STADTBLATT 2010.04

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STADTBLATT OSNABRÜCK

H 1573 APRIL 2010 NR. 375 € 1,80

www.stadtblatt-osnabrueck.de

Alle im grünen Bereich Osnabrücker, die schon drin sind

STADTBLATTX OSNABRÜCK

April 2010

Ein Service der Osnabrücker Stadtillustrierten

Dem Sommer entgegen fliegen! Neu vom FMO: Jönköping, Istanbul, Rimini & Sylt

WER WO WAS KINO | MUSIK | BÜHNE | KUNST | PARTYS Rosa Courage Ralf König im Interview Arbeitslose Akademiker Angst vor Hartz IV

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TITELFOTO: JUDITH KANTNER

intro

Ringe für’s Leben

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Grün ist cool: Osnabrücker setzen auf Nachhaltigkeit

Endlich Frühling So sehr wie dieses Jahr hat man

g den Frühling selten herbei gesehnt. Alle Welt hat nur ein Thema: Endlich kann man wieder draußen sitzen. Wobei Modegott Karl Lagerfeld letztens in der Welt am Sonntag meinte, dass wir nichts mehr gewohnt seien. Er kenne noch viel härtere Winter. Wenn der Frühling dann seine ersten Statements abgibt, wird kollektiv ein Gedicht von Eduard Mörike zitiert. „Frühling lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte.“ Das Modehaus L+T hat sogar das Gedicht als Hintergrund für eine Frühjahrs-Kollektion eingesetzt. Mörike schrieb es 1829. Wir haben 2010. Was ist an dem Gedicht nur dran? Hier die Antwort, mit klarem OsnabrückBezug. „Frühling lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte“. Die Interpretation ist kinderleicht. Mörike, starker Brillenträger, meinte eigentlich Lila, nicht Blau. Klar, dass hier der Aufstieg des VfL Osnabrück gemeint ist. Die Lilaweißen stehen kurz vor der zweiten Bundesliga. In

unserer Verlosungs-Spalte haben wir übrigens Karten für’s letzte Heimspiel! „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land.“ – Auch keine Herausforderung. Mörike dachte bei Düfte an Küchendüfte. Und das ist natürlich ein Hinweis auf unseren Gastronomieführer LIVE, der seit Mitte März ausliegt. „Veilchen träumen schon / Wollen balde kommen.“ – Hier meint der Dichter entweder die frühe Blütenpracht im Schlossgarten oder die Landesgartenschau in Bad Essen. „Horch, von fern ein leiser Harfenton“ – Simpelst! Mörike verweist auf das neue Album von Joanna Newsom, „Have One On Me“. Die kalifornische Sängerin und Harfenistin hat ein Triple-Album aufgenommen, das Kritiker schon mit „Sgt. Pepper“ und „Pet Sounds“ vergleichen. Und zum Schluss: „Frühling, ja du bist’s / Dich hab ich vernommen!“ – Das ist wörtlich zu verstehen und bleibt unkommentiert. Bis bald Mario Schwegmann

SO KRIEGEN SIE UNS

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inhalt

APRIL 2010

20 POPSALON OS 1 ANGESAGTE NEWCOMER & ALLSTARS

themen 6 LEUTE Hanna Ballhaus – BasketballTrainerin Katharina Pöppelmann – Floristin Jan Flemming – Studioleiter Ami Thisa – Stadtlook

8 WHAT’S UP Gastro & Nightlife-News

10 CLUBBING Abtanzdates im April TITEL

12 ALLE IM GRÜNEN BEREICH

Osnabrücker, die auf Nachhaltigkeit stehen.

16 AUFGEFALLEN Dicke Party. Zwischenstand zur Grolsch-WG des Jahres.

18 EINKAUFEN Detailverliebt. Das Osnabrücker Näh-Label „Rosenrot“ macht Taschen und Kinderlätzchen.

20 DAS STREBEN NACH NEUEM Drei Tage lang angesagte Bands und DJs im Popsalon OS 1.

22 „FREIHEITEN NICHT GENUTZT“

Comic-Zeichner Ralf König erhält den Rosa Courage Preis.

24 GEGENWIND Wie Google Street View Osnabrück ausspioniert.

75 EMAF MEDIEN-KUNST VON WELTFORMAT

26 AKADEMIKER, ALUMNI UND ARBEITSLOS

Junge Hochschulabsolventen landen nicht selten in Hartz IV.

28 CAMPUSLEBEN Digital ist nicht immer besser. Über den Verlust der freien Rede in Seminaren.

29 SPORTSCHAU Sie laufen wieder. Über die Hot Spots der Jogger-Szene.

30 ORTSTERMIN Immer wieder donnerstags. Halten Nils Stickan und Detlef Tyburski ein Mahnmal für den Frieden.

service 31 WER WO WAS Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-30.4.2010

54 KLEINANZEIGEN Die bunte Wiese der Leserwünsche

kultur 60 MUSIK Vorbei mit Arschgeweih. Interview mit der Sängerin von Jennifer Rostock.

68 HÖRTEST Goldfrapp, Donots, Black Francis

76 PRECIOUS KINO-HIGHLIGHT DES FRÜHJAHRS

70 BUCH Tipps, Lesungen & Hörbücher

72 BÜHNE In der Fremde zuhause. Deutschbulgarischer Culturclash in Fassbinders „Katzelmacher“.

74 KUNST Etwas für alle. Rundgang durch „Der Hund ist auch nur ein Mensch“.

75 MEDIEN Alles nur geklaut? Beim European Media Art Festival wird kreative Adaption kritisch hinterfragt.

76 KINO Kein Schwein will dich! Das Sozialdrama „Precious“ ist DER Film des Frühjahrs.

BITTE BEACHTEN!

Die STADTBLATTVerlosungen stehen auf Seite 18.

82 KLICK 13.3.2010 WO: Vorm Hauptbahnhof WAS: Die Fahrradsaison ist eröffnet: Die Peace City Pedals laden zum Season WarmUp! WIR FRAGEN: Warum ist Fahrradfahren die geilste Fortbewegungsart der Welt für Dich? STADTBLATT+

FMO SOMMERFLUGPLAN 2010 Die neuen Ziele von Sylt bis Jönköping

IN JEDEM STADTBLATT 16 Sie & Er 32 Das lohnt sich 48 Kids & Co 50 Kunst & Ausstellungen 52 Vorschau 64 Pauken & Trompeten 66 Musik in Kürze 73 Bühne in Kürze 74 Kunst in Kürze 75 Spieltipps 75 DVD-Tipps 78 Filme in Kürze 78 Der Platzanweiser 82 Impressum

werwowas NACHSCHLAG JETZT NEU! Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter

www.stadtblatt-osnabrück.de STADTBLATT≈4.2010

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leute

Fragen an ...

STADTBLATT: Saison-Endspurt als Tabellen-Erster. Träumt man da nachts vom Aufstieg? HANNA BALLHAUS: In der Nacht nicht. Aber Tagträume habe ich schon. Wenn man im Auto sitzt und das richtige Lied läuft, hat man die Bilder von der Aufstiegsfeier im Kopf. Wenn man diese Träume nicht hätte, würde es auch gar keinen Sinn machen, so viel Zeit in das Projekt zu investieren. STADTBLATT: Wärest Du auch eine gute Verliererin? HANNA BALLHAUS: Ich verliere nicht gerne. Im ersten Moment bin ich dann immer sehr unleidig. Ich glaube aber, dass ich eine gute Verliererin wäre, wenn ich wüsste, ich und die Mädchen haben alles gegeben. Manchmal liegt es ja an Kleinigkeiten, die man nicht beeinflussen kann. STADTBLATT: Man kann das Aufstiegsrecht auch ablehnen. Warum sollte man so was tun? HANNA BALLHAUS: Es gibt Vereine, für die ist die finanzielle Belastung einfach zu hoch. Es kommen weitere Auslandsfahrten dazu. Man muss sich personell verstärken, und die Meldegelder sind höher. STADTBLATT: Wie oft haben Dich die Medien auf Deinen Nachnamen angesprochen, der ja gut zum Ballsport passt? HANNA BALLHAUS: Noch nie! STADTBLATT: Du bist erst 27 und hast bereits einige Jahre Trainererfahrung hinter Dir. Völlig normal im Basketball-Business? HANNA BALLHAUS: Nein. Diese Kombination, Frau und so jung, sieht man in diesem hohen Leistungsbereich sehr selten. STADTBLATT: Keine Lust, selbst zu spielen? HANNA BALLHAUS: Ich habe selber gespielt, von 13 bis 19. Aber ich habe keine Sehnsucht, wieder selbst auf dem Feld zu stehen. Ich weiß, dass ich auf dem Level, wo ich Trainerin bin, spielerisch gar nicht mithalten könnte. STADTBLATT: Wenn die eigenen Spielerinnen im gleichen Alter sind, ist man dann befreundet und geht auch mal gemeinsam aus? HANNA BALLHAUS: Das trenne ich. Das soll kein Freundinnen-Ding sein.

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... Hanna Ballhaus, 27 Head Coach der OSC Panthers STADTBLATT: Mitte 2011 läuft Dein Vertrag aus. Was möchtest Du danach machen? HANNA BALLHAUS: Ich habe große Ambitionen in näherer Zukunft. Die haben sogar was mit dem OSC zu tun. Im Moment läuft es hier sehr gut. In Osnabrück kann man viel aufbauen. Ich könnte mir schon vorstellen, länger hier zu bleiben. STADTBLATT: Ist das Ausland eine Option? HANNA BALLHAUS: Irgendwann sind die Entwicklungsmöglichkeiten in Deutschland einfach begrenzt. Wenn man dann noch besser werden möchte, geht man ins Ausland. Jeder Basketballtrainer sollte einmal in den USA gewesen sein. Außerdem sind die südeuropäischen Länder uns beim Thema Basketball voraus. Das wäre mein zweiter Traum. STADTBLATT: Dein Motto lautet: „The more you sweat in peace, the less you bleed in war!“ HANNA BALLHAUS: Man kann nicht glauben, dass alles klappt, wenn man nicht bereit ist, dafür zu arbeiten. Es herrscht zum Teil im Training ein sehr harter Umgangston. Ich fordere den Mädchen unglaublich viel ab, bin aber auch bereit, sehr viel zu geben. Ich verbringe fast den ganzen Tag hier. Arbeite und bereite die Spiele vor. Das verlange ich auch von allen Menschen, die um mich herum sind. „Bin bereit, sehr viel zu geben“

INTERVIEW: LENA FROMMEYER

Hier wohne ich ... in einer WG in der Innenstadt. Meine Lieblings-Blumen ... sind rosa oder pink. Am liebsten Ranunkeln oder Rosen.

mein osnabrück

Katharina Pöppelmann, 23 Floristin, Neue Blume im Hause L+T Das Schöne an der Arbeit ... ist, dass man Menschen glücklich macht. Hier verbringe ich meine Mittagspause: Ich gehe nach Hause und esse etwas. Wo holst Du Dir Inspiration für Deine Blumensträuße? Ich gucke nicht in Zeitschriften oder so. Es gibt Grundprinzi-

pien, wie man einen Strauß bindet und der Rest kommt einfach so. Blumen bedeuten für mich ... Freude. Wenn man einen Raum mit Blumen betritt, wirkt er frischer und lebendiger. Bei mir zu Hause wachsen ... Orchideen und alles, was pflegeleicht ist. So viele Blumen habe ich nicht. Mein Lieblings-Ort im Frühling: Mein Balkon. Hier gehe ich gern aus: In die Kleine Freiheit oder in die Altstadt. Osnabrück braucht ... eine Beachvolleyballhalle. Ich spiele gern im Sommer draußen, aber ich hätte auch bei schlechtem Wetter in der kalten Jahreszeit Lust. INTERVIEW/FOTO: JUDITH KANTNER

FOTO: JUDITH KANTNER

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Gespür für Themen Osnabrück hat eine neue Stimme. Jan Flemming leitet seit September das Hit-Radio Antenne Niedersachsen Außenstudio.

gefiel mir die Stadt auf Anhieb“, berichtet die Stimme von Hit-Radio Antenne Niedersachsen über den ersten Eindruck von der Stadt. Schon während seines Studiums (Medien, Politik und Sport) absolvierte der gebürtige Hannoveraner Praktika bei verschiedenen Radiosendern. Unter anderem war er in der Sport- und Musikredaktion von HitRadio Antenne Niedersachsen in Hannover. „Dort habe ich gemerkt, wie spannend der Job ist und dass ich diesen Weg einschlagen will. Schon damals war ich sehr engagiert und durfte viel machen.“ Sein Talent wurde auch während eines Praktikums beim Uni-Radio in Toronto auf die Probe gestellt: „Gleich am zweiten Tag ist ein Moderator ausgefallen und dann sollte ich sofort eine ganze Sendung schmeißen. Das war irre!“, so der 31-Jährige, dem besonders die Mentalität der Kanadier imponiert: „Sie sind total freundlich und lässig.“ Nach seinem Volontariat bei einem Lokalsender im Münsterland, war er eine Zeit lang freier Mitarbeiter bei verschiedenen Sendern, bis ihm dann der Job in Osnabrück angeboten wurde. Um die 450 Mails landen täglich in seinem Postfach. „Man muss wissen was wichtig ist, aber ich habe ein Gespür für Themen.“

Wichtig dabei ist ihm, dass sie entweder skurril sind und neugierig machen oder Auswirkungen auf die Osnabrücker haben. Sie sollen eben „nah dran sein am Menschen“. Jan Flemming wohnt im Katharinenviertel. „Für mich ideal, da es so nah am Studio gelegen ist und ich mich dort einfach wohl fühle.“ So hat der sportliche Studioleiter Zeit für seine Hobbys: Er geht gern joggen, regelmäßig Schwimmen und spielt leidenschaftlich Basketball. Und wenn er mal zur Ruhe kommt? „Dann höre ich gern Musik. Das finde ich wahnsinnig entspannend.“

FOTO: JUDITH KANTNER

„Als ich den beleuchteten Dom

g und die Altstadt gesehen habe,

JUDITH KANTNER

Deine Lieblingsband? AC/DC, seitdem ich sie das erste Mal mit elf Jahren gehört habe: Schön simpel, drei Akkorde, das ist genau mein Ding. Das Schöne an Deinem Job ... ist, dass man viel unterwegs ist und dadurch von allem etwas mit bekommt. Du bist ... direkt und unkompliziert. Osnabrück ist ... durch die Studentenszene eine relativ junge Stadt. Für die Größe hat sie eine Menge zu bieten.

„Man muss wissen was wichtig ist“

stadtlook Ami Thisa, 22 Student und Event-Manager Mein Stil: Ich würde sagen, locker, leger und eine Mischung aus edel und sportlich. Generell trage ich lieber gedeckte Töne, aber manchmal darf es dann doch was Buntes sein. Ach, und Schal und Sonnenbrille dürfen nie fehlen! Schuhe: Die Schuhe sind von Zara. Ich fand sie edel, aber trotzdem schön bequem. Jeans: Ich glaube, die habe ich aus Düsseldorf – von Peek & Cloppenburg. Sie ist schön schmal geschnitten, aber engt trotzdem nicht ein. Jacke: Das Ergebnis von einem Shoppingbummel in München. Die Lederjacke ist von Wormland, das war Liebe auf den ersten Blick! Schal: Nur soviel – ein Geburtstagsgeschenk! TEXT/FOTO: MEREL NEUHEUSER STADTBLATT≈4.2010

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what’s up by Hedda Horch

FOTO: JUDITH KANTNER

STADTBLATT live: Frisch im Il paradiso und anderswo

Hedda beginnt den Frühlingsan-

g fang diesmal vegetarisch. Dazu hat sie den neuen Veggieburger bei MC Donalds getestet: Ein kleines pappiges Brötchen, dazwischen eine Käse ähnliche Scheibe, reichlich Majo, ein Salatblatt und ein wabbeliger Kartoffelpuffer mit Möhren, Mais und Paprika gespickt. Heddas sensible Geschmacksnerven wurden enttäuscht. Für eine sättigende fleischlose Mahlzeit stehen die Karten dort also nach wie vor schlecht. Da lobt sie sich den Veggie-Burger und das nahrhafte vegetarische Angebot im Tennessee Mountain. Heddas Empfehlung für die Grillsaison: Das „Vegetable BBQ“ – knackfrische Zucchini, Kirschtomaten, Paprika, Champignons und Möhren auf Paprikacream. Dazu gibt es geröstete Kartoffeln. Das neue STADTBLATT live ist da! Das Magazin für Freunde guter Küche erscheint nach einer kreativen Auszeit in neuem Look. Frisch zubereitet dauert manchmal etwas länger. Als hochwertiges Gastro-Magazin mit tollen Lese- und Fotostrecken ist STADTBLATT live einzigartig in der Region. Porträts, Interviews, Trend- und Hintergrundberichte sind die Zutaten des Restaurantführers, der im handlichen Format den Appetit anregen

Was für ein Fest: „Viva Oliva“ im Vapiano

Piesberger Kaffeegarten: Der Berg ruft

soll. Das umfangreiche, stets aktuelle Hammer, Handschuhe und SchutzAdressenlisting machen STADTBLATT brille sind darin enthalten sowie eine live zu einem leckeren Begleiter durch Abenteuer-Karte, die den Weg weist. das kulinarische Leben vor Ort. Das Damit kann man Pflanzen, Tiere, FosHeft ist kostenlos in der örtlichen Gas- silien und 300 Millionen Jahre Erdgetronomie sowie bei ausgewählten Ver- schichte entdecken! triebspartnern wie der Tourist-InforDas Frickes meldet sich nach einer Pause wieder zurück. Neben der übermation erhältlich. Gelegenheit auf lockere und un- arbeiteten Speisekarte mit verschiekomplizierte Weise Leute kennen zu denen Vorspeisen, Fisch-, Fleisch- und lernen, hat Hedda beim ersten Blind Pastagerichten, kann man aus der Date Cooking am 17.4. – ein Event zum neuen Tapaskarte wählen. Außerdem Kennenlernen von Gleichgesinnten. gibt es All-you-can-eat-ThemenabenEgal ob Single oder Paar – hier kann de. Zum Beispiel: Das große Karfreiman mit netten Leuten Einkaufen ge- tags Fisch-Essen. Gratinierter Spargel mit Bärlauch hen, kochen und gemeinsam essen. Im Anschluss treffen sich alle teilneh- und Ziegenkäse? Ab Ende April ist menden Gruppen im EssTheater zum Spargelzeit im Forsthaus Oesede. Bis es geselligen Beisammensein. Infos: soweit ist, wird Hedda die Oster-Spewww.blind-date-cooking.de. cials genießen. Zum Beispiel das Ab Ostern kann HedFisch-Büfett zu Karfreida wieder jeden Sonntag oder den Ostertag selbst gebackenen Brunch am OstersonnKuchen im Piesberger tag. Kaffeegarten und in den Die Kräutersaison ist Innenräumen des Sonneröffnet! Unter andetagscafés genießen. rem im Kräutergarten Heddas Tipp für den der Remise Cocktail Bar: VerdauungsspazierOb Erfrischungsdrinks gang: Einen kostenlooder ein leichter Kräusen Rucksack ausleihen, tersalat – man darf sich um das „Abenteuer Tausch: Herforder Kronauf duftende ÜberraPiesberg“ zu erleben: korken gegen WM-Gläser schungen freuen!

what’s new

Am 14.4. zeigt Christian Meijer vom Ess-Theater wie man die Löffel hält. Beim Kochkurs im Küchenstudio im Möbelhaus Dransmann in Georgsmarienhütte kann man sich Tricks und Kniffe des Küchenchefs abgucken. Warum in die Ferne schweifen, wenn doch südländische Lebenslust so nah ist? Das Vapiano feiert unter dem Motto „Viva Oliva“ vom 4.-18.4. ein großes Olivenfest. Der große Olivenbaum im Restaurant wird festlich dekoriert und Oliven in allen Variationen verfeinern auf individuellen Wunsch die Speisen. Heddas Frühlingstipp: Das kräftige Herforder Maibock ist wieder im Handel und in der Gastronomie erhältlich. Apropos Herforder: Fußballfans und Bierliebhaber, die bei der FußballWeltmeisterschaft herrlich anstoßen möchten, können die neuen AktionsKronkorken auf Herforder Pils-Flaschen sammeln. Zwischen dem 12.4. und dem 6.8. gibt es für 125 Stück eines der drei hochwertigen DesignerGläser „Animal“, „Germany“ und „Black and White“ der limitierten Herforder Edition 2010.

Bis die Nächte...

thekentalk

Mesòn Carmen

Jonas Pohlmann, 25 Lagerhalle

Ambiente: Ein Gasthaus wie in Spanien. Antike Elemente wie ein Schmiedetor schaffen eine urig mediterrane Atmosphäre. Im Sommer lädt der (sich momentan im Umbau befindliche) andalusische Innenhof zum Verweilen. Angebot: Neben Vorspeisen und Salaten sowie einer großen Auswahl an Fleischund Fisch-Variationen, gibt es eine separate Tapas-Karte. Dazu schmeckt ein leckeres Glas Wein. Die Verbindung von Feiern, Essen und Trinken wird hier groß geschrieben. So kommt es vor, dass Kellner Cano spontan zur Gitarre greift.

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Besonders zu empfehlen: Hier werden alle Festlichkeiten Andalusiens gefeiert, bei denen leckere Buffets und FlamencoAuftritte nicht fehlen. Zum Beispiel: Die „Feria de abril“ am 17.4. – eines der größten Feste Spaniens. Reservierung erforderlich. TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER

Am Riedenbach 17, täglich ab 17h

F Der Klassiker in der Lagerhalle? Gezapftes Osnabrücker Pils – egal wann. Aktuell läuft auch unser neues Liebhart’s Residenz Bio-Bier gut. Dein Leibgericht hier? Rigatoni con polpette mit Käse überbacken. Der Flirtfaktor an der Theke? Es gibt Flirtattacken, aber die halten sich in Grenzen. Kommt ganz auf die Veranstaltung und das Alter des Publikums an. Deine Thekenphilosophie? Da ich in der Gastro groß geworden bin, bemühe ich mich, freundlich zu sein, auf die Gäste einzugehen und den Stammgästen die Wün-

sche von den Lippen abzulesen. Nach Feierabend ... ist es meistens nach zwei Uhr und ich trinke ein Pils mit Kollegen. Am Wochenende geht es auf Piste. Wo zum Beispiel? Ins Stellwerk, Glanz & Gloria oder Green Mark, in die Kleine Freiheit oder in den Viva Club zu den ElektroPartys. INTERVIEW/FOTO: JUDITH KANTNER


9.-11.4.2010 27. Hüttenmarkt Fr., 9.4.10, 20.00 Uhr The Reggealites Sa., 10.4.10, 20.00 Uhr Mr. G and his Billy Boys

Billy Boys Mr. G and his

30.4.-2.5.2010 20. Oeseder Gartenparty Fr., 30.4.10 Bonedry Sa., 1.5.10 Queen-Revival-Band + Awake

Bonedry

Weitere Infos: Stadt Georgsmarienhütte · Kulturabteilung Tel: 05401/85 02 55 www.georgsmarienhuette.de


what’s up Clubbing

Ab April gibt es jeden Freitag die Future Disco im Mondflug. Drei Fragen dazu an Jan-Hendrik Harengerd. Wohin geht die musikalische Reise? Wir wollen den Leuten Tracks und Interpreten zeigen, die noch auf dem Vormarsch sind und mit Potenzial, richtig drauf abzurocken und abzufeiern – auch wenn sie leider nicht in den Charts auftauchen. Gepaart wird das Ganze mit Dancefloor-Klassikern. Warum sollte man sich das nicht entgehen lassen? Wir geben den Leuten die Möglichkeit, komplett neue Sachen zu hören und die Toleranz für andere Musikgenres oder Mischungen zu erweitern. Der Dresscode des Abends? Den gibt es ja bei uns gar nicht. Wer will, kann Cappy oder weiße Turnschuhe tragen, denn wir sehen uns durchaus auch als Sporthalle. Den 80er Jahre Trainingsanzug sollte man besser im Schrank lassen.

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Hier fliegt die Kuh! Am 1.4.feiert die SonderBar unter neuer Leitung ihre Neueröffnung. Aber ändern tut sich

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Sonderbar

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Arkus p

nichts: „Warum sollte man ändern, was so lange erfolgreich war? Die Sonderbar besitzt ihren eigenen Charme“, findet Sebastian Heukamp, der den Zapfhahn von Ute Behning übernommen hat. Der Abend verspricht deshalb eine Mischung aus allen geilen Partys, die es in der Sonderbar schon mal gab. Dazu locken diverse Getränkespecials.

1 HOUSY House, Chill Out, Techno 4 STAR-DJ n SEXY Singles, Gay & Lesbian | ELEGANT Bälle, Galas 10 STADTBLATT≈4.2010

gibt es ein Glas Sekt gratis. Der Hyde Park verwandelt sich in ein riesiges Osternest mit vielen Give-Aways: Wer’s findet, darf’s behalten!

Ein Jubiläum gibt es am 1.4. im 4 Schall & Rauchzu befeiern: Vier Jahre Schleudertrauma! Für maximale musikalische Leistung sorgt Peter Schmidt aka Arkus p, der nicht nur mit seinen eigenen Labels „Arkus Sinus“ „Frindly Fire“ und „Top Model Records“ zeigt, was es drauf hat. Seine Live-Performance ist ein reines Klangerlebnis. Auf der zweiten Area rocken die Schleudertrauma Allstars.

Elektronisch geht es am 1.4. bei der In The Mix im Bastard Club zur Sache. Neben den Lokalhelden Ednick und Tom Stil übernimmt Raeyk aus Berlin mit einem Koffer voll Techno die musikalische Direktion. Das wird eine lange Nacht!

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Die Ostereier werden am 4.4. mit 70er- und 80er-Jahre-Hyde ParkHits gesucht. Für die fleißigen Häschen

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spiel steigt am Mittwoch mit MOFA und Montreal, bekannt durch ihre Auftritte bei MTV. Im Anschluss übernehmen DJ Steffen, DJ Dinelli und DJ Franz das musikalische Ruder. Electrolove präsentiert am 16.4. 4 das hoch geachtete DJ- und Produzentenduo Moonbootica im Stellwerk. Die Tracks der beiden Hamburger befinden sich in nahezu allen Plattenkoffern der internationalen Top Acts und sorgen allerorts für ein euphorisches Treiben auf den Tanzflächen. Let’s rock... Die Gay-in-may Opening Party finn det am 24.4. in neuer Location

Moonbootica

Am 1.4. geht das Zivifestival Tanzen statt verschanzen in der Lagerhalle in die zweite Runde. Drei Fragen dazu an Mitorganisator Lasse Malzahn. Wieso der Name der Party? Den haben sich unsere Vorgänger in einer ihrer vielen Pausen ausgedacht. Den führen wir weiter. Warum sollte man auch als Nicht-Zivi diese Party besuchen? Wie im letzten Jahr haben wir einen bunten Mix an Bands eingeladen, wo für jeden etwas dabei sein dürfte. Jeder der Bock auf gute Musik und eine gute Party hat und dabei noch etwas Gutes tun will, sollte kommen! Wieso tut man Gutes? Der Erlös des Eintritts sowie der Inhalt der Spendenbox werden direkt an Homes for Kids in Southafrica (HOKISA) überwiesen. HOKISA hat in Kapstadt ein Haus errichtet, in dem von Aids betroffenen Kindern eine sichere und freundliche Umgebung geboten werden soll.

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ROCK/POP Gitarren und Hits

M FUNKY Black Music, HipHop

Tanzen statt Verschanzen

FOTO: TIMMO SCHREIBER

Mondflug

Man braucht nicht immer einen Grund zum Feiern. Am 9.4. steigt deshalb die One Motto Party im The Whisky. Die gewohnt rockigen Klänge und das Tequila-Special machen auch diese Party fett.

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Das Terrassenfest der FH tagt in diesem Jahr vom 12.-14.4. unter dem Motto „celebrate the Osnabrücker humidity“. Montagabend rocken Wretched aus Wesel und JimTwenty aus Köln das Zelt. Am 13.4. wird die Halbzeit mit Random We, dem Sieger des letztjährigen Uni-AStA Bandcontests, gefeiert. Das End-

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statt. Das Deeman’s (Ex-Con3) bietet eine Mainstream Area und viele verschiedene Räume zum Chillen oder Talken sowie einen Außenbereich. An den Turntables steht an diesem Abend DJ Kenny B und bringt mit seinem Mix aus House und Dance das ausgelassen feiernde Partyvolk zur Ekstase.

dj des monats

Tanz in den Mai F Maisingen mit „Tanz in den Mai“, Eintritt frei, SonderBar F Tanz in den Mai – Future Disco Special, Mondflug F BallroomBlitzParty special „Tanz in den Mai“, Blue Note F Tango bis der Mai kommt, Piesberger Gesellschaftshaus F Tanz in den Mai live mit Daniel Kahn & The Painted Bird, anschließend Disco, Lagerhalle F Tanz in den Mai mit DJ Paul, Rosenhof F Tanz in den Mai auf 5 Areas mit den TOP-Bands Starlight Excess und Red Hot, Alando Palais F Tanz in den Mai, Onkel Tony

Men feat. JD Samson F Nach einer großartigen Tournee ohne irgendeine Veröffentlichung im Frühjahr 2009 und dem US-Support für Gossip und Peaches, haben Men aus New York gerade ihr erstes Album im Kasten. Men sind live: JD Samson von der legendären feministischen Elektropunk-Band Le Tigre, Michael O’Neill (Ladybug Tranistor) und Ginger Brooks Takahasi (The Ballet). Die US-amerikanischen Shootingstars schreiben sich das etwas in die Jahre gekommene Wort „Dancemusic“ auf die Fahne. Und zwar in seinem ureigensten und besten Sinn. 16.4., Glanz & Gloria/Popsalon



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Garten-WG Fleckendorfer Welle 8: Die Gartensaison ist eröffnet

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Alle im grünen Bereich Bio, Öko, Nachhaltigkeit ... eine bewusstere Rücksicht auf Natur und Umwelt liegt uns mehr und mehr am Herzen. Diese Menschen gehen voran und zeigen, wie gut ein ökologisches Leben zwischen Wüste und Sonnenhügel funktioniert. TEXT & FOTOS JUDITH KANTNER

Fleckendorfer Welle 8, Garten 169. Es

g herrscht eine verdächtige Stille. Hier und da zwitschert ein Vogel. Auch wenn die Adresse zunächst nach spießiger Schrebergartenparzelle klingt, geht es hier recht lässig zu. René Janssen, Volker Schoenmaker, Andrea Lübbe, Eva Rohling und Hund Kalle sitzen auf Klappstühlen vor ihrem Gartenhaus und halten ihre Nasen in die sonnige Frühlingsluft. Die vier jungen Städter teilen sich mit fünf weiteren Leuten einen Schrebergarten der Deutschen Scholle. 576 Quadratmeter umfasst ihre Oase, die unmittelbar ans Moskaubad grenzt. „Wir nutzen unseren Garten als Ausgleich. Man sitzt als Student viel am Schreibtisch. All unsere Eltern haben einen Garten. Das eigene Gemüse schmeckt einfach besser“, berichtet René Janssen, Student der Diplomgeografie. Im Sommer treffen sie sich drei bis sechs Mal die Woche: Es wird gesät, gegrillt und natürlich reichlich geerntet: Salat, Kürbisse, Zucchini, Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Äpfel, Brombeeren, Paprika, Kohlrabi ... „Wir hatten im letzten Jahr so viele Äpfel, dass wir die schon für unsere Nachbarn in den Hausflur gestellt haben. Es gab zwei Mal die Woche Apfelkuchen“, berichtet Eva Rohling, die seit vergangenem Jahr mit ihren Freunden den Garten pflegt. „Das Schöne ist ja, dass man mal raus kommt, und man ist mitten in der Stadt. Im Schlossgarten lärmen die Leute eher rum. Hier hört man die Vögel, sieht Fledermäuse und genießt die Ruhe.“ Und diese Ruhe ist sogar ziemlich erschwinglich. Nach einer Ablösegebühr von 150 Euro zahlen sie jährlich 190 Euro Pacht und sind glücklich mit ihrem Fleckchen Grün, auf dem es weder eine Toilette noch Strom gibt. „Wenn man das jemanden erzählt, glaubt das sowieso erstmal keiner“, plaudert Volker Schoenmaker. Aber so ist es. Wie die jungen Kleingärtner pflegen viele Osnabrücker einen bewussten Lebensstil. Die Themen Nachhaltigkeit und Ökologie bestimmen ihren Alltag. Auch das Studentenwerk Osnabrück surft auf der grünen Welle. Die Mensa am Schlossgarten hat sich durch eine bundesweite „Unicum“-Umfrage

Lars Wittenbrink Bessere Fahrradparkplätze am Bahnhof

den klangvollen Titel „Bio-Mensa“ verdient. „Den Studierenden wird die gesunde Ernährung immer wichtiger“, stellt Annelen Trost, Leiterin der Hochschulgastronomie, fest. Wer sich gesund ernährt, ist eben auch leistungsfähiger. „Bio-Essen ist nicht nur wichtig für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt und den Ressourcenschutz. Wir verbrauchen im Jahr viele Tonnen Lebensmittel. Da lohnt es sich hinzugucken, anzuregen und mitzumachen“, findet Annelen Trost. Da nicht nur Studenten Wert auf gesunde BioProdukte legen, ein Tipp: Im Öko-Imbiss Kraut & Rüben in der Rehmstraße gibt es lauter Leckereien – von der Öko-Currywurst bis zum Bio-Eintopf! Wie kann man es schaffen, Osnabrück bis ins Jahr 2030 erdölunabhängig und zugleich klimaneutral zu machen? Wie stellt man eine regionale Grundversorgung sicher, so dass Veränderungen auf Weltmärkten oder klimatische Veränderungen und Rohstoffknappheiten Osnabrück nicht so hart treffen können? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die aus Großbritannien stammende „Transition Towns“-Bewe-

gung, die weltweit aktiv ist. Lars Wittenbrink, 29, hat mit anderen Umweltengagierten ihren Osnabrücker Ableger ins Leben gerufen. Zurzeit tagt die Gruppe in regelmäßigen Abständen in der Lagerhalle. Sie vertritt eine Umweltphilosophie, die angesichts schwindender Rohstoffe und negativer ökologischer Entwicklungen eine positive Vision entwickelt. Für das Projekt, das sich momentan noch in der Anlaufphase befindet, bilden sich Untergruppen für die Arbeitsbereiche Ernährung, Mobilität, Energie und Wohnungsbau. „Natürlich beziehen wir auch regional bestehende Gruppen mit ein, wie beispielsweise den Solarenergieverein, der sich für die Zukunft Osnabrücks viele Gedanken gemacht hat. Wir wollen ja das Rad nicht neu erfinden“, erläutert Lars Wittenbrink. Wenn sich die Teilgruppen überlegt haben, was möglich ist, geht es an die Umsetzung – bei der die Stadtverwaltung oder auch die Stadtwerke wichtige Partner werden. „Erste kleinere Schritte können beispielsweise verbesserte Fahrradabstellmöglichkeiten am Bahnhof sein, um die IntermoSTADTBLATT≈4.2010

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Stadtteilauto Für Ingrid Lambers immer zur Stelle: das StadtTeilAuto

Solar Michael Schrempel: Bei ihm kommt die Wärme vom Dach

Treffs & Termine Die Osnabrücker Klimaallianz lädt zur Teilnahme an der Anti-AKW-Menschenkette zwischen Brunsbüttel und Krümmel am 24.4. www.anti-atom-kette.de Einführung in das Transition Town-Konzept 27.4., Lagerhalle, www.energiewende-os.de Offener Transition-Stammtisch (jeden 2. Donnerstag im Monat) 8.4., Lagerhalle

Geo-Informatiker Zielpunkt Palme – mit dem Rad ins Fahrradies!

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Solartag des Solarenergievereins und der Gesamtschule Schinkel; Besichtigung der Fotovoltaikanlage, Ausstellung, Musik, Überraschungsgast 24.4., GS Schinkel


bilität zu verbessern“, erklärt der Mitinitiator. Bis zum großen Ziel ist es ein langer Weg, den Lars Wittenbrink zusammen mit vielen Osnabrückern gehen will: „Das ist ein ehrenamtliches Engagement, und davon lebt ja unsere Gesellschaft“, findet er, der früher eher materialistisch eingestellt war und eigentlich aus der Skater-Szene kommt. Mittlerweile führt er ein ziemlich bewusstes Leben. Zu seinem nachhaltigen Lebensstil gehört auch, dass er sich nur Dinge kauft, die er wirklich braucht. Für ihn ist das kein Verzicht, sondern ein Gewinn an Lebensqualität: „Die Dinge, die ich mir kaufe, sind dann aber eben auch richtig gut und schön. Ich muss mir keine Gedanken darüber machen, ob das Geld für irgendwas reicht und habe auch nicht den Anreiz, ständig Shoppen zu gehen. Somit habe ich viel mehr Zeit.“ Engagement zeigt Lars Wittenbrink auch als attac-Mitglied. Beispielsweise war er bei der Gestaltung des öko-fairen Einkaufsführers für Osnabrück beteiligt, der im letzten Spätsommer erschienen ist. Auf seinen Tisch kommen natürlich gesunde, möglichst regionale Bio-Produkte, seine WG bezieht Ökostrom, in den Urlaub geht es mit der Bahn und auch seine Kleidung kauft er immer „öko-fair“. Seinen Lebensstil sieht man ihm auf den ersten Blick aber keinesfalls an. Das könnte daran liegen, dass er in Münster den Laden „gruene wiese“ betreibt. Dort verkauft er mit seiner Kollegin ausschließlich öko-faire Mode, die eher in die Kategorie „urban, zeitlos, stylisch“ passt. Solch ein Shop ist in Deutschland eine echte Rarität. Das erfordert von den Kunden schon eine uneigennützige Motivation, weil auch normale Kleidung für den Verbraucher in der Regel nicht gesundheitsschädlich ist. „Man muss sich aber mal vor Augen führen, dass bei konventionell angebauter Baumwolle jährlich bis zu 10.000 Menschen sterben und noch viel mehr aufgrund der Pestizide erkranken“, erklärt Lars Wittenbrink, der sich in seiner Masterarbeit ausgiebig mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. Eine ähnliche Motivation verfolgt auch Frank Rudy, indem er momentan seinen Outdoorladen „Grenzenlos“ in der Dielingerstraße auf öko-faire Ware umstellt. Ihm geht es um die Arbeitsbedingungen und um die Herkunft der Stoffe. Firmen, die nur in einem Teilbereich Öko-Ware herstellen, wird er in Zukunft nicht mehr im Sortiment führen. „Die Hersteller müssen sich ein Gesamtkonzept auf die Fahne schreiben.“ Seine Kunden reagieren durchweg positiv auf die Umstellung. „Ich habe einen kleinen Laden, da muss ich einen Schwerpunkt setzen. Es wird ein schwieriger Weg, aber ich will ihn gehen.“ Gehen? Szenenwechel: Fahren. Ein Auto, viele Fahrer? Die Mitgliedsnummer 26 ist ihr Freifahrtschein. Ingrid Lambers nutzt seit 1996 das StadtTeilAuto. Damals befand sich der Verein für Stadtverkehr noch in den Kinderschuhen: Es gab zwei

Fahrzeuge. Das sieht heute anders aus. Auf vielen Parkplätzen im Stadtgebiet warten Autos unterschiedlicher Größen auf ihren Einsatz. Nach einer einmaligen Anmeldung hat man per Chipkarte Zugang zu den Fahrzeugen, die man vorher im Internet oder telefonisch reservieren muss. Die Fahrtkosten werden automatisch berechnet. Ingrid Lambers, 39, ihr Mann und ihre zwei Söhne fahren damit ziemlich gut. „Es gibt Monate, da brauchen wir das Auto gar nicht. Meistens nutzen wir es für berufliche Zwecke oder wenn wir mit den Kindern zu den Großeltern fahren“, sagt Ingrid Lambers, die in der Schwangerenberatung tätig ist. Eine Familie ohne ein eigens Auto zu managen ist schon eine Kunst, oder? Nein: „Man denkt in ganz anderen Kategorien.“ Bei der Wohnungssuche wurde Wert darauf gelegt, in der Nähe vom Bahnhof zu wohnen und eine vernünftige Buslinie vor der Haustür zu haben. Ingrid Lambers’ Mann fährt jeden Tag mit der NordWestBahn zur Arbeit nach Vechta. „Unsere Vermieterin hat sich dafür entschuldigt, dass es keinen Autostellplatz gibt, aber das interessiert uns nicht.“ Genauso wenig wie die Spritpreise. Dafür legt sie Wert auf andere Dinge. Zum Beispiel auf gute Regenkleidung und Fahrräder. Ihre Hauptmotivation, kein eigenes Auto zu besitzen, sind ökologische Aspekte. „Natürlich ist es auch nicht unerheblich, wie viel Geld man dadurch spart. Wir haben die ganzen Vorteile, die es mit sich bringt, sehr zu schätzen gelernt. Man muss sich keine Gedanken über Reparaturen machen oder wenn es mal nicht anspringt.“ Wenn hingegen bei einem StadtTeilAuto irgendetwas nicht funktionieren sollte oder der Vornutzer im Stau steht, wird ihr ein anderes zur Verfügung gestellt. Sollte das nicht möglich sein, trägt der Verein beispielsweise die Taxikosten. „So etwas ist mir aber noch nie passiert.“ In den Urlaub geht es mit der Bahn. „Wir haben dann auch schon mal am Ferienort ein StadtTeilAuto gemietet. Das ist kein Problem.“ Um bekennenden Radfahrern wie Ingrid Lambers die Fortbewegung zu verschönern, hat sich eine Gruppe Studierender Gedanken gemacht. Die Geoinformatiker bieten auf der Seite www.fahrradies.net einen Radroutenplaner für Osnabrück und Umgebung an. Dabei kann man individuell zwischen der kürzesten oder der gemütlichsten Route wählen, bei der Hauptstraßen vermieden werden. Infos zu Sehenswürdigkeiten, Fahrradläden und Hotels sind integriert. „Es ist ein Service, bei dem Leute ihre Radrouten individueller planen können. Wir hoffen, dass die Leute dadurch mehr Spaß am Radfahren haben“, findet Bryan Hempen. Dafür haben er und seine Studienkollegen keine Mühen gescheut: Zur Überprüfung ihres Planers

Wie kann man es schaffen, Osnabrück bis ins Jahr 2030 erdölunabhängig und zugleich klimaneutral zu machen?

sind sie die ganze Stadt abgefahren – inklusive aller Schleichwege. Der Unterschied zu einer Plattform wie Google Maps ist schnell erklärt: „Beispielsweise fehlen dort viele Straßen, und Radwege sind ebenfalls nicht verzeichnet. Bei uns kann man auch die Steigung mit einbeziehen. Das ist für Radfahrer natürlich schon interessant“, berichtet Dennis Ströer, der trotz Semesterticket bei Wind und Wetter mit seinem Mountainbike den Westerberg hinauf zur Uni erklimmt. Außerdem wird den orientierungslosen Erstsemestern das Zurechtkommen durch das Studienprojekt der Geoinformatiker erleichtert. „An meinem ersten Tag an der Uni habe ich mich am Westerberg gar nicht zurechtgefunden. Auf unserem Routenplaner kann man sich die Gebäude von Uni und FH sogar angucken. So was hätte ich damals auch gern gehabt“, berichtet Andreas Mescheder. Klar, dass sich die Gruppe eines wünscht: „Die Stadt sollte mehr Geld ins Radwegenetz investieren.“ Von der Straße rein ins Haus. Wenn man vor dem Altbau An der Petersburg 12 steht, glaubt man zunächst nicht, dass es sich dabei um Osnabrücks größte Solaranlage handelt. Vor vier Jahren kaufte sich Michael Schrempel dieses alte, ungedämmte Vier-Familien-Haus. Seine Idee: Das Maximale tun, um die Heiz- und Nebenkosten zu minimieren. Mit viel Idealismus verwandelte der Solarexperte das Haus zu einem schicken Stadthaus, das mit seinen Nebenkosten vorteilhafter dasteht als ein Neubau. Wie das? Indem ein Großteil des Wärmebedarfs durch Sonnenenergie gedeckt wird. Dazu wurde das Haus mit 40 Quadratmetern Flachkollektoren und 17 Quadratmetern Röhrenkollektoren ausgestattet. Sein Haus ist ein groß angelegtes Experiment: In Kooperation mit der Fachhochschule Osnabrück wird ermittelt, welche Kollektorart zu welcher Jahreszeit besser geeignet ist. Da die Solaranlage trotz ihrer Größe nicht das Haus im ganzen Jahr mit Wärme versorgen kann, wird die Nachbeheizung durch einen umweltschonenden Pelletkessel gewährleistet. Wasser wird durch den Einsatz einer Grauwasseranlage in Zukunft halbiert. „Dazu wird Duschwasser aufbereitet und in die Toilettenanlage eingespeist. Das spart (Ab-)Wassergebühr“, erklärt Schrempel. Er hat sich mit seinem Vorzeigehaus einen Traum erfüllt: „Ich habe einen super niedrigen Energieverbrauch und das bei einem Haus mitten in der Stadt. Ich kann wirklich jedem, der warmes Wasser und Heizung braucht, eine Solaranlage empfehlen.“ Die Nutzung der Solarenergie ist weiter auf dem Vormarsch. Seit dem 1.1.2009 sind energiesparende Maßnahmen für Bauherren Pflicht. Ein Quadratmeter Kollektorfläche wird mit 105 Euro subventioniert. „Viele Menschen wissen gar nicht, wie günstig das im Prinzip ist.“ Es gibt sie also, die Städter mit dem grünen Bewusstsein, die beweisen, wie gut ein ökologisches Leben zwischen Wüste und Sonnenhügel funktioniert.

„Die Stadt sollte mehr Geld ins Radwegenetz investieren.“

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FOTO: JUDITH KANTNER

aufgefallen Wer wuppt den Titel? Drei Spitzenreiter buhlen um die Grolsch-WG 2010

Umsonst & drinnen Aufbruchstimmung in der Altstadt: Zwölf Wirte sorgen einen Abend lang für Live-Musik in ihren Kneipen. Es geht doch nichts über eine

g Kneipentour durch die Gassen

Die Wahl zur Grolsch-WG 2010 geht in die heiße Phase. Anfang April ziehen die drei führenden WGs ins Finale. Langsam wird es ernst. Seit Fe-

g bruar haben sich alle teilneh-

menden WGs mächtig ins Zeug gelegt und fleißig Punkte gesammelt. Im März konnten die Bewerber spannende Wochenaufgaben lösen und dafür noch mal richtig Punkte absahnen. Derzeit stehen die „drei glorreichen Vier“, die „vier glorreichen Drei“ und „4 Fäuste gegen Guido“ auf den ersten drei Plätzen mit ansehnlichem Abstand zur Konkurrenz. Wenn das bis zum 6.4. so bleibt, ziehen sie ins Finale – und das heißt wieder Arbeit: Sie müssen alle am 24.4. eine Party organisieren. 48 Kisten Grolsch und 400 Euro werden für jede WG zur Verfügung gestellt. Eine Jury, bestehend unter anderem aus Osnabrücker Kneipiers, beurteilt dann das pfiffigste Party-Konzept und wo der Bär am lautesten gesteppt hat. Der Gewinner-WG werden ein Semester Mietbefreiung, eine wöchentliche Putzkraft und genügend Biervorrat im eigenen Designer-Retro-

sie + er

kühlschrank beschert. Dafür legt man sich doch gern ins Zeug. „Wir wollen vielleicht ein Konzert in unserer WG veranstalten. Wir haben das Glück, dass wir keine Nachbarn und insgesamt 200 Quadratmeter Wohnfläche haben“, berichtet Florian Hübner von „4 Fäuste gegen Guido“. Der Name der WG geht übrigens auf einen Bud Spencer-Film zurück. Seine WG könnte einen finanziellen Zuschuss dringend gebrauchen. „Wir sind alle Studenten und haben kein Geld“, findet Florian. Die „vier glorreichen Drei – das Original“ werden ebenfalls als heißer Favorit gehandelt. „Wir wohnen auf einer Insel mitten in der Stadt. Wir werden umgeben von der Hase und haben einen riesigen Garten“, schwärmt Bewohner Alex Tachtsidis. In diesem Garten ist auch die gesponsorte Party geplant. Seine WG gibt sich selbstbewusst: „Wir sind ganz klar die Nummer Eins und lassen uns auch nicht einschüchtern.“ JUDITH KANTNER www.grolsch-wg.de

FOTO: JUDITH KANTNER

Dicke Party

der Altstadt. Noch besser ist es, wenn einem dort auch noch Kulturelles geboten wird. Die Osnabrücker Altstadtwirte setzen auf Teamgeist und wollen von jetzt an gemeinsame Sache machen. Seit einigen Monaten trifft sich regelmäßig der Wirte-Stammtisch, bestehend aus motivierten Gastronomen der Altstadt. „Wir wollen die Altstadt wiederbeleben und treffen uns regelmäßig, um gemeinsame Projekte auf die Beine zu stellen“, berichtet Rainer Knopp, der unter anderem mit Joe Enochs die frisch renovierte Olle Use betreibt. Unter den teilnehmenden Wirten herrscht momentan Aufbruchstimmung. „Wir gehen davon aus, dass noch einige Wirte dazukommen werden“, so Stephan Stohl von der Remise. Eine erste gemeinsame Aktion unter dem Namen „Altstadt live“ findet am Ostersonntag statt: In zwölf Altstadt-Kneipen vom Heger Tor bis zur Hasestraße gibt es Live-Musik aus der

Region zum Nulltarif. Die musikalische Reise startet bereits zum Mittagstisch im Pizzahaus und gibt auch erste Kostproben am späten Nachmittag im StadtgalerieCafé und in der Ollen Use. Ab 20 Uhr wackelt dann das Kopfsteinpflaster. Genauso abwechslungsreich und individuell wie die Altstadtkneipen wird auch die musikalische Bandbreite: Von Blues im Schmalen Handtuch und in der Zwiebel über eine Zeitreise der Beatles in Joe Enochs Sportsbar bis zu rockigen Klängen in der Peitsche, Lagerhalle und in der Sonderbar. Aktuelle Hits werden in der Marktschänke, Klassiker der 60er bis 80er Jahre in der Remise Cocktail-Bar serviert. Doch es wird nicht bei dieser einen Veranstaltung bleiben: „Im Gespräch sind Aktionen zur Maiwoche und zum Weihnachtsmarkt sowie ein gemeinsames Sommerfest“, verrät Sebastian Heukamp von der Sonderbar. Da bleibt bestimmt kein Zapfhahn JUDITH KANTNER trocken. 4.4., Heger-Tor-Viertel/Altstadt

Kneipentour mit Musik: Altstadtwirte machen gemeinsame Sache

Knutschen von Maren Gäbel und Mario Schwegmann

g geschult hatte. Ich wusste, wie das funktioniert mit den Lippen und der Zunge – g Zeit durch die Stadt schlendere, erblicke ich nur ganz selten Paare beim Mein erster Kuss ging voll in die Hose. Obwohl mich die „Bravo“ vorher jahrelang

Es wird viel zu wenig geknutscht! So. Jetzt ist es raus. Wenn ich von Zeit zu

theoretisch. Denn praktisch trug ich bis zum 18. Lebensjahr eine feste Zahnspange der abstoßendsten Sorte: mit Kopfbügel und Gummibändern, in denen das Pausenbrot kleben blieb. Heute sagt man mir ein hübsches Lächeln nach – aber bis ich mich traute, Zähne zu zeigen, blieb ich ungeküsst. Eine Spätzünderin. Der sich dann ausgerechnet jener Typ erbarmte, für den die gesamte Oberstufe schwärmte. Martin. Seufz! Ich hatte mir den magischen Moment schon tausendmal ausgemalt. Und auch in meiner Armbeuge geübt (wie es die „Bravo“ damals empfohlen hat). Doch die Realität war anders: nass, bedrohlich, ernüchternd. Ich weiß noch genau, was ich danach meinem Tagebuch anvertraute: „Wenn küssen erst das Vorspiel ist, will ich niemals ins Endspiel kommen ...“

Knutschen. Also bei der Variante des Küssens, die in der Öffentlichkeit ohne Erregung irgendwelcher Ärgernisse möglich ist. Das Gegenteil davon: Pornoknutschen (s. dazu YouTube-Videos von Pamela Anderson und Paris Hilton). Knutschen ist sinnlich, aber auch neckisch. Es sagt: I love you und I laugh you. Doch meistens knutschen in Osnabrück Teenager. Da frage ich mich doch glatt: Knutscht man/frau im Alter etwa nicht mehr? Ist Knutschen wohlmöglich nicht cool? Ich hoffe doch nicht. Stattdessen fordere ich hiermit alle auf: Knutscht mehr! Paare sich gegenseitig, Singles eine(n) Wildfremde(n), Eltern ihre Kinder und Babys. Wer nicht mehr genau weiß, wie es geht: Ab in die nächste Videothek und „La Boum“ ausleihen. 1a-Anschauungsmaterial in Sachen Knutschen.

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Aufgepasst, ich heiße ...

FOTO: JUDITH KANTNER

F Im vergangenen Jahr war er bereits im Probebetrieb zu sehen, jetzt wird er in den geregelten Linienverkehr der Stadtwerke übergenommen – der Maxitrain. Dahinter verbirgt sich ein Solowagen, an den ein Anhänger gekoppelt wird und der so, speziell im Schülerverkehr und auf der „Studentenlinie“ 21, mit 23 Metern Gesamtlänge deutlich mehr Fahrgäste befördern kann. Den Namen für den neuen Super-Bus haben die Osnabrücker in einem Wettbewerb gesucht. Bis Inbetriebnahme am 7.4. bleibt er Geheimsache. MALTE SCHLAACK

Aufgemöbelt F Nicole Rickwärtz heißt die Gewinnerin des Porta-Gutscheins über 250 Euro, den sie freudig von Geschäftsführer Bernd Altenhoff in Empfang nahm. Nun wird die Wohnung aufgemöbelt! „Durch den Gutschein kann jetzt ein Wunsch von mir in Erfüllung gehen: Eine neue Kommode!“, so die Teilnehmerin der STADTBLATTCover-Wahl. Wir wünschen viel Spaß damit! JUDKA

Bier, Bräute & Bananen F Busse und Musik passen zusammen. Das fanden schon die Venga Boys oder Culcha Candela. Dieses Modell nimmt seine Fahrt allerdings unter härteren Tönen und höheren Dezibelwerten auf – der „Metal-Bus“ zum Wacken-open air! Gleichsam praktische Transportmöglichkeit und rollende Vor- und Apres-Party. Wann? Start ist am 5.8. um 7h am Hauptbahnhof, am 8.8. geht’s um 10h zurück. Kosten? 35 EUR pro Person. Anmeldung bis 14.7. beim Osna-Metal-Shop oder auf der Homepage – je früher, desto besser! Zwei Fragen an Metal-Shop-Mitarbeiter Marc Wiesenberg: STADTBLATT: Was geht unterwegs ab? MARC WIESENBERG: Einiges! Der Busfahrer hat letztes Mal gesagt, dass er noch nie so eine lustige Truppe dabei hatte. Jeder kann Platten mitnehmen, die unterwegs natürlich aufgelegt werden. Das ist immer so ein Spaß, dass viele schon jenseits von gut und böse beim Wacken ankommen! STADTBLATT: Welche drei Dinge dürfen im Gepäck nicht fehlen? MARC WIESENBERG: Die drei B’s – Bier, Bräute und Bananen! MN www.osnametal.de/wacken

Grüne Anarchie

r MdB Mit Dorothea Steine zur KettenreAktion: n! Atomkraft abschalte

F Es klingt so wunderbar ungehorsam und trotzdem wird es Teil der Hochschullehre: „Guerilla Gardening“, das Motto des 7. Internationalen Tags der Freiräume an der FH in Haste. Guerilla Gardening ist ursprünglich das heimliche Sähen von Pflanzen, als friedliches Mittel des Protestes – schöner und unschädlicher als Graffiti. Könnte es da Probleme mit der Stadt geben? „Warum?“, fragt Professor Dirk Manzke von der FH, „das betrifft doch Orte und Menschen, die für die Stadt von Interesse sind.“ Heute haben auch Landschaftsentwickler die Methode für sich entdeckt, um öffentliche Plätze in grauen Innenstädten spontan zu begrünen.In Vorträgen wie „Florale Anarchie“ nähern sich Fachleute dem Thema und Studenten tragen in Projekten ihren Teil bei. MN 22.4., Fachhochschule Osnabrück, Standort Haste

BUCHTIPP Guerilla Gardening – ein botanisches Manifest Richard Reynolds F Ihre Bomben sind grün und ihre Anschläge verlaufen unblutig. Denn Wildblumen auf Verkehrsinseln oder Moosbilder auf Betonmauern tun keiner Menschenseele weh. Ausgerechnet ein Brite, für dessen Landsleute der Rasen ja ein Heiligtum ist, erzählt hier die Geschichte des Gärtnerns ohne Grenzen. Orange Press, 20 EUR

4. April Menschenkette am 2 zwischen den AKWs mmel Brunsbüttel und Krü Weitere Infos: www.dorothea-steiner.de

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einkaufen STADTBLATT VERLOSUNGEN

2 X 2 TICKETS JENNIFER ROSTOCK Sie waren im Auftrag des Goethe-Instituts in Brasilien, um Südamerika zu rocken. Sie sind – als einzige deutsche Band – auf dem aktuellen „New Moon“-Soundtrack vertreten. Und sie haben eine aufregende Sängerin. Kurz: Jennifer Rostock (8.4, Rosenhof). EINSENDESCHLUSS: 5.4.

1 X 2 TICKETS POPSALON Drei Tage, drei verschiedene Locations – im Popsalon OS (15.17.4., Lagerhalle, Kleine Freiheit, Glanz & Gloria) zeigen aufsteigende neue Bands und famose Etablierte, wie spannend Musik sein kann. Wer kommt? Miss Platnum (Foto), Eagle Seagull, Turbostaat, Everything Everything und viele mehr.

Innenstadtcowboys

Farbenfroh

F Alles kommt irgendwann einmal zurück. Und tatsächlich: dieses Frühjahr ist das Jeanshemd für Männer wieder schwer angesagt! Wer nicht zufällig noch ein Denim-Oberteil aus den 90ern im Schrank verstaut hat, sollte sich also schleunigst um eine Neuauflage kümmern. Ein schniekes Exemplar der Marke Closed – mit Perlmutt-Knöpfchen – findet sich an der Kleiderstange bei „Zeitenwende“. Und wie trägt man den Frühjahrsrenner? „Am besten zur schmal geschnittenen Baumwollchino“, folgt man(n) dem Rat von Verkaufsleiter Tobias Weege. Alternativ, und für’s kleine Geld, hat H&M passend ein Exemplar in der Serie „The Blues“ rausgebracht. MN

F Frau trägt es nicht nur im Gesicht, sondern auch im Gepäck. Praktisch also, wenn Make-up neben hochwertigem Innenleben auch ein hübsches Äußeres aufzuweisen hat. Das kultige Label „Benefit“ hat den Dreh raus und verpasste der BeautySerie ein ausgefallenes Design. Vor dem reichlich bestückten Regal steht es sich eher wie in einem Süßigkeitengeschäft, so zuckersüß und kunterbunt liebreizen Hautverschönerer wie schimmerndes Körperpuder in kleinen Hutdöschen oder Lidschatten unter fliegenden Tauben. Lieblingsstück: Die Foundation „Some kind – a gorgeous“ im lustigen Plattenspielerdesign. Gesehen bei Douglas. MN

Budenzauber F Mit dem „Photohocker“ der Marke Werkhaus (gesehen bei Prager & Wild) lässt sich leicht ein Stück Außenwelt in die Bude zaubern. Ruck zuck ist der kleine Beisteller zusammengebaut und trägt fortan Lasten oder Personen bis 100 Kilo. Das kostengünstige Chamäleon-Höckerchen gibt’s auch als Parkscheibe, orientalischer Teppich… MN

EINSENDESCHLUSS: 11.4.

2 X 2 TICKETS SHUTTLE-LESUNG Das Konzept dieser Veranstaltung begeistert bundesweit. Auch in Osnabrück werden an zwölf ungewöhnlichen Orten (z. B. VfL-Umkleidekabine) Schauspieler Texte vortragen. In sechs Stunden – und die Besucher fahren per Bus von Ort zu Ort. Los geht’s an der Lagerhalle (24.4.). EINSENDESCHLUSS: 15.4.

2 X 2 STEHPLATZKARTEN VFL – HOLSTEIN KIEL 2 X 2 KISTEN HERFORDER MAIBOCK Am 30.4. kommen die Holstein Kieler in die osnatel Arena – und könnten Zeugen werden, wie der VfL aufsteigt in Liga 2. Bei dem Spiel will jeder Fan dabei sein, und wir verlosen die Tickets dafür! Der mögliche Aufstieg könnte anschließend mit zwei Kisten Herforder Maibock gefeiert werden. Die Gewinner bekommen Karten & Kisten. EINSENDESCHLUSS: 15.4. Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Postkarte: STADTBLATT,Georgstraße 14, 49074 Osnabrück

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Eine servicestarke Bank

Detailverliebt

F „Was uns auszeichnet“, sagt Joachim Feye, Filialleiter der Sparda-Bank Osnabrück, „sind unsere Kunden.“ Das meint er ganz wörtlich. Zum 17. Mal in Folge haben Deutschlands Verbraucher die Sparda-Banken in Sachen Service unter allen Banken auf Platz 1 gewählt. Das hat der „Deutsche Kundenmonitor“ ergeben, die umfassendste aller Endverbraucher-Befragungen des Landes. „Tolles Ergebnis!“, freut sich Joachim Feye. Warum seine Bank die zufriedensten aller Bankkunden hat? Ein Grund: Man merkt, sie ist auf Privatkunden spezialisiert. Ein anderer: das Girokonto ist gebührenfrei, plus der gesamte Zahlungsverkehr. Und, günstig für Berufstätige: Beratung gibt’s auch samstags. Auf Wunsch erhalten Sparda-BankKunden ihre ec-Karte gerne im Design des VfL Osnabrück. Für alle, die im April ein neues Girokonto eröffnen, gibt’s 50 Euro Begrüßungsbonus. HS

F Drei Fragen an das Gesicht hinter dem Osnabrücker NähLabel „Rosenrot“, Simone Brüggemann. Was verbirgt sich hinter dem Namen „Rosenrot“? Ganz viele verschiedene Produkte, vom Kinderlätzchen über Schlüsselanhänger bis zur kompletten Tasche. Wer etwas anderes wünscht, bekommt das auch. Wo holst Du Dir Deine Inspirationen? Hauptsächlich von meiner kleinen Tochter Martha! Daraus ergeben sich dann viele praktische Gegenstände. Aber auch sonst laufe ich mit offenen Augen durch die Stadt. Und die Philosophie hinter Deinen Kreationen? Nicht Mainstream, sondern Unikate. Es darf nicht allzu teuer sein und am liebsten arbeite ich mit Baumwollstoffen, Filz und zukünftig auch LKW-Planen. Gesehen beim Bagels und im Schneckenhaus. MN


Alle Damen erhalten einen Begrüßungsdrink.

01.04.2010: „Casinotag: Zahltag“ Wir verlosen 4 x 500 C. Eintritt frei.

04.04.2010: „Ostern“ Der Osterhase hat etwas mitgebracht.

08.04.2010: „Casinotag: Viele Preise“ Bei freiem Eintritt warten 40 attraktive Sachpreise.

11.04 .201 0: „Wie ne r Melan ge“ Wir begrüßen unsere ersten 50 Gäste mit Kaffee und Kuchen.

13.04.2010 : „ Der 1 3.“ Lassen Sie sich überraschen.

15.04.2010: „Casinotag: Schotter am Donnerstag“ Wir verlosen bei freiem Eintritt 5 x 200 C.

18.04.2010: „Tag der offenen Tür“ Von 12.00 bis 19.00 Uhr. Freier Eintritt, Spielerklärungen am Roulette, Black Jack und am Poker, stündliche Verlosungen und viele Überraschungen.

20.04.2010: „Spezialitäten-Abend: Tapas“ Tapas, Wein, Glücksjeton und freier Eintritt: alles für 19,50 C. Anmeldung unter 0541 33546-0.

22.04.2010: „Casinotag: Tanken Sie auf“ Wir verlosen 10 Tankgutscheine zu je 100 C. Eintritt frei.

24.04.2010: „2 Jahre Hollywood Casino Osnabrück“ Wir laden Sie bei freiem Eintritt zu Sekt und kleinen Köstlichkeiten ein.

25.04.2010: „Wiener Melange“ Wir begrüßen unsere ersten 50 Gäste mit Kaffee und Kuchen.

29.04.2010: „Casinotag: Auf Ihr Wohl“ Der erste Drink geht aufs Haus. Eintritt frei.

Theodor-Heuss-Platz 2 Tel. 0541 33546-0 www.spielbanken-niedersachsen.de

Für jeden ein Gewinn!

Ab 18 Jahren. Ausweispflicht. Suchtgefahr. Infos unter: www.spielbanken-niedersachsen.de

Jeden Mittwoch: „Ladys’ Day“


Das Streben nach Neuem Mitte April öffnet für drei Tage der Popsalon. Innovative Bands stellen sich vor – flankiert von SzeneGrößen. In anderen Städten gehören derartige Newcomer-Festivals längst zum Kulturinventar. VON MALTE SCHIPPER UND MARIO SCHWEGMANN

Im nordholländischen Groningen spielen

g jährlich die frischesten Bands Europas. Wer beim EuroSonic-Festival auftreten darf, gehört zum Hoffnungsvollsten, was in den Genres Rock, Pop, Elektro und Alternative unterwegs ist. Ein Markt. Denn die Branche, aber auch Musikkonsumenten weltweit verlangen nach neuen, interessanten Bands. Das fing irgendwann in den frühen 1990ern an: Nirvana, Oasis, Blur, später The Strokes, Bloc Party und die Arctic Monkeys. Schnell fällt dann der Begriff „Hype“ – also das fast hysterische Hochpitchen von Bands, Alben und Songs. Alles Teil einer modernen Popkultur, die aufgrund ihrer Ambivalenz stets spannend bleibt. Masse vs. Individualität, Kunst vs. Kommerz, Marketing vs. Spontanität. Wer als junge Band auffallen will, muss sich etwas einfallen lassen. Und gute Songs schreiben. Sexy R’n’B: Miss Platnum

Die Osnabrücker Konzertagentur Zukunftsmusik lädt jetzt – in Kooperation mit der Lagerhalle – zu einem ähnlichen Event. Dem „Popsalon OS.1“. Ein dreitägiges Indoor-Festival, das dem Besucher die Möglichkeit bieten soll, „viel Neues zu entdecken“, so Falk Schlukat (Zukunftsmusik). Aber auch zwei, drei etablierte Bands können live überprüft werden. So wie Miss Platnum. Nach einer eher wenig beachteten R&BPlatte entschied sich die Deutsch-Rumänin Ruth Maria 20 STADTBLATT≈4.2010

Renner, ihre Musik mit Klängen des Balkan zu kreuzen und wurde zu Miss Platnum. Unterstützt wird sie vom Produzententeam The Krauts, das auch mit Peter Fox und den Fantastischen Vier arbeitet. Eine gute Idee. Auf der Single „Come Marry Me“ machte Peter Fox gleich mit, den sie später auch auf Konzerten begleitete. Das Innovative an Miss Platnum: ihr Balkan-R’n’B sowie auffälliges, sehr stilvolles Bühnenoutfit. Und Miss Platnum steht zu ihren Rundungen, ähnlich wie Gossip-Frontfrau Beth Ditto. Dagegen sind Everything Everything echte Newcomer. Sie zogen von Kent in eine der wichtigsten Wiegen der englischen Popmusik: Manchester. Heimat von Bands wie Joy Division, The Smiths und den Stones Roses. Nach dem Popsalon gehen Everything Everything auf die „Radar Tour“ des einflussreichen englischen Musikmagazins „New Musical Express“. Auch die BBC ist schon aufmerksam geworden und stellte Everything Everything auf ihrer „Introducing“-Seite enthusiastisch vor. Mit der Unterstützung vom Platten-Major Geffen kommt im Sommer das Debütalbum. Keine Veröffentlichung, keine Plattenfirma, aber auf Tour mit The Gossip und Peaches. So sieht es beim New Yorker Dance-Art-Kollektiv MEN aus. Die Mission: „Das Vorantreiben einer Revolution mit neuen und frischen Sounds und Performances“, so JD Samson, der auch beim Remix-Team Le Tigre aktiv ist. Neben dem Popsalon stehen in diesem Jahr weitere Aufgaben für MEN an: Sie kooperieren mit dem Museum Of Contemporary Art in Mexico City und dem Museum Of Modern Art in San Francisco. Popmusik trifft Popart. Die Türen sind in alle Richtungen offen – auch im Osnabrücker Popsalon. Miss Platnum: 16.4., Lagerhalle MEN feat JD Samson: 16.4., Glanz & Gloria Timid Tiger, 17.4., Glanz & Gloria Everything Everything, 17.4., Lagerhalle Das komplette Festival-Programm unter: www.popsalon-os.de

Ex-Osnabrücker: Chris Voß (rechts)

In der alten Heimat Die Band Timid Tiger zelebriert Pop bis ins T-Shirt. Gitarrist/Sänger Chris Voß ist auch gebürtiger Osnabrücker. STADTBLATT: Was ist für Dich „Pop“? CHRIS: Musik, die nicht nur ein subkulturelles Publikum hat. Wir mögen gute Melodien und Songs, die etwas auslösen. Und das macht Popmusik. STADTBLATT: Ihr habt einen Song von Britney Spears gecovert. CHRIS: Wir haben bei einem Cover-Contest des USBlogs „PMA“ mitgemacht. Unter anderem haben auch Franz Ferdinand etwas eingeschickt. Am Ende wurden wir auf den ersten Platz gewählt. Es gab Berichte in der New York Times und der Washington Post. STADTBLATT: Auch in England hat es gut geklappt. CHRIS: Unser erstes Album wurde von Phil Vinall produziert, der auch schon mit Radiohead und Placebo gearbeitet hat. Er hat seinen Radiokollegen unsere CD in die Hand gedrückt. Wir wurden „Single Of The Week“ bei BBC6 und haben Konzerte und Festivals gespielt. Das kam sehr gut an. STADTBLATT: Eure Band-Fotos sind eher ungewöhnlich. CHRIS: In der Pop- und Rockmusik muss immer alles superstylish und megacool sein. Wir wollten ein Zeichen gegen die ganzen Rock’n’Roll-Klischees und diese designüberflutete Welt setzen. Deshalb trinken wir auf den Fotos Milch statt Whisky oder tragen Bankeranzüge, was ja eigentlich das Gegenteil von Rock’n’Roll ist. STADTBLATT: Du bist Osnabrücker. Wie ist es für Dich, hier zu spielen? CHRIS: Es ist etwas Besonderes. Ich habe hier früher in kleineren Bands gespielt, war im Ostbunker und im Unicum unterwegs. Zum Konzert kommen Eltern, Geschwister und Onkel. Und man kann durchaus sagen, dass Osnabrück eine Bedeutung für die Popmusik hat. Mr. Gentleman kommt hierher, die Donots aus der Nähe. Und natürlich Timid Tiger mit Osnabrücker INTERVIEW: MALTE SCHIPPER Wurzeln.


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„Freiheiten nicht genutzt“ Ralf König erhält den Rosa Courage Preis im Rahmen von „Gay in May“. Eine optimale Wahl. Mit seinen Comics bringt er Homo- und Heterosexuelle zum Lachen und baut nebenbei Vorurteile ab. König über Coming Out, Kirche und Westerwelle. INTERVIEW MARIO SCHWEGMANN

STADTBLATT: Was bedeutet Ihnen der „Rosa

g Courage Preis“ der Stadt Osnabrück?

RALF KÖNIG: Ich freue mich, so ein Preis ist immer ein Stück Anerkennung und Bestätigung. Auf internationalen Comicfestivals bekam ich öfter Preise als bester Zeichner oder für’s beste Buch, die Schwulenszene hielt sich damit bisher eher zurück. Ich war halt der Comiczeichner, seit 30 Jahren erfolgreich anwesend, aber Preise gab’s selten. STADTBLATT: Der Preis würdigt ein „besonderes Engagement für die Rechte und Bedürfnisse von Lesben und Schwulen“. Ist dieses Engagement 2010 noch genauso wichtig wie zum Beispiel 1995? RALF KÖNIG: Ich blicke ja weiter zurück, ich hatte mein Coming Out in den 70ern, und da war’s düster. Es hat sich enorm viel getan in der Öffentlichkeit, aber es ist nach wie vor angstbesetzt, gerade in den ländlichen Gebieten als Teenager zu merken, dass man schwul ist. Womöglich ändert sich das nie, aber für Engagement gibt es allemal weiterhin Grund. Vor allem von Seiten der katholischen Kirche wird nach wie vor mit Berufung auf die Bibel gezündelt und vom Islam kommt auch nichts Tolerantes. STADTBLATT: Wie weit ist Deutschland davon entfernt, dass Homosexualität alltäglich ist? RALF KÖNIG: In den Medien ist das Bild der Schwulen eher verzerrt, da dominiert die schrille Tunte. Bei Jugendlichen bedeutet ‚schwul’ das Allerletzte, und wirkliche rechtliche Gleichstellung ist immer noch ein Ziel. In den großen Städten ist es einfacher, die Probleme beginnen aber schon in den Vororten, da ist nichts alltäglich.

STADTBLATT: Es gibt sehr wenige prominente junge Frauen und Männer unter 35, die in der Öffentlichkeit bewusst ihre Homosexualität leben. Woran liegt das? RALF KÖNIG: Es ist tragisch, dass die gewonnenen Freiheiten weiter nicht zur Offenheit genutzt werden, aber das erfordert immer noch ein Coming Out, und da ist es heute vielleicht weniger Scham als das Bedürfnis nach Privatheit, das die Leute abschreckt. STADTBLATT: Prominentester deutscher Homosexueller ist zurzeit Guido Westerwelle. Erwarten Sie von ihm gezieltes Engagement für die Rechte Homosexueller?

RALF KÖNIG: Nein, der hat genug damit zu tun, Außenminister zu werden. Allerdings ist allein der Umstand, dass er schwul ist und sich ja auch mit seinem Lebenspartner zeigt, ein Impuls. STADTBLATT: Gibt es etwas, um das Sie Heterosexuelle beneiden, etwa die kirchliche Trauung? RALF KÖNIG: Das fragen Sie einen Kirchengegner?

Heterosexuelle Frauen beneide ich öfter mal um ihre Männer, sonst ist da wenig. STADTBLATT: Sie haben sich vor kurzem in den sogenannten Karikaturenstreit eingemischt. Welche Reaktionen gab es daraufhin? Drohungen? RALF KÖNIG: Ich hab keine Drohungen bekommen, hab damit aber auch nicht gerechnet, da ich ja keinen Propheten gezeichnet habe. Nur die Medien verhielten sich mir gegenüber eher so, als wenn sie die nächste Sau durchs Dorf treiben wollten, nur um zu sehen, was passiert. Meine Kritik ging eher Richtung Westen und seine wattenweichen Reaktionen auf die Angriffe auf freiheitliche Werte, nur weil es sich beim Islam um eine Religion handelt, deren Gesetze man ja tolerieren müsse. Ich will die Scharia in unseren Breitengraden aber nicht toleriert wissen. Religion macht mir Angst. STADTBLATT: Im Oktober erscheint mit „Antityp“ der abschließende Teil ihrer „BibelTrilogie“. Worum wird es in dem Comic gehen? RALF KÖNIG: Um den Apostel Paulus. Das ist ein härterer Brocken als Adam oder Noah, das ist schon Neues Testament und schon die ganze verquere Theologie. Aber das Meiste, was an der Kirche heute problematisch ist, verdanken wir ihm, vor allem die Lust- und Leibfeindlichkeit und Homophobie. Ich hab die Paulusbriefe hoch und runter studiert, davon wird man ganz porös. STADTBLATT: Zum Schluss eine private Frage. Wo leben Sie und leben Sie zusammen mit einem Partner? RALF KÖNIG: Ich lebe in der langweiligsten Stadt Deutschlands, in Köln, und weine jede Nacht einsam in mein Kopfkissen.

Party, Verleihung & Ausstellung 24.4. Startschuss zu den Kulturwochen „Gay in May“ mit einer Opening-Party im Deeman’s (ex con3, ab 22.30 Uhr) 28.4. Ralf König erhält den „Rosa Courage Preis“ im Friedenssaal des Rathauses, Eintritt ist frei (ab 18 Uhr) 29.4. Eröffnung der Ausstellung „Was wagt Kunst?“ – mit religionskritischen Karikaturen von Ralf König (bis 31.5., Galerie 1. Rang, Theater am Domhof). Ralf König ist zur Eröffnung (ab 19 Uhr) anwesend und gibt eine Signierstunde. Die vom Künstler signierten Kopien sind nach der Ausstellung gegen eine Spende an das Kinderund Jugendtheater „Oskar“ zu erwerben.

22 STADTBLATT≈4.2010


21 — 25 April 2010 Ausstellung 21 April — 24 Mai 2010 www.emaf.de Fördwerer

Kulturpartner

Medienpartner

www.monde-diplomatique.de


Gegenwind Bring me that horizon: Google Street View fotografiert die Stadt – und der Widerstand formiert sich. Ein Kampf gegen eine Krake? VON HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTOS JUDITH KANTNER

Niemand weiß, wann sie auftauchen. Und

g niemand weiß, wo. Nur eins wissen wir: Sie waren schon da. Letztes Jahr. Und sie werden wiederkommen. Im März und April ist der Landkreis dran, ab Juni wieder die Stadt. Sie sind wie Phantome, die Autos von Google Street View. Und Phantome machen Angst. Google Earth war gestern. Jetzt geht es runter auf Passantenhöhe. Auch in Osnabrück sind dazu Aufnahmewagen unterwegs. Eine 360Grad-Kamera auf ihrem Dach macht alle zwei Sekunden ein Bild. Daraus entstehen Panoramen. Detailgetreu bis auf Gesichter und Autokennzeichen – die werden verpixelt. Wenn Googles Anonymisierungssoftware funktioniert. Das tut sie nicht immer. Sind wir in Gefahr? Miles Möller ist ein Pirat. Und Piraten haben meist ja was gegen Spione. Aber in den Grund bohrt er Google Street View trotzdem nicht. „Schwieriges Thema“, sagt der Vorsitzende des Kreisverbands Osnabrück der Piratenpartei Deutschland. „Wir sind da sehr gespalten.“ Klar, die Piraten schreiben sich, als kritische Beobachter der Digitalen Revolution, den Schutz der Privatsphäre auf die Fahnen, den Datenschutz, die Bürgerrechte. Die „Würde und Freiheit des Menschen“ sehen sie durch eine „alles durchdringende Vernetzung der Gegenstände des Alltags“, die „Allgegenwärtigkeit rechnergestützter Informationsverarbeitung“ gefährdet. Den Plan des Internetkonzerns Google, bis Ende 2010 alle Straßen Deutschlands online virtuell begehbar zu machen, lehnen sie jedoch nicht grundsätzlich ab. Kevin Price, Vorsitzender des Stadtverbands der Piraten: „In Google Street View steckt ein immenser Nutzwert. Jeder kann sich per Mausklick in den öffentlichen Straßen umsehen, ohne selber dort hinfahren zu müssen. In unserer Informationsgesellschaft ist die Verfügbarkeit von frei zugänglicher Information essentiell.“ Auf „informationelle Selbstbestimmung“ pocht Pirat Price natürlich trotzdem: „Es muss sichergestellt sein, dass Gesichter und KFZ-Kennzeichen zuverlässig anonymisiert werden, und zwar noch im Geltungsbereich des Bundesdatenschutzgesetzes, und vor Veröffentlichung.“ Price stellt sich damit hinter ein Gutachten des Zentrums für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR) in Karlsruhe. Das ist derzeit das Maß aller Dinge: Google darf fotografieren. Aber entscheidend ist die Höhe, aus der die Fo24 STADTBLATT≈4.2010

Pirat Price hält Ausschau. Warum von einer Kinderkogge? Viele Schiffe zur Auswahl gibts ja nicht in der Stadt.

tos gemacht werden. Erlaubt ist nur, was auch ein Passant sehen kann – zwei Meter sind das Maximum. Das Problem: Google fährt seine Kameras bis in fast drei Meter Höhe aus – Voyeurblicke über Zäune und Hecken, waagerecht zwar nur, aber immerhin. Illegal auch, dass die Rohversion der Aufnahmen unanonymisiert in die USA geschickt wird. Price: „Da muss Google nachbessern, aber dann heißen wir die neue Technologie auch in Osnabrück willkommen.“

Kevin Price: „Google muss nachbessern.“ Dienstag, 9. März, Ratssitzung. Die Grünen beantragen, die Stadt Osnabrück solle Google mitteilen, eine Veröffentlichung der Bilder im Internet sei unerwünscht. Grünen-Fraktionschef Michael Hagedorn: „Der Schutz der Privatsphäre der Bürger vor Online-Missbrauch muss gesichert sein.“ Der Antrag scheitert. CDU und FDP sind dagegen. Street View biete Chancen für Stadtmarketing und Tourismus. Hagedorn über Google: „Datenmonster“. Der Kompromiss: Die Stadtverwaltung soll dem Bürger helfen, gegenüber Google seine Persönlichkeitsrechte zu wahren. Erste Folge: Auf dem Internetportal der Stadt ist jetzt ein Link zu einem Muster-Widerspruchsformular des Bundesministeriums für Verbraucherschutz zu finden. Denn wer sich, sein Haus, seinen Garten oder sein Auto nicht im Internet sehen will, muss

bei Google Widerspruch einlegen. Und wer virtuell auf Reisen gehen will, muss Pegman folgen. Einfach das orangefarbene Wäscheklammermännchen in Google Maps auf eine Straße ziehen, und es zeigt alldas, gegen das niemand Einspruch erhoben hat. Einspruch ganz eigener Art erhebt Thorsten Bullerdiek, Datenschützer beim Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund. Sein Vorbehalt ist, dass „diejenigen die Gebäude, Straßen, Wege und Plätze mit ihrem Geld unterhalten, keinen Cent sehen, wenn im großen Stil die Daten ihres Eigentums vermarktet werden“. Hagedorn stimmt ihm zu. Eine Erhebung von Sondernutzungsgebühren sei prüfenswert. Was bei dem ganzen Trubel um Google Street View allerdings manchmal vergessen wird: eine ganze Reihe deutscher Städte ist längst im Netz. Nur nicht bei Google. Und ohne Sturm der Entrüstung. Unter www.sightwalk.de kann man sich durch Berlin klicken, Düsseldorf, Hamburg … – und das sogar bis in einzelne Geschäfte hinein, Öffnungszeiten und Produkte inklusive, Personen teils sogar unverpixelt. Big Brother is watching you? Oder alles halb so wild, schließlich filmen und fotografieren die Medien ja auch, Tag für Tag, und das völlig unanonymisiert? Martin Reiche sieht es bei den Uni-Blogs unter „Zeitvernichtung … wenn Schweine auf Computer treffen“ jedenfalls entspannt: „Sorry … muss gerade mal Fensterputzen gehen und das Unkraut aus den Fugen kratzen. Wie sieht das denn sonst aus?“


Wenn es etwas mehr als Käse sein soll …

FOTO: FLOBOX/PHOTOCASE.COM

Das neue STADTBLATT live jetzt in der Gastro und unter www.stadtblatt-live.de!


Akademiker, Alumni und arbeitslos Vom Studi zum Hartzi. Der Einstieg ins Berufsleben wird Hochschulabsolventen heutzutage alles andere als leicht gemacht! Drei Abgänger der Osnabrücker Hochschulen berichten. VON MEREL NEUHEUSER | FOTOS JUDITH KANTNER

Vatern und Muttern prahlen heute noch

g davon, dass sie quasi mit Kusshand von der Uni in den Job gebeten wurden. Gewerkschaft wurde noch groß geschrieben. Und stimmten Arbeitsbedingungen nicht, dann stimmte eben auch der neue Arbeitsplatz nicht. Heute verlaufen die ersten Gespräche über mögliche Jobwünsche deprimierender. Wer jetzt noch aufmunternde Töne hören will, braucht Berufsbezeichnungen wie „Psychologe“ oder „Historiker“ nicht in den Mund zu nehmen und kann sich gleich einmal in der IT-Branche umsehen. Vitalij Prjadkin hat das nicht getan und trotz aller Gegenargumente etwas studiert, was nicht in der Liste der Studiengänge mit Top-Berufsaussichten steht. Die Rede ist von Energiepolitik. Ein Schwerpunkt, der ihm während seines Geschichts- und Politikstudiums sogar von Professoren empfohlen wurde.

„Hauptsache nicht den Status der Arbeitslosigkeit haben.“ KATHARINA HOLTKÖTTER

26 STADTBLATT≈4.2010

Vitalij Prjadkin hängt weder zwingend an Osnabrück, nicht mal an Deutschland, spricht fließend Englisch und Russisch und doch bot sich ihm seit Beendigung des Studiums vor zwei Jahren keine Gelegenheit, das erlernte Wissen in die Praxis umzusetzen. Wieso? Seine Vermutung, er sei wohl ein wenig zu spezialisiert, klingt erst etwas absurd. Aber genau dies teilte ihm ein potenzieller Arbeitgeber mit. Vermutlich ist dies nicht der einzige Grund für die Schwierigkeiten bei der Jobsuche, auch die Wirtschaftskrise ist nicht gänzlich unschuldig an seiner misslichen Lage. Aber er ist kein Einzelfall – rund die Hälfte seiner ehemaligen Kommilitonen, schätzt er, haben den Berufseinstieg ebenfalls noch nicht geschafft. Manchmal fand sich lediglich eine Stellenausschreibung im Monat. Sein Abschlusszeugnis ziert zwar eine 1, aber die Praxis fehlt. „Die Firmen bevorzugen natürlich Bewerber mit mehr Erfahrung, aber

ohne eine erste Anstellung bekomme ich die nicht.“ Das schlägt auf Dauer aufs Gemüt und das ist Vitalij Prjadkin anzumerken. Wenn er erzählt, dass er Morgens meist recht optimistisch und tatenlustig aufwacht und Abends mit einem unguten Gefühl zu Bett geht, das ihn auch im Halbschlaf nicht loslässt, lassen sich Dimensionen erahnen. Und doch hat er keinen Groll auf seine Dozenten, die ihn einst falsch beraten haben. Aber er hat eine Wut auf die Situation, der er sich durch den fehlenden Berufseinstieg ausgesetzt sieht. Wut durch die schlechten Arbeitsbedingungen, die er in einer Zeitarbeitsfirma hinzunehmen hat und Wut auf potenzielle Arbeitgeber, die mehr oder weniger abweisend oder desinteressiert reagierten. „Arbeitgebermarkt“ nennt Jens Warnecke von der AGOS, der „ArbeitGemeinschaft für Osnabrück“, die Ursache. Das heißt: Bewerbungen


„Trotz Job war die Phase nach dem Studium nicht weniger schlimm – man zweifelt irgendwann an sich selber.“ FELIX BUDDECKE

laufen ein, aber weder Zu- noch Absagen erreichen den Bewerber und die Unterlagen gibt es häufig auch nicht mehr zurück. „Das ist nicht nur ganz schön frustrierend, sondern darüber hinaus recht kostenintensiv“, berichtet Rechtsanwalt Felix Buddecke, der in seiner Bewerbungsphase nur etwa ein Fünftel der teuren Unterlagen zurück bekam. Seine in Osnabrück gestellten Jobanfragen sind regelmäßig mit mehreren Hundert anderen Bewerbungen eingegangen. Während des Studiums war zwar nicht davon auszugehen, dass es allzu leicht werden würde, aber dann wurde der Rechtswissenschaftler ausgerechnet zu Zeiten der Wirtschaftskrise fertig und musste ein paar Monate erfahren, wie schwierig es war, prompt eine Festanstellung zu bekommen – wenn er es auch erst nur in Osnabrück und Umgebung versuchte. Statt die freie Zeit tatenlos abzusitzen, entschied Felix Buddecke sich für eine halbjährige Fortbildung – einen Wirtschaftsrechtskurs. Die richtige Entscheidung. Kaum war der Kurs vorbei, fand er eine Anstellung. Heute sitzt er am Schreibtisch der Gronauer Kanzlei Korte, Reckels, Lammers und Ruhwinkel. „Ich bin jetzt absolut zufrieden in dieser Kanzlei, aber deshalb war die Phase nach dem Studium nicht weniger schlimm – man zweifelt irgendwann an sich selber“, resümiert der pendelnde Jurist. Von Osnabrück mag er sich nicht trennen. Lange Suche, schneller Erfolg – wie steht es wirklich um die Chancen der Hochschulabgänger? Jens Warnecke: Gar nicht viel schlechter als früher. „Natürlich ist das ziemlich abhängig davon, was man nun studiert hat.“ Trotzdem machen die Worte des Beraters erst einmal Mut. Bis dann die Rede auf die Abstriche kommt. Abstriche, darunter versteht Warnecke Flexibilität bezüglich des Arbeitsortes, einen größeren Spielraum in Sachen Einsetzbarkeit und das Einstellen auf erste Gehaltsvorstellungen, die eher einen Twingo als den BMW versprechen. Und doch lohne sich das Studium noch.

Das findet auch die „ZEIT Campus“, die den Chancen für Hochschulabsolventen eigens einen Artikel mit Däumchen-Oben-Grundaussage widmet. Also doch alles rosig? Nicht ganz, denn die freie Zeit zwischen dem letzten Gang zur Uni und dem ersten zum Job mögen die meisten Studenten nicht gerade abfeiern. Stünde von Anfang an fest, dass der erste richtige Job in zwei Monaten angetreten werden kann, sähe die Geschichte anders aus. Tatsächlich aber dauert es, erzählt Jens Warnecke immer noch ziemlich optimistisch, durchschnittlich etwa sechs bis neun Monate, bis nach dem Studium der erste Job winkt. Dabei ist diese Zahl viel schwärzer als das Ergebnis einer Absolventenstudie, dessen Auswertung des Jahres 2007 die Uni Osnabrück ins Netz gestellt hat. Dort heißt es, die Dauer zwischen dem Studienabschluss und der Aufnahme einer ersten Beschäftigung betrage „durch-

„Firmen bevorzugen Bewerber mit Erfahrung, aber ohne eine erste Anstellung bekomme ich die nicht.“ VITALIJ PRJADKIN schnittlich 4,3 Monate“. Na gut, inklusive Lehramtsstudenten und der wenigen Glücklichen, die sofort einen Job gefunden haben. Katharina Holtkötter ist noch nicht ganz soweit. Die Sportwissenschaftsstudentin feilt gerade an den letzten Zeilen ihrer Diplomarbeit. Aber sie freut sich noch gar nicht so recht auf die Zeit ohne Klausuren, Referate. Denn das ist ja vielleicht auch eine Zeit ohne Beschäftigung. „Ich hatte diese latente Angst schon während des Studiums, aber jetzt, wo ich auf den Ab-

schluss zusteuere, nimmt sie enorm zu.“ Wer heute arbeitslos ist, ist zwar bei weitem kein Ausnahmefall, aber dennoch stigmatisiert. „Hauptsache nicht den Status der Arbeitslosigkeit haben“, summiert Katharina Holtkötter diese Ängste. Lieber würde sie sich mit einem schlecht bezahlten Nebenjob über Wasser halten. Dabei stehen die Chancen für sie als Sporttherapeutin im Gesundheitswesen gar nicht so schlecht und ihre Pläne sind fast wasserdicht: Erst einmal testen was der Arbeitsmarkt hergibt, sonst durch gezielte Weiterbildung ein zweites Standbein schaffen. Außerdem redet sie soviel wie möglich mit Personen, die den Berufseinstieg geschafft haben und nun mit Sport anderen Menschen helfen können. „Die verschiedenen Lebensläufe zeigen ja exemplarisch, über welche Wege man alternativ zum Job kommen kann.“ Katharina Holthölter wirkt entschlossen und gut vorbereitet, trotz der Unsicherheit. Aber viele halten den Druck nicht aus und weichen möglichen Problemen aus. „Einige meiner Kommilitonen wollten sich der schwierigen Situation gar nicht erst stellen und haben doch noch in Richtung Lehramt gewechselt.“ DAS Rezept gegen den problematischen Berufseinstieg gibt es leider nicht. Abgesehen vielleicht von einem Latein-Lehramtsstudium. Die Chancen lassen sich allerdings schon frühzeitig erheblich verbessern. So rät Jens Warnecke, durch Praktika so viel Praxis wie möglich zu sammeln und als angenehme Nebenwirkung „ein wenig Stallgeruch abzubekommen“. Damit meint er eine spürbare Kenntnis der Branche. Und die Erfahrung zeigt immer wieder, dass sich häufig in eben diesem Stall aus einem Praktikum ein Job ergibt. Behält „ZEIT Campus“ Recht? Müssen Hochschulabsolventen heute nicht ärger vor DauerHartz IV bibbern als früher? Fakt bleibt: In Zeiten des Überangebots an Bewerbern braucht man Ellenbogen. Und ein dickes Fell. Und eine gute Polsterung – zum Aussitzen. STADTBLATT≈4.2010

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campusleben Anpfiff

Von Studenten für Studenten

F Die Fußballweltmeisterschaft kündigt sich an – auch in Osnabrück. Das alljährliche Terrassenfest der Fachhochschule steht dieses Jahr ganz im Zeichen des beliebten Leders. Anpfiff auf dem Campusgelände in der Albrechtstraße ist am 12.4. um 9 Uhr. In Anlehnung an den Slogan der WM feiern die Osnabrücker Studenten diesmal unter dem Motto „celebrate the Osnabrücker humidity“. Vom Frühstück des Café-TaF geht es direkt zu den Seminaren und Workshops. Auch die Kampflustigen kommen nicht zu kurz. Ob Kickern, Flunky-Ball oder Poker – bei diesen Turnieren kann jeder mitmachen. Für den guten Zweck wird auch wieder etwas getan. Es gibt einen Charity-Lauf in Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst. Als musikalische Highlights werden MOFA und MOFA Montreal, sowie die DJs Steffen, Dinelli und Franz erwartet. Außerdem spielt am Dienstagabend das Improtheater der Uni. Karten gibt es ab sofort im AStA-Büro. KIM ULPTS

F Jungen studentischen Künstlern ein Forum geben – das ist die Devise des Media Campus. Innerhalb des European Media Art Festivals (EMAF) bekommen noch unbekannte Künstler die Möglichkeit, sich zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen. Ganz nach dem Motto „von Studenten für Studenten“ wird der Media Campus organisiert. „In diesem Jahr arbeiten insgesamt acht Studenten und Absolventen niedersächsischer Hochschulen aus den Bereichen Medienwissenschaft und Kunstgeschichte als Campus-Team zusammen“, erzählt Michaela Zysik, Leiterin des Media Campus. Zwei Ausstellungen, „living entities“ und „sound reflections“, und sechs Filmprogramme gibt es dieses Jahr zu sehen. „Die Filmprogramme drehen sich um Themen

FOTO: DMITRY VERESHCHAGIN/FOTOLIA.COM

Duselig im Kinofeeling

Digital ist nicht immer besser Wer im Seminar ein Referat halten muss, schließt den Laptop an und powerpointet los. Freie Rede und Kreativität bleiben auf der Strecke. Die Kunst der Rhetorik ist im Be-

g griff zu verschwinden. Zumindest in Seminaren der Geisteswissenschaften. Dort hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich der Wahn etabliert, dass ein Vortrag nur dann gut ist, wenn multimedial aus allen Rohren gefeuert wird. Der hysterische Bologna-Prozess und die Einführung 28 STADTBLATT≈4.2010

von Netzwerken wie Stud.IP suggerieren zudem, dass die Zukunft des Denkens laufend digital supportet werden muss. Was für ein Bullshit. Da soll – nur so als Beispiel – über den österreichischen Schriftsteller Daniel Kehlmann („Die Vermessung der Welt“) referiert werden. Ein bisschen Biografie, ein wenig Werkhis-

torie, es gäbe allerhand zu erzählen. Doch erzählt wird in Referaten gar nicht mehr – es wird geklickt. Mediatheken werden durchwühlt, Downloads präsentiert und im Seminar Kehlmann per Laptop auf die Leinwand gebeamt. Der Autor in einer Talkshow, der Autor auf einer Buchmesse, der Autor beim Spaziergang usw. Und die Hörerschaft genießt duselig das Kinofeeling. Hinter diesem Treiben steht ein furchtbares Missverständnis. Dergestalt, das etliche angehende Geisteswissenschaftler meinen, allein der Einsatz moderner Technik sei innovativ. Beziehungsweise werden sie in dem Glauben gelassen. Doch digital ist nicht immer besser. Der Einsatz von jungen Medien ist erst dann zu rechtfertigen, wenn er kreativ statt-

wie familiäre Strukturen, Trugbilder der Psyche oder das körperliche Erleben von Natürlichkeit und Künstlichkeit“, so Zysik. Das EMAF läuft vom 21. bis zum 25. April und für Studenten sogar extra günstig. Bis zum 12. April kann man sich auf www.emaf.de akkreditieren und das ganze Festival für nur 20 EUR erleben. KIM ULPTS

findet. Wenn die Souveränität des Referenten nicht hinter der Multimedialität verschwindet. Doch das tut sie. Die Zahl der Studierenden, die ihr Thema ohne technische Hilfsmittel vorstellen können, wird geringer. Freie Rede findet nur noch marginal statt. Ironie der modernen Welt 2.0: Die technoide Kommunikation bringt die Basis derselben zum Erliegen. Dabei ist kein Referat lebendiger, als wenn der Studierende frei vorträgt. Sein Publikum stets mit Augenkontakt bedacht. Die Kunst der Rhetorik pflegt zum Beispiel der „Debattierclub Osnabrück“. Studentinnen und Studenten aus unterschiedlichen Fachbereichen treffen sich, um über diverse Themen zu diskutieren. Dienstags um 19 Uhr im Juridicum (Raum 22/E25). Man nimmt sogar in diesem Jahr an den Deutschen Meisterschaften im Debattieren teil (3.-6.6., Münster). Und warum ist der Redesport für Studierende so wichtig? Gerrit Haare, Präsident des Clubs: „Die rhetorische Ausbildung kommt im universitären Alltag oft zu kurz. Häufig sind Referate oder mündliche Prüfungen abzulegen, ohne dass die Studierenden einmal die Möglichkeit hatten, das freie Sprechen vor Publikum zu üben. Dieses geschieht im Debattierclub in geschütztem Rahmen, mit einem individuellen Feedback, welches hilft, die Fähigkeiten langsam und gezielt zu verbessern.“ Neue Redner sind willkommen. Auch beide Hochschulen bieten regelmäßig Rhetorikkurse an, u.a. im verona-Programm der Uni oder über das Career Center der FH. Und last but not least kann man sich auch etwas von einem guten Prof in der Vorlesung abgucken. Es sei denn, auch der/die hampelt mit Power PointFrustrationen herum. MARIO SCHWEGMANN

www.debattierclub-osnabrueck.de


sportschau Hilfreicher Marathon F Am 17. April ist es wieder so weit. In Bersenbrück startet der vierte Paul-Moor-Marathon. Die Benefiz-Veranstaltung wächst Jahr für Jahr. Folgende Strecken sind geplant: die Schüler- und Vereinsstaffel, bestehend aus bis zu 20 Läufern, die jeweils einen 550 Meter langen

Rundkurs absolvieren müssen; der 11km-Lauf durch recht flaches Gelände, der klassische Halb- und Vollmarathon sowie die Ultrastrecke. Dieser längste Lauf startet in Osnabrück und führt auf 50 Kilometern an den Zielort Bersenbrück. Neben dem sportlichen Aspekt steht beim Paul-Moor-Marathon der soziale Aspekt im Mittelpunkt. Jahr für Jahr wird mit der Veranstaltung Geld gesammelt, mit dem Projekte an der Paul-Moor-Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder realisiert werden. Nach dem Lauf gibt es übrigens wieder das Run Nox Festival, bei dem unter anderem eine Nachwuchsband für die Reggae Jam im Sommer in Bersenbrück ermittelt wird. Ach ja, Promis sind auch wieder jede Menge dabei. Unter anderem wird Zigarrenfreund und Bundesliga-Urgestein Rudi Assauer kommen. Welche der Strecken er laufen will, ist indes noch nicht bekannt... MALTE SCHLAACK

Fit in drei Monaten F Der Frühling scheint dem Körper jedes Jahr eine geheime Botschaft zu übermitteln: „Mach dich fit!“. Die Lust auf Bewegung wird stärker und ein paar Muckis mehr oder ein paar Gramm weniger können auch nicht schaden. Da kommt ein Angebot aus dem hohenzollern Sport + Wellness Club gerade recht: Drei Monate Fitness für 99 Euro, inklusive Trainingsplan. Stefanie Hippe, Fitnessund Wellness-Trainerin im Club, weiß, wie OsnabrückerInnen fit für Frühling und Sommer werden. „Wir überprüfen zuerst die sportliche Fitness sowie gesundheitliche Vorbelastungen und ermitteln dann den Wasser-, Fett- und Muskelhaushalt. Anschließend erfolgt die Zielsetzung mit dem individuellen Training.“ Dieses reicht vom Cardio- und Gerätetraining über ein tolles Kursprogramm bis zur Aquagymnastik im hauseigenen Pool. Einige Kunden wollen Gewicht reduzieren, andere Muskeln aufbauen – jeder wird individuell betreut. Stefanie Hippe: „Das Trainerteam ist immer vor Ort und jederzeit ansprechbar.“ – Der Frühling kann also kommen! MARS

Sie laufen wieder Osnabrücks Jogger haben ihre Hot Spots. Vom Rubbenbruchsee bis zum Heger Holz. Ein kleiner Sprint durch die Szene. Es ist schon erstaunlich, was an

Bruch zwischen den Stadtteilen Wüste und Sutthausen. Wer hier im Frühling durchläuft, der Natur beim Aufwachen zuguckt und ganz tief durchatmet, fühlt sich direkt wie neu geboren. Sehr beliebt und auch einigermaßen anspruchsvoll ist der so genannte „Haster Volkslauf“, der auf knapp zehn Kilometern durch den Stadtteil, ins schöne Nettetal und wieder zurück führt. Viele Tipps rund ums Thema Lau-

so los ist, wenn die Sonne länger als eine halbe Stunde zu sehen ist und das Thermometer über fünf Grad klettert. Da gleicht der Rundweg um dem See speziell für Jogger einem Hindernislauf. „Wir sind halt schneller als die anderen und müssen deswegen etwas mehr aufpassen“, sagt Paul. Er läuft zusammen mit seiner Freundin Sandra und will eigentlich nur ungerne anhalten, um Fragen zu seinem Hobby zu beantworten. „Joggen ist einfach gut für Körper und Geist, man kann sich halt so richtig freilaufen“, philosophiert der Lauffreund, und Sandra ergänzt: „Gerade, wenn das Wetter besser wird, macht es am meisten Spaß.“ Dabei müssen sich die Läufer das Revier am Rubbenbruchsee mit vielen anderen teilen. An einem normalen Sonntag schwirren Hunde – ob angeleint oder nicht – Kinder, Spaziergänger, Fahrradfahrer und natürlich Walker über die Wege am Heger Holz. „Wir haben ein bisschen Angst vor Hunden, aber die meisten hier benehmen sich“, lachen die beiden Jogger, die seit mittlerweile drei Jahren bei Wind und Wetter zum Laufen vor die Tür gehen und zu ihrer Lieblingsstrecke sogar extra mit dem Fahrrad oder Auto anreisen. Den Rubbenbruchsee gibt es erst seit 1968, als Sand aus dem heutigen See gebaggert wurde und so ein stadtnahes Erholungsgebiet entstanden ist. Dabei gibt es speziell für Jogger und Walker natürlich noch jede Menge anderer Strecken in der Stadt. Hoch im Kurs steht auch der Hörner

fen in der Region gibt es auf der Seite www.laufen-os.de. Das richtige Material und Klamotten gibt es bei Geschäften wie Uli´s Läufershop in der Stadt. Außerdem haben viele Vereine in der Region eigene Laufgruppen, die sich immer über neue Mitglieder freuen und die auch viele „Geheimtipps“ mit den schönsten Strecken parat haben. Aber auch die Experten am Rubbenbruchsee haben noch einen Tipp

für Laufanfänger auf Lager. „Am wichtigsten sind eigentlich die Schuhe, da sollte man nicht am falschen Ende sparen. Außerdem ist laufen gar nicht so sehr eine Sache der Kondition sondern viel mehr des Willens. Wenn der Kopf mitspielt, laufen die Beine eigentlich von ganz allein“, sagt Paul und will dann mit Blick auf einen nahenden Schäferhund wirklich weiter. Keep on running! MALTE SCHLAACK

FOTO: DANIEL SCHOENEN/PHOTOCASE.COM

g Osnabrücks Vorzeigegewässer

Eine Sache der Füße? Nein, eine Sache des Kopfs! STADTBLATT≈4.2010 29


ortstermin Ausnahmen gibts nicht: Nils Stickan und Detlef Tyburski sind die letzten ihrer Art

Kein Pazifist

FOTOS: JUDITH KANTNER

Nils Stickan zeigt Flagge. Mitten im Einkaufsgewühl.

Immer wieder donnerstags Zwei Männer, ein Plakat: Für ihre „Mahnwache für den Frieden“ stehen Nils Stickan und Detlef Tyburski am 11.3. auf dem Nikolaiort – wie jeden Donnerstag.

g bekleideter Mann mit Bart und

18.00 Uhr. Ein schmaler, schwarz

Hut begrüßt einen älteren mit Käppi, der auf seinem Rollator sitzt und klingt wie Reich-Ranicki. Die beiden entrollen ein Transparent. Auf dem steht: „Krieg ist keine Lösung“. Sie stehen da, halten das Plakat, und es passiert erstmal gar nichts. Bei den beiden handelt es sich um Nils Stickan und Detlef Tyburski. Seit mittlerweile neun Jahren (!) stehen sie hier jeden Donnerstag von 18 bis 18.30 Uhr. Detlef kommt mit seinem Rollator extra aus Mettingen mit

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dem Bus angereist. Bei Wind und Wetter. Ausnahmen gib es nur krankheitsbedingt. „Detlef hat schon zwei Herzoperationen hinter sich und ist gesundheitlich stark angeschlagen. Einmal wurden wir auch für eine Woche verboten. Seitdem haben wir eine Absprache mit der Stadt“, erklärt Nils Stickan die allwöchentliche „Mahnwache für den Frieden“. Entstanden ist das Ganze aus einem Aktionsbündnis gegen den Afghanistan-Krieg. „Irgendwann schlief diese Widerstandsbewegung ein. Wir

haben uns einfach geweigert aufzugeben. Unser Plan ist, zehn Jahre durch zu halten.“ 18.15 Uhr. Ein eisiger Wind fegt über den Nikolaiort. Die beiden Aktionisten halten bei gefühlten minus fünf Grad tapfer das löchrige Plakat. Sie werden von den meisten Passanten nicht mal eines Blickes gewürdigt. Die Löcher sind übrigens gewollt. „Die Nicht-mehr-Demo-Generation weiß nicht, dass die Löcher aufgrund des Luftwiderstands sehr nützlich sind“, erklärt Stickan. 18.20 Uhr. Ein Passant bleibt stehen. „Ich habe noch nie gesehen, dass sich zwei Menschen einfach mit einem Plakat da hinstellen. Ich find’s gut, ein Zeichen zu setzen und Leute wie mich drauf aufmerksam zu machen“, findet Martin aus Rheine und zieht eilig weiter. 18.22 Uhr. Eine weitere Passantin bleibt stehen und fragt, was Detlef und Nils da machen. „Mir sind die beiden schon einmal aufgefallen. Ich find das gut“, konstatiert Linda, die nun mit Nils in eine Diskussion einsteigt. 18.30 Uhr. Nils schaut auf die Uhr: „Feierabend!“ Die Männer rollen das Transparent zusammen. Dann geht jeder seines Weges. JUDITH KANTNER

STADTBLATT: Wieso die Aktion? NILS STICKAN: Im Grunde mache ich es für mich selber und weil ich Leute damit verstöre. Ich habe in den letzten Jahren gelernt, wie die Menschen ticken. Sie wissen genau, dass die Kriege für unseren Wohlstand geführt werden. Man zwingt die Menschen mit Waffengewalt, Öl oder andere Rohstoffe möglichst billig zu verkaufen. Es geht immer nur um Macht, Rohstoffe, Einfluss und Reichtum. Wir beabsichtigen aber nicht, eine Lösung vor zu geben. Ich bin kein Pazifist. STADTBLATT: Euch haben heute nur zwei Leute angesprochen. Ist das normal? NILS STICKAN: Ja. Wenn es mir aber gelingt, jede Woche zwei Menschen zum Nachdenken zu bringen, ist das über die Jahre schon viel. Das ist mein Beitrag. STADTBLATT: Wie reagieren die Passanten, sofern sie euch überhaupt wahrnehmen? NILS STICKAN: Je nach politischer Großwetterlage. Wenn gerade kein Krieg öffentlich debattiert wird, sind die Leute irritiert. Als Schröder gegen den Irak-Krieg war, fanden alle die Aktion toll. Manche finden es albern und machen Scherze. Viele finden es aber gut. Es gab Leute, die sich uns angeschlossen, Kerzen angezündet und Musik gemacht haben. INTERVIEW: JUDITH KANTNER


april 2010

werwowas

Der Veranstaltungskalender f端r Osnabr端ck und Umgebung

POPSALON 2010 u. a. mit

Katzenjammer Lustiger Folk-Pop aus Norwegen 17.4., Lagerhalle

Das lohnt sich ................... Seite 32 Kids & Co ............................ Seite 48 Kunst & Ausstellungen .... Seite 50 Vorschau ........................... Seite 52


das lohnt sich KONZERTE

Dead People Tribute

Die Sterne

Lisa Doby

And So I Watch You From Afar

F Wie in jedem Jahr zu Ostern, lädt der Ostbunker zum Dead People Tribute. 13 Bands covern Songs verstorbener Musiklegenden. Von Elvis bis John Lennon, von Falco bis Rio Reiser, von den Doors bis Nirvana. Eine Auferstehung in Rock sozusagen. Mit dabei sind unter anderem Nezzer, die möglicherweise Joy Division huldigen – im Sound sind sich beide Bands ähnlich. Dann kommen noch Barry Yoko, Silent Bob, Jane Bodega, Play And Rewind und Die Schnitzel. Moderiert wird der bunte Abend von Christian Steiffen (Foto), Osnabrücks Gott of Schlager. Und das Karaoke Café ist fest in der Hand von Jonny B. Korfhage, dessen Zwischenduch-Kommentare Kultstatus genießen. 3.4., Ostbunker

F Mit einer Art Avantgarde-Disco-Album haben sich Die Sterne zurück gemeldet. Auf „24/7“ zeigen sich die einstigen Hamburger Schüler als große Fans von Beats, Synthesizern und funky Rhythmen. Musik für die Disco in den 80ern – oder den Indie-Club von heute. Sänger Frank Spilker verarbeitet da übrigens autiobiografische Erfahrungen, die er in der Region Osnabrück gesammelt hat: Spilker war als Jugendlicher gerne Gast im Forum Enger. Die Disco als eine Art Gegenwelt - im Forum haben sogar mal Nirvana gespielt. Obwohl ein neues Album draußen ist, geht kein Konzert ohne die alten Songs der Sterne. „Fickt das System“, „Universal Tellerwäscher“… 10.4., Rosenhof

F Entdeckt wurde die US-amerikanische Sängerin von Patricia Kaas. Als Lisa Doby zwecks Gastsemester in Paris weilte, sang die damalige Musikstudentin auch im berühmten Lionel Hampton Jazz Club. Patricia Kaas war im Publikum – und engagierte Lisa Doby spontan als Backgroundsängerin für die nächste Tour. Das hätte so weiter gehen können, doch Doby wollte ihre eigene Chefin sein und debütierte 2006 mit dem Album „Free 2 Be“. Die Single „That’s Love“ war in Frankreich ein Hit. Seit 2009 ist auch Album Nr.2 draußen und der eigene Stil vollends da: Ein Mix aus Blues, Soul und Rock. Plus zwischendurch eine französische Ballade. Das dürfte Grund genug sein für den Konzertbesuch. 10.4., Lagerhalle

F Der Bandname – so will es die Legende – stammt aus einem Abschiedsbrief, den Gitarrist Rory Friers 2005 von seiner Freundin erhielt. Das musste natürlich musikalisch verarbeitet werden! Heute sind Rory Friers und seine drei Mitstreiter das heißeste neue Ding, was aus Irland kommt und rockt. Unveränderliche Kennzeichen der Band: kein Gesang. Und wenn die vier Belfaster loslegen, brennt der Busch. Sie rühren einen heftigen Hardcore-Progrock an, der mal nach Rage Against The Machine klingt, dann nach Muse oder The Killers. Donnernde Gitarrenriffs, tricky Rhythmen, hier eine Popmelodie, dort Infernotrommeln. Irre! Iren! 22.4., Kleine Freiheit

Noch mehr Konzerte ab Seite 60

BÜHNE

FOTO: PROBENENSEMBLEFOTO

Die Katze auf dem heißen Blechdach F Komisch. Manchmal sieht man von einem Autor jahrelang nichts, nirgendwo, und dann steht sein Name auf mindestens jedem dritten Plakat. Bei Tennessee Williams ist das im Moment so. In Osnabrück ist seine „Katze“ zu sehen, sein Dreiakter über „Big Daddy“ Pollitt, einen schwerreichen, krebskranken USPlantagenbesitzer. Big Daddy feiert Geburtstag – und seine gesamte Familie ist da. Viele kommen nur, um zu schmeicheln – und zu erben. Ein Stück über Heuchelei, Angst, Gier, Neid und Tod. „Gewitterwolke einer gemeinsamen Krise“, hat Williams dazu gesagt. Ein Stück über den kollektiven Kannibalismus. 6., 10., 16., 24. 28.4., Theater am Domhof

Glaube Liebe Hoffnung F Die kleine Komödie mit tragischem Ausgang handelt vom vergeblichen Kampf der mittellosen Elisabeth, die sich in einem Teufelskreis von Armut und Kriminalität befindet. Der Glaube an einen gnädigen Gott erweist sich als Trugschluss, die Liebe in Gestalt des pflichtbewussten Polizisten Alfons Klostermeyer, der sie sogar heiraten möchte, ist zum Scheitern verurteilt: Als er von Elisabeths Vergangenheit erfährt, lässt er sie sitzen. Folglich erweist sich die Hoffnung auf bessere Zeiten als Illusion. Ödön von Horváths (1901-1938) Stücke sind heutzutage aktueller denn je (Wirtschaftskrise!). Der österreichische Kritiker Alfred Polgar bringt sie treffend auf den Punkt: „Nichts ist witziger als die Wahrheit.“ 9., 16., 23., 30. 4., probebühne

TKKG – Das Paket mit dem Totenkopf F Nein, diesmal sind’s nicht die DREI ??? – mit TKKG zählt das Vollplaybacktheater weiter nach oben. Denn Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby – das sind natürlich vier. Aber das Prinzip der „Hörspiel-Piraten“ (wie sie über sich selber sagen) bleibt natürlich dasselbe: der Ton zur trashig-schrägen Gangsterjagd kommt vom Band. Besser gesagt: von der guten, alten „Europa“-Kassette. Es geht um Drogen und ein Schließfach, fiese Typen mit Ganovenvisagen, um Erpressung, den Westfriedhof ... Ein greller Fall für vier muntere Helden der Jugend also. Und wer zuschaut, wird gleichzeitig selber wieder jung. Ein Wunder! 11.4., Rosenhof

Iris Hanika F Es gibt sechs Seiten in ihrem Roman „Das Eigentliche“, von denen kann Iris Hanika nicht vorlesen. Drei davon sind völlig leer. Und auf den drei anderen steht nur: „Raum für Notizen“. Herausfordernd. Iris Hanika mag typographische und satztechnische Extravaganzen. Aber herausfordernd ist schließlich ihre ganze Geschichte um Hans Frambach, Archivar am Berliner Institut für Vergangenheitsbewirtschaftung. Es geht um die Professionalisierung des Gedenkens an die Verbrechen der Nazizeit. In Auschwitz-Birkenau passiert es dann. Frambach flüchtet. Und ist „frei“. Oder auch nicht. Und danach kommen die sprachlosen Seiten. Suggestiver Text. 12.4., BlueNote, Cinema Arthouse

Noch mehr Theater, Kabarett & Comedy ab Seite 72 32 STADTBLATT≈4.2010


KINO

A Single Man F Mit seinem Regiedebut räumt der ehemalige Gucci-Designer Tom Ford gerade jede Menge Preise ab. In perfekt gestylten Bildern erzählt er auf dennoch zutiefst berührende Art und Weise den letzten Tag im Leben des britischen Literaturprofessors George Falconer (Colin Firth). Das Drehbuch schrieb er selbst, basierend auf dem Roman „Der Einzelgänger“ von Christopher Isherwood. Vor acht Monaten kam der langjährige Lebensgefährte Falconers bei einem Autounfall ums Leben, seitdem fühlt er sich zunehmend einsam und isoliert – Selbstmord scheint der einzige Ausweg. Er plant den Suizid minutiös und gibt genaue Anweisungen für alles danach. Schön anzusehen und erschreckend traurig. ab 8.4., Cinema Arthouse

Date Night – Gangster für eine Nacht F Nichts gegen das Fernsehen! Ohne die Lehren aus zahlreichen Krimiserien wäre das Ehepaar Foster verloren, als es unter Angabe eines falschen Namens eine Tischreservierung erschleicht. Denn die wahren Namensinhaber haben sich mit üblen Strolchen angelegt. Und die machen prompt Jagd auf die biederen Eheleute, die plötzlich erleben, was sie sich seit langem wünschen: Einmal für ein paar Stunden dem Familientrott zu entwischen. Da geht es spannend und dank einer Top-Besetzung hochgradig komisch zu. Tina Fey ist zentrale Figur der Sitcom „30 Rock“. Ihr Partner Steve Carrel ist Hauptdarsteller von „The Office“, dem US-Pendant zu „Stromberg“. ab 8.4.

Chloe

I Love You Phillip Morris

F Die Ärztin Catherine (Julianne Moore) verdächtigt ihren Mann (Liam Neeson), Liebschaften mit seinen Studentinnen zu pflegen. Um zu testen, wie weit er geht, heuert sie das Callgirl Chloe (Amanda Seyfried) an. Tief verstört reagiert die eifersüchtige Ehefrau, als die junge Frau ihr von sexuellen Ausschweifungen erzählt und kündigt den Auftrag. Chloe lässt sich jedoch nicht so schnell abweisen und beginnt statt dessen, Catherine zu umgarnen. Sie entpuppt sich als unberechenbar. Regisseur Atom Egoyan („Wahre Lüge“, „Simons Geheimnis“) präsentiert einen schonungslosen, abgründigen Thriller, der sich durchaus mit der Vorlage „Nathalie“ von Anne Fontaine messen kann. ab 22.4.

F Was für ein Coming Out! Erst durch einen Autounfall entdeckt Steven Russell (Jim Carrey) seine Homosexualität. Damit nicht genug, wird aus dem Familienvater und Polizisten flugs ein Partylöwe, der sein neues Leben durch Betrügereien finanziert, die ihn schließlich in den Knast bringen. Wo er sich in Phillip Morris (Ewan McGregor) verliebt. Doch dann soll die erste wahre Liebe seines Lebens in ein anderes Gefängnis verlegt werden. Dies ist nur der Auftakt eines neuen, turbulenten Liebeslebens zwischen Knast und Freiheit und Knast. Regiedebüt der Drehbuchautoren Glenn Ficarra und John Recca, die als Vorlage eine wahre Geschichte anführen. Warum auch nicht? ab 29.4.

Noch mehr Kino ab Seite 76

AUSSERDEM

FOTO: KEIN & ABER

CLUBBING WAS GEHT AM WOCHENENDE?

Hurzlmeier & Rowohlt F Jetzt wird’s lustig im Großprojekt „Der Hund ist auch nur ein Mensch“. In der Stadtbibliothek werden komische Hundebilder von Rudi Hurzlmeier gezeigt. Der zeichnete schon für die Magazine Titanic, Kowalski oder den Playboy. Die Ausstellung wird eröffnet in Anwesenheit von Harry Rowohlt (Foto). Warum? Weil anschließend ein Shuttlebus-Service die Gäste zum Museum am Schölerberg fährt, wo Harry Rowohlt dann lesen wird. Rowohlt, der rauschebärtige Ambassador of Irish Whiskey, liest komische Gedichte über Tiere. In so was ist er wirklich göttlich. Heinrich Heine ist zu hören, Robert Gernhard. Plus andere dieser Sarkasmus-Preisklasse. 15.4., Stadtbibliothek (18 Uhr), Museum am Schölerberg (20 Uhr)

Shuttle-Lesung: 4. Lange OS-Nacht F Geld. Gott. Krieg. Liebe. Bühne. Stadion. Folter. Tattoo. Strafe. So steht’s steht auf dem Plakat. Kürzer geht’s nicht. 2 Busse, 12 Orte, 12 Geschichten, 14 Schauspieler – die Shuttle-Lesung. Der Hintergedanke: Die Literatur als roter Faden, um den Stadtraum neu zu erkunden. Busse fahren im Halbstundentakt die Leseorte an. Man kann aber auch individuell unterwegs sein, eine vorgegebene Reihenfolge gibt es nicht. Zu hören ist Trauriges, Lustiges, Tödliches, Liebes, Verwirrendes. Und auch diesmal sind Orte dabei, an die man sonst nicht kommt: die Umkleidekabine des VfL Osnabrück, das alte Army-Kino der Briten, eine Haftzelle der Polizei ... 24.4., diverse Orte

Samstag, 3.4.

Freitag, 16.4.

Rosenhof R YouTube 3 Glanz & Gloria R We Say Dance Hyde Park R Feel The Beat Five Elements R OS Gay Night

Blue Note R Motown Party Alando Palais R 90er Jahre Party Hyde Park R Rocknacht Mondflug R Future Disco

Sonntag (Ostersonntag), 4.4

Samstag, 17.4.

Kleine Freiheit R Hasenjagd Rosenhof R Oster-Special 80er Jahre Hyde Park R 70er + 80er Osterparty Alando Palais R Heißer als jedes Osterfeuer

Freitag, 9.4. Haus der Jugend R Café Caliente Kleine Freiheit R Cobra Club: der Abschied Hyde Park R RabenNacht Glanz & Gloria R Mit 90 vor die Wand

Samstag, 10.4. Unikeller R Trust in Bass Mondflug R Absolut Euronaut emma-theater R Emmas Lotter Party Rosenhof R Radio 21 Party

Glanz & Gloria R Aftershowparty Popsalon OS 1 Hyde Park R Beachparty Kleine Freiheit R Starclub Rosenhof R 90er Jahre Party

Freitag, 23.4. Glanz & Gloria R Diskotiere Hyde Park R Rocknacht Classix Kleine Freiheit R Mayhem Blue Note R Motown Party

Samstag, 24.4. Rosenhof R 90er Rock Party Alando Palais R Ü30 Party Glanz & Gloria R EMAF-Feierabend Unikeller R Tom Tom Club

Freitag, 30.4. Lagerhalle R Tanz in den Mai Rosenhof R Tanz in den Mai Alando Palais R Tanz in den Mai Glanz & Gloria R Danger Danger

STADTBLATT 4.2010 33


werwowas 1.4.

2.4.

Tanzen statt Verschanzen – unter dieser Parole steigt das 2. Osnabrücker Zivi-Festival. An den Start gehen Bands wie die Groovin’ Goblins (Foto) und Jimmy Spliff. > Lagerhalle

DO

Völlig durchgeknallt – so und nicht anders klingt der Proll-Techno von HGich.T. Stumpf, aber geil. Irgendwo zwischen Deichkind, The Prodigy und der Sesamstraße. > SubstAnZ

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30

1

MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 In The Mix Vol. 2 - Elektro-HouseMinimal, Bastard Club, 22.00 Rock Club Special Heavy Guitars Night Party, Rosenhof, 22.00

f KONZERTE OSNABRÜCK Tanzen statt Verschanzen 2. Osnabrücker Zivi-Festival: Groovin’ Goblins, Perspektive Music, Jimmy Spliff, King Juli, DJ-Crew Basement Sound, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Foto Soundcheck Live on Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Pay-After Konzert, Big Buttinsky, 21.00 Suckinim Baenaim & CN Roundhouse Kick & Zugzwang Hardcore/Experimental, SubstAnZ, 21.00 BIELEFELD Jazz Session, Bunker Ulmenwall, 21.00 MINDEN Minden Heroes: Tom & Jerry und die Nice Guys - Rock, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Becks Sonderpreise, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Schall und Rauch 4 Jahre Schleudertrauma - Mit Peter Schmidt aka Arkus p, 22.00 The Whisky Rock Karaoke - Stop being boring, start performing!, 20.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 MÜNSTER Escape After Work Party, 18.00

OSNABRÜCK Hell on Earth - Wenn die Hölle voll ist, geht der Metaller ins DK, DK der Klub, 20.00 Neueröffnung: Hier fliegt die Kuh, SonderBar, 20.00 Ameos- KrankenschwesternParty - Party-Wundertüte mit Rock, House, 70er, 80er, 90er, Funk & Soul, Anyway, 21.00

Soul Finger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.30

f BÜHNE LINGEN Das Vollplaybacktheater präsentiert: TKKG - Das Paket mit dem Totenkopf, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00

Zurzeit feiert der Progrock seine Renaissance. Auch Russian Circles schlagen in diese Kerbe. Das Instrumental-Trio aus Chicago fabriziert tonnenschweren Hardrock. > Kleine Freiheit

f KINO FILMSTARTS RDer Kautions-Cop - Komödie, Romanze REine zauberhafte Nanny Familie, Komödie, Romanze RGesetz der Straße – Brooklyn’s Finest - Thriller

P Siehe Kino RGreenberg - Drama, Komödie

Hot Jazz Club Funkiefied - Funk, Rock & Jazz, 21.00

f PARTY

3.4.

P Siehe Kino RLourdes - Drama RWaffenstillstand - Drama, Kriegsfilm

f KIDS OSNABRÜCK Stay Alive! Back to nature - Survivalnachmittag für Kinder von 8-12 Jahren, Info: 05461/703122, GO! Survival, 13.30 Internetkurs für Kids ab 8-12 J., JZ Ostbunker, 15.00

FR

2

f KONZERTE OSNABRÜCK HGich.T & Kommando Zurück Rave, FreakOut, SubstAnZ, 00.00

P Siehe Foto SCHÜTTORF Black Music Festival, Index, 22.00

f PARTY OSNABRÜCK School Party Friday, Onkel Tony, 20.00 BBG-Eine wunderbare NachtParty, Rosenhof, 22.00

f AUSSERDEM

f CLUBS

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Erfahrungsaustausch bei Universal Design - Pflegeheimleitungen, Seniorenvertretungen, ambulante Pflegedienste und Selbsthilfegruppe, Kreishaus, 16.00-18.00 Gedenken zum 65. Jahrestag der Auflösung des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck, Gedenkstätte Augustaschacht, 18.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Narzissenfest, Pre-Opening der Landesgartenschau, Schloss Ippenburg, ganztägig

Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Tanz der Elfen mit Heinrich - Mittelalter, Gothic, 20.00 Glanz & Gloria Radioactive Rock vs. - KickArseRock, Swing, Rockabilly, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Kleine Freiheit Beatstreet HipHop, Oldskool, 23.00

Osnabrück besitzt eine recht große Szene von Mittelalter-Fans. Man trifft sich zu Rollenspielen und hört natürlich einschlägige Bands wie die Folk-Metaller Saltatio Mortis. > Lagerhalle

Mondflug Future Disco Getränkespecials, 22.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky Absturzgefahr! - Diverse Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Nur das Beste aus dem Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: Dosenbier und Jim Beam, 19.00 MÜNSTER Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Struwwelpeter unzensiert Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

rte Tageska 7,90 €

Erlebniskino

Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468

34 STADTBLATT≈4.2010

NACHSCHLAG

P Siehe Foto STADTBLATT präsentiert Maeckes - Tourmotto: „Null Kids Tour“ 2010, Glanz & Gloria, 20.30 STADTBLATT präsentiert Russian Circles - Post-Rock, Kleine Freiheit, 21.00

P Siehe Foto BIELEFELD Eva Croissant und A5 Richtung Wir, Movie, 20.00 BORGHOLZHAUSEN Blue Creek - Countryrock, B3, 20.30 MELLE Vicki Genfan & Christina Lux Jazz/Soul, Kulturwerkstatt, 20.30 MINDEN

SA

3

f KONZERTE OSNABRÜCK Dead People Tribute - Bands covern Songs von verstorbenen Musiklegenden, JZ Ostbunker, 19.30

P Siehe Das lohnt sich The Beat - Die wilden Jahrzehnte, Balou, 20.00

P Siehe Foto Caliban, Bastard Club, 20.00

werwowas Erothek

Saltatio Mortis & Cumulus Nimbus - Mittelalter, „Wer Wind saet Tour 2010“, Lagerhalle, 20.00

Chris Beckers Group - Funk, Rock, Jazz, Fusion, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Truth By Revelation - Mit: Beast War Returns, Shake The Pagoda Tree, A Heritage of Vergil, Bloodsoaked, A Baleful Agony, We, Legion – Deathcore/Hardcore, Sputnikcafé, 19.00 Late Night Jazz Moods: Andi Kissenbeck’s Club Boogaloo, Hot Jazz Club, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK RockPiraten - Best of Rock, anschließend ab 04.00 Frühschicht mit Rock und Charts, DK der Klub, 20.00 Oldieparty mit den Buffons, Onkel Tony, 21.00 HipHop Release Party, SubstAnZ, 21.00 Die heiße Bunny-Nacht im Alando - Mit netten Osterhasen zum Mitnehmen, Alando Palais, 22.00 OS-Gay-Night, Five Elements Club, 22.00 BIELEFELD

JETZT NEU! Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter

www.stadtblatt-osnabrück.de

Visions-Party, Forum, 20.30 Oster-Party, Forum, 20.30 Damenwahl meets Movie Night Tanz und Spaß zu beliebten Filmhits, Stadtpalais, 22.00 Magnus Party, Hechelei, 22.30 Disko Total - Alternative Pop & Rock meets Indie Classics, Stereo, 22.30 CLOPPENBURG Osterparty mit Royal Flash, Stadthalle, 21.00


4.4.

>

Seminarstr.32 - OS - Tel: 21943

Die Hits der 50er, 60er, 70er und 80er – dafür sorgen The Beat. In ihrem Programm hat die Band u.a. Klassiker von den Beatles, Rolling Stones, Deep Purple oder Buddy Holly. > Balou

Am Ostersonntag dreht unsere historische Mitte auf. Altstadt LIVE lautet der Slogan mit Livemusik in zahlreichen Kneipen, u.a. K’s Life in der Lagerhalle. > Lagerhalle + weitere Altstadt-Kneipen

IBBENBÜREN

MÜNSTER

So oder So, Aura, 22.00

Amp Tempocopter und We Funk You - Gitarrenlastige Indieklassiker und Straight Funk, 22.30 Club Favela Monopark Eastern Panorama Session - Mit Kerstin Eden aka K.lectra und Kathy aka Supercat (Berlin), 23.00 Escape 30 Zone! - Special Event Ü30-Party, 22.00 Go!Parc Super Samstag - Alles auf verschiedenen Areas, 22.00 Heaven Sweet House Music, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.00

MINDEN studio 44 – die neue Tanzparty mit DJ Siggi, Kulturzentrum BÜZ, 20.44 MÜNSTER Specgrooves oder Infectious Ops, SpecOps, 20.00 90er Party, Gogo Rose Club, 22.00 Electrofixx-Party - EBM & Dark Electro von den 80ern bis heute, Triptychon, 22.00 Infectious - Indie, Pop, Beats, Rock, Gleis 22, 23.00 Insonic Hell - Indie, Rock, Elektro, Pop, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Mega Night - Eröffnung der neuen Area „Schlagerküche“, Index, 22.00 STEMWEDE-WEHDEM HAI in den MAI Festival - Open Air & Indoor Festival, Planet Waldfrieden, 23.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Mondflug Astrogalaxy - Die Party für alle, die auch mal auf den Mond wollen, 22.00 Rosenhof YouTube 3, 22.00 Schall und Rauch Soul & Reggae Jam on 2 Areas, 22.30 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 The Whisky Metal Experience, 20.00 Tiefenrausch Subbassspezialisten Spezial, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 Zeitzone Affenklup – Atzenparty - Pop/HipHop/Elektro/Partymucke, 22.00 BIELEFELD Elephant Club A Hint of Mint Pres. DJ Peavy, Kool DJ Snaip & Basti M, House, R’n’B, 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 22.00 HERFORD Go!Parc The Girls of the Bunny Mansion - Die große Hasenjagd im Go!Parc, 22.00 X Dark Society - EBM, Gothic, Mittelalter, 23.00

STEMWEDE-WEHDEM Planet Waldfrieden Ostereiertanz@Planet Waldfrieden, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK La Traviata - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 Struwwelpeter unzensiert Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 BIELEFELD Nils Heinrich – Die Abgründe des Nils - Kabarett, Zweischlingen, 20.00

f SPORT OSNABRÜCK VFL Osnabrück - Bayern München II - 3. Liga, osnatel-arena, 14.00 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 GiroLive-Ballers Osnabrück vs. Science City Jena - 2. Basketball Bundesliga, Schlosswallhalle, 19.30 QUAKENBRÜCK Artland Dragons vs. EWE Baskets Oldenburg - Heimspieltermin Basketball Bundesliga, Artland Arena, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Große Ostereiersuche, Moskaubad, 15.00-17.00

SO

4

f KONZERTE OSNABRÜCK Altstadt Livemusik zum Nulltarif: Monika Maesker - Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer – Salon-, Lounge- & Dinnermusik, Osnabrücker Pizzahaus, 13.00+17.00 Altstadt Livemusik zum Nulltarif: Craig Herbertson - Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer – Schottlands Seele, scots and irish songs, Olle Use, 17.00 Deadline & Trotzkys - Punk, Bastard Club, 20.00 Altstadt Livemusik zum Nulltarif: Die Combo Feinherb - Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer, SonderBar, 20.00 Longing for Tomorrow, Cocoheadnuts & Burn Pilot, SubstAnZ, 20.00 Altstadt Livemusik zum Nulltarif: Come 2-gether - Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer – Beatles-Cover-Band, Joe Enochs Sportsbar, 20.30 Altstadt Livemusik zum Nulltarif: Play & Rewind, K’s Life Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer, Indiepop und Powerrockpop, Lagerhalle, 21.00 Siehe Foto

P

Altstadt Livemusik zum Nulltarif: Thirty Toes - Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer – Akustik Trio mit aktuellen Hits, Marktschänke, 21.00 Altstadt Livemusik zum Nulltarif: 470 - Die perfekte Alter-

BREAKFAST

CocktailStunde! Tägl. 21 - 22 Uhr

Sa. 17.4. DICE

Studentenparty mit Mukke! Alle Cocktails Bierpop und Schnapsrock! Sa. 24.4. SECOND SIDE Rock - Rhythm`n`Blues

3.50

Kulturbüro Gronau und

rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:

23.04. 02.05.

22. JAZZFEST Gronau

27.05.

Guido Cantz (Aula)

20.00 Uhr

Programm: „Ich will ein Kind von Dir!“

(mit Kneipen-Nacht am Fr. 23.04.2010)

11.06.

Bernhard Hoecker (Aula)

20.00 Uhr

Programm: „Wikihoecker“

13.08.

Portico Quartett (rock´n´popmuseum)

20.00 Uhr

(New Brit Jazz) Reihe: „Summerwinds“

05.11.

Herbert Knebel´s Affentheater (Aula)

20.00 Uhr

Programm: „Love is in Sie Er“

17.12.

Konstantin Wecker (Aula)

20.00 Uhr

Programm: „Leben im Leben“

So. 10.00 bis 14.30 Uhr 14 € all inclusive

OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Apassionata – Die Galanacht der Pferde Freiheit, MCC Halle Münsterland, 15.00+20.00

Die wilden Jahrzehnte!

AMERICAN

f AUSSERDEM

MÜNSTER

Groß-Fernseher! Sa. 3.4. THE BEAT 23Groß-Leinwände!

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.ticketonline.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT≈4.2010 35


werwowas 4.4.

5.4.

PS statt Ostereier. Beim Internationalen ADAC Speedwayrennen gehen Top-Fahrer und Nachwuchstalente an den Start. Im Rahmenprogramm Quad-Rennen. > Petershagen, Speedwaybahn

native zum rauchigen Osterfeuer – Alternative/Indie-Rock, Peitsche, 21.00 Altstadt Livemusik zum Nulltarif: The Beat - Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer – Hits der 50er bis 80er, Remise, 21.00 Altstadt Livemusik zum Nulltarif: The Songliner - Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer – Blues-Rock Balladen & Country-Folk Jazz, Schmales Handtuch, 21.00 Altstadt Livemusik zum Nulltarif: Takkatina - Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer – Trommelrhytmen bestimmen den Ton, Jazzige Akkorde mit modernen Beats, Stadtgalerie CafÊ, 21.00 Altstadt Livemusik zum Nulltarif: Blues Defenders - Die perfekte Alternative zum rauchigen Osterfeuer – Blues-Band, Zwiebel, 21.00 BIELEFELD Starmen – Die David Bowie Tributeband - Im Anschluss – Special: Golden Ei-Osterspecial mit mr. freeze, Movie, 20.00

Zum Ostern-Finale kommen Los Angeles Love aus Leipzig und bringen ihren flotten PopPunk mit. Die Sachsen stehen auf 1970erSounds und Bands wie die Yeah Yeah Yeahs. > Unikeller

f PARTY

f CLUBS

OSNABRĂœCK Schwarzer Elektronicher Tanzabend - AnschlieĂ&#x;end ab 04.00 FrĂźhschicht, Rock und Charts, DK der Klub, 20.00 HeiĂ&#x;er als jedes Osterfeuer Bunnys heizen ein, Alando Palais, 22.00 90er Jahre Party - Mit GoGos, Obstbuffet und OsterĂźberraschungen, Five Elements Club, 22.00 Osterspecial 80er Jahre Party, Rosenhof, 22.00

OSNABRĂœCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Hyde Park 70er 80er Osterparty, 22.00 Kleine Freiheit Hasenjagd Party Rock, Pop, 23.00 Schall und Rauch Trollfest, 22.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash HĂśrspielabend - Von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00

BIELEFELD Verlieb dich mit Erwin – Oster Spezial - Tanz und Flirtgelegenheiten, Stadtpalais, 22.00 OsterrĂśckchen vs. Ăœberklub - Indiepop, Gitarrenrock und eine Prise Remmi Demmi, Stereo, 22.30 HERFORD Safari 2010 II - Techno-House & Elelectro Festival on 4 Areas, X, 22.00 MĂœNSTER Ostersonntag: Black Forces Domain – Party auf 4 Floors Party fĂźr Metalheads & Gothics, Sputnikhalle, SputnikcafĂŠ, Triptychon, 22.00 Soul Shake Down - ReggaeParty, Gleis 22, 23.00 SCHĂœTTORF FrĂźhlingsgefĂźhle - Party mit gratis Grill-Buffet bis 23.30, Index, 22.00

NORDHORN Lex Alex Contrax - HipHop, JZ Scheune, 20.00

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6ENNER &OLK &RĂ HLING E V 6ENNE 4EL

36 STADTBLATT≈4.2010

BIELEFELD Elephant Club Pacha Recordings - CD Presentations, 23.00 HERFORD Go!Parc F*** Me I’m VIP - Alle Stammgäste und Freunde vom Go!Parc werden verwĂśhnt, 22.00 IBBENBĂœREN Aura Ach du dickes Ei - Getränkespecials, 22.00 MĂœNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Go!Parc F*** Me I’m A VIP - Die Stammgäste und Freunde vom Go!Parc werden verwĂśhnt, 22.00 Heaven Chocolate & Champagne - Highlight fĂźr Urban Music Freunde, 23.00 Hot Jazz Club After Church Club: Jazz CafĂŠ mit Manfred Wex, 15.00 Roots & Culture – Easter Jam, 22.00

INFO FOLKFRUEHLING DE

7.4.

Mit Soul Kitchen hat Fatih Akin seiner Heimat Hamburg ein Denkmal gesetzt. Die KomÜdie um einen schrägen Kiez-Imbiss ist bis in die Nebenrollen (u.a. Udo Kier) perfekt bestzt. > Lagerhalle

Piesberger Kaffeegarten - Die Saison ist erÜffnet!, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.0018.00 Oster-Leuchten - Das Pyro-Highlight in Kalkriese, Museum Kalkriese, 17.00-23.00 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Ostern - Der Osterhase hat was mitgebracht, Hollywood Casino Osnabrßck, ganztägig

f CLUBS

BRAMSCHE

OSNABRĂœCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 SubstAnZ CafĂŠ Resistance - Offener antifaschistischer Treff, 19.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern fĂźr lau - Alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00

Dammer Schweiz - Osterausflug mit dem Fahrrad auf ruhigen Wegen, Veranstaltung des adfc, Bahnhof, 13.00 OSTERCAPPELN-VENNE GO.If-4-4, Chapman4-Turnier Gäste herzlich Willkommen!, Golfclub Varus, 10.00

f KIDS

MO

5

f KONZERTE OSNABRĂœCK Pancho Amat & El Cabildo del Son - Echo Preis Gewinner 2009, Blue Note, 20.30 L.A. Love - „Don’t Mess With My Th“ Album-Release Tour, Pop, Unikeller, 20.30

P Siehe Foto MĂœNSTER

OSNABRĂœCK Ritter Rost - Musical fĂźr Kinder von JĂśrg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 16.00 BAD IBURG Zu Gast beim Ritterbischof Benno - FĂźhrung durch das Schloss fĂźr Kinder ab 6 J., Schlossmuseum Iburg, 16.30

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK GroĂ&#x;flohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Oldtimertreffpunkt, Museum Industriekultur, 10.00-18.00 Erste Fahrt mit der Feldbahn, Museum Industriekultur, 10.00-17.30 BORGHOLZHAUSEN

Greg’s Blue Notes feat. Peter Driessen - Blues, Soul und Rhythm & Blues, Hot Jazz Club, 21.00

DELMENHORST

f SPORT

f PARTY

OSNABRĂœCK-LOTTE

OSNABRĂœCK 1. Bundesliga live - Auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle, 17.00

SCHĂœTTORF

PETERSHAGEN Internationales ADAC Speedwayrennen - Speedwayrennen/Schßlerspeedwayrennen, Training ab 09.30, Hauptrennen ab 14.00. Im Jugendwettbewerb treten alle Talente aus westfälischem und niedersächsischem Raum an, Neuenknick,Lindenauer Hexenkessel, 14.00 Siehe Foto

f KIDS OSNABRĂœCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von JĂźrgen Popig, emma-theater , 15.00

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK GroĂ&#x;flohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00

Claire Danjou hat in Frankreich einen ausgezeichneten Ruf als Chanson-Interpretin. Zur Begleitung ihrer Gitarre singt sie StĂźcke von u.a. Yvette Guilbert oder Boris Vian. > Lagerhalle

f SPORT

End of a year, Dramamine, Red Tape Parade - Rock, Progressive, Specops, 20.30

P

&R 3O -AI

WWW FOLKFRUEHLING DE

6.4.

OsterfrĂźhstĂźck im Kulturbahnhof, B3, Ab 10.00 Die Nacht - FĂźhrung zu den „Nachtbildern“ der Besucher, Städtische Galerie, 11.30 TrĂśdelmarkt, Parkplatz „Adler“, ganztägig

Die ultimative Osterparty, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00

DI

6

Trash Schall & Rausch, 19.00

f KONZERTE

f BĂœHNE

OSNABRĂœCK

OSNABRĂœCK

Live Session - Open stage fĂźr Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00

Foutball Is Mien Liäben - Von Dirk BĂśhling, Premiere – Gastspiel der Spielgemeinschaft Voxtrup, Theater am Domhof, 19.30

f KINO

MĂœNSTER Sido - HipHop, Skaters Palace, 20.00 Why? + I might be wrong - Indie, Folk, New Wave, Gleis 22, 21.00

BRAMSCHE

f PARTY

Universum:

OSNABRĂœCK

Julie & Julia - Filmkunstreihe, 20.00

Studyparty - Das House, Electro Special, Mondflug, 23.00

BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR - mit Soulkiss, 20.30 MĂœNSTER Hot Jazz Club Wex am Dienstag: Hammond 4, 21.00

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Die Katze auf dem heiĂ&#x;en Blechdach -Von Tennessee Williams, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Das lohnt sich

P

f KINO OSNABRĂœCK Lagerhalle: Soul Kitchen, 18.00+20.15 Siehe Foto

P

f KIDS OSNABRĂœCK Die Frechen FĂźchse - Ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 15.00 Kreative Theaterwerkstatt - FĂźr Kids ab 5 u. 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00+16.30 Le cirque du mont - der Kinderzirkus vom Piesberg - Ab 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, CafĂŠ Caliente, 20.00 Auf märchenhafter Suche nach dem GlĂźck -“...und ging in die weite Welt, Steinwerk Ledenhof, 20.00 MĂœNSTER Tischtennisturnier SpecsCup, SpecOps, 19.00

MI

7


8.4.

April 2008 2010

Band Stand Meeting

Fr 09.04. 21:00

Barry Yoko, Parasite, El Camino

Das kann kein Zufall sein! Noch eine Französin ist heute Abend zu Gast in Osnabrück. Léonore Boulanger kommt mit ihrem AfroFolk-Chansons direkt aus Paris. > Café Mojo

Kilians-Sänger Simon den Hartog nutzt die Pause seiner Hauptband, um solo zu touren. Die Songs des Wendländers erinnern an Conor Oberst oder Belle and Sebastian. > Kleine Freiheit

Café Caliente

Fr 09.04. 21:00

OSNABRÜCK Berliner Weisse - Oi-Punk, Bastard Club, 20.00 Léonore Boulanger - Pop acoustique im Quartett, Café Mojo, 20.00

P Siehe Foto Claire Danjou - Französischer Chanson, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Foto LENGERICH Gempt Blues Session - The bluescasters & special guests, Gempt-Halle, 20.00 MÜNSTER The Display Team Drones - European Tour 2010 mit Wabbleg, Damniam, Memories of Fake – Punkrock/Alternative Rock, Sputnikcafé, 20.30

MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Katzelmacher - Von Rainer Werner Fassbinder, emma-theater, 19.30 Neda – Der Ruf - Oper von Nader Mashayekhi, Theater am Domhof, 19.30 BREMEN Cirque du Soleil, Arena, 20.00

f KINO OSNABRÜCK

f PARTY

Cinestar-Palast: CineMen-Vorpremiere „Kampf der Titanen“, 20.00 Lagerhalle: Soul Kitchen, 18.00+20.15

MÜNSTER

BRUCHMÜHLEN

DJ Peter Burns – Dancing with myself - Funk, Breaks, SpecOps, 20.00 Latin Session - Mit Grupo Vacila und DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00 Holiday Party - Ferienparty für alle ab 16 J., Go!Parc, 21.30 RIP Night Party - Alternative Rock & Indie, Gogo Rose Club, 22.00

Else-Lichtspiele: This is Love - Filmkunst am Mittwoch, 20.00

f CLUBS

f KUNST

OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 Diablo Diablos Red Campus Night - Getränke Specials, 20.00 DK der Klub Pirates of DK - Kickern, Doko, Schach in der Kneipe, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Disco Bingo mit Christian Steiffen, 19.00 Hyde Park Oldies - Von Aphrodites Child bis ZZ Top, 22.00 SubstAnZ Punk Kneipe, 21.00 Tiefenrausch Halbe Liter Action, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00

f LITERATUR

Bigband Tuten undBlasen

OSNABRÜCK good morning painting – Experimentelle Malerei - Abends: „after work painting“ 18.3020.30, Galerie SchwarzWeiss, 09.30-11.30 Werkgespräche 2009/10 - Kunst und Pyramiden, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30

NEU: BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30

Selbstverteidigung für Mädchen ab 8 Jahren, Haus der Jugend, 17.00

Pantomime

Ich geh’ shoppen Pantomimen im Kaufrausch

OSNABRÜCK Fachgespräch bei Universal Design - Produktentwickler und Marketingfachleute, IHK Osnabrück-Emsland und WIGOS, Kreishaus, 18.00-21.00 Osnabrücker Friedensgespräche - Vortrag, Diskussion – „Neue Medien, Computerspiele und Jugendgewalt“, Rathaus, 19.00 Methusalems Mütter – Chancen des demografischen Wandels - Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Lady’s Day! - Freier Eintritt für die Damen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

DO

8

Mi 21.04. - 25.04.

23. European Media Art Festival

Große Gildewart 6 – 9 • 49074 Osnabrück • Tel: 323-41 78 • www.hausderjugend-os.de • hdj@osnabrueck.de

Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Samstag

OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Simon den Hartog & An Horse Pop, Indie, Kleine Freiheit, 20.00

P Siehe Musik Soundcheck Live on Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Jennifer Rostock - „Der Filmriss“, Rosenhof, 20.00 Rock Stage - Für alle Musiker da draußen..., The Whisky, 20.00 Pay-after Konzert mit Santana Groove Band, Big Buttinsky, 20.30 Bluesnight Band feat. Kai Strauß, Blue Note, 20.30 BIELEFELD

HANNOVER ICH + ICH, TUI Arena, 20.00 MÜNSTER Henrik Freischlader Band - Blues & Rock, Hot Jazz Club, 20.00

Cover-Festival

03.04. DEAD PEOPLE TRIBUTE

f KONZERTE

Clubkonzert Get the Cat, rock’n’popmuseum, 19.30

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Le Toc

So 18.04. 19:00

f AUSSERDEM

GRONAU

Movie No Compromise - Alternative, 22.00 LINGEN

OSNABRÜCK

Groove Session - Jazz Session, Bunker Ulmenwall, 21.00

BIELEFELD

Konzert

feat. Anita Schnittker-Hinrichs (Gesang) und Stephan Struck (Trompete)

f KIDS

BIELEFELD Anarcho-Poetry mit M. Halfbrodt & R. Burnicki - Präsentiert von Ca Ira, Bunker Ulmenwall, 20.30

Salsa Disco

Bigband – Night

Mi 14.04. 20:00

f KONZERTE

Konzert Saal Bocksmauer

Samstag

10.04.

ON STAGE: DIE SCHNITZEL · SILENT BOB JANE BODEGA · CHRO FUHL · DOC IDIOT THE BLUSTERS · PLAY AND REWIND NOT WORTH A STRAW · VIERSIEBZIG NEZZER · HEREAFTER16 · BARRY YOKO KRÜGERS RANDGRUPPE Karaokeshow mit Jonny B. Korfhage Moderation: Christian Steiffen Einlass: 20.00 Uhr · Eintritt: 7 € Bandcontest Rock 49

GRENZWERT · AREA24 SPEED BUMP · THE SKYPES

Freitag

Einlass: 20.00 Uhr · Eintritt: 5 € Postpunk-Konzert

23.04.

WATERDOWN · NIKA REVOLT

Samstag

24.04.

Einlass: 20.00 Uhr · Eintritt: 6 € Metal-Konzert

BROTHER LOVES KAIN REVOLT · ULTIMATE DISPOSAL

Einlass: 20.00 Uhr · Eintritt: 5 € VORSCHAU wohnzimmerpop.de presents: Samstag

08.05.

FIETZ Die Party… Electro · House · Minimal · Funk Einlass: 22.00 Uhr · Eintritt: 5 €

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT≈4.2010 37


werwowas 9.4.

Zwei Jazz-Duos, eins aus Berlin, eins aus Hamburg. Beide mit einem Gitarristen und einer Sängerin. Erst wird getrennt gespielt, später gibt’s die Fusion: 7 Strings Lady Sings. > Lutherhaus

Gothic Metal aus Hamburg. Lord Of The Lost sind angesagte Newcomer der Headbanger-Szene und stellen ihr Debütalbum vor. Schlagzeugerin Any sorgt zudem für Frauenpower. > Alando Palais

f PARTY

f SPORT

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30

So rollt’s: Radfahren im städtischen Straßenverkehr - Veranstaltung des adfc, Volkshochschule, 19.00

BIELEFELD Brit-Pop Party, Movie, 22.00

f KIDS

MÜNSTER

OSNABRÜCK

Listen with open ears & mind Experimental, Drone, Doom, SpecOps, 20.00

Kiwi - Von Daniel Danis, emmatheater, 09.30 Internetkurs für Kids ab 8-12 J., JZ Ostbunker, 15.00

Verknüpft – (Erst)Semesterparty - der Fachbereiche Designund Sozialwesen, Sputnikhalle, Sputnikcafé, 22.00 Elektrocopter - Elektro-Klassier 1978-2010, und Riot Hotel: Indierock, Alternative, Amp, 22.30

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 HERFORD Go!Parc Club Culture - House, Electro, Minimal, Soul, Pop, Charts, 22.00 MÜNSTER

f AUSSERDEM OSNABRÜCK eStep bei Universal Design - Das Spielgerät, das verbindet, Kreishaus, 15.00-17.00 Finissage bei Universal Design „Ausblick und Perspektiven“, Vortrag, Kreishaus, 18.30 Osnabrücker Bürgerforum für Gartlage, Schinkel (-Ost), Widukindland - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Altes Gasthaus Uhlemann, 19.30 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Infoveranstaltung zum sozialen Netzwerk mensch.coop, SubstAnZ, 20.00 Casinotag: Viele Preise - Bei freiem Eintritt warten 40 Sachpreise, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig WALLENHORST Zu Gast bei Monet – Die Malerei des französischen Impressionismus - Kunsthistorischer Diavortrag mit Klaus Kirmis, Hofstelle Duling, 19.30

f BÜHNE Bezahlt wird nicht! - Von Dario Fo, Theater am Domhof, 19.30

f KINO

FR

9

f KONZERTE

FILMSTARTS

OSNABRÜCK

RA Single Man - Drama

Hammerhead - Punk/Old School HardCore, Bastard Club, 20.00 Karma To Burn + special guest, JZ Westwerk, 20.00

P Siehe Das lohnt sich RDie ewigen Momente der Maria Larsson - Drama RKampf der Titanen - Action, Abenteuer, Fantasy

P

Siehe Kino

RNeukölln Unlimited - Dokumentation RNothing Personal - Drama RZeit des Zorns - Drama

38 STADTBLATT≈4.2010

P Siehe Foto Lord Of The Lost - Headbanger Inferno und Glam Charme, Alando Palais, 22.00

P Siehe Foto BORGHOLZHAUSEN Picture Palace music - Die neue Berliner Elektro-Schule, B3, 20.30 HAGEN A.T.W. TRBLNZ-Warm-Up-Party - Mit Mojo Jazz Mob, Bitter Orange und Antipol, Gaststätte Stock, 20.00

P Siehe Musik 7 Strings Lady Sings - Jazz, Lutherhaus, 20.00

P Siehe Foto Eschenbach & Guest, N8, 20.00 Boppin’ B & Monsters Of Liedermaching, Rosenhof, 20.00

P Siehe Foto

HERFORD Get It Up! - 2000 Liter Freibier, X, 21.00 MÜNSTER Specops Allstars - Die Thekenkräfte legen selber auf, SpecOps, 21.00 Konjunktur Paket 2010 - Viele Specials, Go!Parc, 21.30 80’s Party, Gogo Rose Club, 22.00 Rock-et - Rockparty, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Discotheque & Special Event, Index, 22.00

P Siehe Musik Dire Strats – A Tribute To Dire Straits - Rock, Honerkamps Ballsaal, 20.30 Hannes Bauer’s Orchester Gnadenlos - Rock&Roll, Kulturwerkstatt, 20.30 Dorian & Desilio - Alternative, JZ Altes Stahlwerk, 21.00

P Siehe Musik Free Your Soul: New Voices, Hot Jazz Club, 21.00 TECKLENBURG Swing Gala Night - Swing Konzert mit der Bigband Beyond the C, Kulturhaus, 20.00 Gitarrenkonzert: Peter KrollPloeger & Friends, Ruller Haus, 20.15

f PARTY OSNABRÜCK School Party Friday - Real/Haupt - Party, Onkel Tony, 20.00 Ohne Motto Party – Wir brauchen keinen Grund zum Feiern - Getränkespecials, The Whisky, 20.00 MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 RabenNacht - Dark Wave, Gothic, Industrial und EBM, Hyde Park, 22.00 Mit 90 vor die Wand - 90er, Glanz & Gloria, 23.00 BIELEFELD 80er & 90er Party – Special: Birthday Club - Specials für Geburtstagsgäste, Stadtpalais, 22.00

HERFORD Go!Parc Gaga Mania Verrückt/skandalös, 22.00

f AUSSERDEM

IBBENBÜREN Aura 10 Jahre Aura, 22.00

Modern Architecture, Galerie SchwarzWeiss, 10.00-12.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Holländische Saunanacht - Lange Saunanacht mit vielen Angeboten bis 02.00, Nettebad, 19.00 Transitions Towns - Filmvorführung, SubstAnZ, 20.00

MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Soul Finger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.30

f BÜHNE

P

Sportfreunde Haseglück - Improtheater, Lagerhalle, 20.30

MÜNSTER Pull the Trigger - Mit: Devilstick, Arterial, Angels and Enemies, Try to infect – Hardcore/Metalcore, Sputnikcafé, 20.00 Björn Kleinhenz + Pink Moth Pop, Alternative, Amp, 21.00 AC4 - Harcore/Punk, Gleis 22, 21.00

In einer der coolsten Konzert-Locations der Stadt spielen jeden Monat aufstrebende Newcomer beim Bandstand Meeting. Im April: El Camino, Parasite und Barry Yoko (Foto). > Haus der Jugend/Saal Bocksmauer

OSNABRÜCK Hier und jetzt - Von Roland Schimmelpfennig, emma-theater, 19.30 La Traviata - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 Glaube Liebe Hoffnung - Von Ödön von Horvath, im Anschluss Nach(t)Klang, Probebühne, 20.00 Siehe Das lohnt sich

MELLE

WALLENHORST

Escape After Work Party, 18.00

OSNABRÜCK

Bandstand Meeting - Barry Yoko, Parasite, El Camino, Haus der Jugend, 21.00

Flotte Kombination! Boppin’ B fegen mit ihrem Rockabilly’n’Ska über die Bühne. Und die Monsters Of Liedermaching machen so etwas wie Songwriter-Comedy. > Rosenhof

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Café Caliente Discofoxparty mit Michael Hull - Kostenloser Einführungskurs, 21.00 DK der Klub Ruff Tuff - Reggae Night, 20.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Haus der Jugend Café Caliente Salsa Disco, 21.00 Kleine Freiheit Cobra Club – der Abschied, 23.00 Mondflug Future Disco Getränkespecials, 22.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 Tiefenrausch Nur das Beste aus dem Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: Dosenbier und Jim Beam, 19.00 Zeitzone We love fridays Black/House/Charts, 22.00 BIELEFELD Elephant Club Fresh & Filthy & Digital Circus, 23.00 Movie Rock, 22.00 Stereo Students Pop vs. Bashment - Independentsuperpop + Reggae & Beats, 22.30

SCHLEDEHAUSEN Dinner Kriminell - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Tucholsky - In Wort, Schrift und musikalisch wird der Schriftsteller vorgestellt, Atelier Trieb, 19.30 BAD IBURG Themenjahr Benelux: Krimi-Lesung & Menü - Der niederländische Autor Jac. Toes liest aus seinen Büchern, Engels im Jagdschlösschen, 19.30

OSNABRÜCK

GEORGSMARIENHÜTTE 27. Hüttenmarkt - Kultur- und Musikprogramm u.a. am Abend mit „The Reggaelites“ ab 20.00 auf der großen Bühne am Kolpinghaus, Hindenburgstraße, ganztägig

P Siehe Foto

SA

10

f KONZERTE OSNABRÜCK Exhausted Groove Orchestra Zum 5-jährigen Bestehen der Schlagzeugschule, Ecole de Batterie, 19.30 We Butter The Bread With Butter - NewCore, Bastard Club, 20.00 Hütte Rockt Contest - Rock49, zum „Hütte Rockt“ – Vorentscheid mit: Grenzwert, Speed Bump, The Skypes und Area24, JZ Ostbunker, 20.00

P Siehe Foto

f KUNST

Lisa Doby - Jazz, Lagerhalle, 20.00

OSNABRÜCK Pseudo-Ich – Moritz Neuhoff Ausstellungseröffnung, Galerie SchwarzWeiss, 18.00

Die Sterne, Rosenhof, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Kunst 4 Kids - Galerie der „kleinen“ Meister“, Galerie SchwarzWeiss, 15.00-17.00 Siehe Kids & Co.

P

Reporterkids, Haus der Jugend, 18.00 BIELEFELD Randale - Rockmusik für Kinder, JZ Kamp, 15.30 BRAMSCHE Angebot für Kindergärten: Buchverfilmung - „Kuddelmuddel bei Petterson und Findus“, Universum, 14.00

P Siehe Das lohnt sich P Siehe Das lohnt sich Moral Dilemma - Punk aus London + local support, SubstAnZ, 21.00 BIELEFELD Portico Quartet - Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 DISSEN-BAD ROTHENFELDE Boo Boo Davis - Jazz, Jazz Club, 20.00 HAGEN A.T.W. TRBLNZ-Festival 2010 - Rockfestival mit V8 Wankers, Tricky Lobsters, Block und Inka$$o Moskau, Gaststätte Stock, 20.00

P Siehe Musik


10.4.

11.4.

Das Osnabrücker

Club-Festival 15. - 17. April LAGERHALLE Kleine Freiheit Glanz & Gloria

www.pop-salon.de Miss Platnum | Turbostaat | Smoke Blow | Beat! Beat! Beat! | Rhythmusgymnastik | Katzenjammer | u.v.a. Hüttenmarkt – ein Mix aus Stadtteilfest, Kirmes und Open Air Konzert. Hauptact heute sind die Reggaelites am Sa. Mr. G. & his Billy Boys (Foto). > Georgsmarienhütte, Hindenburgstr.

HERFORD Corvus Corax - Mittelalter, X, 22.00 LENGERICH À la Carte – Akkordeonmusik für jeden Geschmack - Das Akkordeonorchester Tanzende Finger e.V. lädt anlässlich des 30jährigen Bestehens zu einem besonderen Konzertabend ein, Gempt-Halle, 19.30 LINGEN Juri Gagarin - ElectroPunk, Alter Schlachthof, 20.00 MINDEN Walter „Wolfman“ Washington & The Roadmasters - R&B, Funk und Blues, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Bozzio - Holdsworth - Levin Mastelotto - Rock, Jovel, 20.00 My Awesome Mixtape - Pop, Amp, 21.00 Times New Viking w/Cystal Antlers - Alternative Rock, Gleis 22, 21.00 Hiss - Folk, Rock & Polka, Hot Jazz Club, 21.00 Johannes Oerding, Metropolis, 21.00 NORDHORN The Inspector Cluzo - Rock, JZ Scheune, 20.00 PREUßISCH OLDENDORF Quadro Nuevo - Tango der Extraklasse, Aula der Hauptschule, 20.00 TECKLENBURG Tatiana Liakh - Klavier, Wasserschloss Haus Marck, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Ü40-Party - Mit Big Maggas sowie Route 66, Alando Palais, 20.00 Paranoid - Rock und Metal - anschließend ab 04.00 Frühschicht - Danceclassix / Rock/Pop, DK der Klub, 20.00 Die Hitparade – Top 40 - Partyhits, Onkel Tony, 21.30 Mash-up Party, Five Elements Club, 22.00 Emmas Lotter-Party, emma-theater, 22.30 Radio 21 Party – Wir spielen, was wir wollen!, Rosenhof, 22.30 BIELEFELD Men’s Health meets Sportler Party - Special: Honky Tonk After-Party, Stadtpalais, 22.00 Disko Total - Honky Tonk Aftershowparty - Alternative Pop & Rock meets Indie Classics, Stereo, 22.30

Beim Bandcontest Rock 49 werden Bands für das Festival „Hütte rockt“ gesucht. Heute: Grenzwert, The Skypes, Speed Bump und Area 24 (Foto). > Ostbunker

MÜNSTER FUSL - Feierbare Musik, Gogo Rose Club, 22.30 Full House Night - Houseparty, Heaven, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Glanz & Gloria We Say Thanks! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Mondflug Absolut Euronaut, 23.00 Schall und Rauch Waldfrieden on Tour - Goa & Psytrance, 22.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 The Whisky Jack Daniel’s Rock Night inkl. Rock Karaoke, 20.00 Tiefenrausch Subbassspezialisten Spezial, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 Unikeller Trust in Bass - Drum’n Bass, 22.00 Zeitzone Youtube–Party Black/House/Charts – special Visuals, 22.00 BIELEFELD Elephant Club Königliche Nacht Nils König meets Honky Tonk, 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 22.00 HERFORD Go!Parc Sinnesalarm - Das Nachterlebnis, special Performances, 22.00 X Lime Night, 22.00 IBBENBÜREN Aura 10 Jahre Aura, 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 22.30 Go!Parc Super Samstag - Alles auf verschiedenen Areas, 22.00 Hot Jazz Club Nevermind & Friends, 23.00 Sputnikhalle, Sputnikcafé Electric Ballroom Special - Indie, Pop, Elektro auf 2 Areas, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Katzelmacher - Von Rainer Werner Fassbinder, emma-theater, 19.30 Die Katze auf dem heißen Blechdach -Von Tennessee Williams, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Das lohnt sich

P

Frühlingsfest mit Rädern, ADFC, Kuchen und Bratwurst. Abends (19h) liest Ehrengast/Rad-Weltenbummler Tilmann Waldthaler in der Lagerhalle. > 2rad Kluger ( ab 13h), Lagerhalle

Stadtspieler Osnabrück - Theater, Lagerhalle, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 BIELEFELD Cindy aus Marzahn - Nicht jeder Prinz kommt uff’m Pferd, Stadthalle, 20.00 Ingo Börchers - Die Welt ist eine Google - Kabarett, Zweischlingen, 20.00

GEORGSMARIENHÜTTE 27. Hüttenmarkt - Kultur- und Musikprogramm u.a. am Abend mit „Mr G. and his Billy Boys“ um 20.00 auf der großen Bühne am Kolpinghaus, Hindenburgstraße, ganztägig MINDEN Flohmarkt auf dem Johanniskirchhof, Kulturzentrum BÜZ, ab 08.00

CLOPPENBURG Paul Panzer - „Endlich Freizeit, was für’n Stress“ - Comedy, Stadthalle, 20.00 LEMBRUCH Dinner Kriminell - DinnerAct Theater, Hotel Seeblick, 19.30 SCHLEDEHAUSEN Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00

f SPORT OSNABRÜCK So rollt’s: Radfahren im städtischen Straßenverkehr - Veranstaltung des adfc, Volkshochschule, 10.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 OSTERCAPPELN-VENNE GO.If 4 men, Herrengolf - Gäste herzlich Willkommen!, Golfclub Varus, 09.30

f KIDS OSNABRÜCK 5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - Festivaleröffnung mit „Matz, die Piraten und ein Stück Seife“, Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00

P

Siehe Kids & Co.

Knolle in Afrika - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 BRAMSCHE Aktion für Kinder – Bilderbuchkino - „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer machen einen Ausflug“, ab 7 J., Universum, 14.00-18.00

SO

11

f KONZERTE

OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 2012 Maja Kalender und Kristallschädel - Vortrag von Daan Akkerman mit anschließendem Dialog, Schamanenstube, 20.00-22.15

mit »Groovin‘ Goblins« | King Juli | & more

03.4. 04.4. 10.4. 15.4. 20.4. 24.4. 30.4.

Saltatio Mortis Altstadt LIVE Lisa Doby Jasper Blumentopf Shuttle Lesung Tanz in den Mai

LAGERHALLE Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de

OSNABRÜCK 7. Sinfoniekonzert 2009/2010 Theater Osnabrück, 10.45 Einführung, OsnabrückHalle, 11.00 Sounds of Hope - AIDS-Waisen singen African Gospel Music, Lutherkirche, 17.00 Schnitzelblues - Blues meets Schnitzel mit Jimmy Reiter, Mo und Alex, Comeback, 20.00

Ko n zer t e · Fes t i va l s · Wo r ks hop s · Thea ter

BAD IBURG Schlosskonzert - Mit dem Duo Lesch/Buchberger, Oboe und Harfe, Rittersaal, 18.00 BIELEFELD Johannes Oerding, Bunker Ulmenwall, 20.30

f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - Von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00

Sina Nossa 09.04.2010 7 Strings Lady Sings Jazzvocals und 7-String Guitar (20 Uhr)

MÜNSTER

13.04.2010 Akkordeonale 2010 Internationales Akkordeon Festival (20 Uhr)

Hot Jazz Club After Church Club: Gereon Homann & Friends, 15.00

16.04.2010 Sina Nossa · Fado-Abend mit Musik & portugiesischen Köstlichkeiten (20 Uhr)

f BÜHNE

23.04.2010 Michael Witte & Band Im „Lokalteil (20 Uhr)

OSNABRÜCK

f AUSSERDEM

01.4. Tanzen statt Verschanzen

Foutball Is Mien Liäben - Von Dirk Böhling, Gastspiel der Sielgemeinschaft Voxtrup, Theater am Domhof, 15.30+19.30 Das Vollplaybacktheater präsentiert: TKKG - Das Paket mit dem Totenkopf, Rosenhof, 20.00

P Siehe Das lohnt sich

24.04.2010 Grada · New Irish Folk (20 Uhr) 07.05.2010 Danny Michel Singer/Songwriter aus Kanada (20 Uhr) Jahnstraße 1 49080 Osnabrück Tel.: 05 41- 200 18 31

w w w. l u t h e r h a u s . i n f o STADTBLATT≈4.2010 39


werwowas 12.4.

13.4.

14.4.

15.4.

Der Kanadier Daniel Danis schildert in seinem Stück Kiwi die harte Lebensrealität von Straßenkindern in einem Dritte-Welt-Land – nicht ohne Hoffnung. > emma-theater

Ein Paar, dessen Hochzeitstag im totalen Chaos endet. Hier und Jetzt von Roland Schimmelpfennig ist eine Art modernes, absurd-komisches Märchen. > emma-theater

Ein fast vergessenes Juwel: Paul Abrahams Operette Die Blume von Hawaii. Die Thronfolgerin der Insel flüchtet erst, kehrt dann aber inkognito als Sängerin zurück. Starke Songs! > Theater am Domhof

Der Popsalon öffnet seine Pforten. Drei Nächte lang werden vielversprechende Newcomer Osnabrück beglücken. Heute u.a. Beat! Beat! Beat!. > Kleine Freiheit

Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 18.00 BIELEFELD Bodo Wartke - „Noah war ein Archetyp“, Musikkabarett, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 Paul Panzer - „Endlich Freizeit, was für’n Stress“ - Comedy, Stadthalle, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM Kalla Wefel: Klingelt’s endlich? Kabarett, Life House, 19.30

5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Helges Leben“, Theater für Jugendliche ab 13 J., emma-theater, 19.30

P Siehe Kids & Co f AUSSERDEM

f LITERATUR MÜNSTER Österreichischer Schmäh trifft Westfalenblues - Lesung, SpecOps, 19.00

Matinee Die nächsten 100 Jahre - Mit Hans Thies-Lehmann, Theater am Domhof/Oberstes Foyer, 11.30

f KUNST

Piesberg Rundfahrt - PiesbergBusrundfahrt, Museum Industriekultur, 14.30

f SPORT OSNABRÜCK Frühlingsfest bei 2rad Kluger Mit Tilman Waldthaler, Veranstaltung des adfc, 2rad Kluger, 13.00-17.00 Siehe Foto

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1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30 Rund in Schinkel - Radsport RRG Osnabrück, Schinkel, ganztägig

f KIDS OSNABRÜCK 5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Sing & Swing“, Sing-Workshop für Kinder ab 8 J. und ihre Großeltern, Musik- und Kunstschule, 10.00 CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Der dickste Pinguin vom Pol Von Ulrich Hub, ab 4 J., emmatheater, 11.00 Knolle in Afrika - Ab 4 J., Figurentheater, 11.00 5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Youngstar und Oldie“, spiele Theater. Theaterworkshop für Kinder ab 8 J. und ihre Großeltern, Musik- und Kunstschule, 15.00 5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Matz, die Piraten und ein Stück Seife“, Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Siehe Kids & Co.

P

40 STADTBLATT≈4.2010

Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Tilman Waldthaler - Leben, Erleben, Überleben – Vortrag, Lagerhalle, 19.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 Wiener Melange - Die ersten 50 Gäste erhalten Kaffee und Kuchen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig GEORGSMARIENHÜTTE 27. Hüttenmarkt - Kultur- und Musikprogramm, Fotoausstellung, Rosenlotterie u.v.m., Hindenburgstraße, ganztägig GRONAU Historisch Musikalischer Rundgang - „Udo Lindenberg und Gronau“, rock’n’popmuseum, 14.00

MO

MÜNSTER Jubiläums-Session - 10 Jahre Hot Jazz Club, Hot Jazz Club, 20.00 Wallis Bird - Folk, Gleis 22, 21.00

P Siehe Musik

OSNABRÜCK Sonntagsspaziergang - „In einer Stunde um die Welt“, Allgemeine Gartenführung, Botanischer Garten, 11.00

OSNABRÜCK Richard Paul Lohse - Ausstellung von typografischen Arbeiten, Ausstellungseröffnung, martini50, 11.00

BIELEFELD Stompin’ Souls - Indie-Rock aus Schweden, Stereo, 19.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK Schools on Rock 6.0 - Schülerbandwettbewerb, Vorentscheid, Lagerhalle, 16.00 Death Row & Church Of Misery Doom/Stoner Rock, Bastard Club, 20.00 7. Sinfoniekonzert 2009/2010 Theater Osnabrück, 19.15 Einführung, OsnabrückHalle, 20.00 Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Terrassenfest 2010 - Mit Frühstücksbuffet, Workshops, Seminaren und Turnieren, abends mit dabei „Wretched“ und „JimTwenty“, Fachhochschule, Ab 09.00 MÜNSTER Shoeshine Swing Salon - Hot Jazz & New Hep Swing, SpecOps, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar-Palast: CineSneak - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 BRAMSCHE Universum: Die Anwälte – eine deutsche Geschichte - Filmkunstreihe, 20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Iris Hanika liest - „Das Eigentliche“, Blue Note, 20.30

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Siehe Das lohnt sich

BRAMSCHE Beate Matschke liest Erich Kästner, Alte Webschule, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Kiwi - Von Daniel Danis, emmatheater, 09.30+11.30

P Siehe Foto Kindertöpfern, GZ Ziegenbrink, 16.15

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Theaterforum - Stammtisch zur aktuellen Inszenierung, emma-theater, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK Ich küsse Dich millionenmal innigst in Gedanken - Carl Maria von Weber und Caroline Brandt, Steigenberger Hotel Remarque, 19.23 Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00 Akkordeonale 2010 – Internationales Akkordeon Festival, Lutherhaus, 20.00 Sofia Rotaru - Russische PopIkone auf Tour, OsnabrückHalle, 20.00 FH JazzSession, Achteinhalb, 21.00 MÜNSTER Fred Wesley & The New JBs, Crackerjack & DJ Richie - 10 Jahre Hot Jazz Club, Hot Jazz Club, 20.00 Port O’Brien - Indie/Folk, Gleis 22, 21.00

P Siehe Musik f PARTY OSNABRÜCK Terrassenfest 2010 - Abends mit dabei: Das Improtheater der Universität und der Gewinner des letztjährigen AStA Bandcontest – „Random We Are“, Fachhochschule, Ab 09.00 Semester Opening Party, Mondflug, 22.00 MÜNSTER Bauingenieur & Ökotrophologenparty, Gogo Rose Club, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller DYP-Kickerturnier Das größte DYP der Stadt, 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR mit dem Woody Shaw Tribute, 20.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Hier und jetzt - Von Roland Schimmelpfennig, emma-theater, 19.30

P Siehe Foto BIELEFELD Das Vollplaybacktheater - TKKG – Helden der Jugend Tour 2010, Rudolf Oetker Halle, 20.00

Anspruch und Wirklichkeit von Entwicklungshilfe – Afrika Festival Osnabrück - Dr. Klaus Schilder, terres des hommes Osnabrück, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Bunt und Gut? – Harmonische Farbgestaltung im Raum, Ev. FABI, 20.00 Der 13. - Überraschung, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle Spitzboden: The Planet - Film und Diskussion, 19.30 Lagerhalle: Daratt – Zeit der Entscheidung - Film im Rahmen von „Afrika in Osnabrück 2010“, 18.00+20.15

P Siehe Kino f LITERATUR OSNABRÜCK Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des zweiten Weltkriegs - Lesung mit Anne-Ev Ustorf, parks, 18.30 BRAMSCHE Stefanie Baumm - „Am Anfang war der Tod“, Lesung, Stadtbücherei, 19.30

f SPORT OSNABRÜCK VFL Osnabrück - FC Rot-Weiß Erfurt - 3. Liga, osnatel-arena, 19.00

f KIDS OSNABRÜCK Kiwi - Von Daniel Danis, emmatheater, 10.30 Die Frechen Füchse - Ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 15.00 Le cirque du mont - der Kinderzirkus vom Piesberg - Ab 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Kreative Theaterwerkstatt - Für Kids ab 5 u. 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00+16.30 BRAMSCHE Aktion für Mädchen - Lieblingsjugendbücher lesen und vorlesen, ab 12 J., Alte Webschule, 15.00-17.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Aufbruch ins Altenheim: Rechtsfragen rund um den Heimvertrag - Vortrag, Volkshochschule, 18.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK Bigband-Night - Bigband Tuten und Blasen, Haus der Jugend, 21.00 Punk Kneipe Special mit Konzert - Same Aliens und Hummus, SubstAnZ, 21.00 MÜNSTER John Lee Hooker Jr., Blowtown & DJ Honest John - 10 Jahre Hot Jazz Club, Hot Jazz Club, 20.00 Stompin’ Souls + The Making of (Do) - Indierock, Amp, 21.00 EF - Postrock, Gleis 22, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Terrassenfest 2010 - Abends mit dabei: „MOFA“ und „Montreal“ sowie verschiedene DJs, Fachhochschule, Ab 09.00 BIELEFELD Westend Party – Reanimate your Night - Westend der Uni Bielefeld im Ausnahmezustand, Universität Bielefeld, 21.00 MÜNSTER RIP Night Party - Alternative Rock & Indie, Gogo Rose Club, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 Diablo Diablos Red Campus Night - Getränke Specials, 20.00 DK der Klub Pirates of DK - Kickern, Doko, Schach in der Kneipe, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00


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North And About haben einen Sänger, der es stimmlich durchaus mit Tom Waits aufnehmen kann. Passt perfekt zu ihren Songs zwischen Americana und Indiepop. > Big Buttinsky

Ingolf Lück ist zweifacher Vater und kennt alle Freuden und Katastrophen des Familienleben. Genau darum geht’s in seinem neuem Programm „Zurück zu Lück“. > Rosenhof

Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Halbe Liter Action, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00 BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00 LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30

f LITERATUR

f BÜHNE

Kiwi - Von Daniel Danis, emmatheater, 09.30+11.30 Nachtflieger am Piesberg - Wie leben und jagen die Fledermäuse am Piesberg?, Museum Industriekultur, 15.00 Knolle in Afrika - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Selbstverteidigung für Mädchen ab 8 Jahren, Haus der Jugend, 17.00

OSNABRÜCK Bezahlt wird nicht! - Von Dario Fo, emma-theater, 19.30 Die Blume von Hawaii - Operette von Paul Abraham, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Foto

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Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 BIELEFELD Die Stereotypen - „Alles muss raus!“, Impro-Comedy, JZ Kamp, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: When the Mountain meets its Shadow – Im Schatten des Tafelberges - Film im Rahmen von „Afrika in Osnabrück 2010“, 18.00+20.15 BRUCHMÜHLEN Else-Lichtspiele: Whatever works - Filmkunst am Mittwoch, 20.00 MINDEN Kulturzentrum BÜZ: Milk - Kino im BÜZ, 20.00

AUCH BEI REGEN

RAUCHEN! BEI UNS IM KAMINZIMMER

OSNABRÜCK Mode, Tanz & Psychiatrie - Hingeschluderte Lesebühne, Lagerhalle, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK good morning painting – Experimentelle Malerei - Abends: „after work painting“ 18.3020.30, Galerie SchwarzWeiss, 09.30-11.30

f KIDS OSNABRÜCK

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnabrücker Stadtgespräche 2009/10 - „Die zweite Generation“ mit Songül Akyürek, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 Salvador Dali – Der Surrealismus bin ich - Lichtbildervortrag, Diakonie, 19.00 Filmgruppe Darkroom präsentiert - „Empire St. Pauli“, SubstAnZ, 20.00 Lady’s Day! - Freier Eintritt für die Damen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

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f KONZERTE OSNABRÜCK Attila Vural - Wild DoubleneckDobroguitarMusic aus der Schweiz, Café Mojo, 20.00 STADTBLATT präsentiert Popsalon OS 1 - Beat! Beat! Beat!, Miyagi, Kleine Freiheit, 20.00

P Siehe Foto Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Jasper - „neidlos Tour 2010“, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Foto

Soundcheck Live on Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Uni-Jazz-Session - Der Semester-Auftakt, Unikeller, 20.00 Pay-After Konzert mit North And About, Big Buttinsky, 20.30

P Siehe Foto Niels Klein - Jazz, Blue Note, 20.30 Garcia plays Kyuss - Der StonerRock Star, Bastard Club, 21.00

Basketball nach Streetballregeln mit Live-DJs 22-1 Uhr Eintritt frei

Termine 2010

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F 23.04.

P Siehe Foto BIELEFELD EF und Long Distance Calling Alternative/Experimental, Forum, 20.30 DETMOLD Dieter Kropp & Band & Gäste Schönen Gruß vom Blues, Aula der Alten Schule, 20.00

Bitte Sportschuhe mitbringen. Veranstalter: Fachdienst Jugend/Mobilteam

LÖHNE Muriel Zoe - Präsentiert das Album „Flood“, Pop/Jazz, Werretalhalle, 20.00 MELLE Jean Claude Séférian - Chanson, Honerkamps Ballsaal, 20.00

Mehr Infos unter: www.unikeller.de

MINDEN The Ten Tenors - The Power of Ten Tournee 2010, Kampa-Halle, 20.00 MÜNSTER Klaus Doldinger’s Passport, The Hammond Brothers & DJ Don Miquele - 10 Jahre Hot Jazz Club, Hot Jazz Club, 20.00 Uriah Heep - Rock, Jovel, 20.00 Oiro - Punk, SpecOps, 20.00 The Inciters - Soul, Gleis 22, 21.00 OLDENBURG Nena - Pop, Weser-Ems-Halle, 20.00

P Siehe Musik

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

05.04. L.A. Love - live 10.04. Trust in Bass 15.04. Uni - Jazz - Session ...der Semester-Auftakt

17.04. outta Babylon 24.04. TomTomClub Tanzbar bis zum Schluss

jeden Mittwoch: FASSNACHT jedes Fassbier 0,4 l ür 2 EUR

diesen Monat an Hahn Zwo: Hacker Pschorr Kellerbier 13.04. DYP-Kickerturnier jeden Dienstag: KICKERN FÜR LAU

werwowas NACHSCHLAG

STADTBLATT f PARTY OSNABRÜCK Alando-Uni-Party - Getränkespecials, Alando Palais, 21.30 BIELEFELD Yum Yum Party - „Vibes from the Tribe“, Funk, Soul und Rapscheiben, Bunker Ulmenwall, 23.00

JETZT NEU! Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter

www.stadtblatt-osnabrück.de STADTBLATT≈4.2010 41


werwowas 15.4.

Garcia plays Kyuss – dahinter verbirgt sich eine kleine Sensation. Denn der ehemalige Kyuss-Sänger John Garcia wird die Songs seiner legendären Wüstenrock-Band performen! > Bastard Club

MÜNSTER Elektrocopter - Elektro-Klassier 1978-2010, und Riot Hotel: Indierock, Alternative, Amp, 22.30

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke - Stop being boring, start performing!, 20.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 BIELEFELD Movie Easy Skanging, 22.00 HERFORD Go!Parc Club Culture - House, Electro, Minimal, Soul, Pop, Charts, 22.00 MÜNSTER Escape After Work Party, 18.00 Sputnikhalle Der Dunkle Donnerstag - Gothic, Electro, DarkWave, EBM und mehr, 22.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Andorra - Wiederaufnahme, von Max Frisch, Theater am Domhof, 10.00+19.30 Dieter Nuhr, OsnabrückHalle, 20.00 Ingolf Lück – Zurück zu Lück, Rosenhof, 20.00 Siehe Foto

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HIDDENHAUSEN Arnulf Rating - Kabarett, OlofPalme-Gesamtschule, 20.00

f KINO FILMSTARTS RAnder - Drama RBlack Forest - Thriller RChloe - Thriller, Drama Siehe Das lohnt sich

RFriedensschlag - Dokumentation

f LITERATUR OSNABRÜCK Lieber Gott, du bist der Boss, Amen! dein Rhinozeros - Komische Gedichte über Hunde und andere Tiere von Heinrich Heine bis Robert Gernhard, mit Harry Rowohlt und Christian Maintz, Museum am Schölerberg, 20.00 Siehe Das lohnt sich

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f KIDS OSNABRÜCK Ritter Rost - Musical für Kinder von Jörg Hilbert und Felix Janosa, emma-theater, 09.30+11.30 Internetkurs für Kids ab 8-12 J., JZ Ostbunker, 15.00 Früh übt sich, wer ein Meister werden will - Oder: Wie macht man eigentlich Radio?, osradio, 15.00

f AUSSERDEM

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RCop Out - Komödie Siehe Kino

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RDas Bildnis des Dorian Gray Horror, Drama Siehe Kino

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RDate Night – Gangster für eine Nacht - Komödie, Romanze Siehe Das lohnt sich

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42 STADTBLATT≈4.2010

STADTBLATT präsentiert Popsalon OS 1 - Eagle Seagull, Men, Kissogram, Glanz & Gloria, 20.00

MÜNSTER DJ Chris Scheibenfeld & DJ Konni – Schall und Rausch - Funk, Soul, Classic HipHop, SpecOps, 20.00 Monsta Flirt Party - Kontaktparty, Go!Parc, 21.30 Against BlingBling - Partysafari, Gogo Rose Club, 22.00 Kräutertempel - Worldmusik zum Feiern und Tanzen, Gleis 22, 23.00

Die Katze auf dem heißen Blechdach -Von Tennessee Williams, Theater am Domhof, 19.30

STADTBLATT präsentiert Popsalon OS 1 - Turbostaat, Idle Hands, Kleine Freiheit, 20.00 Sina Nossa – Fado Abend - Portugals Musik, Lutherhaus, 20.00

P Siehe Foto Gorgoroth & Guest - Black Metal, N8, 20.00 All mixed up... - PartyNight, The Whisky, 20.00 Goodbye Jersey & support, SubstAnZ, 21.00 14. Classic Con Brio Musikfestival, verschiedene Orte, verschiedene Zeiten BIELEFELD Emergenza-Festival, Forum, 20.30

P Siehe Musik MINDEN

School Party Friday, Onkel Tony, 20.00 Stadt OS Betriebsfest, Rosenhof, 20.00 MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 90er Jahre Party - Live @ the turntables: DJ Rockstroh, Alando Palais, 22.00 Aftershowparty Popsalon OS 1, Kleine Freiheit, 23.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Popsalon OS 1 - Miss Platnum, Hundreds, Enno Bunger, Lagerhalle, Ab 19.30

Finaltag im Popsalon mit u.a. Smoke Blow. Die Herren aus Kiel haben im Februar ihr neues Album „The Record“ veröffentlicht. Verschwitzter Hardcore-Punk auf Adrenalin. > Kleine Freiheit

Katzelmacher - Von Rainer Werner Fassbinder, emma-theater, 19.30

BAD IBURG Themenjahr Benelux: Colossal Bebilderter Vortrag, Schloss Iburg, 18.00

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Schon mal einstimmen auf den nächsten Urlaub an der Algarve. Sina Nossa sorgen für einen top Fado-Abend. Passend dazu werden Köstlichkeiten aus Portugal serviert. > Lutherhaus

MINDEN 30’ Dancin - Tanzparty, Kulturzentrum BÜZ, 21.30

Jam Session, Jazz Club, 21.00

LEMFÖRDE Folk, Pop und Jazz - Mit der Band Two High, Rittersaal im Amtshof, 20.00

17.4.

Punk D Royal - PunkRock, support: K’s Life, Bastard Club, 20.00

OSNABRÜCK Ich wollt ich wär dein Hund Ausstellungseröffnung im Rahmen von „Der Hund ist auch nur ein Mensch“, Stadtbibliothek, 18.00 Märchen sind für Kinder da! Themenabend für Eltern, Kulturzentrum U3, 19.30 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Dag Zimen – Wie lange hält ein Regenbogen? - Vortrag im Rahmen von „Afrika in Osnabrück 2010“, Lagerhalle, 20.00 Casinotag: Schotter am Donnerstag! - Freier Eintritt + Verlosung 5 x 200€ , Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

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RCoco Chanel & Igor Stravinsky - Drama, Biografie, Romanze RKick Ass - Action Siehe Kino

Das jüngste Talent unter Deutschlands Liedermachern ist Jasper. Der 22-Jährige hat sich mit seinen Songs per YouTube einen Namen gemacht und inzwischen Album Nr.2 draußen. > Lagerhalle

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MÜNSTER Full Metal Sputnik - Mit: Metamorph, Harasai, In Disgrace, Operation Mindfuck, Death Device – Death Metal, Death Core, Sputnikcafé, 19.30 The Toasters, The Clubmasters, The Soul Rebel Collective - 10 Jahre Hot Jazz Club, Hot Jazz Club, 20.00 Julia Neigel und Edo Zanki 6 All Starband - Rock’n’Soul - Tour, Jovel, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK

BIELEFELD Après Ski Party, Stadtpalais, 22.00 BORGHOLZHAUSEN Rock Oldie Night mit DJ Lüttie, B3, 22.00 HERFORD Knutsch Nacht - Farbige-NeonBänder Single-Party, Go!Parc, 22.00 Dance Attack 2010 - Charts, Hits, Black Music, Lounge, X, 22.00

SCHÜTTORF Discotheque & Special Event, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Schwarzer Freitag Gothic, Industrial, EBM, 22.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Mondflug Future Disco Getränkespecials, 22.00 Stellwerk Electro-Love präsentiert: Moonbootica - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 Tiefenrausch Nur das Beste aus dem Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: Dosenbier und Jim Beam, 19.00 Zeitzone Black To The Future Black/HipHop, 22.00 BIELEFELD Elephant Club Waste your Friday vs. Nachtstudium, 23.00 Movie Rock, 22.00 Stereo Students Pop trifft Elektronika - Independentsuperpop u. Elektronika trifft „Monozentrik“!, 22.30 IBBENBÜREN Aura Hardbass, 22.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Sputnikhalle Shark Attack - Der harte Freitag im Monat, 23.00

P Siehe Das lohnt sich Rausch – ein kleiner Urlaub von der Realität - Komposition aus Texten und Musik , Erstes unordentliches ZimmerTheater, 20.00 Loriot - Szenen einer Ehe - Gastspiel, Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Glaube Liebe Hoffnung - Von Ödön von Horvath, im Anschluss Nach(t)Klang, Probebühne, 20.00

P Siehe Das lohnt sich

OSNABRÜCK Modern Architecture, Galerie SchwarzWeiss, 10.00-12.00 Elterncafé für studierende Eltern und werdende Eltern, Kath. Fabi, 15.00-17.00 Architekturführung auf dem Betriebsgelände - Besichtigung organisiert von martini50 Forum für Architektur und Design, KME Betriebsgelände, 15.00 Angst – einfach wegklopfen? Einführung in die Energetische Psychologie - Vortrag mit Diskussion, Volkshochschule, 18.00 Socialicmo con pachanga oder No Future? - Vortrag, Lagerhalle Raum 201, 20.00

BOCHOLT Atze Schröder - „Revolution“, Festivent-Halle, 20.00 DETMOLD Leo Bassi – Der gefährlichste Clown der Welt - „Utopia“, Satire und Zirkuskunst, Stadthalle, 20.00 HIDDENHAUSEN Otto Kraft - Ausstellungseröffnung, Galerie im Rathaus, 19.00 TELGTE Düsseldorfer Kom(m)ödchen – Zuschauerwunsch - „Sushi. Ein Requiem“, Kabarett, Bürgerhaus, 20.00

f LITERATUR BIELEFELD Rätselhaftes Bielefeld - Mit Wiglaf Droste, Hans Zippert & Fritz Teitz, JZ Kamp, 20.00

f KUNST MELLE In Bewegung - Kunstaustellung mit Werken von Meller Künstlern, Eröffnung, GLA-WEL, Ab 19.00

f KIDS OSNABRÜCK Kunst 4 Kids - Galerie der „kleinen“ Meister“, Galerie SchwarzWeiss, 15.00-17.00

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Siehe Kids & Co.

f BÜHNE

Reporterkids, Haus der Jugend, 18.00

OSNABRÜCK Oskar & die Dame in Rosa Figurentheater, Fachhochschule, Albrechtstraße, 19.00

BRAMSCHE

P Siehe Theater

f AUSSERDEM

Lesenacht mit Autorinnenlesung - Alexandra Fischer-Hunold, bis 17.04. 08.00, von 8-12 J., Stadtbücherei, 19.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK Marktmatinée I: liga Vilmane, St. Marien, 12.15 Scot R.P. - Industrial, Bastard Club, 20.00 Dice - Studentenparty mit Mukke, Bierpop und Schnapsrock, Balou, 20.00

P Siehe Foto STADTBLATT präsentiert Popsalon OS 1 - Timid Tiger, Egotronic, Glanz & Gloria, 20.00 STADTBLATT präsentiert Popsalon OS 1 - Smoke Blow, Findus, Kleine Freiheit, 20.00

P Siehe Foto STADTBLATT präsentiert Popsalon OS 1 - Everything Everything, Katzenjammer, Rhythmusgymnastik, Lagerhalle, Ab 20.00 Konsession Big Band des IfM Osnabrück - Big Band-Vocals, Blue Note, 20.30 Open Ear – World Music - Musik & Tanz, Planeta Sol, 22.00 BIELEFELD Annis Park - Pop/Rock, Movie, 20.00 ICH + ICH, Seidensticker Halle, 20.00 Uli Bögershausen - Gitarrenkonzert, Zweischlingen, 20.00 The Notwist und Portmaneau, Forum, 20.30

P Siehe Musik


18.4.

Westwer JUGENDZENTRUM

141

April 2010 TERMINE Fr. 09.04.2010, 20.00 Uhr Stoner Rock from USA – CD Release Tour

Schnapsrock und Bierpop? Jawohl! Diesen Cocktail servieren Dice. Die Osnabrücker Coverband spielt live das Beste aus Rock und Pop. Tanzen erlaubt! > Balou

Im Sommer feiert die Stadt ein großes Afrika-Festival. Vorab gibt’s Vorträge, Lesungen und Filme – u.a. die FußballDoku Togo – The World Cup Of Hope. > Lagerhalle

Das Pantomimen-Ensemble Le Toc stellt sein neues Programm vor: Ich geh’ shoppen. Skurrile Szenen und Geschichten rund um die Welt des Einkaufens. > Haus der Jugend

KARMA TO BURN BORGHOLZHAUSEN Universe - Crossover, B3, 20.30

Depeche Mode-Party, Triptychon, 22.00

MELLE Steve Kennedy - 60er und 70er sowie eigene Musikstücke, Honerkamps Ballsaal, 20.00 Blues Brothers Show mit Heart & Soul - Blues Brothers Tribute, Kulturwerkstatt, 20.30

SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Index, 22.00

RESTRUP

f CLUBS

Bauer kocht Frau - Comedy, Theatersaal, 20.00

MINDEN Fred Wesley & The New JBs Funk-Jazz, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Heavytones, Seven Steps, DJ Greg - 10 Jahre Hot Jazz Club, Hot Jazz Club, 20.00 Skapunk Allstars III mit anschl. Aftershowparty - Mit: Not Available, Goodbye Jersey, Damniam, Toolylooly & The McBobbies, The Unexpected, Sputnikhalle, 20.00 Eight Legs - Britrock/Indie, Amp, 21.00 Siehe Musik

P

Die Spezialisten + The Vaders + The Good Fiction - Punkrock, Gleis 22, 21.00 STEMWEDE-WEHDEM Wohnzimmer-Ska - Mit Loui Vetton, Estrepito Banditos, Jinx, Life House, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK 90er Jahre Party, Rosenhof, 20.00 In ist, wer drin ist - Partyhits, Onkel Tony, 21.30 Die Insider Single Party geht in die nächste Runde, Alando Palais, 22.00 Round about 25 - Ü25-Party, Five Elements Club, 22.00 Rock-O-Mania Reloaded - Der Rockpartygigant, Alternative, Rock, Metal, Punk, Core, Ska, Classix, N8, 22.00 Aftershowparty Popsalon OS 1, Glanz & Gloria, 00.00 BIELEFELD Semesterstartfestival, JZ Kamp, 20.00 Rider’s Party meets Blaulicht Party, Stadtpalais, 22.00 Disko Total – Popkultur - Indie Pop, Alternative, Radio, Stereo, 22.30 BRAMSCHE Tanzbrunnen - Tanzbares aus legendären Zeiten, Alte Webschule, 21.00 HERFORD After Midnight - EBM, Mittelalter, Gothic, X, 22.00 MÜNSTER Krude Heft #3 zum Thema Märchen - Ausstellung und Releaseparty, SpecOps, 20.00 RockCity - Klassiker & Raritäten ‘64 - ‘07, Gogo Rose Club, 22.00

OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub Sounds of Underground - Anschließend ab 04.00 Frühschicht - Danceclassix / Rock/Pop, 22.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park Beachparty – Die Warm-Up Party zum Sommer, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Mondflug Astrogalaxy Stevie Die Party für alle, die auch mal auf den Mond wollen, 22.00 Schall und Rauch Dark Nights EBM, Gothic, Industrial, 22.00 Stellwerk gay-rose-club, 22.30 The Whisky Rockabilly Rumble Rockabilly, Oldies, Country, Hillbilly, Rock’n’Roll, 20.00 Tiefenrausch Subbassspezialisten Spezial, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 Unikeller outta Babylon - Reggae/Dancehall, 22.00 Zeitzone 90er Jahre Party - Best of Trash, Pop & Black, 22.00 BIELEFELD Elephant Club Turntablerocker, 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 22.00 HERFORD Go!Parc House Night - Afro Jack und Noel Sinner, 22.00 IBBENBÜREN Aura Bacardi Razz Night, 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und Zwei moshen - einer bangt - Gitarrenlastige Indieklassiker, anschließend Trusty Chords, Rock anschließend Metal, Hardcore, Alternative, 22.30 Go!Parc Super Samstag - Alles auf verschiedenen Areas, 22.00 Heaven God’s House - House, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Hier und jetzt - Von Roland Schimmelpfennig, emma-theater, 19.30 Felix Nussbaum - Nach Christoph Klimke von Johann Kresnik, Theater am Domhof, 19.30 Rausch – ein kleiner Urlaub von der Realität - Komposition aus Texten und Musik , Erstes unordentliches ZimmerTheater, 20.00

Wolfsfrau und Wilder Mann - Geschichten von Frauen, Männern und dem Leben, Steinwerk Ledenhof, 20.00

Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 BAD IBURG Themenjahr Benelux: Schlemmerabend - Mit Speisen aus Belgien, den Niederlanden und Luxemburg, Mühlentor, 20.30

f LITERATUR

BIELEFELD

MÜNSTER

99 Cent - 60 MioPix - 26. Fotosymposium der FFA, Neues Rathaus, ganztägig

Wiglaf Droste - „Im Sparadies der Friseure“, Lesung, Metropolis, 20.00

f KUNST

LENGERICH Messe Klima - Publikumsmesse „Klasse Klima“ (1), Gempt-Halle, 10.00-18.00

OSNABRÜCK Vom Fragment zum Ganzen Neue Bilder von Nikolaus Schuck, Ausstellungseröffnung, Theater am Domhof/Oberstes Foyer, 19.30 BRAMSCHE 9. Nordwestdeutsches Patchworktreffen - Ausstellung: „Fäden verbinden“ bis 16.05., Tuchmacher Museum, 11.0018.00 WALLENHORST Neue Bilder und Skulpturen aus Papier - Ausstellung der Osnabrücker Künstlerin Hiltrud Schäfer, Ruller Haus, 17.00

f SPORT OSNABRÜCK 4. Paul-Moor Marathon, verschiedene Startorte, 11.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00

f KIDS OSNABRÜCK 5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Vom Angsthasen Leopold“, Kinderstück für eine Oma und 5 Hasen, ab 4 J., Figurentheater, 16.00 BRAMSCHE Angebot für Kinder - Vom Bücherwurm zum Ohrwurm. Wir gestalten unsere eigene Hörbuch-CD, von 7-12 J., Buchhandlung Gottlieb, 15.3017.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Morgendliche Vogelspaziergänge Teil 1 - Bitte Fernglas mitbringen, Treffpunkt: Knollmeyers Mühle, Lernort Nackte Mühle, 06.00-08.00 Angeln an der Nette, Lernort Nackte Mühle, 07.30-13.30

SO

18

f KONZERTE OSNABRÜCK City of Ships - HardCore, Bastard Club, 20.00 Nazareth, Rosenhof, 20.00 Frank Muschalle Trio - „the night of the trio“, Jubiläumskonzert zum 20jährigen Bestehen, Theater am Domhof, 20.00 BIELEFELD Eläkeläiset - Humppa, JZ Kamp, 20.00 MÜNSTER Die Zwillinge Jazz Universität, Jörg Achim Keller Big Band 10 Jahre Hot Jazz Club, Hot Jazz Club, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Hörspielabend - Von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Pantomime Le Toc - „Ich geh shoppen“ – Pantomime im Kaufrausch, Haus der Jugend, 19.00

P Siehe Foto Bezahlt wird nicht! - Von Dario Fo, emma-theater, 19.30 La Traviata - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30

+ special guest Year Long Disaster ( L.A.-USA) + Doc Idiot AK 12 €, VVK 10 €

So. 18.04.2010, 10.00-13.00 Uhr

MARMELADE & CO. Familienfrühstück mit dem Osnabrücker Erzähltheater für Kinder Ki. 2 €, Erw. 4 €

VORSCHAU Fr. 09.07.2010, 20.00 Uhr

HIP HOP JAM On Stage: SPAX & DJ Whizz + Gäste

So. 11.07.2010, 8.00 Uhr

Großer Wald- & Familienflohmarkt Freigelände Natruper Holz Anmeldung ab sofort möglich

FA H R T E N So. 11.04.2010, 9.30 Uhr

Familienfahrt zum Pottspark – Minden

Ki. 15 €, ab 12 Jahre 18 €

Sa. 08.05.2010, 10.00 Uhr, 17 €

Familienfahrt Sealife – Hannover Sa. 05.06.2010, 8.00 Uhr, 17 €

Tagesfahrt Hamburg (incl. Eintritte)

Sa. 03.07.2010, 9.00 Uhr, Fahrtkosten: 12 €

„Rheinkulturfestival 2010“ Bonn (Eintritt frei) Mo. 12.07. bis Mo. 19.07.2010

Sportaktionswoche Sommer 2010 für Jugendliche in Österreich, Mallnitz/Kärnten Rafting, Mountainbike, Canoying, Hochgebirgswanderung

Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

STADTBLATT≈4.2010 43


werwowas 19.4.

20.4.

Montag = Bluestag. Das hat in Osnabrück jahrelange Tradition. Spielfreudige Blueser treffen sich heute zum Blue Monday Jam. Mitmachen darf, wer’s draufhat. > Lagerhalle (Foyer & Kneipe)

Wenn eine Band den Status ‚Kultband’ verdient, dann Bohren & Der Club of Gore. Die Langsamkeits-Metaller brutzeln seit 20 Jahren schaurigschöne Klangmonster. Support: Sankt Otten. > Kleine Freiheit

BIELEFELD Dieter Nuhr - Comedy, Stadthalle, 20.00

f KIDS

f KINO

Marmelade & Co. - Familienfrühstück für die ganze Familie, JZ Westwerk, 10.00-13.00

OSNABRÜCK Lagerhalle: Togo – The World Cup Of Hope Film im Rahmen von „Afrika in Osnabrück 2010“, 18.00+20.15

P

Siehe Foto

f LITERATUR BRAMSCHE Lesung am Lagerfeuer - „Märchen der Welt“, Pavillon der Meyerhofschule, 16.30 RHEINE Paula tönt - Lesung aus Briefen und Tagebüchern von Paula Modersohn-Becker, Kloster Bentlage, 15.00

f KUNST BRAMSCHE 9. Nordwestdeutsches Patchworktreffen - Ausstellung: „Fäden verbinden“ bis 16.05., Tuchmacher Museum, 10.0017.00 MINDEN MenschenWESEN - Ausstellungseröffnung Martina Reis, Kulturzentrum BÜZ, 11.00

f SPORT OSNABRÜCK Lecker- und andere Mühlen Radtour des adfc, ADFC-Infoladen, 10.00 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 Fußball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30

OSNABRÜCK

CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Der dickste Pinguin vom Pol Von Ulrich Hub, ab 4 J., emmatheater, 11.00 5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Vom Angsthasen Leopold“, Kinderstück für eine Oma und 5 Hasen, ab 4 J., Figurentheater, 11.00 5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Der kleine König Dezember“, Theaterstück, ab 6 J., Lagerhalle, 15.30

P Siehe Kids & Co. f AUSSERDEM

Sonntagsspaziergang - „Frühlingsgrüße aus dem Garten“, Erste Blüten vertreiben das Wintergrau, Botanischer Garten, 11.00

P Siehe Kids & Co. Großflohmarkt, Halle Gartlage, 11.00-17.00 Einführungsmatinee - Zur Premiere: Kiss Me, Kate, Theater am Domhof/Oberstes Foyer, 11.30 Privater Kinderflohmarkt - Kaufen, Tauschen, Verkaufen, Lagerhalle, 14.30-16.30 Wie Kinder lernen mit Zeit umzugehen - Vortrag in der Reihe „Erziehung verstehen, mit Verstand erziehen“, Heinz-Fitschen-Haus, 15.00-18.00 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend - Thema: Osnabrücker Medienlandschaft, Lagerhalle, 20.00 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15

OSNABRÜCK 42. Osnabrück Börse und Großtauschtag für Briefmarken und Münzen, OsnabrückHalle, 08.00-15.00 Reichtum Regenwald - Ausstellung von Oro Verde, Zoo, 09.00-17.00 Fahrt mit der Feldbahn, Museum Industriekultur, 10.00-17.30 Unbekannter Piesberg - Bei dieser Führung werden Bereiche vorgestellt, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind, Museum Industriekultur, 10.00-18.00

Tag der offenen Tür - Von 12.0019.00 freier Eintritt, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig BIELEFELD 99 Cent - 60 MioPix - 26. Fotosymposium der FFA, Neues Rathaus, ganztägig LENGERICH Messe Klima - Publikumsmesse „Klasse Klima“ (2), Gempt-Halle, 10.00-18.00

Nordand Wind sind ein Name in der Folkszene. Die Band mit ehemaligen Clannad-Mitgliedern spielt keltische Klänge aus Irlands Nordwesten. > Venne, Gasthaus Linnenschmidt

MO

19

f KINO OSNABRÜCK Cinestar-Palast: CineSneak - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 BRAMSCHE Universum: Unter Bauern - Filmkunstreihe, 20.00

f KONZERTE OSNABRÜCK Schools on Rock 6.0 - Schülerbandwettbewerb, zweiter Vorentscheid, Lagerhalle, 16.00 Oma – Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise mit Richard Vardigans, Carmen oder „Liebe kann tödlich sein“, Steinwerk Ledenhof, 19.30 Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

P

Termin im Rahmen des Afrika-Festivals. SternReporter Christian Ewers erzählt die Tragödie des afrikanischen Fußballs: Ich werde rennen wie ein Schwarzer, um zu leben wie ein Weißer! > Lagerhalle

Siehe Foto

f KIDS OSNABRÜCK Kindertöpfern, GZ Ziegenbrink, 16.15 BAD LAER Erzähl’ mir was - MärchenSchreib-Werkstatt für Kinder ab 7 Jahren, Gesundheitszentrum, 15.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 The Journey - Infoabend für eine Therapie- und Selbsthilfemethode, Lagerhalle Raum 201, 20.00

IBBENBÜREN The Cavern Beatles - Beatles Show, Bürgerhaus, 20.00

f CLUBS Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

DI

OSNABRÜCK Die Stellvertreter: Der Reformator - Kabarett, Blue Note, 20.30 DETMOLD Dieter Baumann - Körner, Currywurst und Kenia, Comedy, Stadthalle, 20.00

P Siehe Musik STADTBLATT präsentiert Bohren & Der Club of Gore Support: Sankt Otten, Kleine Freiheit, 21.00

P Siehe Foto BIELEFELD New Young Pony Club - Electropop vs. Indierock, Stereo, 19.00 HANNOVER Rain, A tribute to the Beatles Die Live Show, AWD-Hall, 20.00 MÜNSTER Neue Konzertreihe – Big Band Rotation - Doppelkonzert mit „Bi-Bop“ & der Big Band der KMS Beckum-Warendorf, Hot Jazz Club, 20.00 Jeanette - Pop, Jovel, 20.00 Thomas Godoj - Pop vom DSDS Gewinner 2008, Metropolis, 20.00 We Were Promised Jetpacks Indie, Gleis 22, 21.00

OSNABRÜCK

f BÜHNE

Blumentopf - WIR rocken - Tour, Lagerhalle, 20.30

20

f KONZERTE OSNABRÜCK Live Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00 STADTBLATT präsentiert

VENNE Norland Wind - Harp Music & Songs aus dem keltischen Norden, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00

P Siehe Foto f PARTY OSNABRÜCK Studyparty - Das House, Electro Special, Mondflug, 23.00

Wussten Sie schon..? Das StadtgalerieCafé in der Osnabrücker Altstadt bietet Ihnen Kaffeespezialitäten aus der Privatrösterei „Röstbar“ und täglich wechselnde, hausgemachte Kuchen. Kommen Sie doch auch einmal vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf Sie! Große Gildewart 14 49074 Osnabrück Tel.: 05 41 / 58 05 40 20

Osnabrück Hegertor-Viertel

44 STADTBLATT≈4.2010

Öffnungzeiten: Di. - So. 10.00 - 18.00 Uhr Montags Ruhetag

WLAN


21.4.

TicketService Mo.–Fr. 9.30–17.00 Uhr Do. 9.30–18.00 Uhr Sa. 9.30–13.00 Uhr Telefon 05 41.34 90-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de Heute startet das European Media Art Festival (EMAF). Einer der wichtigsten Treffpunkte fßr Medienkunst in Europa. Dagegen sind Lady Gaga-Videos gar nichts! > Kunsthalle Dominikanerkirche (bis 25.4.)

f CLUBS OSNABRĂœCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, 20.00 SubstAnZ CafĂŠ Resistance - Offener antifaschistischer Treff, 19.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern fĂźr lau - Alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR - mit Soulkiss, 20.30

f BĂœHNE

Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, CafĂŠ Caliente, 20.00 Ich werde rennen wie ein Schwarzer, um zu leben wie ein WeiĂ&#x;er! - Vortrag von Stern-Reporter Christian Ewers im Rahmen von „Afrika in OsnabrĂźck 2010“, Lagerhalle, 20.00 Siehe Foto

P

Spezialitäten Abend: Tapas, Hollywood Casino OsnabrĂźck, ganztägig ZurĂźck ins Leben - Gemalte Bilder von traumatisierten Kindern im Rahmen von „Afrika in OsnabrĂźck 2010“, Lagerhalle, ganztägig MINDEN Allergien im Griff - Vortrag, Kulturzentrum BĂœZ, 19.30 MĂœNSTER Kickerturnier, SpecOps, 19.00

DETMOLD Die kleine Hexe geht auf Reisen, Stadthalle, 15.00 GEORGSMARIENHĂœTTE Rapunzelstilz - Klamauk-Lesung mit Gesangsversuch, Forsthaus Oesede, 20.00 LENGERICH Vorhang auf! - Theater zum Mitmachen, Gempt-Halle, 20.00

MI

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f KONZERTE OSNABRĂœCK STADTBLATT präsentiert Triggerfinger - Rock/Alternative, Kleine Freiheit, 20.30 STADTBLATT präsentiert Dota und die Stadtpiraten Jazz,Folk, Glanz & Gloria, 21.00 Siehe Foto

P

BIELEFELD Samavayo - Rock/Alternative, Movie, 20.00

f KIDS

BRAMSCHE

BRAMSCHE Von Vivaldi bis Swing - Die Musiker des „Nordwestdeutschen Kammerensembles“, Volkshochschule, 20.00 MĂœNSTER ICH + ICH, MCC Halle MĂźnsterland, 20.00 Grooveme - Cool Jazz Beat Session, Hot Jazz Club, 21.00

f PARTY MĂœNSTER RIP Night Party - Alternative Rock & Indie, Gogo Rose Club, 22.00

f CLUBS OSNABRĂœCK

Diablo Diablos Red Campus Night - Getränke Specials, 20.00 DK der Klub Pirates of DK - Kickern, Doko, Schach in der Kneipe, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 SubstAnZ Punk Kneipe, 21.00 Tiefenrausch Halbe Liter Action, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Fassbier gßnstiger, 19.00 BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00 LINGEN Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30

OSNABRĂœCK Die Frechen FĂźchse - Ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 15.00 Le cirque du mont - der Kinderzirkus vom Piesberg - Ab 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Kreative Theaterwerkstatt - FĂźr Kids ab 5 u. 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00+16.30

Horses & Dreams meets Mexico – so lautet das Motto des Events rund um den Pferdesport. Mit landestypischen Marktständen, Mariachi-Musik und mehreren Partys. > Hof Kasselmann, Hagen a.T.W. (bis 25.4.)

Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00

OSNABRĂœCK Hier und jetzt - Von Roland Schimmelpfennig, emma-theater, 19.30 Felix Nussbaum - Nach Christoph Klimke von Johann Kresnik, StĂźckeinfĂźhrung um 19.00 im Marmorfoyer, Theater am Domhof, 19.30

Als StraĂ&#x;enmusiker fingen sie an, jetzt sind Dota & Die Stadtpiraten (Berlin) auf ClubbĂźhnen zuhause. Songwriting zwischen Rock, Reggae und Bossa Nova. > Glanz & Gloria

MĂœNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30

1 . P L AT Z !

PRO STEAKTEST

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Birds - Von Juliane Kann, emmatheater, 19.30

OSNABRĂœCK

FRAU JAHNKE LÄDT EIN‌

Lagerhalle: RIP: A Remix Manifesto EMAF, anschl. Mash Up-Filmprogramm 23.30, 22.00 BRUCHMĂœHLEN Else-Lichtspiele: Soul Kitchen - Filmkunst am Mittwoch, 20.00

f LITERATUR

So. 16.05.2010 • 19.00 Uhr

MONTSERRAT CABALLÉ Sonderkonzert zum 55jährigen BĂźhnenjubiläum

Do. 20.05.2010 • 20.00 Uhr

Poetry Slam, Bunker Ulmenwall, 20.30

HERMAN VAN VEEN

MĂœNSTER

Im Augenblick

Tatjana Kuschtewskaja, SpecOps, 20.00

So. 30.05.2010 • 20.00 Uhr

f KUNST

BODO WARTKE Noah war ein Archetyp

OSNABRĂœCK good morning painting – Experimentelle Malerei - Abends: „after work painting“ 18.3020.30, Galerie SchwarzWeiss, 09.30-11.30 European Media Art Festival OsnabrĂźck - Begleitausstellung, ErĂśffnung – dieses Jahr unter dem Motto „Mash Up“, Kunsthalle Dominikanerkirche, 10.00-18.00

P Siehe Foto European Media Art Festival Filme, Videos, Performances, Preisverleihung und Best-Of, Lagerhalle, ganztägig

f KIDS

Sa. 24.07.2010 • 20.00 Uhr

AL JARREAU & BAND Concert 2010 The Voice – live

Mi. 22.09.2010 • 20.00 Uhr

JOHANN KĂ–NIG Total Bock auf RemmiDemmi

Mo. 25.10.2010 • 20.00 Uhr

MARLENE JASCHKE „Auf in den Ring!“ Neues Programm

OSNABRĂœCK

Sa. 06.11.2010 • 20.00 Uhr

Selbstverteidigung fßr Mädchen ab 8 Jahren, Haus der Jugend, 17.00

MUNDSTUHL

f AUSSERDEM

Sa. 13.11.2010 • 20.00 Uhr

OSNABRĂœCK

KAYA YANAR

OsnabrĂźcker BĂźrgerforum fĂźr Fledder, SchĂślerberg - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Jellinghausschule, 19.30 Lady’s Day! - Freier Eintritt fĂźr die Damen, Hollywood Casino OsnabrĂźck, ganztägig

„live & unzensiert“

f AUSSERDEM

HAGEN A.T.W.

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mal gucken, wer kommt!

BIELEFELD

Das Klimakterium schlägt zurßck - Von der Frauenhilfe, Forsthaus Oesede, 20.00

Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

KomĂśdie mit Nora von Collande, Herbert Herrmann, Patrick Bach

So. 09.05.2010 • 20.00 Uhr

GEORGSMARIENHĂœTTE

Europa – Globalisierung, europäische Intergration und Migration - Vortrag, Volkshochschule, 19.30

HOCHZEITSREISE

f KINO

Aktion fßr Mädchen - Lieblingsjugendbßcher lesen und vorlesen, ab 12 J., Alte Webschule, 15.00-17.00

OSNABRĂœCK

Mo. 19.04.2010 • 20.00 Uhr

Horses & Dreams meets Mexico Parties, Showprogramm, Markstände, internationale Reiterszene vor Ort, Hof Kasselmann, ganztägig

SonderschĂźler Tour 2010

Mi. 08.12.2010 • 20.00 Uhr

OLIVER KALKOFE & DIETMAR WISCHMEYER War mir schlecht – Warten auf Gertrud

OsnabrßckHalle Schlosswall 1–9 49074 Osnabrßck

P Siehe Foto STADTBLATT≈4.2010 45


werwowas 22.4.

23.4.

In gut zwei Monaten beginnt die FuĂ&#x;ball-WM in SĂźdafrika. Zwei Rockbands aus Afrikas SĂźden gehen vorab gemeinsam auf Tour: Macstanley und Watershed („Indigo Girl“). > Rosenhof

DO

22

f KONZERTE OSNABRĂœCK Soundcheck Live on Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Watershed & Macstanley - South Africa 2010 Rock Kick-Off, Rosenhof, 20.00

P Siehe Foto Rock Stage - FĂźr alle Musiker da drauĂ&#x;en..., The Whisky, 20.00 Pay-After Konzert mit Trotzkys, Big Buttinsky, 20.30 Katharina Maschmeyer Quartett - CD Release Konzert, Blue Note, 20.30 STADTBLATT präsentiert And So I Watch You From Afar Rock, Kleine Freiheit, 21.00

P Siehe Das lohnt sich BIELEFELD Abwärtz + ZZZ Hacker - (Punk-)Rock, JZ Kamp, 20.00 DETMOLD Hannes Wader, Stadthalle, 20.00 MELLE Pigor & Eichhorn - Deutscher Chanson, Honerkamps Ballsaal, 20.00

Ein geistreicher Lyriker, der seine Texte von den Kumpels in ein ungewĂśhnliches Soundkorsett aus Chanson, Beats und HipHop presst: Pigor & Eichhorn und Ulf. > Melle, Honerkamps Ballsaal

Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 HERFORD Go!Parc Club Culture - House, Electro, Minimal, Soul, Pop, Charts, 22.00 MĂœNSTER Escape After Work Party, 18.00

f BĂœHNE BRAMSCHE Horst Evers – Schwitzen ist wenn Muskeln weinen - Kabarett, Universum, 20.00 IBBENBĂœREN Geschlossene Gesellschaft Nach J.P. Sartre, Schauburg, 20.00 LĂ–HNE Wolfgang Trepper „Halt Ma Eben“ - Comedy auch am 23.04., Werretalhalle, 20.00 MINDEN 13. Kabarett-Festival: Hg. Butzko - „Spitzenreiter“, Kulturzentrum BĂœZ, 20.00 MĂœNSTER Horst Lichter Live 2010 - Sushi ist auch keine LĂśsung, MCC Halle MĂźnsterland, 20.00

RThe Young Victoria - Drama, Historie, Romanze

P Siehe Kino RVincent will Meer - KomĂśdie

P Siehe Kino RVorsicht Sehnsucht - Drama RZu scharf, um wahr zu sein KomĂśdie, Romanze

f KIDS OSNABRĂœCK Internetkurs fĂźr Kids ab 8-12 J., JZ Ostbunker, 15.00 HASBERGEN Märchenreise - Märchenwerkstatt fĂźr Kinder, Ev. Kindergarten, 15.00-16.30

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Konkrete und konstruktive Kunst – Von ihren Anfängen vor ca. 100 Jahren bis heute Bildervortrag, Stadtgalerie CafĂŠ, 19.30 Uferlos Stammtisch, CafĂŠ Larimar, 20.00 Nachhaltige Kommunikationsstrategien - FĂźr die Zivilgesellschaft im Internet, Vortrag, Lagerhalle, 20.00 7. Internationaler Tag der Freiräume - Thema dieses Jahr: „Guerilla-Gardening“, Fachhochschule Haste, ganztägig Casinotag: Tanken Sie auf - Verlosung von Tankgutscheinen, Hollywood Casino OsnabrĂźck, ganztägig

P Siehe Foto MĂœNSTER Tim Neuhaus - Alternative, Acoustic, Sputnikhalle, 20.00

f PARTY

777 %-!& $%

MĂœNSTER Musikquiz 15Songs – HipHop/Rap - 30 Jahre HipHop, SpecOps, 21.00 Elektrocopter - Elektro-Klassier 1978-2010, und Riot Hotel: Indierock, Alternative, Amp, 22.30

f CLUBS OSNABRĂœCK Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00

46 STADTBLATT≈4.2010

23

f KONZERTE

OSNABRĂœCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30 EMAF-Media-Campus-Party, Glanz & Gloria, 23.00

FR

f KINO OSNABRĂœCK Filmtheater Hasetor: EMAF Was ist Media Art?, 15.00 Lagerhalle: EMAF-Filmprogramm, 13.0001.00 EMAF-Retrospektive Aldo Tambelini, 16.00 Zimmertheater: From the EMAF-Archives, 19.30 FILMSTARTS RDer Tag des Spatzen - Dokumentation RHere and There - Drama, KomĂśdie

OSNABRĂœCK Lacrimas Profundere & Guest Gothic/Rock, Bastard Club, 20.00 Tarrando & Echo - Alternative Rock, GZ Ziegenbrink, 20.00 Postpunk-Konzert - Waterdown, Nika Revolt, JZ Ostbunker, 20.00

P Siehe Foto Michael Witte & Band Singer/Songwriter, Lutherhaus, 20.00

P Siehe Foto J.B.O., Rosenhof, 20.00

P

Siehe Foto

The Soul Invaders, DĂśrt Birds & Razor Smilez, SubstAnZ, 21.00

OS-Songwriter Michael Witte und seine Bandkollegen bestreiten den heutigen „Lokalteil“. Eine Konzertreihe, die sich speziell Bands der Stadt widmet. > Lutherhaus

BIELEFELD Kristin Shey mit Band Akustik/Pop, Movie, 20.00 KouyatĂŠ & Neerman - Blues, Afrobeat, Bunker Ulmenwall, 20.30 Leatherface und Dramamine Punk, Forum, 20.30 GRONAU Blood, Sweat & Tears und Del Castillo - 22. Jazzfest Gronau, Kneipen-Nacht mit 20 Bands, rock’n’popmuseum, 20.00 MĂœNSTER Supershirt - Electro/Pop, SpecOps, 20.00 Rocketchief-Record Release Show - Mit: Rocketchief, Motorjesus, Lost Youth – Rock, Stoner-Rock, SputnikcafĂŠ, 20.00 Garage-Explosion Festival: The Masonics feat. Ludella Black + The Spivs, Cave 4, Beatsurfers, D-List – Rhytm & Beat, 50s Rock’n’Roll, 60s garage, Surf Festival, Triptychon, 21.00 NORTRUP Artland Country Club - Live auf dem Brauerei Fest(ival), Artland Brauerei, 18.00 STEMWEDE-WEHDEM Little Mystery - Folk, Rock und Balladen, Life House, 20.00

Sie sind so etwas wie die Mischung aus Guildo Horn und Metallica: J.B.O. Die Comedy-Rocker mit schräger BĂźhnenshow nehmen sich auf ihrem neuen Album die „Ossis“ und „Wessis“ vor. > Rosenhof

Glanz & Gloria Diskotiere - Funk, Soul, Northern Soul, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht Classix Rock, Metal, Hard’n Heavy, 22.00 Kleine Freiheit Mayhem! Indie, Wave, Pop, 90er, 23.00 Mondflug Future Disco Getränkespecials, 22.00 Stellwerk Electro-Love präsentiert: Moonbootica - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky Sixties Night, 20.00 Tiefenrausch Nur das Beste aus dem Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: Dosenbier und Jim Beam, 19.00 Zeitzone We love fridays Black/House/Charts, 22.00 Elephant Club Fucking Glamour Night / Nasty Nuts, 23.00 Movie Rock, 22.00 Stereo Students Pop vs Drum meets Bass - Independentsuperpop sowie Drum meets Bass, 22.30 HERFORD Go!Parc Dance Energy - Live on stage: Cascada, 21.30

OSNABRĂœCK EMAF-Feierabend, Five Elements Club, 00.00 School Party Friday, Onkel Tony, 20.00 MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 Fridays Delight - Tanzen auf 4 Areas, Alando Palais, 22.00 Rockrotation, Hyde Park, 22.00

MĂœNSTER

HERFORD Push It! - Giveaways & More, X, 22.00 IBBENBĂœREN Abriss Party - Mit Mickie Krause, Aura, 22.00 MĂœNSTER Tanz der Vampire - Gothic/Wave, Mittelalter, Gogo Rose Club, 22.00 Rock-et - Rockparty, Sputnikhalle, 23.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, in der Kneipe: Kicker DYP, 20.00

Johannes Kirchberg - Musik-Kabarett, Olof-Palme-Gesamtschule, 20.00 IBBENBĂœREN „Die Chorprobe“, BĂźrgerhaus, 20.00 LĂ–HNE Wolfgang Trepper „Halt Ma Eben“ - Comedy, Werretalhalle, 20.00 SCHLEDEHAUSEN Krimi Ă la carte - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00

777 %-!& $%

BIELEFELD

f PARTY

BIELEFELD Ăœ 30 Party, Stadtpalais, 22.00

HIDDENHAUSEN

Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Go!Parc Disco Pogo - Mit den Atzen feat. Frauenarzt & Manny Marc, 21.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club The Aristocrats Soul, Blues & Swing, 21.00 Turning Your Heartbeat Up: Norther Soul & Ska Allniter, 23.00

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Neda – Der Ruf - Oper von Nader Mashayekhi, Theater am Domhof, 19.30 Glaube Liebe Hoffnung - Von Ă–dĂśn von Horvath, im Anschluss Nach(t)Klang, ProbebĂźhne, 20.00

P Siehe Das lohnt sich Die Montagsspieler geben TannĂśd - Premiere, Krimitheater, Volkshochschule, 20.00

P Siehe Theater HALLE Chinesischer Nationalcircus Tao, Gerry Weber Center, 19.30

f KINO OSNABRĂœCK Haus der Jugend: EMAF-Filmprogramm, 13.0001.00 Zimmertheater: From the EMAF-Archives, 19.30

f LITERATUR BRAMSCHE Regina Neumann & Helmut Thiele - Vom einem Herzen zum anderen. Von Schiller bis Loriot – Liebesbriefe aus drei Jahrhunderten, Kulturwerkstatt Engter, 20.00

f KUNST OSNABRĂœCK EMAF-3D-Programm - HasekultSpecial, Filmtheater Hasetor, 22.00-00.00 EMAF-Performance - „Videoloopmaschine“ von Stefan Demming, Haus der Jugend, 22.00 EMAF Mash-Up-Filmprogramm, Lagerhalle, 23.30

f SPORT OSTERCAPPELN-VENNE Oki After Work Golf Challange Gäste herzlich willkommen!, Golfclub Varus, 17.00 QUAKENBRĂœCK Artland Dragons vs. ratiopharm Ulm - Heimspieltermin Basketball Bundesliga, Artland Arena, 19.30


22. JAZZFEST GRONAU

24.4.

23. April bis 2. Mai 2010

Nach längerer Zeit ein Wiedersehen mit Waterdown, die eine feste Größe sind im Osnabrücker Bandkosmos. Beim PostpunkKonzert zusammen mit Nika Revolt (Foto). > Ostbunker

f KIDS OSNABRÜCK Kunst 4 Kids - Galerie der „kleinen“ Meister“, Galerie SchwarzWeiss, 15.00-17.00

P Siehe Kids & Co. 5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Rettet die Schneckenfabrik“, Zugfahrt mit dem Lakritzzug zur Lakritzschneckenfabrik, ab 5 J., Abfahrt Bahnhof Altstadt, 15.38

P Siehe Kids & Co. 5. Osnabrücker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Um Himmels Willen Ikarus“, poetische Vater-Sohn Geschichte , ab 7 J., Platz des Westf. Friedens, 16.00

P Siehe Kids & Co. Reporterkids, Haus der Jugend, 18.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Modern Architecture, Galerie SchwarzWeiss, 10.00-12.00 EMAF-Kongress, Haus der Jugend, 13.00-18.00 Kameltrekking – Reise mit den Tuaregs durch Zentralalgerien - Zu der Eremitage von Charles de Fouauld, Lichtbildervortrag auf Großbildleinwand, Atelier Trieb, 19.30 Zum Feierabend in die Tropen Das Regenwaldhaus ist an diesem Abend geöffnet, Botanischer Garten, 20.00-22.00 BAD ESSEN Landesgartenschau Bad Essen 2010 - Mit Tulpen und Trompeten, Eröffnungsfest, Schloß Ippenburg, Ab 10.00 BORGHOLZHAUSEN

Was hierzulande in den 80ern die Neue Deutsche Welle war, das ist in Irland der New Irish Folk. Junge Bands, die alte Traditionen neu spielen. Eine der besten: Grada! > Lutherhaus

14. Mojo Song Night - Carolin Reinartz, Somewhere in Lehaina & Richard Grainger, Café Mojo, 20.00 Second Side - Rock, Rhythm’n’Blues, Balou, 20.00 Metal Konzert - Brother Love Kain, Revolt, Ultimate Disposal, JZ Ostbunker, 20.00 Gráda - New Irish Folk, Lutherhaus, 20.00

P Siehe Foto Rock & Metal & more, The Whisky, 20.00 Warcoma & Ruins, SubstAnZ, 21.00 Attack! Attack! - Punk, Hardcore, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD One Republic - Rock, Ringlokschuppen, 20.00 Hermann van Veen - Liedermacher, Stadthalle, 20.00 Nachtansichten – mit Soulkiss, Bunker Ulmenwall, 21.00 BORGHOLZHAUSEN Seven Boots - Es grüßt Jethro Tull, B3, 20.30 BREMEN Editors, Pier 2, 20.00 GREVEN Ombre di Luci - Romantik ohne Sentimentalität, Kulturschmiede, 20.00 GRONAU Gitte Haenning & Orchester und The Young Sinatras - 22. Jazzfest Gronau, rock’n’popmuseum, 20.00

P Siehe Musik HERFORD Callejon & Cancer Bats, The Ghost of a thousand, We Butter the Bread with Butter - & very special Guests, X, 18.00 LINGEN

Let’s Dance – Salsa für Anfänger, B3, 18.00

Frittenbude + Plemo Elektro/Indie, Alter Schlachthof, 20.00

MÜNSTER

MINDEN

Semino Rossi, MCC Halle Münsterland, 20.00

4. Nordische Reihe - „Baltinget“, Dänische Folkmusik, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 Ernie Watts Quartett - Jazz, Jazz Club, 21.00

SA

24

f KONZERTE OSNABRÜCK Das große Wunschkonzert der Volksmusik - Mit Lutz Ackemann und Michael Thürnau, OsnabrückHalle, 19.30

MÜNSTER Juius Lahai & Denham Smith Soul, Pop, Alternative und Reggae/R&B, Sputnikcafé, 20.00 Saxalex & Band + Phoneguy - Record Release Party, Soul/Funk, Gleis 22, 21.00 Custard Pies: Led Zeppelin Tribut, Hot Jazz Club, 21.00 NORDHORN Luxuslärm - Pop, JZ Scheune, 20.00

SCHÜTTORF 8. Metal Bang Konzert - Metal mit 5 Bands u.a. Crosscut, UJZ Komplex, 19.00

f PARTY OSNABRÜCK 90er Rock Party, Rosenhof, 20.00 In ist, wer drin ist - Partyhits, Onkel Tony, 21.30 Ü30-Party - Mit UK Legends, Pani & Zink-Band, Alando Palais, 22.00 Gay in May Opening Party, Deeman’s, 22.30 EMAF-Feierabend - Mit „The Smack“, Glanz & Gloria, 23.00 BIELEFELD Mob’n’Roll Party, JZ Kamp, 20.00 Twist’N Shout Party, Movie, 22.00 Lifestyle Party, Stadtpalais, 22.00 Disko Total – Luftgitarrenparty Alternative Pop & Rock meets Indie Classics, Stereo, 22.30 Popsecret Party - Indie & Konsorten, Bunker Ulmenwall, 23.00

www.jazzfest.de

23.04.

Blood, Sweat & Tears

20.00 Uhr

Del Castillo

sowie „Kneipen-Nacht“ mit

20 Bands

24.04.

Gitte Haenning & Orchester

20.00 Uhr

The Young Sinatras

25.04. John Mc Laughlin & 4th Dimension 17.00 Uhr

Susan Weinert Band

30.04.

Till Brönner & Band

20.00 Uhr

Jazzanova live feat. Paul Randolph

01.05. Lillian Bouttè & European Music Friends 11.00 Uhr

The Cottonfield Blues Band / Thomas Gerdiken

01.05.

Jazz & Dine

20.00 Uhr

(in Gronauer Restaurants)

02.05. New Orleans 9th Ward Gospel Connection 15.30 Uhr

Soulful Swinging Singers

02.05.

Dianne Reeves

17.00 Uhr

China Moses

Tickets: www.ticketonline.de oder Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 · touristik@gronau.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480

MÜNSTER D’n’B Stammtisch - Beginnend in loungiger Atmosphäre bis in die Abendstunden, SpecOps, 17.00 Tanz in den Mai - Angebote inklusive Frühlingsgefühle, Go!Parc, 22.00 Die 00-Jahre Party - Best of 2000-2009, Gogo Rose Club, 22.00 Sushi Bass Party - Atomic Sushi goes Bass, Gleis 22, 23.00

Sein Vater hat AIDS .

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Five Elements Club F**k Me Now And Love Me Later - Flashin’ Disco Sounds, 22.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park 90er Jahre Party, 22.00 Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Mondflug Astrogalaxy - Die Party für alle, die auch mal auf den Mond wollen, 22.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 Tiefenrausch Subbassspezialisten Spezial, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 Unikeller TomTom Club, 22.00 Zeitzone ABB Vol. 3 – Against Bling Bling - Old School HipHop, 22.00

Er kann trotzdem Kind sein. Weil wir für kleine Freuden sorgen. Wir helfen Kindern aidskranker Eltern auch mit kleinen Dingen, zum Beispiel mit neuen Fußballschuhen. Damit sie nicht im Abseits stehen.

Spendenkonto 400 Bank für Sozialwirtschaft BLZ 370 205 00 Tel. 0228/60 46 90

www.aids-stiftung.de

STADTBLATT≈4.2010 47


werwowas 25.4.

kids & co

Der kanadische Sänger Bruce Guthro war jahrelang Frontmann von Runrig, heute ist er solo unterwegs. Seine Songs pendeln zwischen Folk und Rock und erinnern an James Taylor oder Mark Knopfler. > Rosenhof

Rettet die Schneckenfabrik!

F Habt ihr Lust, KĂźnstler zu werden? Mit richtiger Ausstellung? Super. Dann ist der Workshop „Kunst 4 Kids“ was fĂźr euch, die „Galerie der ‚kleinen’ Meister“ (ab 9.4., vier Termine, GALERIE schwarz | weiss). Unter Anleitung der KĂźnstler Sina Lichtenberg und Henning Bischof geht’s da um Materialdruck. F Matz will Pirat werden. Denn Piraten macht niemand Vorschriften. Matz hasst es, sich zu waschen. Er muss aber. Also wird er jetzt Pirat. Ob das klappt, und ob das gutgeht, erfahrt ihr in „Matz, die Piraten und ein StĂźck Seife“ (10.,11.,12.4., Piesberger Gesellschaftshaus).

F Matz ist zugleich eine FestivalerĂśffnung. Denn das 5. OsnabrĂźcker Kindertheaterfest „Kuck mal!“ geht los. Bis zum 25. 4. geht es in der Lagerhalle, im Figurentheater Alte Fuhrhalterei, in der Musik- und Kunstschule, im Piesberger Gesellschaftshaus und im Theater OsnabrĂźck um das Motto „Milchzahn trifft Silberlocke“. AuffĂźhrungen und Workshops, die Alte und Junge zusammenfĂźhren. F Sonntagsspaziergänge sind Ăśde? Die im Botanischen Garten sind es nicht. Am 11.4. geht es „In einer Stunde um die Welt“ – ein Rundgang von Land zu Land. Am 18.4. kriegt ihr dann „FrĂźhlingsgrĂźĂ&#x;e aus dem Garten“, vom Krokus bis zum Blausternchen, und am 25.4. heiĂ&#x;t es: „Rausch, Magie und

48 STADTBLATT≈4.2010

Matz, die Piraten...

Hexerei“ – mit Spannendem Ăźber Zauberpflanzen. F Was euch in „Helges Leben“ (11., 15., 22.4., emma-theater) erwartet? Eine Welt, in der die Tiere das Sagen haben. Menschliches Leben gibt es nur noch als TheaterauffĂźhrung in den Wohnzimmern der Tiere – und um dieses Theater kĂźmmern sich Frau Gott und Frau Tod... Lustige Sache. F Und noch mal Theater. Herr Huber geht jeden Tag brav ins BĂźro. Bis eines Tages ein winzig kleiner KĂśnig in seinem Zimmer steht. Und der ist so klein, weil in seiner Welt alles umgekehrt ist: man wird alt und groĂ&#x; geboren, kann alles, weiĂ&#x; alles, und dann wird man immer kleiner und ein Kind ... Was Herr Huber in „Der kleine KĂśnig Dezember“ (18.4., Lagerhalle) wohl darĂźber denkt? F Und noch mal Theater. Wenn ihr den Ruf hĂśrt: „Rettet die Schneckenfabrik!“ (23., 24., 26.4., Startpunkt Bahnhof Altstadt) kommt der bestimmt von Hendrikje van Duffelen-Slieker, der letzten Nachfahrin der Lakritzfabrikbesitzerdynastie am Piesberg. Ihr fahrt mit dem Lakritzzug zum Piesberg. Und da dĂźrft ihr bis in die geheimsten Ecken der Fabrik. F Und noch mal Theater. „Um Himmels Willen Ikarus!“ (23.4., Platz des Westfälischen Friedens, vor der Stadtbibliothek am Markt) ist eine poetische Vater-Sohn Geschichte. Ikarus und sein Vater Dädalus suchen einen Weg aus dem Labyrinth. Ihre Suche ist auch eine Suche nach sich selbst. Am Ende warten Freiheit und GlĂźck... F Und noch mal Theater. In „Alle seine Entlein oder Ich hab dich zum Fressen gern!“ (25.4., Lagerhalle) trefft ihr Klaus, dessen Frau Susanne fĂźr ein paar Tage zu ihrer Mutter

gefahren ist. Und Klaus ist mit Sohn Max solange allein zuhause. Noch eine Vater-Sohn Geschichte also. In der Ăźbrigens ein Fuchs zum Entenvater wird. F Und noch mal Theater. Wenn ihr euch fragt, wo „Omas ganzes Geld“ (24., 25.4., emma-theater) ist, steht euch erst eine Expedition durch den Wald bevor, zu einem Bankschalter, und dann wird das Geld zuhause versteckt. NatĂźrlich muss man sich auch dran erinnern, wo genau man es hingelegt hat...

BIELEFELD Elephant Club 4 Jahre Elephant Lounge mit den Helden der Heimat, 23.00 Movie 27up - 80er Rock, Pop, Wave & More, 22.00 HERFORD Go!Parc FrĂźhlingsgefĂźhle - Open Air Summer Lounge, 22.00 X Lime Night, 22.00 IBBENBĂœREN Aura Ladies Night, 22.00 MĂœNSTER Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 22.30 Go!Parc Super Samstag - Alles auf verschiedenen Areas, 22.00 Heaven Monkey Club - Clubsounds, House und Black Music, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Classics - Dancefloor Jazz & Nu Beats, 23.00 Sputnikhalle 90er Rock Party Cross Over, Rock, Alternative & Grunge der 90er, 23.00

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Die Katze auf dem heiĂ&#x;en Blechdach -Von Tennessee Williams, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Das lohnt sich

P

Die Montagsspieler geben TannĂśd - Premier, Krimitheater, Volkshochschule, 20.00 Siehe Theater

P

Alle seine Entlein

F Und noch mal Theater. Kennt ihr bestimmt. „Alice im Wunderland“ (25.4., OsnabrĂźckHalle) folgt dem weiĂ&#x;en Kaninchen und begegnet dabei allerlei seltsamen Sachen: Keksen, die dich wachsen und wieder schrumpfen lassen. Einer besserwisserischen Grinsekatze. Märzhase und Hutmacher, die auf ihrer Teeparty die Zeit stillstehen lassen. Solchen Sachen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

BIELEFELD Moritz Netenjakob - Kabarett, Zweischlingen, 20.00 BRAMSCHE Dinner Krimi - „Mord im Paradies“, Hotel Idingshof, 19.30 FĂœRSTENAU Krimi Ă la carte - DinnerAct Theater, Hotel Stratmann, 20.00 SCHLEDEHAUSEN Dinner Kriminell - DinnerAct Theater, Schelenburg, 20.00

777 %-!& $%

Erstes unordentliches Zimmertheater: From the EMAF-Archives, 19.30

f LITERATUR OSNABRĂœCK Shuttle-Lesung Lange OS-Nacht, verschiedene Orte, 18.3000.30

P Siehe Das lohnt sich Literaturwerkstatt mit Ralf Thenior, Volkshochschule, 11.0018.00

f KUNST OSNABRĂœCK EMAF-Filmprogramm, Lagerhalle, 13.00-01.00 EMAF-Performance - „Synchronisator“ von Bas van Koolwijk und Gert-Jan Prins, Haus der Jugend, 22.00-23.00

f SPORT OSNABRĂœCK FuĂ&#x;ball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga live - Auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle, 15.00 Mitternachtsbasketball - Basketball nach Streetballregeln, Schlosswallhalle, 22.00-01.00 MĂœNSTER Boris Becker & Friends - Das Match der Tennislegenden, MCC Halle MĂźnsterland, 19.00

f KIDS OSNABRĂœCK 5. OsnabrĂźcker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Rettet die Schneckenfabrik“, Zugfahrt mit dem Lakritzzug zur Lakritzschneckenfabrik, ab 5 J., Abfahrt Bahnhof Altstadt, 15.38

P Siehe Kids & Co. Der FroschkĂśnig - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 5. OsnabrĂźcker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Omas ganzes Geld“, OSKAR-AuffĂźhrung, ab 6 J., emma-theater, 17.00

P Siehe Kids & Co. f AUSSERDEM OSNABRĂœCK

Weitere Tipps & Termine im Internet unter www.kinderkultur-os.de

f KINO OSNABRĂœCK Lagerhalle: EMAF-Retrospektive Aldo Tambelini, 16.00

GroĂ&#x;flohmarkt, Halle Gartlage, 10.00-16.00 Gewaltfreie Kommunikation Seminar, Lagerhalle Raum 201, 10.00 EMAF-Preisverleihung, Lagerhalle, 20.00


26.4.

27.4.

Dritter und letzter Vorentscheid zum BandContest Schools on Rock. Gesucht wird die beste Schßlerband der Stadt – das Finale steigt dann auf der Maiwoche. > Lagerhalle

EMAF-Filmprogram - „Die PopParade“, Filmtheater Hasetor, 22.15 2 Jahre Hollywood Casino OsnabrĂźck - Freier Eintritt und kleine KĂśstlichkeiten, Hollywood Casino OsnabrĂźck, ganztägig BAD IBURG Themenjahr Benelux: BeneluxWelkom! - Kulinarischer Abend mit Musik & Tanz, Iburger Topfpflanzenmarkt, 19.00 BIELEFELD Apassionata - Pferdegala, Seidensticker Halle, 20.00 9. Bielefelder Nachtansichten Museen, Kirchen und Galerien Ăśffnen ihre TĂźren in den Abendstunden, verschiedene Orte

SO

25

f KONZERTE

Welche Kultur will die Stadt Osnabrßck? Zu diesem Thema findet eine Podiums-Diskussion statt, u.a. mit Gastredner JÜrg Stßdemann vom Kulturausschuss des NRW-Städtetages. > Lagerhalle

Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash HĂśrspielabend - Von John Sinclair bis zu den Drei ???, 18.00 MĂœNSTER Hot Jazz Club After Church Club: Smokey Music mit Ronald Lechtenberg, 15.00

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Foutball Is Mien Liäben - Von Dirk BĂśhling, Gastspiel der Sielgemeinschaft Voxtrup, Theater am Domhof, 15.30+19.30 Hier und jetzt - Von Roland Schimmelpfennig, emma-theater, 19.30 MĂœNSTER Placebo Improtheater, Hot Jazz Club, 20.00

777 %-!& $%

OSNABRĂœCK SonnTAKTE - Mit „WĂźstensand“, Gartenhaus der Musikschule, 11.00 Marta Klimasara - Exotische Instrumente, Kloster Malgarten, 17.00 Arienabend - Mit Solisten des Theaters OsnabrĂźck, Lutherhaus, 19.00 Bruce Guthro - No Final Destination Tour, Rosenhof, 20.00

P

Siehe Foto

BIELEFELD Donots und Royal Republic Punkrock, Forum, 20.30 Stefanie Heinzmann, Ringlokschuppen, 20.30 GRONAU John Mc Laughlin & 4th Dimension und Susan Weinert Band 22. Jazzfest Gronau, rock’n’popmuseum, 17.00

P Siehe Musik MĂœNSTER Rigmor Gustafsson und das radio.string.quartet.vienna Jazz, Haus der Begegnung Albachten, 20.00 Krikela - Acoustic, Folk, SpecOps, 20.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00

f KIDS OSNABRĂœCK CineKidz Happy Family - Die GroĂ&#x;en zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 5. OsnabrĂźcker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Omas ganzes Geld“, OSKAR-AuffĂźhrung, ab 6 J., emma-theater, 11.00

OSNABRĂœCK Lagerhalle: EMAF-Filmprogramm, 11.0000.00

f LITERATUR OSNABRĂœCK Literaturwerkstatt mit Ralf Thenior, Volkshochschule, 10.00-15.00 WALLENHORST Gut gegen Nordwind - Lesung mit Daniel Glattauer, Ruller Haus, 19.30

f SPORT OSNABRĂœCK Runde Ăźber den Teuto - Radtour des adfc, ADFC-Infoladen, 10.00 1. Bundesliga live - Auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle, 15.00 FuĂ&#x;ball Bundesliga live, Grand Hotel, 15.30

BOCHOLT Bochholt BlĂźht – Verkaufsoffener Sonntag mit Oldtimertreff, Innenstadt, Ab 13.00 BRAMSCHE GĂśrlitz – Breslau – Krakau - Diavortrag, Tuchmacher Museum, 17.30 GRONAU Historisch Musikalischer Rundgang - „Udo Lindenberg und Gronau“, rock’n’popmuseum, 14.00

P Siehe Kids & Co. Der FroschkĂśnig - Ab 4 J., Figurentheater, 11.00 5. OsnabrĂźcker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Begegnungen im Park“, FĂźr GroĂ&#x;eltern mit ihren Kindern und Enkeln, ab 7 J., Theater am Domhof, 15.00 5. OsnabrĂźcker Kindertheaterfest – Kuck mal! - „Alle seine Entlein oder Ich hab dich zum Fressen gern“, Figurentheater mit Musik, ab 4 J., Lagerhalle, 15.30

P Siehe Kids & Co. Alice im Wunderland - Musical von Christian Berg, OsnabrĂźckHalle, 20.15

P Siehe Kids & Co. f KINO

Freunde der „Littera“-Reihe der Buchhandlung zur Heide kennen Barbara Beuys schon. Jetzt hat die KĂślnerin eine fesselnde Biografie Ăźber Sophie Scholl verfasst. > Blue Note

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Freibadflohmarkt, Moskaubad, 08.00-17.00 Gewaltfreie Kommunikation Seminar, Lagerhalle Raum 201, 10.00 Sonntagsspaziergang - „Rausch, Magie und Hexerei“, Zauberpflanzen im FrĂźhling, Botanischer Garten, 11.00

P Siehe Kids & Co. Tag des Baums, Lernort Nackte MĂźhle, 14.00-17.00 Family Party - Musik, Spiel & SpaĂ&#x; fĂźr die ganze Familie, Eissportcenter, 14.30 Piesberg Rundfahrt - PiesbergBusrundfahrt, Museum Industriekultur, 14.30 Tango Domingo, Blue Note, 18.00 Tatort - Der Krimi auf GroĂ&#x;bildleinwand, Grand Hotel, 20.15 Wiener Melange - Die ersten 50 Gäste erhalten Kaffee und Kuchen, Hollywood Casino OsnabrĂźck, ganztägig

OSTERCAPPELN-VENNE 1. EasyGo.If-Challenge 2010 Das Sport&Fun Event fĂźr Jede/n Nichtgolfer/innen, Golfclub Varus, 11.00

BAD IBURG

QUAKENBRĂœCK Artland Dragons vs. Walter Tigers TĂźbingen - Heimspieltermin Basketball Bundesliga, Artland Arena, 17.00

Lama-Trekking fĂźr die ganze Familie - ZweistĂźndige Tour rund um Bad Iburg mit den Tieren aus SĂźdamerika, Charlottensee, 15.00

MO

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f KIDS OSNABRĂœCK KindertĂśpfern, GZ Ziegenbrink, 16.15

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Students Party - Eintritt fĂźr Studenten nur 1,- â‚Ź, Eissportcenter, 18.00 Welche Kultur will die Stadt OsnabrĂźck? - Veranstaltung und Diskussion der Erich Maria Remarque Gesellschaft und des VKO, Lagerhalle, 19.30 Siehe Foto

P

Lesbenstammtisch OsnabrĂźck, CafĂŠ Larimar, 20.00

f KONZERTE OSNABRĂœCK Schools on Rock 6.0 - SchĂźlerbandwettbewerb, Dritter Vorentscheid, Lagerhalle, 16.00 Siehe Foto

P

Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt fĂźr alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

f KINO OSNABRĂœCK Cinestar-Palast: CineSneak - Der Ăœberraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 BRAMSCHE Universum: Gigante - Filmkunstreihe, 20.00

Mike McColgan war bis Ende der 90er Sänger der Dropkick Murphys. Nach seinem Austritt grßndete er Street Dogs, die mindestens genauso flotten Irish-Folk-Punk abfeuern. > Bastard Club

DI

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f KONZERTE OSNABRĂœCK Street Dogs - Irish-Folk-Punk, Bastard Club, 20.00 Siehe Foto

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Live Session - Open stage fßr Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00 STADTBLATT präsentiert Stefanie Heinzmann - Die neue Queen des Pop-Soul, Rosenhof, 20.00 Siehe Musik

P

FH JazzSession, Achteinhalb, 21.00 MĂœNSTER Zeni Geva - Experimental/Progressive, Gleis 22, 21.00 Jazz Session mit Marc Picker, Hot Jazz Club, 21.00

f CLUBS NEU: BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

OSNABRĂœCK DK der Klub 6 feet under mit Chino - Indie-Alternative-RockWave-Gothic-Metal, in der Kneipe: Kicker DYP, 20.00 Mondflug Studyparty Getränkespecials, Funk, Black, House, Oldies, 23.00 Schall und Rauch Technobase FM Clubinvasion - House, Dance und Techno, 22.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern fĂźr lau - Alle Tische (DTFB u. Lehmacher), 19.00

BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBAR - mit Transgenial, 21.00

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Birds - Von Juliane Kann, emmatheater, 19.30 Maria Stuart - Von Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 Trois Versions de la vie - FranzĂśsisches Theater, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

P Siehe Theater f KINO OSNABRĂœCK Lagerhalle: Themba - Film im Rahmen von „Afrika in OsnabrĂźck 2010“, 18.00+20.15

P Siehe Kino f LITERATUR OSNABRĂœCK Barbara Beuys liest - „Sophie Scholl“, Blue Note, 20.30

P Siehe Foto BRAMSCHE Julia Liere liest - „Der Sonnenring“, Buchladen am MĂźnsterplatz, 17.00

f KIDS OSNABRĂœCK Die Frechen FĂźchse - Ab 6 J., GZ Ziegenbrink, 15.00 Le cirque du mont - der Kinderzirkus vom Piesberg - Ab 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Kreative Theaterwerkstatt - FĂźr Kids ab 5 u. 8 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00+16.30 BRAMSCHE Aktion fĂźr Mädchen - LieblingsjugendbĂźcher lesen und vorlesen, ab 12 J., Alte Webschule, 15.00-17.00

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Energiewende OsnabrĂźck - EinfĂźhrung in das Transition Town Konzept, Lagerhalle Raum 102, 19.30 SĂźdafrika vor der FuĂ&#x;ballweltmeisterschaft: RĂźckblick und Aussichten - Vortrag von Lutz van Dijk, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, CafĂŠ Caliente, 20.00

STADTBLATT≈4.2010 49


werwowas 29.4.

kunst & ausstellungen

Sarah Blackwood – sonst Teil von The Creepshow – hat jetzt ihr erstes Soloalbum aufgenommen. Darauf spielt die süße Kanadierin leicht melancholischen Alternative Country. > Bastard Club

David Chipperfield: Das schönste Museum der Welt, Museum Folkwang Essen OSNABRÜCK

Carl-Sonnenschein-Haus. Bilder von Künstlern aus den Caritas-Werken, bis 16.6. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „Klimawerkstatt“. Interaktive Ausstellung an acht Stationen mit 24 Experimenten, seit 25.1. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Hunde im Krieg – der Hund als Waffe“, bis 2.5. Galerie écart. „Dark Days/Light Days“ fotografische Arbeiten von Gabriele Undine Meyer, bis 1.4.; Neophonie“ Rauminstallation von Tilmann Küntzel, 23.4.-11.6. Galerie schwarz | weiß. „Pseudo-Ich“, Arbeiten von Moritz Neuhoff, 9.4.-10.5. Galerie Vordemberge-Gildewart. „Konstruktiv – Konkret“, Richard-Paul Lohse und Regine Bonke, bis 20.5. Kulturgeschichtliches Museum/Felix Nussbaum-Haus. Pavel Feinstein: „Fils de chien“, bis 24.5.; „Lebensreise“, Arbeiten von Hella Hirschfelder-Stüve, bis 20.6. Kunsthalle Dominikanerkirche. „Handlungen“, Schlüsselwerke von Günther Uecker, bis 5.4.; „Mash up“ Arbeiten zum European Media Art Festival, 21.4.23.5. Kreishaus. „Universal Design: Die Zukunft gestalten“, 29.4. bis 31.5. Martini | 50 forum für architektur & design. „Konstruktiv – Konkret“, Arbeiten von Richard Paul Lohse und Regine Bonke, bis 22.5. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Wölfe“, bis 2.5.; „mopsmobil“, bis 2.5.; Die Giga-Galaxis, seit 21.1.; „Der Hund in unserer heutigen Gesellschaft“, bis 31.12. Museum Industriekultur. „Die Luft durchfliegen“ – 100 Jahre Osnabrücker Verein für Luftfahrt e. V., bis 6.6. Stadtbibliothek. „Ich wollt, ich wär dein Hund“, Hundeporträts von Rudi Hurzlmeier, 14.4.-29.5. Stadtgalerie. „Horizonte“ Malerei und Installation von Christine Hoffmann, bis 11.4. Theater Osnabrück. Arsentij Pawlow: „Reminiszenzen“, bis 15.4.; „Was wagt Kunst?“ religionskritische Karikaturen von Ralf König, 29.4.-31.5. Villa Schlikker. „Waschen, schneiden, legen“, Projekt zur Geschichte des Osnabrücker Frisiersalons Zibuna, bis 24.5.; „Sitz, Arno!“, Hundefotografien von Nicole Blaffert, bis 24.5. Werkstatt Sutthausen/Osnabrücker Werkstätten. „Fremdewelten“, Papierarbeiten von Sabine Backhaus, Matthias

50 STADTBLATT≈4.2010

Die Luft durchfliegen, Museum Industriekultur Kormeyer und Benjamin Strey, bis 12.7. Zoo Osnabrück. „Biodiversität“ und Bilder von Heike Wellmann, Affenhaus, bis 14.4. UMGEBUNG

Altstadthaus Bad Bentheim. Rockfotos aus drei Jahrzehnten von Wolfgang „Bubi“ Heilemann, bis 30.4. Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster. „Krieg / Individuum“. Arbeiten von Lida Abdul bis Helmut Smits, bis 25.4. Emil Schumacher Museum, Hagen. „Neue Freiheit – Abstraktion nach 1945“, bis 16.5. Forsthaus Oesede, GM-Hütte. Petra Riesenbeck, bis 30.4.; Renate Bodi, bis 14.5. Focke Museum Bremen. „Manieren. Geschichten von Anstand und Sitte aus sieben Jahrhunderten“, bis 30.5. Gerhard-Marcks-Haus Bremen. „Sockel. Das Fundament der Kunst“, bis 30.5. Graphikmuseum Pablo Picasso Münster. „Joan Miró – Die Farbe seiner Träume“, bis 6.6. Haus der Niederlande im Krameramtshaus Münster. Stefan Rosendahl, „Stoa“, bis 15.4. Horst-Janssen-Museum Oldenburg. „Grafik ohne Grenzen – International Print Network 2010. Krakau – Oldenburg – Wien“, bis 11.4. Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten. „Angekommen?! Lebenswege jüdischer Einwanderer“, bis 30.5. KIT Kunst im Tunnel, Düsseldorf. „Wrong“, von Congress bis Wols, bis 9.5. Museum Kloster Bentlage, Rheine. „Gastspiel im Grünen“, Meisterwerke der Moderne von Paula ModersohnBecker bis Andy Warhol, bis 11.7. Kunsthalle Bielefeld. „The 80s Revisited. Sammlung Bischofberger I“, bis 20.6.; Thomas Wrede: „Manhattan Picture Worlds & Domestic Landscapes“, bis 20.6. Kunsthalle Emden. „Realismus – das Abenteuer der Wirklichkeit“, bis 24.5. Kunsthalle Lingen. „Isolated Truth“ Arbeiten von Lone Haugaard Madsen, Albert Mertz, Lasse Schmidt Hansen, bis 30.5. Kunstmuseum Wolfsburg. „The Wolfsburg Project“. Lichtkunst von James Turrell, bis 5.4. Kunstverein Bielefeld. „Im Moment des Verdachts“, Arbeiten von Michael Fullerton bis Hito Steyerl, bis 25.4.; Thomas Wrede: Manhattan Picture Worlds & Domestic Landscapes, bis 20.6. Kunstverein Grafschaft Bentheim. Tönis Käo „Form ist Norm – das fotogra-

Martin Walde, MARTa Herford

fische Werk“, bis 25.4. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Herlinde Koelbl, Werkschau, bis 13.6. MARTa Herford. Martin Walde: Unken“, bis 18.4.; Ich weiß gar nicht, was Kunst ist – Einblicke in eine private Sammlung, bis 18.4. Museum Folkwang Essen. „Das schönste Museum der Welt“, bis 25.7. Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund. „Berliner Impressionismus. Werke der Berliner Secession aus der Nationalgalerie Berlin. Corinth – Liebermann – Slevogt“, bis April Museum Kloster Bentlage, Rheine. „WerkSpuren“, Arbeiten von Ernst Gamperl und Hans Jürgen Simon, bis 25.4. Museum Kunst Palast Düsseldorf. „Von Pollock bis Schumacher: Le grand geste!“, 10.4. bis 1.8.; „Johann Wilhelm Schirmer – Vom Rheinland in die Welt“, 24.4. bis 29.8. Museum Ludwig Köln. Kasimir Malewitsch, bis 22.8. Museum und Park Kalkriese – Varusschlacht im Osnabrücker Land. „COLOSSAL Art Fact Fiction“, bis Ende 2011 (sowie an anderen Orten in der Region); „Marcus Caelius – Tod in der Varusschlacht“, bis 11.7. NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Düsseldorf. Fotografie von Robert Mapplethorpe, bis 15.8. Rock’n’Popmuseum Gronau. „Techno – Ein Blick zurück in die Zukunft“, bis 18.4. Schafstall Bad Essen. Bilder, Zeichnungen und Kleinskulpturen von Erich Begalke, bis 11.4. Sprengel Museum Hannover. „Reise nach Montaru“, bis 2.5.; Werkschau Katharina Gaenssler, bis 2.5.; „Das andere Ich – Der andere Du. Porträts im 20. Jahrhundert“, bis 24.5. Städtische Bühnen Münster. „Oh Karol“. Bilder von Anetta Küchler-Mocny“, bis 5.4. Städtische Galerie Delmenhorst. „Die Nacht“ – Nachtdarstellungen in der zeitgenössischen Malerei, von Armin Boehm bis Thomas Zipp, bis 5.4. St. Sylvesterkirche, Quakenbrück. Skulpturen und Holz und Stein von Heinrich Welter, bis 11.4. Tuchmacher Museum Bramsche. „BlumenRaum“. Textilkunst von Eva Dankenbring, bis 11.4. Von der Heydt-Museum Wuppertal. „Gestatten, ich bin dein Schatten“, bis 18.4. Weserburg. „It’s a kind of magic! – Mystifizierung und Demystifizierung im Kontext der Künstlerpublikation seit 1960“, bis 16.5.

MI

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f KONZERTE MÜNSTER La Brass Banda - Bayern-Instrumental, Gleis 22, 21.00

P Siehe Musik

Heute erscheint das neue STADTBLATT. KAUFEN! f PARTY MÜNSTER Listen with open ears & mind Experimental, Drone, Doom, SpecOps, 20.00 Latin & Salsa Party - Mit DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00 RIP Night Party - Alternative Rock & Indie, Gogo Rose Club, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party Getränkespecials, 21.00 Diablo Diablos Red Campus Night - Getränke Specials, 20.00 DK der Klub Pirates of DK - Kickern, Doko, Schach in der Kneipe, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Halbe Liter Action, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise für 0,4l Fassbiere, 19.00 BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Bettgeflüster - Ein Abend mit liebevollen und leidenschaftlichen Geschichten, Schule in der Dodesheide, 19.30 Die Katze auf dem heißen Blechdach -Von Tennessee Williams, Theater am Domhof, 19.30

P Siehe Das lohnt sich Open Stage – Impro-Theater mit Improvisorium, Blue Note, 20.30

f KINO OSNABRÜCK Cinestar-Palast: CineLady-Vorpremiere - „Das Leuchten der Stille“, 20.00 Lagerhalle: In search of Eldorado – Où est l’Eldorado? - Film im Rahmen von „Afrika in Osnabrück 2010“, 18.00+20.15 BRUCHMÜHLEN Else-Lichtspiele: Das weiße Band - Filmkunst am Mittwoch, 20.00 MINDEN Kulturzentrum BÜZ: The Darjeeling Limited - Kino im BÜZ, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK good morning painting – Experimentelle Malerei - Abends: „after work painting“ 18.3020.30, Galerie SchwarzWeiss, 09.30-11.30

f KIDS OSNABRÜCK Mit dem Kescher unterwegs - In den flachen Tümpeln am Piesberg fangen wir Amphibien, Museum Industriekultur, 15.00 Der Froschkönig - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Selbstverteidigung für Mädchen ab 8 Jahren, Haus der Jugend, 17.00 HIDDENHAUSEN Die Complizen - Figurentheater, ab 4 J., Gemeindebücherei, 16.30

LINGEN

f AUSSERDEM

Alter Schlachthof Alternative Rotation, 19.30

OSNABRÜCK

MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30

Verleihung des Rosa-CouragePreis - Im Rahmen der SchwulLesbischen-Kulturtage Gay in May an Ralf König, Rathaus, 18.00


30.4.

Die Konzertreihe „Songs & Whispers“ stellt internationale und lokale Künstler der Genres Folk, Country und Americana vor. Diesen Monat u.a. mit James Cottriall (UK). > Big Buttinsky

Ein Leben im Rhythmus der Farben – Die Künstlerin Sonia Delaunay - Bildervotrag für Frauen, Volkshochschule, 19.30 Lady’s Day! - Freier Eintritt für die Damen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

DO

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Tanz in den Mai live mit Daniel Kahn & The Painted Bird. Die Band mixt Klezmer mit Punk, Kabarett und Gothic Folk. Man nennt sie auch die „Yiddish Pogues“ > Lagerhalle

Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 The Whisky Rocking Hot Shots! Diverse Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch G. Peter’s Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 BIELEFELD Movie Easy Skanging, 22.00 MÜNSTER Escape After Work Party, 18.00

f KONZERTE

f BÜHNE

OSNABRÜCK

BIELEFELD Mirja Boes - Comedy, Stadthalle, 20.00

Sarah Blackwood - Die FrontFrau der „Creepshows“, Bastard Club, 20.00

P Siehe Foto The Spring Session 2010 - Six Feet Under & Illdisposed & In Slumber & Mindlag Project & Fairytale Abuse & Bad Tripes & Arcadia, N8, 20.00 Soundcheck Live on Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Songs & Whispers - Mit James Cottriall, Big Buttinsky, 20.30 Blechreiz & Volker Winck - Jazz, Blue Note, 20.30 BIELEFELD NRW-Ungarn (1): Pop Ivan Alternative, Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 BREMEN Fettes Brot, Pier 2, 20.00 MÜNSTER Zeitweise - Pop/Rock, Hot Jazz Club, 20.00 Frittenbude - Elektropunk, Skaters Palace, 20.00

f KINO FILMSTARTS RAuf der sicheren Seite - Dokumentation RI Love You Phillip Morris - Komödie, Romanze Siehe Das lohnt sich

P

RMit Dir an meiner Seite Drama RSin Nombre - Abenteuer, Drama, Krimi RVerrückt nach Steve - Komödie, Liebesfilm Siehe Kino

P

RBaaria - Komödie

f LITERATUR BRAMSCHE Der 2. große Bramscher Vorlese–Abend - Oder: „Ihr ganz persönlicher Literatur-Rundgang“, verschiedene Orte, 17.00-22.00

f KUNST

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30

OSNABRÜCK Ralf König: Was wagt Kunst? Vernissage mit anschließender Podiumsdiskussion, Theater am Domhof/Oberstes Foyer, 19.00 BIELEFELD Die Reise - SchülerInnen der Musik- und Kunstschule stellen aus, Bunker Ulmenwall, 19.30

MÜNSTER

f KIDS

Elektrocopter - Elektro-Klassier 1978-2010, und Riot Hotel: Indierock, Alternative, Amp, 22.30

OSNABRÜCK Internetkurs für Kids ab 8-12 J., JZ Ostbunker, 15.00

P Siehe Musik f PARTY OSNABRÜCK

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnabrücker Bürgerforum für Westerberg, Weststadt - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwal-

tung zu div. Themen, Fachhochschule, 19.30 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 mensch.coop - Das zivilgesellschaftliche Online-Netzwerk stellt sich vor, Lagerhalle Raum 102, 20.00 Casinotag: Auf Ihr Wohl - Das erste Getränk ist frei, Eintritt frei, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

FR

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f KONZERTE OSNABRÜCK Klavierkonzert zum Chopin- und Schumann-Jahr, Musik- und Kunstschule, 19.00 Terrorfrequenz - Industrial, Bastard Club, 20.00 Pay-After Konzert mit Smokebox + Barry Yoko, Big Buttinsky, 21.30 BIELEFELD Dota und die Stadtpiraten Jazz,Folk, JZ Kamp, 20.00 BREMEN Fettes Brot, Pier 2, 20.00 GRONAU Till Brönner & Band und Jazzanova live feat. Paul Randolph 22. Jazzfest Gronau, rock’n’popmuseum, 20.00

P Siehe Musik HALLE Howard Carpendale - „Stark“Tournee 2010, Gerry Weber Center, 19.00 MÜNSTER Friend’n Fellow - Jazz, Soul & Pop, Hot Jazz Club, 20.00 Dendemann - Rap/Rock, Skaters Palace, 20.00 Leatherface + Paraquet - Punkrock, Gleis 22, 21.00 RHEINE Oli Brown mit Band - Zielsicheres Gespür für den Blues, Tholi und Lorenbecks Wirtshaus, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Walpurgisnacht, DK der Klub, 20.00 Tanz in den Mai mit Painted Bird und Daniel Kahn - Anschließend Disco bis in den Morgen, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Foto

Heute könnte der VfL den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt machen. Im letzten Heimspiel der Saison heißt der Gegner Holstein Kiel. Wir drücken die Daumen! > osnatel Arena

Tanz in den Mai, Onkel Tony, 20.00 Maisingen mit Tanz in den Mai, SonderBar, 20.00 Tanz in den Mai, Rosenhof, 21.00 BallroomBlitz Party Special: Tanz in den Mai, Blue Note, 21.30 Tanz in den Mai 2010 auf 5 Areas - Mit Starlight Excess und Red Hot, Alando Palais, 22.00 RabenNacht Spezial - Gothic, Industrial, EBM, 80er, Hyde Park, 22.00 BAD IBURG Party unter dem Maibaum, Hanseplatz, 18.00 BIELEFELD Tanz in den Mai, Stadtpalais, 22.00 Dänce in den Mai – 4 Gewinnt – Stereo Geburtstag, Stereo, 22.30 BORGHOLZHAUSEN Tanz in den Mai, B3, 21.00 HERFORD Tanz in den Mai All For You All For 2 – Special - Getränkespecials, Charts, Black Music, Club Culture, X, 21.00 Tanz in den Mai - Frühlingsgefühle inklusive, Go!Parc, 22.00 IBBENBÜREN VIP Party, Aura, 22.00 MINDEN studio 44 – die neue Tanzparty mit DJ Siggi, Kulturzentrum BÜZ, 20.44 MÜNSTER Integrative Disco - Für alle Disko Fans mit und ohne Behinderung, Sputnikcafe, 17.30 Rock den Mai - Tanz in den Mai..., Gogo Rose Club, 22.00 Tanz in den Mai Party, Gleis 22, 23.00 Tanz in den Mai, Hot Jazz Club, 23.00 Tanz in den Mai – Party auf 2 Floors - Mit: Datscha und Reggae By Chalwa Sound, Sputnikhalle, Sputnikcafé, 23.00 SCHÜTTORF Discotheque & Special Event, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Café Caliente Funky Friday, 21.00 Glanz & Gloria Danger! Danger! Indie, Pop, Wave, 90er, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Kleine Freiheit Springer Elektro, 23.00 Mondflug Tanz in den Mai - Future Disco Special, 22.00

Ausstellungen, Gastonomie, Verkaufsstände, Kultur – das bietet die Oeseder Gartenparty. Unter freiem Himmel, in der ganzen City. Livemusik gibt es heute von Bonedry (Soul). > Oesede, Innenstadt (bis 2.5.)

Schall und Rauch Best of 80’s Die Trendsetter eines Jahrzehnts, 22.00 Stellwerk Electro-Love präsentiert: Moonbootica - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 SubstAnZ HipHop Kneipe, 19.00 The Whisky I Love Rock, 20.00 Tiefenrausch Nur das Beste aus dem Regal, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: Dosenbier und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Elephant Club Tanz in den Mai Frauenabend & Retro Trash „The Chartbusters“, 23.00 Movie Rock, 22.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Heaven Tanz in den Mai plus Coconut Beach Opening - Special live Concert! t.b.c., Ab 18.00

f BÜHNE

f KIDS OSNABRÜCK Kunst 4 Kids - Galerie der „kleinen“ Meister“, Galerie SchwarzWeiss, 15.00-17.00 Siehe Kids & Co.

P

Reporterkids, Haus der Jugend, 18.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Modern Architecture, Galerie SchwarzWeiss, 10.00-12.00 Disco on Ice - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 19.00 Tango in den Mai - Alle Jahre wieder: Tango tanzen, bis der Mai kommt, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00 Nachtangeln, Lernort Nackte Mühle, abends GEORGSMARIENHÜTTE 20. Oeseder Gartenparty - Mit „Bondedry“ aus Osnabrück, Innenstadt, ganztägig Siehe Foto

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OSNABRÜCK Walk Of Fame - Eigenprodutkion, Jugendclub MANIA – Premiere, emma-theater, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Glaube Liebe Hoffnung - Von Ödön von Horvath, im Anschluss Nach(t)Klang, Probebühne, 20.00 Siehe Das lohnt sich

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CLOPPENBURG Ralf Schmitz – Schmitzophren, Stadthalle, 20.00 LINGEN Wladimir Kaminer - Lesung, Halle IV, 20.00

f SPORT OSNABRÜCK VFL Osnabrück - Holstein Kiel - 3. Liga, Anstoßzeit bei Redaktionsschluss noch nicht fix terminiert, osnatel-arena, 18.00 Siehe Foto

P

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vorschau 8.5.

13.-24.5.

7.6.

8.6.

Musiker-Flohmarkt

Maiwoche

Bad Religion

William Fitzsimmons

Hier gibt es alles. Wirklich alles. Instrumente. Zubehör. An Hunderten von Ständen. Plus was Leckeres zu essen natürlich. Und plus jeder Menge Unterhaltung. Einen größeren Musiker-Flohmarkt gibt’s in ganz Europa nicht. Für alle, die wissen, dass Gutes nicht immer neu sein muss. Und vielleicht trifft man ja beim Stöbern seine Lieblingsband?

Umsonst und draußen – eine der größten Open-Air-Veranstaltungen Norddeutschlands wirft ihr Licht voraus. Musik (und Essen, und Trinken) für alle Geschmäcker. Auf der Rosenhof Bühne am Herrenteichswall (einer von über 10) sind u.a. die Monsters Of Liedermaching zu hören, Boozed, Terry Hoax und Dampfmaschine. Und auf dem Marktplatz ist Ana Popovic (Foto) dabei.

30 Jahre sind sie jetzt alt, die sozialkritischen Punk-Rocker aus Los Angeles. Zeit also für eine Jubiläumstournee. Und da ist sicher auch wieder ihr „Crossbuster“-Logo dabei. Andere streichen Hakenkreuze durch, was natürlich auch super ist. Die hier ein Kreuz ohne Haken. Mag die Kirche sich ärgern.

Grönland Records sagt über ihn, Fitzsimmons liege „irgendwo zwischen singendem Therapeuten und liedermachendem Coach“. Und das hat seinen Grund: der melancholische Multiinstrumentalist ist eigentlich Psychotherapeut. In „The Sparrow And The Crow“ arbeitet er eigene Seelenwunden auf. Bewegender Folk.

4< 8.5., Ibbenbüren/Laggenbeck, Musik Produktiv

f

BÜHNE

22.10. Philipp Scharri - Poetry Slam, OS, Lagerhalle

f 1.5. 5.5. 7.5. 8.5. 8.5. 9.5. 9.5. 13.5. 14.5. 14.5. 22.5. 26.5. 26.5. 29.5. 29.5. 29.5. 30.5. 30.5. 2.6. 9.6. 9.6. 17.6. 20.8. 3.9. 12.9. 17.9. 17.9. 22.9. 23.9. 25.9. 5.10. 7.10. 15.10. 16.10. 16.10. 28.10. 28.10. 30.10. 31.10. 5.11. 6.11.

KABARETT/COMEDY Claus von Wagner BI, Zweischlingen Die Stereotypen BI, JZ Kamp David Werker OS, Lagerhalle René Marik Bremen, Pier 2 Christoph Sieber BI, Zweischlingen Vince Ebert BI, Stadthalle ...Frau Jahnke lädt ein... OS, OsnabrückHalle Buddy Ogün OS, Rosenhof Martin Weide Greven, Kulturschmiede Podewitz BI, Zweischlingen Andrea Bongers und Jo Jacobs BI, Zweischlingen Claus von Wagner Bramsche, Universum Nightwash BI, Zweischlingen Cindy aus Marzahn Bremen, Pier 2 Johann König MS, H1 Universität Bülent Ceylan MS, MCC Halle Münsterland Bodo Wartke OS, OsnabrückHalle Cindy aus Marzahn Bremen, Pier 2 Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung MS, Metropolis Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung Oldenburg, Weser-Ems-Halle Die Stereotypen BI, JZ Kamp Die Angefahrenen Schulkinder OS, Lagerhalle Dietmar Wischmeyer Bad Zwischenahn, Park der Gärten René Marik OS, OsnabrückHalle Otto BI, Stadthalle Hagen Rether BI, Rudolf-Oetker-Halle Ass-Dur OS, Lagerhalle Johann König OS, OsnabrückHalle Stermann & Grissemann: Die Deutsche Kochschau OS, Lagerhalle Dittmar Bachmann OS, Lagerhalle Hans Werner Olm Melle, Honerkamps Ballsaal Steffen Möller MS, Aula am Aasee Die Angefahrenen Schulkinder OS, Lagerhalle Volker Pispers BI, Stadthalle Cindy aus Marzahn OS, OsnabrückHalle René Marik MS, MCC Halle Münsterland Titanic Boygroup – 30 Jahre Titanic MS, Metropolis Wolfgang Nitschke OS, Lagerhalle René Marik BI, Stadthalle Horst Evers OS, Haus der Jugend Mundstuhl OS, OsnabrückHalle

52 STADTBLATT≈4.2010

4a Tickets: 01805 89 55 89 4< 7.6., Bielefeld, Ringlokschuppen

4< 13. -24.5., Innenstadt, diverse Orte

10.11. Rüdiger Hoffmann Ibbenbüren, Bürgerhaus 12.11. Rüdiger Hoffmann Cloppenburg, Stadthalle 13.11. Kaya Yanar OS, OsnabrückHalle 14.11. Wolfgang Trepper OS, Lagerhalle 18.11. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle 24.11. Hennes Bender OS, Lagerhalle 26.11. Tobias Mann MS, Prinzipalsaal 26.11. Jess Jochimsen OS, Lagerhalle 28.11. Oliver Kalkofe & Dietmar Wischmeyer BI, Ringlokschuppen 4.12. Dieter Nuhr MS, MCC Halle Münsterland 10.12. Kaya Yanar BI, Rudolf-Oetker-Halle 17.12. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle

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LESUNGEN

1.5. Wladimir Kaminer MS, Aula am Aasee 3.5. Klaus Peter Wolf Bramsche, Buchhandlung Gottlieb 4.5. Selim Özdogan BI, Bunker Ulmenwall 4.5. Jan Weiler: Mein Leben als Mensch MS, Metropolis 26.5. Rafik Shami OS, Lagerhalle 6.9. Donna Leon OS, Blue Note 13.11. Fritz Eckenga OS, Lagerhalle

f

POP

2.5. Cale Copf Company Halle, Gerry Weber Center 5.5. Thomas Godoj BI, Ringlokschuppen 11.5. Broadcast 2000 OS, Kleine Freiheit 12.5. Gisbert zu Knyphausen OS, Kleine Freiheit 13.5. DJ Bobo MS, MCC Halle Münsterland 16.5. Whitney Houston Hannover, TUI Arena 16.5. Schiller BI, Ringlokschuppen 21.5. Alexander Marcus OS, Rosenhof 24.5. DJ Bobo Bremen, AWD Dome 29.5. Castrovalva OS, Kleine Freiheit 17.6. Mark Knopfler Live Hannover, TUI Arena 5.6. An Horse MS, Gleis 22 7.8. A Tribute to The Beatles mit ReCartney OS, Lagerhalle 6.11. Peter Maffay Halle, Gerry Weber Stadion

f 1.5. 2.5. 4.5. 5.5. 5.5. 6.5. 6.5. 6.5. 6.5.

ROCK/ALTERNATIVE The Wildebeests + Support MS, Gleis 22 Heathen & Guest OS, Bastard Club Waltari & Guest OS, Bastard Club Subway to Sally OS, Lutherkirche The Spider Babies MS, Gleis 22 Subway to Sally OS, Lutherkirche The Brains OS, Bastard Club De Staat OS, Kleine Freiheit The Black Heart Procession MS, Gleis 22

7.5. Unheilig + Diary of Dreams + Zeromancer BI, Ringlokschuppen 7.5. State Radio Lingen, Alter Schlachthof 7.5. Katzenjammer MS, Sputnikhalle 7.5. Honigbomber + Allez les Autres MS, SpecOps 7.5. Lunasphere OS, Bastard Club 8.5. Mediengruppe Telekommander MS, Gleis 22 8.5. Asia OS, Rosenhof 8.5. Excremetory Grindfuckers OS, Bastard Club 11.5. Pro Pain & Guest OS, Bastard Club 13.5. DOA MS, Gleis 22 14.5. Mahala Rai Banda BI, Forum 14.5. Area24 OS, Bastard Club 14.5. Hellsongs BI, Sputnikcafe 14.5. The Magnetix + Feeling of Love MS, Gleis 22 19.5. Dead Confederate MS, Gleis 22 20.5. The Hex Dispensers MS, Gleis 22 21.5. Station 17 BI, JZ Kamp 22.5. Carla Bozulich’s Evangelista BI, Bunker Ulmenwall 22.5. Noizegate Festival BI, JZ Kamp 22.5. Heavy Trash MS, Gleis 22 22.5. Kottenrock OS, Bastard Club 24.5. The Black Lips + King Khan & BBQ Show + The Almighty Defenders MS, Gleis 22 27.5. Murder By Death MS, Gleis 22 28.5. Panteón Rococó MS, Sputnikhalle 30.5. Bluescreen of Death MS, SpecOps 30.5. Green Day Hannover, TUI Arena 30.5. Wolves in The Throne Room MS, Gleis 22 1.6. Die Scorpions Hannover, TUI Arena 2.6. Extra Life BI, Bunker Ulmenwall 2.6. Rocola Bacalao BI, JZ Kamp 2.6. Jack Oblivian + Harlan T. Bobo + The Mojomatics MS, Gleis 22 2.6. Dyse OS, Bastard Club 4.6. Reptyle BI, Forum 5.6. Rise Against BI, Ringlokschuppen 6.6. Band of Skulls MS, Gleis 22 7.6. Bad Religion BI, Ringlokschuppen 8.6. Bullet For My Valentine Herford, X 9.6. A Day To Remember BI, Forum 9.6. Takka Takka MS, Gleis 22 17.6. The Necks BI, Bunker Ulmenwall 22.6. 30 Seconds to Mars BI, Ringlokschuppen 12.8. U2 - 360° Tour Erweiterungskonzert, Hannover, TUI Arena 8.9. Nine Pound Hammer BI, Forum 16.9. Keith Caputo und Zoli Band BI, Forum 25.9. Dark Tranquillity MS, Sputnikhalle 26.9. ASP BI, Ringlokschuppen

4a Tickets: 338740 4< 8.6., Lagerhalle

21.10. Blind Guardian & Steelwing & Enforcer OS, Halle Gartlage 16.12. ASP BI, Ringlokschuppen

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HIPHOP/BLACK/REGGAE

1.5. Fettes Brot BI, Seidensticker Halle 7.5. Gentleman & The Evolution Bremen, Pier 2 7.5. Dellé – Pound Power Tour BI, JZ Kamp 10.5. Kool Savas OS, Rosenhof 12.5. I-Fire + Dreadnut Inc. BI, JZ Kamp 22.5. Gentleman & The Evolution BI, Ringlokschuppen 23.5. Mayer Hawthorne & The County, Ladi6 MS, Skaters Palace 5.6. Kool Savas MS, Skaters Palace 11.11. Die Fantastischen Vier Bremen, Bremen Arena

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JAZZ/BLUES/FOLK

8.5. George Duke Band Minden, Jazz Club 9.5. Amparo Sanchez BI, Forum 16.5. Shantel + Bucovina Club Orkestar MS, Gleis 22 16.5. Stoppok plus Worthy Gronau, rock’n’popmuseum 20.5. Herman van Veen OS, OsnabrückHalle 20.5. Sophia OS, Lagerhalle 22.5. Al di Meola Herford, MARTa 30.5. Sophia MS, Fachwerk 31.5. Frank Ramond & Band OS, Rosenhof 8.6. William Fitzsimmons OS, Lagerhalle 24.7. Al Jarreau & Band OS, OsnabrückHalle 4.9. Gwilym Simcock Trio BI, Bunker Ulmenwall 24.9. Kammerflimmer Kollektiv BI, Bunker Ulmenwall 10.9. Torun Eriksen OS, Lagerhalle 13.10. Michael Bublé Hannover, TUI Arena 29.10. The Dubliners BI, Ringlokschuppen 13.11. Ida Sand OS, Lagerhalle

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KLASSIK

8.5. David Garrett BI, Stadthalle 16.5. Montserrat Caballé OS, OsnabrückHalle 6.6. Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker Cloppenburg, Stadthalle Cloppenburg

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VERSCHIEDENES

8.5. Innenstadtflohmarkt (+9.5.) OS, Innenstadt 8.5. Musikerflohmarkt Ibbenbüren-Laggenbeck, Musik Produktiv


open air 7.5. Lydie Auvray Landesgartenschau 2010 Bad Essen, Waldbühne 15.5. Stoppok Landesgartenschau 2010 Bad Essen, Waldbühne 16.5. Red Hot Chili Pipers Landesgartenschau 2010 Bad Essen, Waldbühne

Red Hot Chili Pipers 28.5. Abifestival 2010 (+29.5.) Supershirt, Augustin, Bonaparte, Bratze, Bravour, Captain Planet, Creme Fresh, Der Fall Böse, From Sorrow To Serentoty. Ghost of Tom Joad, Jupiter Jones, Manko Nova, Mikroboy, Miyagi, Pajelliks, Rantanplan, Smokey Joe u.v.m. > www.abifestival.de Lingen, Altes AKW

26.6. Vainstream A Day to Remember, Alexisonfire, Danko Jones, Hot Water Music, K.I.Z., NOFX u.v.m. > www.kingstar-music.com/rockfest Dortmund, an der Westfalenhalle 2.7. 25 Jahre Summerjam (bis 4.7.) Gentleman, Midnite, Nneka, Max Herre, Miss Platnum, Delle La Brass Banda, Sinsemilia u.a. > www.summerjam.eu Köln, Fühlinger See 2.7. Reload Festival 2010 (bis 4.7.) Billy Idol, Selig, Sepultura, Die Happy, Trashmonkeys, Everlast, Extrabreit, Itchy Poopzkid, Luxuslärm, Smoke Blow, Fiddlers Green, Kings & Killers, Bakkushan u.a. > www.reload-festival.de Twistringen, Gelände der alten Ziegelei 3.7. Rheinkulturfestival 2010 Alexisonfire, Asaf Avidan & The Mojos, Der Familie Popolski, Dickes B, Die Orsons, Fard, Hammerhead, Jennifer Rostock, MiaoMio, Moke, Triggerfinger u.a. > www.rheinkultur-festival.de Bonn, Rheinauen 16.7. Silbermond Bocholt, Aa-See 16.7. Serengeti Festival (+17.7.) Papa Roach, Flogging Molly, Devildriver, Crowbra, Itchy Poopzkid > www.serengeti-festival.de Schloss Holte-Stukenbrock, am Freibad 23.7. 13. Splash Festival (bis 25.7.) Wu-Tang Clan, Raekwon, Gentleman, Masta Ace & Edo G, Blumentopf, Kool Savas, Blu & Exil, Brohter Ali, Cornadoor & Soulfire Band feat. Serengeti, D-Flame, Die Orsons, u.v.m.

Scumbucket, Long Distance Calling, Trip Fontaine, Dioramic, Nada Surf, Friska Viljor, The Busters > www.omas-teich.de Großfehn/Ostfriesland 30.7. Reggae Jam (bis 1.8.) > www.reggaejam.de Bersenbrück, Klostergarten 5.8. Wacken 2010 (bis 7.8.) Iron Maiden, Slayer, Mötley Crüe, 1349, Amophis, Arch Enemy, Alice Cooper, Broiler, Caliban, Die Kassierer, Ektomorf, Grave Digger, Imperium Dekadenz, Torfrock, U.D.O., W.A.S.P. > www.wacken.com Wacken, Konzertgelände

Jan Delay 6.8. Parklichter Open Air Festival Jan Delay & Disko No. 1 u. a. > www.parklichter.com Bad Oeynhausen, Kurpark 6.8. Pur BI, Ravensberger Park

13.8. Open Flair Festival 2010 3 feet Smaller, Bela B., Broilers, Fettes Brot, Jan Delay & Disko Nr. 1, Levellers, Liquid Lightning, Livingston, Monsters of Liedermaching, Skinred, The Gaslight Anthem, Therapy?, TOS, Wir sind Helden > www.open-flair.de Eschwege, Werdchen 20.8. Area 4 Festival (bis 22.8.) Placebo, Blink 182, Billy Talent, Queens Of The Stone Age, The Gaslight Anthem, Caliban, Donots, Parkway Drive u.v.a. > www.area4.de Lüdinghausen, Flugplatz Borkenberge 20.8. Reamonn Support: Terry Hoax Hannover, Gilde Parkbühne 20.8. Götz Alsmann Landesgartenschau 2010, Bad Essen, Waldbühne 20.8. Frog Rock Q Open Air Culcha Candela, Tito & Tarantula, Revolverheld > www.frog-rock-q.de Quakenbrück, Segelflugplatz 21.8. Frog Rock Q Open Air Headliner: Ich + Ich > www.frog-rock-q.de Quakenbrück, Segelflugplatz 27.8. 3. Zauberhafte Abende Open Air (bis 29.8.) Ich + Ich, Atze Schröder > www.zauberhafte-abende.de Arnsberg-Herdringen, Festivalgelände 27.8. Der Familie Popolski Schöppingen, Vechtebad 29.8. Reamonn Halle, Gerry Weber Stadion 29.8. Der Familie Popolski Landesgartenschau 2010 Bad Essen, Waldbühne

Gossip 3.6. Rock am Ring (bis 6.6.) Kiss, Rage Against The Machine, Muse, Rammstein, Them Crooked Vultures, Jay-Z, 30 Seconds To Mars, Jan Delay & Disko No.1, Sportfreunde Stiller, Rise Against, Gossip, Motörhead, The Hives, Wolfmother, Editors u.v.m. > www.rock-am-ring.com Adenau, Nürburgring 12.6. Blackfield Festival (+13.6.) Front 242, Unheilig, Subway to Sally, Oomph!, Deathstars, Saltatio Mortis, Viva La Fete, Diorama u.v.w. > www.blackfield-festival.de Gelsenkirchen, Amphitheater 12.6. Die Scorpions Recklinghausen, Stadtgarten am Festspielhaus 17.6. Pur Open Air Tour 2010 Cloppenburg, Stadtpark 17.6. JuWi-Fest 2010 Culcha Candela, Mia, Silvester, My New Zoo, BakkuShan u.a. > www.juwifest.de Münster, Juridicum 18.6. Hurricane Festival 2010 (bis 20.6.) The Strokes, Beatsteaks, Jack Johnson, Mando Diao, The Prodigy, Massive Attack, Stone Temple Pilots, Dropkick Murphys, Faithless, Deichkind, Porcupine Tree, Element of Crime, Madsen, LCD Soundsystem, The Gaslight Anthem, Skunk Anansie, Archive, Phoenix, White Lies, The XX u.a. > www.hurricane.de Scheeßel, Festivalgelände Eichenring

Hurricane / The XX > www.splash-festival.de Gräfenhainichen, Ferropolis 23.7. Appletree Garden Festival (+24.7.) We Were Promised Jetpacks, Bratze, Go Back To The Zoo, Stompin’ Souls > www.appletreegarden.de Diepholz, Bürgerpark 24.7. A-Ha Halle, Gerry Weber Stadion 30.7. Omas Teich Festival (+31.7.) Beat!Beat!Beat!, Captain PlanET,

Stompin’ Souls

7.8. M’era Luna Festival 2010 (+8.8.) Placebo, The Sisters of Mercy, In Extremo, Unheilig, Nitzer Ebb, Skinny Puppy, The 69 Eyes, Saltatio Mortis, Combichrist, Crematory, Eluveitle, Feindflug, Das Ich, Agonoize u.v.m. > www.fkpscorpio.com/meraluna Hildesheim, Flugplatz 7.8. ICH + ICH - Adel Tawil mit Band Bielefeld, Ravensberger Park 7.8. LOKPOP Open Air Festival Portugal The Man, Frittenbude, Young Rebel Set u.v.m. OS, Glanz & Gloria Festivalgelände 12.8. Haldern Pop 2010 (bis 14.8.) David Ford, Efterklang, Tallest Man On Earth, The Low Anthem u.v.a. > www.haldern-pop.de Rees-Haldern, Festivalgelände 13.8. 34. Stemweder Open Air (+14.8.) The Inspector Cluzo, Les Cameleons, Mighty Vibez, Randale, Mama Boom, Jennifer Rostock, Dúné u.v.a. > www.jfk-stemwede.de/festival Stemwede, Ilweder Wäldchen

31.8. Sommer Klassik Open Air Highlight 2010 - Guiseppe Verdi: „Nabucco“ – > www.sommerfest-international.de Melle, Schloss Ostenwalde 3.9. Acapella-Festival Landesgartenschau 2010 Bad Essen, Waldbühne 16.9. Herman Van Veen Landesgartenschau 2010 Bad Essen, Waldbühne

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STADTBLATT Georgstraße 14 · 49074 Osnabrück

...oder hier: www.stadtblatt-osnabrueck.de


musik

Vorbei mit Arschgeweih Das Goethe-Institut schickt sie nach Brasilien, sie sind auf dem „New Moon“-Soundtrack und live einfach sensationell: Jennifer Rostock. Aber Sängerin Jennifer sollte man nie Jenny nennen. STADTBLATT: Ich habe euch vor

g kurzem in der Sendung „MTV Home“ gesehen. Spielt ihr gerne im TV? JENNIFER ROSTOCK: „MTV Home“ war schon cool. Wir treten eigentlich auch ganz gerne im Fernsehen auf – wobei wir es gut finden, wenn wir live spielen können. Halbplayback – also nur der Gesang live – das findet die Band nicht so toll. Für mich ist es ja egal, ich singe ja in jedem Fall live. STADTBLATT: Apropos live. Eure Konzerte sind ziemliche Events. Viel Action, Schweiß und Leidenschaft. JENNIFER ROSTOCK: Wir haben einfach Spaß auf der Bühne, erst recht, wenn das Publikum mitmacht. Und wir trinken vorher zusammen ein bisschen was (lacht). Ich mag es auch, die Leute mit einzubeziehen. Aber nicht so Sachen wie: „Und jetzt alle: O-ho, oho!“. Ich hole lieber mal einen Fan auf die Bühne, da hat der dann wirklich etwas von. STADTBLATT: Auf eurem aktuellen Album „Der Film“ ist für mich „Nenn mich nicht Jenny“ der überragende Song. Am Ende schreist Du Dir die Seele aus dem Leib. Ein autobiografischer Song?

60 STADTBLATT≈4.2010

JENNIFER ROSTOCK: Ja! Alle meine Texte sind autobiografisch und in dem Song steckt viel Wut. Aber das ist auch etwas, das zu uns als Band gehört: das Schreien. Vor allem im Konzert schreie ich gerne mal eine Passage. Genauso wie wir sehr ruhige Momente haben – wir mögen die Balance zwischen diesen beiden Extremen. STADTBLATT: Also sollte man Dich besser nicht Jenny nennen? JENNIFER ROSTOCK: Auf keinen Fall, ich mag das überhaupt nicht. Nur meine Mama sagt manchmal Jenny, die darf das. STADTBLATT: Im Herbst 2009 wart ihr im Auftrag des Goethe-Instituts auf Tournee in Brasilien. Wie war’s? JENNIFER ROSTOCK: Die Auftritte waren super, die Leute waren super! Wir haben uns vorgenommen, unbedingt noch mal nach Brasilien zu kommen, um dort zu spielen. Denn die Woche vom Goethe-Institut war schon zeitmäßig sehr eng. Eigentlich sollten wir einen Tag spielen und dann einen Tag frei haben. Aber dann kam uns das Konzert am Brandenburger Tor zum Jubiläum der Deutschen Einheit dazwischen. So mussten wir in fünf Ta-

gen jeden Tag in eine andere Stadt fliegen und spielen. Das war schon stressig, aber auch schön. STADTBLATT: Eine kleine Sensation ist euer Beitrag für den „New Moon“Soundtrack der „Twilight“-Serie. Wie kam das zustande? JENNIFER ROSTOCK: Die Produzenten des Films haben für die deutsche Ausgabe des Soundtracks noch eine deutsche Band gesucht, die stilistisch zum Film und den anderen Bands passt. Wir wurden dann von der Band Paramore vorgeschlagen, die waren auf dem vorherigen „Twilight“-Soundtrack. Dann haben wir einen Song geschrieben und der gefiel den Produzenten des Films auf Anhieb. STADTBLATT: „New Moon“-Hauptdarsteller Robert Pattinson gilt als Womanizer. Wie gefällt er Dir? JENNIFER ROSTOCK: Das ist nicht so mein Typ. Er ist ziemlich klein und dünn, ich habe schon neben ihm gestanden. Ich hätte gerne einen richtigen Mann, Robert Pattison ist eher so ein Junge (lacht). STADTBLATT: Welcher richtige Mann käme denn infrage? JENNIFER ROSTOCK: Och, Vin Diesel

finde ich super! Ansonsten große Männer, trainiert, dunkle Haare, Bart, so was. STADTBLATT: Darf ich Dir eine Frage zu Deinen Tattoos stellen, oder nervt es Dich, darüber zu reden? JENNIFER ROSTOCK: Es nervt, aber frag ruhig. Vielleicht ist die Frage ja interessant. STADTBLATT: Die Herleitung vielleicht. Und zwar hat Peter Maffay gerade seine Greatest Hits veröffentlicht und das Album „Tattoos“ genannt, weil er mit einigen Songs auch eine Tätowierung verbindet. Hast Du auch solche „Erinnerungs-Tattoos“ oder eher ästhetische Motive? JENNIFER ROSTOCK: Doch, das ist bei mir auch der Fall! Ich verbinde sehr viel mit meinen Tätowierungen. Mein Arm ist zum Beispiel meine Familie, am Hals ist mein Schutzengel, an den Füßen sind zwei Musik-Tätowierungen. Nur das Tattoo auf dem Rücken hat ästhetische Gründe – aus dem schon vorhandenen Arschgeweih ließ sich nichts anderes mehr machen. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

8.4., Rosenhof

Jennifer Rostock: Live wird gerne mal geschrien


Doppelt rockt besser Karma To Burn zelebrieren die hohe Kunst des Wüstenrock. Im Vorprogramm spielen Year Long Disaster – mit dem Sohn des früheren Kinks-Gitarristen Dave Davies. William Mecum und Richard

g Mullins erweckten Karma To

Burn 1994 im tiefsten West Virgina zum Leben. Sie spielten damals wie heute groovebetonten, basslastigen Hardrock, der wegen der häufig als Inspiration und Gleitmittel benutzten leichten Rauschdrogen Stonerrock genannt wird. Da es keine Texte gab und noch nicht mal einen Sänger, hat die Band den meisten Stücken eine Nummer anstelle eines Titels verpasst. In Deutschland bekannt wurden Karma To Burn eigentlich durch eine Ente. Nach der Auflösung der GenrePaten Kyuss hieß es nämlich, deren Sänger John Garcia hätte bei Karma To Burn angeheuert. Es gab wohl auch mal gemeinsame Versuche, doch KTB machten als Trio mit wechselnden Trommlern weiter bis Rob Oswald zur Band stieß. In diesem Line-up wurden zwei Alben veröffentlicht und die brachten der Band viel Lob ein. Lob verwandelte sich in

Geld. Und das Geld in Rauschdrogen der wirkmächtigeren Sorte. Das nicht unübliche Drunter und Drüber durch den stetigen Konsum von Betäubungsmitteln führte 2002 zum Split. Erst 2009 schien es den dreien, dass genug Gras nachgewachsen war, nein, wie sagt man, dass Gras über die Sache gewachsen ist, und rauften sich wieder zusammen. Nach kleinen Reunion-Touren und Shows im Vorprogramm von Monster Magnet wurde ein neues Album aufgenommen, dass jetzt live vorgestellt wird. Produzent: Scott Reeder, einst Bassist von Kyuss. Die limitierte Erstauflage erscheint mit einer Bonus-CD, auf der sich ausnahmsweise Sänger wie zum Beispiel oben erwähnter John Garcia und Daniel Davies von Year Long Disaster zur Band gesellen. Die Support-Show im Westwerk wird von eben jenen Year Long Disaster gespielt, einem Trio aus Los Angeles, das ausgerechnet den gleichen Bassisten wie die Hauptband

Karma To Burn: Ihr Bassist muss zweimal ran

hat. Sänger und Gitarrist von YLD ist Daniel Davies. Dessen Vater Dave war in der gleichen Branche unterwegs, nämlich bei den Kinks. Davies und Bassist Mullins verbindet eine Freundschaft, die eine gemeinsame Drogen- und Entzugsvergangenheit einschließt, und die begann in L.A., nachdem Karma To Burn sich aufgelöst hatten. Die Ausrichtung ist bei YLD die gleiche wie bei den Headlinern des

Abends, nur das sie eben nicht nur ausnahmsweise, sondern regelmäßig Gesang unterbringen. Sie waren schon als Vorband für die Foo Fighters, Motörhead, The Cult und Turbonegro auf der Bühne. Und Humor haben sie auch: Ihr kürzlich erschienenes zweites Album heißt „Black Magic: All Mysteries revealed“. ECKI BUFANTI

9.4. Westwerk

STADTBLATT≈4.2010 61


musik

„Ich bin nicht der Bloggertyp“ Von allen Künstler/innen, die Stefan Raab entdeckt hat, ist Stefanie Heinzmann die erfolgreichste. Die Schweizerin darf sogar für Dieter Wedel singen. STADTBLATT: Du hattest eine

g kleine Rolle in dem TV-Zweitei-

ler „Gier“ von Dieter Wedel. Du spielst mit Deiner Band auf einer Party im Film. Wie liefen die Dreharbeiten, Wedel soll fies sein? STEFANIE HEINZMANN: Die Dreharbeiten haben total viel Spaß gemacht. Das Wetter war toll und alles war super entspannt. Klar haben wir alles hundert Mal gedreht, aber das kenne ich nicht anders aus Videodrehs. Und wenn meine Band mit dabei ist, dann kann man mir nix vermiesen. STADTBLATT: Ist Schauspielerei etwas, dass Du Dir für die Zukunft vorstellen könntest? STEFANIE HEINZMANN: Ich finde die Schauspielerei an sich unfassbar interessant, aber ich glaube nicht, dass ich eine besonders gute Schauspielerin bin. Aber ich musste ja auch nichts spielen. Hab einfach nur gesungen das fällt mir nicht sonderlich schwer. STADTBLATT: An Deinem neuen Album gefallen mir die Reggae-Elemente. Woher kommen die? Bist Du mit Musik von Bob Marley etc. groß geworden?

STEFANIE HEINZMANN: Mein Musikgeschmack ist sehr vielseitig. Ich bin mit Rock groß geworden, durch meinen Bruder. Später hat man mich dann mit Funk und Soul überschüttet und überall, wo mir Leute begegnen, bin ich sehr offen für alles, was man so hört. Es macht mir noch mehr Spaß, alles selber auszuprobieren. STADTBLATT: Ein Hit war Dein Cover von Metallicas „The Unforgiven“. Hörst Du privat Metal? STEFANIE HEINZMANN: Privat ist das nicht grade mein Ding. Wenn, dann eher Rock, respektive Alternativ Rock. Aber mit dem Song „The Unforgiven“ bin ich aufgewachsen. Mein Bruder hat ständig Metallicas „Black Album“ gehört und ich hab an seiner Tür gelauscht. STADTBLATT: Hast Du eigentlich noch Kontakt zu Stefan Raab? Als ehemalige „SSDS...“-Gewinnerin? STEFANIE HEINZMANN: Er supportet mich noch sehr. Ich bin ständig in der Sendung und gehöre backstage zum Inventar. Die TV total-Familie bedeutet mir nach wie vor unglaublich viel und immer wenn ich in

Eine Stadt s(ch)wingt Bereits zum 22. Mal verwandelt sich Ende des Monats ganz Gronau für zwei Wochenenden in ein gigantisches Jazz-Mekka. Ganz Gronau? Ja, genau. Bereits am ersten Festivaltag

g geht es richtig zur Sache in der

MTV-Moderatorin mit Swing: China Moses

62 STADTBLATT≈4.2010

sonst so beschaulichen deutschniederländischen Grenzstadt im Münsterland. Während im rock’n popmuseum die legendären Blood, Sweat & Tears gemeinsam mit der texanischen Band Del Castillo das Jazzfest eröffnen, spielen in nahezu sämtlichen Kneipen der Kleinstadt Bands bis in den frühen Morgen. Solche Schmankerl abseits der großen Konzerte gibt es zuhauf. Unter Mottos wie „Jazz In The City“ oder „Jazz And More“ treten an jeder Straßenecke Bands aus aller Welt auf, und in vier Restaurants kann man „Jazz & Dine“ genießen: Erlesenes

Köln bin, schau ich vorbei. STADTBLATT: Wie hältst Du Kontakt zu Deinen Fans? Bist du eine Bloggerin? STEFANIE HEINZMANN: Ich muss ehrlich gestehn, dass ich mit dem Internet meine Probleme hab. Ich bin nicht der Bloggertyp. Ich beantworte die Fanpost und versuche mir nach Konzerten noch Zeit zu

nehmen, um mit den Leuten ein bisschen zu quatschen. STADTBLATT: Was sind deine nächsten Projekte? STEFANIE HEINZMANN: Erstmal freue ich mich riesig auf die Tour, die im April ansteht. Durch die Stimm-OP ist eine echt lange Pause entstanden und ich kann es wirklich kaum erwarten, wieder zusammen mit meiner Band auf der Bühne zu stehen. Danach kommt schon der Festivalsommer. Was danach kommt - da lass ich mich mal überraschen ... INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

27.4., Rosenhof

Covert auch Metallica: Stefanie Heinzmann

Essen zu erlesener Live-Musik. Einer der Höhepunkte des Festivals ist sicher der Auftritt von John McLaughlin. „Never again“ waren seine letzten Worte, als er beim Jazzfest 1991 unter nicht sehr günstigen Rahmenbedingungen seinen Auftritt beendete. Umso schöner, dass er sich nun doch noch einmal nach Gronau traut. McLaughlin zählt zu den weltbesten Gitarristen und seine Vita verzeichnet Kooperationen mit allen Größen der Jazz- und Fusionmusiker von Dave Holland, Miles Davis, Jan Hammer und Billy Cobham bis hin zu Al di Meola. Weltruhm erlangte er in den 70er Jahren mit seinem Mahavishnu Orchestra und den Aufnahmen zu „A Friday Night In San Francisco“. Das Doppelkonzert von Till Brönner und Jazzanova steht nicht ohne Grund unter dem Motto „Listen And Dance“. Sowohl der deutsche Ausnahmetrompeter als auch das Berliner Discjockey- und Produzentenkollektiv verbinden klassischen Jazz mit HipHop-Tunes und tanzbaren Beats. Brönner etwas langsamer, sphärischer und cooler, Jazzanova ordentlich flott mit einer Mischung aus Latin, Soul, Jazz und House.

Das diesjährige Jazzfest glänzt durch Frauenpower. Hier darf man sich besonders auf die Sängerin Lillian Bouttè freuen, die beinahe schon Stammgast beim Jazzfest ist. Ihr wurde nach Louis Armstrong 1986 als zweiter Jazzlegende der Titel „New Orleans Music Ambassador“ verliehen, und sie wurde bereits von New Orleans-Größen wie den Neville Brothers, Dr. John oder Allen Toussaint engagiert, ehe sie ihre eigenen Bands gründete. Neben der mehrfachen GrammyGewinnerin Dianne Reeves, der Gitarristin Susan Weinert und der ehemaligen Schlagersängerin Gitte Haenning tritt eine Frau auf, die viele wohl nur als MTV-Moderatorin kennen. Aber China Moses ist darüber hinaus die Tochter von Dee Dee Bridgewater, und somit ist ihr das Singen in die Wiege gelegt worden. In der Vergangenheit war sie eher soulig unterwegs, aber mit ihrer letzten Platte, einem Tribute-Album zu Ehren von Dinah Washington, wurde sie der neue Shootingstar der aktuellen Vocal-Jazz-Szene. SIMONE SCHNASE

23.4.-2.5., Gronau, diverse Orte www.jazzfest.de


SCHÜLERBANDCONTEST 2010

SIEGER GESUCHT: „SCHOOLS ON ROCK“ 6.0 Feuert eure Favoriten an! Bei den Vorentscheiden in der Lagerhalle Osnabrück am 12., 19. und 26. April.


musik Live eine Liga für sich: Blumentopf

pauken & trompeten

Wüstensand

F Die städtische Musik- und Kunstschule lädt zu einem Konzert in ihrer Reihe SonnTAKTE ein (25.4., Gartenhaus Musikschule Osnabrück). In der arabesken Musik der Gruppe Wüstensand mit Natalia Vanishvili, Gesang, Martina Binnig, Querflöte und Kontrabass, Peter-Michael Bublitz, Saz, und Jörg Sellmeyer, Darabouka, verschmelzen Okzident und Orient. Auf dem Programm stehen Eigenkompositionen des Saz-Spielers Peter-Michael Bublitz, denen Natalia Vanishvili georgische Lyrik unterlegt. Melancholische Melodien und feurige Rhythmen. Marta Klimasara ist eine der gefragtesten Musikerinnen im Fach Schlagzeug. Das klassische Schlagwerk umfasst u. a. Marimbaphon, Vibraphon, Pauke, Snare-drum, hinzu kommen zahlreiche exotische Instrumente, die in diesem Monat bei den Malgartener Klosterkonzerten in Aktion sind (25.4, Klosterkirche Malgarten) Das faszinierende Spiel der vielseitigen Musikerin wird ein Fest für Augen und Ohren. Die Pianistin Tatiana Liakh ist Klassikbegeisterten längst ein Begriff. Einen ihrer größten Erfolge feierte sie im Concertgebouw Amsterdam, wo sie zum 150. Todestag Robert Schumanns dessen Klavierkonzert mit der Weißrussischen Nationalphilharmonie aufführte. Beim 7. Konzert der Reihe des Hauses Marck interpretiert Liakh Franz Schuberts Impromptu c-Moll, Es-Dur, Ges-Dur und As-Dur sowie Frédéric Chopins Scherzo Nr. 1 h-moll und seine Sonate Nr. 3 b-Moll (10.4., Wasserschloss Haus Marck). Beim Iburger Schlosskonzert tritt diesmal das Duo Lesch-Buchberger auf (11.4., Rittersaal, Schloss Bad Iburg). Die Oboistin Marie Lesch und die Harfenistin Maria Buchberger spielen Werke von Vivaldi, Spohr, C.Ph.E. Bach und Donizetti. Außerdem steht das Harfenstück „Fantaisie sur un thème de l’opéra Eugene Onegin“ von Ekatarina Walter-Kühne und Telemanns „Fantasie dMoll für Flöte solo“ auf dem Programm. Der Solist des 7. Sinfoniekonzerts ist der Violinist Michal Majersky, der seit 2007 als 1. Konzertmeister des Osna-

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brücker Symphonieorchesters fungiert. Unter der Leitung von Daniel Inbal als Gastdirigent wird er Bruchs Violinkonzert Nr. 1 in g-moll vortragen. Eingerahmt wird das Solistenstück von Ravels Orchestersuite „Le Tombeau de Couperin“ und Mendelssohn-Bartholdys 3. Sinfonie in a-moll (11., 12.4., OsnabrückHalle). Die ausdrucksstarke Melodik, Klangschönheit und klare Struktur von Max Bruchs 1. Violinkonzert haben es zu einem der beliebtesten Werke seines Genres werden lassen. St. Marien verfügt über eine der schönsten und größten Orgeln der gesamten Region. Um dieses Instrument einer noch breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, lädt Kirchenmusikdirektor Carsten Zündorf seit 2009 namhafte Organistinnen und Organisten aus dem In- und Ausland zur Marktmatinée ein. Die Reihe beginnt jeweils nach Ostern, das letzte Konzert findet am Erntedanksamstag statt. Solist in diesem Monat ist Liga Vilmane aus Lettland (17.4., Marienkirche Osnabrück). Sina Nossa – „unsere Bestimmung“ – das sind sieben Musiker, die durch ihre Leidenschaft für Fado zusammengefunden haben. Seit 2005 folgen sie ihrem Schicksal und spielen, neben bekannten Klassikern, Eigenkompositionen von Ivo Guedes und von Armindo Ribeiro (16.4., Lutherhaus Osnabrück).

CD-TIPP Ein ungewöhnlicher Künstler aus unserer Region hat jetzt sein Debüt-Album produziert. Christian Alexander ist ein Tenor, der mit vielen Stilrichtungen der Gesangskunst experimentiert. Im eigenen Produktlabel „Viva Musica“ hat die Crossover-CD „Passione – The Classical Lounge“ herausgebracht, auf der er Musik fürs Herz präsentiert. Er mixt Arrangements bekannter Pop-Songs oder Schlager mit klassischen Gesangs- oder Instrumentalstücken, darunter „Lass uns Leben“, „Nella Fantasia“. Ein spannendes Projekt, das sich sehen und hören lassen kann. DAVID NASSE

Rasende Raporter Hamburg hat die Fetten Brote und Jan Delay, Münchens HipHopStolz ist Blumentopf. Warum haben die eigentlich keinen Akzent?

g Dicke Hose-Rap, das sollen mal

Blumentopf, die sind super cool!

andere machen. Dissen und Beef innerhalb der Szene brauchen Blumentopf genauso wenig. Stattdessen macht man gemeinsame Sache mit Smudo, Clueso und anderen wohlerlesenen Gästen, so geschehen u. a. auf ihrem vierten Schmuckstück „Gern Geschehen“. Noch cooler die „Raportagen“ zur WM 2006 und EM zwei Jahre später. Da hatten sie uns dann alle im Sack. Zudem beste LiveBand und Rap-Crew in der Leserwahl 2001 und 2002 im Juice-Magazin. 2010 könnte ähnlich durchstarten. Nicht mehr lang und dann kommt „Wir“, Longplayer Nummer Sechs und: Die WM – hoffentlich ein weiteres Mal gepimpt mit ein paar frischen Blumentopf-Zeilen bis zum Titelgewinn. Ihren Platz in der Hall Of Fame des deutschen HipHop haben sie jedenfalls sicher. Blumentopf, die können rappen!

Abifestival Lingen, 6. Juni 2009. Es ist um die 22 Uhr. Noch spielen Turbostaat und was danach kommt, wissen die Götter. Man hätte einfach einen Blick auf das Line-Up werfen können, aber das hätte die Überraschung zerstört. Nach einer gediegenen Umbaupause mit Bier rollt plötzlich die Lawine los. Kung Schu, Holunder, Specht, Master P und DJ Sepalot haben die Bühne geentert und legen los wie die Sau, droppen dicke Beats und kicken die fettesten Rhymes – um beim Fachjargon zu

bleiben. Allerdings: Eigentlich wird das diesem Vorzeige-HipHop-Ensemble gar nicht gerecht. Klingt klischeebehaftet und einfach zu platt. Auch wenn es stimmt. Blumentopf sind live unwiderstehlich und schießen in die Füße hoch, bis in die Flossen und kriegen so mit Leichtigkeit auch Nicht-HipHopper rum. Meinen Metalkollegen aus Brasilien und mich hat es regelrecht in den Mosh gesaugt. Widerstand zwecklos. Die nächsten 60 Minuten hat die Party Safari uns fester im Griff als Hulk Hogan damals den ganzen Rest der WWF. Ein Blumentopf, viele Blumentöpfe!

Spielwiese gefällig? Blumentopf sind gemeinsam eine Bank, aber auch von Zeit zu Zeit in Single-Mission am Start. Disc Jockey Sepalot legte zuletzt 2008 „Red Handed“ vor und hinterließ damit eine nicht weniger tighte HipHop-Duftmarke, nachdem er bereits 2005 auf „Fraud“ AC/DCHymnen verwurstet hatte. Ebenfalls 2008 kam von Cajus Heinzmann alias Master P „Planet Cajun“. Und das war noch nicht alles. Was die können, das kann ich schon lange, dachte sich Roger „Specht“ Manglus und legte direkt nach mit „Alles Roger“. Reichlich Material für Blumentopf-Liebhaber und HipHop-Gourmets. Und doch sind sie zusammen immer noch am besten. Oder was meint ihr? PETER WILDE

20.4., Lagerhalle


Rein ins Finale? Die Vorentscheide des Schülerband-Contest „schools on rock“ stehen an. 2009 gewannen Nevermind (Ursulaschule). Wir sprachen mit Sängerin Luisa Siebenand und Gitarristin Judith Irmer. Band-

g name Nevermind – STADTBLATT:

wegen Nirvana? LUISA SIEBENAND (2. v. r.): Ja, wir sind angefangen mit einem Cover von „Smells Like Teen Spirit“ und fanden die Message des Songs immer ganz gut. Das Problem an dem Namen ist: Viele Bands heißen Nevermind und man findet uns nicht im Internet. Wir wollen uns daher jetzt einen neuen Namen überlegen, der so ähnlich klingt. STADTBLATT: Hast Du immer so eine rauchige Stimme? LUISA SIEBENAND: Schon immer. Klingt als wenn ich viel rauche und Whisky trinke, ist aber nicht der Fall! STADTBLATT: Wo seht ihr euren Sound? JUDITH IRMER (ganz rechts): Wir haben alle sehr unterschiedliche Einflüsse, mir gefallen zum Beispiel Bands wie Incubus und Beatsteaks, Luisa hört Songwriter wie James Morrison und Max Mutzke, unser Gitarrist hört Metal. Es ist daher schwer, die genaue Richtung festzulegen – letztlich ist es Rock. STADTBLATT: 2009 habt ihr das Finale von „schools on rock“ gewonnen. Das Geheimnis eures Erfolgs? LUISA SIEBENAND: Wir mussten drei Songs spielen. Den letzten der drei, „Monsters“, haben wir erst ganz knapp vorher fertig geschrieben. Aber ich glaube, genau der Song hat uns den Sieg gebracht. Es ist ein Song, bei dem das Publikum richtig mitsingen kann. STADTBLATT: Was kam nach dem Sieg? LUISA SIEBENAND: Eine ganze Menge Konzerte, vor allem in Osnabrück. Insofern lohnt es sich für junge Bands, bei „schools on rock“ mitzumachen. Dadurch kann man LiveErfahrung sammeln.

EDITORS

Nevermind: So sehen Sieger aus

STADTBLATT: Was haben die anderen Mitschüler gesagt? JUDITH IRMER: Die finden das alle ziemlich cool und kommen auch zu unseren Konzerten. LUISA SIEBENAND: Nur von anderen Bands, die es nicht ins Finale geschafft haben, kamen Sprüche wie: „Ihr wart die Schlechtesten!“ (lacht). STADTBLATT: Ihr nehmt an der FH an einem Bandcoaching teil. JUDITH IRMER: Das läuft unter der Aufsicht von Toscho von der Blues Company und einem Studenten der Popularmusik. Wir müssen zum Beispiel ganz bestimmte Songs vorspielen, oder sie hören sich unsere Songs an und geben Tipps, wo man das Songwriting oder die Dynamik vielleicht noch verbessern könnte. Das bringt einen weiter. STADTBLATT: Bei „schools on rock“ gibt es auch eine Jury. Gut oder schlecht? LUISA SIEBENAND: Ich finde das gut. Die Jury war wirklich fair und hat alle Bands unabhängig von ihren mitgebrachten Fans beurteilt. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

12., 19. + 26.4., Lagerhalle

VORBAND DES MONATS:

An Horse. Support von Simon den Hartog. Der falsche Artikel im Bandnamen ist Absicht – und dadurch sehr einprägsam. Clever. Geradezu prädestiniert für diese Rubrik macht das australische Duo Support-Shows für Death Cab For Cutie und Tegan and Sara, mit denen Kate Cooper und Damon Cox befreundet sind. Ähnlich lässig klingt ihr schöner Indie-Pop. Und passend zur Tour erscheint ihr Album „Rearrange Beds“. Wer das bei ihrem deutschen Label Grand Hotel van Cleef direkt bestellt, bekommt ein Tourposter gratis obendrauf. OSCH 8.4., Kleine Freiheit

STADTBLATT≈4.2010 65


musik/konzerttipps

STADTBLATT OSNABRÜCK

PRÄSENTIERT

CULCHA CANDELA Hamma! Monsta! 30.3. Rosenhof

BRATZE

Multi-Indie-RockEntertainment 31.3. Glanz & Gloria

RUSSIAN CIRCLES Heavy Prog aus Chicago 3.4. Kleine Freiheit

MAECKES

Lässiger LaptopHipHop 3.4. Glanz & Gloria

SIMON DEN HARTOG

Solo des KiliansSängers 8.4. Kleine Freiheit

POPSALON OS.1 Lasst euch überraschen!

15. – 17.4. Kleine Freiheit, Glanz & Gloria

BOHREN & DER CLUB OF GORE

Entschleunigter Noise-Metal 20.4. Kleine Freiheit

BLUMENTOPF

Münchens Greatest HipHop 20.4. Lagerhalle

FORTSETZUNG FOLGT 66 STADTBLATT≈4.2010

DOTA & DIE STADTPIRATEN

Straßen-Pop mit Witz 21.4. Glanz & Gloria

TRIGGERFINGER

Rock! And! Roll! 21.4. Kleine Freiheit

TURBOJUGEND

WEILHEIM POP

F Zum sechsten Mal laden die Turbonegro-Ultras zum TRBLNZ-Festival. Am Freitag spielen bei der Warm-Up-Party Mojo Jazz Mob (Stonerrock), die Lokalmatadoren Bitter Orange sowie Antipol (Prog). Am Samstag geht es weiter mit den V8 Wankers (Speedrock), Tricky Lobsters (Strong Urban Rock’n’Roll), Block (Modern Rock) und Inka$$o Moskau (Hardcore). 9./10.4., Hagen a.T.W., Gaststätte Stock

F Die Band um die Acher-Brüder Markus und Micha hat Weilheim auf die Poplandkarte gesetzt und diverse Bands nachhaltig beeinflusst. Nach Metal-Anfängen fand man zu einem ruhigeren Sound mit elektronischen Anleihen. „Chemicals“ war 1998 ein Club-Hit, das Album „Neon Golden“ ging in die Charts und gilt als Referenz-Werk. 2008 erschien „The Devil, You + Me“. 17.4., Bielefeld, Forum

IRISH FOLK

NEWCOMER CONTEST

F Die Irin hatte als Kind einen Unfall, der sie den linken kleinen Finger kostete. Daher ihr eher unorthodoxer Gitarren-Stil. Nach einem Gastsemester an der Popakademie Mannheim veröffentlichte die Singer-Songwriterin ihr erstes Album „Spoons“. Jetzt kommt die neue Platte „New Boots“ mit Songs zwischen Ani Di Franco und KT Tunstall. Bekannt könnte ihr Cover „Just Can’t Get Enough“ sein. 12.4., Münster, Gleis 22

F Gestartet 1992 in Rom, ist das Emergenza Music Festival mittlerweile der größte Contest der Welt für ungesignte Bands. In Münster sind diesmal u.a. Play & Rewind aus Osnabrück dabei, die tanzbaren Indie-Pop und ruhige Akustiksongs mit Cello-Unterstützung spielen. Im März waren sie Vorband von Taiga im Glanz & Gloria. 17.4., Münster, Skaters Palace

TRBLNZ FESTIVAL

THE NOTWIST

ASIWYFA

Indie-Sensation aus Irland 22.4. Kleine Freiheit

STEFANIE HEINZMANN

Pop-Soul mit Piercing 27.4. Rosenhof

GISBERT ZU KNYPHAUSEN

Songwriter mit Stil 12.5. Kleine Freiheit

BASSEKOU KOUYATE & NGONI BA

WALLIS BIRD

EMERGENZA MUSIC FESTIVAL 2010

Rock á la Westafrika 3.6. Lutherhaus

LOKPOP

Open Air mit u.a. Portugal. The Man 7.8. Gelände Glanz & Gloria

RENE MARIK

Kasper-Pop 3.9. OsnabrückHalle

FOLK ROCK

ENGLISH ROMANTIC ROCK

F Die Songs für sein Projekt Port O’Brien schreibt Van Pierszalowski der Legende nach an Bord eines Lachsfangschiffs, das seinem Vater gehört. 2007 erschien das sehr schöne „All We Could Do Was Sing“ bei City Slang. Auf der Platte eher ruhig, sollen die Stücke live mit Bandbegleitung eine Rockmetamorphose in Richtung Neil Young durchleben. Im Vorprogramm: Laura Gibson & Band. 13.4., Münster, Gleis 22

F Eight Legs aus Stratford-upon-Avon sind in Osnabrück keine Unbekannten. Die Band trat u.a. beim letztjährigen LokPopFestival auf. Nach dem kryptisch betitelten zweiten Album „The Electric Kool-Aid Cuckoo Nest“ veröffentlichen Sam Jolly, Jack Garside, Jack Wharton und Adam Neal am 2. April die 6-Track-EP „Best Of Me“. Ihre Songs unterlegten schon FashionShows, funktionieren aber auch im Club. 17.4., Münster, Amp

PORT O’BRIEN

EIGHT LEGS


ALPEN JAZZ TECHNO

ELEKTROPUNK

F „Nur Instrumente unter 100 Euro, aber über 100 Jahre alt“ ist das Motto der bayerischen Band. Ihre etwas andere Blasmusik ließ auch schon die Londoner „Songlines“ von „fuel-injected süddeutschefunk“ schwärmen. LaBrassBanda verfolgen eine Philosophie der Einfachheit und tragen Lederhosen aus Komfortgründen. Manch einer denkt hier bei Tuba und Posaune an „Starsky und Hutch“. 28.4., Münster, Gleis 22

F Johannes Rögner und Jakob Häglsperger stammen ursprünglich aus dem beschaulichen Geisenhausen in Niederbayern und machen eine Art Elektropunk mit Rap- und Screamo-Einlagen. Zunächst war man vor allem als Remix-Team für Kettcar und die befreundeten Plemo aktiv. 2008 erschien das eigene Album „Nachtigall“. Im Vorprogramm: Egotronic, die auch beim Popsalon auftreten. 29.4., Münster, Skaters Palace

VÄSTERBOTTEN HARDCORE

tional) Noise Conspiracy ins Leben. Wer jetzt Angst hat, dass sich The (International) Noise Conspiracy aufgelöst haben dem ist nicht so. Die Band pausiert, Gerüchten zufolge gibt es bald ein neues Album. Vierter im Bunde ist David Sandström, der ebenfalls bei Refused dabei war. AC4 spielen straighten Old-School-Hardcore im Stil von Black Flag und Minor Threat. Nach dem Konzert: Record Riot Party mit Punk Rock, Sixties und Rock’n’Roll. 9.4., Münster, Gleis 22

LABRASSBANDA

AC4

F Die Mitglieder der Band kennen sich seit Jahrzehnten aus der schwedischen Hardcore-Szene. Karl Backman und Jens Nordén spielten zusammen bei The Vectors, die 1987 eine der allerersten Straight-Edge-Hardcore-Bands Schwedens war. Dennis Lyxzèn war mit Jens bei Step Forward, aus denen 1991 Refused wurden, die mit „The Shape Of Punk To Come“ einen Klassiker des Genres einspielten. Ausserdem rief Lyxzèn The (Interna-

POP

NENA F „Nur geträumt“ und „99 Luftballons“ sind deutsche Musikgeschichte, die jeder kennt. Bis 1987 waren Nena, Uwe Fahrenkrog-Petersen, Carlo Karges und Jürgen Dehmel die erfolgreichsten Vertreter deutscher Popmusik. Nach der Trennung begann Nena ihre SoloKarriere mit Hits wie „Wunder gescheh’n“, nahm Kinderliederalben auf, drehte den famosen Film „Gib Gas – Ich will Spaß“ mit Markus und Karl Dall, und schaffte

FRITTENBUDE

2005 mit neuen Versionen ihrer größten Hits ein beeindruckendes Comeback. 2005 wurde „Liebe ist“ ein großer Hit. Im Oktober erscheint das neue Album „Made in Germany“. Wer Nena noch nie live gesehen hat, dem sei gesagt: Die Frau rockt! Nicht ohne Grund hat sie mal ein Video im New Yorker Punkclub CBGBs gedreht. Und ihre sehr junge Band sorgt für weitere frische Impulse. Wer jetzt richtig Lust auf Nena hat, hört bitte mal ihr bestes Album „Feuer & Flamme“. 15.4., Weser-Ems-Halle, Oldenburg STADTBLATT≈4.2010 67


hĂśrtest WESTCOAST-ROCKRAP

hĂśrenswert GREGOR GLANZ „Das ist dein Tag“. Der neue Star am deutschen Swing-Himmel. Er covert sogar Mando Diao und Tokio Hotel! Universal KILLERPILZE „Lautonom“. Jetzt ist die Schonfrist vorbei. Die Jungspunde schaffen es nicht Ăźber Pubertäts-Punk hinaus. SĂźdpol/Alive JOE BONAMASSA „Black Rock“. Der Guitar Hero in Bestform, mal klassisch wie B.B. King, dann fett wie Jimmy Page. Provogue/Rough Trade GENERAL FIASCO „Buildings“. HeiĂ&#x;es Ding aus Nordirland. Catchy Indierock, die Single „Ever So Shy“ ist ein Hit. Infectious/Pias TO ROCOCO ROT „Speculation“. Neues Album der Lippok-BrĂźder und Stefan Schneider, der auch bei Kreidler mitmacht. Instrumentales zwischen field recordings, Beats und Glockengeläut. Domino TRIGGERFINGER „What Grabs Ya?“ Klassischer Rock aus Antwerpen, der mal an Queens Of The Stone Age, mal an Monster Magnet erinnert. Am 21.4. in der Kleinen Freiheit. Haldern/Excelsior PAST AND FUTURE „Wenn Du Nichts trinken willst EP“. Sympathischeres Berliner Duo mit puristischem Gitarrenrock. Solaris Empire TONY SLY „12 Song Program“. SoloAkustik-Album des No Use For A NameSängers und Gitarristen. Sly und die Gäste Fat Mike (NOFX) und Joey Cape (Lagwagon) legen ihre bestechenden Songwriter-Talente frei. Fat Wreck Chords TUNNG „And Then We Saw Land“. Experimentierfreudiger Folk mit teilweise 15-stimmigem Backgroundchor. Pias

cd des monats

Cypress Hill Rise Up F Coole Aktion: Snoop Dogg, neuer Creative Director des legendären Labels Priority Recods (u. a. N.W.A, Ice-T) aus L.A. hat als erste Tat seine alten Kumpels von Cypress Hill unter Vertrag genomen. Snopp Dogg erklärt: „Sie sind unumstritten eine der bedeutendsten HipHop-Bands in der Musikgeschichte.“ Da adelt ein KĂśnig den Kaiser. Das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen die beiden Rapper B-Real und Sen Dog, DJ Muggs und Schlagzeuger/Percussionist Eric Bob voll und ganz. Cypress Hill stehen sechs Jahre nach dem durchwachsenen „Till Death Do Us Apart“ wieder im Saft. Ăœberflieger des Albums ist die gleichzeitige Single „Rise Up“ – mit Tom Morello (Rage Against The Machine) an der Gitarre. MARS Raprock vom Feinsten. Priority Records PUNKROCK

Donots The Long Way Home F Die Donots sind nicht bereit, sich zurĂźckzulehnen und auf Bewährtes zurĂźckzugreifen. Hier wird experimentiert, geforscht, hier werden Grenzen verschoben und Extreme ausgelotet. Steht im Presseinfo. Das ist aber bei aller Liebe doch zu dick aufgetragen. Bewährtes gibt es reichlich: Hymnischer Punkrock mit GrĂśl-Refrains. Kann man ja machen. Untypisch sind ein Sauflied, ein paar Keyboards im Killers-Format bei „Calling“ und das mäĂ&#x;ige „The Years Gone By“ im Folk-

Goldfrapp Head First F Wow, das klingt als ob ABBA noch irgendwo ein Album im Keller hatten, das sie jetzt auf den Markt bringen. „Das klingt wie...“ denkt man bei Goldfrapps neuem Werk eigentlich bei jedem Song. Pet Shop Boys, Bonnie Tyler, MĂźnchener Freiheit, Giorgio Moroder – jeder Track ruft die 80er Jahre ins Gedächtnis. Auch wenn im Moment alle auf 80er sind – so perfekt und kongenial hat es noch keiner hinbekommen. Bis in den bewusst altmodischen Sound hinein haben Aliso Goldfrapp und ihr Mitstreiter Will Gregory an den KnĂśppen gedreht. Sogar vor dem frĂźhen Europop machen sie keinen Halt: „I Wanna Life“ kĂśnnte gut nach „You’re My Heart You’re My Soul“ laufen. Trotz der Geschichtsstunde ist von Nostalgie keine Spur – „Head First“ ist lediglich die perfekte Aneignung eines vergangenen Musikjahrzehnts. MARS Warner

SOUL-QUEEN PLUS SOUND-KINGS

Sharon Jones & The Dap Kings I Learned The Hard Way F Von Stefanie Heinzmann aus der Schweiz gibt’s ja Hits, die klingen wie ein alter Soulsong. Aber – wer hat’s erfunden? Richtig, die schwarzen Amerikaner in den 60ern, und Sharon Jones aus Brooklyn ist die „Queen of Retro-Soul“. Diesmal gibt’s keine DeepFunk-Grooves, denn hier wird richtig gesungen, gefĂźhlt und gelitten und dem entsprechend blasen die Fanfaren und schmachten die Geigen in Orchesterstärke. Die Arrangements dieser 1960er-Klänge sind dabei unglaublich transparent und absolut Grammy-verdächtig. Die Songs klingen wie frĂźher, etwas rauher vielleicht, und haben mehr Dynamik und Dramatik. Ein fantastisches, wirklich klassisches Soul-Album und eine stimmstarke Sängerin, aus der auch in den 1960ern was geworden wäre. ROGER Groove Attack MAGIC POP

Black Francis Nonstoperotik

Gewand zum Beispiel. Das alles verhält sich aber zum bisherigen Donotswerk wie ein Jugendgottesdienst zum Gottesdienst, und nicht wie eine Schwarze Messe. So, jetzt ist die Kirche wieder im Dorf. Wer die Donots bisher mochte, wird auch und erst recht die Neue mĂśgen. Beste Songs: „Calling“, „Forever Ends Today“, „Dead Man Walking“, „Make Believe“. „Hello Knife“ ist aber auch gut. Nächstes mal die Gitarren bitte wieder fetter abmischen. ECKI Solitary Man/Indigo

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F Charles Michael Kitridge Thompson IV war Black Francis bei den Pixies, Frank Black (mit und ohne Catholics) und ist seit 2007 wieder Black Francis. Dazwischen liegen gefĂźhlte fĂźnfzig (Solo)-Alben, die sich immer mehr in Richtung Roots Country und Folk bewegten. „Nonstoperotik“ hat Francis nach eigener Aussage auf einer alten Gitarre komponiert, die sein alter Freund Eric Drew Feldman (Captain Beefheart’s Magic Band) extra fĂźr ihn gehĂźtet hat. Und im Aufnahmestudio hat es gespukt. Und das Instrument scheint wirklich Ăźber magische Kräfte zu verfĂźgen: bei „O My Tidy Sum“ und „Rabbits“ wird Francis zum Popmärchenerzähler mit Zaubermelodien. Weiter geht’s mit Honky Tonk Blues und Powerpop mit einem der begnadetsten Nicht-Sänger aller Zeiten. Und „When I Go Down On You“ ist fĂźr den Moment das beste Liebeslied der Welt. CHROM Cooking Vinyl MODERN PSYCHEDELIA

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F Zuerst sägt die fies ßbersteuerte Fräs-Gitarre, dann kommen die Beastie Boys-Beats und der verhallte Gesang. Das Archie Brown Outfit aus Wiltshire macht es dem ErsthÜrer von Beginn an nicht gerade leicht. Easy Listening geht anders. Noise-Attacken


Für sad jeden nedej das rüF Rusconi It’s A Sonic Life F Ein Schweizer Jazztrio hat Sonic Youth-Stücke und Themen für ihre Zwecke und Instrumente umarrangiert und neu interpretiert. Auf Gesang wird verzichtet, alles wird also von Klavier, Kontrabass und Schlagzeug gespielt. Die Idee, in fremden Gewässern zu fischen, ist so neu nicht: das Jazztrio Elf hat sich zum Beispiel an Aphex Twin versucht. Maßstäbe setzt das amerikanische Trio The Bad Plus, das mit Popvorlagen sehr frei und witzig umgeht. Grundsätzlich sind aber Zweifel angebracht: Kann dem Original eine neue Seite hinzugefügt werden oder will sich jemand nur was vom Kuchen klauen? Rusconi bleiben sehr nah am Sound der mittel- bis nordeuropäischen Jazz-Trios, der zur Zeit ja recht populär ist. Relaxt, melodiös und schwelgerisch. Die Klammer Sonic Youth-Adaption wird letztlich überstrapaziert, Fans der Band werden sich hier wegen des biederen Klangs nicht wieder finden, einem Jazz-Publikum wird es vermutlich herzlich egal sein, wessen Ideen dabei neu aufgelegt werden. Nichtsdestotrotz gefällt das Album und sei Freunden des melodischen Jazz ans Herz gelegt. ECKI Sony

DISKOTHEK

Die Sterne 24/7 F Von der Garage in die Disco. War das 2006er Album „Räuber und Gedärm“ noch eher rumpelnder Rock, so kündigten sich bereits in Form der vorgeschobenen EP „Risse“ Veränderungen bei den Sternen an. Oder besser Modifikationen, denn an Funk und Tanzbarem war man schließlich schon immer interessiert. Mitverantwortlich für den Sound auf „24/7“ ist der Produzent und Gomma-Label-Besitzer Mathias „Munk“ Modica. Schon beim Opener „Life In Quiz“ hängt der Disco-Himmel voller Geigen und das House-Klavier klimpert. „Depressionen aus der Hölle“ und „Gib Mir Die Kraft“ sind so etwas wie DAF mit menschlichem Antlitz, letzteres zitiert sogar „Der Räuber und der Prinz“. Textlich gibt es wie immer mehr Fragen als Antworten und Probleme mit der Realität („Ich weiß nicht mehr, was wirklich ist“). Die Menschen sind Dienstleistungsmaschinen, der Widerstand ist verbeamtet. „Doch - richtig sicher ist man nie“ droht Frank Spilker in „Stadt der Reichen“. CHROM Materie/Rough Trade

Mai 2003 und Cash singt Songs von seinem guten Freund Kris Kristofferson, Tom Paxton, aber auch Sheryl Crows „Redemption Day“. Produzent war wie immer Rick Rubin. Aus heutiger Sicht – mit dem Wissen, dass dies die letzten Aufnahmen von Johnny Cash waren – muss man bei einigen Songs schon eine Träne verdrücken. Und das Foto auf der Album-Rückseite sagt mehr als tausend Worte. MARS Universal FUNK FÜR ALLE

Bamboos 4

TESTAMENT EINER LEGENDE

Johnny Cash American VI: Ain’t No Grave F Was soll man noch schreiben? Die „American Recordings“-Reihe gehört ohne Ausnahme in jeden Plattenschrank. Die Musiker, die ein so brillantes Spätwerk abgeliefert haben, kann man an einer Hand abzählen. Vielleicht noch Dylan, Young, dann wird es schon eng. Für dieses abschließende Album „Ain’t No Grave“ wählte Cash vor allem spirituelle Lieder. Die Aufnahmen entstanden im

F Die Bamboos aus Australien sind eine der besten Deep Funk Bands die es gibt. Sie haben sich rund um die Welt gegroovt und spielen inzwischen öfter auf Rock-Festival-Bühnen als in kleinen Kellerclubs vor Funk-Enthusiasten. Das ist nicht ganz unproblematisch, denn der beste Ruf nützt nichts, wenn des Publikum nicht mitgeht. Schon länger im Programm haben sie dafür eine clevere Coversion von „King Of The Rodeo“ der Kings of Leon, „4“ bringt nun reichlich eigene Songs die funktionieren. Straffe Groo-

ves, mehr Song, mehr Gesang von der fantastischen Kylie Auldist, ist das Motto, ohne dass dabei auch nur ein Fünkchen Funk verloren geht. Wer hierbei nicht wenigstens die Füße bewegt ist vermutlich tot. ROGER Groove Attack

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BRASS MIT ELEKTRO

Mardi Gras.bb Von Humboldt Picnic F Nach fast 200.000 verkauften Platten und acht Alben sind Mardi Gras.bb schon lange kein Geheimtipp mehr. Dass die Brass-Band rund um Sänger und Songschreiber Doc Wenz nicht aus Mississippi, sondern aus Mannheim kommt, erstaunt immer wieder aufs Neue. Spätestens seit ihrem letzten Album „My Private Hadron“ steht fest: Die können noch viel mehr als groovenden, sumpfigen New Orleans-Schepper-Brass. Mit DJ Mahmut an den Turntables kamen Loops, wunderbare Britzelgeräusche und Samples hinzu, und die fehlen auch auf dem neuen Album nicht. Freilich sind sie etwas hintergründiger, aber das liegt am Thema. Die neunköpfige Truppe hat sich nämlich in Tropenhelme und Safariklamotten geschmissen und begibt sich, bewaffnet mit Schmetterlingsnetz und Feldstecher, auf die Spuren des preußischen Forschers Alexander von Humboldt. Eine durchgeknallte und wunderbare Idee, die vom ersten bis zum letzten Song nichts anderes als SISCH einfach nur Spaß macht. Hazelwood PROG-FOLK

Shearwater The Golden Archipelago F Jawohl, ein Konzeptalbum. Und zwar bereits das dritte in Folge der Band um den ehemaligen OkkervilRiver-Keyboarder Jonathan Meiburg. Nach „Palo Santo“ und „Rook“ beschäftigt sich auch „The Golden Archipelago“ mit ökologischem und persönlichem Niedergang. Eröffnet wird die Erkundung eines abgelegegen Archipels mit dem Gesang von Exilanten des Bikini Atoll, es folgen Beschreibungen des weiteren Weges zwischen Bergen und Schnee, Hoffnung und Verzweiflung und der Ruhe nach dem Sturm. Musikalisch umgesetzt wird die Expedition durch Verwebung von ruhigen Folk-Momenten, Prog-RockExplosionen und 80er Dark-Pop. Stilistisch und thematisch bewegen sich Shearwater in der Nähe des Talk TalkMeisterwerks „The Spirit Of Eden“, auch Meiburgs Stimme erinnert veCHROM hement an Mark Hollis. Matador

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und E-Gitarren auf Pegel 11. Das Ganze erinnert nach einer Weile an die „XTRMNTR“-Phase von Primal Scream und den Grantl-Rock von The Fall. Dazu kommt eine Vorliebe für Joy Division und The Clash. Bei „Wild Strawberries“ meint man sogar den guten alten Al Jourgensen (Ministry) rasen zu hören, „A Right To A Mountain Life/One Up On Yourself“ steigert sich von orientalischen Sounds in einen trance-artigen Swamp Blues. Und dann: zarte Melodien, mal vom Pedal runter: „Bite It & Believe It“. „Hunt You Down“ ist paranoide Downbeat-Electro-Americana. Und zum Schluss wird mit „Run Gospel Singer“ eine Beach Boys-Kirmes mit Garagenrock und Psychedelia gefeiert. Interessant. CHROM Domino

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buch MORD IM SCHEINWERFERLICHT

NERVENLEIDEN

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UNTERWEGS

Der Sieger bleibt allein

Die zitternde Frau

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Ich weiß nicht

Paulo Coelho F Mit einem einzigen Nadelstich, einem kleinen Spritzer Gift, ist ein Menschenleben auszulöschen – und das sogar in aller Öffentlichkeit, mitten im Glamour von Cannes. Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich nah beieinander: Igor, erfolgreicher Geschäftsmann, will seiner Ex-Frau seine Liebe beweisen, doch seine Umsetzung ist pervers und grausam. Die Hoffnung und Verzweiflung, doch noch den richtigen Mächtigen kennen zu lernen, der Zugang zur Szene hat, macht die „Star-Anwärter“ naiv. Trefflich legt es Coelho Igor in den Mund: „Es geht in Cannes ums Gesehenwerden, aber niemand schaut hin.“ Coelho beobachtet die Menschen, scheint sie zu kennen und offenbart erbarmungslos ihre Blindheit angesichts des Strebens, einmal im Rampenlicht zu stehen! Eine spannende Story, wenn auch mit ein paar Längen. Aber wie immer bei Coelho, NANCY PLASSMANN es lohnt sich. Diogenes, 22,60 EUR Diogenes Hörbuch (Sprecher: Sven Görtz), 24,90 EUR

Siri Hustvedt F Drei Jahre nach dem Tod ihres Vaters hält Siri Hustvedt eine Gedenkrede auf ihn und wird plötzlich von einem unkontrollierten Zittern befallen. Die Autorin, die bislang nie größeres Lampenfieber kannte, muss sich diesem Problem nun öfter stellen, bis sie sogar einen Vortrag deswegen abbrechen muss. Die konsultierten Ärzte wissen keine Abhilfe. Also beginnt Hustvedt selbst nachzuforschen. Wer Siri Hustvedts Bücher mag und somit auch der Autorin ein gewisses Interesse entgegenbringt, sich außerdem ein wenig für Neurologie interessiert, ist hier genau richtig. In dem Stil, den man von ihrer Prosa gewohnt ist, entfaltet sie ihre Krankengeschichte. Herausgekommen ist ein unterhaltsam zu lesender Mix aus Autobiographie und populärwissenschaftlicher Aufbereitung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Manche Passagen sind spannend wie ein Krimi, anderes ist ein wenig sehr RALF GOTTHARDT anekdotenhaft. Rowohlt, 18,95 EUR

Jo Nesbø F Es gibt Bücher, bei denen stockt dir der Atem, bricht dir der Schweiß aus, revoltiert dir der Magen. Nesbøs Polizeithriller ist so eins. Irre gut. Aber kälter, härter, schockhafter, düsterer als alles andere, was du je gelesen hast. Nein, denkst du manchmal, nicht weiterlesen, geht nicht, hältst du nicht aus. Aber dann überwindest du dich. Und du wirst belohnt. Mit der Hitze der Opiumhöllen von Hongkong und den waffenstarrenden Straßengangs afrikanischer Slums, mit supersadistischen Folterwerkzeugen, eisigen Söldnern und karrieregeilen Cops, die für Macht, Sex und Geld vergessen, dass sie Polizisten sind. Extreme Schauplätze, extreme Taten, extremer Ekelfaktor. Harry Hole, einzelgängerischer Ermittler aus Oslo, spezialisiert auf Serienkiller, watet durch einen See aus Blut. Begleiten wir ihn dabei.

Jürgen Teipel F Der Journalist (u.a. Spex, Spiegel, Zeit) und Musiknerd Jürgen Teipel hat mit seinem Doku-Roman „Verschwende Deine Jugend“ schon angedeutet, dass da ein echter Schriftsteller in ihm steckt. Und der will jetzt raus! Logischerweise ist „Ich weiß nicht“ ein Road Trip feat. Lovestory. Ein Pärchen, das sich frisch getrennt hat, fährt samt Kumpel nach Mexiko City, um dort aufzulegen. Das Trio hat einen Ruf in der Techno-Szene. Dank Peyote und diverser anderer metaphysischer Erlebnisse überkommt alle drei ziemlich viel Selbsterkenntnis – aber auch das fremde Volk wird im Bewusstsein dekliniert. Ethno-Writing, könnte man sagen. Aber es geht auch um den Gedanken des Techno: Individualität, Glückssuche, Tanzen. Passt ganz gut zum 90er-Revival. Teipel hat einen chices Abenteuer erdichtet, irgendwo zwischen Nieswandts „Plus minus acht – DJ Tage DJ Nächte“ und Garlands MARIO SCHWEGMANN „Der Strand“. Dumont, 14,95 EUR

buch des monats Der Omega Punkt Don DeLillo F Trotz geringen Umfangs hat man mit diesem Büchlein gut zu tun. Schon der Anfang lässt keinen Zweifel daran, dass man sich in den Gefilden des Abstrakten bewegt. Die ersten Seiten stehen im Zeichen einer Kunstinstallation zum Film „Psycho“ – auf 24 Stunden ist der Film „verlangsamt“. Auch die Anlage dieses Texts zwingt immer wieder zum „langsamen“ Reflektieren. Es ist dann auch ein Filmemacher, Jim Finley, der in der Wüste einen gewissen Richard Elster besucht und mit ihm diskutiert. Man sollte versuchen, sich nicht an den Ecken und Kanten der Sprache zu stoßen. Hat man diesen Punkt allerdings überwunden, lohnt sich die Lektüre sehr. DANIEL RÜFFER Kiepenheuer & Witsch, 16,95 EUR Hörbuch: Parlando (Sprecher: Christian Brückner), 24,95 EUR

70 STADTBLATT≈4.2010

im seitensprung Leon de Winter „Das Recht auf Rückkehr“. Ein Politthriller ebenso wie ein Vater-Sohn-Familien-Roman. Israel im Jahr 2024: Das Verschwinden seines vierjährigen Jungen vor zwanzig Jahren wirft einen Mann aus der Bahn und lässt ihn erst jetzt eines grausamen Spiels gewahr werden. Das beste Buch des Niederländers seit langem. Diogenes, 22,90 EUR Frank Schirrmacher „Payback“. Wenn sich der FAZler zur Wort meldet, ist ihm Aufmerksamkeit gewiss. Im Mittelpunkt hier: der Rechner. Die Anklageschrift legt Zeugnis darüber ab, wie uns die seelenlosen Maschinen der Informationsindustrie rücksichtslos zu- und abrichten. Blessing, 17,95 EUR T.C. Boyle „Das wilde Kind“. Es ist ja ein Menschheitstraum, ein nacktes Wesen – weder Mensch noch Tier sondern irgendwas dazwischen – zu kultivieren. Peter Handke widmete sich Kaspar Hauser, der wortgewaltige Amerikaner dem Fall Victor von Aveyron von 1797: über das Animalische im Menschen. Die Novelle ist ein Appetizer auf einen demnächst folgenden Erzählband. Hanser, 12,90 EUR AB

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Ullstein, 21,95 EUR Hörbuch Hamburg, (Sprecher: Burghart Klaußner), 24,95 EUR

zum anhören

auf literatour

Andy Mangels, Michael A. Martin: „Star Trek Titan 1: Eine neue Ära“. Commander Riker ist Captain eines neuen Schiffes. Statt auf Forschungsreise muss er auf diplomatische Mission gehen. Es liest Detlef Bierstedt, die deutsche Synchronstimme des Commanders. Audibile, ca. 10 EUR, nur als Download bei www.audible.de erhältlich! Markus Heitz: „Die Zwerge“. Das Fantasyepos über einen Zwerg, der ein friedliches Reich vor den Mächten des Bösen schützt, ist ein lupenreiner internationaler Bestseller aus deutschen Landen. Diese Live-Lesung wird von der Mittelalterband „Corvus Corax“ untermalt! Osterwold Audio, 2 CDs, ca. 20 EUR Arne Dahl: „Dunkelziffer”. Eine Schülerin verschwindet in den nördlichen Wäldern Schwedens. Als die Ermittler eintreffen, entdecken sie Spuren, die sie direkt zu einem Pädophilenring führen. Kurze Zeit später wird ein Mann mit durchtrennter Kehle aufgefunden. Düsterer Thriller. Steinbach sprechende Bücher, 6 CDs, ca. 25 EUR CHRISTIAN LUKAS

Tucholsky. Ein musikalisch-literarischer Abend mit Claudia von Kiedrowski und Klaus Schnöckelborg. 9.4., Atelier Trieb Iris Hanika liest aus „Das Eigentliche“, einem Roman über das deutsche Leiden an der Nazi-Vergangenheit. Es geht allerdings um das Heute, nicht um das Einst. 12.4., Blue Note im Cinema Arthouse Mode, Tanz & Psychiatrie. Wieder mal eine „hingeschluderte Lesebühne“ mit Andreas Weber, Andy Strauß und Torsten Sträter, 14.4., Lagerhalle „Lieber Gott, du bist der Boss. Amen! Dein Rhinozeros“. Lesung mit Harry Rowohlt und Christian Maintz über Hunde und andere Tiere mit komischen Texten von Heinrich Heine bis Robert Gernhard. Vorher in der Stadtbibliothek Eröffnung der Ausstellung „Ich wollt ich wär dein Hund“ mit Bildern von Rudi Hurzlmeier. Es gibt einen Shuttle-Service. 15.4., Museum am Schölerberg 4. Shuttle-Lesung. Lange OS-Nacht - 12 Orte - 14 Schauspieler - 2 Busse. Viele Texte vieler Autoren - angefahren wird u.a. eine Haftzelle der Polizeidirektion Osnabrück, ein Frisiersalon, ein TattooStudio, die Umkleidekabine des VfL, 24.4., diverse Orte Barbara Beuys liest aus ihrer Biografie „Sophie Scholl“. Ein Abend über eine Ikone der deutschen Geschichte, 27.4., Blue Note im Cinema Arthouse


SCHULDIG?

EINMAL UM DIE WELT

LEERES LEBEN

Cult – Spiel der Toten

Unhaltbar

Der Tod ist ein Postmann mit Hut

Douglas Preston, Lincoln Child F Wie immer wird Spezialagent Pendergast mit Fällen konfrontiert, die unlösbar scheinen und seinen Kollegen Angst einflößen. Pendergast aber bleibt sachlich, kühl, logisch. Und das führt ihn – aber auch nur ihn allein – zur Lösung. Diesmal geht es um Zombies. Ein Freund von Pendergast wird ermordet. Der Tote verschwindet aus der Leichenhalle und – wird kurze Zeit später identifiziert, als wiederum er jemanden tötet. Die Beweise, Augenzeugen und Videoaufzeichnungen, scheinen erdrückend. Verantwortlich gemacht wird eine Sekte, die seit Jahrhunderten einem ganz besonderen Kult nachgeht. Die New Yorker Bevölkerung will Schuldige sehen, und am einfachsten ist es natürlich, Andersgläubige verantwortlich zu machen. Neben der spannenden Handlung geht es auch um die Frage, wie man Sündenböcke erschaffen kann, denn im Hintergrund ziehen ganz andere Kräfte die Fäden.

Martin von Arndt F Julio bekommt jeden ersten Mittwoch im Monat ein Einschreiben. Nichts Besonderes? Ganz im Gegenteil: Auf dem Briefumschlag steht weder ein Absender noch lässt das schneeweiße, lebensleere Blatt erahnen, was und wer dahinter stecken könnte. Mysteriös. Julio macht sich auf eine Reise durch seine Vergangenheit, begibt sich auf die Suche nach verlorenen Bekannten und stöbert in seiner eigenen Geschichte. Ein Detektiv in eigener Sache. Dabei lernt er Menschen kennen, die ihm bei diesem mysteriösen Fall weiterhelfen wollen – doch können sie das? Vielleicht steckt nicht der Tod dahinter, sondern nur das Leben, auf das Julio wartet? Martin von Arndt erzählt spannend eine Geschichte, die viel mehr ist als ein leichter Krimi. Er entführt seinen Protagonisten auf eine Achterbahnfahrt zurück ins Leben und gewährt so Einblicke in die Psyche einer Person, die zum Nachdenken anregen.

Droemer, 19,95 EUR Hörbuch: Lübbe Audio, 16,60 EUR

Lutz Pfannenstiel F Eine Fußballweisheit besagt, dass Linksaußen und Torhüter verrückte Kerle sind. Hier haben wir den König der Verrückten. Lutz Pfannenstiel war Torwart und hat als einziger ProfiFußballer der Welt auf allen Kontinenten gespielt. In seinem Buch erzählt er mit Hilfe des Journalisten Christian Putsch seine außergewöhnliche Karriere. „Unhaltbar“ dokumentiert den Alltag vieler Fußball-Legionäre, die als moderne Nomaden um den Globus ziehen. Pfannenstiel hätte seine Karriere gemütlich bei den Amateuren des FC Bayern beginnen können, aber er unterschrieb seinen ersten Profi-Vertrag in Malaysia. Von dort aus führte der Weg nach England, Neuseeland, Kanada, Südafrika und Singapur. Schließlich landete er in Brasilien und machte seinen Weltrekord perfekt. „Unhaltbar“ ist ein ungewöhnliches, ehrliches, lesenswertes und lustiges Buch, das nicht nur Fußballfans interessieren dürfte. BOBBY FISCHER Rowohlt, 8,95 Euro

KUNSTGRIFF ZUFALL

KALTE ENGE

RUMMS, WUMMS, PENG

Das war ich nicht

Meine Straße war die Welt

Patient Null

Kristof Magnusson F Absurdität und Skurrilität, komisch und bitterernst. Drei Individuen – Jasper, ein aufstrebender und tief fallender Banker, Henry, ein erfolgreicher und schreibmüder Autor, Meike, seine aufs Land gezogene GroßstadtÜbersetzerin – der Zufall verkettet sie. Henry sieht ein Foto von Jasper in den News und verliebt sich, Meike sucht Henry in New York, da er eine Schreibblockade und sie somit nichts zu übersetzen hat – und lernt Jasper beim Coffee to go kennen. Die Kuriositäten kennen keine Grenzen, und in ihrer Einzigartigkeit wachsen einem die Figuren doch irgendwie ans Herz. Ein Krimi darf nur eine begrenzte Zahl an Zufällen beinhalten, um noch als glaubwürdig zu gelten – Magnusson überspannt in seinem Roman den Zufall jedoch so sehr, dass es schon wieder unterhaltsam wird und als Kunstgriff gelten kann. Und ist es nicht vielleicht auch tatsächlich der Zufall, der unser Leben im besonderen Maße beeinflusst?

Juan José Millás F Die Kälte seiner Kindheit, stellt Juan José Millás fest, wird nie verschwinden, sowie die Erinnerung an das elektrische Skalpell des Vaters, das zugleich beschädigt und heilt. Als kleiner Junge spielte sich sein Leben auf einer einzigen Straße ab. Zwischen seiner Familie, der Schule, den Geschäften und seinem herzkranken Freund, den er neckend liebevoll Vitaminreich nennt. Vitaminreich zeigt ihm nicht nur ein Fenster, das die Straße wie eine Vision erscheinen lässt, sondern auch das Auge Gottes. Zudem entwickelt der junge Millás eine Sehnsucht nach Schlaf, fiebrigen Zuständen und der Beherrschung von Wörtern... Ergreifend erzählt Millás mit teils poetischer Wortwahl seine Kindheit und Jugend, die manchmal unangenehm berührt, sodass man dem Jungen am liebsten die Hand reichen und einen Teil der eigenen warmen Kindheit abgeben möchte. ADA AUST S. Fischer, 19,95 EUR

Jonathan Maberry F Zombies sind ein großes Thema dieses Jahr. Jeder große Verlag hat mindestens einen Titel im Programm. Dieser hier ist ein Pulp-Roman der exzellenten Sorte. Joe Ledger, ein Police-Detective aus Maryland, wird von einem ihm unbekannten Geheimdienst rekrutiert, der ihn mit einer wirklich unschönen Tatsache konfrontiert: Die Terroristen haben offenbar einen Weg entdeckt, den Tod zu überwinden. Leider aber haben die Wiedergänger vor allem eines: Hunger! Maberry peitscht mit dem Tempo eines Formel-1-Rennwagens durch die Geschichte, lässt es im Seitentakt krachen und stellt noch eine schöne Parabel über den Kapitalismus auf, der die Menschen frisst. Hinter den Terroristen nämlich stehen Leute, die so gar keine religiösen oder politischen Ziele verfolgen. Was der Autor schon frühzeitig verrät. Dies ist schließlich keine fein ziselierte John le Carré-Spionagestory.

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In der Fremde zuhause Ein Austausch, der aufgeht: Der bulgarische Schauspieler Nikolay Dimitrov spielt Fassbinders Katzelmacher in Osnabrück. Laurenz Leky steht dafür im bulgarischen Russe auf der Bühne. Die Aufführung von Rainer

g Werner Fassbinders „Katzelma-

cher“ ist noch nicht lang im Gange, als Nikolay Dimitrov die Bühne als Jorgos betritt. Für die anderen Schauspieler ist diese Premiere sicherlich auch etwas Besonderes, aber für Nikolay Dimitrov ist es eine Doppelpremiere - die des Stückes und die, in einem fremden Land und in einer fremden Sprache zu spielen. Und doch merkt man ihm nichts von alledem an. Gelassen spricht er seine ersten Wörter. Erst etwas, das dem unwissenden Ohr recht Bulgarisch vorkommt, dann „Italien nix!“. Als Gastarbeiter einer Wundertütenfabrik ist er gerade erst in Deutschland angekommen, genauer gesagt in einer bayrischen Provinz, in der Seinesgleichen offensichtlich noch Exoten sind. Allein seine Anwesenheit löst bei den jungen Männern und Frauen, die sich in unbeständigen Pärchenverhältnissen formieren, ordentlich Irritationen aus. Die Gruppe projiziert Aggressionen und Gelüste auf den Ausländer, der nicht ahnt, ja nicht ahnen kann, in welch gefährlichen Gefühlswirbel er allein durch seine Anwesenheit

gerät. Schlussendlich klärt sich die brenzlige Situation von allein, denn Jorgos soll einen türkischen Kollegen bekommen, weigert sich aber, mit einem Türken zusammen zu arbeiten und verlässt daraufhin die Stadt. Die Idee, Jorgos tatsächlich auch mit einem Ausländer zu besetzen, ist für das Austauschprojekt, das von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wird, durchaus ein Wagnis. War es zum Glück aber nicht! Regisseur Henning Bock umging durchaus klug die Versuchung, den Stoff aufs Hier und Heute zu übertragen und schafft es nicht zuletzt mit schlicht-guten Regiezügen, die Thematik atmosphärisch verdichtet und trotz des hohen Tempos nicht überdreht auf den Punkt zu bringen. Der Kunstgriff, Jorgos nicht – wie es in der Textvorlage steht - aus Griechenland, sondern konsequenterweise wie seinen Schauspieler aus Bulgarien kommen zu lassen, setzt die Puzzelteile zu einem stimmigen Ganzen zusammen. Und tatsächlich merkt man, dass Nikolay Dimitrov Fassbinders Spiel verinnerlicht hat, denn er spielt mit einer traumwandlerischen Entrücktheit, ohne jedoch die Bodenhaftung zu verlieren. Aber auch seine Kolleginnen und Kollegen spielen sehr authentisch, vor allem Katharina Quast fasziniert in der Rolle der Fabrikbesitzerin. MEREL NEUHEUSER

7., 10., 16.4., emma-theater Exot der Wundertütenfabrik: Nikolay Dimitrov in „Katzelmacher“

STADTBLATT: Wie hast Du einen Zugang zum Stück gefunden? Fassbinder ist ja nun etwas speziell ... NIKOLAY DIMITROV: Ich mag Stücke wie die von Fassbinder und habe mich vorher schon intensiv mit seiner Spielweise auseinander gesetzt. Trotzdem war es erst einmal ein Sprung ins kalte Wasser, denn ich konnte das Stück vorher nicht auf Bulgarisch lesen. Wir haben natürlich auch sofort mit den Proben begonnen. STADTBLATT: Was habt ihr dann gemacht? NIKOLAY DIMITROV: Der Regisseur Henning Bock hat sich lange mit mir zusammengesetzt, wir sind das Stück Zeile für Zeile durchgegangen und er hat mir erklärt, was es zu sagen hat. STADTBLATT: Es geht ja um Fremdenfeindlichkeit im deutschen Wirtschaftswunder. Denkst Du, der Stoff ist heute noch aktuell? NIKOLAY DIMITROV: Puh, um ehrlich zu sein, kann ich das noch nicht wirklich be-

72 STADTBLATT≈4.2010

antworten. Ich persönlich habe ausschließlich sehr gute Erfahrungen gemacht, aber ich bin auch in einer anderen Situation nach Deutschland gekommen. STADTBLATT: Du sprichst Englisch und Bulgarisch, aber nicht Deutsch. Hast Du mehr als die Dialoge gelernt? NIKOLAY DIMITROV: Nein, ich habe nur

Laurenz Leky übers Balkanischwerden

meine Textstellen gelernt und es kommt mir ja auch zugute, dass ich sie in der Rolle sowieso nicht perfekt sprechen muss. Es ist aber gar nicht so leicht, sich den Klang von Wörtern einzuprägen. Vor allem jener Schlüsselwörter der anderen Schauspieler, auf die ich dann reagieren muss. Die klingen schnell gesprochen dann ganz anders.

wieder in den Flieger. STADTBLATT: Welche Erfahrung machst Du als Schauspieler in einem anderen Land? LAURENZ LEKY: Irgendwie funktioniert Theater überall ähnlich und Theaterleute sind immer vom selben Schlag: offen und freundlich. Und obwohl nicht alle dieselbe Sprache sprechen, gibt es so etwas wie

STADTBLATT: Solltest Du nicht in Bulgarien sein? LAURENZ LEKY: Ich war schon ein Weile dort, musste jetzt aber für eine Aufführung hier am Theater kurz zurückkehren. Morgen setze ich mich aber

eine universelle Sprache. Man könnte fast sagen, wir Theaterleute sind ein Völkchen für sich. STADTBLATT: Also gibt es keine Schwierigkeiten? LAURENZ LEKY: Naja, es ist schon ziemlich anstrengend, denn es geht für mich quasi aus dem Flieger auf die Bühne. Und manchmal ist es ein ganz schönes Sprachenwirrwarr, denn einige Schauspieler sprechen Englisch mit mir, einige Russisch und einige Bulgarisch. STADTBLATT: Was für eine Rolle spielst Du denn? LAURENZ LEKY: Einen deutschen Vorarbeiter in Bulgarien, der eigentlich der bulgarischste von allen ist. Je mehr meine Rolle trinkt, desto balkanischer wird er. Und witzigerweise merke ich genau das auch an mir – ich habe mich in der kurzen Zeit ziemlich gut assimiliert. Schau mal, mein ganzes Outfit ist bulgarisch! FOTOS: JUDITH KANTNER

Nikolay Dimitrov übers Deutschlernen

INTERVIEWS: MEREL NEUHEUSER

FOTO: UWE LEWANDOWSKI |THEATER OSNABRÜCK

bühne


Glaube Liebe Hoffnung

Glaube Liebe Hoffnung F Einer der beklemmendsten Sätze dieses „kleinen Totentanzes in fünf Bildern“ wird von Elisabeth gesagt, die ihren Körper für 150 Mark an ein Anatomisches Institut verkauft, um einen Wandergewerbeschein zu bezahlen: „Das seh ich schon ein, dass es ungerecht zugehen muss, weil halt die Menschen keine Menschen sind, aber es könnt doch auch ein bisschen weniger ungerecht zugehen.“ Ödön von Horváths neuntes Drama ist eine tragikomische Groteske über Illusionen und Selbstaufgabe, in der am Ende alles stirbt. Der Glaube. Die Liebe. Die Hoffnung. Weil der Mensch halt kein Mensch ist. HPS 9.,16., 23., 30.4., probebühne

der Arbeit des Vereins zu gute kommen. Zu sehen ist das Theatrium Figurentheater Bremen mit einem Stück über Krankheit, Sterben und Tod nach Eric-Emmanuel Schmitt. Ein kleiner Junge hat nur noch wenige Tage zu leben. Aber jeden dieser Tage erlebt er so intensiv, als seien es zehn Jahre ... Beklemmend und ermutigend zugleich. HPS 16.4., Fachhochschule Osnabrück, Großer Saal

Tannöd F Es ist ja schon ungewöhnlich, dass es ein Mordfall, der sich 1922 auf einem oberbayerischen Einödhof ereignet, bis ins Kino schafft, in die Belletristik, ins Hörspiel – und bis auf die Bühne, landauf, landab. Aber es ist so. Was man dazu wissen muss: Es ist ein Massenmord. Eine ganze Familie wird ausgelöscht – brutal erschlagen. Gruselig. Das Stück der „Montagsspieler“ basiert auf dem gleichnamigen Kriminalroman von Andrea Maria Schenkel. Ein zutiefst beklemmendes Stück über Angst, Misstrauen, Ohnmacht, Gewalt, Hass und Enge. HPS 23.4. (Premiere), 24.4., VHS

Trois versions de la vie

Ingolf Lück

Zurück zu Lück F Man mag ja von ihm halten, was man will. Aber eins ist Ingolf Lück bestimmt: ein Multitalent. Schauspieler, Moderator, Comedian, Regisseur ... Und hier sagt er also was über die Freuden des Familienlebens. Besser gesagt: die des Vaterseins. Angeblich ja eine größere Herausforderung als jede Erstbereisung neuer Kontinente. Eine der Fragen, die Lück beantwortet? „Wie bleib’ ich der coole Typ, der ich mit 20 war und stehe trotzdem dazu, dass ich 19 Milupa-Sorten am Geschmack unterscheiden kann?“ Ja, wie? Wer hingeht, wird’s wissen. HPS 15.4., Rosenhof

F Yasmina Reza ist hiesigen Theatergängern ja ein Begriff – „Kunst“, „Der Gott des Gemetzels“ ... Hier präsentiert die „Groupe de Théâtre Amateur en Français“ des Instituts für Romanistik der Uni Osnabrück Rezas Erfolgsstück „Drei Mal Leben“. Das fängt erst ganz alltäglich an. Ehepaar, Kind ins Bett, Besuch trifft ein. Doch dann bricht das Unheil los. Man hält mühsam Fassaden aufrecht, bohrt hämisch in Schwächen. Konflikte brechen auf, Konkurrenzgedanken – es kommt zum Bruch. Reza spielt das Ganze gleich dreimal durch. Jedes Mal ein bisschen anders. Eine Laboranordnung. „Der Mensch“, sagt sie, „ist schon ziemlich zum Verzweifeln. Er wird ständig von der Mittelmäßigkeit angezogen, eine enorme Versuchung.“ HPS 27.4., Lagerhalle

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Oskar und die Dame in Rosa F Der Osnabrücker Hospiz e.V. lädt zu einer Theateraufführung ein, dessen Einnahmen

Karten gibt’s in den beteiligten Lokalen sowie an allen bekannten VVK-Stellen. Tickets per Post: 0541 - 96 146 29 oder www.mitunskannmanreden.de

Oskar und die Dame in Rosa

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kunst sehenswert Universal Design F Es gibt Dinge, die sind zwar schick, aber völlig unpraktisch. Das fängt beim Korkenzieher an und hört beim MP3-Player noch lange nicht auf. Hier sind 50 Alltagsgegenstände zu sehen, die beides sind – schön und praktisch. Ausprobieren erlaubt! bis 10.4., Foyer des Kreishauses

Hella Hirschfelder-Stüve F „Lebensreise“ – die Osnabrückerin experimentierte mit verschiedenen Techniken und blieb, wie viele „Künstler der vergessenen Generation“ der Gegenständlichkeit verhaftet. Ihr Werk, von Auslandsreisen inspiriert, wird erstmalig in diesem Umfang gezeigt. bis 20.6., Kulturgeschichtliches Museum

Moritz Neuhoff F „Pseudo-Ich“ – maskierte Gesichter, in sich versunkene Gestalten, der ehrliche Spiegel, der die dunklen Ecken der Gesellschaft ausleuchtet: Diese Malerei zeigt Individuen auf der Suche nach sich selbst, ein Wechselspiel von Bloßstellung und Selbstschutz. 9.4.-10.5., Galerie schwarz | weiss

European Media Art Festival F „Mash up“ – so lautet die Devise einer Generation, die viel Digitalisiertes zu etwas Neuem mischt. Die Kunsthalle zeigt internationale Arbeiten, auf dem Marktplatz flasht hingegen das „LightHouse“ von Luc Coeckelberghs vom 15.-26.4. Bitte eintreten! 21.4.-23.5., Kunsthalle Dominikanerkirche

Etwas für alle Tierische Beziehung: das kulturelle Gemeinschaftsprojekt „Der Hund ist auch nur ein Mensch!“ ist in vollem Gange. Es gibt viel zu sehen im Verhältnis zwischen Hund und Mensch. Ein Rundgang. Was hat Hitlers Blondi mit

g Rudi Hurzlmeier zu tun? Was der Sarg „Waldis Ruh“, hellgebeizt, mit Nicole Blaffert? Was Pavel Feinstein mit Ace the Wonder Dog, dem vierpfotigen Hauptdarsteller in Roy Lubys Propagandafilm „Pride of the Army“? Nicht viel, einerseits. Andererseits ist all das Teil der Veranstaltungsreihe „Der Hund ist auch nur ein Mensch! Beziehungsgeschichten“. Konzerte, Workshops, Vorträge, Lesungen, hauptsächlich jedoch Ausstellungen, quer durch Osnabrücks Kulturinstitutionen – dreizehn Monate lang, Start war im Oktober 2009. Intelligenter Ansatz, viel Publikum zu generieren – nach der Hauskatze ist der Hund das meistgehaltene Haustier Deutschlands. Für alle ist was dabei, vom Kunstenthusiasten bis zum Faktenfreak, vom Erwachsenen bis zum Kind. Alles ist dabei, vom Ernst bis zur Skurrilität, von der Wissenschaft bis zur Emotion. Und wer auch nur ein Drittel davon mitkriegt, merkt: Niemand, der hier nichts Neues über das Tier erfährt, über das der Deutsche schon am meisten weiß. Und niemand, der nichts davon mitkriegt: Banner über den Straßen, Plakate, Flyer, Website.

Zum Beispiel Pavel Feinsteins Schau „Fils de chien“ – Hunde, so schön altmeisterlich gemalt als stammten sie aus dem vorvorletzten Jahrhundert (bis 24.5., Felix-Nussbaum-Haus). Immer dunkel, meist grotesk, oft politisch, selten einfach. Bezüge zu Nussbaum sind durchhaus vorhanden. Lehrreich die Dokumentation „Hunde im Krieg - Hunde als Waffe“ (bis 2.5., Erich Maria Remarque-Friedenszentrum): Der Hund als lebender AntiPanzer-Sprengsatz, als KZ-Tötungsinstrument. Lehrreich auch die Dokumentationen „Wölfe“ und „mopsmobil – wie der Hund die Welt bewegt!“

Tilman Küntzel

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(bis 2.5., Museum am Schölerberg Natur und Umwelt). Die eine beweist: der Urahn des Hundes ist wieder auf dem Vormarsch nach Westen. Die andere ist ein bewusster Overkill schräger Exponate. Ziemlich verrückt, wie der Mensch den Hund vermenschelt: Strasshalsbänder, Welpenbuggys, Schutzhöschen „de luxe“ ... Dutzende Events, vom Theater bis zur Stadtgalerie, vom Quiz bis zur Mitmach-Kunstaktion. Nicole Blaffert zeigt in „Sitz, Arno!“ HundeSchnappschüsse (bis 24.5., Villa Schlikker), Maria Feldkamp hat Wölfe gemalt ... Ein Tipp für die Zeit bis zum Abschlusshöhepunkt, der internationalen Kunstschau „Walking the dog“ (ab 16.10., Kunsthalle Dominikanerkirche)? Rudi Hurzlmeiers Gemäldeschau „Ich wollt, ich wär dein Hund“ (ab 15.4., Stadtbibliothek)! Hundeporträts. Aber die haben es in sich. Denn Hurzlmeier bewegt sich zwischen sanftem Witz und skurrilem Schrecken. Zugabe zu den Bildern: Harry Rowohlt hat Kurztexte geschrieben. HARFF-PETER SCHÖNHERR

Aus: „Sitz, Arno!“

www.der-hund-ist-auchnur-ein-mensch.de

The 80s Revisited

F „Neophonie“ – wozu eine profane Leuchtstoffröhre doch gut ist! Inspiriert durch die Geräusche ihrer Zündvorgänge inszeniert Küntzel eine „Musik für Leuchtröhren“, die zugleich Klang-, Licht- und Rauminstallation ist. Faszination Technik, die Sinne öffnet. HPS 23.4.-11.6., Galerie écart Weitere Ausstellungen siehe Seite 50

Aus: „Fils de chien“

Francesco Clemente: „Distance“

F Mit der Malerei der 80er ist das ja so eine Sache. Kein Profil, hört man oft, nichts Werthaltiges, nichts Erinnernswertes. Ist natürlich Unsinn. Junge Wilde, „Zeitgeist“-Ausstellung in Berlin, documenta 7 ... „Erst jetzt beginnen wir, die Schönheit und die Kraft und das Besondere dieser Bilder zu begreifen“, sagt Bruno Bischofberger, aus dessen Sammlung diese Schau zusammengestellt ist. Der Schweizer Kunsthändler und Galerist ist Spezialist für das Jahrzehnt, das so lange zu Unrecht als gesichtlos galt. Wieviel Gesicht es hat, zeigt allein die Tatsache, dass „The 80s Revisited“ zweigeteilt ist. Der erste Teil jetzt – von John Armleder bis Keith Haring, der zweite nächstes Jahr – von Andy Warhol bis Julian Schnabel. Expressive Farbe, manch Comichaftes, kühle, extrem reduzierte Abstraktion – Jungsein und Wildheit, sehen wir, hat viele Formen. HARFF-PETER SCHÖNHERR bis 20.6., Kunsthalle Bielefeld


medien

Alles nur geklaut? Medienkunst im digitalen Zeitalter: kreative Adaption oder Klau-Kultur? Das EMAF gibt mit Mash up! eine Antwort. „Ist das bloß Technik oder tat-

g sächlich Kunst“, stellte man sich einst die Frage. Die moderne Kunst hatte lange ein Problem mit ihrer medialen Seite. Die Brücke zwischen beiden Komponenten gilt aber heute als stabil gemauert. In Zeiten des Internets ist es dennoch eine Herausforderung, die Medienkunst losgelöst von den in den Alltag eingeflossenen Methoden zu betrachten. Wann bin ich Mediennutzer und wann werde ich zum Medienkünstler? Sind wir nicht alle medienkünstlerisch aktiv – wenn wir Homepages gestalten, unsere Fotos bearbeiten und auf Youtube Videos einstellen? Die Antwort lässt sich finden, wie auf jede andere Disziplin auch: Nur weil jemand etwas zeichnet, ist er genauso wenig ein Maler wie jemand ein Installationskünstler ist, der ein Video schneidet. Die Konzepte der Medienkunst sind jedoch, im Gegensatz zu denen der klassischen Kunst, in der Alltagswelt des vernetzten Menschen omnipräsent. Umso mehr kommt es bei der Medienkunst auf die Inhalte an, die mit Hilfe der Technik transportiert werden. Nachdem sich an der Medienkunst lange schon niemand mehr stößt, wählt das European Media Art Festival Osnabrück (EMAF) eine dennoch heiß diskutierte Methode als diesjährige Überschrift: MASH UP! Dahinter steckt, vorhandene Werke zu kombinieren und dadurch etwas Neues zu erschaffen. Klau-Kultur?

Mash Up wird in der Medienkunst als kreative Adaption interpretiert. „Das ironische Spiel mit der Neuverwertung gefundener Materialien und der Re-Mix aus dem Steinbruch der Medien hat sich zur weit verbreiteten Kulturtechnik der kreativen Adaption und zum Grundprinzip der Kultur im digitalen Zeitalter entwickelt“, erläutern die Festivalmacher. Beim Mash Up stets zu beachten ist, dass das Mischen von fremden Zitaten und Referenzen zwar als ästhetisches und satirisches Stilmittel künstlerisch wertvoll ist, jedoch oft die Rechte Dritter tangiert. Die ausstellenden Künstler interpretieren in ihren Beiträgen höchst aufschlussreich die Medienwirklichkeit. Beispielsweise veröffentlicht Jens Wunderling in „default to public – tweetleak“ twitter-Kurznachrichten ihm unbekannter Personen auf Aufklebern und streut damit Salz in eine tiefe Wunde der Mediengesellschaft. Denn die Absender reagieren in der Regel sehr verstört, sobald sie realisieren, dass sie den öffentlichen Status ihrer Mitteilungen so nicht bedacht haben. Der Homo Digitalus muss halt noch viel lernen.

dvd-tipps Shackleton. Kenneth Brannagh verleiht dem vergessenen britischen Antarktisforscher ein filmisches Denkmal. Bei einer Expeditionsreise 1914 bleibt Shackletons Schiff im Eis stecken. Shackleton bricht zu einer unglaublichen Rettungsaktion auf. Polyband, ca. 18 EUR Lucky Luke – go West. Lucky Luke muss einen Siedlerkonvoi nach Kalifornien geleiten. Sonst verlieren die Siedler ihr Land. Dumm nur, dass die Daltons im Konvoi die Beute eines Raubzuges versteckt haben. Wohltuend schlicht (aber perfekt) animiertes Wildwestabenteuer mit netten Gags. Planet Media HE, ca. 12 EUR Tödliches Kommando. Sechs Oscars gab es für Kathryn Bigelows Irak-Soldatendrama. Staff Sergeant William James (Jeremy Renner) ist Bombenentschärfer. Er hat vor nichts und niemandem Angst. Doch in seinem Job kann zu-

viel Furchtlosigkeit schnell tödlich enden. Concorde HE, ca. 15 EUR Mutants. Eine Seuche verwandelt Menschen in Zombies. Auf ihrer Flucht in ein sicheres Militärlager wird Marco, der Ehemann der Ärztin Sonia, von dem Virus infiziert. Sonia will Marco jedoch nicht seinem Schicksal überlassen. Kleiner französischer Horrorfilm. Sunfilm Entertainment, ca. 15 EUR Die Pagode zum fünften Schrecken. Eurotrash aus den 60ern. Fünf Verschwörer, die den Goldmarkt untereinander aufteilen, werden selbst zu Gejagten. Mysteriöse Todesfälle bringen den Reporter Bob Mitchell auf ihre Spur. In Hongkong nach Motiven einer Geschichte von Edgar Wallace gedreht. Koch Media, ca. 14 EUR CHRISTIAN LUKAS

LENA FROMMEYER

21.-25.4., Festival in der Lagerhalle, Kunsthalle Dominikanerkirche, Haus der Jugend u.a. Orte bis 24.5., Ausstellung in der Kunsthalle Dominikanerkirche www.emaf.de

Nicht nur geklaut: Stills von „Cadavre Exquises Vivantes“

spieltipps BILDSCHIRM

TISCHPLATTE

Die Idee einer gen-betriebenen Zeitmaschine war 2008 der faszinierende Inhalt von „Assassin’s Creed“. In der Fortsetzung muss Desmond Miles wieder zurück zu einem seiner Assassinenvorfahren. In der Rolle des Ezio sucht er während der norditalienischen Renaissance schleichend, kletternd und mordend nach dem Versteck des Edenapfels. Der große Nachteil: der erste Teil sollte bekannt sein. Dennoch werden auch Einsteiger von der großen spielerischen Freiheit überwältigt sein. Allein die humorigen Einlagen mit Leonardo da Vinci, der die Rolle eines antiken „Q“ (aus James Bond) einnimmt, begeistern wie das gesamte Leveldesign und die stimmungsvolle Atmosphäre. In „Assassin’s Creed 2“ (Ubisoft, ca. 45 EUR) ist erstmalig ein web-basierter Kopierschutz installiert worden, der zum Spielen eine durchgängige Internetverbindung voraussetzt.

Der gemeine Osnabrücker gilt als historisch interessiert und horcht bei einem Titel wie „Hansa Teutonica“ auf, lebt er doch als ehemaliger Hansestädter zwischen Teutoburger Wald und Varusschlacht. Der Argentum Verlag versucht die Spielidee der mittelalterlichen Kaufmannsvereinigung zu versilbern. Es gilt, Prestigepunkte zu sammeln, für den Verlag wie für die 2-5 Spieler. Das Straßennetz ist auf dem Spielplan vorgegeben. Gleich Raubrittern besetzen die Spieler Routen und versuchen mit ihren Aktionen, ein eigenes Netz aufzubauen. Dabei herrscht ein Mangel an Aktionsmöglichkeiten und Ressourcen. Ständig quält den Kaufmann die Entscheidung, ob eine sofortige Aktion sinnvoller ist als der Ausbau des eigenen Aktionsradius durch kurzzeitigen Verzicht. „Hansa Teutonica“ (Argentum Verlag, ca. 35 EUR) bietet innovative Elemente und mindestens 90 Minuten Spielspaß. THOMAS HART STADTBLATT≈4.2010 75


kino Kostbar? Heiß geliebt? Precious hat nicht das Gefühl.

Kein Schwein will dich! Schwarz und dick, aber Oscar prämiert: Precious – Das Leben ist kostbar zeigt ein unglaublich hartes Schicksal. Und beweist trotzdem: Jeder Mensch ist gut in irgendwas. Das Leben ist kostbar. Eine Aus-

wohlgesonnen ist, jedoch völlig überfordert mit der gesamten Familiensisarkastisch, betrachtet man das Leben tuation. von Claireece Precious Jones (GabouHilflosigkeit. Generell eine häufige rey Sidibe). Denn die 16-Jährige wird Reaktion im Umgang mit Kindesmissseit jeher mit Füßen getreten. Sie ist brauch. Wie nähert man sich einem schwarz, viel zu dick und bereits das Thema, das so grausam ist, dass es zweite Mal von ihrem Vater schwan- immer als Tabu behandelt wird? Eiger. Ihre Mutter (Mo‘Nique) ist ge- nem Vergehen, bei dem die Seelen walttätig, lässt sie den kompletten der unschuldigsten Wesen gebrandHaushalt erledigen und macht ihre markt werden? Einem Verbrechen, Tochter dafür verantwortlich, dass ihr dessen Ausmaß kaum zu erfassen ist, Mann sich von ihr abgewendet hat. weil der Missbrauch in zu vielen FälAls man in der Schule von der er- len gar nicht erst bekannt wird? neuten Schwangerschaft erfährt, „Precious“ zeigt eindrücklich und wird sie rausgeworfen – auch, weil erschütternd, dass es möglich ist, Kinsie keine Leistungen erbringt. Erst in desmissbrauch zu thematisieren, ohder Maßnahme „Each One Teach ne pathetisch oder zu nüchtern zu One“, die sie darwerden. Während aufhin gegen den Eine Frau, die nicht dem die Autorin SappWillen ihrer Mut- amerikanischen Ideal hire ihren Roman ter besucht, lernt entspricht, denn sie ist „Push“ an Erfahsie lesen und schwarz und füllig. rungen und Erlebschreiben. Prenissen aus ihrer cious scheint niemandem etwas zu Zeit als Alphabetisierungslehrerin in bedeuten. Trotz ihres Namens. Der Harlem und der Bronx orientierte, übersetzt ja „kostbar“ bedeutet, was er es für den Film sicherlich po„heißgeliebt“. Ihre erste Tochter, die sitiv, eine Produzentin wie Oprah mit Downsyndrom zur Welt kam und Winfrey zu haben, die selbst in ihrer daher Little Mongo heißt, lebt bei der Kindheit ein ähnliches Schicksal wie Großmutter, die ihrer Enkelin zwar Precious erleiden musste. Sie wurde

g sage, die wahr ist – wie auch

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sexuell missbraucht und mit 13 schwanger. Die Parallelen zu „Die Farbe Lila“ waren schon bei der Romanvorlage gewollt. Doch während der Film nach dem Roman von Alice Walker damals heftigste Proteste auslöste, weil angeblich Randgruppen diffamiert würden, ist die Kritik an „Precious“ milder. Denn die Problematik ist universell. Umso erfreulicher ist, dass er die Academy nicht nur animierte, Nominierungen auszusprechen, sondern für das bestadaptierte Drehbuch honoriert wurde. Und Mo‘Nique für ihre Darstellung der Mutter einen Oscar bekam – eine Frau, die nicht dem amerikanischen Ideal entspricht, denn sie ist schwarz und füllig. Damit wurde Hollywood ein Stück weit revolutioniert, wo sonst zumeist weiße, makellose, zur Magersucht neigende Frauen in teuren Roben auf dem roten Teppich in die Kameras der Presse lächeln. So wie damit an einem ungeschriebenen Gesetz gerüttelt wurde, schafft es Lee Daniels, dem Zuschauer auf bedrückende, rührende, packende Weise ein Tabuthema nahezubringen. Denn trotz der Tragik wird Precious’

Weg nicht als völlig hoffnungslos gezeichnet. Dank der Hilfe ihrer Lehrerin Blu Rain (Paula Patton) an der Each One Teach One und dem Krankenpfleger John (Lenny Kravitz), der ihr bei der Geburt ihres zweiten Kindes hilft, schafft sie es erstmalig, Vertrauen zu anderen Menschen zu fassen. Sie lernt nach und nach Dinge kennen, die für andere Kinder normal sind – wie Unterstützung, Rückhalt und Freundschaft. Doch vor weiteren Schicksalsschlägen ist sie dadurch noch lange nicht gefeit. Dennoch kann sie dank dieser positiven Erfahrungen anders auf das Nachbarsmädchen Ruby eingehen, der ein ähnliches Schicksal droht, denn sie hat begriffen, dass das Leben kostbar ist. Lee Daniels sagte bei einem Treffen aller Nominierten, er sehe nach diesem Film Menschen auf der Straße an, an denen er sonst vorbeigeschaut hätte – weil die Medien von ihnen sagen, sei seien unattraktiv. HANNA VON BEHR

USA 2009. R: Lee Daniels. D: Gabourey Sidibe, Mariah Carey, Mo‘Nique, Paula Patton, Lenny Kravitz u.a. ab 25.3., Cinema Arthouse


Auf ein Wort mit Mrs. Jones Keine Zeit für Zwischentöne: John Travolta in From Paris with Love. Es ist nicht ungewöhnlich, dass

g sich Filmstars Bedenkzeit aus-

bitten, ehe sie eine Offerte annehmen. Gerüchten zufolge soll auch John Travolta gezögert haben, als ihm der französische Produzent Luc Besson die Hauptrolle in dem ActionSpektakel „From Paris with Love“ anbot. Nicht etwa, weil die Geschichte dem Drehbuch zufolge einen hohen Blutzoll fordert. Vielmehr geht die Figur des Charlie Wax selten mit kühlem, dafür aber mit kahlem Kopf zu Werke. Angeblich ließ Travolta erst einmal eine Computersimulation anfertigen, die ihn ohne Haare zeigt, ehe er in die Schädelrasur einwilligte. Bessons Einfall war gut. Travolta hat in den letzten Jahren mehrere hundsgemeine Burschen verkörpert, aber Charlie Wax ist der kaltschnäuzigste und abgebrühteste Mistkerl von allen, und sein Erscheinungsbild mit Glatze, Kinnbart und schwerem Ohrring trägt sehr zu dieser Wirkung bei. Der Pariser Botschaftsangestellte James Reece (Jonathan Rhys Meyers) reagiert ungläubig, als er Wax vom Flughafen abholen soll, wo sich der

der Auslösung beim Zoll drängt Wax zum Besuch eines bestimmten chinesischen Restaurants, beschwert sich über das Essen, und ruckzuck ist eine wilde Schießerei im Gange. Reece kommt gar nicht dazu, seine Fassung wiederzuerlangen. Charlie Wax macht alles nieder, was ihm vor die Knarre kommt, die er liebevoll „Mrs. Jones“ nennt. Sein Ziel, so zeigt sich, ist die Verhinderung eines Attentats. Wobei Wax mehr Verwüstungen anrichtet, als den Terroristen je möglich gewesen wäre. Wer von einem Kinofilm ein Mindestmaß an Handlungslogik und psychologischer Vertiefung erwartet, sollte das Entree besser sparen. Der von Luc Besson beauftragte Regisseur und langjährige Kameramann Pierre Morel, der im Vorjahr mit „96 Hours“ einen Überraschungserfolg verbuchte, inszeniert den puren Humbug, dies aber spürbar mit Lust und Laune. Die Machart dieses aufgeputschten B-Films erinnert nicht von ungefähr an die exzessiven Action-Arien des Hongkong-Kinos, dem Luc Besson sehr zugeneigt ist. Seine eigenen Filme wie „Léon“ und „Nikita“ zeigten entsprechende

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Travolta mäht alles nieder

pampige US-Agent mit dem französischen Grenzschutz angelegt hat. Reece ist normalerweise mit Sekretärsarbeiten betraut, möchte aber gern zum Geheimdienst wechseln. An der Seite der Ein-Mann-Armee Charlie Wax gerät er in einen Mahlstrom, der ihn am Ende zerzaust, blutig und auch seelisch zerschrammt wieder ausspucken wird. Wie die auszuführende Aufgabe eigentlich aussieht, bleibt Reece lange verborgen. Nur eines erkennt er schnell: Wax ist unberechenbar. Nach

Einflüsse, ebenso die von ihm produzierten rasanten Filmreihen „Taxi“ und „The Transporter“. Bei „From Paris with Love“ allerdings erhebt sich die Frage: Wenn Besson die fernöstliche Kultur so schätzt – warum treten Asiaten ausschließlich als Statisten in Erscheinung, die noch dazu reihenweise von Charlie Wax niedergemäht HARALD KELLER werden? F 2010. R: Pierre Morel. D: John Travolta, Jonathan Rhys Meyers, Kasia Smutniak, Richard Durden u. a. ab 25.3. STADTBLATT≈4.2010 77


kino der platzanweiser

Remember me Daratt

F Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen gutem Kino und schlechtem Kino? Die Antwort ist so simpel wie profan: im Auge des Betrachters. Dagegen ist nicht einmal die weltweit einzig objektive Meinung des hiesigen Platzanweisers gefeit. Weswegen erst recht Regisseure, Drehbuchautoren und natürlich Schauspieler den Augen von mehr als 6 Milliarden Betrachtern hilflos ausgeliefert sind. Ein, genauer gesagt zwei Lieder davon kann derzeit Sandra Bullock trällern. Zunächst bekam sie die „Goldene Himbeere“ für ihre Leistung in der romantischen Komödie „Verrückt nach Steve“. Am nächsten Tag dann den „Oscar“ bei den Acadamy Awards als beste weibliche Hauptdarstellerin im Football-Drama „Blind Side – Die große Chance“. Die Frau bewies Mumm und Humor wie nur wenige ihrer Kollegen (darunter Halle Berry) zuvor und nahm nicht nur den „Oscar“, sondern tags zuvor auch die „Goldene Himbeere“ höchstpersönlich entgegen. Damit darf sich Frau Bullock unserer ewigen Höchstachtung sicher sein. Blind Side läuft seit Ende März im Cinema Arthouse, Verrückt nach Steve ab dem 29. April im Cinestar. Eine feste Institution in Osnabrück ist längst das European Media Art Festival, das dieses Jahr zum 23. Mal an den bekannten Orten rund um die und natürlich in der Lagerhalle vom 21. bis 25. April stattfindet. Ganz im Sinne der fortschreitenden Verschmelzung altmedialer zu multimedialen Inhaltsformen rufen die Veranstalter für dieses Jahr das Motto „Mash Up“ aus. Ausschließlich in der Lagerhalle sind

Themba

78 STADTBLATT≈4.2010

Remember me zuvor und danach einige ausgewählte Spiel- und Dokumentarfilme im Rahmen der „Vorrunde“ des Festivals „Afrika in Osnabrück 2010“ zu sehen. Neben dem Drama Daratt – Zeit der Entscheidung (13.4.) sowie mehreren Dokumentationen ist dabei vor allem die Preview des südafrikanischen Spielfilms Themba (27.4.) hervorzuhe-

Verrückt nach Steve

ben. Lutz von Dijk, Autor der gleichnamigen Romanvorlage des Fußballfilms mit Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann, ist höchstpersönlich anwesend und eilt anschließend zu einem Vortrag in der Volkshochschule. Ist gleich gegenüber, weswegen man also gar nicht fußballermäßig gut zu Fuß sein muss. Apropos Füße. Die dem Flegelalter schon deutlich entwachsenen Damen und Herren, die am Donnerstagabend, dem 4. Februar, in der dritten Reihe des kleinen Saales im Cinema Arthouse „Giulias Verschwinden“ folgten, dürfen sich jetzt schon mal bereit machen zum Erröten. Zunächst glaubte der klammheimlich und inkognito in Reihe 2 verweilende Platzanweiser ja noch an eine völlig neue Form des 3D- und Geruchskinos. Aber irgendwann dämmerte es selbst seiner leicht verkühlten Nase, dass es sich bei den entschuhwerkten und wollbesockten Extremitäten, die da immer deutlicher zwischen den Stühlen in die zweite Reihe vordrangen, um Füße handelte. FÜSSE! Da kann man wirklich schon mal etwas nachtragend werden. Meine sehr geehrten Damen und Herren – bitte, machen Sie das nie wieder! FRANK JÜRGENS

F Der Twilight-Star (Robert Pattinson) und die Lost-Darstellerin (Emilie de Ravin) unter der Regie von Allen Coulter („Sex and the City“, „The Sopranos“). „Remember me“ verspricht ein Liebes-Drama mit Schmachtpotenzial zu sein. Als starker Vampir Edward Cullen konnte sich Robert Pattinson mit bösem Blick, aber Beschützer-Instinkt in die Herzen der Mädchen spielen. In seinem neuen Film allerdings ist er es, der Hilfe benötigt. Tylers (Robert Pattinson) Familie wird durch einen schlimmen Schicksalsschlag zerrissen. Seitdem fühlt er sich von allen missverstanden, hat Streit mit seinem Vater und gerät auf die schiefe Bahn. Eines Tages trifft er dann auf Ally (Emilie de Ravin) und sie scheint als einzige an ihn heran zu kommen. Die beiden verlieben sich ineinander, doch ihr Glück ist nicht von langer Dauer und wird auf eine harte Probe gestellt. KIM ULPTS USA 2010. R: Allen Coulter. D: Robert Pattinson, Emilie de Ravin, Pierce Brosnan u.a. ab 25.3., CineStar

Greenberg F Die Mittzwanzigerin Florence (Greta Gerwig) verdient ihre Brötchen unter anderem bei der gut betuchten Greenberg-Familie inmitten der Beverly Hills. Als ihre Auftraggeber für ein paar Wochen das Anwesen verlassen, taucht plötzlich Roger (Ben Stiller), der Bruder des Hausherrn auf. Der 40-jährige New Yorker Stadtneurotiker hadert gerade mit seinem Alter, seinem Leben und dem ganzen Rest. Eigentlich soll er sich ja jetzt ein wenig als „Housesitter“ vorübergehend auf dem Anwesen nützlich machen. Aber irgendwie trifft es sich nicht schlecht, dass sich Florence auch ganz gut aufs Babysitten größerer Hosenscheißer versteht. Zumal Roger nicht nur eine deprimierende Begegnung mit seiner Ex (Jennifer Jason Leigh) zu bewältigen hat.

Ob sich der mit der wesentlich berühmteren Schauspielerin Jennifer Jason Leigh verheiratete 40-jährige Autor und Regisseur Noah Baumbach hier ein wenig Frust von der Seele laden wollte? Vor zehn Jahren schrieb er fürs Fernsehen „Thirty“, wo drei dreißigjährige Kumpel mit ihrem Alter hadern... FJ USA 2010. R: Noah Baumbach. D: Ben Stiller, Greta Gerwig, Jennifer Jason Leigh, Rhys Ifans u.a. ab 1.4.

Gesetz der Straße – Brooklyn’s Finest F Unterschiedlicher könnten sie nicht sein und außer ihrem gemeinsamen Auftrag verbindet die drei Cops nur eins – ein scheinbar auswegloses Leben. Eddie (Richard Gere) steht kurz vor seiner Pension und sein Ziel ist, die letzte Woche im Dienst ruhig über die Runden zu bringen. Sal (Ethan Hawke) lebt mit seiner asthmatischen, schwangeren Frau und sieben Kindern in einem viel zu kleinen Haus, dessen Wände modern, und braucht dringend Geld. Tango (Don Cheadle) arbeitet bereits seit ein paar Jahren undercover als Drogenermittler und ihn verbindet eine Freundschaft mit dem Drogendealer Caz (Wesley Snipes). Der Konflikt der drei Polizisten untereinander ist vorprogrammiert. Trotz der recht klischeehaften Charaktere, überrascht der Film durch seine Kompromisslosigkeit. Wird in anderen Filmen gezögert, fallen hier bereits Schüsse. Regisseur Antoine Fuqua inszeniert mit stimmig durchkomponierten Bildern. HANNA VON BEHR USA 2009. R: Antoine Fuqua. D: Richard Gere, Ethan Hawke, Wesley Snipes, Don Cheadle, Lilly Taylor u.a. ab 1.4., CineStar

Der Kautions-Cop F Den oder die Ex hinter Gitter bringen – darüber haben bestimmt nur die wenigsten wirklich nachgedacht.


Greenberg

Survival of the Dead

Für den Kautions-Cop Milo Boyd (Gerard Butler) wird das zur Realität. Seine Ex-Frau, die Reporterin Nicole (Jennifer Aniston), erscheint nicht rechtzeitig vor Gericht und soll deswegen ins Gefängnis. Milo ist zunächst sehr angetan von dieser Aufgabe, doch er merkt schnell, dass sich seine Ex-Ehefrau nicht so leicht gefangen nehmen lässt. Sie ist selbst einer heißen Spur auf den Fersen. Es entwickelt sich ein Katz-und MausSpiel, das das zerstrittene Paar in höchste Gefahr bringt. Regisseur Andy Tennant (Hitch – Der Date-Dotor, Sweet Home Alabama) wirft mit „Der Kautions-Cop“ eine weitere romantische Komödie auf den Markt. Wer hier letztendlich jedoch wem die Handschellen anlegt? Abwarten. KIM ULPTS

USA 2010 R: Andy Tennant. D: Jennifer Aniston, Gerard Butler, Jason Sudeikis u.a. ab 1.4., CineStar

Survival of the Dead F George A. Romero ist der Nestor des modernen Zombie-Films; seine Regiearbeiten gelten als Klassiker und werden auf renommierten Festivals gezeigt. Mit „Survival of the Dead“ knüpft er an seine locker fortgeführte Saga an, in der sich norma-

le Bürger epidemieartig in tumbe, Fleisch fressende Bestien verwandeln. Bei Romero dienen die Konventionen des Genres immer auch dazu, gesellschaftliche Entwicklungen zu kommentieren. Sein aktueller Film hat eine Insel zum Schauplatz, auf der sich zwei verfeindete Familien unversöhnlich gegenüberstehen. Selbst als ihnen von den Zombies Gefahr droht, können sie sich nicht auf eine Linie einigen. Patriarch Patrick O’Flynn und die Seinen metzeln die Zombies nieder, die Muldoons dagegen wollen die Untoten einsperren und nach einer Heilmethode suchen. Zwischen diesen Lagern bewegt sich ein Trupp versprengter Soldaten. Sie kämpfen in einem Krieg, der keine klaren Fronten mehr erkennen lässt. H.K. USA/Kanada 2009. R: George A. Romero. D: Devon Bostick, Alan Van Sprang, Kenneth Welsh, Richard Fitzpatrick u. a. ab 8.4. Achtung: Kinostart verschoben auf den 6.5.

Das Bildnis des Dorian Gray

leicht?) weiß. In dem Remake eines Kultklassikers von 1981 geht es um den als Menschen aufgezogenen Göttersohn Perseus (Sam Worthington), der mit Papas (Liam Neeson) Hilfe versucht, Rache an Hades (Ralph Fiennes) zu nehmen, der für den Tod von Perseus’ „Pflegefamilie“ verantwortlich ist. So ganz nebenbei gilt es auch noch, die schöne Andromeda zu erobern. Wie „Troja“ vor nicht allzu langer Zeit bewies, sind die ältesten Stoffe manchmal besser für Actionfilme geeignet, als der neueste Fantasyroman. Seeungeheuer, fliegende Pferde, vielköpfige Schlangen, da muss man sich auf einiges gefasst machen. NB USA 2010. R: Louis Leterrier. D: Sam Worthington, Gemma Arterton, Liam Neeson u.a. ab 8.4., CineStar

Kampf der Titanen F Nix große Monster: mit den Titanen ist hier das große Göttergeschlecht der griechischen Mythologie gemeint. Aber auch da geht es ja mächtig zur Sache, wie man (viel-

Das Bildnis des Dorian Gray F Fast 100 Jahre nach der ersten und vielen weiteren Adaptionen für Kino und TV betritt Dorian Gray erneut die Leinwand. Doch der Versuch, den bittersüßen Charme des Romans von Oscar Wilde auf die Leinwand zu projizieren, gelingt nur mäßig. Trotz einer ansprechenden, aufwändigen Ausstattung und einem stilsicheren Auftreten der Charaktere in der historischen Kulisse ist der Stoff eher schwach umgesetzt. Zu wenig glaubt man Dorian Gray (Ben Barnes), dass er sich innerlich immer mehr zu einem Monster verwandelt und nur sein Bildnis statt dessen altert. Den Kummer über den Verlust seiner großen Liebe kann der Zuschauer nur erahnen. Und auch sein Freund und Mentor Lord Henry Wotton (Colin Firth), der ihn zum Dasein eines Lebemanns verführt, nimmt zu unvermittelt eine kritische Haltung gegenüber dem hedonistischen jungen Mann ein. Trotz teilweise schöner Aufnahmen ein Film, den man sich hätte sparen können. HANNA VON BEHR

Kampf der Titanen

GB 2009. R: Oliver Parker. D: Colin Firth, Ben Barnes, Rebecca Hall, Rachel HurdWood u.a. ab 15.4., Cinema Arthouse

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kino

Cop Out

Cop Out F Jedes Genre hat seine Standardsituationen, und die Kopplung von Buddy-Movie und Polizeifilm kennt besonders viele. Da bedarf es schon eines Kevin Smith, Regisseur von Filmen wie „Clerks“, „Dogma“ und der TV-Serie „Reaper“, um einerseits im Stil zu bleiben und andererseits die Konventionen ein bisschen aufzurühren. Mit Bruce Willis und Tracy Morgan, in den USA bekannt als Bühnenkomiker und Ensemblemitglied der Kultserie „30 Rock“, hat Smith die passenden Darsteller zur Verfügung. Ihre Figuren, seit Jahren im Polizeidienst, geraten in eine berufliche Krise, als Jimmy (Bruce Willis) eine wertvolle Sammelkarte gestohlen wird, die er veräußern wollte, um so die Hochzeit seiner Tochter (Michelle Trachtenberg) zu finanzieren. Keine Frage, das teure Stück muss wieder her. Leider befindet es sich in den Fängen eines irren Wüstlings. Außerdem bekommen sie es mit einem verbrecherischen Fassadenkletterer zu tun, und obendrein verdächtigt Paul (Tracy Morgan) seine Frau des Seitensprungs. Ein schnurriges Durcheinander mit teils improvisierH.K. ten Dialogen. USA 2010. R: Kevin Smith. D: Bruce Willis, Tracy Morgan, Kevin Pollack, Adam Brody, Guillermo Diaz, Seann William Scott u. a. ab 15.4.

Kick-Ass F Dave Lizewski (A. Johnson) hat die üblichen Probleme eines Jugendlichen. Mädchen scheinen ihn einfach nicht wahrzunehmen, er ist ein bisschen unsportlich und mit mäßiger Intelligenz ausgestattet. Er ist leidenschaftlicher Comic-Leser und lässt sich durch Batman und Co inspirieren, mit dem Tragen eines Kostüms Abhilfe zu schaffen. Kleider machen schließlich Leute – jedoch keine Superkräfte. Und so riskiert er zunächst mehr als ein blaues Auge und bringt sogar hartgesottene Gangster 80 STADTBLATT≈4.2010

Young Victoria

auf seine Spur. Auf der anderen Seite wächst dank Youtube eine Fangemeinde, die Nachahmer produziert, sodass er bald von Hit-Girl (C. Moretz) und Big Daddy (N. Cage) sowie Red-Mist (C. Mintz-Plasse) Unterstützung bekommt. Was zunächst als gängige Teenie-Komödie startet, wandelt sich schnell zu blutiger, bildgewaltiger Action. Ein Trailer wurde in den USA bereits indiziert. Dennoch bleibt der Film dem satirischen Ton der Comic-Vorlage von Mark Millar (Wanted) treu.

Vincent will Meer

Young Victoria

große Liebe zu ihrem Ehemann und Cousin Albert, der im Alter von nur 42 Jahren starb und um den sie den Rest ihres Lebens trauerte. Historischer Herzschmerz. Dazu hat sicher auch der kulturelle Nachlass der beiden im Victoria and Albert Museum in London beigetragen. Wie der Titel schon verrät, geht es in diesem Film um die junge Königin, die bereits im Alter von 18 Jahren gekrönt wird, und vor allem darum, wie sie sich in Albert verliebt. Denn obwohl beider Onkel die Ehe arrangierte, waren sie sich schon vorher sehr zugetan. Gedreht wurde an vielen Originalschauplätzen in England, und auch die Kostüme sind ein Augenschmaus. Elizabeth II haben sie nicht so gefallen, ihr waren sie „zu deutsch“. Dennoch gab’s den Oscar für das beste Kostümdesign. NB

F Queen Victoria ist eine der großen Figuren der britischen Geschichte. Ihre lange Regentschaft von 63 Jahren ist ebenso legendär wie die

USA 2009. R: Jean-Marc Vallée. D: Emily Blunt, Rupert Friend, Paul Bettany u.a. ab 22.4.

HANNA VON BEHR

USA 2010. R: Matthew Vaughn. D: Aaron Johnson, Nicolas Cage, Mark Strong, Chloe Moretz, Christopher Mintz-Plasse u.a. ab 15.4., CineStar

Vincent will Meer SOUNDTRACK DES MONATS

Schwerkraft F Element of CrimeGitarrist Jakob Ilja ist seit längerem schon in der Filmmusik unterwegs. Auf sein Konto gehen Beiträge für „Herr Lehmann“ (natürlich), „Dorfpunks“ und „Am Tag als Bobby Ewing starb“. Und als Teil der 17 Hippies hat Ilja den Score zu „Halbe Treppe“ beigesteuert. Zum „Schwerkraft“-Soundtrack kam es durch die Bekanntschaft mit Regisseur Maximilian Erlenwein, der unbedingt Psychobilly für seinen Film wollte. Also schmeißt Ilja die Twang-Gitarre an und macht sehr gekonnt einen auf „Ry Cooder meets Pulp Fiction“. Hut ab! Als nächstes müsste eigentlich Tarantino um einen Score bitten ... MARS Colosseum/Alive

F Florian David Fitz ist den SerienJunkies als Dr. Marc Meier in Doctor’s Diary bekannt. In „Vincent will Meer“ spielt er nun quasi eine Doppelrolle – er ist Hauptcharakter Vincent und der Drehbuchautor der dramatischen Komödie. Vincent leidet unter dem TouretteSyndrom. Nach dem Tod seiner Mutter flieht er gemeinsam mit zwei Freunden aus dem Pflegeheim, in dem er lebt. Er will fort, um seiner Mutter ihren letzten Wunsch zu erfüllen – das Meer zu sehen. Mit der Asche der toten Mutter im Gepäck machen sich die drei auf den Weg. Doch natürlich bleibt ihre Flucht nicht lange unentdeckt. Vincents Vater und die Heimleiterin setzen alles daran, die drei Ausreißer zu finden. KIM ULPTS D 2010. R: Ralf Huettner. D: Florian David Fitz, Karoline Herfurth, Heino Ferch u.a. ab 22.4.

WEITERE KINO-PREMIEREN Siehe „Das lohnt sich“ im Veranstaltungskalender A Single Man, 8.4., Cinema Arthouse Date Night, 15.4.,CineStar Chloe, 15.4. I love you Phillip Morris, 29.4.

FILM AB CINESTAR Drachenzähmen leicht gemacht, 28.3. Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in eine neues Abenteuer, 1.4. Spy Daddy, 22.4. Mit Dir an meiner Seite, 29.4. Verrückt nach Steve, 29.4. CINEMA ARTHOUSE Drachenzähmen leicht gemacht, 28.3. Eine zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in eine neues Abenteuer, ab 1.4. Ciné fete – französisches Jugendfilmfestival, 15.-21.4. LAGERHALLE Soul Kitchen, 6./7.4. Daratt – Zeit der Entscheidung, 13.4. When the Mountain meets its Shadow, 14.4. Togo – The World Cup of Hope, 18.4. European Media Art Festival, 21.-25.4. Themba, 27.4. In Search of Eldorado, 28.4. UNIFILM Spielpause bis zum Beginn des Sommersemesters Anfang April UNIVERSUM BRAMSCHE Julie & Julia, 5.4. Die Anwälte – Eine deutsche Geschichte, 12.4. Unter Bauern, 19.4. Gigante, 26.4. ELSE LICHTSPIELE BRUCHMÜHLEN B. MELLE This is Love, 7.4. Whatever Works, 14.4. Soul Kitchen, 21.4. Das weiße Band, 28.4.


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Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Lena Frommeyer, Judith Kantner, Merel Neuheuser, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte

PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer

FOTOGRAFEN: Judith Kantner

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Roger Witte, Anja Schulze, Matthias Hannibal

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ABO: F Was lange währt, wird endlich gut: Die neue Ausgabe des Gastronomieführers STADTBLATT live ist draußen! Kollege Mario Schwegmann war auf Recherche im Eiscafé Fontanella. Ein leckerer Job: Erst führt ihm Fabiano Fontanella seine Eismaschine vor. Danach durfte er kosten. Die Sorte: Cookies. Mit Amaretto. F Seit ein paar Monaten ist auf unserer Website www.stadtblatt-osnabrueck.de ja der WERWOWAS„Nachschlag“ zu finden. Termine, die nach Redaktionsschluss noch reinkommen und so. Jetzt haben wir mal auf die Klicks geschaut. Okay, nicht ganz soviel wie bei Google oder Yahoo, aber immerhin… F Ein Hoch auf die Telepathie! Da suchte Kollegin Lena

82 STADTBLATT≈4.2010

Frommeyer Material über das EMAF. Fragte den Kollegen Daniel Rüffer, bei dem alle Programmtermine eingehen. Der machte sich auf die Suche. Und – bekam wenige Augenblicke drauf eine Mail vom EMAF. Mit allen Einzelheiten. Zufall? Fügung? Komisch, oder? F Und dann ist da noch die Sache mit diesem tollen Paket von Nicole Rickwärtz, der Gewinnerin des Gutscheins von Porta-Möbel für unsere Cover-Wahl 2009. Bonbons, Toffees, Ferrero Küsschen … Voll bis obenhin. Natürlich sind wir gleich drüber hergefallen. Auch eine Dankeskarte lag dabei: „Damit das Warten auf den Frühling nicht mehr allzu lange dauert, möchte ich euch ein bisschen die Zeit bei der Arbeit versüßen!” So lieben wir unsere Leser!

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