STADTBLATT OSNABRÜCK
H 1573 JANUAR 2010 NR. 372 € 1,80
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Herrliches Hundeleben Die wahren Könige der Stadt
WER WO WAS KINO | MUSIK | THEATER | KUNST | SPORT | CAMPUS | PARTYS Unterhaltung in XXS? Tiefe Einschnitte in die Kulturlandschaft So studieren wir! Zehn Hochschüler reden Klartext
TITELFOTO: JUDITH KANTNER
intro
Ringe für’s Leben
Von Krönung bis Kürzung: Osnabrücks Kultur ist auf den Hund gekommen
Tschüss! Hallo! Jahreswechsel – Zeit für Rück-
g blick und Vorschau. Was uns 2009 erfreut oder genervt hat. Und was das Jahr der Südafrika-WM bringt.
2009 Comeback des Jahres: Herrenteichsstraße. Nach gefühlten zehn Jahren Bauphase glänzt der einstige Sidekick jetzt als Knotenpunkt. Mit dem neuen In-Restaurant Vapiano und dem ausgefallenen Shop Formsache. CD des Jahres: Asher Roth „Asleep In The Bread Aisle“. Guter US-HipHop abseits aller Timbaland-Bummsbeats. Der Albumhit „I Love College“ wird noch in zehn Jahren gespielt. Flop des Jahres: Sperrmüll-Gebühren. Ab 2010 sind 29 Euro pro SperrmüllAbholung fällig. Wenn die Stadt da mal nicht dem wilden „Abstellen“ Tür und Tor öffnet. Roman des Jahres: „Sommer mit Emma“ von Borgner & Straub. Stieftochter Emma – eine moderne Lolita – sabotiert im Hausboot-Urlaub das fragile Patchwork ihrer Familie. Spiel des Jahres: VfL – HSV. Die erste
Sensation im DFB-Pokal. Der VfL gewinnt gegen den Bundesligisten mit 7:5 nach Elfmeterschießen. Das 3:3 durch VfLer Henning Grieneisen hat „Tor des Jahres“-Qualitäten. Mann des Jahres: Christian Steiffen. Osnabrücks Gott of Schlager ist die interessanteste Kunstfigur dieser Stadt. Seit langem. Frau des Jahres: Nanine Linning. Die neue Leiterin des Tanztheaters macht Osnabrück zum Hot Spot des modernen Tanzes. Wer noch nicht drin war: „Synthetic Twin“ gucken!
2010 Vorfreude des Jahres: Rudelgucken zur
Fußball-WM. Endlich hat das Warten ein Ende und das Sommermärchen kann fortgesetzt werden. Geheimtipp des Jahres: Laura Vane am 26. Februar im Glanz & Gloria. Die charmante Britin wird als Nachfolgerin von Amy Winehouse gehandelt. Projekt des Jahres: Im ehemaligen Ringlokschuppen soll erst ein Club, dann eine neue Konzerthalle entstehen. Auf ein gutes Jahr! Mario Schwegmann
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inhalt
7 SPIELEN WIE DER TEUFEL „ROCK IN DER REGION“-SIEGER INSOLVENT INSOMNIACS
themen 6 LEUTE Holger König und Filip Wiese – Tätowierer und Piercer Daniel Sipa – Verkäufer im Allfrisch Insolvent Insomniacs – „Rock in der Region“-Sieger 2009 Nele Franziska Roskamp – Schülerin
26 WIE SPIDER-MAN PARCOURS-TRAINER DOMINIK MOOS
26 CAMPUSLEBEN Springen wie Spider-Man. Was ist Parcours? Trainer Dominik Moos erklärt’s.
27 SPORTSCHAU Der Schnee ruft! Osnabrücker haben Bock auf Wintersport.
67 DREHEN WIE NOCH NIE JUNGREGISSEUR DANIEL RATTHEI
51 KLEINANZEIGEN Die bunte Wiese der Leserwünsche
kultur Der Unsinn des Lebens. Interview mit „König Blödelhumor“ Helge Schneider.
Abtanzdates im Januar
Auf in die dritte Dimension! Einmal 3D-Kinopremiere und zurück.
HUNDELEBEN Die wahren Könige der Stadt. Ein Blick in die Vierbeiner-Szene.
74 COVER-WAHL
16 AUFGEFALLEN
Lieblingscover wählen und einen Gutschein über 250 Euro von porta! möbel & mehr gewinnen.
Gesucht: Blut. Am Kollegienwall gibt es Kohle fürs rote Lebenselixier.
23 „POSITIVE EFFEKTE
ZEICHNEN SICH AB“ Interview mit Marco Graf (IHK) über den Weg aus der Krise.
24 GUTE UNTERHALTUNG IN XXS.
Die Stadt muss sparen.
Der Mensch muss tanzen. Kunst durch Mac mit Beamer auf (Lein-)Wand.
68 KINO
TITEL
12 HERRLICHES
Zehn Hochschüler über das heutige Studentenleben.
66 KUNST
Beziehung on the Rocks. Jungregisseur Daniel Ratthei über seinen Film „Das Tiefkühlprojekt“.
10 CLUBBING
20 SO STUDIEREN WIR!
Die STADTBLATTVerlosungen stehen auf Seite 18.
67 MEDIEN
Gastro & Nightlife-News
Band-Botschaften. Osnabrücker Bands haben coolen Merchandising-Stoff.
BITTE BEACHTEN!
54 MUSIK
8 WHAT’S UP
18 EINKAUFEN
FOTO: JUDITH KANTNER
FOTO: DOMINIK MOOS
FOTO: JUDITH KANTNER
JANUAR 2010
28 ORTSTERMIN Höllenhund im Soziallabor. Behinderte und nichtbehinderte Menschen machen Kunst.
service 29 WER WO WAS Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.01.2010 und der After-Adventskalender für Dezember 2009
60 HÖRTEST Them Crooked Vultures, Ich & Ich, Alicia Keys
62 BUCH Tipps, Lesungen & Hörbücher
64 THEATER Brettharter Anarcho-Ulk. In „Bezahlt wird nicht!“ kämpfen zwei Frauen gegen das System.
IN JEDEM STADTBLATT 16 Sie & Er 30 Das lohnt sich 44 Kids & Co 46 Kunst & Ausstellungen 48 Vorschau 58 Pauken & Trompeten 59 Musik in Kürze 65 Theater in Kürze 66 Kunst in Kürze 67 Spieltipps 67 DVD-Tipps 70 Filme in Kürze 70 Der Platzanweiser 74 Impressum
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leute
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„Wir wollen, dass Tattoos gut reflektiert werden“
Hier wohne ich ... mit meiner Freundin in Haste. Mir macht die Arbeit Spaß, weil ... ich so nette Kollegen habe. Ich bin ein freundlicher Verkäufer, weil ... ich mich auch freue, wenn ich einkaufen gehe und die Verkäufer nett zu mir sind. Wenn man freundlich zu den Kunden ist, verhalten sie sich meist genauso. Mein Lieblings-Artikel im Allfrisch ... ist ein Sechserträger V+ Kola. Meine Arbeitsaufgaben sind ... Getränke und Backwaren bestellen und an der Kasse sitzen. Das macht besonders Spaß. Ich freue mich, wenn ich ein bisschen mit den Kunden quatschen kann. Mein Arbeitsritual ... ich habe keins. Mein Tag verläuft immer anders. Ich bin Fan von ... Borussia Dortmund.
Mein Lieblings-Ort in Osnabrück ... ist meine Couch. Von da aus guck ich gerne „King of Queens“ oder „Das Supertalent“.
mein osnabrück Daniel Sipa, 29 Verkäufer im Allfrisch bei Galeria Kaufhof Hier gehe ich privat einkaufen ... entweder hier oder im Edeka in Haste – da arbeitet meine Freundin. Den Satz sage ich am häufigsten ... „Guten Tag, junge Dame“. Ältere Damen freuen sich besonders darüber. Hier gehe ich aus ... im Alpenmax. INTERVIEW/FOTO: JUDITH KANTNER
FOTO: JUDITH KANTNER
Fragen an ...
... Holger König, 33 und Filip Wiese, 23. Tätowierer und Piercer im Studio INKuisition
STADTBLATT: Sat.1 hat jüngst eine Reportage über euch gedreht. HOLGER UND FILIP: Die haben ein Studio gesucht, dass gute Qualität liefert, aber wo das Geschäft aus irgendeinem Grund nicht mehr gut läuft. Und es musste renovierungsbedürftig sein. Unsere Kunden waren früher größtenteils Engländer. Nach dem Britenabzug hatten wir finanziell einen massiven Einbruch. Und renovierungsbedürftig war unser Studio auch. Wir haben uns also bei Sat.1 beworben. STADTBLATT: Was war das für ein Typ, der euch Tipps gegeben hat? HOLGER UND FILIP: Dennis Kofoldt aus Kiel. Der hat ein eignes Studio und veranstaltet drei Conventions im norddeutschen Raum. STADTBLATT: Wo bestand der größte Handlungsbedarf? HOLGER UND FILIP: Wir hatten früher keinen separaten Sterilisationsraum. Allgemein wurde die Aufteilung vom Laden komplett neu gemacht, um mehr Platz zum Arbeiten zu schaffen. STADTBLATT: Fühlt ihr euch mit dem neuen Konzept wohl? HOLGER UND FILIP: Mega! Wir waren erst skeptisch über das neue Farbkonzept. STADTBLATT: Wegen dem Bordeauxrot? HOLGER UND FILIP: Das ist Ochsenblutrot, Mann! STADTBLATT: Welchen Tätowier-Stil könnt ihr am besten?
HOLGER: Ich tätowiere gerne düstere Motive, die in die Paul Booth-Richtung gehen. Ausschließlich Freihand. Ansonsten liegen mir japanische Motive, wie Koikarpfen, Wellen und Drachen. Wir arbeiten generell wenig nach Vorlagen. Wir wollen nicht, dass zehn Leute im Schwimmbad mit derselben Tätowierung in einer Reihe stehen. FILIP: Mein Hauptaugenmerk liegt beim Piercen. In diesem Bereich habe ich mich in den letzten Jahren besonders spezialisiert. STADTBLATT: Tätowieren war eine Zeit lang super hip. Hält der Boom an? HOLGER UND FILIP: Das wird seit den TV-Sendungen auf DMAX immer mehr. Man wird als tätowierter Mensch nicht mehr direkt missverstanden. Der Trend hält an. STADTBLATT: Aber es ist doch schöner, jemanden zu tätowieren, bei dem man weiß, das es keine Trendentscheidung ist, oder? HOLGER UND FILIP: Es gibt Leute, die kommen rein und fragen: „Na, was könnte ich mir denn machen lassen?“ Sich hier Inspiration zu holen ist okay. Aber man sollte ungefähr wissen, was man will. Wir verlieren bestimmt ein paar Kunden, weil wir wollen, dass Tattoos gut reflektiert werden. Es gibt auch Motive, die wir ablehnen. Zum Beispiel einen Strichcode. Die dünnen Linien sind viel zu nah beeinander. Das sieht nach fünf Jahren nicht mehr gut aus. STADTBLATT: Der Hamburger TV-Tätowierer Charlie Jungbluth legt ab und zu in Osnabrück als DJ auf. Kennt man sich? HOLGER: Ich kenne wohl Zsolt Mahat. Der hat früher im Jungbluth-Studio tätowiert und jetzt seinen eigenen Laden. Ich habe ihn neulich auf einer Convention in Kiel getroffen. Wir halten Kontakt und überlegen, ihn vielleicht mal als Gast-Tätowierer einzuladen. STADTBLATT: Habt ihr eigentlich schon mal jemandem ein OsnabrückMotiv gestochen? HOLGER UND FILIP: Wir haben einem Kollegen ein großes Osnabrückrad auf den Rücken tätowiert. Und einem Fußballfan sogar ein VfL-FanclubLogo auf’s Bein! INTERVIEW: LENA FROMMEYER
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FOTO: JUDITH KANTNER
„Manchmal fühlen wir uns einfach wie Insolvent Insomniacs: kein Geld, kein Schlaf.“
Live spielen in Osnabrück? Da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Und das Musikbüro hilft auch. Bei wem wärt ihr gerne Vorband? Eine Band aus Übersee wäre cool, zum Beispiel die Mad Caddies oder Streetlight Manifesto. Euer nächstes Konzert? Am 6.2. im Westwerk – zusammen mit Skafield und Grenzwert. Beim „Skarneval vs. Karneval“.
Ska gewinnt Die Insolvent Insomniacs sind die „Rock in der Region“-Sieger 2009. Und ein Abbild ihrer Generation. Für junge Osnabrücker Bands
g gibt es keinen besseren Start. Auf den ersten Platz im Finale des Newcomer-Wettbewerbs „Rock in der Region“ folgen 1.000 Euro für die Bandkasse und ein Auftritt beim legendären Talge Open Air. Konzertveranstalter machen sich eine Notiz und die Presse meldet sich. Benno Hilwerling, Sänger und Gitarrist der Insomniacs: „Wäre super, wenn wir jetzt ganz viele Festivals im Sommer spielen könnten. Da passt Ska gut hin.“ Ska, dieser urjamaikanische Musikstil, älter als Reggae, der bei jungen iPod-Hörern vor allem in der modernen Variante des Ska-Punk derbe ankommt. Ein permanent vorwärts drängender Beat, der zum Tanzen
(und Pogen) animiert. Ein Ventil für Stress in Zeiten der Krise. Nicht ohne Grund boomen in Osnabrück Ska-Partys. Benno Wilverling: „Ska kann man vielen Leuten schmackhaft machen – gerade live geht das ziemlich ab.“ Die Insolvent Insomniacs sind insgesamt zu acht, mit einer fetten Bläserabteilung. Durchschnittsalter der Band: 20 Jahre. Einige gehen noch zur Schule, andere studieren oder wollen es bald. So wie Karen Musekamp, Posaunistin der Band, die in Kürze Musik studieren will. Insofern passt der Bandname zur Generation der Band. Karen Musekamp: „Manchmal fühlen wir uns einfach wie Insolvent Insomniacs: kein Geld, kein Schlaf.“
Acht Mucker – da ist Vielfalt vorprogrammiert. Benno Hilwerling: „Wir kommen alle aus unterschiedlichen musikalischen Ecken. Und der gemeinsame Nenner ist Ska-Punk“. Aber auch ein bisschen Folk wird gelegentlich beigemischt. Und die Texte erzählen vom Alltag der Band. „Dinge, die jeder schon mal erlebt hat, etwa wenn etwas nicht funktioniert und man trotzdem nicht aufgibt.“ Die Insolvent Insomniacs waren schon Support für Rantanplan, haben im Rosenhof und in der Lagerhalle geskankt und sind jetzt – wie Boozed, Laut oder der ChinChillerClan – „Rock in der Region“-Gewinner. Da geht noch mehr ... MARIO SCHWEGMANN
stadtlook Nele Franziska Roskamp, 19 Schülerin
Mein Stil: Ein Mix aus schickeren Stücken für den Abend und legerer Boho-Style tagsüber. Ein wenig süß, ein wenig sportlich. Kleid: Das Kleid ist von Asos aus London. Ich habe es im Internet bestellt und kann jedem nur empfehlen, mal einen Blick auf die Seite zu werfen. Mantel: Ist von Mango, allerdings schon ein etwas älteres Modell. Hab ich von meiner Schwester übernommen. Schuhe: Adidas mit feinem Muster. Ich mag es nicht, wenn die Sohle so dünn aussieht und ist und außerdem machen dickere Sohlen größer. Ich fand sie schön sportlich. Ohrringe: Die weißen Blumen sind ein Mitbringsel aus London, ich glaube von Topshop. TEXT/FOTO: MEREL NEUHEUSER STADTBLATT≈1.2010
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what’s up by Hedda Horch
Ein kulinarisches Jahr geht zu
g Ende. Mit ihm auch die Ära des Erdbeerblau. Die sympathische Mi-
Vorfreude 2010: Gourmetkochkurs SpeiseZimmer
Stadt waren 2009 Kaffeesorten aus eigener Röstung. Diese genehmigt sich Hedda gerade zur kalten Jahreszeit im Cup & Cups oder im Tomas
schung aus Kunstcafé und Musikclub schließt zum neuen Jahr ihre Türen. Cafe Art. Ansonsten gab es so viele NeuerTop 3: Statt sich bekochen und beöffnungen in der Stadt, wie Hedda es dienen zu lassen, wird sich seit 2009 schon lange nicht mehr erlebt hat. vermehrt selbst die Kochschürze umDeshalb hat sie ihre Top3-Trends geschnürt. Neben den vielen Koch2009 zusammengefasst. kursen in Restaurants und Locations Ganz oben auf ihrer Topliste: Ita- der Stadt, haben zwei Kochschulen lienisches Flair ist mit dem Vapiano in Osnabrück eröffnet: Im Tomas Cafe und dem Purino in die Innenstadt ge- Art, wo auch hin und wieder promizogen. Die gemütliche Außengastro nente TV-Starköche die Löffel hat Hedda den ein oder anderen me- schwingen und qualitativ Hochwertiditerranen Sommerabend bei Anti- ges verbrutzelt wird. Auch in Heikes Kochwerk gibt es Kochkurse für jederpasti, Pasta und Rotwein beschert. Wenn dabei zu viel Wein geflossen mann und jeden Anlass. Ob Single-, ist, holt Hedda sich gern am nächsten Männer,- Kinder-, Senior- oder MottoTag ein deftiges Schnitzel in der Kochkurse: Osnabrück dampft! Schnitzelwelt. Ihr Kollege Peter Wilde hat sich übrigens neulich an dem Bomba Burger Menü versucht: 1000 g Beef und dazu gab es eine XXL Pommes! Seinem Kollegen wurde das Bomba Schnitzel Menü serviert: 1000 g saftig gebratenes Schnitzel mit Sauce und XXL Pommes. Ob die beiden das geschluckt haben, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe. Aber zurück zu Heddas Topliste. Ein großes Thema in der Schnitzelwelt
what’s new
Klassiker: Grünkohlbüfett Forsthaus Oesede
Apropos: Am 31.1. gibt es wieder einen Gourmetkochkurs mit Chefkoch Uwe Steinhauer und seiner Mannschaft im SpeiseZimmer. 25 Damen und Herren mit einem Faible für die Haute Cuisine bereiten mit den Profiköchen ein Fünf-Gänge-Menü zu. Zum gemeinsamen Essen können Gäste eingeladen werden. Wie gut Krimis und leckere Küche harmonieren, beweisen die vielen Krimidinner. Jetzt hat Hedda den brandneuen Krimi ihres Kollegen Harald Keller in die Finger bekommen. Der Titel „Ein schöner Tag für den Tod“ ist erschienen in der Reihe „Mord und Nachschlag“ im Oktoberverlag. Die Handlung spielt in der rauen Küstenregion Nordhollands, in der die Protagonisten nicht nur Verbrecher jagen, sondern auch gerne ihre Stammrestaurants aufsuchen oder sich ihre Leckereien selbst am Herd zusammen brutzeln. Der Clou: Die Rezepte der im Buch erwähnten Gerichte stehen inklusive Kochanweisung zum Nachkochen mit drin. Außer den Pfannkuchen mit Maronencreme sind die Gerichte auch ziemlich unholländisch. Zum Beispiel: Shoarma, Falafel, FOTO: EXCUISINE/FOTOLIA.COM
Trend-Gastro 2009: Vapiano
Chicken Vindaloo, Kokosnudeln mit Zucchini und Pangasiusstäbchen oder Glasnudel-Hackfleisch-Pfanne (aka „Ameisen auf dem Baum“). Ja, Hedda sagt es doch: Selber kochen ist absolut in! Von Holland geht es weiter in die Toskana. Am 7.2. gibt es den Gourmetvortrag über diese einzigartige Region in Italien im Steigenberger Hotel Remarque. Klaus Kirmis lädt zu einer Reise durch das Land der Olivenbäume. Während des Vortrags wird ein passendes 4-Gänge-Menü serviert. Wer es lieber deftig mag: Am 8.1. und 15.1. gibt es das beliebte Grünkohlbüfett im Forsthaus Oesede. Nach einem langen Spaziergang in der Kälte genau das Richtige! Für die kleine Auszeit zwischendurch noch ein Tipp: Jeden Nachmittag kann Hedda die exklusive Ronnefeldt „Teastar Collection“ im Steigenberger Hotel Remarque genießen. Serviert werden die Spitzentees von TeaMasterin Michaela Maaske und ihrem Team in der gemütlichen Lounge.
Bis die Nächte...
thekentalk
Classics
Olaf Richter, 31 Tiefenrausch
F Ambiente: Wie der Name sagt: klassisch! Ein besonderer Blickfang ist die beleuchtete Rundtheke. Dazu gibt es einen großen Raucherraum. Die soulige BarMusik unterstreicht den Lounge-Charakter. Im Frühjahr darf man sich auf die große Terrasse mitten in der Stadt freuen! Angebot: Die kleine offene Küche bietet gehobene Speisen: Frühstück mit Omelettes, Salate und Vorspeisen oder auch „Classics“ wie Calvadosfilet oder mediterrane Bandnudeln. Ungewöhnliches wie Schnecken in Kräuterbutter wird ebenfalls serviert. Die Getränkekarte verfügt unter anderem über eine große Auswahl
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an Weinen und Cocktails. Besonders zu empfehlen: Cocktail Specials. Auf dieser gesonderten Karte stehen momentan Cocktails mit Namen wie „Größenwahn“, „J.Brown“ oder „Schön Ausgehen“. Alle Cocktails auf dieser Karte gibt es aktuell rund um die Uhr zum halben Preis. Herrenteichstraße 28, täglich ab 9.30h TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER
F Dieser Drink versetzt in einen tiefen Rausch: Zombie, Long Island Ice Tea, Mai Thai oder Grasovka pur. Harter Stoff! Was gefällt Dir an dem Job? Flexible Arbeitszeiten, nettes Arbeitsklima und natürlich die beste Bar der Stadt. Ein Drink gegen kalte Füße: Heiße Schokolade mit Amaretto. Dein peinlichster Auftritt? Ich habe mir hinten in der Sitzecke mal heißen Tee über die Brust gekippt. Peinlich und schmerzhaft! Dein Lieblings-Accessoire hier? Die Discokugel und die Schnaps-Bar.
Wie kommst Du nach der Arbeit runter? Noch eine Stunde mit Kollegen und den letzten Gästen ein Feierabendbier trinken. Wo gehst Du privat aus? Im SubstAnZ zur Punk Kneipe oder auf Konzerte, in den Bastard Club oder zu Freunden essen. Dein Tipp gegen Kater? Ein Konterbier. INTERVIEW/FOTO: JUDITH KANTNER
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what’s up Clubbing
Die Fete/Piccadilly
Am 8.1. fällt der Startschuss für die neue Partyreihe „Mit 90 vor die Wand“ im Glanz & Gloria. Drei Fragen dazu an Mitorganisator Mark Plietzka. Was ist an eurer 90er-Jahre Party anders als an anderen? Wir denken, dass wir uns von den anderen unterscheiden, da wir nicht nur den Kommerz & Trash der 90er spielen wollen. Schließlich sind wir in der Zeit groß geworden und haben unseren Musikgeschmack geprägt. Außerdem werden wir bemüht sein, ein breites Spektrum an Musikstilen zu bedienen und viele fast vergessene Schätze wieder raus zu kramen! Zum Beispiel? Welche drei Songs müssen kommen? „Get It On“ – Turbonegro, „From Disco To Disco“ – Whirlpool Productions und „Living On My Own“ (1993 Radio Edit) von Freddie Mercury. Ein Styling-Tipp? Am besten kann man die Klamotten wie Kris Kross und Reebok Pump verkehrt herum anziehen. Dazu passt noch ein weiter Strickpulli à la Kurt Cobain und als Sahnehäubchen sollte ein blonder Igelschnitt im Vanilla Ice-Style nicht fehlen.
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Sie lassen sich weder in eine Schublade stecken, noch mit anderen Künstlern vergleichen. Auf der Bühne sorgen die zwei allerorts für Begeisterung und setzen neue Maßstäbe in Sachen Live-Performance. Sie selbst definieren ihre Musikrichtung als „BoogieHouseElectroPunk“. Zurzeit sind Tube & Berger international sehr gefragte Acts. Am 8.1. kommen sie ins Stellwerk. Nichts wie hin!
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ROCK/POP Gitarren und Hits
M FUNKY Black Music, HipHop
1 HOUSY House, Chill Out, Techno 4 STAR-DJ n SEXY Singles, Gay & Lesbian | ELEGANT Bälle, Galas 10 STADTBLATT≈1.2010
Tube & Berger Elektro Family heißt die neue Elektro Party im Mondflug. Ab dem 8.1. lässt hier jeden Freitag DJ Ennix (bekannt von der Elektrolove im Stellwerk) die Plattenteller kreisen. Sein Repertoire reicht von groovigen Deephouse, Techhouse-Krachern bis zu qualitativen Techno-Perlen. Wie immer alles knackig, knusprig und leicht verdaulich!
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Delikatess Club
Die Fete in der OsnabrückHalle geht in die nächste Runde. Die Kultparty bietet für jeden Geschmack das Richtige. Diesmal sind dabei: Pop-Schlager-Sternchen Olaf Henning, die Showund Coverband Piccadilly Band, Red Hot mit ihren explosiven Rock’n’Roll-Songs, Custom Music und viele andere. Übrigens: Alle, die am 8.1. nachweislich Geburtstag haben, dürfen sich freuen: Sie haben freien Eintritt!
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nicht einschläft, sorgt DJ Tinitus für die besten Sounds aus Black Music, Soul, Funk, House, Elektro und dem einen oder anderen Oldie. Der Delikatess Club feiert am 22.1. in der Kleinen Freiheit Premiere. Ab sofort wird jeden 2. Monat am 4. Freitag gerockt. Drei Fragen dazu an Mitorganisator Christoph Hengholt. Wie feiert ihr den Delikatess Club? Wir wollen eine richtig heiße Party schmeißen! Das DJ-Team, die plattenknipser, kommt direkt aus St. Pauli und hat so einige Schätze im Gepäck. Es wird schon fleißig an Specials für das nächste Jahr gebastelt. Seid gespannt! Warum braucht diese Stadt eure Party? Wir bringen das Flair St. Paulis direkt vom Kiez nach Osnabrück. Auf den Plattentellern rotiert nur das Beste vom Besten, sodass man einfach nur tanzen will. Höchstens ein Abstecher zur Theke ist mal drin. Welche musikalischen Delikatessen werden serviert? Ein Mix aus Alt und Gebraucht und dem heißesten Scheiß. Auf den Punkt gebracht: IndieRockElektroPunkGefikke!
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Nach vier Jahren im Rosenhof wird die erfolgreiche Club 30 Party am 30.1. in die ehrwürdigen Gemäuer der Lagerhalle verlegt. Ab sofort werden die DJs Christian, La Mér und Mersdonk einmal im Monat mit ihrem mitreißenden
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Sonne im Winter! Der Hyde Park feiert die erste Beach Party des Jahres! Am 16.1. wird daher die Tanzfläche im Beach-Style ummodelliert und auch sonst wird es sonnig: Das TequilaSunrise-Special und rhythmischer Hüftschwung verhelfen jedem aus den Winterschlaf. Ganz heiß!
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Eine Studiparty der anderen Art geht am 19.1. im Mondflug an den Start. Als besonderes Special gibt es unbegrenzte Gästelistenplätze! Was man dafür tun muss? Ganz einfach! Bei StudiVZ bzw. MeinVZ der Gruppe „Mondflug Osnabrück – Raketentests für alle“ beitreten und sich eintragen. Damit das Tanzbein
Mix aus Pop-Perlen, Rock-Klassikern und groovigen Funk- und Soulhits Partywütige zwischen Ende 20 und Ende 30 ins Schwitzen bringen. Mia, Coldplay und AC/DC liefern sich einen wilden Abklatsch.
dj des monats
DJ Denizah F Mit 16 entdeckte der heute 31-jährige Hiphop. Seine erste Scheibe ist zugleich die erste des Wu-Tang Clans: „Enter the Wu Tang (36 Chambers)“. Neben seiner HipHop-Combo Wholestylo macht er den DJ beim Mitternachtsbasketball. Das Geile daran: „Ich kann entspannt alte und coole Sachen spielen, die man in Clubs oder Jams nicht zocken kann, weil sie zu langsam sind, zu speziell oder halt einfach nicht passen.“ TOP5 Beastie Boys vs. Kanye West – Interstrongalactic (Discotech Remix) Ciara vs. New Order vs. Princess Superstar – RemixMash Up Peter Fox – Live Album komplett Eminem – Till I Collapse Black Eyed Peas – Boom Boom Pow
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Alltime Favorites Mobb Deep – Quiet Storm Wu-Tang Clan – Ain’t Nuthing Ta Fuck Wit
Mersdonk
15.1., Mitternachtsbasketball, Sporthalle am Schlosswall
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Osnabrück
OsnabrückHalle
CENTRAL MUSICAL COMPANY presents
Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory
www.ballsaal.tv 05422-704546
23.01.The Cannons
E Die NEU Shown! sensatio
Die schönsten Tanz- und Akrobatikszenen im Stile von:
Die große Originalproduktion von A. Gerber (Musik) & P. Wilhelm (Text) nach der Romanvorlage von Gaston Leroux
23. Januar 2010, 20 Uhr
RIVERDANCE AFRIKA AFRIKA SWAN LAKE LORD OF THE DANCE
Der Sänger der
SATURDAY NIGHT FEVER GREASE STOMP
25. Januar 2010, 20 Uhr
Dubliners
MUSICAL ENTERPRISES LONDON presents
mit seinem Sohn James Celtic Folk and more
TARZAN DIRTY DANCING MAMMA MIA WICKED KÖNIG DER LÖWEN GREASE WE WILL ROCK YOU CATS
PHANTOM DER OPER EVITA TANZ DER VAMPIRE HAIR USW.
2. März 2010, 20 Uhr
Die Originalproduktion von Ch. De Lellis und P. Langer nach dem Millionen-Bestseller-Roman von Victor Hugo
24. März 2010, 20 Uhr
VVK: OsnabrückHalle 054134 90 24 + Neue Osnabrücker Zeitung, Ticket-Hotline 0541-310 744 + Nordwest TicketHotline 0421-36 36 36 + Eventim Ticket Hotline 01805-570 000 (*€ 0,14/min. Mobil kann abweichen) + alle bek. VVK-Stellen + www.asa-event.de
23. Jan.
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Noch ist es hell – Stephanie Hülsmann und Windhundmischling June joggen am Rubbenbruchsee.
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Herrliches Hundeleben Die einen hassen ihn, die anderen lieben ihn. Er bekommt Biokost und Mode von Ed Hardy – doch seine Leine darf nicht länger sein als 1,5 Meter. Wie lebt es sich als Hund und Herrchen in der Stadt? VON LENA FROMMEYER UND MEREL NEUHEUSER | FOTOS JUDITH KANTNER
Spätestens am kleinen braunen Häufchen
g im Vorgarten teilt sich die Bevölkerung in Hundehasser und Hundeliebhaber. Jetzt ist eine ganze Stadt auf den Hund gekommen. Seit November 2009 widmen sich Osnabrücker Kulturinstanzen dem Gemeinschaftsausstellungsprojekt „Der Hund ist auch nur ein Mensch“. Grund genug, einen Blick in die Osnabrücker Feuchtschnauzenszene zu werfen.
Hund aktiv Dunkelheit am Rubbenbruchsee. In der Ferne tanzt eine Linie aus Blinklichtern munter auf und ab. Ein paar Sekunden Wartezeit verraten: ein Hund trägt sie um den Hals spazieren. Drei Schritte hinter June aus Griechenland folgt flotten Schrittes ihr Mensch Stephanie Hülsmann – ebenfalls mit Reflektoren ausgestattet. „Ich habe erst wegen June mit dem Joggen angefangen“, erklärt die Assistentin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vom Theater Osnabrück. „Ohne diese Bewegung würde das kleine Energiebündel wahrscheinlich durchdrehen!“ Ein Hund motiviert zur Aktivität. Manche Rassen mehr als andere. „June ist eine Windhundmischlingshündin. Ich kann an einem Tag mit ihr erst 15 Kilometer durch das Heger Holz joggen und dann mit dem Fahrrad nach Wallenhorst fahren und sie ist immer noch nicht platt!“ Deshalb beschäftigt Stephanie Hülsmann ihre Gefährtin zusätzlich mit Futtersuchspielen. „Sonst ist der Hund schnell unterfordert. Es gibt gute Literatur zu Beschäftigungsideen zum Selbermachen. Beispielsweise ‚Das große Spielebuch für Hunde: Beschäftigungsideen – Spaß im Hundealltag’ von Christina Sondermann.“ Bewegung in geselliger Runde bekommt man in einer Hundeschule. Neuste Adresse in der
Stadt ist das Hunde-Trainings-Zentrum Am Limberg. Hier findet der leinengeplagte Stadthund reichlich Möglichkeit, um mit den Kumpels auf 30.000 Quadratmetern richtig einen drauf zu machen. „In unserem Hunde-Aktiv-Park, einem Outdoor-Fitnesscenter für Hunde mit spannenden Trainingsgeräten, kommen Hund und Herrchen richtig ins Schwitzen“, erklärt Christina Dorn, Gründerin der Familienhundausbildung und wuschelt ihrem Huskyrüden Orko durch das Fell. Im angeschlossenen Hunde-Freizeit-Land können Dackel, Dogge und Co. auf freier Fläche entspannt herumwetzen. Im Winter öffnet die große Trainingshalle für Trendsportarten wie Frisbee, Treibball, Agility oder Dogdance ihre Tore. Ein Klassiker des Hundesports ist das Wandern. Es gibt kaum schönere Möglichkeiten die Natur zu entdecken, als mit einem hechelnden Freund an der Seite. Das weiß auch Ulli Vogel und bietet über Natours Reisen Gruppenausflüge in hundefreundlicher Umgebung an (www.hunde-wandern.biz). „Reisenden mit Hund ist zum Beispiel wichtig, dass sie in einer Unterkunft gerne gesehen sind“, so Vogel. Er zeigt Regionen im Elbsandsteingebirge oder auch auf Elba, auf die dieses Kriterium zutrifft. Immer an seiner Seite: Rhodesian Ridgeback Juma. Für die Rudelbildung vor Ort organisiert er zudem Wanderungen – beispielsweise 14 km durch das Nettetal. „Ich recherchiere gerade für einen Hundewanderratgeber für das Osnabrücker Land!“
mobilen Praxisservice (www.thp-a-f.de) an. „Ich behandele dabei nicht einzelne Symptome, sondern den ganzen Organismus des Hundes“, erläutert die Tierheilpraktikerin. Jeden Mittwoch können neugierige Bellobesitzer in ihrer offenen Sprechstunde im Hunde-Trainings-Zentrum Am Limberg Wissenswertes über Bachblüten-, Bioresonanz-, Blutegeltherapie oder die Tradi-
Ein tierisches Team – Manuela De Giosa und Maltesermischling Ozzy arbeiten im Ticket– shop Kartenwerk.
Hund gesund Ein interessanter Trend zeichnet sich im medizinischen Bereich ab: die Tierheilpraktik. Andrea Frommeyer aus Hagen a.T.W. bietet einen STADTBLATT≈1.2010
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2010 ist das Jahr des Hundes. Das sagt kein chinesischer Kalender, das sagen die Osnabrücker Kulturinstanzen. Bis Ende November gewährt das Projekt „Der Hund ist auch nur ein Mensch“ Einblicke in das Leben der Vierbeiner, z.B. die Ausstellung „Walking the Dog – Wenn die Kunst auf den Hund kommt“ in der Kunsthalle Dominikanerkirche.
Hündisch für Anfänger
Einige Inszenierungen am Theater Osnabrück brauchen behaarte Darsteller. Für „Faust II“ zeigt Königspudel Bonaly vom Swenter Moor schauspielerisches Talent. In „Karlsson vom Dach“ engagiert man Westhighlandterrier Harry. Der darf in „Kirschgarten“ nochmal ran. Denn da wird geschossen und Harry ist eh fast taub...
Martin Rütter ist ein bunter Hund. Der TV-Hundetrainer weiß, wie man mit komplizierten Bellos gut zurechtkommt. Im zweistündigen Programm „Hund-Deutsch, Deutsch-Hund“ (9. März, OsnabrückHalle) übersetzt der witzige Profi „hündisch“ perfekt in die menschliche Sprache. Die Diskussionsobjekte müssen allerdings zu Hause bleiben!
Großstadtbellos FOTO: ERIC ISSELEE/WWW.123RF.COM
Echtes Hundeleben
Rampensäue
In der Stadt zu wohnen heißt nicht, auf einen Hund verzichten zu müssen. Hier gelten halt nur ganz bestimmte Regeln. Über das mondäne, aufregende, wahnwitzige Leben mit Hunden in der Großstadt schreibt die Journalistin und vierfache Hundemama Katharina von der Leyen in ihrem Buch „Dog In The City“.
nabrück haben sich auf besonders hochwertige Kost spezialisiert. Die Familie Santaniello stellt seit über zehn Jahren in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Stadtbäckerei ihr Edelgebäck, Nass- und Trockenfutter zur Hundeernährung her. Dabei verzichtet sie auf Zucker, Salze, chemische Vitamine und Lockstoffe. Ihren italienischen Wurzeln entsprechend, gibt es sogar Parmaschinkenknochen im Sortiment. Jeden ersten und dritten Samstag ist Beate Steffens mit ihrer Doggybäckerei auf dem Osnabrücker Wochenmarkt für kurz- und langhaarige Kunden vor Ort. Zur Fertigung der natürlichen Hundekekse arbeitet ihr Team mit Erzeugern der Region zusammen. Also ran an Käsestangen, Leber-Treats und Zahnputzkekse!
Hund im Alltag
En vogue – Claudia Schirdewan präsentiert Buffy in der Boutique Happy Dog Fashion in einem Traum aus Rosa. tionelle Chinesische Medizin (insbesondere die Akupunktur und Kräuterheilkunde) erfahren. „Die von mir angewendeten Therapiearten können eigenständig, aber auch ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung erfolgen“, versichert die Fachfrau. Wer mehr über das Berufsbild des Tierheilpraktikers wissen möchte, besucht den diesbezüglichen Vortrag von Andrea Frommeyer am 20.1. im Hunde-Trainings-Zentrum. Damits Gescherr gesund bleibt, sollte Herr gutes Futter kaufen. Kleine Manufakturen in Os14 STADTBLATT≈1.2010
Nach Angabe der Stadt wohnen 5700 Hunde in Osnabrück. Hinzu kommen die unangemeldeten Grauzonenbellos und ein paar Wölfe im Zoo. Als Sachbearbeiterin der Hundesteuer kennt Cornelia Warning sie alle, zumindest ihre Namen und Steuernummern. „Und es werden immer mehr. In letzter Zeit verzeichnen wir einen starken Zuwachs.“ Hunde prägen das alltägliche Stadtbild. Dabei gilt die Faustregel: Je niedlicher oder seltener die Rasse, desto mehr Interesse oder Zuneigung wird ihr zuteil. Davon profitiert beispielsweise Bordeaux-Dogge Paul. Wenn Eva Hortenbach in Begleitung des charmanten 60Kilo-Kolosses durch die Fußgängerzone geht, ist ihr die Aufmerksamkeit der Passanten sicher. „Obwohl Paul so groß ist, reagieren die meisten Leute sehr positiv auf ihn. Das mag aber auch daran liegen, dass diese Rasse aus Filmen wie „Scott und Huutsch“ bekannt ist.“ Vielleicht sähe man wochentags mehr Hunde in der Stadt, wäre da nicht meistens die Unvereinbarkeit von Beruf und Tier. Manchmal finden Arbeitnehmer und Arbeitgeber jedoch eine Lösung, mit der beide Parteien leben können. So heißt das Kartenwerk der Agentur Zukunfts-
musik (Dielingerstraße) bei seinen Kunden seit einiger Zeit schlicht „Der Ticketshop mit dem Hund“. Gleich neben dem Schreibtisch von Mitarbeiterin Michaela De Giosa breitet sich ihr kleiner Maltesermischling Ozzy im untersten Regalfach aus. Von seinem mit Decke, Spielzeug und Napf ausgestatteten Ehrenplatz aus hat er sein Frauchen und die Eingangstür genau im Blick. Jeder Neuankömmling wird mit freudigem Schwanzwedeln begrüßt. „Ozzy macht es mir wirklich leicht. Er bellt nicht, kann sich gut benehmen und ist freundlich zu jedem Kunden“, so Michaela De Giosa. Eine Stelle zu finden, bei der sie Ozzy mitnehmen kann, war ihr sehr wichtig. „Einen Hund in der Stadt zu halten ist reine Or-
In die Natur – Ulli Vogel und Rhodesian Ridgeback Juma organisieren Hundegruppenreisen.
FOTO: MILOS JOKIC/WWW.123RF.COM
Wenn Menschen auf den Hund kommen wollen, dann stellt sich zu allererst die Rassenfrage. Hier die Top-Five der beliebtesten Feuchtschnauzen der Stadt (laut Hundesteuer). Platz 1: Labrador Platz 2: Jack-Russell-Terrier Platz 3: Golden Retriever Platz 4: Beagle Platz 5: Mops
Voll im Trend
FOTO: TIMO SCHWACH/WWW.FOTOLIA.COM
Rassenquintett
Teures Häufchen Wenn Herrchen sich nicht an die Regeln hält, macht Hund Bekanntschaft mit dem OS-Team. Und das kann teuer werden. Mit einem unangeleinten Tier durch die Gegend zu spazieren kostet 35 Euro. Wer ‚vergisst’, ein dampfendes Häufchen einzutüten, muss 30 Euro latzen. Also immer gut den Hundepo im Blick haben!
ganisationssache. Natürlich kommt es dabei vor allem auf die Größe und das Wesen des Tieres an. Außerdem ist statistisch bewiesen, dass Leute, die ihren Hund mit zur Arbeit nehmen dürfen, die glücklicheren Mitarbeiter sind!“ Auch Studentin Elfie Hübler und Mopsmädchen Martha kriegen Pflichttermine und Freizeit ganz gut unter einen Hut – zumindest in Marthas Welpenzeit. „Ich habe Martha, als sie ganz klein war, häufig mit zur Uni genommen und tue das auch heute noch ab und zu.“ Oft haben die Dozenten kein Problem damit, auch einem Mops die Luhmannsche Systemtheorie näher zu bringen. „Die Kleine kommt gut an. Das liegt wohl am hohen Niedlichkeitsfaktor.“ Während vorne der Soziologie-Professor seine Monologe hält, döst Martha brav auf ihrem Deckchen unter dem Tisch. Zwischen den Vorlesungen geht es eine Runde Gassi durch den Schlossgarten. Der Schlossgarten ist ein heißes Eisen in Sachen Hunde – die gehören hier an die Leine. Als einzige große Grünfläche innerhalb des Walls findet hier alltäglich ein spannendes Beobachtungsspiel zwischen Hundehaltern und OSTeam statt. „Hundehalter sind wirklich gut in Sachen Buschfunk“, stellt Detlef S. vom Team des Ordnungsamtes belustigt fest. Auch sein Kollege Hubert S. sieht das Thema Hund nicht zu verbissen. „Ich habe selber einen und kann die andere Seite verstehen. Natürlich haben wir einen gewissen Ermessensfreiraum, aber bei grober Missachtung müssen wir dann schon mal ein Bußgeld verhängen.“ In Hannover oder Berlin existieren übrigens innenstädtische Freilaufflächen.
FOTO: PRIVAT
Hund unerwünscht Nicht jeder Mitbürger ist begeistert, seinen Lebensraum mit Hunden teilen zu müssen. Kompliziert gestaltet sich beispielsweise die Wohnungssuche. Stephanie Hülsmann und June
Hunde werden für Bandnamen benutzt und tauchen auch mal in Songs auf. Beispiele? Gerne: Hund Am Strand (Indiepop-Band, „Alle Jungen, alle Mädchen, zieht eure T-Shirts aus!“), Karpatenhund (Rock-Band), derhundmarie (SoloPseudonym von TomteSchlagzeuger Max Schröder), „Mein Hund ist schwul“ (Stück von den Prinzen), „Niemand will den Hund begraben“ (Single von Muff Potter) u.s.w.
Rudelbildung Wer Anschluss zur aktiven Hundeszene in Osnabrück sucht, der klickt einfach mal auf www.dogszene-os.de. Hier findet man alle Termine zu Hundewanderungen, Vorträgen, Messen und Turnieren sowie nützliche Adressen für den Hund in der Region.
kennen das Problem. „Etwas zu finden ist in Osnabrück nicht gerade einfach. Über die Hälfte der Wohnungen, bei denen ich angerufen habe, durfte ich nicht mal anschauen.“ In vielen Inseraten wird ein Haustier generell untersagt und die WGO schließt kategorisch die Hundehaltung aus. Dann wären da noch die Mitmenschen, die unter panischer Angst vor Hunden leiden. Die angehende Lehrerin Joana Köpke gehört zu jenen Personen, die einen Hund lieber von hinten sehen. „Aus Angst, auf einen freilaufenden Hund zu treffen, würde ich niemals alleine joggen gehen. Und wenn ich nachts auf dem Heimweg bin, hab ich mehr Angst davor, von einem Hund überfallen zu werden, als von einem bösen Onkel.“
Hund schick Nicht viel braucht ein Hund zum Leben. Zwei Näpfe, ein Bettchen, Halsband und Leine. Darüber hinaus gibt es dennoch allerlei Klimbim, um das Leben des mondänen Stadthundes zu bereichern. In manchen Kreisen gilt es als Fauxpas, wenn neben Frauchens edlen Pumps ein zotteliges Etwas die Straße entlang zuckelt. Für den wirklich glänzenden Auftritt muss ein schickes Hundeoutfit her. Das gibt es im örtlichen Einzelhandel – so auch in der zweiten Etage von Schäffer Geschenke (Nikolaiort). Glitzernde Halsbänder, Sansibar auf Sylt-Näpfe oder eine komplette Pflegeproduktreihe von Green-Fields finden hier durchaus ihren Absatz. Auch Claudia Schirdewan gehört zu jenen Hundehaltern, die es lieben, ihren Hund herauszuputzen. In ihrer Boutique Happy Dog Fashion (Bierstraße) gibt es nichts, was das extravagante Herz nicht höher schlagen lässt. „Ich fange mit meinem Sortiment dort an, wo große Tierhandlungen aufhören. Hier findet man also nicht primär die Basics, sondern eher ausgefallene Accessoires für den gehobenen Anspruch.“ Auch Promis shoppen bei Happy Dog Fashion. So deckte sich Schlagersängerin Ireen Sheer umfassend mit Hundezubehör ein
Früh übt sich – Mopsmädchen Martha geht mit Studentin Elfie Hübler in die Uni. und Jürgen Trittin spendete seinem Hund ein Deckchen. „Bekleidung jedweder Art geht zu dieser Jahreszeit besonders gut“, so Claudia Schirdewan. Es gibt zwei Varianten von Hundemode: die praktische, witterungsbeständige Kleidung für „fühlige“ Hunde und natürlich rein dekorative Stücke. Letztere gibt es bei Happy Dog Fashion vom Jogginganzug über Pullover der Marke Ed Hardy bis zum Barock-Kleidchen. Ladenhund Buffy trägt übrigens am liebsten ein rosafarbenes Outfit der Firma Dogi Fashion. Für eine flotte Joggingrunde mit June um den Rubbenbruchsee ist das leider nicht geeignet. STADTBLATT≈1.2010
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aufgefallen Kleiner Pieks, schon läuft’s
Extra-Fame 10 Jahre Poetry Slam Osnabrück? Das bedeutet drei Tage feiern. Normalerweise wird hier ja getextet. Sonst wären Poetry Slammer keine Poetry Slammer. Aber man kann ja auch mal eine Ausnahme machen. Wer auf www.dichtersindandereauchnicht.de geht, liest also was von „Freundeskreis“: „Es ist schon ‘ne Dekade her, / Wieder 10 Jahre mehr, / Die Lieder spiegeln den Erfahrungswert. / Der Rest kann gehen, / Wir holen uns Extra-Fame, / für die nächsten 10“. Die nächsten 10? Genau, es geht um ein Jubiläum: 10 Jahre Poetry Slam Osnabrück. Und das wird gefeiert. Gleich drei Tage lang, wie im Märchen, wenn der Prinz die Prinzessin kriegt. Und das ganze Reich feiert natürlich mit. Das Reich sind wir. Und das Schloss ist die Lagerhalle. Tag 1: 21. Januar. Da steigt der Jubiläumsslam. Wo sich natürlich auch diesmal wieder zeigt: Dichter sind andere auch nicht! Oder eben doch... Wer immer sich diesen Spruch ausgedacht hat: Respekt!
g selbst
Gesucht: Blut Das rote Lebenselixier kann seit ein paar Monaten auch für Scheinchen statt Brötchen gespendet werden. Ein nettes Sümmchen sammelt
g sich, zählt man 38 Mal Plasmaspenden im Jahr á 15 Euro zusammen. Zudem dürfen Frauen viermal im Jahr Blut spenden, Männer sogar sechsmal, und das alles zu einem guten Zweck – denn Blut ist rar. Die Sprache ist hier vom Blutspendezentrum am Kollegienwall. Kaum zu übersehen, denn große Plakate weisen den Weg. Ganz ohne Termin kann man hier hereinschneien. Beim ersten Besuch gibt es keine „Aufwandsentschädigung“, wohl aber einen ausführlichen Fragebogen über den Gesundheitszustand, beim Ausfüllen diverse Getränke gratis und einen Fragebogen über HIV-Kenntnisse, darunter „Denken Sie, Kondome können vor HIV schützen?“ Hm. Ist der Fragebogen ausgefüllt, folgt ein Gespräch mit einem Arzt. Aufklärung über eventuelle Risiken, Ernährungsempfehlungen vor der Spende, Klärung von offenen Fragen. Und schon geht’s weiter zu den Zapfstationen. Viele Menschen finden auf vielen Liegen Platz. Der große Raum ist in blau/weiß gehalten und
sie + er
angenehm ohne Klinik-Atmosphäre. Es piekst kurz, tut aber nicht wirklich weh und die kleinen Ampullen sind schnell gefüllt. Beim ersten Mal wird das Blut nur kontrolliert. Sind alle Werte in Ordnung, darf ab dem zweiten Mal gespendet werden. Und das heißt: ca. 400-500 ml. Bei einer Blutmenge von rund fünf Litern ist das für einen gesunden Körper kein Problem. Wer Plasma spendet, verliert nur Blutflüssigkeit, die roten Blutkörperchen kehren zurück. Das Blutspendezentrum am Kollegienwall ist nur eine von insgesamt vier Filialen – aber die einzige in Osnabrück. Das Blut geht an das HerzZentrum in Bad Oeynhausen, von dort aus werden auch umliegende Krankenhäuser versorgt. „Der Bedarf ist immer noch größer als die Menge, die gespendet wird“, erklärt Arzt Dr. Mehdi Dadgar. Fazit? Man kann sich sicher sein, dass man einer unbekannten Person etwas Gutes tut. Und auch sich selbst. Eine „Aufwandsentschädigung“ plus Blutcheck gibt es schließlich dazu. MEREL NEUHEUSER
Aber so sind Poetry Slammer halt. Immer einen Hintersinn in der Hinterhand. Tag 2: 22. Januar. Party! Plus Konzert. Feat. Funkbar und „Musik aus der Dose“. Tag 3: 23. Januar. Die Gala. Und weil Poetry Slammer nun mal gut mit dem Wort sind, kommt ein klangvolles Versprechen dabei heraus: „Fantastische Festlichkeit!“ Alliterationen sind für so was ja immer gut. Feat. Dagmar Schönleber, Nils Heinrich, Marc-Oliver Schuster, Andy Strauß, Marlene Stamerjohans, The Fuck Hornisschen Orchestra... Was Poetry Slam eigentlich ist? Ein Tisch, eine Leselampe, ein Mikro, ein Wasserglas, manchmal ein paar Requisiten. Stehen geht natürlich auch. Hinter dem Mikro Leute, die Selbstgeschriebenes vorlesen, jeder maximal sieben Minuten. Eine Publikumsjury vergibt Punkte zwischen 1 und 10. Und am Schluss hat jemand gewonnen. Michael Sauer, den als Slammer nicht mehr viel überraschen kann, zum Witzigkeitsfaktor: „Man denkt oft, jetzt ist alles ausgereizt, es gibt keine neuen Pointen mehr. Aber das stimmt nicht. Alles ist immer noch steigerungsfähig. Das ist das Tolle dran.“ Aber Witz ist nicht alles. Sauer: „Ich mag es, wenn Texte unter die Haut gehen, die Augen zum Glänzen bringen, die Leute berühren.“
Funkbar
HARFF-PETER SCHÖNHERR
Mein Highlight 2009 von Maren Gäbel und Mario Schwegmann
„Ich komme Händchen halten“, versprach meine Freundin, „du solltest heute nicht
Sind wir schon so lange Sie + Er, dass unsere Jahres-Highlights in den ziemlich
g allein sein!“ Es war der Morgen des 8. Juni und alle hatten mich gewarnt. Vor Tor- g exakt gleichen Zeitraum fallen? Wahnsinn! Als Maren also zur Frau wird, bin ich auf schlusspanik, der Quarterlife-Crisis und davor, dass meine Ersparnisse ab sofort für Anti-Aging-Kosmetika draufgehen. Meine Familie fand es „tapfer“, dass ich meinen 30. ganz groß abfeiern wollte – im Vereinsheim mit DJ und Catering. Partylöwen mailten mir später, dass man „in unserem Alter“ echt nicht mehr ungestraft durchmachen könne: Sie hätten zwei Tage durchgehangen. Bis heute ernte ich kollektives Kopfschütteln für meine Begeisterung, endlich kein Twenty mehr zu sein. Auch wenn’s mir niemand glauben will: Der Geburtstagsmorgen war mein schönstes Erlebnis 2009. Ich ging als Mädchen zu Bett und erwachte als Frau.
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Mallorca und nehme Teil an einer wundervollen Morgenstimmung am Meer. Das Ganze fing so an: Ich war früh (7 Uhr, vor der Hitze) zu einem längeren Lauf losgejoggt. Es war der zweite Urlaubstag an Mallorcas Nordostküste und ich noch ortsunkundig. Also hinein in die Botanik, entlang vereinzelter Orangenfelder durch ein Naturschutzgebiet. Nach einer Stunde wurde mir warm und ich suchte die direkte Linie zum Meer. Und kam zu einem Strand, der nahezu konkurrenzlos ist am Mittelmeer: S’Amarador (eigentlich wollte ich es nicht verraten). Versteckt in einer Bucht bot sich mir ein unbeschreiblicher Blick auf das Mittelmeer. Es war niemand außer mir am Strand. Ich ging nackt schwimmen. Paradiesisch.
35mm Tarantino F Hasekult im Hasetor geht in die zweite Runde. Noch bis zum 5.2. laufen Kultfilme auf 35mm in der englischen Originalfassung. Warum der Hasekult diesmal Tarantino gewidmet ist, liegt auf der Hand: Tarantino ist Kult. Aber warum eigentlich? „Ich schätze die kleinen, liebevollen Details in seinen Filmen. Und seine Soundtracks. Ich mag, wie er die Musik einsetzt. Außerdem hat Tarantino es geschafft, ,Snake Plissken‘ aka Kurt Russell mal wieder ordentlich in Szene zu setzen...“, erklärt Hasekult-Mitorganisatorin Helena Beetz ihr Faible. Eine Sache, die man über diesen Mann wissen sollte, verrät Mitorganisator Timo Lombeck: „Bevor er mit einer Frau was Ernsteres eingeht, zeigt er ihr ,Rio Bravo‘ von Howard Hawks. Kann sie mit dem Film nix anfangen, wird das nix mit den beiden. Der Mann liebt Filme.“ Na dann: Film ab! JUDKA 8.1., Grindhouse Double Feature, Hasetor Kino 22.1., Kill Bill Double Feature, Hasetor Kino
Landfahrer raus? F Als Flamenco-Gitarrist Raffael DeFlorian 1995 mit Frau, Sohn und zwei Wohnwagengespannen hier ankam, war der Platz an der Brückenstraße eine Problemzone. Viel Müll, viel Schlamm, viel Ärger. Er räumte auf, wurde Platzwart, zog Gräben für Stromleitungen, mähte Gras, baute sich ein Haus, machte Musik, zog Kultur-Events auf, schlichtete Konflikte. Heute ist der Platz unter Sinti und Roma eine gern angefahrene Adresse. Es ist sauber, die Anwohner sind zufrieden, Ärger gibt es schon lange keinen mehr. Gute Arbeit. Unentbehrlich. Finden alle. Alle? Nicht ganz. Im Zuge der Sparpläne der Stadt soll der sogenannte „Landfahrerplatz“ verschwinden. Schlägt die Verwaltung vor. 10.700 Euro kostet er im Jahr. Wasser, Abwasser, Reparaturen – und das kleine Honorar für Raffael DeFlorian, rund 300 Euro pro Monat. Fiele die Förderung weg, wäre DeFlorian ein Sozialfall. Und der Platz wieder eine Problemzone – mit unabsehbaren Folgekosten. Kurzsichtig. Hoffen wir, dass die Politik das erkennt. Ende Januar wird sie entscheiden. HARFF-PETER SCHÖNHERR
Fit im Rücken F Rückenbeschwerden. Der moderne Mensch lebt mit ihnen. Wenn man über Volkskrankheiten spricht, gehören Schmerzen in dieser Region ganz oben auf die Liste. Bei etwa 80.000 Sitzstunden pro Arbeitsleben und wenig Bewegungsausgleich ist das kein Wunder. Wir tun zu wenig für unsere Rückengesundheit. Das rächt sich im Alter. Genug gemeckert – Taten sind gefragt! Eine gezielte Vorsorge findet man beispielsweise beim hohenzollern Sport + Wellness in speziellen Präventionsveranstaltungen. Am 15.1. startet wieder ein 10-wöchiger Rücken-Fit-Kurs, bei dem geschulte Trainer sowohl Kraft und Beweglichkeit, als auch Dehn-, Koordinations- und Entspannungsfähigkeit fördern. Und keine Ausreden bitte: Es sind noch Plätze frei und die Krankenkasse zahlt! Anmeldung und Info unter 0541/933 890. LF
Glück aus Schweden F Die glücklichen Gewinner unserer verlosten IKEA-Gutscheine heißen Lisa Prütz (150 Euro), Bianka Altevogt (100 Euro) und Elli van Ringe (50 Euro, nicht mit auf dem Bild). Wie genau sie ihre Gutscheine verbraten werden, wollten die drei Damen noch nicht verraten. Aber bei einem ausgiebigen IKEABummel bleibt erfahrungsgemäß kein Wagen leer. Viel Spaß dabei!
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3 X 2 KARTEN FÜR DIE FETE Es gibt Partys, da will ganz Osnabrück hin. Dazu gehört die Geburtstagskultfete der OsnabrückHalle am 8.1. – diesmal u. a. mit Olaf Henning, Piccadilly Band, Red Hot, Custom Music. EINSENDESCHLUSS: 4.1.2010
3 X 1 RAKAILLE-SHIRT Frische Mode direkt aus Osnabrück für Jungs und Mädels. Die drei Köpfe vom Modeprojekt Rakaille statten die glücklichen Gewinner mit jeweils einem Shirt aus der aktuellen Kollektion aus! EINSENDESCHLUSS: 8.1.2010
1 X 2 HUNDESPIELZEUGE Hund mag cooles Spielzeug. Die Boutique Happy Dog Fashion beglückt einen Vierbeiner mit einem hochwertigen bunten Spielzeugset der Marke Dogs Kingdom. Gedacht für kleinere Rassen. EINSENDESCHLUSS: 8.1.2010
1 X 1 GÜRTEL & RUCKSACK VON SNIPES Der Urban Fashion Style ist angesagt. Wer auf ihn steht, ist in der brandneuen Snipes-Filiale goldrichtig. Das Team sponsert einen Gürtel und einen Rucksack der Hausmarke.
Band-Botschaften Shirts, Gitarrengurte, Drumsticks – das Merchandising von lokalen Musikern ist kreativ und leicht zu haben! Wer eine bestimmte Band geil der will auch ihren Schriftzug auf seiner Brust präsentieren. Das ist nicht nur bei Ärzte-, System Of A Down- oder Muse-Fans so, sondern trifft auch auf Freunde lokaler Rockkapellen zu. Suchen Fans nach Merchandising-Artikeln von Bands aus der Region, werden sie relativ schnell fündig. Die Jungs von Dampfmaschine lieben ihren Körper. Das steht zumindest auf den Bandshirts. Über MySpace, auf Konzerten und im Bastard Club gibt es die witzigen Dinger mit I-Love-My-Body-Aufdruck zu kaufen. Warum dieses Statement? „Weil die Identifikation mit seinem Körper und
g findet,
die Loslösung von gängigen Schönheitsidealen, wie sie Nico Schwanz sowie Kolleginnen und Kollegen propagieren, gut ist und Mut macht.“ Auch I-Love-My-Body-Gitarrengurte sind in Planung. Um an Merch-Produkte von 30cm Neuschnee und Sardonic zu kommen, hilft ein kleiner Abstecher in die Innenstadt. Bei Shirt’n’Leaf (Kamp) hängen einige Exemplare an der Kleiderstange. „Ich biete so eine Kooperation gerne regionalen Bands an“, sagt Inhaber Ronald. „Ich find es wichtig, dass Bandshirts aus der Region in der Stadt ihren Platz finden.“ LamuniusX-Drummer Timmi X fiebert im Januar einem besonderen Er-
eignis entgegen. Dann bringt der Schweizer Drumstickhersteller Agner knallrote Signature Sticks mit seinem Schriftzug auf den Markt. „Das Design lag komplett bei mir“, erklärt Timmi X. „Ich habe die Maße, die Form des Kopfes und natürlich die Farbe ausgewählt.“ Passend zur neuen Platte gibt es bald für jeden das Drummerwerkzeug zu kaufen. Man sieht: Nicht wenige Bands statten ihre Fans mit der passenden Klamotte aus. Osnabrücks einziger Musiker mit eigenem Bier ist übrigens Schlagerbarde Christian Steiffen. Warum? Bestimmt, damit sich die Mädels an der Theke „n’ Steiffen“ bestellen können. LENA FROMMEYER
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Voll flexibel F Porta! möbel & mehr erweitert sein Wohntrend-Sortiment. Roland Eger, Abteilungsleiter für Junges Wohnen, über LIV’IN, die Möbelmarke für junge Städter! Welche Ansprüche haben junge Menschen an Möbel? Neben einem guten Preis/Leistungsverhältnis ist es besonders der Anspruch an Flexibilität und Individualität. Beispielsweise eine funktionale und farbige Vielseitigkeit oder viele Kombinationsmöglichkeiten. Nach welchem Prinzip funktionier LIV’IN? LIV’IN erfüllt diese Ansprüche insbesondere durch individuelle Raumplanung und eine hohe Funktionalität in Kombination mit einem frischen Design. Ein gutes Beispiel ist das Schwebetürenschrank-Programm ‚Sydney’. Hier kann der Kunde über Maße, Inneneinteilung und Fronten mit geteilten Feldern selbst bestimmen. Und das zu einem attraktiven Preis. Was ist der Möbel-Top-Trend 2010 bei LIV’IN? DEN einen Trend gibt es nicht, stattdessen regiert die Vielfältigkeit: viele Kombinationsmöglichkeiten, schickes Design, praktisches Zubehör. Alles von cool bis gemütlich, von traditionell bis extravagant, von klein bis groß. INTERVIEW: LF
FOTO: LENA FROMMEYER
STADTBLATT OSNABRÜCK
PRÄSENTIERT
Druckfrisch
F Bei Snipes (Jürgensort) regiert der Urban Fashion Style. „Wir sind vor allem breit aufgestellt, was Sneakers angeht“, erläutert Filialleiter Moussa Mballo das Konzept vom neuen Shop in der Innenstadt. In allen Farben des Regenbogens zwinkern coole Treter, z. B. von K1X, K-Swiss, Adidas, Asics oder auch Karl Kani, den Osnabrücker Füßen zu. „Im Frühjahr 2010 sind besonders die Low TopModelle von Asics angesagt – die sitzen superbequem und sind sehr leicht“, so Mballo. „Oder der Adidas ZX 8000. Eine Neuauflage des Modells der 80er in den Originalfarben.“ Aber auch coole Rucksäcke, Gürtel und im Dunkeln leuchtende Uhren gibt es bei Snipes. Da geht man in langen Partynächten nicht verloren. LF
F Für ihr Modeprojekt rakaille artwear ließen drei Osnabrücker die kreativen Köpfe qualmen. Das Resultat sind die neuen Tunnelshirts und weitere Kleinserien, bei der keine Farbe zweimal auftaucht und jedes Kleidungsstück einen nummerierten Nackenstempel trägt. „Ziel ist, individuelle Mode für Osnabrücker zu designen, die mit frischem Stoff in den Club gehen wollen“, so Andreas Müller-Eissing, Jens Stenzel und Jan Filip Höner. „Weg von der Einheitsklamotte!“ Hin zur Mode mit Meinung. Der Labelname ist übrigens dem Französischen entnommen und bedeutet Querulant oder Lausbub. rakaille artwear gibt es bei Bewatrek (Dielingerstr.), Made in Osnabrück (Martinistr.) oder im Online-Shop unter www.rakaille-artwear.com. LF
FOTO: JUDITH KANTNER
Schuh-bidu!
EKTOMORF
RALF SCHMITZ
Geiler Neo-Metal aus Ungarn 8.1. Kleine Freiheit
Mit neuem Programm „Schmitzophren“ 6.2. OsnabrückHalle
RENÉ MARIK
100 DJs
Besser als die Muppet Show 9.1. OsnabrückHalle
Legen auf, bis die Ärztin kommt 12.2. Glanz & Gloria
JA, PANIK Östereichs Antwort auf Tocotronic 13.1. Glanz & Gloria
CLAUS VON WAGNER Kabarett-Aufsteiger aus Bayern 15.1. Lagerhalle
OLLI SCHULZ Akustik-Show mit Film 21.1. Kleine Freiheit
THE LOCOS
Bunte Karte
iPhone für alle!
F Uppsala! Schwiegermama erwartet dich zum Geburtstagskaffee, aber du hast kein Geschenk besorgt und es ist Sonntag. Gott sei Dank gibt es eine Alternative zum TankstellenBlumenstrauß: elektronische Gutscheine aus der Geschenkkartenwelt von Retailo – erhältlich u. a. in jedem Aral-Shop. Die kleinen Shoppinghelfer gibt es für beliebte Geschäfte der Stadt: beispielsweise Butlers, Saturn, Thalia, Ikea, Douglas, WMF und C&A. Karte aussuchen, an der Kasse aktivieren und verschenken. Praktisch! So spart man sich zusätzliche Wege in den Einzelhandel. Außerdem hat eine Umfrage kurz vor Weihnachten ergeben, dass Gutscheine von Beschenkten war nicht als das persönlichste aber als äußerst praktisches Präsent geschätz werden. LF
F Das iPhone bekommen nur T-MobileVertragskunden? Nicht unbedingt! Kuhnt Kommunikations-Technik (Hannoversche Straße 7) hat gute Nachrichten für Apple-Fans. Das iPhone ist dort nun für alle Handykarten verfügbar. Auch für bereits vorhandene – egal ob von Vodafone, E-Plus oder O2. Der Kunde mietet für 24 Monaten ein iPhone (24,95 € pro Monat). Eine GarantieErweiterung wird ebenfalls angeboten. Somit ist das Gerät gegen äußere Einwirkungen, wie Sturz- und Wasserschäden, abgesichert. Nach Ablauf der Mietlaufzeit kann das iPhone zu einem günstigen Preis übernommen, an Kuhnt zurückgegeben oder gegen ein neueres getauscht werden. Also schnell bei Kuhnt vorbeischauen. Dann kann man gleichzeitig das neue Einrichtungskonzept des Ladenlokals checken! LF
MIKROBOY Gitarrenpop-Elektro 13.2. Glanz & Gloria
NASHVILLE PUSSY Heißer Rock’n’Roll 13.2. Kleine Freiheit
FU MANCHU StonerRockLegende 17.2. Kleine Freiheit
WAYNE JACKSON
Ska trifft Punk 23.1. Kleine Freiheit
Ein Großer des Britpop 20.2. Glanz & Gloria
WE WERE PROMISED JETPACKS
THE CINEMATICS
Glückliches Schottland 27.1. Glanz & Gloria
HELGE SCHNEIDER Komm hier haste ne Mark! 30.1. OsnabrückHalle
New Wave aus Glasgow 24.2. Glanz & Gloria
LAURA VANE & THE VIPERTONES Manche sagen: besser als Amy 26.2. Glanz & Gloria
FORTSETZUNG FOLGT STADTBLATT≈1.2010 19
FOTO: SLOBO/ISTOCKPHOTO.COM
Höher, schneller, weiter. So studieren wir! Viele Studierende meckern über die neuen Studiengänge Bachelor, Master und was das Studium heutzutage an Nebenwirkungen noch so mit sich bringt. Zehn Osnabrücker Hochschüler berichten. AUFGEZEICHNET VON MEREL NEUHEUSER UND KIM ULPTS | FOTOS MEREL NEUHEUSER, KIM ULPTS
Bettina Weber 3. Semester, Fachmaster Germanistik, Uni
„Bei der Studienordnung gab es auf einmal nachträgliche Änderungen.“ Lobenswert sind vor allem die anwendungsbezogenen Seminare in den Bereichen Journalismus und Medien. Dieses Angebot ist sehr sinnvoll, zumal einige der Studenten (wie ich) einmal in diesem Bereich arbeiten möchten. Ansonsten gestaltet sich die Zusammenstellung des Stundenplans manchmal etwas schwierig: Da insgesamt nur sehr wenige Leute den Studiengang belegen, müssen meist Veranstaltungen besucht werden, die eigentlich für Lehramtsstudenten gedacht sind. Immerhin sind die angebotenen Kurse in der Regel wirklich interessant. Das eigentliche Problem ist die Studienordnung: Als sie endgültig stand, waren manche Studenten schon so gut wie fertig mit dem Studium – da gab es auf einmal nachträgliche Änderungen. Und was die zu erreichenden Leistungspunkte angeht, ist sie leider kaum kompatibel. Hier besteht noch Verbesserungsbedarf!
Maria Schmitz 3. Semester, Cognitive Science, Uni
„Es ist schwer, sich abseits des Kanons zu bilden.“ Ich bin mit meinem Studiengang und dem guten Einblick in unterschiedliche Wissenschaften ganz zufrieden. Aber es ist schwer, sich abseits des Kanons zu bilden, insofern finde ich die Regelstudienzeit von sechs Semestern etwas knapp. Mit mehr Zeit müsste ich die Grundlagen nicht so schnell und halbherzig studieren. In meinem eigenen Tempo könnte ich einiges intensiver lernen. Ich fühle mich nicht sicher genug im Umgang mit den grundlegenden Stoffen. Leider habe ich aber kaum Zeit, etwas nach zu arbeiten. Wenn der Studiengang im nächsten Sommer re-akkreditiert wird, würde ich mich freuen, wenn die Regelstudienzeit auf acht Semester angehoben wird, ohne dass die Anforderungen für den Abschluss schärfer oder umfangreicher werden.
Andreas Miemietz 3. Semester, Bachelor Garten- und Landschaftsplanung, FH
„Nicht selten sitze ich bis nachts um drei am Schreibtisch.“ Eigentlich wäre mein Studium eine feine Angelegenheit, wenn das „Aber“ nicht wäre. An dem „Aber“ ist der Zeitdruck, beziehungsweise die Stoff-Fülle, Schuld. Alle Pflanzen-, Busch- und Baumnamen auf Deutsch und Latein, sowie regelmäßige Umgestaltungspro-
jekte die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen – nur ein Ausschnitt dessen, was uns in dem Studiengang stresst. Nicht selten sitze ich bis nachts um drei am Schreibtisch, denn Pläne und Entwürfe müssen fertig werden und an einen Nebenjob ist, für mich als Sportler, nicht zu denken. Neben dem „Aber“ gibt es aber auch viel Lobenswertes: Bekannte, fähige Dozenten, spannende Exkursionen und jede Menge Abwechslung. Außerdem lasse ich mir einige studentische Nebenbeschäftigungen wie die eine oder andere gute Party oder einen netten Abend mit Freunden nicht nehmen.
Hannes Viet 1. Semester, Master Erziehungswissenschaften, Uni
„Und wo bleibe ich?“ Noch bevor das Studium richtig beginnt, weiß man schon, wie viele Punkte in welcher Veranstaltung mit welcher Prüfungsleistung zu erbringen sind. Ein Blick auf den Jahresplan: Praktika, Nebenjob und Hausarbeiten in den Semesterferien. Und wo bleibe ich? Sich unter diesen Kategorien, Begrenzungen und Begriffen noch um sein Studium zu bemühen, scheint sehr unwahrscheinlich. Aber ich studiere hier und mit mir viele andere. Ich suche mir meine Freiräume, nehme mir auch mal mehr Zeit für ein Thema und engagiere mich für meine Idee von der Universität. Dass Studieren unter diesen Bedingungen überhaupt noch möglich ist, kann kein Argument für die laufenden Studienreformen sein.
Caroline O’Sullivan 5. Semester, Social Sciences, Uni
„Kellnern macht Spaß, hält mich aber oft vom Studieren ab.“ Heute Nacht habe ich wieder nur fünf Stunden geschlafen. Der Grund: ich studiere und außerdem arbeite ich in der Gastronomie. Ich bin darauf angewiesen zu arbeiten, weil meine Eltern mich finanziell nicht unterstützen können. Sie zahlen mir die Studiengebühren, wofür ich sehr dankbar bin, aber sonst muss ich allein über die Runden kommen. Partys, Kleidung oder die Fahrt nach Hause sind ohne Job nicht drin. Das Kellnern macht Spaß, aber hält mich oft von meinem eigentlichen Job ab, dem Studieren. Weil ich auch Hobbys habe, zum Beispiel tanzen gehen, Sport oder mit einer Freundin bummeln, muss ich etwas aus meinem Plan streichen. Für das Lernen bin ich oft zu müde. Ich frage mich manchmal, wofür ich das alles mache. Wenn mein Abschluss nicht gut wird, bekomme ich keinen Master-Studienplatz.
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í˘ś xxx 3. Semester, 2-Fach-Bachelor Germanistik und Kunst, Uni
„Die Notenjagd sollte nicht an erster Stelle stehen.“ Generell bin ich ganz zufrieden mit meinem Studium. Bei einem GroĂ&#x;teil der Dozenten spĂźrt man die Begeisterung fĂźr das Fach und viele Seminare regen an, sich auf dem Gebiet weiter zu informieren. NatĂźrlich muss man schon viele Leistungen erbringen und es ist sicherlich nicht sinnvoll, in wirklich JEDER Veranstaltung eine PrĂźfung abzulegen, aber wer ein gutes Zeitmanagement besitzt, kommt in meinen Studiengängen damit klar. Und manchmal muss man eben auch mal etwas weglassen. Zwei Gegebenheiten sind aber ein echtes Manko: Zum einen die geballte PrĂźfungszeit am Ende des Semesters und zum anderen die extreme Fixierung auf Noten. Die Notenjagd sollte bei einem Studium nicht an erster Stelle stehen, sondern Individualität und Interesse. Zudem sollte es fĂźr jeden Lehramtsstudenten auch einen Masterplatz geben – was will man denn mit einem Lehrerbachelor anfangen?
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í˘ˇ Anika Malik 5. Semester, Soziale Arbeit, FH
„Je grĂśĂ&#x;er dein Kurzzeitgedächtnis, desto besser die PrĂźfungen.“
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„Wie, Soziale Arbeit kann man studieren?“ Eine Frage, die man oft gestellt bekommt. Von anderen wird der Studiengang als „Luschistudiengang“ abgestempelt. Doch zu Zeiten des Bachelors trifft diese Ă„uĂ&#x;erung wohl eher nicht zu. Neben den sechs Modulen, die im Vorlesungsplan jedes Semester vorgeschrieben sind, mĂźssen wir noch in die Praxis. Zeitweise heiĂ&#x;t es fĂźr viele etwa drei Stunden fĂźr das „Mentorenprogramm“ und drei Stunden fĂźr das „Praxisprojekt“ jede Woche in die sozialen Einrichtungen in OsnabrĂźck. Der groĂ&#x;e Praxisanteil ist zwar sehr hilfreich, doch er erfordert auch einen enormen Organisationsaufwand. Nicht zu vergessen die PrĂźfungsvorbereitung. Die Devise: je grĂśĂ&#x;er dein Kurzzeitgedächtnis, desto besser die PrĂźfungen. Zeit, sich mit den Inhalten vertiefend zu beschäftigen, bleibt leider kaum.
í˘¸ Daniel Klusmann 1. Semester, Master Intensivstudiengang Wirtschaftsinformatik, Uni
„OsnabrĂźck hat einen wirklich guten Standard.“
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Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ist super. Vielleicht vertrete ich eine Meinung, die eher ungewĂśhnlich ist, aber an meinem Studium kann ich nicht viel aussetzen. Obwohl ich ein Intensivstudium mache, und das bedeutet eine noch dichtere Stoff-FĂźlle, weniger Semester und ca. fĂźnf bis sieben Klausuren pro Semester,
konnte ich immer nebenher und ehrenamtlich in der Fachschaft arbeiten. Eigentlich war auch immer mindestens zweimal die Woche Party drin und die kompletten Wintersemesterferien habe ich Zeit, als Skilehrer in Österreich zu arbeiten. Besonders gut ist bei uns die Betreuung durch Professoren – fßr dreizehn Studenten haben wir vier Professoren. In meinem vorgeschriebenen Auslandssemester in Finnland habe ich zudem gemerkt, dass Osnabrßck einen wirklich guten Standard hat.
í˘š xxx 5. Semester, Volkswirtschaftslehre und Romanistik, Uni
„Ich habe so gut wie keine Freizeit mehr.“ Ich studiere an der Universität OsnabrĂźck, meinen Wohnsitz habe ich aber in Hannover. Dort habe ich einen festen Job und muss deshalb pendeln. In jedem meiner Seminare darf ich nur zwei Mal unentschuldigt fehlen. Daher sitzt mir immer die Angst im Nacken, wegen der Fehlstunden durch zu fallen. Unter diesem Druck zu studieren ist purer Stress. Wenn ich nach einem anstrengenden Uni-Tag und der Autofahrt nach Hause komme, muss ich noch zig Seiten lesen. Dazu kommen noch Hausarbeiten, Essays und Klausuren. Wann soll man das alles schaffen? Ich habe so gut wie keine Freizeit mehr. Es wird genau vorgeschrieben, wann welches Seminar absolviert werden muss. Was soll ich tun, wenn ich morgens zwei Stunden Vorlesung habe und dann erst wieder abends? Warum kann man nicht selbst entscheiden, welche Kurse man sich zutraut?
ě?… Christina Pieper 3. Semester, Master Geschichte und Latein, Uni
„Was wirklich hinderlich ist, ist das Fehlen von Nachschreibklausuren.“ Meine beiden Fächer sind sehr unausgewogen und vĂśllig verschieden. FĂźr Latein brauche ich etwa 70 Prozent meiner Arbeitszeit, fĂźr Geschichte bleiben dann nur noch 30 Prozent. Ich wusste, dass Latein ein Lernfach ist, aber was wirklich hinderlich ist, ist das Fehlen von Nachschreibklausuren. Wenn wir durch eine PrĂźfung gefallen sind, und das kommt in Latein häufig vor, mĂźssen wir meist ein Jahr warten, bis der Kurs wieder angeboten wird. Dadurch studieren viele viel länger, was teuer werden kann. Zu Beginn waren wir etwa 50 Studenten, davon haben nur zehn durchgehalten. Und das, obwohl Lateinlehrer dringend gesucht werden. AuĂ&#x;erdem ist Latein sehr verschult. Geschichte ist hingegen wirklich ganz gut organisiert, bis auf eine Kleinigkeit: Zum Schluss des Bachelor gibt es eine mĂźndliche Note, die einen GroĂ&#x;teil der Endnote einnimmt. Das widerspricht vĂśllig dem Bachelorprinzip.
„Positive Effekte zeichnen sich ab“ 2009 wird als „Jahr der Krise“ in die Geschichtsbücher eingehen. 2010 gibt Anlass zur Hoffnung, so der Experte. Ein Interview mit Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück-Emsland. VON MARIO SCHWEGMANN | FOTO JUDITH KANTNER
STADTBLATT: Wie stark hat sich die Krise in
g Osnabrück bemerkbar gemacht?
MARCO GRAF: Für die Wirtschaft war 2009 ein
ganz furchtbares Jahr. Wir rechnen mit einer Schrumpfung des Bruttosozialproduktes um 4,8 Prozent – das geht auch an Osnabrück nicht spurlos vorbei. Das betrifft natürlich auch einzelne Unternehmen. Ich denke hier insbesondere an die Insolvenz von Karmann, dem noch vor kurzem größten Arbeitgeber der Stadt. STADTBLATT: Ist die Zahl der Insolvenzen insgesamt gestiegen? MARCO GRAF: Wichtig ist es, hinter die bloße Zahl der Insolvenzen zu blicken und dort die Summe der Beschäftigten zu erkennen, die dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren können. 2009 hatten wir im ersten Halbjahr 26 Insolvenzen und über 3.000 gefährdete Jobs. Vor allem der Industriebereich war stark betroffen. STADTBLATT: Ist die Übernahme Karmanns durch VW der Silberstreifen am Horizont? MARCO GRAF: Mehr als das. Die Sicherung des Automobilstandortes Osnabrück durch VW ist ganz wichtig für die Stadt. Von besonderer Bedeutung für die IHK ist dabei die Berufsausbildung, die Karmann in hoher Kompetenz geleistet hat und die von VW fortgeführt wird. Dafür gibt es hoffnungsvolle Zeichen. STADTBLATT: 2010 kommt das „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“. Was haben Osnabrücker davon? MARCO GRAF: Ein Impuls von gut acht Milliarden Euro, etwa die Hälfte davon als Kindergeld oder Kinderfreibeträge. Davon profitieren natürlich auch alle Familien in Osnabrück. Dies stärkt auch den Einzelhandel. Daneben trifft das Gesetz neue Regelungen zur Erbschaftssteuer und bei der Mehrwertsteuer im Hotelgewerbe. Von beiden Maßnahmen profitieren Osnabrücker Unternehmen. Insofern können wir annehmen, dass dieses Gesetz einen positiven Effekt auf die Wirtschaft hat. STADTBLATT: Viele traditionelle Branchen hatten es 2009 schwer. Neue Ideen kommen durch Gründungen aus Uni und FH. Ein Zukunftsmodell? MARCO GRAF: Die beiden Hochschulen machen Osnabrück zu einem attraktiven Standort. In Zukunft wird es daher wichtig sein, Gründer für die Stadt zu gewinnen, die aus den Hochschulen heraus ein Unternehmen aufbauen und Arbeitsplätze schaffen. Aus diesem Grund möchten Universität und Fachhochschule einen Wissenschaftspark errichten. Der Rat der Stadt Osnabrück wird darüber im Frühjahr 2010 entscheiden. Die IHK ist in Diskussionen darüber
„Die Sicherung des Automobilstandortes Osnabrück durch VW ist ganz wichtig für die Stadt.“ Marco Graf, IHK Osnabrück-Emsland intensiv eingebunden und würde sich auch finanziell an einem Wissenschaftspark beteiligen. STADTBLATT: Friedensstadt Osnabrück. Welches ökonomische Image würden Sie sich darüber hinaus wünschen? MARCO GRAF: Aus Sicht der Wirtschaft sollte sich Osnabrück als innovativ, wachstumsorientiert und lebenswert präsentieren. Mit Blick auf demografische Veränderungen muss die Stadt attraktiv bleiben – damit keine Bewohner abwandern, sondern neue aus dem Umland hinzukommen. Lebensqualität ist ja auch eine Kategorie für Unternehmen, zum Beispiel wenn sie Führungskräfte nach Osnabrück holen möchten. Wenn wir als Stadt hier punkten, geht es uns besser. STADTBLATT: Ein Herzstück der Wirtschaft ist der Einzelhandel. Wie bewerten Sie die Qualität der Fußgängerzone Ende 2009? MARCO GRAF: Service, Einkaufsqualität, Wohlfühlambiente – die Kunden sind sehr zufrieden. Die Große Straße in Osnabrück hat die zweithöchste Passantenzahl in Niedersachsen. Ursache ist auch eine hohe Kaufkraft von außerhalb, sodass wir sagen können: Die City ist ein at-
traktiver Handelsplatz. Service und Wohlfühlambiente stimmen offensichtlich. Aber natürlich gibt es nichts, was man nicht noch verbessern könnte. STADTBLATT: An was denken Sie? MARCO GRAF: Das beginnt sicherlich am Neumarkt. Die im Masterplan beschlossene Verkehrsplanung sowie die architektonische Aufwertung sollten fortgeführt werden. Hier ist die Sanierung des Landgerichts ein ganz wichtiger Schritt. Wenn Sie dann durch die Große Straße gehen, sehen Sie auch noch Nachkriegsbauwerke in eingeschossiger Bauweise. Darüber muss man nachdenken. Und schließlich sollte die Verbindung von der Großen Straße zur Kamp-Promenade verbessert werden. STADTBLATT: Sie meinen das Woolworth-Gebäude? MARCO GRAF: Hier wird man sicherlich ein Stück vom Gebäude wegnehmen, um den Blick auf die Kamp Promenade zu öffnen. STADTBLATT: Können Sie schon sagen, welcher Name statt Woolworth dort bald zu lesen ist? MARCO GRAF: Nein, dass kann ich nicht, aber man muss kein Prophet sein, um dort Einzelhandel oder Gastronomie zu erwarten. STADTBLATT≈1.2010
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„So kann man mit der Kultur nicht umgehen.“ Thorsten Alich, werk.statt e.V.
„Es macht keinen Spaß mehr. Da kriegt man ’nen Puls von 380.“ Timo Maschmann, Konzertveranstalter
„Man könnte die Vermutung anstellen, Sie hätten mit Kultur rein gar nichts am Hut.“ Walter „Heaven“ Schroth, Entertainer, über Rita Maria Rzyski
Gute Unterhaltung in XXS? Die Stadt muss sparen. Tiefere Einschnitte in die kulturelle Grundversorgung sind kaum abzuwenden. Der Stil, wie das verhandelt wird, bringt viele Kulturschaffende auf die Palme. | VON HARFF-PETER SCHÖNHERR
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FOTO: FROODMAT/WWW.PHOTOCASE.DE
Rot ist nicht nur der Farbe jener Partei, der g der regierende Oberbürgermeister ange- Hier steht die Förderung hört, sondern auch die Farbe jenes Stiftes, der gerade besonders oft im Konzern Stadt benutzt werden muss. Ein Zeichen der Zeit – das ist nicht zu leugnen. Wenn allerdings die angepeilten Sparziele mit einer Kommunikationsherrschaft einhergehen, dann ist Holland – pardon – Osnabrück in Not. Kultur, heißt es, hat mit Aufbegehren zu tun. Wie sehr das stimmt, hat das vorweihnachtliche Hearing zu den Kürzungsplänen von Kulturvorstand Rita Maria Rzyski gezeigt. Da flogen im Rathaus die Fetzen. Empörung brach sich Bahn. Rzyski schien erleichtert, als die Debatte vorüber war. Denn über weite Strecken war die oberste städtische Kulturfrau in der Defensive. So arg, dass Lioba Meyer, Sprecherin des „Vereins der freien Kulturträger Osnabrück“ (VKO), leichtes Spiel hatte, „ihr das Heft aus der Hand zu nehmen“. Am Ende gelang es Meyer gar, die Machtverhältnisse umzukehren: Rzyski habe sich „umfassend entschuldigt“, das habe man „zur Kenntnis genommen“. Fehler eingeräumt hatte Rzyski tatsächlich. Aber das hatte unecht geklungen. So unecht wie ihre Beschwörung, noch sei ja Zeit, miteinander zu reden. Das hätte lange vorher passieren müssen. Vor dem Workshop, zu dem Politik und Verwaltung bereits im Sommer in Klausur gingen. Vor Rzyskis daraus resultierendem „Strategiepapier“. Vor ihren „Handlungsszenarien“ im Kulturausschuss, originellerweise nur mündlich vorgetragen – angeblich war der Kopierer defekt. Warum sie den Dialog nicht suchte? Terminprobleme sagt die Hausherrin. Es wird schmerzhafte Einsparungen auch im Kulturbereich geben. Denn der Stadt droht 2010 ein Rekorddefizit in Höhe von 56 Millionen Euro. Rund 185 Millionen Euro Schulden hat Osnabrück insgesamt. Kulturetats lassen sich leichter ausdünnen, rein rechtlich zumindest, denn sie sind „freiwillige“ Ausgaben der Kommune. Vieles ist in den letzten Jahren bereits weg gebrochen. Beispiel Kulturamt: Es verbringt einen Großteil seiner Zeit im Grunde nur noch damit, mit dem wenigen Geld so zu jonglieren, dass wenigstens der Ist-Zustand gewahrt bleibt. Sparen also! Dabei sitzt Osnabrück die Kommunalaufsicht im Nacken. Entweder die Stadt holt selber den Rotstift raus oder ein Sparkommissar legt Hand an. Es geht um 355.000 Euro weniger in 2010 und 2011, in Sachen Kultur. Ab 2013 sollen es 580.000 Euro sein. Jetzt ist die Politik am Zug, zu entscheiden. Am 15. Februar im Rat. Zeit zum Reden bleibt kaum noch. Derzeit besonders im Gespräch: der drohende Wegfall der kompletten Förderung für das Figurentheater (73.000 Euro), das Aktionszentrum Dritte Welt (34.800 Euro) und das Erste unordentliche Zimmertheater (10.000 Euro). Kleinigkeiten für die Haushaltskonsolidierung, aber das sichere Aus für drei Institutionen, die gute Arbeit leisten,
auf der Kippe
Figurentheater
der freien Kulturarbeit am Kulturhaushalt beträgt mit nur 1,9 Millionen Euro unter 10 Prozent, ihr Anteil an den Einsparungen in 2010 und 2011 mit 166.000 Euro aber fast 47 Prozent. Kulturelle „Leuchttürme“ wie das Theater oder das Nussbaum-Haus bleiben verschont. Leuchttürme? Auch das zieht den Unmut der freien Träger auf sich: Sie lehnen eine Kulturförderung ab, die in erster Linie dem Image der Stadt dient, nicht der Lebensqualität der Bürger. „Wir drehen niemandem den Hahn zu“, trotzt Rzyski. Doch wer will das nach der bisherigen Debatte schon glauben? Daniela Saalfeld, für die Grünen im Kulturausschuss: „Da ist noch viel Diskussionsbedarf.“ Karin Jabs-Kiesler, SPD, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, sieht das genauso. Brigitte Neumann, CDU, Vorsitzende: „Wie’s ausgeht, ist nicht abzuschätzen.“ Ein Vorschlag, wie es zukünftig ausgehen könnte, kam aus dem Plenum. Warum nicht einen Kulturring aufbauen, mit Sponsorenpool? Kreativ. Aber so was entsteht eben nur, wenn man miteinander redet. Vielleicht also doch kein „Flächenbrand“ wie Timo Maschmann vom Euregio Musikfestival fürchtet? Maschmann ist jedenfalls bedient: „Es macht keinen Spaß mehr. Da kriegt man ‘nen Puls von 380.“ Oder, wie Walter „Heaven“ Schroth via NOZLeserbrief an den Rotstift-Vorstand schrieb: „Man könnte die Vermutung anstellen, Sie hätten mit Kultur rein gar nichts am Hut.“
Erstes unordentliche Zimmertheater
Ausweg open source
Aktionszentrum Dritte Welt
gut frequentiert sind und zum Selbstbild der Stadt beitragen – Kinderfreundlichkeit, Frieden ... Die Förderung kleinerer Kulturprojekte soll von 70.700 Euro auf 50.000 Euro runter gefahren werden. Gut, Einsparungen stellt generell keiner in Frage. Aber der Ton macht die Musik. Der VKO kritisiert „die fehlende Gesprächs- und Kommunikationsstruktur, die bisher unverzichtbarer Bestandteil einer demokratischen Kulturpolitik in unserer Stadt war“ – Rzyskis „Konsolidierungsvorschläge“ trafen die Kulturträger völlig unvorbereitet. Und es geht um die Art der Kürzungen. Sie gehen unverhältnismäßig zu Lasten kleiner Zuschussempfänger. Zwei Zahlen zur Verdeutlichung: Der Anteil
Mit Kulturschaffenden gemeinsam die Perspektiven der Stadtkultur ausloten? Die werk.statt e.V. hat schon mal vorgedacht und lädt ein zum „+kultur barcamp“. Krisen lassen sich nicht wegreden. Aber wenn nicht geredet wird, zementieren sich Fehlentwicklungen. Ein Lichtblick in der angespannten Kulturdiskussion ist derzeit das „+kultur barcamp“ der „werk.statt“. Was ein barcamp ist? Im Prinzip eine Konferenz. Aber auf der Basis des Gedankens: open source. Innovative Sache – aber für Innovationen sind die Macher der werk.statt ja bekannt. Am 29. und 30. Januar richten sie im Haus der Jugend also ein Experiment aus – und dessen 60 Teilnehmer begeben sich auf die Suche nach „neuen Formen des Austauschs und der Zusammenarbeit im Bereich der Kultur“. Tabus gibt es bei diesem Erfahrungs- und Ideenaustausch nicht. Nur absolute Offenheit. Der Kern: diskussionsfokussierte 30-MinutenSessions, befeuert durch Kurzreferate. Am Ende gibt es eine Internetdokumentation der Ergebnisse. Thorsten Alich, neben Holger Schwetter einer der Organisatoren: „Es wird Zeit, sich anzusehen, wo wir stehen. Und was wir tun können.“ Die derzeitige Rotstiftdebatte, die die werk.statt in allen Einzelheiten im Netz dokumentiert (www.werk.statt.de), erschüttert ihn: „So kann man mit der Kultur nicht umgehen.“ STADTBLATT≈1.2010
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campusleben Schnelle Hilfe
Simulation für Spitzenjobs
F Was passiert, wenn Studis unverschuldet in finanzielle Engpässe geraten, aber dennoch weiter studieren wollen? Auf diese Frage gibt es in Osnabrück jetzt eine Antwort: SOS. Abgeleitet vom internationalen Notsignal hat sich der Sozialfonds für Osnabrücker Studierende e.V. gegründet – kurz: SOS. Das Kooperationsprojekt von Uni und FH sowie der Evangelischen Studierendenund der Katholischen Hochschulgemeinde will kurzfristige, schnelle und unbürokratische Soforthilfe leisten. Besonders hart betroffen sind oft internationale Studierende, denen das soziale und familäre Netzwerk fehlt. Geholfen werden soll durch Geldzuwendungen aber auch durch Gutscheine für Kleidung, Bücher oder Mahlzeiten. Dem Verein geht es vor allem darum, den Studierenden die Grundvoraussetzungen für ihr Studium in Osnabrück weiter zu gewährleisten.
F Zur Vorbereitung auf das Berufsleben haben Psychologie-Studenten der Uni ein realitätsnahes Assessment Center entwickelt. Projektleiter ist André Thamm. STADTBLATT: Was passiert da? ANDRÉ THAMM: Studenten können dieses Center besuchen und darüber dann das Auswahlverfahren im Beruf, wie es viele große Firmen machen, kennen lernen. Unter einem Titelthema müssen sich die Teilnehmer dann ganz unterschiedlichen Aufgaben stellen. STADTBLATT: Was haben die Studenten von einem Besuch? ANDRÉ THAMM: Die „Bewerber“ profitieren, weil sie die Situation schon mal kennen lernen. Außerdem bekommt jeder Teilnehmer ein Feedback über seine Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten. Und die Projektentwickler lernen, wie man ein Assess-
FOTO: DOMINIK MOOS
MALTE SCHLAACK
Dominik Moos ist Trainer eines ungewöhnlichen Unisports: Parkour und Freerunning. Das Ziel: Hindernisse leichtfüßig überwinden. STADTBLATT: In aller Kürze: Was ist
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MALTE SCHLAACK
Wie Spider-Man g Parkour?
Dominik Moos (am Kasten): „Kleinere Blessuren gehören dazu“
ment Center auf seriöser wissenschaftlicher Basis erstellt, mit stark praxisorientiertem Bezug. Anmeldungen über www.ac.uniosnabrueck.de. Das Assessment Center läuft am 22., 23. und 24. Januar.
DOMINIK MOOS: Parkour ist eine Sportart, bei welcher der Läufer unter Überwindung sämtlicher Hindernisse den schnellsten und effizientesten Weg von A zu B nimmt. Bei dem Kurs, den ich beim Hochschulsport anbiete, werden auch die Grundzüge von Freerunning vermittelt. Freerunning ist nämlich keineswegs das Gleiche wie Parkour. Bei Freerunning steht nicht die Effizienz im Vordergrund, sondern das zwanglose, freie Bewegen, zum Beispiel in Saltos. STADTBLATT: Woher hast Du Dein Können? Learning by doing? DOMINIK MOOS: Ich hab auf Youtube einige Videos gesehen und mir nur gedacht: „Das will ich auch können“. Damals habe ich in Nürnberg gewohnt. Dort gab es zu der Zeit schon eine große „Parkour-Gemeinde“. In der Gruppe waren sehr gute Leute, die haben mir die Grundtechniken gezeigt. Und seit dem ersten Training bin ich nicht mehr losgekommen. STADTBLATT: Ein ernst zu nehmender Sport, Fun oder Kunst? DOMINIK MOOS: Oh Gott, darüber streiten sich die Leute seit Jahren in den Foren! Für mich ist es alles, Sport, Fun, aber auch Kunst und Philosophie. An oberster Stelle steht allerdings der Spaß! STADTBLATT: Wie sieht das Training aus? Womit, woran oder worauf übt ihr? DOMINIK MOOS: Für das Training benutze ich eigentlich das komplette Inventar des Geräteraums. Am häufigsten kommen Kästen zum Einsatz. Die simulieren ein Geländer im urbanen Raum. Vom Reck über Barren bis hin zum Schwebebalken findet alles seine Verwendung.
STADTBLATT: Haben Kursteilnehmer zu Beginn realistische Vorstellungen? DOMINIK MOOS: Das ist sehr unterschiedlich. Viele stellen es sich zu einfach vor. Was bei den Profis so leicht ausschaut, ist das Resultat von jahrelangem, hartem Training. Andere wiederum unterschätzen sich und sind erstaunt, was alles in ihnen steckt. STADTBLATT: Wie gut sind die Fortgeschrittenen? Geht’s auch aus der Halle raus? DOMINIK MOOS: Der Kurs ist für Anfänger konzipiert. Daher ist das Level noch nicht sehr hoch. Allerdings sind Teilnehmer dabei, die sehr schnell Fortschritte machen. Vom Kurs wird’s wohl nie raus gehen, das mache ich am Wochenende einfach so, und alle die Lust haben können mitkommen. Dann ist es auch kein Problem, mal nach Münster oder Bremen zum Parkouren zu gehen. STADTBLATT: Schon mal derbe weh getan? DOMINIK MOOS: Was heißt schon derbe. Kleinere Blessuren wie Schürfwunden, Blasen und Blutergüsse gehören dazu. Was Schlimmeres ist eher selten. Es ist immer nur so gefährlich, wie man es sich macht. STADTBLATT: Ist es empfehlenswert, sich einfach mal am Spielplatz Stadt auszuprobieren, oder ist der Weg über einen Kurs unumgehbar? DOMINIK MOOS: Klar kann man es einfach mal alleine ausprobieren, jedoch ist es schneller zu erlernen, wenn jemand mit Rat und Tat beiseite steht. Dazu kommt, dass, vor allem jetzt im Winter, ein Training in einer warmen Halle angenehmer ist. INTERVIEW: MEREL NEUHEUSER
sportschau Klimmzüge
Floorball
F Beim Wort „Klimmzüge“ zuckt der gemeine Sportmuffel direkt zusammen. Und selbst halbwegs trainierte Sportler ziehen sich vielleicht fünf Mal an der Stange hoch. Wenn es aber jemand satte 300 Mal schafft, dann kann es sich eigentlich nur um einen Turner oder eben einen Ruderer handeln. Der Osnabrücker Ruder-Verein (ORV) macht aus der kollektiven Kraftmeierei ein ganzes Event. Am 15. Januar steigt im Bootshaus des ORV die 14. Powerchallenge! Das Programm ist dabei klar: Maximal 30 Teilnehmer, eine Stange und jede Menge Party. „Geklimmzügt“ wird jeweils in 10er-Serien – wer das schafft, kommt weiter. 30 dieser Serien hat Lukas Wilm im letzten Jahr geschafft, eben 300 Stück, verbunden mit dem Sieg. Die Regeln sind recht einfach: das Kinn gehört über die Stange, die Arme gestreckt und Schwung darf nicht aus dem Körper geholt werden. Die Kleiderordnung ist dabei frei, allerdings sind verschiedene Unterhosenvarianten gewünscht... MALTE SCHLAACK
F In Sachen Breitensport macht dem Osnabrücker Sportclub so leicht ja keiner was vor. Der Großverein nimmt immer wieder unbekannte Sportarten ins Programm auf und hat dabei scheinbar das richtige Näschen für Trendsportarten. Neueste Disziplin: Floorball! Was ein bisschen klingt wie ein Ausgleichssport für Tippsen und Bürohengste auf dem Flur, ist ein Spiel mit viel Potenzial. Bekannt wurde Floorball als Unihockey und kommt eigentlich aus Schweden. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Feld- und Eishockey, gepaart mit der Fairness des Basketballs, bei der Kondition und Geschicklichkeit gleichermaßen trainiert werden. Gespielt wird mit einem leichten Kunststoffschläger und einem gelochten Ball in Fünferteams plus Torwart. Ziel des Spiels ist es, im mannschaftlichen Zusammenspiel möglichst viele Tore zu schießen. Das Training beim OSC startet jeden Mittwoch um 20 Uhr in der Halle des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums. Das Team ist immer auf der Suche nach Mitspielern und Sponsoren. Also einfach mal vorbei schauen! MALTE SCHLAACK
Der Schnee ruft! Mickie Krause muss umziehen,
g die Atzen-DJ’s kommen und Jürgen „König von Mallorca“ Drews ist auch mit von der Partie. Wenn am Ballermann oder anderen Partyhochburgen im Winter grundsaniert wird, zieht die Partykarawane weiter in die Alpen. Stichwort: Apres Ski. Mit dabei dann auch Jahr für Jahr jede Menge „Flachlandtiroler“ aus Osnabrück. Ob allein oder in der Gruppe, Ski und Snowboardfahren gehört in der kalten Jahreszeit einfach dazu. Dabei gibt es abseits der Ballermannmäßigen Partyskiorte noch jede Menge Ziele und Fahrten, in denen der Sport oder die Entspannung im Vordergrund stehen, organisiert von Osnabrück aus. Ein Überblick. Kopfüber, Spezialisten für Winterund Skireisen, bieten in ihrem eigenen schmucken Katalog jede Menge unterschiedlicher Reisen an. Geschäftsführer Michael Woltering: „Wir betreiben drei eigene Häuser in Davos, dem Zillertal und St. Moritz“. Ob ganz alleine ins Singlehaus in Davos oder mit der ganzen Familie nach Saalbach-Hinterglemm, Kopfüber versucht jedes Bedürfnis zu befriedigen. Highlights im Programm der Osnabrücker, die außer als Reiseveranstalter noch einen eigenen Shop in der Lortzingstraße sowie eine Eventagentur betreiben, sind die Häuser in Ischgl und St. Moritz. „Zentraler als unser Haus in Ischgl geht eigentlich nicht“, schwärmt Michael Woltering von der „Alpenperle“. Das Haus liegt mitten im Herzen der österreichischen Skimetropole, zur Bergbahn sind es unschlagbare 200 Meter. Neu im
FOTO: KOPFÜBER
Ski, Snowboard, Langlauf – immer mehr Osnabrücker treiben Wintersport. Örtliche Veranstalter haben St. Moritz oder Norwegen im Programm.
Traumhafte Aussicht und Abfahrt: die Bergwelt um Davos
Kopfüber-Programm ist das MalojaPalace in St. Moritz. Auf über 3000 Metern liegt das Nobelhaus aus dem 19. Jahrhundert, frisch saniert, schwer angesagt. Einzigartig bei Kopfüber: der Kinderrabatt zählt auch bei Alleinerziehenden schon ab dem ersten Kind. Auf Jugend- und Familienreisen hat sich der Osnabrücker Sportclub spezialisiert. Seit Jahren organisieren Bernhard Siefker und Kirsten Repking (Gesundheitsforum e.V.) tolle Skifreizeiten. Dazu gehört auch die Familienskifahrt in der Karwoche nach Fiesch (Schweiz). Die Familien müs-
sen sich um (fast) nichts kümmern. Im Fahrtpreis sind die Anreise per Bus, Unterkunft mit Vollpension, Skipass, skiläuferische Betreuung sowie die Nutzung von Hallenbad, Sporthalle etc. enthalten. An Jugendliche richtet sich die Fahrt der Vereine wieder nach Fiesch in den Osterferien. Bei beiden Fahrten werden spezielle Snowboardkurse angeboten. In eine ganz andere Richtung geht Natours Reisen aus Ostercappeln. Abseits des alpinen Trubels bietet der Spezialreiseveranstalter für Ruhesuchende, Gesundheitsbewusste und Anhänger des sanften Wintersports
Ziele, in denen Sportarten wie Langlauf oder Schneeschuhwandern im Vordergrund stehen. Der Klassiker von Natours ist dabei das „Norwegische Wintermärchen mit BlockhausFeeling“. In fast unberührter Natur und absoluter Stille gibt es für die Urlauber mal einen komplett organisierten Winterurlaub der anderen Sorte. Und Mickie Krause muss hier ganz sicher draußen bleiben! MALTE SCHLAACK
www.kopfueber-sportreisen.de www.osnabruecker-sportclub.de www.natours.de STADTBLATT≈1.2010 27
ortstermin
FOTOS: JUDITH KANTNER
Durchaus schräge Bilder: Behinderte lassen den Hund raus
Höllenhund im Soziallabor Ein Blick über die Schulter: In der Stadtgalerie entsteht die Ausstellung Besuch bei Zerberus. Behinderte und nichtbehinderte Menschen machen Kunst. Acht Menschen an einem gro-
g ßen Tisch. In ihre Arbeit vertieft. Sie malen. Als Inspirationsquelle dienen Hundebücher und Kuscheltiere, die quer über den Arbeitstisch zwi-
schen Buntstiften, Acrylfarben, Kreiden und Tonmassen verstreut liegen. Auch im hinteren Raum der Stadtgalerie wird gearbeitet. Es geht etwas lauter zu: Vier junge Männer häm-
„Eine schönere Schönheit“
WERNER KAVERMANN über die künstlerische Arbeit mit Behinderten. STADTBLATT: Worin besteht für Sie der Reiz an dem Projekt? WERNER KAVERMANN: Ist mal was anderes. Es ist ja sowieso selten, dass Künstler zusammen am gleichen Thema arbeiten. Das hat mich neugierig gemacht. Aus dem eigenen Atelier herauskommen, sich auf andere einlassen. Für
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mich hat es auch etwas von einem Trojanischen Pferd. Das war ja auch der Ansatz, mit dem die Werkstätten mit der Stadtgalerie mitten in die Stadt gehen. STADTBLATT: Was zeichnet die Arbeit mit Behinderten aus? WERNER KAVERMANN: Künstler versuchen ja immer, sich eine freie Ausdrucksform zu erarbeiten. Viele Behinderte haben in ihrem Ausdruck mehr innere Freiheit als viele Möchtegern-Künstler. Es ist schön, wenn dabei Emotionen rumkommen oder die Bilder etwas Schräges haben. Schönheit ist für mich ein wahrhaftiger Ausdruck vom Innenleben. Das ist eine schönere Schönheit, als wenn ein Bild oberflächendekorativ daher kommt. STADTBLATT: Was wird in der Ausstellung gezeigt? WERNER KAVERMANN: Eine Mischung aus Arbeitsatmosphäre und Ausstellung, in der die Schönheit der Kunst präsentiert wird und zur Geltung kommen soll. INTERVIEW: JUDITH KANTNER
mern aus Brettern einen überdimensionierten Zerberus, der den halben Raum in Beschlag nimmt. Bei den Künstlern handelt es sich um behinderte und nichtbehinderte Menschen. Zwei Wochen lang arbeiten sie vormittags an dem Projekt, dessen Resultate in der Ausstellung „Besuch bei Zerberus“ in der Stadtgalerie gezeigt werden. Die Ausstellung ist Teil des Kooperationsprojekts „Der Hund ist auch nur ein Mensch“, mit dem sich die großen Kultureinrichtungen der Stadt noch bis Ende 2010 beschäftigen. Die Schau ist gleichzeitig das erste Projekt der Reihe „coop“, bei der behinderte Menschen der Werkstätten Sutthausen unter Anleitung eines Osnabrücker Künstlers für eine Ausstellung arbeiten. Für dieses Jahr wurde Werner Kavermann engagiert. Christoph Seidel assistiert ihm. Er ist Leiter des Kunstcontainers der Werkstätten. Aber wer genau ist eigentlich Zerberus? „In der griechischen Mythologie ist Zerberus der Höllenhund, der Wächter, eine Figur mit drei Köpfen. Das regt die Fantasie an. Ich habe gedacht, dass das Thema Hund noch mehr Pfeffer kriegen muss. Wir eröffnen die Ausstellung kurz vor Weihnachten und das wird garantiert eine ganz unweihnachtliche Ausstellung. Das find ich total gut“, erklärt Christoph Seidel.
Kavermann ergänzt: „Das Thema bietet auch die Möglichkeit, andere Gefühle zuzulassen, statt ein paar schöne Bildchen zu malen. Wir können hier auch mit größeren Formaten arbeiten als in Christophs Container. Die aggressive Figur bietet ja auch Antrieb dazu.“ Christoph Seidel bezeichnet das Projekt als soziales Labor: „Zum einen haben wir hier die Gruppe der behinderten Menschen und zum anderen die Gruppe der Praktikanten. Dabei handelt es sich um Auszubildende aus dem Verwaltungsbereich der Heilpädagogischen Hilfe. Es ist ganz neu, dass sie wenigstens ein Projekt mit behinderten Menschen machen müssen, damit sie wissen, was sie da eigentlich für Zahlen hin und her schieben. Man bringt also ganz unterschiedliche Gruppen von Menschen zusammen. Und das in einer öffentlichen Situation.“ Benjamin hat sein Bild gerade vollendet und ist ganz stolz. Auf dem Bild ist jedoch kein Hund zu sehen. Nur lauter bunte Streifen. Kavermann: „Malst Du beim nächsten Mal noch mal einen Hund? Ich kann Dir auch einen vormalen. Kommst Du denn noch mal wieder?“ Ja, das wird er. Und dann malt er vielleicht auch einen Hund. JUDITH KANTNER bis 24.1., Stadtgalerie
dezember/januar 2010
werwowas
Der Veranstaltungskalender für Osnabrück und Umgebung
Rebekka Bakken Norwegens süßester Jazz-Export 19.1., Lagerhalle
Das lohnt sich ................... Seite 30 Kids & Co ............................ Seite 44 Kunst & Ausstellungen .... Seite 46 Vorschau ........................... Seite 48
das lohnt sich KONZERTE
Nutellica
Triband
Olli Schulz
The Locos
F Sie sind die beste Metallica-Coverband Europas und bekommen VIPTickets für die Konzerte der MetalLegende. Drei Fragen an Nutellica’s Solo-Gitarrist Timo Wenner. Der schnellste Metallica-Song in eurem Repertoire? Gefühlt „Blackened“. Von den neuen Stücken ist „That Was Just Your Life“ auch sehr fieberhaft. Ich frage mich immer, wie Stefan da noch zum Singen kommt. Der schwierigste Song? Simpel wie ne AC/DC-Nummer sind die Songs von Metallica alle nicht. Am schwierigsten ist sicher „One“, mit drei Soli. Welcher Song hat das geilste Riff? „Seek and Destroy“ hat auf das Publikum die elektrisierendste Wirkung. Meine Ohren hören am liebsten „Breadfan“. 8.1., Rosenhof
F Ist das nun Jazz? Indie-Jazz? Pop? Jazz-Pop? Nein, in ein vorsortiertes Regal passen diese vier wirklich nicht. Erst recht in keine Schublade. Als „Sonderling“ sehen sie sich, „der nicht so richtig dazugehört, obwohl sich alle für ihn interessieren“. Und das Interesse ist wirklich groß. Aktuell für das Album „So Together“. Besonders experimentierfreudig: das fast 15 Minuten lange „In the Rosegarden“. Edo Zanki ist dabei, Laith Al-Deen, Christina Lux, Laura Lopez Castro, Magnum Coltrane Price... Und der Song soll noch viel länger werden – der längste der Geschichte. Auf www.myspace.com/rosegarden kann sich jeder die Instrumentals runterund eine eigene Version hochladen. 15.1., Lagerhalle
F Bevor Massenhypnotiseur und Hundeflüsterer Olli Schulz wieder im Studio verschwindet, wird er eine lieb gewordene Gewohnheit fortsetzen und seine neuen Songs, aber auch alte Evergreens vortragen und testen. Solo und akustisch. Im Vorprogramm gibt es eine echte Sensation, denn erstmals wird der Film „Bibi is Back“ öffentlich zu sehen sein. Bei der Dokumentation handelt es sich um das skandalträchtige Reunion-Konzert der Bibi McBenson Band aus 2006. Dieser Film gehört zu den beschämenden Tiefpunkten der deutschen Musikgeschichte und wird nach der Tour für alle Zeiten verschwinden (müssen). Es gibt Gerüchte, dass Bibi anwesend ist. Man sollte hingehen. 21.1., Kleine Freiheit
F Nach der Bekanntgabe einer „Pause auf unbestimmte Zeit“ der legendären Ska-P hat ihr zweiter Sänger und Showman „Pipi“ ein neues Projekt ins Leben gerufen. The Locos (span., = die Verrückten/die Wahnsinnigen). Eine Skapunk-Truppe, die sicherlich nicht weniger rebellisch und schlagkräftig ist als die zunächst auf Eis gelegten Helden. Die Musik: Unverschlüsselte Nachrichten gegen das System, lebendige Farben des alltäglichen Kampfes. „Pipi’s“ musikalische Einflüsse: Mano Negra, Mighty Mighty Bosstones, Rancid. Ska mit durchgetretenem Gaspedal, gemischt mit wütendem Punk und rhythmischen Pirouetten bei voller Geschwindigkeit. Olé! 23.1., Kleine Freiheit
Noch mehr Konzerte ab Seite 54
BÜHNE
FOTO: ISABELLA SCHEEL
René Marik
Norbert Zähringer
Herbert Knebels Affentheater
Night of the Dance
F „Hage?“ Jemand ze hage?“ – Tausende Live-Zuschauer und Millionen Internetnutzer wissen, wer hinter diesem Ausruf steckt: ein blinder Maulwurf mit Sprachfehler. Er ist der Star aus dem Comedyprogramm des Puppenspielers René Marik – und begeistert die Massen. Marik begann seine Karriere über das Internet: Die investigative Blödsinnsforschung des diplomierten Puppenspielers wurde schlagartig bekannt, als Clips von ihm auf YouTube landeten. Vor Kurzem ist die DVD „Autschn!“ erschienen: die fiktive Dokumentation einer Tournee von Marik und seinen durchgeknallten Handpuppen (legendär: Eisbär Kalle). Eine der erfolgreichsten Comedy-DVDs des Jahres. Und live ist der Wahl-Berliner noch viel besser! 9.1., OsnabrückHalle
F Verdammt, kann der schreiben! Beispiel? Okay: „Es war an einem Dezembermorgen im Jahr 2003 auf der Küstenstraße zwischen Monterey und Cambria, als ein alter Mann auf die Brücke über den Rocky Creek ging, um zu sterben.“ So lernen wir Edison Frimm kennen. In „Einer von vielen“. Ein Jahrzehnte umspannender Kriminalroman – abenteuerlich, verblüffend, ironisch. Alles beginnt mit einem Erdbeben, 1923, in der Mojawe-Wüste. Wie es mit Frimm endet, über dem Rocky Creek? „Die Brücke fing an zu zittern. Von tief unten, Kilometer um Kilometer, hatte es sich hochgearbeitet, als habe die Erde ein Gedächtnis, das weiter reichte, aber auch langsamer war als das der Menschen.“ Stark. 19.1., Blue Note im Cinema Arthouse
F Irgendwie sehen sie ja alle ein bisschen spießig aus. Und unreif. Und ungelenk. Und debil. Auf jeden Fall unvorteilhaft. Riesenbrillen. Opahüte. Strickjacken, Hosenträger, Toupets, Hochwasserhosen, Streifenhemden, Schiffermützen, manchmal auch Plüschpuschen... Und hier kommen sie also mit „Love is in Sie Er“ (doch, ist schon richtig geschrieben so). Sympathischerweise wundern sie sich selbst am meisten drüber, wie toll das Ganze geworden ist: „Leck mich fett wat en Ausstoß an Ideen!“ Es geht um „dat große Thema vonne Menschheit“ – die Liebe. Und was wir ohne sie wären. Antwort: Wahrscheinlich glücklicher. Die Liebe als solche. Zum Tier, zum Geld, zum Schaschlik. 20.1., OsnabrückHalle
F Tanz. Das kann vieles bedeuten – sehr vieles. Hier bedeutet es vieles – sehr vieles. Konkret: Ein Kaleidoskop aus Publikumsmagneten wie Riverdance, Grease, Swan Lake, Mamma Mia, Stomp, Moulin Rouge, Dirty Dancing, Cirque du Soleil, Saturday Night Fever. Von der Broadway-Show über Michael Jackson und irischen Stepptanz bis zum Tango Argentino, von der Romanze bis zur Stunt-Akrobatik. Ein zweistündiges Highlight-Spektakel, das „Originaldarsteller der weltbesten Shows“ ankündigt, aus Europa und Übersee, das verzaubern will, berauschen, das Dynamik verspricht, Drive, Frische, Perfektion und Geheimnis. Für alle, die in Erinnerungen schwelgen wollen. 25.1., OsnabrückHalle
Noch mehr Theater, Kabarett & Comedy ab Seite 64 30 STADTBLATT≈1.2010
KINO
Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus!
Haben Sie das von den Morgans gehört?
F Zeit ihres Lebens war Lena Braake (Eva Maria Hagen) eine kreuzbrave Bürgerin. Nachdem sich der schnöselige Bankier Hartmann (Daniel Brühl) ihr Häuschen ergaunert hat und Lena fortan in einem Altersheim mit seltsamschrulligen Gestalten leben muss, wird sie unversehens Mitglied einer Rentner-Gang. Und die hat es faustdick hinter den Ohren. Noch ahnt der miese Hartmann nichts von seinem Unglück. Der neue Film von Leander Haußmann mit seinem Vater Ezard in der Hauptrolle wandelt unverkennbar in den Fußstapfen der legendären Sozialkomödie „Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat“. ab 24.12., Cinema Arthouse
F Na, das ist ja wieder mal super gelaufen! Gerade bahnt sich die Scheidung bei dem New Yorker Upper-Class-Ehepaar Meryl und Paul Morgan (Sarah Jessica Parker und Hugh Grant) an, da werden sie Zeugen eines Auftragmörders. Der die beiden dabei erwischt. Jetzt heißt es sich zusammenraufen und ab ins Zeugenschutzprogramm. Doch schon bald ist die Frage, was schlimmer ist. Gemeinsam in einem Kaff in den Bergen vergammeln, oder aber wie Freiwild von einem gedungenen Killer gejagt zu werden? Augenzwinkernde Komödie um zwei Großstädter im Culture-Clash mit Landeiern, die gar nicht so doof sind wie die eigenen Vorurteile. ab 7.1., Cinema Arthouse, CineStar, Ufa-Filmpassage
Same same but different
A Serious Man
F Diese wahre Liebesgeschichte ist äußerst medienwirksam, und sicher hat mancher schon von Benjamin Prüfer (David Kross) und Sreykeo (Apinya Sakuljaroensuk) gehört. Die lernte er während einer Backpackertour durch Kambodscha kennen und lieben. Weder ihre Vergangenheit als Prostituierte noch die HIV-Infektion sind für ihn Gründe, an seiner Liebe zu zweifeln. Er kümmert sich um ihre finanzielle und medizinische Versorgung und holt sie schließlich zu sich nach Deutschland. Nach Auftritten bei Stern TV und dem Buch „Wohin du auch gehst“, hier jetzt Detlev Bucks Verfilmung der Story. Im wahren Leben stehen die Zeichen auf Happy End: das Paar lebt mit seinen beiden Kindern in Kambodscha. ab 21.1.
F Sämtliche Oscar-Aspiranten werden fluchen: Auch die Coen-Brüder gehen wieder ins Rennen. Und die US-Kritiker loben die aktuelle Regiearbeit des Erfolgsteams bereits in höchsten Tönen. Denn die Coens verstehen es, auf geistreiche Art komische Funken aus eigentlich tragischen Verstrickungen zu schlagen: Bei Universitätsprofessor Larry Gopnik (Michael Stuhlbarg) läuft plötzlich alles schief – Frau weg, Kinder desinteressiert, Mobbing am Arbeitsplatz und noch einiges mehr. Man kann es nachvollziehen, aber nur selten darüber lachen. Es sei denn, es passiert gut ausgedachten Kunstfiguren auf der Leinwand. Der Nachspann verrät: „No Jews were harmed in the making of this motion picture.“ Wie beruhigend. ab 21.1.
Noch mehr Kino ab Seite 68
AUSSERDEM
CLUBBING WAS GEHT AM WOCHENENDE?
Freitag, 1.1.
Samstag, 16.1.
Hyde Park R Rocknacht DK der Klub R Tanz der Elfen Zeitzone R Abiparty
Rosenhof R 90er Jahre Party Stellwerk R Gay Rose Club Unikeller R Outta Babylon Hyde Park R Beach Party
Samstag, 2.1. Verliebt – Verlobt – Verheiratet F Die Osnabrücker Hochzeitsmesse ist ein Muss für Brautpaare und alle, die sich trauen. Über 50 Aussteller präsentieren sich in der OsnabrückHalle. Damit der Besuch ganz entspannt wird, haben wir schon mal eine mögliche To-Do-Liste vorbereitet. 1. Infopoint des Standesamts Osnabrück besuchen und letzte Details und Formalia klären. 2. Bei der Tanzschule Hull antanzen, um den Hochzeitskurs zu buchen. Da werden Brautpaare und Trauzeugen fit gemacht für den Eröffnungswalzer. 3. Bei PR-Limos eine gepimpte Stretchlimousine buchen. 4. Bei der Konditorei Tortentraum die Fantasie ausleben. Die Spezialisten für Hochzeitstorten zaubern fünfstöckige Märchen aus Marzipan und Zuckerguss. 5. Taubenthomas buchen. Züchter Thomas Mönter bringt weiße Tauben zur Hochzeit, die das Paar dann fliegen lassen darf. 6. Kleiner Zwischenstop, um die exklusive Brautmodenschau der Messe zu sehen. Auch Lingerie für die Hochzeitsnacht wird vorgeführt... 7. DJ oder Band? Die Showband Root49 macht Werbung für Livemusik. 8. Das Kartenstudio informiert nicht nur über Hochzeitskarten – auch Bierdeckel, Servietten oder Menüschleifen können individuell gestaltet werden. 9. Zahlreiche Gastrobetriebe sind auf der Messe – Saal buchen und Menü planen. 10. Teilnahme am Wettbewerb „Brautpaar 2010“ (bis 31.12., s. www.osnabrueckhalle.de). Zu gewinnen gibt es u. a. ein Brautkleid im Wert von 800 Euro. 16.-17.1., OsnabrückHalle
Rosenhof R Rockclub Unikeller R Tom Tom Club Glanz & Gloria R We Say Dance Mondflug R Mondlandung
Freitag, 8.1. Haus der Jugend R Café Caliente Glanz & Gloria R Mit 90 vor die Wand OsnabrückHalle R Die Fete Kleine Freiheit R Cobra Club
Samstag, 9.1. Lagerhalle R Boogie Club Nights Unikeller R Keller Zirkus Hyde Park R Feel The Beat Rosenhof R Radio 21
Freitag, 15.1. Kleine Freiheit R Swing Ska La Bim Stellwerk R Electro Love Glanz & Gloria R Mixtape Blue Note R Motown Club
Freitag, 22.1. Lagerhalle R 10 Jahre Poetry Slam Party Blue Note R Motown Club Kleine Freiheit R Delikatess Club Glanz & Gloria R Diskotiere
Samstag, 23.1. Rosenhof R 90er Rock Party Kleine Freiheit R Starclub Trash R 39°C All Star Party Unikeller R Version
Freitag, 29.1. Blue Note R Ballroom Blitz Party Café Caliente R Funky Friday Glanz & Gloria R Danger Danger Kleine Freiheit R Springer
Samstag, 30.1. Hyde Park R 90er Jahre Party Lagerhalle R Club 30 Party Mondflug R Astrogalaxy Glanz & Gloria R We Say Dance
STADTBLATT 1.2010 31
werwowas 24.12.
25.12.
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27.12.
Ein Bescherungsbrauch gefällig? Der Reihe nach darf jeder würfeln. Bei einer Sechs wird ein Geschenk ausgepackt und alle freuen sich gemeinsam. Die Redaktion wünscht frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Die Entstehung dieser Version der romantischen Oper Der Freischütz war in ein theaterpädagogisches Projekt mit Osnabrücker Schülern eingebettet. > Theater am Domhof
Die Eisheilige Nacht steht wieder ganz im Zeichen des Mittelalters. Mit Markt und Musik, u.a. von Subway To Sally (Foto), Narrenfrey und Ragnaröek. > Halle Gartlage
Donots: catchy Songs, ein bisschen Punk, viel Rock ... Das wurde der Band zu bequem. Drum gibt’s jetzt ein neues Album Coma Chameleon mit neuen Reizen. > Rosenhof
RFame - Drama, Musical
DO
24
D E Z E M B E R
P siehe Kino RL’Empreinte de l’ange - Drama RTale 52 - Thriller, Horror
f KIDS OSNABRÜCK Krabbelkinderchristvesper, St. Katharinen, 14.30
f KONZERTE OSNABRÜCK Festliches Orgelspiel, Dom, 22.00
f PARTY
FR
25
OSNABRÜCK Come Together - Everybody’s welcome, Café Mojo, 20.00 Süßer die Gitarren nie klingen Gothic, EBM, Darkwave, Alternative, Hardcore, Electro, Hyde Park, 22.00 Heiligabend, Alando Palais, 23.00 Sinnliche Nachtweihe für Ohren & Augen, Erdbeerblau, 23.00
OSNABRÜCK Rock Around The Christmas Tree - mit Blues Company Akustisch, Blue Note, 20.30
f CLUBS
f PARTY
OSNABRÜCK DK der Klub Schwarze Weihnacht mit Harbs, 22.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 20.00 Tiefenrausch Weihnachten, 22.00 Trash Schrille Nacht, 22.00
f KINO FILMSTARTS RAdini sen koy - Komödie, Romanze RAlbert Schweitzer - Ein Leben für Afrika - Drama, Biografie siehe Kino
D E Z E M B E R f KONZERTE
OSNABRÜCK Rocking X-Mas - this will be NO silent night, The Whisky, 20.00 Christmas Party, Alando Palais, 22.00 Böhse Onkelz Coverband Party, Schall und Rauch, 22.00 KNKF Party - Rabimmel, Rabammel, Rabumm - Electro, Indie, Glanz & Gloria, 23.00 BIELEFELD T-Party, JZ Kamp, 20.30 Fieser Freitag: X-Mas Meets Depeche Mode Party, Ringlokschuppen, 21.00
RAlvin und die Chipmunks 2 Komödie, Animation RBright Star Drama, Romanze siehe Kino
MÜNSTER Christmas Payback - die Go!Parc Jahresrückvergütung, Go!Parc, 21.30 Soul Shake Down - ReggaeParty, Gleis 22, 23.00
RDas Orangenmädchen - Drama RDinosaurier - Gegen uns seht ihr alt aus! - Komödie siehe Kino
STEMWEDE-WEHDEM Alternative Christmas Party alternative Rockmusik, Life House, 21.30
P P P
Erothek
f CLUBS
f KINO
OSNABRÜCK
FILMSTARTS RSoul Kitchen - Komödie siehe Kino
Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Café Caliente Funky Friday, 21.00 DK der Klub 6 feet under special mit Chino - Indie-AlternativeRock-Wave-Gothic-Metal, 20.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 18.00 Green Mark Heinrichs & Hirtenfeller + Daniel Steigenberg, 20.00 Hyde Park Rocknacht X-mas Special - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Kleine Freiheit Weihnachten in der Freiheit - Indie, Rock, Pop, 23.00 Mondflug X-mas Special, 23.00 Sonnendeck Große Weihnachtsparty mit Gogos, 18.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 Tiefenrausch Die feinsten Scheiben aus’m Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 Zeitzone Abi-Party, 22.00 BIELEFELD Movie Rock, 22.00 Stereo Süßer die Hüften nie schwingen mit Träshpop - Independentsuperpop und Träshpop, 22.30 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Elephant Lounge Ü30 Club - Rock / Pop / Wave, 22.00 GoGo Tanz der Vampire - Gothic, Wave, Mittelalter, 22.00 Heaven Chocolate & Champagne - das Urban Music Event des Jahres, 23.00 Klup Partykeller - Musik von De La Soul über Fat Boy Slim bis Beatsteaks und Arctic Monkeys, 22.00 Sputnikhalle 90er Rock Party Cross Over, Rock, Alternative & Grunge der 90er, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK
rte Tageska 7,90 €
Erlebniskino
Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468
32 STADTBLATT≈1.2010
Der Freischütz - romantische Oper von Carl Maria von Weber, Theater am Domhof, 19.30
P siehe Foto BIELEFELD Knall auf Fall - Improtheater, Movie, 19.30
P
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00
f RADIO TIPP Os-radio 104,8 Funkbühne Musikalische und theatralische Schnipsel aus dem Theater Osnabrück, 19.05
SA
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D E Z E M B E R f KONZERTE OSNABRÜCK Eisheilige Nacht mit Subway To Sally + Gästen - Letzte Instanz, Coppelius u.w., Halle Gartlage, 20.00 siehe Foto
P
Tango-Weihnachtskonzert mit bassa, Piesberger Gesellschaftshaus Saal, 20.00 Rock Around The Christmas Tree - mit Blues Company & The Fab B C Horns, Blue Note, 20.30 MÜNSTER Afu Ra, Jeru the Damaja, Group Home - Gang Starr Foundation Tour 2009, HipHop, Skaters Palace, 20.00 Remake: Rock & Pop, Hot Jazz Club, 23.00 SCHÜTTORF 16. Schüttorf Rocks - Das Indoor-Ereignis in der Region - mit dabei: GILF, Herald Couldn’t Swim, Rockprotex, Fine Arts und viele weitere, UJZ Komplex, ab 19.00
f PARTY OSNABRÜCK 90er Rock Party, Rosenhof, 20.00 Paranoid X-Mas Special, The Whisky, 20.00 X-mas Boogie Club Nights - Die Tanzparty an Weihnachten, Lagerhalle, 21.00 Heiliger Bim Bam - mit DJ’s Trixa, Magmatic, Mario Schoo, SubstAnZ, 21.00 Christmas Party Part II, Alando Palais, 22.00 One Night in Heaven - finest house for finest people, Dress
to Impress, Penthouse Club, Pottgraben 60, 22.00 Christmas Dance, Erdbeerblau, 22.30
STEMWEDE-WEHDEM Planet Waldfrieden Psychedelix X-Mas, 23.00
BIELEFELD
f BÜHNE
Super Samstag: X-Mas Meets Die Ärzte, Ringlokschuppen, 21.00 Electronic Christmas, Forum, 22.00
OSNABRÜCK Der kleine Vampir - von Angela Sommer-Bodenburg, Theater am Domhof, 11.00 Maria Stuart - von Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30
MÜNSTER Tarantino Party - Musik aus Reservoir Dogs, Pulp Fiction, From Dusk Till Dawn etc., Cuba Nova, 22.00 Weitersingen Party - Chaos-Karaoke-Weihnachts-Wettstreit, Gleis 22, 22.00 Go!Parc XXL - XXL feiern, XXS zahlen, Go!Parc, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Headfull of Rock mit Andre Rogge - Best of Guitar Rock, 20.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 20.00 Green Mark Sunglasses @ Night, 20.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Mondflug Mondlandung - Die Party für alle die auch mal auf den Mond wollen, 22.00 Weihnachts Spezial, 23.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 Tiefenrausch Elektro-Mob, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 Zeitzone The Night Train, 22.00 BIELEFELD Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Stereo Disko Total vs. Shake that Monkey - Indie Pop und Mash Ups, 22.30 MÜNSTER Cuba Nova Robots - Musique electronique, Tarantino Remixe, 23.00 GoGo Die 00-Jahre Party - mit dem Best of 2000-2009, 22.00 Heaven Sweet House Music, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.30 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00 Sputnikhalle Electric Ballroom Postpunk, Rock’n’Roll, Indie, Pop, Oldies, Elektro, Beats und Evergreens, 23.00
BIELEFELD St. Petersburger Staatsballett tanzt: Schwanensee, Stadthalle, 18.00
f KIDS OSNABRÜCK Die drei Weihnachtssternchen Kindervorführung, Planetarium, 15.00+16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Der Stern der Weisen - Vorführung im Planetarium, Planetarium, 17.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Frohe Weihnachten!, Casino Osnabrück, ganztägig HERFORD Nachtführung zum Radewig, MARTa Museum, 20.00 MÜNSTER DJ Bobo als Kufenkünstler bei Holiday on Ice - Premiere der aktuellen Show „Energia“ am 26.12. um 16.00 - die berühmte Eisrevue, Halle Münsterland, 20.00
SO
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D E Z E M B E R f KONZERTE OSNABRÜCK Donots - Jahresabschlussshow 2009, Rosenhof, 19.30
P siehe Foto Rockmare after Christmas - mit „Spirit of Desire“, „Rosencrantz“, „Nezzer“, Lagerhalle, 20.00 Rock Around The Christmas Tree - mit Blues Company & The Fab B C Horns, Blue Note, 20.30 HALLE Abbafever - Das Original aus London, Gerry Weber Event & Convention Center, 19.45
28.12.
29.12.
Seminarstr.32 - OS - Tel: 21943
Was zeichnet eine Deep Purple-Tributeband aus? Wenn wie bei Demons Eye, man mal mit Musiker des Originals zusammen auf der Bühne gestanden hat. > Honerkamps Ballsaal, Melle
f CLUBS OSNABRÜCK Erdbeerblau Karaoke, 21.00 Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club Ulli Stemmeler Band, 15.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Cabaret - von John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff, Theater am Domhof, 19.30
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineKidz Happy Family - die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, 11.00-22.00
f KIDS OSNABRÜCK Sonntagsspaziergang - Familien mit Kindern ab 5 J., Naturerlebnisbüro Bicker, 10.00 Ritter Rost -Musical für Kinder von Jörg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 15.00 Die drei Weihnachtssternchen Kindervorführung, Planetarium, 15.00+16.00 Hänsel und Gretel - ab 4 J., Figurentheater, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Antikmarkt, Halle Gartlage, 10.00-16.00 Familiy Party - Musik, Spiel & Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Der Stern der Weisen - Vorführung, Planetarium, 17.00 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15
MO
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Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00 HERFORD Darkness Over X-Mas Tour 2009 feat. Heaven Shall Burn, Dark Tranquility, Swashbuckle, Deadlock plus Very Special Guest, X, 20.00 MELLE Demon’s Eye - Deep Purple Tribute, Honerkamps Ballsaal, 20.30 siehe Foto
P
f CLUBS OSNABRÜCK Green Mark Green Day, 20.00 Tiefenrausch Der verzapfte Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f BÜHNE HALLE Magic of the Dance, Gerry Weber Event & Convention Center, 19.30
f KONZERTE OSNABRÜCK Born from Pain & The SetUp Hardcore Metal, Bastard Club, 20.00 siehe Foto
P
MÜNSTER Matt Walsh Blues Trio feat. Special Guest, Hot Jazz Club, 21.00 Dritte Wahl, Cor und Feine Sahne Fischfilet - drei Combos aus dem Nordosten, Punkrock, AntiPop und SkaPunk, Sputnikhalle, 21.00
OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under special mit Chino - Indie-AlternativeRock-Wave-Gothic-Metal, 20.00 Mondflug Studyparty Getränkespecials, Funk, Black, House, Oldies, 23.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 18.00 Tiefenrausch Tschechisches Bier & eine Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Leonhardt und Lehmacher, 20.00
OSNABRÜCK Hänsel und Gretel - ab 4 J., Figurentheater, 16.00 siehe Kids & Co.
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f AUSSERDEM
f BÜHNE
OSNABRÜCK 7. Europasaalbörse und 41. Osnabrück-Börse - Großtauschtag für Briefmarken, Münzen, Geldscheine und Orden, OsnabrückHalle, 08.0015.00 Students Party - Eintritt für Studenten nur 1,- €, Eissportcenter, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00
OSNABRÜCK Orangenhaut - von Maja Pelevic, emma-theater, 19.30 Der Freischütz - romantische Oper von Carl Maria von Weber, Theater am Domhof, 19.30
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f KIDS OSNABRÜCK Hänsel und Gretel - ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Die drei Weihnachtssternchen Kindervorführung, Planetarium, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Der Stern der Weisen - Vorführung, Planetarium, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00
Bundesliga DFB - Pokal Europa-League Champions-League
Die. + Mi.
3.50
0,4 l Warsteiner Premium 2.70 0,4 l Frankenheim Alt 2.70 0,5 l König Ludwig Weissbier 3.20 hell und dunkel
Dalton Brothers Blues Gang
CLOPPENBURG Torfrock - die beinharte Bagaluten Wiehnacht, Stadthalle, 20.00
f CLUBS
f KIDS
Tägl. 21 -22 Uhr Alle Cocktails
BIELEFELD The Busters, Ringlokschuppen, 20.30
OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 BRAMSCHE Universum: Filmkunstreihe - Die Schimmelreiter, 20.00
CocktailStunde!
Die himmlische Nacht der Tenöre, Rosenhof, 20.00 70ies in Rock: Hole Full of Love AC/DC Tribute, Lagerhalle, 20.30
f KINO
f KONZERTE OSNABRÜCK Kammerensemble Cologne, Kunsthalle Dominikanerkirche, 20.00
Da gab es lange Gesichter, als Born From Pain (NL) den letzten OS-Gig wegen einer erfolgreichen US-Tour absagen mussten. Lang ersehnte Metalcore-Attacke! > Bastard Club
2 Groß-Leinwände 3 Groß-Fernseher
Blues - Rock - Swing - Soul - Jazz
Sa.30.1.10
Kulturbüro Gronau und
rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:
14.01.
Alex Amsterdam (rock´n´popmuseum)
20.00 Uhr
Clubkonzert
21.01.
Manfred Leuchter/Ian Melrose
20.00 Uhr
Reihe: Klangkosmos Weltmusik (Studio)
06.02. 20.00 Uhr
„Storno - der kabarettistische Jahresrückblick“ (Aula)
06.03.
Dr. Stratmann (Aula)
20.00 Uhr
Programm: „Kunstfehler“
20.03.
Ingo Appelt (Aula)
20.00 Uhr
Programm: „Männer muss man schlagen“
23.04. 02.05.
22. JAZZFEST Gronau (mit Kneipen-Nacht am Fr. 23.04.2010)
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.ticketonline.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT≈1.2010 33
werwowas 30.12.
31.12.
Götz Widmann hat 13 Babys dabei. Die passen bequem auf seine neue Songwriter-Platte Hingabe. Es geht ums Streiten und Liebe machen, Jesus-Freaks, und Schwangerschaft. > Lagerhalle
MI
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D E Z E M B E R f KONZERTE OSNABRÜCK Evenworse, Goldust, xGracex, Patsy O’Hara, Heartbreakkid Punk, SubstAnZ, 20.00 Götz Widmann - angriffslustiger Liedermacher, Lagerhalle, 20.30 siehe Foto
P
MELLE Open Stage - Jam-Session, Honerkamps Ballsaal, 19.00
Liebe Frauen: Lust Spitzensport und schöne Männer anzuschauen ohne am Fußballplatz zu frieren? Dann ab zu Artland Dragons vs, Bremerhafen Eisbären. Basketball rules! > Artland Arena
MÜNSTER Cococoma - Garage Punk, Gleis 22, 21.00
f PARTY BIELEFELD Jugend trainiert für Silvester Alternative-Rock-Heavy-SoulWorld-Pop-Juwelen, Forum, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub Radar Love 70er 80er 90er Rock/Pop - ab 20.00 Kicker Dyp, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 20.00 Hyde Park Schools Out Oldies Party - von Aphrodites Child
über Curtis Mayfield bis ZZ Top, 22.00 Tiefenrausch Elektro-Mob, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mündlicher Prüfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 20.00 Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Julius Cäsar - von Wiliam Shakespeare, emma-theater, 19.30 Maria Stuart - von Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 GEORGSMARIENHÜTTE Das Klimakterium schlägt zurück (Frauenhilfeevent) - Kabarett mit Musik, Forsthaus Oesede, 20.00
f KINO FILMSTARTS RBreathless - Dominance of the Moment - Dokumentation
f SPORT
BULLEM NNER ªSEKUHRITY 13.01.2010, OS – OsnabrückHalle
QUAKENBRÜCK Artland Dragons vs. Eisbären Bremerhaven - Heimspieltermin Basketball Bundesliga, Artland Arena, 19.30
f KIDS OSNABRÜCK
DOKTOR STRATMANN ªKUNSTFEHLER 17.01.2010, MS – Halle Münsterland 31.01.2010, OS – OsnabrückHalle 06.03.2010, Gronau – Werner-von-Siemens-Gymnasium
Hänsel und Gretel - ab 4 J., Figurentheater, 11.00 Teddy und die Eiskönigin - Vorführung für Familien, Planetarium, 15.00 BIELEFELD Pippi plündert den Weihnachtsbaum - für alle Menschen ab 3 J., Stadthalle, 17.00
DO
31
D E Z E M B E R
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen w w w.winzer-feste.de
34 STADTBLATT≈1.2010
f KONZERTE GRONAU Orgelkonzert zur Silvesternacht mit Dr. T. Szöcs, Ev. Stadtkirche, 23.00
Fit ins neue Jahr! Beim traditionellen OTB Silvesterlauf ist die Gruppe der Walkerinnen und Walker immer stärker vertreten. Wer nicht mitläuft kommt zum Anfeuern! > Illoshöhe
f PARTY OSNABRÜCK Candlelight Dinner, Hotel Westerkamp, 18.00 Silvesterparty 2009 - Live Musik von „Funky Monks“ (à la Amy Winehouse, Lenny Kravitz), Disco mit DJ, warmes Buffet, Sekt & Cocktailbar, Lagerhalle, 18.30 Silvester - Die Party 2009 - mit Smile. DJ Matze, Mr. G and his Billy Boys sowie einer Cocktail Lounge, Prosecco-Bar und Indoor-Feuerwerk, OsnabrückHalle, 19.00 Silvester Party - mit internationalen Menüs und passenden weinen, Parks, 19.00 Silvester-Party - mit „asia meets Europa“-Büfett und ausgesuchte Cocktails, Steigenberger Hotel Remarque, 20.00 Jacko’s Night 2009/2010, Café & Bar Celona, 19.00 Silvester Bohème - Silvester in der Welt der 20er Jahre, Steigenberger Hotel Remarque, 20.00 La Bum - die Silvesterfete mit DJ-Team Carsten Thye, Kuddel und Chriss, Tanzschule Criss, 20.00 Der etwas andere Silvesterabend im Orientstil - mit großem Büfett und Abendprogramm, Arabesque, 20.00 Töfte All Inclusive Rosenhof Silvesterparty, Rosenhof, 20.00 Silvester Party - inkl. Karaoke, Sekt um Mitternacht und Feuerwerk, The Whisky, 20.00 Elektroball von den Machern der ElektroLove, Green Mark, 20.00 Silvester - Speisen bei musikalischer Untermalung, Pferde haben keine Flügel, 20.00 Remise - kulinarische Reise, Remise, 20.00 Silvesterparty - mit Sektempfang, Häppchen-Buffet, Live Act und Mitternachtsdisco „hart bis zart“, Erdbeerblau, 21.00 Silvesterparty - Mit DJ Franz,Mitternachts-Imbiss, Spezielle Silvester-Cocktails, Sonnendeck, 21.00 Silvesterparty Mit DJ Markzilla, Freisekt um Mitternacht, Feuerwerk und Mitternachtsbüfett, Grand Hotel20.00 Silvester - Feuerwerk, Freisekt, Cocktailbar, Glanz & Gloria, 21.00 Silvesterparty, SubstAnZ, 21.00 Silvester-Party - mit Motownspecial im BlueNote und BallroomBlitz-special im Garbo, Blue Note, 21.30
Schriftsteller Dr. Pfeiffer drückt noch einmal die Schulbank. Pfeiffer mit drei F! Wer den Kultfilm Feuerzangenbowle an Silvester verpasst ist selber schuld! > Universum, Bramsche
Die NDR2-Silvesterparty - mit den Partybands Skydogs sowie Route66, Mitternachtsbuffet, Klangfeuerwerk über der Hase, Alando Palais, 22.00 Silvesterparty - mit DJ Dirk Bach, Plan B, 22.00 Silvesterparty - mit Freisekt und black, house, charts und danceclassics, Zeitzone, 22.00 Die letzte Party des Jahres - mit Videoperformance, Gogos, Früchte Büfett, Feuerspucker, Light-Show, Mondflug, 22.00 Silvestergetrampel - Goa, Psytrance, Schall & Rauch, 22.00 Silvester Bash - Finest House Music, Sekt um 24 Uhr & großes Feuerwerk, Stellwerk, 22.00 Silveste Lotter Party - mit Rock und Pop von den Freiheit DJAllstars, emma-theater, 23.00 Silvester - Feuerwerk, Berliner, Freisekt um Mitternacht, Kleine Freiheit, 23.00 Silvester Black Music Mega Party - N8, 23.00 BIELEFELD Silvester auf dem Traumschiff der MS Zweischlingen - das Zweischlingen wird zum Traumschiff, Zweischlingen, 19.00 Silvester-Party - mit p0p?, Star Tracks, 50s Rock’n’Roll, Ringlokschuppen, 21.00 Waldfrieden on tour - Goa-Party, Forum, 22.00 Silvester-Party - mit den Rock Classics, Movie, 22.00 CLOPPENBURG Die große Ü25-Silvesterparty - 4 Bereiche, Party, Disco, Oldies, Büfett, Cocktailbar, Stadthalle Cloppenburg, 18.00 MELLE Big Silvester Party, Honerkamps Ballsaal, 20.30 MÜNSTER Silvesterparty : Funk, Soul, Disco & Classics - Buffet, Live-Musik und DJ, Hot Jazz Club, 19.00 Silvester 2009: Wilde Hilde meets Kinder der Neunziger Party auf 2 Floors, Eurodance, Boy/Girlgroups, Hip Hop , Cuba Nova, 22.00 Silvester Party, Klup, 22.00 A New Year In Heaven feat. Mike Litt & DJ Larse, Heaven, 23.00
f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub Geschlossene Gesellschaft, 20.00 BIELEFELD Stereo Silvester - Einfach Auf!, 22.30
MÜNSTER Club Favela Monopark - Silvester Gang Bang - mit Luna Tom, Dennis Perlwitz u.w., 22.00 GoGo Silvester Party 2009 - musikalisch alles was geht und tanzbar ist, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Die Blume von Hawaii - Operette von Paul Abraham, Theater am Domhof, 15.00 und 19.00 Bezahlt wird nicht! - von Dario Fo, emma-theater, 19.30 und 20.30 BIELEFELD Das Phantom der Oper - Musical Jubiläumstournee, Stadthalle, 18.00 BISSENDORF Dinner Kriminell - der Restauranttester, Schelenburg Bissendorf, 18.30
f KINO BRAMSCHE Universum: Film - Die Feuerzangenbowle, 20.00
P siehe Foto FILMSTARTS RCasa de los babys - Drama RLieber Verliebt - Komödie, Romanze
P siehe Kino RStepfather - Horror RTriff die Elisabeths! - Komödie
f SPORT OSNABRÜCK 30. OTB Silvesterlauf - 11.20 Walking, 11.30 Bambinilauf, 12.00 Kurzstrecke, 12.10 Hauptlauf; Meldeschluss: 28.12.2009, 12.00, Obere Martinistr. vor dem OTB-Center, 11.20
P siehe Foto f AUSSERDEM OSNABRÜCK Silvester Bohème - Silvester in der Welt der 20er Jahre von Marlene Dietrich, den Manns oder Karl Valentin, Steigenberger Hotel Remarque, 19.00 Zwischen Gestern und Morgen die lange Erzählnacht zwischen den Jahren - Eine lange Nacht voller Märchen und Musik, Steinwerk Ledenhof, 20.00 MÜNSTER Special Silvester Punch 2009 Feiern auf 3 Floors, Sputnikhalle, 22.00
1.1.
2.1.
Dienstag 19. Januar 2010 »Morning Hours«-Tour
Warum 2010 nicht mit Klassik starten?! Beim Konzert zum Neujahrstag stehen Bizet, Lehár und natürlich Walzer von Strauß auf dem Programm. > OsnabrückHalle
FR
1
f KONZERTE OSNABRÜCK Konzert zum Neujahrstag 2010 Theater Osnabrück, OsnabrückHalle, 17.00
P siehe Musik f PARTY
Die Osnabrücker Truppe Improteus lädt zur Neujahrs-Show. Wer „Michael Jackson“ ruft, bekommt vielleicht einen Moonwalk. > Lagerhalle
4Sides - 4 Künstler präsentieren ihre Werke im Dialog miteinander, Galerie schwarz/weiss, 10.00-18.00 Besuch bei Zerberus - künstlerische Arbeiten von behinderten Menschen, Stadtgalerie Café, 10.00-19.00 HERFORD gute aussichten - junge deutsche Fotografie 2009/2010, MARTa, 11.00-18.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00
OSNABRÜCK Abi-Party, Zeitzone, 22.00 BIELEFELD Welcome 2010 Die erste Party im neuen Jahr - House, Latin, R’nB, Elephant Club, 23.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Tanz der Elfen Mittelalter, Gothic und Metal, 20.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Green Mark Green Day, 20.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Tiefenrausch Die feinsten Scheiben aus’m Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag - Industrial, Rock, 50s Rock’n’Roll , 22.30 IBBENBÜREN
SA
2
f KONZERTE BIELEFELD Cosmo Klein Live - SingerSongwriter, Elephant Club, 23.00 GRONAU Oratorio de Noel (C. Saint Saëns), Ev. Stadtkirche, 20.00
f PARTY OSNABRÜCK Rock Club Resteessenparty, Rosenhof, 20.00 Große Hafenrundfahrt durch unsere Vorratskeller im Pottgrabenbad, Alando Palais, 21.30 Trollfest - mittelalterliches Tanzvergnügen, Schall & Rauch, 22.00 BIELEFELD Visions-Party, Forum, 20.30 Welcome 2010 Party - Special: Gastro Silvester und Blaulicht After Silvester Party, Stadtpalais, 22.00
Aura New Years Black Jam, 22.00 MÜNSTER GoGo Navigaytion - die neue andere Party, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK
AMERICAN
BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 14 € all inclusive
Der kleine Vampir - von Angela Sommer-Bodenburg, Theater am Domhof, 15.00
f KUNST OSNABRÜCK All the Great Modern Things Chinese Pop, Kunsthalle Dominikanerkirche, 09.00-17.30
P
siehe Foto
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Wer hätte das gedacht: Eine lebenslustige alte Dame und ein selbstmordgefährdeter junger Mann schließen Freundschaft. Harold und Maude! > Theater am Domhof
IBBENBÜREN Inventur Party, Aura, 22.00 MÜNSTER Kombinat - Balkanbeats, Slawen-Ska, Gypsy-Polka, Cuba Nova, 22.00 Kleine Neujahresparty im Sputnikcafe - Rock, Wave, 80’s, Ska, Punk, Balkan, Sputnikcafe, 23.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Surprise, Surprise die Neujahr Party - Rock, Pop Charts und Classix, anschließend ab 04.00 Frühschicht, 20.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Green Mark Heimspiel 0:1 - unsere Residents spielen die ganze Nacht, 20.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Mondflug Mondlandung - Die Party für alle die auch mal auf den Mond wollen, 22.00 Rosenhof RockClub, 22.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 Tiefenrausch Elektro-Mob, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 Unikeller TomTom Club, 22.00 Zeitzone The Night Train, 22.00 BIELEFELD Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Ringlokschuppen Supersamstag - pOp?, Star Tracks, ElectroHouse-Beatz, 22.30 Stereo Disko Total - Alternative Pop & Rock meets Indie Classics, 21.00 MÜNSTER Amp Tempocopter - Gitarrenlastige Indieklassiker, 22.30 Cuba Nova Robots - Musique electronique, 23.00 GoGo 90er Party - Grunge, Crossover, Dancefloor, Electronica und mehr, 22.00 Heaven Sweet House Music, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.30 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00 Lounge 54 Ladies Lounge - Disco Beats & Classics, 22.00
Das Jubiläum - Seit 10 Jahren in OS
19.30
P siehe Foto Krise mit Luise, Figurentheater, 20.00 Improteus - Improtheater, Lagerhalle, 20.00 siehe Foto
P
BIELEFELD Erwin Grosche - „Eisgenussverstärker“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00
f KIDS OSNABRÜCK Knolle in Afrika - ab 4 J. Auch am 3.1. um 11.00, Figurentheater, 16.00
21.1. Dichter sind andere auch nicht 22.1. Die Party mit »funkbar« & DJ 23.1. Die Gala mit »bunten« Gästen
LAGERHALLE Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Hurtigruten – per Postschiff zum Polarkreis - Dia-Multivision, Lagerhalle, 15.00 Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00+16.00 Wunderbares Universum - mit dem Weltraumteleskop auf Sternenreise, Planetarium, 17.00 Gartenträume – die schönsten Gärten und Parks der Welt Dia-Multivision, Lagerhalle, 17.30 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Jakobsweg – 800 Kilometer zu Fuß auf dem alten Pilgerweg Dia-Multivision, Lagerhalle, 20.00 WALLENHORST XXL Samstag mit Sektempfang zum neuen Jahr, Porta Möbel, 10.00-20.00
SO
3
f KONZERTE OSNABRÜCK Neujahrs-Klangkonzert - Kompositionen für exotische Instrumente, Katharinenkirche, 17.00
STEMWEDE-WEHDEM Planet Waldfrieden Neujahrs Trance Dance, 23.00
LENGERICH Neujahrskonzert - Klassisches Konzert aus Oper und Operette, Gempt-Halle, 18.00
f BÜHNE
f CLUBS
OSNABRÜCK Harold und Maude - von Colin Higgins, Theater am Domhof,
OSNABRÜCK Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00
Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick
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Abi Wallenstein & Bluesculture
15.01.2010 „Crazy“ Chris Kramer Der Bluesenthusiast mit neuer CD „…unterwegs“ im Gepäck (20 Uhr) 16.01.2010 Matt Epp „Kanadas bester Geheimtip im Genre Singer/Songwriter“ (20 Uhr) 05.02.2010 Adjiri Odametey Der Multi-Instrumentalist aus Ghana (20 Uhr) 12.02.2010 Abi Wallenstein & Bluesculture feat. Steve Baker und Martin Röttger (20 Uhr) 13.02.2010 Paul Millns Der Songpoet aus GB ist zurück! (20 Uhr) Jahnstraße 1 49080 Osnabrück Tel.: 05 41- 200 18 31
w w w. l u t h e r h a u s . i n f o STADTBLATT≈1.2010 35
werwowas 3.1.
4.1.
In Shakespeare is Dead - Get Over It erforscht ein Pärchen beim Spaziergang durch die Hauptstadt der EU kühne Fragen. Shakespeare trifft auf Globalisierungsthesen. > emma-theater
Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club: Thinwood & Friends, 15.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Krise mit Luise, Figurentheater, 18.00 Shakespeare Is Dead - Get Over It! - von Paul Pourveur, emmatheater, 19.30
P
siehe Foto
Der Vetter aus Dingsda - Wiederaufnahme - Operette von Eduard Künneke, Theater am Domhof, 19.30
f KIDS
MO
Noch nicht Konflikte im Rahmen von „2000 Jahre Varusschlacht“ besucht? Dann wird’s Zeit! Sonst erfährt man nicht, welche Rolle der Krieg bei den Germanen spielte. > Museum und Park Kalkriese
4
f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Der verzapfte Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00 MÜNSTER Hot Jazz Club Greg’s Blue Notes feat. Dave Goodman - Blues, Soul und Rhythm & Blues, 21.00
OSNABRÜCK
f BÜHNE
Knolle in Afrika - ab 4 J. , Figurentheater, 11.00
OSNABRÜCK Krise mit Luise, Figurentheater, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineKidz Happy Family - die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, 11.00-22.00
f KUNST OSNABRÜCK Bad Luck - Häkelobjekte von Patricia Waller, Kunsthalle Dominikanerkirche, 09.00-18.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Oldtimertreffpunkt, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Einführungsmatinee - zur Premiere von „La Traviata“, Theater am Domhof, 11.30 Familiy Party - Musik, Spiel & Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Stammtisch des Safer-SexTeams, Café Larimar, 17.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Universität EW-Gebäude: Unifilm - Der Clou (OmU), 20.00 BRAMSCHE Universum: Kleine Tricks - Filmkunstreihe, 20.00 KINOSTARTS RSüt - Milk - Drama
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Students Party - Eintritt für Studenten nur 1,- €, Eissportcenter, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Musikarena - Der Musikalarm, Theater am Domhof, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00
BORGHOLZHAUSEN Frühstück im Kulturbahnhof Wohlfühlen und Entspannen ist das Motto, B3, 10.00
DI
36 STADTBLATT≈1.2010
Chor & Orchester der Diözese des Papstes, OsnabrückHalle, 20.00 MÜNSTER The Zeros + The About Blanks Punk, Gleis 22, 21.00
P siehe Musik
f KONZERTE OSNABRÜCK
6.1.
Michale Hanekes Das weiße Band wurde mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs nimmt er ein norddeutsches Dorf unter die Lupe. > Lagerhalle
In Der Gott des Gemetzels fängt alles mit einer Schulhofprügelei an. Bei Kuchen und Gebäck diskutieren die Eltern das Fehlverhalten ihrer Sprösslinge. Das eskaliert ziemlich... > emma-theater
f AUSSERDEM
f KINO
f BÜHNE
OSNABRÜCK Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Bezahlt wird nicht! - von Dario Fo, emma-theater, 19.30 Krise mit Luise, Figurentheater, 20.00
BRAMSCHE Sehnsucht nach Schottland Diavortrag, Universum, 19.30
Lagerhalle: Das weiße Band – eine deutsche Kindergeschichte Drama, 20.00
f KINO
f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 Mondflug Studyparty Getränkespecials, Funk, Black, House, Oldies, 23.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 18.00 SubstAnZ Café Resistance - offener antifaschistischer Treff, 19.00 Tiefenrausch Tschechisches Bier & eine Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR - mit Soulkiss, 20.30 MÜNSTER Hot Jazz Club Wex am Dienstag feat. Juan Carlos Sabater, 21.00 Klup Soundtrack-Party - Musik aus Film, TV und Werbung zum Abtanzen, 22.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Das weiße Band – eine deutsche Kindergeschichte Drama, 20.00
P siehe Foto Universität EW-Gebäude: Unifilm - Brot und Tulpen (OmU), 20.00
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5
WALLENHORST Erster verkaufsoffener Sonntag, freie Möbelschau, Porta Möbel, 12.00-18.00
5.1.
MI
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f KONZERTE OSNABRÜCK AC-Vibes - Alternative Rock, Café Mojo, 20.00
f CLUBS
7
f KONZERTE OSNABRÜCK Bluesnight Band feat. Boney Fields, Blue Note, 20.30
P siehe Foto HANNOVER
OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 DK der Klub QuerBeat – Das beste aus den letzten Dekaden, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Disco Bingo mit Christian Steiffen, 19.00 Hyde Park Oldies - Von Aphrodites Child bis ZZ Top, 22.00 Tiefenrausch Durchstarten ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mündlicher Prüfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00
The Bar At Buena Vista - Grandfathers of Cuban Music, Theater am Aegi, 20.00
BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00
f CLUBS
LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30
Grand Hotel Hotellounge - Becks Sonderpreise, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 18.00 The Whisky Rock Karaoke - stop being boring, start performing!, 20.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00
MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30 Elephant Lounge Pearls Club Soul, Black, Ragga, Dancehall, 22.00 GoGo RIP Night Party - rock-crossover-alternative-indie und classix, 22.00 Klup Campuscharts, 22.00 Lounge 54 Studi-Club, 22.00
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Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
DO
OSNABRÜCK Der Gott des Gemetzels - von Yasmina Reza, emma-theater, 19.30 siehe Foto
P
Krise mit Luise, Figurentheater, 20.00
MÜNSTER Riot Hotel - Die Neue Rock Party im Amp immer Donnerstags, Amp, 22.30
f PARTY OSNABRÜCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30 MÜNSTER DJ Mu-Mur-Mmmurphy - „Experimental Hospital“, SpecOps, 20.00
OSNABRÜCK
BIELEFELD Movie Easy Skanging, 22.00 MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - 90er Party, 22.00 Escape After Work Party, 19.00
KINOSTARTS R13 Semester - Komödie siehe Kino
P
RDas Fischkind - Thriller, Drama RDas Kabinett des Dr. Parnassus - Abenteuer, Fantasy siehe Kino
P
RDas Zimmer im Spiegel Drama, Fantasy RDie Schachspielerin - Drama RDolpo Tulku - Heimkehr in den Himalaya - Dokumentation RGamer - Thriller, Science Fiction siehe Kino
P
RHaben Sie das von den Morgans gehört? - Komödie, Romanze siehe Das lohnt sich
P
RMitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire Abenteuer, Fantasy RNord - Drama, Komödie
f KUNST OSNABRÜCK KunstEinBand – EinBandKunst Ausstellungseröffnung – Die Kunst des Buchbindehandwerks. Werke von Hans-Peter Preiß, Stadtbibliothek, 18.30
f KIDS BRAMSCHE Stay Alive! Back to nature. Überleben im Wald. Survival Nachmittag für Kinder von 8-12 Jahren, Wanderparkplatz Grillplatz B 218, 13.30 siehe Kids & Co.
P
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Ausstellungseröffnung VGpoint 2011 - Präsentation von Plänen und Modellen Studierender der FH Landschaftsarchitektur, martini50, 15.00 Saunabaden, aber richtig - Saunaabend für Einsteiger, Nettebad, 18.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Wie wird man exzellent? – Deutschland sucht die SuperUni... und findet sie nicht - mit Johannes Balve, Lagerhalle, 20.00 Zahltag! - wir verlosen 4 x 500 €, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig
7.1.
8.1.
Bitte Kondition mitbringen. Die Konzerte von Boney Fields aus Chicago dauern gerne mal drei Stunden. Er schmettert seinen funky Blues per Stimme und Trompete. > Blue Note
FR
8
f KONZERTE OSNABRÜCK Binoculers - Minimalistischer Indie-Pop, Café Mojo, 20.00 Nutellica - Metallica-Cover, Rosenhof, 20.00
P siehe Das lohnt sich STADTBLATT präsentiert Ektomorf, Kleine Freiheit, 20.30
P siehe Foto Band Stand Meeting - Metal Bands, Haus der Jugend, 21.00 BIELEFELD André Rieu, Seidensticker Halle, 20.00 LENGERICH Amazon Factory - akustischelektrischer Jazz, Gempt-Halle, 20.00 MÜNSTER Alien Drum & Bass Foundation Jazz, Funk, HipHop und Dancefloor, Hot Jazz Club, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Die Fete 2010 - mit dabei: Red Hot, OsnabrückHalle, 20.10 MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 90er Jahre Party, Alando Palais, 22.00 Rock das Ding die Festival Party - Musik vom Rock am Ring & Hurricane, DK der Klub, 22.00 RabenNacht - Dark Wave, Gothic, Industrial und EBM, Hyde Park, 22.00 Klangbiotop presents: Holo’s BDay Bash, Schall und Rauch, 22.00 Abi-Party, Zeitzone, 22.00 BIELEFELD Stadtpalais Tanzt & Schlemmt Special: Birthday Lounge, Stadtpalais, 22.00 Fresh & Filty pres. Bassjackers House Music, Elephant Club, 23.00 MÜNSTER Happy New Friday, Jovel, 23.00 Trash Till Death Event - mit Death by Dawn, Human Paranoid und Dead Head Down sowie Savagery, Sputnikcafe, 23.00
Ungarn können musikalisch ordentlich auf die Birne kloppen. Ektomorf sind heute nicht mehr nur der Untergrundszene ein Begriff. Thrash-Metal vom Feinsten! > Kleine Freiheit
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Café Caliente Tango Caliente, 20.00 Glanz & Gloria Mit 90 vor die Wand - 90er, Indie, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Green Mark Green Day, 20.00 Haus der Jugend Café Caliente Salsa Disco, 21.00 Kleine Freiheit Cobra Club - Rock, Core, Punk, 23.00 Mondflug Electro Family – Neue Heimat, mehr Druck, mehr Spass - Deephouse, Techhouse bis Techno, 23.00 Stellwerk Electro-Love präsentiert: Tube und Beger, 22.00 The Whisky Sixties Night, 20.00 Tiefenrausch Die feinsten Scheiben aus’m Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall tanzBAR, 22.00 Elephant Club Helden der Heimat & Magic Club Night House, Latin, R’n’B, 23.00 Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag - Industrial, Rock, 50s Rock’n’Roll , 22.30 Stereo Students Pop vs. Bashment - Independent super pop u. Dancehall, Reggae & Beats, 21.00 IBBENBÜREN Aura Thank You For 2009, 22.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Elephant Lounge Ü30 Club - Rock / Pop / Wave, 22.00 GoGo 80’s Party - Depeche Mode, Erasure, Alphaville u.v.m., 22.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Soul Finger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.30 Klup Partykeller - Musik von De La Soul über Fat Boy Slim bis Beatsteaks und Arctic Monkeys, 22.00 Lounge 54 Cats Forward - Electro-House, 22.00 Sputnikhalle Shark Attack - Der harte Freitag im Monat, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - nach Jules Verne von Jürgen Popig, emma-theater , 09.30+11.30
Synthetic Twin, Theater am Domhof, 19.30 Nach(t)klang-Highlights - Texte und Couplets, Probebühne, 20.00 BIELEFELD Musical Night, Stadthalle, 20.00 MÜNSTER René Marik - Geniale Puppencomedy, Halle Münsterland, 20.00 Tschaikowskys Klassiker: Der Nussknacker, Halle Münsterland, 20.00
f KUNST
Basketball nach Streetballregeln mit Live-DJs 22-1 Uhr Eintritt frei
Termine 2010
llha losswa
F 15.01. F 19.02. F 12.03. F 23.04.
lle
Sch
WALLENHORST Fotoausstellung Hanna Prenzel - „Im Dialog“, Ruller-Haus, 19.30
Bitte Sportschuhe mitbringen. Veranstalter: Fachdienst Jugend/Mobilteam
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Piesberg im Fackelschein - die Teilnehmer erhellen ihren Weg unter Tage durch Fackeln (Tipp: Festes Schuhwerk), Museum Industriekultur, 19.00 Stückeinführung zu Synthetic Twin, Theater am Domhof, 19.00
Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Samstag
GEORGSMARIENHÜTTE Grünkohlbüfett, Forsthaus Oesede, 20.00 KALKRIESE Abschlusswochenende der Sonderausstellung KONFLIKT verlängerte Öffnungszeiten und ein zusätzliches unentgeltliches Programm, Museum Kalkriese, 10.00-18.00
SA
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f KONZERTE OSNABRÜCK Hauskonzert - mit den Ostbunker Bands A.N.Y.L., As Far As I Know, Black Train, Bloodred Stardust, Forget The Dead, Vineta, JZ Ostbunker, 19.30
P siehe Foto Der Popolski Show, Rosenhof, 20.00
P siehe Foto Velvet Voices - A-Cappella, Blue Note, 20.30
P siehe Musik
Die Ostbunker-Bands geben das
09.01. HAUSKONZERT
Freitag
A.N.Y.L. Alternative AS FAR AS I KNOW Alternative, Metal BLACKTRAIN Metal BLOODRED STARDUST Melodic Hardcore FORGET THE DEAD Metalcore OPERATION: ANNIHILATION Trashmetal VINETA Pagan Metal Einlass: 19:30 Uhr • Eintritt: 5 € Indie-Konzert
15.01. SAENDER & NEUSER K’s Life · Jane Bodega Einlass: 20 Uhr • Eintritt: 5 € Freitag
29.01.
U-21 BANDCONTEST FORGET THE DEAD · INTÖXICATED SUFFER THE SETBACK · HEREAFTER 16 HALFWAY DESCENT · NEVER REMAINS BLEACH Einlass: 19.30 Uhr • Eintritt: 5 €
JETZT BEWERBEN
„DEAD PEOPLE TRIBUTE“ AM 3. APRIL Bands covern Songs von verstorbenen Musiklegenden. Bewerbungen bis zum 12. Februar.
OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT≈1.2010 37
werwowas 9.1.
Heute mischen die Ostbunker-Bands den Laden auf. Dazu gehören u.a. A.N.Y.L. (Alternative), Black Train (Metal) oder Bloodred Stardust (Melodic Hardcore). > Ostbunker
BIELEFELD OsnaEvents goes Bielefeld BloodArt Vol. 1 - Konzert mit Sudden Death, Spellbreaker, Nailed To Obscurity und Iniura, JZ Stricker, 20.00 Wolfert Brederode Quartett Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 MINDEN Jazul, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER
Jetzt holen sie ihr ausgefallenes Konzert von Oktober nach. Der Popolski Show: Rock- und Pop-Klassiker, gespielt von einer fiktiven Nonsensband aus Polen. Lustig, schräg, gut. > Rosenhof
BIELEFELD Disko Total - Alternative Pop & Rock meets Indie Classics, Stereo, 21.00 Movie Night - große Leinwandhelden- + Partynacht, Stadtpalais, 22.00 Magnus Party, Hechelei, 22.30 BORGHOLZHAUSEN Rock Oldie Night - Rock Klassiker aus den 60er und 70er Jahren, B3, 22.00
Captain PlanET - Emopunk trifft Indie, SpecOps, 20.00 Dreadnut Inc. + Bantaba - Reggae, Gleis 22, 21.00 Burn - Wave Rock, Hot Jazz Club, 21.00
MÜNSTER 30+ Party, Jovel, 22.00 Fast Forward Party - Punk, Rock, Sixties, Gleis 22, 23.00
QUAKENBRÜCK
OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Glanz & Gloria We Say Thanks! Pop, Rock, 23.00 Green Mark KlubKultur pres. Norman Zube, 20.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Lagerhalle Boogie Club Nights die heißeste Tanzmusik aus über 30 Jahren, 23.00 Mondflug Mondlandung - Die Party für alle die auch mal auf den Mond wollen, 23.00 Schall & Rauch Schleudertrauma - electro, minimal, house, techno, 22.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 The Whisky Rock Night Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Elektro-Mob, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 Unikeller Keller-Zirkus - BalkanBeats, Ska und 70er Punk, 22.00
Baroque & Fire – Quakenbrücker Musiktage - traditionelles Neujahrskonzert mit Hallenfeuerwerk, Stargast: Anna Maria Kaufmann, Artland Arena, 19.00 SCHÜTTORF The Animals Boom Boom Tour 2010, UJZ Komplex, 19.00 STEMWEDE-WEHDEM New Year Metal - Melodic Inc, 4th Part on Triptych, u.w., Life House, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Radio 21 – wir spielen, was wir wollen! Party, Rosenhof, 20.00 Saturday Night Party - Cocktailnacht, Alando Palais, 22.00 Remmi Demmi Party Best of Rock, Pop, Funk & Soul, Charts, Black, House, 90er, DK der Klub, 22.00 Haseland Elektroparty - mit Tonschub, SubstAnZ, 22.00
f CLUBS
Zeitzone The Night Train, 22.00 BIELEFELD Forum Electronic Lounge, 22.00 Movie 27up - 80er Rock, Pop, Wave & More, 22.00 Ringlokschuppen Supersamstag 80s/90s Eurodance Special pOp?, Star Tracks, ElectroHouse-Beatz, 22.30 IBBENBÜREN Aura Bacardi Razz Meets Red Bull, 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter - Gitarrenlastige Indieklassiker, 22.30 GoGo FUSL - die knarzigsten Sägezahn-Synthesizer, 22.30 Heaven Full House Night Special feat. Ante Perry, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.30 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00 Lounge 54 Ladies Lounge - Disco Beats & Classics, 22.00 Sputnikhalle Electric Ballroom Special - Indie, Pop, Elektro auf 2 Areas, 23.00 Triptychon Boom-A-Rang Dancehall, Reggae und mehr, 22.00
10.1.
11.1.
Die Lebensmittelpreise steigen, drum plündern Antonia und Margharita in Bezahlt wird nicht! einen Supermarkt. Als die Polizei aufmerksam wird, bricht das Chaos los! > Theater am Domhof
Wem der Blue Monday Jam nicht reicht, der sollte sich zwei der besten Bluesalben aus 2009 besorgen. „Hard Believer“ von Tommy Castro und John Nemeth’s „Love Me Tonight“. > Lagerhalle
BIELEFELD Doktor Stratmann - „Kunstfehler“, Kabarett, Stadthalle, 20.00 Serhat Dogan - Comedy, Zweischlingen, 21.00 MÜNSTER Die Rückkehr der Shaolin, Halle Münsterland, 20.00 QUAKENBRÜCK Das Phantom der Oper - Musical Jubiläumstournee, Artland Arena, 20.00
f KIDS OSNABRÜCK Ein Packet für Hubert Schaufel ab 4 J., Figurentheater, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Deutsch-spanischer Gesprächskreis - vom Akademischen Auslandsamt, Grand Hotel, 21.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Öffentliche Probe - zu „La Traviata“, Theater am Domhof, 11.45 Der Freischütz - romantische Oper von Carl Maria von Weber, Theater am Domhof, 19.30 STADTBLATT präsentiert René Marik - Geniale Puppencomedy, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Das lohnt sich
P
Hubert Burghardt - „Weltverbesserer“, Kabarett, Lagerhalle, 20.30
SO
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f KONZERTE BRAMSCHE Kammerorchester pro musica Osnabrück, Tuchmacher Museum, 19.30 GEORGSMARIENHÜTTE Spritziges Neujahrskonzert - für die ganze Familie, von Mozart bis Schubert, von Walzer bis Evergreens, Rathaus, 18.00 LÖHNE Tony Tchakarov + Plamen Patov - Tenöre4you, Werretalhalle, 17.00 9. Neujahrskonzert der Stadt Lohne: Jenaer Philharmonie, Aula des Gymnasiums, 17.00 TECKLENBURG Hayrapet Arakelyan u. Jang Eun Bae - Saxophon u. Klavier, Wasserschloss Haus Marck, 16.00 TELGTE Klavierabend - mit Alexander Schimpf, Bürgerhaus Telgte, 19.30
f PARTY MÜNSTER DJ Nilsbeat - Funk, Soul und mehr – auch am 24.01., SpecOps, 19.00
38 STADTBLATT≈1.2010
f CLUBS
f AUSSERDEM
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Sonntagsspaziergang im Botanischen Garten - „Kampf ums Licht“ – Überlebensstrategien im Regenwald, Botanischer Garten der Universität, 11.00 Neujahrsempfang des Theatervereins, Theater am Domhof, 11.30 Teeseminar - Tea Master Michaela Masske erklärt jeden Tee, Steigenberger Hotel Remarque, 14.00 Familiy Party - Musik, Spiel & Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Privater Büchermarkt, Lagerhalle, 14.30-17.00 Interreligiöse Rundfahrt 2 - Besuch der Fatih-Moschee und des Klosters Nette, Treffpunkt Heger-Tor, 15.00 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Schnitzel-Blues - Blues meets Schnitzel (ab sofot jeden zweiten Sonntag im Monat), Comeback, 20.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15
Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club: Phillip Heinrich & Friends, 15.00 Sputnikcafe Disintegration - Wave Classics, Gothic Rock, Batcave, Minimal, 80’s, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Bezahlt wird nicht! - von Dario Fo, Theater am Domhof, 19.30
P siehe Foto f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineKidz Happy Family - die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, 11.00-22.00 Lagerhalle: Rosas Höllenfahrt - Dokumentation, 18.00+20.15
P siehe Kino f LITERATUR MÜNSTER Lesung mit Thomas Fuchs - aus dem Roman „Grenzverkehr“, Sputnikcafe, 20.00
f SPORT OSNABRÜCK 29. OSC – Crosslauf Rund um den Rubbenbruchsee, Rubbenbruchsee, 10.00 QUAKENBRÜCK Artland Dragons vs. Telekom Baskets Bonn - Heimspieltermin Basketball Bundesliga, Artland Arena, 17.00
f KIDS OSNABRÜCK Ein Packet für Hubert Schaufel ab 4 J., Figurentheater, 11.00 Neujahrs-Puppen-und Bärenmarkt mit Puppendoktor, OsnabrückHalle, 11.00-16.00
P siehe Kids & Co. HALLE Toggolino & seine Freunde, Gerry Weber Center, 11.00+15.00
BRAMSCHE Neujahrsfeier, Hotel Idingshof, 17.00-21.00
MO
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f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00 siehe Foto
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f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Der verzapfte Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f BÜHNE IBBENBÜREN Hello, Dolly! - Musical, Bürgerhaus, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Universität EW-Gebäude: Unifilm - Australia (OmU), 20.00
12.1.
13.1.
TicketService Mo.–Fr. 9.30–17.00 Uhr Do. 9.30–18.00 Uhr Sa. 9.30–13.00 Uhr Telefon 05 41.34 90-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de Drei Gründe , um das Tanztheaterstück Synthetic Twin zu besuchen: faszinierende Kostüme, kraftvolle Tanzsprache und packende Barockmusik. > Theater am Domhof
„Sekuhrity“ heißt Sicherheit auf westfälisch und das neue Ethnokabarett-Programm von Die Bullemänner. Die beiden gehen gerne zum Mumien-Schubsen. > OsnabrückHalle
Ja, Panik stauben 2009 eine Nominierung für den Amadeus Award in der Kategorie Alternative/Rock ab. Deutschsprachiger Indie-Rock. Ja, großartig! > Glanz & Gloria
BRAMSCHE Universum: Willkommen bei den Sch’tis Filmkunstreihe, 20.00
BIELEFELD
f KIDS
Klup Soundtrack-Party - Musik aus Film und TV, 22.00
Punk Kneipe special - mit Everything Falls Apart und A Bit of Braindead, SubstAnZ, 21.00
f BÜHNE
BIELEFELD Hans Lüdemann mit Trio Ivoire feat. Chiwoniso Maraire - Verbindung aus europäischer und afrikanischer Musik, RudolfOetker-Halle, 20.00
OSNABRÜCK Taekwon-Do für Kinder ab 6 Jahren, Vereinssporthalle am Limberg, 15.00-16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Students Party - Eintritt für Studenten nur 1,- €, Eissportcenter, 18.00 Sicher Rad fahren – Regeln und Tipps - Vortrag, ZUK, 19.00 Theater in Europa - Neue Produktionsweisen - Veranstaltung des Jean Monnet Centre der Uni in Kooperation mit dem Theater, Theater am Domhof, 19.30 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00
Bunker Ulmenwall unscheinBAR mit Regenmacher, 20.30
P siehe Foto
MÜNSTER
OSNABRÜCK Fragile - von Tena Stivicic, emma-theater, 19.30 Synthetic Twin, Theater am Domhof, 19.30
P siehe Foto f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Rosas Höllenfahrt - Dokumentation, 18.00+20.15 Universität EW-Gebäude: Unifilm - Alter und Schönheit, 20.00
f SPORT QUAKENBRÜCK
DI
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Artland Dragons vs. Wels/Istanbul - Heimspieltermin EuroChallenge, Artland Arena, 19.30
f AUSSERDEM OSNABRÜCK
f KONZERTE OSNABRÜCK Saiten-Sprünge - eine große Liebeserklärung an die kleine Geige, Steigenberger Hotel Remarque, 20.00 siehe Musik
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JazzSession, Achteinhalb, 21.00 BIELEFELD The Harlem Gospel Singers - Move on up, Die neue Produktion, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 MÜNSTER Jazz Session mit Manfred Wex, Hot Jazz Club, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 Mondflug Studylectro - das House, Electro Special, 23.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 18.00 SubstAnZ antispe.cafe, 19.00 Tiefenrausch Tschechisches Bier & eine Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller DYP-Kickerturnier Das größte DYP der Stadt, 19.00
Stückeinführung zu Synthetic Twin, Theater am Domhof, 19.00 Toskana – Geschichte und Kultur einer Traumlandschaft - Vortrag, Haus der Jugend, 19.30 Europa, Grenze Europa, Fluchtpunkt Antike. Heimat Europa in Anna Seghers Roman „Transit“ – Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Diavortrag: Irland, OsnabrückHalle, 20.00 Deutsch-englischer Gesprächskreis - vom Akademischen Auslandsamt, Unikeller, 20.00 Kreativnacht mit Open Stage, Lutherhaus, 20.30
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STADTBLATT präsentiert Ja, Panik - Pop, Glanz & Gloria, 21.00
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MÜNSTER Team Monster - Pop, Club, House, Amp, 20.00
f PARTY MÜNSTER DJ fRnK - Drone, Ambient und mehr – auch am 27.01., SpecOps, 20.00 Latin & Salsa Party - mit Grupo Vacila und DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 DK der Klub QuerBeat – Das Beste aus den letzten Dekaden in der Kneipe KickerDYP, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Durchstarten ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mündlicher Prüfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00 BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00 LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30 Elephant Lounge Pearls Club Soul, Black, Ragga, Dancehall, 22.00 GoGo RIP Night Party - rock-crossover-alternative-indie und classix, 22.00 Klup Campuscharts, 22.00 Lounge 54 Studi-Club, 22.00
f KONZERTE
f BÜHNE
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Die Bullemänner - „Sekuhrity“, OsnabrückHalle, 20.00
Das große Wunschkonzert der Volksmusik, OsnabrückHalle, 20.00
P siehe Foto
BIELEFELD Die Stereotypen – Kansas City Shuffle 2.0 - Comedy, JZ Kamp, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Das Klimakterium schlägt zurück (Frauenhilfe Event) - Kabarett mit Musik, Forsthaus Oesede, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Rosas Höllenfahrt - Dokumentation, 18.00+20.15 MINDEN Kulturzentrum BÜZ: Familienkino im BÜZ - Die drei Posträuber (ab 8 J.), 15.00 Kino im BÜZ - Willkommen bei den Sch´tis, 20.00
f LITERATUR BIELEFELD Bert Papenfuß - Lyrik, Bunker Ulmenwall, 20.30
f KUNST OSNABRÜCK Werkgespräche 2009/10 - Kunst und römische Tafelfreuden „Kunst und...“ ist das Motto der Werkgespräche, die das Kulturgeschichtliche Museum ab November veranstaltet - bis 1.4., Kulturgeschichtliches Museum, 16.30
f KIDS OSNABRÜCK Ein Packet für Hubert Schaufel ab 4 J., Figurentheater, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK What is a barcamp? - die open source-Form der Konferenz, Lagerhalle, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Pär Lammers Trio - Indie-Pop, Café Mojo, 20.00 Pop! Session - für alle Studis des FH-Studiengangs Popularmusik, Lagerhalle, 20.00 U.D.O. & Guest - HeavyMetal, N8, 20.00 Rock Stage - Für alle Musiker da draußen..., The Whisky, 20.00
Fr. 08.01.2010 • 20.10 Uhr
DIE FETE 3 LiveAreas * Elvis-Special Cocktaillounge Kultparty mit Piccadilly Band, Red Hot, Custom Music u.a. Special Guest: Olaf Henning
Mi. 13.01.2010 • 20.00 Uhr
DIE BULLEMÄNNER „Sekuhrity“
Mi. 20.01.2010 • 20.00 Uhr
HERBERT KNEBELS AFFENTHEATER „Love is in SIE ER“
So. 24.01.2010 • 20.00 Uhr
PASION DE BUENA VISTA Live aus Cuba! Bekannt aus Wetten Dass...? & Sat 1
Mo. 25.01.2010 • 20.00 Uhr
NIGHT OF THE DANCE Highlights im Stile von Riverdance, Stomp, Dirty Dancing u. a.
Sa. 06.02.2010 • 20.00 Uhr
RALF SCHMITZ „Schmitzophren“ Das neue Programm!
Di. 02.03.2010 · 20.00 Uhr
DIE NACHT DER MUSICALS Der Highlights aus Tarzan, Cats, Phantom der Oper, Evita u. v. m.
Do. 04.03.2010 · 19.30 Uhr
ABBA THE CONCERT DAS PERFEKTE LIVE-ERLEBNIS DER TRIUMPHALEN TOUR 1979/1980
Fr. 05.03.2010 • 20.00 Uhr
IN EXTREMO „Tranquilo“ Akustik Tour 2010
Di. 09.03.2010 • 20.00 Uhr
MARTIN RÜTTER „Hund-Deutsch / Deutsch-Hund“
Mo. 19.04.2010 · 20.00 Uhr
HOCHZEITSREISE Komödie mit Nora von Collande, Herbert Herrmann, Patrick Bach u. a. OsnabrückHalle • Schlosswall 1–9 49074 Osnabrück
STADTBLATT≈1.2010 39
werwowas FOTO: MANFRED POLLERT
14.1.
15.1.
Amy Shostak und Kurt Smeaton vom Impro-Theater Rapid Fire aus Kanada zeigen im Einakter „Thread-Bear“ ein Wechselbad an Beziehungsgefühlen zwischen Komödie und Drama. > Haus der Jugend
20 Jahre nach dem ersten Akkord von „Mexico“, stürmen Cliff Barnes and the Fear of Winning als Artland Country Club die Bühne. Ihr Sound ist akustischer, hat mehr Swamp, mehr Reverb. > L.I.F.T. Restrup
Swing dein Ding – local Jazz, Blue Note, 20.30 Uni-Jazz Session, Unikeller, 21.00 BIELEFELD Jazz Session, Bunker Ulmenwall, 21.00 GRONAU Alex Amsterdam - Clubkonzert, rock’n’Popmuseum, 20.00 siehe Musik
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LÖHNE Michael Krebs - „Die Erotik Explo:schn Road Show“, Werretalhalle, 20.00 MÜNSTER Musikarena - Für Einzelmusiker oder Bands, GoGo, 20.00 Stand Fast, May the Force be with you, Atlas losing grip Post-Hardcore, Jedi core, Skatepunk/hardcore, Sputnikcafe, 20.30 Riot Hotel - Die Neue Rock Party im Amp immer Donnerstags, Amp, 22.30
f PARTY OSNABRÜCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30 MÜNSTER Mojowax Party - Rare Funk, Deep Soul, Disco, Gleis 22, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 18.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - 90s-Party, 22.00 Escape After Work Party, 19.00
f BÜHNE OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - nach Jules Verne von Jürgen Popig, emma-theater , 09.30+11.30 zu jung, zu alt zu deutsch - von Dirk Laucke, emma-theater, 19.30 Rapid Fire Theatre - Improtheater, Haus der Jugend, 20.00 siehe Foto
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40 STADTBLATT≈1.2010
BIELEFELD
BRAMSCHE
Urban Priol - Kabarett, Stadthalle, 20.00
Neujahrstreff für Bramscher Frauen - Vorstellung neuer Projekte, Tuchmacher Museum, 19.30
CLOPPENBURG Abbafever - die Abba-Show mit der ehem. Rednex-Frontfrau Mia Löfgren, Stadthalle Cloppenburg, 20.00
FR
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MÜNSTER Doktor Stratman - „Kunstfehler“, Kabarett, Halle Münsterland, 20.00
f KINO FILMSTARTS RMicmacs - Der große Coup der kleinen Leute - Komödie R8. Wonderland - Thriller, Drama RBad Lieutenant - Cop ohne Gewissen - Thriller RDas Lied von den zwei Pferden - Dokumentation REin Sommer in New York - The Visitor - Drama, Romanze RFriendship! - Komödie
P siehe Kino RIn meinem Himmel - Thriller, Horror, Drama
P siehe Kino RJagdzeit - den Walfängern auf der Spur - Dokumentation RMein Herz sieht die Welt schwarz - Eine Liebe in Kabul Drama, Dokumentation RNanga Parbat - Drama ROld Dogs - Daddy oder Deal Komödie
P siehe Kino ROscar Niemeyer - Das Leben ist ein Hauch - Biografie, Dokumentation
f LITERATUR
f KONZERTE OSNABRÜCK All For Nothing - HardCore, Bastard Club, 20.00
P
siehe Foto
Saender & Neuser - Support: K’s Life, Jane Bodega, JZ Ostbunker, 20.00
P Siehe Foto Crazy Chris Kramer - Blues, Singer-Songwriter, Lutherhaus, 20.00 Jan Plewka singt Rio Reiser, Rosenhof, 20.00
P siehe Musik Ayefore - Progressive Rock, Unikeller, 20.00 Triband, Lagerhalle, 21.00
P siehe Das lohnt sich LÖHNE Michael Krebs - „Die Erotik Explo:schn Road Show“, Werretalhalle, 20.00 MINDEN Die Magic Boogie Show - mit Vito & Falko, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 MÜNSTER Fuss Gaenger Zone & Draupnir Progressive Metal. Pagan Metal, Sputnikcafe, 20.30 Boppin’B, Hot Jazz Club, 21.00
BIELEFELD Wladimir Kaminer - Lesung, Ringlokschuppen, 20.30
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Venedig – Literatur und Geschichte(n) in der märchenhaften Lagunenstadt - Vortrag, Stadtbibliothek, 19.30 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Deutsch-osteuropäischer Gesprächskreis - vom Akademischen Auslandsamt, Lagerhalle, 20.00 Rubbelglück - wir verlosen tolle Preise, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig
RESTRUP Cliff Barnes - Alternative Country, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00 siehe Foto
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f PARTY
MELLE Horst und Ewald, Kurt Knabenschuh, Erasmus Stein - Comedy, Honerkamps Ballsaal, 20.30
So kann man sich auch das Studium finanzieren: Claus von Wagner hat parallel zu seinen Vorlesungen eine Kabarett-Karriere gestartet. Heute ist der Bayer ein Newcomer-Star. > Lagerhalle
AUCH BEI REGEN
RAUCHEN! BEI UNS IM KAMINZIMMER
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
OSNABRÜCK Fussball Players Nacht - Stargast: Mickie Krause, Alando Palais, 21.30 MotownParty, Blue Note, 21.30 Abi-Party, Zeitzone, 22.00 BIELEFELD Russendisko mit Wladimir Kaminer und Vitali plus DJ-Kollektiv Club 40, Forum, 20.00 Après Ski Party, Stadtpalais, 22.00 5 Jahre Fucking Glamour Night große Jubiläumsparty, House, Elephant Club, 23.00 MÜNSTER Kräutertempel - Worldmusic zum Feiern und Tanzen, Gleis 22, 21.00 Remember Friday Deluxe, Jovel, 23.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Schwarzer Freitag mit Harbs&Schneiderlein, 22.00 Glanz & Gloria Mixtape - 80’s, 90’s, Rare, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Green Mark Green Day, 20.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Kleine Freiheit Swing-Ska-LaBim - Swink, Ska, Rockabilly, 23.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky Rock Night - Rock, Metal & more, 20.00 Tiefenrausch Die feinsten Scheiben aus’m Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag United Campus Party - Industrial, Rock, 50s Rock’n’Roll , 22.30 Stereo Students Pop trifft Elektronika - Independent Super Pop u. Elektronika trifft „Monozentrik“!, 21.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30
Holländische Frauen haben nicht nur einen guten Riecher, was Mode angeht. Manchmal können sie auch richtig geil singen. All For NothingFrontfrau Cindy lebt den HardCore! > Bastard Club
Elephant Lounge Ü30 Club - Rock / Pop / Wave, 22.00 GoGo Against BlingBling - einfach HipHop, 22.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Soul Finger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.30 Klup Partykeller - Musik von De La Soul über Fat Boy Slim bis Beatsteaks und Arctic Monkeys, 22.00 Lounge 54 Tequila Party, 22.00 Sputnikhalle 90er Rock Party Cross Over, Rock, Alternative & Grunge der 90er, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Birds - von Juliane Kann, emmatheater, 19.30 Maria Stuart - von Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 STADTBLATT präsentiert: Claus von Wagner - Kabarett, Lagerhalle, 20.00 siehe Foto
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Die Kunst der Zähmung - Eine bitterböse Komödie nach Shakespeare. Anschließend Nach(t)klang, Probebühne, 20.00 Die Friedenbrücks - Theatersoap, Güterbahnhof, 21.00 BIELEFELD Mark Britton - „Zuhause bei Britton“, Theaterlabor, 20.00 Inna Reggae Circus - Die G*HörGang Release Party, JZ Kamp, 21.00 GREVEN Storno - der kabarettistische Jahresrückblick, Ballenlager, 20.00 QUAKENBRÜCK Orientalische Nächte - TanzShow mit SchülerInnen und Profis, Theaterwerkstatt, 20.30
f KUNST OSNABRÜCK freie Form - Eröffnung der Ausstellung des Künstlers Bernd Hildenbrand, Kunst-Quartier, 19.00
f SPORT OSNABRÜCK Mitternachtsbasketball - Basketball nach Streetballregeln, Schlosswallhalle, 22.00-01.00
f KIDS OSNABRÜCK Ritter Rost - Musical für Kinder von Jörg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 09.30+11.30
Kinder Disco – Happy New Year!, Haus der Jugend, 18.00 BAD IBURG Iburger Spukgeschichten rund ums Schloss - spannender Abendspaziergang für Kinder ab 6 J. mit allerlei gruseligen Geschichten, Nikolaus-Kirche, 18.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Elterncafé für studierende Eltern und werdende Eltern, Kath. Fabi, 15.00-17.00
P siehe Kids & Co. Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 3. Solarlux Hallenfestival des SV Hellern, SVH Sporthalle, 19.00 Tibet – China. Ein Spannungsfeld der Weltpolitik - Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Deutsch-arabischer Gesprächskreis - vom Akademischen Auslandsamt, Balou, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Grünkohlbüfett, Forsthaus Oesede, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK 7. Heavy New Year Festival - Haruko, Play and Rewind, K’s Life, Bitter Orange, Mouth, Haus der Jugend, 19.30
P siehe Musik Giora Feidman & Gershwin Streich-Quartett - Klezmer und Strings, Lutherkirche, 20.00 Buen Tango - argentinischer Tango, mitreißende Interpretationen, Lagerhalle, 20.30
P siehe Foto Matt Epp - Singer/songwriter aus Kanada, Lutherhaus, 20.0
P siehe Foto BIELEFELD Pothead, Forum, 20.00 Justus Frantz & die Philharmonie der Nationen, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 BORGHOLZHAUSEN Mementon feat. Chateau Collage - für alle Freunde der härteren Rockgangart, B3, 20.30 DISSEN-BAD ROTHENFELDE Western Wood Stompers - Jazz, Jazz Club, 20.00
16.1.
Neben Saender & Neuser und Jane Bodega sorgen K’s Life für gute Indie-Stimmung. Die zierliche Frontfrau und ihre Bandkollegen planen für 2010 ein taufrisches Album. > Ostbunker
17.1.
Buen Tango spielt Klassiker des Tango, u.a. von Piazzolla. Die Band hat reichlich Fans in der Stadt und ist mit einer Cellistin interessant besetzt. > Lagerhalle
MELLE
MÜNSTER
MÜNSTER
David & Götz - Die Showpianisten, Honerkamps Ballsaal, 20.30
Infectious Grooves - Indie, Pop, Beats, Rock, Gleis 22, 21.00 Wild Mixed Music, Jovel, 22.00
Amp Tempocopter und Zwei moshen - einer bangt - Gitarrenlastige Indieklassiker, anschließend Trusty Chords, Rock anschließend Metal, Hardcore, Alternative, 22.30
MINDEN Gutbucket, Jazz Club, 21.00
f CLUBS
MÜNSTER
OSNABRÜCK
Sputtenmosch V - mit Hanni Kohl, Disposed To Mirth, Trueside, We Are Wolf, Left Me Breathless, Sputnikhalle, 19.30 Triband, Hot Jazz Club, 21.00
Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Sounds of Underground - anschließend ab 04.00 Frühschicht - Danceclassix / Rock/Pop, 22.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Green Mark Heimspiel 0:2 - unsere Residents spielen die ganze Nacht, 20.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Mondflug Mondlandung - Die Party für alle die auch mal auf den Mond wollen, 22.00 Schall & Rauch Dark Nights EBM, Gothic, Industrial, 22.00 Stellwerk gay-rose-club - 51. gay-rose-club mit DJ Highlight Frau Hoppe, 22.30 Tiefenrausch Elektro-Mob, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 Unikeller outta Babylon - Reggae/Dancehall, 22.00 Zeitzone The Night Train, 22.00
STEMWEDE-WEHDEM Cromdale - Rock trifft Celtic Folk, Life House, 20.00 WALLENHORST Neujahrskonzert und Empfang, Ruller-Haus, 19.30
f PARTY OSNABRÜCK Fußball-Nacht Party - mit Fußball in der Halle und Party im Zelt, SVH Sporthalle, 19.00 Ü40-Party - mit Stargast aus der ZDF-Hitparade, Alando Palais, 20.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 20.00 PartyNight mit Rock Karaoke, The Whisky, 20.00 Rage Against The Death Maschine - Release Party, SubstAnZ, 21.00 Die erste Beach Party des Jahres Rock, Pop, Party, Dance – Special Deko, Hyde Park, 22.00 Disco Mortale - Techno, Minimal, Elektro, Bastard Club, 23.00 BIELEFELD Men’s Health – Die Party meets Sportlerparty, Stadtpalais, 22.00 Elephant & Friends, Elephant Club, 23.00
BIELEFELD JZ Kamp Mojo Club - Dancefloor Jazz, 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Ringlokschuppen Supersamstag Wundernacht - pOp?, Star Tracks, Nightflight, 22.30 Stereo Disko Total - Jubel, Trubel, Diskokugel - von Indiepop üver House bis zu Tanz-Klässix, 21.00
Cuba Nova Robots and Botanics Minimal und Electro - Soul, Funk, Breaks und Reggae, 22.00 GoGo Rock City Klassiker & Raritäten - von 64 bis 07, 22.00 Heaven GOD’s House, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.30 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00
Kanadas bester Geheimtipp im Genre Singer/Songwriter ist Matt Epp. Rhythm’n’Blues mixt er mit Rock und dem Gefühl der Freiheit. > Lutherhaus
f LITERATUR BIELEFELD
OSNABRÜCK Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga live - auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 QUAKENBRÜCK Artland Dragons vs. EnBW Ludwigsburg - Heimspieltermin Basketball Bundesliga, Artland Arena, 20.00
f KIDS OSNABRÜCK
Planet Waldfrieden Progressive Reunion, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Bezahlt wird nicht! - von Dario Fo, emma-theater, 19.30 La Traviata - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 RatzFatz.reich - neues Programm gegen Rezession – Die Improwette, Lagerhalle, 20.30 Die Friedenbrücks - Theatersoap, Güterbahnhof, 21.00
Kokeln erlaubt - Experimente mit Feuer, Museum am Schölerberg, 14.30 Crazy little Pigs - ab 4 J., Figurentheater, 16.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK New York Gospel Stars, Lutherkirche, 19.00 BIELEFELD Bi-Cussion - Schlagzeugensemble, JZ Kamp, 19.00
f KUNST OSNABRÜCK Kunstwerke von Günther Uecker - Handlungen, Kunsthalle Dominikanerkirche, 11.00-18.00
LENGERICH Gempt Soireen - Guitarra Quartet, Gempt-Halle, 17.00
1. Bundesliga live - auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00
P siehe Das lohnt sich
Cinestar: CineKidz Happy Family - die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, 11.00-22.00
f SPORT
f CLUBS
Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Buddhismus im Westen - Vortrag mit Wojtek Tracewski, Lagerhalle, 20.00 Holgers Weltreisen – Holger in Australien - Live-Hörspiel, auch am 17.01. um 15.00, Blue Note, 20.30
OSNABRÜCK
BÜNDE Ray Wilson - Acoustic Genesis, Universum, 20.30
f AUSSERDEM Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 verliebt - verlobt - verheiratet Messe für Hochzeiten und andere Feste, OsnabrückHalle, 11.00-18.00
Maria Stuart - von Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30
f KINO
f SPORT
Sputnikhalle Electric Ballroom Postpunk, Rock’n’Roll, Indie, Pop, Oldies, Elektro, Beats und Evergreens, 23.00
STEMWEDE-WEHDEM
WALLENHORST Vincent van Gogh - Diavortrag, Hofstelle Duling, 19.30
Natalie Licard - Lesung/Comedy, Zweischlingen, 21.00
Lounge 54 Ladies Lounge - Disco Beats & Classics, 22.00
Triptychon Electrofixx - Record Release Special zum Nitzer Ebb-Album „Industrial Complex“, 22.00
Etta Scollo singt die Lieder ihrer Heimat: Puisia Siciliana. Das klingt nach wundervollen italienischen Songs, die bei der Wahl-Hamburgerin zwischen Folk, Pop und Jazz stehen. > Lagerhalle
MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club: Jazz Café mit Manfred Wex, 15.00
f BÜHNE
OSNABRÜCK
f KIDS OSNABRÜCK Wir legen den Dino frei - Fossilien-Workshop, Museum am Schölerberg, 10.00 Ritter Rost - Musical für Kinder von Jörg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 11.00 Crazy little Pigs - ab 4 J., Figurentheater, 11.00 Andersens Schneekönigin - Erzählstück für Kinder ab 6 J., Lagerhalle, 15.30 BIELEFELD
OSNABRÜCK Julius Cäsar - von Wiliam Shakespeare, emma-theater, 19.30
Werner der Zauberer und Max der Jongleur, Zweischlingen, 16.00
Mehr Infos unter: www.unikeller.de
02.01. TomTomClub 09.01. Keller-Zirkus Balkan-Beats, Ska, 70er Punk
jedes Pils vom Hahn 0,4 l zum schlürfigen Preis von 2 EUR
14.01. Uni-Jazz-Session 15.01. Ayefore - live -
diesen Monat an Hahn Zwo: Zwick´l
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Osnabrück Hegertor-Viertel
jeden Mittwoch: FASSNACHT
16.01. outta Babylon 23.01. Version
12.01. DYP-Kickerturnier jeden Dienstag: KICKERN FÜR LAU STADTBLATT≈1.2010 41
werwowas 18.1.
19.1.
20.1.
21.1.
Karsten Michaelis hat ein tolles Auge für die Beziehung zwischen Hund und Mensch. Seine Fotos entstanden u.a. in Osnabrücker Tierheimen und auf der Straße. Unique Dogs! > Lagerhalle
Max Raabe und das Palast Orchester laden zur Zeitreise in die 20er und 30er. Mit heiterer Melancholie verzaubern zwölf Herren und ihre reizende Violinistin das Publikum. > OsnabrückHalle
Mode, Tanz & Psychiatrie - das ist die hingeschluderte Lesebühne von Andreas Weber, Andy Strauß und Torsten Sträter. Die erprobten Poetry Slammer überbieten sich. > Lagerhalle
10 Jahre Poetry Slam in Osnabrück! Das muss drei Tage lang gefeiert werden. Heute ein regulärer Slam, morgen die Party und am Samstag die Gala mit top Gästen. > Lagerhalle (bis 23.1.)
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 10.00-16.00 SonntagSpaziergang - Treffpunkt: Parkplatz an der Sedanstraße, Naturerlebnisbüro Bicker, 10.00-11.30 Einführungsmatinee - zur Premiere von „Felix Nussbaum“, Theater am Domhof, 11.30 Familiy Party - Musik, Spiel & Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend - Thema „Literatur in Osnabrück“, Lagerhalle, 20.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 Etta Scollo - „Puisia Siciliana“ – im Rausch der Poesie Siziliens, Lagerhalle, 20.30 siehe Foto
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MÜNSTER Vegan Brunch - der ThreeChords-Kreis lädt zum Brunch, SpecOps, 11.00
MO
Universität EW-Gebäude: Unifilm - Willkommen bei den Sch’tis (frz.) (OmU), 20.00
BIELEFELD
f KUNST
MÜNSTER
OSNABRÜCK Unique Dogs - Fotoaustellung des Osnabrücker Fotokünstlers Karsten Michaelis, bis 24.01., Lagerhalle, 20.0001.00
f KIDS OSNABRÜCK Taekwon-Do für Kinder ab 6 Jahren, Vereinssporthalle am Limberg, 15.00-16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Students Party - Eintritt für Studenten nur 1,- €, Eissportcenter, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00
18 DI 19 f KONZERTE
ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen
STADTBLATT f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00 BIELEFELD Max Raabe & das Palast Orchester, Stadthalle, 20.00
f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Der verzapfte Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
42 STADTBLATT≈1.2010
OSNABRÜCK Rebekka Bakken - „Morning Hours“, Gratwanderin des Jazz & Pop, Lagerhalle, 20.00 Max Raabe & das Palast Orchester, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Foto
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MÜNSTER Newcomer Stage: Marc Doffey & Band, Hot Jazz Club, 20.00
f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 Mondflug Studyparty Getränkespecials, Funk, Black, House, Oldies, 23.00 Sonnendeck Das Nachtseminar das Desperados Event, 18.00 SubstAnZ Café Resistance - offener antifaschistischer Treff, 19.00 Tiefenrausch Tschechisches Bier & eine Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00
Bunker Ulmenwall unscheinBAR - mit Soulkiss, 20.30 Klup Soundtrack-Party - Musik aus Film, TV und Werbung zum Abtanzen, 22.00
f BÜHNE
MÜNSTER Kickerturnier, SpecOps, 19.00
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OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - nach Jules Verne von Jürgen Popig, emma-theater , 09.30+11.30 Bezahlt wird nicht! - von Dario Fo, emma-theater, 19.30 LENGERICH Vorhang auf! - wer auf der Bühne stehen möchte hat hier die Möglichkeit, Gempt-Halle, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Peak Oil – Vom Ende des Öls Film mit anschließender Diskussion, 19.30 Universität EW-Gebäude: Unifilm - Der seltsame Fall des Benjamin Button (OmU), 20.00
f LITERATUR OSNABRÜCK Norbert Zähringer liest - „Einer von vielen“, Blue Note, 20.30
P siehe Das lohnt sich f AUSSERDEM OSNABRÜCK Halbzeit - die Theatergruppen des Theaters Hautnah zeigen Kostproben aus ihrer Arbeit, Theater am Domhof, 19.00 Deutsch-chinesischer Gesprächskreis - vom Akademischen Auslandsamt, Grüner Jäger, 19.30 Osnabrücker Bürgerforum für Sutthausen - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Osnabrücker Werkstätten, 19.30 Bilanz für die Dritte Welt - der Iran und die Eintwicklung im Mittleren Osten nach 1989, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 STADTBLATT präsentiert Das Tiefkühlprojekt - Filmvorführung mit anwesenden Schauspielern des Theaters Osnabrück, Grand Hotel, 20.00
f KONZERTE OSNABRÜCK Lutz Drenkwitz - Hippie mit Punkeinschlag, Café Mojo, 20.00 Punk Kneipe special - mit Active Minds und Kismet HC, SubstAnZ, 21.00 Narcolaptic und Chefdenker, SubstAnZ, 21.00 MÜNSTER Doreen Shaffer + The Moon Invaders - Rocksteady & Ska, Gleis 22, 21.00 Grooveme - Cool Jazz Beat Session, Hot Jazz Club, 21.00 Copy & Paste - Live-Elektro, Amp, 22.30
P siehe Musik
GoGo RIP Night Party - rock-crossover-alternative-indie und classix, 22.00 Klup Campuscharts, 22.00 Lounge 54 Studi-Club, 22.00
f KIDS
f BÜHNE
f AUSSERDEM
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Osnabrücker Stadtgespräche 2009/10 - „Der Versailler Friedensvertrag - Ursachen und Inhalt“, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30
In 80 Tagen um die Welt - nach Jules Verne von Jürgen Popig, emma-theater , 09.30+11.30 Shakespeare Is Dead - Get Over It! - von Paul Pourveur, emmatheater, 19.30 Der Freischütz - romantische Oper von Carl Maria von Weber, Theater am Domhof, 19.30 Herbert Knebels Affentheater Kabarett, OsnabrückHalle, 20.00
P siehe Das lohnt sich Improvisorium goes Blue Note Improtheater, Blue Note, 20.30 BIELEFELD Night Wash - Stand Up Comedy Überraschungsshow, Zweischlingen, 20.00 Poetry Slam, Bunker Ulmenwall, 20.30
f PARTY
f KINO
OSNABRÜCK Elektroparty - „Freiflug“ live Monokel, Minimalistic, Emodul, SubstAnZ, 22.00
OSNABRÜCK
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 DK der Klub QuerBeat – Das Beste aus den letzten Dekaden, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Durchstarten ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mündlicher Prüfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00 BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00
Cinestar: Die CineLady Vorpremiere: Wenn Liebe so einfach wäre, 19.45 Lagerhalle: El regalo de la Pachamama – Pachamamas Geschenk - Filmkunstwerk, 20.00
f LITERATUR OSNABRÜCK Mode, Tanz, Psychiatrie - Hingeschluderte Lesebühne, Lagerhalle, 20.00
P siehe Foto NEU: BLACK ANGUS
STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS
LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30 Elephant Lounge Pearls Club Soul, Black, Ragga, Dancehall, 22.00
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
OSNABRÜCK Crazy little Pigs - ab 4 J., Figurentheater, 16.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Mono Inc., Bastard Club, 20.00 siehe Foto
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Ayekantun - Latin-Jazz, Blue Note, 20.30 Olli Schulz, Kleine Freiheit, 21.00 siehe Das lohnt sich
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GRONAU Manfred Leuchter/Ian Melrose Reihe: Klangkosmos Weltmusik, rock’n’Popmuseum, 20.00 MÜNSTER Riot Hotel - Die Neue Rock Party im Amp immer Donnerstags, Amp, 22.30
f PARTY OSNABRÜCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30
f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 18.00 The Whisky Rock Karaoke - stop being boring, start performing!, 20.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 BIELEFELD Movie Easy Skanging, 22.00
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JANUAR 2010 TERMINE So. 24.01.2010, 10 bis 13 Uhr
Wer sich gerne Placebo, Depeche Mode oder Sisters Of Mercy reinzieht, dem geht auch bei Mono Inc. einer ab. Headliner-Tour der Gothik-Rocker. > Bastard Club
MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - 90s-Party, 22.00 Escape After Work Party, 19.00 Sputnikhalle Der Dunkle Donnerstag - Gothic, Electro, DarkWave, EBM und mehr, 22.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Birds - von Juliane Kann, emmatheater, 19.30 St. Petersburger Staatsballett tanzt: Schwanensee, OsnabrückHalle, 19.30 Maria Stuart - von Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 Ingo Oschmann - Comedy, Rosenhof, 20.00 siehe Foto
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Poetry Slam – Dichter sind andere auch nicht! - 10 Jahre Poetry Slam, Lagerhalle, 21.00 siehe Foto
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BIELEFELD Rick Kavanian, Theaterlabor, 20.00
f KINO FILMSTARTS RA Serious Man - Drama, Komödie siehe Das lohnt sich
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REin russischer Sommer Drama, Biografie siehe Kino
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RLa vida loca - Dokumentation RSame Same but Different Drama siehe Das lohnt sich
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RSurrogates - Mein zweites Ich - Thriller, Science Fiction RVorstadtkrokodile 2 - Abenteuer, Jugendfilm RWenn Liebe so einfach wäre Komödie, Liebesfilm
f KIDS OSNABRÜCK VFL-Osnabrück - Leidenschaft Fußball - Besichtigung des VFL für Kinder ab 8 J., Geschäftsstelle des VFL, 15.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Arbeitssicherheit - Vortrag zum „Arbeitsplatz Auto“, OsnabrückHalle, 15.00 Deutsch-türkischer Gesprächskreis - vom Akademischen Auslandsamt, Café Caliente, 19.00 Kultur bei Wein und Kerzenschein - Baltische Impressionen, Diavortrag, Haus der Jugend, 19.30 Radtouren in der Schweiz - Diavortrag, Haus der Jugend, 19.30
Man kann aus Bielefeld kommen und trotzdem witzig sein. Ingo Oschmann ist der Beweis. Seine Shows sind ein Mix aus Comedy, Improvisation, Zauberei! > Rosenhof
Osnabrücker Bürgerforum für Darum, Gretesch, Lüstringen Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, pro vitam Seniorenzentrum, 19.30 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Schotter am Donnerstag! - wir verlosen 5 x 200€ , Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig
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f KONZERTE OSNABRÜCK Musikschule rockt - es singen und spielen Bands der städtischen Musik- und Kunstschule, Haus der Jugend, 19.00 Kieran Goss, Rosenhof, 20.00
P siehe Foto Waldfrieden on Tour - Goa, Psytrance, Schall und Rauch, 23.00 BIELEFELD Duné - Indie,Pop, Support: Fertig, Los!, JZ Kamp, 20.00 Eivind Aarset - „Sonic Codex“, surreale Klanglandschaften, Bunker Ulmenwall, 20.30 MINDEN Jam Session, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER DJ Vadim Imaginashun Tour, Skaters Palace, 20.00 Bandcontest - mit Midas Inc., The Bumblebee Massacre, Shoulder Monkeys, One Last Summer (Rock), Sputnikcafe, 20.00 Soul Shake Down - ReggaeParty, Gleis 22, 21.00 The Aristocrats - Blues, Swing & Soul, Hot Jazz Club, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK All Mixed Up PartyNight, The Whisky, 20.00 Poetry Slam – Die Party zum 10jährigen - mit „Funkbar“ live, anschließend Schallplattenunterhaltung, Lagerhalle, 21.00 MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 Große Sponsorenparty im Alando, Alando Palais, 22.00 Abi-Party, Zeitzone, 22.00 MÜNSTER Studi’s Frei-day, Jovel, 23.00 Rock-et - Rockparty, Sputnikhalle, 23.00
Einer der top Songwriter Irlands: Kieran Goss. Auch wenn er nicht die Bekanntheit von U2 hat, Songs wie „I Don’t Want To Stop Loving You“ sind groß. > Rosenhof
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub 6 feet under special mit Chino - Indie-AlternativeRock-Wave-Gothic-Metal, 20.00 Glanz & Gloria Diskotiere - Funk, Soul, Northern Soul, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Green Mark Green Day, 20.00 Kleine Freiheit Delikatess Club Neue Partyreihe, Elektro mit Hip Hop-Noten, 23.00 Mondflug Electro Family – Neue Heimat, mehr Druck, mehr Spass - Deephouse, Techhouse bis Techno, 23.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 Tiefenrausch Die feinsten Scheiben aus’m Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Elephant Club Waste your Friday und Wild White Winter Nights House, 23.00 Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag - Industrial, Rock, 50s Rock’n’Roll , 22.30 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Elephant Lounge Ü30 Club - Rock / Pop / Wave, 22.00 GoGo Tanz der Vampire - Gothic, Wave, Mittelalter, 22.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Soul Finger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.30 Klup Partykeller - Musik von De La Soul über Fat Boy Slim bis Beatsteaks und Arctic Monkeys, 22.00 Lounge 54 R’n’B Lounge, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Die Reise ins Innere des Zimmers - von Michael Walczak, emma-theater, 19.30 Die Blume von Hawaii - Operette von Paul Abraham, Theater am Domhof, 19.30 Die Nibelungen, Figurentheater, 20.00 Die Kunst der Zähmung - Eine bitterböse Komödie nach Shakespeare. Anschließend Nach(t)klang, Probebühne, 20.00
BIELEFELD Knall auf Fall - Improtheater, Movie, 20.00
„Marmelade & Co.“ Familienfrühstück für die ganze Familie Kinder 2 €, Erwachsene 4 €
VORSCHAU Sa. 06.02.2010, 20 Uhr SKARNEVAL vs KARNEVAL
HANNOVER Ben Becker liest die Bibel, AWDHall, 20.00 IBBENBÜREN Rick Kavanian, Schauburg, 20.00
f KIDS OSNABRÜCK Klettern für Kinder, Vereinssporthalle am Limberg, 18.0020.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Deutsch-italienischer Gesprächskreis - vom Akademischen Auslandsamt, Eiscafe San Remo, 19.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Jahresmitgliederversammlung des adfc, Haus der Jugend, 19.00 BAD IBURG Helden - Sagen - Minnesang im Schatten der Iburg, Schlossmuseum Iburg, 19.00
SKAFIELD
Grenzwert Insolvent Insomniacs (Gewinner Rock i. d. Region 2009) AK: 7 €
Sa. 19.03.2010, 20 Uhr
„ROCK 49“ Hütte Rockt – Bandcontest Fr. 09.04.2010, 20 Uhr Stoner Rock from USA CD Release Tour
BERSENBRÜCK Kamera läuft - DinnerAct Theater, Hotel Hilker, 19.30 MÜNSTER 1 Live Lesung – Jovel Lounge, Jovel, 23.00
„KARMA TO BURN“
SA
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+ special guests FA H R T E N
SKI- & SNOWBOARDFREIZEIT 2010
f KONZERTE BIELEFELD Big Balls - a tribute to Bon Scott and AC/DC, Zweischlingen, 20.00 Juliano Rossi - Swing, Movie, 20.15 BORGHOLZHAUSEN Jane - ein Mix aus 40 Jahren Musik, B3, 20.30 BRAMSCHE Cale Copf Company, Hotel Idingshof, 20.00 LINGEN Boxhamsters, Alter Schlachthof, 20.00 siehe Musik
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MELLE Midge Ure - The Voice of Ultravox - Hits, Covers & Rarities, Special Guest: Janet Robin, Honerkamps Ballsaal, 20.00 siehe Musik
Für Jugendliche Österreich Ost-Tirol Grossglockner Ressort – Karls Matrei 19.03.2010 - 27.03.2010 Achtung: Noch Restplätze zu vergeben!
Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de
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werwowas 23.1.
24.1.
Die Deutsche Wrestling Allianz wählt Osnabrück als Arena für ihre muskelbepackten Gladiatoren. In acht Kämpfen hauen sich Wrestler auf die Birne. > N8
In Pasión de Buena Vista steckt: 8 TänzerInnen und drei SängerInnen aus Cuba, die 10köpfige Live-Band La Idea, zahlreiche Kostüme und heiße Rhythmen. Exotisch und heiß! > OsnabrückHalle
kids & co
Alvin und die Chipmunks 2
F Fortsetzungen sind ja oft nicht das Wahre. Ob Alvin und die Chipmunks 2 (seit 24.12., Cinema-Arthouse, CineStar) da eine Ausnahme bildet? Das testet ihr am besten selber. Es geht um Schule, Musik, Rivalität, Gruppendruck, Sport, Solidarität, Mädchen ... Mit dabei: die Chipettes Jeanette, Brittany und Eleanor. F Wisst ihr eigentlich, was Survival ist? Nein? Wenn ihr Stay Alive (7.1., Bramsche) erlebt habt, den ÜberlebensNachmittag für Kids von 8-12 Jahren, wisst ihrs. Anmeldung bei: GO! SURVIVAL, Tel. 05461 703122.
Vorstadt Krokodile 2 Krokodile 2 eine Ausnahme (ab 21.1. im Kino)? Wieder geht es um Gerechtigkeit und Freundschaft. Also: Verfolgungsjagden (getunter Rollstuhl inklusive), Beschattungen, erste Liebe... Diese Bande ist wirklich cool.
F Verkleidet ihr euch auch so gerne? Für den Karneval? Als Prinzessin, als Hexe, als Teufel? Prima. Dann seid ihr hier richtig. In Masken für Karneval (27.1., Museum Industriekultur) könnt ihr euch genau die Maske basteln, die ihr schon immer haben wolltet.
F Ihr fragt euch, was ein Puppen- und Bärenmarkt ist (10.1., OsnabrückHalle)? Es geht natürlich um Spielsachen. Alte. Und neue. Und für alle alten, die nicht nur alt sondern auch kaputt sind, ist der Puppendoktor da. Einfach mal anschauen? Kostet aber was. Zumindest für Erwachsene. F Was rumort da eigentlich so auf dem Dachboden? Das sind die drei Crazy Little Pigs (16., 17., 20.1., Figurentheater Alte Fuhrhalterei), die da ausgelassen spielen. Und ganz besonders rumort es natürlich, als plötzlich der Wolf kommt ... F Ist schon komisch mit Andersen. In Deutschland schreibt man seinen Vornamen konsequent aus: Hans Christian. In seiner Heimat heißt er ebenso konsequent nur: H.C. In Andersens Schneekönigin (17.1., Lagerhalle) erwartet euch eine Erzähl-Adaption des gleichnamigen Winter-Märchens des Dänen, das eigentlich gar nicht nur Märchen ist – und gar nicht nur für Kinder ... F Fortsetzungen sind oft nicht das Wahre? Vielleicht bilden ja die Vorstadt
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MINDEN Marcus Johnson & Band, Jazz Club, 21.00 Cliff & The Shadows Tribute Band - Instrumental Rock, Kulturzentrum BÜZ, 21.00 MÜNSTER Bandcontest - mit Lautstark, Agatha Shor, Haltbar, Wake Up (Rock), Sputnikcafe, 20.00 Jubiläums Show - 5 Jahre Home to Paris - Home to Paris + Happyfisch anschl. Disco-Circus Aftershow-Party, Gleis 22, 21.00 Richard Bargel & Klaus Major Heuser, Hot Jazz Club, 21.00 OSNABRCK The Locos - das neue Projekt von Ska-P frontman „Pipi“, Kleine Freiheit, 21.00 siehe Das lohnt sich
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f PARTY
Weißt du eigentlich…
F Da ist dieser kleine, müde Hase. Und da ist dieser große, der so lieb auf ihn aufpasst. Und beide versuchen sich zu sagen und zu zeigen, wie sehr sie sich mögen. Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe? (31.1., Lagerhalle) ist natürlich eine Umsetzung des Kinderbuchs von Sam McBratney und Anita Jeram. F Ach ja, und noch was: Die Termine für das studentische Eltern-Kind-Café der Osnabrücker Hochschulen für das 1. Halbjahr 2010 sind jetzt raus: Der erste ist am 15.1. (FABI). Wie es weitergeht? An jedem 3. Freitag im Monat steht der „rote“ Raum von 15-17 Uhr offen.
Weitere Tipps & Termine im Internet unter www.kinderkultur-os.de Puppen- und Bärenmarkt
Tha Cannons - Der Sänger und Gitarrist der Dubliners Séan Cannon mit seinem Sprössling, Honerkamps Ballsaal, 20.30
OSNABRÜCK Paranoid - Rock und Metal - anschließend ab 04.00 Frühschicht - Danceclassix / Rock/Pop, DK der Klub, 20.00 90er Rock Party, Rosenhof, 20.00 Girlzzzz... Night Out - Getränkespecials für weibliche Gäste, The Whisky, 20.00 Trash Party 39°C All Star Party Alles das, was euer Hüftgold zum Vibrieren bringt!, Trash, 20.00 BIELEFELD Tinnitus-Party - Rock, Pop, Alternative, Forum, 22.00 Lifestyle Party – Trends 2010, Stadtpalais, 22.00 HERFORD Safari 2010 Vol. I - TechnoHouse & Electro, X, 22.00 MÜNSTER Back to the 90’s, Jovel, 22.00 PORTA WESTFALICA Birthday Special - Funky Pussy Beats Clubtour, PW1, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Green Mark Ponyhof - Gay and Friends, 20.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00
Mondflug Mondlandung - Die Party für alle die auch mal auf den Mond wollen, 22.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 Tiefenrausch Elektro-Mob, 20.00 Unikeller Version - Minimal, Deephouse, 23.00 Zeitzone The Night Train, 22.00 BIELEFELD Elephant Club Defected in the House - House, 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Ringlokschuppen Be invited! Supersamstag - pOp?, Star Tracks, Electro-House-Beatz, 22.30 Stereo Students Pop meets Bass - independentsuperpop + Drum meets Bass, 21.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 22.30 GoGo Die 00-Jahre Party - mit dem Best of 2000-2009, 22.00 Heaven Monkey Club - mit Special Live Acts, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.30 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00 Lounge 54 Ladies Lounge - Disco Beats & Classics, 22.00 Sputnikhalle Electric Ballroom Postpunk, Rock’n’Roll, Indie, Pop, Oldies, Elektro, Beats und Evergreens, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Hotel Busch, 19.00 Harold und Maude - von Colin Higgins, Theater am Domhof, 19.30 Das Phantom der Oper - Musical Jubiläumstournee, OsnabrückHalle, 20.00 IBBENBÜREN Expedition Endstation - eine kabarettistische Reise durch den Konsumdschungel, Schauburg, 20.00 MÜNSTER Jürgen Becker - Ja, was glauben Sie denn? – Comedy, H1, 20.00
f KUNST MÜNSTER MemorieS - Vernissage, Zufällige Treffen in Malerei, Fotografie und Druckgrafik, SpecOps, 19.00
1. Bundesliga live - auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00
f KIDS OSNABRÜCK Däumelinchen - ab 4 J., Figurentheater, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Wrestling First Strike - 20 Wrestler, 8 Kämpfe, N8, 19.00 siehe Foto
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Jazz et Litera - mit Dietmar Nieder und dem Traditional Jazz Quartett, emma-theater, 19.30 Poetry Slam – Die Gala - bunte Gäste aus zehn Jahren Slam in Osnabrück, Lagerhalle, 20.00 Lotto King Karl & The Barmbek Dream Boys, Alando Palais, 21.00
SO
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f KONZERTE OSNABRÜCK Meisterkonzert 3 - Ensemble Gagliano, Lutherhaus, 18.00 siehe Musik
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Pasion de Buena Vista - Live aus Cuba! Das Havana Show Ereignis, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Foto
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f CLUBS OSNABRÜCK Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00 BIELEFELD Stereo Disko Total vs. Shake that Monkey - Indie Pop und Mash Ups, 21.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club: Smokey Music mit Ronald Lechtenberg, 15.00
f SPORT
f BÜHNE
OSNABRÜCK Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00
OSNABRÜCK Der Nussknacker - Ballett, Haus der Jugend, 16.00
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Die schönsten Tanz- und Akrobatikszenen im Stile von Riverdance, Stomp und Dirty Dancing. In Night of the Dance gibts u.a. irische Stepptanzformationen zu sehen. > OsnabrückHalle
In Verdis La Traviata muss eine todkranke Kurtisane auf die Liebe verzichten. Eine Anspielung auf das Leben von Marie Duplessis und zur Uraufführung ein großer Skandal. > Theater am Domhof
Tradition zum Ende des Wintersemesters: Mucker des Studiengangs Popularmusik (FH) laden zur Pop!Stage. Die Bands zeigen was sie drauf haben - von Rock bis Jazz. > Lagerhalle
Warum die Battlefield Band so heißt, wie sie heißt? Ganz einfach: Drei der Gründungsmitglieder stammen aus dem Glasgower Stadtteil Battlefield. Authentischer Folk. > Honerkamps Ballsaal Melle
Der Freischütz - romantische Oper von Carl Maria von Weber, Theater am Domhof, 19.30 MÜNSTER Placebo Improtheater, Hot Jazz Club, 20.00
MO
VECHTA Tim Fischer - Chansonier, Aula der Hochschule, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineKidz Happy Family - die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, 11.00-22.00 Lagerhalle: Looking for Eric - Sozialkomödie, 18.00+20.15
P siehe Kino
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f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00
f BIELEFELD Sunn o))) - Drone, Forum, 20.00 siehe Musik
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OSNABRÜCK Tiefenrausch Der verzapfte Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f SPORT
f BÜHNE
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Night of the Dance - Das Duell der Giganten, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Das lohnt sich
1. Bundesliga live - auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30
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f KIDS
f KINO
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Universität EW-Gebäude: Unifilm - Michael Clayton (OmU), 20.00
Däumelinchen - ab 4 J., Figurentheater, 11.00 Der dickste Pinguin vom Pol von Ulrich Hub, ab 4 J., emmatheater, 15.00 BAD IBURG Zu Gast beim Ritterbischof Benno - Führung durch das Schloss für Kinder ab 6 J., Schlossmuseum Iburg, 16.30
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Marmelade & Co. - Familienfrühstück, JZ Westwerk, 10.0013.00 Spielzeugmarkt, Halle Gartlage, 11.00-17.00 Matinee - Die nächsten 100 Jahre - mit Jürgen Becker, Theater am Domhof, 11.30 Familiy Party - Musik, Spiel & Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Privater Kinderflohmarkt, Lagerhalle, 14.30-16.30 Kino-Flohmarkt, Lagerhalle, 14.30-16.30 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 LENGERICH Kunsthandwerkermarkt, Gempt-Halle, 11.00-18.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Klimawerkstatt - Umweltexperimente für Zukunftsforscher, ZUK, 09.00-17.00 Students Party - Eintritt für Studenten nur 1,- €, Eissportcenter, 18.00 Paul Gauguin - Diavortrag mit Lesung, Haus der Jugend, 19.30 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00 LENGERICH Multivisionsshow - Diavortrag über die Continental Divide Trails in den USA, Gempt-Halle, 19.30
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f KONZERTE OSNABRÜCK Universitätsmusik - Virtuosenkonzerte aus Wien und Warschau zum Chopin-Jahr 2010, Aula Gymnasium Wüste, 19.30 JazzSession, Achteinhalb, 21.00 LÜBBECKE The Big Chris Barber Band - Jubiläums-Tournee 2010, Stadthalle, 19.00 MÜNSTER David Garrett, Halle Münsterland, 20.00 Jazz Session: WWU-Big Band, Hot Jazz Club, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 Mondflug Studyparty Getränkespecials, Funk, Black, House, Oldies, 23.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 18.00 SubstAnZ antispe.cafe, 19.00 Tiefenrausch Tschechisches Bier & eine Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR mit 15 Minutes of Fame, 20.30 MÜNSTER Klup Soundtrack-Party - Musik aus Film, TV und Werbung zum Abtanzen, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK La Traviata - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 11.00 siehe Foto
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Kunst trifft Genuss - die probebühne im Restaurant SpeiseZimmer, OsnabrückHalle, 18.30 Meine Seele anderswo - von José Manúel Mora, emma-theater, 19.30 GEORGSMARIENHÜTTE Märchenhafte Erzählungen zum Jahresbeginn - „Als das Jahr noch jung war...“, Kulturbühne der TIschlerei Haunhorst, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Looking for Eric - Sozialkomödie, 18.00+20.15 siehe Kino
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Universität EW-Gebäude: Unifilm - Gomorrha (OmU), 20.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Europa, Literatur ohne festen Wohnsitz - italienischsprachige Autoren in Deutschland – Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Pop!Stage 5 – Semesterabschlusskonzert des Studiengangs Popularmusik, Lagerhalle, 19.00 siehe Foto
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11. Mojo Song Night - Rock & Kiwi-Folk mit Downride, Mathew James White + Überraschungsgast, Café Mojo, 20.00 STADTBLATT präsentiert We Were Promised Jetpacks, Glanz & Gloria, 21.00 siehe Musik
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BIELEFELD Soundz of the City - Nachwuchsmusik, Bunker Ulmenwall, 20.30 BRAMSCHE An Evening of Sir Elton John’s Greatest Hits - die Donovan Aston-Show – bekannte Hits aus vier Jahrzehnten am Flügel , Universum, 20.00
f PARTY
Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00 BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00 LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30 Elephant Lounge Pearls Club Soul, Black, Ragga, Dancehall, 22.00 GoGo RIP Night Party - rock-crossover-alternative-indie und classix, 22.00 Klup Campuscharts, 22.00 Lounge 54 Studi-Club, 22.00
f KIDS OSNABRÜCK Masken für Karneval - Karnevalsmasken basteln für Kinder ab 6 J., Museum Industriekultur, 15.00
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siehe Kids & Co.
Däumelinchen - ab 4 J., Figurentheater, 16.00
HANNOVER Chris Rea „Still So Far To Go“ Greatest Hits Tour 2010, AWDHall, 18.30 siehe Musik
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LÖHNE Rolf Zacher + Band - „Latest Hits“, Werretalhalle, 20.00 MELLE Battlefield Band, Honerkamps Ballsaal, 20.30 siehe Foto
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MÜNSTER Autoramas + Support - Surf meets New Wave, Gleis 22, 21.00 siehe Musik
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Riot Hotel - Die Neue Rock Party im Amp immer Donnerstags, Amp, 22.30
f PARTY OSNABRÜCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30
f AUSSERDEM
f CLUBS
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 18.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00
Hunde im Krieg - Hunde als Waffe - Ausstellung im Rahmen von „Der Hund ist auch nur ein Mensch“, E.M. RemarqueFriedenszentrum, 10.00-13.00 u. 15.00-17.00 Zentrale Gedenkfeier der Region für die Opfer des Nationalsozialismus, Marktplatz, 17.00 Unterwegs auf dem großen Bärentrail - vom Yellowstone durch Kanada nach Alaska, OsnabrückHalle, 20.00
MÜNSTER Latin & Salsa Party - mit DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 DK der Klub QuerBeat – Das Beste aus den letzten Dekaden - in der Kneipe KickerDYP, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Durchstarten ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mündlicher Prüfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00
BIELEFELD Asaf Avidan & The Mojos - Blues meets Smashing Pumpkins meets Janis Joplin, Forum, 20.00 Vocal Jazz Session, Bunker Ulmenwall, 21.00
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f KONZERTE
MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - 90s-Party, 22.00 Escape After Work Party, 19.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Musical Fieber - JubiläumsGala, OsnabrückHalle, 20.00
OSNABRÜCK
f KINO
Semesterabschlusskonzert des Instituts für Musik der FH, Blue Note, 19.30 Born to Lose - Rock’n Roll, Bastard Club, 20.00 Rock Stage - Für alle Musiker da draußen..., The Whisky, 20.00
FILMSTARTS RAuf der anderen Seite des Bettes - Komödie RBerlin-Stettin - Dokumentation RCan Go Through Skin - Drama RCenizas del Cielo - Drama
STADTBLATT≈1.2010 45
werwowas 29.1.
kunst & ausstellungen
Käthe Löwenthal
Josephine Meckseper
OSNABRÜCK
Atelier Trieb. „Jeder Trank ein Traum – Vom Finden des Kelchs“, Skulpturen, bis 3.1. Carl-Sonnenschein-Haus. „Soebenso“, Experimentelle Malerei von Gunde Cordsen und Stefan Krug“, bis 31.1. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „Klimawerkstatt“ eine interaktive Ausstellung in acht Stationen mit 24 Experimenten, ab 25.1. Diözesanmuseum/Forum am Dom. „Licht der Welt“. Weihnachtliche Krippen und Glasmalereien, bis 2.2. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. Jüdische Häftlinge im KZ Sachsenhausen, bis 17.1.; „Hunde im Krieg – der Hund als Waffe“, 27.1.-2.5. Galerie écart. „Halbes Glück“, Objekte, Malerei, Zeichnungen von Werner Kavermann, bis 8.1. Galerie schwarz | weiß. „4 sides“, vier Künstler präsentieren ihre Arbeiten im Dialog, bis 16.1. Kulturgeschichtliches Museum/Felix-Nussbaum-Haus. „Gesellschaft im Aufbruch. Zwei Jahrhunderte Osnabrücker Vereinsgeschichte“, bis 10.1.; „Die Malerin Käthe Löwenthal und ihre Schwestern – Drei deutsch-jüdische Schicksale“, bis 7.2. Kunsthalle Dominikanerkirche. „All the Great Modern Things – Chinese Pop“, bis 3.1.; „Bad Luck“, Häkelobjekte von Patricia Waller, bis 24.1.; „Handlungen“, Schlüsselwerke von Günther Uecker, 17.1. bis 5.4. Kunsthaus 57. Klaus Kijak, bis 8.1.; HERMAN „Ohne Liebe wär da nix“, bis 10.1. Kunst-Quartier. „Torso“. Malerei und Plastik v. Andrea Wilmers und Karla Gänßler, bis 9.1. Lagerhalle. „Unique Dogs – Die Osnabrücker und ihre einzigartigen Hunde“ – Fotos von Karsten Michaelis, bis 24.1. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Wölfe“, bis 2.5.; „mopsmobil“, bis 2.5. Museum Industriekultur. „Die Luft durchfliegen – 100 Jahre Osnabrücker Verein für Luftfahrt“, bis 28.3.; Christos „Package on a hunt“, bis 24.1. Stadtbibliothek. KunstEinBand. Die Kunst des Buchbindehandwerks – Werke von Hans-Peter Preiß, bis 6.2. Stadtgalerie. „Besuch bei Zerberus“, Arbeiten der Kunstgruppe der Osnabrücker Werkstätten, bis 24.1. Universität/Schloss. Arbeiten von Studierenden des Fachs Kunst: Janine Arndt, Arsentij Pawlow, Eike Wacker, Toni Walz ..., bis 3.1. Ursulaschule. „Transparenz“. Kunst von Schülern, kombiniert mit einem Werk der Bremer Künstlerin Elke Hergert, bis März 2010 Villa Schlikker. „Multiversen Zeitgleich“. „Friedensbücher“ von Sylvia Lüdtke aus dem Projekt „Offen für den Frieden“, plus Collagenserie „mensch macht muster“, bis 11.1. Werkstatt Sutthausen/Osnabrücker Werkstätten. „Queen of Pop“ Arbeiten von Anja Buchholz, Eileka Lanfermann, Marina Rolf, Nicole Jancic, Steffi Werner, bis 18.2. UMGEBUNG
Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster. Josephine Meckseper, bis 24.2. Daniel-Pöppelmann-Haus Herford. Marc
46 STADTBLATT≈1.2010
Marc Chagall
Chagall, 16.1. bis 21.3. Graphikmuseum Pablo Picasso Münster. „Von Degas bis Picasso“. Die Sammlung Jean Planque, bis 21.2. Horst-Janssen-Museum Oldenburg. Armin Mueller-Stahl, Zeichnungen, Drehbuchübermalungen und Litografien, bis 14.2. Kanzlei Weßling & Kambach, Nordhorn. Dieter van Offern: „Lakonischer Realismus“ – Malerei, bis 15.1. Klostercafe Gravenhorst. „Fragmente und Malerei“ von Arsentij Pawlow, bis 31.3. Kunsthalle Bielefeld. „Der Deutsche Impressionismus“, bis 28.2.; Gunther Grabe: „Das Bild ruft“, bis 28.2. Kunstverein Bielefeld. „Mehr als ein T-Shirt“ – das T-Shirt als künstlerisches Medium, bis 24.1. Kunstverein Hannover. Friedrich Kunath, bis 24.1. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Berthold Socha, Fotos, bis 17.1. Landesmuseum Hannover. „That’s me!“ Das Porträt von der Antike bis zur Gegenwart, bis 28.2. MARTa Herford. „Pittoresk – Neue Perspektiven auf das Landschaftsbild“, bis 10.1.; „gute aussichten – junge deutsche fotografie 2009/2010“, bis 21.2.; Marta_SMS 03: Kunstvereine Wolfsburg präsentiert Walter Zurborg, 12.-27.1.; Martin Walde: Unken“, 30.1.-18.4. Museum und Park Kalkriese – Varusschlacht im Osnabrücker Land. „COLOSSAL Art Fact Fiction“, bis Ende 2011 (sowie an anderen Orten in der Region); „Konflikt“, Ausstellung zur Varusschlacht, bis 10.1. Rock’n’Popmuseum Gronau. „Techno – Ein Blick zurück in die Zukunft“, bis 18.4. Salinen, Bad Rothenfelde. „Lichtsicht“. Lichtkunst-Biennale, bis 10.1. Schafstall Bad Essen. Mechthild Darquenne – Danwerth – Augenschmaus, fotorealistische Ölmalerei, bis 3.2. Sparda Bank Münster. Ettore Sottsass. Möbelobjekte, bis 10.1. Städtische Galerie Delmenhorst. „Die Nacht“ – Nachtdarstellungen in der zeitgenössischen Malerei, von Armin Boehm bis Thomas Zipp, 15.1.-5.4. Städtische Galerie Nordhorn. Antje Schiffers/Thomas Sprenger „Ich bin gerne Bauer und möchte es auch bleiben – Bilder der Landwirtschaft, bis 7.2. Theater Münster, Foyer. Nikola Dicke „Zwielicht“, bis 31.1. Tuchmacher Museum Bramsche. „Rot sehen“ Textilarbeiten der Gruppe GEDOK, bis 31.1. Von der Heydt-Museum Wuppertal. „Von Tugend und Glück“, Kunst des Biedermeier, bis 31.1.; Claude Monet, bis 28.2. Weserburg | Museum für moderne Kunst Bremen. „Who Killed The Painting?“ Werke aus der Sammlung Block, bis 3.1.; „A.R. Penck. Ein Künstler zwischen Ost und West“, bis 17.1.; „Künstlerbuch in Kinderwelt“, bis 31.1.; Joan Rabascall „Produktion 19641982“, bis 14.2.; „Pro Musica Nova“, bis 21.2.; Hanne Darboven, bis 24.2. Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster. „Max Ernst lässt grüßen“, bis 10.2.
Wer ist die geilste Nachwuchskapelle? Beim U21 Bandcontest gibts die Antwort. Mit Forget The Dead, Suffer The Setback, Intöxicated, Halfway Descent, Never Remains (Foto)... > Ostbunker
RDie Frau mit den 5 Elefanten Dokumentation RNew York, I Love You - Drama, Romanze RPartir - Drama RPorgy & Me - Dokumentation RSherlock Holmes - Action, Krimi RThe Boys are back - Drama RWolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen - Komödie, Animation
f LITERATUR OSNABRÜCK Peter Gingoldt - Lesung aus der Biografie des jüdischen Widerstandskämpfers, Lagerhalle, 19.00 Akutagawa Ryunosuke (18921927) und die Metropole Tokio - Vortrag und Lesung mit Armin Stein, Universität Osnabrück, Steinwerk Ledenhof, 20.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Wintermärchen - ein Erzählabend mit den Osnabrücker Märchenfrauen, Botanischer Garten der Universität, 18.00 Musikrausch – Songcontest zum Ossensamstag, Lagerhalle, 18.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Aufwärmzeit - es gibt heiße Getränke für alle Gäste, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig HANNOVER Dinosaurier - Im Reich der Giganten, TUI Arena, 19.00 MINDEN 13. Kabarett Festival - Hennings Venske: Der Jahresrückblick, Kulturzentrum BÜZ, 20.00
FR
29
f KONZERTE OSNABRÜCK U-21 Bandcontest - mit Forget the Dead, Suffer the Setback, Intöxicated, Halfway Descent, Never Remains, Hereafter16, Bleach, JZ Ostbunker, 19.30
P siehe Foto Zaunpfahl, Bastard Club, 20.00
P siehe Foto Sudden Flow - Akustik, Café Mojo, 20.00
Deutscher Punk muss nicht immer die fiesen Bullen, den ungerechten Staat und natürlich das Saufen thematisieren. Zaunpfahl machen Punk mit Hirn. > Bastard Club
Gute Musik gegen schlechtes Klima - Osnabrücker Klimaalianz & friends: Pocodela musica, Janis Neteler & InFusion Jazzrock, Lagerhalle, 20.00 Mouron & Terry Truck - „Crème de la Crème“ des franz. Chansons , Lagerhalle, 20.30 siehe Foto
P
Choir of Young Believers, Glanz & Gloria, 21.00 DETMOLD Susan Weinert (Global Players) Musikalische Weltreisende inszenieren virtuosen Klangzauber, Aula der alten Schule, 20.00 MÜNSTER Newcomer-Contest - mit Dark Oblivion, One Good Reason, Renate Colgate, Skings, Proof, The Guest und Your Chaos (Rpck), Sputnikcafe, 20.00 December Peals + Triggerfinger + Damniam - Punkrock, anschl. Aftershow-Party mit Dj Guido Donot, Gleis 22, 21.00 Johnny Ketzel & seine Schließer: Country & Rockabilly, Hot Jazz Club, 21.00 QUAKENBRÜCK Tina von Garrel - SingerSongwriter, Theaterwerkstatt, 20.00
Heute erscheint das neue STADTBLATT. KAUFEN! f PARTY OSNABRÜCK Heidenreich Party - Gothic & Metal, DK der Klub, 20.00 BallroomBlitz-Party - Tanzclub, Blue Note, 21.30 Nuller Jahre Party, Alando Palais, 22.00 RabenNacht Spezial - Gothic, Industrial, EBM, 80er, Hyde Park, 22.00 Abi-Party, Zeitzone, 22.00 BIELEFELD Ü30 Party meets Stadtpalais & Friends, Stadtpalais, 22.00 They Call us Rave Kids - House Music by Rave Kids, Elephant Club, 23.00
Glanz & Gloria Danger! Danger! Elektro, Indie, Wave, Pop, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Green Mark Green Day, 20.00 Kleine Freiheit Springer Elektro, 23.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 SubstAnZ HipHop Kneipe, 20.00 The Whisky Sixties Night, 20.00 Tiefenrausch Die feinsten Scheiben aus’m Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag - Industrial, Rock, 50s Rock’n’Roll , 22.30 Stereo Students Pop trifft Team Rhythmusgymnastik - Independentsuperpop sowie Tanzen und Turnen, 21.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Elephant Lounge Ü30 Club - Rock / Pop / Wave, 22.00 GoGo tanzbar - Vorabifeier der Marienschule, 22.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Soul Finger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.30 Klup Partykeller - Musik von De La Soul über Fat Boy Slim bis Beatsteaks und Arctic Monkeys, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Hier und jetzt - von Roland Schimmelpfennig, emma-theater, 19.30
AMERICAN
BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 14 € all inclusive
MÜNSTER Alles außer Bohlen! Die andere 80er-Party, Sputnikhalle, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Café Caliente Funky Friday, 21.00
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Sie singt, er sitzt am Flügel. Mouron & Terry Truck erklimmen gemeinsam den Olymp des Chansons. Wenn die Stimme von Mouron ertönt, meint man Edith Piaf vor sich zu haben. > Lagerhalle
Nach(t)klang-Highlights - Texte und Couplets, Probebühne, 20.00 BIELEFELD Faltsch Wagoni - „Artgerechte Unterhaltung“, Musikkabarett, Bunker Ulmenwall, 20.30
f SPORT OSNABRÜCK VFL Osnabrück - Kickers Offenbach - 3. Liga, osnatel-arena, 15.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 HANNOVER Dinosaurier - Im Reich der Giganten, TUI Arena, 19.00
30.1.
31.1.
Bereits seit 1986 zeigt die Dalton Brothers Blues Gang, wie vielfältig Blues sein kann. Die achtköpfige Gang präsentiert Klassiker. „Let it roll!“ > Balou
In Programmen, wie „Heute komm ich ma mit mein Bein“ streut Doktor Stratmann den Lachvirus. In „Kunstfehler“ gibt’s Storys mitten aus dem Ruhrgebiet. > OsnabrückHalle
MINDEN John Marshall-Ferdinand Povel Quintet, Jazz Club, 20.00 4. Nordische Reihe - mit Eitre (Schweden), The Coming of Spring - Frühlingserwachen, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 MÜNSTER The Fine Arts Showcase + The Tamborines + Janna Leise - Indiepop trifft SingerSongwriterin, Gleis 22, 21.00 siehe Musik
P
Late Night Jazz Moods - Jan Wessels & Matthias Beckmann, Hot Jazz Club, 21.00 SCHÜTTORF The Bollkock Brothers - Punkrock, Support: Boysox, UJZ Komplex, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM Dictionary of Funk - Die Funkgiganten, Life House, 20.00
f PARTY
SA
30
f KONZERTE OSNABRÜCK Semesterabschlusskonzert des Fachgebiets Musik der Uni Jazz, Blue Note, 19.30 Dalton Brothers Blues Gang, Balou, 20.00 siehe Foto
P
Fabian Wege - eine Stimme, eine Gitarre, Café Mojo, 20.00 BIELEFELD Günter Baby Sommer - French Connection - Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 BORGHOLZHAUSEN Steve Haggerty & The Wanted Southern Country Rock, B3, 20.30 HALLE Rock meets Classic - mit Lou Gramm (Foreigner), Bobby Kimball (Toto) und Dan McCafferty (Nazareth), Gerry Weber Center, 19.30 siehe Musik
P
HANNOVER Manowar, AWD-Hall, 20.00 siehe Musik
P
HERFORD Hypocrisy - Long time, No Death. Europe 2010. Anschließend: Aufbruch nach Mittelerde: Mittelalter, Gothic, NewMetal, X, 19.00 LINGEN Olli Schulz - Pop, Alter Schlachthof, 20.00
OSNABRÜCK Osnabrücker Karnevalsnacht Grün-Weiße Garde, Wallenhorst, OsnabrückHalle, 19.30 Depeche Mode Sepcial - anschließend ab 04.00 Frühschicht, DK der Klub, 20.00 youtube Party, Rosenhof, 20.00 Absturzgefahr - Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Ü30-Party, Alando Palais, 22.00 BIELEFELD Kill Your Idols - die ü28-Party, Forum, 20.00 Verlieb dich mit Erwin - die erfolgreiche Bielefelder Partyreihe zum Verlieben, Stadtpalais, 22.00 Glanz & Glamour – Die exklusive Partynacht - House, Elephant Club, 23.00 MÜNSTER 80er Party, Jovel, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Green Mark Catch the Freaks pres. Lordag Label Night, 20.00 Hyde Park 90er Jahre Party, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Lagerhalle Club 30 Party - die erfolgreiche Party aus dem Rosenhof jetzt in der Lagerhalle, 22.00 Mondflug Astrogalaxy - Euronaut und Le Grand Homard drehen durch!, 22.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00
Tiefenrausch Elektro-Mob, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 Zeitzone The Night Train, 22.00 BIELEFELD Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Ringlokschuppen Supersamstag Casino Disco Night - pOp?, Star Tracks, Electro-House-Beatz, 22.30 Stereo Disko Total - PopKultur Popkultur, Grage, 80s boogie u.v.m., 21.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und Trusty Chords - Gitarrenlastige Indieklassiker und Rock, 22.30 Cuba Nova Robots and Botanics meets Scirocco Club - Minimal und Electro - Soul, Funk, Breaks und Reggae, 22.00 GoGo FUSL - die knarzigsten Sägezahn-Synthesizer, 22.30 Heaven Virtual Nights - mit Cosmo Klein und von Sven van Krachten, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.30 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00 Lounge 54 Ladies Lounge - Disco Beats & Classics, 22.00 Sputnikhalle Electric Ballroom Postpunk, Rock’n’Roll, Indie, Pop, Oldies, Elektro, Beats und Evergreens, 23.00
f KUNST OSNABRÜCK Die wilden Häschen... - Malerei und Radierung von Riki Haas, Stadtgalerie Café, 11.00-18.00
f SPORT OSNABRÜCK Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga live - auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00
f KIDS OSNABRÜCK Wer wird denn gleich in die Luft gehen?, Museum am Schölerberg, 14.30 Das Gespenst in Knolles Garten ab 4 J. , Figurentheater, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 HANNOVER Dinosaurier - Im Reich der Giganten, TUI Arena, 11.00, 15.00 u. 19.00 IBBENBÜREN/UFFELN Kamera läuft - DinnerAct Theater, Hotel Mutter Bahr, 20.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Orangenhaut - von Maja Pelevic, emma-theater, 19.30 Krise mit Luise, Figurentheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert: Helge Schneider - „Komm hier haste ne Mark“, OsnabrückHalle, 20.00
P siehe Musik BIELEFELD Atze Schröder - „Revolution“, Seidensticker Halle, 20.00 Frank Sauer - „Vom Tellerwäscher zum Geschirrspüler“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00 BRAMSCHE Vorstellung des Musiktheaters Lupe Osnabrück - „Als Herr Petersil mit einem Flügel das Fliegen probierte“, Tuchmacher Museum, 15.00 GREVEN Impro 005 - Improtheater aus Münster, Kulturschmiede, 20.00 WALLENHORST Dance Masters! Best of Irish Dance, Sporthalle, 20.00
SO
31
f KONZERTE OSNABRÜCK SonnTAKTE-Konzert - Musikalische Begegnung Izmir Osnabrück, Musik- und Kunstschule, 11.00 siehe Musik
P
5. Sinfoniekonzert 2009/2010 Preisträgerkonzert, Städtische Bühnen Osnabrück, OsnabrückHalle, 11.00 MÜNSTER Adam Arcuragi & Band + Maren Halvkvikk - in der Reihe „Pop am Sonntag“, Fachwerk Gievenbeck, 15.00
f PARTY BIELEFELD I punk’d that Party - feat. ULTRNX, JZ Kamp, 23.00
f CLUBS OSNABRÜCK Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00
Der Erlös der Aufführung 25 Jahre Der Kontrabass wird der Jugendarbeit des SymphonieOrchesters zufließen. Das Erfolgsstücks von Patrick Süßkind mit Helmut Thiele! > Lagerhalle
Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00
WALLENHORST Ruller Haus: Frühling, Sommer, Herbst, Winter...und Frühling - Drama, 19.00
MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club: Christoph Kopp & Friends, 15.00
f SPORT
f BÜHNE OSNABRÜCK Krise mit Luise, Figurentheater, 18.00 zu jung, zu alt zu deutsch - von Dirk Laucke, emma-theater, 19.30 Die Blume von Hawaii - Operette von Paul Abraham, Theater am Domhof, 19.30 25 Jahre Der Kontrabass in OS Festliche Jubiläums-Aufführung des Erfolgsstückes von Patrick Süßkind mit Helmut Thiele, Lagerhalle, 20.00 siehe Foto
P
Doktor Stratmann - „Kunstfehler“, Kabarett, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Foto
P
LENGERICH Die Nacht der Musicals - mit zahlreichen Szenen der großen Musicalklassiker, GemptHalle, 20.00 MÜNSTER Ingo Appelt - Comedy, Uni Münster, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM Claus von Wagner - Kabarett, Life House, 19.30
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineKidz Happy Family - die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, 11.00-22.00
OSNABRÜCK 1. Bundesliga live - auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30
f KIDS OSNABRÜCK Kessel Buntes I - Experimente mit Farben, Museum am Schölerberg, 10.00 Das Gespenst in Knolles Garten ab 4 J. , Figurentheater, 11.00 Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe? - kurzweilige Inszenierung des bekannten Bilderbuchs für Kinder ab 3 J., Lagerhalle, 15.00+16.30
P siehe Kids & Co. f AUSSERDEM OSNABRÜCK Kochen wie Profis, OsnabrückHalle, 10.00 Philosophisches Café, Blue Note, 11.30 Familiy Party - Musik, Spiel & Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BRAMSCHE Klöppelspitze heute – Altes Handwerk mit neuen Ideen Vortrag, Tuchmacher Museum, 15.00 HANNOVER Dinosaurier - Im Reich der Giganten, TUI Arena, 11.00 u. 15.00
WER WO WAS –
wie werde ich meinen Termin los? F Teilen Sie uns bitte gut lesbar mit: Datum · Ort · Uhrzeit · Art · Titel · Interpreten, Bands, Referenten etc. · kurzer Inhalt · Kontakt für Rückfragen Fotos sind gerne gesehen F Und ab die Post per E-Mail: werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de per Briefpost: Georgstraße 14, 49074 Osnabrück per Nachtbriefkasten: Georgstraße 14 per Fax: 0541 24602 oder last minute per Telefon: 0541 357870
STADTBLATT≈1.2010 47
vorschau 3.2.
23.3.
10.4.
1.6.
Ringsgwandl
Tocotronic
Die Sterne
Scorpions
Wie hat man den Mann nicht schon genannt! Songpoet. Einziger ernstzunehmender Rockkabarettist im deutschsprachigen Raum. Und so weiter. Hier kommt der einstige Oberarzt für Kardiologie und Intensivtherapie mit „Untersendling“. Und da zeigt er sich ganz als der – kleine Anleihe bei der Medizin – freie Radikale, der er ist.
Ihre Stadt? Klar: Hamburg. Gleichnamige Schule und so. Ihre Richtung? Auch klar: links, alternativ, antifaschistisch. Und jetzt sorgen die Indie-Rocker für „Schall und Wahn“. Das ist ihr neues Album. Und ist ein Dutzend Songs, die Kontraste zeichnen: hellste Helligkeit, dunkelstes Dunkel. So ist er, der Mensch.
Die bekanntesten Titel der Sterne? Na? Okay: Fickt das System, Universal Tellerwäscher, Was hat dich bloß so ruiniert?, Big in Berlin... Und dann Botschafter deutscher Popkultur in den USA, fürs Goethe Institut? Als gefühlter Ton-Steine-Scherben-Nachfolger? Richtig so. Seit Oktober 2009 gibt’s eine neue EP: „Der Riss“.
Zwei Jahre lang geht es auf „Get Your Sting And Blackout“-Tour – USA, Südamerika, Asien, halb Europa, Russland. Auftakt ist in Deutschland. Klaus Meine: „Es tut gut, diese Tour in der Heimat zu starten.“ Derzeit ist das neue Album in Arbeit. Und die Zeit bis dahin überbrückt die DVD „Amazonia“, ein Mitschnitt von Konzerten in Brasilien.
4a Tickets: 0541 3234178 4< 3.2., Haus der Jugend
4a Tickets: 01805 570070 4< 23.3., Münster, Skaters Palace
4a Tickets: 9614629 4< 10.4., Rosenhof
4a Tickets: 01805 570099 4< 1.6., Hannover, TUI-Arena
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BÜHNE
2.2. Riverdance (bis 4.2.) BI, Stadthalle 7.2. Alice im Wunderland OS, OsnabrückHalle 18.2. Caveman OS, Rosenhof 19.2. Caveman OS, Rosenhof 2.3. Die Nacht des Musicals OS, OsnabrückHalle 9.3. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle 9.3. Die Nacht der Musicals BI, Stadthalle 10.3. Martin Rütter MS, Halle Münsterland 11.3. Anuna in Concert 2010 Melle, Martinikirche Buer 13.3. Thriller-Live BI, Stadthalle 14.3. Thriller-Live BI, Stadthalle 23.3. Der Glöckner von Notre Dame BI, Stadthalle 24.3. Der Glöckner von Notre Dame OS, OsnabrückHalle
f 4.2. 4.2. 5.2. 5.2. 6.2. 6.2. 10.2. 11.2. 11.2. 12.2. 13.2. 13.2. 14.2. 17.2. 20.2. 3.3. 4.3. 4.3. 6.3. 11.3. 12.3. 17.3. 19.3. 19.3. 19.3. 20.3. 21.3. 10.4.
KABARETT/COMEDY Der Popolski Show BI, Ringlokschuppen Phillipp Weber OS, Rosenhof Konrad Beikircher BI, Stadthalle Moritz Netenjakob Melle, Alte Stadthalle Ralf Schmitz OS, OsnabrückHalle Storno – der kabarettistische Jahresrückblick Gronau, Rock’n’Popmuseum Die Stereotypen – Kansas City Shuffle 2.0 BI, JZ Kamp Marlene Jaschke BI, Stadthalle Mario Barth Bremen, AWD Dome Mario Barth Bremen, AWD Dome Atze Schröder MS, Halle Münsterland Mario Barth Bremen, AWD Dome Erste Deutsche Zwangsensemble BI, Theaterlabor Mike Krüger OS, Rosenhof Richard Rogler Rheine, Stadthalle Timo Bader und Harry Heib Bramsche, Universum Mathias Tretter OS, Lagerhalle Philipp Weber OS, Rosenhof Doktor Stratmann Gronau, Aula Gymnasium Hans-Hermann Thielke Melle, Honerkamps Ballsaal Oliver Polak OS, Lagerhalle Dietmar Wischmeyer Melle, Städtischer Festsaal Bodo Wartke MS, Halle Münsterland Mike Krüger Rheine, Stadthalle Atze Schröder Bremen, AWD Dome Ingo Appelt Gronau, Aula W. -v. -Siemens-Gymnasium Ingo Appelt Ibbenbüren, Schauburg Paul Panzer – „Endlich Freizeit, was
48 STADTBLATT≈1.2010
10.4. 10.4. 15.4. 15.4. 18.4. 22.4. 22.4. 8.5. 9.5. 26.5. 29.5. 30.5.
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für’n Stress“ BI, Stadthalle Cindy aus Marzahn BI, Stadthalle Paul Panzer Cloppenburg, Stadthalle Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle Ingolf Lück OS, Rosenhof Dieter Nuhr BI, Stadthalle Pigor & Eichhorn Melle, Honerkamps Ballsaal Horst Evers Bramsche, Universum René Marik Bremen, Pier 2 Vince Ebert BI, Stadthalle Claus von Wagner Bramsche, Universum Cindy aus Marzahn Bremen, Pier 2 Bodo Wartke OS, OsnabrückHalle
LESUNGEN
8.2. Herta Müller OS, OsnabrückHalle 18.3. Wladimir Kaminer OS, Rosenhof 24.3. Sarah Kuttner Lesung in Koop mit dem AStA der FH OS, Rosenhof 21.4. Tatjana Kuschtewskaja MS, SpecOps
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POP
2.2. Element Of Crime BI, Ringlokschuppen 3.2. Jochen Distelmeyer MS, Metropolis Club 5.2. Mikroboy & Gäste Lingen, Alter Schlachthof 5.2. Cats on Fire BI, Bunker Ulmenwall 7.2. Abba Mania BI, Stadthalle 13.2. Mikroboy OS, Glanz & Gloria 16.2. 5idelity Bramsche, Universum 20.2. Dúné Lingen, Alter Schlachthof 20.2. Wayne Jackson OS, Glanz & Gloria 26.2. Tele Hannover, Indiego Glocksee 26.2. Max Goldt Lingen, Alter Schlachthof 27.2. Luxuslärm OS, Rosenhof 1.3. 2raumwohnung OS, Rosenhof 10.3. Die Aeronauten OS, Glanz & Gloria 11.3. Barclay James Harvest feat. Les Holroyd MS, Jovel 13.3. The BossHoss OS, OsnabrückHalle 13.3. Everlaunch Nordhorn, JZ Scheune 17.3. Purple Schulz & Heinz Rudolf Kunze OS, Rosenhof 19.3. Captain Capa MS, SpecOps 28.3. Eros Ramazzotti Halle, Gerry Weber Center 8.4. ICH + ICH Hannover, AWD-Hall 9.4. Boppin’B & Monsters of Liedermaching OS, Rosenhof 10.4. Johannes Oerding MS, Metropolis Club 10.4. Die Sterne OS, Rosenhof 15.4. Uriah Heep MS, Jovel 15.4. Popsalon OS.1 (bis 17.4.) OS, Glanz & Gloria, Kleine Freiheit, Lagerhalle 17.4. ICH + ICH BI, Seidenstickerhalle 19.4. The Cavern Beatles Ibbenbüren, Bürgerhaus
20.4. Rain, A tribute to the Beatles Hannover, AWD-Hall 20.4. Jeanette MS, Jovel 21.4. ICH + ICH MS, Halle Münsterland 23.4. J.B.O. OS, Rosenhof 24.4. Semino Rossi Halle, Gerry Weber Center 24.4. Luxuslärm Nordhorn, JZ Scheune 25.4. Stefanie Heinzmann BI, Ringlokschuppen 25.4. Bruce Guthro OS, Rosenhof 27.4. Stefanie Heinzmann OS, Rosenhof 30.4. Howard Carpendale Halle, Gerry Weber Center 2.5. Cale Copf Company Halle, Gerry Weber Center 12.5. Gisbert zu Knyphausen OS, Kleine Freiheit 13.5. DJ Bobo MS, Halle Münsterland 16.5. Whitney Houston Hannover, TUI Arena 1.6. Die Scorpions Hannover, TUI Arena 17.6. Mark Knopfler Live Hannover, TUI Arena 24.7. A-Ha Halle, Gerry Weber Center
f 4.2. 4.2. 5.2. 6.2. 7.2. 10.2. 12.2. 12.2. 13.2. 14.2. 15.2. 17.2. 18.2. 18.2. 18.2. 21.2. 24.2. 24.2. 25.2. 27.2. 27.2. 27.2. 5.3. 5.3. 6.3. 7.3. 10.3. 11.3. 12.3. 14.3.
ROCK/ALTERNATIVE Milow Münster , Jovel Asta Kask OS, Bastard Club Adept OS, Bastard Club Skafield - Grenzwert, Insolvent Insomniacs, OS, JZ Westwerk Overkill - Obituary & Guest OS, Hyde Park The King Khan & BBQ Show MS, Gleis 22 Stahlzeit OS, Rosenhof Warbringer & Evile OS, Bastard Club Nashville Pussy OS, Kleine Freiheit My own Grave OS, Bastard Club mOck & ...We Fade To Grey MS, SpecOps Fu Manchu, OS, Kleine Freiheit Kollegah, Favorite & Hollywood Hank, OS, Bastard Club Friska Viljor BI, Forum Die Orsons, Kaas, Tua, Meackes & Plan B, Kodimey, OS, Bastard Club Wishbone Ash OS, Rosenhof The Cinematics OS, Glanz & Gloria Katzenjammer BI, JZ Kamp Auletta OS, Rosenhof Naera OS, Bastard Club Katzenstreik MS, SpecOps Daniel Wirtz Erdling Tour 2010 Nordhorn, JZ Scheune In Extremo OS, OsnabrückHalle Tito & Tarantula OS, Rosenhof Supershirt OS, Glanz & Gloria Skarhead OS, Bastard Club New Model Army Hannover, Capitol The Intersphere OS, Kleine Freiheit The Busters OS, Rosenhof Livingston OS, Rosenhof
16.3. 19.3. 20.3. 20.3. 25.3. 26.3. 27.3. 31.3. 3.4. 3.4. 4.4. 8.4. 9.4. 10.4. 15.4. 16.4. 16.4. 17.4. 17.4. 18.4. 18.4. 23.4. 23.4. 24.4. 7.5. 11.5.
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Mitch Ryder OS, Rosenhof Hütte Rockt – Contest OS, JZ Westwerk Rock The Night-Festival OS, Bastard Club State Ratio Lingen, Alter Schlachthof Captain Retro & Die Synchronauten OS, Rosenhof Fehlfarben Lingen, Alter Schlachthof SAGA OS, Rosenhof Bratze OS, Glanz & Gloria Saltatio Mortis & Guest OS, Lagerhalle Dead People Tribute OS, Ostbunker Deadline OS, Bastard Club Jennifer Rostock OS, Rosenhof Karma To Burn + special guest OS, JZ Westwerk Times New Viking w/Cystal Antlers MS, Gleis 22 EF BI, Forum Fatso Jetson OS, Bastard Club Gorgoroth & Guest OS, N8 The Notwist BI, Forum Mahala Rai Banda BI, Forum City of Ships OS, Bastard Club Nazareth OS, Rosenhof Lacrimas Profundere & Guest OS, Bastard Club Supershirt MS, SpecOps Hirnsäule & Dirtbörds OS, Bastard Club Unheilig + Diary of Dreams + Zeromancer BI, Ringlokschuppen GG Allin’s Murder Junkies OS, Bastard Club
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13.2. Monsters of Rap – The Festival MS, Skaters Palace 13.2. K.I.Z. OS, Haus der Jugend 27.2. Culcha Candela MS, Skaters Palace 12.3. The Busters MS, Metropolis Club 26.3. Rotfront: Emigrantski Raggamuffin BI, Forum 4.4. Lax Alex Contrax Nordhorn, JZ Scheune 16.4. Gentleman Bremen, Pier 2 17.4. Gentleman BI, Ringlokschuppen 30.4. Fettes Brot Bremen, Pier 2 1.5. Fettes Brot BI, Ringlokschuppen 10.5. KOOL SAVAS OS, Rosenhof
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JAZZ/BLUES/FOLK Ringsgwandl OS, Haus der Jugend Götz Alsmann OS, OsnabrückHalle Grace Kelly Quintet Minden, Jazz Club Roger Cicero & Band OS, OsnabrückHalle WDR-Big Band Greven, Ballenlager The Commitments BI, Forum Jam Session Minden, Jazz Club Rolf Stahlhofen & Band Minden, Jazz Club
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13.2. Jazz Konfekt Dissen-Bad Rothenfelde, Jazz Club 14.2. Albie Donelly’s Big Three StemwedeWehdem, Life House 19.2. Mostly Other People Do The Killing BI, Bunker Ulmenwall 19.2. Eric Legnini Trio feat. Till Brönner Minden, Jazz Club 20.2. Wasserfuhr Brothers Minden, Jazz Club 24.2. Kitty Hoff OS, Rosenhof 25.2. Marshall & Alexander BI, Ringlokschuppen 26.2. Kitty Hoff & Foret Noire Minden, Jazz Club 26.2. Jaga Jazzist BI, JZ Kamp 26.2. Laura Vane, OS, Glanz & Gloria 27.2. Rachel Z Trio Minden, Jazz Club 3.3. Runrig Bremen, Pier 2 6.3. Runrig MS, Halle Münsterland 6.3. Kevin Costner Halle, Gerry Weber Center 9.3. Runrig Hannover, Capitol 12.3. Rob Mazurek Quintett BI, Bunker Ulmenwall 13.3. Robert Kreis Greven, Kulturschmiede 13.3. Juri Artamonow Trio Dissen-Bad Rothenfelde, Jazz Club 20.3. Joan Armatrading Melle, Honerkamps Ballsaal 26.3. Nils Wülker OS, Lagerhalle 27.3. Faun OS, Haus der Jugend 27.3. An Evening with Joan Baez MS, Halle Münsterland 27.3. The Fell Clutch BI, Bunker Ulmenwall 29.3. Nils Wülker MS, Hot Jazz Club 10.4. Bozzio - Holdsworth - Levin - Mastelotto MS, Jovel 21.4. Dota und die Stadtpiraten OS, Glanz & Gloria 23.4. 22. Jazzfest Gronau (bis 2.4.) Gronau, Rock’n’Popmuseum 24.4. Hermann van Veen BI, Stadthalle 25.4. Rigmor Gustafsson & radio.string. quartet.vienna MS, Haus der Begegnung 7.5. Lydie Auvray Melle, Honerkamps Ballsaal 20.5. Hermann van Veen OS, OsnabrückHalle
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Workshops FImprotheatergruppe sucht Verstärkung! Seit gut 2 Jahren treffen wir (zwischen Mitte 20 und Anfang 40) uns jeden Donnerstag ab 18:30 Uhr mit viel Spaß am Improtheater zum Proben. Wir treten ab und zu für Freunde und Bekannte oder auch auf kleineren Veranstaltungen auf, treffen uns nebenher gelegentlich zu Spieleabenden, zum Bummeln auf der Maiwoche oder um gemeinsam den Auftritt anderer Improgruppen anzusehen. Aus beruflichen und privaten Gründen sind uns nun aber einige Mitspieler abhanden gekommen und deswegen suchen wir Verstärkung von neuen Leuten mit Improerfahrung und vielen Ideen! Email: Reenabri1@gmx.de
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Mann sucht Frau FDu bist am 10.11. von Barcelona nach Weeze geflogen und ich ins Allgäu. Wir haben uns so wunderbar unterhalten. Ich möchte dich gerne wiedersehen! Bitte melde dich! Email: mail@cornelius-esser.de FNeuanfang 2010! Wünsch mir eine schnuckelige, sympathische junge Dame. Bist Du jenseits der 35 und mit beiden Beinen im Leben stehend? Bist Du genauso gerne unterwegs wie Du auch mal daheim sein magst? Ist Dir auch die Zeit für Zweisamkeit wichtig? Dann melde Dich! Email: mannsuchtfrau69@web.de FAttraktiver Mann, 183 cm, 78 kg, Ü50, erfolgreich, großzügig, mit Hirn, Herz und Humor, ohne Altlasten, experimentierfreudig und unternehmungslustig, vielseitig, liebevoll... sucht Frau mit Spannung. Bitte mit Bild! Email: didi-charm@gmx.de FRotwein wird durch Lagerung immer besser..., wie ist es mit uns? Er, ü40, eher groß, ziemlich schlank, meistens sportlich, oft erfolgreich, starkes kulturelles Interesse, ohne Kind und Kegel will es von Dir wissen! Danke! Email: LaDigue01@web.de
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musik
Der Unsinn des Lebens Vermutlich ist Helge Schneider genial – nur wir merken es nicht. Doch der Mann am Klavier unterscheidet gar nicht zwischen Spaß und Ernst.
Helge Schneider: „Ich dachte, als Musiker lernt man Mädels kennen“
STADTBLATT: Helge, Deine neue trägt das Motto: „Komm hier haste ne Mark!“ Das Programm zur Wirtschaftskrise? HELGE SCHNEIDER: Das war auch wieder so eine Eingebung und nicht nachgedacht. Mich persönlich beeinflusst die Krise nicht. Vielleicht tut sie es aber doch in meinem Zeugs, was ich da auf der Bühne mache. STADTBLATT: Welches Verhältnis hast Du zum Geld? HELGE SCHNEIDER: Anfangs bekam ich kaum Auftritte und musste deshalb Tagesjobs annehmen. Trotzdem wollte ich frei sein für meine Musik. Das durchzuziehen war sehr schwer. Wenn ich Geld habe, gebe ich es auch aus. Mein Chauffeur und Teekoch Bodo freut sich immer, wenn der Wagen leer ist. Dann haben wir mehr Platz für die Einkäufe. Zuletzt habe ich mir einen Koffer, ein paar handgearbeitete Wanderschuhe und Kamelhaarsocken angeschafft. STADTBLATT: War früher alles besser? HELGE SCHNEIDER: Nee, das nicht. Ich kritisiere nicht unbedingt das Schnelle an sich, sondern das Verwerfen von Werten in schneller Zeit. In Deutschland werden zehn Jahre alte Autos
g Tournee
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auf den Schrott geworfen. Den Erfindungsreichtum der Menschen würde ich jedoch nicht kritisieren wollen, ich bin ja selber erfinderisch. STADTBLATT: Sex sei für einen Menschen sehr wichtig, schreibst Du in Deiner Autobiografie. Viele Deiner Texte seien deshalb auf diese Tätigkeit ausgerichtet. Bist Du allein der Groupies wegen Musiker geworden? HELGE SCHNEIDER: Als ich mich entschloss, Musiker zu werden, hatte ich keine Freundin. Die anderen Jungs lernten in der Disko immer Mädels kennen. Ich war da sehr schlecht drin. Ich dachte, wenn ich schön Klavier spielen kann, fragt mich vielleicht mal eine, ob ich ihr Unterricht geben kann. Früher war ich nach außen hin sehr frech, aber innerlich sehr schüchtern. Heute bin ich es nicht mehr. STADTBLATT: Heute hast Du fünf Kinder von vier Frauen. Ist die Fortpflanzung der eigentliche Sinn des Lebens? HELGE SCHNEIDER: Ich halte das Fortpflanzen nicht ausschließlich für den Sinn des Lebens. Viele Leute können sich ja gar nicht fortpflanzen. Der Sinn des Lebens liegt für mich auch darin, dem Unsinn zuzuhören, neue
Entscheidungen zu treffen und trotzdem verlässlich zu sein. STADTBLATT: Wie hat Deine Bühnenkarriere eigentlich angefangen? HELGE SCHNEIDER: Mit 15 spielte ich erstmals öffentlich Klavier auf einer Fete in einer Schule für Sozialarbeiter. Dazu sang ich irgendeinen Quatsch halb auf Englisch und halb auf Deutsch. Mein erstes richtiges Konzert hatte ich mit 17. Wir waren ein Trio mit E-Piano, Bass und Schlagzeug. Der Vater des Bassisten hat mir damals 1500 Mark geliehen, damit ich mir ein elektrisches Piano von Fender Rhodes kaufen konnte. STADTBLATT: Angeblich willst Du keine Studioplatten mehr aufnehmen, weil Jazz aus dem Moment lebt und nur live funktioniert. HELGE SCHNEIDER: Ich setze mich nicht mehr so gern ins Studio, um Aufnahmen zu machen. Eine Vinylschallplatte war für mich noch ein Gesamtkunstwerk. Dann kam die CD und ich fand es total doof. Es machte viel weniger Spaß, dafür die Cover zu gestalten, weshalb ich mich an meinen Plakaten festhielt. Früher malte ich sogar die Schrift selber, schnitt die Buchstaben aus und klebte das Gan-
ze mit Pelikanol zusammen. STADTBLATT: Bist Du eigentlich mit anderen Künstlern befreundet? HELGE SCHNEIDER: Ich treffe überall natürlich die dollsten Typen, egal ob Glatzenmillionär oder Topmodel. Tony Marshall ist zum Beispiel ein klasse Typ. Auf ihn ist Verlass, er singt auch sehr gut, ist dem Erdboden sehr verbunden. Aber auch Paul Kuhn zum Beispiel schätze ich sehr. Und Udo, egal ob Jürgens oder Lindenberg. Diese Leute sind alle liebe Menschen, ich will keine mehr aufzählen. STADTBLATT: Wo liegt die Grenze zwischen Helge Schneider als Kunstfigur und Helge Schneider als Privatmensch? HELGE SCHNEIDER: Da ist nicht viel Unterschied. Auf der Bühne bin ich schon auch der, der ich zuhause bin. Wenn ich aus dem Privatleben raus auf die Bühne gehe und dann wieder zurückkehre, weiß ich gar nicht genau, wo der Helge denn jetzt ein anderer ist. Mir selber bleibt das verschlossen, weil ich mich so wie ich bin als normal empfinde. OLAF NEUMANN
30.1., OsnabrückHalle
Schotten im Wunderland We Were Promised Jetpacks aus Edinburgh scheinen alles richtig zu machen: Volljährigkeit, super Debüt-Album, jetzt Deutschland-Tour. Adam, Michael, Sean und Dar-
g ren sind sehr jung. Als sie sech-
zehn waren, kam das zweite Kings Of Leon-Album heraus, das sie stark beeindruckte. Weil die Mitglieder von We Were Promised Jetpacks noch minderjährig waren, mussten sie in ihrer Zeit in Edinburgh auch in Locations spielen, die eher wenig Rock’n’Roll waren. Ansonsten scheint der Band, die im letzten Sommer ihr Debüt „These Four Walls“ veröffentlichte und bereits in den USA tourte, die schnelle Entwicklung seitdem noch etwas unheimlich zu sein: „Wir hatten gerade angefangen, ein paar Songs zu schreiben, und ehe wir uns versahen, waren wir im Studio, um sie aufzunehmen,“ wundert sich Sänger, Gitarrist und Texter Adam Thompson. Das versierte Fat Cat-Label hatte sich der Jungspunde angenommen. „Als die Leute von unserem Vertrag hörten, konnten sie uns monatelang
gar nicht live sehen. Es entwickelte sich eine Art Schneeballprinzip. Und wir mussten überhaupt nichts tun“, erinnert Adam sich. Mit der Volljährigkeit ging es ins Musik-Mekka Glasgow, wo man sich eine Wohnung teilte: „Wir wohnten zusammen wie die Monkees: Etagenbetten und viel Spaß“, berichtet Bassist Sean Smith. Der Drummer musste mit dem Keller vorlieb nehmen. Unablässig wurde an den Songs gearbeitet, die sich musikalisch wie textlich durch eine unverkrampfte Authentizität auszeichnen, und die mitunter an die frühen Großtaten der Stereophonics oder Travis erinnern. Dann wurden die USA auf We Were Promised Jetpacks aufmerksam. Für die Finanzierung fand man ebenfalls eine Lösung: „Wir haben beim Scottish Arts Council angefragt. Die gaben uns einen Haufen Geld, von dem wir Flugzeugtickets kaufen konnten“,
Kritik an den Beatles: We Were Promised Jetpacks
sagt Adam. Glückliches Schottland! Es scheint wirklich alles zu laufen. Nun kommen We Were Promised Jetpacks nach Deutschland, wo Schlagzeuger Darren Leckie auch kurz studiert hat. Doch noch etwas Kontroverses? Bitte: „Die Beatles sind über-
bewertet!“ Aber auch: „Wir glauben nie, dass Leute ins Konzert kommen, bis sie im letzten Moment auftauchen.“ Also bitte pünktlich kommen. MALTE SCHIPPER
27.1., Glanz & Gloria
STADTBLATT≈1.2010 55
musik
„Was zählt, ist der Spaß“ Lou Gramm hat mit Foreigner Musikgeschichte geschrieben. Zusammen mit Bobby Kimball (Toto) und Dan McCafferty (Nazareth) tritt er jetzt samt Orchester bei „Rock Meets Classic“ auf. STADTBLATT: Erzähl uns was
g über „Rock Meets Classic“.
Lou Gramm: „Ich glaube an Gott“
LOU GRAMM: Ich glaube, ich bin als letzter an Bord gekommen. Die Sänger sind definitiv klasse, das Orchester hat ein sehr hohes Niveau. Ich bin sehr gespannt auf die neuen, klassischen Arrangements. STADTBLATT: Ein anderes Projekt ist die Lou Gramm Band. LOU GRAMM: Genau. In der Band spiele ich mit meinen Brüdern Ben und Richard. Es war das allererste Mal, dass wir drei zusammen im Studio und auf der Bühne waren. Wir hatten das schon länger vor. Und wir hatten einen Riesenspaß, was ich für ziemlich wichtig halte.
STADTBLATT: Es gab einige einschneidende Ereignisse in Deinem Leben. 1997 hast Du eine schwere KrebsOperation überlebt. Glaubst Du an Schicksal? LOU GRAMM: Ich glaube sehr stark an Gott. Wenn ich zurückschaue, wird mir klar, dass er mich zu dem Menschen gemacht hat, von dem er wollte, dass ich es bin. Ich glaube, dass es noch mehr Ereignisse in meinem Leben geben wird, bevor ich mit dieser Welt fertig bin. Und ich hoffe, sie sind etwas angenehmer als die vorhergegangenen. STADTBLATT: Was liegt in Zukunft an? LOU GRAMM: Ich halte die Ohren offen. Ich bin offen, mir alles anzuhö-
ren, was interessant klingt. Das sind die Sachen, die an diesem Punkt meiner Karriere dafür sorgen, dass es weiter Spaß macht. STADTBLATT: Wie sieht es mit Foreigner aus? LOU GRAMM: Mit Foreigner war ich seit sechs oder sieben Jahren nicht mehr zusammen. Ich respektiere Mick Jones, aber sowohl die Arbeitsbeziehung als auch die Freundschaft sind zu einem Ende gekommen. Ich möchte nur noch Sachen machen, die mich faszinieren und mir Spaß machen. Und ein Treffen mit Mick Jones gehört nicht dazu. MALTE SCHIPPER 30.1., Halle, Gerry Weber Stadion
Sing Stars Vier Frauen, vier Stimmen – Hits von ABBA bis En Vogue. Die Velvet Voices sind das Richtige für einen lustigen Weiberabend. Auf ihrer Homepage kann man
g gratis in ein ABBA-Medley rein-
hören. Das beginnt wunderbar beschwingt mit „Dancing Queen“ und geht dann über in „Mamma Mia“. Und obwohl es mal nach einem Schlagzeug klingt und dann nach einem Bass, singen hier vier Frauen a capella – ohne Kapelle, nur perfekt aufeinander abgestimmter Gesang. Zuhören macht Spaß. Die Velvet Voices sind in ihrer Heimat Österreich sehr populär. Sogar ORF (sozusagen das ZDF dort) überträgt ihre Konzerte live. Und als ob das nicht reicht, toben sich die Damen vom Gesang noch in diversen anderen Bands aus – vom Gospel Chor bis zum preisgekrönten Jazztrio. Oder sie sin-
gen in großen Wiener Musical-Aufführungen. Aber was macht den Reiz aus, in einer A-Capella-Band zu singen? Coretta Kurth, Sopranistin der Velvet Voices: „Das Besondere ist, dass jeder von uns das Instrument in sich trägt. Und A-Cappella ist eigentlich die Spitzendisziplin im sängerischen Können. Man muss nicht nur sehr gut intonieren können, also sauber singen, und ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl haben, sondern sich auch völlig auf seine Mitsänger einlassen können um einen gemeinsamen Klang zu entwickeln.“ Nach Osnabrück kommen die Samtstimmen mit ihrer Show „Vocal Pearls“ – ausgesuchte Perlen der Vo-
A-Capella für’s Herz: Velvet Voices
kalmusik, die sie in stilgerechten Kostümen und perfekt inszenierter Moderation präsentieren. Lieder der Comedian Harmonists, Klassiker von Manhattan Transfer, Motown Soul und die Hits von ABBA und En Vogue („Don’t Let Go“). Dazu Eigenkompositionen zwischen Jazz und Pop. Und was ist, wenn eine Erkältung im Anmarsch ist? Coretta Kurth: „Wir
sind glücklicherweise alle vier recht erkältungsresistent. Wir versuchen, genug Schlaf zu bekommen – das ist sehr wichtig und oft sehr schwierig. Ansonsten macht Singen ja glücklich und glückliche Menschen sind bekannterweise etwas weniger anfällig für Erkältungen.“ MARIO SCHWEGMANN 9.1., Blue Note
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Jan Plewka: Der Traum ist nicht aus
Seliger Rio Parolen, Herzerwärmung und eine große Show. Zum zweiten Mal singt Jan Plewka die Songs von Rio Reiser (und Ton Steine Scherben). Januar 2009. Das Jahr fängt gut
g an. Ich bin auf einem Konzert,
von dem das Hamburger Abendblatt behauptet: „Wer vor Glück heulen möchte, muss sich diesen Abend anschauen.“ So ähnlich ist es dann auch. Jan Plewka singt Rio Reiser und damit fühlt man sich ungefähr so: Mal möchte man am liebsten wilde Parolen mitsingen, wie bei „Das ist unser Haus“ (auch bekannt als „RauchHaus-Song“), dann wird einem ganz warm ums Herz, weil das schönste Liebeslied aller Zeiten erklingt („Für immer und Dich“). Und dann wiederum geht Jan Plewka mit Hut und seiner Band, der Schwarz-Roten-Heilsarmee, durchs Publikum, um Geld für Bier zu sammeln. Dabei lässt er den „Turm“ einstürzen. Halleluja! Aber noch mal von vorn. Wer singt hier eigentlich wen? Es war einmal eine Protestband, die nannte sich Ton Steine Scherben und produzierte von 1970-1985 sehr politische deutsche Rockmusik. Leider war die Band mit Frontmann Rio Reiser chronisch pleite. Nach der Auflösung tourt Rio Reiser auf kommerzielleren Solowegen durch Deutschland. Songs wie „Junimond“ und „König von Deutschland“ werden Hits. 1996 stirbt Rio Reiser an einem Herz-Kreislauf-Kollaps. Jan Plewka wurde berühmt als Sänger von Selig, Deutschlands po-
pulärster Rockband der 1990er. Nach vier rasanten Jahren, drei Alben, einer Million verkauften Exemplaren und verzückten Mädels bei über 500 Konzerten geht Jan Plewka Zigaretten holen und kommt nicht zurück. Er setzt sich eine Zeit mit Frau und Tochter in die schwedische Pampa ab – Holz hacken, Pilze sammeln, weg vom Business. 2000 wagt Plewka mit dem Soundtrack zum Film „Schule“ einen Neuanfang und gründet später mit anderen Selig-Mitgliedern die Bands Zinoba und TempEau. Im März 2009 melden sich schließlich alle Selig-Mitglieder wieder vereint mit dem Album „Und endlich unendlich“ zurück. Vorher schon ist Jan Plewka auch als Schauspieler tätig, u.a. im Hamburger Schauspielhaus, wo 2005 schließlich sein „Rio Reiser Abend“ Premiere feiert. Und bis heute erfolgreich durch Deutschland tourt. Jetzt kommt er wieder nach Osnabrück. Aber nicht als Sänger von Selig oder als Reiser-Double, sondern als Jan Plewka, der eine authentische Hommage an Rio Reiser richtet. Mit Schlabberhemd und Megaphon steht er ganz fröhlich und ehrlich da, singt diese schönen Songs. Außer „König von Deutschland“ – das behält er allein dem Original vor. JUDITH KANTNER
15.1., Rosenhof STADTBLATT≈1.2010 57
musik
Saisonauftakt
pauken & trompeten
Das Heavy New Year Festival läutet traditionell Osnabrücks Rockjahr ein. Mit Lokalmatadoren und einem Prog-Geheimtipp. Wie sich das gehört,
g stellen wir zuerst die
Ensemble Gagliano
F Ein spannendes und amüsantes Potpourri präsentiert am Neujahrstag das Osnabrücker Symphonieorchester (1.1., OsnabrückHalle). Unter dem Motto „Von kleinen und großen Kindern“ stehen Stücke von Humperdinck, Korngold, Bizet und Britten auf dem Programm, die sich mit Kindheit und Ju-
Anna Maria Kaufmann
gend befassen. Die Symphoniker werden von Klaus Wallendorf unterstützt, dessen Witz und zündendem Humor sich kein Zuhörer entziehen kann Stargast des Neujahrskonzertes in der Artland Arena ist die Sopranistin Anna Maria Kaufmann (9.1., Quakenbrück). Ihr Auftritt gehört zugleich zur Eröffnungsgala des Stadtjubiläums „Baroque & Fire“. Der Musicalstar bietet mit den Frankfurter Sinfonikern ein Programm der Extraklasse: Arien aus Opern, Operetten sowie Songs aus Musicals und Filmklassikern. Der Feuerwerkskünstler Andreas Klein wird Edward Elgars Marsch „Pomp and Circumstance“ musiksynchron in Szene setzen. Unter dem Motto „Saiten-Sprünge“ gestehen Saschka Haberl und Volker Link (12.1., Steigenberger Hotel Remarque) ihre große Liebe zu dem kleinen Holzkasten mit den vier Saiten – der Geige. Obwohl sie sich seit Stradivaris Zeiten bautechnisch so gut wie gar nicht verändert hat, ist es ihr vergönnt, gewaltige musikalische Erfindungen zu begleiten – bis auf den heutigen Tag. Bei „Les Concert Remaquables“ wird ihr Geheimnis erkundet und bestaunt. Giora Feidman (16.1., Lutherkirche) gilt als berühmtester Klezmer-Klarinettist
58 STADTBLATT≈1.2010
Giora Feidman
der Welt. Wer den unvergleichlichen Sound seines Klarinettenspiels im Zusammenspiel mit dem Gershwin Streich-Quartett hören möchte, wird hier auf seine Kosten kommen. Traditioneller Klezmer, argentinische Folklore, die rumänischen Rhapsodien von Georges Enscu und der Grand Tango von Astor Piazzolla. Die drei jungen Musiker des Ensemble Gagliano (24.1., Lutherhaus) haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Kammermusik mit ihren Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten neu zu entdecken. Karina Buschingers GaglianoGeige ist sozusagen die Namenspatronin des Trios. Auf dem Programm des 3. Meisterkonzertes stehen Schuberts Fragmentsatz D471, Regers Streichtrio a-Moll op.77b und Beethovens Streichtrio c-Moll op.9 Nr.3. Der Osnabrücker Gitarrist und Komponist Eckhardt Günther (31.1., Gartenhaus Caprivistraße) hat ein okzidentorientales Orchesterwerk für einen kulturellen Austausch mit dem Opernhausorchester Izmir geschrieben. Im Vorfeld kommt Hürkan Ayvazoglu, Solo-Flötist des Orchesters, zu einer Begegnung auf kammermusikalischer Ebene. Zusammen mit Günther gibt er im Rahmen der Konzertreihe SonnTAKTE ein Konzert für Flöte und Gitarre mit Werken von Ibert, Giuliani, Piazolla und Villa-Lobos geben.
CD-TIPP Das ist eine geniale Mischung: Chen Reiss und Andy Miles präsentieren auf romanze (telosMusic Vocal) des WDR Lieder für Klarinette und Sopran von Mozart bis Schubert. Unterstützt werden die beiden vom Radio Symphonie-Orchester des WDR. Die israelische Sängerin Chen Reiss ist in einem vielfältigen Repertoire zuhause. Erfolgreich ist sie auf Opernbühnen wie beim Liederabend. Besonders die Kombination der warmen Stimme mit den weichen Klarinettentönen strahlt etwas ganz Besonderes aus. DAVID NASSE
Gäste vor: Mouth. Aus Köln. Ein Trio. Die jungen Männer in ihren besten Jahren pflegen den guten altehrwürdigen Prog-Rock. Ihr aktuelles Album „Rhizome“ ist auch noch ein Konzeptding, über das in der Visions stand: „als hätten die alten Genesis mit Omar Rodriguez gejammt“. Es geht Mouth darum, komplex-innovativen Indie-Noise zu fabrizieren anstatt die ewiggleichen Rockriffs zu schrubben. Musik für aufgeschlossene Hörer, wobei der Gesang auch mal an Faith No More erinnert und dann gar nicht OS-Songwriter mit viel Talent: Tobi & Band sooo frickelig ist. Mainstream ist natürlich was anderes, aber nicht ohne Grund hat Sän- sert. Live ist Sänger Tobi Schneider ger/Gitarrist/Texter Christian Koller ein echter Entertainer. Die Musik seine Diplomarbeit für’s Lehramt frech und poetisch, schnell und lang(Deutsch/ Englisch) über Kafka, Pyn- sam, Kettcar und Max Herre. Songchon und Deleuze geschrieben. writing made in Osnabrück. Das Gegenteil von Mouth sind K’s Einzige Solokünstlerin beim Heavy Life, die sich ohne Scheu dem klassi- New Year Festival ist Haruko. Seit sie schen Poprock zuwenden. Ein Genre, Ende 2008 erstmals die Osnabrücker in dem man als Band schnell kitschig Szene mit ihrem wunderbaren Neo klingen kann. Doch die Band um Sän- Folk beglückt hat, ist einiges pasiert. gerin Katrin Remmert hat starke Rund 50 Konzerte hat die Neu-BreSongs und eine Powerfrau an Mikro merin 2009 gespielt, bundesweit. Für und E-Gitarre, die richtig geile Soli 2010 ist eine Auslandstour geplant. raushaut. Und ihr Debütalbum „Wild Geese“ bePlay and Rewind sind eine Osna- kommt sehr gute Kritiken in England. brück - Münster - Berlin - Connection. Harukos sphärische Stimme wird mit Ein Sextett. Und die relativ neue Band Joni Mitchell, Joanne Newsome und macht schönen Indie-Pop mit Cello. Cat Power verglichen. Da beginnt geEine erste EP ist in Arbeit. rade eine Karriere ... Eine EP können Tobi & Band jetzt Progrock, Pop mit Cello, Songwriauch aufnehmen. Gerade haben sie ter-Folk – das neue Jahr hört sich gut MARIO SCHWEGMANN den zweiten Platz gemacht im „Rock an. in der Region“-Finale und bekommen nun einen Studio-Aufenthalt gespon- 16.1., Haus der Jugend
VORBAND DES MONATS:
Hans Unstern Support von Ja, Panik. Das ist mal praktisch: Bei Ja, Panik ist der Fahrer des Tourgefährts in Personalunion auch die Vorband. Wobei Hans Unstern womöglich kritisch dazu steht, heißt es in einem seiner Songs doch: „mein leben hangelt sich an autobahnen entlang/automobile hasse ich mehr als alles“. Seine Texte singt (spricht?) der Berliner zu schleppenden Minimal-Beats mit Xylophon-Melodien und Anti-FolkGitarren. Wie früher Sven Regener, heute William Fitzsimmons – aber düsterer! SPEX-Leser kennen seinen Song „Paris“. Ein Intellektueller mit Bart, der seine DadaLyrik als Songwriter tarnt. Aufregend. Anders. OSCH 13.1., Glanz & Gloria
musik/konzerttipps
BRAZILIAN SURF
BLUES
HITS, COVERS & RARITIES
AUTORAMAS
CHRIS REA
MIDGE URE
F Die Autoramas aus Brasilien wurden 1998 von Gabriel Thomaz gegründet. 2001 spielte man bei „Rock In Rio 3“ unter anderem mit den Pixies und Mudhoney. Die Musik ist eine Mischung aus 60er Surf Music (Dick Dale), New Wave (Devo) und Powerpop. In diesem Jahr wurden Thomaz und Kollegen gleich mit drei MTV Brazil Music Awards ausgezeichnet. Zu empfehlen ist auch ihr Album „Vida Real“. 28.1., Münster, Gleis 22
F Der Engländer gilt als der beste SlideGitarrist der Welt. Mit dem Album „The Road To Hell“ gelang 1989 der große SoloDurchbruch. Eine schwere Erkrankung ließ Rea zu seinen Blues-Roots zurückkehren, 2005 gab es dann eine große Abschieds-Tournee. Zwei Jahre später kam der Rücktritt vom Rücktritt. Jetzt präsentiert Rea seine großen Klassiker wie „Josephine“ oder „On The Beach“. 28.1., Hannover, AWD-Hall
F Nach seinem ersten Solo-Hit „Forever And Ever“ (1976) spielte der schottische Sänger und Gitarrist James „Midge“ Ure mit dem Ex-Sex-Pistols-Bassisten Glen Matlock in Punktagen bei den kurzlebigen The Rich Kids. 1979 vertrat er Gary Moore bei Thin Lizzy, wenig später stieg er bei Ultravox ein, die mit „Vienna“ und „Dancing With Tears In My Eyes“ immergrüne Hits schrieben. Mit Bob Geldof veranstaltete Ure die legendären „Live Aid/8“-Fes-
tivals. Auch solo gelangen weiter Hits wie „If I Was“. Auf „Intimate Moments“ (2002/ 2008) wurden die Songs unplugged vorgestellt. Bei „Hits, Covers & Rarities“ geht es ebenfalls unverstärkt zu. Seine Erfolge als Musiker und sein soziales Engagement brachten dem gebürtigen Schotten auch zahlreiche Ehrungen und Titel ein. 2005 wurde Midge Ure von der Queen in den Adelsstand erhoben, außerdem ist er Ehrendoktor an vier britischen Universitäten, u. a. für Musik in Edinburgh. 23.1., Melle, Honerkamps Ballsaal
PUNK ROCK
INDIE POP
ELECTRO TRASH POP
PUNK
THE ZEROS
ALEX AMSTERDAM
COPY & PASTE
BOXHAMSTERS
F Javier Escovedo, der 1976 die kalifornische Punk-Band The Zeros gründete, kommt aus einer musikalischen Familie. Sein älterer Bruder ist der Singer-Songwriter Alejandro Escovedo, seine Schwester arbeitete unter dem Namen Sheila E. unter anderem mit Prince. The Zeros waren in den Siebzigern auf dem legendären Bomp!-Label von Greg Shaw und eröffneten das erste The Germs-Konzert. 5.1., Münster, Gleis 22
F Alex Rosin (Gesang, Gitarre) und Simon Horn (Tasten) sind Alex Amsterdam und machen „Indie Pop ohne Bindestrich.“ Seit der Gründung 2006 spielten sie schon zusammen mit Kettcar und den Kilians. Das Debüt „Stillness Of A Moment“ war noch recht schroff, die neue EP „The Die Is Cast“, eingespielt in voller Bandbesetzung, wurde von Manni Struck (Mike Oldfield) etwas austarierter gemischt. 14.1., Gronau, Rock’n’Pop Museum
F Cheyenne Mackay und Mischu sind künstlerisch wie privat ein Paar und teilen sich den schönen Schweizer Nachnamen Loosli. Unter „Copy & Paste“ veröffentlichte das Berner Duo 2008 sein Debüt „Disco Romance“. Auf der neuen EP „It’s Okay If It’s You“ gibt es vier neue Tracks sowie Remixe, bei denen u. a. der Rapper Gambit und die Dubber Filewile mitmachen. 20.1., Münster, Amp
F Bereits seit 1987 sind Co, Niels, Philipp und Ulf aus Gießen als Boxhamsters unterwegs. Sie singen auf Deutsch und haben Alben mit klingenden Titeln wie „Tötensen“, „Saugschmerle“ oder „Die Frikadellenfarm“ veröffentlicht. Vielen deutschen Indie-Musikern gelten die Boxhamsters als Vorreiter und Legende. Auch Tomte Frontmann Thees Uhlmann ist Fan. 23.1., Lingen, Alter Schlachthof
SWEDISH ROCK
The Rough Bunnies, widmen sich die Texte auf „Dolophine Smile“ der gescheiterten Beziehung des Sängers. Musikalisch können The Smiths assoziiert werden. Auf der Bühne wird Kjellvander von einer kompletten „Electric Rock Band“ unterstützt. Auch das Vorprogramm der Schweden ist spannend. Janna Leise – nomen est omen – macht sphärisches Songwriting an Gitarre und Klavier, á la Tori Amos. Und The Tamborines sind ein neues Ding aus London. Krachiger Indie-Wave-Rock. 30.1., Münster, Gleis 22
AMBIENT DRONE METAL
TRUE METAL
SUNN O)))
MANOWAR
F Wenn Stephen O’Malley und Greg Anderson die Bühne betreten, sind die Gitarren extratief gestimmt und die Rückkopplungen gewaltig. Dazu trägt die von Nebel umhüllte Band gern mittelalterliche Roben. Gespielt haben Sunn O))) schon in Kirchen, Höhlen und an der Volksbühne Berlin. Der mystische Julian Cope sprach für sie Texte ein. Sagen, Sonnenwende und der „Grim Reaper“. 25.1., Bielefeld, Forum
F „Whimps and posers, leave the hall!“ heißt die Drohung, bevor die „Godfathers Of True Metal“ die Bühne betreten, vor der die Anhänger die neben Motörhead lauteste Band der Welt erwarten. Gern lädt Joey DeMaio dann nette Damen zum Chopper-Fahren ein. Auf der „Death To Infidels“-Tour gibt es neben den Klassikern auch Songs vom neuen Album „Hammer Of The Gods“. 30.1., Hannover, AWD-Hall
THE FINE ARTS SHOWCASE F Die Band ist das Solo-Projekt des Schweden Gustav Kjellvander, der den Folk-Sänger Christian Kjellvander seinen großen Bruder nennen darf. Mit Sideshow Bob spielte Gustav zuvor „krachigen Outsiderpop“, bei Songs Of Soil ging es dann ruhiger zu. Für das erste Album des neuesten Projekts wandte sich Kjellvander dem Wall-Of-Sound-Erfinder Phil Spector zu. Nach einem Cover-Album mit Songs der obskuren schwedischen Punkband
STADTBLATT≈1.2010 59
hörtest HIPPOP
ELEKTRO-ROCK
Timbaland
Julian Casablancas
Presents Shock Value II F Der Mega-Hit mit Nelly Furtado und Justin Timberlake auf dem letzten Album dürfte die Erkenntnis gebracht haben, dass erstens HipHop tot ist und zweitens Chart-Stars wie Justin Timberlake, Keri Hilson oder One Republic nettere Gäste sind als HipHopper mit schlechten Manieren. Die Kombination der Sounds der 80er mit der Jetztzeit ist das Album-Motto. Das dürfte bei den Songs mit Katy Perry und Miley Cyrus erfolgreich werden, ist aber weit entfernt von Timbalands genial geschachtelten früheren Beats. Spannender ist da schon die Indie-/Elektronik-Mischung auf „Undertow“ mit Esthero und The Fray oder wenn mit Daughtry richtige Rockgitarren dazukommen. leider ein „wir mischen alles mit allem und schau’n mal, ob’s was einbringt“-Album. Und könnte bitte jemand dem Mann Autotunes wegnehROGER men. Universal
Phrases For The Young F Und noch ein Soloprojekt eines unterbeschäftigten Sängers, dessen Hauptband (The Strokes) vor dem nächsten Album scheut. Casablancas ist nur leider kein begnadeter Songwriter und auch als Sänger ohne seine Strokes ein wenig monoton. Trotzdem hat „Phrases For The Young“ seine Reize. Es ist ein SchnittmengenAlbum: hier New Yorker Indie Rock circa 2003, da 80er-Elektro. Und jeder Track versehen mit einer ziemlich süßen Melodie, die aus Songs Hits macht. Gut: Stellenweise geht Casablancas die Elektronik durch und „Phrases“ wird zum Mike-OldfieldGedächtnis-Album, aber ansonsten könnten sowohl Pet Shop Boys-Hörer als auch Strokes-Puristen damit klar kommen. Nur erwartet kein „Last Night“, eher ein rockiges „Human“.
cd des monats
MARS
Sony
RADIO-EINERLEI
Ich & Ich Gute Reise
hörenswert 30 SECONDS TO MARS „This Is War“. Eine geile Single, der Rest fürchterlicher Synthi-Bombast-Rock. Weit entfernt von ihren Vorbildern Linkin Park. Virgin SAMAVAYO „One Million Things“. Die Berliner versuchen mit ihrem Sound Eigenständigkeit zu demonstrieren, der Motor kröchelt mit dem Rock-Pop-Alternativ-Eigengemisch aber nur auf halber Drehzahl. Sector-B TOM HUGO „I Apologise“. Nette PopPerlen, leider mit null Charisma und ohne das gewisse Etwas. Der Typ ist der Inbegriff eines typischen Popstar-Softies. No Limits SONGS & WHISPERS „Circuit 12/2009“. Eine monatliche Konzert-Reihe und Radioshow im Nordwesten. Im Programm sind deutsche und internationale Künstler aus dem folkigen SingerSongwriter-Bereich. Dieses Mal u.a. mit Caroline Martin (UK), Roger Tarry (UK) und Ivy Mellin (Hannover). Pspromotion HELLOWEEN „Best Of 25th Anniversary“. Alte Klassiker wie „Dr. Stein“ und „Future World“ im teilweise neuen Sound. Für Fans. SPV/Steamhammer/Sony SOUNDTRACK „Zweiohrküken“. Wenn der „Kuschelrock“-Sampler nicht zur Hand ist, hilft diese CD. Liebes-Pop von u.a. OneRepublic, Amy Macdonald und Keri Hilson. Universal RONAN KEATING „Winter Songs“. Weihnachts-Klassiker und kuschelige Popsongs (u.a. „River“ von Joni Mitchell). Für Abende am Kamin. Polydor
60 STADTBLATT≈1.2010
F Warum ist diese Band so erfolgreich? Es liegt an den Texten! Da fühlt sich die deutsche Seele geborgen. „Du hast mehr als jeden Schimmer von mir/Ich weiß ich häng für immer an Dir“ – dabei kann der Pur/Grönemeyer/Rosenstolz-Hörer optimal kuscheln, putzen, Auto fahren. Das kann er mitsingen, da geht’s irgendwie um Gefühle. Was für’s Herz. Und damit auch nix von den kitschigen Texten ablenkt, sorgen Annette Humpe und Adel Tawil für seicht dahin blubbernden Synthesizer-Pop. Ein Song ist wie der andere, also reicht es, sich die erste Single („Pflaster“) bei iTunes zu laden. Und Adel Tawil muss aufpassen, dass er nicht zum nächsten Xavier Naidoo wird – in so vielen Pötten rührt der Sänger mit Hang zum Schmalz. OSCH Universal MÖCHTEGERN-LED ZEPPELIN
Them Crooked Vultures Them Crooked Vultures F Es fängt grandios an: „No One Loves Me & Neither Do I“ ist ein gaaanz dickes Rockbrett mit einem tonnenschweren Riff. Auch „Mind Eraser, No Chaser“, Song 2 des Albums, kommt mit dicker Gitarren-Hose daher und das steht dem Kracher. Danach: Ende Gelände. Nur noch relativ furchtbarer Frickelkram. Dabei hatte man sich
ELEKTRO-AFRO-CHANSONS
Charlotte Gainsbourg Irm F Für ihr drittes Album hat sich Charlotte Gainsbourg den Oberstyler Beck geholt. Die beiden kennen sich seit geraumer Zeit und wollten schon länger gemeinsame Sache machen, zumal Beck ein Fan von Serge Gainsbourg ist. Die Songs sind dann in mehreren Sessions in Paris entstanden, wobei Beck den künstlerischen Leiter gab und Gainsbourg vor allem die Sängerin. Erinnerungen an Lou Reed und Nico kommen hoch. Das Traumpaar knüpft an Chansons der frühen 70er an, pumpt aber noch elektronischen Minimalismus, psychedelischen Rock („Trick Pony“!) und nordafrikanische Trommelrhythmen dazu. Das Experiment geht auf – das Album ist stimmig, auch wenn jeder Song ein Unikat in Sound und Struktur ist. By the way: Während der Aufnahmen zu „Irm“ drehte Charlotte Gainsbourg mit Lars von Trier den Schocker „Antichrist“ - möglichweise daher die phasenweise Melancholie. MARS Warner
von dieser „Supergroup“ so viel erwartet. Dave Grohl (Foo Fighters) an den Drums, Josh Homme (Queens Of The Stone Age) singt und rifft – und am Bass, o Wunder, John Paul Jones. Der einstige Bassist von Led Zeppelin, den viele für den besten seiner Zunft halten. Das hätte was werden können – wurde es aber nicht. Grohl, beinharter Led Zeppelin-Fan, ahmt den Sound der alten Helden nach, Homme verwechselt sein neues Projekt mit all seinen alten Projekten. Aber der Hammer: John Paul Jones geht im Klangbild ziemlich unter, so prügelt Josh Homme seine hibbeligen Stoner-Attacken nach vorne. Am Ende wird’s sogar psychedelisch und der Spätphase Led Zeppelins gedacht. Spätestens da wünscht man die CD zum Geier. Am Denkmal Jones’ kann das aber nicht rütteln – man höre nur mal wieder „Babe I’m Gonna Leave You“ von Led Zeppelin I! MARS Sony SPASS-ROCK
Das Pack Das Pack F Pensen (Gesang, Gitarrenbass) und Flozze (Gesang, Stehdrums) kommen, natürlich, aus Hamburch und waren im Dezember mit den Ohrbooten in der Kleinen Freiheit. Zu Beginn ist
ihr Debüt auch noch relativ lustich. Bei „Heavy Metal Kind“ geht es um die (eigene) Jugend mit „Kumpels, Bier und Slayer“. Doch schon bei „Angelala“ („Du geile reife Frucht“) wird die schmale Grenze zwischen spaßiger Ironie und banalem Stumpfsinn überschritten. Erwähnenstwert ist noch das garagige „Schlitt-Schuhlied“ mit Superpunk-Anleihen. Ansonsten ist man bei WIZO (Spaßpunk) oder Knorkator (Absurditäten) besser aufgehoben. Und das Kokettieren mit angeblich nicht vorhandenen technischen Fähigkeiten brachten die Frankfurter A.O.K. schon mal glaubhafter rüber. Ganz zum Schluss hört man, dass Pensen auch bei „Monsters Of Liedermaching“ dabei ist: „Ich ruh mich aus“ ist ein Liebesschwur zur Akustischen, bei dem Das Pack acht Minuten ohne eine einzige überflüsPDA sige Albernheit auskommt. Redfield Records/Cargo WINTERSONGS
Alicia Keys The Element Of Freedom F Die aktuelle Single „Try sleeping with a broken heart“ hat etwas Weihnachtliches und passt damit gut in die Zeit. Das ist auch bei den anderen typischen Alicia Keys-Songs so. Die sind immer irgendwo zwischen Ballade und Hymne angesiedelt, gesanglich immer ein wenig zu pathetisch, und sind nichts für unbeschwerte Frühlingstage. Aber dieser Sound passt ganz klar besser zu Alicia, als wenn sie trendy klingen will – „Put It In A Love Song“, das sie mit Beyoncé singt, ist jedenfalls kein großer Wurf. Auch nicht die Soft-Version von „Empire State of Mind“, der Song ist mit Jay-Z zusammen viel besser. Trotzdem: Gute Songs für kalte Zeiten. ROGER
Sony
KINDERGEBURTSTAG
Anajo Anajo und das Poporchester F Sie setzen sich selbst ein Denkmal und veröffentlichen so etwas wie eine „10 Jahre Retrospektive“ ihres eigenen Schaffens. Fans bitte nicht weiter lesen. Für euch ist das hier bestimmt ein Schmankerl zum Zunge schnalzen. Für alle anderen: „Anajo und das Poporchester“ klingt selten packend, Gesang und Texte von Oliver Gottwald sind naiv und ehrlich gesagt auch etwas peinlich. Der Sound wirkt zwar bodenständig, aber ein bisschen auch nach Wohnzimmerproduktion. Live mag das Spaß machen. Besonders mit Orchester im Gepäck, das hier übrigens immerhin ein bisschen
Für sad jeden nedej das rüF
Get Well Soon Vexations F Kommen wir direkt zur Sache: „Senaca’s Silence“ ist eine Offenbarung. Es ist der zweite Song. Nach einem märchenhaften Intro pustet plötzlich staubtrocken dieser treibende Beat aus den Boxen. Was folgt, sind knappe viereinhalb Minuten vollendete Songwriterkunst mit zarten Streichern und Bläsern, epischen Chören und Harmonien, die Gänsehaut und pure Entzückung hinterlassen. Nach diesem Song will man das zweite Album von Konstantin Gropper und seinem orchestralen Ensemble Get Well Soon einfach nur noch lieben und so schnell es geht ins Herz schließen, den Schlüssel zwei mal drehen und ab in den nächsten Tümpel damit. Der Rest des Albums fordert dann aber noch mal heraus. Von ähnlich bedrückender Schönheit sind nur „Angry Young Man“ und vielleicht noch „We Are Free“ geraten. Das Gros der 14 meist melancholischen bis teilweise tieftraurigen Stücke erschließt sich langsamer und kommt eher vom Rücken durch die Brust ins Auge. Aber dann! Das Coverbild vom Künstler Adrian Ghenie vollendet ehrwürdig. PDA City Slang BESINNLICHE KLÄNGE
Tori Amos Midwinter Graces F Sie macht vor nichts halt: Vor ein paar Jahren beglückte sie ihr Publikum auf „Strange Little Girls“ mit einer Cover-Version des Slayer-Klassikers „Raining Blood“, jetzt haut sie ein Weihnachtsalbum raus. Ein Weihnachtsalbum! Und zwar wie man sich das so vorstellt; mit Streichern, Glocken, Schellenkranz, natürlich viel Piano und lieblichem Gesang. Sie verwurstet Traditionelles wie „Gloria In Excelsis Deo“ und „Star Of Wonder“, ergänzt um Eigenkompositionen, eine sogar im Glenn-Miller-Big-Band-Stil. „Midwinter Graces“ verzichtet auf Brüche und verstören-
PIANO-POP
Stanfour Rise & Fall F Es ist schwer, den vier Schleswig-Holsteinern (Föhr!) unvoreingenommen zu begegnen, wo man kaum das Radio anmachen kann, ohne dass ihre neue Single „Wishing You Well“ nervt. Auch ProSieben und Sat.1 hypen die Band wie doof, da „Rise & Fall“ bei We Love Music erscheint, dem gemeinsamen Label von Universal Music und der ProSiebenSat.1 Group. So wird heute vermarktet. Mit der erwähnten Neutralität ist es dann (spätestens!) beim dritten Song vorbei. Stanfour, die lange in Los Angeles gelebt haben, klingen wie eine schlechte Kopie einer schlechten US-Popband, die auf große Pianomomente setzt, um große Gefühle beim Hörer zu erzeugen – „Für Elise 2.0“. Til Schweiger kann damit seine nächste romantische Komödie, „Dreinasenbären“, bestücken. Das würde passen. OSCH We Love Music HEIMATFUNK
D-Funk Funk, Disco & Boogie Grooves from Germany 1972-2002 F Nein, so richtig groovt das alles nicht, aber Hamburg ist ja nicht New York und Gießen nicht Philadelphia. Und doch gibt’s Funk aller Spielarten aus D-Land: Space Funk von Ganymed und Su Kramer (ihr Song wurde übrigens von Deichkind für „Bon Voyage“ gesampled), DeepFunk (Poets Of Rhythm, Whitefield Brother, Lee Armstrong Express), Parliament/Funkadelic-Epigonen (Cheeseslider, Montana Chromeboy) und unglaublich eckigen Wave-Funk von Family 5 („Bring deinen Körper auf die Party“), Zatopek und Fehlfarben (das legendäre „14 Tage“). Auch richtige Überraschungen gibt’s, z. B. von Boney M. (mit superguten Bläsern), James Last („Bolero 75“) und eine Fünf Sterne Deluxe/Supermax Kollabo. Wieder eine schöne Zusammenstellung der Hamburger D-Funk-Spezialisten mit rarem Zeug. Und natürlich ist ein dickes Booklet dabei. ROGER Marina Records/Indigo
passende ednessap
spezialmusik NEW YORKER ROCK-GESCHICHTE(N)
Instrument tnemurtsnI
Paul McCartney Good Evening New York City F Am 15. August 1965 spielten die Beatles ein 34-minütiges Konzert im Shea Stadium, dem Zuhause der New York Mets. Das Konzert löste die weltweite Beatlesmania aus – ab da schreien sich Fans (vor allem weibliche) die Seele aus dem Leib, wenn die Beatles irgendwo auftauchten. Gut 40 Jahre später kehrt Paul McCartney zurück, um das neue Stadion der Baseballer einzuweihen. Im Juli 2009 gibt er drei Konzerte, die, folgt man den Artikeln der US-Presse, einen weiteren genialen Höhepunkt in seiner Karriere markieren. Doch wie mag es sich angefühlt haben, ohne John, George und Ringo dort aufzutreten? In seinen Balladen meint man auch Wehmut zu hören („The Long And Winding Road“, „Here Today“). Und sonst? Es wird gerockt („Drive My Car“, „Helter Skelter“, „I’m Down“), aber noch mehr ein fast folkiger Pop gespielt („Calico Skies“, „Only Mama Knows“) – eine unterschätzte Seite McCartneys! MARS Universal/Hear Music
The Rolling Stones Get Yer Ya-Ya’s Out! The Rolling Stones In Concert – 40th Anniversary Deluxe Box Set F Am 26. und 27. November 1969 spielten die Rolling Stones im Madison Square Garden. Der US-Musikkritiker Lester Bangs schrieb 1970 über das folgende Livealbum „Get Yer Ya-Ya’s Out!“: „Ich habe keine Zweifel, dass es das beste Rock-Konzert ist, das jemals auf eine Platte gepresst wurde.“ – 40 Jahre später kommen Stones-Fans und Stones-Novizen nun in den digital gepimpten Genuss. Das Deluxe Box Set enthält drei CDs: das legendäre Album, bisher unveröffentliche Songs aus dem Konzert („Under My Thumb“!) und die Show der Vorbands B.B. King sowie Ike & Tina Turner. Ebenfalls zur Box gehört eine DVD mit Material rund um das Konzert sowie von der Show selbst. Während „Satisfaction“ sieht man Janis Joplin am Bühnenrand einen spontanen Tanz aufführen, und backstage klönt Keith Richards mit Jimi Hendrix. On top liegt der Box noch ein kleines Büchlein bei, mit Rezensionen von damals und einem Foto des ursprünglichen Covers, das dann dem Esel und einem hüpfenden Charlie Watts wich. MARS Universal/Abkco
www.musik-produktiv.de
MAGISCH
de Zwischentöne, die ihre Alben sonst haben. Es ist das Album, das sich Toris Eltern seit 40 Jahren von ihr wünschen, schreibt sie im Booklet. Freunde der besinnlichen Adventszeit und des Festes der Liebe: Nehmt es hin, dies Album. Es ist gut und professionell wie ein Disney-Film. Aber nichts für mich. ECKI Universal
ed.vitkudorp-kisum.w
die Kohlen aus dem Feuer holt. Die Instrumentalparts sind Höhepunkte, nur leider viel zu selten. Bei Anajo stimmt immerhin die Attitüde. Die machen Musik nur so zum Spaß und scheren sich wirklich einen feuchten Futtzi um das, was andere Leute denken könnten. Trotzdem: Mir ist das alles zu schnullipupsimäßig. Manchmal will der Funke eben einfach nicht überspringen. Aber so gar nicht! Und was soll bitte dieser Song „Monika Tanzband“? Muss das sein? PDA Tapete Records
Fuggerstraße Fuggerstraße 6 6 - 49479 49479 Ibbenbüren Ibbenbüren Tel.: Tel.: 0 54 0 54 5151 / 909-0 / 909-0
buch ZEICHEN DER ZUVERSICHT
SKURRIL
BLICK IN DEN ABGRUND
PERFEKTER BEAT
Die große Welt
Wie die Madonna auf den Mond kam
Das Lächeln der toten Augen
Slumberland
Ulrich Hefner F Martin Trevisan ist nicht nur Kriminalhauptkommissar in Wilhelmshaven, sondern auch Vater einer schwer pubertierenden Tochter. Da gibt es natürlich Situationen, in denen man sich als Erziehungsberechtigter ungläubig die Augen reibt. Ist dieses rothaarige Ding, das da einen völlig Fremden mitten auf der Straße abknutscht, tatsächlich seine Paula? Doch als Kommissar wird er schnell von seinem Beruf eingeholt. Ein jugendlicher Selbstmörder in Horumersiel, Sohn des schwerreichen Industriellen Halbermann, soll Trevisans Privatleben völlig aus dem Tritt bringen. Doch das ist nur der Anfang... Hefner, selber Polizeibeamter, entwirft in seinem vierten Trevisan-Roman das düstere Szenario einer Schattenwelt aus tödlichem Mystizismus, Macht und Aberglauben. Zum ersten Mal geht Hefner dabei das Risiko ein, seine Hauptfigur persönlich mit dem Fall zu verquicken – und meistert dabei zum Glück alle FJ Fallstricke. Leda-Verlag, 9,90 EUR
Paul Beatty F „Slumberland“ ist der dritte Roman des in LA geborenen afro-amerikanischen Poetry Slammers und Autors – in ihm verschlägt es den schwarzen Discjockey Ferguson S. Sowell („DJ Darky“) in das West-Berlin kurz vor dem Mauerfall. Ferguson besitzt ein phonographisches Gedächtnis, jegliche Wahrnehmungen sind bei ihm mit Sounds verbunden. Ein mysteriöser Brief lässt ihn in das Prä-WiedervereinigungsDeutschland reisen, wo er in der Musikbar „Slumberland“ den Beruf des Jukebox-Sommeliers ausübt. Doch eigentlich ist er auf der Suche nach dem verschwundenen Avantgarde-Jazzer Charles „The Schwa“ Stone, um mit ihm die „Hymne des Planeten Erde“ zu erschaffen. Bis dahin hat Ferguson allerdings Zeit, über Ost und West, und vor allem die Musik, zu reflektieren. Beatty spart nicht mit Seitenhieben, hegt aber im Grunde große Sympathien für Fergusons „Adoptivfatherland“.
Colum McCann F Die US-Schriftsteller haben noch lange nicht den 11. September 2001 verarbeitet. Vielmehr fangen sie erst an. Nach Don DeLillos „Falling Man“ schreibt der in Dublin geborene und in New York lebende McCann nun einen weiteren wichtigen „9/11-Roman“. Der allerdings größtenteils 1974 spielt. Und mit einem historischen Ereignis beginnt: Dem berühmten Drahtseilakt des französischen Artisten Philippe Petit, der 1974 achtmal zwischen dem Nordund Südturm der Twin Towers hin und her balanciert ist. Sein symbolischer Akt ist der Auslöser für drei weitere Biografien, die aus wechselnden Ich-Perspektiven erzählt werden. Und warum 1974? Weil Colum McCann hier eine Parallele zu 2001 ff. zieht: Auch damals war die USA in einem Krieg (Vietnam). In diesem Sinne hat er einen Sozialroman geschrieben – und knüpft an große US-Autoren wie John Steinbeck an, denen das Leben die Fiktion liefert. MARIO SCHWEGMANN
Rowohlt, 19,90 EUR
buch des monats Grasblätter Walt Whitman F Was hat ein Buch aus dem Jahr 1855 in der STADTBLATT-Ausgabe vom Januar 2010 verloren? Eine ganze Menge! Erstmals wurden Whitmans „Leaves of Grass“ vollständig ins Deutsche übersetzt – und wer nur ein Fünkchen Lyriklust in seinen Adern verspürt, muss dieses Opus magnum lesen. Oder besser: sich reinziehen. Auf einen Trip gehen, der das Bewusstsein auch ohne Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz erweitert. Whitman dringt in seinem Großgedicht vor in die Seele der USA. Er reißt die formalen Grenzen zwischen Prosa und Lyrik nieder. Das liest sich auch über 150 Jahre nach dem Erstdruck wie entfesselt. US-Kritiker Harold Bloom: „Gemeinsam mit Melvilles Moby Dick und Mark Twains Huckleberry Finn bilden Whitmans Grasblätter das literarische Herz der Vereinigten Staaten.“ MARIO SCHWEGMANN
Hanser, 39,90 EUR
62 STADTBLATT≈1.2010
Rolf Bauerdick F Der Mond ist derzeit von zwei literarischen Schwergewichten umkämpft – Frank Schätzings hartem Fakten-Thriller „Limit“ und Bauerdicks ironischer Fantasie-Tragikomödie „Madonna“. Wer den Kampf gewinnt? Kommt drauf an, wie man die Treffer zählt. Für mich gewinnt ihn Bauerdick. Schon in der ersten Runde. Bei ihm fängt alles 1957 an. Im weltfernen Karpatendorf Baia Luna. Als die Sowjets Sputnik 2 in den Orbit schießen. Denn da wird natürlich klar, was los ist: Die verschwundene Madonnenstatue des Dorfs muss auf dem Mond sein. Und die Moskauer Atheisten sind unterwegs, Maria zu kidnappen. Die Frage ist nur: Wann treten die USA zur Rettung an? Ein anrührendes, herrlich grotesk-absurdes Panoptikum kurioser Charaktere, mal düster, mal witzig, angesiedelt im Rumänien des Kalten Krieges – vom vertuschten Dorfpfarrermord bis zur liebesdepressiven Lehrerin… HARFF-PETER SCHÖNHERR
DVA, 22,95 EUR
im seitensprung Kader Abdolah „Mohammed, der Prophet“. Das Leben des Gesandten aus der Feder eines niederländischen Koran-Übersetzers – kann das gut gehen? Erstaunlicherweise ja. In Form einer Biographie aus der Feder eines fiktiven Mitarbeiters Mohammeds – ein wunderbarer, moderner Roman. Claassen, 19,90 EUR Leonard Cohen „Das Lieblingsspiel“. Es war immer eines unserer Lieblingsbücher von Cohen. Und während der greise Sänger auf Welttournee ist, zeigt diese schöne Neuübersetzung um den jungen Dichter und Frauenhelden Breavman, daß gute Texte ewige Jugend versprechen. Blumenbar, 19,90 EUR Wassili Grossman „Tiergarten“. Der russische Erzähler Grossman verlässt sich auf die bekannten Mittel epischen Erzählens. Es sind wohl seine Themen, in der Titelerzählung etwa die Gedanken eines Zoowärters im bombardierten Berlin, die seine Prosa heute noch interessant machen. Claassen, 24,90 EUR GW
zum anhören
MALTE SCHIPPER
Blumenbar Verlag, 19,90 EUR
auf literatour
Darren Shan: Mitternachtszirkus. Darren ist ein gewöhnlicher Teenager, der nach einem Zirkusbesuch erkennt, dass die Freaks in der Manege echt sind! Ein Schlangenmensch, ein Vampir. Er schließt sich den Zirkusleuten an. Amüsant, teils aber düster-unheimlich bis zum Atemstillstand! Dhv, 15 CDs, ca. 30 EUR Rupert Everett: Rote Teppiche und andere Bananenschalen. Als Kind liebt er die Röcke seiner Mutter, als junger Mann vertuscht er sein Schwulsein; er legt sich mit Regisseuren an… Sein Lebensrückblick bietet auch einen Blick hinter die Showbiz-Kulissen. DAV, 4 CDs, ca. 20 EUR Christian Sprang / Matthias Nöllke: Aus die Maus. Christian Tramitz liest Todesanzeigen. Keine erfundenen, nein, Todesanzeigen, die so in deutschen Tageszeitungen zu lesen standen. Wie etwa: „Zum Tode von Dr. Volker P. fällt mir nur ein Wort ein: Danke! Ein Patient!“ Geschmacklos ist das, sicherlich. Aber auch witzig. der hörverlag, 1 CD, ca. 10 EUR CHRISTIAN LUKAS
Norbert Zähringer liest aus „Einer von vielen“. Da fängt alles mit einem Beben an, am 1. September 1923, in der MojaveWüste. Hinein in dieses Beben wird Edison geboren. Am selben Tag kommt in einem Berliner Mietshaus Siegfried zur Welt, auch er hinein in schwierige Zeiten. Jahrzehnte umspannender Krimi. 19.1., BlueNote des Cinema-Arthouse Poetry Slam – Jubiläumsslam 10 Jahre Poetry Slam Osnabrück. 21.1., Lagerhalle Poetry Slam Party Der Slam feiert! Konzert und Party. 22.1., Lagerhalle Poetry Slam Gala „Fantastische Festlichkeit mit bunten Gästen“. Feat. Dagmar Schönleber, Nils Heinrich, Marc-Oliver Schuster, Andy Strauß, Marlene Stamerjohans, The Fuck Hornisschen Orchestra ... 23.1., Lagerhalle Paul Gauguin. Nein, der zivilisationsflüchtige Franzose kommt natürlich nicht selbst. Dazu müsste er ja auferstehen. Aber Klaus Kirmis kommt. Und liest. Und zeigt Dias. Und das ist ja fast wie eine Auferstehung... 25.1., Haus der Jugend Peter Gingoldt: Lesung aus der Biografie des jüdischen Widerstandskämpfers, 28.1., Lagerhalle „Die Fluten des Sumida“. Der japanische Schriftsteller Akutagawa Ryûnosuke und die Metropole Tôkyô - Lesung mit Armin Stein, Universität Osnabrück. 28.1., Steinwerk Ledenhof, Renaissancesaal
KEINE POTATOES
TRAUMATISIERT
VOLUMINÖS
Couch Surfing. Eine abenteuerliche Reise um die Welt.
Ein schöner Tag zum Sterben
Tom Waits – Ein Leben am Straßenrand
Heike Groos F Als Bundeswehrärztin erlebte Heike Groos in der afghanischen Hauptstadt Kabul mit, wie bei einem Selbstmordanschlag vier junge Soldaten getötet wurden. Die Mutter von fünf Kindern verdrängt dieses Erlebnis zunächst. Erst viereinhalb Jahre später holen sie die Geschehnisse ein. Heike Groos ist traumatisiert, muss in psychiatrische Behandlung, kämpft sich aber wieder ins Leben zurück. In ihrem Buch hat sie ihre Geschichte aufgeschrieben. Es ist eine eindringliche Geschichte, die offen und ehrlich erzählt wird und unter die Haut geht. Heike Groos verdeutlicht das ungelöste Dilemma traumatisierter Soldaten und schafft Verständnis. Zwar beklatscht sie für pazifistische Geschmäcker zu sehr die Kameradschaft innerhalb der Bundeswehr, aber sie sagt selbst, dass sie gerne Soldatin war. Ihr Buch ist auf jeden Fall äußerst lesenswert.
Eichborn, 17,95 EUR
Fischer Verlag, 18,95 EUR
Barney Hoskyns F Die Recherche für sein Buch über den enigmatischen Tom Waits hat Barney Hoskyns, Autor von Werken über Montgomery Clift bis Ozzy Osbourne, zwei Jahre gekostet. Er sprach mit Wegbegleitern und Freunden wie Keith Richards oder Francis Ford Coppola, für den Waits unter anderem für „Rumble Fish“ und „Cotton Club“ vor der Kamera stand. Aber auch die Eltern des Sängers und Schauspielers, ehemalige Manager und der Türsteher des zeitweiligen Waits-Wohnzimmers „Troubadour Club“ kommen zu Wort. Nur einer fehlt: der Meister selbst. Der hält von Nachfragen gelinde gesagt, eher wenig. Trotzdem hat Hoskyns eine fast erschlagende Fülle von biographischen Details und Notizen zusammengetragen, auf die nach 600 Seiten noch umfangreiche Anmerkungen folgen. Und kommt man dem „wahren“ Tom Waits näher? Der würde sagen: „Die Wahrheit ist sowieso überbewertet.“ MALTE SCHIPPER Heyne Verlag, 24,95 EUR
HARD BOILED WRITER
ZWEIMAL ZÄHRINGER
24 AUF 140
Submarino
Einer von vielen
Signalstärke: hervorragend
Jonas T. Bengtsson F Hier geht es um zwei Brüder, der eine schwerer Alkoholiker, Bodybuilder und Kleinkrimineller, der andere heroinsüchtig und Gelegenheits-Dealer. Beide rutschen ab, doch sie versuchen lange, auf ihre Art Gutes zu tun. Der eine kümmert sich um den völlig haltlosen Bruder seiner kroatischen Ex-Freundin, der andere hat einen Sohn im Kindergarten-Alter. Die Brüder verbindet, so zeigt sich in Rückblicken, eine schreckliche Jugend, ihre Mutter prostituierte sich, ein weiterer Bruder, schwer vernachlässigt, starb. Man trifft sich im Gefängnis bzw. auf dem Friedhof. Charles Bukowski zu lesen ist dagegen ein nostalgisches Vergnügen. Sprachlich wird das Ganze angemessen dargestellt, lakonisch und bildhaft. Man bekommt Sympathie für die Outcasts, denen sicher keiner von uns persönlich begegnen wollte. Tolle Leistung des 1976 geborenen Autors. Applaus für den Verlag, der dieses ungewöhnliche Buch veröffentlicht hat. GEORGE WEBBER Tropen / Klett-Cotta, 19,90 EUR
Norbert Zähringer F „Einer von vielen“ macht doppelt Laune. Erst begibt man sich über Weihnachten vorbereitend an den Text. Zähringers angenehm unaufdringlicher Stil eignet sich aber auch für eine zweite Schicht – wie in einem detailreichen Film, bei dem man mit jedem Sehen Neues entdeckt, verhält es sich auch hier. Das Ermüdende an manch einem langen, komplexen Roman trifft hier nicht zu: das Personal wird dem Leser nicht aufgezwungen. Durch die wenig blumige Sprache bleibt Raum, den Text selbstständig zu erschließen – was aufgrund des episodenhaften, nicht chronologischen Plots rund um Edison Frimm dauert. Dabei erstreckt sich die Handlung auch noch über das 20. Jahrhundert... Der Autor wird einiges aus dem in die Longlist für den Deutschen Buchpreis 09 aufgenommenen Roman im Januar für das Osnabrücker Publikum darbieten – eine schmackhafte Praline zwischen Hunderten Schoko-Nikoläusen. DANIEL RÜFFER Rowohlt, 22,90 EUR 19.1., Blue Note im Cinema Arthouse
Axel Roitzsch u. a. F Um die literarische Welt von morgen brauchen wir uns nicht zu sorgen! 24 jungen Autoren wurde mit der Anthologie „Signalstärke: hervorragend“ die Chance gegeben, ihr Können in Gedichten, Kurzgeschichten und szenischen Texten unter Beweis zu stellen. 24 Texte sind dabei herausgekommen, die zum Nachdenken anregen, viel Humor beinhalten, fesseln und irgendwie alle vom Versagen erzählen. Unterschiedliche Genres und Motive, aufbereitet in unterschiedlichen Seitenlayouts und Schriftarten. Dazwischengestreut eine zehnteilige Serie von Zeichnungen. Das Konzept des Studentenverlags ist einfach: Nachwuchsautoren eine Stimme in der Literaturwelt zu geben. Die qualitativ besten Manuskripteinsendungen werden dann zu „Lesebüchern“ zusammengefasst. „Signalstärke: hervorragend“ ist das erste davon. Die Welt des Buches muss sich in Acht nehmen vor den vielen talentierten Jungautoren.
Brian Thacker F Was müssen das für Menschen sein, die wildfremde Leute bei sich übernachten lassen, sie zum Abendessen einladen und sogar noch ihren Freunden vorstellen? Die Antwort lautet: Couch Surfer. Couch Surfing ist eine Webseite, die weltweit Menschen verbindet, die Lust haben, anders zu reisen, die ein Land gern über seine Menschen kennen lernen. Der Autor lässt den Leser an seinen ungewöhnlichsten Erfahrungen teilhaben – Erfahrungen, die man als Pauschalreisender wohl nie machen wird, da man das touristische, nie aber das wirkliche Land kennen lernt, das Land der Leute, die dort leben. Ein spannendes, wunderbares Buch, das ermuntert, als Couch Surfer die Welt zu bereisen. Auch in Osnabrück gibt es eine Regionalgruppe von Couch Surfern, die sich regelmäßig trifft. Mehr unter www.couchsurfing.com JÖRG EHRNSBERGER
BOBBY FISCHER
ADA AUST
Öwer de Hase 19 49074 Osnabrück
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FOTO: UWE LEWANDOWSKI/THEATER OSNABRÜCK
theater
Brettharter Anarcho-Ulk Was passiert, wenn wir uns nicht länger auf der Nase herum tanzen lassen und beim Einkaufen die Spielregeln selbst bestimmen? Dario Fo empfiehlt zum Beispiel: Bezahlt wird nicht!
Klau mich: Vom Überleben in einer konsumorientierten Gesellschaft
Aldi hat’s gemacht, Plus ebenso
g und auch Rewe zog nach. Vor
zwei Jahren erhöhten etliche Discounter die Preise – und es wurde trotzdem fleißig weiter eingekauft. Was bleibt einem auch anderes übrig? Diese Frage beantwortete der italienische Theaterautor Dario Fo in den 1970ern mit einer skurrilen Farce, wie es wäre, aus Trotz zu stehlen. Im Mailand kommen zwei Frauen schwer bepackt vom Supermarkt. Klopapierrollen, Hundefutter, Senseo-Wassertank und weitere Artikel haben unbezahlt den Weg in die Einkaufstaschen gefunden. Im Supermarkt wurden die Preise angezogen und aus Frustration entstand eine Eigendynamik, die mit Massenplünderung und Chaos endete. Und Antonia (Nicole Averkamp) ist mittendrin! Das Adrenalin fließt noch in ihren Adern, aufgebracht
und überbordend berichtet (nein: unterrichtet) sie Freundin Margharita (Saskia Boden) von dem spontanen Ausbruch des Gerechtigkeitsdrangs. Die Arbeiterklasse lässt sich nicht länger von der Unternehmerklasse auf der Nase tanzen! Blöd nur, dass Gatte Giovanni (Oliver Meskendahl) wenig Sympathien für aufwieglerisches Gedankengut hat, drum müssen die geklauten Lebensmittel verschwinden. Hier beginnt der Tanz der Ausreden, Ausflüchte und Improvisationen. Plötzlich geht Margharita mit unförmigen Tüten und Packungen schwanger und Polizisten, auf der Suche nach Diebesgut, bekommen groteske Erklärungen für den zügigen Bauchwuchs. Der charmante Witz der Komödie gipfelt in der gutgläubigen Naivität der Ehemänner.
Margharitas Mann Luigi (Friedrich Witte) verteidigt den Aufstand des Proletariats, Giovanni muss peu à peu zum Anarchisten werden. Lustvoll und grotesk spielt Literaturnobelpreisträger Dario Fo mit dem zivilen Ungehorsam als Antwort auf eine ausbeutende Unternehmerklasse. Alles andere als historisch ist der Stoff, und doch vermeidet Dorothea Schroeder allzu offensive Analogien zur Gegenwart. Subtil nehmen Euroeinführung und Globalisierung den Platz der Anklagepunkte ein und, siehe da, die Wirtschaftkrise, von der bereits bei Fo die Rede ist, kann direkt übernommen werden! Etwas inkonsequent ist diese Inszenierung allerdings im Bezug auf die Gegenwart. Hier fallen Begriffe wie Proletariat und Sozialismus – und dann kommt doch die Bad Bank
ins Spiel. Dabei sind Bühne und Kostüme eher zeitlos. Originelle Einfälle geben platten Zoten die Hand, etwas überspitzt und manchmal ein wenig zu dick aufgetragen, ist die Komödie eher laut und überdreht. Aber es ist eben auch eine Komödie und die tut ihre Wirkung – das Lachen aus dem Zuschauerraum ist eine stetige Geräuschkulisse, man kennt das von Einspielungen amerikanischer Comedy-Serien. Abschließend lässt die Realität dann doch die Lacher verstummen. Zugunsten der Café Oase – für Menschen, die mit wenig Geld wenig zu lachen haben – versteigern die Schauspieler diverse Salat- und Kohlköpfe an das Publikum. 41,50 Euro ergab’s. MEREL NEUHEUSER 7., 10., 16., 19.1., emma-theater
Nicht um jeden Preis umschreiben Dorothea Schroeder, Regie: Seit fünfzehn Jahren von Fo fasziniert
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F STADTBLATT: Was reizte Sie besonders an dem Stück? DOROTHEA SCHROEDER: Ich liebe Dario Fo und seine unkonventionelle Art, Komödien zu bauen. Das basiert alles auf Improvisationen und seitdem ich vor fünfzehn Jahren zum ersten Mal Dario Fo selber sein berühmtes „grammelot“ hab sprechen hören, wollte ich mal ein Stück von ihm machen. STADTBLATT: Wo sehen Sie Parallelen zur heutigen, deutschen Gesellschaft? DOROTHEA SCHROEDER: Das, was in dem Stück beschrieben wird, findet genauso hier bei uns statt. Arbeitslosigkeit, „Mobilität der Arbeit“, Zweifel an der Demokratie etc. STADTBLATT: Wieso haben Sie sich entschieden, nicht noch krasser zu werden und den Text direkt auf aktuelle Probleme umzuschreiben?
DOROTHEA SCHROEDER: Das sind alles italienische Figuren, die italienische Temperamente haben und so reden wie Italiener. Das Stück ist ja – von Fo selber – aktualisiert. Wir hatten schon überlegt, ob wir es auf Deutschland hin umschreiben und sind davon abgekommen. Oft – das ist aber auch geschmacklerisch – empfinde ich dieses „Auf-Unsere-Situation-Umschreiben“ als anbiedernd und auch krampfig. STADTBLATT: Mit wem können Sie sich heute eher identifizieren: Giovanni (zu Beginn) oder Antonia? Anpassen oder widersetzen? DOROTHEA SCHROEDER: Ich wünschte, ich wäre wie Antonia, bin aber wohl eher wie Giovanni. STADTBLATT: Mal ehrlich ... hat Friedrich Witte wirklich Hundefutter gegessen? DOROTHEA SCHROEDER: Klar! INTERVIEW: MEREL NEUHEUSER
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Hubert Burghardt F Kabarettisten, politische vor allem, sind ja eine besondere Sorte Mensch. Provozieren gerne. Überspitzen. Spielen gerne ein bisschen Weltverbesserer – besonders, wenn sie von Haus aus Dipl.Soz.päd. sind... Aber halt – dass Burghardt sein neues Programm „Weltverbesserer“ nennt, angesiedelt „zwischen Wahn und Sinn“, hat nichts mit Selbstüberschätzung zu tun. Er spießt andere Selbstüberschätzer auf. Arrogante Manager. Börsenzocker. Politiker. Es geht um Patriotismus und Arbeitslose, Fernsehflachheit und Klimakiller. Und jetzt ein Burghardt-Satz, über den man wirklich mal nachdenken sollte: „Heute gehört uns noch Deutschland und morgen der ganzen Welt.“ Aha. HPS 9.1., Lagerhalle
Das Klimakterium schlägt zurück F Feuer frei für die Women Wars! Was das ist? Körpertemperatur-Kabarett vom Sextett „Frauenhilfe Event“ um Sonja Schwarz (Vorsicht: es ist ein Mann dabei, als Pianist). Es geht ums weibliche „Mittelalter-Gefühl“ – Nackttöpfern in der Toskana, Ü-50 Parties, One-NightStands, Shopping mit Mann, Ehe ... Und es gibt zwischendrin jede Menge Songs zu hören, auf Swing arrangiert, Songs wie „Er gehört zu mir“, Songs von Zarah
Leander bis zu den Bee Gees. Ob nur Frauen ab einem gewissen Alter reindürfen? Keine Sorge. Der Tastenmann darf ja auch. HPS 13.1., Forsthaus Oesede
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F Ballett, wie es klassischer nicht geht. Tschaikowski, russisches Ensemble, traditionelle Choreografie, kostümprächtiger Märchenstoff, tanztechnische Glanzleistungen, Romantik, Tüllröckchen und Strumpfhosen. Die Frage ist nur, wer diesmal am Ende stirbt. Ansonsten ist alles wie immer, wenn das St. Petersburger Staatsballett auf Tour geht. Nicht Moskau, nicht Bolschoi? Nein, diesmal nicht. Gut, Moskau hat 1877 die Uraufführung vorgelegt. Aber die war ein Desaster. Erst 1895 wurde der Schwanensee geboren, wie wir ihn heute kennen. Im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg. HPS 21.1., OsnabrückHalle
Hier und Jetzt F Mit dem Hier und Jetzt ist das ja so eine Sache. Die meisten von uns planen und denken für eine Zukunft, die möglicherweise nie kommt. Viele sind in der Vergangenheit gefangen, ohne es zu merken – und ohne zu merken, dass auch so das Leben an ihnen vorbeiläuft. Ganz bewusst in der Gegenwart, von Augenblick zu Augenblick, leben nur wenige. In Roland Schimmelpfennigs Stück geht es um eine Hochzeitsfeier. Und diese Hochzeitsfeier ist nicht wie andere. HPS ab 29.1. (Premiere), emma-theater
Felix Nussbaum
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F Diesmal muss der berühmte Sohn der Stadt für eine Bühnen-Biografie herhalten. Inszeniert von Johann Kresnik, der mit Autor und Librettist Christoph Klimke schon Goya, Picasso und Vogeler abgearbeitet hat. Und was für die kunsthistorisch erste Garde geklappt hat, müsste ja auch hier klappen ... Seine Biografie als Schauspiel-, seine Bildwelten als Tanzszenen. Häftlinge stehen auf der Besetzungsliste, KZ-Aufseher, SSler, Rudolf Höß. Bestimmt kein leichter Abend. HPS ab 30.1. (Premiere), Theater am Domhof
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VJ Sushi: Plant eine Installation für das EMAF 2011.
sehenswert 4 sides F Lange war nicht klar, ob es nun nur 3 sides oder doch 4 sides werden würden. Jetzt ist es raus –hier sind vier künstlerische Positionen im Dialog zu sehen. Dabei: Josef Lange-Grumfeld, Henning Bischof, Arsentij Pawlow und Helle Jetzig. bis 16.1., Galerie schwarz /weiss
Besuch bei Zerberus F Ob es hier wohl gefährlich wird? In der griechischen Mythologie ist Höllenhund Zerberus schließlich der Hüter des Eingangs zur Unterwelt. Nein, hier ist das erste Projekt der Reihe „coop“ zu sehen – Kunst behinderter Menschen der Osnabrücker Werkstätten, entstanden in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Künstler. 2009 war es Werner Kavermann. bis 24.1., Stadtgalerie
Der Mensch muss tanzen VJ Sushi animiert durch visuelle Performances in Osnabrücker Clubs zum schweißtreibenden Tanz. Seine Kunst? Mac mit Beamer auf (Lein-)Wand.
Soebenso F Experimentelle Malerei von Gunde Cordsen und Stefan Krug. Was hier zu sehen ist? Krug, im Hauptberuf Psychotherapeut: „Das Bild gestaltet sich mit dem Zuschauer, der in den Dialog mit dem Bild treten muss, um zu schauen, was er im Bild entdecken kann.“ Darauf setzt auch Physiotherapeutin Gunde Cordsen – ihre Acrylmalerei ist gegenstandslos, aber nicht ohne Gegenstand. bis 31.1., Carl-Sonnenschein-Haus
Handlungen F Ein Schwergewicht, dieser Name. Günther Uecker. Biennale Venedig, documenta, Preise über Preise. Arbeiten im Reichstagsgebäude... Die Schau zeigt zentrale Objekte und Papierarbeiten aus den letzten 40 Jahren. Und thematische Gegensatzpaare: Verzweiflung und Hoffnung, Gewalt und Leid. Ein Plädoyer für die Menschlichkeit. 17.1. bis 5.4., Kunsthalle Dominikanerkirche
Hunde im Krieg F Hunde, die Panzer bekämpfen? Hunde, die im Frontbereich Telefonleitungen verlegen? Hunde, die Verwundete bergen? Hunde, die Meldungen überbringen? Die Ausstellung zeigt, welche Rolle der Hund in kriegerischen Auseinandersetzungen gespielt hat, missbraucht vom Menschen. 27.1. bis 2.5., Erich Maria Remarque-Friedenszentrum HPS Weitere Austellunge auf Seite 46
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Alles fing damit an, dass ein ver-
g rückter Holländer 1998 Sascha
Göpel ein Animationsprogramm in die Hand drückte. Mittlerweile tourt er als VJ Sushi durch die Clubs. VJ? Visual Jockey. Aber was genau macht eigentlich ein VJ? Im Gegensatz zu einem DJ besitzt er keine Platten, sondern Clips. „Man klaut sich etwas von YouTube oder wildert in öffentlichen Archiven, erstellt ein paar 3D- und 2DAnimationen oder Logos passend zur Party und schneidet das dann passend zusammen“, erklärt der 36-Jährige. Und genauso wie ein DJ die Möglichkeit hat, zwei Platten zusammen laufen zu lassen, kann er bis zu 16 Videoclips mit Effekten gleichzeitig auf einem Bildschirm mischen. Meistens arbeiten DJ und VJ nebeneinander und sprechen sich ab, damit die Visuals in Sekundenschnelle an den Beat angepasst werden. „Man kann kleine Geschichten zu den Texten erzählen. Wenn ein Dance-Track ohne großartigen intellektuellen Hintergrund läuft, kann man Puppen hin und
her tanzen lassen“, meint der VJ. Mittlerweile hat er rund 5500 Clips zusammengestellt. Die sehen bei jedem VJ anders aus. VJ Sushis Markenzeichen: Menschen und menschenähnliche Figuren, die sich bewegen. „Ich bin bunt und nicht so technisch. Ich verwende selten nur Striche, meist steht doch noch das Objekt im Vordergrund. Einige benutzen nur Grafiken. Für mich ist das nichts. Es geht ja immer noch um den Menschen und der Mensch muss ja tanzen. Wenn man elektronische Musik zu hören kriegt und dann nur Kurven laufen, ist das für mich nicht ganz so passend“. Zur Inspiration tauscht VJ Sushi sich mit anderen Jockeys im Internet aus. Bei Elektro-Partys gehört es mittlerweile fast zum guten Ton, neben DJs auch VJs spielen zu lassen. Aber auch Reggae-Partys werden von VJ Sushi bespielt. Gehen die Leute jetzt steiler, wenn ein VJ auflegt? „Interessant an der Geschichte ist: Hast du viele tanzende Figuren in den Clips, ist die Tanzfläche schneller voll. Im
Mondflug hat das funktioniert. Wenn man ruhigere Sachen zeigt, ist auch an der Theke mehr los. Wenn man dann noch geschickt Alkoholwerbung rein packt, merkt man schon, dass davon mehr konsumiert wird.“ Seine Kunst wird aber nicht nur in Clubs gezeigt, sondern auch auf Events wie der Kulturnacht. Aktuell arbeitet er mit der Hamburger Band Neumayer an einem visuellen LiveKonzept und entwickelt mit einer Reihe Hamburger DJs wie Nils Hoffmann, Dancing Ray oder Benjamin Brunn von Smallville Records einen Oktamascher. Ein Gerät, auf dem man an acht Keyboards zusammen mit einem Computer unzählige Samples zeitsynchronisiert spielen kann. „Das hat eigentlich ein New Yorker entwickelt. Jetzt sind wir dabei, das Ding zu den Tönen noch mit Videos zu füttern. 2011 wollen wir es, wenn alles klappt, auf dem European Media Art Festival als Installation präsentieren.“ JUDITH KANTNER
tisch: Wer in seiner Broschüre mindestens einen Stempel von einem der sechs Museen hat, kriegt in den anderen Häusern ermäßigten Eintritt. Nummer zwei: Katja Watermanns „Kunstprojekte in der Psychiatrie. Ziele. Beispiele. Chancen.“ Da stellt das AMEOS-Klinikum Osnabrück seine Kunstwerkstatt vor – und seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Fach Kunst der Universität Osnabrück.
13 Kunstprojekte sind zu sehen. Steinbildhauerei und Stadtbusgestaltung ist dabei, klassische Malerei und die Entwicklung von Fantasieschachteln mit den Geschichten erfundener Menschen. Das größte ist 220 m lang – das Labyrinth für den Sinnesgarten des Klinikums. Für Inhalte wie diese opfert man gern ein paar Bäume.
15.1., Glanz & Gloria
Kunst zum Lesen F Druckwerke über Kunst gibt es viele. Biografien, Werkschauen, Ausstellungskataloge. Aber diese beiden Broschüren hier sind was Besonderes. Nummer eins: Sven Christian Finkes „Museum & Architektur“. Sie erschießt eine Achse des Guten: außergewöhnliche Kunst-Bauten weltbekannter Architekten, vom MARTa Herford bis zum phaeno in Wolfsburg, Felix-Nussbaum-Haus inklusive. Prak-
HARFF-PETER SCHÖNHERR
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kunst
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medien dvd-tipps
Daniel Ratthei: „Coolere Variante“
Beziehung on the Rocks Eine eingefrorene Frau, ein Mann von den Stadtwerken mit einer Schwäche für deutschen Schlager... Schauspieler und Jungregisseur Daniel Ratthei über seinen Film „Das Tiefkühl-Projekt“. Thema ernsthaft zu behandeln. Es ist schon ein Trash-Film, aber kein blödie Liebe. Ich wollte das Gefühl fil- der. misch umsetzen, das wohl jeder STADTBLATT: Die Musik klingt ziemkennt: Auf der einen Seite haben wir lich professionell. Vom wem stammt einen tollen Partner, aber irgendwie sie? hat man das Gefühl, dass man etwas DANIEL RATTHEI: Von Martin Räpple, verpasst, dass man gern noch das maPosaunist im Osnabrücker Symphochen würde, was die Freiheit einem nieorchester. Nur in einer Szene läuft so bietet. andere Musik. Da hört der Mann von STADTBLATT: Der Name „Tiefkühlproden Stadtwerken – Hardy Schwetter jekt“ klingt nach Science Fiction. – im Auto Musik von Christian SteifDANIEL RATTHEI: Das stimmt. Der Profen. tagonist lernt einen Nerd kennen, der STADTBLATT: Wo habt ihr gedreht? mit Erfolg Lebewesen einfriert. Sie DANIEL RATTHEI: Wir haben bei den schließen einen Pakt: Sie frieren sei- Stadtwerken gedreht, im Tiefenne schwangere Freunrausch, im HTW-Gedin für ein Jahr ein. bäude, im Theater, in Er legt also für ein Wohnungen, auf der Jahr seine Beziehung Das Tiefkühl-Projekt am 19.1. Martinistraße... auf Großbildleinwand im Grand auf Eis und kann wähSTADTBLATT: Hattest Hotel. Im Anschluss stehen unrenddessen machen, ter anderem Daniel Ratthei Du einen professiowas er will. Dann taut und Schauspieler Hardy nellen Kameramann? er sie wieder auf und Schwetter Rede und Antwort. DANIEL RATTHEI: Kriser denkt, alles ist gut. tian Breitenbach hat STADTBLATT: Die Premiere war beim die Kamera gemacht und den Schnitt. Osnabrücker FilmFest im Oktober. Er ist eigentlich Tänzer und hat exWie haben die Zuschauer reagiert? trem gute Arbeit geleistet. InzwiDANIEL RATTHEI: Positiv. Es gab viel schen ist er auch Videokünstler. Applaus und ein paar kamen danach STADTBLATT: Warum sollte jeder Oszu mir und haben mich gefragt, ob ich nabrücker diesen Film sehen? Hitchcocks „Vertigo“ gesehen hätte. DANIEL RATTHEI: Osnabrück ist sehr Hab ich aber nicht. selten im Film. Es gab den „Tatort“ STADTBLATT: Du hattest kein Drehund den Remarque-Film und eben buch. das „Tiefkühl-Projekt“. Von diesen DANIEL RATTHEI: Genau. Ich hatte ein drei Filmen ist das „Tiefkühl-Projekt“ Szenenskript. Dialoge habe ich nicht die coolere Variante. verfasst. Die meisten Sachen sind imSTADTBLATT: Wann folgt Dein nächprovisiert. ster Film? STADTBLATT: Wie kann man sich den DANIEL RATTHEI: Ich habe vor, im komFilm vorstellen, eher ernst oder lusmenden Jahr wieder was zu machen. tig? Vielleicht sieht man das Resultat auf DANIEL RATTHEI: Ohne Humor geht es dem nächsten FilmFest. bei mir nie. Trotzdem versucht er das INTERVIEW: JUDITH KANTNER STADTBLATT: Worum geht es?
g DANIEL RATTHEI: Letztlich um
Selbst ist die Braut. Margaret Tate ist Kanadierin, Cheflektorin eines New Yorker Verlags und eine Zicke vor dem Herrn. Als sie vergisst ihre Green Card zu verlängern, steht sie vor der Ausweisung. Kurzerhand erklärt sie ihrem Assistenten Andrew, er müsse sie heiraten oder er sei gefeuert. Obwohl am Reißbrett entstanden, knallt die Komödie prächtig. Touchstone HE, ca. 17 EUR Parker Lewis – Der Coole von der Schule, Staffel 1. Ein vergessenes TV-Kleinod aus dem Jahre 1990. Parker Lewis ist der beliebteste Schüler seiner Vorstadt-High-School. Alleine seine Schwester und seine Direktorin können ihn nicht ausstehen. Witzig, frech, hier und da mit überraschendem Tiefgang. Turbine Medien, ca. 30 EUR Hennes Bender live in der Stadt, die es nicht gibt. Comedian Hennes Bender tritt in Bielefeld auf und liefert nicht nur eine witzige Show – sondern auch
eine gelungene DVD mit jenen Extras, die anderen Comedy-DVDs fehlen. Höhepunkt: Hennes Bender trifft sein Idol – den wahren Spongebob. Sehen heißt glauben! Turbine Medien, ca. 15 EUR Arn – Der Kreuzritter. Die Epen sind die teuersten skandinavischen Filme aller Zeiten. In Deutschland war bislang nur ein fragmentarischer Cut erhältlich. Die Neuveröffentlichung enthält die fünfstündige TV-Version. Der junge Arn wird aufgrund einer Intrige seiner Liebsten entrissen und als Kreuzritter ins Heilige Land geschickt. Beeindruckend. Sunfilm Entertainment, ca. 35 EUR Appaloosa. Western von und mit Ed Harris. Die Männerfreundschaft zweier Gesetzeshüter wird auf die Probe gestellt als eine Frau in ihrer Stadt auftaucht – und gleichzeitig der Mörder Randall Bragg sein Unwesen treibt. Etwas mehr Action, etwas weniger Gerede und es wäre ein grandioser Western geworden. So ist er „nur“ gut. Warner HV, ca. 15 EUR CHRISTIAN LUKAS
spieltipps BILDSCHIRM
TISCHPLATTE
Zwei Jahre nach seinem tödlichen (Hubschrauber-)Unfall widmet Codemasters der Rallye-Ikone und dem Namensgeber des Rallye-Klassikers „Colin McRae“ einen spielerischen Nachruf: Mit „Colin McRae
Selten erreicht ein Brettspiel die Klasse seiner Vorlage. Zu groß ist die Versuchung der Verlage, mit heißer Nadel die Kosten für die Lizenz schnellstmöglich einzustricken. Dem Kosmos-Verlag gelang mit „Die Säulen der Erde“ eine adäquate Umsetzung von Ken Folletts gleichnamigem Mittelalter-Epos. Neuester Geniestreich des Autoren-Teams Rieneck und Stadler ist das Spiel zu Folletts erst vor kurzem erschienenem „Die Tore der Welt“. Kenner des Buches entdecken auf dem Spielplan die Orte der Handlung. Während des Spiels tauchen immer wieder Ereignisse und Protagonisten des Epos auf. Doch auch Nichtkenner des Buches haben keine Nachteile bei der mittelalterlichen Jagd nach Siegpunkten. Für ca. 30 EUR erwarten die 2-4 Spieler zwei und mehr Stunden Spielspaß auf höchstem Niveau. THOMAS HART
Dirt 2“ (ca. 50 EUR) lassen die Entwickler die Konkurrenz gnadenlos den Staub ihrer Slicks fressen. Optisch und akustisch ohnegleichen brettern die Boliden durch die marokkanische Wüste, durchpflügen den malaysischen Dschungel oder driften durch das Monument Valley. Dabei wechseln Hochgeschwindigkeitsrennen mit Haarnadel-gespickten Kursen, liefern Sie sich spannende Positionskämpfe oder fahren gegen die Uhr. Am Ende werden die Fahrer mit Szenen aus den spektakulärsten Rennen der Rallye-Legende belohnt.
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kino „Avatar“ war am Testtag nur als Trailer zu sehen – aber ihm gehört die Zukunft
Auf in die dritte Dimension! Die neue 3D-Technik ist da und revolutioniert das Kino-Erlebnis. Wir haben bei der Premiere im Cinema Arthouse die Brille aufgesetzt.
Start des 3D-Kinozeitalters in Osnabrück bot das Cinema Arthouse allen allzu neugierigen Kinogängern schon mal die Möglichkeit auf einen Vorgeschmack. Auf dem Programm standen „Ice Age 3“, „Oben!“ und KinoTrailer in der 3D-Variante. Neu für die meisten Besucher ist zunächst einmal das Erlebnis, an der Kasse neben dem normalen Eintrittspreis drei Euro „3D-Zuschlag“ berappen zu müssen. Dafür bekommt man eine saubere Brille geliehen, um problemlos das Geschehen auf der Leinwand in die dritte Dimension gleiten zu sehen. Hermann Thieken vom Cinema Arthouse: „Der Aufschlag wird bundesweit meist so geregelt und da ist die Brille bei uns mit inbegriffen. Die gibt man nach der Vorstellung wieder ab. Wir finden das unkomplizierter. Wenn beispielsweise eine Familie ins Kino geht, sich die Brillen erst kaufen muss und beim nächsten Besuch eine Brille fehlt, ist das Geschrei groß.“ An diesem Nachmittag läuft der Film „Oben!“ – und der überzeugt ziemlich schnell. Im Gegensatz zu vielen anderen 3D-Produktionen dieses Jahres verzichtet „Oben!“ weitestgehend darauf, einen Gegenstand nach 68 STADTBLATT≈1.2010
dem anderen ins Publikum zu werfen. Stattdessen erfährt man Räumlichkeit pur. Es entstehen scheinbar in die Endlosigkeit laufende Tiefeneffekte, wenn die Protagonisten beispielsweise mit ihrem Haus durch Schluchten fliegen. Diese Eindrücke machen schnell den eigentlichen Reiz dieser neuen Kinotechnik klar. Aber es gibt freilich auch Sequenzen, die einfach „nur“ zweidimensional gehalten sind. Neugierig wird bei beiden Extremen die Brille gelüpft. Und tatsächlich: Bei Darstellungen großer räumlicher Tiefe sieht man ohne Brille alles extrem verschoben oder doppelt, während Bildfolgen ohne 3D-Effekt auch mit bloßem Auge erkannt werden. Die Kinogänger Robert Märtin und Michael Plöchl sind von diesem neu-
en Erlebnis schwer begeistert: „Uns hat es sehr gut gefallen. Besonders die Technik, weil die Brillen farblose Gläser haben. Für die Uni haben wir auch schon mit 3D gearbeitet, aber da hatten wir die alten Rot-Grün-Gläser.“ Dieser neuen Technik kann auch der leicht farbenblinde Markus Janssen etwas abgewinnen: „Ich habe eine leichte Rot-Grün-Schwäche. Mit den alten Brillen hatte ich daher meine Probleme, aber jetzt funktioniert das Sehen einwandfrei.“ Auch im Tragekomfort müssen Brillenträger nicht zurückstecken. Kinobesucher Edgar Gellmers: „Ich trage selbst eine größere Brille, aber auch da sind die 3D-Brillen geeignet.“ Markus Janssen und Edgar Gellmers sind sich einig: „Man fühlt sich wie in einem echten Theater. Das ist ein FOTOS: JUDITH KANTNER
Am 9.12. war es endlich soweit.
g Eine Woche vor dem offiziellen
Robert Märtin, Michael Plöchl, Markus Janssen und Edgar Gellmers: Super!
wahnsinnig tolles Erlebnis. Wir werden uns auf jeden Fall Avatar in 3D angucken. Und wir freuen uns drauf!“ Das Cinema Arthouse ist natürlich nicht das erste Kino, das in der Lage ist, 3D-Filme abzuspielen. Mittlerweile gibt es in Deutschland um die 100 3D-Kinos. Dazu werden die Säle mit einem neuen digitalen 2K Projektor ausgestattet. „Der wesentliche Unterschied ist, dass man den Film abspielt statt ihn aufzuziehen. Man bekommt die Filme vom Filmverleiher nicht mehr auf Rolle und spielt sie an einem analogen Projektor, sondern auf der Festplatte. Und dann erstellt man eine Playlist, in die man die einzelnen Trailer zieht“, erklärt Hermann Thieken die neuen Arbeitsaufgaben eines Filmvorführers. Beim Bau vor acht Jahren hat das Cinema Arthouse diese Entwicklung schon vorausgesehen. Die Projektorräume wurden damals extra groß gestaltet, so dass der neue Projektor bequem neben dem alten analogen Platz findet. „Andere Kinos müssen extra Mauern einreißen“, weiß Hermann Thieken. Fürs erste wurde im Cinema Arthouse nur ein Projektor angeschafft, von dem die neuen 3D-Produktionen laufen. Für alle, die sich dieses Erlebnis in Zukunft nicht entgehen lassen wollen, ein heißer Tipp vom Kino-Betreiber: „Am besten sollte man versuchen, sich Plätze ganz vorne zu ordern. Dann ist man noch mehr drin im Geschehen und die 3D-Wirkung verstärkt sich.“ FRANK JÜRGENS / JUDITH KANTNER
Gegen die Gaumen-Rassisten Fatih Akin versucht was Neues. Soul Kitchen, eine Hommage an seine Heimatstadt Hamburg, zielt als Feel-good-Movie auf die breite Masse. Fatih Akin hat seinen eigenen
g Stil. Einen Stil, der mit interna-
tionalem Erfolg gekrönt ist. Filme wie „Gegen die Wand“ und „Auf der anderen Seite“ wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet und überzeugten ein Publikum, das keine Angst vor Geschichten mit Tiefgang hat. Mit seinem neuen Film will Akin das breite Publikum ansprechen. Dazu versammelt er bekannte Schauspieler aus seinen früheren Produktionen, und so entstand kein konventioneller Akin-Film. Zino (Adam Bousdoukos) ist Restaurantbesitzer und Koch. In seinem „Soul Kitchen“ gibt es allseits geliebtes seelenloses Essen mit viel Mayonnaise und Panade. Zinos Leben läuft in Ordnung, bis seine Freundin Nadine ein Jobangebot in Shanghai annimmt und er sich beim Einbau einer neuen Spülmaschine einen Bandscheibenvorfall zuzieht. Die Schmerzen hindern Zino am Kochen, aber zum Glück hat er bei der Abschiedsfeier von Nadine seinen neuen Koch Shayn (Birol Ünel) kennen gelernt, dessen Essen perfekt komponiert ist. Nur die „Gaumen-Rassisten“, wie Shayn die Gäste im „Soul Kitchen“ nennt, wollen sein Essen wegen der
exotischen Namensgebungen nicht bestellen. Doch dank Kellner Lutz und seiner Band wird das „Soul Kitchen“ wieder mit Musik und Leben gefüllt und für Zino ist klar, dass zu seinem Glück nur noch seine Freundin fehlt – so beschließt er, sein heiß geliebtes Restaurant zurückzulassen und nach Shanghai zu fliegen. Seinem Bruder Illias (Moritz Bleibtreu), der wegen Diebstahls im Knast sitzt und spielsüchtig ist, vertraut Zino das „Soul Kitchen“ an, da Illias mit diesem Job im Rücken das Gefängnis für einige Stunden am Tag verlassen kann. Aber natürlich kommt es auch hier anders als man denkt ... Akin beweist Mut zur Veränderung. „Soul Kitchen“ ist ein gelungener Film mit viel Humor, derben Sprüchen und urigen Charakteren wie z. B. Schiffsbauer Sokrates, der an seinem Traum von der großen Reise vermutlich für immer herumbauen wird. Die im Mai verstorbene Monika Bleibtreu hat neben ihrem Sohn Moritz den letzten Auftritt auf der Kinoleinwand. ADA AUST
DIE GESCHICHTE ÜBER EIN LEBEN UND ALLES, WAS DANACH KAM…
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D 2009. R: Fatih Akin. D: Adam Bousdoukos, Birol Ünel, Moritz Bleibtreu u. a. ab 25.12., Cinema Arthouse
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Zino am Herd. Doch dann ruft Asien.
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kino der platzanweiser
Fame
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Soul Kitchen „Der Hauptunterschied ist der, dass beim Film der Regisseur Gott ist. Beim Serienfernsehen ist der Drehbuchautor Gott.“ Michael Hirst
F Mehrfach wurde im abgelaufenen Jahr ein Thema aufgewärmt, das seit Jahren zu den filmjournalistischen Evergreens gehört: Der deutsche Kinofilm ist schlecht, und Schuld hat das Fernsehen. Dazu muss man wissen, dass die Herstellung griffiger Slogans zum Metier gehört. Das war schon in den 1950ern so, als sich junge Kritiker der französischen Illustrierten „Cahier du Cinéma“ mit der Idee von der „politique des auteurs“ hervortaten, der „Autorenpolitik“. Einer der Beteiligten, Jean-Luc Godard, räumte später schmunzelnd ein, dass dieses theoretische Konstrukt vor allem gedacht war, die Kritikergruppe innerhalb der Branche zu etablieren. Was auch gelang. Durch einen Übersetzungsfehler wurde aus der „Autorenpolitik“ eine „Autorentheorie“ und die gebar den „Autorenfilm“. Die Analogie zum schriftstellernden Autor aber hinkt, weil ein Film unmöglich von einem einzigen Urheber hergestellt und kontrolliert werden kann. Roland Barthes bezweifelte sogar die Autonomie schreibender Autoren ... Aber zurück zum Thema. Grimmige Empörung entsteht oftmals allein um ihrer selbst willen. Denn das Fernsehen hat ja beispielsweise einem Fatih Akin nicht geschadet, der sein Debüt „Kurz und schmerzlos“ seinerzeit dem ZDF verdankte. Akins internationaler Erfolg „Gegen die Wand“ wurde wie seine aktuelle Regiearbeit Soul Kit-
Looking for Eric
70 STADTBLATT≈1.2010
chen (ab 25.12., Cinema Arthouse) vom NDR mitproduziert. Ob eine gehobene Komödie wie 13 Semester (ab 7.1., Cinema Arthouse, CineStar) oder gefeierte Oscar-Gewinner wie „Das Leben der Anderen“ oder „Die Fälscher“ – immer waren TV-Sender beteiligt. Regisseure wie Andreas Dresen („Wolke neun“) oder Christian Petzold („Yella“) blicken auf Anfänge beim Fernsehen zurück und finden dort nach wie vor die nötigen Kofinanziers. Der Kritikervorwurf lautet, deutsche Filme blieben ohne inhaltliche oder formale Wagnisse und seien auf leich-
Rosas Höllenfahrt
te Konsumierbarkeit abgestellt. Wahrlich nicht falsch, aber dass die Fernsehredakteure daran schuld sein sollen, wird beispielsweise durch Filme wie Andreas Dresens „Die Polizistin“ anschaulich widerlegt. Auch Rosa von Praunheims extravagante Dokumentation Rosas Höllenfahrt (10., 12., 13.1., Lagerhalle) wäre ohne Fernsehgelder vermutlich nie realisiert worden. Vielleicht sollte man sich ebenso kritisch mit einer Filmkultur befassen, die sich „Arthouse“ nennt, aber den anspruchsvollen Film eher als Beiwerk betrachtet, stattdessen flache Dutzendware – Stichwort „Wohlfühlkino“! – mit dem Stempel „künstlerisch wertvoll“ nobilitiert und so für ein bildungsbürgerliches – und zahlungskräftiges – Publikum goutierbar macht. In anderen Ländern übrigens sieht es ähnlich aus. Ken Loachs aktuelle Komödie über die heilende Wirkung des Fußballs, Looking for Eric (26.1., Lagerhalle) ist, na klar, eine Fernseh-Koproduktion. HARALD KELLER
F Die Wege zum Ruhm waren seit je ein beliebtes Sujet für Film und Fernsehen, früher in Erzählform, seit gut zehn Jahren in so genannten Casting Shows. „Fame“ ist das Remake eines Kinofilms von 1980, der mehrere Kunst- und Musikschüler über vier Jahre hinweg auf dem Weg durch ihre Ausbildung begleitete. Das Original atmete bei aller musikalischen Beschwingtheit Authentizität, war ungemein populär, wurde als TV-Serie fortgeführt und auf die Bühne gebracht. Die Entscheidung zur Neuverfilmung dürfte wesentlich vom Erfolg der naiven Disney-Produktion „High School Musical“ befördert worden sein. Darauf lässt auch das Ergebnis schließen – im Vergleich zu Alan Parkers Film von 1980, in dem der Regisseur gekonnt semidokumentarische mit artifiziellen Szenen verquickte, kommt der Aufguss wie generalbereinigt daher. Die Protagonisten sind Stereotype statt Charaktere, die Konflikte stammen aus der Mottenkiste und dienen nicht als Thema, sondern nur dem dramaturgischen Zweck. Gut gewählt wurden die jungen Darsteller – viele wird man in Bälde häufiger auf der Leinwand sehen. H.K. USA 2009. R: Kevin Tancharoen. D: Kay Panabaker, Debbie Allen, Naturi Naughton, Megan Mullally, Kelsey Grammer u. a. ab 24.12., CineStar
Bright Star Ein russischer Sommer F John Keats und Leo Tolstoi sind zwei sehr unterschiedliche Männer: Der eine ließ in Gedichten seinen Gefühlen freien Lauf, der andere fasste sie in Romane. Doch etwas haben die beiden gemeinsam: sie lebten, liebten und schrieben. „Bright Star“ erzählt die Geschichte zweier Liebender. Die Beziehung zwischen John Keats und der Schneiderin Fanny Brawne wird aber nicht von jedem geduldet. Keats, ein mäßig erfolgreicher Dichter, wird durch diese Liebe zu poetischen Höchstleistungen angetrieben, in denen Fanny zu seinem „Leuchtenden Stern“ wird.
Albert Schweitzer
„Ein russischer Sommer“ zeigt Leo Tolstois letzte Tage im Kreise seiner Familie und seines neuen Privatsekretärs Valentin. Am Ende seines Lebens durchlebt Tolstoi Höhen und Tiefen im Verhältnis zu seiner Frau Sofia und tiefer Bewunderung zu Valentin. In einer unkonventionellen Stimmung wird geliebt, gehasst und geschrieben. ADA AUST Bright Star: GB/AUS/F 2009. R: J. Campion. D: Ben Whishaw, Abbie Cornish, Kerry Fox u.a. ab 24.12. Ein russischer Sommer: D 2009 R: Michael Hoffman D: James McAvoy, Christopher Plummer, Helen Mirren, Paul Giamatti, Anne-Marie Duff u.a. ab 28.1.
Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika F 1913 verwirklichte Albert Schweitzer sein Ziel, für das er extra Medizin studiert hatte, und gründete im heutigen Gabun an der afrikanischen Westküste sein legendäres Urwaldhospital Lambaréné. Zwei Weltkriege und einen Kalten Krieg später fällt der mittlerweile beinahe 75-jährige Schweitzer (Jeroen Krabbé) im Jahre 1949 beim US-Geheimdienst in Ungnade. Der Grund: Gemeinsam mit Albert Einstein (Armin Rohde) warnt er die Welt vor der ausufernden nuklearen Bedrohung. Schon bald hat Schweitzer einen als Journalisten getarnten US-Schnüffler an den Hacken kleben. Autor und Regisseur Gavin Millar konzentriert sich in seinem biografischen Film in exotischer Dschungelkulisse auf die letzten Jahre im Leben des Friedensnobelpreisträgers. Dahinter kommt der gerade erst anschwelende Ost-WestKonflikt jener Jahre mit all seinen Gefahren und seiner Paranoia zum Vorschein, die an engagierten Menschen wie Schweitzer nicht spurlos vorüber zogen. FJ D/Südafrika 2009. R: Gavin Millar. D: Jeroen Krabbé, Barbara Hershey, Judith Godrèche, Armin Rohde u.a. ab 24.12., Cinema Arthouse, CineStar
0ITTORESK .EUEĂť0ERSPEKTIVEN AUFĂťDASĂť,ANDSCHAFTSBILD
Das Kabinett des Dr. Parnassus
Lieber verliebt F Dass Catherine Zeta-Jones privat eher auf reifere Männer steht, ist bekannt. Sie ist ja schlieĂ&#x;lich mit dem 25 Jahre älteren Michael Douglas verheiratet. FĂźr ihre neue Rolle kann sie sich am besten ein paar Tipps bei ihrem Gatten holen. Hier ist sie nämlich die Ă&#x201E;ltere. Als 40-jährige Sandy zieht sie mit ihren beiden Kindern nach New York. Von ihrem Mann betrogen und mittlerweile geschieden, sucht sie dort eine Wohnung und vor allem einen Job. Sie trifft auf den Kellner Aram (Justin Bartha). Auch er ist erst kĂźrzlich von der Liebe enttäuscht worden und so freunden sie sich an. Aram hĂźtet des Ăśfteren die beiden Kinder und auch die Beziehung zu Sandy wird immer enger â&#x20AC;&#x201C; einziges Problem: Aram ist 15 Jahre jĂźnger. Ob Sandy den Altersunterschied so locker weg steckt, wie Catherine Zeta-Jones? KIM ULPTS USA 2009. R: Bart Freundlich. D: Catherine Zeta-Jones, Justin Bartha, Kelly Gould u.a. ab 31.12., CineStar
Das Kabinett des Dr. Parnassus F Der Kinomagier Terry Gilliam, frĂźher bei Monty Pythonâ&#x20AC;&#x2122;s Flying Circus, hat mehrfach arges Pech gehabt. Sein â&#x20AC;&#x17E;Don Quichotteâ&#x20AC;&#x153; beispielsweise kam nie zustande, weil der Hauptdarsteller sich kurz nach Drehbeginn verletzte. Auch â&#x20AC;&#x17E;Das Kabinett des Dr. Parnassusâ&#x20AC;&#x153; schien vom UnglĂźck verfolgt. Während der Dreharbeiten verstarben sowohl der Produzent als auch Hauptdarsteller Heath Ledger. Gilliams erster Gedanke, so erzählte er der â&#x20AC;&#x17E;L. A. Timesâ&#x20AC;&#x153;: â&#x20AC;&#x17E;Wir kĂśnnen alle nach Hause gehen.â&#x20AC;&#x153; Aber sein Team bedrängte ihn, und er fand eine LĂśsung. Ein zentrales Requisit im Film ist ein magischer Spiegel, durch den man aus dem heutigen London, wo die altertĂźmliche Raritätenschau des Dr. Parnassus gastiert, in eine individuelle Traumwelt gelangt. Wo Magie im Spiel ist, kĂśnnen Menschen sich verändern. So trägt die Figur des Tony mal das Gesicht Heath Ledgers, dann das Jude Laws, Colin Ferrells und Johnny Depps. Es kostete die drei
Stars einige MĂźhe, kurzfristig einzuspringen, aber sie taten es gern. Ergebnis ist ein fantasievoller, opulenter Film, laut â&#x20AC;&#x17E;L.A. Timesâ&#x20AC;&#x153; Gilliams bester seit langem. Womit die Zeitung nicht allein steht. Und auch die Zuschauerzahlen stimmen. H.K. GB/Can/F 2009. R: Terry Gilliam. D: Christopher Plummer, Lily Cole, Tom Waits u. a. ab 7.1., CineStar
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Gamer Surrogats â&#x20AC;&#x201C; Mein zweites Ich F Zwei Science-Fiction-Filme auf ähnlichem Terrain. In â&#x20AC;&#x17E;Gamerâ&#x20AC;&#x153; vom â&#x20AC;&#x17E;Crankâ&#x20AC;&#x153;-Team Mark Neveldine und Brian Taylor werden in naher Zukunft Strafgefangene zu ferngesteuerten Figuren eines blutigen Videospiels. Sie lassen sich auf diese Barbarei freiwillig ein, denn wer Ăźberlebt, erhält die Freiheit. Es sei denn, man hat, wie Kable, den Erfinder dieses Spiels verärgert ... Mit Hilfe einer Untergrundorganisation plant Kable die Flucht und die Rettung seiner ebenfalls virtuell versklavten, in eine willige Männerfantasie verwandelten Ehefrau Angie. â&#x20AC;&#x17E;Surrogatesâ&#x20AC;&#x153; entwickelt eine ähnliche Idee, nur haben sich hier alle Menschen einen â&#x20AC;&#x201C; natĂźrlich attraktiven â&#x20AC;&#x201C; Avatar zugelegt. Während sie in ihren Wohnungen bleiben, erledigen kĂźnstliche Doubles alle Ăśffentlichen Aktivitäten. Der FBI-Agent Greer (Bruce Willis) muss jedoch das schĂźtzende Schneckenhaus verlassen, als sein idealisiertes Alter ego eine Panne hat und ein Mord auf Aufklärung wartet. Er wird erfahren, dass es Reservate von Individualisten gibt, die gegen das fragwĂźrdige Verfahren opponieren. H.K. Gamer: USA 2009. R: Mark Neveldine, Brian Taylor. D: Gerard Butler, Amber Valletta, Michael C. Hall, Alison Lohman, Kyra Sedgwick u. a. ab 7.1, CineStar Surrogats â&#x20AC;&#x201C; Mein zweites Ich: USA 2009. R: Jonathan Mostow. D: Bruce Willis, Radha Mitchell, Ving Rhames, James Cromwell u. a. ab 21.1., CineStar
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kino
Friendship
13 Semester F Momo (Max Riemelt) und Dirk (Robert Gwisek) müssen raus. Das kleine Nest, dass bis jetzt ihr Zuhause war, lassen sie zurück, um an der TU Darmstadt Wirtschaftsmathematik zu studieren. Während Dirk sich voll rein hängt, beschränkt sich Momos Durchhaltevermögen eher auf die nächtlichen Aktivitäten. Party und Mädels – Studentenleben eben. Kurz vor dem Vordiplom fliegt Momo dann aus der Lerngruppe. Nur mit Hilfe seines neuen Freundes Aswin (Amit Stah) kommt Momo wieder auf die Beine, um dann zu merken, dass er nicht weiß, wie seine Zukunft aussehen soll. Nach einigen Umwegen und mit der Unterstützung seiner Freunde kriegt er letztlich aber doch noch die Kurve. Der junge Berliner Schauspieler Max Riemelt („Mädchen Mädchen“, „Die Welle“) ist nicht das einzig bekannte Gesicht der Produktion. Auch Alexander Fehling kennt der KinoBesucher aus Filmen wie „Die Buddenbrocks“ oder „Inglourious Basterds“. KIM ULPTS D 2009. R: Frieder Wittich. D: Max Riemelt, Claudia Eisinger, u.a. ab 7.1., Cinema Arthouse, CineStar
Friendship F Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall wird so mancher, der dieses Ereignis miterlebt hat, ein bisschen sentimental bis melancholisch. Produzent Tom Zickler nutzt das Jubiläum, um die Erinnerungen an eine USA-Reise, die er damals mit seinem besten Freund unternahm, auf die Leinwand zu bringen. Allerdings orientiert sich Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg nur lose an den Ereignissen von damals und verbindet sie gekonnt zu einer Culture-Clash-Komödie der anderen Art, nämlich East meets West. Als die Mauer fällt, entschließt sich Veit (Friedrich Mücke), seinen vor Jahren aus der DDR geflohenen Vater zu suchen, der in San Francisco wohnt. Seinem besten Kumpel Tom (Matthias Schweighöfer) verkauft er das Unterfangen als Abenteuertrip 72 STADTBLATT≈1.2010
Old Dogs
zum westlichsten Punkt der Welt. Doch fast ohne Geld und Sprachkenntnisse kommen die beiden geraNB de mal bis New York... D 2009. R: Markus Goller. D: Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Alicja Bachleda u.a. ab 14.1., Cinema Arthouse, CineStar
Old Dogs F Dass Schauspieler Rollen in ihren Filmen mit den eigenen Kindern besetzen, ist ja nicht ungewöhnlich. Man denke an Jaden Smith neben Vater Will in „Das Streben nach Glück“ oder Emma Tiger Schweiger neben Papa Til in „Keinohrhasen“. In „Old Dogs“ aber leiht John Travolta Filmpartner Robin Williams nicht nur
In meinem Himmel
Tochter Ella Bleu aus, sondern vervollständigt dessen Filmfamilie gleich mit seiner Frau Kelly Preston. Die Story ist so bekannt wie einfach: Zwei Männer, die eigentlich mit Kindern und Familie nichts am Hut haben, kommen unverhofft in den Genuss, für zwei Wochen ein sechs Jahre altes Zwillingspärchen zu hüten und stellen sich dabei denkbar ungeschickt an. Ist als Familienfilm gedacht und trifft wohl auch den Geschmack der jüngeren Generation, denn den beiden Babysittern wider Willen bleibt kaum eine Peinlichkeit erspart. NB USA 2009. R: Walt Becker. D: Robin Williams, John Travolta, Kelly Preston u.a. ab 14.1., CineStar
In meinem Himmel SOUNDTRACK DES MONATS
Soul Kitchen F Regisseur Fatih Akin steht auf gute Musik in seinen Filmen, das ist bewiesen. Aber Soul war bislang Mangelware. Die Lücke schließen nun Klassiker von Kool & The Gang, Quincy Jones, Curtis Mayfield oder den Isley Brothers. Nur ein Song schaffte es nicht auf den Tonträger: „Soul Kitchen“ von The Doors. Akin hätte den Track zwar gerne verwendet, aber die Rechte wären sauteuer geworden. Den Soundtrack gibt’s übrigens auf CD, Doppel-Vinyl (!) und einer Vinyl Limited Deluxe Edition mit Kochbuch (!!). Doch damit nicht genug der crossmedialen Vermarktung: Zum Filmstart erscheint der Roman „Soul Kitchen“ von Jasmin Ramadan (Blumenbar) als offizielles Prequel des Films („das Buch vor dem Film“). Und dann muss der Konsument auch noch ein Hörbuch sowie ein Hörspiel (beide Jumbo/GoyaLit) zum Kinofilm verarbeiten. Fehlt nur noch das „Soul Kitchen“-Game für die PlayStation. MARS Universal
F Nach der wunderbaren Romanvorlage „The Lovely Bones“ von Alice Sebold erzählt Peter Jackson die Geschichte einer Familie, deren 14-jährige Tochter verschwindet. Alle gehen davon aus, dass sie tot ist, doch ohne Leiche kann kein Mörder überführt werden. Susie Salmon (Saoirse Ronan) beobachtet aus ihrem Himmel, versucht zu kommunizieren und Hinweise zur Aufklärung des Verbrechens zu geben. Doch es reicht nicht, um das Puzzle zusammenzusetzen, sie ist machtlos ob der Trauer ihrer Familie und muss tatenlos mit ansehen, wie ihr Mörder eiskalt seine Deckung bewahren kann. Es ist eine verzauberte Welt, in der sie sich selbst befindet, doch keinesfalls paradiesisch. Ohne Pathos, dafür mit äußerst viel Feingefühl, Fantasie, zum Teil rührend und höchstspannend zugleich setzt sich dieser Film mit der Frage, was nach dem Tod kommt, auseinander – nicht nur hinsichtlich der Verstorbenen sondern auch der Hinterbliebenen. HANNA VON BEHR USA, GB, NZ 2009. R: Peter Jackson. D: Saoirse Ronan, Mark Wahlberg, Rachel Weisz, Susan Surandon, Stanley Tucci ab 21.1., CineStar
WEITERE KINO-PREMIEREN Siehe „Das lohnt sich“ im Veranstaltungskalender Dinosaurier, ab 24.12., CineStar Haben Sie das von den Morgans gehört, ab 7.1., Cinema Arthouse, CineStar Same same But Different, ab 21.1. A Serious Man, ab 21.1.
FILM AB CINESTAR Mitternachtszirkus, ab 7.1. Nanga Parbat, ab 14.1. Wenn Liebe so einfach wäre, ab 21.1.; Vorpremiere in der Reihe CineLady, 20.1. Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen, ab 28.1. Sherlock Holmes, ab 28.1.
LAGERHALLE Das weiße Band – eine deutsche Kindergeschichte, 5.1. Rosas Höllenfahrt, 10., 12., 13.1. El regalo de la Pachamama – Pachamamas Geschenk, 20.1. Kino-Flohmarkt, 24.1. Looking für Eric, 24., 26.1. UNIFILM Der Clou, 4.1. Brot und Tulpen, 5.1. Australia, 11.1. Alter und Schönheit, 12.1. Willkommen bei den Sch’tis, 18.1. Der seltsame Fall des Benjamin Button, 19.1. Michael Clayton, 25.1. Gomorrha, 26.1. UNIVERSUM BRAMSCHE Die Schimmelreiter, 28.12. Die Feuerzangenbowle, 31.12. Kleine Tricks, 4.1. Willkommen bei den Sch’tis, 11.1. ELSE LICHTSPIELE BRUCHMÜHLEN B. MELLE Wüstenblume, 30.12. Salami Aleikum, 6.1. Julie & Julia, 13.1. Willkommen bei den Sch’tis, 19.1. Vision, 20.1. Whisky mit Wodka, 27.1.
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REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Lena Frommeyer, Judith Kantner, Merel Neuheuser, Harff-Peter SchĂśnherr, Mario Schwegmann, Roger Witte
PROGRAMMREDAKTION: Daniel RĂźffer
FOTOGRAFEN: Judith Kantner
AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, David Nasse, Frank JĂźrgens, Thomas Hart, JĂśrg Ehrnsberger, Ecki Bufanti, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel RĂźffer, Nancy PlaĂ&#x;mann, Maren Gäbel, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Nina Bartholomaeus,Malte Schlaack, Malte Schipper, Peter Wilde, Ada Aust, Kim Ulpts, Daniel Rehn NamentlichgekennzeichneteArtikelgebendie Meinungdes Verfasserswieder, nichtunbedingt die der Redaktion.Abdruck, auchauszugsweise,nur nach AbsprachemitdemVerlag.
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