Ausgabe 2/2014
8. September 2014 – www.cash.ch/bank
AKTIEN KAUFEN WIE EIN BUCH Stellen Sie sich vor, Sie können Aktien so einfach kaufen wie ein Buch. Für die Ferien kaufen Sie sich beispielsweise bei Amazon, dem grössten Online-Buchhändler der Welt, einen «Kindle eReader». Mit diesem lesen Sie Ihre Bücher elektronisch. Amazon bietet mit der
Innert Sekunden gehört die Aktie Ihnen. So einfach. Funktion «1-Click-Kauf» eine einfache und bequeme Einkaufsmöglichkeit. Mit einigen Klicks wählen Sie zuerst das richtige Buch aus und anschliessend steht die Auswahl für das gebundene Buch, Taschenbuch oder E-Book. Am Ende der Bestellung steht jeweils: «Mit 1-Click kaufen». Innert Minuten ist das neue Buch auf Ihrem Kindle eReader. Bei Aktien geht das genau gleich und ebenso einfach. Sie suchen auf cash.ch die gewünschte Aktie. Mit einem Klick auf «Kaufen» werden Sie ins
E-Banking geleitet und entscheiden, wie viele und zu welchem Preis Sie kaufen möchten. Mit einem Klick auf «Bestätigen» senden Sie den Auftrag direkt an die Börse zur Ausführung. Wenn der Preis stimmt, gehört Ihnen innert Sekunden die Aktie und der Kauf wird Ihnen im E-Banking direkt bestätigt. Die vollständige Börsenabrechnung erhalten Sie am nächsten Tag in Ihrem elektronischen Postfach. Einfacher geht es nicht. Es gibt aber auch Unterschiede zum Buchkauf. Die Aktien kommen nicht ins Bücherregal, sondern direkt in Ihr Depot bei cash. Die Miete für das kleinste «Regal» (Depot bis CHF 100 000) ist pauschal CHF 20 im Quartal. Einfach ist auch der Pauschaltarif von cash: Jeder Trade kostet CHF 29, egal was (Aktien, Obligationen, Fonds, etc.), wo und wie viel Sie handeln. Testen Sie selbst, wie einfach es ist, auf cash.ch Aktien zu kaufen, und lassen Sie sich faszinieren wie von einem guten Buch.
EDITORIAL 25 Jahre cash Im Sternzeichen der Jungfrau gegründet, blickt cash am 8. September 2014 auf 25 Jahre einfache und verständliche Finanz- und Wirtschaftsberichterstattung zurück. Alle Informationen rund ums Thema Geld für jedermann einfach und kompetent zu erklären, wird auch in Zukunft unsere Mission sein. Seit der Gründung des Joint-Ventures zwischen Ringier und der bank zweiplus am 16. April 2012 können über cash auch Wertschriften direkt gehandelt werden. Die Eigenschaften der Jungfrau stimmen für cash: «Sie sucht sich den Weg aus, der am besten zum Erfolg führt und der zweckmässig für sie ist.» Was hat sich in den 25 Jahren sonst noch verändert? Der SMI stieg um über 500 Prozent und Informationen sind generell immer schneller verfügbar. Persönliche Beratung und Realtime-Finanzinformationen sind wichtiger denn je. So liegt es auf der Hand, dass cash mit der kürzesten Verbindung zwischen Finanzinformation und Trading die Zeichen der Zeit erkannt hat. Viel Vergnügen beim Lesen, Ihr
Marcel Gamper Chief Customer Officer / Stv. CEO Ob Bücher oder Aktien – kaufen mit einem Klick.
©Paolese – fotolia.com
ANLEGEN FÜR JEDES PORTEMONNAIE Die «Multimanager»-Anlageexperten. Autor: Kuno Schmid, Falcon Private Bank
Wollen Sie Ihre wertvolle Freizeit mit dem Studium Ihrer Depotauszüge und der Finanzmärkte verbringen oder doch lieber mit Ihren Hobbys? Falls Sie sich für Ihre Hobbys entscheiden, ist die fondsbasierte Vermögensverwaltung das ideale Anlagekonzept für Sie. Bei cash heisst sie «Multimanager-Strategie zweiplus». Damit delegieren Sie eine Vielzahl von wichtigen Aufgaben an erfahrene Anlageexperten. Sie haben bei cash nicht nur einen Experten zur Auswahl, sondern gleich deren sechs: Falcon Private Bank, Vontobel Asset Management, Lombard Odier, Rieter Fischer Partners, Bank J. Safra Sarasin und Solitaire Aquila. Die Multimanager-Strategien zweiplus bieten für jedes Risikoprofil ein geeignetes Anlageprodukt an. Es gibt je die konservative und die ausgewogene Strategie wie auch die Wachstumsstrategie – alle in den Hauptanlagewährungen Schweizer Franken oder Euro. Sie als Anleger definieren die Ihrem Risikoprofil entsprechende Strategie zusammen mit Ihrem Kundenberater bei cash. Professionelle Verwaltung auch für kleine Summen Mit den Multimanager-Strategien zwei plus haben Sie auch mit kleinen Summen Zugang zu einer professionellen Vermögensverwaltung. Bereits mit einer monatlichen Rate von mindestens CHF 100 respektive einer Einmaleinlage von CHF 10 000 können Sie von dieser attraktiven Fondsanlage profitieren. Die Anlageentscheidungen werden von versierten Anlageexperten getroffen, die für Sie täglich die globalen Finanzmärkte einschätzen. Dadurch wird sichergestellt,
dass den stetigen Veränderungen an den Finanzmärkten Rechnung getragen wird. Optimale Diversifikation, konstante Risikokontrolle sowie die hohe Liquidität der Anlageprodukte sind wichtige Merkmale einer fondsbasierten Vermögensverwaltung. Die eingesetzten Fonds sind stark regulierte Produkte in der Form eines Sondervermögens und somit auch im Falle eines Konkurses Ihrer Bank gesetzlich geschützt. Identische Anlagerichtlinien – vergleichbar und transparent Durch die identischen Anlagerichtlinien sind für Sie die sechs Multimanager-Anlageexperten 1:1 vergleichbar und transparent. Wichtig für Ihre Entscheidung ist, dass nicht zwingend die Strategie mit der höchsten historischen Wertentwicklung am besten zu Ihnen passende ist. Im Grundsatz gilt, dass höhere Rendite durch ein höheres Risiko erkauft wird. So oder so – am besten lassen Sie sich immer beraten. Die Multimanager-Strategien zweiplus bieten die Möglichkeit, jederzeit einfach und unkompliziert die Strategie und/oder den Anlageexperten zu wechseln, was dieses Produkt einzigartig macht. WEITERE INFORMATIONEN Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns:
Kuno Schmid Head Funds/Manager Selection, Falcon Private Bank Ltd.
Sales Bischofberger Portfolio-Manager, Solitaire Aquila AG
Patrick Rieter Partner, Rieter Fischer Partners AG
Jean-Marc Bianchi Leiter Multimanagement, Lombard Odier & Cie
Stephan Arnold Head of Fund Research und Investment, Vontobel Asset Management
T 00800 0800 55 55 (gebührenfrei) T +41 (0)58 059 22 17 (gebührenpflichtig) Montag–Freitag, 8.30–17.30 Uhr Informieren Sie sich auf: www.cash.ch/bank www.cash.ch/multimanager
Othmar Keiser Head Portfolio Management, J. Safra Sarasin AG
Impressum Herausgeber cash zweiplus ag, Bändliweg 20, CH-8048 Zürich Kontakt T 00800 0800 55 55, bankingline@cash.ch, www.cash.ch/bank Projektleitung Silvan Franchetto Mitarbeit Marcel Gamper, Max Fischer, Kuno Schmid Bilder André Springer, Keystone, Fotalia Produktion Thomas Demuth, Dominik Hertach Druck Passen & Partner GmbH Copyright cash zweiplus ag 2014
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SPAREN MIT SYSTEM Der Fondssparplan als ideale Lösung für den zielgerichteten Vermögensaufbau. Autor: Silvan Franchetto
Sie sparen für ein Studium? Für eine Weltreise? Für ein Eigenheim oder ein Segelschiff? Oder für die Ausbildung Ihrer Kinder? Es gibt finanzielle Ziele, für die es sich lohnt, systematisch zu sparen. Ein Fondssparplan ist die ideale Lösung, um mittel- oder langfristig Vermögen aufzubauen. Einfach, flexibel und zu
Ein Fondssparplan ist die ideale Lösung, um mittel- oder langfristig Vermögen aufzubauen. attraktiven Konditionen. Mit dem Fondssparplan können Sie sich ratenweise ein Kapital ansparen. Der Fondssparplan von cash ermöglicht einen strukturierten Vermögensaufbau, der sich ausschliesslich an Ihren persönlichen Bedürfnissen und Zielen orientiert. Sie bestimmen den Betrag, der regelmässig in einen oder mehrere Anlagefonds investiert wird, und wir helfen Ihnen mit individuellen Fondsempfehlungen bei der Auswahl aus über 300 ausgesuchten Anlagefonds renommierter Anbieter. Da cash keine eigenen Fonds anbietet, sind unsere Berater unabhängig und frei von Interessenkonflikten. Umfassender Fondsguide mit einfachen Selektionsmöglichkeiten cash unterstützt Sie dabei, in der Masse der Fonds Ihre Wunschprodukte zu finden – in einem persönlichen Gespräch oder mit dem exklusiven Fondsguide auf www.cash. ch/fondsguide. Unser Fondsguide bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über sämtliche in der Schweiz zum Vertrieb zugelassenen Anlagefonds sowie Exchange Traded Funds (ETF). Er ermöglicht Ihnen ausserdem, mittels einfacher und verständlicher Selektion und Filter den für Sie optimalen Fonds zu finden.
Träume gibt es viele. Ein Fondssparplan hilft, sie zu verwirklichen.
Mit Ihren Einzahlungen kaufen Sie Anteile an den von Ihnen ausgewählten Fonds. Sie können die Höhe und die Regelmässigkeit der Einzahlungen wählen. Bei einer Ersteinlage ab CHF 1000 können Sie Folgezahlungen bereits ab CHF 100 pro Rate und Fonds leisten. Und falls Sie einmal einen finanziellen Engpass haben sollten, können Sie eine Einzahlungspause einschalten. Eine lange Spardauer und breite Diversifikation geben Sicherheit Da Sie kontinuierlich anlegen, profitieren Sie vom Durchschnittspreiseffekt. Bei hohen Börsenkursen kaufen Sie weniger Anteile und bei tieferen Kursen mehr. So werden Schwankungen ausgeglichen. Einen Fondssparplan sollten Sie auf mindestens fünf bis acht Jahre planen. Die lange Spardauer und die breite Diversifikation geben Ihnen Sicherheit.
Keystone
Übrigens: Mit dem Jugend-Fondssparplan können Sie Ihren Kindern, Enkeln und Patenkindern einen Kindertraum erfüllen oder die Voraussetzungen für einen sicheren Start ins Erwachsenenleben schaffen. Es ist keine Ersteinlage nötig, regelmässige Folgezahlungen sind bereits ab CHF 50 pro Rate und pro Fonds möglich. Am 18. Geburtstag kommen die Jugendlichen in den Genuss des angesparten Kapitals. WEITERE INFORMATIONEN Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns: T 00800 0800 55 55 (gebührenfrei) T +41 (0)58 059 22 17 (gebührenpflichtig) Montag–Freitag, 8.30–17.30 Uhr Informieren Sie sich auf: www.cash.ch/bank www.cash.ch/fondsguide
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«ES BRAUCHT NEUGIERDE UND EINE GEWISSE BESESSENHEIT» Verleger und Kunstsammler Michael Ringier sagt, was Kunst und Journalismus miteinander zu tun haben. Interview: Max Fischer Bilder: André Springer
Herr Ringier, Sie sind ausgebildeter Journalist und begeistern sich für Kunst. Was verbindet diese beiden Genres? Für beides braucht es ein Talent, um sich ausdrücken zu können. Der eine macht das mit Worten, der andere mit dem Pinsel oder dem Fotoapparat. Es geht aber auch … … um die Analyse. Weder Journalismus noch Kunst entsteht, wenn man vorher nicht ein wenig nachdenkt. Und es braucht Neugierde und eine gewisse Besessenheit. Was zeichnet denn das Heraus ragende aus? Das Besondere entsteht dann, wenn jemand eine Idee hatte. Ideen haben viele. Es muss die bessere Idee sein. Alles wurde schon gemalt, alles fotografiert. Das Neue ist nur das, was es bis jetzt noch nicht gegeben hat. Der äusserst kreative Uhrenunter nehmer Jean-Claude Biver plädierte kürzlich für Kunst als Schulfach. Bei der zeitgenössischen Kunst müssen Sie sich ständig auf Ungewisses einlassen. Entscheidungen treffen, von denen Sie nicht wissen, wie sie herauskommen und welches die Konsequenzen sind. In den Firmen hingegen traut sich niemand mehr, Verantwortung zu übernehmen. Für jeden Schwachsinn erstellt jemand 150 Charts, dann lässt er das Ganze noch von McKinsey oder einer andern Beratungsfirma absegnen, um ganz sicher zu sein. Oft sagen Leute aber, wenn sie ein modernes Werk betrachten, so 4
«Das Bild hängt hier, weil es ein schönes Bild ist»: Michael Ringier.
ätten sie im Kindergarten auch h gemalt. Solche Kommentare hören Sie nur von Erwachsenen, nie von Kindern. Diese gehen mit Neugierde an diese Sachen heran. Was mir auffällt: Angelsächsische Museen sind immer voller Kinder. Entscheidet Ihr Bauch über den Kauf eines Werks – oder der mögli che Anlageerfolg? Der Bauch ist auch lernfähig. Es ist nicht so, dass man einfach nach Lust
MICHAEL RINGIER Verleger und Kunstsammler Michael Ringier (65) ist Verleger (u. a. Blick-Gruppe, Schweizer Illustrierte, cash zweiplus) und einer der weltweit bedeutendsten Sammler von zeitgenössischer Kunst. Er besitzt über 2000 Werke, viele davon sind im Pressehaus in Zürich zu bestaunen. Der grosse Sportfan (ehemalige Nummer 10 der Schweiz im Tennis, Golf Handicap 11,4, Marathonläufer) ist mit der Juristin Ellen Ringier verheiratet. Die beiden haben zwei Töchter.
Riniger ist das grösste international ope rierende Schweizer Medienunternehmen
Und wenn man es hat … … verliert es an Wichtigkeit. Geld an und für sich ist uninteressant. Spannend ist, was man damit machen kann. Es gibt Gescheiteres, als an die Bahnhofstrasse zu gehen.
WORTWECHSEL
und führt weltweit mit seinen rund 7500 Mitarbeitern mehr als 120 Zeitungen und Zeitschriften, Druckereien, diverse Ra dio- und Fernsehkanäle und über 80 Webund Mobile-Plattformen. 2013 verdiente das 1833 gegründete Medienhaus 26,5 Millionen Franken und erwirtschaftete einen Umsatz von 1,02 Milliarden. Das Joint Venture zwischen Ringier/cash und der bank zweiplus geht neue Wege in der Vermittlung von Finanz- und Wirtschaftsinformationen und Trading.
und Laune Kunstwerke kauft. Wenn man sich 20 bis 30 Jahre intensiv mit etwas beschäftigt, dann weiss man einfach viel. Nochmals. Wie wichtig ist für Sie das Investment, die Rendite? Diejenigen, die Kunst als Anlage kaufen, kaufen immer das Falsche. Sie werden nie grosse Gewinne machen. Sie kaufen Mainstream. Ich erhalte von meinen Weinhändlern in London auch Charts, die mir sagen, dass ich jetzt Château Haut-Brion kaufen soll, weil er gegenüber dem Lafite um 30 Prozent unterbewertet sei. Das ist doch der grösste Schwachsinn, den man machen kann. Schauen Sie das Bild hinter mir … … dieses bunte Streifenwerk … … dieses Werk von Anselm Reyle habe ich für 15 000 Franken gekauft. Zwischenzeitlich war es bis 300 000 Franken wert. Heute ists vielleicht 100 000 wert. Das ist mir aber dermassen egal, was das wert ist. Es hängt hier, weil es ein schönes Bild ist. Was bedeutet Ihnen Geld per se – könnten Sie nur noch Marathons laufen, zum Plausch Tennis spielen und bescheiden leben? Ja, es ginge schon. Aber ehrlich gesagt sehe ich nicht ein, weshalb. Ich habe nicht den Drang danach. Ich habe ein wunderbares Leben. Aber es ist kein verschwenderisches – es gibt weder Yachten noch Flugzeuge. Es gibt Ferienhäuser, aber mein eigentlicher Luxus ist wirklich die Kunst. Geld ist für Sie also nicht wichtig? Das sagen nur Leute, die es haben. Das ist komplett arrogant. Geld ist sehr wichtig, vor allem, wenn man es nicht hat.
Es gibt ganz viele Leute, die kein Geld haben… …und die wären unendlich froh, wenn sie auch etwas davon erhielten. Und da ist meine Frau Ellen zuständig. Sie kaufen Kunst und Ihre Frau beruhigt das soziale Gewissen? Nein, das ist einfach eine Aufgabenteilung. Sie führt auch die Stiftung Humanitas, die mein Grossvater gegründet hat. Mit dieser unterstützen wir jedes Jahr mit einigen Hunderttausend Franken Menschen, die es schwer haben im Leben. Aber das ist nur ein Teil unseres Engagements. Wir unterstützen auch Spitzenleistungen in der Kultur – die Schweiz sollte der Welt zeigen, wie gut sie ist.
Matterhorn oder Côte d’Azur? Atlantikküste. Bier oder Cüpli?
Sind Sie selber aktiv an der Börse? Früher schon. Inzwischen habe ich eingesehen, dass es keinen Sinn hat. Weshalb soll ich Geld dort anlegen, wo ich eigentlich nicht viel davon verstehe? Aus Geld noch mehr Geld zu machen ist nicht sehr reizvoll, ausser es dient einem unternehmerischen Sinn. Wirtschaft wird immer komplexer. Vor 25 Jahren gründeten Sie cash, um dem Mann von der Strasse die Wirtschaft zu erklären. Ist das heute nicht nötiger denn je? Absolut. Die gedruckte Ausgabe von cash ist nicht am mangelnden Interesse der Leser gestorben. Nachdem es vier Sonntagszeitungen gab, hatten wir mit cash die kleinste Reichweite, weil wir uns auf die Wirtschaft spezialisiert hatten. Das Anzeigenaufkommen genügte nicht mehr, um das zu finanzieren. Heute wäre die Situation noch dramatischer. Aber es braucht Wirtschaftsinformationen für all diejenigen, die nicht alle komplexen Zusammenhänge verstehen. Die jetzige Lösung zusammen mit der bank zweiplus und dem Finanzportal entspricht der heutigen Zeit. Sie können Wirtschaftsjournalismus rein durch Werbung nicht mehr finanzieren.
Champagner! Cüpli ist eine Haltung, die ich hasse … Fussball oder Ski? Fussball. Sport gehört zu meinem Leben. Er gibt mir die Gelassenheit, die man in diesem Job durchaus brauchen kann. Ich jogge 40 bis 50 Kilometer pro Woche. Business oder Family? Die Familie ist zentral. Meine Frau Ellen ist das Wichtigste seit über 40 Jahren, meine beiden Töchter sind das Wichtigste seit über 20 Jahren. Loslassen oder Sesselkleber? Wenn ich in der Firma sage, jetzt soll es doch jemand anders machen, bleibt mein Leben immer noch wahnsinnig ausgefüllt. Digital oder Print? Papier hat seine eigene Magie. Ich lebe aber mit und in der digitalen Welt. Ich reise mit einem MacBook, einem grossen iPad, einem kleinen iPad, einem iPhone und einem Blackberry. Und weil ich all diese Sachen nutze, erlaube ich mir auch, sie zu kritisieren. Facebook oder Stammtisch? Ich habe genug richtige Freunde, ich brauche diejenigen aus Pakistan nicht. Aber ich bin mit meinem Hund drauf. Und der hat auch schon ein paar Freunde – ohne dass die Leute wissen, dass er ein Hund ist.
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GUT VERNETZT Mit cash in den sozialen Netzwerken
surfen.
Autor: Silvan Franchetto
In den letzten Jahren hat sich das Internet zum Leitmedium entwickelt und unseren Umgang mit Informationen in kürzester Zeit gründlich verändert. cash hat schon früh die Zeichen der Zeit erkannt und noch vor dem grossen Internet-Hype
Liken und folgen Sie cash auf den sozialen Kanälen. im Jahr 1996 «cash online» lanciert. Im Zentrum steht immer der Nutzer, und mit ihm seine Erwartungen, Meinungen und Interessen. Nur wenige Monate nach der «Dotcom-Blase» und dem Absturz * Mit dem «Bulletin Board System (BBS)» wurde bereits im Jahr 1980 der Grundstein für die sozialen Netzwerke gelegt.
der Börsen im Jahr 2000 kamen schlagartig neue OnlineAngebote auf den Markt. Das Bedürfnis der Nutzer hatte sich verändert. Man wollte nicht nur Informationen empfangen, sondern selber Inhalte erstellen, sie bewerten und sich mit anderen Nutzern austauschen. So entstanden die Online-Communitys oder zu Deutsch Netzgemeinschaften. Sie sind eine Form von sozialen Netzwerken im Internet*. Die bekanntesten Dienste in der Schweiz sind heute Facebook, Twitter, Google+, YouTube, Wikipedia, XING, LinkedIn, Flickr, Instagram usw.
Auch cash können Sie täglich auf den sozialen Kanälen besuchen, liken, kommentieren, ihm folgen, es weiterempfehlen und noch vieles mehr. In der unten stehenden Box finden Sie die QR-Codes oder URL-Links auf Ihren bevorzugten cash-Kanal.
CASH AUF DEN SOZIALEN KANÄLEN
www.cash.ch/facebook
www.cash.ch/googleplus
www.cash.ch/twitter
www.cash.ch/youtube
SOCIAL-MEDIA-AKTIEN – AKTUELLE FINANZINFOS UND EINFACH TRADEN Die Social-Media-Aktien von zum Beispiel Facebook, Twitter und Google sind immer wieder gesuchte Anlagen. Die Titel werden an den wichtigsten Börsen gehandelt. Aktuelle Finanzinformationen darüber erhalten Sie unter dem folgenden Link: www.cash.ch/boerse. Wenn Sie wissen möchten, was Tausende Marktteilnehmer in Blogs und Online-News über diese Aktien diskutieren, erfahren Sie das auch auf den cash-Kursinfo-Seiten des jeweiligen Titels unter «Marktstimmen». Dies ist eine innovative Dienstleistung der Schweizer Firma Sentifi, die Informationen aus dem Internet nach dem Prinzip der Schwarm-Intelligenz («wisdom of the crowd») erfasst und nach Themen verarbeitet und einordnet.
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Zum Pauschaltarif für nur CHF 29.(Courtagen) können Sie diese Titel einfach über cash.ch online handeln. FACEBOOK INC. Symbol: FB, Valor: 14917609 Marktkapitalisierung: über USD 146 Mrd. TWITTER INC. Symbol: TWTR, Valor: 22371814 Marktkapitalisierung: rund USD 26 Mrd. GOOGLE INC. «C» Symbol: GOOG, Valor: 23901540 Marktkapitalisierung: über USD 380 Mrd. Stand: 12.8.2014
ANLEGER MÜSSEN VORSICHTIGER AGIEREN Geld verdienen mit Aktien wird schwieriger, dennoch bleiben sie alternativlos. Was Anleger beachten sollten. Autor: Frédéric Papp
Die Billiggeldpolitik der Notenbanken und die anziehende Konjunktur in den USA und mit Abstrichen auch in Europa sorgten für einen nun fünf Jahre andauernden Boom an den Aktienmärkten.
Die Fed wird ihre Geldschleusen bald schliessen. Doch diese Treiber dürften in den kommenden Monaten an Kraft verlieren. So wird die Fed ihre Geldschleusen in absehbarer Zeit komplett schliessen, sofern die US-Konjunktur weiterhin solide Zahlen zeigt. In der Folge werden die Zinsen moderat steigen. Der Markt rechnet mit einer ersten Zinserhöhung ab 2015. Eine vorzeitige Zinserhöhung würde die Börsen belasten. Während die Wirtschaft in den USA langsam auf Touren kommt, lahmt die Konjunktur in den meisten europäischen Ländern. Dies dürfte sich negativ auf das Gewinnwachstum von Unternehmen auswirken, deren Hauptabsatzmärkte in Europa liegen. Erste Bremsspuren zeigten sich bereits in einigen Halbjahreszahlen 2014. Gelingt es der Europäischen Zen-
Trotz zunehmender Risiken: Aktien verkaufen ist zurzeit keine Lösung.
tralbank nicht, die Konjunktur anzukurbeln, sind Rücksetzer vorprogrammiert. Eine Absicherung des Depots mit Optionen ist überlegenswert Neben makroökonomischen Risiken schwelen einige geopolitische Unruheherde, die sich jederzeit verstärken und so für zunehmende Kursschwankungen an den Finanzmärkten sorgen können. Insofern ist eine Absicherung des Depots mittels Optionen eine Überlegung wert. Aktien verkaufen ist nicht wirklich eine Lösung. Denn wohin mit dem Geld an-
Keystone
gesichts der tiefen Zinsen? Die Aktienmärkte bleiben somit weiterhin alternativlos. Aber bei Aktien sollten Anleger vorsichtiger agieren und gewisse Selektionskriterien beachten. Anders als noch vor wenigen Monaten, als man relativ wahllos Aktien kaufen konnte, sollten Anleger auf gut finanzierte Unternehmen setzen, die in wachstumsstarken Märkten präsent sind. An der Schweizer Börse sind zahlreiche erstklassige Firmen kotiert, die einen namhaften Teil ihres Umsatzes in Schwellenländern und in den USA machen.
Disclaimer Diese Publikation der cash zweiplus ag («cash») wurde aus öffentlich zugänglichen Informationen und Daten («Informationen») erstellt, welche als zuverlässig erachtet werden. Trotzdem kann cash weder eine vertragliche noch eine stillschweigende Haftung dafür übernehmen, dass diese Informationen korrekt und vollständig sind. Mögliche Fehler dieser Informationen bilden keine Grundlage für eine direkte oder indirekte Haftung von cash. Insbesondere ist cash nicht dafür verantwortlich, dass die hier geäusserten Meinungen, Pläne oder Details über Produkte, die Strategien derselben, das volkswirtschaftliche Umfeld, das Markt-, Konkurrenz- oder regulatorische Umfeld usw. unverändert bleiben. Obwohl cash sich nach besten Kräften bemüht hat, eine zuverlässige Publikation zu erstellen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Publikation Fehler enthält oder unvollständig ist. Weder cash noch die Aktionäre von cash oder die Mitarbeiter sind dafür verantwortlich, dass die hier abgegebenen Meinungen, Einschätzungen und Schlussfolgerungen zutreffend sind. Selbst wenn diese Publikation im Zusammenhang mit einem bestehenden Vertragsverhältnis abgegeben wurde, ist die Haftung von cash auf grobe Fahrlässigkeit oder Absicht beschränkt. Darüber hinaus lehnt cash die Haftung für geringfügige Unkorrektheiten ab. In jedem Falle ist die Haftung von cash auf denjenigen Betrag beschränkt, wie er üblicherweise zu erwarten wäre. Die Haftung für indirekte Schäden wird ausdrücklich abgelehnt. Diese Publikation stellt kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder anderen spezifischen Produkten dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition detaillierte Informationen über das jeweilige Produkt einzuholen.
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Eiskalt berechnet. Jeder Online-Trade f端r nur 29.-
www.cash.ch/bank Banking-Line 00800 0800 55 55