Geschäftsbericht 2016
Inhalt EDITORIAL
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JAHRESRECHNUNG
Finanzkommentar 4 Bericht der Revisionsstelle 5 Bilanz 7 Betriebsrechnung 8 Geldflussrechnung 9 Rechnung über die Veränderung des Kapitals 10
Wir vermitteln mit Copilot freiwillige Begleitpersonen, die Eltern beim Schuleintritt ihrer Kinder unterstützen.
ANHANG
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ORGANISATION
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SPENDER / I NNEN
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EDITORIAL
Uns geht die Arbeit nicht aus Das Jahr 2016 war von teilweise hoher Nachfrage nach unseren Angeboten, aber auch von Sparmassnahmen geprägt. Mit unserer Nähe zu den Armutsbetroffenen, unserer Fachkompetenz und unserer Erfahrung konnten wir viele Menschen in schwierigen Situationen nachhaltig unterstützen.
Was zeichnete das Jahr 2016 für Caritas Zürich aus? Josef Annen: Aufgrund des Abschlusses 2015 mussten wir unsere Ertragserwartungen für die kommenden Jahre deutlich nach unten korrigieren und Sparmassnahmen ergreifen. Derweil stiessen unsere Angebote auf eine weiterhin hohe Nachfrage von armutsbetroffenen Klientinnen und Klienten. So stieg die Zahl der KulturLegi-Nutzenden um rund 15 Prozent, und von den LernLokalKursen profitierten über 1000 Menschen. Mit dem Armutsforum zum Thema Grundkompetenzen, unserer Fachtagung zum Thema Wohnen und unserer Wunschkerzenkampagne erreichten wir eine breite Öffentlichkeit mit unseren Anliegen. Wo lagen die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit? Max Elmiger: Einerseits beschäftigte uns die Umsetzung der Sparmassnahmen – wir mussten unter anderem zwei Secondhand-Läden schliessen. Dafür konnten wir die Fläche unseres günstigsten Secondhand-Ladens «netto» deutlich vergrössern und im Caritas-Markt an der Reitergasse das Angebot an Non-Food-Artikeln erweitern. Auch gab es Neues: zum Beispiel die «Fachstelle Flüchtlinge», die von der Katholischen Kirche initiiert und zusätzlich finanziert wurde, oder die neue Flickstube in Uster. Mit «WohnFit» unterstützten wir Working Poor bei der Wohnungssuche. Leider konnten wir das Angebot nicht über die Pilotphase hinaus finanzieren. Mit dem Projekt Copilot be-
gleiteten wir 54 Familien, doppelt so viele wie geplant. Weiter besuchten an acht Standorten 866 Personen unsere rund 114 Deutschkurse.
werden unsere schon bisher sehr gute Ausgabendisziplin weiterhin pflegen und zusätzliche Ertragspotenziale prüfen.
Welche äusseren Umstände hatten Auswirkungen auf Ihre Organisation? Josef Annen: Die Flüchtlingsbewegung, mit der wir uns im Vorjahr konfrontiert sahen, war der Auslöser für die «Fachstelle Flüchtlinge». Die neue Stelle unterstützt die Pfarreien bei ihren Aktivitäten in diesem Bereich. Uns beschäftigte auch der zunehmende Druck auf die Schwächsten. Wer Sozialversicherungsleistungen bezieht, steht immer mehr unter Generalverdacht.
Josef Annen: Wir bleiben auf grosszügige Unterstützung durch Institutionen, Stiftungen und Privatpersonen angewiesen und danken für jede Hilfe.
Max Elmiger: Die schwierige Lage auf den Finanzmärkten beeinträchtigte auch gemeinnützige Stiftungen, was bei uns ebenfalls zu spürbaren Ertragseinbussen führte. Im Verkauf waren wir mit stagnierenden (SecondhandLäden) und rückläufigen (CaritasMärkte) Umsätzen konfrontiert. Wie steht es um die Finanzen von Caritas Zürich? Max Elmiger: Das Defizit im Berichtsjahr fiel kleiner aus als budgetiert. Gleichwohl haben wir innerhalb von zwei Jahren rund 15 Prozent unserer Reserven abgebaut. Wir verfügen nach wie vor über ein gutes Fundament an Mitteln. Im Weiteren hat sich das Interne Kontrollsystem etabliert, wir haben die Risikoeinschätzung vorgenommen und befunden, dass der Steuerungsbedarf hoch bleibt: Wir
Wo sehen Sie Chancen und Risiken für die Zukunft? Josef Annen: Die Arbeit wird uns nicht ausgehen – was wir tun, hilft vielen Menschen, ihre Chancen wahrzunehmen und ein besseres Leben zu führen. Ein wichtiges Fundament ist unsere Fachkompetenz bei Armutsthemen, mit der wir zur Armutsbekämpfung und -prävention beitragen. Bildung bleibt beispielsweise ein relevantes Thema – wer keine Grundkompetenzen hat, ist gesellschaftlich und vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Da braucht es Angebote und Unterstützung. Als bedeutendes Risiko sehe ich den generellen Spardruck. Sparbemühungen in der Politik könnten dazu führen, dass nur noch ein absolutes Minimum an Sozialleistungen bezahlt wird. Integration ist dann kein Thema mehr, weder in die Gesellschaft noch im Arbeitsmarkt. Diese kurzfristigen Einsparungen könnten uns mittel- und langfristig teuer zu stehen kommen.
Josef Annen Präsident von Caritas Zürich Max Elmiger Direktor von Caritas Zürich
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JAHRESRECHNUNG
Gute Ausgabendisziplin
Erstmals seit über einer Dekade waren die Erträge aus Verkäufen und Dienstleistungen leicht rückläufig. Die Beiträge der Katholischen Körperschaft und kirchlichen Institutionen sowie der öffentlichen Hand und Stiftungen haben erneut – zum Teil massgeblich – zugelegt. Insgesamt konnten so knapp 400 000 CHF Mehrerträge verbucht werden. Über die Hälfte davon (232 000 CHF) wurde in Projekte und Dienstleistungen investiert. Die Ausgaben für Fundraising, Werbung und Administration konnten gesenkt werden. Der Jahresverlust wurde gegenüber dem Vorjahr um 201 000 CHF reduziert auf 357 546 CHF. Das Organisationskapital beträgt neu 5,4 Mio CHF. Zusammen mit der Unterstützung durch die Katholische Körperschaft leistet es einen wesentlichen Beitrag zur mittelfristigen Sicherung unserer Angebote.
W
4
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JAHRESRECHNUNG
Bericht der Revisionsstelle
Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der CARITAS Zürich bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. In Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21 unterliegen die Angaben im Leistungsbericht keiner Prüfungspflicht der Revisionsstelle. Verantwortung des Vorstandes Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER, den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
5
JAHRESRECHNUNG
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Vorstandes ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Zürich, 24. März 2017 BDO AG
Andreas Blattmann Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte
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Isabel Gebhard Zugelassene Revisionsexpertin
JAHRESRECHNUNG
Bilanz 31.12.16
31.12.15
Veränderung
AKTIVEN Flüssige Mittel
1.1
2 473 189
1 950 023
523 166
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
1.2
225 788
254 237
– 28 449 – 20 857
Sonstige kurzfristige Forderungen
1.3
76 149
97 007
Vorräte
1.4
250 763
243 660
7 103
Aktive Rechnungsabgrenzungen
1.5
303 002
189 351
113 651
3 328 892
2 734 278
594 614 – 870 951
Umlaufvermögen Finanzanlagen
1.6
5 619 103
6 490 054
Mobile Sachanlagen
1.7
125 380
168 471
– 43 091
Immobile Sachanlagen
1.7
698 318
809 885
– 111 567
Anlagevermögen
6 442 801
7 468 410
– 1 025 609
Aktiven
9 771 693
10 202 688
– 430 994
– 273 697
PASSIVEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
2.1
269 641
543 338
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
2.2
72 586
71 455
1 131
Passive Rechnungsabgrenzungen
2.3
616 602
309 222
307 379
958 829
924 015
34 813
3 403 043
3 511 305
– 108 262
100 000
100 000
–
Kurzfristiges Fremdkapital Fondskapital
2.4
Grundkapital Gebundenes Kapital Freies Kapital Organisationskapital Passiven
2.5
411 600
462 000
– 50 400
4 898 221
5 205 367
– 307 146
5 409 821
5 767 367
– 357 546
9 771 693
10 202 688
– 430 994
alle Zahlenangaben in CHF
7
JAHRESRECHNUNG
Betriebsrechnung Rechnung 2016
Rechnung 2015
ERTRAG Erhaltene Zuwendungen zweckgebunden Erhaltene Zuwendungen frei
1 034 203
802 293
982 310
1 144 672
Total erhaltene Zuwendungen
3.1
2 016 514
1 946 965
Beiträge der Kirche
3.2
3 124 796
2 848 594
Beiträge der öffentlichen Hand
3.3
1 117 359
964 563
Erlöse aus Lieferungen und Leistungen
3.4
4 886 920
4 988 496
11 145 588
10 748 618
– 1 533 765
Betriebsertrag AUFWAND Beratung
– 1 538 143
Projekte
– 4 324 589
– 4 346 227
Secondhand-Läden
– 2 688 363
– 2 637 279
– 642 242
– 626 882
– 15 191
– 9 898
Diakonie Koordination Freiwilligenarbeit Übrige Dienstleistungen
– 548 818
– 370 882
Total Projekt- und Dienstleistungsaufwand
3.5
– 9 757 346
– 9 524 933
Fundraising- und allgemeiner Werbeaufwand
3.6
– 1 215 100
– 1 226 184
Administrativer Aufwand
3.7
– 756 549
– 793 574
Betriebsaufwand
3.8
– 11 728 995
– 11 544 691
– 583 407
– 796 073
BETRIEBSERGEBNIS
Finanzertrag
149 982
148 157
Finanzaufwand
–66 974
– 193 833
83 008
–45 676
Finanzergebnis
3.9
Liegenschaftsertrag Liegenschaftsaufwand
50 700 – 29 749
Betriebsfremdes Ergebnis
3.10
19 181
20 951
Ausserordentliches Ergebnis
3.10
15 410
2 014
– 465 808
– 818 784
108 262
259 390
– 357 546
– 559 393
Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals
Veränderung des Fondskapitals
JAHRESERGEBNIS (vor Verwendung/Zuweisung Organisationskapital)
alle Zahlenangaben in CHF
8
60 250 – 41 069
3.11
JAHRESRECHNUNG
Geldflussrechnung Rechnung 2016
Rechnung 2015
GELDFLUSS AUS BETRIEBSTÄTIGKEIT Jahresergebnis vor Zuweisung an Organisationskapital
– 357 546
– 559 393
Veränderung Fondskapital
– 108 262
– 259 390
227 217
166 223
Abschreibungen auf Sachanlagen
– 238 591
– 652 560
Zunahme kurzfristige Forderungen
49 306
– 26 664
Zunahme Vorräte
– 7 103
– 31 365
Zunahme aktive Rechnungsabgrenzungen
– 113 651
37 414
Abnahme (Zunahme) kurzfristige Verbindlichkeiten
– 272 566
97 822
Zunahme (Abnahme) passive Rechnungsabgrenzungen
307 379
– 87 845
– 275 226
– 663 099
Devestitionen Finanzanlagen
870 951
948 197
Investitionen Sachanlagen
– 72 559
– 170 744
Geldfluss aus Investitionstätigkeit
798 392
777 453
–
–
523 166
114 354
Anfangsbestand an flüssigen Mitteln
1 950 023
1 835 669
Endbestand an flüssigen Mitteln
2 473 189
1 950 023
523 166
114 354
Geldfluss aus Betriebstätigkeit
GELDFLUSS AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT
GELDFLUSS AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit VERÄNDERUNG DER FLÜSSIGEN MITTEL
Nachweis Veränderung der flüssigen Mittel
alle Zahlenangaben in CHF
9
JAHRESRECHNUNG
Rechnung über die Veränderung des Kapitals 2016 Bestand 31.12.2015
Zuweisungen
Interne Transfers 2)
VerZuweisung wendung Finanzergebnis
Beratung
681 138
3 495
–
– 36 806
Diakonie
15 000
–
–
–
890 233
209 047
–
– 114 363
1 510 698
–
–
– 160 401
Total Veränderung
Bestand 31.12.2016
–
– 33 311
647 826
–
–
15 000
–
94 684
984 917
–
– 160 401
1 350 297
FONDSKAPITAL
Projekte
1)
Bedürftige SeebachSchwamendingen-Oerlikon Übrige Fonds Total Fondskapital
414 237
–
–
– 9 234
–
– 9 234
405 003
3 511 305
212 542
–
– 320 804
–
– 108 262
3 403 043
100 000
ORGANISATIONSKAPITAL Grundkapital
100 000
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
462 000
–
–50 400
–
–
– 50 400
411 600
Freies Kapital
5 205 367
–
50 400
– 357 546
–
– 307 146
4 898 221
Total Organisationskapital
5 767 367
–
–
– 357 546
–
– 357 546
5 409 821
Legatenfonds Gebundenes Kapital
1)
I n der Position «Projekte» sind aktuell die Fonds von incluso, Copilot, KulturLegi, der Caritas-Märkte Winterthur und Zürich sowie dem Forschungsprojekt «WohnFit» und der Fachstelle für Flüchtlingsfragen enthalten. Die Anpassung der Wertschwankungsreserven betrugen CHF 50 400 und basieren auf dem aktuellen Wertschriftenbestand.
2)
Rechnung über die Veränderung des Kapitals 2015 Bestand 31.12.2014
Zuweisungen
Interne Transfers
VerZuweisung wendung Finanzergebnis
Beratung
722 558
9 103
–
– 50 523
Diakonie
15 000
–
–
–
1 153 951
33 708
–
– 297 427
1 617 755
–
–
– 107 940
261 432
152 805
3 770 696
195 617
100 000 5 231 296
Total Veränderung
Bestand 31.12.2015
–
– 41 420
681 138
–
–
15 000
–
– 263 719
890 233
883
– 107 057
1 510 698
–
152 805
414 237
– 259 390
3 511 305
FONDSKAPITAL
Projekte
1)
Bedürftige SeebachSchwamendingen-Oerlikon Übrige Fonds Total Fondskapital
–
– 455 890
883
–
–
–
–
–
100 000
–
– 5 231 296
–
–
– 5 231 296
–
ORGANISATIONSKAPITAL Grundkapital Legatenfonds
2)
Gebundenes Kapital
488 200
–
–
– 26 200
–
– 26 200
462 000
Freies Kapital
507 264
–
5 231 296
– 550 893
–
4 680 403
5 187 667
6 326 760
–
0
– 559 393
–
– 559 393
5 767 367
Total Organisationskapital 1)
I n der Position «Projekte» sind die Fonds von incluso, Copilot, KulturLegi, «mit mir», der Caritas-Märkte Winterthur und Zürich sowie dem Forschungsprojekt «WohnFit» enthalten. Neu geschaffen wurde vorübergehend ein Fonds der Fachstelle Flüchtlinge – er ist ebenfalls in der Gruppe Projekte subsummiert. Der besseren Übersicht wegen wurden die freien Mittel aus dem Legatenfonds den Betriebsreserven zugeordnet und erscheinen nun im Total des Freien Kapitals.
2)
10
ANHANG
Anhang Rechnungslegungsgrundsätze Die Rechnungslegung erfolgt in Übereinstimmung mit der Fachempfehlung zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) und entspricht dem Schweizerischen Gesetz, insbesondere über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung (OR-Art. 957–962), den Grundsätzen und Richtlinien der Stiftung ZEWO sowie den Bestimmungen der Statuten. Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Caritas Zürich (True and Fair-View).
ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Sofern bei den einzelnen Bilanzpositionen nichts anderes aufgeführt wird, erfolgt die Bewertung der Bilanzpositionen zu Anschaffungs- bzw. Herstellkosten. Diese richten sich nach dem Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. 1.1 Flüssige Mittel 31.12.2016 Kasse Postcheck Bankguthaben Geld in Transfer Total flüssige Mittel
31.12.2015
29 561
33 191
1 649 496
850 542
794 132
1 066 290
0
0
2 473 189
1 950 023
1.2 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Es sind Forderungen über CHF 125 733.05 (Vorjahr CHF 170 037.30) an andere Caritas-Stellen und CHF 61 447.35 (Vorjahr CHF 62 977.–) gegenüber staatlichen Stellen enthalten. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. 1.3 Sonstige kurzfristige Forderungen Diese Position beinhaltet Verrechnungssteuern, Lunch-Checks und Guthaben bei der Ausgleichskasse und der Pensionskasse. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. 1.4 Vorräte Beinhaltet die Warenbestände in den drei Caritas-Märkten Zürich-Oerlikon, Zürich Kreis 4 und Winterthur. 1.5 Aktive Rechnungsabgrenzungen Hier handelt es sich um Leistungs- oder Geldguthaben, die zeitlich aus den einzelnen Aufwandund Ertragspositionen abgegrenzt werden. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. Marchzinsen von CHF 24 477 (Vorjahr CHF 40 822) sind ebenfalls in dieser Position bilanziert.
11
ANHANG
1.6 Finanzanlagen Diese Position beinhaltet die Wertschriften im Wert von CHF 5 480 023.86 (Vorjahr 6 363 014.79) und die Mietzinsdepots von Total CHF 127 077.95 (Vorjahr 127 037.91). Die Devestition und deren Verwendung sind in der Geldflussrechnung abgebildet. Die Finanzanlagen sind zum Verkehrswert bilanziert. Es bestehen Wertschwankungsreserven von CHF 362 000 (Vorjahr CHF 412 400). Deren Auflösung basiert auf dem Anlagereglement. Diese Reserven sind Teil des Gebundenen Kapitals, welches wiederum Teil des Organisationskapitals darstellt. 1.7 Sachanlagen Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellwerten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen linear über die geschätzte Nutzungsdauer. Die Aktivierungsuntergrenze beträgt CHF 3 000. Die geschätzten betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauern betragen: Informatik 4 Jahre, Fahrzeuge 4 Jahre, Mobiliar und Umbauten 5 Jahre, Immobilien 40 Jahre. Aus einem Legat wurde Caritas Zürich zu 50 % Eigentümerin einer Liegenschaft. Durch Auflagen und Zweckbestimmung ist die Verfügbarkeit vorläufig eingeschränkt. Der Anteil an der Liegenschaft wurde mit einem Pro-Memoria-Franken aktiviert. Die Liegenschaft ist finanziell unbelastet. Berichtsjahr Übrige Sachanlagen
Bestand 31. 12. 2016
Zugänge
Abgänge
Bestand 31. 12.2015
628 594
57 819
–
570 775
Grundstücke und Bauten
1 113 296
14 740
–
1 098 556
Anfangswert
1 741 890
72 559
–
1 669 331
Übrige Sachanlagen
– 503 214
– 100 910
–
– 402 304
Grundstücke und Bauten
– 414 978
– 126 307
–
– 288 671
Abschreibungen kumuliert
– 918 192
– 227 217
–
– 690 975
823 698
– 154 658
–
978 356
Bestand 31. 12. 2015
Zugänge
Abgänge
Bestand 31. 12.2014 502 712
Netto Buchwert
Vorjahr Übrige Sachanlagen
570 775
68 064
–
Grundstücke und Bauten
1 098 556
102 680
–
995 876
Anfangswert
1 669 331
170 744
–
1 498 587
Übrige Sachanlagen
– 402 304
– 101 908
–
– 300 397
Grundstücke und Bauten
– 288 671
– 64 315
–
– 224 356
Abschreibungen kumuliert
– 690 975
– 166 223
–
– 524 752
978 356
4 521
–
973 835
Netto Buchwert
2.1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Diese Position beinhaltet u. a. Verbindlichkeiten von CHF 21 300.60 (Vorjahr CHF 210 430.05) gegenüber der Caritas Schweiz und CHF 126 162.40 (Vorjahr CHF 102 567.55) gegenüber der Caritas Einkaufsgenossenschaft.
12
ANHANG
2.2 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Hier sind die Bestände der Pfarrei-Konti, negative Saldi von Verrechnungskonten mit den Sozialwerken und -versicherungen, Klientenguthaben und nicht abgerechnete MwSt. bilanziert. 2.3 Passive Rechnungsabgrenzungen In dieser Position sind nebst den notwendigen zeitlichen Abgrenzungen auch Ferien- und Gleitzeitsaldi von CHF 220 174 (Vorjahr CHF 172 754) enthalten. Voraus erhaltene Beiträge sind ebenfalls bilanziert und belaufen sich aktuell auf CHF 74 461 (Vorjahr CHF 70 039). 2.4 Fondskapital Diese Position umfasst ausschliesslich zweckgebundene Mittel. Diese entstehen aus noch nicht verwendeten Zuwendungen für bestimmte Hilfeleistungen. Die Verwendung dieser Mittel unterliegt der vorgegebenen Zweckbestimmung. Über die Veränderungen gibt die «Rechnung über die Veränderung des Kapitals» Auskunft. 2.5 Organisationskapital Das Organisationskapital setzt sich aus Grundkapital, Gebundenem Kapital und dem Freien Kapital zusammen. Das Grundkapital entspricht dem ausgeschiedenen Vereinskapital. Unter Gebundenem Kapital werden Werte ausgewiesen, welche durch Vorstandsbeschluss im Sinne einer Absichtserklärung für bestimmte Ziele ausgeschieden wurden. Darin sind zur Zeit Wertschwankungsreserven von CHF 362 000 (Vorjahr CHF 412 400) enthalten. Über die Veränderungen gibt ebenfalls die «Rechnung über die Veränderung des Kapitals» Auskunft.
ERLÄUTERUNGEN ZUR BETRIEBSRECHNUNG 3.1 Erhaltene Zuwendungen Sammelaktivitäten sowie Legate und private Zuwendungen führten im Jahr 2016 zu einem Ergebnis von 2,016 Mio. Franken (Vorjahr 1,947 Mio CHF). 2016
2015
1 302 588
1 263 578
Legate
135 530
377 357
Private Beiträge
578 396
306 030
2 016 514
1 946 965
Spenden
Total erhaltene Zuwendungen
3.2 Beiträge der Kirche Die Beiträge setzen sich wie folgt zusammen: 2016
2015
2 500 000
2 500 000
Kath. Körperschaft (zweckgeb. Beiträge)1)
347 790
215 000
Kath. Stadtverband Zürich
100 000
100 000
18 141
18 514
Kath. Körperschaft
Kirchgemeinden Kath. Institutionen diverse
158 865
15 080
Total Kirchliche Beiträge
3 124 796
2 848 594
Beiträge an Zürcher Beratungsstelle für Asylsuchende und Fachstelle für Flüchtlingsfragen
1)
Die Bereitstellungskosten (Direktion, Administration, Personalwesen, Kommunikation, Zentrale Dienste, Grundlagenarbeit) betrugen CHF 1 800 859 (Vorjahr CHF 1 894 266).
13
ANHANG
3.3 Beiträge öffentliche Hand Folgende Angebote wurden durch Leistungsaufträge der öffentlichen Hand unterstützt: Behindertenhilfe
2016
2015
50 000
60 100
«mit mir»
4 000
–
LernLokal
39 892
15 300
Caritas-Markt Winterthur
107 699
99 253
Caritas-Markt Zürich
538 200
491 940
KulturLegi Zürich
173 230
170 930
Incluso
98 000
48 000
Copilot
50 790
74 540
Schreibwerkstatt
4 000
–
Schuldenberatung
1 549
–
45 000
3 000
WohnFit BILL Secondhand-Läden
5 000
–
0
1 500
1 117 359
964 563
3.4 Erlöse aus Lieferungen und Leistungen Die Secondhand-Läden erzielten einen Umsatz von CHF 2 511 450 (Vorjahr CHF 2 535 708), und die Caritas-Märkte einen Umsatz von CHF 2 050 166 (Vorjahr CHF 2 137 208). Der Rest von CHF 317 559 (Vorjahr CHF 315 579) verteilt sich auf die Abteilungen Beratung, Projekte, Diakonie und Kommunikation. 3.5 Projekt- und Dienstleistungsaufwand Diese Position gibt den Bruttoaufwand aller Angebote und Projekte wieder. 3.6 Fundraising- und allgemeiner Werbeaufwand In dieser Position sind auch die Aufwände der Fachstelle Kommunikation D-CH im Betrag von CHF 97 096.43 (Vorjahr CHF 93 683.44) enthalten. Die Fachstelle ist selbsttragend – die entsprechenden Erträge sind unter «Verkäufe, Dienstleistungen» enthalten. 3.7 Administrativer Aufwand Die Ermittlung des administrativen Aufwandes erfolgt in Übereinstimmung mit der «Methodik zur Berechnung des administrativen Aufwands» der Stiftung ZEWO. Diese Position entspricht den Gesamtkosten der Administration (Direktion, Personalwesen, Buchhaltung). Da in der Betriebsrechnung die Gesamterträge (inkl. Hilfskostenstellen) wie auch die ausserordentlichen Aufwände und Erträge unabhängig ausgewiesen werden (Bruttoprinzip), besteht die Notwendigkeit, das verbleibende Ergebnis der Hilfskostenstellen (entspricht in der Höhe deren Erträgen) auszuweisen. Diese Kosten von CHF 5 140 (Vorjahr CHF 8 763.95) sind in der Position Administration subsumiert.
14
ANHANG
3.8 Betriebsaufwand 2016
2015
PROJEKT- UND DIENSTLEISTUNGSAUFWAND Unterstützungsleistungen Personalaufwand
495 832
570 852
5 795 781
5 523 139
Abschreibungen
110 192
52 738
Beiträge an Kooperationen
310 012
286 033
2 453 762
2 473 317
Wareneinkauf und Sachaufwand Indirekter Aufwand (Umlagen) Total
591 768
618 854
9 757 346
9 524 933
FUNDRAISING UND KOMMUNIKATION Unterstützungsleistungen Personalaufwand Beiträge an Kooperationen Sachaufwand Indirekter Aufwand (Umlagen) Total
–
–
617 658
600 642
1 120
1 720
516 174
533 911
80 148
89 911
1 215 100
1 226 184
637 046
661 608
ADMINISTRATION Personalaufwand Beiträge an Kooperationen
1 800
2 922
Sachaufwand
43 979
41 826
Indirekter Aufwand (Umlagen)
68 584
78 454
Ausgleich Erträge Hilfskostenstellen
5 140
8 764
756 549
793 574
11 728 995
11 544 691
Abschreibungen
52 058
39 932
Sachaufwand
17 119
5 149
– 28 108
– 15 332
41 069
29 749
Personalaufwand
323 119
354 071
Abschreibungen
64 967
73 553
329 446
353 027
– 712 392
– 771 887
5 140
8 764
7 373 604
7 139 460
227 217
166 223
Total TOTAL BETRIEBSAUFWAND LIEGENSCHAFTEN
Umlagen Total HILFSKOSTENSTELLEN (VERTEILTE KOSTEN)
Sachaufwand Umlagen Total TOTAL PERSONALAUFWAND TOTAL ABSCHREIBUNGEN
3.9 Finanzergebnis Der verbuchte Kurserfolg betrug CHF – 42 274.92 (Vorjahr CHF –166 153.38); die Nettoerträge aus Wertschriften, Finanzanlagen und flüssigen Mitteln (Erträge abzgl. Finanzaufwände) beliefen sich auf CHF 125 282.73 (Vorjahr CHF 120 477.59). 3.10 Betriebsfremdes und Ausserordentliches Ergebnis Als betriebsfremd werden die Nettoerträge der Liegenschaften ausgewiesen. Als ausserordentlich wurden Überschussbeteiligungen der Einkaufsgenossenschaft und Mieteinnahmen sowie eine Versicherungsentschädigung ohne Rechtsanspruch für einen Schadenfall verbucht. Sie betreffen das Vorjahr. 3.11 Veränderungen des Fondskapitals Das Total der Veränderungen des Fondskapitals entspricht netto den Entnahmen zweckbestimmter Gelder aus den Fonds. Die «Rechnung über die Veränderung des Kapitals» gibt darüber weitere Auskunft.
15
ANHANG
WEITERE ANGABEN Entschädigungen an Mitglieder leitender Organe und die Geschäftsleitung Präsidium und Vorstand arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Die Brutto-Gesamtbezüge der Geschäftsleitung inkl. Kinder- und Ausbildungszulagen beliefen sich im Jahre 2016 auf CHF 648 930.65 (Vorjahr CHF 655 424). Wichtigste Erlösquellen Die Erträge aus Verkäufen und Dienstleistungen stellen die grösste Ertragsposition dar, gefolgt von den Beiträgen der Kath. Körperschaft (grösster Einzelgeldgeber) und der öffentlichen Hand. Diese Erträge werden nach ihrer Fälligkeit ertragswirksam verbucht. Zuwendungen wie Spenden, Legate, Opfer, Kollekten, Beiträge von Stiftungen usw. werden nach effektivem Geldeingang verbucht. Honorar Revisionsstelle Die totalen Honorarentschädigungen an die BDO AG, Zürich betrugen im Berichtsjahr CHF 20 747.90 (Vorjahr CHF 15 487.20). Davon waren CHF 18 900 (Vorjahr CHF 14 580) für Revisionsdienstleistungen und CHF 1 847.90 (Vorjahr CHF 907.20) für Unterstützung im Bereich der Buchhaltungssoftware. Personalvorsorge Die Caritas Zürich ist der Pensionskasse für Angestellte der röm.-kath. Kirchgemeinden des Kantons Zürich angeschlossen. Per 31.12.2015 wies die Kasse einen Deckungsgrad gemäss Art. 44 BVV2 von 104.57 % (Vorjahr 104.93 %) aus. Total Arbeitgeberbeiträge betrugen CHF 511 333.40 (Vorjahr CHF 486 607). Per 31.12.2016 bestand ein Guthaben gegenüber der Pensionskasse von CHF 5 495.40 (Vorjahr CHF 2 613.30) Vollzeitstellen Im Berichtsjahr betrug die Anzahl Vollstellen über 50, aber unter 250. Nahe stehende Personen Die Caritas Schweiz und die Regionalen Caritas-Organisationen gelten gemäss Swiss GAAP FER nicht als nahe stehende Gesellschaften. Mit den gemäss Definition FER 15 nahe stehenden Personen, dem Vorstand und der Geschäftsleitung, fanden keine offenlegungspflichten Transaktionen statt. Leasing-Verbindlichkeiten Per 31.12.16 bestanden Leasingverbindlichkeiten von CHF 40 290 (Vorjahr CHF 57 690). Naturalien und Freiwilligenarbeit Caritas Zürich erhält Kleider- und übrige Sachspenden. Sie sind in der vorliegenden Jahresrechnung mit CHF 2 511 450 (Vorjahr CHF 2 535 708) im Konto Verkäufe und Dienstleistungen enthalten. Die AlbertNiedermann-Stiftung weist in ihrem Jahresbericht aus, dass die Mieten an der Beckenhofstrasse 16 um CHF 189 165 (Basis 2015) vergünstigt wurden. Langfristige Mietverträge Mietverpflichtungen mit fester, überjähriger Laufzeit bestehen im Total von CHF 987 578. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag bis zur Abnahme der Jahresrechnung durch den Vorstand am 28. Februar 2017 sind keine finanziellen Ereignisse bekannt, welche die Jahresrechnung 2016 wesentlich beeinflussen würden.
16
JAHRESRECHNUNG
Mittelherkunft und Mittelverwendung 2016
in %
2015
2 017
17,9
1 947
1 158
10,3
1 124
Legate
136
1,2
377
Opfer
145
1,3
140
Beiträge Private Institutionen
578
5,1
306
4 242
37,7
3 813
Beiträge der Kath. Kirche
3 125
27,7
2 849
Beiträge der öffentlichen Hand
1 117
9,9
965
4 887
43,4
4 988
Finanzergebnis
83
0,7
Übriges Ergebnis inkl. ao. Ergebnis
35
0,3
23
11 263
100
10 772
Spenden
Beiträge
Erlöse aus Lief. und Leist.
Total Ertrag
in %
2015
AUFWAND
ERTRAG Erhaltene Zuwendungen
2016
Projekt- & Dienstleistungsaufwand
− 9 757
83,2
− 9 525
Beratung
− 1 538
13,1
− 1 534
Projekte
− 4 325
36,9
− 4 346
Secondhand-Läden
− 2 688
22,9
− 2 637
− 642
5,5
− 627
− 15
0,1
− 10
− 549
4,7
− 371
Diakonie Koordination Freiwilligenarbeit Übrige Dienstleistungen
− 1 215
10,3
− 1 226
Fundraising
− 679
5,8
− 662
Kommunikation
− 439
3,7
− 471
− 97
0,8
− 94
− 757
6,5
− 794
0,0
− 46
100
− 11 590
Fundraising- und allg. Werbeaufwand
Fachstelle Komm. D- CH Administrativer Aufwand Finanzergebnis Total Aufwand
alle Zahlenangaben in TCHF
− 11 729
Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals
− 465
− 819
Veränderung des Fondskapitals
–108
− 259
Jahresergebnis
− 357
− 559
Erhaltene Zuwendungen
Soziale Dienstleistungen
B eiträge Kirche und Öffentliche Hand
Fundraising- und allg. Werbeaufw.
Erlöse aus Lieferungen und Leistungen
Administrativer Aufwand
F inanzergebnis (0,7%) Übriges Ergebnis inkl. ao. Ergebnis (0,3 %)
Personalkennzahlen
Freiwillige Einsatzort
Mitarbeitende (57,9 Vollzeitstellen) Mitarbeitende im Stundenlohn Lernende / Praktika
84
Privates Engagement Anz. Pers. Einsatzstd.
32
182
27
4 248
–
–
44
1 680
9
Copilot
8
«Eine Million Sterne»
18
67
13
33
incluso
12
1 080
59
5 310
LernLokal
70
420
79
7 996
«mit mir»
11
70
61
5 856
Secondhand-Läden
3
15
30
3 429
Sockenspenderinnen
–
–
49
6 076
Vorstand
–
–
8
160
Mitarbeitende aus Einsatzprogramm
23
Teillohnangestellte
31
Corporate Volunteering Im Rahmen von Corporate-Volunteering-Einsätzen stellen Unternehmen Mitarbeitende für Freiwilligen-Engagements frei und übernehmen die bei diesem Einsatz anfallenden Kosten.
Caritas-Märkte
Corporate Volunteering Anz. Pers. Einsatzstd.
10
40
49
317
Wohnfit
Caritas Weihnachtsfeier
–
–
16
360
youngCaritas Zürich
–
–
127
658
156
1 874
562
36 123
Total
17
ORGANISATION
Organigramm Caritas Zürich MITGLIEDERVERSAMMLUNG
VORSTAND
DIREKTOR*
GRUNDLAGEN
SOZIALE INTEGRATION*
KOMMUNIKATION*
PERSONAL UND FREIWILLIGE*
FINANZEN UND INFORMATIK*
FACHSTELLE FLÜCHTLINGE
BERATUNG
PROJEKTE
DIAKONIE
SECONDHANDLÄDEN
PUBLIC RELATIONS UND FUNDRAISING
GESCHÄFTSLEITUNG
VORSTAND
18
* Mitglieder der Geschäftsleitung
Josef Annen Präsident seit 2010, Generalvikar für die Kantone Zürich und Glarus
Erika Lüscher Mitglied seit 2013, Kauffrau, Vertreterin des Stadtverbandes der röm.-kath. Kirche Zürich
Max Elmiger Direktor seit 2006
Pfarrer Alfred Böni Mitglied seit 2003, Vertreter des Dekanats ZürichStadt, Pfarrer der Pfarrei St. Gallus
Cristina Schiavi Vizepräsidentin seit 2013, Dr. iur. Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin FHA
Ursi Britschgi Leiterin Bereich Soziale Integration, Mitglied seit 1994
Claudia Colic Mitglied seit 2008, Lic. oec. publ., Ökonomin im Finanzdienstleistungssektor
Ruth Thalmann Mitglied seit 2015, Primarlehrerin, Mitglied des Synodalrats
Daniel Wirz Leiter Bereich Kommunikation, Mitglied seit 2009
Leo Lorenzo Fosco Mitglied seit 2003, Sekundarlehrer und Schulleiter, alt Kantonsrat CVP und Verfassungsratspräsident
Barbara Bürgi Leiterin Personal und Freiwillige, Mitglied mit beratender Stimme seit 2008
Franz-Josef Groth Mitglied seit 2004, Finanz- und Bankfachmann
Walter Zaugg Leiter Finanzen und Informatik, Mitglied mit beratender Stimme seit 2008
SPENDER/INNEN
Herzlichen Dank Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für ihre grosszügige Unterstützung im vergangenen Jahr. Ihr Engagement und ihre Solidarität ermöglichen uns, Not leidenden Menschen im Kanton Zürich zu helfen.
Beiträge von Stiftungen (ab 2 000 CHF) ··Adele Koller-Knüsli Stiftung, Winterthur ··August Weidmann Fürsorge-Stiftung, Thalwil ··Cassinelli-Vogel-Stiftung, Zürich ··Dr. Stephan à Porta Stiftung, Zürich ··Ernst Göhner Stiftung, Zug ··Erika Schwarz, Zürich ··Geschwister Albert und Ida Beer Stiftung, Zürich ··Giuseppe Kaiser Stiftung, Neftenbach ··Hülfsgesellschaft in Zürich, Zürich ··Limmat Stiftung, Zürich ··MBF Foundation, Triesen ··Moriz und Elsa von Kuffner-Stiftung, Zürich ··OHO-Stiftung des St. Galler Tagblattes, St. Gallen ··Otto Honegger Stiftung, Zürich ··Paulie und Fridolin Düblin-Stiftung, Zürich ··Promedica Stiftung, Chur ··Stiftung Grünau, Richterswil ··Verwaltete Fonds des Sozialdepartements der Stadt Zürich, Zürich Spenden von Unternehmen ··Credit Suisse AG, Zürich ··Sven Hotz AG, Zürich ··Swissing, German & Swiss German School, Zürich ··Zürcher Kantonalbank, Zürich Corporate Volunteering ··Baxter Healthcare SA, Glattpark ··CEB – What the Best Companies Do, Zürich ··CA Indosuez (Switzerland) SA, Fondation Indosuez, Citizen Days, Zürich ··Credit Suisse AG, Corporate Citizenship Schweiz, Zürich ··Euler Hermes Services Schweiz AG, Wallisellen ··Google Switzerland GmbH, Zürich ··GoPro Switzerland AG, Zürich ··HSBC Private (Suisse) SA, Zürich ··IWB, Basel ··LafargeHolcim Ltd, Jona ··Mondelez Europe GmbH, Glattpark (Opfikon)
··SIX Management AG, Zürich ··UBS Switzerland AG, Community Affairs Schweiz, Zürich ··Union Bancaire Privée, UBP SA, Zürich Leistungs- und Sachspenden ··Bäckerei-Conditorei Stocker, Zürich ··Bäckerei Hausammann, Zürich ··Bäckerei Konditorei Gnädinger, Zürich ··Bäckerei Lyner, Winterthur ··Beck Schneider, Winterthur ··EIKE GMBH Restaurant Volkshaus, Zürich ··Eldora AG, Zürich ··Ernst Ruckstuhl AG, Zürich ··Globus AG Bäckerei Fleischli, Zürich ··Honold AG, Zürich ··Radio 24, Zürich ··Volkshausstiftung, Zürich Spenden und Beiträge von Kirchen ··Katholische Kirchgemeinde, Uster ··Kirchenstiftung Glattbrugg, Glattbrugg ··Röm.-Kath. Kirchgemeinde Thalwil-Rüschlikon , Thalwil ··Röm.-Kath. Kirchgemeinde Elgg, Elgg ··Stiftung Agape, Zürich ··Synode und Synodalrat der Kath. Kirche im Kanton Zürich, Zürich ··Verband der römisch-katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zürich, Zürich
··Sozialdepartement der Stadt Zürich, Externe Leistungen, Zürich ··Stadtverwaltung Uster ··Staatssekretariat für Migration, Bern-Wabern Spenden von Vereinigungen ··Caritas Schweiz, Luzern ··Winterhilfe Zürich, Zürich Ein herzliches Dankeschön geht zudem an die 28 Gemeinden und 700 Angebotspartner der KulturLegi, die mit ihrer Unterstützung Kultur, Bildung, Sport und Freizeit für Menschen mit knappem Budget ermöglichen, sowie an die zahlreichen Institutionen und Unternehmen, die wir aus Platzgründen nicht aufführen können. Schliesslich danken wir unseren privaten Spenderinnnen und Spendern sowie all jenen, die anonym bleiben möchten.
Beiträge der öffentlichen Hand ··Bundesamt für Sozialversicherungen, Nationales Programm gegen Armut, Bern ··Bundesamt für Wohnungswesen, Grenchen ··Gemeindeverwaltung Regensdorf ··Gemeindeverwaltung Wallisellen ··Gemeindeverwaltung Wetzikon ··Integrationsförderung der Stadt Zürch, Zürich ··Integrationsförderung Stadt Winterthur, Winterthur ··Integrationskredit der Stadt Zürich, Zürich ··Integrationskredit des Bundes, Bern-Wabern ··Sozialdepartement der Stadt Zürich, Kontraktmanagement, Zürich
19
Zürich
Secondhand-Läden Die Adressen unserer Läden in Zürich und Winterthur finden Sie unter: www.caritas-secondhand.ch Caritas-Märkte Die Adressen unserer Märkte in Zürich und Winterthur finden Sie unter: www.caritas-zuerich.ch/markt KulturLegi Kanton Zürich Reitergasse 1 8004 Zürich www.kulturlegi.ch/zuerich Telefonische Kurzberatung Unsere telefonische Beratung erreichen Sie Mo, Di und Do: 13.30–17.00 Uhr, Fr: 8.30–12.00 Uhr Tel. 044 366 68 28 Hauptsitz Beckenhofstrasse 16 Postfach, 8021 Zürich Tel. 044 366 68 68 info@caritas-zuerich.ch Mo bis Fr 8.00–11.45 Uhr 13.30–17.30 Uhr Caritas Zürich Online www.caritas-zuerich.ch www.facebook.com/caritaszuerich www.züriblog.ch
Wir helfen Menschen.
20
Spendenkonto 80-12569-0 IBAN: CH38 0900 0000 8001 2569 0