Ausgabe 1/2014
5. Februar 2014 - www.cash.ch/bank
Geld Anlegen ohne Emotionen Ein angemessen diversifiziertes Port folio ist die Basis für alle Investoren, die einen dauerhaften Anlageerfolg an streben. Ziel ist es, langfristig eine an gemessene Rendite bei vertretbarem Ri siko zu erzielen. Das Kapital wird daher über verschiedene, möglichst voneinan der unabhängige Anlageklassen wie Ak tien, Rohstoffe, Alternative Anlagen und Obligationen gestreut. Aufgrund der sich verändernden Marktverhältnisse sollten Sie sich als Anleger mindestens ein Mal im Jahr Zeit nehmen, um aus Ihrem per sönlichen Portfolio Bilanz zu ziehen. Es lohnt sich, das Portfolio regelmässig an die ursprüngliche Asset-Allocation-Stra tegie anzupassen, um einseitige Gewich tungen zu vermeiden.
Beim Kaffee entspannt die finanziellen Verhältnisse beraten. Keystone
Ganz nach dem Investmentguru Warren Buffett – «Sei ängstlich, wenn andere gierig sind, und sei gierig, wenn andere ängstlich sind» – sollten Sie Anteile aus Anlageklassen mit guter Performance re duzieren. Dafür können Sie Anteile aus
Mindestens ein Mal im Jahr sollte man mit dem Berater sprechen. Anlageklassen aufstocken, die hinter dem Markt zurückgeblieben sind. Die meisten Profis passen ihre Allokation re gelmässig der ursprünglichen Aufteilung an und sind damit auf der strategisch klugen Seite. Dieses mechanische Vor gehen schaltet Emotionen aus, die sonst menschliche Entscheide prägen. Es lohnt sich daher, auch mal einen Fonds mit überdurchschnittlicher Performance zu verkaufen oder in einen anderen zu wechseln. Dabei ist es nicht einfach, das Gesamtverhältnis der unterschiedli chen Asset-Klassen im Auge zu behalten. Hier empfiehlt sich, mindestens ein Mal im Jahr für ein Gespräch den Berater zu konsultieren. Das bedeutet, zusammen einen Kaffee zu trinken und in entspann ter Atmosphäre über die persönlichen Vermögensverhältnisse zu sprechen. Der Berater kann konkrete Empfehlungen wie Ideen für einen Fondswechsel oder Anpassungen an die veränderte Lebens phase geben. Diese Beratung ist für den Kunden kostenlos. Unsere Berater kom men auch gerne zu Ihnen nach Hause.
EDITORIAL Portfolio überprüfen Vor wenigen Wochen ging das Jahr 2013 zu Ende. Neben Feuerwerk, N eujahrswünschen und vielleicht neuen Vorsätzen bleiben uns viele M omente in Erinnerung. Die einen h aben g eh eiratet, andere wurden Eltern, wieder andere wurden pensioniert oder m ussten von jemandem Abschied nehmen. Wir alle werden in unserem Leben von Veränderungen begleitet. Ähnlich verhält es sich in der Wirtschaft und an den Märkten. Und genau hier sind wir von cash engagiert. Wir berichten täglich über das Finanz- und Wirtschaftsgeschehen und können Sie objektiv sowie unabhängig zu Ihren A nlagebedürfnissen kompetent be raten. Gerne überprüfen wir mit I hnen, ob aufgrund von Veränderungen auch bei Ihren Anlagen Anpassungen nötig sind. Als Kunde von cash – banking by bank zweiplus profitieren Sie von einem einfachen und transp arenten Gebührenmodell sowie günstigen H andels- und Depotgebühren. Kontaktieren Sie uns, gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause. Viel Vergnügen beim Lesen, Ihr
Marcel Gamper Chief Customer Officer
Vermögensverwaltung mit Fonds Anlagefonds sind für jede Vermögensgrösse geeignet. Autor: Patrik Kauffmann
Die Vorteile der fondsgebundenen Ver mögensverwaltung liegen auf der Hand: Die Anlagefonds gewähren stets ausrei chende Diversifikation, die Titelselektion erfolgt durch professionelle Fondsmana ger, und Anpassungen in der Anlagepo litik können schnell und mit wenigen Transaktionen durchgeführt werden. Die Auswahl der Fonds ist genauso an spruchsvoll wie die Selektion individuel ler Wertpapiere. Die Tatsache, dass die Fondsauswahl aus schliesslich aufgrund historischer Per formance-Vergleiche nicht zum Ziel führt und differenziertere Selektionsmethoden nötig sind, ist zwar unbestritten; trotzdem orientieren sich (zu) viele Anbieter nach wie vor in erster Linie an vergangenheits bezogenen Performance-Rankings. Min destens ebenso wichtig wie historische Zahlenreihen sind indessen Faktoren wie der Anlagestil oder das Verhalten eines Fonds in verschiedenen Marktphasen. Es muss also nicht immer der «beste» Fonds der Vergangenheit sein, der in die engere Auswahl kommt. Keine versteckten Gebühren bei Fonds Anlagefonds stehen für Transparenz. Somit sind auch die Kosten und Gebühren offen gelegt, die ein Anleger bezahlt. Es gibt keine versteckten Gebühren, wie z.B. bei ETF die Geld-Brief-Spanne, die der An leger nicht sehen kann. Für Anlagefonds werden Gebühren fällig, um das rechtliche Konstrukt zu entlohnen, das einen sehr ho hen Anlegerschutz bietet. Fonds sind also mehr als eine «Verpackung» mit einer lo sen Ansammlung von Einzeltiteln. Die Fondsmanager übernehmen im Interesse
Weitere Informationen Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns: T 00800 0800 55 55 (gebührenfrei) T +41 (0)58 059 22 17 (gebührenpflichtig) Montag–Freitag, 8.30–17.30 Uhr Informieren Sie sich auf: www.cash.ch/multimanager
Anlagefonds: Viele Teile ergeben ein ganzheitliches Anlagebild. Keystone
Vorteile der MultimanagerStrategien — Überdurchschnittliche Ertrags chancen bei gleichzeitiger Risiko minimierung. — Passende Anlageprofile für den individuellen Anlagetyp. — Grösstmögliche Sicherheit dank erfahrener und unabhängiger Vermögensverwalter. — Ständiger Überblick dank aktueller, transparenter Berichterstattung. — Vermögensverwalter kann jederzeit ausgewechselt werden. — Attraktive Konditionen für die Betreuung und Verwaltung.
der Anleger die laufende Überwachung und Verwaltung des Fondsvermögens. Vermögensaufbau mit Anlagefonds ist grundsätzlich für jede Vermögensgrösse geeignet. Für Portfolios bis zirka 1 Mio. Franken sind Anlagefonds unverzicht bar, will man kostengünstig eine ausrei chende Diversifikation auf verschiedene Anlageklassen erreichen. Die Anlage lösung eignet sich nicht für Anleger, die kurzfristig ihr Geld parkieren wollen oder dieses nach kurzer Zeit wieder benötigen. Professionelle Vermögens verwaltung für jedes Budget Der Anleger schläft beim Vermögensauf bau mit Anlagefonds besser. Anlagefonds gelten als Sondervermögen und sind von einem Konkurs der Fondsleitung oder Depotbank nicht betroffen. Diese Anla geform ist am stärksten reguliert und man profitiert vom hohen Anlegerschutz. Mit den Multimanager-Strategien b ietet cash dem Anleger eine professionelle Ver mögensverwaltung durch namhafte Anla geexperten auf einer schweizweit einzig artigen Plattform an. Dadurch können verschiedene Vermögensverwalter transpa rent und im identischen Umfeld verglichen werden. Dieses wegweisende Konzept exis tiert bei keinem anderen Finanzinstitut.
Impressum Herausgeber cash zweiplus ag, Bändliweg 20, CH-8048 Zürich Kontakt T 00800 0800 55 55, bankingline@cash.ch, www.cash.ch/bank Projektleitung Silvan Franchetto Mitarbeit Marcel Gamper, Max Fischer, Patrik Kauffmann, Markus Baumgartner, Pascal Meisser Bilder André Springer, Keystone, RDB Produktion Thomas Demuth Druck Passen & Partner GmbH Copyright cash zweiplus ag 2014
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Fondssparen leicht gemacht Sich einfach informieren und direkt handeln. Autor: Markus Baumgartner
Wenn Sie Ihr Geld in Anlagefonds anle gen, profitieren Sie von gewichtigen Vor teilen: Einerseits legen Sie damit nicht alle Eier in einen Korb, sondern streuen Ihre Anlagen breit. Anderseits sind Fonds gut handelbar und rechtlich separierte Sondervermögen, was die Sicherheit er höht. Schon mit kleinen Beträgen kön
Sie legen nicht alle Eier in einen Korb, sondern streuen Ihre Anlagen breit. nen Sie an einem breit gestreuten Port folio teilnehmen. Möchten Sie denselben Wertschriftenkorb mit Einzelanlagen ab decken, würde dies ein Mehrfaches an Geldeinsatz erfordern. Die breite Diver sifikation der Anlagen senkt gleichzei tig das Risiko. Mit Anlagefonds können Sie auch in Märkte und Anlagen inves tieren, die sonst nicht so einfach zugäng lich sind. Bei cash – banking by bank zweiplus profitieren Anleger bei Fonds von drei weiteren Vorteilen. 1. Der Fondsguide bietet Ihnen direkten Zugang zum ganzen Fondsuniversum. In der Kombination von Information und Handelbarkeit ist das ein Angebot, für das es sonst nichts Vergleichbares in der Schweiz gibt. Der Fondsguide von cash bietet umfassende Selektions- und Fil termöglichkeiten zu über 30 000 Fonds und über 1000 ETF. Diese sind in An lagekategorien wie Aktien Regionen, Ak tien Branchen, Obligationen, Geldmarkt, Mischfonds und diverse Fonds aufgeteilt. Die Kategorien sind wiederum in Sekto ren gegliedert. Neben den umfassenden Informationen inklusive Factsheets kön nen diese Fonds auch direkt gehandelt werden. Mehr auf: www.cash.ch/fondsguide
Wer früh mit Sparen beginnt, kann kaum mehr eingeholt werden.
2. Wer die Wahl hat, hat die Qual: Mit dem cash Best Pick erhalten Anleger eine Selektion von 40 Fonds zu allen wichti gen Sektoren, die das Prädikat «empfeh lenswert» besitzen. Diese Anlageideen werden von der unabhängigen Invest ment-Beraterin Morningstar erarbeitet. Die Analysten stützen sich dabei nicht nur auf quantitative Grössen wie zum Beispiel die historische Performance, sondern auch auf eine Vielzahl von Er gebnissen aus den qualitativen Research. Dabei werden zum Beispiel das Manage ment eines Fonds, der Prozess und die Wertentwicklung genau unter die Lupe genommen. 3. Der Fondssparplan ist das ideale Instrument, um schon ab 100 Franken pro Monat ein Vermögen aufzubauen. Dabei investieren Sie zu langfristig in teressanten Durchschnittskursen. Bei cash – banking by bank zweiplus ste hen Ihnen rund 300 Fonds zur Auswahl:
RDB
Sie erhalten eine professionelle Ver mögensaufteilung – und dies alles in einem einzigen Anlageprodukt. Für den Fondssparplan für Kinder bietet cash Spezialkonditionen an. «Der königliche Weg zum Reichtum ist mit Zinseszinsen gepflastert», erklärte ein amerikanischer Millionär. Der Zinseszins wird auch als das achte Weltwunder bezeichnet. Nicht ohne Grund: Wer früh mit Sparen be ginnt, kann kaum mehr eingeholt wer den. Gerne unterstützen und beraten wir Sie dabei. Weitere Informationen Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns: T 00800 0800 55 55 (gebührenfrei) T +41 (0)58 059 22 17 (gebührenpflichtig) Montag–Freitag, 8.30–17.30 Uhr Informieren Sie sich auf: www.cash.ch/bank www.cash.ch/fondsguide
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«Das Beste sind Investitionen ins eigene Hirn» Die Börsenfrau des Schweizer Fernsehens Patrizia Laeri über Indexfonds, Tolstoi, Chanel und zu tiefe Löhne. Interview: Max Fischer Bilder: André Springer
Frau Laeri, was bedeutet Ihnen Geld? Am meisten wird man durch das Eltern haus geprägt. Ich bin zwischen zwei Ge gensätzen aufgewachsen. Das müssen Sie uns erklären. Meine Mutter ist Bergbauerntochter. Sie ist extrem sparsam aufgewachsen, musste jeden Rappen umdrehen. Auf der andern Seite mein äusserst grosszügiger Vater: Seine Eltern hatten Weinberge und ein Kolonialwarengeschäft. Da wurden auch mal einem Kunden die Schulden erlassen und mit «armer Teufel» abgeschrieben. Toll! Wo ist dieses Geschäft? Es existiert nicht mehr (lacht). In welche Richtung tendieren Sie? Ich finde es eine Tugend, sparsam zu sein. Meine Mutter hat mich gelehrt, dass man erst etwas erhält, wenn man dafür et was geleistet hat. Das versuche ich auch meinen Kindern zu vermitteln. Bleibt’s beim Versuch? Das grosse Problem: Es widerspricht völ lig dem Zeitgeist. Wie soll man das einem Kind erklären in Zeiten, in denen sogar über Negativzinsen diskutiert wird.
«Ich finde es eine Tugend, sparsam zu sein.»: SRF-Börsenfrau Patrizia Laeri beim Interview am Zürcher Paradeplatz. Patrizia Laeri TV-Moderatorin
Aber … … es gibt nicht nur den monetären As pekt. Ganz empfindlich reagiere ich bei meinen Kindern, wenn sie Lebensmittel wegschmeissen. Das ärgert mich. Auch bei technischen Geräten bin ich zurück haltend. Sie müssen lernen, dass es nicht alles auf Knopfdruck gibt. Sind Sie gegenüber sich selber auch so hart? Seit ich Kinder habe, hat sich das ext 4
Patrizia Laeri (*1977) ist Anchorwoman beim Schweizer Fernsehen SRF. Sie präsentiert und produziert seit 2007 die tägliche Börsensendung «SRF Börse». Bis 2012 war sie Business-Reporterin bei der «Tagesschau» und bei «10 vor 10». Seit 2006 berichtet sie von den beiden Wirtschaftsgrossveranstaltungen «World Economic Forum» und «Swiss Economic Forum». Sie hat zudem Spezialsendungen über den Iran, Nordkorea und die Transsibirische Eisenbahn realisiert. Patrizia Laeri ist Mutter von Luis Magnus (2 Jahre) und Laurin Niklas (7 Monate). Beim Sport – Skifahren, Windsurfen, Paddling – kann sie am besten abschalten («Das würde mein Turnlehrer nicht glauben, ich hatte im Turnen immer die schlechteste Note»). Ihr BWL-Studium hat sie an der Universität Zürich abgeschlossen, in ihrer Diplomarbeit beleuchtete sie die Rolle der UBS beim Swissair-Grounding.
rem verändert. Vorher stand ich im Zent rum – ich habe mir alles zugute und zu liebe getan. Heute shoppe ich höchstens vom Sofa aus online, möglichst effizient und schnell, weil ich einfach keine Zeit habe. Ich finde es aber auch sehr befrei end, wenn man sich selber nicht mehr so ins Zentrum stellt. Wofür geben Sie überdurch schnittlich viel Geld aus? Das Beste sind Investitionen ins eigene Hirn. Das hat sich in meinem Leben aus bezahlt. Ich habe verschiedene Aus- und Weiterbildungen gemacht. Sprachen sind wichtig: Ich habe ein Semester lang BWL in Madrid studiert. Und ich lese sehr viele Bücher. Was liegt auf Ihrem Nacht tischchen? Eine Zeitlang war ich den grossen rus sischen Literaten verfallen. Tolstoi, Bul gakow – ich liebe «Anna Karenina» und «Der Meister und Margarita». Aber in zwischen bin ich pragmatischer gewor den: Jetzt liegen «Lean in» von Face book-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg und «Machiavelli for Moms» neben mei nem Bett. Nie unvernünftig beim Geldausgeben? Doch, doch. Das Hirn schüttet ja Glücks hormone aus, wenn man sich mit einem tollen Kauf selber belohnt. Und wann wurden Sie von Glücks hormonen überwältigt? Anfällig bin ich – ganz klassisch – auf Stiefel und Schuhe. Einmal wusste ich: Diese Chanel-Stiefel muss ich haben. Ich habe sie gekauft – und dann kaum ge tragen. Wie viel haben Sie dafür aus gegeben? Das habe ich verdrängt. Aber es war wirklich zu viel. Schenken Sie oft? Ich habe das Gefühl, ein grosszügiger Mensch zu sein. Ich verdiene auch an ständig. So gesehen kann ich gut teilen. Selber bedeuten mir aber persönliche Worte in einem Brief oder einem selbst gemachten Fotoalbum viel mehr als ir gendein materielles Geschenk.
Wie sieht’s bei den Ferien aus? Das kann radikal einfach in einer Berg hütte sein. Oder sogar in einem Eselstall wie letzthin auf meiner Mont-Blanc-Tour. Wenn ich mir aber etwas gönne, dann in einem Mehrsternehotel. Es macht mir auch durchaus nichts aus, die Extreme miteinander zu verbinden: also vom Trekking direkt ins 5-Sterne-Hotel ein checken. Sie haben im Job ständig mit Wirtschaftsgrössen zu tun. Werden Sie da nicht neidisch und eifersüchtig? Ein Neidgenosse – nein, nein! Ab ei ner Einkommensschwelle von 75 000 Franken wird ein Mensch eh nicht mehr glücklicher, sagt eine Studie der Univer sität Princeton.
Wortwechsel
Bier oder Cüpli? Rotwein – ich habe eine Schwäche für Bordeaux. Rolling Stones oder Beethoven? Ich liebe Musik, habe etwa 12 000 Titel. Sehr viel höre ich die Singer-Songwriterin Heather Nova. Seit dem Deutschunterricht in der Schule verfolge ich Herbert
Also bringt es nichts, ständig noch höheren Boni nachzujagen? Gerade im Banking ist das systembe dingt. Es geht wohl kaum ein Mensch, der intrinsisch motiviert ist, in diese Branche. Es ist utopisch, zu glauben, dass sich das ändert: Wenn man in der Geldbranche arbeitet, ist Geld auch der Motivator. Ich finde es aber schade, dass man Aktien und die Börse so verteufelt. Immerhin sind es Investitionen in Firmen und Arbeitsplätze. Und man kann sein Geld auch in kleinen und mittleren Un ternehmen in der Schweiz anlegen.
Grönemeyer.
Sind Sie eine Zockerin? Das dürfen wir beim Schweizer Fernse hen gar nicht (lacht). Wir haben strenge Vorschriften. In einem Vertrag müssen wir unterschreiben, dass wir unser Geld nicht in Einzeltitel anlegen. Wir können alles extern einem Fondsmanager oder Vermögensverwalter geben oder selber in Indexfonds investieren. Auf Wunsch müssen wir unseren Vorgesetzten alles offenlegen.
meiner Nähe. Ich habe eine ökoradikale
Hören Sie auf Bauch und Kopf – oder auf einen Guru? Ich bin etwas anfällig auf Untergangs propheten. Beim Gold hatte es sich lange Zeit ausbezahlt, dass ich eher konserva tiv war. Nun hat man das grösste geldpoli tische Experiment der Geschichte gewagt und niemand würde sich trauen, den zar ten Aufschwung abzuwürgen. Fünf Jahre nach der Finanzkrise haben wir noch im
Charles Vögele oder Gianni Versace? Das müssen Sie eine Frau nicht fragen. Aldi oder Globus Delicatessa? Ich habe fast keine Zeit. Deshalb in Online-Shops – das ist sehr praktisch. Matterhorn oder Saint-Tropez? Matterhorn natürlich. Das schönste Ski gebiet der Welt. Der Berg ist magisch. Auto oder öV? Auch mit zwei Kindern immer noch öV. Bus, Schiff und Bahnstation sind ganz in Vergangenheit. Den Auto-Fahrausweis besitze ich zwar, doch dreimal musste ich zur Prüfung antraben – aber nicht zum Psychologen.
mer Extremstmassnahmen. Ich bin eine Anhängerin von Paul Krugman. Er kritisiert, dass die Unternehmen hohe Bargeldreserven horten und den Aktionären hohe D ividenden ausbezahlen, statt die Löhne der Belegschaft zu erhöhen. Ja, damit ist er auch nicht allein. Der Un mut zeigt sich in der Schweiz durch di verse politische Vorstösse. Zurzeit sieht es so aus, als wäre da eine Ungleichbe handlung. Eigentlich müssten Mitarbei tende mehr erhalten. Wenn tiefe Löhne steigen, würde der Konsum zunehmen und die Wirtschaft angekurbelt. 5
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Der eine hat es, der andere nicht – in zwischen besitzt beinahe jeder zweite Schweizer ein Smartphone. Über 40 Pro zent nutzen es mit einem Android-Be triebssystem und über 50 Prozent haben ein iPhone. Das macht die Schweiz weltweit zum Land mit der grössten Smart- und iPhone-Dichte. Aus der heutigen digi talen Welt sind diese praktischen mobi len Geräte nicht mehr wegzudenken. Der tägliche mobile Zugang ins Internet ist zur Selbstverständlichkeit geworden, so
News Wirtschafts- und Börsennews inklusive cash-Guru-Börsengerüchte
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Finanzmärkte werden auch dieses Jahr zulegen Gute Prognosen für das Jahr 2014: Es geht aufwärts. Aktien bleiben das beste Anlageinstrument. Autor: Pascal Meisser
Die Börsenparty ist noch nicht zu Ende, aber sie hat ihren Höhepunkt erreicht: Nachdem der Schweizer Leitindex SMI in den letzten zwei Jahren fast 40 Prozent zugelegt hat, müssen sich Anleger 2014
Die Kurssteigerungen werden 2014 deutlich moderater ausfallen. mit deutlich geringeren Kurssteigerun gen zufriedengeben. Der Marktkonsens geht von einem Plus zwischen 5 und 10 Prozent aus. Unterstützung erhalten die Finanzmärkte von der Wirtschaftserholung, die auch 2014 anhalten wird. Vor allem in den USA, Japan und sogar in der Euro-Zone zeigen verschiedene Vorlaufindikatoren nach oben. Das ist ermutigend und lässt Anleger auf eine globale Wachstumsbe schleunigung hoffen – die erste seit Ende der Finanzkrise. Dies verhilft auch der Schweizer Wirtschaft zu einer Tempover schärfung. So rechnet das Staatssekreta riat für Wirtschaft für das laufende Jahr mit einem Wachstum von 2,3 Prozent. Dieser Aufschwung wird weiterhin von der Geldschwemme der Zentralbanken
Auch 2014 dürfte es an den Börsen ab und zu Grund zur Freude geben.
und den anhaltend tiefen Zinsen genährt. Zwar ist die amerikanische Notenbank Fed dabei, ihre Käufe von Staatsobliga tionen zu reduzieren. Das bislang sanfte Vorgehen wird aber von den Märkten be sonnen aufgenommen. Aktien im Portfolio weiterhin übergewichten In diesem Umfeld sind Anleger gut bera ten, Aktien in ihrem Portfolio weiterhin überzugewichten. Je nach Risikofähig keit bieten sich ausgesuchte Schweizer Nebenwerte oder Titel zum Kauf an, die
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mit attraktiven Dividenden eine Zusatz rendite bieten. Noch mehr Potenzial ha ben europäische Aktien. Diese lassen sich für Privatanleger am besten über ei nen börsenkotierten Indexfonds oder ak tiv gemanagte Anlagefonds abdecken. Wenig attraktiv bleiben hingegen Obli gationen. Zwar haben sich die Renditen seit letztem Sommer etwas erhöht. Aller dings liegen sie vielerorts noch immer auf bescheidenem Niveau. Die meisten Experten empfehlen einen Obligationen anteil im Portfolio von 10 bis 20 Prozent – als Stabilitätsanker.
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