demo gegen den NPD-Aufmarsch, Gewerkschaftshaus, 10.00 Kostenlose Weinproben der Wein- & Sektkelterei Jakob Gerhardt, OsnabrĂźckHalle, 12.00-19.00 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00
f KIDS
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f KONZERTE OSNABRĂœCK Georg Friedrich Händel: The Flute Project - FlĂśtenkonzert, St. Marien, 18.00 siehe Musik
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Folk-Session, GrĂźner Jäger, 19.00 11. Orgelwoche St. Johann Konzert mit vier Händen und vier FĂźĂ&#x;en (Werke von Merkel, Langlais, Albrechtsberger u.a.). Infos: 3506318, St. Johann, 20.00 Presence Of Mind - Female EmoRock. Support: Rusticate, Bastard Club, 21.00 siehe Foto
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MĂœNSTER After Church Club - Mit Christoph Kopp & Friends. Eintritt frei, Hot Jazzclub, 15.00 WALLENHORST Mitternachtsbar - Konzertabend (Lieder, Chansons und szenische Darstellungen mit Beate Jordan und Kerstin Leimbrink), Heimathaus Hollager Hof, 17.00
f CLUBS OSNABRĂœCK DkDance Sleepless Houseclubbing, 05.00 Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Becks & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixologie - Cocktail-HappyHour all night long, 19.30
f BĂœHNE OSNABRĂœCK Harold und Maude - StĂźck von Colin Higgins (mit Kinderbetreuung während der Vorstellung. Anmeldung erforderlich), Theater am Domhof, 15.00 IBBENBĂœREN Jens Neutag - „Totalschaden“ Kabarett. Infos: 05451/931888, Schauburg, 20.00 MELLE AuĂ&#x;er Kontrolle - Schaurig schĂśner BlĂśdsinn mit der Theaterbande Phoenix, Alte Stadthalle, 19.00 MĂœNSTER Placebo Improtheater, Sinn & SĂźnde, 20.00
f KINO
&R -Ă‹RZ 5HR
WWW FOLKFRUEHLING DE
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INFO FOLKFRUEHLING DE
OSNABRĂœCK Lagerhalle: Deutscher Kurzfilmpreis unterwegs 1: Liebe, Triebe, Seitenhiebe - Sechs nominierte und prämierte Kurzfilme (mit Pay After-Aktion), 18.00 + 20.15 HERFORD MARTa: MARTa FilmvorfĂźhrung: Stan Laurel & Oliver Hardy - Eine Auswahl an Kurzfilmen aus den 20er und 30er Jahren, 15.00
f KUNST IBBENBĂœREN Weibs-Bilder - Zwischen Anpassung und Eigensinn - Kunst und Poesie zum Internationalen Frauentag, Kulturspeicher DĂśrenthe, 11.00-18.00
Die Kreativnacht mit Open Stage geht in die nächste Runde. Neben festen Acts bleibt jede Menge Raum fĂźr Ăœberraschungen – Musik, Tanz, Performance, Poetry... > Lutherhaus
f SPORT OSNABRĂœCK 1. Bundesliga auf GroĂ&#x;bildleinwand, Grand Hotel, 16.30 1. Bundesliga auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle, 16.30 HALLE Deutsche Volleyball Pokalfinals - Um 13.00 Uhr Dresdner SC vs. Rote Raben Vilsbiburg (Frauen); um 15.30 Uhr Generali Haching vs. Moerser SC (Männer), Gerry Weber Stadion, ab 13.00
f KIDS OSNABRĂœCK Kids Club Kickern - FĂźr Menschen von 6-13 Jahren, Sportpark Wulfter Turm, 10.3012.00 Ritter Rost - Musical fĂźr Kinder ab 5 Jahren von JĂśrg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 11.00 + 15.00 Käpt’n Hase - Eine lustige und spannende Piratengeschichte fĂźr Menschen ab 4 Jahren, Figurentheater, 11.00 Gute Nacht mein Bär - Poetisches Schauspiel fĂźr Kids von 2-5 Jahren, Lagerhalle, 11.00 + 16.00 siehe Kids & Co.
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Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 15.00 11. Orgelwoche St. Johann Orgelkonzert fßr Kinder, St. Johann, 15.30 Professor Photon - Der witzige Wissenschaftler erklärt Kids ab 10 Jahren das Weltall, Planetarium, 16.00 BRAMSCHE Lenchens Geheimnis - Stßck des Theaters tritrop, Universum, 15.00
f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Philosophisches CafĂŠ, Blue Note, 11.30
Im gemeinsamen Konzert spielen die Bigbands der städtischen Musik- und Kunstschule, Blechreiz und Konfusion erst traditionellen, dann modernen Swing, Blues und Latin. > Blue Note
Kostenlose Weinproben der Wein- & Sektkelterei Jakob Gerhardt, OsnabrĂźckHalle, 12.00-19.00 Family-Party - Musik, Spiel und SpaĂ&#x; fĂźr die ganze Familie, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, ab 14.00 Mission Saturn - Multimediashow Ăźber die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 17.00 Tango Domingo - Tango-Tanzabend, Blue Note, 18.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Erdbeerblau, 19.30 A-Round-Dating - Infos: dating@lagerhalleosnabrueck.de, Lagerhalle, 19.30 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15 BAD IBURG Antikmarkt, Kurhaus, ab 11.00 BRAMSCHE Andalusien - Diavortrag, KornmĂźhle Tuchmacher Museum, 17.30 MĂœNSTER Film-, Comic- & DVD-BĂśrse - Mit Stargast Walter Koenig alias Lieutenant Chekov (Raumschiff Enterprise), Halle MĂźnsterland, 11.00-16.00
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OSNABRĂœCK Konzert mit dem Klavierduo Adriana Bera/Attila SzĂŠkely Werke von Mozart, Reger u.a. (Eintritt frei), Fachhochsule OsnabrĂźck/Albrechstr. 30/Vortragssaal FA 0129, 19.30 Michael Hirte & Freunde - Das „Supertalent“ mit UnterstĂźtzung (Mundharmonika-Konzert), OsnabrĂźckHalle, 20.00 siehe Foto
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So. 10.00 bis 14.30 Uhr 14 â‚Ź all inclusive AchmerstraĂ&#x;e 2 49504 Lotte-Wersen Telefon 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
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f KINO OSNABRĂœCK Cinestar-Palast: Sneak Preview - Der Ăœberraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 BRAMSCHE Universum: Willkommen bei den Sch’tis, 20.00 siehe Kino
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f LITERATUR VERSMOLD Sabine Thiesler - „Die Totengräberin“ - Autorenlesung, Buchhandlung KrĂźger, 20.00
f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Students-Party, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 18.00 Auf dem Roten Sofa 35 - Thema: Der Dramatiker C.D. Grabbe. Mit Peter SchĂźtze (Präsident der Grabbe-Gesellschaft), Theater am Domhof/Marmorfoyer, 19.30 Lesbenstammtisch OsnabrĂźck, CafĂŠ Larimar, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00
f KONZERTE
Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt fĂźr alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00
American Breakfast
Hippe fĂźr Leute ab 13 Jahren, emma-theater, 10.30
f CLUBS OSNABRĂœCK Tiefenrausch Verzapfter Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f BĂœHNE OSNABRĂœCK Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurĂźck - StĂźck von Lorenz
DI
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f KONZERTE OSNABRĂœCK Romantischer FrĂźhlingsgesang - Ein Liederabend deutschsprachiger Komponisten der Romantik, Theater am Domhof/Oberes Foyer, 19.30 Benefizkonzert mit KONfusion & Blechreiz - Swing, Blues, Latin und Bigband-Sounds, BlueNote, 20.00 siehe Foto
P
Live Session - Open stage fĂźr Musiker. Eintritt frei, Erdbeerblau, 20.30 MĂœNSTER GĂśtz Widmann - Der GroĂ&#x;meister des Liedermachings (Ex Joint Venture), Gleis 22, 21.00 Jazz Session mit Manfred Wex Eintritt frei, Hot Jazzclub, 21.00
11.3.
Samstag, 14.03.
BOSSE + MIKE DOUGHTY (EX SOUL COUGHIN) Samstag, 21.03. Nach zwölf Jahren unschuldig im Knast kehrt Polizist Charlie Crews zur Mordkommission zurück. Mit 50 Millionen Dollar Entschädigung im Nacken. Life – Doppelfolge zum Serienstart. > Vox, 21.10h
f CLUBS OSNABRÜCK Andere Welten Studynight, 23.00 DkDance Six Feet Under - Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Parks Studenten-Dienstag Sonderpreise für Studis, 19.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks, 19.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, emma-theater, 10.30 Rattenjagd - Stück von Peter Turrini, emma-theater, 19.30 Kreativnacht mit Open Stage Eintritt frei, Lutherhaus, 20.30 siehe Foto
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Flowin Immo et Les Freaqz - Im Februar noch beim Bundesvision Song Contest, jetzt in Osnabrück (Rap/HipHop), Glanz & Gloria, 21.30 siehe Foto
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MÜNSTER Latin Session mit Grupo Vacila Anschließend Salsa-Party, Hot Jazzclub, 21.00 Klez.e - Gitarrenrock und mehr. Support: Glass And Fishes. Anschließend Disco Pigs (Electroclash) und Pop is the heavenly Option (Indiepop, Twee, Antifolk, Neopostpunk und Cuddledore), Amp, 21.30
f PARTY OSNABRÜCK Fullmoonparty - Live: Downride (Indierock). Eintritt frei, Café Mojo, 20.00
f CLUBS
OSNABRÜCK Lagerhalle: Lornas Schweigen - Drama um das Schicksal einer jungen Albanerin in Belgien, 18.00 + 20.15
OSNABRÜCK Alpenmax Flaschenbingo, 21.00 Cubana Reggae-Night, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Studentenparty. Indie, Rock und Pop mit Getränkesonderpreisen, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studentenabend, 20.00 The Whisky Rock-Bar!, 20.00 Tiefenrausch Start ins Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise, 20.00
f KIDS
f BÜHNE
OSNABRÜCK Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 16.00
OSNABRÜCK Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, emma-theater, 09.30 + 11.45 Der Kopf des Biografen - Stück von Rebekka Kricheldorf, emma-theater, 19.30 Andorra - Drama von Max Frisch, Theater am Domhof, 19.30
MINDEN Frieda und Anneliese - „Das braune Gold von Plattengülle“ - Das ffn-Frühstyxradio unterwegs (Comedy), Kampa-Halle, 20.00
f KINO
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 19.30 DYP Kickerturnier - Anmeldung: 0541/21698, Unikeller, 19.30 Islam und Christentum - Mitund Gegeneinander als weltgeschichtliches Drama - Vortrag. Eintritt frei, Volkshochschule, 19.30
MI
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f KONZERTE OSNABRÜCK
BIELEFELD Die Stereotypen - Improtheater, JZ Kamp, 20.00 Buddy Holly - Die Legende kehrt zurück - Musical, Stadthalle, 20.00 MELLE Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppenehe. Marionettentheater für Erwachsene, Honerkamps Ballsaal, 20.00
f KINO OSNABRÜCK CineStar-Palast: Hilde - CineLady-Vorpremiere, 19.45 siehe Kino
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CLICKCLICKDECKER
Beim diesjährigen Bundesvision Song Contest haben Flowin Immo et Les Freaqz ihr Land Bremen würdevoll vertreten. Ihr Party-ElektroRock à la Deichkind geht gut ab! > Glanz & Gloria
Freitag, 27.03.
EGOTRONIC & SUPERSHIRT
Lagerhalle: Lornas Schweigen - Drama um das Schicksal einer jungen Albanerin in Belgien, 18.00 + 20.15
Samstag, 18.04.
f KIDS
MARTIN JONDO & JAHCOUSTIX
OSNABRÜCK Professor Photon - Der witzige Wissenschaftler erklärt Kids ab 10 Jahren das Weltall, Planetarium, 15.00 Käpt’n Hase - Eine lustige und spannende Piratengeschichte für Menschen ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00
Freitag, 15.05. AND YOU WILL KNOW US BY THE
TRAIL OF DEAD
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Endlich wieder gut schlafen! Wie man sich bettet, so schläft man? - Vortrag, Volkshochschule, 19.00 Wie Calvin Freiheit und Zucht lehrte - Vortrag im Rahmen des Calvin Jahres mit Uwe Birnstein, Bergkirche, 19.30 Festung Europa? Grenzsicherung durch Frontex - Vortrag, Eintritt frei, Volkshochschule, 19.30
DO
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f KONZERTE OSNABRÜCK Schools On Rock 5.0 - Zweiter Vorentscheid des Bandcontests. Eintritt frei, Lagerhalle, 16.00
P siehe Musik BIELEFELD Jazz’n’Groove Session - Offene Bühne für Musiker, Bunker Ulmenwall, 21.00 MÜNSTER Musikarena - Musik-Slam, GoGo, 20.00 Basta - a capella, Halle Münsterland, 20.00
f PARTY MÜNSTER Mojowax - Acid-Jazz-Party, Gleis 22, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass Party, 21.00
Alter Schlachthof Lingen Konrad Adenauer Ring 40 | 49808 Lingen epping@alterschlachthof.de | www.alterschlachthof.de Tickets an allen bekannten VVK-Stellen und unter Hotline 0591/52076
Kulturbüro Gronau und
rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:
02.03.
„From Waterloo to Super Trooper“
19.30 Uhr
Abba´s Greatest Revue
(Bürgerhalle)
12.03.
„Sonnekai“
20.00 Uhr
Reihe: Klangkosmos Weltmusik (Café Oreade)
13.03.
„44 Blues“ (Texas Blues)
21.00 Uhr
Reihe: „Latüchte Live“ (Latüchte)
(Gipsy music at it´s best!)
26.03.
„Garifuna Women“ (Musik aus Belize)
20.00 Uhr
Reihe: Klangkosmos Weltmusik (Café Oreade)
02.04.
Richard Rogler
20.00 Uhr
Programm: „Ewiges Leben“ (Aula Gymnasium)
09.04.
„Kerberbrothers“ (Alpen-Fusion)
20.00 Uhr
Reihe: Klangkosmos Weltmusik (Café Oreade)
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.ticketonline.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT≈3.2009 35
werwowas 12.3.
13.3.
14.3.
Special Guest beim Poetry Slam ist Gregor Wollny. Der Berliner ist ein echter Alleskönner: Comedian, Pantomime, Autor und sogar Gemäldeimitator! > Lagerhalle
Osnabrücks wohl auftrittsfleißigste MetallicaCoverband Nutellica schmeißt zum exklusiven Unplugged-Konzert nur 50 Karten auf den Markt. Der frühe Vogel... > Bastard Club
Frank Lüdecke kennt man aus der ARD-Sendung „Scheibenwischer“. In seinem aktuellen Programm „Verwilderung“ untersucht er Charles Darwin ebenso wie Eva Herman. > Lagerhalle
Erdbeerblau Das Leben ist ein Wunschkonzert - Der Abend der Lieblingslieder, 19.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks-Sonderpreisen, 18.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 20.00 The Whisky Absturzgefahr! - Bier und Shots zu kleinen Preisen, 20.00 Tiefenrausch Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Andorra - Drama von Max Frisch, Theater am Domhof, 19.30 Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht! Special Guest: Gregor Wollny (Eintritt frei), Lagerhalle, 21.00
P siehe Foto MÜNSTER Fatih Cevikkollu - „Komm zu Fatih“ - Comedy/Kabarett, Sinn & Sünde, 20.00
f KINO FILMSTARTS RBaching - Drama/Heimatfilm RCaptain Ab Raed - Drama RThe Fall - Drama/Fantasy
P siehe Kino RGarage - Drama RHilde - Drama
P siehe Kino RHinter Kaifeck - Drama
MÜNSTER Pudding an die Wand - Leseabend mit Nagel von Muff Potter, Sputnikhalle, 20.30 WALLENHORST Theodor Fontane - Portrait eines unsicheren Kantonisten Literarischer Abend mit Gedichten und Leseproben aus Briefen und Romanen, Hofstelle Duling, Drosselweg 2, 19.30
f KUNST OSNABRÜCK Der Künstler R.B. Kitaj - Vortrag mit Prof. Dr. Ulrich Krempel (Sprengel Museum Hannover) im Rahmen der Ausstellung „Die verborgene Spur“, Volkshochschule, 19.30
f KIDS OSNABRÜCK Ritter Rost - Musical für Kinder ab 5 Jahren von Jörg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 09.30
f AUSSERDEM OSNABRÜCK After Work Day - GetränkeSonderpreise bis 19.00 Uhr, Café Larimar, ab 17.00 Osnabrück und „Euthanasie“ Vortrag mit Dr. Eva Berger (Direktorin Kulturgeschichtliches Museum), Kulturgeschichtliches Museum, 19.30 Bauchtanz, Arabesque, 20.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 BELM Langsam! Anhalten! - Eine märchenhafte Auszeit vom Alltag mit Sabine Meyer, Kulturhaus, 20.00
P siehe Das lohnt sich RIssiz adam - Einsam - Drama RMuzika - Komödie RNur ein Sommer - Komödie RThe Pervert’s Guide to Cinema - Doku RDer rosarote Panther - Komödie
P siehe Kino RShopaholic - Die Schnäppchenjägerin - Komödie
P siehe Kino RThe Unborn - Horror RDas aktuelle Kinoprogramm für Osnabrück unter www.stadtblatt-osnabrueck.de
f LITERATUR BRAMSCHE Nimm dir ein Buch 2009 - Literaturprojekt. Diesmal: Sandra Lüpkes - „Die Blumenfrau“, Buchhandlung Gottlieb, 19.30
36 STADTBLATT≈3.2009
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und Party), Lagerhalle, 20.00
OSNABRÜCK
P siehe Das lohnt sich
Mom’s Old School Party - Die neue Partyreihe (Alternative, Stoner, Indie, Rock, Wave, 80s). DJanes: Monique und Sandra, DkDance, 20.00 2 Jahre The Whisky - Happy Metal Jubiläumsparty - Live: Highway To Rosie (AC/DC-Cover), The Whisky, 20.00 MotownParty - Funk, Soul, Pop, Rock und Hits der 80er/90er Jahre, Blue Note, 21.30
Schnappsack - Der 70er-JahreKult live, Lutherhaus, 20.00 Die Zeiten, die Stunden... - Hymnen Hildegards von Bingen und indische Musik, Planetarium, 20.00 Nutellica unplugged - MetallicaCover in Wohnzimmeratmosphäre, Bastard Club, 21.00 siehe Foto
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BIELEFELD JAHrobin - CD-Release-Party (Reggae), JZ Kamp, 21.00 BRAMSCHE Snegurotschka - Musik und Texte von Claudio Monteverdi, France Gall u.a. mit Susanne Hille und Dietmar Bonnen im Rahmen der Ausstellung „Rotstich“, Tuchmacher Museum, 20.00 LINGEN Sarah Connor - Pop, Emslandhalle, 20.00 MÜNSTER Eat The Gun - Hard Rock. RecordRelease-Show. Außerdem: December Peals; Damniam; Tankdriver. Anschließend Aftershow-Party, Skaters Palace, 20.00 Cheap Time - Glam trifft Punkrock, New Wave und Power Pop. Support: + Idle Hands + TV Cheat. Anschließend Record Riot Party, Gleis 22, 21.00 Leni Stern - Jazz und World Music. Anschließend Party, Hot Jazzclub, 21.00 Johannes Stankowski Singer/Songwriter. Anschließend Fieber-Tanzparty (Indie und Indietronics) sowie Elektrikfieber (von Minimal bis Maximal), Amp, 21.30 Damion Davis feat. DJ V.Raeter & Minimalpilot - Rap/Rock. Anschließend Rock & a Touch of Garage, Sputnikhalle, 21.30
f PARTY
f KONZERTE OSNABRÜCK Kreator - Thrash-Metal-Götter. Support: Caliban; Eluveite; Emergency Gate, Halle Gartlage, 20.00 siehe Musik
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STADTBLATT präsentiert Nezzerama09 - 9 Bands auf 2 Bühnen. Live: Safkan; Nezzer; Therapiezentrum; Area 24; Credenza; Dolby Chantal; The Great Beyond; Kofferradio u.a. (außerdem: Karaokemaschine
1. Platz Im Pro Steaktest Achmerstraße 2 49504 Lotte-Wersen Telefon 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
STADTBLATT präsentiert 100 DJs Party - Der große Abend der musikalischen Willkür (100 DJs legen je einen Song auf), Glanz & Gloria, 22.00 Rabenschwarze Nacht - Dark Wave, Gothic, Industrial und EBM, Hyde Park, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Sexy Bathroom Party & Prinzenpass Party, 22.00 Alpenmax Frauenabend - Ladiesnight, 21.00 Andere Welten Thekenschlampe, 23.00 Café Caliente Tango Caliente, 20.00 Café Larimar, Prosecco-Day, 19.00 Erdbeerblau Soul, Funk, Oldies & Rock - Mit DJ Carsten S., 21.00 Grand Hotel Hin & Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 20.00 Haus der Jugend Café Caliente Salsa Disco, 21.00 Johannisbeere 99 Cent-Nacht, 20.00 Kleine Freiheit Cobra Club - Rock, Core, Punk, 22.00 Schall & Rauch Black Jam - Soul, R’n’B, HipHop, Crunk und Dancehall, 22.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 Tiefenrausch Aus dem Regal gegriffen, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 Zeitzone We Love Fridays - HipHop, House, Charts, 22.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Deep Inside-Party, EBM, Industrial, Hardcore, Emo und Metalcore, 22.00 Zweischlingen Feel the Rhythm Standard-Tanzparty, 20.30
Marc Almond ist eine Ikone des Pop. Der ehemalige Sänger von Soft Cell tourt mit seinem aktuellen Album, auf dem er Songs covert, die sein Leben geprägt haben. > Rosenhof
f BÜHNE OSNABRÜCK Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, emma-theater, 10.30 Der Kopf des Biografen - Stück von Rebekka Kricheldorf, emma-theater, 19.30 Operette - Oper(ette) von Mario Wiegand nach dem Schauspiel von Withold Gombrowicz (um 19.00 Uhr Stückeinführung im Marmorfoyer), Theater am Domhof, 19.30 Valentin oder: Wie der Fisch vom Stangerl fiel - Tiefgründiges, absurdes und doch erfrischend freches Gastspiel des Theaters Fadenschein, Figurentheater, 20.00 Bettys Sommerfrische - Stück von Christpher Durang. Anschließend Nach(t)klang, Probebühne, 20.00 HOLLAGE Corinne und der Seebär - Nostalgische Komödie für Liebhaber der Seefahrt. Infos: 05401/ 978044, Theaterschiff Lyra/Schiffsanleger Hollager Schleuse, 19.30 siehe Theater
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MELLE Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppenehe. Marionettentheater für Erwachsene, Honerkamps Ballsaal, 20.30
f SPORT OSNABRÜCK Mitternachtsbasketball - Basketball nach Streetball-Regeln mit Live-DJ. Eintritt frei, Schlosswallhalle, 22.00-1.00 HAGEN Midnight Basketball, Sporthalle Schulzentrum, 22.00
f KIDS GEORGSMARIENHÜTTE WIKI-Club - „Zauberformeln: wie man mit Mathe tricksen kann“ - Ein Nachmittag für kleine Schlauberger, Rathaus, 17.15
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Poker-Turnier - Anmeldung: www.pokerfreaks-owl.de, Lagerhalle, 19.00 Madeira - Blumeninsel im Atlantik - Dia-Vortrag. Infos: 2005982, Atelier Trieb/Sutthauser Bahnhof 5b, 19.30 Kevät Saunanacht - Mit Dinner for Two, Saunieren bei Kerzenschein, Massagen und speziellen Aufgüssen. Infos: 344666 , Nettebad, bis 02.00
BAD IBURG Helden, Sagen, Minnesang Spielleute und Tafelfreuden, Start: Schloss, 19.00 SCHLEDEHAUSEN Krimi à la Carte - Krimidinner. Infos: www.dinneract.de, Wasserschloss Schelenburg, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Bluesnight mit „Crazy“ Chris Kramer, Lutherhaus, 20.00 Marc Almond - Singer/Songwriter, Rosenhof, 20.00 siehe Foto
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Osnabrücker Jugendtanzorchester von 1962 - Osnabrücks erste Bigband, Haus der Jugend, 20.30 BIELEFELD Sarah Connor - Pop/R&B, Stadthalle, 20.00 siehe Musik
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Die Konferenz - Musikalische Hörbilder, Bunker Ulmenwall, 20.30 BRAMSCHE Not Called Jinx - Rock/Pop-Punk. Support: Halfway Decent, Universum, 20.30 DISSEN West Coast Stompers, Jazzclub, 20.00 LINGEN Bosse - Deutschrock. Außerdem: Mike Doughty (Ex Soull Coughin); Frida, Alter Schlachthof, 20.00 MINDEN Vienna Teng & Band - AcousticPop, Folk, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER Tulp - Münsters Antwort auf Blumfeld. Außerdem: Raketensommer; The Mountain Sight Love. Anschließend www.infectious.de (Indie, Pop, Beats und Rock), Gleis 22, 21.00 The Aristocrats - Blues, Funk und Swing. Anschließend Urban Dance Classics, Hot Jazzclub, 21.00 Noblesse Oblige - Gitarrenorientierte Pop-Musik. Anschließend Tempocopter (Indieklassiker), Gegenlicht (OldschoolGothic-Party), Amp, 21.30 TELGTE Irish Folk Night - Mit Five Alive ‘O und Sean Reeves/Wisht, Bürgerhaus, 20.00
15.3.
Singer- und Songwriter Robert Carl Blank (HH) gibt knapp 200 Konzerte im Jahr – solo, mit Akustik-Gitarre und sanftmelancholischer Stimme. Da wird’s warm ums Herz. > Unikeller
f PARTY OSNABRÜCK Paranoid - The Headbangers Ball - Oldschool Hardrock und Metal mit Raphael und Alex, DkDance, 20.00 2 Jahre The Whisky - Happy Metal Jubiläumsparty - Live: MpirE (Metal- und Hardrock-Cover), The Whisky, 20.00 Rock im Turm - Mit DJ Ralf, Café Untreu, 21.00 The Big Easy Deko Party - Pop, Alternative, Indie und Electronics, Hyde Park, 22.00 Nectar & Ambrosia - Mit Maniax aka Electro Ferris und Marc Deal; Steve Stix; Nachtheld; Sascha Goewert; Ryan Stephens und Le’Coiffeur vs. Djabo’Lorel, Schall & Rauch/N8, 22.00 Disco Mortale - Elektronische Feierei, Bastard Club, 23.00 TomTomClub, Unikeller, 23.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Saturday Night Party - Mit Cocktail-Specials, 22.00 Alpenmax Einer für alle, 21.00 Andere Welten Hot Music Club, 23.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom - Von Beat bis Funk mit wechselnden DJs, 20.00 Green Mark Elektrolyte - Elektroparty, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 Tiefenrausch Clubnacht, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 Zeitzone Black vs. House, 22.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Pop, Rock und Celebrate Youth-Party, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Berlin 1945 - Die letzte Station Schauspiel in zwei Teilen von Erich Maria Remarque, emmatheater, 19.30 Harold und Maude - Stück von Colin Higgins, Theater am Domhof, 19.30 Improteus - Improtheater, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Frank Lüdecke - „Verwilderung“ - Kabarett, Lagerhalle, 20.30 siehe Theater
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Gregor Wollny solo - Familiengeeigneter Spaß, Lagerhalle, 20.30
Den größten Macker aller Zeiten in Puppenformat kann man in Krise mit Luise erleben. Hugo: „Weibers kann`ze alle einpacken!“ Trotzdem: Die Ehe mit Luise funktioniert! > Honerkamps Ballsaal
GOSO-Projekt - Live-Act-Happening mit Justin Bernett u.a.; Infos: www.theater-experimentell.de/jugend, Hamburger Straße 22a (neben Kampfsportschule), 21.00 BIELEFELD Die Angefahrenen Schulkinder „Alt werden, tot gehen! Eine runde Sache!“, JZ Kamp, 21.00 Stephan Bauer - „Auf der Suche nach dem verlorenen Mann“ Kabarett, Zweischlingen, 21.00 HOLLAGE Corinne und der Seebär - Nostalgische Komödie für Liebhaber der Seefahrt. Infos: 05401/ 978044, Theaterschiff Lyra/Schiffsanleger Hollager Schleuse, 19.30 siehe Theater
Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Robert Carl Blank - Singer/Songwriter mit Musik irgendwo zwischen Crowded House, Powderfinger, Damien Rice und Marc Cohn, Unikeller, 21.00 siehe Foto
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MELLE-RIEMSLOH Tag der offenen Töpferei - Mit Vorführungen, Kinderaktionen, Mitmachprogramm und Ausstellung, Töpferei Luckmann, Ratsherrenstr. 91, 10.00-18.00 SCHLEDEHAUSEN Krimi à la Carte - Krimidinner. Infos: www.dinneract.de, Wasserschloss Schelenburg, 20.00
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MELLE Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppenehe. Marionettentheater für Erwachsene, Honerkamps Ballsaal, 20.30 WALLENHORST Lauter Liebe heute, liebe Leute Märchen und Geschichten von der Liebe. Mit Waltraud WeißHackmann und Werner Deflorian, Hofstelle Duling, Drosselweg 2, 20.00
f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 P4Two Ballers vs. Erdgas Ehingen/Urspringschule, OSC-Halle, 19.30 BADBERGEN 3. Badberger-Frühlingslauf Infos: www.laufen-os.de, Start: Sportgelände, 13.30 QUAKENBRÜCK Artland Dragons - BG 74 Göttingen - 1. Basketball Bundesliga, Artland-Arena, 20.00
f KIDS OSNABRÜCK Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 15.00 Der blaue Ritter - Ein Handpuppenspiel um Größerwerden und Mutbeweisen für Kinder ab 5 Jahren, Figurentheater, 16.00 Professor Photon - Der witzige Wissenschaftler erklärt Kids ab 10 Jahren das Weltall, Planetarium, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00
Basketball nach Streetballregeln mit Live-DJs 22-1 Uhr Eintritt frei
e l l a h Schlosswall
Termine 2009 F 13.3. F 17.4.
Bitte Sportschuhe mitbringen. Veranstalter: Fachdienst Jugend/Mobilteam
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f KONZERTE OSNABRÜCK SonnTAKTE - Ganz schön modern - Konzert der Musik- und Kunstschule mit Klarinettist Allan Ware. Eintritt frei, Gartenhaus, Caprivistr. 1, 11.00 siehe Musik
Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Samstag
Rock ’n’ Roll/Surf-Konzert
07.03.
THE JANCEE PORNICK CASINO (Surfmusik, Rockabilly, 60’s Garage Punk) ANTONIO GARCIA Y LOS ROQUEROS (Rockabilly Español) Richie Hunter (Punk ‘n‘ Roll) Einlass: 20 h, Eintritt: 21 h, Eintritt: 7 €
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Trommel-Session - Eintritt frei, Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 4. Meisterkonzert mit Duo Altstaedt/Gallardo - Klassik der Extraklasse, Lutherhaus, 18.00 siehe Musik
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BIELEFELD Pro Musica Konzert mit Martin Stadtfeld - Klavierabend, Oetkerhalle, 20.00 The Ten Tenors - A Journey to Musical Memories (Zusatztermin), Stadthalle, 20.00 IBBENBÜREN Ensemble Six: Comedian Harmonists - Fünf Stimmen und ein Klavier, Bürgerhaus, 19.00 MÜNSTER Jörg Achim Keller & MS Allstar Big Band - Jazz, Hot Jazzclub, 19.00 Black Rust - Acoustic, Folkrock, Indie. Außerdem: January Jaunt; Luctone, Sputnikhalle, 20.00 Bonaparte - Circus-Show meets Indierock und Elektropunk, Gleis 22, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK DkDance Sleepless Houseclubbing, 05.00
Samstag
Punk-Konzert
21.03. DIE SUPERFREUNDE ENDSTATION HASS KASSE8MARK
Einlass: 20 h, Eintritt: 21 h, Eintritt: 5 € Samstag
28.03.
wohnzimmerpop.de presents:
FIETZ
ES RAPPELT IM KARTON DJs: BASTI GRUB (hoehenregler) TORSTEN ZART (Berlin) • DAVID • DER ZINI Electro • House • Minimal • Funk Einlass: 22 h, Eintritt: 5 €
Vorankündigung 11.04.
DEAD PEOPLE TRIBUTE 13 Bands covern die Songs von verstorbenen Musiklegenden!
OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT≈3.2009 37
werwowas 17.3.
Landung geglückt, Insassen tot. Der seltsame Zwischenfall führt in Boston zu einem verrückten Wissenschaftler. Auftakt zur USMystery-Serie Fringe – Grenzfälle des FBI. > Pro7, 20.15h
John Griesemer stellt in einer zweisprachigen Lesung (Übersetzung: Henning Ahrens) den neuen Roman „Herzschlag“ vor – die Geschichte eines geschlagenen Schauspielers. > Blue Note
Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Becks & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixologie - CocktailHappy-Hour all night long, 19.30
GEORGSMARIENHÜTTE Thomas Johannsmeyer - Kunst über Kunst - Ausstellungseröffnung, Villa Stahmer, 11.00
f BÜHNE
OSNABRÜCK VfL Osnabrück - Greuther Fürth Fußball live auf Großbildleinwänden und Groß-TVs, Balou, 14.00 VfL Osnabrück - Greuther Fürth Fußball live auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 14.00 VfL Osnabrück - Greuther Fürth Fußball live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 14.00 VfL Osnabrück - Greuther Fürth, osnatel-arena, 14.00 1. Bundesliga auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 16.30 1. Bundesliga auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 16.30
OSNABRÜCK Einführungsmatinee zu Der Kirschgarten - Eintritt frei, Theater am Domhof/Oberes Foyer, 11.30 Gregor Wollnys wilder Wohnzimmercircus - Kinder haften für ihre Eltern - Für Menschen ab 6 Jahren, Lagerhalle, 15.30 siehe Kids & Co.
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Dance-(E)-Motions - Tanzshow der Dance-Company The Jazzets, Haus der Jugend, 18.00 Der Ignorant und der Wahnsinnige - Stück von Thomas Bernhard, emma-theater, 19.30 Idomeneo - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30 STADTBLATT präsentiert Bodo Wartke - „Achillesverse“ Musik-Kabarett in Reimkultur, Aula der FH, 20.00 siehe Das lohnt sich
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Kalla Wefels Heimatabend - Osnabrücker Sonntagskabarett (Eintritt frei gegen Spende), Lagerhalle, 20.00 BIELEFELD Ingo Oschmann - „Wunderbar es ist ja so!“ - Comedy (neues Programm), Ringlokschuppen, 20.00 CLOPPENBURG Paul Panzer - Comedy, Stadthalle, 20.00 MELLE Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppenehe. Marionettentheater für Erwachsene, Honerkamps Ballsaal, 19.30 siehe Foto
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f KINO OSNABRÜCK Cinema Arthouse: Gerdas Schweigen - Kino im Rahmen der Ausstellung „Die verborgene Spur“, 11.30 Lagerhalle: Rab Ne Bana Di Jodi - Mitreißendes Bollywood Melodram mit Superstar Shah Rukh Khan, 19.30 siehe Kino
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f KUNST BIELEFELD 1968. Die Große Unschuld - Ausstellungseröffnung (danach noch bis 2.8.). Bis 13.00 Uhr Eintritt frei, Kunsthalle, 11.30
38 STADTBLATT≈3.2009
FOTO: IDA GRIESEMER
16.3.
WALLENHORST Toskana - Landschaften, Geschichte und Kultur - Dia-Votrag, Andreas-Gemeinde, Uhlandstr. 61, 18.00
f SPORT
f KIDS OSNABRÜCK Kids Club Kickern - Für Menschen von 6-13 Jahren, Sportpark Wulfter Turm, 10.3012.00 Der blaue Ritter - Ein Handpuppenspiel um Größerwerden und Mutbeweisen für Kinder ab 5 Jahren, Figurentheater, 11.00 Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 15.00 Professor Photon - Der witzige Wissenschaftler erklärt Kids ab 10 Jahren das Weltall, Planetarium, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 10.00-17.00 Family-Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, ab 14.00 Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 17.00 Tango Domingo - Tango-Tanzabend, Blue Note, 18.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Erdbeerblau, 19.30 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15 BRAMSCHE Frühlingserwachen - Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00 MELLE-RIEMSLOH Tag der offenen Töpferei - Mit Vorführungen, Kinderaktionen, Mitmachprogramm und Ausstellung, Töpferei Luckmann, Ratsherrenstr. 91, 10.00-18.00
MO
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f KONZERTE OSNABRÜCK Tastenlöwen - Öffentliche Vorspiele von Klavierschüler/innen. Eintritt frei, Musik- und Kunstschule, Caprivistr. 1, 18.00 6. Sinfoniekonzert, OsnabrückHalle, 20.00 Blue Monday Jam - Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00
f CLUBS
18.3.
19.3.
Der musikalische Stil der finnischen Symphonic-Metal-Band Nightwish lässt sich in etwa so beschreiben: süße Opern-Arien mit stark keyboardlastigem Metal. > Emslandhalle, Lingen
Frieda & Anneliese bringen erneut „Das braune Gold von Plattengülle“ an die Hase. Die beiden Schönheiten des ffn-Frühstyxradios lästern, was das Zeug hält. > OsnabrückHalle
f KIDS HASBERGEN Die Schöne im Turm - Erzählwerkstatt für Kinder ab 5 Jahren, Gaster Zauberhaus, 15.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Students-Party, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Erfolg hat viele Mütter - Vortrag für Frauen, Volkshochschule, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00 MÜNSTER Frühjahrssend - Jahrmarkt, Hindenburgplatz, ganztägig
DI
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OSNABRÜCK Tiefenrausch Verzapfter Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen
STADTBLATT f BÜHNE OSNABRÜCK Moon Palace - Von Paul Auster (Gastspiel der American Drama Group Europe), Theater am Domhof, 16.00 + 20.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar-Palast: Sneak Preview - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 BRAMSCHE Universum: Le Silense de Lorna, 20.00
f LITERATUR MÜNSTER Thomas Gsella & Matthias Keidtel - „Beste Texte aus 50 Jahren oder Das Leben geht weiter“ - Lesung mit dem TitanicChef, Cubanova, 20.00
f KONZERTE OSNABRÜCK Tastenlöwen - Öffentliche Vorspiele von Klavierschülern. Eintritt frei, Musik- und Kunstschule, Caprivistr. 1, 18.00 Cale Copf Company - a capella, OsnabrückHalle, 20.00 Live Session - Open stage. Eintritt frei, Erdbeerblau, 20.30 MÜNSTER Jazzkitchen - Mit The Mothers Of Blues Invention. Eintritt frei, Hot Jazzclub, 20.00 Gary Moore & Band - Blues und Rock. Support: Alvin Youngblood Hart, Jovel, 20.00
f CLUBS OSNABRÜCK Andere Welten Studynight, 23.00 DkDance Six Feet Under - Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Parks Studenten-Dienstag Sonderpreise für Studis, 19.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00
Andorra - Drama von Max Frisch, Theater am Domhof, 19.30
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Rab Ne Bana Di Jodi - Mitreißendes Bollywood Melodram mit Superstar Shah Rukh Khan, 19.30 siehe Kino
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f LITERATUR OSNABRÜCK John Griesemer - „Herzschlag“ Autorenlesung, BlueNote, 20.30 siehe Foto
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f KUNST OSNABRÜCK Energieeffiziente Architektur in Deutschland - Ausstellungseröffnung, Galerie Martini 50/ Martinistr. 50, 19.00 siehe Kunst
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BIELEFELD Andrea Grambow - „You From Sweden“ - Vernissage, Bunker Ulmenwall, 19.30
f KIDS OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling - Ein Frühlingsmärchen für Kinder ab 5 Jahren, Planetarium, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 17.00 Die Hütte brennt - Wirtschaftskrisen und Alternativen - Vortrag. Eintritt frei, Lagerhalle, 19.30 Bunt und gut! - Feng Shui Vortrag mit Sabine Meyer, Volkshochschule, 19.30 William Shakespeare - Leben und Werk - Schauspiel und Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Hindu-Nationalismus und Religionskonflikte in Indien - Vortrag. Eintritt frei, Volkshochschule, 19.30 Neuseeland - Dia-Vortrag, OsnabrückHalle, 20.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Der Kopf des Biografen - Stück von Rebekka Kricheldorf, emma-theater, 19.30
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f KONZERTE OSNABRÜCK Tastenlöwen - Öffentliche Vorspiele von Klavierschüler/innen. Eintritt frei, Musik- und Kunstschule, Caprivistr. 1, 18.00 Cale Copf Company - a capella, OsnabrückHalle, 20.00 LINGEN Nightwish - Symphonic Metal. Support: Pain, Emslandhalle, 20.00 siehe Musik
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MÜNSTER Dakota Suite - Wundervolle Melancholie zwischen Talk Talk und K. Aström. Außerdem: Herr Hund, Gleis 22, 21.00 Grooveme - Cool Jazz Beat Session. Eintritt frei, Hot Jazzclub, 21.00 Frittenbude - Remmidemmi im Stil von Deichkind. Außerdem: Mustermann, Amp, 21.30
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Flaschenbingo, 21.00 Cubana Reggae-Night, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Studentenparty. Indie, Rock und Pop mit Getränkesonderpreisen, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studentenabend, 20.00 The Whisky Rock-Bar!, 20.00 Tiefenrausch Start ins Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise, 20.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Operette - Oper(ette) von Mario Wiegand nach dem Schauspiel von Withold Gombrowicz (um 19.00 Uhr Stückeinführung im Marmorfoyer), Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Poetry Slam - Wortbeat-Wettstreit, Bunker Ulmenwall, 20.30 BÜNDE Johann König - „Total Bock auf Remmi Demmi“ - Vorpremiere des neuen Programms (Comedy), Universum, 20.30
f KINO OSNABRÜCK CineStar-Palast: Männersache - Vorpremiere, 20.00 siehe Kino
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f KIDS
MĂ„RZ 2009 2008
Fr 6A<69< 21:00
Ă&#x152;- Ă&#x152;' Isoptera, AntiPol, Block
Fr 79<69< 21:00
~Ă&#x152; Die legendäre Salsa- und Merengue-Party
Heute ist Pop!Session. Studierende des FHStudiengangs Popularmusik zeigen, was sie auf dem Kasten haben. Und wer will, kann mit einsteigen. > Lagerhalle
OSNABRĂ&#x153;CK Tom rettet den FrĂźhling - Ein FrĂźhlingsmärchen fĂźr Kinder ab 5 Jahren, Planetarium, 15.00 Der blaue Ritter - Ein Handpuppenspiel um GrĂśĂ&#x;erwerden und Mutbeweisen fĂźr Kinder ab 5 Jahren, Figurentheater, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRĂ&#x153;CK Stadtgespräch - Geschichte und Geschichten Ăźber OsnabrĂźck. Thema dieses Mal: â&#x20AC;&#x17E;Lasset die HĂźllen des Denkmals fallen!â&#x20AC;&#x153; mit Thorsten Heese, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 Quer durch China - Mit dem Fahrrad von Peking nach Hong-Kong - Dia-Vortrag. Infos: 2005982, Diakonie am Wohnstift Westerberg, 19.00 Texas Holdâ&#x20AC;&#x2122;em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Dialog der Kulturen - Dialog der Religionen - Thema: Die Familie im Islam - Beziehungen in der Familie und zu Verwandten. Eintritt frei, Lagerhalle, 19.30 OsnabrĂźckerforum fĂźr Nahne Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Pfarr- und Jugendheim St. Ansgar/Nahner Kirchplatz, 19.30 Von Anna Amalia bis zu Marianne Brandt - Die Frauen von Weimar - Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Kreatives Zeitmanagement fĂźr und in Familien - Organisieren Sie noch - oder leben Sie schon? Vortrag mit Cordula Nussbaum, Lagerhalle, 20.00
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Nazareth sind in Deutschland vor allem wegen ihrer Balladen â&#x20AC;&#x17E;Love Hurtsâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Dream Onâ&#x20AC;&#x153; bekannt. Dabei sind die Schotten in Wirklichkeit beinharte Rocker! > Rosenhof
Pop!Session - Mit Studis des FHStudiengangs Popularmusik. Eintritt frei, Lagerhalle, 20.00 siehe Foto
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Nazareth - Hardrock, Rosenhof, 20.00 siehe Foto
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Joachim Raffel Quartett - Jazz und Percussion, Blue Note, 20.30 Ying Yang Twins - Southern Rap. AuĂ&#x;erdem: SchneckenpassParty, Alando Palais, 21.00 STADTBLATT präsentiert ClickClickDecker - Akustischer Indiepop mit einer Prise Elektronik, Glanz & Gloria, 21.00 siehe Musik
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BIELEFELD 10 Rue dâ&#x20AC;&#x2122;la Madeleine - Geheimtipp der franzĂśsischen IndieRock-Szene, Forum, 21.00 CLOPPENBURG Tom Gaebel & Big Band - Let him entertain you, Stadthalle, 20.00 MĂ&#x153;NSTER Runrig - Folk-Rock, Halle MĂźnsterland, 20.00
f PARTY MĂ&#x153;NSTER King Cross Club - UK-Indie und Electronics, Gleis 22, 22.00
f CLUBS OSNABRĂ&#x153;CK Erdbeerblau Das Leben ist ein Wunschkonzert - Der Abend der Lieblingslieder, 19.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks-Sonderpreisen, 18.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit
TastenlĂśwen - Ă&#x2013;ffentliche Vorspiele von KlavierschĂźler/innen. Eintritt frei, Musik- und Kunstschule, Caprivistr. 1, 18.00 Zwischenfälle - Konzert des Duos Lindemann & Lohrmann, Haus der Jugend, 20.00
OSNABRĂ&#x153;CK Frieda & Anneliese - Das ffnFrĂźhstyxradio unterwegs (Comedy), OsnabrĂźckHalle, 20.00 siehe Foto
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BĂ&#x153;NDE Johann KĂśnig - â&#x20AC;&#x17E;Total Bock auf Remmi Demmiâ&#x20AC;&#x153; - Vorpremiere des neuen Programms (Comedy), Universum, 20.30 WALLENHORST Du bist meine Mutter - TheaterstĂźck von Joop Admiral mit Achim Conrads, moving theatre KĂśln, Hofstelle Duling, 16.30
f KINO FILMSTARTS RDespereaux - Der kleine Mäuseheld - Abenteuer-Trickfilm RDie drei ??? - Das verfluchte Schloss - Jugendfilm/Abenteuer RDrei Affen - Nichts hÜren, nichts sehen, nichts sagen Drama RMännersache - KomÜdie siehe Kino
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RRockâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;Rolla - KomĂśdie/Krimi siehe Das lohnt sich
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RSlumdog Millionär Drama/KomÜdie siehe Kino
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RDas aktuelle Kinoprogramm fĂźr OsnabrĂźck unter www.stadtblatt-osnabrueck.de
BRAMSCHE Dr. Christian Pantle - â&#x20AC;&#x17E;Die VarusSchlachtâ&#x20AC;&#x153; - Buchpräsentation und Lesung des Focus-Redakteurs, Gasthaus Varusschlacht, 19.00
OSNABRĂ&#x153;CK
P siehe Musik
f BĂ&#x153;HNE
f LITERATUR
f KONZERTE Schools On Rock 5.0 - Dritter Vorentscheid des Bandcontests. Eintritt frei, Lagerhalle, 16.00
Getränkespecials, 23.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 20.00 The Whisky Absturzgefahr! - Bier und Shots zu kleinen Preisen, 20.00 Tiefenrausch Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00
â&#x20AC;&#x17E;The one and onlyâ&#x20AC;&#x153;
MĂ&#x153;NSTER Christoph Maria Herbst - â&#x20AC;&#x17E;Millionärâ&#x20AC;&#x153; - â&#x20AC;&#x17E;Strombergâ&#x20AC;&#x153; liest aus der Fortsetzung von Tommy Jaudsâ&#x20AC;&#x2122; Erfolgsroman, Halle MĂźnsterland, 20.00
f AUSSERDEM AchmerstraĂ&#x;e 2 49504 Lotte-Wersen Telefon 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
OSNABRĂ&#x153;CK After Work Day - GetränkeSonderpreise bis 19.00 Uhr, CafĂŠ Larimar, ab 17.00
Sa 7:<69< 20:30
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Fr 86<69< 20:00
, Ă&#x152; Ă&#x152;, Bitter Orange, El Camino und Bitter Piece
Sa 87<69< 20:00
" â&#x20AC;&#x17E;Himmlischer HĂśhenflug mit Ann-Yiâ&#x20AC;&#x153;
Sa 8C<69< 20:00
Akustik Tour 2009
7@<Ă&#x152;) Â&#x2018; Ă&#x152; Ă&#x152; G Ă&#x152; Ă&#x152;`($a;Ă&#x152; Ă&#x152;?3 EĂ&#x152;" G ' Ă&#x152;. Ă&#x152;`/- a + Ă&#x152;" G Ă&#x152;. Ă&#x152; Ă&#x152;`! m a Sa 6B<69< 20:00 Uhr
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21. JAZZFEST GRONAU 17. bis 26. April 2009
www.jazzfest.de
17.04. The Brand New Heavies
Jazzkantine 18.04. Matt Bianco The Bahama Soul Club feat. Pat Appleton 19.04. Abdullah Ibrahim Trio James Carter Quintet 23.04. Julian & Roman Wasserfuhr Quartett 24.04. Billy Cobham Culture Mix
Nippy Noya & RenĂŠ Engel sowie â&#x20AC;&#x17E;Kneipen-Nachtâ&#x20AC;&#x153; mit 20 Bands 25.04. Candy Dulfer Club des Belugas feat. Brenda Boykin 26.04. Swingin`Fireballs feat. Greetje Kauffeld
Uli Hanke Group feat. Albie Donnelly & Harriet Lewis Tickets: www.ticketonline.de oder Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 ¡ touristik@gronau.de Info: KulturbĂźro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATTâ&#x2030;&#x2C6;3.2009 39
werwowas 20.3.
21.3.
Großer Spaß mit wichtiger Message! Bei Rock gegen Rechts gibt’s jungen Punkrock (Bitter Orange/Foto), bluesigen Heavyrock (El Camino) und mächtig Metal (Bitter Piece). > Haus der Jugend
Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00
FR
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f KONZERTE OSNABRÜCK Tastenlöwen - Öffentliche Vorspiele von Klavierschülern. Eintritt frei, Musik- und Kunstschule, Caprivistr. 1, 18.00 Nachtblut - Dark Metal/Black Metal/Gothic (Konzert/CDRelease-Party), DkDance, 20.00 Rock gegen Rechts - Live: Bitter Orange; El Camino; Bitter Piece, Haus der Jugend, 20.00 siehe Foto
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Friend’n’Fellow - Eine Stimme, eine Gitarre (Blues, Jazz und Soul), Lutherhaus, 20.00 Tage der Chor- und Orchestermusik - Eröffnungskonzert mit dem ensemble amarcord (Vokal-Ensemble). Infos: 3232202, St. Marien, 20.00 siehe Musik
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Cara - Irish Folk mit magischen Stimmen, Lagerhalle, 20.30 Lombego Surfers - Surfrock, Café Untreu/Bremer Straße 158, 21.00 siehe Foto
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CharMana - Alternative Rock, Erdbeerblau, 21.00 BIELEFELD Basta - a capella, Ringlokschuppen, 20.00 Harry Sokal & Depart - Das schweizerisch-österreichische Trio-Kraftwerk, Bunker Ulmenwall, 20.30 Jacques Palminger & The Kings of DubRock, JZ Kamp, 21.00 HERFORD Eisbrecher - Neue Deutsche Här-
Show of Hands
MELLE Ballsaal Mrz.Honerkamps 20.
05422/704546 www.ballsaal.tv
40 STADTBLATT≈3.2009
Hier kommt ein Klassiker! Ein Fass Rum, Whiskey oder Bier reicht dem Trio Lombego Surfers aus, um eine schweißtreibende Surf’n’Roll-Meuterei anzuzetteln. > Café Untreu
te. Support; Orkus, X, 19.30 LENGERICH The Rattles - Rock’n’Roll und Beat, Gempt-Halle, 20.00 MELLE Show Of Hands - Acoustic Roots and Folk, Honerkamps Ballsaal, 20.30 siehe Foto
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MINDEN Jam Session - Eintritt frei, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER Dear Lament - Indiepop/-rock mit Elektro-Einflüssen. Support: The Fog Joggers; Elinas. Anschließend Best of the Month Party, Sputnikhalle, 20.00 HISS - Polka für die Welt!. Anschließend Party, Hot Jazzclub, 21.00 TECKLENBURG Alexeij Gerassimez - Schlagzeug-Konzert, Wasserschloss Haus Marck, 20.00 VENNE David Munyon - Singer/Songwriter, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00
f PARTY OSNABRÜCK MotownParty - Funk, Soul, Pop, Rock und Hits der 80er/90er Jahre, Blue Note, 21.30 90er Party - Mit Getränkespecials, Alando Palais, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Frauenabend Ladiesnight, 21.00 Andere Welten Thekenschlampe, 23.00 Café Larimar Prosecco-Day, 19.00 Glanz & Gloria Mixtape - 80s, 90s, Rare, 22.00 Grand Hotel Hin & Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 20.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core, 22.00 Johannisbeere 99 Cent-Nacht, 20.00 Kleine Freiheit Swing-Ska-LaBim - Swing, Ska und Rockabilly Party, 23.00 Schall & Rauch Black Jam - Soul, R’n’B, HipHop, Crunk und Dancehall, 22.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky Sixties Night, 20.00 Tiefenrausch Aus dem Regal gegriffen, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska,
Speedfolk und Punk, 19.00 Zeitzone Abiparty des Ratsgymnasiums, 21.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Deep Inside-Party, EBM, Industrial sowie „GeeKay Rocks“, 22.00 Zweischlingen Feel the Rhythm Standard-Tanzparty, 20.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Andorra - Drama von Max Frisch, Theater am Domhof, 19.30 Der Tod und das Mädchen - Ein Lehrstück über den Umgang mit der Wahrheit, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppen-Ehe, Figurentheater, 20.00 Die Welle - Gastpiel des Theaters am Domhof, Käthe-KollwitzSchule, 20.00 Bettys Sommerfrische - Stück von Christpher Durang (zum letzten Mal). Anschließend Nach(t)klang, Probebühne, 20.00 BIELEFELD Knall auf Fall - Improtheater, Movie, 20.00 BÜNDE Mark Britton - Comedy (neues Programm), Universum, 20.30 HOLLAGE Corinne und der Seebär - Nostalgische Komödie für Liebhaber der Seefahrt. Infos: 05401/ 978044, Theaterschiff Lyra/Schiffsanleger Hollager Schleuse, 19.30 siehe Theater
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IBBENBÜREN Konrad Beikircher - „Am schönsten isset, wenn et schön is“ Kabarett. Infos: 05451/931888, Bürgerhaus, 20.00
f LITERATUR OSNABRÜCK Nachts auf weiter Flur - Erotische Lesung mit Reinhard Gesse. Infos: 75049865 oder www.lacoquette.de, La Coquette/Dielinger Str. 40, 20.00 BRAMSCHE Nimm dir ein Buch 2009 - Literaturprojekt. Diesmal: Lesenacht mit Autorenlesung von Michael Borlik, Stadtbücherei, 19.30
Englands beliebte multiinstrumentale Acoustic-Folk-Band Show Of Hands durfte noch im Februar bei den BMI Music Awards in London performen. > Honerkamps Ballsaal
19.30 BRAMSCHE Andrea Wilmers - Bücher im Feuer - Ausstellungseröffnung (danach noch bis 19.4.), Tuchmacher Museum, 19.00
f SPORT OSNABRÜCK RW Oberhausen - VfL Osnabrück - Fußball live auf Großbildleinwänden und Groß-TVs, Balou, 18.00 RW Oberhausen - VfL Osnabrück - Fußball live auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 18.00 RW Oberhausen - VfL Osnabrück - Fußball live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 18.00
f KIDS OSNABRÜCK Komm mit ins Märchenland Erbse, König und Prinzessin Erzählnachmittag mit Sabine Meyer für Menschen ab 5 Jahren. Eintritt frei, Stadtbibliothek, 15.30 Kinderdisco, Haus der Jugend/Saal Bocksmauer, 18.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 SpeiseZimmer-Mahlzeit - Uwe Steinauer und Prominente kochen ein 3-Gänge-Live-Menü für den guten Zweck. Gast dieses Mal: Tanzweltmeister Michael Hull. Weitere Termine: 30.4. und 14.5.; Anmeldung: 349070, SpeiseZimmer in der OsnabrückHalle, 19.00 Piesberg im Fackelschein Exkursion/Führung, Treffpunkt: Museum Industriekultur, 19.00 Burgund - Dia-Vortrag, Haus der Jugend, 19.30 Burgund - Weinberge, Kunststätte und Zierklöster - Vortrag, Volkshochschule, 19.30
f KONZERTE OSNABRÜCK Rock The Night 7 - Live: One More Piece; Overgard; Thorn; Krypta; Custard; Predator u.a.; inkl. 50l Freibier, Bastard Club, 18.00
P siehe Foto Festkonzert der Tage der Osnabrücker Chor- und Orchestermusik - Mit dem Blasorchester Borgloh; Männerstimmen der Chorknaben Uetersen; dem Bochumer Zitherorchester; dem Jungen Vokalensemble Hannover sowie dem Bremer Jazzchor Just Friends, OsnabrückHalle, 19.30 Hoelderlin - Progressive Rock, Haus der Jugend, 20.00 mundART Chorkonzert - Chöre aus der Region präsentieren Stimmkunst von Jazz, über Pop bis Klassik, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Masha Bijlsma Sextett feat. Tony Lakatos - Jazz, Lagerhalle, 20.30
P siehe Foto Die Superfreunde - Punk. Außerdem: Endtstation Hass; Kasse8Mark, Ostbunker, 21.00 Nacht der Musik - Wandelkonzert an 4 Spielstätten im Rahmen der Tage der Chor- und Orchestermusik (u.a. mit dem Jungen Vokalensemble Hannover; Mandolinen- und Gitarrenorchester Empelde; Ladies First; dem Bremer Jazzchor Just Friends und dem Bochumer Zitherquartett), St. Marien/Ratsgymnasium/BlueNote/Lutherhaus, jeweils 21.15
P siehe Musik BRAMSCHE Kneipenkulturprogramm - Live: McCarthy & Koch (2 Gitarren, 2 Stimmen: Rock- und Popclassics, Irish Folk u.a.), Gasthof Alte Post, 21.00 IBBENBÜREN Voodoo Bastards - Punk’n’Roll. Außerdem: Mojo Jazz Mob, JZ Scheune, 20.00
BAD IBURG Helden, Sagen, Minnesang Spielleute und Tafelfreuden. Infos: 05403/796780, Start: Schloss, 19.00 MELLE Krimi à la Carte - Krimi-Dinner. Infos: www.dinneract.de, Alte Stadthalle, 20.00
f KUNST OSNABRÜCK Jugendstil in Europa - Der Auftakt zur Moderne - Dia-Vortrag. Infos: 2005982, Atelier Trieb/Sutthauser Bahnhof 5b,
Gutes Regional-Metal-Paket bei Rock The Night 7: u.a. mit Custard (Power Metal),OvergarD (Thrash/Black), Krypta (Melodic Black/Death) und One More Piece (Metal-Coverband). > Bastard Club
SA
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LENGERICH Voices - Pop-Chor, Gempt-Halle, 19.30 LINGEN ClickClickDecker - Akustischer Indiepop mit einer Prise Elektronik, Alter Schlachthof, 21.00 siehe Musik
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MELLE P:lot - Indierock. Support: Filipps Firma; Audio Revolution. Anschließend Aftershow-Party, Honerkamps Ballsaal, 20.30 MINDEN John Lee Hooker Jr. & Band R&B, Jazz, Blues, Funk und Soul, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER Late Night Jazz Moods - Mit dem Jazz Lounge Trio feat. Léah Kline. Anschließend Party, Hot Jazzclub, 21.00 The View & Support - Libertines meets Buzzcocks und Oasis. Anschließend www.infectious.de, Gleis 22, 22.00 SCHÜTTORF Rock(en) gegen Rechts - Live: Smokey Joe (Ska); Propaganda Network (Punk); Drunk Again (Hardrock)Roclwasser (Punk) sowie Stronger Than Emo (Hardcore/Punk), Komplex, 20.00
f PARTY OSNABRÜCK It’s Dancing Time - Ü40-Party. Infos: www.dancing-time.de, Gasthaus Zur Spitze, 20.00 Ü30-Party - Mit Musik auf 5 Areas (Live: Die Schlager-Polizei und Skydogs), Alando Palais, 21.00 Dance little Sister! - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 Basement Sound - Outta Babylon, Dancehall und Reggae, Unikeller, 22.00 Gay-Rose-Club - Schwul-lesbische Party, Stellwerk, 22.30 We Say Dance! - Pop und Rock. Außerdem: Karaoke, Glanz & Gloria, 23.00
f CLUBS
+ Filipps Firma + Audio Revolution + Aftershowparty Bier/Jägi 1€
MELLE Ballsaal Mrz.Honerkamps 21.
05422/704546 www.ballsaal.tv
OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle, 21.00 Andere Welten Hot Music Club, 23.00 DkDance Hell on Earth - Metalnight, 20.00 Grand Hotel Wechselstrom - Von Beat bis Funk mit wechselnden DJs, 20.00 Green Mark Schieber Rec. Label Night, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00
22.3.
Westwer JUGENDZENTRUM
TicketService Mo.–Fr. 9.30–17.00 Uhr Do. 9.30–18.00 Uhr Sa. 9.30–13.00 Uhr
141
KONZERTE Sa., 28.03.2009, 20 Uhr Elektro Punk live
Telefon 05 41.34 90-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de Wieder mal ist eine tolle Jazz-Musikerin zu Gast in Osnabrück. Das Masha Bijlsma Sextett um die namensgebende Sängerin gehört zur Jazz-Elite Europas. Modern, virtuos, kraftvoll. > Lagerhalle
Rosenhof Club 30 Party - Rock, Pop, Funk und Soul, 22.00 Schall & Rauch Our Darkness EBM, Industrial und Gothic, 22.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 The Whisky All mixed up Party Night, 20.00 Tiefenrausch Clubnacht, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 Zeitzone Black vs. House, 22.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Pop, Rock und Connect-Party, 22.00 BRAMSCHE Universum Integrative Disco, 18.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Die Grönholm-Methode - Stück von Jordi Galceran. Premiere, emma-theater, 19.30 siehe Theater
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Musical Revue der Musik- und Kunstschule - Lieder, Duette und Ensemblestücke u.a. aus Tanz der Vampire, Elisabeth, Hairspray, Wicked; Shrek II, Haus IV/Hakenstraße, 19.30 Der Vetter aus Dingsda - Operette von Eduard Künneke, Theater am Domhof, 19.30 Der Tod und das Mädchen - Ein Lehrstück über den Umgang mit der Wahrheit, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Anny Hartmann - „Zu intelligent für Sex?“ - Stand-Up-Kabarett, Rosenhof, 20.00 siehe Das lohnt sich
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Schulte-Brömmelkamp - „Abstieg kommt vor dem Fall“ Kabarett, Lagerhalle, 20.30 BIELEFELD Martina Brandl - BOB: Best of Brandl - Musik-Kabarett, Bunker Ulmenwall, 20.30 Sinasi Dikmen - „Islam für Anfänger“ - Kabarett, Zweischlingen, 21.00 HOLLAGE Corinne und der Seebär - Nostalgische Komödie für Liebhaber der Seefahrt. Infos: 05401/ 978044, Theaterschiff Lyra/Schiffsanleger Hollager Schleuse, 19.30 siehe Theater
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MÜNSTER Fritz Eckenga - „Außer Haus“, Schlossaula, 20.00
f KUNST OSNABRÜCK Süderkreuz und Polarstern -
Eine angenehme Schweden-Metal-Invasion: Hammerfall klingen wie Judas Priest oder Accept. Bullet spielt in der Traditon von AC/DC. Sabaton stehen für Hymnen-Rock. > Halle Gartlage
Zeichnungen von Nikola Dicke (Ausstellungseröffnung; danach noch bis 15.4.), Stadtgalerie, 18.00 siehe Kunst
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WALLENHORST Paul-Moor-Benefizmarathon Mit prominenten Läufern (u.a. Michael Hull; Uwe Brunn; John McGurk; Joe Enochs) und anschließendem Musikfestival. Infos: www.hph-bsb.de, Start: Fachklinik Nettetal, 11.00 siehe Sportschau
P
f KIDS OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling - Ein Frühlingsmärchen für Kinder ab 5 Jahren, Planetarium, 15.00 Der kleine Muck - Stück für Kids ab 5 Jahren (Gastspiel des Ambrella Figurentheaters), Figurentheater, 16.00 siehe Kids & Co.
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f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 16.00 Ökumenischer Gottesdienst - Im Rahmen der Tage der Chorund Orchestermusik. Mit dem Osnabrücker Jugendchor und dem Blechbläserensemble Complesso di ottini, St. Marien, 16.00 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 BISSENDORF Schöner Leben - Messe, Messeplatz A30, 10.00-18.00 BRAMSCHE Römer & Germanen - Mitternachtsthemensauna, VarusTherme, 19.00 GREVEN 1. FMO-Modelltag - Mit Modellflughäfen, Modellflugzeugen, Eisenbahnen, Cars & Trucks uvm.; Eintritt frei. Infos: www.flughafen-fmo.de, Flughafen Münster/Osnabrück, 10.00-18.00 MELLE Krimi à la Carte - Krimi-Dinner. Infos: www.dinneract.de, Alte Stadthalle, 20.00
MICHAEL HIRTE & FREUNDE Der Mann mit der Mundharmonika
Sa. 28.03.2009 • 20.30 Uhr
SO
f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00
Mo. 09.03.2009 • 20.00 Uhr
22
f KONZERTE
11. FH-BALL 2009 … frühlingshaft spritzig! Studierende 12 EUR Nicht-Studierende 18 EUR
P siehe Foto
Triband & Esperanza Spalding
Do. 02.04.2009 • 20.00 Uhr
URBAN PRIOL - TÜR ZU! Der Mann aus „Neues aus der Anstalt“ – ZDF
So. 26.04.2009 • 20.00 Uhr Sushi ist auch keine Lösung
Schlosskonzert Jubiläumsabend mit dem Moritzburg Festival Ensemble - Kammermusik, Schloss, 18.00
Di. 28.04.2009 • 20.00 Uhr
P
BIELEFELD German Brass, Oetkerhalle, 18.00 CkickClickDecker - Akustischer Indiepop mit einer Prise Elektronik, Bunker Ulmenwall, 21.00
BASTA a-cappella „wir sind wie wir sind“
Fr. 29.05.2009 • 20.00 Uhr
FARIN URLAUB RACING TEAM Mi. 10.06.2009 • 20.00 Uhr
After Church Club - Martin Peitz Acoustic Moods. Eintritt frei, Hot Jazzclub, 15.00
Das magische Zirkusereignis
AFRIKA! AFRIKA! Vom Kontinent des Staunens
OSNABRÜCK DkDance Sleepless Houseclubbing, 05.00 Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Becks & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixologie - CocktailHappy-Hour all night long, 19.30
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RUFEN SIE UNS AN.
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OSNAMetal präsentiert
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Sa. 18.04.2009, 22 Uhr
Techno-Minimal-Elektro
DISCO MORTALE AK 5 €
Sa. 25.04.2009 Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr OSNAMetal präsentiert
Krachgarten Tour 2009
MÜNSTER
f CLUBS
VORSCHAU Sa. 04.04.2009
HORST LICHTER
BAD IBURG
siehe Musik
+ guest AK 7 €
So. 29.03.2009 • 20.00 Uhr
OSNABRÜCK Festakt der Tage der Chor- und Orchestermusik - Mit dem MännerChor Hannover; dem Orchester Osnabrücker Musikfreunde; dem Ensemble d’Accord sowie dem Bach-Chor Osnabrück, OsnabrückHalle, 11.00 Hammerfall - Powermetal. Support: Sabaton; Bullet, Halle Gartlage, 20.00
EGOTRONIC
Fr. 28.08.2009 • 20.00 Uhr
ROGER HODGSON - Live
DISBELIEF SUDDEN DEATH • FLESHWORKS VVK 14 €, AK 17 €
Sa. 09.05.2009, 20 Uhr
Mr. Supertramp plays Supertramp & more …
Do. 24.09.2009 • 20.00 Uhr
CHRIS DE BURGH & BAND Footsteps Tour 2009
So. 29.11.2009 • 19.00 Uhr
THE DUBLINERS „It’s too late to stop now“ Part 5
Festival
GALA GALORE 8 AK 5 €
Sa. 16.05.2009, 20 Uhr Cable Street Beat präsentiert
SANTO BARRIO (Ska) NAZI DOGS (Punk) DIE PUCKS (Ska Punk)
Do. 15.04.2010 • 20.00 Uhr
DIETER NUHR „Nuhr die Ruhe“ – Neues Programm
0541/ 933890 in-bestform.de
OsnabrückHalle • Schlosswall 1–9 49074 Osnabrück
Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de
STADTBLATT≈3.2009 41
werwowas 23.3.
24.3.
25.3.
In Oper mal anders entführt Richard Vardigans in die Welt des heiligen Grals, wo ein reiner Tor durch Mitleid zum Erlöser wird: Parsifal. > Steinwerk Ledenhof
Bevor das neue Gesetz zum Verbot von Killerspielen in Kraft tritt, lassen sich zwei Jugendliche in Strike! zum Zocken im Einkaufscenter einschließen. Dann eskaliert die Situation. > emma-theater
Bei der 2. Mojo Song Night singt Anja Klein am Klavier ihre jazzig angehauchten Lieblingssongs. Außerdem dabei: Katrin Remmert und das Cocomotion Duo. > Café Mojo
f BÜHNE OSNABRÜCK Nipple Jesus - Stück von Nick Hornby mit Theaterensemble Bouquet., Ateliergemeinschaft Martinistr. 82, 19.30 Oedipus - Tanzstück von Marco Santi (um 19.00 Uhr Stückeinführung), Theater am Domhof, 19.30 MÜNSTER Placebo Improtheater, Hot Jazzclub, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: It’s a free World - Ken Loachs Filmdrama um eine zwiespältige Karriere im globalen Arbeitsmarkt, 18.00 + 20.15
f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 1. Bundesliga auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 16.30
Family-Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, ab 14.00 Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 17.00 Tango Domingo - Tango-Tanzabend, Blue Note, 18.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Erdbeerblau, 19.30 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15 BISSENDORF Schöner Leben - Messe, Messeplatz A30, 10.00-18.00 BRAMSCHE Latium/Marken - Das ursprüngliche Italien rund um Rom Diavortrag, Tuchmacher Museum, 18.00 MÜNSTER Münsteraner CD- & Schallplattenbörse, Halle Münsterland, 11.00-17.00
f KIDS OSNABRÜCK Kids Club Kickern - Für Menschen von 6-13 Jahren, Sportpark Wulfter Turm, 10.3012.00 Der kleine Muck - Stück für Kids ab 5 Jahren (Gastspiel des Ambrella Figurentheaters), Figurentheater, 11.00 siehe Kids & Co.
P
Tom rettet den Frühling - Ein Frühlingsmärchen für Kinder ab 5 Jahren, Planetarium, 15.00 + 16.00 Happy Birds Day - Theater für Kinder ab 6 Jahren, Lagerhalle, 15.30 siehe Kids & Co.
P
BRAMSCHE Kinder- und Jugendbuchmesse, Martinusschule, 19.30
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Kinoflohmarkt mit Plakatversteigerung, Blue Note, 11.0015.00 Ein Sonntag im Park - Großer Kultur- und Kinderflohmarkt Mit Kleinkunstbühne, Spielmobil, Karaoke, Kulinarischem uvm., Hyde Park, 11.00-17.00 siehe Kids & Co.
P
Trödelmarkt, Parkplatz Ratio Großmarkt Atter, 11.00-18.00 Der Piesberger Traumpfad Frühlings-Hörspaziergang für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren, Piesberger Gesellschaftshaus, 11.00
42 STADTBLATT≈3.2009
MO
BRAMSCHE Universum: Im Winter ein Jahr, 20.00
f LITERATUR MÜNSTER Die 2+ - Münsteraner Lesebühne, Cubanova, 20.00
f KIDS OSNABRÜCK Ritter Rost - Musical für Kinder ab 5 Jahren von Jörg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 15.30
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Students-Party, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 18.00 Evolution, Bedrohung und Nutzen der Pflanzenvielfalt - Vortrag mit Prof. Dr. Heinz Saedler (Max-Planck-Institut), Fachbereich Biologie, Barbarastr. 11, Hörsaal E01, 19.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00
23 DI 24
f KONZERTE
OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00 BIELEFELD BAP - Außerdem: Anne de Wolff, Ringlokschuppen, 20.00 Benedicte Braenden - Die Gwen Stefani des Country, Bunker Ulmenwall, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Verzapfter Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Oper mal anders: Parsifal Musikalische Opernreise mit Richard Vardigans, Steinwerk Ledenhof, 19.30
P siehe Foto f KINO OSNABRÜCK Cinestar-Palast: Sneak Preview - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
f KONZERTE OSNABRÜCK Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Erdbeerblau, 20.30 JazzSession, Hasetor-Kinokneipe 8 1/2, 20.30 One Fine Day - Punkrock. Support: Pinboys, Bastard Club, 21.00 siehe Das lohnt sich
P
BIELEFELD Dota Und Die Stadtpiraten Straßenmusik und mehr, JZ Kamp, 21.00
Mit Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00
BIELEFELD
MI
f BÜHNE OSNABRÜCK Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, emma-theater, 09.30 + 11.45
P
siehe Foto
Die Grönholm-Methode - Stück von Jordi Galceran, emma-theater, 19.30
P siehe Theater GEORGSMARIENHÜTTE Von Pfiffigen Burschen und Mädchen - Märchen und Geschichten, die Mut machen. Erzählabend der Osnabrücker Märchenfrauen, Kulturbühne Tischlerei Haunhorst, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: It’s a free World - Ken Loachs Filmdrama um eine zwiespältige Karriere im globalen Arbeitsmarkt, 18.00 + 20.15
f LITERATUR BRAMSCHE Gisa Pauly - „Die Germanin“ Lesung, Stadtbücherei, 19.30
f KUNST HERFORD MARTa Diskussionsforum Punkt Eins - Thema: „Warum muss Design wieder bei Null beginnen? Wie sieht ein Nullpunkt im Medium Design aus?“ Mit dabei: Jerzy Seymour; El Último Grito; Max Borka und Jörg Hundertpfund. Infos: www.marta.herford.de, MARTa, 19.00
f KIDS
MÜNSTER BAP - Kölner Jungs, Halle Münsterland, 20.00 Jazz Session mit Marc Picker, Hot Jazzclub, 21.00
OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling - Ein Frühlingsmärchen für Kinder ab 5 Jahren, Planetarium, 16.00
f CLUBS
f AUSSERDEM
OSNABRÜCK Andere Welten Studynight, 23.00 DkDance Six Feet Under - Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Parks Studenten-Dienstag Sonderpreise für Studis, 19.00 Sonnendeck Das Nachtseminar -
OSNABRÜCK Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 17.00 Sturm und Stille - Kinderzimmer-Feng-Shui-Vortrag mit Sabine Meyer, Ev. Familienbildungsstätte, 20.00
Traditionelle Musik lockt auch junge Künstler! Den Beweis liefert Irish Spring 2009, Festival of Irish Folk – u.a.: The Long Notes, The Dingle White Females, Uiscedwr, Daoiri Farrell. > Lutherhaus
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Night Wash - Comedy aus dem Waschsalon (Überraschungsshow), Zweischlingen, 20.00
f KINO OSNABRÜCK
f KONZERTE OSNABRÜCK Podium - Studierende musizieren - Konzert mit Studierenden des Instiuts für Musik, Gartenhaus, Kammermusiksaal/Caprivistr. 1, 19.30 2. Mojo Song Night: Jazzy Songs - Mit Anja Klein; Katrin Remmert und dem Cococmotion Duo. Eintritt frei, Café Mojo, 20.00 siehe Foto
P
Irish Spring 2009 - Irish Folk Festival. Live: The Dingle White Females; Uiscedwr; The Long Notes; Daoiri Farrell, Lutherhaus, 20.00 siehe Foto
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BIELEFELD Wise Guys - a capella, Stadthalle, 20.00 Soundz of the City - Reginale Bands on stage. Heute: 7 Days Awake; Jaroslaw; I Met Violet, Bunker Ulmenwall, 20.30 MINDEN Helen Schneider & Band - Lieder zum Träumen in unruhigen Zeiten, Stadttheater, 20.00
CineStar-Palast: Die Herzogin - CineLady-Vorpremiere, 19.45
P siehe Das lohnt sich Lagerhalle: It’s a free World - Ken Loachs Filmdrama um eine zwiespältige Karriere im globalen Arbeitsmarkt, 18.00 + 20.15
f LITERATUR OSNABRÜCK Sibylle Lewitscharoff - „Apostoloff“ - Autorenlesung, Zimeliensaal der Unibibliothek, 20.00
f KUNST OSNABRÜCK Marc Chagall und Felix Nussbaum - Podiumsgespräch mit Meret Meyer-Garber (Enkelin Chagalls) im Rahmen der Ausstellung „Die verborgene Spur“, Felix-Nussbaum-Haus, 19.00
f KIDS
f PARTY
OSNABRÜCK
MÜNSTER Latin & Salsa Party, Hot Jazzclub, 21.00
Tom rettet den Frühling - Ein Frühlingsmärchen für Kinder ab 5 Jahren, Planetarium, 15.00
f CLUBS
f AUSSERDEM
OSNABRÜCK Alpenmax Flaschenbingo, 21.00 Cubana Reggae-Night, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Studentenparty. Indie, Rock und Pop mit Getränkesonderpreisen, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studentenabend, 20.00 The Whisky Rock-Bar!, 20.00 Tiefenrausch Start ins Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mündlicher Prüfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise, 20.00
OSNABRÜCK
f BÜHNE OSNABRÜCK Der Vetter aus Dingsda - Operette von Eduard Künneke, Theater am Domhof, 19.30 Improvisorium - Improtheater, Blue Note, 20.30
Kunst trifft Genuss: Toskana Anmeldung: 349032, OsnabrückHalle, 18.30 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Endlich wieder gut schlafen! Elektrosmog im Schlafraum Vortrag, Volkshochschule, 19.00 Die Provinz Germania Inferior Aspekte ihrer Archäologie und Geschichte - Vortrag, Volkshochschule, 19.00 Frühlingserwachen - Märchen über Liebe und den Frühling mit Sabine Meyer, Wohnstift am Westerberg/Bergstr. 35, 19.00 Osnabrückerforum für Sutthausen - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Osnabrücker Werkstätten/Industriestraße 7, 19.30
26.3.
Mehr Infos unter: www.unikeller.de
14.03. Robert Carl Blank -live14.03. TomTomClub 21.03. Basement Sound: Outta Babylon 28.03. Venus in Pain -liveNoch so ein falscher Italiener. Konrad Beikircher (samt Band) singt Lieder über die Liebe: „amore e passione“. Gerne von italienischen Größen wie Adriano Celentano. > Lagerhalle
BRAMSCHE-EVINGAUSEN Olympia ist vorbei - der China-Tibet Konflikt auch? - Podiumsdiskussion mit Gästen aus China und Tibet sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft, Waldorfschule Ickerlandstraße, 19.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Romy Camerun - Dozenten-Konzert (Jazz), Blue Note, 20.30 Konrad Beikircher & Band „amore e passione“ - Der Kabarettist singt von der Liebe (Lieder von Adriano Celentano, Fred Buscaglione, Sacha Distel, Mina u.a.), Lagerhalle, 20.30 siehe Foto
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BIELEFELD Jazz’n’more Session - Offene Bühne für Musiker, Bunker Ulmenwall, 21.00 MELLE Elbtonal Percussion - Schlagartisten, Honerkamps Ballsaal, 20.30 siehe Foto
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MÜNSTER Thomas Function - Wave Punk/Garage Pop, Gleis 22, 21.00 siehe Musik
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f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass Party, 21.00 Erdbeerblau Das Leben ist ein Wunschkonzert - Der Abend der Lieblingslieder, 19.00
Show-Elemente à la Stomp
Elbtonal Percussion
26.MELLE
Mrz.HonerkampsBallsaal 05422/704546 www.ballsaal.tv
Das Quartett Elbtonal Percussion crossovert sich durch Klassik, neue Musik, Rock, Jazz und Drum’n’Bass. Mit funkelnden Trommeln, Becken und japanischen Fasstrommeln. > Honerkamps Ballsaal
Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks-Sonderpreisen, 18.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 20.00 The Whisky Absturzgefahr! - Bier und Shots zu kleinen Preisen, 20.00 Tiefenrausch Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00
f AUSSERDEM
f BÜHNE
Frieda Kahlo - Leid und Leidenschaft - Dia-Vortrag, Volkshochschule, 19.30
OSNABRÜCK Die Grönholm-Methode - Stück von Jordi Galceran, emma-theater, 19.30 siehe Theater
Progressive Rock aus Hannover
31.03. Niels Duffhues -live-
FILMSTARTS Rdeutschland 09 - Episodenfilm RHenners Traum - Doku RDie Herzogin - Drama siehe Das lohnt sich
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RInside Hollywood - Drama/Komödie siehe Kino
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RDer Kaufhaus Cop - Komödie RNotorious B.I.G. - Biografie siehe Kino
diesen Monat an Hahn Zwo: Original Münchner Dunkel 10.03. DYP-Kickerturnier jeden Dienstag: KICKERN FÜR LAU
Eröffnungstag des unterirdischen Zoos - Nacktmulle, Präriehunde, Hamster und Co. präsentieren sich den Besuchern, Zoo, ab 09.00 After Work Day - GetränkeSonderpreise bis 19.00 Uhr, Café Larimar, ab 17.00 Technikgeschichte - Brücke zwischen vergangenen und gegenwärtigen Technologien - Vortrag, Museum Industriekultur, 19.00
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Osnabrück Hegertor-Viertel
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IBBENBÜREN Die Grönholm-Methode - Schauspiel von Jordi Galceran mit Luc Feit; Carsten Klemm; Peter Papakostides und Claudia Buser, Bürgerhaus, 20.00 siehe Theater
jeden Mittwoch: FASSNACHT
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f KONZERTE OSNABRÜCK Die Happy Unplugged - Rock-Pop ohne Strom, Rosenhof, 20.00
P siehe Das lohnt sich Vaudeville Blues - Konzert mit Scarlett Andrews und Christian Christl, Lagerhalle, 20.30
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Wie in den guten alten Vaudeville-VarietyZeiten singt Scarlett Andrews. Für die Klavierbegleitung sorgt der „Bayoogie-Man“, der schon Shows für Ray Charles eröffnete. > Lagerhalle
Auf der neuen Single der Elektropunker Egotronic heißt es „Raven gegen Deutschland“. Da kann man nicht nur drauf ausflippen, sondern richtig sexy tanzen! > Westwerk
kids & co
Willi und die Wunder dieser Welt
F In der Fantasie ist nichts unmöglich! Das zeigt das Theater Fata Morgana aus Hildesheim mit Die Reise nach Brasilien oder wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glauben wollte (1.3., Lagerhalle). Ob Kolja wohl wirklich auf dem Flugplatz einen Bekannten hat, der ihm einen Flieger leiht?
Die Reise nach Brasilien
F Bestimmt kennt ihr Willi Weitzel, oder? Klar, DEN Willi aus „Willi will’s wissen“. Und jetzt passt auf: Willi gibt’s jetzt auch im Kino. In Willi und die Wunder dieser Welt (ab 5.3., CineStar, Cinema-Arthouse). Da geht’s dann quer über den ganzen Globus. F Mama Muh (7.3., Piesberger Gesellschaftshaus) ist eine ganz und gar ungewöhnliche Kuh! Sie will alle möglichen Abenteuer erleben und tut nie, was Kühe normalerweise tun: glotzen und grasen. Diese Kuh will unbedingt Fahrrad fahren, Rutschen verbiegen, auf Stöckelschuhen balancieren und Fallschirm fliegen! Das Musiktheater Lupe hat sich mal wieder eine neue, traumhafte Geschichte ausgedacht. F Hier ist er wieder: Stefan Becker vom Spielraum-Theater aus Kassel mit Gute Nacht mein Bär (8.3., Lagerhalle). Ein ruhiges, poetisches Schauspiel um Prinz Bär, der zwar nicht mehr aussieht wie frisch aus dem Laden, aber Flups
Mama Muh
bester Freund ist – und sehr gut im Monsterverjagen und Mondfliegen. Für Kinder von 2 bis 5 Jahren. F Was in Gregor Wollny’s wilder Wohnzimmercircus. Kinder haften für ihre Eltern (15.3., Lagerhalle) so alles passiert? Der Pantomime, Komiker und Alleskönner kämpft mit den Problemen des Alltags. Passieren tut auf jeden Fall dies: Zollstöcke verwandeln sich in Schmetterlinge und wilde Tiere. F Der kleine Muck ist ein Klassiker. Hier (21., 22.3., Figurentheater Alte Fuhrhalterei) zeigt das Figurentheater Ambrella, was passieren kann, wenn man mutig in die Welt hinaus geht, um sein Glück zu suchen. Mucks Problem: Er ist arm, und, obwohl schon 16, kaum einen Meter groß, außerdem hat er einen Buckel. F Familienfest, Flohmarkt, Kleinkunstbühne – Ein Sonntag am Park (22.3., Hyde Park) verspricht Spannendes: Karaoke mit Cheyenne, Clownerie mit Olli, ein Kinderlandspielmobil, Johannes Eidt und natürlich Kaffee, Kuchen und mehr.
Happy Bird’s Day
F Doch, doch, so schreibt sich das wirklich: Happy Bird’s Day (22.3., Lagerhalle). Und das hat seinen Grund. Denn es ist ein Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren und alle, die ihr Englisch mal wieder auffrischen wollen. Vorkenntnisse? Keine nötig! Es geht um Bert, der Geburtstag hat, aber keiner kommt zu seiner Party. Bis auf den Happy Bird, den Bert allerdings gar nicht eingeladen hat ...
Weitere Tipps & Termine im Internet unter www.kinderkultur-os.de Gregor Wollny
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Huss & Hodn - Kölner Rap-Formation, Skaters Palace, 21.00 siehe Musik
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Diego - Gitarrenwave und Indiepop. Support: Ton8, Amp, 21.30 WALLENHORST Woody Man - Einer der weltbesten Fingerstyle-Gitarristen, Ruller Haus, Klosterstr. 4, 19.30
f PARTY OSNABRÜCK Hottendeele - Integrative Disco, Hyde Park, 19.00-22.00 Fridays Delight & Prinzenpass Party - Live: Monrose (Popstars). Einlass ab 16 Jahren, Alando Palais, 21.00 BallroomBlitzParty, Blue Note, 21.30 Rocknacht Classix - Rock, Metal, Hard’n’Heavy, Hyde Park, 22.00 Diskotiere! - Disco, Funk und Soul (mit Allnighter Dancefloor), Glanz & Gloria, 23.00 Down Under - Electro-Party mit Tom Stil; Torsten Zarth; David und Karol, Kleine Freiheit, 23.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Frauenabend - Ladiesnight, 21.00 Andere Welten Thekenschlampe, 23.00 Café Larimar Prosecco-Day, 19.00 DkDance 6 Feet Under Special Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Erdbeerblau Soul, Funk, Oldies & Rock - Mit DJ Carsten S., 21.00 Grand Hotel Hin & Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 20.00 Johannisbeere 99 Cent-Nacht, 20.00 Schall & Rauch Black Jam - Soul, R’n’B, HipHop, Crunk und Dancehall, 22.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky Sixties Night, 20.00 Tiefenrausch Aus dem Regal gegriffen, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk, 19.00 Zeitzone We Love Fridays - HipHop, House, Charts, 22.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Deep Inside-Party, EBM, Industrial sowie No Remorse - A Clubnight in Metal, 22.00 Zweischlingen Feel the Rhythm Standard-Tanzparty, 20.30
f BÜHNE
Jauds’ Erfolgsroman, OsnabrückHalle, 20.00
OSNABRÜCK Chaosträumetraumchaos - Jugendclub MANIA. Premiere, emma-theater, 19.30 Oedipus - Tanzstück von Marco Santi (um 19.00 Uhr Stückeinführung), Theater am Domhof, 19.30 Der Tod und das Mädchen - Ein Lehrstück über den Umgang mit der Wahrheit, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Kleine Eheverbrechen - Ein spannungsgeladenes Liebesspiel des Thiele-NeumannTheaters, Lagerhalle, 20.00
P siehe Das lohnt sich
BIELEFELD Thomas Reis - „Machen Frauen wirklich glücklich?“ - Kabarett, Theaterlabor, 20.00 HOLLAGE Corinne und der Seebär - Nostalgische Komödie für Liebhaber der Seefahrt (Premiere). Infos: 05401/978044, Theaterschiff Lyra/Schiffsanleger Hollager Schleuse, 19.30 siehe Theater
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MÜNSTER Sarah Hakenberg - Literarisches Kabarett, Kreativ-Haus, 20.00 TECKLENBURG Die Show der Musical-Highlights - Mit der German Musical Academy. Infos: 05482/93890, Kulturhaus, 20.00 TELGTE Jochen Busse & Henning Venske - „Legende trifft Urgestein“ Komiker im Doppelpack, Bürgerhaus, 20.00
f LITERATUR OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Christoph Maria Herbst - „Millionär“ - „Stromberg“ liest aus der Fortsetzung von Tommy
f KIDS BAD IBURG Iburger Spukgeschichten rund ums Schloss - Ein schauriger Abendspaziergang für Kids ab 6 Jahren, Treffpunkt: St. Nikolaus Kirche, 18.00 MÜNSTER Felix - Das Musical - Kindermusical, Halle Münsterland, 17.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Frühjahrsjahrmarkt, Gelände Halle Gartlage, 14.00-22.00 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 BAD IBURG Von Varus zur römischen Küche Kurzvortrag mit Theo Pavlowski (Museum & Park Kalkriese) und anschließendes Menü nach original römischem Rezeptbuch, Hotel Zum Urberg, 19.00 LINGEN Midnight Shopping, Innenstadt, bis 24.00 MELLE blind date - Aufführung des Mico Maco Theaters, Kulturwerkstatt Buer, 20.30 SCHLEDEHAUSEN Krimi à la Carte - Krimidinner. Infos: www.dinneract.de, Wasserschloss Schelenburg, 20.00 WALLENHORST Aids-Gala - Mit 4-Gänge-Menü von Hans-Peter Engels und Team, Rahmenprogramm (u.a. Theateraufführungen des Theaters OS); MdB Carl-Ludwig Thiele; Claus-Dieter „Pele“ Wollitz; Boris Pistorius und John McGurk., Möbelhaus Porta, 19.00
SA Steaks und vieles mehr. Im Kaminzimmer auch für Raucher. Achmerstraße 2 49504 Lotte-Wersen Telefon 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
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f KONZERTE OSNABRÜCK Faun unplugged Paganfolk/Mittelalter, Haus der Jugend, 20.00 Allan Taylor - Singer/Songwriter und Poet (Nachholtermin aus November), Lutherhaus, 20.00
Hier Abo. Fetter Abend, die Pre Listening-Party der Bramscher Rock’n’Roller Boozed: Film gucken, neues Album „One Mile“ hören und dann steht Boozed an den Plattentellern. > The Whisky
STADTBLATT präsentiert Tomte - Die neue Hamburger Schule. Support: Ghost Of Tom Joad, Rosenhof, 20.00
P siehe Musik Molotow Soda - Punkrock, SubstANZ im Fraz/Liebigstr. 29, 20.00
P siehe Foto Egotronic - Elektropunk-Helden, Westwerk, 20.00
P siehe Foto Kriss Cologne - HipHop-Liedermaching, Erdbeerblau, 21.00
P siehe Foto Venus In Pain - Progressive-Rock aus Hannover, Unikeller, 21.00 90er Jahre Rock-Special, Rosenhof, 22.00 BIELEFELD Jimmy Slick Band - Punkrock, Movie, 20.00 Al Jarreau - Jazz/R&B, Oetkerhalle, 20.00 Be_at Achiary - Ramon Lopez & Philippe de Ezcurra - Baskische traditionelle Musik trifft Jazz, Zeitgenössisches und Klangperformances, Theater am Alten Markt, 20.30 Der Tante Renate - Elektro-PopRock. Support: Supershirt, JZ Kamp, 21.00 IBBENBÜREN Sinnflut & Support - Pop/Rock, JZ Scheune, 20.00 LENGERICH Musical Fieber, Gempt-Halle, 20.00 MINDEN rad. - Funk-Freunde aufgepasst!, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Rocketchief - Rock. Support: Mojo Jazz Mob; Enojado. Anschließend Electric Ballroom, Sputnikhalle, 20.00 Kaki King - Fantastische Gitarristin zwischen Galaxie 500 und Jeff Buckley. Außerdem: Now, Now Every Children, Gleis 22, 21.00
P siehe Musik Gilda Razani & Sub.Vision - Jazz, Funk, eine Prise TripHop, Elektro und Oriental. Hot Jazzclub, 21.00 Errors - Elektro-Indie-Quartett, Amp, 21.30 RHEINE Honky Tonk Kneipenfestival Infos: www.honky-tonk.de, Kneipen der Innenstadt, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK African Night - Mit Westafrican Jam Session und der Mo’Fire DJ Crew, Lagerhalle, 20.00
Wer kennt nicht die St. Pauli-Hymne „Zick Zack Zeckenpack“? Stammt aus der Feder der deutschen Punkband Molotow Soda. Straighter Punkrock mit zynischen Texten. > SubstAnZ / Fraz
Schlagerparty, Onkel Tony/Am Landgericht 7, 20.00 Boozed - Pre Listening Party Mit Studio-Doku „The Longest Mile“ und Pre-Listening des neuen Albums. Danach Hardrock, Rock und Metal mit den Jungs von Boozed als DJs, The Whisky, 20.00 siehe Foto
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FH-Ball 2009 - Mit Live-Musik von The Groove Jets (Cover/Top 40); Tommy Schneller Band (Soul, Funk, Blues) sowie Custom Music (Coverband). Außerdem Musik vom Plattenteller mit der Showdisco Starlight, OsnabrückHalle, 20.30 Boogie Ckub Nights - Die neue Partyreihe der Lagerhalle: Tanzparty mit dem Besten der letzten 30 Jahre. Live: Crackerjack (Funk/Soul), Lagerhalle, 21.00 F**ck me now & Love me later House und Elektro mit Cutmaster Jay; Dan Sir; Der Grieche; Dick Monroe und Floan Funk, Ayva Lounge, 22.00 Sound of the Darkness - EBM, Rock, Gothic und Industrial, Bastard Club, 22.00 Pop & Wave Party - Best of 80s, Pop und Wave, Hyde Park, 22.00 Fietz - Es rappelt im Karton Party mit Basti Grub; Torsten Zart; David und der Zini (Electro, House, Minimal, Funk)), Ostbunker, 22.00 Salsa-Party, Tanzschule Knaul, 22.00 BISSENDORF Bissendorfer Frühlings-Fest 2009 - Mit Live-Musik von „Die Bamberger“ (Einlass ab 21 Jahren), Festzelt Gewerbepark, 19.00 MELLE Classic Rock Night, Honerkamps Ballsaal, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Saturday Night Party - Mit Longdrink-Special, 22.00 Alpenmax Einer für alle, 21.00 Andere Welten Hot Music Club, 23.00 Café Caliente/Rolandsmauer 1315 Funky Friday, 21.00 DkDance Headful of Rock - Tribute the Pleasure Dome, 20.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom - Von Beat bis Funk mit wechselnden DJs, 20.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Schall & Rauch Black Saturday Black vs. Jamaican Vibes Battle Night, 23.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00
Weg von zotigem Gangsta-Geblödel. Weg von kläglichem Liedermachergejammer. Kriss Cologne steht für HipHop mit Akustikgitarre und starkem Flow. > Erdbeerblau
Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 Tiefenrausch Clubnacht, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 Zeitzone Black vs. House, 22.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Pop, Rock und Back to where we came from-Party, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Die Grönholm-Methode - Stück von Jordi Galceran, emma-theater, 19.30 Der Kirschgarten - Komödie von Anton Tschechow. Premiere, Theater am Domhof, 19.30 Der Tod und das Mädchen - Ein Lehrstück über den Umgang mit der Wahrheit (zum letzten Mal), Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 BIELEFELD Hinz & Kunz - „Das Geigen der Lämmer“ - Musik-Comedy, Zweischlingen, 21.00 HOLLAGE Corinne und der Seebär - Nostalgische Komödie für Liebhaber der Seefahrt. Infos: 05401/ 978044, Theaterschiff Lyra/Schiffsanleger Hollager Schleuse, 19.30 siehe Theater
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Sonne, Holz, Wärme - Die Energiemesse - Messe rund ums Thema Energie mit Vortragsund Rahmenprogramm. Eintritt frei. Infos: www.die-energiemesse.de, Zentrum für Umweltkommunikation/An der Bornau 2, 10.00-18.00 Frühjahrsjahrmarkt, Gelände Halle Gartlage, 14.00-22.00 Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 16.00 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Krimi à la Carte - Krimidinner. Infos: www.dinneract.de, Restaurant Busch in Atter, 20.00 Milonga mit Gerrit & Michael Tango-Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00 HASBERGEN Hallentrödelmarkt, Festsaal Freizeitland, 08.00-17.00 WALLENHHORST Saisoneröffnung des Kletterwalds - Es darf wieder gekraxelt werden! Infos: ww.kletterwald-osnabrueck.de, Kletterwald im Nettetal, ganztägig siehe Sportschau
RESTRUP Luise Kinseher - „Glück & Co.“ Kabarettabend, Theatersaal, 20.00
f LITERATUR BRAMSCHE Nimm dir ein Buch 2009: Nachtschicht - Hörbuch-Mitmachnacht für Jugendliche, Alte Webschule, 18.00 (bis durchgehend So. 08.00)
f SPORT OSNABRÜCK P4Two Ballers vs. Hertener Löwen - 2. Basketball Bundesliga, Schlosswallhalle, 19.30
f KIDS OSNABRÜCK Tom rettet den Frühling - Ein Frühlingsmärchen für Kinder ab 5 Jahren, Planetarium, 15.00 Dornröschen - Stück für Menschen ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00
Das STADTBLATTJahresabo: 12 Ausgaben für den Preis von knapp 11 ■ Ich abonniere/verschenke das STADTBLATT für ein Jahr = 12 Ausgaben zum Preis von 19,- €. ■ Der Betrag liegt als Scheck bei. ■ Der Betrag wurde auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) überwiesen. ■ BuchenSiedenBetragvonmeinem Kontoab.
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MÜNSTER Frieda und Anneliese - „Das braune Gold von Plattengülle“ - Das ffn-Frühstyxradio unterwegs (Comedy), Aula am Aasee, 20.00
Oder im Netz unter www.stadtblattosnabrueck.de
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f KONZERTE OSNABRÜCK 3. Kammerkonzert, Theater am Domhof/Orchesterstudio, 11.30 siehe Musik
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Meisterwerke der Kammermusik - Konzert mit Rang Choi und Prof. Horst Hegel; Kim Hee Jung und Prof. Peter Florian; Grigore Pop und Gerhard Stengert; Camerata Osnabrück (Werke von Bach, Brahms und Bartók), Aula der Fachhochschule/Albrechtstr. 30, 12.00 Jazz ToDay: Triband & Esperanza Spalding, OsnabrückHalle, 20.00 Joseph Haydn & Wolfgang Amadeus Mozart - Konzert mit Heike Hallaschka; Dorothée Rabsch; Jörn Lindemann u.a., St. Marien, 20.00 siehe Musik
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MÜNSTER After Church Club - Smokey Music mit Ron Lechtenberg. Eintritt frei, Hot Jazzclub, 15.00
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Beim Geschenkabo bitte auch Name des Schenkenden angeben. Name:
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STADTBLATT Georgstraße 14 · 49074 Osnabrück
werwowas kunst & ausstellungen
Helmut Newton
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Im schwedischen Quartett Svanevit ist reichlich Kompetenz vorhanden. Zwei Mitglieder tragen den akademischen Grad „Riksspelman“. Traditionelle Musik. > Gasthaus Linnenschmidt
Ein nettes Preis-Leistungs-Verhältnis: für ein paar Cent Getränkeaufschlag verausgabt sich die regionale Blues-Szene auf der Bühne. Beim Blue Monday Jam brummt das Haus! > Lagerhalle
1968. Die Große Unschuld The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore
OSNABRÜCK
Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „WasserWissen – die wunderbare Welt des Wassers“. Spannendes rund um unseren wichtigsten Rohstoff, bis November 2009 Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Verdun“ – Zeichnungen von Robert Schneider, bis 5.4. Foyer im emma-theater. „Imaginäre Bildräume II“. Ausstellung von Josef Brune, ab 7.3. Galerie im Klinikum Osnabrück. Aquarelle der Atelier-Mailschule Mesch, bis 31.3. Galerie im Studentenwerk – Mensa im Schlossgarten. „Ausstellungs-Werke“ aus Malerei und Fotografie von Daniela Barlag, ab 9.2. Innenstadt Osnabrück. „2000 Jahre Schlachten“ – 25 Stelen für Frieden, Toleranz und Menschlichkeit, Innenstadt Osnabrück, diverse Orte, bis Oktober 2009 Kreishaus. „Varus-Legende“, Materialbilder von Maria Feldkamp, bis 2009 Kulturgeschichtliches Museum/Felix Nussbaum-Haus. „Die verborgene Spur. Jüdische Wege durch die Moderne, bis 19.4. Kunsthalle Dominikanerkirche. „Magie der Farbe – Pastose Malerei“ von Schwarting bis de Beus, bis 22.3.; Skulpturen und Bilder von Klaus Reincke, bis 15.3. Kunsthaus 57. Arbeiten von Anja Lobeck, bis 27.3. Kunst-Quartier. „Dietrich & Dietrich“, Zeichnungen und Skulpturen von Inge und Günther Dietrich, bis 14.3. Kreishaus. „Luftlicht“ von Sigrun Menzel (an Mast 0042), ab 12.2.; Skulpturen von Inge und Günther Dietrich, bis 14.3. Lagerhalle. „Was nicht existiert – Reisen in Indien“, Fotografien von Vèronique Nicolle, 6.3. bis 13.4. Martini | 50 forum für architektur & design. „Energieeffiziente Architektur in Deutschland“, 17.3. bis 19.4. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Unter Wasser“ – spektakuläre Tierfotos von US-Taucher Bill Curtsinger, bis 3.5. Museum Industriekultur. „Es geht aufwärts“. Osnabrück 1950-1970 – Fotos von Georg Bosselmann, bis 3.5. RWE. Tobias Heyer: „Fotografie aus Jemen“, bis 10.4. Sparkasse Osnabrück. „Auf die ersten Jahre kommt es an“, bis 14.3. Stadtgalerie. Skulpturen und Bilder von Klaus Reincke, bis 15.3.; „Süderkreuz und Polarstern“, Zeichnungen von Nikola Dicke, 21.3.-15.4. Theater Osnabrück. „Orientierung“. Fotos von Imke zur Lage zu Weiblichkeit, Werten und Konventionen, bis 21.3. Villa Schlikker. „Lachen im Dunkeln – das Lager Westerbork 1942-1945“, bis 19.4. UMGEBUNG
Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster. Arbeiten von Jon Pylypchuk, bis 3.5. Focke Museum Bremen. „Kinder in Fahrt. Mobile Gefährte(n) vom Kinderwagen bis zum Bobbycar“, bis 17.5. Gerhard-Marcks-Haus Bremen. „Heute ist alle Tage“. Zeichnungen, Gemälde, gespro-
46 STADTBLATT≈3.2009
30.3.
chene Texte von Sabine Seemann, bis 12.4. Graphikmuseum Pablo Picasso Münster. „Marc Chagall – Der Maler am Fenster“, bis 4.3.; Helmut Newton, 8.3.-26.4. Horst-Janssen-Museum Oldenburg. „Andy Warhol – von Marilyn bis Mao“ – 50 großformatige Siebdrucke, bis 3.5. Kunsthalle Bielefeld. „1968. Die Große Unschuld“, 15.3.-2.8. Kunsthalle Emden. „Joan Mitchell. Die Entdeckung der New York School“, bis 8.3.; Jan Wenzel: Automatenfotos 1997-2000, bis 8.3.; Highlights aus der Sammlung der Fundación La Caixa 14.3.- 21.6. Kunsthalle Lingen. „New Citizenships“ Arbeiten von Marjetica Potrc bis 15.3. Kunstverein Bielefeld. Andreas Bunte, bis 8.3.; Alois Godinat, bis 8.3. Kunstverein Hannover. Simon Dybbroe Moeller: „Kompendium“, 14.3.-17.5. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Paul Müller-Kaempf „Der Maler und Zeichner“, bis 8.3. Landesmuseum Hannover. „Wildwuchs. Interventionen aktueller Kunst“, bis 26.4. Landesmuseum Mensch und Natur, Oldenburg. „Tierisch moralisch. Die Welt der Fabel in Orient und Okzident“, bis 1.6. MARTa Herford. Bildhauerei von Royden Rabinowitch, bis 19.4.; „Nullpunkt. Nieuwe German Gestaltung“. Der belgische Kunstund Designkritiker Max Borka auf Entdeckungsreise durch die deutsche Designszene, bis 19.4. Museum Kunst Palast Düsseldorf. „spot on“, Projekträume von Marlene Dumas bis Olof Jernberg, bis 10.5.; „Bestandsaufnahme“. Glas des späten 20. Jahrhunderts, bis 31.5. Museum Ludwig Köln. Zeichnungen und Aquarelle von Maria Lassnig, 14.3. bis 14.6.; Gemälde von Lucy McKenzie, 14.3.-26.7. Museum Waldhof Bielefeld. Arbeiten von Andreas Bunte und Alois Godinat, bis 8.3. NRW-Forum Kultur und Wirtschaft. Michel Comte Retrospektive, bis 10.5. Rock’n’Popmuseum Gronau. „The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore. Tod und Sterben in der Rockmusik“, 1.3.-26.4. Schafstall Bad Essen. „Mal wieder vorbeigeschaut“. Zeichnungen und Grafiken von Holger Kerkhoff, bis 19.4. Sprengel Museum Hannover. Fotografie trifft Malerei – Die Sammlung Wilde, bis 30.8.; „Im Reich der Farbe“, 11.3.-23.8. Städtische Galerie Delmenhorst. „Lebenswelten. Stilleben, Interieur und Kunsthandwerk im Expressionismus“, bis 26.4.; Sammlung Stuckenberg, bis 31.10. Städtische Galerie Nordhorn. Skulpturen, Gemälde, Fotos von Anita Leisz, Anna Meyer, Isa Rosenberger, bis 19.4. Tuchmacher Museum Bramsche. „Rotstich“. Stoffliche Objekte von Petra Weifenbach, bis 15.3.; Andrea Wilmers, „Bücher im Feuer“, 20.3.-19.4. Überseemuseum Bremen. „Sitting Bull und seine Welt“, bis 3.5. Weserburg | Museum für moderne Kunst Bremen. „Obenauf und ungebrochen“. Künstlerpublikationen aus der DDR, bis 17.5.; „Noble Gäste - Meisterwerke der Kunsthalle Bremen“, ab 27.2. Wewerka Pavillon Münster. Christoph Joachim „ichichichichich“, bis 29.3.
VENNE Svanevit - Folk aus Schweden, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00 siehe Foto
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SONNTAG
nachmittag für Kids, CineStarPalast, 14.00 Privater Kinderflohmarkt, Lagerhalle, 14.30-16.30 Tom rettet den Frühling - Ein Frühlingsmärchen für Kinder ab 5 Jahren, Planetarium, 15.00 + 16.00
Die City macht auf
f AUSSERDEM
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OSNABRÜCK
13 – 18 Uhr
f CLUBS OSNABRÜCK DkDance Sleepless Houseclubbing, 05.00 Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Becks & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixologie - CocktailHappy-Hour all night long, 19.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Idomeneo - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30 BRAMSCHE Fremd - Theater der interkulturellen Frauengruppe Azadeh, Alte Webschule, 17.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Novemberkind - Virtuos und einnehmend erzählte Tragödie aus der deutsch-deutschen Geschichte, 18.00 + 20.15
f SPORT QUAKENBRÜCK Artland Dragons - Paderborn Baskets - 1. Basketball Bundesliga, Artland-Arena, 17.00
f KIDS OSNABRÜCK Kids Club Kickern - Für Menschen von 6-13 Jahren, Sportpark Wulfter Turm, 10.3012.00 Dornröschen - Stück für Menschen ab 4 Jahren, Figurentheater, 11.00 Hexe Lilli Bastelfest - Aktions-
Sonne, Holz, Wärme - Die Energiemesse - Messe rund ums Thema Energie mit Vortragsund Rahmenprogramm. Eintritt frei. Infos: www.die-energiemesse.de, Zentrum für Umweltkommunikation/An der Bornau 2, 10.00-18.00 Pflanzen-Tauschmarkt, Botanischer Garten, ab 11.00 Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00 Family-Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, ab 14.00 Frühjahrsjahrmarkt, Gelände Halle Gartlage, 14.00-22.00 Mission Saturn - Multimediashow über die Reise der Raumsonde Cassini, Planetarium, 17.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Erdbeerblau, 19.30 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15
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f KONZERTE OSNABRÜCK Die Flippers, OsnabrückHalle, 20.00 Blue Monday Jam - Lagerhalle, 21.00 siehe Foto
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f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Verzapfter Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Berlin 1945 - Die letzte Station Schauspiel in zwei Teilen von Erich Maria Remarque, emma-theater, 19.30
f KINO OSNABRÜCK Cinestar-Palast: Sneak Preview - Film vor offiziellem Bundesstart, 20.00
GREVEN
BRAMSCHE Universum: O’Horten, 20.00
Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00
f KIDS
HASBERGEN Hallentrödelmarkt, Festsaal Freizeitland, 11.00-18.00 LINGEN Historischer Spinolamarkt, Innenstadt, ganztägig MINDEN Kunsthandwerkermarkt, Stadthalle, 11.00-18.00 RHEINE Hexen treiben den Winter aus Verkaufsoffener Sonntag mit Rahmenprogramm rund um Hexen und Magie, Innenstadt, 13.00-18.00
OSNABRÜCK Fußball-Ostercamp - Kicken für Kids von 6-13 Jahren, Sportpark am Wulfter Turm, 10.13.00 Dem Frühling auf der Spur - Forschungsreise in Wald und Flur für Kinder ab 6 Jahren, Lernort Nackte Mühle/Östringer Weg18, 10.00-16.00 Der Baum der Weisen I - Abenteuer- und Entdeckungstag für Kinder ab 8 Jahren, Lernort Nackte Mühle/Östringer Weg18, 10.00-16.00 Moby Dick - Gastspiel des Theaters am Domhof, Beresa, 15.00
31.3.
adressen konzerte / bühnen
Der Ex-Sänger von The Gathering, Niels Duffhues, überzeugt auch solo mit seiner rauen Stimme und melancholischen Songs aus den düstersten Teilen der Seele. > Unikeller
f AUSSERDEM
f BÜHNE
OSNABRÜCK Frühjahrsjahrmarkt, Gelände Halle Gartlage, 14.00-22.00 Students-Party, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00
OSNABRÜCK Der Kopf des Biografen - Stück von Rebekka Kricheldorf, emma-theater, 19.30 Operette - Oper(ette) von Mario Wiegand nach dem Schauspiel von Withold Gombrowicz (um 19.00 Uhr Stückeinführung im Marmorfoyer), Theater am Domhof, 19.30 Jutta Sauer - „FÖN - Ein bisschen plötzlich“ - Literarisch-musikalisches Programm, Lagerhalle, 20.00 siehe Das lohnt sich
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f KONZERTE OSNABRÜCK Chor & Orchester der Diözese des Papstes, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Musik
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PROBE TRAINING?
RUFEN SIE UNS AN.
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Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Erdbeerblau, 20.30 Niels Duffhues - Der Tom Waits der Niederlande, Unikeller, 21.00 siehe Foto
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HERFORD Zeromancer - Synth-Rock, X, 20.30 MÜNSTER Matt Walsh Blues Trio feat. Special Guest - Eintritt frei, Hot Jazzclub, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Andere Welten Studynight, 23.00 DkDance Six Feet Under - Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Parks Studenten-Dienstag Sonderpreise für Studis, 19.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00
0541/ 933890 in-bestform.de
f KIDS OSNABRÜCK Fußball-Ostercamp - Kicken für Kids von 6-13 Jahren, Sportpark Wulfter Turm, 10.-13.00 Der Garten erwacht - Abenteuer- und Entdeckungstag für Kinder ab 6 Jahren. , Lernort Nackte Mühle/Östringer Weg18, 10.00-16.00 Der Baum der Weisen II - Abenteuer- und Entdeckungstag für Kinder ab 8 Jahren. Lernort Nackte Mühle/Östringer Weg18, 10.00-16.00 Tom rettet den Frühling - Ein Frühlingsmärchen für Kinder ab 5 Jahren, Planetarium, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Frühjahrsjahrmarkt, Gelände Halle Gartlage, 14.00-22.00 Sternenhimmel im April, Planetarium, 19.30
Das aktuelle Kinoprogramm für Osnabrück unter www.stadtblatt-osnabrueck.de
OSNABRÜCK F Bastard Club/Skatehall, An der Rosenburg 6, Tel: 7704203, www.bastard-club.de F BlueNote, Erich-Maria-RemarqueRing 16, Tel: 6006521, www.cinema-arthouse.de F Glanz & Gloria, Neuer Graben 40, www.glanzundgloria.biz, Tel: 7607780 F GZ Ziegenbrink, Hauswöhrmannsweg 65, Tel: 52344, www.ziegenbrink.de F Halle Gartlage, Schlachthofstraße 48, Tel: 27265 oder 349013 F Haus der Jugend, Große Gildewart 6-9, Tel: 3234178, www.hausderjugendos.de F Hyde Park, Fürstenauer Weg 128, Tel: 9116911, www.hyde-park.de F JZ Ostbunker, Oststr. 65, Tel: 24780, www.ostbunker.de F JZ Westwerk, Atterstr. 36, Tel: 13 18 38, www.westwerk141.de F Kleine Freiheit, Hamburger Str. 22, Tel: 7607780, www.kleinefreiheit.info F Lagerhalle, Rolandsmauer 26, Tel: 338740, www.lagerhalleosnabrueck.de F Lutherhaus, Jahnstr. 1, Tel: 2001831, www.lutherhaus-os.de F N8, Neulandstrasse 26-30, Tel: 589424, www.n8-osnabrueck.de F Piesberger Gesellschaftshaus, Glückaufstraße 1, Tel: 1208888, www.piesberger-gesellschaftshaus.de F Rosenhof, Rosenplatz 23, Tel: 7606713, www.rosenhof-os.de F OsnabrückHalle, Schloßwall 1-9, Tel: 3490-0, www.osnabrueck.de/ stadthalle F Unikeller, Neuer Graben 29, Tel: 21698, www.unikeller.com UMGEBUNG F AJZ, Heeper Str. 132, Bielefeld, Tel: 05 21 63377, www.ajz-bielefeld.de F Alter Schlachthof, Konrad-AdenauerRing 40, Lingen, Tel: 0591 9124513, www.alterschlachthof.de F Alte Webschule, Georgstraße 2, Bramsche, Tel: 05461 3411 oder 3011, www.universum-ev.de F Amp, Hafenstr. 64, Münster www.fieber-tanzparty.de F Baracke, Scharnhorst str. 100, Münster Tel: 0251 8323303, www.baracke.de.ms F Bunker Ulmenwall, Kreuzstraße 0, Bielefeld, Tel: 0521 1368170, www.bunker-ulmenwall.de F Falkendom, Meller Str. 77, Bielefeld, Tel: 0521 62277, www.falkendom.de F Forum, Meller Str. 2, Bielefeld, Tel: 0521 9679977, www.forum-bielefeld.de F Gasthaus Linnenschmidt, Hauptstr. 29, Ostercappeln-Venne, Tel: 05476 911310, www.folkfruehling.de F Gempt-Halle, Gemptplatz 1, Lengerich, Tel: 05481 305015, www.gempthalle.de F Gerry Weber Stadion & Event- und Convention Center, Neulehenstraße 8, Halle/Westfalen, Tel: 05201 8180, www.gerryweber-stadion.de F Gleis 22, Hafenstr. 34, Münster, Tel: 0251 4925855, www.gleis22.de F GoGo Roseclub, Servatiiplatz 1, Münster Tel: 0251 45726, www.gogo-roseclub.de F Halle Münsterland, Albersloher Weg 32, Münster, Tel: 0251 66000, www.halle-muensterland.de F Hot Jazz Club, Hafenweg 26b, Münster, Tel: 0251 2038421, www.hotjazzclub.de
F Jazzclub Minden, Königswall 97, Minden, Tel: 0571 26666, www.jazz-minden.de F JZ Kamp, Niedermühlenkamp 42, Bielefeld, Tel: 0521 5609889, www.jz-kamp.de F JZ Scheune Nordhorn, Denekamper Str. 26, Nordhorn, Tel: 05921 89430 F Kulturwerkstatt Buer, Alter Handelsweg 22, Melle-Buer, Tel: 05427 921745, www.kultur-in-buer.de F Luna Bar, Hammerstraße, Münster, Tel: 0251 481690, www.luna-bar.net F Modernes, Neustadtswall 28, Bremen, Tel: 0421 505553, www.modernes.de F Movie, Am Bahnhof 6,Bielefeld, Tel: 0521 9679369, www.movie-bielefeld.de F Oetkerhalle, Lampingstraße 16, Bielefeld, Tel: 0521 51 65 59, www.kulturamt-bielefeld.de F Ringlokschuppen, Stadtheider Str. 11, Bielefeld, Tel: 0521 55738850, www.ringlokschuppen.com F Schlachthof, Findorffstr. 51, Bremen, Tel: 0421 377750, www.schlachthof-bremen.de F Skaters Palace, Dahlweg 126, Münster, Tel: 0251 700456, www.skaters-palace.de F Sputnikhalle, Am Hawerkamp 31, Münster, Tel: 0251 662062, www.sputnikhalle.com F Stadtgarten, Steinmeisterstr. 13-15, Bünde, Tel: 05223 10090, www.stadtgarten-buende.de F Stadthalle Bielefeld, Willy-Brandt-Platz, Bielefeld, Tel: 0521 96360, www.stadthalle-bielefeld.de F Triptychon, Hawerkamp 31, Münster, Tel: 0251 661888, ww.triptychon.de.ms F X-Herford, Bünder Str. 82-86, Herford, Tel: 05221 55242, www.x-herford.de F Zweischlingen, Osnabrücker Str. 200, Bielefeld, Tel: 0521 451928, www.zweischlingen.de
theater OSNABRÜCK F die probebühne, Wiesenstraße 1, Tel: 22666, www.probebuehne.de F emma-theater, Lotter Str. 6, Tel: 7600076, www.theater.osnabrueck.de F Erstes Unordentliches Zimmertheater, Lohstraße 45a, Tel: 2599595, www.zimmertheater.com F Figurentheater Osnabrück, Kleine Gildewart 9, Tel: 27257, www.figurentheater-osnabrueck.de F Theater am Domhof, Domhof 10/11, Tel: 760000, www.theater.osnabrueck.de UMGEBUNG F Städtische Bühnen Bielefeld, Brunnenstr. 3, Bielefeld, Tel: 0521 177077, www.theater-bielefeld.de F Städtische Bühnen Münster, Neubrückenstr. 63, Münster, Tel: 0251 59090, www.theater.muenster.org F Stadttheater Herford, Hämelinger Str. 4, 32052 Herford, Tel: 05221 1891560, www.theater.herford.de F Theaterlabor, Hermann-Kleine-Wächter-Str. 4, Bielefeld, Tel: 0521 287856, www.theaterlabor.de
kinos OSNABRÜCK F Cinema-Arthouse, E.M.Remarque-Ring 16, Tel: 600650, www.cinema-arthouse.de F Cinestar – Der Filmpalast, TheodorHeuss-Platz 6-9, Tel: 33037-10 oder 33037-50, www.cinestar.de
F UFA-Filmpassage, Johannisstr. 112-113, Tel: 28888, www.ufapassage.de F Filmtheater Hasetor, Hasestr. 71, Tel: 23777, www.cinema-arthouse.de F Kino in der Lagerhalle, Rolandsmauer 26, Tel: 338740, www.lagerhalleosnabrueck.de F Unifilm, Seminarstraße 20, EW-Gebäude, Hörsaal E10, www.unifilm.uniosnabrueck.de
vorverkauf OSNABRÜCK F Goldrush Tickethaus, Seminarstr. 34, Tel: 9614629 F Kartenwerk, Dielinger Str. 13/14, Tel: 7607780 F NOZ-Ticketshop, Große Str.17-19, Tel: 310744 F OsnabrückHalle, Schlosswall 1-9, Tel: 349024 F Ticket-Palette, Möserstr. 4a, Tel: 260977 F Tourist-Information, Bierstr. 22-23, Tel: 3232202
museen / galerien OSNABRÜCK F Domschatzkammer & Diözesanmuseum, Domhof 12, Tel: 318481, www.bistum-osnabrueck.de F Galerie 27, Große Gildewart, Tel: 25561 F Galerie im Joducus, Kommenderiestr. 116, Tel: 86530, www.joducus.de F Galerie im Klinikum, Am Finkenhügel 1, Tel: 405-0, www.klinikum-osnabrueck.de F Kulturgeschichtliches Museum/ Felix-Nussbaum-Haus, Lotter Str. 2, Tel: 323-2207, www.osnabrueck.de F Kunsthalle Dominikanerkirche, Rissmüllerplatz, Tel: 3232190, www.osnabrueck.de/kunsthalle F Museum am Schölerberg, Natur und Umwelt / Planetarium, Am Schölerberg 8, Tel: 560030, www.museum-amschoelerberg.de F Museum Industriekultur, Fürstenauer Weg 176, Tel: 122447, www.industriekultur-museumos.de F Stadtgalerie, Große Gildewart 14, Tel: 3574177, www.stadtgaleriecafe.de UMGEBUNG F Kunsthalle Bielefeld, Arthur-Ladebeck-Str. 5, Bielefeld, Tel: 0521 32999500, www.kunsthalle-bielefeld.de F Kunsthalle Bremen, Am Wall 207, Bremen, Tel: 0421 329080, www.kunsthallebremen.de F Kunsthalle Lingen, Kaiserstraße, Lingen, Tel: 0591 59995, www.kunstvereinlingen-kunsthalle.de F Kreismuseum Bersenbrück, Stiftshof 4, Bersenbrück, Tel: 05439 441 F Museum und Park Kalkriese, Venner Straße 69, Bramsche, Tel: 05468 92040, www.kalkriese-varusschlacht.de F Schafstall Bad Essen, Bergstrasse 31, Bad Essen, Tel: 05472 4144, www.schafstallbadessen.de F Städtische Galerie Nordhorn, Vechteaue 2, Nordhorn, Tel: 05921 971100, www.staedtische-galerie.nordhorn.de F Tuchmacher Museum, Mühlenort 6, Bramsche, Tel: 05461 94510, www.tuchmachermuseum-bramsche.de F Villa Stahmer, Carl-Stahmer-Weg 13, Georgsmarienhütte, Tel: 05401 40755, www.georgsmarienhuette.de F Westfälisches Landesmuseum Münster, Domplatz 10, Münster, Tel: 0251 590701, www.lwl.org
STADTBLATT≈3.2009 47
vorschau 30.4.
6.5.
8.-10.5.
1.8.
1984
Paul Panzer
11. Venner Folk Frühling
LokPop Open Air
Ja, ihr Name verweist auf George Orwells düstere Totalitarismuskritik. Und ja, die drei Wave-Franzosen zeigen uns, was existenzialistischer Schwermut ist. Ernst geht es bei ihnen zu, hypnotisch. Wie heißt es über sie? „1984 zertrampeln alte Pfade und bauen auf den Trümmern von gestern eine neue Generation von Sound.“
Hier ist er also, der Mann, auf dessen Konto legendäre Scherzanrufe wie der bei der „Feuchtraumbeseitigung Muschi“ gehen... Sein neuestes Comedy-Programm heißt: „Endlich Freizeit – was für’n Stress“. Und dreimal darf geraten werden, ob wieder Sachen zu hören sind wie „Panzer, ich begrüße Sie!“ oder „Es geht sich um folgendes...“
Venne. Wer an den Frühling denkt, denkt an diesen Namen. Wer an Folk denkt, auch. Und das ist schon wirklich was Besonderes, denn er ist ja nicht gerade groß, dieser Ortsteil von Ostercappeln. Aber das macht eben die Atmosphäre. Und die ist sehr, sehr persönlich. Diesmal dabei: Songpoet Allan Taylor, die Folkrock-Band Aberlours (Foto), Anne See You und viele mehr.
Jetzt ist sie also amtlich, die Neuauflage des LokPop Open Air. Mit dabei sind diesmal der Liedermacher, Sänger und Gitarrist Gisbert zu Knyphausen (Foto), Herr Neumann, Miyagi und die Münsteraner Post-Punk-Band The Ghost of Tom Joad. Und „viele mehr“, wie es heißt – aber ist ja auch noch Zeit bis dahin. Vorverkaufsstart ist am 26. Februar – zum Frühbucherrabatt.
4a Tickets: 7607780 4< 30.4., Kleine Freiheit
4a Tickets: 349024 4< 6.5., OsnabrückHalle
4a Tickets: 05476 911 310 4< 8.-10.5., Venne, Gasthaus Linnenschmidt
4a Tickets: 7607780 4< 1.8., Festivalgelände am Ganz & Gloria
f
BÜHNE
19.4. Tim Fischer OS, Rosenhof 26.4. Horst Lichter OS, OsnabrückHalle 28.10. Die drei ??? und der seltsame Wecker MS, Halle Münsterland 1.11. Die drei ??? und der seltsame Wecker BI, Seidenstickerhalle
f
KABARETT/COMEDY
1.4. Volker Pispers BI, Stadthalle 2.4. Urban Priol OS, OsnabrückHalle 2.4. Richard Rogler Gronau, Aula Gymnasium 6.4. Urban Priol MS, Halle Münsterland 17.4. Rüdiger Hofmann BI, Stadthalle 17.4. Dr. Mark Benecke Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 23.4. Bülent Ceylan MS, Prinzipalsaal 24.4. Jochen Malmsheimer Melle, Honerkamps Ballsaal 26.4. Zärtlichkeiten mit Freunden Ibbenbüren, Schauburg 30.4. Der Popolski Show BI, Ringlokschuppen 6.5. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle 9.5. Ralf Schmitz (+10.5.) MS, Halle Münsterland 9.5. Guido Cantz MS, Aula am Aasee 15.5. Rüdiger Hoffmann MS, Halle Münsterland 17.5. Oliver Pocher BI, Stadthalle 22.5. Cindy aus Marzahn BI, Ringlokschuppen 22.5. Vince Ebert Melle, Honerkamps Ballsaal 23.5. Das Vollplaybacktheater - John Sinclair OS, Rosenhof 24.5. Olaf Schubert und seine Freunde OS, Rosenhof 27.5. Paul Panzer BI, Stadthalle 28.5. Johann König OS, OsnabrückHalle 28.5. Paul Panzer Minden, Kampa-Halle 28.5. Mario Barth (bis 30.5.) MS, Halle Münsterland 12.6. Ganz Schön Feist (+13.6.) OS, Lagerhalle 20.6. Willy Astor MS, Aula am Aasee 21.6. Helge Schneider MS, Halle Münsterland 24.10. Michael Mittermeier Minden, Kampa-Halle 31.10. Hans Liberg MS, Halle Münsterland 5.11. Dieter Nuhr MS, Halle Münsterland 7.11. Der Unglaubliche Popolski Show Melle, Honerkamps Ballsaal 1.12. Paul Panzer MS, Halle Münsterland 16.12. Dr. med. Eckart von Hirschhausen OS, OsnabrückHalle 17.12. Dr. med. Eckart von Hirschhausen MS, Halle Münsterland
48 STADTBLATT≈3.2009
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LESUNGEN
5.4. Wiglaf Droste MS, Prinzipalsaal 19.4. Ulla Meinecke Melle, Honerkamps Ballsaal 25.4. Bruno Ganz liest Thomas Mann MS, Uni H1 27.4. Viola Roggenkamp OS, BlueNote 28.4. Erich von Däniken BI, Ringlokschuppen 4.5. Thomas Klupp OS, BlueNote 20.5. Heinz Strunk OS, Lagerhalle 21.5. Heinz Strunk MS, Gleis 22
f 3.4. 4.4. 4.4. 8.4. 16.4. 24.4.
POP
16.10. 12.11. 25.11.
Peter Maffay BI, Stadthalle Die Prinzen BI, Stadthalle Sven van Thom MS, Gleis 22 ClickClickDecker MS, Gleis 22 Olli Schulz OS, Rosenhof Lionel Richie Halle, Gerry Weber Stadion Max Mutzke & Band BI, Ringlokschuppen Bernadett La Hengst BI, JZ Kamp Fools Garden Unplugged Melle, Honerkamps Ballsaal Basta OS, OsnabrückHalle Annett Louisan MS, Halle Münsterland Heinz Rudolf Kunze & Verstärkung Halle, Gerry Weber Center Silbermond MS, Halle Münsterland Chris Thompson Melle, Honerkamps Ballsaal LaFee OS, Hyde Park Chris De Burgh MS, Halle Münsterland Christina Stürmer & Band BI, Ringlokschuppen Cale Copf Company (+4.6.) Georgsmarienhütte, Waldbühne Kloster Oesede Dieter Thomas Kuhn BI, Ravensberger Park Simply Red Lingen, Marktplatz Rosenstolz Halle, Gerry Weber Stadion Coldplay Hannover, AWD-Arena Coldplay Düsseldorf, LTU Arena Cale Copf Company Tecklenburg, Freilichtbühne Wise Guys MS, Halle Münsterland Chris De Burgh & Band OS, OsnabrückHalle Münchener Freiheit OS, Rosenhof Wise Guys OS, OsnabrückHalle Pur Halle, Gerry Weber Stadion
f
ROCK/ALTERNATIVE
24.4. 25.4. 26.4. 28.4. 8.5. 8.5. 9.5. 10.5. 16.5. 16.5. 26.5. 3.6. 20.6. 5.7. 16.8. 25.8. 27.8. 10.9. 13.9. 24.9.
1.4. Baskery OS, Glanz & Gloria 3.4. Pothead OS, Rosenhof 4.4. Mittelalterabend Prima Nocte - Rabenschrey; Ingrimm u.a. OS, Westwerk
4.4. 5.4. 6.4. 6.4. 7.4. 7.4. 9.4. 11.4. 11.4. 11.4. 11.4. 14.4. 14.4. 16.4. 17.4. 17.4.
17.4. 18.4. 18.4. 21.4. 23.4. 23.4. 24.4. 24.4. 25.4. 25.4. 29.4. 30.4. 30.4. 2.5. 2.5. 2.5. 6.5. 9.5. 8.5. 13.5. 15.5. 16.5. 16.5. 29.5. 4.6. 19.6.
The Toasters BI, Forum Sudden Death OS, Bastard Club Press Gang OS, Bastard Club The Rifles MS, Gleis 22 Easter Ska Jam MS, Gleis 22 The Meteors OS, Bastard Club The Varukers OS, Bastard Club Flying Over MS, Gleis 22 Ticking Bombs OS, Bastard Club Dead People Tribute OS, Ostbunker Corvus Corax OS, Lagerhalle Das Ich + Gothminister OS, Lagerhalle Alestorm OS, Bastard Club Subway To Sally BI, Ringlokschuppen Coppelius OS, Lagerhalle You Are Only Young Once Festival - Indecent Exposure; The Warriors; Skinfull; Mummies Darlings, OS, N8 Serum 114 + Bitter Orange + Laut OS, Rosenhof Der W. OS, Halle Gartlage Tiger Lou OS, Kleine Freiheit Bishop Allen MS, Gleis 22 Paul DiAnno Band MS, Gleis 22 The Atomic Bitchwax OS, Bastard Club Hearts Alive OS, Bastard Club Evergrey + Novembre OS, N8 Long Distance Calling MS, Gleis 22 Disbelief OS, Westwerk The Toasters OS, Kleine Freiheit 1984 OS, Kleine Freiheit Red Alert OS, Bastard Club FIEBER - Boozed; The Quireboys; V8 Wankers u.a. OS, Hyde Park Misery Speaks MS, Gleis 22 Trashmonkeys BI, Forum Schandmaul BI, Ringlokschuppen Gala Galore 8 OS, Westwerk Doro & Guests OS, Halle Gartlage Kilians MS, Sputnikhalle And You Will Know Us By The Trail Of Dead Lingen, Alter Schlachthof Die Toten Hosen (+17.5.) BI, Seidenstickerhalle 1. Meatgrinder Festival Santo Barrio; The Nazi Dogs u.a. OS, Westwerk Farin Urlaub Racing Team OS, OsnabrückHalle The BossHoss MS, Halle Münsterland Hurricane 2009 (bis 21.6.) - Die Ärzte; The Asteroids Galaxy Tour; Nick Cave & the Bad Seeds; Clueso; Culcha Candela; Dendemann; Disturbed; Editors; Eskimo Joe; Fettes Brot; Franz Ferdinand; The Gaslight Anthem; Get Well Soon; Gogol Bordello; Ben Harper & Relentless7; Johnossi; Karamelo Santo; Kings Of Leon; Kraftwerk; Moby; Nneka; Katy Perry;
30.10.
SKA-P; The Sounds; The Ting Tings; Tomte; The Whip; The Wombats uvm.; Infos: www.hurricane.de, Scheeßel, Eichenring Simple Minds BI, Ravensberger Park Jethro Tull + Saori Jo OS, Halle Gartlage ASP OS, Hyde Park Status Quo + Kansas MS, Halle Münsterland Guru Guru + Birth Control BI, Forum
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HIPHOP/BLACK/REGGAE
19.6. 27.6. 4.10. 20.10.
16.4. Martin Jondo OS, Kleine Freiheit 8.5. K.I.Z. OS, Lagerhalle 16.5. The Stingers ATX + Contra Coup MS, Gleis 22 29.5. The Sweet Vandals BI, Forum
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JAZZ/BLUES/FOLK
2.4. Ezio Melle, Honerkamps Ballsaal 9.4. Hannes Bauer Melle, Kulturwerkstatt Buer 17.4. 21. Jazzfest Gronau (bis 26.4.): The Brand New Heavies; Jazzkantine; Matt Bianco; James Carter Quintet; The Bahama Soul Club feat. Pat Appleton; Abdullah Ibrahim Trio; Candy Dulfer uvm., Gronau, div. Orte 18.4. Lloyd Cole MS, Gleis 22 23.4. Stoppok & Band Melle, Honerkamps Ballsaal 23.4. Jazz Pistols Melle, Kulturwerkstatt 23.4. Ulita Knaus OS, Blue Note 29.4. Slim Cessna’s Auto Club BI, Forum 30.4. Helen Schneider Melle, Honerkamps Ballsaal 17.5. Jimi Tenor MS, Gleis 22 21.5. Dennis Gäbel Trio feat. Jasper Blom OS, Blue Note 3.6. Paul Carrack OS, Rosenhof 9.6. Lyambiko OS, Lagerhalle 13.6. Heather Greene OS, Glanz & Gloria 18.6. Liza Minelli BI, Stadthalle 10.10. Hermann van Veen Halle, Gerry Weber Event & Convention Center 3.11. Michael Wollny & Ulf Wakenius OS, OsnabrückHalle 28.11. Hermann van Veen MS, Halle Münsterland
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KLASSIK
29.4. Björn Casapietra OS, Lutherhaus 20.6. David Garrett Halle, Gerry Weber Stadion 27.7. Nacht der Klassik - Berliner Symphoniker; Eva Lind; Deborah Sasson, Björn Casapietra, Tecklenburg, Freilichtbühne
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STADTBLATT≈3.2009 53
musik
Traut euch, tanzt! Gunnar Spies, Schlagzeuger der Band MIA., mag seine Klamotten und mampft Kekse beim Telefoninterview. STADTBLATT: Eine Frau vom Ma-
g nagement freute sich vorhin für
mich, dass ich ausgerechnet mit Dir sprechen darf... GUNNAR SPIES: Ja, ich freu mich auch. Besser hättest Du es nicht treffen können, ehrlich gesagt. STADTBLATT: Im Netz steht, dass man Dich bei Interviews immer nah ans Mikro setzen soll. GUNNAR SPIES: Wahrscheinlich höre ich mich gerne reden. STADTBLATT: Schnackst Du gerne mit der Presse? GUNNAR SPIES: Manchmal auch nicht. Ich unterhalte mich aber allgemein gerne mit Menschen. Auch über Sachen die nicht direkt mit der Band MIA. zu tun haben. Wir können also gerne über Fußball oder das Wetter reden... STADTBLATT: Ich würde gerne mit Dir über Klamotten sprechen. GUNNAR SPIES: Über meine Klamotten?! STADTBLATT: Eher über eure Bandoutfits. Woll-Karo-Knickerbockers, roter Plastik-Mantel, glänzende Goldanzüge... Wer zieht euch so an? GUNNAR SPIES: Na ja, eigentlich wir selber. Wir waren schon im-
mer eine Band, die sich gerne für die Bühne angezogen hat. Für mich war das erst ziemlich ungewohnt. Ich habe vor MIA. eher Holz-Rock, also Indie-Rock gemacht. Da musste alles bitteschön total authentisch sein. Bei MIA. durfte ich dann lernen, dass ich auch authentisch sein kann, wenn ich abgefahrene Klamotten anziehe. Inzwischen auch ein ganz gutes Psycho-Tool: Wenn man die Montur anzieht, ist man da so drin. So wie Pawlowsche Reflexe. Lampe geht an: Ah, super, jetzt gibt es lecker Essen. STADTBLATT: Seid ihr Trendsetter? GUNNAR SPIES: Wahrscheinlich. Aber ich glaube, wir machen viel mehr Sachen für uns selbst als die meisten Laute denken. Wir haben panische Angst davor, uns zu langweilen. Darf ich eigentlich nebenbei Kekse essen? STADTBLATT: Ja, sicher. Klingt lecker. GUNNAR SPIES: Man sollte sein Leben so gestalten, dass man nicht Gefahr läuft, sich zu langweilen. Das trifft bei uns sowohl auf die Musik zu, als auch auf die Outfits. Wir sind aber
MIA. tragen gerne abgefahrenes Bühnen-Outfit. Rechts der Schlagzeuger Gunnar Spies
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keine Garderobenständer und wir wollen kein eigenes Label gründen, wie Gwen Stefani oder so. Wir machen Musik. Das ist unsere Kernkompetenz. STADTBLATT: Von eurem aktuellen Album „Willkommen im Club“ habt ihr als erste Single „Mein Freund“ auf den Markt geschmissen. Ist der Song jemandem gewidmet? GUNNAR SPIES: Nee. Es geht darum, was Freundschaft für dich persönlich bedeutet. Was ich ganz schön finde ist, dass der Song sich mit dem Thema beschäftigt, ohne dieses: Lass uns alle Freunde sein – Küsschen hier, Küsschen da. Er beschreibt eine spannungsgeladene Situation. Man trifft jemanden wieder, den man lange nicht gesehen hat und weiß nicht: Hm, ist das noch mein Freund oder nicht? Wir sind eine extrem mobile und flexible Generation. Wir ziehen weg, wandern aus und viele Menschen funktionieren ihren Freundeskreis zur Ersatzfamilie um. Der Stellenwert von Freundschaften war noch nie so groß wie heute. STADTBLATT: Wie steht es mit der Bandfreundschaft? GUNNAR SPIES: Wir sind fünf extrem unterschiedliche, befreundete Leute.
Wir müssen lernen, unsere Eigenarten so miteinander zu synchronisieren, dass wir alle paar Jahre ne vernünftige Platte machen und ne Tour spielen können. Wir möchten auf keinen Fall als so eine Band enden, bei der sich die Mitglieder zwei Jahre nicht sehen, ne Platte aufnehmen, die Konzerttermine abreißen und dann jeder wieder seinen Weg geht. STADTBLATT: „Mein Freund“ hat einen charmanten Walzer-Part. Übermittelte Botschaft: Bewegt euch auf der Tanzfläche, schietegal ob Walzer oder Pogo? GUNNAR SPIES: Richtig. Wir haben auf diesem Album die Musik zusammengefasst, die wir gerne im Club hören wollen. STADTBLATT: Seit ihr denn überhaupt sattelfest in punkto Standardtanz? GUNNAR SPIES: Eher nicht so. Aber das ist auch egal. Jeder Mensch kann tanzen. Wir sehen immer, wie toll es aussieht, wenn Leute gut tanzen können – bei Kylie Minogue oder haste nicht gesehen. Aber im Grunde genommen kann jeder zur Musik den Kopf bewegen. Traut euch, tanzt! LENA FROMMEYER
5.3., Halle Gartlage
Geht einem nicht auf den Wecker: ClickClickDecker
Geiler Typ Die Wahrheit über ClickClickDecker. Der so etwas ist wie die deutsche Ausgabe von Beck. Ein Künstlername. Heißt der in
g echt ClickClick mit Vornamen? Aber wo. ClickClickDecker gibt auf Nachfrage gerne an, er heiße Kevin Hamann. Selbstverständlich ist auch das nur ein Spiel mit Identitäten, denn seine Mutter hat ihn als Dietmar Stähr beim Amt gemeldet. Aber das ist ja nur eine Randnotiz in einer Biografie. Einer für alles. ClickClickDecker ist als Ein-Mann-Projekt entstanden. Kevin Hamann nahm mit schöner Regelmäßigkeit zu Hause seine Lieder auf und verzierte die handgemachten Gitarren- und Gesangsaufnahmen mit allerhand Elektronischem. Das ist nun auch schon an die zehn Jahre so gelaufen und gut gegangen. Wenn es auf Tour ging, und das ging es ständig, fiel die Elektronik weg. An einer originalgetreuen Wiedergabe der Konserve war Kevin nicht interessiert. Die Auftritte boten also zunächst das klassische Liedermacherprogramm. Dann kam live auch eine Band hinzu, aber immer noch ohne Elektronik. Ein neuer Ansatz. Für die neue Scheibe, „Den Umständen entsprechend“ heißt sie, sind jetzt erstmals andere schon am Schaffens- und Aufnahmeprozess beteiligt gewesen. Dabei handelt es sich um den Produzenten Tobias Bade von Station17 und Oliver Stangl, der bei ClickClickDeckers Liveband Gitarre spielt. Eine weitere Band. Nicht unerwähnt
bleiben kann, das Kevin im vergangenen Jahr einigen Erfolg mit seinem Projekt Bratze hatte, bei dem er mit Der Tante Renate eine Art Elektrotrash durchzog. Die Bratze-Platte wurde von Linus Volkmann im Intro derart abgefeiert, dass sich sein Kollege Martin Büsser mit dem Einwurf „Hörst du eigentlich viel Musik, Linus? Nö, oder?“ zu Wort meldete. Es gefiel also wohl nicht jedem, aber immerhin vielen. Ein Satz zur Musik. Na, das klingt wie eine Indieband, Leute! Die kommen aus Hamburg, dann darf man sogar mal Hamburger Schule sagen. Die Lieder tragen Namen wie „Schade eigentlich, aber egal“, „Wer hat mir auf die Schuhe gekotzt?“ oder „Dialog mit dem Tölpel“, diese Preisklasse etwa. Sie lesen sich in dieser Zusammenstellung aber launiger als sie nachher rüberkommen. Die Texte sind tatsächlich eher sinnierend wie bei Kettcar. Aber nicht, dass darauf nun alle Kettcar-Fans hinrennen und Rock hören wollen! Ein bisschen Topografie. Die jetzige Tour ist mal wirr zusammengestellt: Nach dem Auftritt in Osnabrück geht es nach Kaiserslautern, um am darauf folgenden Tag in Lingen aufzuspielen. Die Gründe liegen im Dunklen. ECKI BUFANTI
19.3., Glanz & Gloria 21.3., Lingen, Alter Schlachthof STADTBLATT≈3.2009 55
FOTO: WWW.PERTRAMER.AT
musik
Oasis über alles Sie spielen beim Hurricane und bei Rock am Ring und machen erfolgreiche Platten. Doch in Wahrheit sind Tomte einfach nur ultraharte Oasis-Fans. Es war ein weiter Weg. Ende der
g Achtziger gründete Thees Uhl-
mann mit einem Kumpel im norddeutschen Fleckchen Hemmoor seine erste Band namens Warpigs. Etwa zwanzig Jahre später hat er fünf Tomte-Alben und ein TocotronicTourtagebuch veröffentlicht sowie das Label „Grand Hotel Van Cleef“ gegründet. Im Sommer geht es nicht zum ersten Mal zu den Spektakeln Rock am Ring, Rock im Park, Hurricane und Southside. Doch der persönliche Höhepunkt dürfte ein Mitte Januar in Erfüllung gegangener Lebenstraum gewesen sein: Tomte eröffneten in der Dresdner Messehalle für Oasis. Das „Oasis Ultras“-Mitglied Uhlmann hatte bereits 2003 mit dem an eine Zeile aus „Supersonic“ angelehnten Song „Korn und Sprite“ sei-
nen Heroen die Referenz erwiesen. Und auch bei Tomte hat die Besetzung über die Jahre öfter gewechselt. Zuletzt übernahm Nikolai Potthoff am Bass von Oliver Koch, Max „Der Hund Marie“ Schröder löste Timo Bodenstein am Schlagzeug ab, des weiteren stieß Keyboarder und Gitarrist „Sir“ Simon Frontzek zur Band. Dies ist dem aktuellen Album „Heureka“ durchaus anzuhören. Der Sound ist reduzierter und gleichzeitig eindringlicher. Unverwechselbar sind weiterhin Uhlmanns Texte, die Hörer in absolute Fans und Gegner teilt. Ein weiterer Baustein ist das Gitarrenspiel von Dennis Koch, das zunächst unauffällig erscheint, mit der Zeit aber stetig wächst, nachzuhören zum Beispiel bei „Küss mich wach, Gloria“ oder „Die Band spielt einen
Hören gerne betrunken traurige Musik: Tomte
Walzer“. Mit dem Tomte-typisch betitelten „Nichts ist so schön auf der Welt, wie betrunken traurige Musik zu hören“ gelingt dazu der vielleicht beste Song seit „Neulich als ich dach-
te“. Uhlmann selbst apostrophiert ihn als „besten Oasis-Song der letzten sieben Jahre.“ CHROM 28.3., Rosenhof
We will mosh you! Sie sind wohl die beste Thrash-Metal-Band der Welt. KreatorBoss Miland „Mille“ Petrozza über Starkult und Chaos. STADTBLATT: Ihr habt erstmals
g die Dienste des Alternative-
Rock-Produzenten Moses Schneider (Beatsteaks, Tocotronic) in Anspruch genommen. Wieso er? MILAND „MILLE“ PETROZZA: Wir wollten was anderes machen und nicht den typischen Metalproduzenten engagieren. Moses Schneider ist mir aufgefallen durch seine außergewöhnlichen Produktionen, die gar nicht aus dem Metalbereich kommen. Er macht einen warmen, direkten und lebendigen Sound. Das konnte ich mir in Kombination mit Kreator gut vorstellen. Zum Glück war er sofort Feuer und Flamme. STADTBLATT: Euer neues Album „Hordes Of Chaos“ ist ein Nachruf auf die Eliten. Warum? MILLE: Weil das System völlig versagt hat. Der Ultrakapitalismus, den sich alle erträumt haben, ist gescheitert. Jetzt entsteht das Chaos. Ich glaube, in den nächsten Jahren wird sich einiges ändern. STADTBLATT: Auch Musiker gehören zu den Eliten. Was denkst Du über die Vergötterung von Rock- und Popstars? MILLE: Rockstars finden in meiner Mille (vorne) und die starken Männer
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Welt nicht statt. Die möchte ich gar nicht kennen. Das ist eh nur eine Illusion. Für mich ist Musik das Wichtigste. Sie ist gleichzeitig Beruf und künstlerischer Ausdruck. Ich lebe in der Realität und kenne viele Leute mit ganz normalen Jobs. Mich abzugrenzen fände ich albern. STADTBLATT: Auch in der Metalszene gibt es einen Starkult. MILLE: Das ist eher eine Verbundenheit. Klar werden Musiker für ihre Virtuosität respektiert, aber bei unserem Publikum kannst du auch ganz schnell verkacken. Metal ist eine ganz spezielle Musik und die Leute hören genau zu. Es wird bestimmt nicht alles kritiklos hingenommen. STADTBLATT: Gibt es heute eine Frau im Musikbusiness, die Du richtig gut findest? MILLE: Ich finde Kate Bush, Björk und Elizabeth Frazier von den Cocteau Twins großartig. Solange die Musik mich überzeugt, ist es egal, ob sie von einer Frau oder einem Mann stammt. INTERVIEW: OLAF NEUMANN
13.3., Halle Gartlage
Raus aus dem Proberaum!
STADTBLATT OSNABRÜCK
PRÄSENTIERT
Die besten Schülerbands der Stadt? Zu sehen in den drei Vorrunden des Contest Schools on Rock 5.0. FOTO: STADTWERKE OSNABRÜCK
MIA. Elektropop mit bezaubernder Mieze 5.3. Halle Gartlage
100 DJS PARTY Der große Abend der musikalischen Willkür 13.3. Glanz & Gloria
NEZZERAMA Indoor-Festival mit Safkan, Nezzer, Therapiezentrum, Area24 u. a. 13.3. Lagerhalle
BODO WARTKE Musikkabarett in Reimkultur 15.3. Fachhochschule Osnabrücks Rocknachwuchs lässt es krachen!
Jack Black hätte sein wahres
g Vergnügen am Lehrplan der Os-
nabrücker Schulen für den Monat März, denn statt Mathe und Deutsch rücken Rock und Pop an erste Stelle (falls sie dort vorher noch nicht standen): „Schools on Rock“, der größte regionale Bandcontest für Osnabrücker Schüler und Schülerinnen geht in die fünfte Runde. Schon durch die vergangenen Wettbewerbe gelang es einigen Bands, sich über den Kreis der eigenen Jahrgangsstufe hinaus einen Namen zu machen. So sind für den geneigten Szenekenner die Gewinner aus den Jahren 2006 und 2007, Third Cucumber und Therapiezentrum, keine unbekannten Namen mehr. Beide qualifizierten sich bereits für den bundesweiten Contest SchoolJam, wobei Third Cucumber es dort sogar schon ins Finale schafften. „Ohne die Möglichkeit, nach dem ‚Schools on Rock’ eine CD aufzunehmen, wären bei uns sicherlich einige Dinge anders gelaufen“, berichtet dann auch Lukas Odenthal von Third Cucumber. In eindrucksvoller Weise hat sich aber auch der von den Stadtwerken Osnabrück, dem per.se e.V. und OSRadio ausgerichtete Bandcontest in den letzten Jahren zu einem Magneten für musikinteressierte Jugendliche diesseits und jenseits der Bühne
entwickelt. Vor fünf Jahren noch mit einem Vorausscheid gestartet, reichen nun kaum drei, um die Präsentationslust der jungen Wilden zu befrieden. So werden dieses Jahr 21 Bands die Chance haben, sich eines der beiden begehrten Finaltickets zu sichern, die es bei jedem der drei Vorausscheide zu gewinnen gibt. Die Endrunde findet dann im Mai unter professionellen Bedingungen im Rahmen des Hasestraßenfestes auf der Maiwoche statt. Oliver Simpson vom Vorjahressieger Last Wish dazu: „Vor
500 Leuten zu spielen war damals schon eine krasse Erfahrung für uns. Wir waren auf jeden Fall nervöser als sonst!“ Die junge Truppe stach im letzten Jahr heraus, stellte sie doch mit einem Altersschnitt von 13 Jahren die jüngste und gleichzeitig erfolgreichste Kombo. Eine zehnköpfige Jury wird auch dieses Jahr darüber entscheiden, wer am Ende den Hauptgewinn abgreift: die Aufnahme der ersten, eigenen CD. JULIAN WERNER 5., 12. + 19.3., Lagerhalle
CLICKCLICKDECKER Großer akustischer Indiepop 19.3. Glanz & Gloria
CHRISTOPH MARIA HERBST Lesung aus Tommy Jauds „Millionär“ 27.3. OsnabrückHalle
VORBAND DES MONATS:
TOMTE
Ghost Of Tom Joad
Die neue Hamburger Schule 28.3. Rosenhof
Support von Tomte. F Ganz heiße Band aus Münster! Drei gut aussehende Männer, die sich – vom Emorock kommend – zu durchaus indiepoppigen Refrains vorarbeiten. Verwandt mit: Jimmy Eat World, Dashboard Confessional, Piebald. Auch wenn der Bandname auf Bruce Springsteens gleichnamigen Song verweist – ihr Referenzrahmen geht in Richtung Jon Krakauer und dessen existentiellen Erfahrungsromanen „Into The Wild“ und „Into Thin Air“. Insofern ist ihr aktuelles Album „Matterhorn“ quasi eine Hommage an das Bergsteigen als Grenzerfahrung und Überwindung. Rocken tun sie auch noch. OSCH 28.3., Rosenhof
POTHEAD Einzigartiger StonerRock trifft Grunge 3.4. Rosenhof
FORTSETZUNG FOLGT
musik pauken & trompeten
Nicolas Altstaedt
F Das 2. und 3. Kammerkonzert stehen an. Anfang des Monats führt das Antares-Quartett (1.3., Theater Osnabrück) Streichmusik u.a. von Sibelius auf. Ende des Monats folgen an gleicher Stelle Streichtrios von Schönberg und Sitkovetskij mit dem Artland-Trio (29.3.). Auch die Iburger Schlosskonzerte haben im März zwei Konzerte am Start. Das Debussy-Trio (1.3., Rittersaal Schloss Iburg) aus München tritt mit Werken von Rameau, Fauré, Rossini, Albeniz, Kaiserswerth und Debussy auf. Drei Wochen später spielt das Moritzburg-Festival-Ensemble (22.3.) Barber, Mendelssohn-Bartholdy, Piazolla und Mozart. Die Ensembles Les Papillons und La Capriola (8.3., St. Marien) setzen einen ungewöhnlichen Konzertplan um. Britta Hauenschild, Traversflöte, Angela Hug, Blockflöte, Anne Sabin, Viola da Gamba und Barockvioloncello, Joachim Arndt, Cembalo, und Andreas Düker, Amarcord Chitarrone und Barockgitarre, spielen unter dem Titel „The Flute Project“ sämtliche Sonaten für Block- und Traversflöte. Der junge Cellist Nicolas Altstaedt (15.3., Lutherhaus) ist ein hoch expressiver Musiker, der seinem Cello die unglaublichsten Klangfarben entlocken kann und dabei die Stücke mit größter Hingabe ausreizt. Auf dem 4. Meisterkonzert wird er begleitet von dem Pianisten Benjamin Moser. Das Duo spielt Stücke von Debussy, Boulanger, Prokofiew und Rachmaninow. In der Konzertreihe SonnTAKTE der städtischen Musik- und Kunstschule steht unter dem Motto „Ganz schön modern“ ein besonderes Erlebnis an. Der Klarinettist Allan Ware (15.3., Gartenhaus, Caprivistr.1) spielt Werke für Klarinette solo, die einen Überblick über Kompositionen der vergangenen zwanzig Jahre geben. So steht die WeltUraufführung eines Stücks auf dem Programm, bei dem der Klarinettist gleichzeitig singt und High-Hat sowie
Allan Ware
Bassdrum spielt. Auf Einladung des Internationalen Arbeitskreises für Musik gastiert eines der besten Vokalensembles in Osnabrück. Amarcord (20.3., St. Marien) präsentiert sein aktuelles Programm. Die einen bezeichnen sie als die deutschen King’s Singers, die anderen sehen in ihnen das deutsche Hilliard Ensemble. Sie bringen Milhaud, Rossini, Poulenc, Tallis, Byrd, Schumann und Reger – sowie Songs & Folksongs nach Ansage. Die Nacht der Musik (21.3., ab Lutherhaus) ist ein so genanntes Wandelkonzert über insgesamt vier Spielstätten. Im BlueNote wird Jazz (Just Friends) und Barbershop (Ladies First) gesungen. Im Lutherhaus sind Bearbeitungen alter Musik sowie moderne Kompositionen mit dem Bochumer Zitherquartett zu hören, sowie Jazziges und Geistliches mit den Männerstimmen der Chorknaben Uetersen und dem Saxophonisten Stefan Kuchel. In St. Marien überwiegt geistliche Chormusik. In der Aula des Ratsgymnasiums sind das Mandolinen- und Gitarrenorchester aus Empelde und die Schülerkapelle des Ratsgymnasiums zu hören. Die Marienkantorei und das Ensemble La Gioia (29.3., St. Marien) konzertieren mit Haydns Stabat Mater und Mozarts Passionskantate.
Kaki King
POP
konzerttipps GITARRENWÄNDE
Crystal Stilts F Crystal Stilts aus Brooklyn sind seit dem Erscheinen ihres Debüts „Alight Of Night“ im letzten Jahr in vieler Munde. Ähnlichkeiten mit Joy Division und The Jesus & Mary Chain sind durchaus vorhanden. Der Entdecker letzterer, Stephen Pastel (The Pastels) hat sie bereits in sein Herz geschlossen. Im Vorprogramm spielen Montague aus Münster. 1.3., Münster, Gleis 22
F Die norwegisch-nicaraguanische Sängerin erhielt für „Apparently Unaffected“ 2007 eine goldene Schallplatte. Das aktuelle Album „Cause And Effect“ könnte dank der Single „All This Time“ ähnlich erfolgreich werden. 8.3., Bielefeld, Ringlokschuppen ROCK’N’ROLL
AC/DC F Was soll man groß sagen: Höllenglocken, Konfettikanone, Schuluniform, Musikgeschichte. Das erste Mal seit fünf Jahren kommen AC/DC wieder nach Deutschland. Im Sommer folgen dann noch einige Open Airs. 11.3., Bremen, AWD Dome
DREI ZUM PREIS VON EINEM
VISIONS-Party mit Bosse/Mikroby/Lovis
MODERN R&B
F Nächste Runde der Party. Diesmal mit Bosse, der gerade sein drittes Album „Taxi“ veröffentlicht hat. Außerdem mit dabei: Indietronic-Pop von Mikroboy sowie deutschsprachiger Post-Core von Lovis. Stimmiges Package. 7.3., Bielefeld, Forum
F 2001 erschien ihr erstes Album, ihre Vorbilder sind Marvin Gaye, Gladys Knight und Aretha Franklin, im März wird ihr Duett mit Enrique Iglesias als neue Single veröffentlicht. Die aktuelle Tournee der umtriebigen Delmenhorsterin trägt den geschmackssicheren Namen „Sexy As Hell“. 14.3., Bielefeld, Stadthalle
Sarah Connor
SYMPHONIC-METAL
Nightwish
CD-TIPP Der Shootingstar und Countertenor Philippe Jaroussky ist mit von der Partie. Unter Leitung von Christina Pluhar wurde bei Virgin Classics Claudio Monteverdis „Teatro d’amore“(EMI) eingespielt. Selten konnte man eine solch jugendlich frische Aufnahme eines Renaissance-Stückes vernehmen. Die Musik Monteverdis erschließt sich hier völlig neu! DAVID NASSE AC/DC
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Maria Mena
F Die finnische Band existiert seit 1996. Keyboarder und Mastermind Tuomas Holopainen zaubert gern klassisch-bombastische Streicher und Bläser aus seinem Gerät, die wie Wagner oder Dvorak klingen sollen. Bis 2005 lieh die klassisch ausgebildete Sängerin Tarja Turunen Nightwish ihre Stimme. Nach einer unschönen Trennung übernahm 2005 Anette Olzon; das Album „Dark Passion Play“ (2007) wurde erfolgreicher als alles andere zuvor und kam auch in Deutschland auf Platz eins. Seitdem ist die Band auf Welttournee, die noch bis Herbst dauern soll. Beim Fantasy-Fest machen außerdem noch Pain und Indica aus Schweden mit. 18.3., Lingen, Emslandhallen
Nightwish
POWERPOP
Thomas Function F Thomas Function aus Alabama meinen, sie klängen wie Jeff Lynn (Electric Light Orchestra) nach dem Genuss einiger Milkshakes mit „Jimson Weed“ (ArmeLeute-Acid). Ansonsten fallen Television, The Ponys und die Black Lips ein. 26.3., Münster, Gleis 22
Sound der „Fingerstyle-Guitar“-Ikone Preston Reed beeinflusst waren, rückt auf dem aktuellen Album „Dreaming Of Revenge“ die Stimme mehr in den Vordergrund. Im Vorprogramm: Das neue Tapete-Signing Now, Now Every Children aus Minnesota. 28.3., Münster, Gleis 22 FOLK/ROCK’N’ROLL, ETC.
HIPHOP
Huss & Hodn F Kurt Hustle und DJ Hulk Hodn aus Köln kommen auf „Der Stoff, aus dem die Regenschirme sind“-Tour. Ihre aktuelle Platte heißt „Jetzt schämst du dich“, mit auf die Bühne stehen die Kollegen vom Entourage Business-Label. Frei nach dem Motto: „Man kann über alles rappen, aber nicht alle können rappen.“ 27.3., Münster, Skaters Palace ALTERNATIVE-POP
Kaki King F Die Sängerin und Gitarristin Katherine King lebt normalerweise in New York und hat bislang vier Alben veröffentlicht. Während die früheren Sachen noch vom
Bob Dylan F Was soll man groß sagen Part 2. Soll es ein anderer machen: „Sich stützend auf Folk, Blues, Country, R&B, Rock’n’Roll, Gospel, British Beat, Symbolismus, Modernismus und Beat Poetry, Surrealismus und Dada, Werbe-Jargon und Gesellschaftskommentar, erschuf Dylan eine kohärente und einzigartige künstlerische Stimme und Vision. Die Schönheit dieser Alben behält die Kraft, zu schockieren und zu trösten.“ Soweit der amerikanische Schriftsteller Mike Marqusee über „Bringing It All Back Home,“ „Highway 61 Revisited“ und „Blonde On Blonde“. Und danach kam ja auch noch einiges. 31.3., Hannover, AWD-Hall
Sarah Connor STADTBLATT≈3.2009 59
hörtest WIE FRÜHER
hörenswert PASCAL FINKENAUER „Unter Grund“. Das Fettes-Brot-Teilzeitmitglied und Ex-Vorsteher der Black Cherries mit dem dritten Album unter eigenem Namen. Elektronisch gehalten, teilweise in Agit-Prop-Nähe. Indigo XRABIT + DMG$ „Hello World“. Ziemlich durchgeknallter, geiler Party-HipHop. Als wären Outkast zur Bloodhound Gang geworden. Rough Trade THE RIFLES „Great Escape“. Auch das zweite Album der Londoner pendelt zwischen Straßenrock à la The Clash und klassischem Britpop à la The Smiths. Schönster Song: „Romeo and Julie“. Universal HOTEL BOSSA NOVA „Supresa“. Von brasilianisch entspannt bis portugiesisch melancholisch – stimmige akustische Mischung aus Wiesbaden, die auch stimmlich mit Sängerin Liza da Costa überzeugt. O-Tone Music/Edel ANGELIKA EXPRESS „Goldener Trash“. Robert Drakogiannakis kehrt nach zwischenzeitlicher Band-Auflösung mit neuer Besetzung zurück. Beatmusik und Tresenweisheiten. „Du trinkst zuviel“ ist ein Hit. Cargo FABIAN SIMON „Sunday’s Child“. Riesiges Debüt des jungen, deutschen Singer/Songwriters! Melancholie-Pop zwischen Lambchop, Nick Drake und Conor Oberst. Timezone JEM „Down to earth“. Perfekter, melodiöser Pop aus den USA, war in mehreren TV-Serien im Einsatz. Dramatico MADELEINE PEYROUX „Bare Bones“. Akustische Gitarren, Hammondorgel und eine wunderbare, an Billie Holiday erinnernde Stimme. Qualitätsmusik zwischen Jazz, Steely Dan und Joni Mitchel. Universal NICCOKICK. „The Good Times We Shared, Were They So Bad?“. Wieder die Schweden mit einer Vorliebe für seltsame Plattentitel. Aufgekratzter Pop mit Harmoniegesang und Fanfaren zwischen den Boo Radleys und Clap Your Hands Say Yeah!. Startracks BEIRUT „March Of The Zapotec/Holland.“ Doppel-EP. Teil 1 hat Zach Condon mit einer mexikanischen „FuneralBand“ eingespielt, Teil 2 ist sein feines Elektro-Wohnzimmerprojekt Realpeople. Pompeii/Forte VIENNA TENG „Inland Territory“. Mal poppig, mal behäbig, mal mit überladenen Streichern und dramatischem Piano – das klingt sehr ambitioniert und zeugt von Begabung. Rounder SOPHIE HUNGER „Monday’s Ghost“. Mit großer Instrumentierung ist es manchmal pathetisch – am schönsten sind die stilleren Songs, die an ihr Vorbild Bob Dylan erinnern. Universal Jazz HOWLING BELLS „Radio Wars“. Der treibende, stellenweise etwas düstere Sound erinnert hier und da an Nick Cave oder PJ Harvey. Pias
60 STADTBLATT≈3.2009
The Prodigy Invaders Must Die F Wird auch Zeit, dass sich die alten Techno-Rocker mal wieder gehörig zu Wort melden, um aufmüpfigen Jungspunden wie Justice den Marsch zu blasen. Nach den elf neuen Tracks ist jedenfalls klar, wer nach wie vor unangefochtner Chef im krassen Big-Beat-Inferno ist: The Prodigy! Meister Keith Flint hat allerfeinst an den Knöppen seiner Trillionen Keyboards usw. gefummelt. Das hier ist eine Stunde Volldröhnung! Fiese Hochtöner über panzerschweren Beats zu aufgedrehten Groove-Attacken. Und jeder Song für sich ein Hit. „Thunder“ ist mindestens so geil wie ihr Klassiker „Poison“, „Warriors Dance“ schon unverschämt eingängiger Pop-Techno, die Single „Omen“ nimmt es locker mit „Firestarter“ auf. Eines der gelungensten Comebacks der letzten OSCH Jahre! Vertigo/Universal BREITWAND-POP
Phillip Boa And The Voodooclub Diamonds Fall F Nachdem Phillip Boa auf seiner maltesischen Burg das neue Album vorgeschrieben hatte, wurde es u.a. mit Schlagzeug-Legende Jaki Liebezeit und Klez.e-Sänger Tobias Siebert ausformuliert. Der eröffnende Titeltrack ist gleich ein gelungenes Beispiel für einen Voodooclub-Song: begleitet von Beats, Piano und der klaren Stimme von Pia Lund wird sich zu einem mächtigen Refrain aufgeschwungen. In „The World Has Been Unfaithful“ versucht sich Boa an Morrissey-Sujets („I feel betrayed from all sides“), „Lord Have Mercy With The 1-Eyed“ besteht praktisch nur aus Refrains, und das mit Streicher-Samples unterlegte „Jane Wyman“ könnte fast von The Divine Comedy stammen. Allerdings gibt es auch Halbgares („Coppergirl“) und Missglücktes („DJ Baron Cabdriver“). CHROM Rough Trade RETRO-ROCKER
Mando Diao Give Me Fire F Es muss immer was passieren. Es muss immer ein neuer Sound her, immer eine neue Richtung. Auch Mando Diao unterliegen diesem Trugschluss. Was ja sooo kreativ sein soll, ist am Ende sooo belanglos und quakig. Die Schweden laufen nun schon seit Jahren der Brillanz ihres
cd des monats LEBENSBEOBACHTUNGEN
Olli Schulz Es brennt so schön F Max „Der Hund Marie“ Schröder trommelt jetzt Vollzeit bei Tomte. Für sein viertes Album hat sich Olli Schulz deshalb anderweitige Unterstützung in Gestalt von u.a. Lee Buddah und Bernd Begemann eingeladen. Die Single „Mach den Bibo“ ist eine Seltenheit im Partysong-Segment: sie ist sehr unterhaltsam. Natürlich geht es aber auf „Es brennt so schön“ noch um viel mehr: die Diktatur der Schlechten, das Kleinhalten der Bürger, die Einsamkeit und den Verdacht, die Freundin könnte eine Agentin sein. Also einfach das Leben selbst. Dieses beobachtet Schulz und macht daraus Texte, die ohne Übertreibungen und Moralpredigten auskommen und auch die eigenen Schwächen nicht ausklammern. Im finalen „Bis die Sonne wieder scheint“ fasst Schulz seine Rolle treffend zusammen: „Alle hier gehen ihren Weg/Und ich singe mein Lied.“ CHROM Columbia/Sony
Debütalbums „Bring Em In“ (2002) hinterher. Und für „Give Me Fire“ holen sie die Brechstange raus. Da wird so ziemlich jeder hippe Musikstil seit den Beatles verwurstet – und am Ende klingen sie mal wie die Stones, wie The Doors, wie The Clash, wie Velvet Underground, wie Franz Ferdinand („Dance With Somebody“). Mit diesem Album haben Mando Diao jede Eigenständigkeit verloren, nur um zu zeigen, dass sie alles drauf haben, was der Rock seit 1965 zu bieten hat. Das können Millionen von Coverbands auch. Und lässige Lederjacken und Seitenscheitel-Frisuren täuschen über dieses Manöver nicht hinweg. MARS Mercury/Universal REGGAE-MANN ALS SONGWRITER
Jondo Pure F Wenn man das zweite Album von Martin Jondo hört, kann man sich kaum vorstellen, dass er 2005 vom Reggae-Magazin „RIDDIM“ zum Newcomer des Jahres gewählt wurde. Mit Reggae haben diese zehn Songs des Deutsch-Südkoreaners nämlich allenfalls rudimentär zu tun. Jondo begleitet sich ausschließlich mit akustischer Gitarre und singt über falsche Freunde, Drogen und Einsamkeit, Stücke wie „Little Closer“ oder „Good
Girl“ zeugen von großer Affinität zu Blues, Folk und schlichten, kleinen Melodien. Gut, hier und da hüpft ein zurückhaltender Off-Beat, und auch Jondos Aussprache und seiner schnarrenden Stimme hört man durchaus an, dass da irgendwo Reggae mit im Spiel ist. Trotzdem ist diese Scheibe auch wunderbar geeignet für Menschen, die mit dieser Musik sonst gar nichts anfangen können. SISCH Four Music DIE BELGISCHEN WHITE STRIPES
The Black Box Revelation Set Your Head On Fire F Zwei Leute sollen schon eine Band sein? Gitarre und Schlagzeug? Kenn ich! White Stripes! Und damit liege ich auch nur knapp daneben. Die hier kommen aus Belgien, machen aber ganz ähnliche Sachen: Blues Rock made in Garage. Der Sound ist allerdings schon derbe, da ist anscheinend alles bis zum Anschlag aufgerissen und dementsprechend verzerrt. Zusätzlich wird die Gitarre durch einen Bassverstärker gespielt, damit sie einen volleren Klang hat. Stilistisch erinnern The Black Box Revelation neben den White Stripes auch mal an die Kings of Leon, das eine oder andere Riff könnte auch bei Keith Richards abgeguckt sein, und auch Jaggers Gesang hat hier Einfluss gehabt. Die Aufnahmen für „Set Your Head On Fire“ waren innerhalb einer Woche abgeschlossen. Was man nun zu hören kriegt, ist ziemlich traditionell arrangiert, sehr direkt, sehr roh, sehr laut. Musik für Biertrinker. Ob Ihnen das gefallen könnte? ECKI Pias DÄNISCHER GITARRENPOP
Alter Me The Fall F Das Debüt der Dänen, in ihrer Heimat durch den Hit „You Can’t“ weitläufig bekannt, ist eigentlich schon über zwei Jahre alt, wird aber erst jetzt hier veröffentlicht. Komponist, Texter, Sänger, Gitarrist und Keyboarder ist Hans Mortensen, dessen Stimme und Songs an Fran Healy und Travis erinnern. Im Kontrast zum überwiegend leichtfüßigen Pop stehen die Texte. „WE’RE STUCK IN HERE“ prangt in großen Lettern auf dem Booklet, in „Ghost“ heißt es: „No hope/Only fear“. Doch hier geht es nicht um Aufgabe. Vielmehr zeigt sich durch das Verlangen nach Erlösung die noch nicht vollständig aufgegebene Hoffnung auf Besserung. Oder wie Hans Mortensen singt: „I’m gonna live this life/Till it’s CHROM worth dying from“. EMI
HERZSCHMERZ-BRITPOP
Starsailor All The Plans F Bei Starsailor ist musikalisch nicht viel passiert seit ihrem ersten Hit „Alcoholic“ (2001). Auch wenn „All The Plans“ mittlerweile das vierte Album der Londoner ist – es könnte genauso gut ihr erstes sein. Dem Fan der ersten Sunde müsste das gefallen, andere nervt es nur noch. Starsailor verwalten mal wieder ihren MelancholiePop, gegen den Keane oder Travis echte Hardrocker sind. Und Sänger James Walsh outet sich mal wieder als einfallslos was den kreativen Einsatz seiner Stimme anbelagt; lediglich im letzten Song „Safe At Home“ schaltet er eine Lage tiefer und erzeugt so etwas wie Überraschung beim Hörer. MARS Virgin/EMI DER SOUND DES NEUEN AMERIKA
India.Arie Testimony Vol. 2, Love & Politics F Im Titel ihres letzten Albums ging es noch um Love & Relationships, diesmal geht es auch um Politik. Ihre Musik lief auf den Kundgebungen und den Spendenveranstaltungen während des Obama-Wahlkampfes. Ihr neues Album ist der ideale Soundtrack zum „neuen Amerika“ nach der Wahl. Ehrliche, handgemachte Musik mit positiver Einstellung, lockere Melodien, aber auch Emotionales und Nachdenkliches – genau das, was India.Aries melodiösen Acoustic Soul auch auf den drei bisherigen Alben auszeichnete. Ein Zeichen der Zeit aber dürfte die Gästeliste sein: Mit dabei sind Rapperin MC Lyte, JazzChanteuse Rachelle Farrell, der Jamaikaner Gramps Morgan, Neo-Souler Musiq Soulchild, Blues-Star Keb Mo, die westafrikanische Sängerin Dobet Gnahoré. Und dann gibt es den wohl außergewöhnlichsten Song auf
einem Soul-Album seit langem, den India.Arie mit der türkischen Pop-Diva Sezen Aksu zusammen singt – ein wunderbares Zusammentreffen der Kulturen. In den USA wird das Album ein Mega-Erfolg – schauen wir mal, wie’s im Rest der Welt wird. ROGER Universal GEGEN DEN STROM
Razorlight Slipway Fires F Im Sommer 2008 setzte bei Razorlight eine Bewusstseinsveränderung ein. Sie spielten in Südafrika zugunsten eines von Nelson Mandela initierten Aids-Projektes, traten komplett in Schwarz auf (statt wie sonst immer in Weiß) und spielten erstmalig ihren neuen Song „Hostage Of Love". Eine anklagende Akustiknummer, die den Stil von „Slipway Fires" prägen sollte. Nach zwei mitreißenden Bripop-Hitalben mit absoluter Eingängigkeit, werden Razorlight nun spröder, ernster – aber auch facettenreicher. Die einzelnen Bandmitglieder haben sich für das neue Album vom Londoner Rummel verabschiedet und u.a. in Schottland und auf einer Mittelmeerinsel in aller Ruhe Songs geschrieben. Spärliche Instrumentierung, wenig Effekte, purer Gesang. Am eindrucksvollsten ist ihnen das mit der Single MARS „Wire To Wire" gelungen. Vertigo/Universal GITARRISTIN MIT SOUL
Vicki Genfan UnCovered F Fans der akustischen Gitarre kennen die US-Gitarristin und Songwriterin schon lange. Gerade erst wurde sie vom US-Magazin Guitar Player zum „Guitar Superstar 2008“ gewählt. Auch in Osnabrück war Vicki Genfan schon mehrmals live beim „Open Strings“ Festival zu hören. Da passt
es, dass ihr neues Album auf dem Osnabrücker Label Acoustic Music erscheint. Eine Platte mit Coverversionen von Songs, die der Sängerin/Gitarristin viel bedeuten. Ihr luftiges, phrasierendes Spiel macht aus Stings „Fragile“ eine wunderschöne Gitarrenfantasie, John Lennons „Imagine“ fließt zu neuen Ufern, John Denvers „Leaving On A Jet Plane“ hört sich umwerfend frisch an. MARS Acoustic Music SONGS WIE FREUNDE
Cassandra Steen Darum leben wir F Ihre glockenhelle Stimme war das Markenzeichen von Glashaus. Auf ihrem zweiten Soloalbum versucht sie's ohne harte Burschen mit melancholischem Pop mit viel Seele und deutschen Texten. Als Gäste – das lag jetzt nahe – Xavier Naidoo und Adel Tawil von Ich+Ich, der auch bei mehreren Songs mitschrieb. Es gibt viele Probleme, viele Fragen, viel Pathos und Melodien fürs Herz – Songs, bei denen man sich ausweinen kann, die einen verstehen, die einen in den Arm nehmen und aufbauen. Songs wie gute Freunde. Perfekt in Szene gesetzt und schon jetzt ganz oben in den Charts. ROGER Universal KEIN GROßER WURF
U2 No Line On The Horizon F Vielleicht sollte man sich mit dem Album ein halbes Jahr einschließen – dann fiele das Urteil womöglich milder aus und man entdeckt die Magie des Werkes. Doch so, nach drei Durchgängen, ist die Enttäuschung groß. Sehr groß! Es ist neben dem Totalausfall „Pop“ das langweiligste Album U2s. Die Qualität der Songs ist – abgesehen von zwei Ausnahmen – erschreckend schwach. Fast jeder Track
spezialmusik COVERN FÜR EINEN GUTEN ZWECK
War Child – Heroes Vol.1 War Child – Heroes Vol.1 F Zugunsten der Hilfsorganisation War Child (für Kinder in Kriegsregionen) haben aktuelle Musiklieblinge erneut ihre alten Helden gecovert. Und die Ergebnisse sind phänomenal! Dabei lassen sich zwei Gruppen ausmachen: Diejenigen, die dem Original Neues abverlangen und diejenigen, die sich eng am Vorbild halten. Zur ersten Gruppe gehören u.a. TV On The Radio, die aus Bowies „Heroes“ einen Elektro-Noise-Bastard machen. Und Duffy singt „Live And Let Die“ (Paul McCartney) als wäre es ein Easy-Listening-Klassiker von Dusty Springfield. Auch famos: Peaches’ Version von Iggy Pops „Search And Destroy“ – aus dem Punkschlachtruf wird ein Clubhit. Nah am Original sind die Yeah Yeah Yeahs, wenn sie „Sheena Is A Punk Rocker“ so hinrotzen wie einst die Ramones. MARS Parlophone/EMI
scheint der Versuch zu sein, einen ihrer alten Hits nachzuahmen. Und eine Ballade vom Format „One“ etc. fehlt völlig. Hinzu kommen nahezu unerträglich lange Intros im 80erKeyboard-Stil (s. „Moment Of Surrender“, „Unknown Caller“) bei etlichen Songs. Aber kommen wir lieber zu den beiden positiven Ausreißern. Zuerst das knarzig rockende „Get On Your Boots“, das aus den Sessions mit Produzent Rick Rubin stammt, die U2 leider abgebrochen haben. Und dann noch „Breathe“ mit einem Led-Zepplin-mäßigen Gitarrenriff – der Rapgesang Bono’s hier ist seine herausragendste Gesangsleistung seit Jahren. Wäre doch nur das ganze Album so knackig... MARS Island/Universal
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buch ZURÜCK INS LEBEN
KEINE FROSCHKÖNIGIN
ALLES VERSEUCHT
VERSCHACHTELT
Herzschlag
Oda
Apostoloff
Rodaks Köter
John Griesemer F Nein, denkt man, nicht noch eins. Nicht noch ein Buch über 9/11. Aber John Griesemer ist nicht irgendwer. Er ist der Kopf hinter grandiosen Szenarien wie „Rausch“ und „Niemand denkt an Grönland“. Und das garantiert: Hier ist kein Platz für Heldenpathos und Verschwörungsgeraune. Es geht um Noah Pingree, einen Theaterschauspieler, der kurz nach der Katastrophe des WTC aus dem Koma erwacht – auf offener Bühne gefällt durch einen Schlaganfall. Während die übrige Welt an den Kampf gegen den Terror denkt, zählt für Noah nur der Kampf mit sich selbst – zurück ins Leben. Erinnerung auf Erinnerung entringt er sich, und am Ende steht die Befreiung: durch ein Theaterstück. Ein Buch über Außenseiter und Verlierer, über den Wandel, der manchmal nur dem Leid entspringt, über die Kraft der Hoffnung. 9/11 also. Aber nicht nur. Und das ist gut so.
Ketil Bjørnstad F Oda Krohg (1860-1935) wurde zum Mythos stilisiert, zur „vraie princesse de la bohème“ ausgerufen, genötigt von dieser „die Ideale von freier Liebe und ewiger Treue gegen jedes Gefühl zu leben.“ Bjørnstads auf authentischen Quellen beruhende Schilderung des Lebens der norwegischen Künstlerin stilisiert nicht, verurteilt nicht. Er dirigiert das Orchester aus Krankheiten und Lieben mit ruhiger, verständnisvoller Hand bis zum abschließenden und resümierenden Brief einer gealterten Frau. Dieser biografische Roman liest sich gerade deswegen so bemerkenswert, weil Odas engste Weggefährten sich ihre Leben zu Romanen reimten, sich mehr als Künstler denn als Menschen sahen – und ebenso, weil in ihr permanent die ersten frühen Emanzipationsbestrebungen einer jungen Frau kollidieren mit der Tochter aus gutbürgerlichem Haus, die sie ebenso war und blieb bis zum Schluss.
Sibylle Lewitscharoff F Über Buchhalter gibt es ja so ein Klischee. Alle gleich, heißt es. Langweiler, Pedanten, staubtrockene Büroleute. Was für ein Unsinn das ist, sehen wir an der Deutschbulgarin Lewitscharoff. Die ist nämlich Buchhalterin. Viele, viele Jahre sogar schon. Aber das hindert sie nicht daran, gnadenlos gute Bücher zu schreiben. Und Radiofeatures. Und Hörspiele. Trocken? Hören wir mal rein: „Eine Freundschaft aus Lügen, Eisen und Blech“, lesen wir da, „von der nicht viel mehr blieb als verschrottete Panzer und längst verweste Haufen von Leichen. Unter einem Separathäufchen, als Spät-, nicht als Kriegsleiche, ist unser Vater verwest. Zeige er sich doch, der Vater, wenn er kann! Nichts da.“ Das ist stark. Zwei Schwestern, unterwegs in Bulgarien, rechnen mit ihrem Erzeuger ab – schonungslos bitter und schonungslos komisch. Was unser Land braucht? Mehr Buchhalterinnen wie diese!
Matthias Karow F In einer stürmischen Nacht brennt die „Grotte“, das Bordell des Städtchens Bernal, bis auf die Grundmauern ab. In derselben Nacht wird die hochschwangere Prostituierte Marbel Foster ermordet in den Katakomben des Bordells aufgefunden. Verdächtig ist vor allem Rodak, Frauenhändler und ehemaliger SS-Mann, der das Bordell betrieb. Karows Debüt ist weit mehr als ein Krimi – das Sittenbild einer kleinen Dorfgemeinschaft. Sehr eindringlich und geradezu unheimlich erzählt Karow von den Bewohnern Bernals und ihren Eigenheiten. Leider ist seine Virtuosität hier mit ihm durchgegangen. Karow schreibt, als wolle er seinem Professor an der Uni zeigen, was für ein versierter Erzähler er ist. Dieser hochkomplexe und letztlich schon gute Roman ist dann doch ein wenig zu überladen mit erzähltechnischen Kunststücken. Wenn Karow sich da in Zukunft bremsen kann, ist noch Großes von ihm zu RALF GOTTHARDT erwarten. Frankfurter Verlagsanstalt, 17,80 EUR
HARFF-PETER SCHÖNHERR
Arche Verlag, 25 EUR Lesung: 17.3., BlueNote, CINEMA-Arthouse
buch des monats Alle, alle lieben dich Stewart O’Nan F Wenn mittelmäßige Autoren punkten wollen, setzen sie meist auf Spektakuläres. Exotische Schauplätze, extreme Charaktere, Sex, Action. O’Nan hat das nicht nötig. Er kann ödesten Alltag schildern, lähmende Entwicklungslosigkeit und doch baut sich Spannung auf. Großartig. Es geht um eine US-Kleinstadt. Alles scheint wie immer: Staubige Bahngleise, Sommerjobs, Fritten im Fahren. Doch dann bricht die Ordnung auf und Angst schleicht sich ein, Schuld, Beklemmung: Kim verschwindet. Und alles Suchen nach ihr ist vergebens. Ein Psychogramm des Alltäglichen, der Sehnsucht nach Veränderung. Für Menschen, die es lieben, Sätze zu lesen wie: „Was ist daran romantisch, lebendig begraben zu sein?“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
19,90 EUR
62 STADTBLATT≈3.2009
DANIEL RÜFFER
Insel Verlag, 19,80 EUR
im seitensprung
HARFF-PETER SCHÖNHERR
Suhrkamp, 19,80 EUR Lesung: 25.3., Buchhandlung zur Heide
zum anhören
auf literatour
Sarah Wiener „Frau am Herd“. Sie hat alles erreicht: Szene-Publicity, florierende Restaurants, Sendezeit (ab 6.4., 20.15h, ARTE: „Sarah und der Suppenkasper“) und jede Menge eigene Bücher. Für eine der schöpferischsten Geschöpfe zeitgenössischer Kochkunst zählt Nachhaltigkeit und Genuss.Knaur 24,95 EUR Sarah Wiener „Sarah packt für Christo eine Liwanze ein“. Schreiben kann sie auch! Und wie. Über „Babettes Fest“ oder ihren „Ersten Gast im Speisezimmer“. Komische Kolumnen und gefährliche Geschichten aus der Küche – und dem angrenzenden kulinarischen Universum. Mit Rezepten. Berlin Verlag 9,90 EUR Sarah Wiener „Meine kulinarische Reise durch Frankreich“. Im knallroten Käfer-Cabrio auf großer Fahrt durch die Hochburg der Feinschmecker: Vorbei an Kochtöpfen und Weinbergen, zu Gast bei Erzeugern und Erfindern, am Tisch mit Lehrmeistern und Küchenphilosophen Eichborn, 19,95 EUR
Philip Pullman „Der Rubin im Rauch“. London 1872. Sally Lockhart ist nicht gerade das englische Durchschnittsmädchen. Sie kann schießen und gibt sich eher burschikos. Als sie den Nachlass ihres Vaters antreten will, stellt sie fest, dass dieser wegen eines Rubins ermordet worden ist. Silberfisch, 4 CDs, ca. 20 EUR Markus Heitz „Blutportale”. Das kracht! Saskia ist eine ganz normale junge Frau. Bis sie unfreiwillig feststellt, ein Schlüssel aus Blut zu sein, den ein Dämon benötigt, um in seine Dämonenwelt zurückkehren zu können. Argon, 8 CDs, ca. 23 EUR Andrew Davidson „Gargoyle”. Ist der Mann, der mit schwersten Verbrennungen in seinem Krankenzimmer liegt, verrückt und will Selbstmord begehen? Oder ist es die Frau, die behauptet ihn seit Jahrhunderten zu lieben? Stefan Kaminski und Sascha Icks lesen einen Roman, der sich klaren Genrezuordnungen verschließt. der hörverlag, 13 CDs, ca. 40 EUR
AB
CHRISTIAN LUKAS
Oliver Uschmann „Hartmut und ich“. Männer-WG-Roman voll wundervoll schräger Alltags-Anekdoten. 5.3., Glanz & Gloria Detmar Müller liest aus „Zonnebeke“. Eine deutsch-belgische Familiengeschichte, die vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs spielt. 5.3., Lagerhalle Rafik Schami „Das Geheimnis des Kalligraphen“. Folgen wir dem Mann, der selbst 500 Seiten lange Texte erzählt wie ein Märchen. 5.3., Lagerhalle Michael Jürgs. Zum „atemlosen Leben der Künstlerin Eva Hesse“. 5.3., VHS Varusfluch. Regionalkrimi-Lesung mit Jürgen Reitemeier und Wolfram Tewes. 6.3., Lagerhalle John Griesemer hat mit „Herzschlag“ ein Buch über 9/11 geschrieben. Aber eigentlich geht es um Noah Pingree, einen Theaterschauspieler. 17.3., Blue Note Reinhard Gesse trägt selbst verfasste Prosa und Gedichte vor: „Nachts auf weiter Flur”. Erotische Lesung. 20.3., La Coquette Gisa Pauly liest aus „Die Germanin“. Arminius kämpft hier mal nicht nur, sondern liebt auch. 24.3., Stadtbücherei Bramsche Sibylle Lewitscharoff „Apostoloff“. Wir reisen mit zwei Schwestern, die mit ihrem Vater abrechnen. 25.3., Buchhandlung zur Heide Christoph Maria Herbst liest Tommy Jaud: „Millionär“. 27.3., OsnabrückHalle
BERLIN, BERLIN
STIL: MANGELHAFT
KRANKES HIRN
Parzelle Paradies
Ludwigshöhe
Leichenblässe
Annett Gröschner F Annett Gröschner macht sich auch in ihrem neuesten Buch ihren eigenen Reim auf Berlin. Selbst wer die Stadt gut kennt, sieht sie nach der Lektüre mit anderen Augen. Hinter dem Unscheinbaren lauert oft ein Universum von Merkwürdigkeiten, die die passionierte Flaneurin aufliest: skurrile bis tragische Alltagsepisoden, totsanierte Straßen, Plätze, wie unberührt von der Zeit ... Gröschner mokiert sich über das Hotel „Ostel“, in dem überm Ehebett ein Honeckerbild hängt. Verquere Begriffe werden vom Kopf auf die Füße gestellt. So ist die „Neue Mitte“ nichts anderes als die alte, „eine Mischung aus Regierung, Übriggebliebenen, Pissegestank und guter Infrastruktur“. Der Ton der 44-jährigen Wahlberlinerin ist lakonisch-ironisch, manchmal drastisch. Auch wenn die Autorin aus ihrem Herzen keine Mördergrube macht, bieten ihre reportageartigen Geschichten mehr als eine subjektive BeANTJE WEGER standsaufnahme. Nautilus, 16 EUR
Hans Pleschinski F Vom Hades an die Supermarktkasse, wo Suizidale sich gegenseitig deprimieren, und zurück – deutsche Befindlichkeiten skizzierend. Eigentlich sollen sich in der „Ludwigshöhe“ so genannte „Finalisten“ einfinden, um mit ihrem Leben abzuschließen – Hilfe zum Selbstmord, mit einem Strick im Keller. Ja, eigentlich ersticken Pleschinskis Figuren schon von alleine an dem umfassenden Wissen, dass er ihnen schenkt. Die permanente Kontrastierung von erhabenem Erzählton und der Alltagssprache der Protagonisten zeigt weniger, wie sehr sich der Autor in verschiedene Milieus und Menschen hineindenken kann, sondern lässt den ganzen Roman in erster Linie hölzern, manchmal sogar etwas aufgeblasen wirken. Irgendwo hinter den knapp 600 Seiten in verschwenderischer Typografie stirbt eine hübsche Ironie vom Leser abgeschnitten in einem Elfenbeinturm vor sich hin – ermüdend, ihr dabei zuzusehen.
Simon Beckett F Es gibt Dinge in Romanen, die klingen realistisch, sind aber erfunden. Und es gibt Dinge, die klingen nach Erfindung, sind aber Realität. Die „Body Farm“ der University of Tennessee, Knoxville, USA, ist eines davon. Beckett macht sie zum Auftakt eines blutigen Alptraums, der Rechtsmediziner David Hunter erneut in die schwärzesten Abgründe der Seele führt. Was eine Body Farm ist? Ein Gelände für Forschungen über Verwesungsprozesse, unter freiem Himmel. Nur zwei davon gibt es weltweit. Auf dem 12.000 m2 großen Waldgrundstück in Knoxville, einer ehemaligen Mülldeponie, liegen, extrem gesichert, 40 Leichen – unterschiedliche Todesarten, Altersstufen, Körperlagerungen. Nur Wissenschaftler und Kriminologen haben Zutritt. Hunter ist einer von ihnen. Und sein Name ist auch diesmal sprechend. Denn eine tödliche Jagd entwickelt sich. Für alle, die Foltermethoden interessieren, Körperzersetzungen…
C.H. Beck, 24,90 EUR
Wunderlich, 19,90 EUR
WELTLITERATUR AUS DER PROVINZ
NECKISCH
TRINKKUNST
Die einsamen Frauen
Der Leguleius
Anständig trinken
Cesare Pavese F Clelia ist als Angestellte eines römischen Modehauses in Turin, sie soll die Eröffnung einer Filiale in ihrer früheren Heimatstadt vorbereiten. Sie ist jahrelang nicht dort gewesen, dazwischen lag ihre Flucht nach Rom, der Krieg, ihre Arbeit und einige Erfahrungen mit Männern, von denen man eigentlich nur die Namen erfährt. In Turin bewegt sie sich in den Kreisen reicher junger Frauen, von denen eine am Ende Selbstmord begeht. Auch Aristokraten und Künstler gehören zum Kreis. Man fährt im Auto herum, trinkt, lässt sich auf erotische Experimente ein. Clelia beobachtet das alles mit Lebensklugheit und einer gewissen Bitterkeit, und es ist vor allem ihre Haltung, diejenige einer arbeitenden Frau, die den Roman interessant macht. Pavese, bereits vor 100 Jahren geboren, hat die Klassiker der USLiteratur übersetzt. Sein Roman, Teil der „Turiner Trilogie“, ist heute selbst ein Klassiker. GW Claassen, 19,90 EUR
Max Leitner F Der Richter ein Dichter? Dass juristische Texte nicht notwendigerweise trockene Bleiwüsten sein müssen, zeigt dieses Buch des Wiener Zivilrechtlers, der zurzeit als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Uni Osnabrück forscht. Sein Werk versammelt eine Auswahl rechtshistorischer Glossen aus den Fachzeitschriften „ecolex“ und „RdW“, illustriert von Herwig Zens. In 24 Tuschezeichnungen porträtiert der international bekannte Grafiker und Maler die zitierten Juristen. Das Blättern in alten juristischen Schwarten hat den Autor dazu ermuntert, die anekdotischen Texte aus über zwei Jahrtausenden zusammenzutragen und mit spitzer Feder zu kommentieren. Denn „Leguleius“ bedeutet so viel wie Paragrafenreiter oder Gesetzeskrämer. Für Sammler erscheint eine auf 24 Exemplare limitierte, signierte und nummerierte Luxusausgabe in Leinenkassette mit einer Originalzeichnung von Herwig Zens. AB Manz, 19,90 EUR
Kingsley Amis F Was gehört in ein gut sortiertes Schnapsregal? Wie serviert man Martini richtig? Was kann ich tun, um möglichste lange nüchtern zu bleiben? Wie bekämpft man den Kater effektiv? Was trinke ich wo im Ausland? Und wie kann man auch ohne Diplom den richtigen Wein anbieten – denn die Hauptsache ist doch, dass er schmeckt, oder? Der große englische Literat Kingsley Amis weist den Leser in sein zweites großes Faible ein – Alkohol. Bereits 1972 brachte er dieses, laut Süddeutscher Zeitung, Standardwerk heraus, dass es nun zum ersten Mal in deutscher Übersetzung gibt. Verschönert ist das Buch mit Zeichnungen oder doch mehr Kugelschreiber„Gekrickel“ von Eugen Egner. Eingefügt ist auch der ein oder andere Rezeptvorschlag für Drinks. Ein Buch zum Blättern, Appetit machen oder auch zum Verschenken – statt einer Flasche Hochprozentigem. Nett, nicht grandios.
DANIEL RÜFFER
HARFF-PETER SCHÖNHERR
NANCY PLASSMANN
Rogner & Bernhard, 15,90 EUR STADTBLATT≈3.2009 63
theater
Russe reloaded Warum das Theater Osnabrück ordentlich Geld von der Kulturstiftung des Bundes bekommt? Weil es weiß, wie man sich mit Russe austauscht. Wanderlust. Klingt nach Natur-
g romantik des 19. Jahrhunderts. Etwas angestaubt also. Aber das täuscht. So heißt ein Fonds der Kulturstiftung des Bundes. 2008 aufgelegt, ist seine Aufgabe die Förderung internationaler Theaterpartnerschaften. Wieder mal nur Geld für Häuser von Weltruf, die Kooperationen von Weltgeltung an den Start bringen? Keineswegs. Auch kleinere Bühnen wie das Theater Osnabrück haben eine Chance, sich hier mehrjährig „finanziellen und dispositionellen Spielraum“ zu verschaffen, „inhaltliche und strukturelle Horizonterweiterung“. Und genau das hat das Haus tatsächlich geschafft. Sein Partner: das Theater der nordbulgarischen Grenzstadt Russe. Gleich hinter der Donau beginnt Rumänien, Odessa ist ungefähr gleich nah wie Istanbul. Bulgarien – zumal bühnenkulturell eine hierzulande fast unbekannte Größe. Es war also eine Pioniertat, als im Februar 2008 Dirk Lauckes „alter ford escort dunkelblau“ nach Russe fuhr, sich das Sava Ognyanov-Theater vier Monate später mit Yordan Yovkovs „Albena“ revanchierte und Osnabrück im November 2008 mit Rebekka Kricheldorfs „Die Ballade vom Nadelbaumkiller“ zum Donaufestival in die Stadt fuhr, deren bekanntester Export der Schriftsteller Elias Canetti ist. Eine Pioniertat, die sich nun auszahlt: eines der 14 Projekte, die die Jury des Wanderlust-Fonds auf ihrer 1. Sitzung Ende Januar 2009 zur Förderung empfahl, ist der 3-Jahres-Austausch „Die Stimmen von Russe“. Bis zu 150.000 Euro gibt es pro Projekt. Eine Summe, die signalisiert: Über Gastspiele und Festivaleinladungen geht das weit hinaus. In Planung: der Austausch von Schauspielern, Workshops, deutschbulgarische Koproduktionen, wech-
selseitige Probenbesuche, Stückübersetzungen. Das bulgarische Ensemble kommt im Rahmen von „Spieltriebe 3“ Anfang September, das Theater Osnabrück arbeitet an der Erstaufführung eines bulgarischen Stücks. Ein Austausch, der beide Partner neue Stoffe, Themen, Ästhetiken finden lässt. Ein Austausch, der Menschen zweier Länder einander näher bringt. Es ist, von beiden Seiten, das Betreten einer neuen Welt. Finanzielle, gesellschaftliche, soziale Bedingungen, die sich nicht vergleichen lassen. Und doch verstanden beide Seiten einander sofort. Intendant Holger Schultze über das allererste Treffen 2007: „Bulgarien war das jüngste Land der Europäischen Union. Da die Theaterleute aus Osnabrück die EU aber nicht nur auf dem Papier erleben möchten, entschloss sich eine kleine Abordnung nach erster Kontaktaufnahme in die Donaustadt Russe zu reisen. Dort wurden wir mit offenen Armen empfangen. Es stellte sich heraus, dass die Bulgaren auf die deutsche Kultur genauso gespannt waren, wie wir auf die bulgarische.“ Und jetzt also der Ritterschlag der Kulturstiftung des Bundes. Holger Schultze: „Sie hat Osnabrück als ‚Vorreiter’ in Sachen Kulturvermittlung zu ausländischen Theatern benannt.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
Imposant: Sava Ognyanov-Theater, Russe
Bulgarische Dramatik: Das Sava OgnyanovTheater zeigte „Albena“ in Osnabrück
Ich bin das Volk
Rechtsruck: Kroetz klagt an
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F Wenn Franz Xaver Kroetz etwas „volkstümliche Szenen“ nennt, ist klar, was kommt. Ein Aufschrei, eine Anklage, eine Abrechnung. Der bittere Beobachter, der vernichtende Entlarver, hat diese vierzig Szenen nicht geschrieben, er hat sie „hingefetzt“ – radikal hingespien, brutal hingewütet gegen einen „hilflos feigen Staat“, der nichts tut gegen die Gewaltexzesse des Neofaschismus. Das Deutschland, das er zeigt, ist eine sarkastisch surreale Groteske. Aber es ist das Deutschland, in dem wir leben. Das Münsteraner „Theater in der Kreide“ zeigt einen Kroetz, wie er wilder nicht sein kann. Natio-
nalismus „kleiner, mieser“ Menschen, der in Massaker mündet, und alle sehen weg: Eine Schande für den Suhrkamp-Verlag, dass er den Text 1994 nicht veröffentlichen mochte. Ob man in „Ich bin das Volk“ lachen kann? Oh ja, kann man, wenn man nicht gerade jemand ist, der braune Sümpfe liebt. Aber es ist ein brüchiges Lachen. „Ich bin das Volk“ entstand in den Tagen der Brandanschläge von Rostock und Mölln. Aber heute ist ein guter Tag, es zu sehen. Denn draußen marschiert die NPD. HARFF-PETER SCHÖNHERR
7.3., Erstes Unordentliches Zimmertheater
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Die Grönholm-Methode
Roberto Capitoni F Es sind im Grunde drei Fragen, die dieser Abend „Im Auftrag des Paten“ stellt. Die wichtigste: Kann man mit einer Pizzeria wirklich so viel Geld verdienen, dass man sich protzige Ringe, Sportwagen und 5 Liter Haargel am Tag leisten kann? Antwort: Nein, kann man natürlich nicht. Capitonis Italo-Comedy-Thriller ist Mafia pur: Sizilien, Familientreffen, Verrat, Pasta, Sex, Mord und Gefallen, die man besser nicht ausschlagen sollte. Ein sehr, sehr skurriler „Pate“, in dem Capitoni alle Rollen selber spielt. HPS 5.3., Bad Iburg, Kurhaus
geht um einen Managerposten. Vier Bewerber haben das Auswahlverfahren überstanden und treten nun in der Endrunde gegeneinander an. Konfrontiert mit bewusst absurden Aufgaben, zerfleischen sie sich, stellen sich bloß, bis tief ins Privatleben hinein. Jordi Gal-
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Frank Lüdecke F Wir glauben ja immer, Zivilisation ist alles. Stimmt aber nicht. Warum nicht, sehen wir in „Verwilderung“. Das radikalsatirische Oldschool-Polit-Kabarett spielt den Gedanken durch, wie es wäre, Teile Ostdeutschlands „kontrolliert verwildern“ zu lassen. Ist ja sowieso nicht viel los da. Keine Kinder, keine Wirtschaftskraft ... Am besten vergessen also, die ganze Region. Klingt abstrus? Undenkbar? Gar nicht. Wir werden es erleben. Wie das rüberkommt? Eher leise. Subtil. Analytisch. Und mit intelligent subversiven Liedern zur Gitarre! HPS 14.3., Lagerhalle
Die Grönholm-Methode F Es ist ein Showdown – brutal, hart, gewissenlos. So scheint es jedenfalls. Es
Corinne und der Seebär
cerans Psychokrieg zeigt, wie Unternehmen denken: „Wir suchen nicht einen guten Menschen, der nach außen ein Arschloch ist. Was wir suchen, ist ein Arschloch, das nach außen ein guter Mensch ist.“ HPS
21. (Premiere), 24., 26., 28.3., emma-theater
Corinne und der Seebär
Frank Lüdecke
F Seebär. Das passt. Denn gespielt wird ja auf einem Schiff. Die Frage ist nur: Wohin geht die Reise? Das weiß Corinne auch nicht, die am Anfang so mutlos ist, dass sie sich am liebsten ins Wasser stürzen würde. Doch dann rettet sie der Steuermann eines in der Nähe vertäuten Schiffs, und Corinne spürt die Chance zu einem neuen Leben. Regisseurin Sigrid Graf verspricht uns mit ihrem Ensemble Bouquet eine „nostalgische Komödie für alle Liebhaber der Seefahrt“. Aber besser, wir sind auf alles gefasst. Auch wettermäßig. Denn ob abgelegt wird, entscheidet das Barometer. HPS 6., 7., 13., 14., 20., 21., 27., 28.3., Theaterschiff Lyra, Hollager Schleuse
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kunst
Die Kunst und das Judentum
sehenswert
Das Verhältnis von moderner Kunst und Religion ist schwierig, das von moderner Kunst und Judentum besonders. Ortstermin in der Ausstellung „Die verborgene Spur – Jüdische Wege durch die Moderne“.
F Es sind „intime Momente der Selbstorientierung“, die uns die Fotografin offenbart. Es geht um Weiblichkeit, Werte und Konventionen. „Orientierung“ ist ihre Abschlussarbeit für das Fach Kunst ihres Lehramtsstudiums an der Universität Osnabrück. bis 21.3., Theater am Domhof, Unteres Marmorfoyer
FOTO: JUDITH KANTNER
Imke zur Lage
Vor Ort Die Gesprächspartner im Felix Nussbaum-Haus sind: Michael Grünberg, Jüdische Gemeinde Osnabrück, Aloys Lögering, Gesellschaft für christlichjüdische Zusammenarbeit, Martin Roman Deppner, Kurator der Ausstellung und der Künstler Alexander Ginsberg.
Anja Lohbeck F Zweimal hat sie den PiepenbrockKunstförderpreis gewonnen, 2004 für Fotografie, 2005 für Malerei. Hier stellt die gebürtige Stralsunderin im Rahmen der neuen Reihe „Kunst auf der berningsHÖHE“ aus. Nach ihr ist Gabriele Teckemeier dran, dann Nina Lükenga, dann Klaus Kijak. bis 27.3., Kunsthaus 57
Josef Brune F „Imaginäre Bildräume II“ zeigt neue experimentelle Arbeiten des Osnabrückers. Kunsthallen-Leiter André Lindhorst: „Die Arbeiten führen uns – tiefer als konventionelle Landschaftsbeobachtungen – neue Dimensionen in enger Beziehung zu unserer eigenen Existenz vor Augen.“ 7.3. - 13.4., Theater am Domhof, Oberes Foyer
Energieeffiziente Architektur F Fotos, Pläne von Entwürfen: Hier sind die Ergebnisse des renommierten, alle zwei Jahre bundesweit ausgeschriebenen Gestaltungspreises der Wüstenrot-Stiftung zu sehen. Wegweisend: Hier dreht sich alles um Umwelt- und Ressourcenschonung. 17.3. - 19.4., Martini 50
Nikola Dicke Es sind die Details, die in ihren Zeichnungen interessieren – Details, die so stark detailliert sind, dass der Betrachter kaum zu erkennen vermag, woher sie stammen. Orientierung? Auch wenn die Schau „Süderkreuz und Polarstern“ heißt, ist sie nicht gewollt. 21.3.-25.4., Stadtgalerie
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Das „künstlerische Quartett“ mit Inge Jaehner, Direktorin des Felix-Nussbaum-Hauses
STADTBLATT: Wie gefällt Ihnen
g die Ausstellung?
ALOYS LÖGERING: Ich bin begeistert von dieser Zusammenstellung, die sehr viel Sachverstand für das jüdische Leben verrät. ALEXANDER GINSBURG: Sie zeigt, dass die Juden viel geschaffen haben. Ich wusste nicht, dass Rebecca Horn Jüdin ist. STADTBLATT: Ist sie nicht. Es sind nicht nur jüdische Künstler vertreten. Es geht um jüdische Thematiken. Die Frage ist, gibt es eine spezifische jüdische Kunst? Man spricht ja auch nicht von katholischer Kunst. MICHAEL GRÜNBERG: Das ist immer etwas Besonderes. Bei jüdischen Sachen wird leider oft die Religion angeführt. Das finde ich gar nicht so wichtig. Die Thematik ist wichtig. Mich fasziniert besonders, aus welch unterschiedlichen Kreisen und Traditionen die gezeigten Künstler kommen und wie sie das modern gestalten. ALOYS LÖGERING: Einmal sehe ich in den Bildern jüdische Symbole, jüdi-
sche Welt. Andererseits auch die Vielfalt der Themen, die Welt von uns allen. STADTBLATT: Im Katalog wird der Kunsthistoriker Gombrich zitiert, man sollte den Begriff jüdische Kunst nicht gebrauchen, da er von Hitler und seinen Vorläufern erfunden wurde. Seine Verwendung schafft Vorurteile. Was meinen Sie? MARTIN ROMAN DEPPNER: Gombrich sagt das, um einer Stigmatisierung zu begegnen. Die jüdische Kultur ist weltweit wirksam und kann nicht mit einem Stempel versehen werden. Unsere These ist, dass diese Kultur und Kunst zentrale Impulse geben in der Moderne. Religiöse Traditionen des Judentums sind Inspirationsquelle für unsere moderne Kultur. STADTBLATT: Im Katalog heißt es, der Begriff „Der wandernde Jude“ sei ein antisemitisches Klischee. Warum wird er dennoch gebraucht? MICHAEL GRÜNBERG: Das muss man im Zusammenhang sehen. Alle Künstler, wir alle leben in der Diaspora, aus jü-
Andy Warhol – von Marilyn bis Mao FDie beiden in einem Atemzug? Das ist gewagt. Andererseits – warum nicht? Beide sind Ikonen, charismatisch, extrem. Und beide verdanken einen Teil ihrer Popularität dem legendären silberhaarigen Mann mit der legendären silberbesprayten Factory, in der jeder ein Star sein konnte, der genügend Mut besaß, sich darzustellen. 45 große Siebdrucke des manischsten, radikalsten, experimentellsten aller Zelebratoren der Pop Art zeigt die Schau. Aber das Spannendste ist
Andy Warhol, Siebdruck „The Scream“
discher Sicht gesehen. An diesem Ausdruck „Der wandernde Jude“ würde ich mich nicht stören. ALOYS LÖGERING: Ich würde eher vom Juden in der Diaspora sprechen. Er wird zum Exil immer wieder gezwungen. Ich habe ein ungutes Gefühl bei dem Begriff „Wandernder Jude“, dahinter steht ja immer ein Zwang. STADTBLATT: Werden mit diesem Begriff nicht Ressentiments geschürt? ALOYS LÖGERING: Das klingt wirklich merkwürdig, als wären Juden Touristen, dabei werden sie verfolgt. Sie haben keine Heimat, deshalb ist es schwierig zu definieren, was ist jüdische Kultur. MICHAEL GRÜNBERG: Im Zusammenhang der Ausstellung spielt der Begriff keine Rolle. Z.B. der Begriff „Entartete Kunst“ von den Nazis, den kann man verwenden, aber nur, um zu sagen, wie er damals im Dritten Reich gebraucht wurde. MARTIN ROMAN DEPPNER: Das Phänomen ist das ins Exil gehen. Daraus einen kulturellen Impuls, nämlich Beweglichkeit zu entdecken. Der Begriff wird von Antisemiten negativ besetzt, die Künstler wenden ihn ins Positive, als Beweglichkeit. Zudem weist die Diaspora auf das heutige globale Problem der Migration. INTERVIEW: GÜNTHER FRANK
bis 19.4., Kulturgeschichtliches Museum/Felix-Nussbaum-Haus www.die-verborgene-spur.de
ein Abend des Rahmenprogramms. Denn am 24. April ersteht Warhols Factory wieder auf, der undergroundige, exzessiv exzentrische Treffpunkt der New Yorker Bohème, bis tief in die Nacht, für eine „coloring party“. Wer will, wird kreativ. Wer will, kommt im Outfit der 60er. Es gibt Warhols Tagebuch zu hören, es gibt Cola und Burger. Das berühmte rote Sofa ist ebenfalls dabei. HARFF-PETER SCHÖNHERR bis 3.5., Horst-Janssen-Museum, Oldenburg www.horst-janssen-museum.de
FOTO: DOMMY/PHOTOCASE.DE
medien
JPC setzt auf Online-Shopping: Über 2,9 Mio. Hörproben
Nur noch im Netz When the music’s over: War es das mit dem gut sortierten Musikfachhandel in der City? Mitte März schließt JPC seine Filiale in der Hakenstraße. Trotz „ganz guter Standortlage“,
g wie Geschäftsführer Gerd Ort-
mann sich ausdrückt, rechne sich das Filialgeschäft für das Unternehmen aus GM-Hütte nicht mehr. Stetig rückläufige Umsätze sowie eine kaum noch wahrnehmbare Handelsspanne ließen keine andere Wahl. „Wenn der Großhandel teilweise Discs unter dem Einkaufspreis anbietet, um Kunden zu locken, gehen diese natürlich davon aus, dass wir auch CDs zum Preis von 10 Euro verkaufen können. Dabei liegt der Einkaufspreis vor Steuer schon bei 12 Euro!“ Da der Versandhandel jedoch floriert, ist die Konsequenz logisch: JPC wird zukünftig seine Scheiben ausschließlich via Internet vertreiben. Somit bedienen lediglich noch eine Handvoll Spezialisten die audiophilen Osnabrücker – neben den Kaufhäusern Saturn, Media Markt und Galeria Kaufhof mit ihren mehr oder weniger chartorientierten CD-Abteilungen. Stefan Scheiter vom Second-HandLaden „Kuhhandel“ in der Bohmter Straße: „Ich denke, dass das Internet eine wichtige Rolle spielt. Früher kamen die Leute nach dem Motto ‚ask your local dealer’ in die Läden und fragten mich: ‚Hast Du diese Scheibe, hast Du jene?‘. Heute ist diese regionale Bindung komplett weg.“ Auf der
anderen Seite profitiere er aber auch vom Internet, weil sich so seine Schätze zu einem höheren als dem Ladenpreis verkaufen ließen. Der Second-Hand-Verkauf laufe so auch insgesamt „recht stabil“. „Die Leute kaufen heute nicht mehr jeden Mist“, meint Hans-Dieter Herrmann von „Shock Records“ in der Natruper Straße. Der Inhaber des Indie-Ladens sieht in der mangelnden musikalischen Qualität einen Grund für den Rückgang der Nachfrage. „Die frühen Strokes, Mando Diao oder Franz Ferdinand waren alle eine Klasse besser als ihre Nachfolger. Da muss sich die Musikindustrie an die eigene Nase fassen! Wegen eines Hits geben die Leute heute kein Geld mehr aus.“ Dennoch sieht er für die NischenAngebote eine weniger bedrohliche Lage: „Vinyl ist wieder im Kommen. Und die Leute, die Musik lieben, kaufen auch weiterhin starke Alben. Den Underground trifft das alles nicht so sehr“, gibt sich Herrmann optimistisch. Am 14.3. schließt der Medienversandhändler JPC – nach der Geschäftsaufgabe in der Neumarktpassage – nun auch in der Filiale Hakenstraße endgültig seine Türen. Damit geht erneut ein Kapitel Musikgeschäftgeschichte in Osnabrück zu Ende. JULIAN WERNER
dvd-tipps W. – Ein missverstandeses Leben. Oliver Stone hat sich George W. Bushs angenommen. Überraschend sanft geht er mit dem ehemaligen Präsidenten um, zeigt ihn als großen Jungen, der nie erwachsen geworden ist. Aber vielleicht ist das genau Stones Rache am Ex. Ein Abgesang auf einen Versager. Planet Media Home Entertainment, ca. 13 EUR Redacted. „Blair Witch Project“ trifft Kriegsfilm! Brian de Palma führt die Zuschauer in den Norden Iraks. Anhand von (inszenierten) Überwachungsvideos, TV-Aufnahmen und Home-Videos wird die Geschichte eines Zwischenfalls an einem Checkpoint erzählt. Kinowelt HE, ca. 18 EUR Inspector Barnaby – Volume 3. Rosamunde Pilcher mit Splattereinlagen. Schöne Landschaften, fiese Morde und ein Kommissar, der nie den
Überblick verliert. Leider bleibt die Veröffentlichung so unvollständig wie die TV-Ausstrahlung. edel motion, ca. 30 EUR The Who: At Kilburn 1977. Unglaublich, was diese Rockgiganten live drauf hatten. Zudem ist Kilburn eines der letzten Konzerte mit Drummer Keith Moon gewesen. Bonusmaterial: ein Konzertmitschnitt aus dem Londoner Coliseum von 1969. Sony BMG, ca. 20 EUR Spongebob Schwammkopf – Die zehn glücklichsten Momente. Ein Schwamm, der in einem Burgerrestaurant arbeitet, gerne an den Strand(!) geht und mit seinem Seestern-Kumpel herumhängt ... Wer darüber nicht lachen kann, ist selber schuld. Alle anderen erleben herrlichen Nonsens, manchmal mit Tiefgang. Paramount HE, ca. 10 EUR CHRISTIAN LUKAS/MARIO SCHWEGMANN
spieltipps BILDSCHIRM
TISCHPLATTE
Wer dieser Tage sein Auto zum Schrottplatz lenkt, denkt an Abwrackprämie. Das gilt allerdings nicht für Fans des Kultkonsolenrennspiels „Burnout Paradise“ (EA, ca. 50 EUR), für die der Schrottplatz Drehund Angelpunkt der neuen Kampagne ist. Burnout steht für totale geistige und körperliche Erschöpfung. Wer dieses Spiel beginnt, kann sich schon mal auf diese Symptome einstellen und einen Platz in der nächstgelegenen Suchtklinik buchen. Allein die Erkundung der frei befahrbaren Stadt Paradise City kostet Stunden. 120 Rennen und 600 Geheimnisse warten auf die Asphaltrocker. Ungestraftes Rempeln, mörderisches Tempo und spektakuläre Unfälle unterstützt durch launige Rockmusik lassen das Adrenalin durchgehend fließen.
Die Verfilmung von Umberto Ecos genialem „Der Name der Rose“ konnte sich unter cinematografischen Gesichtspunkten mit der Vorlage messen. Dass das Spiel zum Buch auch noch ordentlich ist, kommt einem Lottogewinn gleich. „Der Name der Rose“ (Ravensburger, 2-5 Spieler, ca. 30 EUR) fesselt von Beginn an durch seine überzeugenden Regeln. Jeder Spieler erhält verdeckt die Farbe eines Mönchs und muss versuchen, seinen Mönch aus der Schusslinie zu halten, Indizien von ihm abzulenken. Dabei sind Bluff und die richtige Einschätzung der Gegner das A und O. Nicht erst nach Jack Bauer wissen wir, dass der Tag 24 Stunden lang ist und diese verdammt lang werden können, obwohl es nicht 24 sind. Da der Mensch am 7. Tage ruhen soll, wird das Rätsel nach 6 Spieltagen (ca. 90-120 Min.) gelöst. THOMAS HART STADTBLATT≈3.2009 67
kino
Rate dich reich
Ausgezeichnet m 7 BAFTA-Awardsit 4 Golden Globes 8 Oscars
Siegeszug eines Außenseiters: Danny Boyles Liebesdrama Slumdog Millionär ist der Überraschungserfolg der gerade zu Ende gegangenen Award-Saison.
Stress-Situation: Vom Verlierer zum Gewinner
Bei manchen Kinoproduktionen
g weiß man bereits während der Herstellungsphase, dass die Beteiligten hoffen, bei den großen Frühjahrspreisverleihungen, den Golden Globes, den britischen BAFTA Awards und insbesondere den Oscars, eine Nennung zu erfahren. Meist setzen die Produzenten dieser Wettbewerbsfilme auf eine imposante Ausstattung und große Schauspielernamen. Auch im abgelaufenen Filmjahr gab es deren einige. Plötzlich aber tauchte im Feld der Favoriten ein Außenseiter auf, den kaum jemand auf der Rechnung gehabt hatte: die britisch-indische Koproduktion „Slumdog Millionär“, die sinnigerweise eine Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Geschichte zum Thema hat.
3 Dinge über Danny Boyle F Kaum ein Regisseur ist so vielseitig wie der 53-jährige Brite. Egal ob Kultfilm („Trainspotting“), Krimi-Groteske („Kleine Morde unter Freunden“), Gauner-Romanze („Lebe lieber ungewöhnlich“) oder Aussteiger-Abenteuer („The Beach“): Keiner seiner Kinofilme gleicht dem anderen. F Nahezu jeder seiner Filme wird durch einen unvergesslichen Song auf den Punkt gebracht. In „Slumdog Millionär“ gibt „Paper Planes“ von M.I.A. den Ton an. F Fast alle seine Werke sind unverschämt gut fotografiert und visuell atemberaubend. Gleichzeitig machen sie keinen Bogen um gesellschaftliche Probleme.
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Mit sieben Auszeichnungen war der schätzungsweise 15 Millionen Dollar teure Film der Abräumer bei den BAFTA Awards und triumphierte über Produktionen, die ein Vielfaches gekostet hatten. In den USA gab es vier Golden Globes, darunter drei in den Hauptkategorien Bestes Drehbuch, Beste Regie und Bester Film, und schließlich zehn Oscar-Nominierungen, von denen er acht gewann. Amerikanische Kritiker sprechen von einem Filmwunder, und namhafte Hollywood-Prominente springen von den Sitzen, um britischen und indischen Schauspielern zu applaudieren, deren Namen selbst ausgefuchsten Experten bislang völlig unbekannt waren. Schon der zentrale Drehbucheinfall, der auf einen Roman des indischen Schriftstellers Swikas Darup zurückgeht, ist brillant, denn er verknüpft die Lebensgeschichte eines mittellosen Waisenjungen aus Mumbai, der sich mit Mutterwitz und beträchtlicher Intelligenz ein Auskommen verschafft, mit der in aller Welt bekannten und in 107 Ländern erfolgreichen, ursprünglich britischen Quizshow „Wer wird Millionär?“, die in der indischen Variante zeitweilig von BollywoodStar Amitabh Bachchan und vorüberge-
hend auch von Leinwand-Idol Shah Rukh Khan moderiert wurde. Jamal (Dev Patel), der Junge von der Straße, nimmt als Zwanzigjähriger an dieser Sendung teil und macht dort eine gute Figur. Doch die Produzenten trauen ihm nicht und halten ihn für einen Betrüger. Während er von der Polizei festgehalten und misshandelt wird, erfährt das Kinopublikum via Rückblenden, dass er die jeweils richtige Antwort auf die Quizfragen aus bestimmten Lebenssituationen abzuleiten wusste. In der mitreißenden Inszenierung von Danny Boyle, der mit „Trainspotting“ bekannt wurde und seither bis hin zu „28 Days Later“ immer wieder ausgesprochen eigenwillige Kino- und Fernsehfilme abgeliefert hat, sowie seiner indischen Ko-Regisseurin Loveleen Tandan fügen sich diese Ereignisse zu einem hochgradig spannenden, zutiefst berührenden und auch herzergreifend romantischen Filmereignis. Und einmal mehr Wahrer Gewinn: Geld ist nicht alles
zeigt sich, wie eng Kino und Fernsehen miteinander verzahnt sind: „Slumdog Millionär“ wurde von der Filmabteilung jenes Unternehmens koproduziert, das einst die Rechte von „Wer wird Millionär?“ vermarktete und daraufhin von einer mittelständischen Produktionsfirma zum Weltunternehmen aufstieg. „Slumdog Millionär“ ist fraglos ein originäres Stück Kino, passt aber auch in eine Zeit, in der der Westen wieder großes Interesse zeigt an Indiens Kultur. Vor zwei Jahren wies Wes Anderson mit „Darjeeling Express“ den Weg. Die Bollywood-Schauspielerin Aishwarya Rai war mehrfach – jüngst in „Pink Panther 2“ – in Hollywood-Produktionen zu sehen. Umgekehrt ließ sich Sylvester Stallone von Bollywood engagieren. Shah Rukh Khan trat bei den Golden Globes als Laudator auf. Und in der westlichen Dance-Musik sind schon seit längerem Anklänge an Indiens Bollywood-Pop hörbar. Freunde dieser Stilrichtung kommen in „Slumdog Millionär“ auf ihre Kosten: Den Soundtrack schrieb A. R. Rahman, der um die 100 BollywoodFilme, aber auch westliche Produktionen wie „Elizabeth – Das goldene Königreich“ orchestrierte. Was nochmals aufs Schönste illustriert, wie Orient und Okzident auf dem Gebiet der Kunst zusammenfinden. HARALD KELLER GB 2008. R: Danny Boyle, Loveleen Tandan. D: Dev Patel, Freida Pinto, Anil Kapoor, Irrfan Khan u. a. ab 19.3., Cinema-Arthouse
Berühmt-berüchtigt Mit Notorious B.I.G. schafft es einer der 100 einflussreichsten Männer unserer Zeit, die 1997 verstorbene HipHop-Legende Christopher Wallace am Leben zu halten. Der Preis war zu hoch, den eini-
g ge zahlen mussten. Ansonsten hätte man meinen können, die gesamte Westcoast-Eastcoast-Fehde im amerikanischen HipHop der 90er Jahre wäre eine einzige Werbekampagne gewesen. Nachdem der bei Death Row Records L.A. unter Vertrag stehende Tupac 1994 in New York angeschossen wurde, beschuldigte er seinen ehemaligen Freund und Kollegen Notorious B.I.G. und den Produzenten Sean Combs, etwas mit dem Attentat zu tun zu haben. Die Stars von Bad Boy Entertainment NYC bestritten dies jedoch vehement. In den Folgejahren spiegelte sich der Konflikt in den Texten der Künstler und sie dissten sich öffentlich, wo sich die Gelegenheit bot. Die Verkaufszahlen beider Plattenlabels explodierten. Auch der Tod der beiden Hauptakteure konnte dem keinen Abbruch tun, denn Sean Combs – vermutlich besser bekannt als Puff Daddy, P. Diddy oder neuerdings nur noch Diddy – verkaufte weiterhin über Jahre Neuerscheinungen des unter dem Namen Notorious B.I.G. bekannt gewordenen Christopher Wallace. Combs hat für „Notorious B.I.G.“ die Funktion des ausführenden Produzenten übernommen und pusht damit erneut sein Produkt Notorious B.I.G.
„Notorious“ begleitet Christopher Wallace auf seinem Werdegang, bevor er – ebenfalls dank der Geschäftstüchtigkeit von Combs – den Sprung an die Spitze der HipHop-Welt der 90er Jahre schaffte. Aufgewachsen in Brooklyn bei einer alleinerziehenden Mutter, die ihren Sohn nicht vor dem gefährlich verlockenden Leben auf der Straße bewahren konnte, liebte er bald den Reiz des schnellen Geldes und begann als Drogendealer. Doch früh begeisterte er zudem Passanten mit seinen Rapkünsten, bevor sein Debütalbum gleich Platin erlangte. Sein mittlerweile 12-jähriger Sohn Christopher Jordan Wallace, den er mit seiner zweiten Ehefrau hat, der R’n’B-Sängerin Faith Evans, stellt Biggie in jungen Jahren dar. Schlagzeilen brachte ihm damals die Hochzeit, denn sie heirateten bereits zehn Tage nachdem sie sich kennengelernt hatten. Auch weiterhin war er immer wieder in den Boulevardblättern präsent, sei es durch diverse Affären, unter anderem mit der Rapperin Lil’Kim, Drogen- oder illegalen Waffenbesitz – sein Gangster-Image war perfekt.
THE FUTURE LASTS LONGER THAN THE PAST
HANNA VON BEHR
USA 2008. R: George Tillman Jr. D: Jamal Woolard, Derek Luke, Angela Basset, Antonique Smith, Anthony Mackie u. a. ab 26.3., CineStar
22—26 April 2009 Ausstellung »Bilderschlachten« 22 April—04 Oktober 2009 www.emaf.de Förderer
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Medienpartner
www.monde-diplomatique.de
Notorious B.I.G. STADTBLATT≈3.2009 69
kino die platzanweiserin
Willkommen bei den Sch’tis
F Die Oscars, Golden Globes und Bären unterschiedlichster Färbung sind vergeben, die meisten der Filme angelaufen, die sich Siegchancen ausrechneten. Die letzten Monate waren gekennzeichnet von überquellenden Startlisten, daraus resultierenden Änderungen bei Startterminen und reichlich Stoff für Artikel übers Kino. Jetzt kehrt langsam Ruhe ein und das gibt uns die Gelegenheit, zu rekapitulieren, was vielleicht untergegangen ist im großen Preiserummel und einen Blick auf das zu werfen, was sich sonst noch tut auf dem Filmmarkt, auch wenn es nicht um Oscar-Nominierungen geht.
Waltz with Bashir
Da läuft zum Beispiel ein kurzer Film einer neuen Regisseurin an, die es schafft, in nur 42 Minuten die dramatisch-ergreifende Geschichte einer Jugendlichen zu erzählen. Protagonistin Mia ist fünfzehn und durch den Selbstmord der Mutter traumatisiert, als sie in Berlin mit der Erwachsenenwelt klarkommen muss. Der Film heißt Torpedo (ab 5.3. im Kino) und die Regisseurin (und Drehbuchautorin) Helene Hegemann ist erst sechszehn Jahre alt. Ob der Film trotz oder wegen dieser Tatsache so gelungen ist, wird sich bald zeigen, denn Hegemann arbeitet an weiteren Projekten für Kino und Theater und an einem Buch. Gelegenheit zur Nachlese verpasster Highlights der letzten Zeit gibt es in diesem Monat reichlich. Zum Beispiel Waltz with Bashir (1./3.3., Lagerhalle; 2.3., Universum), der erste animierte Dokumentarfilm in Spielfilmlänge überhaupt. Regisseur, Autor und Produzent Ari Folman arbeitet hier seine
Watchmen
Erlebnisse aus dem Libanonkrieg Anfang der 80er Jahre auf und bietet ein in dieser Art ungekanntes Seherlebnis. Ebenso sehenswert ist Willkommen bei den Sch’tis (9.3., Universum Bramsche), eine französische Komödie die in ihrem Herkunftsland so erfolgreich lief, dass sie sogar den Uralt-Zuschauerrekord von Louis de Funés’ Film „Die große Sause“ brach. 20,7 Millionen Franzosen verfolgten den Postmann Philippe bei seiner unfreiwilligen Reise in den Norden des Landes, wo er sich aller seiner Vorurteile über die dortige Bevölkerung entledigt. Die Komödie von Dany Boon, der selbst aus besagter Region stammt, punktet durch Sprachwitz und Situationskomik. Oder wie wäre es mit einem kleinen Ausflug nach Bollywood? Rab Ne Bana Di Jodi (15./17.3., Lagerhalle) ist das dritte Gemeinschaftsprojekt von Bollywood-Superschönling Shah Rukh Khan und Regisseur Aditya Chopra. Als der Verlobte der jungen Taani stirbt, erleidet deren Vater vor Schreck einen Herzinfarkt und bittet vor seinem Ableben seinen früheren Schüler Surinder, der doppelt so alt wie seine Tochter ist, Taani zu heiraten. Da beide den letzten Wunsch des alten Mannes erfüllen wollen, sind bald beide unglücklich. Doc Surinder versucht alles, um die junge Schönheit, in die er sich auf den ersten Blick verliebt hatte, endlich glücklich zu sehen.
Watchmen
Marley & ich
F Zeit des Kalten Krieges – alle Superhelden sind bereits im Ruhestand oder lange inaktiv. Als einer der Watchmen allerdings tot aufgefunden wird, beginnt der furchterregend maskierte Rorschach (Jackie Earle Haley) den Mord an seinem ExKollegen zu untersuchen und stößt dabei unvermittelt auf viel weitreichendere Abgründe... Nach „300“ von Frank Miller dient Zack Snyder seinem neuen Film die Graphic Novel „Watchmen“ von Alan Moore als Vorlage. Unter anderem 1988 mit dem Eisner-Award – bedeutendster Preis des Comic-Genres – ausgezeichnet, gilt die Serie als Meilenstein in der Geschichte der gezeichneten Erzählkunst. In den 80er Jahren wagte sich kein amerikanisches Studio an die Verfilmung von Comics, sodass auch die Rechte für „Watchmen“ zunächst in einer Schublade verschwanden und anschließend lange Zeit unklar war, wo diese eigentlich liegen. Gut 20 Jahre nach der Erstauflage hat das Warten auf eine filmische Adaption nun ein Ende. HANNA VON BEHR
F Wer jemals ein Haustier hatte, weiß, dass dieses nicht nur den Alltag, sondern leider auch häufig diverses Interieur durcheinander wirbeln kann. Wer sich vorstellt, mit regelmäßigem Füttern, Gassi gehen und ab und an ein bisschen Spielen sei es getan, liegt grundlegend falsch – zumindest, wenn sich bei dem Tier um einen verspielten, jungen und völlig unerzogenen Hund handelt wie Marley. Gänzlich unbedarft in Sachen Tierhaltung ist auch John Grogan (Owen Wilson), als sein bester Freund Sebastian (Eric Dane) ihm rät, seiner Frau einen Hund zu schenken, quasi als Ersatz bis er sich dazu in der Lage sieht, Vater zu werden. Der Labradorwelpe schafft es innerhalb kürzester Zeit, das Haus und das Leben des frisch verheirateten Journalistenehepaars auf den Kopf zu stellen. Die charmante, leicht chaotische Komik, die sowohl Owen Wilson als auch Jennifer Aniston in vielen ihrer Rolle umgibt, bietet auch in diesem Film gelungene Unterhaltung. HANNA VON BEHR
USA 2009. R: Zack Snyder. D: Malin Akerman, Billy Crudup, Jackie Earle Haley, Matthew Goode u. a. 4.3., Vorpremiere CineStar ab 5.3., CineStar
NINA BARTHOLOMAEUS
Rab Ne Bana Di Jodi Marley & ich
70 STADTBLATT≈3.2009
USA 2008. R: David Frankel. D: Jennifer Aniston, Owen Wilson, Eric Dane, Alan Arkin, Kathleen Turner u. a. ab 5.3., Cinema-Arthouse, CineStar
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde F Wie so viele klassische Abenteuerbücher, wird auch Jules Vernes „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ alle Jahre neu verfilmt, sodass jeder Generation eine eigene Interpretation zuteil werde. Die Autoren der jüngsten Adaption haben den Stoff einer radikalen Modernisierung unterzogen: Ihr Film spielt in der Gegenwart und hat einen Geologieprofessor zur Hauptfigur, dem Vernes Roman bestens bekannt ist und der der Meinung anhängt, das Buch berge einen wahren Kern. Eine Forschungsreise führt ihn nach Island, und sein 13-jähriger Neffe Sean darf ihn begleiten. Die ortskundige Hannah führt sie zu einem Vulkan, den Dr. Anderson genauer in Augenschein nehmen möchte. Als sie vor einem Unwetter in eine Höhle fliehen, werden sie verschüttet und dringen auf der Suche nach einem Ausgang immer tiefer ins Erdinnere vor – wo ihnen einige Überraschungen blühen, die in klassischen Lehrbüchern nicht verzeichnet sind.
The Fall
Der Film wurde im 3-D-Verfahren gedreht, und wer die Möglichkeit findet, sollte unbedingt eine 3-D-Vorstellung besuchen. H.K. USA 2008. R: Eric Brevig. D: Brendan Fraser, Josh Hutcherson, Anita Briem, Seth Meyers u. a. ab 5.3., CineStar
Hilde F Filmbiografien, heuer meist BioPics geheißen, bilden eine Spielart des melodramatischen Genres. Im Leben der Schauspielerin, Sängerin und Bestsellerautorin Hildegard Knef hat es an schicksalhaften, emotionalen Wendungen keinen Mangel. Fast ein Wunder, dass ihre Biografie nicht schon früher verfilmt wurde, zumal die Knef selbst schon 1970 mit „Der geschenkte Gaul“ eine literarische Vorlage veröffentlichte. Die 2002 verstorbene Künstlerin begann ihre Karriere noch im Ufa-Kino der NS-Jahre, wurde ein Star des deutschen Nachkriegsfilms, sorgte mit dem Skandalfilm „Die Sünderin“ für Aufsehen und
Hilde
schaffte den Sprung nach Hollywood und zum Broadway. Ein turbulentes Privatleben und ihre öffentlich gemachte Krebserkrankung sorgten auch in späteren Jahren regelmäßig für Schlagzeilen. Ein satter Filmstoff also, der mit viel Zeitkolorit in Szene gesetzt wurde. Ausgeblendet bleibt die opportunistische Seite der Knef, die ihre Karriere nicht allein ihrer unbestrittenen Begabung, sondern auch einer gewissen Wendigkeit und durchtriebenem Kalkül verdankte. H.K. D 2009. R: Kai Wessel. D: Heike Makatsch, Dan Stevens, Monica Bleibtreu, Hanns Zischler, Michael Gwisdek u. a. 11.3., CineLady, CineStar ab 12.3., Cinema-Arthouse
The Fall F Eines muss man anerkennen: Regisseur Tarsem Singh steht für seine Arbeit ein. Nicht nur mit seinem Namen, sondern sogar mit eigenem Geld. Über vier Jahre hinweg hat er an dieser unerhörten Phantasmagorie gearbeitet, in 28 Ländern gefilmt und
seine spektakulären Bildkreationen ohne Computer allein mit traditionellen Spezialeffekten realisiert – kaum zu glauben, wenn uns der Stuntman Roy (Lee Pace) mit seinen versponnenen Geschichten in eine surreale Traumwelt entführt, die von Banditen, entlaufenen Sklaven und Charles Darwin bevölkert wird. Wir schreiben die 1920er Jahre, Roy liegt nach einem Arbeitsunfall in einem halb verlassenen Krankenhaus und gewinnt die kleine Alexandria (Catinca Untaru) zur Freundin, der er mit seinen Märchen die Zeit vertreibt. Was Roy ausheckt, verwandelt Alexandrias Fantasie in Bilder – und die sehen wir als Zuschauer. Es sind Bilder eines Kindes, das nicht jedes Wort versteht, das physikalische Gesetze außer Kraft setzt und das an fundamentale Werte glaubt. Und das dem bis in die Seele verbitterten Roy dabei hilft, ins Leben zurückzufinden. H.K. USA 2006. R: Tarsem Singh. D: Lee Pace, Catinca Untaru, Justine Wadell u. a. ab 12.3.
jpc sagt Danke! Unsere Filiale in Osnabrück schließt am 14. März 2009. Wir bedanken uns bei allen Kunden für Ihre langjährige Treue. Selbstverständlich ist unser Versandhandel auch weiterhin für Sie erreichbar – in unserem Onlineshop finden Sie ein vielfältiges Repertoire an Musik, Filmen und Büchern. Außerdem steht Ihnen unsere kompetente Serviceabteilung bei Fragen und Anregungen schnell und zuverlässig zur Verfügung. Herzlichen Dank, Ihr jpc-Team
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kino
Der Rosarote Panther 2
Inside Hollywood
Der Rosarote Panther 2 F Schon der Titel des Films ist eigentlich ein Witz, handelt es sich doch um die Fortsetzung eines Remakes des ersten einer ganzen Reihe von „Pink Panther“-Filmen. Die waren damals geprägt von der Strahlkraft des begnadeten Slapstick-Komikers Peter Sellers. In den Neuauflagen tritt der sprödere Steve Martin in dessen Fußstapfen und macht sich in der Rolle des tollpatschigen Inspektors Clouseau seinerseits um den berühmten Edelstein „Pink Panther“ verdient, da ein Meisterdieb umgeht, der bereits die Magna Carta, ein unersetzbares japanisches Schwert und das Turiner Grabtuch entwendet hat. Der Franzose Clouseau wird von einer inter-
SOUNDTRACK DES MONATS
nationalen Riege von Meisterkriminalisten unterstützt. Es kommt zu einem Stelldichein der Stars, von Andy Garcia bis zur BollywoodSchönheit Aishwarya Rai Bachchan. Der Könner John Cleese spielt Clouseaus hysterischen Vorgesetzten Dreyfus, auch die französische RockLegende Johnny Hallyday macht mit. Man wird jedoch den Verdacht nicht los, dass der personelle Aufwand eine gewisse Dürftigkeit des von Steve Martin mitverfassten Drehbuchs überspielen sollte. Es gibt viel Klamauk – Clouseau benimmt sich schlecht, verstrickt sich hier, stolpert dort. Aber wahre, über den Moment hinaus wirkende Komik kommt eher selten zustande. H.K. USA 2009. R: Harald Zwart. D: Emily Mortimer, Jean Reno, Alfred Molina, Lily Tomlin, Jeremy Irons u. a. ab 12.3., CineStar
Shopaholic
Heike Makatsch Hilde F Aus den für den Film geplanten sieben Titeln ist dann ein ganzes Album geworden. Und Heike Makatsch singt die Lieder der Knef so großartig, dass man hin und weg ist! Egal ob’s der Klassiker „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ ist oder das aus dem Nachlass gerettete „After Eight“. Bei den Aufnahmen im Berliner Studio Nucleus – wo auch Hildegard Knef einsang – kam nur Originalequipment zum Einsatz, u. a. das Mikrophon der Knef und ihr Hocker auf dem sie früher die Sessions absolvierte. Heike Makatsch hat aus dem Method Acting ein Method Singing gemacht. Beeindruckend. MARS
Warner
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F Überfüllte Geschäfte, schlechte Luft, maßlose Überforderung ob der Vielfalt des Angebots, lange Schlangen vor viel zu kleinen Umkleidekabinen... – wenn einem das noch nicht reicht, dann hat man spätestens genug, wenn man einen Blick in einen der unzähligen Spiegel wirft und einem ein im grellen Licht fahles, leicht verschwitztes und völlig entnervtes Gesicht entgegenblickt. Shopping? Nein danke! Etwas befremdlich scheint die Aussage der Autorin Sophie Kinsella, dass jeder nachvollziehen könne, dass, wenn es einem schlecht gehe, sofortige Besserung beim Betreten eines Geschäfts eintrete. Doch die Shopping süchtige New Yorkerin Rebecca Bloomwood mit dem gnadenlos überzogenen Konto hat in mittlerweile vier Romanen die Herzen einkaufsfreudiger Frauen gewonnen, die sich in der Welt des Konsumrauschs wiederfinden können. Nun erobert sie (Isla
Shopaholic
Fisher) ein wenig schrill und überkandidelt auch die Kinoleinwände. HANNA VON BEHR
USA 2009. R: P. J. Hogan. D: Isla Fisher, John Goodman, Joan Cusack, Hugh Dancy, Kristin Scott Thomas u. a. ab 12.3., CineStar
Männersache F Bisher kannte man von ihm eine eigene TV Sendung, rekordverdächtige Liveshows und unzählige Auftritte in diversen Comedy-Sendungen. Aber jetzt auch noch ein eigener Kinofilm? Dieser Mann kriegt einfach nicht genug! Thematisch verlässt sich Mario Barth auch bei seinem neusten Projekt wieder ganz auf sein Erfolgsrezept – Storys über das Zusammenleben von Frauen und Männern. Neu ist aber der tiefgründigere Inhalt: Die Witze über seinen besten Kumpel Hotte und dessen Freundin machen den Komiker Paul zwar zu einem Publikumsliebling, dafür steht er aber vor der Entscheidung: Freundschaft oder Karriere.
Männersache
Aufgefallen: In dem Film gibt es eine Figur namens „Steffi von Niggemeier“, wohl eine Anspielung auf den in Rulle aufgewachsenen Medienjournalisten (Frankfurter Allgemeine Zeitung, u. a.) und prominenten Blogger Stefan Niggemeier. LL
D 2008. R: Gernot Roll. D: Mario Barth, Dieter Tappert, Anja Kling u. a. 18.3., Vorpremiere, CineStar ab 19.3., CineStar
Inside Hollywood F Der Titel klingt viel versprechend und die Vorlage sollen die Memoiren des Filmproduzenten Art Linson sein, die als Buch ein ordentliches Publikum begeisterten. Nur schade, dass der Protagonist der fiktive Ben ist, immerhin verkörpert von Robert de Niro. Und was der Arme so durchmacht, mag zwar Hollywood sein, aber Inside, sprich überraschend, ist das nicht: Ärger mit Noch- und Ex-Frau, Studiobosse, die ihm das Ende sei-
Starttermin ku rzfristig verlegt auf de n 23.4.! Defiance
nes neuen Films vorschreiben wollen und Stars, die sich in aller Seelenruhe ihren Allüren hingeben, sind doch genau das, was man sowieso von Hollywood erwartet. Immerhin spielt de Niro den an allen Fronten kämpfenden Ben überzeugend, und auch die anderen Stars (Bruce Willis und Sean Penn spielen sich selbst) sind gut aufgelegt. Dennoch fehlt dieser Satire etwas der Biss. NB USA 2007. R: Barry Levinson. D: Robert de Niro, Robin Wright Penn, Bruce Willis u.a. ab 26.3.
WEITERE KINO-PREMIEREN Siehe „Das lohnt sich“ im Veranstaltungskalender Gran Torino, 5.3., Cinema-Arthouse Hinter Kaifeck, 12.3. Rock ’n’ Rolla, 19.3. Die Herzogin, 26.3.; CineLady, 25.3.
FILM AB CINEMA ARTHOUSE Gebliebte Klara, 1.3. A Tickle In The Heart, 1.3. Willi und die Wunder dieser Welt, 5.3. Gerdas Schweigen, 15.3. Ciné fete 9 – Das französische Jugendfilmfestival für Schulen, 19.-25.3.
Defiance F Filme über das Dritte Reich sind im Moment alles andere als Mangelware. Um da nicht unterzugehen, ist es ratsam, sich irgendwie von der Masse abzuheben. Ein namhafter Schauspieler in der Hauptrolle wird zum Beispiel immer gern genommen. Oder der Hinweis, dass es ich um eine „wahre Geschichte“ handelt. Was auch immer das heißen mag, denn der Begriff „wahr“ ist, wie die Erfahrung zeigt, im Kino-Kontext erstaunlich dehnbar. Ohne Zweifel hat Drehbuchautor Clayton Frohman hier eine weitgehend unbekannte und durchaus spannende Story gefunden. 1941 fliehen die jüdischen Bielksi-Brüder Tuvia (Craig), Zus (Schreiber) und Asael (Bell) vor den Truppen der nationalsozialistischen Besatzer in die Wälder Weißrusslands. Sie nehmen Rache für ihre ermordeten Familienangehörigen und gründen mit weiteren Juden eine geheime Siedlung im Wald, zu deren Anführer Tuvia wird. Hunger, Krankheiten, Krieg und Geschwisterzoff: das ist etwas dick aufgetragen ... NB USA 2008.R: Edward Zwick. D: Daniel Craig, Liev Schreiber, Jamie Bell u. a. ab 5.3.
CINESTAR Willi und die Wunder dieser Welt, 5.3. Unborn, ab 12.3. Die Drei ??? – Das verfluchte Schloss, ab 19.3. Despereaux – Der kleine Mäuseheld, ab 19.3. Vorstadtkrokodile, ab 26.3. Prinzessin Lillifee, ab 26.3. Duplicity, ab 26.3. LAGERHALLE Waltz with Bashir, 1., 3.3 Deutscher Kurzfilmpreis unterwegs 1: Liebe, Triebe, Seitenhiebe, 8.3. Lornas Schweigen, 10., 11.3. Rab Ne Bana Di Jodi, 15., 17.3. It’s a Free World, 22., 24., 25.3. Novemberkind, 29.3. UNIFILM Spielpause bis zum 14.4.2009 UNIVERSUM BRAMSCHE Waltz with Bashir, 2.3. Willkommen bei den Sch’tis, 9.3. Im Winter ein Jahr, 23.3. O’Horten, 30.3.
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Tanzfestival Bielefeld 2009 Workshops und Performances
Manu Accard · Tchekpo Dan Agbetou Ulla Agbetou · Geraldine Armstrong Dheeraj Asarfi · Jean-Hugues Assohoto · Wayne Barbaste · Maria Blahous Susanne Dickhaut · Libby Farr · ISH Lambrini Konstantinou · AndreasLauck Juan Carlos Lérida · Merlin Nyakam Shamita Ray · Saint Louis Rhino · Murah Soares · Bruce Taylor · Matthew Thomas · Juan Carlos Valls · „Tobi“ Tobiglai Voli · Chiang-Mei Wang
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Familienschicksal bei Karmann. Durchgeknallter Schlosser bringt alle Leute mit seinem Schneidbrenner um.
Mord in der VIP-Lounge der osnatel-Arena.
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REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte, Lena Frommeyer
PROGRAMMREDAKTION: Julia Pätzold
FOTOGRAFEN: Judith Kantner, Miriam Kyselo
AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE:
Der mysteriöse Mord im Schloss. Priester ermordet Nonne im Dom. Sie hatte durch eine Vergewaltigung von ihm ein Kind bekommen und wollte dieses dunkle Geheimnis lüften.
Osnabrücker Jura-Student plant den perfekten Mord.
Hedda Horch, Harald Keller, David Nasse, Frank Jürgens, Thomas Hart, MK, Antje Weger, Jörg Ehrnsberger, Simone Schnase, Ecki Bufanti, TP, Christian Lukas, Judith Kantner, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Claas Hoffmann, Ann-Kathrin Meyer, Daniel Rüffer, Nancy Plaßmann, Maren Gäbel, Verena Reygers, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Gabriel Jülke, Nina Bartholomaeus, Malte Schlaack, Eva Breitbach, Malte Schipper, Merel Neuheuser, Lena Lahrmann NamentlichgekennzeichneteArtikelgebendie Meinungdes Verfasserswieder, nichtunbedingt die der Redaktion.Abdruck, auchauszugsweise,nur nach AbsprachemitdemVerlag.
GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze Margarethe Wirch
ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24 vom 1.1.2009
ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10
VERTRIEB:
Mord bei einer der Bombenentschärfungen.
Irgendwas in Kalkriese mit der Varusschlacht.
Tote Praktikantin im Osnabrücker Friedenssaal.
Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet
DRUCK: STEINBACHER DRUCK, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen.
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Logenplatz in unserem Konferenzraum mit Blick auf die Möserstraße wird derweil vom Nachwuchs einiger Mitarbeiter in Beschlag genommen. Eine Top-Platzierung eben. F Drei Buchstaben halten eine ganze Stadt in Atem. Wenn die NPD zur Demo ruft, dann beschäftigt das natürlich auch über Wochen hinweg die Gegenseite. Wie sich eine Stadt gegen den Auflauf einer Handvoll Neonazis zur Wehr setzt, haben wir für unsere Titelgeschichte recherchiert.
Preis des Einzelheftes 1,80 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 19,- € Studentenabo 15,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)
DAS APRIL-STADTBLATT ERSCHEINT AM FREITAG, DEN 27.3.2009 REDAKTIONSSCHLUSS DO. 12.3.2009
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„SCHOOLS ON ROCK” Vorentscheide am 5., 12. und 19. März ab 16 Uhr in der Lagerhalle. Der Eintritt ist frei!
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3 MAL FRÜHLING, SOMMER, HERBST, WINTER: DER PREIS* BLEIBT. RWE PROKLIMA STROM 2011: NAHEZU CO² -FREI! Nur RWE bietet Ihnen den klimafreundlichen Strommix mit einer Preisgarantie bis Ende 2011*. RWE PROKLIMA STROM 2011 stammt aus regenerativen Quellen und Kernkraft. Zusätzliche Freiheit für Sie: einseitiges Kündigungsrecht zum Ende des jeweiligen Kalenderjahres. * Ausgenommen sind Umsatz- und/oder Strom-Steueränderungen sowie eventuelle neue Steuern.
Der RWE PROKLIMA STROM 2011 stammt aus regenerativen Quellen und Kernkraft. Nach Abzug der Strommengen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz setzt sich die verbleibende Menge zu 68 % aus Kernkraft und zu 32 % aus Wasserkraft zusammen. Damit sind folgende Umweltauswirkungen verbunden: 0,0018 g/kWh radioaktiver Abfall sowie 0 g/kWh CO ² -Emissionen. Der Energieträgermix der Gesamtstromlieferung der RWE Westfalen-Weser-Ems AG des Jahres 2007 besteht aus (Durchschnittswerte Deutschland zum Vergleich – Quelle BDEW): 16 % (24 %) Kernkraft, 66 % (61 %) fossilen und sonstigen Energieträgern (z. B. Steinkohle, Braunkohle, Erdgas) und 18 % (15 %) erneuerbaren Energien. Damit sind folgende Umweltauswirkungen verbunden: 0,0004 g/kWh (0,0007 g/kWh) radioaktiver Abfall sowie 749 g/kWh (541 g/kWh) CO ² -Emissionen.