Jahresbericht 2015
Inhalt CARITAS ZÜRICH 3 EDITORIAL 4 EINBLICKE
Wertvolles aus zweiter Hand 6 Mehr Familienspass für weniger Geld 8 TÄTIGKEITEN 10 STARKE VERNETZUNG 16 JAHRESRECHNUNG
Bilanz 18 Betriebsrechnung 19 Mittelherkunft und Mittelverwendung 20 ORGANISATION 21 SPENDER/INNEN 22 IMPRESSUM 23
Im Rahmen unseres Patenschaftsprojekts «mit mir» vermitteln wir Kinder aus belasteten Familien an freiwillige Gotten und Götti.
CARITAS ZÜRICH
Wir begleiten Menschen durch Phasen von Armut oder Prekarität und setzen uns anwaltschaftlich für Betroffene ein – auch öffentlich. Wir begegnen Anderen auf Augenhöhe und ohne Berührungsängste. Initiativ suchen wir das Gespräch – und nachhaltige Lösungen. Wir begrüssen Vielfalt als Bereicherung. Empowerment ist als roter Faden in allem, was wir tun, erkennbar. Respekt, Authentizität und Achtsamkeit sind in der Zusammenarbeit mit uns erlebbar. So zeigen wir mit unserer Arbeit auf, wie wir uns eine solidarische Gesellschaft vorstellen.
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EDITORIAL
Max Elmiger ist Direktor von Caritas Z체rich.
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Josef Annen ist Pr채sident von Caritas Z체rich.
EDITORIAL
Ein herausforderndes Jahr Im Jahr 2015 nahm der Druck zu: in der öffentlichen Diskussion auf die Sozialhilfebeziehenden, in unserer Organisation auf die Kosten. Trotzdem haben wir viel erreicht und einiges weiterentwickelt. Ein Gespräch mit Generalvikar Josef Annen, unserem Vereinspräsidenten, und Direktor Max Elmiger. Was zeichnete das Jahr 2015 für Caritas Zürich aus? Josef Annen: Im politischen Umfeld prägten der Druck auf die Skos-Richtlinien und die Sozialhilfebeziehenden die öffentliche Diskussion. Wir bezogen gemeinsam mit befreundeten Hilfsorganisationen Stellung gegen Verschärfungen und konnten damit Erfolge erzielen. In der zweiten Jahreshälfte gewann die Flüchtlingsthematik an Bedeutung. Die Katholische Kirche im Kanton Zürich griff das Thema auf und beschloss, eine Fachstelle Flüchtlinge ab 2016 für vorerst zwei Jahre zu finanzieren und bei der Caritas anzugliedern. Innerhalb unserer Organisation war das Jahr einerseits geprägt von Weiterentwicklungen und neuen Angeboten, andererseits von zunehmendem finanziellem Druck. Wo lagen die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit? Max Elmiger: Einige Beispiele: schulstart+ wurde zu Copilot weiterentwickelt (S. 11), und unter dem Namen «LernLokal» wurden unsere niederschwelligen Bildungsangebote zusammengefasst (S. 10). Ganz neu ist youngCaritas Zürich, welche die Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bündelt (S. 14). Die interne Zusammenarbeit wurde weiter vertieft, zum Beispiel zwischen Copilot, «mit mir» und der Familienberatung, um unsere Klienten möglichst gezielt unterstützen zu können. Die durch ein Legat finanzierte «Mobile Sozialarbeit» startete Ende Jahr in Zürich-Nord, mit bereits sehr positiven Reaktionen (S. 12). Sensibilisierung bleibt eine wichtige Aufgabe: Am Armutsforum diskutierten wir mit 150 Gästen über Würde und
Sozialhilfe. Rund 2 500 Personen überraschten ihre Liebsten mit unseren virtuellen Wunschkerzen. Und an der Illumination von «Eine Million Sterne» verzeichneten wir einen Besucherrekord. Die Armut im Kanton Zürich macht sich bei uns generell durch eine steigende Nachfrage bemerkbar, beispielsweise in der Beratung (ab S. 12) oder in den Caritas-Märkten (S. 10). In den Secondhand-Läden (S. 14) profitierten KulturLegi-Nutzerinnen und -Nutzer insgesamt von Rabatten von fast einer Viertelmillion Franken. Welche äusseren Umstände hatten Auswirkungen auf Ihre Organisation? Josef Annen: Der Spendenmarkt stagniert bei den privaten Spendenden, und von den Stiftungen erhielten wir deutlich weniger Gelder als in den Vorjahren, obwohl wir mehr Gesuche stellten. Ein Teil mag in den dümpelnden Finanzmärkten begründet sein, die auch unseren Finanzertrag ins Negative kehrten. Die Einkünfte aus Legaten waren gut, aber ebenfalls unter Vorjahreswerten. Gesellschaftlich dürfen wir feststellen, dass die Solidarität nach wie vor da ist. Und zwar sowohl für Armutsbetroffene hier im Kanton Zürich als auch für Flüchtlinge, die aus Kriegsgebieten zu uns kommen.
weiter zugenommen, und die Unterstützung von der Kirche gibt uns Stabilität. Aufgrund von tieferen Erträgen bei Stiftungen und Legaten sowie einem Verlust bei den Anlagen sehen wir uns dennoch gezwungen, die Kosten zu senken. Wo sehen Sie Chancen und Risiken für die Zukunft? Josef Annen: Wir werden versuchen, die Angebote trotz Kostendruck weiterzuentwickeln, dies sowohl qualitativ wie auch quantitativ. Wichtige Chancen sind hier unsere Erfahrung, die Nähe zu den Betroffenen und die Arbeit mit Freiwilligen. Bezüglich Risiken haben wir innerhalb der Organisation ein internes Kontrollsystem eingeführt. Es ergänzt unsere internen Risikoevaluationen, die wir bis auf die Ebene der einzelnen Angebote hinunter jährlich aktualisieren. Mit unserer Präsenz via Blog und Facebook verfügen wir zudem über gute Monitoringinstrumente für aktuelle Themen. Diese Kanäle bieten niederschwellige Einstiegspunkte für Gespräche, durchaus auch kontroverse. Genauso bleiben wir über unsere vielfältige Vernetzung (S. 16) im Dialog – und so bezüglich Chancen und Risiken auf dem Laufenden.
Wie steht es um die Finanzen von Caritas Zürich? Max Elmiger: Nach einigen guten Jahren sind im Berichtsjahr schwierigere Zeiten angebrochen, die sich im hohen Defizit von über Fr. 800 000 niedergeschlagen haben. Der Eigenfinanzierungsgrad hat aber auf gutem Niveau
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EINBLICKE
Wertvolles aus zweiter Hand Ob günstige Alltagskleidung oder Designerstücke, ob Möbel, Schmuck oder hübsche Dekoartikel – in unseren Secondhand-Läden erfüllen wir den Kundinnen und Kunden viele Wünsche. Und das macht sich auch in der Kasse der Organisation bemerkbar.
Caritas Zürich betreibt acht Secondhand-Läden im Kanton Zürich. In diesen werden Kleider, Schuhe, Accessoires, Haushaltsartikel und Kleinmöbel verkauft, die Caritas von Personen oder Boutiquen gespendet erhält. Der Gewinn, den die Läden erwirtschaften, kommt sozialen Projekten zugute.
In sieben Läden in der Stadt Zürich und einem in Winterthur bietet Caritas Zürich Kleider und andere Gegenstände zu günstigen Preisen an. Woher kommen die Sachen, die dort verkauft werden? Sandra Hürlimann: Das ist alles gespendete Ware. Wir kaufen nichts ein. Einiges wird in unsere Kleidersammelboxen geworfen oder in unseren Läden persönlich abgegeben. Manchmal gehen wir die Sachen auch abholen, zum Beispiel bei einer Haushaltsauflösung. Aber da müssen wir Kosten und Nutzen gut abwägen. Auch erhalten wir neue Waren von Kaufhäusern oder anderen Geschäften, welche diese nicht mehr brauchen können. So kommt ein sehr vielfältiges Sortiment zusammen.
Tarnmuster sortieren wir aus und geben sie in die Kleidersammlung. Auch verkaufen wir keinen Pelz, ausser solchen von Nutztieren, wie zum Beispiel Schaffell. Manchmal ist es für unsere Mitarbeitenden in den Läden aber eine grosse Herausforderung, die Echtheit zum Beispiel von Schlangenoder Krokodilleder zu erkennen.
Was für eine Kundschaft besucht die Läden? Sandra Hürlimann: Da kommen Kunden aus allen Gesellschaftsschichten. Unsere Läden sind begehrt bei Schnäppchenjägern, die rare Vintage-Gegenstände oder Secondhand-Designer-Kleider suchen. Dass diese im Trend liegen, spüren wir. Daneben kaufen Armutsbetroffene bei uns günstig ein. Mit der KulturLegi haben sie sogar noch Rabatte. Auch haben wir eine Stammkundschaft, die beinahe täglich bei uns vorbeischaut.
Wie lösen Sie diese Herausforderung? Sandra Hürlimann: Wir setzen auf Fachwissen. Unsere Läden werden von Textilfachleuten geführt. Zudem bilden wir sechs bis neun Lernende in unsere Läden aus. Unsere Mitarbeitenden erkennen auch bei Kleidern, die sie zerknittert aus einem Abfallsack ziehen, ob es sich um Seide, Kunstfaser, Designerstücke oder Billigware handelt. Das ist wichtig, denn wir verkaufen wertvolle Stücke auch zu höheren Preisen. Nicht alles ist bei uns günstig.
Wie werden die Waren für den Verkauf aufbereitet? Sandra Hürlimann: Wir nehmen alles auseinander und prüfen Zustand und Qualität. Leider werden immer wieder unbrauchbare Sachen bei uns entsorgt, was für uns teils hohe Kosten verursacht. Wir prüfen die Ware auch nach ethischen Kriterien. So haben wir in unseren Läden nichts, was mit Krieg in Zusammenhang steht. Kleidungsstücke mit
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«Wir setzen auf Fachwissen. Unsere Läden werden von Textilfachleuten geführt.»
Warum nicht? Schliesslich sollen doch Armutsbetroffene günstig bei Ihnen einkaufen können? Sandra Hürlimann: Grundsätzlich ist das auch so. Aber wir bekommen die Sachen gespendet und wollen sie dann nicht unter Wert verkaufen. Wenn uns jemand eine Handtasche von Louis Vuitton überlässt, möchte er sicher nicht, dass wir sie für 20 Franken weggeben. Es gibt sehr viele günstige Artikel in unseren Läden,
EINBLICKE
«Der Gewinn der Läden fliesst vollumfänglich in die Hilfsprojekte von Caritas Zürich.»
aber Luxusgüter wie Markenkleider oder Schmuck gehören auch bei uns ins eher hochpreisige Segment.
Sandra Hürlimann, Leiterin Secondhand-Läden Caritas Zürich
Was geschieht denn mit den Einnahmen der Secondhand-Läden? Sandra Hürlimann: Die Läden sind selbst tragend und wir generieren Gewinn mit ihnen. Das ist wichtig, denn dieser fliesst vollumfänglich in die Hilfsprojekte von Caritas Zürich und kommt armutsbetroffenen Kindern und Familien im Kanton Zürich zugute.
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EINBLICKE
«Dank der KulturLegi unternehmen wir häufiger etwas zusammen. Wir gehen zum Beispiel oft in den Zoo.»
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EINBLICKE
Mehr Familienspass für weniger Geld Seit zwei Jahren nutzt die Familie Morgenthaler aus Zürich unsere KulturLegi. Dank dieser unternimmt die Familie mehr zusammen – und schont erst noch das Familienbudget.
Mit der KulturLegi erhalten Sie auf viele Angebote aus den Bereichen Kultur, Sport und Bildung einen Rabatt. Wofür nutzt Ihre Familie die KulturLegi am meisten? Cecilia Morgenthaler: Unsere Kinder sind fünf, sieben und neun Jahre alt. Wir brauchen die KulturLegi darum vor allem für Familienaktivitäten. Unsere Kinder sind sehr sportlich. Sie schwimmen zum Beispiel gerne. Wir nutzen den KulturLegi-Rabatt auf die Eintritte im Hallen- oder Freibad und zahlen für diese nur den halben Preis. Im Winter gehen wir auch Schlittschuhlaufen. Ohne die KulturLegi bräuchten wir dafür sehr viel Geld, denn der Eintritt und die Schuhmiete kosten für eine fünfköpfige Familie doch recht viel.
Nutzen Sie und Ihr Mann die KulturLegi auch für sich allein – etwa fürs Kino oder fürs Theater? Cecilia Morgenthaler: Bisher eher nicht, weil wir unsere Freizeit vor allem als Familie verbringen möchten. Wir gehen schon mal ins Kino, meistens montags, weil dann der Eintritt noch günstiger ist. Unsere Kinder haben wir jeweils auch dabei.
Hat sich die Freizeitgestaltung Ihrer Familie mit der KulturLegi verändert? Cecilia Morgenthaler: Wir unternehmen häufiger etwas zusammen. Zum Beispiel gehen wir oft in den Zoo, weil wir eine vergünstigte Familienkarte haben. Manchmal frage ich dann auch spontan eine Kollegin, ob sie mitkommt. Unsere älteste Tochter besuchte zudem zwei Mal im vergangenen Jahr das Ferienlager des Zürcher Sportamts, das mit der KulturLegi günstiger war. Das hat ihr sehr gefallen. Sie hat dort neue Freunde kennengelernt und tolle Erfahrungen gemacht.
Worauf mussten Sie verzichten, als Ihre Familie noch nicht im Besitz einer KulturLegi war? Cecilia Morgenthaler: Wir haben eigentlich immer versucht, viel mit unseren Kindern zu unternehmen, auch als wir noch keine KulturLegi hatten. Das hat unser Budget aber stark belastet. So gingen wir auch mal in den Zoo, aber einen Snack im Restaurant konnten wir uns dort nicht leisten. Mit der KulturLegi unternehmen wir mehr als früher – für weniger Geld. Jetzt können wir unsere Kinder auch ab und zu mal in ein Restaurant einladen. Selbst in der Kirchgemeinde können wir die KulturLegi nutzen, wenn diese zum Beispiel einen Grillplausch veranstaltet. Dank der KulturLegi stehen uns viele neue Möglichkeiten offen.
Wie finden Sie die passenden Angebote für Ihre Kinder? Cecilia Morgenthaler: Mittlerweile weiss ich in der Stadt Zürich schon recht gut, für welche Freizeitaktivitäten wir die KulturLegi nutzen können. Ansonsten schaue ich im Internet nach oder in der KulturLegi-Broschüre, in der die Angebote aufgelistet sind.
«Durch die KulturLegi stehen uns viele neue Möglichkeiten offen.»
Caritas Zürich bietet Personen mit schmalem Budget die KulturLegi an. Mit dieser profitieren sie von starken Vergünstigungen bei kulturellen Veranstaltungen, Sport- und Bildungsange boten, im Gesundheitsbereich – und nicht zuletzt in unseren Secondhand-Läden. Der Rabatt beträgt jeweils 30 bis 70 Prozent.
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TÄTIGKEITEN
CARITAS-MARKT
Starke Zahlen und Mitarbeitende
gesellschaftlichen Leben teilhaben. Gemäss Auswertungen von unseren Angebotspartnern wurde 2015 die KulturLegi im Kanton Zürich rund 250 000 Mal eingesetzt. Der Wert der Ermässigungen betrug über 3,2 Mio. Fr. Dass das Angebot den Bedürfnissen entspricht, unterstreicht auch der um sechs auf 57,1 Prozent gestiegene Anteil von Nutzenden, welche ihre KulturLegi um ein Jahr verlängerten. Uns ist es überdies gelungen, mit dem neu lancierten Online-Stadtführer «Zürich unbezahlbar» und der Veranstaltungsreihe «La Poesia – Kleinkunst im Labor» weit über die primäre Zielgruppe hinaus Menschen für den solidarischen Gedanken der KulturLegi zu begeistern.
«MIT MIR»
Gefühl der Zugehörigkeit Die zwei Caritas-Märkte in der Stadt Zürich sowie der Markt in Winterthur bieten Menschen mit wenig Geld gesunde und kostengünstige Lebensmittel und Produkte des täglichen Gebrauchs. Auch leisten die Märkte einen sinnvollen Beitrag gegen die Verschwendung von Lebensmitteln (Food Waste), da einwandfreie Nahrungsmittel Absatz finden, die sonst entsorgt würden. Insgesamt haben unsere Kundinnen und Ku.den im Jahr 2015 rund 150 000 Einkäufe getätigt. So konnten wir einen Umsatz von über 2,15 Mio. Fr. erzielen. Zudem nahm die Nachfrage nach Obst und Gemüse erneut um rund 20 Prozent zu. Wir freuen uns über die steigenden Zahlen, aber auch über die Ent wicklung unserer Arbeitsplätze für Mitarbeitende im Teillohn oder aus Einsatzprogrammen. So haben im Berichtsjahr drei Mitarbeitende aus Teillohnprogrammen sowie fünf aus Einsatzprogrammen dank ihren Einsätzen im Caritas-Markt den Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt geschafft.
Vielfältige gemeinsame Erlebnisse bereicherten das Jahr unserer 60 «mit mir»-Kinder und ihrer Patinnen und Paten. Sie verbrachten regel mässig einen Teil ihrer Freizeit zusammen und erhielten so Einblicke in unterschiedliche Welten. Darüber hinaus organisierte Caritas Zürich verschiedene Anlässe für alle Beteiligten. Besonders in Erinnerung bleibt uns der Erleb nistag im Kinderzirkus Robinson, den wir gemeinsam mit Swiss Re gestalteten. Im August fand zudem das erste «mit mir»-Sommerfest statt, bei dem der Austausch und gemeinsame positive Erlebnisse im Vordergrund standen. Ende Jahr freuten sich die Kinder auf den inzwischen traditionellen Samichlaus-Anlass bei der Credit Suisse. Mit den Patinnen und Paten haben wir ihre spezielle Aufgabe reflektiert und sie in ihrer anspruchsvollen Rolle gestärkt. Dazu gehörte auch ein Weiterbildungsanlass zum Thema Kinderschutz. «mit mir» ermöglichte allen Beteiligten stärkende Erfahrungen und vermittelte ein Gefühl von Zugehörigkeit.
LERNLOKAL KULTURLEGI
17 011 nutzen KulturLegi Im vergangenen Jahr nutzten 17 011 Menschen mit geringem Einkommen die KulturLegi – 3792 mehr als im Vorjahr. Sie erhielten bei 693 Angeboten aus Kultur, Sport und Bildung eine Ermässigung von mindestens 30 Prozent, konnten damit ihr Budget entlasten und am
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Abendkurse für Working Poor Wir haben 2015 unser Ziel weiterverfolgt: Wir stellten für Menschen mit knappem Budget in den Gemeinden und Städten ein niederschwelliges Bildungs- und Integrationsangebot bereit. Insgesamt haben 1116 Menschen von unseren Deutsch- und Computerkursen sowie von den Flickstuben profitiert. Mit einem zusätzlichen Standort in Dietikon konnten wir
TÄTIGKEITEN
unser Angebot erweitern. Wir haben zudem der hohen Nachfrage nach Abendkursen Rechnung getragen: so boten wir Deutschkurse am Abend an, damit auch Working Poor teilnehmen konnten. Massnahmen zur Integration sind dann wirkungsvoll, wenn das Lernen im Austausch mit dem unmittelbaren Umfeld, etwa im Quartier, der Teilnehmenden stattfindet. Hier setzte LernLokal an. Das Engagement unserer 72 Freiwilligen war gross. Sie haben die Kurse und Angebote an den 16 verschiedenen Standorten durchgeführt. Wir sehen unsere Bildungsangebote als wichtige Massnahme, um Armuts betroffenen die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.
Rahmen unseres Projekts schulstart+. Dieses fand im Sommer 2015 seinen Abschluss. Gleichzeitig lancierten wir unser neues Angebot Copilot, das wir im Jahr 2014 entwickelt hatten. Bei diesem erhalten Eltern eine freiwillige Begleitperson zur Seite gestellt, die sie auf den Schuleintritt ihrer Kinder vorbereitet und während eines Jahres begleitet. Das Ziel ist es, die Kompetenzen der Eltern zu stärken und ihnen Wissen zu vermitteln. Die 1-zu-1Betreuung ermöglicht den Begleitpersonen, gezielt auf die Bedürfnisse der Eltern einzugehen. Im Berichtsjahr haben 22 Elternteile von Copilot profitiert, darunter Frau A. aus Pakistan: «Ich war in meiner Heimat selbst Lehrerin und möchte meine Kinder unterstützen können. In der Schweiz ist aber alles anders, Vieles verstehe ich jetzt dank Copilot.»
INCLUSO
Bessere Chancen auf eine Berufsausbildung Um die Chancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf dem Lehrstellenmarkt zu verbessern, bringt incluso erfahrene Berufsleute mit jungen Migrantinnen und Migranten zusammen. Die Berufsleute begleiten die Jugendlichen individuell und ressourcenorientiert bei der Suche nach einer Lehrstelle oder einer anderen geeigneten Anschlusslösung. Sie helfen dabei, ein Netzwerk aufzubauen, Fragen betreffend Alltag und Arbeit in der Schweiz zu klären, Bewerbungsunterlagen zu erarbeiten und Vorstellungsgespräche zu üben. 2015 haben 66 Jugendliche aus 26 Herkunftsländern von incluso profitiert. Einem Drittel gelang der direkte Einstieg in eine Berufslehre. Ein weiteres Drittel fand den beruflichen Anschluss über ein Praktikum oder eine Vorlehre. Für einige Jugendliche wiederum war es wichtig, erst die schulischen und sprachlichen Kompetenzen zu festigen, um bessere Voraussetzungen für eine Berufsausbildung zu schaffen.
COPILOT
Neues Angebot lanciert In der Schweiz sollen alle Kinder die gleichen Bildungschancen haben und ihr Potenzial entfalten können. Der schulische Erfolg hängt auch von den Eltern ab: Nur wer unser Schulsystem kennt, kann seine Kinder richtig unterstützen. In den vergangenen Jahren vermittelten wir Wissen zum Schulsystem im
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TÄTIGKEITEN
GRUNDLAGEN
TELEFONISCHE KURZBERATUNG
«Eine Frage der Würde»
Grosses Vertrauen in Caritas Zürich
2015 war ein aufregendes Jahr für die Grundlagenstelle. Nachdem wir uns die vorhergehenden Jahre intensiv mit dem Thema prekäre Wohnverhältnisse beschäftigt haben, lancierten wir im April 2015 das Pilotprojekt WohnFit. Hier unterstützen Freiwillige armutsbetroffene Familien bei der Wohnungssuche. Das Projekt steckt noch in den Anfängen, doch konnten wir 2015 bereits 67 Erstgespräche mit Wohnungssuchenden führen sowie zehn Freiwillige gewinnen, die sich für die Betroffenen einsetzen wollen. Weiter stand unsere Arbeit ganz im Zeichen der Sozialhilfe-Debatte und der Skos-Reformen. Im Rahmen der S.O.S.-Skos-Petition unterstützten wir Veranstaltungen und Aktionen, um für die Wichtigkeit der Skos-Richtlinien zu sensibilisieren. Unter dem Titel: «Eine Frage der Würde – welche Sozialpolitik wollen wir?» diskutierten im Oktober 150 Leute am Armutsforum über aktuelle Herausforderungen in der Sozialpolitik. Die Publikation zum Armutsforum enthielt Texte zum «Leben am Existenzminimum», welche in der Schreibwerkstatt von Armutsbetroffenen geschrieben wurden.
FACHBEREICH FAMILIEN
Gemeinsam Lösungen finden Wir beraten Familien mit knappem Budget, die keine Sozialhilfe beziehen und im Kanton Zürich wohnen, unabhängig von deren Nationalität und Weltanschauung. In der Regel handelte es sich um Personen, deren Lebenssituation durch mehrere Herausforderungen erschwert wurde: prekäre Arbeitsbedingungen, gesundheitliche und innerfamiliäre Schwierigkeiten, unhaltbare Wohnverhältnisse, unzureichende Ausbildung, migrationsspezifische Hürden oder extreme finanzielle Engpässe. Im Beratungsgespräch erarbeiteten wir gemeinsam mit den Hilfesuchenden Lösungsstrategien, welche die gesamtfamiliäre Situation nachhaltig verbessern sollten. Im Berichtsjahr haben wir 168 Familien beraten. Insgesamt konnten wir so 733 Menschen begleiten, darunter 458 Kinder und Jugendliche. Um die Familien zu entlasten, leisteten wir punktuell finanzielle Unterstützung, insgesamt Fr. 85 150. Aus unserem Patenschaftsfonds setzten wir weitere Fr. 152 500 ein, um armutsbetroffenen Kindern sinnvolle Freizeit- und Förderangebote zu ermöglichen.
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An vier Nachmittagen pro Woche boten wir telefonische Kurzberatungen für Hilfesuchende an – kostenlos und ohne Voranmeldung. Pro Nachmittag kontaktierten uns durchschnittlich neun Personen, im gesamten nahmen wir im Berichtsjahr 1808 Anfragen entgegen. Gründe für die Kontaktaufnahme waren meist finanzielle Sorgen, Fragen zur Integration oder zum Wohnen. Mehrheitlich konnten wir die Anfragen direkt beantworten oder aber die Personen an eine geeignete Fachstelle vermitteln. 13 Prozent der Anrufenden haben wir als Klientinnen oder Klienten in unsere Beratung aufgenommen und ihnen Beratungsgespräche angeboten. Die hohe Anzahl der Anfragen zu vielfältigen Fragestellungen zeigt das grosse Vertrauen, das Caritas Zürich bei Hilfesuchenden geniesst.
MOBILE SOZIALBERATUNG
Ganz nah bei den Betroffenen In Zürich-Schwamendingen wohnen viele Familien, die aus verschiedenen Gründen die Angebote der Regelstruktur nicht in Anspruch nehmen. Sie leben meist mit sehr knappem Budget und sind mit der Alltagsbewältigung oft überfordert. Diese Familien wollen wir erreichen, sie entlasten und gemeinsam mit ihnen
TÄTIGKEITEN
bessere Perspektiven entwickeln. Dank eines Legats konnte Caritas Zürich im vergangenen Herbst die «Mobile Sozialberatung» ins Leben rufen. Seitdem besucht eine Sozialberaterin wöchentlich jeweils drei Quartierzentren in Schwamendingen und nimmt sich Zeit für die anwesenden Eltern und Kinder. Die Beratungen sind kostenlos und finden zu familienfreundlichen Zeiten statt. Dabei kooperieren wir mit den Anbietern sozialer Dienstleistungen vor Ort. In der kurzen Zeitspanne zwischen Angebotsstart und Jahresende konnten wir bereits 11 Familien mit insgesamt 32 Kindern unterstützen. Unser Ziel ist es, die Familien zu ermutigen, ihre eigenen Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten zu nutzen, um ihre Situation nachhaltig zu verbessern.
FACHBEREICH FAHRENDE
Umfassende Beratung 68 Fahrende beanspruchten 2015 unser Beratungsangebot. Wir informierten die Betroffenen etwa über bestehende Ansprüche auf Leistungen aus Sozialversicherungen oder der Sozialhilfe und erklärten ihnen, wie sie diese geltend machen können. Wir halfen auch beim Ausfüllen von Antragsformularen oder der Steuererklärungen und gaben Hilfestellungen im Kontakt mit Amtsstellen. Knapp zwei Drittel der Hilfesuchenden waren als selbstständige Hausierer oder Händlerinnen tätig. Wenn sie bei schwankendem Geschäftsgang in finanzielle Engpässe gerieten, konnten sie sich die hohen Prämienbeträge einer Motorfahrzeugversicherung oder notwendige Reparaturen am Wohncontainer nicht mehr leisten. Durch punktuelle finanzielle Unterstützung von insgesamt Fr. 71 431 konnten wir bei 31 Hilfesuchenden eine prekäre Situation überbrücken. Zwei Drittel der Unterstützungsleistungen wurden durch Fonds und Stiftungen rückfinanziert.
oder Scheidung. Viele der Betroffenen sind mit dem knappen Budget und der Administration überfordert. Dies kann sowohl Grund wie auch Folge der Schuldensituation sein. Menschen, die von Sozialhilfegeldern leben, haben keine Möglichkeiten, Schulden abzubezahlen. Diesen Personen boten wir im Berichtsjahr Informationsanlässe an. Diese stiessen trotz grossen Bemühungen von unserer Seite auf mässige Resonanz, weshalb wir künftig Anlässe nur noch bei Anfragen von Institutionen durchführen werden.
FACHBEREICH SCHULDEN
Immer mehr Hilfesuchende 2015 haben wir 273 Personen zu ihrer Schuldensituation beraten. Rechnet man ihr familiäres Umfeld dazu, so waren insgesamt 611 Personen von finanziellen Problemen betroffen, davon 271 Kinder. Die Zahl der Hilfesuchenden steigt seit Jahren an, während die Gründe der Verschuldung in etwa gleich bleiben. Häufig sind dies Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall, Trennung
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TÄTIGKEITEN
DIAKONIE
Neu: youngCaritas Zürich
im beruflichen Kontext» organisiert. Auch haben wir im März 2015 einen Kurs zum «Umgang mit Hilfesuchenden in Missionen und Migrantenseelsorgen» für Sekretärinnen und Sekretäre durchgeführt. 53 Personen nahmen an den Kursen zur Sterbebegleitung unserer Fachstelle Begleitung in der letzten Lebensphase teil. Die Fachstelle hat ein Konzept zur kultursensiblen Sterbe- und Trauerbegleitung entwickelt, welches wir 2016 umsetzen wollen.
PERSONAL UND FREIWILLIGE
Zukunftsgerichtete Instrumente
Wir haben im 2015 als erste Caritas-Regionalstelle den Jugendbereich «youngCaritas Zürich» gegründet. Damit erweiterten wir unser bestehendes Jugendangebot mit einem Freiwilligenbereich. Dies erlaubt uns, Jugendliche und junge Erwachsene partizipativ einzubeziehen und gleichzeitig die bewährten Angebote für Schule und Jugendarbeit weiterzuentwickeln. youngCaritas Zürich hat im vergangenen Jahr über 950 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erreicht, sie für soziale Anliegen sensibilisiert und in ihrem Engagement unterstützt. Die Zusammenarbeit mit youngCaritas Schweiz hat sich bewährt. Im Rahmen unseres Wettbewerbs «Luutstarch» setzten sich 240 Jugendliche und junge Erwachsene kreativ mit der Armut in der Schweiz auseinander. In der Vorweihnachtszeit führten zudem sechs Pfarreien und Kirchgemeinden die «GeschenkTausch-Aktion» durch. Die Fachstelle Pfarreiliche Soziale Arbeit hat sich im Lauf des Jahres weiter etabliert. So hat die Fachstelle im Berichtsjahr 27 Sozialarbeitende, fünf Pfarreien und eine Dienststelle beraten und begleitet. Dabei war insbesondere die Beratung bei Besetzungen von Vakanzen sowie während der Aufbauarbeit von neuen Stellen in der pfarreilichen Sozialen Arbeit gefragt. Weiter hat die Fachstelle die Webseite www.pfasoz.ch weiterentwickelt und ein dreitägiges Seminar für pfarreilich Sozialarbeitende zum Themenfeld «Humor und Achtsamkeit
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Ausser bei Pensionierungen können Personalwechsel kaum vorausgesagt werden. Die Fluktuation war im 2015 mit sechs Prozent nochmals tiefer als im Vorjahr. Drei Mitarbeitende traten in den Ruhestand. Wir durften in den Austrittsgesprächen eine konstant hohe Mitarbeiterzufriedenheit feststellen. Dies zeigte sich auch darin, dass alle Pensionierten die Vereinsmitgliedschaft beantragten. Viele ehemalige Mitarbeitende bleiben uns über Jahre treu; einige engagieren sich als Freiwillige, zahlreiche unterstützen uns als Spenderinnen und Spender. Zusätzlich zu den wiederkehrenden internen Dienstleistungen (von der Personalsuche über die Lohnverarbeitung bis zu den Austritten) haben wir zeitgemässe Instrumente entwickelt, darunter ein Home-Office-Reglement. Dieses schätzen insbesondere Mitarbeitende mit Kindern sehr. Weiter wurde die Grundlage gelegt, um in Zukunft Bewerbungen elektronisch verarbeiten zu können. Die menschliche und fachliche Vielfalt zeigte sich bei Caritas Zürich vor allem an Betriebsanlässen, beispielsweise beim Neujahrsessen. Im Berichtsjahr waren erstmals auch alle Mitarbeitende im Teillohn aus den drei CaritasMärkten eingeladen. Es war spürbar, wie wir Diversität als Reichtum begreifen.
SECONDHAND-LÄDEN
Perfekt inszeniert Erneut konnten unsere acht Secondhand-Läden ihren Umsatz steigern: um 3,3 Prozent auf rund 2,5 Mio. Fr. Die Verbilligungen zugunsten von KulturLegi-Besitzerinnen und -Besitzer erreichten einen Betrag von fast einer Viertelmillion Franken.
TÄTIGKEITEN
Im Frühling 2015 haben wir innerhalb von sechs Wochen unser Brockenhaus «Kunst & Krempel» an der Birmensdorferstrasse 53 komplett umgebaut und dabei unter anderem die Vorgaben der Stadt Zürich bezüglich Sicherheit am Arbeitsplatz umgesetzt. Unser Ladenpersonal sortiert seither gespendete Ware nicht mehr im Untergeschoss, sondern im lichtdurchfluteten hinteren Bereich des Ladens, um nah bei den Kundinnen und Kunden zu sein. Das in sanften Naturtönen gehaltene Interieur lässt die Einrichtungs- und Wohngegenstände perfekt zur Geltung kommen. Vor den Sommerferien feierten wir im Viadukt unsere «The Garden Party»-Modeschau, bei Höchsttemperaturen um die 40 Grad. Es war eine fulminante Präsentation der gespendeten Kleider, Schuhe und Accessoires. Der sehr gut besuchte Anlass machte unseren Laden einem teils neuen Publikum bekannt. Unser Concept Store an der Reitergasse, der erst 2014 eröffnet wurde, freute sich über eine wachsende Kundschaft. Das stets wechselnde Sortiment und die kreative Präsentation haben dazu beigetragen, dass wir den Absatz von gespendeten Möbeln erhöhen konnten. Um Laufkundschaft anzulocken und Stammkundinnen und -kunden zu verwöhnen, boten wir Kaffee und Fruchtsäfte zum Mitnehmen an.
PR UND FUNDRAISING
Produkten und Dienstleistungen. Neben zahlreichen Printprodukten haben wir unsere Online-Kanäle optimiert. So führten wir für die Deutschschweizer Caritas-Organisationen wie im Vorjahr die Wunschkerzen-Kampagne (www.wunschkerze.ch) durch. Unsere Videoporträts von Armutsbetroffenen, die wir insbesondere via Facebook verbreiteten, erreichten Zehntausende Personen. Weiter verzeichneten wir einen Besucherrekord an unserer «Eine Million Sterne»-Veranstaltung auf der Josefwiese. Auch haben wir intensiv an der Vorbereitung der neuen Webseite gearbeitet und erste Schritte unternommen, um unseren Blog sowie unsere Newsletter zu modernisieren. Im Fundraising konnten die Spenden auf dem Vorjahresniveau gehalten werden, während die jeweils schwierig vorherzusehenden Legate stark unter dem Wert von 2014 blieben. Ebenfalls deutlich unter dem Vorjahr liegen die Erträge aus dem institutionellen Fundraising, jedoch waren zum Jahresende viele Gesuche noch hängig. Für einige unserer Angebote gingen wir zum ersten Mal Stiftungen an. Massnahmen aus unserem Grossgönner/innenKonzept haben wir umgesetzt. Durch den persönlichen Kontakt konnte der Dialog vertieft werden, was vereinzelt zu höheren Spenden geführt hat. Unsere Corporate-VolunteeringAngebote waren erneut sehr gefragt, die entsprechenden Einsätze haben sich von 12 auf 23 praktisch verdoppelt.
Vielfalt der Kommunikations produkte nimmt zu
Die PR-Aktivitäten von Caritas Zürich nahmen im Berichtsjahr weiter zu; dies aufgrund von neuen Angeboten, aber auch von Weiterentwicklungen bei verschiedenen bestehenden
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NETZWERK
Starke Vernetzung Wir arbeiten täglich eng mit den unterschiedlichsten Partnern zusammen und sind stolz auf das breite und tragfähige Netzwerk, das unsere Mitarbeitenden pflegen. Sie nehmen Einsitz in wichtige Gremien, bringen sich in Kommissionen ein, kooperieren mit den Behörden und pflegen Beziehungen zu Stiftungen und Firmen.
Kirchliche Körperschaft Kanton Zürich ≥B egleitkommission Caritas* ≥ Synode/Synodalrat u ≥F achkommission Personalförderung*
Generalvikariat, Pfarreien und Kirchgemeinden ≥ Seelsorgerat * ≥ Fachstelle Pfarreiliche Soziale Arbeit * ≥ Zürcher AG pfarreilicher Sozialdienste ZAS * ≥ Fachstelle Flüchtlinge ≥ 18 kath./ökum. Dienst-/Fachstellen, u. a. *: Behindertenseelsorge, Jugendseelsorge Zürich, Spital- und Klinikseelsorge, jenseits IM VIADUKT, Bahnhofkirche, Dargebotene Hand Zürich, Paulus-Akademie Zürich, Katholischer Frauenbund Zürich ≥ Pfarreizentren u
Öffentliche Hand ≥S ozialdepartement Stadt Zürich u ≥D epartement Soziales Winterthur u ≥2 8 Gemeinden (KulturLegi) u ≥K antonale Integrationsförderung u ≥Z ürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Soziale Arbeit ≥ Gemeinschaftszentren ≥ Sozialkonferenz Kanton ZH * ≥H ärtefallkommission Kanton ZH *
Flüchtlings- und Asylorganisationen ≥H EKS Zürich/Schaffhausen ≥S RK Kanton Zürich ≥S AH Kanton Zürich ≥A sylorganisation Zürich AOZ ≥Z ürcher Beratungsstelle für Asylsuchende ZBA *
Ökumente ≥Z ürcher Stadtmission* ≥Ö kum. Kommission Migration OeKMi *
Diözesane Räte ≥D iözesane DiakonieKommission*
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Hilfswerke ≥ Winterhilfe * u ≥E igenorganisationen Fahrender * ≥ Stiftung domicil ≥ Sozialwerke Pfarrer Sieber ≥ Pro Senectute Kanton Zürich ≥ Heilsarmee Zürich ≥ Unabhängige Fachstelle für Sozialhilferecht UFS ≥ Pro Infirmis u
* Caritas Zürich mit Sitz in Vorstand, Stiftungsrat oder Kommission. u Partner unterstützen Caritas Zürich finanziell oder mit Sachleistungen.
NETZWERK
Verbände und private Organisationen ≥ Verein Freiwilligennetz Kanton ZH * ≥ Zentrum Vogelsang Winterthur * ≥ Fachstelle Schuldenfragen * ≥ Dachverband Schuldenberatung * ≥S chule für Sozialbegleitung * ≥ Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe * ≥ Rotary Club Zürich
CARITAS ONLINE
Spenden
«Über 20 000 Kinder im Kanton leiden unter Armut.» Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen. Helfen Sie Armutsbetroffenen im Kanton Zürich mit einer Spende: caritas-zuerich.ch/spenden Herzlichen Dank.
Corporate Volunteering ≥ siehe Seite 22
Stiftungen ≥ Albert Niedermann-Hartmann * u ≥ Stiftung zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen u ≥ weitere auf Seite 22
Caritas-Netz ≥1 6 Regionale Caritas-Organisationen und Caritas Schweiz ≥S teuergruppe* und Fachstelle Kommunikation* ≥N etzprojekte «mit mir», KulturLegi, schulstart+ * u ≥G enossenschaft Caritas-Markt * u ≥B on Lieu AG u ≥ youngCaritas ≥C aritas Schweiz (Mitglied Vorstand/Präsidium*) ≥Z entrales Public Fundraising und Institutionelles Fundraising
Organisationen aus Zürcher Caritas-Verband ≥ Monikaheim * ≥ Caritas-Hospiz * ≥K inderheim Sunneblueme * ≥S tiftung Ilgenhalde für mehrfach Behinderte * ≥K atholische Behindertenseelsorge *
Blog
«Arme Menschen in der Schweiz sind häufiger krank und sterben früher.» Cordula Bieri ist Mitarbeiterin Grundlagen bei Caritas Zürich. Auf unserem Blog kommentiert sie politische Prozesse und Statistiken. Hier berichten auch andere Menschen, die irgendwie mit Caritas Zürich verbunden sind: Armutsbetroffene, Freiwillige, Freunde. Schauen Sie rein auf züriblog.ch
«Unsere SecondhandLäden suchen Freiwillige zur Verstärkung des Teams.» Tagesaktuelle Nachrichten, Hinweise auf spannende Themen, Veranstaltungen und aussergewöhnliche Menschen finden Sie auf facebook.com/caritaszuerich
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JAHRESRECHNUNG
Rückläufige Zuwendungen Die Erträge aus Verkäufen und Dienstleistungen stiegen im Jahr 2015 erfreulicherweise weiter an und machten so fast die Hälfte unseres Gesamtertrages aus. Die Zuwendungen hingegen, speziell die Beiträge von Stiftungen sowie Legate, waren im Berichtsjahr stark rückläufig. Dieser Umstand sowie Verluste bei börsenabhängigen Finanzanlagen haben für das negative Gesamtresultat gesorgt. Die Aufwandpositionen konnten – mit Ausnahme der direkten Unterstützungsleistungen – teilweise erheblich unter dem geplanten Kostenrahmen abgeschlossen werden. Das Organisationskapital reduzierte sich um Fr. 559 393 auf neu Fr. 5 767 367. Zusammen mit der Unterstützung durch die Katholische Körperschaft leistet das Organisationskapital einen wesentlichen Beitrag zur mittelfristigen Sicherung unserer Angebote. Den vollständigen Bericht finden Sie online unter: www.caritas-zuerich.ch/zahlen
Bilanz 31. 12. 15
31. 12. 14
Veränderung
1 950 023
1 835 669
114 354
254 237
214 707
39 530
97 007
109 873
− 12 866
243 660
212 394
31 265
AKTIVEN Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige kurzfristige Forderungen Vorräte
189 351
226 765
− 37 414
Umlaufvermögen
Aktive Rechnungsabgrenzungen
2 734 278
2 599 408
134 870
Finanzanlagen
6 490 054
7 438 251
− 948 197 − 33 844
Mobile Sachanlagen
168 471
202 315
Immobile Sachanlagen
809 885
771 520
38 365
7 468 410
8 412 086
− 943 676
10 202 688
11 011 494
− 808 806
543 338
402 849
140 489
71 455
114 122
− 42 667
Anlagevermögen Aktiven
PASSIVEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen
309 222
397 067
− 87 845
Kurzfristiges Fremdkapital
924 015
914 038
9 977
3 511 305
3 770 696
− 259 390
Fondskapital Grundkapital
100 000
100 000
−
Gebundenes Kapital
462 000
488 200
− 26 200
Freies Kapital
5 205 367
5 738 560
− 533 193
Organisationskapital
5 767 367
6 326 760
− 559 393
10 202 688
11 011 494
− 808 806
Passiven
alle Zahlenangaben in CHF
18
JAHRESRECHNUNG
Betriebsrechnung Rechnung 2015
Rechnung 2014
802 293
840 833
ERTRAG Erhaltene Zuwendungen zweckgebunden Erhaltene Zuwendungen frei
1 144 672
1 681 035
Total erhaltene Zuwendungen
1 946 965
2 521 868
Beiträge der Kirche
2 848 594
2 788 211
964 563
872 218
4 988 496
4 539 139
10 748 618
10 721 436
Beratung
− 1 533 765
− 1 282 862
Projekte
− 4 346 227
− 3 910 154
Secondhand-Läden
− 2 637 279
− 2 521 842
− 626 882
− 547 166
Beiträge der öffentlichen Hand Erlöse aus Lieferung und Leistung Betriebsertrag AUFWAND
Diakonie Koordination Freiwilligenarbeit
− 9 898
− 17 634
− 370 882
− 448 479
Total Projekt- und Dienstleistungsaufwand
− 9 524 933
− 8 728 137
Fundraising- und allgemeiner Werbeaufwand
− 1 226 184
− 1 306 740
− 793 574
− 858 797
− 11 544 691
− 10 893 674
− 796 073
− 172 238
Übrige Dienstleistungen
Administrativer Aufwand Betriebsaufwand
BETRIEBSERGEBNIS
Finanzertrag Finanzaufwand Finanzergebnis Liegenschaftsertrag Liegenschaftsaufwand Betriebsfremdes Ergebnis Ausserordentliches Ergebnis Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals
Veränderung des Fondskapitals
JAHRESERGEBNIS (vor Verwendung/Zuweisung Organisationskapital)
148 157
326 111
− 193 833
− 19 892
− 45 676
306 219
50 700
52 800
− 29 749
− 62 179
20 951
− 9 379
2 014
45 269
− 818 784
169 871
259 390
− 42 899
− 559 393
126 972
alle Zahlenangaben in CHF
19
JAHRESRECHNUNG
Mittelherkunft und Mittelverwendung 2015
in %
2014
1 947
18,1
2 523
1 124
10,4
1 093
Legate
377
3,5
Opfer
140
Beiträge Private Institutionen
Spenden
Beiträge Beiträge der Kath. Kirche Beiträge der öffentlichen Hand Erlöse aus Lief. und Leist. Finanzergebnis Übriges Ergebnis inkl. ao. Ergebnis Total Ertrag
Projekt- & Dienstleistungsaufwand
2014
− 9 525
82,2
− 8 728
Beratung
− 1 534
13,2
− 1 283
797
Projekte
− 4 346
37,5
− 3 910
1,3
145
Secondhand-Läden
− 2 637
22,8
− 2 522
306
2,8
488
3 813
35,4
3 660
− 627
5,4
− 547
− 10
0,1
− 18
2 849
26,4
2 788
− 371
3,2
− 448
965
9,0
872
4 988
46,3
4 539
−
0,0
306
23
0,2
36
10 772
100
11 064
Diakonie Koordination Freiwilligenarbeit Übrige Dienstleistungen
− 1 226
10,6
− 1 307
Fundraising
− 662
5,7
− 760
Kommunikation
− 471
4,1
− 449
− 94
0,8
− 98
− 794
6,8
− 804
− 46
0,4
− 11 590
100
Fundraising- und allg. Werbeaufwand
Fachstelle Komm. D- CH Administrativer Aufwand Finanzergebnis Total Aufwand Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals
− 10 839
− 819
170
Veränderung des Fondskapitals
− 259
− 43
Jahresergebnis
− 559
127
Erhaltene Zuwendungen
Soziale Dienstleistungen
B eiträge Kirche und Öffentliche Hand
Fundraising- und allg. Werbeaufw.
Erlöse aus Lieferungen und Leistungen
Administrativer Aufwand
Ü briges Ergebnis inkl. ao. Ergebnis
Finanzergebnis
Personalkennzahlen
Freiwillige Einsatzort
Mitarbeitende (58,15 Vollzeitstellen)
in %
AUFWAND
ERTRAG Erhaltene Zuwendungen
2015
82
Caritas-Märkte
Mitarbeitende im Stundenlohn
8
Copilot
Lernende / Praktika
6
«Eine Million Sterne»
Corporate Volunteering Anz. Pers. Einsatzstd.
Privates Engagement Anz. Pers. Einsatzstd.
48
264
27
5 218
–
–
23
250
10
41
24
52
9
810
57
5 130
Mitarbeitende aus Einsatzprogramm
22
incluso
Teillohnangestellte
29
KulturLegi
–
–
2
225
LernLokal
52
400
72
7 604
«mit mir»
19
102
61
8 100
Secondhand-Läden
14
65
27
2 775
–
–
47
5 460
Corporate Volunteering Im Rahmen von Corporate-Volunteering-Einsätzen stellen Unternehmen Mitarbeitende für Freiwilligen-Engagements frei und übernehmen die bei diesem Einsatz anfallenden Kosten.
Sockenspenderinnen Vorstand
–
–
8
145
Caritas Weihnachtsfeier
8
48
52
381
WohnFit
–
–
11
230
youngCaritas Zürich
–
–
48
792
160
1 730
459
36 362
Total
20
ORGANISATION
Organigramm Caritas Zürich
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
VORSTAND
DIREKTOR*
GRUNDLAGEN
SOZIALE INTEGRATION*
BERATUNG
PROJEKTE
PERSONAL UND FREIWILLIGE*
KOMMUNIKATION*
DIAKONIE
SECONDHANDLÄDEN
PUBLIC RELATIONS UND FUNDRAISING
FINANZEN UND INFORMATIK*
* Mitglieder der Geschäftsleitung
GESCHÄFTSLEITUNG
VORSTAND
Josef Annen Präsident seit 2010, Generalvikar für die Kantone Zürich und Glarus
Erika Lüscher Mitglied seit 2013, Kauffrau, Vertreterin des Stadtverbandes der röm.-kath. Kirche Zürich
Max Elmiger Direktor seit 2006
Pfarrer Alfred Böni Mitglied seit 2003, Vertreter des Dekanats ZürichStadt, Pfarrer der Pfarrei St. Gallus
Cristina Schiavi Vizepräsidentin seit 2013, Dr. iur. Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin FHA
Ursi Britschgi Leiterin Bereich Soziale Integration, Mitglied seit 1994
Claudia Colic Mitglied seit 2008, Lic. oec. publ., Ökonomin im Finanzdienstleistungssektor
Ruth Thalmann Mitglied seit 2015, Primarlehrerin, Mitglied des Synodalrats
Daniel Wirz Leiter Bereich Kommunikation, Mitglied seit 2009
Leo Lorenzo Fosco Mitglied seit 2003, Sekundarlehrer und Schulleiter, alt Kantonsrat CVP und Verfassungsratspräsident
Barbara Bürgi Leiterin Personal und Freiwillige, Mitglied mit beratender Stimme seit 2008
Franz-Josef Groth Mitglied seit 2004, Finanz- und Bankfachmann
Walter Zaugg Leiter Finanzen und Informatik, Mitglied mit beratender Stimme seit 2008
21
SPENDER/INNEN
Herzlichen Dank Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für ihre grosszügige Unterstützung im vergangenen Jahr. Ihr Engagement und ihre Solidarität ermöglichen uns, Not leidenden Menschen im Kanton Zürich zu helfen. Beiträge von Stiftungen ··Adéle Koller-Knüsli Stiftung, Winterthur ··Agnos Stiftung, Adliswil ··August Weidmann Fürsorge-Stiftung, Thalwil ··Cassinelli-Vogel-Stiftung, Zürich ··Erika Schwarz Stiftung, Zürich ··Gemeinnützige Gesellschaft Kanton Graubünden, Chur ··Gemeinnützige Gesellschaft Kanton Zürich, Zürich ··Geschwister Albert und Ida Beer-Stiftung, Zürich ··Hülfsgesellschaft in Zürich, Zürich ··MBF Foundation, Triesen ··Moriz und Elsa von Kuffner-Stiftung, Zürich ··OHO-Stiftung des St. Galler Tagblattes, St. Gallen ··Pro Juventute, Zürich ··Promedica Stiftung, Chur ··Rotary-Stiftung Zürich, Zürich ··Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft, Zürich ··Stiftung SOS Beobachter, Zürich ··Stiftung Werdgarten, Zürich ··Swiss Re Foundation, Zürich Spenden von Unternehmen ··Caritas Schweiz, Luzern ··Friedlipartner AG, Zürich ··Gemeinnützige Gesellschaft, Zollikon ··Mondelez International, Glattpark (Opfikon) ··Sven Hotz AG, Zürich ··Swissing, German & Swiss German School, Zürich ··Tecalto AG, Zürich Corporate Volunteering ··CEB – What the Best Companies Do, Zürich ··CA Indosuez (Switzerland) SA, Fondation Indosuez, Citizen Days, Zurich ··Credit Suisse AG, Corporate Citizenship Schweiz, Zürich ··Euler Hermes Services Schweiz AG, Wallisellen ··Google Switzerland GmbH, Zürich ··Hirslanden AG, Zürich
22
··Holcim Technology Ltd, Jona ··Holcim Group Services Ltd, Holderbank ··L’Oréal Suisse SA, Vernier ··Mondelez Europe GmbH, Glattpark (Opfikon) ··Performics, a Division of ZenithOptimedia, Zürich ··Rothschild Bank AG, Zürich ··Sika Services AG, Zürich ··SIX Management AG, Zürich ··Swiss Reinsurance Company Ltd, Zürich ··UBS AG, Zürich ··Union Bancaire Privée, UBP SA, Zürich ··Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich Leistungs- und Sachspenden ··Bäckerei-Conditorei Stocker, Zürich ··Bäckerei Hausammann, Zürich ··Bäckerei Konditorei Gnädinger, Zürich ··Bäckerei Lyner, Winterthur ··Beck Schneider, Winterthur ··Coop Genossenschaft, Basel ··EIKE GMBH Restaurant Volkshaus, Zürich ··Ernst Ruckstuhl AG, Zürich ··Generali Versicherungen AG, Adliswil ··Globus AG Bäckerei Fleischli, Zürich ··Honold AG, Zürich ··Konditorei Voland, Fehraltorf ··Radio 24, Zürich ··Verkehrsbetriebe Zürich VBZ, Zürich ··Volkshausstiftung, Zürich ··Walter Buchmann AG, Zürich Spenden und Beiträge von Kirchen ··Kath. Pfarramt Erlöser, Zürich ··Kath. Pfarramt Liebfrauen, Zürich ··Kath. Pfarramt Küsnacht-Erlenbach, Küsnacht ··Kath. Pfarramt Rüti-Dürnten-Bubikon, Tann ··Kath. Pfarramt St. Anton, Zürich ··Kirchenstiftung Glattbrugg, Glattbrugg ··Kloster Einsiedeln, Einsiedeln ··Reformierte Kirche Herrliberg, Herrliberg ··Röm.-Kath. Kirchgemeinde Elgg, Elgg
··Röm.-Kath. Kirchgemeinde Maria Hilf, Zürich ··Röm.-Kath. Kirchgemeinde Maria Lourdes, Zürich ··Röm.-Kath. Kirchgemeinde Oberrieden, Oberrieden ··Röm.-Kath. Kirchgemeinde Urdorf, Urdorf ··Röm.-Kath. Kirchgemeinde Winterthur, Winterthur ··Seelsorgeraum Dietikon – Schlieren, Dietikon ··Synode und Synodalrat der Kath. Kirche im Kanton Zürich, Zürich ··Verband der römisch-katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zürich, Zürich Beiträge der öffentlichen Hand ··Finanzverwaltung der Stadt Schlieren, Schlieren ··Gemeindeverwaltung Herrliberg, Herrliberg ··Gemeindeverwaltung Pfäffikon, Pfäffikon ··Staatssekretariat für Migration, Bern-Wabern ··Verwaltete Fonds des Sozialdepartements der Stadt Zürich, Zürich Spenden von Vereinigungen ··Rotes Kreuz Graubünden, Chur ··Seraphisches Liebeswerk, Solothurn ··Winterhilfe Kanton Luzern, Gisikon ··Winterhilfe Kanton St. Gallen, Will-Bronschofen ··Winterhilfe Stadt St. Gallen, St. Gallen ··Winterhilfe Bezirk Zürich, Zürich ··Winterhilfe Kanton Zürich, Zürich
Ein herzliches Dankeschön geht zudem an die 28 Gemeinden und 693 Angebotspartner der KulturLegi, die mit ihrer Unterstützung Kultur, Bildung, Sport und Freizeit für Menschen mit knappem Budget ermöglichen, sowie an die zahlreichen Institutionen und Unternehmen, die wir aus Platzgründen nicht aufführen können. Schliesslich danken wir unseren privaten Spenderinnnen und Spendern sowie all jenen, die anonym bleiben möchten.
Impressum Caritas Zürich Beckenhofstrasse 16 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 366 68 68 Telefax 044 366 68 66 info@caritas-zuerich.ch PC 80-12569-0 IBAN: CH38 0900 0000 8001 2569 0 Gestaltung: Crafft Kommunikation AG Text und Redaktion: Ines Rütten, Bojan Josifovic und Daniel Wirz Druck: Mattenbach AG Fotos: Kellenberger Kaminski, Conradin Frei, Urs Siegenthaler, Stefan Deuber, Thomas Plain Illustrationen: © macrovector – Fotolia.com Aktuelle Informationen zu unseren Angeboten erhalten Sie unter www.caritas-zuerich.ch
Zürich
Secondhand-Läden Die Adressen unserer Läden in Zürich und Winterthur finden Sie unter: www.caritas-secondhand.ch Caritas-Märkte Die Adressen unserer Märkte in Zürich und Winterthur finden Sie unter: www.caritas-zuerich.ch/markt KulturLegi Kanton Zürich Reitergasse 1 8004 Zürich www.kulturlegi.ch/zuerich Telefonische Beratung Unsere telefonische Beratung erreichen Sie Mo, Di, Do und Fr von 13.30–17.00 Uhr unter: Tel. 044 366 68 68 Hauptsitz Beckenhofstrasse 16 Postfach, 8021 Zürich Tel. 044 366 68 68 info@caritas-zuerich.ch Mo bis Fr 8.00–11.45 Uhr 13.30–17.30 Uhr Caritas Zürich Online www.caritas-zuerich.ch www.facebook.com/caritaszuerich www.züriblog.ch
Wir helfen Menschen.
24
Spendenkonto 80-12569-0 IBAN: CH38 0900 0000 8001 2569 0