osnabrück
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www.stadtblatt-osnabrueck.de
Was für ein Wirbel
Nettebad – neue Rutsche, neue Preise
Der Löwe brüllt wieder
WERWOWAS
DAS MONATS-PROGRAMM
DER UMFANGREICHE VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR DIE REGION OSNABRÜCK
Wirtschaftswelt – buw-Gründer Jens Bormann macht weiter
Raketen & Animationen Stoffverwertung – Filmprojekte made in Osnabrück
Anpacken hilft
Flüchtlinge – Ehrenamtliche kümmern sich um Integration
Ordentlich Dampf Alexander „Schnalli“ Schröder: Schlagzeuger und Clubmacher
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STADTBLATT
Nr. 456 1/2017 € 2,00
VIVA MALLORCA! 2017 AB FMO: 28 FLÜGE PRO WOCHE
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FOTO: LUCIE KLEINER
FOTO: MARIO SCHWEGMANN
FOTO: JAKE MASON
januar 2017
tauschen. Früher hatte Jens Bormann 6000 Mitarbeiter – im frisch verkauften Callcenter buw. Jetzt hat er 80 – in seiner muuuh! Group. Ein Neuaufbruch. Seite 10
traben. Draußen Sport, und trotzdem die Kinder dabei? Laufen, und gleichzeitig Geschäfte machen? Das geht bei „LAUFMAMALAUF“ und „Netwalking“. Seite 15 FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR
touren. Künstler David Rauer hat sich im Schinkel niedergelassen, in einem ehemaligen Kiosk. Aber er ist auch viel unterwegs: Derzeit ist er in Indonesien. Seite 6
trudeln. Im Nettebad ist die neue Twist-Rutsche am Start. Neu ist auch die Preiserhöhung der Osnabrücker Bäder. Hat beides miteinander zu tun? Seite 17
tilgen. Ist es ein Kampf gegen Windmühlen? Oder für? Die Anti-Atom-Gruppe Osnabrück nimmt wieder Fahrt auf. Hannes Janott ist ihre Jugendfraktion. Seite 21 titel. Er ist Drummer und betreibt Szene-Läden wie den Bastard Club: Alexander Schröder alias Schnalli. Hier unser Portrait. Seite 12
4 leute Emerson Prime. Gewinner „Rock in der Region“ Anja Klatt, Weinberaterin Jens Peters, Dramaturg
6 aufgefallen Kunst-Kiosk. Zu Besuch bei Künstler David Rauer
10 interview Der Löwe brüllt wieder. Jens Bormann, einst Kopf von buw, fängt neu an: mit der muuuh! Group.
12 titel Ordentlich Dampf. Alexander Schröder, besser bekannt als Schnalli, erweitert sein Imperium.
15 ortstermin Läuft doch. Bewegt ins neue Jahr starten? „LAUFMAMALAUF“ und „Netwalking“!
16 filmförderung Raketen und Animationen. Marcel Kawentel und Timo Lombeck über ihre Drehbuchprojekte.
17 nettebad Was für ein Wirbel. Die Trichterrutsche „Twist“ lockt Badegäste an. Leider erhöhen sich die Preise.
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TITELFOTO: MAIK REISHAUS
Anpacken hilft. Das Netzwerk der Hilfsangebote ist nach wie vor groß – und wächst.
20 familiensache Es geht auch anders. Ohne die Peer Guides des Gymnasiums „In der Wüste“ wäre die Ausstellung „Deine Anne“ nur halb so interessant.
21 umwelt Kommt in Wellen. Die Anti-Atom-Gruppe Osnabrück erlebt eine Flaute. Zeit für einen Neuaufbruch.
22 what’s up Gastro & Nightlife-News
24 musik Langeweile nervt. Die Einstürzenden Neubauten kommen für ein exklusives Konzert nach Osnabrück.
30 nachtaktiv/events Abtanzen im Januar. Etwas beitragen. Mit der Benefizshow „Pop trifft Comedy“ feiert terre des hommes seinen 50. Geburtstag. Mit dabei: Comedian Bernhard Hoëcker
32 bühne Wenn's um die Kinder geht. Lutz Hübners „Frau Müller muss weg" im emma-theater, statt auf der Kinoleinwand
34 kunst Licht und Schatten. Osnabrück profiliert sich als Lichtkunststadt. Ein Rundgang von Tichy bis Berta.
36 kino Offen für Wagnisse. Im Januar starten gleich zwei Filme mit James Franco: „Why him?“ und „King Cobra“.
40 media CD’s, DVD’s, Bücher, Hörbücher, Spiele
44 wer wo was Der Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 24.12.201631.1.2017
61 kleinanzeigen
intro Freie Welt
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2017 dürfte interessant werden. Ende Januar wird Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA gewählt. Ein Mann, der sagt: „Ich lese keine Bücher. Schon der Geruch von Büchern macht mich müde.“ Hoffentlich liest er wenigstens ab und zu mal in der US-Verfassung. Ist ja nicht so lang. Besonders der 22. Zusatzartikel gibt Anlass zur Hoffnung: „Niemand darf mehr als zweimal in das Amt des Prä sidenten gewä hlt werden.“ – Was das mit Osnabrück zu tun hat? Wir leben in einer globalen Welt, alles ist digital miteinander vernetzt. Wie Unternehmen mit dieser Herausforderung umgehen können, zeigt Jens Bormann in unserem großen Interview. Nach dem Verkauf von buw im Sommer, startet er jetzt seine muuuh! Group. Apropos Gruppe: Der OsnabrückHalle ist es geglückt, die Band Einstürzende Neubauten – kurz vor ihren Konzerten in der neuen Elbphilharmonie – nach Osnabrück zu holen. Diese so wegweisende Band spielt ihre „Greatest Hits“. Donald Trump ist auf seinen Wahlkampf-Veranstaltungen ja u.a. zu Neil Young's „Rockin' In The Free World“ eingezogen. Ob Trump auch nur ein Wort von dem versteht, was Neil Young da singt? Bis bald Mario Schwegmann
Die bunte Wiese der Leserwünsche
62 Lieblingscover 2016 Leservoting mit toller Verlosung
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FOTO: MUSIKBÜRO OSNABRÜCK
leute Erika Emerson (Mitte):„Wir sind heiß darauf, unser Album unter die Leute zu bringen.“
Wer sind eure musikalischen Vorbilder? Eine Band, die wir alle gut finden, ist Hiatus Coyote aus Australien. Für mich persönlich ist Adele ein Vorbild, weil sie einfach die Sängerin schlechthin ist. Gibt es schon Veröffentlichungen von euch? Unsere EP „Baby It's Fine“ kann man bei Spotify und auf unserer Facebookseite bekommen. Wo kann man euch demnächst live sehen? Am 24.2. spielen wir in Bad Essen. Für April sind weitere Konzerte in Planung.
Tierisch geil Für Emerson Prime war 2016 ein gutes Jahr. Anfang Dezember gewann die Band den „Rock in der Region“-Contest.
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FOTO: CATHARINA KRONISCH
015 gegründet und Ende 2016 bereits drei ContestSiege im Sack. Es hätte schlechter laufen können für Emerson Prime. Nach dem Publikumspreis beim „Acoustic Pop“ entschied die Soul Pop-Band auch die Finals von „Sixpack“ und „Rock in der Region“ für sich. „Man hofft natürlich, dass die Musik ankommt. Dass es dann aber wirklich so gut funktioniert hat, ist schon tierisch geil“, freut sich Sängerin Erika Emerson. Zusammen mit Alex Shirazi (Gitarre), Joschka Merhof (Keyboard), Simon Lorenz (Bass) und Tobias Lammers (Schlagzeug) überzeugte sie so-
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STADTBLATT 1.2017
wohl Publikum als auch Jury im Haus der Jugend. „Es war sehr interessant, die anderen Bands zu treffen“, erinnert sich Erika. „Und das Publikum in Osnabrück ist sehr begeisterungsfähig und immer vorne mit dabei. Man will, dass zwischen Publikum und Band eine Kommunikation stattfindet. Das hat scheinbar gut funktioniert.“ Kennengelernt haben sich die Mitglieder von Emerson beim Studium der Popularmusik und Medienwissenschaften in Hannover. „In dem Jahrgang sind wir elf Leute“, erklärt Erika. „Wir haben zusammen gejammt und gleich unseren ersten Song ,Walking Down‘ geschrieben, den wir auch beim
Finale in Osnabrück gespielt haben.“ Mit dem Songschreiben hat Erika schon früh angefangen. Aufgewachsen mit einem englischen Vater und einer schottischen Mutter, die beide Sänger im klassischen Bereich sind, gab es in der Kindheit viel Klassik und Jazz zu hören. Danach entdeckte Erika auch andere Musik für sich. „Eigene Songs zu schreiben, ist für jeden Songwriter eine Möglichkeit, sich auszudrücken“, meint sie. „Man kann so Dinge verarbeiten, sie nach außen tragen und etwas sagen.“ Mittlerweile schreibt Erika mit der Band zusammen: „Mit den Jungs habe ich endlich Leute gefunden, mit denen
es sowohl menschlich auch als musikalisch von vorne bis hinten stimmt.“ Mit den Preisgeldern wollen Emerson Prime ein Album und Videos finanzieren. Außerdem stehen für 2017 viele Auftritte an. Im „Rock in der Region“Preis ist zum Beispiel die Teilnahme am „Talge Open Air“ und dem „Fairytale Festival“ enthalten. „Wir wollen so viel wie möglich spielen“, sagt Erika. „Daran kann man am meisten wachsen. Außerdem sind wir heiß darauf, unser Album unter die Leute zu bringen. Ich weiß nicht, was im neuen Jahr passieren wird. Aber es scheint ganz gut zu laufen.“ MALTE SCHIPPER
Mein Osnabrück Jens Peters Dramaturg am Theater Osnabrück Hier wohne ich: Am Schölerberg. Da wohne ich seit einem halben Jahr mit meinem besten Freund aus der Schulzeit in einer WG. Das Besondere: Wir haben einen schönen ausgebauten Dachboden. Hier arbeite ich: Ich bin leitender Dramaturg beim Theater Osnabrück. In Osnabrück lebe ich gerne, weil: ich die Altstadt sehr mag. Ich interessiere mich sehr für die Zeit des Mittelalters und hier kann man davon noch viel entdecken. Außerdem gibt es in Osnabrück, im Gegensatz zu anderen Städten, viele kleine unabhängige Restaurants und Geschäfte, die ich gerne besuche. Der schönste Ort in Osnabrück: Ist für mich der Ledenhof. Sehr interessant finde ich den Renaissancesaal – wie gesagt, ich mag historische Gebäude.
Mein Lieblingsort zum Relaxen: Mein Dachboden. Da habe ich eine große Brettspielesammlung und relaxe da oft mit Freunden. Oder ich gehe in der Mittagspause gerne essen, zum Beispiel ins „Peral“ an der Dielingerstraße. Typisch für Osnabrück: Das offene und direkte Publikum. Die Osnabrücker üben offen Kritik, wenn ihnen was nicht gefällt, oder sie loben auch. Meine Wünsche für 2017: Dass die Stadt weiterhin in Kunst und Kultur investiert. Das ist für die Stadt und die Gesellschaft einfach sehr wichtig. Und auch für Kinder und Jugendliche. Ich hoffe deshalb, dass das Kinder-und Jugendtheater in Osnabrück weiterhin gefördert wird. INTERVIEW: CATHARINA KRONISCH
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Fragen an ... Anja Klatt Weinberaterin im Steigenberger Hotel Remarque be, stellte mir nach Feierabend stets ein Glas Wein vor die Nase: „Probier’ mal und erzähl’ mir was.“ So habe ich den Beruf gelernt. STADTBLATT: Was fasziniert Sie am Thema Wein? ANJA KLATT: Die Vielfältigkeit. Ein Wein schmeckt heute anders als morgen, ist vom Klima des Weingutes abhängig und von der Tagesform des Konsumenten. Die unzähligen Rebsorten unterschiedlicher Weinkulturen bieten immer wieder neue Erfahrungen. STADTBLATT: Ihr Job besteht also nicht nur darin, den Gästen teuren Wein einzuschenken? ANJA KLATT: Nein, neben Seminaren und Schulungen, sowie dem eigentlichen Verkauf, sorge ich für den Einkauf der Weine, was durch unsere beFOTO: MARIO SCHWEGMANN
STADTBLATT: Können Sie sich noch an den ersten Wein erinnern, der Sie richtig begeistern konnte? ANJA KLATT: (überlegt) Das müsste ein Italiener gewesen sein. Ich schätze, ein trockener Rotwein aus der Toskana: „Tignanello“ von Antinori. STADTBLATT: Sehen Sie sich als klassische Sommelière? ANJA KLATT: Eher nicht. Ich bezeichne mich lieber als Weinberaterin, da ich keine klassische Ausbildung auf einer Sommelierschule absolviert habe. Ursprünglich habe ich im Harz Hotelfachfrau gelernt. STADTBLATT: Wie haben Sie dann so viel über Wein erfahren können? ANJA KLATT: Autodidaktisch: Ich habe viel probiert und mich ausgetauscht. Mein ehemaliger Chef im pfälzischen Restaurant, für das ich gearbeitet ha-
grenzten Lagerkapazitäten und eine Weinkarte von etwa 100 Positionen sehr herausfordernd ist. STADTBLATT: Thema Verkostung: Wasser und Brot zum Wein, das muss sein? ANJA KLATT: Es kommt darauf an, zwischen den unterschiedlichen Weinsorten etwas Neutrales zu sich zu nehmen, um den Geschmack nicht zu verfälschen. Darum sollte das Wasser nicht zu mineralisch sein und das Brot nicht zu dominant. Aber Sie müssen natürlich nichts essen, wenn Sie nicht möchten. (lacht) STADTBLATT: Was sind die aktuellen Trends? ANJA KLATT: Die Entwicklung geht zurück zu älteren Reben, wie der Scheurebe, Bacchus oder Muskateller – das sind allgemein sehr aromatische Sorten, die bereits in den 50er und 60er Jahren im Trend lagen. STADTBLATT: Wie sieht es mit deutschen Weinen aus? ANJA KLATT: Die werden leider noch immer ein wenig stiefmütterlich behandelt – natürlich nicht bei uns! (lacht) Aber im Zweifel greift der Kunde lieber zum französischen oder italienischen Wein. Riesling ist aber speziell bei internationalen Gästen nach wie vor sehr beliebt. STADTBLATT: Haben Sie Tipps für Gelegenheits-Weintrinker, die sich nicht einmal vor Wein aus dem Discounter ekeln? ANJA KLATT: Grundsätzlich ist doch alles in Ordnung, solange es schmeckt. Tipp: Achten Sie bei deutschen Weinen auf das Siegel vom Verband der Prädikatsweingüter (VDP), was zumindest bei etwas teureren Weinen eine gewisse Qualität garantiert. STADTBLATT: Gibt es einen Wein, der noch auf Ihrer Wunschliste steht? ANJA KLATT: „Château Pétrus“, eine Verkostung mehrerer Jahrgänge, das wäre schon toll. Aber die sind viel zu teuer – Bordeaux ganz oben! (lacht) INTERVIEW: MARCO BÄCKER
STADTBLATT Verlosung
„Mein ehemaliger Chef stellte mir nach Feierabend stets ein Glas Wein vor die Nase: ,Probier’ mal und erzähl’ mir was.‘ So habe ich den Beruf gelernt.“
Ein Genuss für Weinliebhaber! Wir verlosen eine Teilnahme an einem Weinseminar in der Weinwirtschaft Osnabrück (im Hotel Remarque) für zwei Personen. Folgende Termine und Themen stehen zur Auswahl: 25.2. (Deutschland entdecken), 22.4. (Neuentdeckungen aus unserer Wein(wirtschafts)Zeitung), 10.6. (Das kleine Wein ABC – Begriffe rund um das Thema Wein). Mitmachen: Bitte eine Mail mit Namen und Telefonnummer an redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de
aufgefallen FOTO: JAKE MASON
KunstKiosk David Rauer ist vielseitig: Keramiker, Objektkünstler ... Wer sein Universum kennenlernen will, besucht ihn am besten in seinem Atelier im Schinkel.
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s gibt Orte, an denen wirkt Kunst erstmal wie ein Fremdkörper. An der Wesereschstraße 43 zum Beispiel, im Schinkel, zwischen Osteuropasupermarkt und Beerdigungsinstitut. Aber David Rauer, jüngst mit der begehbaren Großskulptur „Forma Forma“ mehr als ein Vierteljahr in der Kunsthalle Osnabrück, ist trotzdem hergezogen. Knapp 20 qm klein ist sein Atelier, und dass Rauer jetzt in einem Schaufenster arbeitet, hat damit zu tun, dass das hier früher mal ein Kiosk war. Die meisten, die vorbeigehen, gehen einfach nur vorbei. Aber manche stutzen auch, drehen sich um, bleiben stehen. Skulpturale Keramik bekommen sie zu sehen, knallig bunt teils, ziemlich witzig, comichaft. Manche schmunzeln dann im Weitergehen. Andere kommen rein, neugierig. Manchmal auch Kids, auf dem Nachhauseweg von der Schule. Rauer: „Da hab ich dann schon Sachen gehört wie Hüpfball oder Dildo“. Er lacht. Das stört ihn nicht. Gelbrotes Gewürm schlängelt sich. Manches erinnert an Eierpappen, Crackpipes, Nudelaufläufe. Rauer, der gern bewusst verstört, um „zu bewegen“: „Die Leute fragen sich, was das eigentlich ist. Und dann wird es interessant.“ Gerade liegt eine frische Scheibe Steinzeugton auf dem Fußboden. Was daraus mal wird, ist noch nicht zu erkennen. Lange ist Rauer noch nicht hier. In der Langen Nacht der Ateliers hat er eröffnet, im Herbst 2016. Er hat allerdings auch vorher schon viel gemacht.
Hauptsache was bewegen: David Rauer in seinem Schaufenster-Atelier im Schinkel Davon erzählt er, während er sich vorbeugt, auf seinem selbstgebauten Restholz-Hocker, und Kaffee einschenkt, in selbstgeformte Becher. Bühnenbilder. Workshops. Und Installationen im öffentlichen Raum, oft mit Bürgerbeteiligung. Am Güterbahnhof hat er das schon gemacht und am Pappelgraben, in Japan und Georgien. Improvisiert, performativ. Manchmal wird das dann ziemlich skurril. Die polypenhafte Sitz- und Liegelandschaft „Modularpfiffi“ zu Beispiel, 2015, in der WGZ-Bank, Düsseldorf. Duftflacons waren da verbaut, mit Sprayanlage, „von Liebestraum bis Latschenkiefer“, und wer draufdrückte, konnte über einen Riesenrüssel den Duft bis in die Kantine verteilen. Zur Zeit bereitet Rauer allerdings
eine ganz klassische Ausstellung vor, für Anfang 2017: Keramik, Galerie Idelmann, Gelsenkirchen. Neben dem Eingang, rechts am Fenster, eine blaue Handwerkerjacke. „Produktion“ steht auf ihrem Rücken. Das Relikt einer Kunstaktion. Aber wer reinkommt, kann sie Rauer zuweilen tragen sehen. Er produziert ja viel. Auch auf die etwas unscheinbare Grünfläche auf der anderen Straßenseite hat Rauer schon ein Auge geworfen. „Die müsste man mal beleben.“ Aber die nächsten Wochen ist er erstmal in Indonesien, in einem Slum von Djakarta. Im Namen der Kunst natürlich. Was da genau passiert? „Keine Ahnung. Ich lass mich überraschen.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
FOTO: FOTOWERK AICHNER
Leichen pflastern seinen Weg Bernhard Aichner hat sich für seine Lesung aus „Totenrausch“ einen sensiblen Ort ausgesucht: ein Bestattungshaus in Georgsmarienhütte. Hier erklärt er, was uns erwartet.
STADTBLATT: Sie lesen in einem Bestattungshaus. Mutig. Klar, Ihre Figur Brünhilde Blum ist Bestatterin, und die Handlung hält etliche Leichen bereit. Aber besteht nicht die Gefahr, dass Leser zurückschrecken? BERNHARD AICHNER: Ganz im Gegenteil – dem Tabuthema Tod auf unterhaltsame Weise zu begegnen, hat etwas Leichtes; Krimis zu lesen, etwas Schönes. Am Ende eines Buches ist alles gut, unser Leben bleibt eine Insel der Seligen. Das ist sehr beruhigend. STADTBLATT: Wie wird es sein, in der Nähe echter Leichen zu lesen? Oder haben Sie das schon öfter gemacht? BERNHARD AICHNER: Ich verspreche allen, die zur Lesung kommen – wir werden trotzdem viel zu Lachen haben. STADTBLATT: Was wird Sie während der Lesung umgeben? Ein Setting aus Särgen, Totenhemd-Katalogen? BERNHARD AICHNER: Der Bestatter vor Ort wird sich bestimmt ins Zeug legen, vielleicht bekommen wir ja alle die Möglichkeit, mal „probezuliegen“ in einem schönen Eichensarg. (lacht) STADTBLATT: Was wird auf dieser Lesung anders sein, im
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STADTBLATT 1.2017
Vergleich zu einer Lesung in, sagen wir mal, einer Buchhandlung? BERNHARD AICHNER: Vielleicht wird es ein bisschen gruseliger, ein kleines schauriges Gefühl wird die Zuhörer begleiten, aber am Ende werden wir uns alle über einen unterhaltsamen Abend freuen. STADTBLATT: Was antworten Sie jemandem, der einwendet: Wo bleibt Ihre Pietät? BERNHARD AICHNER: Ich gehe respektvoll mit dem Tod um. Das Wort Pietät wird heute gerne vorgeschoben, wenn man Angst hat, über den Tod zu sprechen, oder gar darüber zu lachen. Den Tod als Teil des Lebens zu verstehen, erleichtert vieles. STADTBLATT: Es geht in „Totenrausch" ja auch um einen Zuhälter. Läge da nicht auch die Lesung in einem Bordell nahe? BERNHARD AICHNER: Auf alle Fälle. Wobei ich denke, dass die Angst vor diesem Thema noch größer ist, als jene vor dem Tod... (lacht) INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR P 19.1., Bestattungshaus Dierker, Georgsmarienhütte
Zwischenbilanz: 99.999! Mittlerweile sind die Deckelsammler der Rosenplatzschule schon 50.000 weiter
Müll rettet Leben
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anchmal ist Religion ja doch eine gute Sache. An der Rosenplatzschule zum Beispiel. Da hat sich Religionslehrerin Tina Schick zum von Papst Franziskus ausgerufenen „Jahr der Barmherzigkeit“ gefragt: „Wie können WIR barmherzig sein?“ Die Antwort: HDPE und PP. Schick: „Der Werkstoff ist wertvoll, er muss nur von den PET-Flaschen abgeschraubt werden.“ Seit März 2016 sammeln ihre 22 Religionsschüler „unermüdlich“. „Sie stehen vor dem Leergutautomaten beim EDEKA und schrauben sich Blasen. Sie bitten Eltern, deren Arbeitskollegen, Nachbarn. Sie stellen in Hausfluren Eimer auf ...“ Der Hintergrund: Die Aktion „Deckel gegen Polio“ des Nürnberger „Deckel drauf e.V.“. 500 Deckel entsprechen dem Wert einer Impfdosis gegen Polio. Rund 45 Millionen Deckel sind seit dem Start der Aktion im August 2014 schon verwertet worden. Schicks Bilanz, bis Mitte Dezember: 146.000. Das sind 292 Impfungen für Kinder in Afghanistan, Pakistan und Nigeria. Auch die Trattoria am Markt sammelt mittlerweile, StudiOS, Kindergärten ... Schick: „Jeder Deckel zählt!“ Apropos zählen: „Bis jetzt haben wir die Deckel alle wirklich gezählt – aktiver Matheunterricht – Zahlraumerweiterung, Mengenvorstellung. Aber ab HARFF-PETER SCHÖNHERR Januar werden wir wohl wiegen.“
Alle unterwegs.
Neue Tickets ab 01.01.2017
Bayern platt
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ußball lebt von zwei Dingen: Neben den Spielen am Wochenende sind es Anekdoten und Fakten rund um das Leder. Und zu dem 1899 gegründeten Traditionsverein VfL Osnabrück gibt es Stories zu erzählen wie Sterne am Himmel zu sehen. „111 Gründe, den VfL Osnabrück zu lieben“ (Schwarzkopf & Schwarzkopf, 9,99 EUR) haben der Osnabrücker Autor und Kabarettist Kalla Wefel und der ehemalige Schulleiter Peter von Koss jetzt zusammen getragen. Beide sind VfL-Fans seit ihrer Jugend. Ihre Liebeserklärung „an den großartigsten Fußballverein der Welt“, wie sie im Untertitel vollmundig ankündigen, macht Spaß beim Lesen und ist auch für Kenner eine Fundgrube. Unterteilt in knackige Rubriken wie „Idole“, „Fans“, „Bremer Brücker“ oder „Siege & Niederlagen“. Da darf natürlich DAS Spiel der Vereinshistorie nicht fehlen, als der VfL am 23.9.1978 in der 2. Runde des DFBPokals im Münchener Olympiastadion die Bayern besiegt und Stars wie Breitner, Müller und Rummenigge blamiert. MARS
www.vos.info
aufgefallen
FOTO: ANGELA VON BRILL
Ton, Menschen, Licht Kunsthalle Osnabrück? Wer jetzt Live-Performance assoziiert, wird bestärkt: „I hear light“ der Violinistin Ayumi Paul variiert „Wahrnehmungsformationen“.
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ren sind überkreuzt. Eine unglaublich inspirierende Erfahrung.“ Eine Erfahrung, die 150 Besucher schon Ende November gemacht haben, beim ersten Einsatz von Pauls Tonlandschaft. Kämen sie ein zweites Mal, würden sie keine Wiederholung erleben: Ayumi Paul setzt auf Spontaneität. Außerdem hat sie ihre Sammlung um neue Sounds erweitert. Ein Gesamtkunstwerk aus Licht und Klang, Raum und Menschen. Das Knacken der Schritte der Besucher aus David Rauers und Joshua Sassmannshausens Installation „Forma-Forma“ ist zu hören, das Schleifen von Taschen über Sand, aus Ernesto Pujols Performance „Systems of Weight“. Zwei prägende Ereignisse aus Draganovics Programm von 2016, die hier in eine dritte verwoben werden. Das Versprechen: Eine „fortwährende, gegenseitige Beeinflussung im Wechselspiel neuer Wahrnehmungsformationen“. Eine Einladung zum Eintritt in ein Paralleluniversum. Pauls experimentelle Klangkunst profiliert die Kunsthalle ein weiteres Mal als Ort des Performativen. Und wer weiß, vielleicht fühlt es sich zwischendrin sogar für ein paar Augenblicke an wie ein klassisches Konzert. HARFF-PETER SCHÖNHERR P 8.1., Kunsthalle Osnabrück
Ayumi Paul mit Besuchern in der Installation Systems of Weight von Ernesto Pujol, Kunsthalle Osnabrück, Juni 2016 FOTO MARIO SCHWEGMANN
as haben gluckernde Heizungsrohre mit morgendlichem Vogelgezwitscher zu tun, dem Prasseln von Regen auf Fensterscheiben? Es sind Sounds aus dem Umfeld der Kunsthalle Osnabrück, aufgenommen von der Berliner Violinistin und Performancekünstlerin Ayumi Paul. 2015 hat sie die Kunsthalle kennengelernt, im Rahmen ihres Konzerts zu „Konkret mehr Raum“; seither hat dieser Ort sie nicht wieder losgelassen. „Auf ihren Konzertreisen hat sie immer wieder bei uns Station gemacht“, so Julia Draganovic, Leiterin der Kunsthalle. „Einmal hat sie in der Kirche sogar eine ganze Nacht verbracht.“ Die akustische Sammlung, die so entstand, kommt jetzt in Pauls LivePerformance „I hear light“ zum Einsatz. Mp3-Module hat sie dafür zusammengelötet, dazu kommen Aktivlautsprecher, das Ganze ist unter den Zuschauersitzen verborgen. Und dann beginnt sie, die, so Draganovic, „synästhetische Erfahrung“: Paul bringt ihre Violine zum Klingen, ihre Stimme, steuert dazu ihre Soundfiles an, zuweilen einen allein, zuweilen mehrere gleichzeitig, reagiert dabei auf das wandernde Licht von Jan Tichy. Draganovic, beeindruckt: „Sehen und Hö-
blickpunkt!
Mehr davon
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ie Ausstellung der zum Piepenbrock Kunstförderpreis vorgeschlagenen Arbeiten ist leider immer noch ein Tipp für Insider. Und leider viel zu kurz zu sehen, in diesem Jahr knappe vier Tage Mitte Dezember. Dabei gab es dort, im Fachbereich Kunst der Uni Osnabrück (Seminarstraße), so viel zu entdecken. Zum Beispiel die Arbeit „We Are Youth“ (Foto) von Theresa Rose Großecosmann. Ihre punkig-surrealen Bilder, gemalt mit einer fluoreszierenden Farbe, waren in einem abgedunkelten Raum zu sehen, der von Schwarzlicht luminiert wurde. Sehr cool. Oder die Bilder von Lisa-Marie Heymann, die mit Kaffee und Edding auf Leinwand malt. Eines ihrer Werke zeigt einen überlebensgroßen Gorilla, vor dem sie Laub und Holzstöcke aufgehäuft hatte – welcome to the jungle. Gewonnen haben den Piepenbrock Kunstförderpreis Gian Luca Cadeddu für eine multimediale Installation, die sich mit der „aktuellen Abschottungspolitik Europas“ befasst, sowie Merle Lembeck für ihre mehrteilige Raumkomposition. MARIO SCHWEGMANN 8
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Zukunft der Arbeit
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FOTO: ANGELA VON BRILL
s ist ja jedes Mal wieder spannend: Was hat sich die Volkshochschule als neues Semester-Schwerpunktthema ausgedacht? Diesmal heißt es „Arbeit 4.0 – Wie werden wir arbeiten? Wie wollen wir arbeiten?“ und ist als „Reise in die Zukunft“ angelegt, so VHS-Geschäftsführer Dr. Carl-Heinrich Bösling. Es geht um Digitalisierung, um Globalisierung. Und um kritische Fragen: Ausbeutung natürlicher Ressourcen, das Auseinanderklaffen der Arm-Reich-Schere ... Da lesen wir dann Sachen wie: „Die wohlhabenden Industriestaaten lösen ihre Probleme auf Kosten anderer und werden mit den Folgen konfrontiert, wenn die Verlierer dieser Entwicklung an unsere Türen klopfen.“ Gesellschaftsanalyse, die aufweckt – und wachsam ist. Wer also wissen will, wie groß die Gefahr ist, dass Roboter Menschen die Erwerbsarbeit streitig machen und ob Smart Cities wirklich bürgernäher sind: www.vhs-os.de.
ienstag, 8. November, Eingangshalle Museum am Schölerberg. 250 Menschen sind da, um eine Premiere zu erleben: die Geburt von Winfried Hanekamps „Food Assembly“, einer auf den ersten Blick etwas seltsamen Mischung aus Online Shop und Wochenmarkt. Jede Woche stellt Hanekamp als „Gastgeber“ einen Produktkatalog regionaler Erzeuger zusammen – von der Fischveredelung Nordhauser Mühle, Ostercappeln, bis Tante Sophies Backstube, Hagen a.T.W.. Wer Mitglied ist, kann bestellen – online. Und am Dienstag ist dann großes Abholtreffen, zwei Stunden lang, ab 16.30 Uhr. Hanekamp: „Das Schöne ist: Da geht’s dann nicht nur um die Bestellungen. Man kommt ins Gespräch, lernt die Produzenten kennen.“ Käse ist zu bekommen, Obst, Schweinefleisch ... Alles Erzeugnisse einer Landwirtschaft, die, so Hanekamp, „nicht auf die Massenware setzt, die wir alle verfluchen“. Nachhaltigkeit ist ihm wichtig, Bio, Qualität. „Da ist dann ständig Bewegung drin. Neue
FOTO: WINFRIED HANEKAMP
Bestellt, geholt
Erst digital, dann analog: Die „Food Assembly“ ist eine bunte Sache Erzeuger kommen dazu, neue Produkte.“ Für wen das was ist? Für alle, die kein Gemüse „dubioser Herkunft“ wollen, keine Tierprodukte „ungewisser Aufzucht“. Hanekamp: „Macht schon Spaß, sowas zu vermarkten.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
Richtig sparen
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er regelmäßig etwas Geld zurücklegt, kann später große Sprünge machen. Egal ob neues Auto oder Zukunftsplanung für Kinder und Enkel: Die Sparkasse Osnabrück bietet attraktive Angebote. „Schon mit Sparraten ab 25 Euro monatlich können unsere Kunden einen Deka-FondsSparplan oder Ratensparen abschließen“, so Christian Lutterbeck, Leiter der Sparkassenfiliale Saarplatz. Kompetent beraten, ermöglichen die Deka-Fonds schon mit kleinen Beträgen Renditechancen bei minimiertem Risiko. Auch das Ratensparen ist eine gute Alternative und bietet zudem Sicherheit durch Festzins und Festlaufzeit. „Unsere Sparer wissen bereits beim Einrichten des Vertrags, was Sie am Ende herausbekommen“, verspricht Lutterbeck und wartet bei beiden Angeboten noch mit einer Zugabe auf: „Bei Abschluss gibt es einen Design-Thermobecher gratis dazu.“ www.sparkasse-osnabrueck.de/angebot
Armband um!
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Und? Wer gestaltet dieses Jahr das Cover des Flyers der Jugendkulturtage? 2016 war das Künstlerinnen-Duo CALMA am Werk
Mitgestalten
nspirierende Keynotes sowie junge Gründer, aufstrebende Startups und Firmen mit kreativen Ideen – auch in diesem Jahr bot der Web-, It-, und Medienkongress „innovate!“ ein tolles Programm. In der Kategorie Campus gewann Valispace, in der Kategorie Company konnte das Osnabrücker It-Unternehmen Infomantis den Sieg einfahren. Dabei setzt Infomantis auf das Armband „senselitlite“, dass via Bluetooth-Signal an eine App auf dem Smartphone oder Tablet funktioniert. Es misst Gase, u. a. den Sauerstoffgehalt und gibt bei Gefahr Vibrationsalarm. Die Einsatzgebiete sind dabei sehr vielfältig – vom Klärwerk über Biogasanlagen bis zur Feuerwehr ist alles denkbar, um den Mitarbeitern ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Das Ziel, laut Geschäftsführer Jörg Rensmann: „Menschenleben retten“. Momentan ist man allerdings „noch in der Testphase“, so Rensmann. PHIL ENGLER
Menschenleben retten? Vielleicht später mal. Derzeit wird am Informantis-Armband noch getüftelt
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nde Mai gehen die Jugend-Kultur-Tage in die nächste Runde. Was noch fehlt: Ein kreatives Cover-Motiv. Im letzten Jahr schmückte ein Kunstwerk von CALMA die Programmflyer, neben den Buchstaben JKT war darauf ein Ufo aus Alufolie zu sehen. CALMA, das sind Caroline Diersmann und Alma von Brill, nach eigenen Angaben Bewohner des Planeten CALMATRIA, bei uns nur auf Zwischenstation. Bereits 2014 sorgte das Künstlerduo aus Osnabrück für einen Hingucker im Rahmen der Jugend-Kultur-Tage: Am Neumarkt war der selbstgebaute Holzelefant „Tyke“ als Symbol gegen Wildtiere im Zirkus zu sehen. Daneben waren CALMA auch musikalisch vertreten. Was für sie das Spannende an den Jugend-Kultur-Tagen ist? „Man lernt viele tolle Menschen kennen, mit denen man gemeinsam Projekte entwickeln kann. Jede Art von Kreativität wird angenommen, ohne dass man dafür belächelt wird.“ Auch 2017 sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren wieder aufgerufen, Cover-Vorschläge für das Programmheft einzureichen. www.jkt-os.de STADTBLATT 1.2017
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interview
Noch am Heger-Tor-Wall, bald in der Weststadt: Jens Bormann hat große Pläne für seine neue Unternehmensgruppe muuuh!
Der Löwe brüllt wieder
Pmit Karsten Wulf hat er Anfang der 90er Jahre buw gegründet und das StartUp Jens Bormann ist einer der auffälligsten Unternehmer Osnabrücks. Zusammen
zu einem der größten Callcenter-Dienstleister Europas entwickelt. Diesen Sommer haben die beiden Gründer ihr ,Baby‘ an die US-amerikanische KundenmanagementGröße Convergys verkauft. Doch Jens Bormann hat noch lange nicht genug vom Unternehmern – der Macher hat umgehend ein neues Projekt an den Markt gebracht: die muuuh! Group. Bestehend aus vier ehemaligen Tochterunternehmen der buw Unternehmensgruppe. Über die Pläne mit seiner neuen Gruppe, deren Sitz zurzeit noch am Heger-Tor-Wall ist, spricht er im Interview. Und für Aufsehen, das mag Jens Bormann ab und zu ganz gerne, hat muuuh! auch schon gesorgt – zum MarkenLaunch Anfang Dezember wurde niemand Geringeres als Jan Delay eingeladen. INTERVIEW|FOTO MARIO SCHWEGMANN
STADTBLATT: Die muuuh! group hat sich gut eingeführt. Zu Ihrem Marken-Launch Anfang Dezember hat Jan Delay als Überraschungsgast live gespielt. Wie kam es dazu? JENS BORMANN: Wir wollen mit unseren Mitarbeitern und unseren Kunden ,Muuuh-Momente‘ erleben, und Jan Delay ist genau der Richtige dafür. Da gibt’s gar keine Frage! Nach dem Raketenstart, den Jan Delay abgeliefert hat, sind jetzt Maßstäbe für die kommenden Jahre gesetzt. STADTBLATT: Gehört das für Sie zur Unternehmenskultur dazu, auch mal richtig Spaß zu haben? JENS BORMANN: Unbedingt. Unternehmenskultur ist der größte Wirkhebel eines Unternehmens! Warum war buw erfolgreicher als die anderen Wettbewerber? Weil wir immer viel Wert auf eine Kultur des Fairplay und Siegeswillen gesetzt haben. Dieses tragende Element, das ist ja bei mir und auch jetzt der muuuh! Group die DNA. Wir glauben weiterhin an den Spaß am gemeinsamen Erfolg. Wir glauben, dass exzellente Leistung nur dann entstehen kann, wenn man Spaß an der Arbeit hat. Unsere früheren Auftraggeber haben an buw genau diese Einstellung geschätzt und dafür auch bessere Preise gezahlt. Der Erfolg gab uns Recht. Deshalb schauen wir auch mit der muuuh! Group positiv in die Zukunft. STADTBLATT: Was genau ist die muuuh! Group? JENS BORMANN: Die operativen buw-Callcenter haben wir verkauft, aber die vier Beratungseinheiten habe ich behalten: cmx consulting by muuuh! Group, muuuh! Digital, Dialogum und DMM. Wir sind jetzt 80 Leute, eine tolle Truppe. Da steckt viel Knowhow drin. Wir begleiten das moderne, digitale Kundenmanagement: Kundengewinnung, Kundenbindung, Kundenpotenzialausschöpfung. Eine große Herausforderung und eine tolle Aufgabe! STADTBLATT: An welche Herausforderungen denken Sie? JENS BORMANN: Es entsteht eine neue Welt, disruptiv und digital. Das Gestern ist im Vergleich zum Heute langsam. Jeder ist mit jedem vernetzt, es geht um künstliche Intelligenz und MenschMaschine-Kommunikation. Unternehmen müssen auf diese Entwicklungen reagieren – und wir unterstützen sie dabei. Wir forschen und entwickeln, wir haben Kooperationen mit Hochschulen, ich bin oft in Berlin oder im Silicon Valley. Wir lernen dort neue Menschen und Technologien kennen und schauen, wie wir das als muuuh! Group nutzen
können. Wir sind ein moderner Kundenmanagement-Partner. Wir beraten und entwerfen in unserem Lab kreative digitale Konzepte, und wir überprüfen später auch die Qualität der Konzepte. Wir nennen das „proofed by“ – ausprobieren und optimieren. STADTBLATT: Und Ihre ehemaligen buw-Mitarbeiter wollten lieber mit Ihnen etwas Neues starten? JENS BORMANN: Ja. Wir sind wieder eine StartUpTruppe, die Schubkraft hat, die den Siegeswillen hat, dieses neue Thema nach vorne zu bringen. Ich habe viel Vertrauen von meinen ehemaligen Mitarbeitern bekommen – das möchte ich rechtfertigen. Deshalb habe ich nach dem Verkauf von buw auch nur zweieinhalb Tage Urlaub gemacht und sofort mit der muuuh! Group angefangen. Ich bin nicht der Typ für’s Rasenmähen.
„Wir begleiten das moderne, digitale Kundenmanagement – eine tolle Aufgabe!“ Jens Bormann
STADTBLATT: Im Sommer haben Karsten Wulf und
Sie Ihr Unternehmen buw an die US-amerikanische Kundenmanagement-Größe Convergys verkauft. Warum gerade jetzt? JENS BORMANN: Es war der richtige Zeitpunkt. Wir waren vor dem Verkauf Europas größer Inhabergeführter Dienstleister dieser Branche und mit über 10 Prozent Wachstum auch der schnellst wachsende Dienstleister der Branche mit 6000 Mitarbeitern – alles bestens. Aber in den letzten zwei Jahren hat sich viel in der Branche getan, und da macht man sich seine Gedanken. Die Hälfte der Arbeitsplätze in Deutschland hat in den letzten zwei Jahren seinen Eigentümer gewechselt! Wir haben letztlich den Druck der Globalisierung gespürt. Globale Auftraggeber wie Apple, Microsoft oder Nike haben uns die globalen Ausschreibungen nicht mehr geschickt – und wenn du die Aus-
schreibungen nicht kriegst, kannst du das Ding nicht gewinnen. Es gab aber noch zwei weitere Gründe. STADTBLATT: Welche? JENS BORMANN: Zum einen erfordert die Digitalisierung erhebliche Millionen-Investments und die refinanzierst du mit 130.00 Mitarbeitern wie jetzt bei Convergys besser als mit 6000. Und dann hatten unsere globalen Kunden immer abstrusere Preismodelle und verlangten von uns, dass wir vorab schon 15 oder 20 Millionen Euro in ein Projekt einbringen – da spielst du Bank, wir waren aber keine Bank. Daher haben wir gesagt: Wir können der Verantwortung für unsere Mitarbeiter nicht mehr im gleichen Maße gerecht werden wie zuvor, also müssen wir etwas tun. Dann haben wir aus einer sehr starken Position heraus – all time high in allen Zahlen! – an unseren Wunschpartner verkauft. Der Verkauf war wahrscheinlich die schwerste Entscheidung unseres Lebens – buw war unser ,Baby‘. Aber das ist wie bei Kindern: Irgendwann gehen sie aus dem Haus und machen ihren eigenen Weg. STADTBLATT: buw ist jetzt in guten Händen? JENS BORMANN: Ja. Convergys ist ein strategischer Partner, der gewährleistet, dass das Wachstum und die Beschäftigung auch weiterhin gesichert sind. Das Unternehmen ist global unterwegs, in fast 60 Ländern der Welt – und finanziell sehr gut aufgestellt. STADTBLATT: Für die muuuh! Group haben Sie wieder Osnabrück als Standort gewählt. Das stand nie zur Diskussion? JENS BORMANN: Nein. Osnabrück ist die viertstärkste Mittelstandsregion in Deutschland! Das kann man gar nicht hoch genug bewerten. Und die 80 Mitarbeiter der muuuh! Group wohnen in Osnabrück und Umgebung, und ich selber wohne auch seit 25 Jahren sehr gerne in Osnabrück. Das soll auch so bleiben. Zurzeit ist die muuuh! Group noch am Heger-Tor-Wall untergebracht, aber unser endgültiger Standort wird das Hagedorn-Gebäude an der Lotter Straße, in der ehemaligen Fabrik entsteht unsere neue Firmenzentrale. Dort werden wir uns bald einrichten und sehr wohlfühlen. STADTBLATT: Wird es bei den 80 Mitarbeitern bleiben? JENS BORMANN: Ich habe viel Phantasie nach vorne. Das heißt, dass ich hier in drei Jahren nicht mehr mit 80 Mitarbeitern sitzen werde – wir wollen wachsen. Dafür brauche ich Flächen, mit denen ich disponieren kann. Auch studentischen Existenzgründungen, die sich in der Umgebung der muuuh! Group ein Stück weit entwickeln können, wollen wir ein Zuhause, ein Büro, zur Verfügung stellen. Ich möchte gerne etwas von meinem Wissen an junge Gründer weitergeben. STADTBLATT: Letzte Frage: Warum der Name „muuuh!“? JENS BORMANN: Das war der Erfolgsruf von buw, und wir haben viele Erfolge gehabt. Muuuh steht für: mutig und unbequem und herausragend. Das ist unser Anspruch. Das sind auch die Tugenden, die gebraucht werden, um bei den Kunden ein Umdenken herbeizuführen – du musst dich etwas trauen, dich schnell genug dem unglaublichen Wandel stellen. STADTBLATT 1.2017 11
Ordentlich Dampf
Er ist einer der bekanntesten Köpfe der Stadt: Alexander Schröder – besser bekannt als Schnalli. Der Drummer, Clubbesitzer + Gastronom hat uns sein Imperium erklärt. Jüngst dazugekommen: das Whisky’s.
FOTO: JANINE KROMMINGA
TEXT MARCO BÄCKER
Neuer Glanz „Ab dem 1.1.2017 wird gepinselt und gewerkelt, damit wir euch dann Ende Januar unser Whisky’s präsentieren können!“ Wir, das sind in erster Linie Carolin Hermjohannknecht und ihr Freund, Alexander Schröder, besser bekannt unter den Namen Caro und Schnalli. Zusammen mit Sven Aufermann, der von der Cocktailbar „Heimlich“ auf die andere Straßenseite emigriert und den Posten des Thekenchefs bezieht, macht man sich an eine Frischzellenkur der einstigen Rock-Hochburg am Vitihof. The Whisky, ein ewiger Zankapfel der Szene. Zu eng, zu viel Rauch – aber vor allem: zu laut. Das klingt zwar nach einer anständigen Rockbar, und das war sie auch, doch nicht umsonst wird das Whisky's bald den Untertitel „un-rockbar“ tragen: „Natürlich wird sich weiterhin alles um Rockmusik drehen, und zwar das gesamte Spektrum. Ebenso ist geplant, einmal pro Monat eine Liveband auf die Bühne zu holen“, so Caro, für die Buchhaltung und allgemeine Management-Aufgaben verantwortlich. „Aber wir möchten den Laden sowohl was den Look als auch das Konzept betrifft, nach unseren Vorstellungen verändern.“ Weniger düster soll es werden, einladend mit Tischkicker und deutlich mehr Möglichkeiten, für sich und sein Getränk einen freien Platz zu ergattern. „Wer möchte, wird sich zukünftig sogar mit seinem Gegenüber unterhalten können!“, wirft Schnalli ein und spielt damit auf den traditionell kommunikationsfeindlichen Lärmpegel an.
Heiß begehrt
Erfolgreicher Schlagzeuger: Alexander „Schnalli“ Schröder beim Konzert seiner Metalband Iron Walrus 12 STADTBLATT 1.2017
Kurz nach der Bekanntgabe spielen die sozialen Netzwerke verrückt: „Der Pate Osnabrücks erweitert sein Imperium.“ Fakt ist, dass sich mit dem Team um Alexander Schröder fähige Nachfolger gefunden haben. Der von Schnalli betriebene Bastard Club steht in Osnabrück heute vielleicht für das, was früher einmal der Hyde Park war: Ein Drehund Angelpunkt der alternativen Musikszene. Auf die Gäste wartet kein prolliger Türsteher, weder
FOTO: MARCO BÄCKER
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Zukünftiger Kneipenmacher: Schnalli inmitten der Whisky's-Crew: Carolin Hermjohannknecht (Co-Chefin) und Sven Aufermann (Bar-Chef) Schneckenpass noch Getränkekarte. Das spricht sich herum und hat sich im Fall Bastard Club seit mittlerweile zehn Jahren bewährt. Es ist keine Übertreibung zu behaupten, dass sich die Bands darum reißen, im Bastard Club auftreten zu dürfen. „Ich bekomme im Durchschnitt etwa 200 Anfragen von Bands und Musikern – pro Tag!“, betont Schnalli, der seit der Gründung des Vereins „Hardcore Family e.V.“ im Jahr 2013 zwar als fester Gastronom fungiert, allerdings auf ehrenamtlicher Basis das Booking der Künstler betreibt. „Die Gründung des Vereins war notwendig, um weiter Bands auf diesem Niveau zu bekommen und gleichzeitig faire Preise anzubieten.“ Aktuellstes Beispiel: Brant Bjork, US-amerikanischer Musiker, bekannt als Schlagzeuger der Stoner Rock Größen Kyuss und Fu Manchu, seit Beginn seiner Solo Karriere im Jahr 1999 auch international ein für seine Produktivität und Qualität geschätzter Mann. Der Tourauftakt am 3. November 2016 in Schnallis heiligen Hallen kostete gerade einmal 18 Euro. So billig sah man Bjork in
Europa dieses Jahr nirgends. Die lokale Szene wird indes nicht vernachlässigt. Regelmäßig darf sich der Nachwuchs als Opener vor größeren Acts beweisen. Die Grolsch ‘n‘ Roll Party bietet einmal im Monat zwei lokale Bands zum Spottpreis – inklusive Freibier. Durchschnittlich 15 Konzerte pro Monat: Mehr Einsatz geht nicht.
Spätestens seit dem Umzug an die Buersche Straße wird er dem nicht mehr gerecht. Lüftungs-, Theken- und Tontechnik befinden sich auf dem neuesten Stand; die begehrte Hausmannskost von Mutti stellte bisher noch jeden Rockstar zufrieden. „Eigentlich ist Mutti die Chefin – ich zahle nur die Rechnung!“, lacht Schnalli, der noch einen weiteren Grund erkennt, warum sein Club vom Mainstream-Publikum weitestgehend gemieden wird: „Das Wort Bastard. Ich wollte es unbedingt übernehmen, einfach auf Grund der ursprünglichen Bedeutung – eine Mischung. Das Konzept war immer, eine große Vielfalt unterschiedlicher Musik anzubieten.“ Death Metal, Studenten-Jazz oder Deutschrap – im Bastard Club gab es schon fast jedes Genre zu hören.
„Was braucht ein Musiker auf Tour? Ein trockenes Bett, eine warme Mahlzeit und ein kühles Getränk – fertig!“ „Mir kommt es manchmal so vor, als habe in Osnabrück noch kaum jemand gemerkt, welchen Ruf der Bastard Club mittlerweile genießt“, gibt Schnalli zu bedenken, wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zwar bleiben ihm Bands und Gäste treu, doch die Osnabrücker Öffentlichkeit stört sich scheinbar am rohen PunkImage des Clubs.
Von Galeria bis Iron Maiden Nachdem sich der junge Alexander dank seines Vaters mit Rock infizierte und das erste Iron Maiden Tattoo stechen ließ, lernte er bei Galeria einen ganz normalen, kaufmännischen Beruf. Im F STADTBLATT 1.2017 13
FOTO: JUDITH KANTNER
Rund 15 Konzerte im Monat: Der Bastard Club genießt einen guten Ruf unter Rockbands
Kann sogar Luftgitarre: Schnalli beim Warmup
CD-Abteil, versteht sich. „Ich wusste schon früh, dass ich irgendetwas mit Musik machen muss. Ob das bedeutet, dass ich selber Musik spiele, Instrumente verkaufe oder als Roadie arbeite, war eigentlich unwichtig.“ Bereits 1993 fing Schnalli damit an, im Ostbunker Konzerte zu veranstalten, herausgekommen sind unter anderem der Tanztee oder das Dead-People-Tribute Festival. Dass sich die Bands und Gäste bei ihm gleichermaßen wohlfühlen, hat aber vor allem einen Grund: Schnalli weiß aus Erfahrung, was Musiker brauchen, damit sie zufrieden sind. Und nur wenn sie zufrieden sind, kommen sie wieder. 1995 beginnt Schnalli als Backliner und Tourmanager um die Welt zu reisen, arbeitet zu Beginn für die Donots und Waterdown, dann für internationale Bands wie Biohazard, Hatebreed oder Sick Of It All: „Es ist so einfach und doch nicht selbstverständlich. Was braucht ein Musiker auf Tour? Ein trockenes Bett, eine warme Mahlzeit und ein kühles Getränk – fertig!“ Durch seine zahlreichen Kontakte als Tourmanger und den guten Ruf des Bastard Clubs konnte Schnalli schon den einen oder anderen Act von seiner Wunschliste streichen. Etwa Jello Biafra von den Dead Kennedys, C.J. Ramone, Obituary und Napalm Death für die ganz Hartgesottenen oder die Tourprobe der deutschen Heavy Metal Urgesteine Accept im Bastard-Keller. Fragt man Schnalli, was denn noch ganz oben auf dieser Liste steht, kommen schnell The Melvins zur Sprache. „Es gab schon einen Termin, der Die zweite Band: Mit Dampfmaschine live als Vorband von Die Ärzte und aktuell hinter Gittern
Platten hören und Latte trinken: Im Shock Records & Coffee kann man mit Schnalli fachsimpeln – stand auch schon im Stadtblatt
aber von Seiten des Managements abgesagt wurde. Dabei hätte ich die gesamte Gage aus eigener Tasche bezahlt, das wäre es mir wert gewesen.“ Auch als Musiker hat es Schnalli seit 1999 mit Dampfmaschine, dann unter dem Namen Good Witch Of The South und schließlich wieder als Dampfmaschine zu zahllosen, schweißtreibenden Auftritten gebracht. Unter den Fans der Dampfmänner befindet sich seit dem Reload Festival 2011 außerdem ein gewisser Fred Durst, der sich begeistert zeigte, endlich würde eine Vorband mal nicht klingen wie seine eigene. Der kauzige Rotzrock von Dampfmaschine im Vorprogramm von Die Ärzte, das schwere Riffgewitter von Iron Walrus vor Slayer und Iron Maiden im Müncher Olympiastadion – was kann sich der gemeine Rock- und Metalfan noch wünschen? Hinter einem feuchtfröhlichen Backstage-Abend mit Dave Grohl steht jedenfalls auch ein Häkchen: „Ich müsste eigentlich noch seine Handynummer haben, aber ich versuche lieber gar nicht herauszufinden, ob sie noch funktioniert. Natürlich lösche ich sie nicht!“ FOTO: WWW.NADIAMELI.COM
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Un-rockbar Und als ob das alles nicht genug wäre, betreibt Schnalli zusätzlich den Gastro-Part im wahrscheinlich ältesten, aber sicherlich kultigsten Plattenladen der Stadt. Das Konzept von „Shock Records & Coffee“ lässt sich vielleicht am ehesten mit dem Riptide-Café in Braunschweig vergleichen, das Vinyl- und Caféflair ebenso stimmig verbindet. „Bibi (Betreiber Shock Records, Anm.d.Red.) hat einfach ein unglaubliches Wissen und Repertoire an Musik. Nimmt man alles zusammen, bietet er hier eine größere Vielfalt an als Media Markt und Saturn zusammen!“ Bevor sich Schnalli und Co. nun auch auf das Whisky's stürzen, wird kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal der Vergangenheit gehuldigt. Dabei darf eines nicht fehlen: Ein Live-Set der legendären The Whisky-Hausband sowie der letzte Auftritt von The Bootleg Doors, was allein ein Grund sein sollte, um sich noch einmal in den Laden zu bewegen. Theken-Spezialist Sven Aufermann freut sich währenddessen darüber, zukünftig auch unter der Woche öffnen zu können: „Der Plan ist, Dienstag bis Samstag zu öffnen, an entsprechenden Tagen sogar eine Fußballübertragung anzubieten“, so Aufermann, der sich schon um die Planung der Einweihungsparty kümmert. „Live-Musik macht bei unserer Eröffnung keinen Sinn, wir brauchen jeden Zentimeter Raum, den wir kriegen können!“ Mit Pilsener Urquell hat man sich zudem ein Fassbier organisiert, das ansonsten nur im Trash angeboten wird. „Ich freue mich tierisch darauf. Wir können mit dem Bastard Club, Shock Records und dem Whisky’s Hand in Hand arbeiten“, meint Schnalli dazu, der sich – chefuntypisch – in seiner Rolle als sehr bescheiden einschätzt: „Fakt ist einfach, dass ich ohne unsere Leute und Mitarbeiter, den Verein und vor allem ohne meine Caro, die schon etwa eineinhalb Jahre die Buchführung für das Shock Café, den Bastard Club und in Zukunft für das Whisky's übernimmt, nicht die Möglichkeit gehabt hätte, meinen Laden und das Shock Records Café weiterzuführen – und jetzt auch das Whisky’s. Da muss ich einfach mal klar Danke sagen.“ P 14.1., Dampfmaschine, Bastard Club P 20./21.1.2017, Neueröffnung, Whisky's
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ortstermin
Lauf-Mamas am Westerberg: Manchmal werden die Kids einfach ins Training eingebaut – als Zusatzgewicht bei Kniebeugen
Und: los!
3 Fragen an Mutter Jenny Schürmann
Läuft doch
Familie, Beruf und wenig Zeit? In Osnabrück finden sich zwei Möglichkeiten, trotz Alltagsstress bewegt ins neue Jahr zu starten: „LAUFMAMALAUF“ und „Netwalking“.
Warum LAUFMAMALAUF und kein Fitnessstudio? Weil es persönlicher ist. Man ist nicht nur irgendeine Nummer. Trainieren bei jedem Wetter, was sagt die Motivation dazu? Spaß macht es immer, aber im Sommer ist es natürlich schöner. Und wie gefällt dem Nachwuchs das Trainingsprogramm? Die Kleinen finden das richtig toll. Wenn es wärmer ist, liegen sie oft alle zusammen auf einer Decke in der Mitte, dann sind sie total zufrieden.
TEXT|FOTOS LUCIE KLEINER
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ine Wiese beim Botanischen Garten. Los geht es mit lockeren Aufwärmübungen. Die Sonne scheint, der Atem bildet kleine Wolken in der kalten Dezemberluft – denn bei LAUFMAMALAUF wird bei jedem Wetter trainiert, auch im Winter. In einem großen Kreis haben sich die Teilnehmerinnen versammelt, laufen auf der Stelle, strecken Muskeln und Sehnen. Schon bald friert niemand mehr, auch wenn das Gras noch von Reif bedeckt ist. Anschließend geht es mit dem Kinderwagen joggend oder im schnellen Lauftempo an die erste Station: Beine und Beckenboden, beim Training helfen Bänder und Tubes. Oder auch mal zweckentfremdete Parkbänke. LAUFMAMALAUF ist ein Franchise-Unternehmen aus Berlin. Es bietet ein Sportprogramm an, entwickelt von Müttern für Mütter. Das Konzept: Ein Ganzkörpertraining mit Kräftigungsübungen und Cardio-Einheiten an der frischen Luft, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Mütter. Dazu gehört auch, dass der Nachwuchs immer mit dabei ist. In Osnabrück finden derzeit zwei Outdoor-Kurse statt, am Rubbenbruchsee und hier, am Westerberg. Betreut werden die Teilnehmerinnen von Ada Kratwold, die es zum Studieren nach Niedersach-
sen verschlagen hat. „Ich bin auf der Suche nach einem alternativen Angebot auf LAUFMAMALAUF gestoßen“, so die Physiotherapeutin. „In einem Kurs Mütter und Kinder zu haben, macht es ganz besonders.“ Das einstündige Training führt über die Wege der Grünanlage zu Stationen, an denen unterschiedliche Übungen verschiedene Muskelgruppen ansprechen. Das sieht manchmal lustig aus, ist aber gar nicht so einfach. Kratwold leitet an, gibt freundliche Hilfestellungen, motiviert, und springt auch schon mal als Kinderbetreuung ein. Wenn das Schaukeln beim Lauf zum nächsten Halt nicht ausreicht, um die Gemüter zu beruhigen, können die Kleinen auch einfach ins Training mit eingebaut werden – als Zusatzgewicht bei Kniebeugen zum Beispiel. Die Atmosphäre ist familiär, man duzt sich, spricht über Erfahrungen und Probleme, aber vor allem wird Sport getrieben. Doch gejammert wird nicht: „Wir haben Kinder auf die Welt gebracht!“, witzelt eine Mutter. Die Motivation der Teilnehmerinnen ist vielfältig, „von in Form kommen bis andere Mütter kennen lernen“, so Kratwold. Wer sich fürs „Netwalking“ entscheidet, will nicht nur Spazierengehen, sondern auch Business.
Der Grund, das klassische Networking nach draußen zu verlegen: „In der Bewegung denkt man anders, somit entstehen ganz andere Ideen und Impulse“, so Organisatorin Angelika Welzel. Die Inspiration hat sie aus Hamburg mitgebracht. Und weil in Osnabrück die Elbe fehlt, finden die Treffen am Rubbenbruchsee statt. 60 bis 90 Minuten dauert der Rundkurs, die Teilnehmer finden sich in Zweiergruppen zusammen, die alle 10 bis 15 Minuten gewechselt werden. So entsteht ein reges Kennenlernen, das beim anschließenden Kaffee oder Tee vertieft werden kann. Verschiedenste Berufsgruppen treffen sich hier, „vom IT-ler über den Innenarchitekten, Heilpraktiker und Homestager bis in den PR-Bereich“, zählt Welzel auf. Viele kommen regelmäßig, aber auch neue Gesichter sind immer wieder dabei. Zu jeder Jahreszeit, in jeder Witterung, ziehen die Gruppen zum Spaziergang um den See. Das Tempo ist flott, es geht jedoch nicht um sportliche Höchstleistungen. „Wir kriegen jeden mit“, verspricht die Initiatorin. Ideen und kleinere Kooperationen sind auf diesem Weg bereits entstanden, an erster Stelle aber steht der Austausch. www.laufmamalauf.de/staedte/osnabrueck www.netwalking-osnabrueck.de STADTBLATT 1.2017 15
FOTO: MARCO BÄCKER
filmförderung
Marcel Kawentel (re.), Timo Lombeck: „Wenn mehrere Projekte gleichzeitig laufen, kann man sich die Arbeit phasenweise auch mal aufteilen.“
Raketen und Animationen Kein guter Film ohne ein gutes Drehbuch. Projekte und Einblicke aus dem Alltag der Osnabrücker Drehbuchautoren Marcel Kawentel und Timo Lombeck. VON MARCO BÄCKER
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hr erster Langfilm feierte vor genau einem Jahr Premiere. „,Vanessa‘ hatte eine tolle Erstaufführung bei den Biberacher Filmfestspielen. Leider hat der Film bisher keinen Verleih gefunden. Allerdings gibt es Verhandlungen mit einem Fernsehsender“, berichtet Timo Lombeck. Zusammen mit Marcel Kawentel bildet er das Autorenduo Kawentel & Lombeck. „Auf jeden Fall hat es uns als Autoren weitergebracht, auf der großen Leinwand zu sehen, was Regie und Darsteller aus dem Buch machen.“ Das nächste Projekt der zwei Kreativköpfe, sowie dem Co-Autoren Reinhard Stiehl, „Tilings Traum“, wird gefördert von der Nordmedia Film- und Mediengesellschaft, der zentralen Förderinstitution für Filmemacher und Autoren in Niedersachsen und Bremen, mehrheitlich in Landesträgerschaft. Reinhold Tiling, Osnabrücker Raketenpionier, führte öffentliche Flugvorführungen durch und kam 1933 bei bei einer Werkstatt-Explosion ums Leben. Als echte Osnabrücker Geschichte förderungswert. Meint auch die Nordmedia.
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Marcel Kawentel: „,Tilings Traum‘ ist bereits unser zweiter Stoff, dessen Drehbuchentwicklung von der Nordmedia gefördert wird. Den Filmförderungen ist daran gelegen, dass die aufgebrachten Mittel im Bundesland bleiben.“ Dass es dem Land Niedersachsen ernst um die Medienbranche ist, zeigt sich auch in dem neuen Talentförderprogramm der Gesellschaft, die ab 2017 mit 150.000 Euro vom Land unterstützt wird und sich damit „an junge Talente im kulturellen Film- und Medienbereich in Niedersachsen wendet. Ihnen soll eine berufliche Perspektive im Lande eröffnet werden“, so der Aufsichtsratvorsitzende Dr. Jörg Mielke.
„Auf jeden Fall hat es uns als Autoren weitergebracht, auf der großen Leinwand zu sehen, was Regie und Darsteller aus dem Buch machen.“ Dass solche Förderungen dringend nötig sind, zeigt das Beispiel Kawentel & Lombeck. Schon vor neun Jahren konnte man das erste, gemeinsam erarbeitete Konzept verkaufen. Dennoch ist es ihnen nicht möglich, allein vom Drehbuchschreiben zu leben. Das Problem: Letztlich garantiert niemand dafür, dass das aktuelle Buch auch wirklich finanziert wird. Ein Grund, warum Kawentel & Lombeck
als Duo agieren: „Die Vorteile des gemeinsamen Arbeitens liegen darin, dass man sich gegenseitig motivieren kann, wenn's nicht läuft“, so Lombeck weiter. „Der Andere ist eine Art Sparringspartner für Ideen. Wenn mehrere Projekte gleichzeitig laufen, kann man sich die Arbeit phasenweise auch mal aufteilen.“ Weitere Förderungsgelder fließen in das Projekt „Wolle und Gack“, einen Kurzfilm mit Animationselementen auf Basis eines Kindertheaterstücks. Mit „Der Teutoburger Wald“ unter der Regie von Ralph Schieke ist das Genre Dokumentation ebenfalls abgedeckt, produziert von der Bissendorfer Fernsehproduktionsfirma Blende8media UG. Osnabrück ist also kein weißer Fleck auf der Medienkarte und außerdem Gründungsort vom „Film und Medienbüro Niedersachsen“, 1986 ins Leben gerufen, um die unabhängige Filmkultur zu stärken. 2017 zieht die Geschäftsstelle zwar nach Hannover, ein Zweigbüro bleibt Osnabrück jedoch erhalten. Gut für Kawentel & Lombeck, die sich aktuell nicht über Arbeitsmangel beklagen können: „Wir arbeiten gerade an der Adaption des Jugendromans ,Das schaurige Haus‘ von Martina Wildner. Das Projekt befindet sich in der Vorproduktion, also Casting etc. Des weiteren basteln wir an einem Animationsfilm für Kinder, das ist noch in einem frühen Stadium, sprich: Exposé.“ Vielversprechende Ideen, um sich im Ringen um Fördergelder durchsetzen zu können.
nettebad
Was für ein Wirbel Die neue Trichterrutsche „Twist“ ist am Start. Fast zeitgleich haben die Bäder der Stadtwerke ihre Tarife erhöht. Hat beides miteinander zu tun? VON MARCO BÄCKER
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zu der Tariferhöhung äußern. Mierke befürchtet, der Standort Nettebad könne bald zu einem exklusiven Vergnügen werden: „Für uns steht das Gemeinwohl der Osnabrücker Bürger im Vordergrund. Die Bäder müssen für den Großteil der Bevölkerung erschwinglich bleiben und ich bezweifle, dass dies nach der Erhöhung noch der Fall sein wird.“ Mierke plädiert für mehr Aufrichtigkeit in der öffentlichen Kommunikation. So fallen ab sofort Studenten ab 27 Jahren nicht mehr in die ermäßigte Preiskategorie. Um dies überhaupt zu erfahren, müsse man schon genau recherchieren. Für Mierke ein Exempel schwer verständlicher Preispolitik: „Warum nicht ein Angebot für Frühschwimmer, die von den Wasser-Attraktionen überhaupt keinen Gebrauch machen, aber faktisch von der Tariferhöhung betroffen sind?“ Die im Frühjahr 2017 angekündigte Eröffnung der E-Kartbahn bietet nun die Möglichkeit, die Preise nicht wegen, sondern trotz der Rennstrecke zu halten. So rum macht es dann Sinn, oder?
FOTO: MARCO BÄCKER
ie heißt „Twist“, und das nicht von ungefähr. Nach „Sloop“, „Black Hole“ und „Crazy River“ ist die 68 m lange WirbelTrichterrutsche das neue Glanzstück des Nettebades. Mit hoher Anfangsgeschwindigkeit wird der Badegast „in den Trichter gefeuert“, um sich dort wie eine Roulettekugel zu drehen und letztlich vom Trichter „verschluckt“ zu werden, ergänzt von einer weltweit einmaligen Projektionstechnik. Man rast also nicht durch eine farblose Röhre, sondern hat das Gefühl, sich in einem interaktiven Aquarium zu befinden. Weltweit einmalig, interaktiv, rasend schnell – sogar so schnell, dass der TÜV zunächst die Freigabe versagte. Trotz der Leitplanke, die „kräftige“ Rutscher jetzt auf eine risikofreie Geschwindigkeit bringt, gäbe es also nachvollziehbare Gründe, um im Nettebad den Eintritt zu erhöhen. Der neue 90Minuten Basistarif beträgt 5,80 Euro, für Familien glatte 15,00 Euro. Aber, so Stadtwerke-Bäderchef Wolfgang Hermle: „Wir erhöhen nicht wegen, sondern trotz der neuen Twist-Rutsche.“ Seit dem ersten Dezember 2016 gelten sowohl im Nette-, als auch im Moskau- und Schinkelbad neue Tarife. Basistarif, Daseinsvorsorge, Sprinttarif und ein Kostenstopp bei
vier Stunden und elf Minuten – hinter der komplexen Tarifstruktur steht, so die Stadtwerke, eine erhöhte Flexibilität zugunsten der Besucher: „Unser Ziel ist es, die Sportschwimmer möglichst zu entlasten“, betont Hermle. „Deshalb tasten wir auch die Preise für die Mitgliedschaft im Schwimmclub nicht an.“ Besucher des Nettebades erhalten ein Transponder-Bändchen, das beim Auschecken den zu zahlenden Betrag aufzeigt. Die Nachzahlstufen summieren sich nach 20 Minuten um jeweils 0,90 Euro. Planung und Disziplin sorgen im Spaßbad also für das optimale Preis-Leistungs-Erlebnis. Nicht wegen, sondern trotz der „Twist“ wurde also erhöht. Man fühlt sich an eine Testaufgabe erinnert, bei der Frage und Antwort bereits feststehen und nur der Rechenweg geklärt werden muss. Ein Blick ins Lösungsbuch: „Dank der neuen Attraktionen können wir das hohe Besucherniveau halten und durch die erzielten Umsatzerlöse die steigenden Kosten halbwegs kompensieren“, so der Bäderchef. Das habe sich schon einmal bewahrheitet, schließlich ist die aktuelle Erhöhung nicht die erste ihrer Art. Das Bad ist also Getriebener des Marktes. Kontinuierliche Attraktionssteigerung kostet Geld. Aber bleibt sie aus, bleiben die Badegäste weg – was ebenfalls Geld kostet. Ein komischer Nachgeschmack bleibt. Um in der Schul-Sprache zu bleiben: Es hat noch nicht Klick gemacht. Wer traut sich an einen alternativen Lösungsansatz? Wulf-Siegmar Mierke, Ratsmitglied der Fraktionsgruppe UWG und PIRATEN, ist einer der wenigen, mutigen Politiker, die sich kritisch
Jetzt mit Geschwindigkeitsbegrenzung: Rund gehts auf der neuen Twist-Rutsche trotzdem
Spaß beim Schwimmen? Es ist nicht ganz leicht, die Preispolitik der Bäder der Stadtwerke zu durchschauen STADTBLATT 1.2017 17
flüchtlinge FOTOS: LUCIE KLEINER, ADRIANA MODRANO, MARIO SCHWEGMANN
„Abenteuer Kunst“: Manfred Blieffert (3.v.r.): „Wenn ich es nicht mache, wer macht es dann? Ich habe mich verantwortlich gefühlt.“
Anpacken hilft Hilfe und Mitgefühl statt Hass und Hetze: Die Flüchtlinge zu integrieren erfordert eine enorme Anstrengung. Ohne ehrenamtliche Helfer ist dieser Kraftakt nicht zu bewältigen. Viele engagieren sich für die Opfer von Bürgerkrieg und Verfolgung. Ihre Empathie-Fähigkeit, ihr Verantwortungsgefühl und ihr Glaube an das Gute – das ist ansteckend und gibt Hoffnung. VON PHIL ENGLER, LUCIE KLEINER UND HARFF-PETER SCHÖNHERR
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ebastian Häfker ist ein Mann, der beide Seiten kennt: Beispiele gelungener und Beispiele gescheiterter Integration. Häfker ist Polizeioberkommissar – und Judoka. „Mir ist es wichtig“, sagt er, „Botschafter für die Machbarkeit der Integration zu sein“. Häfker hat das Projekt „Faires Kämpfen für Toleranz und Integration“ entwickelt. Es wendet sich an Flüchtlinge und Einheimische gleichermaßen. Um sportliche Leistungen geht es weniger; Partner- und Vertrauensübungen bauen Berührungsängste ab. Judo zur Förderung von Toleranz und Akzeptanz? „Die Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung lassen sich mit den Werten des Judo, wie Respekt und Freundschaft, gut vereinen.“ Der Anfang war schwer, mittlerweile hat sich ein Netzwerk aus Partnern gebildet – sogar eine Kooperation mit VW ist entstanden, die Auszubil-
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dende und Flüchtlinge zusammenbrachte. „Es entsteht großes interkulturelles Gemeinschaftsgefühl“, so Häfker. Auch Mohanad Alhajee und Bastian Faul haben sich hier kennengelernt. Der 19-jährige Syrer und der 27-jährige Osnabrücker Polizist haben sogar gemeinsam eine Trainerausbildung absolviert. „Dass sie über den Sport gemeinsame Werte und Respekt voreinander vermitteln, hat eine nachhaltige Wirkung“, sagt Sabina Ide, Dialogbeauftragte der Polizei. Seit einem halben Jahr ist Mohanad Alhajee Assistenztrainer. Sport als Integrationshilfe. Auch beim Ballsport Eversburg geht man diesen Weg. Jeden Freitag findet in der Sporthalle der IGS Eversburg ein offenes Fußballtraining für Flüchtlinge statt. Geleitet werden die Übungseinheiten von zwei Studierenden der Uni: „Wir setzen auf den Sport als Integrationsförderung, in dem offen und ehrlich miteinan-
der kommuniziert wird und so Gemeinsamkeit entsteht.“ Die Gruppe besteht aus einem Kern von 15 Leuten ab 18 Jahren. „Zudem haben einige bereits den Weg in das Vereinsleben gefunden.“ Flüchtlinge. Die einen sagen: vor allem ein Problem; die anderen sagen: vor allem eine Chance. Ein Thema, das polarisiert; ein Thema, das eint. Rund 3.700 Flüchtlinge leben derzeit in Osnabrück, fast alle der 14 Großunterkünfte sind ausgelastet, teils sogar überbelegt. Unterbringung und Integration – eine Titanenaufgabe. Eine Aufgabe, die Mitte März 2016 Thema der Konferenz „Quo vadis Friedensstadt 2016? Osnabrück in Zeiten von Flucht, Migration und Integration“ war, 200 Teilnehmer stark – und Anfang Dezember Thema der Anti-Diskriminierungs-Demonstration „Bleib doch Mensch“, 500 Sternmarschierer Richtung Schlossgarten, die „grenzenlose Menschenrechte“ forderten.
Café Mandela: „Man tritt durch den niedrigschwelligen Ansatz sehr schnell in Kontakt.“
Una Lingua: „Hier kommen viele musikalische Bereiche zusammen.“ Ballsport Eversburg: „Einige haben bereits den Weg in das Vereinsleben gefunden.“
„Faires Kämpfen“: Mohanad Alhajee, Sebastian Häfker und Bastian Faul (v.l.) In Osnabrück steht ein eindrucksvolles Netzwerk aus Wohlfahrtsverbänden und Kirchen, Bildungsinstitutionen und Behörden bereit. Die Dienstwege sind kurz; man kennt einander. Profiliertester Vertreter dieser vereinten Kräfte: das Zentrum für Flüchtlinge „Exil e.V.“, das viele Initiativen bündelt, darunter die Gruppe „commYOUnication”, in der sich Geflüchtete und Nicht-Geflüchtete zum Gespräch treffen und den „Arbeitskreis Schöner Wohnen“, der Geflüchtete bei der Wohnungssuche unterstützt. Die Caritas vermittelt in „Werde Türöffner“ Flüchtlingen Jobs. Die Kleingartenvereine „Süd“ und „Deutsche Scholle“ stellen Flüchtlingen im Rahmen von „Querbeet“ Gärten zur Verfügung – ein Projekt von „terre des hommes“ und der Kinder- und Jugendhilfe-Initiative „Outlaw“. Stadtbibliothek und VHS bieten Sprachtrainings an. Im Orchester „Una Lingua“ der Kunst- und Musikschule, 30 Köpfe stark, kommen „viele musikalische Bereiche zusammen und erleben, wie es ist, miteinander zu musizieren.“ Manchmal ist die Namenswahl allerdings etwas merkwürdig: Eine Säule des Konzepts „Helfen – Aber wie?“ der „Freiwilligen-Agentur“, bei der es um Wohnungsrenovierungen und Umzüge geht, heißt zum Beispiel: „Schnelle Einsatz-Gruppe“. Ortstermin im Café Mandela am Rosenplatz. Eine Möglichkeit, sich mit Flüchtlingen bei Kaffee oder Tee auszutauschen. Raum für 40 bis 50 Gäste am Tag, die teils regelmäßig vorbeischauen. Flüchtlinge können sich hier beraten lassen und
das freie W-LAN nutzen: „Man kann durch diesen niedrigschwelligen Ansatz sehr schnell in Kontakt treten und vielleicht ein Sprachtandem bilden.“ Zuweilen schneit eine südafrikanische Delegation rein und singt das Mandela-Lied. Auch die Kunst ist ein Mittel der Verständigung. Das beweist das Flüchtlingsatelier des Vereins Abenteuer Kunst. Manfred Blieffert: „Man lebt nicht nur vom Brot allein. Kunst ist ein Lebensmittel, ein Mittel zum Überleben, zur Selbstreflexion.“ Das Projekt erreicht rund 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene pro Woche. Es wird ge-
„Mir ist es wichtig, Botschafter für die Machbarkeit von Integration zu sein.“ Sebastian Häfker bastelt, gebaut, gemalt, genäht. So entstehen bunte Bilder, Tiere aus Pappmaché, Instrumente oder auch ein großes Papierboot, das, getragen von den Mitwirkenden, seinen Weg durch die Innenstadt in den Kunstraum hase29 fand, der unter dem Titel „Das Weite suchen“ seit Mitte Dezember alle Werke präsentiert. Das Boot ist auch ein Symbol, eine Arche. Für Blieffert ist es das Vertrauen in die heilenden Kräfte von Kunst, das Anstoß zu dem Projekt gab, und eine Überlegung, die nicht selbst-
verständlich ist: „Wenn ich es nicht mache, wer macht es dann? Ich habe mich verantwortlich gefühlt.“ Auch im Caritas-Projekt „Salvete“ leisten Ehrenamtliche einen Beitrag zur Flüchtlingsarbeit – als Sprachlernpartner, aber auch als Berater, Mentoren, Vermittler. Eine davon: Gerda Haberstroh. Seit April begleitet sie zwei Flüchtlinge bei ihrer Integration, vertieft Sprachkenntnisse, hilft bei Bewerbungen, diskutiert über Alltag, Religion und kulturelle Unterschiede. „Wenn man liest, was auf der Welt los ist, wird klar, das jede Hilfe gebraucht wird. Ich sehe mich in der Pflicht, etwas zu tun für Menschen, denen es nicht gut geht.“ Die Weltanschauungen unterscheiden sich, manchmal sind Differenzen nicht leicht zu überbrücken. Aber trotzdem spürt Haberstroh eine „die Nationalitäten übergreifende, menschliche Verbindung“. Lachend erzählt sie von einem Kompliment: „Du bist kein Zufall, du bist vom Himmel gefallen.“ Sprache als Mittel der Verständigung – die Grundidee der Sendung „Radio49“. Sie wird bei osradio 104,8 ausgestrahlt. Simone Wölfel von osradio: „Wir wollten das Medium als Sprachrohr zur Verfügung stellen.“ Das baut Brücken. Auch zu den Herkunftsländern – Radio 49 ist hier über das Internet zu hören. „Eine Schnittstelle zwischen alter und neuer Heimat, zwischen Alt- und Neu-Osnabrückern“, so Wölfel. Integration ist kein Kaffeekränzchen, kein Straßenfest,kein Gnadenakt? Stimmt. Das Boot ist voll? Stimmt nicht. STADTBLATT 1.2017 19
familiensache FOTO: © FELIX-NUSSBAUM-HAUS / KULTURGESCHICHTLICHES MUSEUM OSNABRÜCK, LAURA QUEBE
Nullsummenspiel
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oso, die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler, CSU, fordert also die Abschaffung der USK-Einstufung „ab 0 Jahren“? Die Begründung, irritierend vage: Computer- und Videospiele seien für Kleinkinder „generell nicht geeignet“. Rätselhaft bleibt zumal, woher sie das weiß. Ihr eigentliches Kompetenzfeld ist schließlich die Landwirtschaft. Also keine USK 0 mehr für die so unsäglich verschnarchte Endlos-Serie „Landwirtschafts-Simulator“, vom menschenleeren Billiggrafik-Dorf bis zum ohrenfolternden Kaufhausmusik-Soundfile? Schade. Und was ist mit all den zuckrig herzigen „Reiterhof“Adventures? Oder mit Sportspielen wie dem jüngst erschienenen „Steep“, das uns ÖkoBedenkenträgern fröhlich beibringt, dass die hochalpine Natur vor allem eins ist: Kulisse für Wingsuits und Snowboards? Keine Nuller-Freigabe mehr? Hmm. Klar, Kleinkinder sollten erst mal die wirkliche Welt erkunden, bevor sie in die virtuelle kommen. Also viel raus in die Natur und so. Holzklötzchen, solche Sachen. Keine Frage. Aber die gebetsmühlenhafte Generalverurteilung der „neuen Medien“ demonstriert vor allem eins: Unwissen. Mal raten, wie viele Spiele Mortler kannte, gefragt von Tilo Jung, „Jung & Naiv“? Kein einziges. Mortler, über 60: „Ja, welche? Ich hab keine Namen im Moment...“ Zeit also für eine Nachfrage beim Osnabrücker Institut für Internetpädagogik e.V. ... Allerdings, Moment: „Leider mussten wir unsere Pforten schließen.“ Mist. Ja, es gibt viel digitalen Unfug auf dem Markt. Und die „Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle“ (USK) hilft nicht, da die Spreu vom Weizen zu trennen. Andererseits gibt es unzählige tolle Games, die selbst für die ganz Kleinen, in vernünftiger Dosierung, bei kompetenter Begleitung, durchaus geeignet sind. Und das, obwohl sie „nur“ Spaß machen und nicht zugleich „lehrreich“ sind – was Erwachsene ja oft fordern, als hielten sie sich selbst dran. Keine Angst also, wenn der/die Kleine demnächst vor „Minecraft“ sitzt. Hat ja immerhin auch was mit KlötzHARFF-PETER SCHÖNHERR chen zu tun...
Bald sind sie „Peer-Guides“: Schüler des Gymnasiums In der Wüste bereiten sich im Felix-Nussbaum-Haus auf „Deine Anne“ vor
Es geht auch anders Jugendliche engagieren sich nicht für unsere Gesellschaft? Unsinn! Ohne die Schüler des Gymnasiums „In der Wüste“ wäre die Ausstellung „Deine Anne“ nur halb so interessant.
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ehmen wir an, deine Schulklasse geht ins Museum. Klar: Du hörst dir die Führung an – und heuchelst Motivation, denn dein Lehrer sieht ja zu. Ob du was gegen Faktenhuberei hast, Langatmigkeit, tonloses Genuschel? Ob dein Lehrer womöglich selber heuchelt? Fällt dabei nicht ins Gewicht. Aber es geht auch anders. Zum Beispiel in der Ausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“. Initiiert durch das Berliner AnneFrank-Zentrum, tourt sie seit 2012, erzählt vom Schicksal der Anne Frank. Lässt sich eine Schulklasse auf die Text-Bild-Tafeln von „Deine Anne“ ein, steht ihr kein klassischer Museumsführer gegenüber, sondern ein Zweierteam „Peer-Guides“. 20 Elftklässler des Seminarfachkurses „Zivilcourage“ des Osnabrücker Gymnasiums In der Wüste lassen sich dazu ausbilden. Thorsten Heese, Kurator für Stadtge-
schichte, Kulturgeschichtliches Museum, beeindruckt: „Und diese Schüler agieren nicht nur als Ausstellungsbegleiter. Sie haben auch geholfen, den 10 Themensegmenten der Ausstellung ein elftes, lokalgeschichtliches, hinzuzufügen, das nur bei uns zu sehen ist – über die Osnabrücker Familie van Pels.“ Mit ihr teilte sich Anne Franks Familie ihr Versteck. Inhaltlich und museumspädagogisch fit gemacht werden die Schüler Mitte Januar in einem zweitägigen Workshop. Heese: „Sportliches Programm.“ Am Ende werden sie nicht nur Schüler führen. Besonders herausfordernd, so Heese: „Mit jeder Gruppe gibt es ein Vorgespräch. So lässt sich der Ablauf genau auf deren Interessen abstimmen.“ Geschichts- und Religionslehrerin Monika Wipperfürth über die intensive Recherche ihrer Schüler, seit Anfang 2016, auch in auswärtigen Archiven: „Nicht zuletzt eine gute
Übung für die Facharbeiten, die im Seminar ja zu schreiben sind.“ Um die Reiseschau zusätzlich anzureichern, die, abgesehen von ihrem Audio-„Gedankenraum“, eher nüchtern auftritt, werden Originaldokumente beigefügt, auch Möbel der Familie Nussbaum. Die 2-StundenFührungen der Peer-Guides sollen ja möglichst lebendig sein. Wipperfürth: „Die machen sich da total intensiv Gedanken“. Eine Premiere ist ein solches Schülerengagement am Kulturgeschichtlichen Museum übrigens nicht. 2014 haben Schüler an „1914 –1918. Mit den Augen des Anderen/Le regard del’autre – Karikatur und Propaganda im Ersten Weltkrieg“ mitgearbeitet. Schule? Sie kann auch Spaß machen. Sogar im Museum. HARFF-PETER SCHÖNHERR
P 22.1. bis 23.4., Felix-Nussbaum-Haus/ Kulturgeschichtliches Museum
Mami Moshpit Hallo 2017!
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„Ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt“: Keine Frage – Pippi Langstrumpf hätte Minecraft gemocht 20 STADTBLATT 1.2017
iermit heißen wir Dich herzlich willkommen in der Hoffnung, Du wirst uns schnell Dein Vorgänger-Jahr vergessen lassen, das ja, seien wir mal ehrlich, in all shades of shit schillerte. Farblich schon schöner, und daher abgebildet, ist hier Chamäleon Gustav. Nein, nicht der unten; das oben! Papi und Motte genossen jüngst begeistert eine Einladung von mir ins Pfeffer & Minze (neben dem Gustav wohnt), ein sagenhaft schönes, noch relativ neues Lokal mitten im Grünen bei Bad Iburg. Wer es noch nicht kennt: Der ehemalige Waldhof Uhrberg ist Teil des Kulturhofs Festland in Sentrup, der Geschäftsführer der ehemalige Tourmanager von
Robin Schulz – aka „Gott“ fürs Tochterkind, die eine wirklich krasse Choreo zu dessen Song „Sugar have you gift so fly“ (so nennt sie ihn zumindest) hinlegt. Hätten wir das mal gewusst, als wir letzten Sonntag völlig ignorant dort aufschlugen! Wir hätten den Laden für uns gehabt. Bald soll noch mehr auf dem Festland – allein der Name ist schon toll! – passieren; Tiere und ein BoutiqueHotel sollen, u.a., dazukommen. Einen Familienausflug ist das herrlich naturnah gelegene alte Gehöft jetzt schon wert. Vielleicht als erste Dinnerlocation im neuen Jahr? Das dann garantiert schick & schön beginnen kann. Cheers! Eure Mami
umwelt G RÜNE G ESI C H T E R nächtlichen Trommeln am Lagerfeuer. Eine meiner spannendsten Aktionen war ... ein gemeinsames Bogenschießen auf einer Waldlichtung bei Vollmond. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als Erstes: Versuche bewusst zu leben und gebe anderen dieses Bewusstsein weiter. Einige der größten Umweltsünder sind für mich: Sünden sind wie Berge – wir stehen auf den Gipfeln unserer eigenen und reden über die der Anderen ... Wenn ich Bundesumweltminister wäre, würde ich ... mich neben dem Ausbau erneuerbarer Energien dafür einsetzen,
Karim Huber Waldpädagoge Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, indem ich … versuche, andere Menschen hierfür empfindsamer zu machen, z.B. Kinder und Jugendliche bei Entdeckertouren im Wald oder beim
So geht Umweltschutz
den Naturschutz mit anderen Interessen in Einklang zu bringen, z.B. denen der Waldbesitzer, Waldbesucher und den Befürwortern erneuerbarer Energien. Mir gibt Hoffnung, dass ... es Kinder gibt, die einmal vielleicht einige Dinge besser machen werden als wir. Ich wünsche mir eine Welt, in der … ein JA tatsächlich ein JA bedeutet. Der Wald ist nicht nur Wirtschaftsraum, denn… neben seiner Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion für uns Menschen und unsere Nachkommen ist er zugleich Lebensraum unzähliger Tierund Pflanzenarten. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR
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Der Hauptbahnhof: Hier rollen Atomtransporte durch. Hannes Janott: „Ein Verbot ist im Rat der Stadt derzeit leider nicht durchsetzbar.“ zur jungen Generation aufbauen, vor allem zur Studentenschaft.“ Janott ist für die Web-Inhalte zuständig, für Facebook, macht Netzwerkarbeit. „Wir sind die Wächter“, sagt er. „Wenn das Thema mal wieder akuter wird, sind wir da.“ Warum es nicht so läuft derzeit? Janott: „Das hat sicher auch damit zu tun, dass den Jüngeren die Rebellion heute nicht mehr so im Blut liegt. Die Eltern von heute sind vielfach Ökos – grün, liberal. Wogegen soll man da rebellieren?“ Ob auf die Minecraft-Videos Resonanz kam? Eher nicht. Und auf die Facebook-Posts? Eher auch nicht. Janott: „Schon traurig. Da kommt dann ein einsamer Kommentar, man müsste mal 'ne Demo machen. Aber eine Demo für nur einen Teilnehmer?“ Klar, es gibt Demos, an denen die Gruppe mitorganisiert. Ende Oktober zum Beispiel, in Lingen. Da kamen 700 Leute. Es gibt auch Vorträge. Aber das reicht nicht, um wieder Fahrt aufzunehmen. Dass es anderen Anti-AtomGruppen ähnlich geht, tröstet nicht. Janott: „Wahrscheinlich muss erst
wieder ein großer Störfall passieren ...“ Optimismus ist wichtig, Durchhaltevermögen. Und der Wille zur Modernisierung. Janott, der die Gruppe „noch in Jahrzehnten“ bestehen sieht: „Du musst deine Inhalte gut visualisieren. Alles muss spontan Interesse wecken, leichtverständlich sein.“ Briese: „Das Interesse kommt immer in Wellen. Derzeit herrscht gerade Flaute.“ Das Problem auch: Obwohl angetreten, „möglichst viele Menschen“ zu erreichen, hält sich die Gruppe ziemlich bedeckt. Wer ihre Website besucht, findet keine Telefonnummer, keine Mailadresse. Und die Diskussionsseite? Nicht aktiv. Janott, bereit zum Neuaufbruch: „Nächste Woche gibt’s vielleicht einen Glühweinstand vor der Mensa: ,Bei uns glühen keine Reaktoren!‘“ Eines seiner Ziele: Keine Atomtransporte mehr durch die Stadt. Aber das ist noch viel Arbeit. „Im Rat der Stadt ist das derzeit leider nicht durchsetzbar.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
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ontagsdemos. Da denkt man ja an die DDR 1989/90, an die Proteste gegen das Hartz-Konzept 2004, an die Daueraktionen gegen das desaströse Bauprojekt Stuttgart 21 der Deutschen Bahn. Aber es gibt auch einen Osnabrücker Ableger. In Namen der Ökologie. Erfunden hat ihn die 2010 gegründete Anti-Atom-Gruppe Osnabrück. Wer heute nach diesen Anti-AtomMontagsdemos sucht, sucht vergebens. Schon Jahre vorbei. Starker Anfang, schnelle Ausdünnung. Und auch die Gruppe, die sie erfand, schwand dahin. Marco Briese, seit Ende der 1970er in der Anti-Atomkraft-Bewegung, bitter: „Unser Kern besteht derzeit aus vier Personen.“ Dazu kommt: Jugend macht sich rar. Briese, 55: „Ich bin da Alterspräsident.“ Galgenhumor. Denn dass die Gruppentreffen im Haus der Jugend stattfinden und auf der Website Minecraft-YouTube-Videos verlinkt sind, bedeutet nicht, dass viel Verjüngung stattfindet. Sicher, die Gefahren, die von der Nuklearverstromung ausgehen, sind heute dieselben wie 2010. Aber, so Briese: „Viele verkennen, dass der Atomausstiegs-Beschluss ja nicht bedeutet, dass das Thema jetzt abgehakt ist.“ Da ist der Rückbau, die Endlagerfrage. „Es fehlt an kontinuierlicher politischer Arbeit, am Willen zur gesellschaftlichen Utopie. Das war früher anders.“ Bei Hannes Janott, 26, fehlt es daran nicht. Seit Mitte 2011 dabei, ist er so etwas wie die jugendliche Hoffnung der Gruppe, der Generationssprung. Janott, 9. Semester Informatik und Chemie: „Wir müssen dringend Kontakt
Kraft im Körper Zentriertheit im Geist:
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Die Anti-Atom-Gruppe Osnabrück erlebt derzeit eine Flaute. Aber der Nachwuchs steht bereit.
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STADTBLATT 1.2017 21
Live-Musik und DJs: Die OsnabrückHalle lädt zur Silvester Dance Night
theken-talk Jackie Red Shamrock
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edda ist schon im Jahresende-Jahresanfangsrausch. Aber welche Silvesterparty es am Ende wird, ist noch offen … Im Alando wird die Silvesternacht mit Live-Musik und Prosecco-Empfang eingeläutet, als Highlight wartet das traditionelle Klangfeuerwerk über der Hase. Auch in der OsnabrückHalle kann der Dezember gebührend verabschiedet und das neue Jahr tanzend begrüßt werden. DJ Jan, The Kaiserbeats und Back to the Roots sorgen bei der „Silvester Dance Night“ für einen mitreißenden Abend und eine unvergessliche Nacht. Heddas Tipp: Glückliche Besitzer von VIP-Tickets bekommen dazu Sekt-Flatrate und mediterranes Buffet geboten. In der Lagerhalle sorgen Caught Indie Act (Alternative-Hits live gespielt)
und Disco mit DJane Kirsten für Partystimmung, wahlweise gibt’s dazu Jubiläums-Buffet und Live Cooking. Auch in den Clubs der Stadt kann gefeiert werden, zum Beispiel in der Kleinen Freiheit, im Glanz & Gloria oder beim „Silvester Clubbing“ im Rosenhof. Einen kulinarischen Jahresabschluss auf höchstem Niveau bietet zudem das edle 5-Gänge-Silvestermenü im Restaurant Nokta. Wer dabei Lust auf türkische Küche bekommt, findet im neuen STADTBLATT live leckere Anregungen. Dazu ein Blick auf die traditionelle deutsche Küche und wie sie in Osnabrück modern interpretiert wird. Also, Ausschau halten nach dem neuen STADTLBATT live! Noch ein Nachtrag zur OsnabrückHalle. Hedda findet es total praktisch, dass man dort jetzt auch bargeldlos
FOTO: JAKE MASON
what’s new
Shalimar Ambiente: Ein Interieur mit warmen Farben und Pflanzen, mediterran angehaucht. Das kleine gemütliche Restaurant zeigt, dass weniger oft mehr ist. Angebot: Eine Kombination aus italienischer und indischer Küche. Die italienische Karte wurde vom Vorgänger übernommen, dazu kommen indische Klassiker wie Vindaloo, Naan, Chicken Korma oder Mango Lassi. Die vegetarischen Spezialitäten lassen sich auf Wunsch auch in vegane Gerichte umwandeln. Zum Nachtisch noch leicht frittierte Griesbällchen in Honig. Mhhh. Besonderheit: Der Chef des Hauses empfiehlt Chicken Tikka Masala – mariniertes Hähnchenbrustfilet mit pikanter Sauce, frischem Ingwer, Zwiebeln und Gewürzen.
Funktion hier: Ich bin das Multifunktionswerkzeug. Von Marketing, über Karaoke bis zur Theke mache ich alles. Wie kam’s? Damals habe ich noch studiert. Janosch, der Inhaber vom Red Shamrock und mein Freund, brauchte dringend Unterstützung. Und da mir mein Studium eh nicht gefiel ... Was habt ihr für besondere Getränke? New Castle Brown Ale vom Fass, Ginger Bier und Bulmer’s. Was wird bei euch am meisten bestellt? Ganz klar Guinness. Nach Feierabend … Geht es ab und an in’s Dirty & Dancing oder ins Tiefenrausch. Ansonsten sollte immer eine schöne Serie zum Einschlafen noch drin sein. Gerade schau ich „Supernatural“.
FOTO: JAKE MASON
what’s up by Hedda Horch
Zum Abschalten … Bin ich gerne mit meinem Hund Mickey unterwegs, einem Shiba Inu. Welchen Promi hättest Du gerne mal an den Tresen? Die Dubliners. Leider lebt die Hälfte der Band nicht mehr, aber das war eine der berühmtesten Bands des INTERVIEW: CAROLIN RUPP Irish Folk.
zahlen kann. Dafür sorgen neu installierte Karten-Terminals an speziell gekennzeichneten Gastronomietheken. Mit der Girocard oder einer zuvor aufgeladenen kontaktlosfähigen Karte können Besucher die neue Technik nutzen und beim Konzert- oder VeranstalKulinarisches Kino: Zum Film „Kochen ist Chefsache“ tungsbesuch so auf die wird in der Lagerhalle ein Drei-Gänge-Menü serviert Mitnahme von Münzgeld und Scheinen verzichten. Im neuen Jahr geht Hedda dann Programm „Frank und Frey“ von Frank auf jeden Fall nach Belm in Lecon's Eilers und Till Frey für einen genussScheune (20.1.), wo das Weingut Müller vollen Abend. Apropos drei: Auch 2017 wird im la (aus Südhessen) edle Tropfen kredenzt. Dazu werden Tapas gereicht und es vie wieder unter dem Glanz von drei spielt Horst Bergmeyer und Band. Sternen diniert. Die „Bibel der FeinUnd in der Lagerhalle gibt es ,kuli- schmecker“, der Guide Michelin, vernarisches Kino‘ (25.1.). Gezeigt wird die leiht dem Osnabrücker Gourmet-Resfranzösische Komödie „Kochen ist taurant erneut die höchste AuszeichChefsache“, kulinarisch begleitet von nung der Gastronomie. Spitzenkoch einem Drei-Gänge-Menü des haus- Thomas Bühner setzt damit seine seit eigenen Küchenchefs Mehmet Örser. 2011 andauernde Serie fort, die Genuss Vor und nach der Filmvorführung so- auf oberstem Niveau verspricht. Wer es etwas deftiger mag: Hedda wie in einer Pause werden die Speisen gereicht, an eingedeckten Tischen hat für sich den Kaiserschmarren entdeckt. Den gibt’s zum Beispiel im direkt im Kinosaal. Am 28.1. zieht es Hedda zur Dinner Pfannkuchenhaus an der Lotter Straße. Comedy Show im Gasthof zum Freden In Butter gebacken und mit Mandeln, (Bad Iburg). Abwechselnd sorgen ein Rosinen, Apfelmus und Sahne serviert Drei-Gänge-Menü und das Stand-up- … köstlich. Zum Schluss: Direkt am Ausgang der Gutenberg-Passage zur Möserstraße hin eröffnet Ende Dezember der „Asia Koch“. Inhaber Nguyen zieht damit nur ein paar Hausnummern von seinem alten Standort entfernt mit neuem Restaurant und Konzept ein. Serviert werden Gerichte von vietnamesisch bis chinesisch, alles unter dem Motto „Gesunde Küche.“
CAROLIN RUPP
P Natruperstr. 225, Mo-Sa 12h-15h und 17h-22h30 So und Feiertage 15h-22h30
Cooler Look: Im Asia Koch gibt’s vietnamesische und chinesische Gerichte
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Langeweile nervt Sie sind eine der einflussreichsten deutschen Bands aller Zeiten. Jetzt kommen Einstürzende Neubauten für ein extrem exklusives Konzert nach Osnabrück. STADTBLATT-Autor Olaf Neumann traf Sänger Blixa Bargeld in Berlin. STADTBLATT: Die Einstürzenden Neubauten veröffentlichen nach 36 Jahren ihre erste Compilation unter dem ironischen Titel „Greatest Hits“. Bei manchen Songs überkommt einen das Gefühl, aus Ihnen hätte eigentlich auch ein richtiger Popstar werden können. BLIXA BARGELD: (lacht) Als ich anfing, war das noch nicht drin. Ich mache seit 36 Jahren Musik und kann nicht so tun, als wäre diese Zeit an mir spurlos vorübergegangen. Ich habe in diesen 36 Jahren natürlich viel gelernt. 1980 hätte auch niemand gedacht, aus Nick Cave würde mal ein Popstar werden. Aber heute wird er so behandelt, als wäre es immer so gewesen. Komisch. STADTBLATT: Statt Popstars wurden die Einstürzenden Neubauten deutsches Kulturgut. Prägen Sie das musikalische Profil unseres Landes? BLIXA BARGELD: „Deutsches Kulturgut“ ist eine selbsterhaltende Formulierung. Wenn sich das auf meinem Bankkonto niederschlagen würde, würde ich es glauben. Es gibt immer wieder Lieblinge des Feuilletons, aber wenn man sich die dann genauer anguckt, ist es nicht wirklich gerechtfertigt. Lieblinge des Feuilletons waren wir vielleicht mal, als wir 1986 mit Peter Zadek „An-
Einstürzende Neubauten: Kommen aus der Tiefe des Raumes 24 STADTBLATT 1.2017
di“ am Hamburger Schauspielhaus machten. Da spielt ja regelmäßig auch ein gewisser Stolz mit. Die Berliner sind in irgendeiner Form stolz darauf, dass Blixa international wahrgenommen wird. Aber wir sind auch so eine Weltstadt. Es ist eigentlich provinziell, zu betonen, wer alles schon in Berlin war. Kein Londoner Magazin würde es erwähnenswert finden, dass David Bowie auch in London war. STADTBLATT: Die meisten, die zusammen mit Ihnen angefangen haben, sind heute verschwunden, andere wie Grönemeyer oder die Toten Hosen machen das ganz große Geld. Bleibt man als Avantgardist immer arm? BLIXA BARGELD: Das sagt man so. Ich bin heute zumindest in der glücklichen Position, dass ich diese Dinge nicht machen muss, sondern ich mache sie, weil ich es will. Das ist schon viel. Die Toten Hosen und Grönemeyer sind alles Kollegen, denen ich irgendwann mal begegnet bin, aber ich habe immer ein globales Leben geführt, während es sich bei denen auf Deutschland beschränkt. Das ist schon ein Unterschied. Ich glaube nicht, dass irgendeiner meiner Generationsgenossen es jemals so international getrie-
ben hat wie ich bzw. wir. STADTBLATT: Inzwischen haben Sie eine Familie gegründet. Ist der Bürgerschreck Blixa Bargeld am Ende bürgerlich geworden? BLIXA BARGELD: Naja, ich weiß nicht, woran man das messen soll. Ich habe das erste Mal in meinem Leben eine feste Wohnung und ein festes Auskommen. Damit bin ich sehr glücklich; vom Nichts irgendwo anzukommen, ist schon gut. Aber deswegen teile ich nicht automatisch den ganzen Kram der bürgerlichen Werte. STADTBLATT: Wurden den Einstürzenden Neubeuten auch mal Anfragen angetragen, kommerzieller zu werden? BLIXA BARGELD: Es gibt nichts Schlimmeres, als Sachen in die Welt zu setzen, die die Leute nerven und langweilen. Ich bin eben von dieser Spezies des Avantgarde-Entertainers, ich will durchaus unterhalten. Damit hatte ich
nie ein Problem. STADTBLATT: Mit Ihrem hörschädigenden Industrielärm und Ihrem exzentrischen Äußeren gehörten die Einstürzenden Neubauten zu den wildesten Vertretern der Neuen Deutschen Welle. Haben sich Menschen anfangs durch Ihr Aussehen und Auftreten provoziert gefühlt? BLIXA BARGELD: Irgendjemand bestimmt. Wenn ich mit meinen seltsamen Lederkreationen, Keuschheitsgürtel und überall eingearbeiteten Haaren in Chicago bei Delta Airlines aus dem Flugzeug stieg, kamen natürlich Reaktionen. Wir hatten bei den Neubauten ein festgelegtes Programm, weil die Fragen in den USA immer dieselben waren. So what’s the name of the band? – Boy. What do you play? – Pop. Any MTV? – Yes. P 18.1., OsnabrückHalle P 21.1., Hamburg, Elbphilharmonie
Der Kreis schließt sich Der letzte Auftritt der Kultband in Osnabrück fand im Mai 1991 im Rahmen des KlangArtFestivals statt. Damals musste das Konzert leicht verkürzt gespielt werden, da das technische Equipment nicht komplett zum Einsatz kommen konnte. Wie kam es dazu, dass die sehr selten live spielende Band nun nach Osnabrück kommt? Jan Jansen, Geschäftsführer der OsnabrückHalle: „Es gab im Sommer 2015 die Idee, das 1991 im Rahmen des KlangArt-Festival in der Stadthalle etwas vorzeitig beendete Konzert der Neubauten „zu Ende“ zu spielen. Nach ersten Kontakten mussten wir das aufgrund der anstehenden Bauphase verschieben. Als wir dann hörten, dass die Einstürzenden Neubauten im Eröffnungsprogramm der Elbphilharmonie Hamburg im Januar 2017 auftreten, haben wir den Kontakt sofort wieder aufgenommen.
FOTO: ANTONIA RENNER
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KURT KRÖMER
Heute stimmt alles - Tour 2017 10.02.17 Osnabrück · OsnabrückHalle
MARLENE JASCHKE Nie wieder vielleicht 14.03.17 Osnabrück · OsnabrückHalle
MUSICAL DAS PHANTOM DER OPER Swing Swing Swing – das ist die Parole von Marina Zettl und ihrer Band
Mit Bass und Besen Marina & The Kats swingen sich zurück in die Zeit, als man noch im Ballsaal tanzte. Covern aber auch mal Guns N' Roses.
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rüher gab es keine DJs. Wenn da gefeiert wurde, musste jemand her, der live spielen und für Stimmung sorgen konnte. In den 1930ern und 40ern übernahmen diesen Job vor allem Jazzbands, die aber nicht am minutenlangen Solo feilten, sondern ihre Stücke zum Swingen brachten. Tanzbarkeit war das Kriterium Nr.1., damit Lindy Hopper und andere Schwofer ihren Spaß hatten. Benny Goodman, Gene Krupa oder Anita O'Day hießen die Hitlieferanten jener Tage, als man ganze Ballsäle zum Kochen brachte. An diesen Sound docken Marina & The Kats. Das Trio um Sängerin Marina Zettl hat sich eine ganze einfache Maxime gegeben: Swing Swing Swing. Sie schreiben Songs im Stil der
Mit großem Orchester und Weltstar Deborah Sasson 12.02.17 Osnabrück · OsnabrückHalle
FALCO - DAS MUSICAL 22.02.17 Osnabrück · OsnabrückHalle
ELVIS - DAS MUSICAL 1930er/40er, machen aus Jazz tanzbaren Swing. Und das klingt überhaupt nicht nostalgisch oder nach der staubigen Schellack-Platte von Opa, sondern frisch, frech und poppig – Fans von Parov Stelar oder Katzenjammer werden ihre Freude haben. Wichtige Zutat für ihren Sound ist die Instrumentierung: eine schmissige Gypsy-Gitarre (Thomas Mauerhofer), ein flotter Kontrabass (Jörg Haberl) und ein Beserlschlagzeug, das bedient wird von Sängerin Marina, die das Ganze abrundet mit ihrer verführerischen, klaren Stimme. Jeder Song groovt. Obwohl es ein Konzert ist, kann man die Auftritte von Marina & The Kats auch als Tanzparty verstehen. Also, Lindy-HopTänzer Osnabrücks: Packt eure Sachen! Das Trio schreibt vor allem eigene
Songs, in denen die Österreicherin Marina Zettl zum Beispiel davon erzählt, wie ein Mann sie behandeln sollte („Treat Me Nice“) oder ihrer großen Liebe ein Lied widmet: „Coffee“. Die Liebe ist sogar so groß, dass es im Online-Store der Band eine eigene Röstmischung mit indischem Bohnenkaffee („Swingsalabim Coffee Beans“) zu kaufen gibt, exklusiv für Marina & The Kats zubereitet vom Wiener Rösthaus. Marina & The Kats covern aber gerne auch mal einen Song und verwandeln dann einen Rocktrack in SwingJazz. Dieses Glück ist u.a. „Paradise City“ von Guns N' Roses widerfahren sowie „No One Knows“ von den Queens Of The Stone Age. MARIO SCHWEGMANN P 20.1., Lagerhalle, anschließend Party „Storehouse Stomp“
Mit Ed Enoch & The Stamps Quartet 06.04.17 Osnabrück · OsnabrückHalle
TICKETS & INFOS:
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STADTBLATT 1.2017 25
musik
Top40 war gestern Nach längerer Pause findet wieder ein Uniball in der OsnabrückHalle statt. Für Stimmung sorgt u. a. die Band Live and Famous, die auf modernen Club-Sound setzt. Schlagzeuger Fabian Koke weiß mehr. STADTBLATT: Top40, Schützenfest, die Hände zum Himmel … Das macht ihr nicht, stattdessen „modern ausgelegten Club-Sound“. Was ist bei euch anders? LIVE AND FAMOUS: Live and Famous besteht aus sechs Leuten, und wir haben alle vorher schon in anderen Bands gespielt bzw. gesungen. Dann hatten wir die Idee, eine Coverband zu gründen, aber mit der klaren Bedingung: Wir spielen nur Songs, die wir richtig geil finden und nur Auftritte, auf die wir richtig Bock haben! Und wir machen noch etwas anders ... STADTBLATT: Was? LIVE AND FAMOUS: Wir spielen keine fünf oder sechs Stunden, wie das auf einigen Zeltfeten der Fall ist – das ist doch fast menschenunwürdig für die Bands. Wir spielen drei x 60 Minuten, auch auf dem Uniball. Dadurch bekommen wir sicher den ein oder anderen Auftritt weniger, aber wir als Musiker sind einfach zufriedener. Ich möchte keiner Top40-Band zu nahe treten, aber wir haben uns eben für einen anderen Weg entschieden.
STADTBLATT: Das heißt, ihr spielt keine aktuellen Hits? LIVE AND FAMOUS: Doch, wir sind topaktuell! Aber es müssen eben Songs sein, die wir cool finden und die uns als Musiker fordern. Wir spielen viel RnB, Sachen von Bruno Mars, Rihanna, Beyoncé oder Justin Timberlake. Aber auch Pop und Rock, etwa Kings of Leon, Michael Jackson oder Lenny Kravitz. Ein Mix aus aktuellen Chartsachen und guten Songs, die schon ein bisschen älter, aber tanzbar sind. STADTBLATT: Was spielt ihr von Michael Jackson? LIVE AND FAMOUS: Zum Beispiel „Thriller“. Das ist so ein Song, bei dem wir uns richtig ins Zeug legen. Unsere Sängerin und unser Sänger machen die aus dem Video bekannten Zombie-Bewegungen, wir erarbeiten uns die verschiedenen Soundeffekte des Songs … Unser Anspruch ist es immer, einen Songs so zu spielen, als würden wir ihn gerade für den jeweiligen Künstler spielen, in diesem Fall also für Michael Jackson. Wenn wir eine Coverband sind, dann richtig!
Als würden sie für Bruno Mars spielen: Live and Famous in Aktion STADTBLATT: Dafür braucht man die entsprechenden Musiker. LIVE AND FAMOUS: Mit Ausnahme unseres Sängers Tony haben wir alle am Institut für Musik studiert und sind Profimusiker. Tony ist ursprünglich Engländer und wohnt in Frankfurt. In dieser Konstellation spielen wir jetzt gut fünf Jahre zusammen. Wir haben aber auch noch weitere Bands. STADTBLATT: In welchen spielst Du noch? LIVE AND FAMOUS: Unter anderem regelmäßig für Tommy Schneller und fest bei Greenbeats, mit denen wir 2017 als Teil der neuen DJ Bobo-Tour
unterwegs sind. STADTBLATT: Jetzt spielst Du mit Live and Famous auf dem Uniball – seid ihr gut vorbereitet auf die Studenten? LIVE AND FAMOUS: Ich glaube, wir haben genau das richtige Programm für Studenten. Wir haben schon mal auf dem Hochschulball in Lingen gespielt und das lief sehr gut. Wir haben z.B. gerade erst ein Seeed-Medley einstudiert, außerdem haben wir was von Jan Delay im Programm und „Remmidemmi“ von Deichkind. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
P 21.1., Ball der Universität Osnabrück, OsnabrückHalle
Digital und analog top STADTBLATT: Was waren für Dich die Highlights 2016? JIMMY REITER: Die Tour mit Sax Gordon, mit dem wir auch im Blue Note gespielt haben. Und allgemein gab es FOTO: MAIK REISHAUS
Das Bluesjahr beginnt mit der Jimmy Reiter Band. Und ein populäres Gitarren-Lehrvideo hat der Osnabrücker auch geschrieben.
Haben auch poppigere Songs im Programm: Jimmy Reiter (1. v. l.) und seine Band 26 STADTBLATT 1.2017
über den Sommer verteilt viele schöne Festivals. Und natürlich mein Lehrvideo bei TrueFire. STADTBLATT: Was hat es damit auf sich? JIMMY REITER: TrueFire ist eine amerikanische Firma und betreibt die größte Onlineplattform für Gitarrenlehrvideos. Da unterrichten Leute wie Larry Carlton, Steve Vai oder Robben Ford, also richtige Granaten. Unser Bassist Jasper Mortier hat für sie ein Bass-Lehrvideo gemacht. Über diesen Weg sind die Leute von TrueFire an mich gekommen und haben mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ein Gitarren-Lehrvideo zu machen. Als ich gesehen habe, wer da sonst noch so unterrichtet, habe ich sofort ja gesagt, ohne zu wissen, worauf ich mich da einlasse. Dann habe ich mich hingesetzt und einen ganzen Kurs namens „Soul Guitar Guide Book“ geschrieben, der im Sommer herausgekommen ist. Und der verkauft sich wie geschnitten Brot. Ich bin total begeistert. TrueFire hat schon wegen eines zweiten Kurses angefragt. Der soll Mitte 2017 herauskommen. Ich finde es toll, dass man als deutscher Musi-
ker von einer so renommierten amerikanischen Firma gebeten wird, einen Kurs über amerikanische Musik zu machen. STADTBLATT: Beim Konzert im Blue Note stehen Songs des aktuellen Albums „Told You So“ im Mittelpunkt. Gibt es Live-Favoriten? JIMMY REITER: Fast alle Stücke vom Album funktionieren live super. „Too Many Cooks“ macht immer Spaß. „Can't Stop Thinking About You“ ist eine etwas poppigere Nummer. Zuerst dachte ich, dass sie dem klassischen Bluespublikum etwas schwer zu verkaufen wäre. Mittlerweile machen wir bei der Nummer unsere Soli. STADTBLATT: Warum sollen die Leute zu eurem Konzert kommen? JIMMY REITER: Weil wir seit einem Jahr in Osnabrück kein Clubkonzert gespielt haben. Das wird ein ganz vortrefflicher Jahresanfang. Außerdem haben wir mit Nico Dreyer am Keyboard ein neues Mitglied dabei, das wir live präsentieren werden. Und im Blue Note herrscht immer eine besondere, familiäre Atmosphäre. INTERVIEW: MALTE SCHIPPER
P 5.1., Blue Note
FOTO: JEN SQUIRES
Matt Epp träumt von Ryan Adams
Spirituell erfahren Matt Epp hat deutsche Vorfahren und eine besondere Beziehung zu Osnabrück. Jetzt kommt der Kanadier mit seinem neuen Album.
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„Epp ist einer der besten kanadischen Songwriter zur Zeit. Er trägt die Fackel von Neil Young, Leonard Cohen und Bruce Cockburn weiter.“ Dieses Lob stammt von keinem Geringeren als Gary Cristall vom renommierten Vancouver Folk Music Festival. Der 36-jährige Matt Epp ist seit 2005 aktiv und nahm sowohl solo als auch mit seiner Band The Amorian Assembly Alben auf. Überraschenderweise begann Epp erst mit 23 Jahren zu muszieren. „Damals hatte ich eine spirituelle Erfahrung“, erinnert er sich. „Vorher habe ich gar keine Musik gemacht und auch nicht
gesungen. Auf einmal musste ich singen. Als ich einen Songwriter sah, der seine eigenen Songs spielte, wusste ich, was ich für den Rest meines Lebens machen wollte.“ 2015 erschien das neue Album „Ready In Time“, dessen Sound von orchestralem Pop über Big City Groove bis zu Fuzz Rock reicht. „Hard To Say“ ist eine nostalgische Erzählung über die Immigration von Epps Großvater von Deutschland nach Kanada. „Der Song kam in einem Traum zu mir“, erzählt Epp. „Ryan Adams spielte mit die Akkorde vor und sang den Refrain.“ Wieder wach, versuchte Epp, einen an-
vorband des monats DsBxSx Support von Dampfmaschine Ohne Frage eine der besten Bands im Lande – nur wissen das leider noch viel zu wenig Menschen. Das Berliner Trio ist eine Wucht. Punkrockstonesblues. Oder wie es das Magazin Ugly Punk formuliert hat: „ … klitschnass geschwitzter, unrasierter und ungewaschener Rock‘n‘Rock mit deutschen Texten“. Alleine für ihre Coverversion von den Beastie Boys, aus „Sabotage“ wird „Kriegserklärung“, sollten sie einen Bambi bekommen. Hingehen! OSCH P 14.1., Bastard Club
deren Text zu schreiben. Doch dann wurde ihm klar, worum es ging: „,Hard To Say‘ beschreibt den Umstand, dass ich mich mit meinem Großvater nicht unterhalten konnte, weil er nur Deutsch sprach.“ Die Verbindung zum Heimatland seiner Ahnen spielte schon früher eine Rolle. Epp wurde von Peter Finger für ein Konzert ins Lutherhaus eingeladen und nahm auf dessen Label Acoustic Music Records 2012 das Album „Never Have I Loved Like This“ auf. Überhaupt folgen die häufigen Aufenthalte im Ausland einer klaren Intention. „Als Künstler und Weltbürger spüre ich die Verantwortung, etwas über andere Völker zu lernen und diese Erfahrungen in meine Kunst einfließen zu lassen“, meint Epp. Das deutsche Publikum hat es dem Kanadier besonders angetan: „Der größte Unterschied zwischen einem kanadischen und einem deutschen Publikum ist, dass die Deutschen Kunst generell mehr wertschätzen. Sie hören wirklich zu und verfolgen die Konzerte aufmerksam.“ Und dabei bleibt es nicht. Epp mag den Austausch mit seinen Zuhörern: „Ich treffe gern Leute und versuche, auf eine Art zu kommunizieren, die nicht distanziert oder unpersönlich rüberkommt.“ MALTE SCHIPPER P 26.1., Lutherhaus STADTBLATT 1.2017 27
FOTO: SONY MUSIC
konzerttipps
Hammerfall
Der Herr Polaris
POWER METAL Die „Templars Of Steel“ wurden 1993 vom Gitarristen Oscar Dronjak gegründet, der zuvor bei Ceremonial Oath gespielt hatte. Die Hammerfall-Alben „Glory To The Brave“ und „Legacy Of Kings“ gelten als Pioniertaten einer modernen Vision des klassischen 80er-Metals. Nach eher experimentellen Klängen kehren die Schweden auf ihrem Album „Built To Last“ wieder zu ihrem klassischen Sound zurück: „Fear the sound of metal/The sweetest sound of all.“ P 12.1., Bremen, Aladin
LIEDERMACHER Bruno Tenschert ist Der Herr Polaris. Zuletzt erschien sein zweites Album „Mehr Innen als Außen“. Der Augsburger sieht sich eher als Liedermacher denn als Folk-Troubadour: „Ich bin kein Storyteller. Ich such nach einfachen, kurzen, klaren Zeilen.“ So ist häufig bereits nach zwei Minuten alles gesagt. Unterstützt wird Der Herr Polaris von befreundeten Musikern der Augsburger Band Adulescens. 1.500 Daumen hoch bei Facebook. P 16.1., Münster, Pension Schmidt
257ers
90's In Concert
DEUTSCHRAP „Spaß-Rapper stoßen Bushido vom Thron“ jubelte Ende November bild.de. Gemeint sind die 257ers aus EssenKupferdreh, deren Weihnachtsversion ihres Songs „Holz“ innerhalb von drei Stunden mehr als eine Million mal geklickt wurde. Nach dem Ausstieg von Keule kommen Shneezin und Mike nun als Duo auf „Mikrokosmos“-Tour. Mit dem gleichnamigen Album erklommen die Selfmade RecordsArtists ebenfalls die Nummer Eins. P 20.1., Bielefeld, Ringlokschuppen
ZEITREISE Zum zweiten Mal wird die EmslandArena zum Ort einer Zeitreise in die bunten 90er. Auf der Bühne gibt es Dr. Alban („Hello Afrika“, „Sing Halleluja“), Masterboy („Feel The Heat Of The Night“, „Is This The Love“), Captain Jack („Captain Jack“, „Drill Instructor“) und La Bouche („Sweet Dreams“, „Be My Lover“, Foto). Wie beim letzten Mal spielt die DJ-Crew Crazy Discoloverz 90er-Hits von Blümchen über Das Modul bis 4 Non Blondes. P 21.1., Emden, EmslandArena
Einer der Größten: Bob Dylan aus Minnesota
Der Nobelpreisträger live Bob Dylan kommt im Frühjahr für nur vier Konzerte nach Deutschland – eines davon in der Region. Stefan Epping, Leitung Veranstaltungsmanagement/Marketing & PR der EmslandArena in Lingen, ist noch immer sprachlos. STADTBLATT: Wie kam der Zuschlag für das Konzert zustande? STEFAN EPPING: Das Geheimnis eines Bookers. Nein, ganz im Ernst … Ich hatte immer mal wieder angeklopft, aber mir eigentlich nie wirklich auch nur die kleinste Chance ausgerechnet, und jetzt hat es in der Tat geklappt. Ich glaube, es hat sich mittlerweile auch rumgesprochen, dass wir hier eine schöne funktionale Arena haben und einen guten Job machen. Bin immer noch sprachlos und ganz ergriffen. STADTBLATT: Wird das Team der Emsland-
Arena besondere Vorbereitungen treffen? STEFAN EPPING: Wir werden selbstverständlich wie immer sehr engagiert unser Bestes geben. Die klassische Bühnenanweisung liegt uns aber noch nicht vor. STADTBLATT: Dylan hat zahlreiche Klassiker geschrieben und berühmte Alben aufgenommen. Haben Sie ein Lieblingsalbum oder Lieblingssongs? STEFAN EPPING: Mein Lieblingssalbum ist „Blonde On Blonde“. Lieblingssongs: „Forever Young“ und „All Along The Watchtower“. STADTBLATT: Sie werden Bob Dylan im April vor Ort kennen lernen – gibt es etwas, was Sie ihn gerne fragen möchten? STEFAN EPPING: Ob er jemals zuvor von Lingen gehört hat. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
P 12.4., EmslandArena
Nitrogods
Touché Amoré
ROCK Sie sind zum ersten Mal in Osnabrück, die „Motor-Rocker“ der Nitrogods. Das Trio um den außergewöhnlichen Frontman und Sänger Oimel Larcher (der Typ mit Bart + Zigarette) zelebriert Rock ‘n’ Roll in seiner ursprünglichen und ungezügelten Weise. Man braucht nur 20 Sekunden von zum Beispiel „Black Car Driving Man“ zu hören, um zu wissen, auf welchen Pfaden die Götter wandeln: auf denen Motörheads. Oimel Larcher könnte – stimmlich gesehen und optisch auch ein bisschen – mit Lemmy Kilmister verwandt sein. Komplettiert wird die Band von den Ex-Thunderhead und Primal Fear-Mitgliedern Henny Wolter (Gitarre) und Klaus Sperling (Drums). Sogar Motörhead-Gitarrist Fast Eddie Clarke ist vom Sound der Nitrogods begeistert. Mit dabei als Vorband ist die lokale Kapelle der Dick’s N Dynamite, die ein spezielles „Lemmy-Tribute-Set“ spielen wird. Rockfans werden sich die Finger lecken. P 28.1., Bastard Club
POST-HARDCORE Die Band aus Los Angeles avancierte über die letzten Jahre zum Liebling der Post-Hardcore-Szene. Auf ihrem vierten Album „Stage Four“ öffnen sich Touché Amoré musikalisch stärker. Inhaltlich verarbeitet Sänger Jeremy Bolm den Krebstod seiner Mutter. „She passed away about an hour ago/While you were onstage living the dream“, singt er bei „Eight Seconds“. Bei „Palm Dreams“ versucht der Sohn zu verstehen, warum die Mutter einst als junge Frau von einer Kleinstadt nach Hollywood zog. „Wenn dieser Song jemanden dazu inspiriert, sich zu trauen, einer geliebten Person eine wichtige Frage zu stellen, habe ich mein Ziel erreicht“, meint Bolm. Der ergreifendste und gleichzeitig musikalisch ganz andere Song ist „Skyscraper“, auf dem die letzte Voicemail der Mutter zu hören ist und auf dem Bolms Liebe für Leonard Cohen und The National zu erkennen ist. „Ich sehe den Song als einen Abschluss an“, so Bolm. P 21.1., Münster, Skaters Palace
28 STADTBLATT 1.2017
Bernd Begemann POP Der Sänger, Gitarrist und Entertainer baute mit seiner Band Die Antwort das Fundament der „Hamburger Schule“. Nach vielen, durchgängig fantastischen Solo-Alben wird Bernd Begemann seit 2004 von seiner Band Die Befreiung begleitet. Ende 2015 kamen unter dem Titel „Eine kurze Liste mit Forderungen“ gleich 28 neue Songs heraus. Die Motivation dahinter: „Mein Ehrgeiz war, die ganze Welt in 28 Lieder zu fassen.“ Begemann schließt seinen doppelbödigen Frieden mit der Deutschen Bank, Fahrradfahrern und Dinkelkeksmamas und fordert „Komm zurück, Olli Schulz“. Für den klassischen Popsong bricht er eine Lanze: „Für mich ist das Lied die höchste Kunstform, weil sie direkt aus der menschlichen Seele entspringt. Wer auch immer das schlecht macht, ist ein dummes Arschloch und gehört bekämpft!“ Auch für Konzerte gelten klare Regeln: „In meinem Alter muss man einfach Anzüge tragen, sonst sieht man auf der Bühne scheiße aus.“ P 12.1., Münster, Hot Jazz Club
Astronautalis
Spaceman Spiff
HIPHOP Charles Andrew Bothwell aus Minneapolis, der sich bereits eine treue GleisFanbase erspielt hat, bezeichnet sein Genre selbst als „Rap plus everything else“. Als Astronautalis bietet er auch Ska, 2Tone und akustische Gitarre. Als Interessen gibt der Rapper, der bereits mit Tegan and Sara tourte, „Whiskey and road trips“ sowie Pierre Bouguer und Thomas Jefferson an. Im Gleis stellt Astronautalis mit Band sein aktuelles Album „Cut The Body Loose“ vor. P 21.1., Münster, Gleis 22
SINGER-SONGWRITER Der 30-jährige Hannes Wittmer veröffentlichte als Spaceman Spiff fünf Alben. 2015 legte er das Projekt vorerst auf Eis. Nun gibt es eine Pause von der Pause und der Spaceman packt wieder Gitarre, Effekt-Koffer und Schlagzeug aus der Dose ein: „Im Januar spiele ich endlich wieder eine Tour, und zwar im Duo mit der bezaubernden Clara Jochum an Cello und sonstigem Klimbim. Die Konzertreihe heißt ,Drüben im Park‘. Wir freuen uns sehrstens.“ P 22.1., Münster, Pension Schmidt
Flüchtlingsdrama Syrien Jetzt spenden! I Heart Sharks
ClickClickDecker
POP Pierre Bee (Gesang, Synthies), Simon Wangemann (Synthies, Gitarre, Gesang) und Martin Wolf (Schlagzeug, Synthies) gründeten 2007 in Berlin I Heart Sharks. 2014 schaute die Band mit Mitgliedern aus New York, London und Bayern auch auf dem Osnabrücker Popsalon vorbei. Mit „Hideaway“ erschien im November das dritte Album, auf dem im Vergleich zur elektronischeren Vergangenheit mehr Gitarren und Live Drums zu hören sind. P 26.1., Münster, Jovel
INDIE POP Ähnlich wie Spaceman Spiff juckt es Kevin Hamann alias ClickClickDecker wieder in den Fingern. Im Oktober erschien das neue Album „Unter meinem Bett“, aufgenommen wie immer auf einem Mehrspurkassettenrekorder. „Wir wollen unbedingt wieder spielen und würden uns freuen, wenn ihr dazukommt“, sagt der Bernd Begemann-Schützling. Zur Tour erscheint eine Split-Single mit Petula. Vom Gleis 22 in den Skaters Palace verlegt. P 28.1., Münster, Skaters Palace
Über 18 Mio. Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Zwei Drittel der Flüchtlinge sind Frauen und Kinder! Aktion Deutschland Hilft leistet Nothilfe. Gemeinsam, schnell und koordiniert. Helfen Sie den Menschen - mit Ihrer Spende! Spendenkonto (IBAN): DE62 3702 0500 0000 1020 30, Stichwort: Syrien Förderer werden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
STADTBLATT 1.2017 29
FOTO: GUIDO SCHRÖDER
events FOTO: MARIO SCHWEGMANN
nachtaktiv Abtanzen im Januar
Nadine Venhaus und Jonas Werthe kümmern sich um die Gäste
Feiern und verlieben Das Projekt36 überrascht seit gut einem Jahr mit einem farbenfrohen Programm. Von der Salsaparty bis zum Speeddating, von der Open Stage bis zum Herrenabend.
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„Die Idee zum ,Herrenabend‘ hatte mein Mann“, sagt Anna Martin und schmunzelt. Die Männer also können sich nun an jedem 1. Freitag im Monat auf ein speziell auf sie ausgerichtetes Angebot freuen. Es wird gegrillt! Und die Getränkespecials (nur für die Herren) harmonieren dazu, allen voran das „Herrengedeck“ bestehend aus einem Astra + Jägermeister. Auch wenn es ein Abend für die Männer ist, sind Frauen gern gesehen. Apropos Frauen und Männer. Die können einander auch beim Speed Dating finden, das regelmäßig von den „Love The Frog“Experten im Projekt36 durchgeführt wird. Eingeteilt sind die Datingabende nach Altersgruppen: 18-29 Jahre, 30-45 Jahre, Ü45 sowie ein Gay-Speeddating. Die genauen Termine bitte auf der Facebookseite von Projekt36 checken. Seit gut einem Jahr gibt es nun die Lounge an der Johannisstraße, geführt von Anna Martin und ihrem Mann, Inhaber Marc Aurel Lehmann. Unterstützt werden die beiden von ihrer Crew vor Ort, allen voran Nadine Venhaus und Jonas Werthe. Und der
Name der Lounge ist Programm: „Wir sind offen für Ideen von außen“, so Anna Martin. „Das Projekt36 bietet eine Plattform für ganz unterschiedliche Ideen und Veranstaltungen.“ Auch für private Events kann man die Lounge mieten. Neu im Programm ist die offene Bühne „Take The Stage“. Jeden Donnerstag ab 20 Uhr können Künstler – vom Newcomer bis zum Pro – ihr Talent zeigen. Egal ob Songwriter, Comedien, Slammer, Bauchredner oder Rockband. Es sind noch Termine frei! Ein schon etabliertes Highlight im Monatsprogramm ist die Salsaparty an jedem Dienstag. Hier kümmert sich das Team von Mambolatinjazz um die Gäste, die von 20-21 Uhr eine kostenlose Schnupperstunde bekommen oder gleich im hinteren Bereich der Lounge loslegen. Auch LindyHop wird im Projekt36 getanzt, jeden 3. Freitag/Monat. Und wer noch die passende Silvesterparty sucht – am Rosenplatz wird gefeiert. MARIO SCHWEGMANN
P 6.1., Herrenabend P 5., 12., 19., 26.1. Take The Stage
dj des monats
Blade & Beard Hinter diesem Künsternamen verbergen sich die beiden iranischen DJs Anoosh Raki (links auf dem Foto) und Arash Shadram. Sie sind die Hauptprotagonisten der vor Kurzem in ausgewählten Kinos gelaufenen Dokumentation „Raving Iran“, über die Untergrund-Techno-Szene im Iran. Der Film schildert, wie gefährlich es ist, in Teheran Technopartys zu veranstalten – stattdessen fliehen die Raver lieber in die Wüste. Dass Anoosh Raki und Arash Sha30 STADTBLATT 1.2017
dram jetzt nach Osnabrück kommen, ist ein echter Coup und dürfte einer DER Techno-Raves des Winters werden. P 14.1., Dr. Vogel
Bernhard Hoëcker: Wir müssen die Welt der Kinder schützen
Etwas beitragen
Mit der Benefizshow „Pop trifft Comedy“ feiert terre des hommes seinen 50. Geburtstag. Neben Jupiter Jones, Lisa Feller und den Greenbeats kommt auch Comedian Bernhard Hoëcker. STADTBLATT: Mit welchem Programm werden Sie bei „Pop trifft Comedy“ auftreten? BERNHARD HOËCKER: Ich werde improvisieren! Ich kenne den Moderator des Abends, Oliver Pauli, Katie Freudenschuss und Lisa Feller schon von früheren Improvisationsshows. Wir werden gemeinsam auf der Bühne stehen und damit arbeiten, was uns das Publikum zuruft. Von daher freue ich mich sehr auf den Termin, da ich inzwischen nur noch selten improvisiere. Es wird also ein sehr exklusiver Abend! STADTBLATT: Das Kinderhilfswerk terre des hommes hilft Kindern in Not weltweit. Verfolgen Sie dieses Thema? BERNHARD HOËCKER: Ja, ich bin ein politischer Mensch und bekomme natürlich mit, was zum Beispiel in Syrien passiert. Da werden Städte zerstört und Kinder sind monatelang auf der Flucht, teilweise ohne ihre Eltern. Das ist bedrückend. Von daher freue ich mich, dass ich durch die Benefizshow von terre des hommes etwas dazu beitragen kann, Kindern in Not zu helfen. STADTBLATT: Sind Kinder das schwächste Glied in der Kette?
BERNHARD HOËCKER: Auf alle Fälle haben wir Erwachsenen die Verantwortung dafür, dass wir den Kindern keine zerstörte Welt hinterlassen – terre des hommes, das ist auch eine Welt der Kinder. STADTBLATT: Sie sind ein viel beschäftigter Comedian, Schauspieler und Buchautor. Was sind Ihre nächsten Pläne? BERNHARD HOËCKER: Ich bin auch 2017 solo unterwegs, mit meinem aktuellen Programm „Da liegen Sie richtig falsch“. Und im Frühjahr wird es in der ARD neue Folgen geben von „Wer weiß denn sowas?“. Da finden zurzeit noch die Dreharbeiten statt. STADTBLATT: Und im Sommer machen Sie regelmäßig eine Tour über die deutschen Inseln. BERNHARD HOËCKER: Ja, ich mache in einem Jahr die nordfriesischen, im nächsten die ostfriesischen. 2017 sind die ostfriesischen Inseln dran: Borkum, Juist, Langeoog … Leider bleibt da nicht viel Zeit für Strand und Meer, da wird uns immer beeilen müssen, die Fähren zu erwischen. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
P7.1., OsnabrückHalle
Sag Ja!
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Um den für viele schönsten Tag im Leben geht es auf der größten Hochzeitsmesse in der Region: „verliebt – verlobt – verheiratet“. In einem stilvollen Rahmen bieten die Aussteller einen umfassenden Überblick und geben Anregungen für die individuelle Traumhochzeit – ob märchenhafte Hochzeit, rauschende Fete oder ländlich-elegante Feier. Auch Silberhochzeitspaare und alle, die sich mit der Planung von Familienfeiern und anderen Festen beschäftigen, sind richtig. Die Besucher können sich über aktuelle Trends in der Brautund Herrenmode informieren, passende Accessoires und Schmuckstücke suchen und gleich den richtigen Stylisten auswählen. Die verschiedenen Aussteller beraten zu Themen wie Hochzeitstorte, Blumendekoration, Tanzkurs, Fotografen, Hochzeitsreisen ... DJs präsentieren sich ebenso wie Live-Bands; Weddingplaner bieten ihre Unterstützung je nach Wunsch und Budget der Brautleute an. Gastronomen und Catering-Unternehmen stellen ihre Angebote für die Ausrichtung des Events vor. Auch Vertreter der evangelischen und katholischen Kirchen stehen für Fragen zur Zeremonie zur Verfügung. Ein Höhepunkt sind die exklusiven Brautmodenschauen. Tipp: Das Traumkleid oder der Wunschanzug können direkt nach der Show anprobiert werden. P 14.+15.1., OsnabrückHalle
Lokalderby
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FOTO: MARIO SCHWEGMANN
Im November-STADTBLATT haben wir die beiden Schwestern Esther und Melina Knopp interviewt. Das Knifflige dabei: Esther Knopp (links auf dem Foto) ist Aufbauund Flügelspielerin bei den OTB Titans, die in die 2. Liga aufgestiegen sind. Melina Knopp ist Shooting Guard bei den OSC Panthers, die aus der 1. Liga abgestiegen sind und schnell dorthin zurück wollen. Das erste Schwestern-Duell der Saison haben sie schon hinter sich (mit einem Sieg für den OSC), jetzt folgt das Rückspiel: OSC Panthers vs. OTB Titans. P 15.1., 16.00 Uhr, OSC-Halle A
Wilde Zeiten
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FOTO: IKEA OSNABRÜCK
Auf der Nostalgiefete – der Name deutet es an – wird Musik früherer Jahrzehnte geboten. Die Livebands The Beat sowie Buddy and the Hotdogs (Foto) spielen Rock, Rock’n’Roll und Pop von den 50ern bis in die 80er. Darunter Klassiker von den Rolling Stones, The Who, Buddy Holly oder Little Richard. Stargast der Nostalgiefete ist Graham Bonney. Der Londoner hatte Ende der 1960er vor allem in Deutschland Erfolg mit Hits wie „Super Girl“, „Siebenmeilenstiefel“ oder „Das Girl mit dem La-La-La“. P 6.1., OsnabrückHalle
Nadelige Meisterschaft
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Auch in diesem Jahr lässt IKEA wieder alte Weihnachtsbäume um die Wette fliegen. Die Kamp-Promenade wird zum Schauplatz der alljährlichen KNUT Baumweitwurfmeisterschaft. Hier messen sich Frauen, Männer und Jugendliche untereinander, wer den ungewöhnlichen Flugkörper am weitesten durch das stilisierte Fenster befördert, das als Startpunkt dient. Die symbolische Aktion ist Teil des KNUT Ausverkaufs, der nach den Weihnachtsfeiertagen stattfindet. Altes raus, Neues rein, so lautet das Motto. „Es geht um das Ausmisten nach Weihnachten. Der Januar ist ja häufig ein Monat des Umbruchs“, so Katrin Pein, verantwortlich für das Lokale Marketing der IKEA-Niederlassung Osnabrück. Ab 11 Uhr können die Teilnehmer sich im Weitwurf versuchen, in den letzten Jahren waren das zwischen 500 und 600. Dem Gewinner winkt ein 100-Euro-Gutschein für das Möbelhaus, umsonst sind Glühwein für die Werfenden, Musik und Moderation. Wer hofft, so seine alte Tanne loszuwerden, wird jedoch enttäuscht: Die Bäume stellt IKEA, für faire Wettbewerbsbedingungen. P 7.1., Kamp-Promenade STADTBLATT 1.2017 31
bühne
Wenn’s um die Kinder geht Mit „Frau Müller muss weg“ landete Sönke Wortmann im letzten Jahr einen Kinohit. Jetzt kommt die populäre, doch untypische Fernsehkomödie ins emma-theater. Pardon: Lutz Hübners Schauspiel natürlich, das ihre Vorlage war.
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in Szenario mit Sprengstoff. Die Nerven liegen blank, es steht die Existenz der Familie auf dem Spiel. Ein Kampf, bei dem sich nur der physisch Widerständigste und psychisch Gerissenste durchsetzen kann. Nein, hier haben wir es nicht mit einer postapokalyptischen Welt zu tun, obwohl die instinktiven Überlebensmechanismen des Menschen in „Frau Müller muss weg" ebenso ungeschönt präsentiert werden: Es geht um das Abschlusszeugnis der vierten Klasse. Das Zeugnis, das über Wohlstand oder Armut entscheidet, sprich: Kommt mein Kind auf das Gymnasium, oder nicht? Eine übersichtliche Gruppe engagierter Eltern, darunter das Alpha-Tier Jessica, die leider ihren Mann nicht mitbringen konnte; das ausgewanderte Pärchen Marina und Patrick aus Österreich; der durchweg überforderte Wolf in Regenjacke und die zurückhaltende Museumspädagogin Katja – noch bevor Frau Müller die Bühne be-
tritt, werden dem Zuschauer eindeutige Fährten gelegt, wer hier das Sagen hat, wer gerne auch mal laut wird und wer in diesem Moment eigentlich lieber woanders wäre. Der Plan, Frau Müller die Klassenleitung zu entziehen, erweist sich als nicht sonderlich ausgereift, hat die Klassenlehrerin doch mehr fachmännisches Knowhow entgegenzubringen, als erhofft. Auch eine vermeidliche Psychotherapie erweist sich als Behandlung gegen Rückenschmerzen. Es läuft also, zur besten Unterhaltung aller Unbeteiligten, überhaupt nicht nach Plan. Dass sich die Dialoge der Inszenierung über weite Teile nahezu eins zu eins mit dem Kinofilm decken, fällt dabei nicht negativ ins Gewicht. Das Stück spielt in Osnabrück, der Film in Dresden, entsprechend wurden hier örtliche Bezüge und demografische Daten der Figuren angepasst – glücklichweise hat sich die Auswahl der Darsteller als nahezu perfekt erwiesen. Nach und nach landet jede Figur ihren
großen Moment und weiß ihn auch zu nutzen. Wolf, gespielt von Andreas Möckel, ist so eine Figur, von der man keine Bewegung oder Mimik verpassen möchte, steht sie auch noch so abseits des Rampenlichts. Stellvertretend für alle überengagierten Väter beginnt man zunächst Mitleid zu entwickeln, bis man ihn doch abfällig belächeln muss und auf weitere Fehltritte hofft. Auch zwischen den Eltern sorgt Wolf für ausreichend Wirbel, droht es einmal eintönig zu werden. Die hohe Dramatik des Stücks können vielleicht nur Eltern nachempfinden. Auf Kinderlose oder junge Erwachsene mag das Verhalten der sechs Charaktere überzogen wirken, aber wer einmal mit Grundschullehrern über die Eltern der Schüler gesprochen hat, bekommt vergleichbare Geschichten serviert. Als jemand, der weder freiwillig einen Fuß in eine Schule setzen, geschweige denn dort als Lehrer arbeiten würde, wirkt „Frau Müller muss weg" wie gut gemachtes Reality-Fernsehen, wenn es sowas denn gäbe: Man schafft es, hinter die mühsam aufgelegte Fassade der Mütter und Väter zu blicken. Monika Vivell tritt auf als Jessica, die manchen als Anke Engelke im Ge-
dächnis geblieben sein dürfte. Als Elternsprecherin versucht sie die Oberhand zu behalten, scheitert aber regelmäßig an ihren vermeidlich solidarischen Kollegen und Kolleginnen. Sitzt sie letztlich resignierend in der letzten Reihe, kommt man nicht umhin, ihr doch gute Absichten zu unterstellen, was ebenso nicht dem Eindruck der ersten Szenen entspricht. Und Frau Müller? Christina Dom gibt eine hübsche, junge und vor allem modernere Lehrerin ab, als ihr filmisches Vorbild. Zwar geben Regisseur Dominique Schnizer und Dramaturgin Maria Schneider an, sich „überhaupt nicht an der Verfilmung orientiert" zu haben, doch ist diese unfreiwillige Korrektur ein Gewinn für die Interaktionen mit den Vätern, die sich einer jungen, dynamischen Frau entgegenstellen müssen, was gleichzeitig das neue Konfliktpotenzial mit den Müttern erklärt. Vielleicht geht dieser Ansatz zu weit, aber es macht Spaß, ihn zumindest kurz in Betracht zu ziehen. Fazit: Wem schon die Wortmann-Verfilmung als ein mitreißendes Kammerspiel vorkam, dem sei diese Inszenierung nur wärmstens empfohlen. MARCO BÄCKER P 5., 7., 10., 12., 18., 24., 31.1., emma-theater
FOTO: UWE LEWANDOWSKI
Klassenzimmer als Kampfplatz: Am Ende bleiben (fast) nur Verlierer
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sehenswert Komödienform. Ganz und gar nicht klassisch also. Außerdem reduziert auf eine einzige Szene. Die aber in vielen Varianten. Das Versprechen: „Ein Blick hinter die Theaterkulissen: Lassen Sie sich überraschen, staunen und schmunzeln Sie, was da so alles drinsteckt.“ HPS P 21.1., Lagerhalle
Schwimmen wie Hunde
FOTO: OLAF HEINE
Schwimmen wie Hunde
„Man kann uns gar nicht mehr richtig auswildern“, sagt Michael Mittermeier? Auf der Bühne sieht er allerdings wilder aus
Freie Wildbahn Jemand, der sein Programm „Wild“ nennt, braucht Mut. Den hat Stand-up-Comedian Michael Mittermeier reichlich. STADTBLATT: Sie haben „mehr als eine Überlebenstaktik für unsere Zivilisation im Gepäck, die unaufhaltsam verwildert“. Verraten Sie uns eine? MICHAEL MITTERMEIER: Du musst eine Haltung entwickeln, eine Haltung zu den Dingen. Und die dann vertreten, ob öffentlich oder privat. Missgezüchtete Hunde zum Beispiel. Wenn du die cool findest, kannst du natürlich keine lustige Nummer draus machen ... STADTBLATT: Aber was, wenn es gerade das Zivilisatorische ist, von dem unsere größten Probleme ausgehen? Was, wenn gerade das Zurück zur Wildheit das wäre, was wir brauchen? MICHAEL MITTERMEIER: Wir sind heute so luxusdegeneriert, uns kann man gar nicht mehr richtig auswildern. Das ist wie bei dem Zoo-Löwen, der in die Savanne kommt, mitten in eine Herde Gazellen: Essen, das wegläuft? STADTBLATT: Sie sagen: „Wecken wir den Wikinger in uns. Diese legendären Abrissbirnen des Abendlandes hatten keine Lust auf die Weltherrschaft, die wollten nur plündern.“ Andererseits waren die Wikingern Händler, Kolonisatoren ... MICHAEL MITTERMEIER: Was ich damit meine, ist: Die Wikinger waren brutal, aber ehrlich. Das ist manchmal gar nicht so schlecht. Die sind irgendwo hin, haben gesagt: now wer'e steeling your shit, und dann tschüß. Jeder wusste, woran er war. STADTBLATT: Aber sie waren nicht smart genug? MICHAEL MITTERMEIER: Hätten die verständlich geschrieben, nicht nur ihre Runen, sähe die Welt heute anders aus. Die USA zum Beispiel. Kolumbus
kommt, lässt ein Selfie von sich malen, hat am spanischen Hof schnell ein paar Millionen Likes – Weltreich. Erik den Wikinger, lange vor ihm da, kennt kein Mensch. STADTBLATT: Stichwort USA: Trump. MICHAEL MITTERMEIER: Der erzählt dir so viele Lügen, dass es sich noch nicht mal lohnt, da einen Höhlenforscher hinzuschicken, so bodenlos ist das. Jetzt gibt es zwei böse Männer mit zwei Türmen. Bisher kannte ich nur Sauron aus „Herr der Ringe“. STADTBLATT: Auf dem Cover Ihres Buchs „Die Welt für Anfänger“ sind Sie mit einem Haarschnitt zu sehen, der so korrekt ist wie selten bei Ihnen. Für „Wild“ sehen Sie hingegen wieder wilder aus. MICHAEL MITTERMEIER: Das Buch ist ein anderer Approach, aber genauso lustig. Geschichten, die ich erlebt habe, mit Zwischentönen, die man auf der Bühne so nicht unterbringen kann. Das ist ein anderer Blickwinkel auf mich. STADTBLATT: Sie stehen oft auf Bühnen des UK, der USA. Gibt es etwas in „Wild“, das auf Englisch nicht funktioniert? MICHAEL MITTERMEIER: Bestimmt. Aber das weißt du erst, wenn du es ausprobierst. Das macht das Risiko aus, aber auch den Reiz. Klar, es gibt Universalthemen. Aber einfach übersetzen, und fertig? Das geht nicht. STADTBLATT: Im Humor steckt viel Wahrheit. MICHAEL MITTERMEIER: Gerade wenn er mal heftig wird, politisch unkorrekt – wild. Im Grunde habe ich einen Traumberuf. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR P 17.1. OsnabrückHalle
SCHAUSPIEL Reto Finger ist Schweizer. Und Dramatiker („Kaltes Land“). Und – Jurist. Aber ein Gerichtsdrama erwartet uns an diesem Abend nicht. Es geht um ein paar sehr, sehr typische Mittdreißiger, um Charlotte, Robert, Ingrid ... Robert wird in den Keller verbannt – Beziehungsprobleme. Bunkert sich dort ein, weil er nicht wahrhaben will, dass sein Leben in Schieflage gerät. Ein Stück über die Absurditäten des Alltags, über eine Generation zwischen Kinderwunsch und Karrieredenken. Sicherheiten? Es gibt sie nicht. Sehnsüchte? Nur selten finden sie Erfüllung. Und, wie schwimmen Hunde nun? So, dass es immer ein bisschen aussieht, als drohe ihnen das Ertrinken. Gutes HPS Bild. P 20. (Premiere), 27.1., Probebühne
Gretchen 89 ff SCHAUSPIEL Nein, um ein Märchen geht es hier nicht, obwohl das Wallenhorster Amateur-Theater „Wallamthea - Die Märchenhaften“ am Start ist. Es geht um der Deutschen legendärstes Kulturgut: Faust. Allerdings in
Der 500. Geburtstag
Der 500. Geburtstag REVUE Da ist er also, der Theaterabend zur Reformation – als Revue. Pastor Hartmut Heyl, Kopf von HEYLundSEGEN („Das Klimakterium schlägt zurück“), verspricht: „Das ungewöhnlichste Geburtstags-Dinner, was es wohl jemals gab.“ Könnte passen. Schließlich sind hier „Die SuperintendAnten“ am Werk. Das sind Martin Steinke, Krankenhausseelsorger, Hannes Meyer ten Thoren, Superintendent, und eben Heyl selbst, Psychiatrieseelsorger: „Besonders gern treten wir in gastlichen, wirtlichen Häusern auf... muss ja nicht die Kirche sein“. Also: Luther lädt ein. Okay, seine Freunde sind alle seit Jahrhunderten tot. Aber was macht das? P 25.1., (Premiere), Blue Note
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kunst sehenswert
Die drei fotografischen „Journeys“ führen uns ans Meer: an die wilden Strände Polens, nach Sri Lanka, an die deutsche Nordsee. Tina Schick: „Katja ist eine Planerin. Wenn sie losgeht, weiß sie vorher genau, was sie als Ergebnis möchte. Hanna ist eher eine Finderin. Sie geht spontan los und schaut, was ihr begegnet. Und ich selbst? Eine Sucherin – das trifft es wohl.“ Was Schick bei ihrer Suche gefunden hat? Wurzeln, die wirken wie mystische Wesen. P bis 1.4.2017, planen & bauen
FOTO: ANGELA VON BRILL
Hanna von Behr | Katja Staats | Tina Schick
„Installation Nr. 29 (Neues Rathaus)“, Installation von Jan Tichy
Licht und Schatten Richard Wagener Unter dem Titel „Sinnbilder“ zeigen Wageners Fotos „Impressionen des Vertrauten“. Wagener (der nur so klingt, als habe er mit Bayreuth zu tun): „Mich faszinieren Bilder mit klaren Strukturen und kreativem Lichteinsatz. Dabei nutze ich am liebsten frühes oder spätes Sonnenlicht, das leise mit den Dingen des alltäglichen Lebens spielt und ihnen oft eine neue Gestalt verleiht. Entdeckung im Sinne von Staunen … als ein Wesen der Fotografie.“ P 9.1. bis 16.2.2017, Kath. FamilienBildungsstätte e.V.
Osnabrück profiliert sich immer stärker als Lichtkunststadt. Also: was ist zu sehen, in Kunsthalle und Altstadt? Ein Rundgang von Tichy bis Berta.
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lle Jahre wieder. Weihnachten ist das Fest des Lichts. Vor allem in den Schaufenstern der Konsumtempel. Da ist – als Gegengewicht? – Lichtkunst angesagt. Zur inneren Einkehr. Die Kunsthalle beschert sie uns. Der 1974 in Prag geborene, in Chicago lebende Jan Tichy hat die Fenster der gotischen Dominikanerkirche verhüllt. In völliger Dunkelheit erhellt ein weißer Lichtstrahl aus vier Kanälen allmählich das Kirchenschiff in unterschiedlicher Intensität und Bewegung. Normalerweise ohne Verdunkelung wendet sich der Kirchenbesucher dem Tageslicht zu, das von oben durch die großen Fenster den Raum erleuchtet und die Mauern transparent macht. Das ist die religiös begründete Licht-
metaphysik der Gotik. Die nimmt Tichy zurück. Er macht aus dem Raum eine dunkle Höhle, die sich vom Licht abwendet, holt es vom Himmel auf die Erde. Statt Metaphysik Physik, Optik. Das künstliche Licht gibt den Mauern ihre Schwere, ihre Struktur zurück, macht sie zu Leinwänden, auf denen es Licht-Schattenspiele zeichnet. Die sakrale Architektur wird säkularisiert, sie ist zur leuchtenden Skulptur geworden, die Kirche ist wieder Museum. Stellt sich da eine profane Sakralität ein, ein Gefühl von Erhabenheit? Natürlich ein Museum zum Mitmachen. Gleich am Eingang werden Fotos von Osnabrücker Bürgern gezeigt, die sie von den Lichteffekten im Kirchenschiff gemacht haben. In Kooperation mit Studenten und Migranten hat Tichy deren Musikvorlieben auf YouTube gesammelt und sie in Lichtsignale transformiert, die auf einem Dreieck aus Leuchtstoffröhren ein ständiges Flackern erzeugen. Neben den Videos in der Kunsthalle gibt es von dem Künstler auch noch welche im Rahmen der „Lichten Mo-
„Kinder in Palästina“ MGs, brennende Städte, Kampfjets: Themen wie „Angst und Sehnsucht nach Geborgenheit“ und „Sprachlosigkeit und Tränen“ diskutieren die Zeichnungen von palästinensischen Kindern, die in traumatherapeutischen Projekten im Gazastreifen und im Westjordanland entstanden sind. Eine Schau, die in anderen Städten empörenderweise abgesagt wurde – zuletzt in Heidelberg. Begründung dort: „Da die Stadt zur Neutralität verpflichtet ist, war die Durchführung einer Ausstellung mit derart hochpolitischen Inhalten in städtischen Räumlichkeiten nicht möglich.“ P 13.1. bis 4.2.2017, BBK Kunst-Quartier 34 STADTBLATT 1.2017
mente“, der Outdoor-Projektionen in der Altstadt. Sie alle sind nach dem Konzept der Expanded Moments geschaffen: eine feststehende Kameraeinstellung zeigt ungeschnitten ohne Sprache minuten- bzw. eine Stunde lang einen Moment einer Szene, eines Ortes. Die Erfahrung von Zeit soll dargestellt werden. Unser Sehen wird geschult. Wir lernen konzentriert, geduldig zu schauen, auf jedes Detail und auf die kleinste Veränderung achtend. Gegen unser oberflächliches Sehen, das hektisch von einem Reiz zum anderen hastet. Ein Video nach diesem Konzept haben junge Osnabrücker gestaltet, die in zweiminütigen Filmen ihre Stadt porträtieren. Die Kamera des Italieners Filippo Berta ist etwas beweglicher. Seine Videos bei der Außenausstellung auf den Fassaden handeln von Menschen und ihrem Verhalten in Gruppen, vom Beharren der Individualität und dem Aufgehen in der Masse. Für ihn und Tichy gilt allerdings: Ihre (politischen) Botschaften erschließen sich der unmittelbaren Anschauung nur schwer. Dafür braucht es Kommentare. Ihre großen Vorbilder, die Licht-Künstler Laszlo Moholy-Nagy vom Bauhaus und aktuell Bruce Nauman kommen ohne sie aus. Aber wahrscheinlich ist die Absicht der Künstler, Botschaften zu zeigen, schon das Problem. Der ästhetische Gehalt, die sinnliche Wahrnehmung, kommen da etwas zu kurz. GÜNTER FRANK
„Homo Homini Lupus“, Videoinstallation von Filippo Berta
P bis 8.1.2017, Jan Tichy: „Installation Nr. 29 (Neues Rathaus)“, Kunsthalle Osnabrück P bis 8.1.2017, „Lichte Momente“, Altstadt
Ein Archipel braucht Inseln, sonst ist es keiner. Also besteht „Der Horst Janssen Archipel“ auch aus welchen, als „die persönlichste und umfassendste Schau zu Leben und Werk von Horst Janssen, die das Museum je gezeigt hat“. Es geht um Wirkungsorte und Kommunikationsstrategien, um Briefe und „Liebesgaben für die Lebensgefährtinnen“, um Janssens Telefon, seinen Spiegel. Klingt seltsam? Spannende Reise! Wozu also nach Tuamotu, zu den Karolinen? Horst-Janssen-Museum, Oldenburg
FOTO: CLAUDIA HOPPENS
Perfect World? Naja, um das gleichnamige Roadmovie von Clint Eastwood geht es hier nicht. Dafür um Sabine Kürzels Buntheit (und hier ist dieses Wort wirklich angebracht!). Bilder, die „medial gefilterte Blicke auf die Wirklichkeit“ werfen. Das geht dann von Manuel Neuer bis zur Currywurst. BBK Kunst-Quartier, Osnabrück
FOTO: HORST JANSSEN, SVANSHALL, 1976, RADIERUNG, FARBSTIFT UND PASTELL © (HORST JANSSEN) VG BILD-KUNST BONN, 2016
kunst und ausstellungen
OSNABRÜCK Altstadt. „Lichte Momente: Changing Osnabrück“, Projektionsinstallationen, bis 8.1.2017 BBK Kunst-Quartier. Sabine Kürzel: „Perfect World“, bis 7.1.2017; „Kinder in Palästina“, 13.1. bis 4.2.2017 DBU. Vom Klimawandel bis zur sozialen Gerechtigkeit: „ÜberLebensmittel“ thematisiert „unser täglich Brot“, bis 31.12.2017 Diözesanmuseum. „Kunstvoll – prächtig – kurios. Vom Andachtsbild zum Krippensofa“, bis 15.1.2017. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Zwischen Harz und Heide. Todesmärsche und Räumungstransporte im April 1945“, bis 5.2.2017 Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „Leben ist Glühn“ – Der Expressionist Fritz Ascher“. Retrospektive mit Bildern von Gesellschaftskritik bis Idylle, bis 15.1.2017; „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“, 22.1. bis 23.4.2017; „Der Kupferschatz von Osnabrück“, bis 15.1.2017 Franziskushospital. Zeichnungen von Christa Albes-Hübschen: „Diversitäten“, bis 31.3.2017 Galerie Hülsmeier. „Weihnachtsausstellung“: Liebermann, Nolde, Kirchner und Pechstein, bis 31.12. Galerie KunstGenuss. „Zeitreise III – Christiane Reinhardt – Malerei, Collagen, Grafik aus sechs Jahrzehnten“, 19.1. bis 26.2.2017 Galerie Mensa am Schlossgarten. Anika Krauss, bis auf Weiteres Galerie Kollwitz & Riedel. Erich Begalke, Malerei und Karikatur 2006 bis 2016, bis 15.1.2017 Johanniskirche. Malteser Wanderaus-
Gut, hier ist zwar viel Blau zu sehen. Aber es geht hier ja auch nicht nur um die Farbe, die man freilegt, wenn man morgens sein Ei köpft. Die Mitmachausstellung „Das Gelbe vom Ei – Farbenrausch 03“ lädt dazu ein, „subjektive Gefühle und Gedanken in Zusammenhang mit Farbe zu entdecken, sie mit andern vergleichen und objektivieren.“ Also: Gelb fühlen im gelben Raum. Farben drucken, schleudern, schießen. Und natürlich: an der Farbbar Blau schmecken. Weserburg, Bremen
stellung zum Turiner Grabtuch, 14.1. bis 12.2.2017 Katholische Familienbildungsstätte. „Von allem nur das Beste“, Acrylbilder, bis 5.1.2017; Fotos von Richard Wagener: „Sinnbilder“, 9.1. bis 16.2.2017 Kunsthalle. Jan Tichy: „Installation Nr. 29 (Neues Rathaus)“, Projektionskunst, bis 8.1.2017 Kunsthandlung Hülsmeier. „Otto, der Maler“ stellt unter Beweis: Otto Waalkes ist nicht nur Comedian, bis 31.12. Kunstraum hase29. Janet Biggs: „Can’t find my way home“, 3. bis 21.1.2017 Kreishaus. „Kunterbunte Erde“, Kunstschule Bad Essen, bis 15.3.2017 Lagerhalle. Druckgrafik, Malerei und Collage von Gertrud M. Krüger, bis 28.12. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „NATURlicht“ Fotos von Thomas Rauen bis Marc Guddorp – von den phantastischen Gestalten der Mikrowelt über die Naturschätze des heimischen Gartens, Helgolands, Islands bis zu afrikanischen Savanne, bis 4.6.2017; „Schlaglichter der Erdgeschichte“. In dieser Ausstellung des Senckenberg Museums werden die Besucher im Zeitraffer durch die Erdgeschichte geführt, bis 14.5.2017 Museum Industriekultur. „Mode Möbel Motorräder“, Einblicke in die Sammlung des Museums, bis 31.12.; „Menschen(s)kinder“. Foto-Ausstellung der Lebenshilfe Lindlar: Außergewöhnliche Menschen an bemerkenswerten Orten, bis 19.2.2017 Planen & Bauen. Fotos von Hanna von Behr, Katja Staats, Tina Schick: „Journeys“, bis 1.4.2017 Sparkasse Osnabrück/Beliner Carré. Tanz – Bilder von Alice Lohmöller, bis 7.1.2017
Zoo/Affenhaus. Fritz Wolf: „Tierische Karikaturen“, bis auf weiteres
UMGEBUNG BAD ESSEN Schafstall. Thomas Bültemeier: „Spiel mit Feuer, Farbe und Fantasie“, Malerei, bis 8.1.2017 BELM Rathausgalerie. Montagsmaler (Von Gisela Hugenberg bis Barbara Weber): „Farbe und Eigensinn“, bis Januar 2017 BIELEFELD Kunstverein. Shilpa Gupta, bis 22.1.2017 BRAMSCHE Tuchmacher-Museum. „Der Teufel steckt im Detail“, Textile Objekte „aus dem Zwischenreich“ von Theresia Gerding, bis 12.2.2017 BRAMSCHE/KALKRIESE Varusschlacht. Museum und Park Kalkriese. „Neues Gold aus Kalkriese“, bis 15.1.2017 BREMEN Kunsthalle. „Max Liebermann – Reiten, Tennis, Polo. Vom Freizeitvergnügen zum modernen Sport“, bis 27.2.2017 Weserburg. „Das Gelbe vom Ei – Farbenrausch 03“, bis 29.1.2017 EMDEN Kunsthalle. Wilde Landschaften, traditionelle Lebensweise: Der expressive Romantiker Nikolai Astrup: „Norwegen. Eine Entdeckung“, bis 22.1.2017 GRONAU Rock‘n‘Pop-Museum. „Klang der Frömmigkeit. Luthers musikalische Erben in Westfalen“, bis 26.2.2017 HERFORD Marta. „Der fremde Raum – Angriffe, Verwandlungen, Explosionen“, bis 5.2.2017
LINGEN Kunsthalle Lingen. Eder Oliveira, Malerei, Lingener Kunstpreis 2016, bis 26.2.2017 METTINGEN Draiflessen Collection. „Phänomen Familienunternehmen. Einblicke – Überblicke“, bis 29.1.2017 MÜNSTER Kunsthalle. Cornelius Völker: „About Painting“, 19.2.2017 OLDENBURG Horst-Janssen-Museum. „Der Horst Janssen Archipel“, bis 15.1.2017 Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte. Meisterwerke aus dem BrückeMuseum, Berlin, von Pechstein bis SchmidtRottluff: „Die Welt in diesen rauschenden Farben“, bis 22.1.2017 Edith-Russ-Haus für Medienkunst. „The Fevered Specters of Art – Die fiebrigen Gespenster der Kunst“. Die Gruppenausstellung reflektiert das Interesse vieler zeitgenössischer Künstler für die radikale Politik der 1960er und 1970er Jahre, bis 15.1.2017 OSTERCAPPELN Alte Mädchenschule. Keramik und Malerei von Mirjam Rücker: „Wer Frösche küsst macht Könige“, bis 10.1.2017; Achmed al Gaby, Bilder aus dem Irak, ab 13.1.2017 TELGTE Museum RELíGIO. Krippenausstellung „Stern über Bethlehem“, bis 28. 1.2017 WALLENHORST Rathaus. Unter dem Titel „NEU.e HEIMAT“, präsentieren Künstler Exponate, die auf Bildmaterial des Archivs für Heimatgeschichte der Gemeinde Wallenhorst basieren, bis 23.1.2017 STADTBLATT 1.2017 35
kino
Offen für Wagnisse Nicht gesellschaftsfähig? Im Januar starten gleich zwei Filme mit James Franco: „Why him?“ und „King Cobra“. Sie markieren die künstlerische Bandbreite des Schauspielers.
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ames Franco hatte als Hauptdarsteller in Kassenknüllern wie „Spiderman“ mitgewirkt, einen Golden Globe und etliche andere Auszeichnungen gewonnen. Kritiker und Branchenkollegen schätzten ihn als wandlungsfähigen Charakterdarsteller. Dann kam das Jahr 2009. Und man fand Franco plötzlich im Ensemble von „General Hospital“. Die NachmittagsSerie ist ein Klassiker unter den USamerikanischen Seifenopern, seit 1963 an bald jedem Wochentag im Programm, Sprungbrett für Schauspielerinnen wie Demi Moore, Tia Carrere, Kristin Davis. Etablierte Stars wie Eva Longoria gönnen sich schon mal den Spaß und absolvieren Gastauftritte. James Franco aber blieb länger dabei. Natürlich war er um Arbeit nicht verlegen; er verfolgte eine Absicht. Auch sein Seriencharakter trug den Namen Franco, er war ein Multimediakünstler – und Serienmörder. James Franco hob seine Mitwirkung auf eine höhere Ebene. Er zeigte 2010 im Museum of Contemporary Art in
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Los Angeles eine Doppelausstellung mit Multimedia-Arbeiten jenes fiktiven Franco aus der Serie und kommentierenden Exponaten des echten James Franco. Verwirrend? Absicht. Solche Aktionen zeigen, dass James Franco jedem Klischee vom glamourösen Hollywood-Schauspieler widerspricht, vielmehr angstfrei das künstlerische Abenteuer sucht. Der heute 38-Jährige schreibt Drehbücher und inszeniert eigene Spiel- und Dokumentarfilme, er unterhält eine Produktionsfirma und tritt in Theaterstücken auf, veröffentlicht Kurzgeschichten. Franco sucht die Herausforderung und scheut als Schauspieler vor Extremen nicht zurück. Große Anerkennung fand er für seine Darstellung des Bergsteigers Aron Ralston in Danny Boyles „127 Hours“. Ralston war bei einer Klettertour in eine Felsspalte gestürzt,
ein herabfallender Gesteinsbrocken hatte seinen Arm eingeklemmt. Hoch spannend, wie es Ralston gelang, in dieser Situation zu überleben. Franco stand – oder besser hing – stundenlang allein vor der Kamera, hatte keinen Partner, den er ‚anspielen‘ konnte. Auch andere biografische Rollen meisterte er in einer Weise, die ihm zahlreiche Ehrungen einbrachte. Er verkörperte unter anderem James Dean, den Dichter Allen Ginsberg, den Mehrfachmörder Christian Longo, den „Playboy“-Verleger Hugh Hefner.. Aktuell starten mit „Why him?“ und „King Cobra“ zwei Filme, die James Francos Vielseitigkeit erneut unterstreichen. „Why him?“ basiert auf einer an die britische Serie „Cuckoo“ angelehnten Story von Jonah Hill, mit dem Franco vordem schon zusammenarbeitete.
Buhlt um einen schwulen Porno-Star: James Franco als halbseidener Filmproduzent Joe in „King Cobra“
Millionenschwer, aber missraten: James Franco als zukünftiger Schwiegersohn Laird Mayhew in „Why him?“
Eine Komödie für das große Publikum: Franco spielt Laird Mayhew, einen Start-Up-Millionär mit gewöhnungsbedürftigem Sozialverhalten. Für Ned Fleming (Bryan Cranston) ist dieser Lümmel schlicht nicht gesellschaftsfähig. Zu dumm, dass sich Neds Tochter Stephanie (Zoey Deutch) in Laird verliebt hat. Als Ned zu Ohren kommt, dass Laird einen Heiratsantrag plant, startet er einen Kreuzzug, den Familienzuwachs zu verhindern ... „King Cobra“ repräsentiert die andere Seite von Francos schauspielerischem Schaffen, die Mitwirkung in kleinen, unabhängigen Filmen. Die Handlung des Dramas folgt einem realen Kriminalfall. Sean Paul Lockhart (Garrett Clayton) machte unter dem Künstlernamen Brent Corrigan Karriere als Hauptdarsteller schwuler Pornofilme. Im Film, der die Ereignisse in einer eher unebenen Mischung aus Drama und Farce fiktionalisiert, entbrennt zwischen den Filmherstellern, darunter James Franco als Paradiesvogel Joe, ein erbitterter Kampf um den begehrten Star. HARALD KELLER „Why him?“ USA 2016. R: John Hamburg. D: James Franco, Bryan Cranston, Zoey Deutch, Megan Mullaly u. a. P ab 12.1., CineStar „King Cobra“ USA 2016. R: Justin Kelly. D: James Franco, Christian Slater, Alicia Silverstone, Molly Ringwald u. a. P ab 12.1.
Passengers AUSGESCHLAFEN Definitiv kein Fall von seniler Bettflucht – James Preston (Chris Pratt) erwacht geschlagene 90 Jahre zu früh! Während alle anderen Passagiere an Bord des Kolonie-Raumschiffs Avalon friedlich ihrem Ziel, dem erdähnlichen Planeten Homestead II, entgegen schlummern, müssen er und die nicht minder attraktive Aurora (Jennifer Lawrence) zusehen, wie sie sich zu zweit allein die Zeit vertreiben. Aber bevor aus den beiden Turteltäubchen eine allzu liebliche Romanze erwächst, geschehen seltsame Dinge an Bord. Regisseur Morten Tyldum („The Imitation Game“) und Drehbuchautor Jon Spaihts fesseln mit der zunehmenden Ungewissheit ihrer Protagonisten, die sich nicht nur fragen, warum sie zu früh geweckt wurden. Ein unheimlicher Trip, der aus den unendlichen Weiten des Weltalls in die inneren Landschaften seiner HauptfiFJ guren führt. USA 2016. R: Morten Tyldum. D: Chris Pratt, Jennifer Lawrence u. a. P ab 5.1., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage
La La Land ERFOLG ODER LIEBE Auch mit seinem dritten Spielfilm bleibt Regisseur Damien Chazelle der Musik treu und trifft damit – ganz wie mit seinem letzten Werk „Whiplash“ (2014) – erneut den richtigen Ton. Dieses Mal jedoch in Musicalmanier 2.0.: Im Fokus der Handlung stehen die beiden hoffnungslosen Träumer Mia (Emma Stone) und Sebastian (Ryan Gosling). Sie träumt von einer Karriere als Schauspielerin, während er sich den Durchbruch als Jazz-Musiker erhofft. Der Wunsch, das machen zu können, wofür das Herz schlägt, verbindet die beiden von Anfang an. Sie verlieben sich Hals über Kopf ineinander, müssen aber schon bald feststellen, dass ihre Beziehung durch den Konkurrenzkampf in der Stadt, berufliche Enttäuschungen und Kompromisse auf eine harte Probe gestellt wird. Reichen Liebe und gemeinsame Träume aus, um die Probleme der bitteren Realität zu bewältigen? L. BERLIN
USA 2016. R: Damien Chazelle. D: Emma Stone, Ryan Gosling, J. K. Simmons, John Legend u. a. P ab 12.1., Cinema Arthouse, CineStar
Neumarkt 6, Osnabrück (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) · Parkplatz Media Markt, Belm · Parkplatz Combi/Toys R’Us, Wallenhorst Parkplatz Porta-Möbel, Wallenhorst · Melle-Gerden: Parkplatz E-Center · Ibbenbüren: Parkplatz Marktkauf
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kino der platzanweiser
Posse von Altregisseur Petersen: Vier gegen die Bank „Alkoholismus ist der dritte Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus, offen für jedermann, leicht zu begehen und von schnellem Erfolg gekrönt.“ Wolfgang Neuss Wer im Jahre 2016 nicht mindestens dem Alkoholismus verfallen ist, muss auch für den Rest aller Zeiten keine Suchtgefährdung mehr befürchten. Brexit, Donald Trump und AfD, so scheint es, bilden nur die Spitze eines Eisberges global grassierender Massenidiotisierung, aus der nur noch die Flucht ins Trinkerkoma blieb.
Gutmenschen und ihre Bösartigkeiten: Hell or High Water Da ist es zum Abschluss des Jahres keine schlechte Idee, den Film Vier gegen die Bank (ab 25.12., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage) von Wolfgang Petersen ein wenig angelullert anzuschauen. Denn warum sich der Regisseur des Kultfilms „Das Boot“ zehn Jahre nach seiner letzten Regiearbeit „Poseidon“ nun noch einmal für diese Vollpfostenparade in den Regiestuhl begeben hat, ist nicht nachvollziehbar. Das, was der arme Platzanweiser von dieser Bankräuberposse vorab zu sehen bekam, spottet jeder nüchternen Betrachtung. Dann schon lieber vom bräsigen Bankraub zur gewieften Taschendiebin (ab 5.1.) nach Korea während der japanischen Besetzungszeit in den 1930er Jahren. Regisseur Chanwook Park („Oldboy“) erzählt in seinem vielfach preisgekrönten ErotikThriller die Geschichte einer Dienerin, die
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einen perfiden Plan verfolgt, um an die Reichtümer ihrer Herrin zu gelangen. Ein raffinierter Film über eine raffinierte Frau. Bevor es gleich wirklich höllisch wird, muss erneut auf einen Film hingewiesen werden, den wir bereits für Oktober ankündigten, der dann aber kurzfristig verschoben wurde. Frei nach dem Motto „gute Menschen tun böse Dinge aus guten Gründen“ erzählt Hell or High Water (ab 12.1.) eine Geschichte zwischen Macht, Verzweiflung und Moral unter den Vorzeichen eines klassischen Dramas. Nun also mit Volldampf ab in Die Hölle – Inferno (ab 19.1.) mit einem sinistren Tobias Moretti. Die deutsch-österreichische Produktion beweist einmal mehr, dass es zahlreichen Unkenrufen zum Trotz auch Ein deutschsprachige Vater wehrt sich: „Homefront“ gute Genre-Filme gibt. Drehbuchautor Martin Ambrosch („Das finstere Tal“) und Regisseur Stefan Ruzowitzky („Anatomie“) führen in die Abgründe eines religiös motivierten Serienkillers, der es sich zum Ziel setzt, seinen Opfern die Hölle auf Erden zu bereiten. Was wörtlich zu verstehen ist.
Trip in die Pariser Mode-Unterwelt: Personal Shopper Dagegen wirkt die deutsch-französische Spukgeschichte Personal Shopper (ab 19.1.) von Regisseur Olivier Assayas („Carlos – Der Schakal“) schon beinahe wieder harmlos. Hauptdarstellerin Kristen Stewart gerät in der Pariser Mode-Unterwelt in den Sog unheimlicher Mächte. Schöne Feiertage, einen guten Rutsch – und möge 2017 mit Ihnen sein! FRANK JÜRGENS
Love & Friendship
Einfach das Ende der Welt
SPITZZÜNGIG Lady Susan (Kate Beckinsale) ist schön, klug und unkonventionell – eine gefährliche Mischung im England des 18. Jahrhunderts. Die in Verruf geratene Witwe taucht plötzlich auf dem Landsitz ihrer Verwandten auf und stellt dort mit ihrer egozentrischen Art alles auf den Kopf. Um ihren guten Ruf wiederherzustellen und nebenbei auch noch alle Geldsorgen loszuwerden, braucht sie dringend einen reichen Ehemann. Der charmante Reginald (Xavier Samuel) erscheint ihr perfekt dafür. Doch was wäre sie für eine Mutter, wenn sie nur an sich selbst denken würde? Und so ist auch für ihre Tochter schon bald ein – mehr oder weniger – passender Kavalier gefunden: der einfältige Sir James Martin (Tom Bennett). Dumm nur, dass Frederica (Morfydd Clark) vom Plan ihrer Mutter alles andere als begeistert ist. Messerscharfe Dialoge und eine vor Witz und Charme sprüM. MISERENDINO hende Hauptfigur. IRL/FR/NL 2016. R: Whit Stillman. D: Kate Beckinsale, Chloë Sevigny, Stephen Fry u. a. P ab 29.12., Cinema Arthouse
EMOTIONSGELADEN „Es kommt vor, dass man mit Leuten verwandt ist und nicht fühlt, dass sie einem nahestehen.“ Seit zwölf Jahren hat der 34-jährige Schriftsteller Louis (Gaspard Ulliel) seine Familie nicht gesehen. Nun kehrt er in seinen Heimatort zurück – um sich zu verabschieden. Doch wie erklärt man einer Familie, die einem fremd geworden ist, dass man sterben wird? Die Wiedervereinigung verläuft heikel: Schöne Erinnerungen, aber auch alte Konflikte gelangen wieder an die Oberfläche. Und inmitten des Gefühlschaos’ wartet Louis auf den geeigneten Moment für seine niederschmetternde Nachricht. Für seinen sechsten Film holt sich der gerade einmal 27-jährige kanadische Regisseur Xavier Dolan Unterstützung von erstrangigen Schauspielern. Nathalie Baye, Vincent Cassel, Marion Cotillard, Léa Seydoux und Gaspard Ulliel sorgen mit dieser Familiengeschichte für ein Wechselbad M. MISERENDINO der Gefühle. CAN/FR 2016. R: Xavier Dolan. D: Gaspard Ulliel, Vincent Cassel, Marion Cotillard u. a. P ab 29.12., Cinema Arthouse
The Great Wall
Bob, der Streuner
AUF IN DIE SCHLACHT Eigentlich ist der Handlungsreisende William Garin (Matt Damon) ins Reich der Mitte gereist, um eine Waffe zu ergattern, die es zu seiner Zeit in seinem Land noch gar nicht gibt: Schwarzpulver. Natürlich landet er erst einmal im Kerker. Aber dann geschehen unglaublich seltsame Dinge an den Pforten der gewaltigen Chinesischen Mauer, von denen der Rest der Welt bis heute noch nichts gehört hat. Ein Monster namens Taotie greift an. Doch damit nicht genug. Eine unendliche Horde noch viel gefräßigerer Kreaturen ist im Anmarsch. Ehrensache, dass Garin gemeinsam mit seinen Gastgebern zu den Waffen greift! Regisseur Yimou Zhan („House of Flying Daggers“) vermengt den Bau der Chinesischen Mauer mit chinesischer Mythologie zu einem bildgewaltigen Schlachtenepos. Mit dabei ist auch Numan Acar in FJ einer tragenden Nebenrolle. China/USA 2016. R: Yimou Zhang. D: Matt Damon, Jing Tian u. a. P ab 12.1., Cinema Arthouse, Filmpassage
UNTERWEGS MIT MIEZE Dies ist eine Geschichte, wie sie wohl nur in Großbritannien, dem Land der Katzenliebhaber, eine solche Berühmtheit erlangen kann. Der Ex-Junkie und Straßenmusiker James (Luke Treadaway) versucht verzweifelt, Sucht und Obdachlosigkeit zu entkommen. Seine Betreuerin Val (Joanne Froggatt, bekannt aus Downton Abbey) und er sind sich sicher: Dies ist seine letzte Chance auf ein normales Leben. Fest steht aber auch: Alleine wird er es nicht schaffen. Rettung naht in Form eines abgemagerten, streunenden Katers. Bob wird James bald nicht mehr von der Seite weichen. Das gleichnamige Buch von James Bowen ist längst ein Bestseller, der Film überrascht mit der Katzenkamera, die Bobs Sicht auf die Welt einfängt. Das Ganze basiert auf einer wahren Geschichte. Und James Bowen hat weitere „Bob“Bücher geschrieben, z. B. „Bob und wie er die Welt sieht“. Fortsetzung folgt? NB GB 2016. R: Roger Spottiswoode. D: Luke Treadaway, Ruta Gedmintas, Joanne Froggatt u. a. P ab 12.1., Cinema Arthouse, CineStar
Die Blumen von gestern
Ballerina
FRECHHEIT „There’s no business like Shoah business“. Ein galliges Bonmot, das vermutlich auf Israels Ex-Außenminister Abba Eban zurückgeht. Regisseur Chris Kraus, 2006 mit „Vier Minuten“ hervorgetreten, verbrachte zu Recherchezwecken Zeit in der Ludwigsburger Zentralstelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen und fand so das Thema für seinen neuen Film – überraschenderweise eine spritzige Komödie. Hauptfigur ist der impulsive Holocaust-Forscher Totila, selbst Urahn eines Nazi-Verbrechers. Umso besessener vertritt Totila seine Sache, vertrimmt sogar den Chef, weil der einen Holocaust-Kongress von der Industrie finanzieren lassen will. Totila bekommt die Praktikantin Zazie zugewiesen, die nicht katzbuckelt, sondern dem Neurotiker munter Widerworte gibt. Die gepfefferten Dialoge der beiden gehören zum Besten, was man seit langem im deutschen Kino gehört H. K. hat. Ganz schön frech. Ö/D/F 2016. R: Chris Kraus. D: Lars Eidinger, Adèle Haenel, Hannah Herzsprung u. a. P ab 12.1., Cinema Arthouse
TANZSTUNDEN „Ballerina“ ist ein Animationsfilm, aber nicht von der Art, in dem man Kleinkinder parkt, während die Eltern Einkäufe erledigen. Ko-Regisseur Eric Warin war bereits an dem Erfolgsfilm „Das große Rennen von Belleville“ beteiligt, dito ein Animationsfilm für ältere Kinogänger. Dort wurde die abenteuerliche Geschichte eines jungen Radrennfahrers erzählt, nun geht es um den Versuch eines Waisenmädchens aus der Bretagne, in Paris, der Hauptstadt des Tanzes, Fuß zu fassen. Im Waisenhaus wird Félicie verlacht, doch mit Hilfe Victors, auch er ein Außenseiter, gelingt die Flucht. Trickreich arbeitet sich Félicie vor bis in die Große Oper. Dort will sie eine Ausbildung absolvieren. Aber der Weg auf die Bühne ist lang, dornenreich und auch nicht immer lustig ... „Ballerina“ stammt von den Produzenten von „Ziemlich beste Freunde“, die damit ihren ersten Animationsfilm vorlegen. H. K. Frankreich/Kanada 2016. R: Eric Summer, Éric Warin. Deutsche Stimmen: Maria Ehrich, Max von der Groeben u. a. P ab 12.1., Cinema Arthouse, CineStar
T WI ST – tauche ein in die Welt des Meeres
in der einzigartigen, interaktiven Trichterrutsche ab Dezember 2016 im Nettebad. www.nettebad.de
DAS NEUE PROGRAMM !
Manchester by the Sea HEIMKEHR MIT HINDERNISSEN Der introvertierte Einzelgänger Lee Chandler (Casey Affleck) lebt zurückgezogen in Boston und arbeitet als Handwerker eines Wohnblocks. Ein einziger Anruf verändert sein Leben abrupt: Das Herz seines Bruders Joe (Kyle Chandler) hat plötzlich aufgehört zu schlagen. Lee sieht sich nun mit der Aufgabe konfrontiert, die Vormundschaft für seinen 16jährigen Neffen Patrick (Lucas Hedges) zu übernehmen und ist gezwungen, in seine Heimatstadt Manchester an der amerikanischen Ostküste zurückzukehren. Sowohl die Verantwortung für einen pubertären Teenager als auch die Begegnung mit seiner ExFrau Randi (Michelle Williams), stellen Lees Leben auf den Kopf. Doch vielleicht bedarf es genau dieser persönlichen Herausforderung, um die Vergangenheit ruhen zu lassen und die Segel für eine glücklichere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen ... L. BERLIN USA 2016. R: Kenneth Lonergan. D: Casey Affleck, Michelle Williams, Lucas Hedges, Kyle Chandler, Ben O’Brien u. a. P ab 19.1., Cinema Arthouse
Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen STARTHILFE Im Januar gelangt mit „Mr. Church“ ein Film in die Kinos, der Eddie Murphy in einer Art Comeback als kultivierten, seiner weißen Herrschaft treu ergebenen Diener zeigt. Befremdlich, wurde Murphy doch berühmt mit Figuren, die ihren weißen Gegenparts stets um einiges voraus waren. Ein verstaubter, klischeehafter Film. „Hidden Figures“, von Pharrell Williams produziert, ist von anderem Kaliber. Er basiert auf Tatsachen und erzählt von drei Afroamerikanerinnen, die eine markante Rolle in der Geschichte der Raumfahrt einnehmen, aber kaum jemandem bekannt sind. Als schwarze Frauen sahen sie sich gleich doppelter Diskriminierung ausgesetzt, als sie in den 40ern und 50ern ihre Arbeit bei der NACA, später NASA, aufnahmen. Sie leisteten Pionierarbeit. Und machten möglich, dass John Glenn 1962 die Erde umkreiste. H. K. USA 2016. R: Theodore Melfi. D: Taraji P. Henson, Octavia Spencer, Janelle Monáe, Kirsten Dunst u. a. P ab 2.2., Cinema Arthouse
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Volkshochschule der Stadt Osnabrück GmbH Bergstraße 8 | 49076 Osnabrück | Tel.: 05 41 / 323 – 22 43
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media Buch des Monats Stadt der Lügen: Liebe, Sex und Tod in Teheran Ramita Navai ERHELLEND Teil der ,Achse des Bösen‘, bärtige böse Ajatollahs, fanatische Islamisten. Das ist so ungefähr das Bild, dass man bei uns im Westen vom Iran und seiner Hauptstadt Teheran hat. Ramita Navai, selbst Exil-Iranerin, hat ein paar Jahre in Teheran gelebt und die Geschichten von vielen unterschiedlichen Menschen aufgeschrieben. Literarisch stilistisch ist das nicht besonders aufregend. Das facettenreiche Bild Teherans und seiner Einwohner lohnt die Lektüre aber allemal. Die gesellschaftlichen Umbrüche nach dem Sturz des Schahs werden durch die verschiedenen Schicksale und Erzählungen sehr deutlich. Ebenso die sehr heterogene Gesellschaft Teherans, die von einer fanatischen Minderheit gegängelt und drangsaliert wird. Fast alle Menschen müssen lügen, oder gar ein Doppelleben führen, um irgendwie unbehelligt durch ihren Alltag zu kommen. Mit diesem Buch lernt man Teheran besser kennen, als es ein Tourist je könnte. RALF GOTTHARDT Kein & Aber, 22 EUR
Tram 83 Fiston Mwanza Mujila WIRRSAL Ach du...! Was ist DAS denn? Sagen wir mal so: Wer das Motto gelesen hat, kann sich den Rest eigentlich sparen: „Im Schweiße deiner Titten sollst du essen“. Es geht um eine Bar irgendwo in Afrika, in der sich irgendwelche halbirren Typen treffen – Kopfgeldjäger und Zuhälter, Folterer und Kindersoldaten. Zombies allesamt, gewissermaßen, Verzweifelte, Entwurzelte, Verlorene. Und sie alle sind auf der Suche nach – ja, nach was eigentlich? Betäubung? Es geht um Sex und Cash, Wummen und Schrottkarren – aber auch, irgendwie, um Literatur. Gedankenfetzen, Satzfetzen, Dialogfetzen, Wortfetzen. Sätze brechen ab, Bibelzitate zwischendrin, Bewusstseinsströme verwirbeln ohne Ziel, endlose Aufzählungen führen ins Nichts. Kein Anfang und kein Ende, nirgends. Wer ein paar biografische Fakten zu Söldnerführer Bob Denard kennt, hat Vorteile. Und irgendwie hat auch eine Katze damit zu tun, in den Farben von Juventus Turin. Mujila, der aus der Demokratischen Republik Kongo stammt, lässt uns keine Hoffnung: Präapokalypse! Was das Ganze soll? Man weiß es nicht. HARFF-PETER SCHÖNHERR Zsolnay, 20 EUR
Seitensprung Jonathan Safran Foer „Hier bin ich“. Foer versucht die Frage zu klären, was es für einen heute in den USA lebenden Juden eigentlich noch bedeutet, Jude zu sein? Vom Großvater, der den Holocaust überlebt hat, bis zum vor der Bar Mizwa stehenden Enkel. Kiepenheuer & Witsch, 26 EUR Iris Mueller „Lichtertod“. Die Autorin lebt selbst an der italienischen Amalfiküste, in Salerno, dem Schauplatz ihres zweiten Krimis um Hauptkommissarin Patrizia Vespa. Diese enge Beziehung zur Region gibt dem Krimi die besondere Note. Goldmann 9,99 EUR Julian Fellowes „Belgravia“. Von Julian Fellowes stammt die Idee für die Erfolgsserie „Downton Abbey“. Auch sein Roman „Belgravia“ hat den Charakter einer Serie – jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger. Die Story: Zwei noble Londoner Familien geraten um 1840 aneinander. C. Bertelsmann, MARIO SCHWEGMANN 19,99 EUR
Die Launen des Tages Arno Camenisch ALLEIN REISEN In diesem kleinen Büchlein etabliert der Schweizer Autor Arno Camenisch die knappe Form. Seine Miniaturen sind Alltagsbeobachtungen, bei denen das Alltägliche kippt. Camenisch lässt seinen Ich-Erzähler in Kurzgeschichten durch die Welt reisen: Zürich, Paris, Göteborg, London, Madrid, Hongkong, Quito. Der namenlose Protagonist ist heute hier und morgen dort, er ist Flaneur, ja er ist Charmeur. Er ist umgeben von Frauen, hübschen Frauen, die kommen und gehen. Er fliegt im Flugzeug, fährt Auto, fährt Bus, steht an Tankstellen. Er sitzt in Bars und Nachtclubs, er trinkt und raucht. Dabei hört und spricht er Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Und bei alldem kommt ein Verdacht auf: Könnte es sich um ein überholtes Männerbild handeln? Ein harter Kerl, ein einsamer Wolf, womöglich James Dean? Das achtzehnjährige Mädchen im Leser möchte sagen: Nimm mich mit auf deiner Reise. Doch dieser Erzähler reist allein. Denn er weiß: „Das Spannende einer Liebe ist der Anfang und das Ende, das dazwischen muss man aushalten.“ ADA DORIAN
Engeler, 19 EUR 40 STADTBLATT 1.2017
Ich hasse dieses Internet. Ein nützlicher Roman Jarett Kobek SHIT Jarett Kobeks ersten Roman könnte man dem Titel nach leicht für ein Sachbuch zum richtigen Umgang mit den modernen Medien halten. Weit gefehlt. In schnellem Tempo erzählt der Amerikaner die Geschichte mehrerer Großstädter, die an den Anforderungen des Medienzeitalters scheitern, indem sie die Macht des Internets unterschätzen. Adeline hält einen Vortrag und wird dabei gefilmt, wie sie Dinge sagt, die eigentlich für einen kleinen Personenkreis gedacht sind. Das Video findet sich kurz danach im Netz wieder und löst einen Shitstorm aus. Kobek stellt die Heilsversprechen der digitalen Welt auf den Kopf. Zwischen Twitter, Instagram, Facebook und YouTube sind geschützte Räume eine Utopie. In Zeiten, in denen im Netz vor allem der Hass regiert, haben Meinungs- und Redefreiheit ihre Bedeutung verloren. Jarett Kobek stellt die naive Nutzung dieses unbeherrschten Mediums als Sünde dar. Und so verweist der Untertitel des Romans darauf, dass jeder, der sich täglich im Internet bewegt, diesen Text eben doch als Sachbuch lesen sollte. ADA DORIAN S. Fischer, 20 EUR
Schwebebalken. Tagebuchtage Heinz Rudolf Kunze BEOBACHTUNGEN Heinz Rudolf Kunze ist zur Zeit so produktiv wie selten zuvor. Auf das neue Album „Deutschland“ folgte „Meisterwerke: Verbeugungen“ mit Interpretationen von Songs von Roy Black bis zu den Einstürzenden Neubauten. Mit „Schwebebalken.Tagebuchtage“ ist nun ein Prosaband erschienen, der in Tagebucheinträgen die Beobachtungen Kunzes im Zeitraum von September 2013 bis Mai 2016 beinhaltet. Skizzenhafte Geschichten des Tages, kleine Beobachtungen mit lauter Anfängen und Enden sind das. Es geht um Spießertum, Leonard Cohen, Wohlfühlzwang, Selbstmordattentäter und immer wieder um Kunzes zentrales Thema: Deutschland. Glaubt man dem Titelfoto, wurde auf einer alten Olympia-Schreibmaschien getextet. Die mit Zitaten angefüllten Einträge erinnern zuweilen an Peter Handke, der kürzlich mit „Von der Baumschattenwand rechts“ ein ähnlich gelagertes Konvolut veröffentlichte. Im Nachwort „Der bürgerliche Zertrümmerer“ ordnet Arne Willander den oft Unverstandenen richtig ein. Eine Lesetour folgt. MALTE SCHIPPER
Aufbau Verlag, 14,99 EUR
Wir Kassettenkinder Stefan Bonner Anne Weiss A-HA Das Schlagwort der 1980er Jahre heißt Zeitgeist. Als alles anders werden sollte und Trendpapst Matthias Horx diese Zeit als die „Wilden Achtziger“ brandete. Bei Bonner/Weiss („Generation Doof“) klingt das Jahrzehnt zwischen Studentenbewegung und Generation Golf dann weniger wild. Eher mild. Mehr weich gespült. Verklärt. Irgendwie eine irre, bunt-alberne Angelegenheit, zwischen Waldrettung, Weltfrieden und Wiedervereinigung, dem jetzt auf einmal die Liebe zu erklären sei. Ein Blick zurück auf Osnabrück – die 10 ultimativen 80er Ereignisse: 1. Hyde Park-Schließung und Straßenschlachten. 2. Geburtsstunde der Angefahrenen Schulkinder. 3. Nena rockt die Stadthalle 4. OB mit Alkohol am Steuer erwischt. 5. E-Filmworkshop begründet das Medienkunstfestival. 6. Hedda Horch am Start. 7. Aufstieg zur Unfallhauptstadt. 8. Friedensinitiative gegen NATO-Nachrüstung gegründet. 9. Johannes Paul II schaut vorbei. 10. Jugend-Karneval provoziert Krawalle. AB Droemer Knaur, 16,99 EUR
Goodbye Ostberlin: Fotografien 1986–1989 Harald Hauswald
Die wilden Achtziger: Fotografien aus West-Berlin Christian Schulz RÜCKBLENDE Die 80er Jahre in Berlin dauerten bis zur Wende. Die Ostberliner Stadtbrache wurde praktisch über Nacht zum Bauerwartungsland und die Westberliner Szeneviertel konnten auch nicht mehr lange das Biotop von Wehrdienstflüchtigen und provinzmüden Punkfrauen sein. Zwei Bände beleuchten den Zustand vor der Zeitenwende. Harald Hauswald, bisher bekannt für seine Schwarzweiß-Serien, zeigt im ungewohnt farbigen „Goodbye Berlin“ das östliche Spektrum zwischen Bluesmessen und Hinterhof-Partys. Einige der Porträtierten könnten auch bei Schulz vorkommen, der einen Fokus auf die westliche Alternativszene setzt, aber auch einige Stadtansichten ausgewählt hat. GEORGE WEBBER Lehmstedt-Verlag, Hauswald: 19,90 EUR, Schulz: 24,90 EUR
hörbar
STADTBLATT osnabrück
PRÄSENTIERT Paul Magrs: Doctor Who – Horror of Glam Rock. Der Zeitreisende Doctor Who crasht ins Jahr 1974 und trifft auf eine Glamrock-Band, die kurz vor ihrem Durchbruch steht. Gäbe es da nicht ein Mysterium zu klären. Ein tolles Hörspiel, das zwar schon 10 Jahre alt ist, jetzt aber erst in Deutschland vertrieben wird. Auf Englisch! Aber Doctor Who verkauft sich halt gut! Big Finish, 1CD, ca. 15 EUR
John Sinclair – Melinas Mordgespenster. Aus einem Brief seines Vaters erfährt Geisterjäger John Sinclair vom Verschwinden zweier Mädchen. Was anfangs nach einem Kriminalfall aussieht, wird schnell zu einem Fall für Sinclair. Ein ganz hervorragendes Hörspiel mit facettenreichen Stimmen entstanden aus einer durchschnittlichen Geschichte. Gruselig. Lübbe Audio, 2 CDs, ca. 12 EUR
David Safir: Traumprinz. Comiczeichnerin Nellie zeichnet sich ihren Traumprinzen. Einen Tag später steht der Traumprinz vor ihr. Dies kann nur an der funkelnden Kladde liegen, in den sie ihn gezeichnet hat. Doch bis ihr Geheimnis entschlüsselt ist, gibt es dunkle Mächte und einen bösartigen Chihuahua zu bekämpfen. Nett und durchgeknallt. Argon Hörbuch, 6 CDs, ca. 12 EUR
Frauen an den Nerd
13.1. Lagerhalle
CAPTAIN PLANET & TIGERYOUTH 2 x Punk: Elektrisch & Akustisch
HUNDREDS Feiner Elektropop
21.3. Lagerhalle
MILLIARDEN Rock aus Berlin
24.3. Kleine Freiheit
13.1. Kleine Freiheit
CHRISTIAN LUKAS
sehbar Agent Carter – Die komplette Serie. Im Zweiten Weltkrieg eine Top-Agentin, „darf“ Peggy Carter nach dem Krieg wieder als Sekretärin arbeiten. Als der Industrielle Howard Stark in Schwierigkeiten gerät, braucht er jemanden, dem er vertrauen kann. Eine TopAgentin wie Peggy Carter. Toll ausgestattet, schließt die Serie an den ersten „Captain America“-Film an. ABC Studios, ca. 40 EUR Jessica Jones – Die komplette erste Staffel. Ebenfalls im Marvel-Superheldenuniversum angesiedelt, hat die Titelfigur, nachdem sie einen Unschuldigen getötet hat, ihr Cape an den Nagel gehangen. Dass sie von Kilgrave, einem Mann, der die Fähigkeit der Gedankenmanipulation besitzt, dazu gezwungen wurde, macht ihr Leiden nicht besser. ABC Studios, ca. 40 EUR Captain Future. Und, mal eben 200 Euro zur Hand und keine Ahnung, wohin damit? Dann ist das Geld hier gut angelegt. Die gesamte kultisch verehrte
JENS HEINRICH CLAASEN
Anime-Serie in einer Box. Alle Episoden im ZDF-Schnitt mit der legendären Musik von Christian Bruhns, aber auch alle Episoden ungekürzt im japanischen Original mit dem originalen Soundtrack. Universum, ca. 200 EUR Skip Trace. Jackie Chan gibt den aufrechten Polizisten Benni, dessen Ziehtochter von einem Mafiaboss entführt wird. Um dessen habhaft zu werden, braucht Benni ausgerechnet die Hilfe eines Trickbetrügers (Johnny Knoxville), da der Zeuge eines Mordes wurde – nur leider kein Interesse an Kooperation mit der Polizei hat. Nicht die Neuerfindung des Buddy-Actionfilmes, aber dank seines Tempos ganz passabel. Universum, ca. 9 EUR Record of Lodoss War. Die 13-teilige Reihe gilt als Meilenstein des Animes. Zu Recht! Die graue Hexe Karlla sät Zwietracht und Hass zwischen den Reichen Lodoss und Marmo. Der Kämpfer Parn versucht dies zu verhindern. Die Anleihen an den „Herrn der Ringe“ sind zwar unübersehbar, aber tolle Bilder, Tempo, ein großartiger Spielfilm-Soundtrack machen die Serie zu einem wahren Erlebnis. Nipponart, ca. 75 EUR CHRISTIAN LUKAS
MARINA & THE KATS
AUDIO88 & YASSIN
Die kleinste BigBand der Welt
Rap aus dem Untergrund
20.1. Lagerhalle
31.3. Kleine Freiheit
MATTHIAS BRANDT & JENS THOMAS
GREEEN Bereit zum Battle
29.1. Theater am Domhof
6.4. Kleine Freiheit
17 HIPPIES
POPSALON 7
20 Jahre Jubiläumstournee
1.2. Haus der Jugend
UMSE Rapper
11.2. Kleine Freiheit
Clubfestival
20.-22.4. Lagerhalle, Haus der Jugend, Kleine Freiheit
BERND BEGEMANN Gitarrenpop-Gott
4.5. Kleine Freiheit
DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN
PETERLICHT
Fritzi Haberlandt
Ein Gesamtkunstwerk
12.3. Theater am Domhof
6.5. Lagerhalle
MARLENE JASCHKE
OLAF SCHUBERT
spielbar Viele tolle Spiele sind eher leise, entschleunigt – wie, letztes Jahr, das faszinierende (und hammerharte) Mystery-Adventure „Life is strange“. In dieselbe Richtung zielt das grandiose Fantasy-Gemälde „Silence“ (Daedalic, PC, Xbox One, PS4, ca. 30 EUR). Wir betreten eine magisch-mystische Märchen-, Traum-, Zauber- und Rätselwelt, deren seltsame Bewohner (Käfer, Gnome, Steine) wir befreien. Wir? Im Kern sind das Renie, das mutige kleine Mädchen, und ihr Bruder Noah. Die Schauplätze sind wunderschön, aber auch ein wenig unheimlich. Die Story, der es nicht an Düsternissen fehlt, nimmt schnell gefangen. HARFF-PETER SCHÖNHERR
Nie wieder vielleicht
14.3. OsnabrückHalle
FORTSETZUNG FOLGT
Lyrik, Lieder und Pullunder
27.9. OsnabrückHalle Alle Präsentationen auf www.stadtblatt-osnabrueck.de
STADTBLATT 1.2017 41
media cd des Monats The Japanese House
John Legend Darkness and Light R&B Er ist der Mann für die charmante, megaerfolgreiche Ballade. Davon gibt es natürlich auch hier einige, aber doch ein wenig abseits des Mainstreams. Textlich beschäftigen John Legend die aktuelle politische Situation und das Private gleichermaßen, womit er in guter Tradition von R&BKlassikern wie Marvin Gaye steht. Producer Blake Mills (Alabama Shakes) sorgt mit überraschenden Arrangements und Sounds dafür, dass die Songs musikalisch an Tiefe gewinnen. Sony ROGER
The Rolling Stones Blue And Lonesome BLUES Wenn sie den Blues spielen, sind sie ganz bei sich. Das hier sind die wahren Rolling Stones. Dieses Album – hoffentlich nicht ihr letztes, aber höchstwahrscheinlich doch – ist die Summe ihres Schaffens. Die Stones covern ihre Helden: Little Walter, Howlin’ Wolf, Willie Dixon … Jeder Song ist aufregend. Jagger als aufgekratzter Bluessänger mit Mundharmonika, Richards’ puristische Riffs, Watts’ elegante Rhythmen, Woods' Soli gegen Strich– eines ihrer besten Alben. Universal Music MARS
John Cale Fragments Of A Rainy Season LIVE-KLASSIKER John Cale legt sein vielleicht bestes Live-Album neu auf. Mitgeschnitten auf der 1992er-Tour des Velvet Underground-Mitbegründers, enthält „Fragments Of A Rainy Season“ Soloversionen von Klassikern wie „Child's Christmas In Wales“, „Ship Of Fools“ oder „Paris 1919“ in entschlacktem unplugged-Gewand. Auch Cales atemberaubendes CohenCover „Hallelujah“ wird gespielt. Neben der originalen Setlist gibt es unveröffentlichte Outtakes zu hören. Domino CHROM 42 STADTBLATT 1.2017
Swim Against The Tide EP Ambient Pop Seit Imogen Heap hat man keine Stimme gehört, die so passgenau auf leicht verschleppten Ambient Pop passt, wie die der 20jährigen Amber Bain aus London. „Swim Against The Tide“ ist die dritte EP von The Japanese House. Sie verkauft Shows in London, Los Angeles und New York aus und gilt als eine der großen Pop-Hoffnungen für 2017. Die vier hier zu hörenden Tracks sind ein großes Versprechen, das hoffentlich bald mit einem Album eingelöst wird. Universal CHROM
Savoir Adore
Heart
The Love That Remains POP Nach dem Ausstieg von Sängerin Deirdre Muro nahm Paul Hammer, Sohn von Jan Hammer („Miami Vice“), das dritte Savoir Adore-Album mit Gastsängerinnen auf. Eine von ihnen, Lauren Zettler, ist mittlerweile festes Mitglied und Hammers Ehefrau. Der Albumtitel ist eine Übersetzung für das portugiesische Wort „saudade“, dass Zettler aus ihrer brasilianischen Heimat mitbrachte. Neben melancholischen Synth-Soundscapes ist aber auch jede Menge Platz für clubtauglichen Dance Pop. Nettwerk CHROM
Live At The Royal Albert Hall ROCK Sie sind eine der erfolgreichsten US-Bands aller Zeiten, hierzulande aber so gut wie nie live zu erleben (gewesen). Immerhin kommen Heart wenigstens nach London, wo sie im Juni 2016 ein umjubeltes Konzert gespielt haben. Begleitet wurden sie dabei vom Royal Philharmonic Orchestra, das dem ,Heartrock’ zusätzliche Power und Leidenschaft hinzugefügt hat. Gemeinsam standen Klassiker wie „Barracuda“, „Alone“ oder „Crazy On You“ auf dem Programm. Ein Livealbum für die Favoritenliste. Universal Music MARS
EMELI SANDÉ „Long Live The Angels“. Neben Adele ist sie wohl die zurzeit wichtigste Sängerin aus Großbritannien. Ihre Stimme – je nach Song mehr Elektro-Pop, Soul oder RnB – ist beeindruckend. Insgesamt ist „ ... Angels“ ein ruhiges Album geworden, für das man sich etwas Zeit nehmen sollte. Tipp: Im Frühjahr geht sie auf Clubtour. Virgin Records HOTEL SCHNEIDER „Zurück in den Ring“. Bis 2009 war Dennis Scheider Sänger und Gitarrist von Muff Potter. Dann produzierte und schrieb er viel für andere. Nach einer Party, auf der Mayfield, Womack und White liefen, wusste Scheider, was er machen wollte: Angry Soul. Den spielt er jetzt mit seiner neuen Band Hotel Schneider. Chateau Lala I PREVAIL „Lifelines“. Ende 2014 sorgte die Band aus Rochester Hills, Michigan, mit einer Coverversion von Taylor Swifts „Blank Space“ im Netz für Aufsehen. Auf dem Debüt gibt es an Linkin Park, A Day To Remember und Papa Roach geschulte Songs zwischen Poppunk mit Stadionrefrains und Hardcore mit Screams und Breakdowns. Fearless Records GOTTHARD „Silver“. Nach Krokus die bekannteste und erfolgreichste Band aus der Schweiz. Und im Hardrock-Genre gibt es wenig Besseres. Auf „Silver“ spielen sie all ihre Stärken aus: Def Leppard-mäßige Refrains („Tequila Symphony No.5“), brillante Soli („Electrified“) und erstklassige Balladen („Not Fooling Anyone“). Stark. Piasl RAPHAEL WRESSING „The Soul Connection / Captured Live“. Der Österreicher präsentiert groovigen Blues & Soul mit Hammond-Orgel und Bläsern. Eine CD live im Alpenland aufgenommen, die andere produzierte der Organist in São Paulo mit dem Gitarristen Igor Prado. 100 Prozent Oldschool. ZYX THE COLORIST & EMILIANO TORRINI „The Colorist & Emiliana Torrini“. Ein belgisches Miniorchester, das Songs von Singer/Songwritern neu in Szene setzt. Die isländische Sängerin war vom Konzept zu Recht begeistert: ein grandioses Live-Album mit viel Atmosphäre bei dem die bekannten Songs vollkommen neu daherkommen. Beggars Group
Orango The Mules Of Nana West Coast Rock Die Koordinaten der norwegischen Band sind klar gesetzt: traditioneller Rock mit dreistimmigen Harmonie-Vocals. Und das so retro, dass Stills, Nash & Young oder Lynyrd Skynyrd sicherlich ihren Segen geben. Passenderweise veröffentlichen Orango seit kurzem auf Stickman Records, die Motorpsycho und The Soundtrack Of Our Lives im Portfolio führen. Vor allem „Give Me A Hundred“, das geschmackvoll die Beach Boys belehnt, ragt auf „The Mules Of Nana“ heraus. Stickman Records CHROM
James Arthur Back From The Edge POP Arthur gewann 2012 in England „The X Factor“, brachte ein erfolgreiches Debüt und ein kostenloses Rap-Mixtape heraus. Dann brauchte er eine Pause, weil er an seinen eigenen Ansprüchen scheiterte. „Back From The Edge“ ist nun ein „bewusstes Popalbum“. Alles da: Uptempo-Nummern in Robbie Williams-Manier, Angesoultes und Coldplayartiges. Ganz zum Schluss macht Arthur dann mit der sehr persönlichen JahresendBallade „Finally“ sprachlos. Columbia/ CHROM Sony
Norma Jean Martine Only In My Mind POP Mit ihren 25 Jahren hat die amerikanische Sängerin bereits mit Ronan Keating zusammengearbeitet, spielte als Support von Stevie Wonder und Tom Odell und schrieb Songs für diverse Musiker, darunter auch Lena Meyer-Landrut. Ihr Debütalbum vereint Singer/Songwriter-Klang mit Pop, Rock und Blues, geprägt von Gitarrenund Percussionsounds und einem unverkennbaren Gesang. Es geht um Themen des jungen Erwachsenseins, um Abenteuerlust, aber vor allem um Liebe. Universal Music LK
werwowas Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung
januar 2017
König Fußball
Ben Redelings Als die Axt den Toaster warf
FOTO: SASCHA KREKLAU
Er ist Deutschlands erfolgreichster Fußball-Komiker, Bestseller-Autor, Filmemacher und „der ungekrönte Meister im Aufspüren kurioser Fußballgeschichten“ („Deutsche Akademie für Fußballkultur“). Ben Redelings schreibt regelmäßig für „11FREUNDE“ und „Spiegel Online“ und lädt zu einem heiteren Abend ein. Mit dabei sind u .a. der unwiderstehliche Ballartist Diego Maradona, der schönste Fußballer aller Zeiten (David Beckham) und der Mann, der mit einem Kung-Fu-Tritt sein Leben neu erfand: Eric Cantona. P 26.1., Lagerhalle
Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie
werwowas dezember 2016 Samstag
24 C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Das Fest nach dem Fest!, Alan-
do Palais, 22.00
26.
M U SIC AL
27.
DER KLEINE PRINZ
PO P
Rock, Pop, Elektro, Alternative, Indie, Hyde Park, 22.00
REMODE
Bevor im Sommer die echten Depeche Mode auf Tour gehen, können sich Fans jetzt schon an einer der besten Depeche-Mode-Coverbands Europas erfreuen. Mit allen Hits: „Just Can’t Get Enough“, „Personal Jesus“, „Never Let Me Down Again“ ... > LAG ERHALLE
KLA/TEX mit Mekas (Buenos Aires, Argentinien), Dr. Vogel,
23.00
KID S OSNABRÜC K FOTO: MANFRED POLLERT
FOTO: PETER BECHER
Nach der Vorlage von Antoine de Saint-Exupéry ist dieses farbenfrohe Musical von Deborah Saison und Jochen Sautter entstanden. Die beeindruckende Musik, Multimediatechnik, Schauspiel, Choreografie und Gesang verschmelzen miteinander. > OSNABRÜCKHALLE
Ach, Du Heilige...(r) Park Heiligabend im Hyde Park -
G eschenke packen für die Tiere - Zoo Osnabrück verkürzt die
Wartezeit auf das Christkind, Zoo, ab 10.00 BRAMSC HE Wir warten auf das C hristkind,
Filmtheater Universum, 13.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K
28.
30.
PATRIC IA KELLY
Die irisch-US-amerikanische Sängerin (Kelly Family) spielt Stücke von ihrer aktuellen CD „Blessed Christmas“. Weihnachtslieder auf Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch – von „Tochter Zion“ bis „Pastores venid (San Jose“). > ST. JAKOBUS, BAD IBURG
BLU ES
30 JAHRE BLUE MONDAY JAM IN CONC ERT
Vor 30 Jahren hatte Christian Rannenberg die Idee, eine Blues-Session nach US-Vorbild ins Leben zu rufen. Erst im Pink Piano, inzwischen in der Lagerhalle. Heute wird mit der Einspielung einer Live-CD gefeiert. > LAG ERHALLE
30.
RONCALLI WEIHNACHTSC IRC US
Seit 2013 kommt der berühmte Circus nun schon über die Feiertage nach Osnabrück und spielt einen speziell für dieses Gastspiel erarbeiteten Abend, den „Weihnachtscircus Roncalli“. Das Zelt gleicht einem Winter Wunderland und drinnen sind WeltklasseArtisten zu erleben. Wie das Circustheater Bingo aus Kiew, die beim Internationalen Circus-Festival in Monte Carlo mit dem „Bronzenen Clown“ ausgezeichnet wurden. Das Ensemble zeigt eine Show mit spektakulären Artistiknummern. > BIS 2.1 .201 7, AN DER HALLE GARTLAG E
OsnabrückHalle, 22.00-7.00 Take me out - Indierock aus der „Goldenen Zeit“, Glanz & Gloria, 23.00 KNKF , Kleine Freiheit, 23.00 ONLINE mit Artur Achziger & Alex Denk, Dr. Vogel, 23.59
BIELEFELD Seltaebs - Weihnachtsparty,
Movie, 20.00
BÜHNE OSNABRÜC K Das Abschiedsdinner - Gesell-
schaftskomödie von Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière, Deutsch von Georg Holzer, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Der kleine Prinz - Das Musical - von Deborah Sasson
Eiszauber - Open-Air Eisbahn,
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 14.00+18.00
Krippenspiel, St. Nikolaus,
Weihnachtsfrühschoppen: Sidewalk Orchestra - Großes
Frühstücksbüfett mit anschließendem Weihnachtskonzert, Aquarena, ab 9.30 Meller Kufenzauber - Winterli-
ches Eisvergnügen rund um das Spielmal, Starcke-Carree, 9.0012.00
25 KONZERTE
Der kleine Prinz - Das Musical - von Deborah Sasson
und Joachim Sauter, OsnabrückHalle, 19.00
P SIEHE TAGESTIPP Die Zauberflöte - von Wolf-
gang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30
KINO OSNABRÜC K Filmpassage: Sneak Preview mit Verlosung,
20.00
KID S OSNABRÜC K Wer rettet den Weihnachtsmann? - für Kinder, Plane-
tarium, 15.00+16.00 Hänsel und G retel - ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00
OSNABRÜC K
12.00 Eiszauber - Open-Air Eisbahn,
Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30 C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 14.00+18.00 Von der Erde zum Universum,
Montag
26 KONZERTE OSNABRÜC K
Sonntag
für die ganze Familie, Theater am Domhof, 11.00
ADFC -Radtour: Winter-RadelTreff - 50 km, ADFC Infoladen,
C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
BRAMSC HE
Robin Hood - Abenteuerspaß
AUSSERD EM
Lichterstunde zum Heiligabend für G roß und Klein, Jo-
16.00
OSNABRÜC K
AUSSERD EM
Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30
ANKUM
BÜHNE
und Jochen Sautter, Stadthalle, 18.00
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 14.00
Harfenkonzert mit Assia C unego, Johannis-Kapelle, 11.30 Ski King & Band - Rock,
Bastard Club, 20.00 Jahresaus-Klangkonzert -
KlangDuo Hilmar Hajek & Jörg Kerll, Gertrudenkirche, 20.00 Tango-Weihnachtskonzert mit drei außergewöhnlichen argentinischen Musikern, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00
Planetarium, 17.00 G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, 11.00-18.00
Dienstag
27 KONZERTE OSNABRÜC K Jahresaus-Klangkonzert KlangDuo Hilmar Hajek & Jörg Kerll, Gertrudenkirche, 20.00 Remode - Depeche Mode-Cover, Lagerhalle, 20.00
OSNABRÜC K
Blues C ompany - Rock Around the C hristmas Tree - Blues,
Blues C ompany - Rock Around the C hristmas Tree - Blues,
BlueNote, 20.30
P SIEHE TAGESTIPP
BAD ESSEN
Blues C ompany - Rock Around the C hristmas Tree - Blues,
BlueNote, 20.30 STEMWED E
Ensemble Trigon - Es ist ein Schnee gefallen - Weihnachts-
BlueNote, 20.30
Alternative C hristmas Party am 1 . Weihnachtstag, JFK - Life
konzert, Barock, Schafstall, 20.00
BIELEFELD
C LUBS&PARTY
sticker Halle, 20.00
C LUBS&PARTY
OSNABRÜC K
OSNABRÜC K
C LUBS&PARTY
C hristmas on the Rocks - Live
Merry C hristmas Dance, Son-
on stage: „Big Maggas“, Alando Palais, 22.00
House, 21.30
nendeck, 21.00
44 STADTBLATT 1.2017
Offline - Electronic Music Festival - Elektro-Festival,
OSNABRÜC K
MELLE M AG IE & AKRO BATIK
- Live on stage: „Starlight Excess“; Live im Foyer: „Thirty Toes“, Alando Palais, 22.00 90er Party - Die beste Musik aus dem Kultjahrzehnt, Hyde Park, 22.00
C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
hannis-Kapelle, 16.00 WEIH N AC H TSM U SIK
Jingle Bells Party
The Voice of G ermany, Seiden-
OSNABRÜC K C afé Tatze, SubstAnZ, 19.00
KINO
BIELEFELD
OSNABRÜC K
Erwin G rosche: „Der Abstandhalter“ - Kabarett, Zwei-
Filmpassage: Queer C inema: Die Mitte der Welt, 20.00
schlingen, 21.00
KID S
KID S
OSNABRÜC K
OSNABRÜC K
Ritter Rost und das mutige Burgfräulein Bö - nach dem
Hänsel und G retel - ab 4 Jah-
ren, Figurentheater, 16.00 Lars der Eisbär - für Kinder, Planetarium, 16.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30 C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 15.00+19.30 G lücksrad - Jeder Gast darf am Glücksrad drehen und hat die Chance auf bis zu 50 € Startguthaben, Spielbank, ab 16.00 Ancient Skies + , Planetarium, 18.00 Zeitreise + , Planetarium, 19.30
Kinderbuch von Jörg Hilbert und Felix Janosa, ab 4 Jahren, Lagerhalle, 15.00+17.00 Das kleine 1 x1 der Sterne - für Kinder, Planetarium, 15.00 Hänsel und G retel - ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30 C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 15.00+19.30 55. Börse und G roßtauschtag
- für Briefmarken, Ansichtskarten und Münzen, OsnabrückHalle, 8.00-15.00
G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, ab 11.00
G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, ab 11.00
MELLE
MELLE
Meller Kufenzauber - Winterli-
Meller Kufenzauber - Winterliches Eisvergnügen rund um das Spielmal, Starcke-Carree, 14.00-20.00
ches Eisvergnügen rund um das Spielmal, Starcke-Carree, 14.00-20.00
Mittwoch
Donnerstag
28 29 KONZERTE
KONZERTE
OSNABRÜC K Dirty Deeds - a Ben Scott Tribute, Lagerhalle, 20.00
OSNABRÜC K C ustard Pies - Tribute to Led Zeppelin, Support: Purple Rhino, Lagerhalle, 20.00
Donots - Jahresabschlusskonzert - Alternative Rock, Rosen-
hof, 20.00
BIELEFELD The Busters, Forum, 20.00
BAD IBURG Patricia Kelly - „Blessed C hristmas“ - Weihnachts-
konzert, St. Jakobus, 19.30
P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Subway To Sally, Ringlok-
schuppen, 20.00
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Punkkneipe - Dosenmucke, Kickern umsonst, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K Der Vorname - Komödie von Matthieu Delaporte/Alexandre de la Patelliere, Theater am Domhof, 19.30
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Heimatklang Festival - Band-
festival, Kleine Freiheit, 16.30 Malle Reloaded - Live on stage: „Mia Julia“ und „Lorenz Büffel“, Alando Palais, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop, ElectroSwing, Trap, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K Frau Müller muss weg - von
Lutz Hübner, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE
KINO OSNABRÜC K Filmpassage: Klassikerreihe: ET, 20.30
KID S
BÜHNE
OSNABRÜC K Sternbild für Flappi - für Kinder, Planetarium, 15.00 Hänsel und G retel - ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00
OSNABRÜC K Der Revisor - Schauspiel von Nikolai Gogol, Deutsch von Arina Nestieva, Theater am Domhof, 19.30
AUSSERD EM
KID S
OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30
OSNABRÜC K
C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
Sternbild für Flappi - für Kinder, Planetarium, 15.00 Hänsel und G retel - ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 15.00+19.30 C asinotag - Stündliche Verlosungen, 6 x 100 €, Spielbank, 16.00-21.00
AUSSERD EM
BAD L AER
C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
Joey Kelly: No Limits - Vortrag, Gasthaus Plengemeyer, 15.00
OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-22.00
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 15.00+19.30
G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, ab 11.00
OSNABRÜC K
MELLE
BRAMSC HE-KALKRIESE
Meller Kufenzauber - Winterli-
Nachts im Museum - fegt nicht nur Frau Putzig durch die G änge - Rollenspiel in der Aus-
ches Eisvergnügen rund um das Spielmal, Starcke-Carree, 14.00-20.00
Freitag
30 KONZERTE OSNABRÜC K 30 Jahre Blue Monday Jam in concert - CD-Release-Kon-
zert, Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter als XXL-Saalausgabe, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP HAG EN
Tichy/Berta - Lichte Momente
- Führung durch „Lichte Momente“, Kunsthalle, 18.00
stellung, Museum Varusschlacht, 17.00 G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, ab 11.00 MELLE Meller Kufenzauber - Winterliches Eisvergnügen rund um das Spielmal, Starcke-Carree, 14.00-22.00
Samstag
31
auf Urlaub ist, läuten die sechs Bands zur Wilden Eskalation, Stock, 18.00
OSNABRÜC K
MÜNSTER
20.00 P SIEHE MUSIK
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Wir sagen Danke! Die große The Whisky G oodbyeParty! -
Abschiedsfeier, The Whisky, 20.00 Pre-Silvesterparty, Sonnendeck, 21.00 Uni Royal, Alando Palais, 22.00 Rabennacht C lassic - Gothic, Goth-Rock, Wave, Minimal, Batcave, Oldschool EBM, Mittelalter, 80er, Hyde Park, 22.00 Mixtape Spezial, Glanz & Gloria, 23.00 Studentenfutter , Kleine Freiheit, 23.00
Lehár, Theater am Domhof, 19.00 Frau Müller muss weg - von Lutz Hübner, emma-theater, 20.00
P SIEHE EVENTS
fredi und Nino Marino; „3. Silvestergala der Theatermacher Osnabrück“, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00
Silvesterparty, Projekt 36,
21.00 Silvesterparty, Sonnendeck,
21.00 Silvesterparty 201 6/1 7, Blue-
Note, 21.30 Feel the Beat - Rock, Pop, Indie,
Sodom + Silvester-MetalParty - Metal, Bastard Club,
Silvester-Orgelkonzert - von Wiltrud Fuchs (Weimar), St. Marien, 22.30
MIND EN Silvester im BÜZ, BÜZ, 21.00
P SIEHE BÜHNE Ein wunderbar leichtes Mädchen - Komödie von Nino Man-
BIELEFELD Das Phantom der Oper , Stadt-
halle, 20.00
AUSSERD EM
Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Silvester , Kleine Freiheit, 22.00 Silvester C lubbing, Rosenhof, ab 22.00 Piff, Paff, Peng - Silvester , Dr. Vogel, 23.00 G länzende Silvester , Glanz & Gloria, 23.00
37. OTB Silvesterlauf - Stadtwerke-Bambini-Lauf, Jedermannlauf, WMS -Hauptlauf, keeeper-Kurzstrecke, Walking, OTB, ab 11.00
BIELEFELD
ADFC -Radtour: Auf zur letzten Tour - des Jahres 201 6! -
Raumschiff Zweischlingen Die Silvester Party, Zweischlin-
gen, 21.00 G EORG SMARIENHÜTTE Silvester in G MHütte - Öffent-
liche Silvesterparty, Autolackiererei Senad, ab 20.00
OSNABRÜC K
OSNABRÜC K
45 km, ADFC Infoladen, 11.30 Eiszauber - Open-Air Eisbahn,
Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-22.00 C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
RESTRUP-BIPPEN
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 15.00+19.30 Silvesterpredigt, Dom, 17.00
Silvester-Party für Freunde der Elektronischen Tanzmusik - ab
Silvester Special - Dinner Kriminell - DinnerAct, Steinwerk
24 Uhr Live-DJs, Theatersaal der Compagnia Buffo, 22.59
BÜHNE Die lustige Witwe - von Franz
KONZERTE
Hot Jazz Club, 20.00
Die lustige Witwe - von Franz
Livebands: „Saxndi“ aus München im Palais, „Route 66“ im Foyer und „Thirty Toes“ in der Riverside Lounge, Alando Palais, 20.30 Silvester Dance Night 201 6 mit DJ Jan, The Kaiserbeats und Back to the Roots, OsnabrückHalle, 21.00
OSNABRÜC K
Wild Escalation during Santa’s Vacation - Wenn Santa Claus
Exchampion + Injuvik C ollective, Gleis 22, 20.00 Elin Bell & Band - Vocal Jazz,
G roße Silvesterparty - mit drei
Lehár, Theater am Domhof, 15.00 Frau Müller muss weg - von Lutz Hübner, emma-theater, 17.00
P SIEHE BÜHNE Totengespräch zwischen Madame de Pompadour und der Jungfrau Maria - Autor: Frie-
drich II. König von Preußen; „3. Silvestergala der Theatermacher Osnabrück“, Erstes unordentliches Zimmertheater, 17.00 Krise mit Luise - Ein unverschämtes Stück Theater über den größten Macker aller Zeiten. Kein ganz normales Ehedrama!, Figurentheater, 18.00 Thiele-Neumann-Theater: Theater-C ocktail - Silvester-
Revue, Altstädter Bücherstuben, 19.00
Heger Tor, 19.00 G lückliches Neues Jahr - Ein märchenhafter Jahreswechsel
- mit Sabine Meyer (Erzählerin), Stefan Battige (Harfe), AnneMarie Grage (Musik-Kabarettistin), Olaf to Ossenbrügge (Gaukler und Feuertänzer) und Überraschungsgäste, Steinwerk Ledenhof, 20.00 BAD IBURG Silvester G ala 201 6, Gasthof zum Freden, 19.00 Silvestermenü, Weinkeller, 19.00
BRAMSC HE Feuerzangenbowle, Filmtheater Universum, 18.00
G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, 11.00-16.30 MELLE Meller Kufenzauber - Winterliches Eisvergnügen rund um das Spielmal, Starcke-Carree, 9.0012.00
MÜNSTER Silvesterparty mit Ilona König und Band - Funk, Soul, Hot Jazz
Club, 20.00
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Silvesterparty mit C aught Indie Act - Disco mit DJane
Kirsten, mit Büfett bis 20.30, Lagerhalle, ab 18.30 Silvesterparty - Der Freundeskreis Piesberger Gesellschaftshaus lädt ein, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 STADTBLATT 1.2017 45
werwowas januar 2017 Sonntag 1.
1
KLASSIK
KONZERT ZUM NEUJAHRSTAG
So kann 2017 starten! Das Osnabrücker Symphonieorchester lässt beim Konzert zum Neujahrstag wieder Wünsche wahr werden. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Andreas Hotz erklingt das in den vergangenen Wochen per Publikumsabstimmung gekürte Wunschprogramm. Moderierend führt auch dieses Mal als Conférencier Klaus Wallendorf (Foto), Hornist der Berliner Philharmoniker, durchs Neujahrskonzert. > OSNABRÜCKHALLE
KONZERTE OSNABRÜC K
BÜHNE OSNABRÜC K Krise mit Luise - Ein unverschämtes Stück Theater über den größten Macker aller Zeiten. Kein ganz normales Ehedrama!, Figurentheater, 20.00
KID S
OsnabrückHalle, 17.00
AUSSERD EM
C LUBS&PARTY
OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30 Sternenhimmel im Januar , Planetarium, 19.30
BlueNote Tango - Tangounterricht und dann Tanz-Abend, BlueNote, 16.00-22.00
BÜHNE OSNABRÜC K Robin Hood - Abenteuerspaß für die ganze Familie, Theater am Domhof, 14.30+16.30
AUSSERD EM OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30 C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 14.00+18.00 G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, 11.00-16.30
BRAMSC HE
1.
LICHTE MOMENTE
2
BAND STAND MEETING
Der erste Band Stand des Jahres. Wie immer mit drei lokalen Acts. Hellernstadt (Foto) machen Rap’n’Roll mit bretternden Beats, Die Band Heimspiel erinnert an Unheilig und WieNuel stehen für handgemachten Poprock mit Herz. > HAUS DER JUG END/BOCKSMAUER FOTO: HARTMUT DOMRÖSE
Noch bis zum 8.1. ist das VideoKunst-Projekt „Lichte Momente“ zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten der renommierten internationalen Künstler Filippo Berta (Italien) und Jan Tichy (USA). Eine Begegnung mit zeitgenössischer Medienkunst. > HEG ER-TOR-VIERTEL
6.
Montag
KO N ZERT
OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30 C ircus Roncalli - Weihnachtscircus - 40 Jahre Jubiläums-
tournee, Gelände an der Halle Gartlage, 14.00+18.00 G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, ab 11.00
Dienstag
6.
KABARETT
JOHN DOYLE
In seinem neuen Programm ,,Voll der Stress“ beschäftigt sich John Doyle mit Menschen, die auf der Arbeit, bei der Kindererziehung und selbst im Schlafzimmer gestresst sind. Also mit Menschen wie du und ich! > LAG ERHALLE
46 STADTBLATT 1.2017
7.
TAN ZM U SIK
THE ROY FRANK ORCHESTRA
Vom swingenden Slowfox bis hin zum kultigen Twist oder Cha-Cha-Cha. Das Roy Frank Orchestra spielt die Musik der deutschen Rundfunk- und Fernsehbigbands der 60er und 70er Jahre. Der Sound von Max Greger und James Last. > HAUS DER JUG END
3 C LUBS&PARTY OSNABRÜC K C afe Resistance, SubstAnZ, 19.00
KONZERTE OSNABRÜC K Jimmy Reiter Band - Blues,
BlueNote, 20.00
P SIEHE MUSIK Singer-Songwriter Slam 201 6/1 7 - 3. Vorrunde, Lager-
halle, 20.00 Take the Stage - Offene Bühne,
Dia-Multivisions-Vortrag -
Projekt 36, 20.00
Neuseeland (17.00); Australien; 1 Jahr AUS-Zeit (19.30), Filmtheater Universum, 17.00+19.30
P SIEHE NACHTAKTIV
G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, 11.00-18.00
Mittwoch
4 C LUBS&PARTY
KU N ST
5
Ehrlich Brothers, Seidensticker
Halle, 19.00
P SIEHE TAGESTIPP
OSNABRÜC K
Donnerstag
BIELEFELD
OSNABRÜC K Lars der Eisbär - für Kinder, Planetarium, 16.00
Neujahrskonzert des Osnabrücker Symphonieorchesters,
G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, 11.00-20.00
OSNABRÜC K Punkkneipe - Dosenmucke, Kickern umsonst, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K Krise mit Luise - Ein unverschämtes Stück Theater über den größten Macker aller Zeiten. Kein ganz normales Ehedrama!, Figurentheater, 20.00 BIELEFELD Ehrlich Brothers, Seidensticker Halle, 14.00+19.00
KID S OSNABRÜC K Sternbild für Flappi - für Kinder, Planetarium, 15.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Uni Royal, Alando Palais, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop, ElectroSwing, Trap, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K Frau Müller muss weg - von Lutz Hübner, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Krise mit Luise - Ein unverschämtes Stück Theater über den größten Macker aller Zeiten. Kein ganz normales Ehedrama!, Figurentheater, 20.00
BIELEFELD Ehrlich Brothers, Seidensticker Halle, 14.00+19.00
MELLE Jazz&Blues-Session, Schnieders Hus, 20.00
MIND EN Max G oldt: „Räusper - C omic-Strips im Dramensatz“ -
Lesung, BÜZ, 20.00
KINO FILMSTARTS R Passengers - Liebesfilm P SIEHE KINO R Die Taschendiebin Liebesfilm P SIEHE KINO R Plötzlich Papa - Komödie
6 SORTEN
STEAKS!
MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS US & AUS BISON · WAGYU
OSNABRÜC K Das Reliquiar Karls des G roßen - mit Dr. Hermann Que-
ckenstedt; „Kunst in Kürze“, Forum am Dom, 18.00 Play G ames - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
nen, Bastard Club, 19.00 Sternenhimmel im Januar ,
Planetarium, 19.30
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
R Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki - Drama
SPORT
C lubsounds - RnB, Hip Hop,
22.00
1 0. Solarlux Hallenfestival -
Rocknacht - Rock, Metal, Hard-
KID S OSNABRÜC K Professor Photon, Planetarium,
15.00
core, Hyde Park, 22.00 Whatever happened to the 90s,
Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE
KONZERTE
OSNABRÜC K
OSNABRÜC K
FIFA1 7-Turnier - PS4 auf Lein-
Die lustige Witwe - von Franz
wand, für Kinder ab 10, Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße, 17.00-20.00
Lehár, Theater am Domhof, 19.30 Irina - eine Friseuse - Ein be-
zauberndes Theaterstück über eine Frau, die einfach kein Opfer mehr sein will. Von Sergej Medjedjew, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Die Nibelungen - Rasantes Fi-
gurenspiel um Siegfried, den deutschen Helden, Figurentheater, 20.00 John Doyle: Voll der Stress -
Jetzt anmelden: www.vhs-os.de
Comedy, Lagerhalle, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP MELLE
AUSSERD EM OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30 Tablet-Probierstunde - Anmeldung unter 0541 3232007, Stadtbibliothek, 16.00
7
Vodka Vriday, Alando Palais,
OSNABRÜC K Bandenkick, Sporthalle SV Hellern, 17.00
Samstag
Pop, House, Electro, Sonnendeck, 21.00
Theaterbande Phoenix - JoJoEffekt, Forum, 20.00
The Roy Frank Orchestra -
Bigband-Swing; „Euregio Musikfestival“, Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Punkrock-Konzert - Gall, VVVNDE, Gaes, CxTxD, Muckman, Ostbunker, 20.00
BIELEFELD Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett, Rudolf-Oetker-
Halle, 20.00
Martinikirche, 19.00 MIND EN
OSNABRÜC K
MÜNSTER
1 0. Solarlux Hallenfestival -
Bandenkick, Sporthalle SV Hellern, 17.00
Fenster zur Archäologie - Was sagen uns Münzen? - mit Fritz
Andalucia, Brandt, Raune & McC artney, Gleis 22, 20.00 G ötz Widmann - Krieg und Frieden, Sputnikhalle, 20.00
MELLE
STEMWED E
Rudolf Künker, Museum Varusschlacht, 18.00
1 5. Nationales A-Jugend-Hallenfußballturnier - veranstaltet
Wohnzimmer-Ska - mit Awesome Scampis (Ska-Punk), 3dirty7 (Ska), JFK - Life House, 20.00
vom TV Wellingholzhausen, Beutlinghalle, 18.00
KID S OSNABRÜC K
Freitag
6 KONZERTE OSNABRÜC K Band-Stand-Meeting - mit Hel-
lernstadt, Die Band Heimspiel, WieNuel, Haus der Jugend, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP D ISSEN 7. Neujahrskonzert - mit MGV
„Germania Concordia“ Dissen aTW, MGV Eintracht Hilter, Chorgemeinschaft Dissen aTW/Kloster-Oesede, Blasorchester Borgloh, Kurhaus, 19.00
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Nostalgiefete - Rockklassiker, mit The Beat, Hotdogs und Graham Bonney, OsnabrückHalle, 20.17 P SIEHE EVENTS
Club, 21.30
- Führung durch „Lichte Momente“, Kunsthalle, 18.00
BÜHNE
AUSSERD EM OSNABRÜC K Eiszauber - Open-Air Eisbahn,
Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-22.00
Abend der Harmonie im C abriosol - Unterwassermusik,
Water-Balancing, Wellnessabend, Schinkelbad, 20.0023.00 G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, 11.00-18.00 Lange Saunanacht - Motto des Abends: GMHüttenzauber, Panoramabad, 19.00-0.00
OSTERC APPELN Einweihung des Veranstaltungszentrums - ab 21 Uhr
Tanzparty mit der MHO-Band, Veranstaltungszentrum Schwagstorf, 18.45
Hauskonzert
BAERUS · MUCKMAN FORSAKEN TOMB MISERY VORTEX PUNKER SQUAD Einlass: 20 Uhr – Eintritt: 5 €
VORSCHAU FEBRUAR Samstag Rock-Konzert
04.02.
Samstag
18.02.
PROJEKT MIDNIGHT BLOODSHED IN PARADISE SYMBRID Black/Doom/Death/Metal-Konzert
WEDERGANGER GRAVEYARD GHOUL TURIA · PATH
OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE
OSNABRÜC K
Tichy/Berta - Lichte Momente
McCarten/Deutsch von Manfred Allié und Gabriele KempfAllié, 14+, emma-theater, 19.30
Freitag
20.01. ANTHEMDOWN
C LUBS&PARTY G rolsch’n’Roll - Januar Burn & Alphamay, Bastard Club, 20.00 C lubsounds - RnB, Hip Hop, Pop, Sonnendeck, 21.00 90er-Party, Alando Palais, 22.00 Feel the Beat - 80er, 90er, Hyde Park, 22.00 C lub 30 Party - Mix aus Rock, Pop, Soul, Lagerhalle, 22.00 00G lanz, Glanz & Gloria, 23.00 Reggae Rotation - Roots, Ragga, Dancehall, Works, 23.00
Superhero - Von Anthony
Einlass: 20 Uhr – Eintritt: 5 €
MELLE Sistergold Saxophonquartett Neujahrskonzert,
Sludge-/Metalkonzert
Gaes · CxTxD
20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Kim Sanders & Band, Jazz
G EORG SMARIENHÜTTE G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, 11.00-18.00
Samstag
07.01. Gall · VVVNDE
Snakeshit on a Plane & C aptain Trips - Rock, Rosenhof,
SPORT
BRAMSC HE-KALKRIESE
Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de
OSNABRÜC K Öffentliche Probe zu „Manon Lescaut“ , Theater am Domhof,
11.00 Frau Müller muss weg - von
Lutz Hübner, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Das Abschiedsdinner - Gesellschaftskomödie von Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière, Deutsch von Georg Holzer, Theater am Domhof, 19.30 Irina - eine Friseuse - Ein bezauberndes Theaterstück über eine Frau, die einfach kein Opfer mehr sein will. Von Sergej Medjedjew, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT 1.2017 47
werwowas januar 2017 RatzFatz.reich - Die Improwette, Lagerhalle, 20.00
BRAMSC HE
G EORG SMARIENHÜTTE
Festliche Kornmühle - Nord-
50 Jahre „Terre des Hommes“
- Benefizshow „Pop trifft Comedy“, OsnabrückHalle, 20.00
westdeutsches Kammerensemble, Tuchmacher Museum, 18.00
Vernissage: Ein Bild sagt mehr..., Villa Stahmer, 11.00
P SIEHE EVENTS
MELLE
HAG EN
Meisterkonzert mit Prof. Reitze Smits - an der Christian-Va-
Söüte för de Tanten - Plattdeutsches Theaterstück, Stock, 17.00
MELLE
7.
SNAKESHIT ON A PLAIN
IRINA, EINE FRISEUSE
Ein Theaterstück des russischen Dramatikers Sergej Medwedjews. Irina betreibt in der russischen Provinz einen Friseursalon und träumt vom einfachen Familienglück – doch ihr geliebter Jewgeni sitzt im Gefängnis. Nicht ohne Grund … > ERSTES UNORDENTLICHES ZIMMERTHEATER
FOTO: UWE LEWANDOWSKI
Neben Captain Trips stehen heute auch Snakeshit On A Plane auf der Bühne. Die Band um Sängerin Jane Bogeda mixt Rock und Grunge und hat schon auf der Maiwoche, im Bastard Club oder auf dem „Hütte rockt“-Festival die Massen begeistert. > ROSENHOF
7.
vom TV Wellingholzhausen, Beutlinghalle, 11.00
OSNABRÜC K
BÜHNE
KID S
1 0. Solarlux Hallenfestival -
OSNABRÜC K
Bandenkick, Sporthalle SV Hellern, 12.00
Einführungsmatinee zur Premiere „Manon Lescaut“ ,
MELLE
Theater am Domhof, 11.30
Der Froschkönig - ab 4 Jahren, Figurentheater, 11.00+18.00
Das Lächeln einer Sommernacht - von Ingmar Bergman,
Sternbild für Flappi - für Kinder, Planetarium, 15.00
Theater am Domhof, 15.00 Krise mit Luise - Ein unverschämtes Stück Theater über den größten Macker aller Zeiten. Kein ganz normales Ehedrama!, Figurentheater, 18.00
Best of Tricks for Kids - Das Kinderfilmfestival auf Tour -
1 5. Nationales A-Jugend-Hallenfußballturnier - veranstaltet
vom TV Wellingholzhausen, Beutlinghalle, 11.00
Der Froschkönig - ab 4 Jahren,
Figurentheater, 16.00 Reise durch die Zeiten - für Fa-
milien, Planetarium, 16.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K KNUT Baumweitwurfmeisterschaft - Wetbewerb, Musik und
Moderation, Kamp-Promenade, ab 11.00
P SIEHE EVENTS
8.
ÜBER MEINE LEICHE
Der Autor Stefan Hornbach hat mit seinem Stück den Osnabrücker Dramatikerpries 2015 gewonnen. Hornbach erzählt die Geschichte von Friedrich, der Krebs hat und leben will, und seiner Freundin Jana, die lieber sterben will. > EMMA-THEATER
10.
SASCHA RENIER
Er war schon Support von Nena und Revolverheld. Der 28-jährige verbindet in seinen Songs nicht nur Pop und Rock, sondern auch Romantik mit Bodenständigkeit. Dass das funktioniert, zeigt nicht nur sein Hit „Leinen los“. > ZAUBER VON OS
Eiszauber - Open-Air Eisbahn, Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-22.00 Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 Queen - Heaven, Planetarium, 18.00 Viva C on Aqua-Auktion, Unikeller, 20.00
BRAMSC HE Das G eheimnis des Tuchmacherzwergs - mit Märchenerzäh-
lerin Sabine Meyer, Tuchmacher Museum, 18.00
Thiele-Neumann-Theater: G ut gegen Nordwind - von Daniel
Glattauer, Lagerhalle, 19.00 Über meine Leiche - von Stefan Hornbach, 1. Preisträger des Osnabrücker Dramatikerpreises 2015, emma-theater, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP
MELLE De Drachentorte - Plattdeut-
sches Theaterstück der Laienspielgruppe des MGV „Cäcilia“ Sondermühlen, Festsaal, 15.30 Theaterbande Phoenix - JoJoEffekt, Forum, 17.00
KINO OSNABRÜC K Lagerhalle: Best of Int. Trickfilm Festival -
Kurzfilm-Programm, International 2015, 80 Min, 18.00
OSNABRÜC K Ayumi Paul: I Hear Light -
Sound-Performance, Kunsthalle, 10.00-18.00 P SIEHE AUFGEFALLEN
AMERICAN
NERVOSA
Heute beginnt ein dreitägiges Indoor-Festival zum 10. Geburtstag des Bastard Club. Neben Headliner Destruction, kommt als Vorband auch die brasilianische Thrashmetalband Nervosa nach Osnabrück. Frauenpower aus São Paolo. > BASTARD C LUB
48 STADTBLATT 1.2017
BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive
Sonntagsmusik, St. Johann,
16.00
Familiensonntag zur Sonderausstellung - Neues Gold aus
Kalkriese, Museum Varusschlacht, ab 14.00
ADFC -Radtour: Vierte Osnabrücker Radler-Mahlzeit -
Grünkohl-Fahrt, ca. 40 km. Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 7.1, ADFC Infoladen, 11.00 Schatzkammer Regenwald Pflanzenvielfalt am Äquator -
Sonntagsspaziergang, Haupteingang Botanischer Garten, 11.00 Marienkirchturmbesteigung Führung auf den Marienkirchturm, St. Marien, 11.30-13.00 Eiszauber - Open-Air Eisbahn,
Almhütte und mehr, Ledenhof, 12.00-21.30 Spieleparty im Nettebad - mit
dem Zephyrus Discoteam, Nettebad, 14.00-18.00 Flohmarkt für Spielzeug und Kinderkleidung, Lagerhalle,
14.30-16.30 Jan Tichy - Installation Nr. 29 (Neues Rathaus) - Führung
Tichy/Berta - Lichte Momente
- Führung durch „Lichte Momente“, Kunsthalle, 17.00 Zeitreise, Planetarium, 17.00 Jürgen Schütte: Schweden Land der Kontraste - Multivi-
sions-Show, Haus der Jugend, 19.00 BAD IBURG Verkaufsoffener Sonntag,
Innenstadt, ab 14.00
KONZERTE OSNABRÜC K
BRAMSC HE-KALKRIESE
durch Tichys Projektionskunst, Kunsthalle, 16.00-17.00
tungszentrum Schwagstorf, 14.00-16.00
H EAVY M ETAL
16.00
OSNABRÜC K
deutsches Theaterstück, Stock, 17.00
Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, ab 11.00
8
Professor Photon, Planetarium,
AUSSERD EM
KUNST
Sonntag
Kinderkino, International 2015, ab 4 Jahren, 50 Min, Lagerhalle, 15.30
Söüte för de Tanten - Platt-
G MHütte on Ice - Überdachte
Tag der Offenen Tür - Veranstaltungszentrum, Veranstal-
OSNABRÜC K
HAG EN
G EORG SMARIENHÜTTE
OSTERC APPELN
12.
MELLE
hour mit Techno, House, Minimal, Works, 05.00
OSNABRÜC K
PO P
1 0. Solarlux Hallenfestival Bandenkick, Sporthalle SV Hellern, 10.00
1 5. Nationales A-Jugend-Hallenfußballturnier - veranstaltet
KID S
TH EATER
OSNABRÜC K
Deep in the Morning - After-
SPORT TH EATER
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K
Theaterbande Phoenix JoJo-Effekt, Forum, 20.00
RO C K
ter-Orgel, St. Petri, 18.00
SPORT
G EORG SMARIENHÜTTE Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
G MHütte on Ice - Überdachte Innenstadt-Eislaufbahn, Roter Platz Oesede, 11.00-19.30
Montag
9 KONZERTE OSNABRÜC K Schlagt ihn! Macht ihn nieder! Reißt ihn in Stücke! - Dmitrij
Schostakowitsch. Oder die Kunst des Überlebens; „Concert Remarquable“, Steigenberger Hotel Remarque, 19.20 Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, ab 19.30 MÜNSTER Sebel + ?, Jovel, 20.00
Lagerhalle:
KINO
Schneider vs. Bax - Schwarzhu-
OSNABRÜC K
morige Gangster-Komödie des niederländischen Multitalents Alex van Warmerdam, Kino im Saal, NL/B/DK 2016, ab 16 Jahren, 100 Min, 18.00+20.15
KID S
Filmpassage: Sneak Preview mit Verlosung,
20.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K Oper mal anders: Manon Lascaut - Talking about Opera mit
Richard Vardigans, Steinwerk Ledenhof, 19.30
morige Gangster-Komödie des niederländischen Multitalents Alex van Warmerdam, Kino im Saal, NL/B/DK 2016, ab 16 Jahren, 100 Min, 18.00+20.15
OSNABRÜC K
KID S
Lars der Eisbär - für Kinder,
OSNABRÜC K
Planetarium, 16.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K Orchideen, Planetarium, 18.00 Forum „Kriegskinder und Kriegsenkel“ , Kulturgeschicht-
liches Museum, 19.00 Erde zum Universum + , Plane-
tarium, 19.30
KINO OSNABRÜC K
Lagerhalle: Schneider vs. Bax - Schwarzhu-
Mittwoch
Sternbild für Flappi - für Kinder, Planetarium, 15.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K Die Sammlung Osnabrücker Münzen des G utsbesitzers Johannes Nülle - mit Klaus Gie-
sen; „Sechs Jahrhunderte in den Stadtgesprächen 2016/17“, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 Play G ames - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
11 12 18.01.2017 Donnerstag
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline: 05 41.34 90-24 und auf www.osnabrueckhalle.de
KONZERTE
Dienstag
10 KONZERTE OSNABRÜC K Singer & Songwriter Showcase - Handgemachte Musik und
kluge Texte in intimer Atmosphäre von Gesangs-Studierenden des Pop-Profils, Lagerhalle, 19.30 Jazz! Jam Session - Opener & anschließend Open Session, Zauber von OS, 21.00 Sascha Renier , Zauber von OS, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Harlem G ospel Singers Show,
Rudolf-Oetker-Halle, 20.00
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Queerkneipe, SubstAnZ, 19.00 Studyclub - Klubnacht, Sonnendeck, 21.00
BÜHNE OSNABRÜC K Frau Müller muss weg - von
Lutz Hübner, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Die lustige Witwe - von Franz Lehár, Theater am Domhof, 19.30
KINO OSNABRÜC K
Greatest Hits
nen , Bastard Club, 19.00
OSNABRÜC K
Kammermusikabschlusskonzerte - Institut für Musik, Kon-
KONZERTE OSNABRÜC K
zertsaal im Gartenhaus, CapriviCampus, 19.00
Kammermusikabschlusskonzerte - Institut für Musik, Kon-
Kammermusikabschlusskonzert
zertsaal im Gartenhaus, CapriviCampus, 19.00 Destruction - Support: Nervosa, Indoor-Festival zum Jubiläum; „10 Jahre Bastard“, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Mit Studierenden der Klassik-Abteilung des IFM
Mi., 11. & Do., 12. Januar 2017
jeweils 19.00 Uhr, Eintritt frei
Konzertsaal im Gartenhaus
Osnabrück, Caprivistr. 1
Kulturbüro Gronau und
rock`n`popmuseum Gronau
Take the Stage - Offene Bühne,
Projekt 36, 20.00
P SIEHE NACHTAKTIV Pop!Session - Open Stage, Uni-
Kulturbüro Gronau
präsentieren:
25.01. 20.00 Uhr
GmbH
„Einfach Gote - einfach fit!“ - im Doppelpack mit Prof. Dr. Ingo Froböse ( Bürgerhalle)
keller, 21.00
C LUBS&PARTY
BIELEFELD Trailerpark - HipHop, Ringlokschuppen, 20.00 Bernd Begemann - Pop, Hot
Ska-Punkkneipe - Offbeat-Do-
Jazz Club, 20.00
senmucke, Kickern umsonst, SubstAnZ, 21.00
C LUBS&PARTY
Endlich Wochenende, Glanz &
OSNABRÜC K
Gloria, 23.00
Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais,
BÜHNE
22.00
OSNABRÜC K
ElectroSwing, Trap, Kleine Freiheit, 23.00
Impro-Open-Stage mit Improvisorium - Spontan auf die
Bühne!, BlueNote, 20.30 IBBENBÜREN Das G eld liegt auf der Fensterbank, Marie - „Paradies-
seits“: Musikkabarett, Schauburg, 18.00
14.00 Uhr
Monster-Metal-Festival (Bürgerhalle)
MÜNSTER
OSNABRÜC K
KrimiZEIT-Bestenliste 201 6 Tobias Gohlis über die besten Krimis des Jahres und Spannendes aus Australien und Deutschland, Lagerhalle, 20.00
04.02. 07.02. 20.00 Uhr
11.03. 20.00 Uhr
Das Phantom der Oper
(Musical)
eine Produktion der ASA-Event GmbH (Bürgerhalle)
Jürgen Becker Programm: „Volksbegehren“
(Bürgerhalle)
Kleiner Freitag - Pop, HipHop,
Elektronisches Tanzvergnügen
- Goa, Psytrance, Techno, Works, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K Frau Müller muss weg - von
Lutz Hübner, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Poetry Slam - Dichter sind an-
dere auch nicht!, Lagerhalle, 20.00
23.03. 20.00 Uhr
29.04. 08.05.
11. Gronauer Poetry Slam Atrium; Cinetech- Kino
29. Jazzfest Gronau (verschiedene Locations)
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de - www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62/7 18 70 rock`n`popmuseum Gronau, Fon 0 25 62/81 480 STADTBLATT 1.2017 49
werwowas januar 2017 13.
RO C K
CAPTAIN PLANET
Seit gut zehn Jahren gibt es die Hamburger Band, die mit ihrem Punk-beeinflussten Rock und cleveren deutschsprachigen Texten Fans von Turbostaat oder den Beatsteaks genauso mitreißen dürften wie Kettcar- und Tocotronic-Hörer. > KLEINE FREIHEIT
KINO
STADTBLATT präsentiert
KUNST
OSNABRÜC K
C aptain Planet - Punk,
OSNABRÜC K
Filmpassage: OV-Kino: Hacksaw Ridge,
21.00 P FILMSTARTS R Lala Land - Musical P SIEHE KINO R Hell or High Water - Kriminalfilm P SIEHE KINO R The G reat Wall - Historienfilm P SIEHE KINO R Bob, der Streuner - Komödie P SIEHE KINO R Why Him? - Komödie P SIEHE KINO R Mr. C hurch - Drama R King C obra - Kriminalfilm P SIEHE KINO R Die Blumen von gestern Tragikkomödie P SIEHE KINO R Die Hollars - Eine Wahnsinnsfamilie - Komödie R Ballerina - Animationsfilm
P SIEHE KINO
SPORT OSNABRÜC K G ute-Nacht-Lauf Osnabrück -
Tierschutzlauf, 5-10 km, Moskaubad, 21.30
KID S OSNABRÜC K Mimimaus wartet auf den Winter - ab 2 Jahren, Figuren-
13.
EVEN T
ORV POWER CHALLENG E
Zum Jahresanfang wird beim Osnabrücker Ruder-Verein traditionell ermittelt, wer die meisten Klimmzüge schafft. Das Ganze verpackt als PartyEvent. Das Motto für die Aftershow-Veranstaltung ist in diesem Jahr: Black & Beautiful. > ORV, G LÜCKAUFSTR. 1 6
13.
Tag 2 der Feierlichkeiten zu „10 Jahre Bastard Club“. Nach ihrer siebenjährigen Bühnenpause spielen Boozed aus diesem Anlass ihre erste Clubshow. Mit dabei sind die Peals, vielen noch bekannt unter ihrem alten Namen December Peals. > BASTARD C LUB
Heute endet das Indoor-Festival „10 Jahre Bastard Club“. Und das bestreitet die Band von Bastard-Chef Schnalli – Dampfmaschine! Vorher spielen die einmaligen DxBxSx (s. Vorband des Monats/Musikteil) sowie die einzigartigen El Pendejo. > BASTARD C LUB
50 STADTBLATT 1.2017
14.
DANNY WEISS
Danny Weiss und sein Ensemble spielen Zigeuner-Jazz in der Tradition eines Django Reinhard. Eine Synthese von Elementen des Jazz, Folklore osteuropäischer Länder, französischer Musette-Walzer und lateinamerikanischem Bossa Nova. > WESTWERK
OSTERC APPELN Vernissage: Achmed al G aby Bilder aus dem Irak - Aus-
stellungseröffnung, Alte Mädchenschule, 19.00
SPORT OSNABRÜC K
Folk-Duo, Insel der Künste, 11.00 Deville & His G uys - Tribute to Willy Deville, Bluesrock, Kulturwerkstatt Buer, 20.00
21 . Power C hallenge - Die Klimmzug Show, ORV, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
MÜNSTER
OSNABRÜC K
Irie Miah & The Massive Vibes - Reggae & Ska, Hot Jazz
Mimimaus wartet auf den Winter - ab 2 Jahren, Figuren-
Club, 20.00
KID S
theater, 16.00
Neck Fracture Festival, Sput-
nikhalle, 20.00
AUSSERD EM
C LUBS&PARTY
OSNABRÜC K
OSNABRÜC K C lubsounds - RnB, Hip Hop, Pop, House, Electro, Sonnendeck, 21.00 C afé C aliente - Salsa-Party, Haus der Jugend, 21.30 Holi Farbrausch, Alando Palais, 22.00 Rabennacht - Gothic, EBM, Industrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Arcade Feier , Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K
Das Lächeln einer Sommernacht - von Ingmar Bergman,
STADTBLATT präsentiert Jens Heinrich C laassen „Frauen an den Nerd“ - Come-
ter 0541 3232007, Stadtbibliothek, 11.00-12.30
dy, Lagerhalle, 20.00
13
Kunstquartier des BBK, ab 19.00 P SIEHE KUNST
Lazy Old Horse - Blues- und
Tablet- und SmartphoneSprechstunde - Anmeldung un-
Insekten und Maden auf der Speisekarte!? - Abendvortrag
Vernissage: Kinder in Palästina - Kinderzeichnungen, Texte,
MELLE
Theater am Domhof, 19.30
Freitag
DAMPFMASCHINE
lifornia, Rosenhof, 20.00 Jam-Session, Theater am Domhof, 21.30
OSNABRÜC K
von Fred Saul, Haus der Jugend, 19.00
14.
John Diva and the Rockets of Love - 80s Rock Show from Ca-
AUSSERD EM
Kuba - Karibische Trauminsel im Wandel - Multivisions-Show
J AZZ
Lagerhalle, 20.00
Improteus - Die Improshow Improtheater, Erstes unordentliches Zimmertheater, 17.00
von Prof. Dr. Guido Ritter, Lebensmittelchemiker und Ernährungswissenschaftler, FH Münster, DBU Zentrum für Umweltkommunikation, 18.30
RO C K
Jérôme Francis Morris - Solo in die Vergangenheit - Jazz,
theater, 16.00 Singstar - für Kinder ab 10, Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße, 17.00-19.00 RO C K
BOOZED
Support: Tigeryouth, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
BIELEFELD Wladimir Kaminer , Ringlok-
schuppen, 20.00 Bolschoi Staatsballett Belarus tanzt Schwanensee - Tanzshow,
Lange Saunanacht - ab 19.00 Büfett für Genießer, ab 22.00 Uhr textilfreies Schwimmen im Freizeitbad, Nettebad, 9.002.00
Samstag
14 KONZERTE OSNABRÜC K Dampfmaschine + DsBxSx Indoor-Festival zum Jubiläum; „10 Jahre Bastard“, Bastard Club, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP ReC artney - Europe’s finest Paul McC artney & Beatles Tribute - McCartney & Beatles
Tribute-Band, Lagerhalle, 20.00 Stoner-Rock-Night - Boner (Ol-
denburg) & Gran Duca (Bielefeld), Unikeller, 20.00 Danny Weiss + Special G uest -
Stadthalle, 20.00
Gypsy Jazz, Westwerk, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
MELLE
Raving Iran - Blake&Beard -
De Drachentorte - Plattdeut-
sches Theaterstück der Laienspielgruppe des MGV „Cäcilia“ Sondermühlen, Festsaal, 19.00
OLD FASHIONED
BURGER 200 g frisches US-Black-Angus-Beef
Elektro, Dr. Vogel, 23.00
P SIEHE MUSIK BIELEFELD Big Balls - „a tribute to Bon Scott“ , Zweischlingen, 21.00
HASBERG EN Tommy Schneller, C hristian Rannenberg - Blues, Boogie,
Swing, Töpferei Niehenke, 20.00
KONZERTE OSNABRÜC K Boozed - Indoor-Festival zum Jubiläum; „10 Jahre Bastard“, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Tommy Schneller (Foto)
P am Saxofon und als Sänger, Christian Rannenberg am
Piano. Dass die beiden miteinander können, haben sie schon oft bewiesen. Blues, Boogie, Swing – ein Abend für Freunde exquisiter Livemusik.
verliebt - verlobt - verheiratet -
Hochzeitmesse, OsnabrückHalle, ab 11.00 Macht der Sterne, Planetarium,
17.00
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K BlueNote Tango - Tangounterricht und dann Tanz-Abend, BlueNote, 16.00-22.00
Babysauna in der Loma-Sauna
- mit geschultem Fachpersonal, Nettebad, 9.00-12.00
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landArena, 20.00
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Über meine Leiche - von Ste-
MIND EN
Mittelalterlicher Wintermarkt -
LING EN The Voice Of G ermany, Ems-
DeVille & His G uys - Blues-
mit der Mittelaltergruppe „De Holthusener“ des Kolping Wellingholzhausen, Canisiusheim, 11.00-18.00
OSNABRÜC K fan Hornbach, 1. Preisträger des Osnabrücker Dramatikerpreises 2015, emma-theater, 19.30
Ticket-Service: Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr ∙ Telefon 05 41.34 90-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de ∙ www.osnabrueckhalle.de
Das Lächeln einer Sommernacht - von Ingmar Bergman,
Fr. 06.01.17
NOSTALGIEFETE
Theater am Domhof, 19.30
Sa. 07.01.17
50 JAHRE TERRE DES HOMMES
14.+15.01.17
verliebt – verlobt – verheiratet
Di. 17.01.17
MICHAEL MITTERMEIER
Mi. 18.01.17
EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN
Do. 19.01.17
GOD SAVE THE QUEEN
Sa. 21.01.17
BALL DER UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
So. 22.01.17
PETER PAN – Das Musical
Di. 31.01.17
SERVUS PETER
So. 05.02.17
ABBA GOLD – The Concert Show
Di. 07.02.17
TINA – THE ROCK LEGEND
Do. 09.02.17
YESTERDAY – A Tribute to the Beatles
OSC-Halle A, 16.00 P SIEHE EVENTS
Fr. 10.02.17
KURT KRÖMER
BÜHNE
KID S
Sa. 11.02.17
OSNABRÜC K
GERBURG JAHNKE
OSNABRÜC K
So. 12.02.17
DAS PHANTOM DER OPER
Mi. 15.02.17
CHINESISCHER NATIONALCIRCUS
Do. 16.02.17
OSNABRÜCKER EVENT PLANER TAG
Verzaubern für Kinder ab 4 Jahren, Lagerhalle, 15.30 Professor Photon, Planetarium, 16.00
Do. 16.02.17
MANTASTIC SIXX PAXX
Sa. 18.02.17
FRANCESCO PIEMONTESI
AUSSERD EM
So. 19.02.17
MIRJA BOES & Band
rock, BÜZ, 20.00 Ingolf Burkhardt & Jazul, Jazz
Club, 21.30 MÜNSTER G ood Morning Fire Eater + The Sea and the Ease, Gleis 22,
20.00 Malcolm Rievers - Hardcore,
Sputnikhalle, 20.00 Bopsanity - Bebop, Hot Jazz Club, 21.00 STEMWED E King of the World - Feelin’ the Blues - Blues, JFK - Life House,
20.00 WALLENHORST Looping Brothers - Folkkonzert, Ruller Haus, 20.00
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Ü30-Party, Alando Palais, 21.00 C lubsounds - RnB, Hip Hop, Pop, House, Electro, Sonnendeck, 21.00 Neon X Laser feat. Elektro Süß-Sauer - Elektro, House,
Pop, EDM, Hyde Park, 22.00 C lub 40-Party, Rosenhof, 22.00 We Say Dance!, Glanz & Gloria, 23.00 This is Hardtechno - Girls Edition, Works, 23.00
Über meine Leiche - von Stefan Hornbach, 1. Preisträger des Osnabrücker Dramatikerpreises 2015, emma-theater, 19.30 Manon Lescaut - von Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30 Improteus - Die Improshow Improtheater, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Ladies Night - G anz oder gar nicht - Eine turbulente Komö-
die über „männliche“ Schwächen, Geldnot, Freundschaft und Größenwahn, Rosenhof, 20.00 HAG EN Söüte för de Tanten - Plattdeutsches Theaterstück, Stock, 17.00
Das letzte große Abenteuer eine Fahrradtour durch Deutschland - Audio-Visions-
Show, Deutschland-Reise mit Bruno Maul, Kulturwerkstatt Buer, 19.30
Sonntag
15
Anm. 0541 7600-151, Theater am Domhof, 10.00
Theateraufführung mit der Laienspielschar des MGV „Rütli“ Buer, vorab mit Kaffeetafel, Gemeindehaus Buer, 15.00 De Drachentorte - Plattdeutsches Theaterstück der Laienspielgruppe des MGV „Cäcilia“ Sondermühlen, Festsaal, 15.30
Verleihung des Zonta Musikpreises - Preisverleihung & öf-
Filmpassage: Die Nordsee von oben - Natur-
fentliche Konzertveranstaltung mit Musical-Sängerin Joyce Diedrich , Konzertsaal im Gartenhaus, Caprivi-Campus, 17.00
doku; „Reisefilm- und Naturdoku-Reihe“, 12.00
SPORT OSNABRÜC K basketball: OSC Panthers : OTB Titans
Die Sängerin Joyce Die-
P drich, die den diesjährigen Musikpreis des ZontaClubs Osnabrück erhält, stellt sich in einem öffentlichen Konzert vor. Unter dem Titel „Crazy Dreams“ präsentiert sie Songs aus Musical, Pop und Chanson. Am Flügel wird sie von Philipp Zenker begleitet. FOTO: MARJA HENNICKE
BOHMTE Arenshorster Konzert: G uitArt Quartett - Musik für vier Gitar-
ren, Arenshorster Kirche, 18.30 G EORG SMARIENHÜTTE Neujahrskonzert - mit dem
G roßes traditionelles Neujahrskonzert des Kulturrings Melle
Offenes Tanztraining 1 6+ -
Kurklinik Rosenau - Plattd.
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OSNABRÜC K
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KINO
OSNABRÜC K
milien, Planetarium, 16.00
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Nordwestdeutschen Kammerensemble, Rathaus, 18.00
Figurentheater, 16.00
Söüte för de Tanten - Plattdeutsches Theaterstück, Stock, 17.00 Ehrlich Brothers, EmslandAre-
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Reise durch die Zeiten - für Fa-
HAG EN
Rumpelstilzchen - ab 4 Jahren,
Figurentheater, 11.00 Familienprogramm: Wo der Pfeffer wächst - nur mit Anmel-
dung unter 0541/ 969-2700, Haupteingang Botanischer Garten, 15.00-17.30 Sternbild für Flappi - für Kinder, Planetarium, 15.00 Kinderkonzert: Jérôme Francis Morris - Singen, Erzählen,
OSNABRÜC K Familienfrühstück - mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Tischreservierung: 0541 338740, Lagerhalle, 9.3012.30 verliebt - verlobt - verheiratet Hochzeitmesse, OsnabrückHalle, ab 11.00 Marienkirchturmbesteigung Führung auf den Marienkirchturm, St. Marien, 11.30-13.00
- mit dem Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Christoph-Mathias Müller, Forum, 11.00
Theater am Domhof, 11.30
A Tribute to SImon & G arfunkel meets C lassic, Martinikir-
Bunter Flohmarkt für Frauen und Kinder , Haus der Jugend,
che, 17.00
13.00-17.00
Einführungsmatinee zur Premiere „Nathan der Weise“ ,
Weitere Veranstaltungen bei uns im Vorverkauf u.a.: 2017 • 20.02. Das VPT interpretiert: Die drei ??? und der grüne Geist • 22.02. Falco – Das Musical • 02.03. Ralf Schmitz • 03.03. Sebastian Pufpaff • 12.03. Gymdoo • 19.03. Willy Astor • 20.03. Magic of the Dance • 06.04. ELVIS – Das Musical • 29.4. Joja Wendt • 05.05. Chris de Burgh & Band • 07.05. TUSSIPARK – Karaoke Komödie • 30.05. Studio Braun • 27.09. Olaf Schubert • 12.10. Schiller • 14.11. Johannes Oerding • 22.11. Chippendales • 23.11. Abdel Karim • 24.11. Torsten Sträter • 10.12. Dieter Nuhr
*
* Kostenfrei 20 Min. Parken direkt unter der OsnabrückHalle in der Parkgarage des arcona LIVING OSNABRÜCK, Zufahrt HansBöckler-Straße. Parkticket wird im Ticket-Service nur während der Öffnungszeiten beim Kauf von Eintrittskarten kostenfrei entwertet. Außerhalb der Öffnungszeiten gilt der jeweilige Garagentarif.
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STADTBLATT 1.2017 51
FOTO: MAIK REISHAUS
werwowas januar 2017 Führung zu Henker, Hexen, Huren, Habenichtsen - Öffent-
liche Führung zu Fuß ohne Anmeldung, 1,5 Stunden, Haarmannsbrunnen, 13.30 Medien-Flohmarkt - Alles was unterhält von privaten Anbietern, Lagerhalle, 14.30-17.00 Jan Tichy - Installation Nr. 29 (Neues Rathaus) - Führung
17.
KO N ZERT
POP!STAG E
19.
KONZERTE
BAD ROTHENFELD E
Musik für Violoncello - Vor-
gang Hesse , Café Forstgarten, 15.30-17.30
G OD SAVE THE QUEEN
„Bohemian Rhapsody“, „Under Pressure“, „We Will Rock You“ ... Auf geht’s in die Ära von Queen und ihren unvergesslichen Hymnen! Der Sänger und Performer Harry Rose kommt optisch und stimmlich ziemlich nah an Freddie Mercury heran. > OSNABRÜCKHALLE
BRAMSC HE-KALKRIESE Fenster zur Archäologie - Von Krösus bis Konstantin - mit Dr.
David Wigg-Wolf, Museum Varusschlacht, 18.00 MELLE FOTO: STEFAN MAGER
Ein Mal pro Semester präsentieren sich Studierende des Studienschwerpunkts Pop (Institut für Musik) und zeigen, was sie drauf haben. Rock, Funk, HipHop, Songwriter, Pop – der Sound der Bands und Formationen ist immer abwechslungsreich. > LAG ERHALLE
Mittelalterlicher Wintermarkt -
mit der Mittelaltergruppe „De Holthusener“ des Kolping Wellingholzhausen, Canisiusheim, 11.00-18.00
Montag
16 19.
SO N G WRITER
RICHIE ROS
Im Rahmen der Grolsch Song Night wird ab diesem Monat die aus dem Big Buttinsky bekannte Reihe „Songs & Whispers“ fortgesetzt. Eingeladen für die Premiere ist der irische Songwriter Richie Ros, der beeinflusst ist von Van Morrison oder Bob Marley. > LAG ERHALLE/SPITZBODEN
20.
RO C K
EAT THE G UN
Das Trio gehört seit über zehn Jahren zum Besten, was es im deutschen Alternative Rock gibt. Ihr aktuelles Album hört auf den Namen „Stripped To The Bone“. Wer auf Danko Jones und die Donots steht, wird hier gut bedient. > BASTARD C LUB
17
durch Tichys Projektionskunst, Kunsthalle, 16.00-17.00 Zeitreise, Planetarium, 17.00 Philosophenrunde: „Wege zum glücklichen und erfüllten Leben“ - von und mit Dr. Wolf-
RO C K
Dienstag
KONZERTE OSNABRÜC K Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, ab 19.30 New York G ospel Stars - Gospel, Lutherkirche, 20.00
MÜNSTER Manfred Wex Band - Jazz, Hot
Jazz Club, 21.00
BÜHNE OSNABRÜC K
OSNABRÜC K tragsabend , Konzertsaal im Gartenhaus, Caprivi-Campus, 19.30 Jazz!Nights - Alle Facetten des Jazz an drei Abenden mit Studierenden des Profils Jazz am Institut für Musik, BlueNote, 20.00 Pop!Stage - Pop- und Rockfestival für Osnabrück, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
JAZZ!Nights Alle Facetten des Jazz an drei Abenden. Mit Studierenden des Profils Jazz am IfM
Di., 17. – Do., 19. Januar 2017 jeweils 20.00 Uhr
BlueNote, Osnabrück Eintritt 5 € Ticket für alle 3 Abende 10 €
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K C afe Resistance, SubstAnZ, 19.00 Studyclub - Klubnacht, Sonnendeck, 21.00 RobMe & Felix Böttcher Klangraum.TV, Dr. Vogel, 23.00
POP!Stage
Das POP-Festival des Institutes für Musik
Di., 17., & Mi., 18. Januar 2017 jeweils 20.00 Uhr
20.
STOREHOUSE STOMP
Mit einem Konzert von Marina & the Kats (Live-Swing at ist best) und anschließender Party bis in den frühen Morgen wird die Lindy Hop-Tanzsaison 2017 eingeläutet. DJane Valérie und DJane Swingable holen beim Storehouse Stop die Swing-Sterne vom Himmel – mit jeweils zwei einstündigen Sets an den Turntables. > LAG ERHALLE
OSNABRÜC K Michael Mittermeier - Wild -
Comedy, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE
52 STADTBLATT 1.2017
STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS
OSNABRÜC K Erde zum Universum + , Plane-
tarium, 19.30 QUAKENBRÜC K Johanna Röh: Tischlerin auf der Walz - Vortrag und Offener
Mittagstisch, St. Sylvesterstift, 10.30
Mittwoch
18 KONZERTE OSNABRÜC K
im Gartenhaus, Caprivi-Campus, 19.30 Jazz!Nights - Alle Facetten des Jazz an drei Abenden mit Studierenden des Profils Jazz am Institut für Musik, BlueNote, 20.00 Pop!Stage - Pop- und Rockfestival für Osnabrück, Lagerhalle, 20.00 Einstürzende Neubauten - Greatest Hits, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE MUSIK BIELEFELD Talco, Ebri Knight, Forum,
OSNABRÜC K Punkkneipe - Dosenmucke, Kickern umsonst, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K Frau Müller muss weg - von Lutz Hübner, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Paco Erhard: Hallodri für Europa - Comedy, Dirty+Dancing,
20.00 BIELEFELD Stomp - Tanzshow, Stadthalle, 20.00 Nightwash, Zweischlingen, 21.00
Sneak Preview mit Verlosung,
20.00
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MELLE
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tung, Osnabrücker Hospiz, 10.00-17.00
AUSSERD EM
C LUBS&PARTY
Filmpassage:
Informationstag „Hospizarbeit“ - Informationsveranstal-
Bilderbuchkino: Tomte Tummetott, Ruller Haus, 16.30
Eintritt 6 € (erm. 4 €) Doppelticket für beide Abende 10 € (erm. 8 €)
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OSNABRÜC K
WALLENHORST
20.00
BÜHNE
PARTY
OSNABRÜC K Lars der Eisbär - für Kinder, Planetarium, 16.00
Lagerhalle Osnabrück
20.00
KINO
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Vortragsabend: Musik für Blasinstrumente , Konzertsaal
Jan Assmann - Totale Religion?, Theater am Domhof,
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Theateraufführung mit der Laienspielschar des MGV „Rütli“ Buer, vorab mit Kaffeetafel, Gemeindehaus Buer, 19.30
KINO OSNABRÜC K Filmpassage: Ladies Night: Verborgene Schönheit - Frauen-Kinoabend
mit Sektempfang, 20.00
KID S OSNABRÜC K Purzelkonzert - Klingende Hölzer ; „Purzelkonzerte“,
Theater am Domhof, 15.30
AUSSERD EM OSNABRÜC K Play G ames - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
dierenden des Profils Jazz am Institut für Musik, BlueNote, 20.00 52. G rolsch Songnight - mit Richie Ros (Singer-Songwriter), Björn Tillmann (Singer-Songwriter) und Julia Toaspern (Folkpop), Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP G od save the Queen - Queen Revival Live-Show, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Take the Stage - Offene Bühne, Projekt 36, 20.00 P SIEHE NACHTAKTIV Linda Rum, Zauber von OS,
nen , Bastard Club, 19.00
21.00
OSNABRÜC K
C LUBS&PARTY
AMORC - Die Rosenkreuzer Eine Weisheitsschule - Was sa-
gen verschiedene Kulturen & verschiedene Religionen zum Thema?; „Dialog der Kulturen“, Lagerhalle, 20.00
Donnerstag
19 KONZERTE OSNABRÜC K Jazz!Nights - Alle Facetten des Jazz an drei Abenden mit Stu-
OSNABRÜC K Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais,
22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop,
ElectroSwing, Trap, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K Krise mit Luise - Ein unverschämtes Stück Theater über den größten Macker aller Zeiten. Kein ganz normales Ehedrama!, Figurentheater, 17.30 Next G eneration - Musical-Gala-Show, Theater am Domhof, 19.00 Moritz Neumeier: Stand Up Stand Comedy, Lagerhalle, 20.00
LÖHNE Ole Lehmann: G eiz ist ungeil,
Werretalhalle, 20.00 MELLE
KINO
Werkstatt-Konzert „Jugend musiziert“ , Kunst-Werkstatt,
Filmpassage: Kaffeeklatsch: Frühstück bei Monsieur Henri - Seniorenfilm
inkl. Kaffee & Kuchen, 14.00 OV-Kino: Die Rückkehr des Xander C age, 21.00
FILMSTARTS R Manchester by the Sea Drama P SIEHE KINO R Die Hölle - Inferno - Actionfilm P SIEHE KINO R Personal Shopper - Geisterfilm P SIEHE KINO R xXx - Die Rückkehr des Xander C age - Action R Verborgene Schönheit Drama
LITERATUR OSNABRÜC K Lesereise zur Reformation - 3.
Station, „BLUTNACHT“, Diözesanmuseum, 20.00
15.00-18.00 Sternbild für Flappi - für Kin-
der, Planetarium, 15.00 Mimimaus wartet auf den Winter - ab 2 Jahren, Figuren-
theater, 16.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K Mittagspause im G arten - Infos
zu Garten und Pflanzenbesonderheiten, Botanischer Garten, 13.00-13.45 Tablet- und SmartphoneSprechstunde - Anmeldung un-
ter 0541 3232007, Stadtbibliothek, 14.30-15.30 Sabine Asgodom: Die zwölf Schlüssel zur G elassenheit -
Energie und Lebensfreude steigern; „Vorsprung durch Wissen 2017“, NOZ-Medienzentrum, 18.00+20.30 „… an diesem Orte wohl etwas Neues.“ - Osnabrücks frühe Begegnung mit Afrika - von
Thorsten Heese, Forum Migration, Zimeliensaal der Unibibliothek Alte Münze, 19.00
Bernhard Aichner: „Totenrausch“ - Lesung, Bestattungs-
VW-Bus Stammtisch BullyManiacs, Alte Eversburg, 19.30 Kai-Uwe Küchler: Hurtigruten - Norwegen mit dem Postschiff
haus Dierker, 19.30 P SIEHE AUFGEFALLEN
- Multivisions-Show, Haus der Jugend, 19.30
G EORG SMARIENHÜTTE
Ten Years After - Die Woodstock-Legende, Rosenhof, 20.00
Der König und seine Daumen
Festsaal, 20.00
OSNABRÜC K
20.00
OSNABRÜC K - Ein Puppentheater für kleine Klimaschützer ab 4 Jahren, Lagerhalle, 10.30
Torsten Sträter - Kabarett,
HiFi Orchestra, Lutherhaus,
KID S
Der Fotograf, Reiseer-
P zähler und Buchautor Kai-Uwe Küchler ist auf mehreren Reisen, im Sommer und im Winter, dem Mythos Hurtigruten nachgegangen. Mitgebracht hat er faszinierende Bilder, spannende Geschichten und Informationen. Vis-à-Vis -39, Theater am Domhof, 19.30
Freitag
20 KONZERTE
Sie sind eine Legende
P des Classic Rock, waren in Woodstock dabei und haben in den 70ern die größten Arenen weltweit gefüllt. Für Freunde der guten Gitarrenmusik ein Highlight. Mit Hits wie „I’m Going Home“ oder „Me And My Baby“.
BIELEFELD Turbostaat - Abalonia, Forum,
20.00 Rummelsnuff + Maat Asbach -
Strommusik und Schunkelpogo, Heimat+Hafen, 20.00 257ers - HipHop, Ringlokschuppen, 20.00 MÜNSTER
OSNABRÜC K Eat the G un, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Friend N Fellow - Acoustic Soul - Jazz, Hot Jazz Club, 21.00
STADTBLATT präsentiert
OSNABRÜC K
Marina & The Kats - Swing,
Fußball Players Night - mit
Lagerhalle, 20.00 P SIEHE MUSIK
C LUBS&PARTY Hermes House Band, Alando Palais, 21.00
Folk meets Osnabrück -> ÃÌ>}Ê{°Ê BÀâÊÓä£ÇÊUÊ£ \ääÊ1 À Haus der Jugend
Larry Mathews Blackstone Ganaim Bottle of Rain
Mitten in der Altstadt
14 Große Gildewart 20 0 54 0 58 / 05 41
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The smallest band on earth
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rus
STADTBLATT 1.2017 53
werwowas januar 2017 C lubsounds - RnB, Hip Hop,
Pop, House, Electro, Sonnendeck, 21.00 Rocknacht - Rock, Metal, Hard-
core, Hyde Park, 22.00 Storehouse Stomp - die Party -
Tanzparty, Lagerhalle, 22.00
P SIEHE TAGESTIPP C pt. Andi & sein SPRTSFRND
21.
MONEYBOY
Er ist ein schräger Vogel. Moneyboy, gebürtiger Mittdreißiger aus Wien, provoziert gerne seine Umwelt. Die einen hassen ihn dafür, die anderen lieben ihn. Sein am US-Rap der 80er geschulter Stil hat aber in jedem Fall Klasse. > BASTARD C LUB
21.
KO N ZERT
FÊTE DE L’UNPLUG G EDIQUE
Bei der Fête spielen lokale Bands ihre Hits in akustischen Versionen. Aus HipHopoder Rock-Stücken entstehen so ganz neue Lieder. Die Reduziere sind: Bravour, Halfway Awesome, Elektro Strohmann & Die gute Band sowie Splitterfaser (Foto). > HAUS DER JUG END
KONZERTE
Riesenrad - Das K.O. DJ-Team
OSNABRÜC K
Umsonst und Drinnen - house meets techno, Works, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K Frau Müller muss weg - von
Fête de l`unpluggedique - mit
Bravour, Elektro Strothmann & Die Gute Band, Halfway Awesome, Splitterfaser, Haus der Jugend, 20.00 Hauskonzert - Panzer Squad,
Manon Lescaut - von Giacomo
Path, Muckman, Misery Vortex, Anthemdown, Ostbunker, 20.00
P SIEHE AUFGEFALLEN BAD ESSEN Sketchbook - Konzert mit Mar-
kus Segschneider, Konrad & Karolines Kotten, 20.00
Premiere: Schwimmen wie Hunde - oder: Auf unelegante
BIELEFELD
Weise gegen das Absaufen kämpfen, Theaterstück von Reto Finger, Probebühne, 20.00
G regorian - Masters of C hants, Stadthalle, 20.00
MELLE Kurklinik Rosenau - Plattd.
Theateraufführung mit der Laienspielschar des MGV „Rütli“ Buer, vorab mit Kaffeetafel, Gemeindehaus Buer, 19.30
Eine schöne Tradition ist das Hauskonzert im Ostbunker, bei der Bands auf der Bühne stehen, die im Ostbunker proben. Dieses Mal dabei sind: Anthemdown, Baerus, Vorsagen Tomb (Foto), Misery Vortex und Panzer Squad. Die Bands bewegen sich alle im Metalbereich. > OSTBUNKER
P SIEHE TAGESTIPP
P SIEHE BÜHNE
P SIEHE BÜHNE
HAUSKONZERT
Club, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP
Tür auf Tür zu - Eine schwarzhumorige Satire über Drinnen und Draußen von Ingrid Lausund, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00
21.
Why Sl. Know Plug aka Moneyboy - Deutschrap, Bastard
Lutz Hübner, emma-theater, 19.30
Puccini, Theater am Domhof, 19.30
M ETAL
21
- Rock, Alternative, Metal, Bastard Club, 23.00 dreht durch die Musikgeschichte, Glanz & Gloria, 23.00
RAP
Samstag
rett, Lagerhalle, 19.30 Tür auf Tür zu - Eine schwarz-
- Jazz, Blues, Jazz Club im Bahnhof, 20.00 MELLE
BIELEFELD
Faro - Hits von den 70ern bis
Sascha Korf: Wer zuerst lacht, lacht am längsten, Zweischlin-
D ISSEN Boogieman’s Friends
heute - live, handgemacht, ehrlich, Fachwerk 1775, 20.00
gen, 21.00
Pawel Popolski, Aula am Aa-
Bernard Allison G roup, Jazz
theater, 16.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K Lebensverkürzende Krankheiten - Informationsveranstal-
tung, Osnabrücker Hospiz, 17.00-19.30
54 STADTBLATT 1.2017
Matthias Deutschmann: Wie sagen wir‘s dem Volk - Kaba-
De Drachentorte - Plattdeutsches Theaterstück der Laienspielgruppe des MGV „Cäcilia“ Sondermühlen, Festsaal, 19.00
LING EN
Ein Musical über Liebe, Macht & Leidenschaft und Elisabeths Weg zur Kaiserin der Herzen. Modernste Licht- und Tontechnik, fantasievolle Frisuren, ein großes Tanzensemble sowie erstklassige Darsteller runden die über zweistündige Aufführung ab. > OSNABRÜCKHALLE
Über meine Leiche - von Stefan Hornbach, 1. Preisträger des Osnabrücker Dramatikerpreises 2015, emma-theater, 19.30 G retchen 89ff. - Komödie mit »Die Märchenhaften«, Lagerhalle, 19.30 P SIEHE BÜHNE
Dikanda - Weltmusik, BÜZ,
LITERATUR
SISSI
OSNABRÜC K
20.00
Mimimaus wartet auf den Winter - ab 2 Jahren, Figuren-
Das Musical-Abenteuer für die ganze Familie über den Jungen, der niemals erwachsen werden will. Eine fantasievolle, spannende und witzige Adaption der berühmten Romanvorlage von James M. Barrie für Träumer und Träumerinnen aller Altersklassen! > OSNABRÜCKHALLE
BÜHNE
MÜNSTER see, 20.00
M U SIC AL
Pop, House, Electro, Sonnendeck, 21.00 Uni Royal, Alando Palais, 22.00 BBS Haste goes Feel the Beat Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er, 90er, Hyde Park, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 Rizz Revival Party, Works, 22.00 Outta Babylon - Reggae, Dub, HipHop, Bastard Club, 23.00 Mixtape, Glanz & Gloria, 23.00
MELLE
OSNABRÜC K
24.
C lubsounds - RnB, Hip Hop,
MIND EN
KID S
PETER PAN
Winterzauber - Uniball - Ball der Universität Osnabrück, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE MUSIK
humorige Satire über Drinnen und Draußen von Ingrid Lausund, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ein unverschämtes Stück Theater über den größten Macker aller Zeiten. Kein ganz normales Ehedrama!, Figurentheater, 20.00
Club, 21.30 MÜNSTER
Theaterbande Phoenix - JoJoEffekt, Forum, 20.00
Astronautalis, Gleis 22, 20.00
MÜNSTER
Puke-Fest 201 7 - Pop-Punk,
Wladimir Kaminer: Meine Mutter, ihre Katze & der Staubsauger , Aula am Aasee,
Sputnikhalle, 20.00 SC HÜTTORF
20.00
The Bollock Brothers, Kom-
VEC HTA
plex, 20.00
M U SIC AL
OSNABRÜC K
Theaterbande Phoenix - JoJoEffekt, Forum, 20.00
Dennis G astmann - Lesung: „Atlas der unentdeckten Länder“, Centralkino, 20.00
22.
C LUBS&PARTY
Torsten Sträter , Aula der Uni,
WALLENHORST
20.00
Denis Proshayev: Höhepunkte der Kavierkammermusik -
SPORT
Klassik - Schostakovich, Schumann, Ruller Haus, 19.00
OSNABRÜC K VfL Osnabrück - Arminia Bielefeld - Testspiel; „VfL Osna-
brück“, Osnatel-Arena, 14.00
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Ein attraktives Testspiel
P gegen Zweitligist Armi-
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Theater am Domhof, 15.30 Knolle und der Baggerführer ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00 Reise durch die Zeiten - für Familien, Planetarium, 16.00
BRAMSC HE Diese Lehrer spinnen doch alle! - Bühnenzauber - der Kin-
OSNABRÜC K
Trans-Amerika - die schönsten Routen durch die USA & Kanada - Multivisions-Show, Haus
Peter Pan - das Musical, Osna-
der Jugend, 20.00
BÜHNE brückHalle, 15.00 P SIEHE TAGESTIPP
Montag
Die lustige Witwe - von Franz
Lehár, Theater am Domhof, 15.00 Krise mit Luise - Ein unverschämtes Stück Theater über den größten Macker aller Zeiten. Kein ganz normales Ehedrama!, Figurentheater, 18.00 Thiele-Neumann-Theater: Der Kontrabass - Tragikomödie von
Patrick Süskind mit Helmut Thiele, Lagerhalle, 19.00 Konfusionen - von Alan Ayckbourn, emma-theater, 19.30 BERSENBRÜC K
23 KONZERTE OSNABRÜC K Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, ab 19.30
dertheaterworkshop, Alte Webschule, 16.00-17.30
Bob-C ats: Satire und jazz Klaus Berger liest aus „Bleiben sie dran“, dazu Live-Musik, Gymnasium Bersenbrück, 19.30
AUSSERD EM
MELLE
OSNABRÜC K
Kurklinik Rosenau - Plattd.
KINO
ADFC -Radtour: Über Icker, Haltern, Schlederhausen und Bissendorf - Grünkohl-Fahrt,
Theateraufführung mit der Laienspielschar des MGV „Rütli“ Buer, vorab mit Kaffeetafel, Gemeindehaus Buer, 15.00 De Drachentorte - Plattdeutsches Theaterstück der Laienspielgruppe des MGV „Cäcilia“ Sondermühlen, Festsaal, 15.30
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ca. 40 km. Verbindliche Anmeldung erforderlich bis 7.1, ADFC Infoladen, 11.00 Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 Queen - Heaven, Planetarium, 18.00 BAD IBURG Fackelwanderung, Gasthof
Theaterbande Phoenix - JoJoEffekt, Forum, 17.00
LITERATUR
zum Freden, 17.00
HASBERG EN
MÜNSTER
Herrengedeck & Herzenswärme - Kneipengeschichten von
Doglive - Deutschlands größte Hundeshow, MCC Halle
Münsterland, 19.00 OSTERC APPELN Prunk-Sitzung des Ostercappelner Karnevalsvereins, Ver-
anstaltungszentrum Schwagstorf, 19.00
Thomas Wübker, Töpferei Niehenke, 20.00 MELLE
22 KONZERTE BAD IBURG Schlosskonzert - Ensemble St. Petersburg - Violine, Viola,
Knolle und der Baggerführer -
ab 4 Jahren, Figurentheater, 11.00 Kids-C lub: Wendy - Der Film,
Filmpassage, 13.00 Lios Märchenzeit - Märchen-
abend, Haus der Jugend, 15.00 Sternbild für Flappi - für Kin-
der, Planetarium, 15.00 Das tapfere Schneiderlein -
Lumpentheaterstück für Kinder ab 4 Jahren, Lagerhalle, 15.30 Professor Photon, Planetarium, 16.00
derspielraum & Kreativprogramm, Tischreservierung: 0541 338740, Lagerhalle, 9.3012.30 Marienkirchturmbesteigung Führung auf den Marienkirchturm, St. Marien, 11.30-13.00
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C LUBS&PARTY OSNABRÜC K Deep in the Morning - After-
hour mit Techno, House, Minimal, Works, 05.00
24 KONZERTE OSNABRÜC K
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Familienfrühstück - mit Kin-
UK Subs + TV Smith, Gleis 22,
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Happy Jazz Society - Kneipen-
MÜNSTER
20.00
STADTBLATT präsentiert
BRAMSC HE
Brauer, Kloster Malgarten, 11.00
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Unipopchor - „s(w)ing when you’re winning“ , Schlossaula,
AUSSERD EM
Wolkenbilder - „Der kleine Prinz“ trifft auf C laude Debussy - mit Lesung von Charles
SpecOps, 19.30
lesung, Insel der Künste, 11.00
Querflöte und Kontrabass, Schloss Bad Iburg, 18.00
kult(o)urprogramm, Billard Palast, 11.00
Elma - Album-Release „en route“ - Support: Oliver West,
Nora Winter: Der Wunsch bleibt, doch dann… - Autoren-
OSNABRÜC K
Sonntag
MÜNSTER
OSNABRÜC K
Ostpreußen - eine Reise von Danzig über Masuren nach Königsberg und zur Kurischen Nehrung - Multivisions-Show,
Jazz! Jam Session - Opener & anschließend Open Session, Zauber von OS, 21.00
MÜNSTER G urr - Pop-Punk, Sputnikhalle, 20.00
Informations-und Diskussionsveranstaltung 15.Februar2017,18.30UhrMuseumamSchölerbergNatur&Umwelt,Osnabrück
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K C afé Tatze, SubstAnZ, 19.00 Studyclub - Klubnacht, Sonnendeck, 21.00
BÜHNE OSNABRÜC K Frau Müller muss weg - von
Lutz Hübner, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Manon Lescaut - von Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30 Sissi - Liebe, Macht und Leidenschaft - Musical, Osna-
brückHalle, 20.00
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KINO OSNABRÜC K
Haus der Jugend, 15.00 Zeitreise, Planetarium, 17.00
Lagerhalle: Zimmer mit Aussicht - Reihe:
Südengland & C ornwall: Eine Reise im Land der Rosamunde Pilcher - Multivisions-Show,
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Haus der Jugend, 17.30
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Literarische Mittagspause in der Stadtbibliothek - Die
Forum Zeitgeschichte - Anmel-
schönsten Mond-Geschichten, Stadtbibliothek, 12.00
dung unter Telefon 0541 323 2207, Kulturgeschichtliches Museum, 10.30
OSNABRÜC K
Kukuks-C afé für Menschen mit und ohne Kukuk, Balou, 15.00 Play G ames - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
Sternbild für Flappi - für Kin-
nen , Bastard Club, 19.00
KID S der, Planetarium, 16.00
AUSSERD EM OSNABRÜC K Erde zum Universum + , Plane-
27.
RO C K
ECHOES UNPLUG G ED
Die Pink Floyd-Tributeband spielt die großen Hits Pink Floyds und einige ausgewählte Perlen der Briten in einer akustischen Fassung. Eine Reise von „Ummagumma“ über „Dark Side Of The Moon“ bis zu „The Wall“ und zur Post-Waters-Ära. > ROSENHOF
27.
KO N ZERT & LESU N G
LIEBER LIEDERLICH ALS WIEDER NICHT
Neben unplugged Musik der Indie-Rocker Taiga (Foto) erwartet die Besuchenden ein bunter Abend zwischen TV Noir und Jeopardy. Im Mittelpunkt steht der Song. Neben mehreren Gästen (u.a. Sven Bensmann) wird es ein Pop-Quiz mit Preisen und Gastauftritte von Osnabrücker Musikern geben. > WESTWERK
tarium, 19.30
Mittwoch
25 Die Lieferanten - Pop, Sputnik-
MÜNSTER
halle, 20.00
I Heart Sharks - Indiepop,
C LUBS&PARTY
Malia - Jazz, Soul & Blues, Hot
OSNABRÜC K
Jazz Club, 21.00
C rust-Punkkneipe - Dosenmu-
C LUBS&PARTY
Der 500. G eburtstag - LutherRevue - mit Martin Steinke,
Hannes Meyer-ten Thoren und Hartmut Heyl; „500 Jahre Reformation“, BlueNote, 20.00 P SIEHE BÜHNE
MÜNSTER Schwanensee, MCC Halle Münsterland, 20.00
KINO OSNABRÜC K Lagerhalle: Kulinarisches Kino: Kochen ist C hefsache - Genüssliche
56 STADTBLATT 1.2017
29.
YEAR OF THE G OAT
Die Schweden klingen in ihren theatralischeren Momenten nach Muse, in ihren heftigeren wie Blind Guardian oder Coheed + Cambria. Eine aufstrebende Band aus der Schnittstelle Rock/Metal, unter Vertrag beim Toplabel Napalm Records. > BASTARD C LUB
Richie Arndt Solo - Mississippi, eine Reise in den tiefen Süden - Blues, BlueNote, 20.00 Matt Epp & Rayannah - Sin-
KINO OSNABRÜC K Filmpassage: Klassikerreihe: Der weiße Hai, 20.30
FILMSTARTS OV-Kino: Resident Evil: The Final C hapter , 21.00 R Split - Thriller R Resident Evil 6: The Final C hapter - Endzeitfilm R Hacksaw Ridge - Kriegsfilm R Jackie - Biografie R Suburra - Kriminalfilm R Monster Trucks - Actionfilm R Die feine G esellschaft - Ko-
Vom Homo oeconomicus zum Homo sustinens? - von Prof. Dr.
Theateraufführung mit der Laienspielschar des MGV „Rütli“ Buer, vorab mit Kaffeetafel, Gemeindehaus Buer, 19.30
Auf der Bühne steht neben den Gastgebern Vintage Area (Classic Rock, Foto) dieses Mal das „Rhythm & Soul Orchestra“ Bonedry, inzwischen im Osnabrücker Raum bekannt für knackige Soulattacke und unterhaltsames Entertainment. > ROSENHOF
OSNABRÜC K
le, 20.00
Kurklinik Rosenau - Plattd.
ROSENHOF WINTERLAND
KONZERTE
MÜNSTER
MELLE
28.
26
des Kulturrings Melle, Festsaal, 20.00
OSNABRÜC K
OSNABRÜC K
RO C K
Donnerstag
Queenz of Piano, Werretalhal-
BÜHNE
RO C K & SO U L
Die Wunderübung - Komödie
LÖHNE
cke, Kickern umsonst, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende, Glanz & Gloria, 23.00
Der Essener Kabarettist präsentiert sein neues Programm „Dogensuppe Herzogin - ein Austopf mit Einlage“. Besucher die schon da waren, sagen u.a.: „Jochen Malmsheimer ist einfach DER Sprach-Virtuose und man kann ihn nicht beschreiben.“ > OSNABRÜCKHALLE
Bauchredner, Kurhaus, 20.00 MELLE
Bucharest, LFNT - Freak-Folk,
Forum, 20.00
JOCHEN MALMSHEIMER
Benjamin Tomkins - King Kong und die weiße Frau -
BIELEFELD
OSNABRÜC K Konsument, Zauber von OS, 21.00
KABARETT
BAD ROTHENFELD E
ger-Songwriter, Elektro-Soul, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE MUSIK Take the Stage - Offene Bühne, Projekt 36, 20.00 P SIEHE NACHTAKTIV
KONZERTE
28.
Witze, nur solche die man schon kennt.“ Seine ‘Ziehväter’ sind, wer hätte das gedacht, u.a. Tucholsky, Kästner und Brecht.
Jovel, 20.00
OSNABRÜC K Kleiner Freitag - Pop, HipHop, ElectroSwing, Trap, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜC K Über meine Leiche - von Stefan Hornbach, 1. Preisträger des Osnabrücker Dramatikerpreises 2015, emma-theater, 19.30 Manon Lescaut - von Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30 Ben Redelings: Als die Axt den Toaster warf - Die schönsten
Geschichten internationaler Fußballstars, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE SEITE VOR KALENDER Wiener Johann Strauß-Konzert-G ala - Die K&K Philharmo-
niker und das Österreichische K&K Ballett, OsnabrückHalle, 20.00 Fips Asmussen, Rosenhof, 20.00
Koch-Komödie in Verbindung mit einem Drei-Gänge-Menü von Küchenchef Mehmet Örser, F 2012, 88 Min, 18.00 P SIEHE WHAT’S UP
KID S OSNABRÜC K Lars der Eisbär - für Kinder, Planetarium, 15.00
mödie R Mein Blind Date mit dem Leben - Komödie
AUSSERD EM
Stefanie Engel, Osnabrücker Universitätsrede 2017, Schlossaula, 18.00
Freitag
27 KONZERTE OSNABRÜC K North Alone - Klubkonzert, Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße, 20.00 Echoes Unplugged - Performing the music of Pink Floyd, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Taiga - unplugged - Support: Sven Bensmann, Westwerk, 20.00 P SIEHE AUFGEFALLEN MIND EN Bruno Müller Band, Jazz Club,
21.30 MÜNSTER Völkerball - Rammstein-Tribute, Jovel, 20.00 Ruffcats - Funk, Soul & Hip Hop, Hot Jazz Club, 21.00
C LUBS&PARTY
Er ist der große alte
P Mann der deutschen Comedy. Der Meister des Flachwitzes. Immer getreu dem Motto „Es gibt keine alten
OSNABRÜC K C lubsounds - RnB, Hip Hop, Pop, House, Electro, Sonnendeck, 21.00 BallroomBlitzParty - mit Hot 70s Funk & Disco, 60s Soul & Beat, 80s New Wave & Pop, 90s Electro & Indie und Rare Grooves mit DJ Martin, BlueNo-
te, 21.30
Sonntag
Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais,
22.00 Tequila-Party - live: Die Atzen,
Alando Palais, 22.00 EMP Rocknacht Special - Marilyn Manson - Rock, Metal,
Hardcore und viel von Marilyn Manson, Hyde Park, 22.00 Our Darkness - Gothic, EBM, 80/Darkwave, Futurepop oder Industrial, Works, 22.00 Hot Sauce, Glanz & Gloria, 23.00
Heute erscheint das neue STADTBLATT.
KAU FE N !
Das sind Ronnie Snippe und Paul van Vlodrop – zwei niederländische Musiker, die sich gefunden haben und gemeinsam als Southern Flavour ihr Liebe für Bluegrass, Country oder Cajun ausleben. Gitarre, Banjo, tolle Stimmen – mehr brauchen sie nicht.
P
MIND EN Kolonien - Nordischer Ethno-
Folk, BÜZ, 20.00
BÜHNE OSNABRÜC K Ernst und Falk - Gespräche für Freimaurer, Gotthold Ephraim Lessing, Lortzinghaus, 19.30 Die Nibelungen - Rasantes Figurenspiel um Siegfried, den deutschen Helden, Figurentheater, 20.00 Nico Semsrott - Freude ist nur ein Mangel an Information 2.5
- Kabarett, Lagerhalle, 20.00 Schwimmen wie Hunde - oder: Auf unelegante Weise gegen das Absaufen kämpfen, Theaterstück von Reto Finger, Probebühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE BRAMSC HE Lennard Schilgen: Engelszungenbrecher - Lieder & Schaber-
nack, Filmtheater Universum, 20.00 MÜNSTER Jochen Malmsheimer: Dogensuppe Herzogin - ein Austopf mit Einlage, Aula am Aasee,
20.00 TELG TE Ehnert vs. Ehnert: Zweikampfhasen, Bürgerhaus, 20.00
Samstag
28 KONZERTE OSNABRÜC K Nitrogods - Motor-Rock, Support: Dicks ‘n Dynamite, Bastard Club, 20.00 Rosenhof Winterland Festival -
Indoor-Festival mit Vintage Area, Rhythm and Soul Orchestra Bonedry, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Jacob Karlzon 3, Jazz Club,
21.30 MÜNSTER
Mit dadaistischem Getrommel und percussiver Poesie tragen ein Schauspieler (Peter W. Hermanns) und ein Musiker (Schröder) Verse vor, die nichts weniger vorhaben als auf die konventionelle Sprache zu verzichten. Mit gebührendem Pathos und getreu dem Motto „Geen Krimp!“ (Nur Mut!) machen sie auch vor niederländischer Lyrik nicht Halt.
P
BERSENBRÜC K G ägen de gauen Sitten - Platt-
deutsche Theatergruppe Eggermühlen, Saal Böhmann, 19.30
C lickC lickDecker + The Small Forwards, Gleis 22, 20.00
BIELEFELD
ReMode - Depeche Mode-Tribute, Jovel, 20.00 Jessica G all - Vocal Jazz, Pop & Folk, Hot Jazz Club, 21.00
Lennart Schilgen - Engelszungenbrecher , Zweischlingen,
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K History Repeating - 40 Jahre
Tanzpartys in der Lagerhalle, Lagerhalle, 21.00 C lubsounds - RnB, Hip Hop, Pop, House, Electro, Sonnendeck, 21.00 Nuller-Jahre-Party, Alando Palais, 22.00 One Hit Wonder - One Hit Wonder aus allen Jahrzehnten mit Großbildleinwand, Hyde Park, 22.00 Phunky Soundz - Delicious House, Works, 22.00 Headful of Rock - Rock, Metal, Crossover, Bastard Club, 23.00 We Say Dance!, Glanz & Gloria, 23.00 Ohrwurm Party, Rosenhof, 23.00
BÜHNE
OSNABRÜC K 3. Sinfoniekonzert - Historisch.
Solist: Raphael Wallfisch (Violoncello), Dirigent: Lutz de Veer; „Sinfoniekonzerte 2016/2017“, OsnabrückHalle, 11.00 Year of the G oat - Doom, Sludge, Bastard Club, 17.00 P SIEHE TAGESTIPP MELLE Rudy Rotta - Blues, Kulturwerkstatt Buer, 20.30
C LUBS&PARTY Deep in the Morning - After-
hour mit Techno, House, Minimal, Works, 05.00
BÜHNE
Kurklinik Rosenau - Plattd.
OSNABRÜC K
Theateraufführung mit der Laienspielschar des MGV „Rütli“ Buer, vorab mit Kaffeetafel, Gemeindehaus Buer, 19.30
Double B G edichtbox - Lyrik
SPORT OSNABRÜC K VfL Osnabrück - Preußen Münster ; „VfL Osnabrück“, Os-
Performance, Erstes unordentliches Zimmertheater, 16.00
Dornröschen - ab 4 Jahren,
Figurentheater, 16.00 Reise durch die Zeiten - für Fa-
milien, Planetarium, 16.00
nungsgeladene Mischung aus Krimi und Liebesspiel, Lagerhalle, 19.00 Nathan der Weise - von Gotthold Ephraim Lessing, Theater am Domhof, 19.30
OSNABRÜC K
Improvisorium - Tatwort Mord
Macht der Sterne, Planetarium,
5. Osnabrücker Eiswette -
anschl. Live Musik bei Glühwein mit Chris Rehers, Café-Restaurant am Rubbenbruchsee, 15.00 17.00 BAD IBURG Dinner C omedy Show - Frank und Frey - Stand-Up-Comedy
Filmpassage: Australien in 1 00 Tagen - Rei-
sefilm; „Reisefilm- und Naturdoku-Reihe“, 12.00
KID S Der Dicke Sternschnuppe - 2.
Preisträgerin des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises, emmatheater, 15.00 Sternbild für Flappi - für Kinder, Planetarium, 15.00 Unterwegs - Theater mit Fundstücken. Für alle ab 2 Jahren, Lagerhalle, 16.00 Dornröschen - ab 4 Jahren, Figurentheater, 11.00 Professor Photon, Planetarium, 16.00
mit Melody of My Heartbeat, Haus der Jugend, 21.00
BIPPEN-RESTRUP
BRAMSC HE-KALKRIESE
leicht ist es so, vielleicht ist es aber auch nicht“, ein Sprechkonzert, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00
Nachts im Museum - fegt nicht nur Frau Putzig durch die G änge - Rollenspiel in der Aus-
Figurentheater mit Musik, Amtshof, 16.00
HASBERG EN
Hermanns & Schröder - „Viel-
Country, Calypso, Töpferei Niehenke, 20.00
stellung, Museum Varusschlacht, 17.00
runde , BlueNote, 11.30
Theater mit Fundstücken. Für alle ab 2 Jahren, Lagerhalle, 10.00
AUSSERD EM
Marienkirchturmbesteigung -
OSNABRÜC K
Führung auf den Marienkirchturm, St. Marien, 11.30-13.00
Dinner mit Leiche - Verflucht betucht - Gespielte Lesung mit
Einführungsmatinee zur Premiere „Danse Macabre“ ,
3 Gänge Menü, Café-Restaurant am Rubbenbruchsee, 19.00
Theater am Domhof, 11.30 Zeitreise, Planetarium, 17.00 Veganer-Mitbringtreff - gemeinsames, veganes Probieren und Genießen, SubstAnZ, 18.00
Dienstag
MELLE Meller Hochzeitsmesse, Van
der Walk Hotel, 11.00-17.00
Montag
30 Blue Monday Jam - Der stim-
31 KONZERTE MÜNSTER Human Tetris + Kenso, Hot
Jazz Club, 20.00
C LUBS&PARTY
Als Herr Petersil mit einem Flügel das Fliegen probierte -
MELLE Ritterhelmpflicht für kleine Drachen - Meller Puppenspiele,
Forum, 11.00
Karaoke-Kneipe - Musik zum
BÜHNE OSNABRÜC K Frau Müller muss weg - von
Lutz Hübner, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Servus Peter - Die Jubiläumstournee - eine Hommage an Peter Alexander, OsnabrückHalle, 20.00
OSNABRÜC K
P SIEHE TAGESTIPP
Southern Flavour - Bluegrass,
Philosophisches C afé - Vertrauen ist gut. Oder ist Kontrolle besser? - Diskussions-
Memory Boy, Theater am Domhof, 20.00
LEMFÖRD E
C hiffre - Epos Release-Konzert
Unterwegs - Kita-Vorstellung -
km, ADFC Infoladen, 11.00
OSNABRÜC K
Selbstmachen und Kickern umsonst, SubstAnZ, 19.00 Studyclub - Klubnacht, Sonnendeck, 21.00
mit Frank Eilers und Till Frey, inkl. 3-Gänge Menü, Gasthof zum Freden, 19.00
brückHalle, 20.00
ADFC -Radtour: Wintertour rund um den Hüggel - ca. 50
mige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, ab 19.30 3. Sinfoniekonzert - Historisch. Solist: Raphael Wallfisch (Violoncello), Dirigent: Lutz de Veer; „Sinfoniekonzerte 2016/2017“, OsnabrückHalle, 20.00
OSNABRÜC K
AUSSERD EM
KID S
OSNABRÜC K
KINO
Menschen von 4-99 auf Syrisch und Deutsch, Lagerhalle, ab 15.30
Familienfrühstück - mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Tischreservierung: 0541 338740, Lagerhalle, 9.3012.30
Matthias Brandt & Jens Thomas - LIFE - Raumpatrouille &
Wolle und G ack - Theater für
KID S
zehnte nach „Kleinstadthelden“ liest Mand aus „Der zweite Garten“, Unikeller, 20.00
OSNABRÜC K
OSNABRÜC K
Bundesliga auf G roßbildleinwand, Lagerhalle, 15.00
Andreas Mand - Zwei Jahr-
KONZERTE
STADTBLATT präsentiert
BERSENBRÜC K Bop C ats - Jazz & Satire, Kulturring Bersenbrück, Gymnasium Bersenbrück, 19.30 G ägen de gauen Sitten - Plattdeutsche Theatergruppe Eggermühlen, Saal Böhmann, 19.30
natel-Arena, 14.00
OSNABRÜC K
OSNABRÜC K
MELLE
Thiele-Neumann-Theater: Kleine Eheverbrechen - Span-
Jochen Malmsheimer: Dogensuppe Herzogin - ein Austopf mit Einlage - Kabarett, Osna-
KONZERTE
21.00
OSNABRÜC K
- Improkrimi, Haus der Jugend, 20.00
29
AUSSERD EM
MÜNSTER Unter dem Motto „Historisch“ stehen beim 3. Sinfoniekonzert des Osnabrücker Symphonieorchesters Werke von Johann Sebastian Bach, Hans Gál und Joseph Haydn auf dem Programm. Stargast ist der Londoner Cellist Raphael Wallfisch.
P
C LUBS&PARTY OSNABRÜC K School Party „neon Edition“ ,
Alando Palais, 21.30
KINO
Shadowland 2 - US-Tanzkompanie Pilobolus, MCC Halle Münsterland, 20.00
KINO OSNABRÜC K Lagerhalle: American Honey - Jugendlich
ungestümes Roadmovie, Kino im Saal, USA/GB 2016, ab 12 Jahren, 164 Min, 18.00+20.15
KID S OSNABRÜC K Lars der Eisbär - für Kinder, Planetarium, 16.00
OSNABRÜC K Filmpassage: Sneak Preview mit Verlosung,
AUSSERD EM
20.00
OSNABRÜC K
LITERATUR
Planetarium, 19.30
OSNABRÜC K
BRAMSC HE
C hristoph Ransmayr: „C ox oder Der Lauf der Zeit“ - Le-
Dia-Multivisions-Vortrag -
Sternenhimmel im Februar ,
sung; „Littera-Lesung der Buchhandlung Zur Heide“, BlueNote, 20.00
USA: 200 Tage Abenteuer & Freiheit (17.00), Westkanada & Alaska (19.30), Filmtheater Universum, 17.00+19.30 STADTBLATT 1.2017 57
3.2. Bastian Bielendorfer MS, Bürgerhaus Kinderhaus 7.2. Tina - The Rock Legend OS, OsnabrückHalle 7.2. Phantom der Oper Gronau, Bürgerhalle 9.2. Martin Rütter BI, Seidensticker Halle 10.2. Atze Schröder Telgte, Bürgerhaus 10.2. Kurt Krömer OS, OsnabrückHalle 11.2. Gerburg Jahnke OS, OsnabrückHalle 11.2. Dieter Nuhr Lingen, EmslandArena 12.2. Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle 14.2. Falco - Das Musical BI, Stadthalle 15.2. René Marik MS, MCC Halle Münsterland 15.2. Karolin Kebekus Lingen, EmslandArena 15.2. Chinesischer Nationalcircus OS, OsnabrückHalle 16.2. Mantastic Sixx Paxx OS, OsnabrückHalle 17.2. Andreas Rebers Telgte, Bürgerhaus 19.2. Luke Mockridge OS, Rosenhof 19.2. Mirja Boes & Band OS, OsnabrückHalle 20.2. VPT interpretiert: Die drei ??? und der grüne Geist OS, OsnabrückHalle 22.2. Falco - Das Musical OS, OsnabrückHalle 23.2. Daddy Cool - Das Boney M. Musical BI, Stadthalle 24.2. Paul Panzer Lingen, EmslandArena 25.2. Künstler-Salon Minden, BÜZ 25.2. Schöne Mannheims: Hormonyoga Telgte, Bürgerhaus 1.3. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 1.3. Studio Braun BI, Ringlokschuppen 2.3. Ralf Schmitz OS, OsnabrückHalle 3.3. Sebastian Pufpaff OS, OsnabrückHalle 3.3. Django Asül Telgte, Bürgerhaus 4.3. Sebastian Pufpaff MS, Hörsaal 1 7.3. Das Phantom der Oper MS, MCC Halle Münsterland 8.3. Marlene Jaschke MS, MCC Halle Münsterland 9.3. Schöner Scheitern mit Susanne Pätzold OS, BlueNote 9.3. Matze Knop OS, Rosenhof 9.3. Martin Rütter Lingen, EmslandArena 11.3. Shadowland 2 BI, Stadthalle 11.3. Jürgen Becker Gronau, Bürgerhalle 11.3. Senna Gammour BI, Ringlokschuppen 12.3. Fritzi Haberlandt & Jens Thomas OS, Theater am Domhof 14.3. Marlene Jaschke OS, OsnabrückHalle 15.3. Studio Braun MS, Cineplex 17.3. Jürgen Becker Melle, Festsaal 17.3. Willy Astor Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 17.3. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 17.3. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle 18.3. Ehrlich Brothers Halle, Gerry Weber Stadion 58 STADTBLATT 1.2017
Fritzi Haberlandt & Jens Thomas: Das kunstseidene Mädchen
P Fritzi Haberlandt verleiht dem Roman von Irmgard Keun eine Gestalt und Stimme. Zusammen mit dem Pianisten und Sänger Jens Thomas, von der Süddeutschen als „Jimi Hendrix des Flügels“ bezeichnet, wird der Text in seiner Naivität und Poesie entdeckt: es wird gelesen, gespielt, gesungen und getanzt. Hier kommen Theater, Lesung und Konzert zusammen und holen eine Zeit hervor (das Berlin der späten 1920er Jahre), die von der unsrigen heute vielleicht nicht so weit entfernt liegt. 1 2 .3 ., Th eater am D o m h o f 19.3. 19.3. 24.3. 28.3. 30.3. 30.3. 31.3. 1.4. 1.4. 2.4. 3.4. 6.4. 6.4. 13.4. 27.4. 28.4. 28.4. 3.5. 5.5. 7.5. 11.5. 14.5. 30.5. 8.6. 8.6. 9.6. 15.6. 7.10.
Willy Astor OS, OsnabrückHalle Dr. Mark Benecke OS, Rosenhof Chris Tall Lingen, EmslandArena Knacki Deuser Rheine, Stadthalle Martin Rütter Quakenbrück, Artland Arena Patric Heizmann MS, Aula am Aasee René Marik BI, Ringlokschuppen Jürgen Becker MS, Hörsaal 1 Die Arschkrampen Bremen, Pier 2 Chris Tall BI, Seidenstickerhalle Sascha Grammel BI, Seidensticker Halle Sascha Grammel Minden, Kampa-Halle Elvis - Das Musical OS, OsnabrückHalle Monster High Live Lingen, EmslandArena Steffen Henssler Lingen, EmslandArena Luke Mockridge Lingen, EmslandArena Gernot Hassknecht OS, OsnabrückHalle Daddy Cool - Das Boney M. Musical OS, OsnabrückHalle Hazel Brugger OS, Lagerhalle Tussipark OS, OsnabrückHalle Luke Mockridge BI, Seidenstickerhalle Der Dennis BI, Rudolf-OetkerHalle Studio Braun OS, OsnabrückHalle Johann König Ibbenbüren, Bürgerhaus Luke Mockridge BI, Seidenstickerhalle Mario Barth Lingen, EmslandArena Bernd Stelter Bramsche, Rosenhofzelt Sebastian Pufpaff
11.2. Liza da Costa & Hotel Bossa Nova Minden, Jazz Club 11.2. My Sweet Devil MS, Gleis 22 12.2. Andrea Berg Halle, Gerry Weber Stadion 12.2. The Dark Tenor OS, Rosenhof 12.2. Seth Lakeman MS, Fachwerk 14.2. Motorama MS, Gleis 22 15.2. Fred & Toody from Deadmoon, Top Down BI, Forum 16.2. Vika - Vika Goes Wild BI, Forum 16.2. Vil BI, Bunker Ulmenwall 17.2. Tommy Schneller Band OS, Rosenhof 17.2. Fahrenhaidt OS, Haus der Jugend 17.2. Biber Herrmann OS, Lutherhaus 17.2. Odd Couple MS, Gleis 22 18.2. 2. Meisterkonzert - NDR Radiophilharmonie OS, OsnabrückHalle 18.2. Billy Cobham Spectrum Band Minden, Jazz Club 18.2. Giant Rooks MS, Gleis 22 19.2. Of Feather and Bone OS, Bastard Club 21.2. AnnenMayKantereit OS, OsnabrückHalle 21.2. Michael Martin OS, Rosenhof 22.2. Max Giesinger OS, Rosenhof 22.2. Belzebong OS, Bastard Club 23.2. Stahlzeit (+24.2.) OS, Rosenhof 23.2. Golden Kanine BI, Forum 24.2. Clive Carroll OS, Lutherhaus 24.2. Russian Circles, Cloakroom BI, Forum 24.2. Nothington + Joe McMahon & Band MS, Gleis 22 24.2. Disco//Oslo, Giulio Galaxis OS, SubstAnZ 25.2. Ina Müller Lingen, EmslandArena 25.2. Blue OS, Lutherhaus 25.2. Schrottgrenze MS, Gleis 22 25.2. Friend ‘n Fellow Minden, Jazz Club 26.2. Christian Kjellvander & Band
BI, Oetker-Halle 12.10. Luke Mockridge Quakenbrück, Artland Arena 28.10. Torsten Sträter Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 3.11. Timo Wopp OS, Lagerhalle 8.11. Sascha Grammel Lingen, EmslandArena 10.11. Hazel Brugger MS, Aula am Aasee 18.11. Der Dennis Lingen, EmslandArena 18.11. Abdelkarim Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 18.11. Götz Alsmann MS, MCC Halle Münsterland 21.11. Status Quo BI, Stadthalle 22.11. Philip Simon OS, Lagerhalle 23.11. Abdelkarim OS, OsnabrückHalle 24.11. Torsten Sträter OS, OsnabrückHalle 7.12. Markus Krebs OS, OsnabrückHalle 8.12. Johann König BI, Rudolf-Oetker-Halle 8.12. Mario Barth MS, MCC Halle Münsterland 9.12. Bülent Ceylan Lingen, EmslandArena 9.12. Mario Barth BI, Seidenstickerhalle 9.2. Atze Schröder (+10.2.) MS, MCC Halle Münsterland
LESUNGEN 1.2. Elternabend OS, BlueNote 16.2. Allein ist nicht genug - Jazz und Lyrik um Peter Rühmkorf OS, BlueNote 28.3. Jan Weiler OS, Lagerhalle 25.4. Heinz Strunk BI, Forum
KONZERTE 1.2. Pippo Pollina & Band OS, Lutherhaus 1.2. 17 Hippies OS, Lagerhalle 1.2. Yalta Club MS, Gleis 22 2.2. Götz Widmann OS, Rosenhof 2.2. Dropkick Murphys Lingen, EmslandArena 3.2. Just Pink OS, Rosenhof 3.2. Ruffiction OS, Bastard Club 3.2. Have it All, Empty Veins OS, SubstAnZ 4.2. One Night of Queen Halle, Gerry Weber Event Center 4.2. Candlebox OS, Kleine Freiheit 4.2. Ansgar Specht & the Hammond Jazz Collective Minden, Jazz Club 4.2. Kool Savas BI, Stereo 4.2. Movits! MS, Gleis 22 4.2. Monster-Metal-Festival Gronau, Bürgerhalle 5.2. Abba Gold OS, OsnabrückHalle 7.2. Max Giesinger BI, Forum 7.2. Sido MS, Jovel 8.2. Von Wegen Lisbeth BI, Forum 9.2. d’Artagnan OS, Rosenhof 9.2. Jesper Munk BI, Forum 9.2. Yesterday OS, OsnabrückHalle 9.2. Four Year Strong + Boston Manor MS, Gleis 22 9.2. Joscho Stephan Quartett OS, BlueNote 10.2. André Rieu Halle, Gerry Weber Stadion 10.2. Toni Trash OS, Bastard Club 11.2. De Staat OS, Bastard Club 11.2. Umse OS, Kleine Freiheit 11.2. Funny van Dannen MS, Sputnikhalle
FOTO: BEN WOLF
BÜHNE
FOTO: MATHIAS BOTHOR
vorschau
Jazzfest Gronau
P Das Programm in Gronau ist wie immer erstklassig. Gregory Porter (Foto) ist dabei, Startrompeter Till Brönner, Latinpop-Legende Matt Bianco oder der Altmeister des deutschen Jazzrock: Klaus Doldinger, der als Gäste Max Mutzke und Kollegah mitbringt. Neben Jazz, Funk und Soul gibt es inzwischen auch den fest etablierten „Pop-Abend“, den die beiden deutschen Songwriter Johannes Oerding und Max Giesinger bestreiten. Alle weiteren Konzerte auf der Website des Jazzfestes (www.jazzfest.de). 2 9 .4 .–7 .5 ., G ro n au , d iv. O rte
Guns N' Roses
18.3. Rolf Kühn Unit Minden, Jazz Club 18.3. Waving the Guns + Pöbel MC MS, Gleis 22 19.3. Tom Gaebel OS, Theater am Domhof 19.3. New Model Army BI, Ringlokschuppen 19.3. Amy Macdonald Lingen, EmslandArena 21.3. 3. Meisterkonzert - Albrecht Meyer OS, OsnabrückHalle 21.3. Hundreds OS, Lagerhalle 22.3. Xixa BI, Forum 21.3. Milliarden OS, Kleine Freiheit 24.3. Rainald Grebe OS, Rosenhof 25.3. Rainald Grebe MS, Aula am Aasee 24.3. Bukahara BI, Forum 24.3. Milliarden OS, Kleine Freiheit 25.3. Café del Mundo OS, Lutherhaus 25.3. Zaunpfahl OS, Bastard Club 26.3. Donovan OS, Rosenhof 27.3. Philipp Poisel Lingen, EmslandArena 28.3. New Model Army Bremen, Aladin 29.3. John Mayall OS, Rosenhof 29.3. Charlie Cunningham MS, Jugendkirche effata 29.3. Gewalt BI, Forum 30.3. Staubkind OS, Rosenhof 30.3. Oum Shatt BI, Heimat+Hafen 30.3. Flotsam & Jetsam + DewScented OS, Bastard Club 31.3. Nigel Kennedy BI, Rudolf-Oetker-Halle 31.3. Audio88 & Yassin OS, Kleine Freiheit 1.4. J.B.O. OS, Rosenhof 1.4. The Australian Pink Floyd Show MS, MCC Halle Münsterland
26.2. 28.2. 28.2. 1.3. 2.3. 2.3. 3.3. 3.3. 4.3. 4.3. 4.3.
4.3. 4.3. 5.3. 6.3. 8.3. 8.3. 8.3. 9.3. 10.3. 10.3. 10.3. 11.3. 11.3. 11.3. 11.3. 15.3. 15.3. 15.3.
16.3. 16.3. 17.3. 17.3. 17.3. 18.3. 18.3.
MS, Fachwerk Vocality Minden, Jazz Club Fatherson MS, Gleis 22 Malignancy OS, Bastard Club Helene Blum & Harald Haugaard Quintett OS, Lutherhaus Wallis Bird MS, Gleis 22 Christian Steiffen Gütersloh, Weberei Stahlmann OS, Bastard Club Echtzeit OS, Rosenhof Suchtpotenzial OS, Lagerhalle Who Killed Bruce Lee MS, Gleis 22 Folk Meets Osnabrück mit Larry Mathews Blackstone, Ganaim, Bottle of Rain, Haus der Jugend Schwarzkaffee Minden, Jazz Club Berzerker Berlin OS, Bastard Club Malojian MS, Landesmuseum Wallis Bird BI, Forum Beginner Bremen, ÖVB Arena Niila - Gratitude OS, Rosenhof Tingvall Trio Jazz, OS, BlueNote Jamie Faulkner OS, Lutherhaus Dire Strats OS, Rosenhof Beginner Lingen, Emsland Arena Tabeah OS, Lutherhaus Wanda OS, Hyde Park Jessica Gall Trio Minden, Jazz Club Leoniden MS, Gleis 22 Mothers Cake OS, Bastard Club Mothers Cake BI, Forum Knut Kiesewetter OS, Rosenhof Jimmy Glitschi & der einarmige Karussellbremser OS, Bastard Club Bosse - Engtanz Lingen, Emsland Arena Spidergawd, Woodland BI, Forum Carl Carlton OS, Rosenhof Hämatom + Apron BI, Ringlokschuppen Zoë Conway & John McIntyre OS, Lutherhaus Don Ross inkl. WS OS, Lutherhaus Yvonne Catterfeld BI, Ringlokschuppen
FOTO: MARCO MUELLER
P Darauf warten Rockfans seit Ewigkeiten – Axl Rose und Slash kommen wieder vereint nach Deutschland. Drittes Gründungsmitglied der GNR-Reunion ist Bassist Duff McKagan. Ihre im Sommer 2016 in den USA gestartete Welttournee bricht alle Rekorde, wird von den Fans gefeiert und den Kritikern gelobt. Die Jungs haben richtig Bock. Und die neuen Tourmitglieder, darunter die auffällige Keyboarderin Melissa Reeves oder der frühere Nena(!)-Drummer Frank Ferrer, sorgen für zusätzlichen Schwung. 2 2 .6 ., H an n o v er, M esseg elän d e
Mantastic Sixx Paxx
P Außergewöhnliches Entertainment und natürlich jede Menge Sixpacks – dafür steht die Show „Mantastic Sixx Paxx“. Seit ihrem Auftritt bei RTLs „Das Supertalent“ liegen vor allem die Mädels den athletischen Männern zu Füßen. Aber die Jungs können mehr als nur strippen: Sie bauen in ihre Show eine aufregende Story mit Stuntelementen ein. 1 6 .2 ., O sn ab rü ck H alle
1.4. Zucchini Sistaz Wallenhorst, Rathaus 1.4. Dieter Thomas Kuhn & Band BI, Ringlokschuppen 3.4. Loreena McKennit BI, Stadthalle 3.4. Santiano Lingen, EmslandArena 4.4. Ulf & Eric Wakenius OS, BlueNote 5.4. 4. Meisterkonzert - Igor Levit OS, OsnabrückHalle 6.4. Lisa Doby OS, Lutherhaus 6.4. Espana Circo Este BI, Forum 6.4. GReeeN OS, Kleine Freiheit 7.4. The Music of John Williams MS, MCC Halle Münsterland 8.4. Santiano BI, Stadthalle 8.4. Balbina MS, Jovel 8.4. Lygo + Ein Gutes Pferd + Landgang MS, Gleis 22 9.4. Philipp Poisel BI, Seidensticker Halle 12.4. Bob Dylan Lingen, EmslandArena 20.4. Ganes OS, Rosenhof 20.4. Popsalon Festival (-22.4.) mit Julian Philipp David, Faber, Mavi Phoenix, Keshavara, Oum Shatt, Giant Rooks. Weitere Künstler folgen. OS, diverse Orte 21.4. Sookee - Mortem & Makeup BI, Forum 23.4. Natalia Mateo OS, Lutherhaus 23.4. Eläkeläiset MS, Gleis 22 26.4. Milow Bremen, Aladin 26.4. Dirk Darmstaedter BI, Bunker Ulmenwall 27.4. Basta OS, Rosenhof 27.4. Helmut Lotti OS, OsnabrückHalle 28.4. Echoes OS, Rosenhof 29.4. Broom Bezzums OS, Lutherhaus 29.4. Turbostaat OS, Kleine Freiheit 29.4. Friedemann OS, Bastard Club 29.4. Jazzfest Gronau (bis 6.5.) Gronau, verschiedene Orte 2.5. Gregory Porter, Myles Sanko Gronau, Bürgerhalle 3.5. Till Brönner, Aron Koos-Hutas E.T. Project Gronau, Bürgerhalle 3.5. Tim Bendzko Lingen, Emsland Arena 4.5. Johannes Oerding, Max Giesinger Gronau, Bürgerhalle 6.5. Klaus Doldinger’s Passport feat. Kollegah & Max Mutzke, Matt Bianco / Marc Reilly & Benjamin Herman’s New Cool Collective Gronau, Bürgerhalle 4.5. Lord of the Lost OS, Rosenhof 4.5. Bernd Begemann und Die Befreiung OS, Kleine Freiheit 4.5. DJ Bobo Lingen, EmslandArena 4.5. Max Raabe & Palast Orchester OS, OsnabrückHalle 5.5. Chris de Burgh & Band OS, OsnabrückHalle 5.5. Sedaa OS, Lutherhaus 5.5. Toxpack OS, Bastard Club 6.5. Pothead BI, Forum 6.5. Peter Licht OS, Lagerhalle 7.5. Tim Bendzko Hannover, Swiss Life Hall 10.5. Satanic Surfers MS, Gleis 22 11.5. Red Paintings BI, Forum 13.5. Söhne Mannheims Bremen, Pier 2 15.5. Söhne Mannheims BI, Seidensticker Halle 19.5. Helmut Lotti BI, Seidensticker Halle 20.5. Sookee MS, Gleis 22
24.5. John K. Samson & The Winter Wheat MS, Gleis 22 27.5. Wise Guys OS, OsnabrückHalle 30.5. The Dead South MS, Gleis 22 4.6. Alex Diehl OS, Bastard Club 8.6. Max Giesinger Bramsche, Rosenhofzelt 22.6. Guns N’ Roses Hannover, Messe 23.6. Laith Al-Deen Bramsche, Rosenhofzelt 7.7. Faun Georgsmarienhütte, Rosenhofzelt 8.7. Michael Patrick Kelly Georgsmarienhütte, Rosenhofzelt
Folk meets Osnabrück
P Premiere für eine neue Folkveranstaltung. Ulrich Prukop hatte die Idee dazu und wollte bewusst im Winter, im Zentrum Osnabrücks, den Folk unters Volk bringen. Mit dabei bei der ersten Ausgabe sind die drei Bands: Ganaim (Celtic Folk, Foto), Bottle of Rain (Irisch-schottischer Folk) aus Osnabrück sowie Larry Mathews Blackstone (Irish Rock'n'Folk), um den irischen Sänger und Musiker Larry Mathews. 4 .3 ., H au s d e r J u g e n d 13.7. Max Giesinger Georgsmarienhütte, Rosenhofzelt 16.7. Manfred Mann’s Earth Band Georgsmarienhütte, Rosenhofzelt 21.7. Stefanie Heinzmann Georgsmarienhütte, Rosenhofzelt 23.7. ZZ Top Halle, Gerry Weber Stadion 4.8. Schlossgarten Open Air - Silbermond/Andreas Bourani OS, Schlossgarten 5.8. Schlossgarten Open Air - Beginner OS, Schlossgarten 18.8. Andreas Kümmert & Band OS, Rosenhofzelt 24.8. Max Giesinger OS, Rosenhofzelt 25.8. Doro OS, Rosenhofzelt 2.9. 7. Rocknacht Bad Essen mit Seven u.a., Bad Essen, Kirchplatz 24.9. Clueso BI, Ringlokschuppen 30.9. Jethro Tull’s Ian Anderson OS, OsnabrückHalle 7.10. SXTN OS, Bastard Club 12.10. Schiller OS, OsnabrückHalle 13.10. Clueso Bremen, Pier 2 28.10. Schandmaul BI, Ringlokschuppen 31.10. Casper MS, MCC Halle Münsterland 2.11. Silly MS, Jovel 4.11. Frank Muschalle Trio OS, Lutherhaus 8.11. Seven MS, Jovel 14.11. Johannes Oerding OS, OsnabrückHalle 17.11. Gregor Meyle BI, Ringlokschuppen 17.11. Adil Tawil Halle, Gerry Weber Stadion 11.12. Xavier Naidoo Bremen, ÖVB Arena STADTBLATT 1.2017 59
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60 STADTBLATT 11.2017
ihren Freizeit- und Sportaktivitäten, Einkäufe, Fahrdienste u.a. abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem freundlichen Team. Wenn Du einen Führerschein B besitzt und drogenfrei lebst, bewerbe Dich bei der Fachklinik Nettetal, Tel. 0541/67243 ASaving Earth Weltweite Gedenkminuten für den Planeten Erde am 5. eines jeden Monats, 19.00 Uhr Ortszeit. Örtlichkeit Osnabrück: große Wiese im Bürgerpark (vom Parkplatz Veilchenstrasse zentral in den Park gehen). Nähere Informationen unter www.savingearth.info AHandeln tut Not – AITA – Die Schuldnerhilfe Osnabrück e.V. – Nach Maßgabe des Beratungshilfegesetzes bietet der gemeinnützige Verein AITA überschuldeten Mitbürgerinnen und Mitbürgern kostenlos eine umfassende Beratung in allen Fragen der Finanzen bis hin zur Begleitung im Rahmen der Privatinsolvenz. Der Verein versteht sich als Ergänzung zu den bestehenden Beratungsstellen. Die Berater des Vereins stehen Ihnen für Terminabsprachen unter Tel. 0541/3327450 gerne zur Verfügung
Achtsamkeitstraining MBSR-Kurse Christa Uldrich-Schartau Wilhelmstraße 84 49076 Osnabrück Tel: 0541 3301738 www.mbsr-osnabrueck.de AWhistleblower-Info für Menschen mit schlechtem Gewissen. Whistleblower sind Menschen, die illegales Handeln, Missstände oder Gefahren für Mensch und Umwelt nicht länger schweigend hinnehmen, sondern aufdecken. Sie tun dies intern innerhalb ihres Betriebes, ihrer Dienststelle oder Organisation oder auch extern gegenüber den zuständigen Behörden, Dritten oder auch der Presse. www.whistleblowerinfo.de, www.whistleblower-net.de, www.wikileaks.de, www.transparency.de u.a. ADie offene Frauen-Gruppe 45+ trifft sich am 1. Donnerstag, 16.30–18.30 Uhr im Café Läer, Krahnstraße 7 in OS. Wir unterhalten uns u.a. über wechselnde Themen und freuen uns über weitere diskussionsfreudige Interessierte. Kontakt: Ayse Önel-Naundorf. Tel: 6004376. E-Mail: naundorf@osnanet.de ASuche ständig Brennholz aller Art. Bitte alles anbieten. Tel. 05401/3689619 AHallo! Suche feierfreudige Mädels aus Osnabrück oder Umgebung, die Lust haben auf Clubbing oder Chillen am Weekend. Höre gerne Acid, Minimal, Detroit-House und Drum’n Base. Bei Interesse bitte melden. E-Mail: carlcox76@live.de ABully-Maniacs Stammtisch zum Thema VW Bus am Donnerstag, 19. Januar 2017 ab 19.30 Uhr im Gasthaus Zur Alten Eversburg, Die Eversburg 43.www.bully-maniacs.de, Kontakt: tobi@bully-maniacs.de ADie Umweltschutzorganisation Greenpeace, Sektion Osnabrück, beteiligt sich am Samstag, dem 21.1.2017 in Berlin an der Demo „Wir haben es satt“. Greenpeace ruft auf, gemeinsam für gesundes Essen, bäuerlichökologischere Landwirtschaft und fairen Handel zu demonstrieren! Die gemeinsame Bahnfahrt (Hin- und Rückfahrt, inkl. Sitzplatz) kostet pro Person 55 Euro. Treffpunkt ist um 7.45 Uhr
vor dem Haupteingang des Osnabrücker Hauptbahnhofs. Rückkehr gegen 20 Uhr. Weitere Informationen beim Greenpeace-Sprecher Tobias Demircioglu, Tel. 05401/364216 oder per E:-Mail: tobias.demircioglu@ok.de ABist Du es auch Leid, fast jeden Abend, alleine, auf dem Sofa, vor dem TV, oder im Web, zu verbringen? Die Osnabrücker Freizeitgruppe (w/m, 35-50) sucht weitere Teilnehmer, für bunt-gemischte, aktive Freizeitgestaltung in OS-City. E-Mail: active-friendship@arcor.de
KLEINANZEIGEN ONLINE AUFGEBEN: www.stadtblatt-osnabrueck.de
Kleinanzeigenschluß für Feburar 2017: Montag, 16. Januar 2017
Jobs AComputer-Hilfe & Computer-Unterricht, in Osnabrück, für Anfänger & Fortgeschrittene! Info: 0176/ 56801156 AHallo! Suche für 2017 noch einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann für Marketingkommunikation. Freue mich über Angebote. E-Mail: carlcox76@live.de AIch (Tetra-Spastikerin ) suche einen Assistenten, der mich in meinen Alltag unterstützt (zwischen 20 und 35 Jahren). Ich habe mehrere Assistenten, die mir assistieren. Darum brauche ich an 5 Tagen in Monat Assistenz. Ein Dienst dauert 24 Stunden. Da ich viel in meinen Kopf selber mache, braucht man nicht die 24 Stunden in Bewegung sein. Natürlich kann man bei mir nachts auch schlafen! Ich habe ein Auto, das müsste man auch fahren können, da ich relativ regelmässig ehrenamtlich unterwegs bin. E-Mail: st.schuchmann@osnanet.de
Lernen ADiplomierte erfahrene Opernsängerin erteilt Gesangsunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene in der Musikakademie Remelé, Osnabrück. www.musikakademie-remele.de, Tel. 0179/9210257
Sport & Fun ASuche Partnerin zum Squash oder Badminton so zum Spielen für 1-2mal in der Woche. Bin 40 und recht sportlich. Freue mich auf Mails.E-Mail: carlcox76@live.de AAm Donnerstag, den 12. Januar um 21.30 Uhr findet wieder der Osnabrücker Gutenachtlauf statt. Es ist ein Lauf von 5 bis 10 Kilometern mit dem Ziel, auf Tierschutz aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass sich Sport und vegane Ernährung nicht ausschließen. Der Gutenachtauf findet mittlerweile bundesweit in über 70 Städten statt und auch in der Schweiz und In Österreich. In Osnabrück treffen wir uns auf dem Parkplatz vor dem Moskaubad. Infos auch auf der lokalen Facebook-Seite Gruppe Gutenachtlauf Osnabrück und unter www.laufengegenleiden.de. WIr freuen uns auf euch!
Suche Wohnen ABerufsmusikerin mit kleinem Hund sucht Zimmer/kl. Wohnung bis 330 warm. Tel. 0177/4343569 AKleine 2-Zimmer-Wohnung gesucht von berufstätiger Frau (keine Hausverwaltung, kein Flachdach). Tel. 05407/349644 AJunger Mann aus Syrien (23 Jahre alt, zurzeit Schüler)sucht Zimmer in netter WG. Bassel ist anerkannter Flüchtling, Kurde mit Bleibeperspektive in Deutschland. Er ist sehr ordentlich und zuverlässig und wohnt aktuell bei seiner Familie in der Dodesheide (Bruder,
Schwägerin, drei Kinder). Miete bis 390 Euro warm (ohne Stromkosten). Tel. 0541/433514, E-Mail: marita2000@osnanet.de AGuter Mieter (40+, NR, ruhig, zuverlässig & verantwortungsbewußt) sucht, für langfristig, schöne, helle, renovierte (2-3 Zimmer) Wohnung, mit Balkon, oder mit Gartenzugang, in Osnabrücks Katharinenviertel, in der Wüste, oder am Westerberg. Tel. 0176/56801156 AWir möchten gerne eine Spielscheune für Kinder einrichten.Welcher Bauernhof, max.10 km um OS, hat Interesse und Platz dafür? Tel. 0176/25431000
Mann sucht Frau AIch suche eine lustvolle, sehr gepflegte Frau mit dem gewissen Etwas für genussvolle Stunden im Grossraum Osnabrück. Bin ein wirklich gut erhaltener 50er und biete auch das, was ich mir wünsche. Alter und Nationalität sind zweitrangig. Selbstverständlich ist ein hohes Mass an Diskretion vorhanden. E-Mail: jagern1@freenet.de ANeujahrswunsch ... zauberhafte Frau gesucht! Bist Du Ü 40, ehrlich, treu, zuverlässig? Gehst Du gern auf Piste, reist Du gern, bist Du lebensbejahend? Dann melde Dich doch bitte mal bei mir – zu verlieren gibt es doch nichts! E-Mail: wosteckstdudenn@web.de AWenn Du Humor hast, spontan, vielseitig & unkompliziert bist & die Osnabrücker Kino-, Kneipen- & Kultur-Szene magst..., dann haben wir Vieles gemeinsam! Ich (40+) bin sportlich, naturlieb & kommunikativ – jemand, „mit dem Du Pferde stehlen kannst“. Und vielleicht, sind grade wir beide, diejenigen, um gute Zeiten & eine tolle Freundschaft zu erleben? Mail: active-friendship@arcor.de
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AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank JĂźrgens, Christian Lukas, Ralf Gotthardt, Malte Schipper, Nina Bartholomaeus, Larissa Berlin, Carolin Rupp, Catharina Kronisch, Olaf Neumann, Mona Miserendino, Katharina Leuck, George Webber, Phil Engler, Marco Bäcker, Ada Dorian, Lucie Kleiner Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina KĂźster ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard MĂźller es gilt die Anzeigenpreisliste 2017 ANZEIGEN ĂœBERREGIONAL: Vermarktungsgesellschaft mbH i. G. VarrentrappstraĂ&#x;e 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10, www.citymags.de
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VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig MÜlk, Osnabrßck. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrßck
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Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine VerĂśffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. FĂźr unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie Ăźbernommen. BANKVERBINDUNG: IBAN DE18 2659 0025 0311 3760 00 Volksbank OsnabrĂźck ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 â‚Ź im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- â‚Ź Studentenabo 17,- â‚Ź zu Ăźberweisen auf das Konto IBAN DE88 2659 0025 0311 3760 01 bei der Volksbank OsnabrĂźck
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Das FEBRUAR STADTBLATT erscheint am Fr., den 27.1.2017 Redaktionsschluss Do. 12.1.2017
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