«cash INSIDE» 3/2013

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Ausgabe 3/2013

23. Oktober 2013 - www.cash.ch/bank

Rechtzeitig fürs Alter vorsorgen «Wer vorsorgt, der hat in der Not», sagt der Volksmund. Wer vorsorgt und spart, der blickt sorglos in die Zukunft. Denn ­neben der gesetzlichen Vorsorge der 1. und der 2. Säule hilft die private Vorsorge der 3. Säule, den gewohnten Lebensstand­ard

Wer vorsorgt und spart, blickt sorglos in die Zukunft. auch nach der Pensionierung beizubehal­ ten. Da Renten und Kapitalauszahlungen aus der 1. und 2. Säule die Fortführung des gewohnten Lebensstandards nicht immer gewährleisten können, sollten Sie so früh wie möglich mit dem Aufbau Ih­ rer 3. Säule beginnen. Auch den optima­ len Erhalt der Vorsorgegelder der 2. Säule sollten Sie vermehrt beachten. Sparen heisst Reserven bilden und Ver­ mögen aufbauen. Die finanzielle Zukunft kann systematisch geplant werden. Ganz gleich, welche Wünsche und Träume Sie verwirklichen möchten – mit opti­ malen Vorsorge- und Sparlösungen für jede Lebensphase schaffen Sie die ide­alen

Vor­aussetzungen. cash – banking by bank zweiplus bietet Ihnen genau das, was Sie benötigen: eine breite Auswahl an indivi­ duellen Spar- und Vorsorgelösungen, mit den Multimanager-Strategien zweiplus® eine attraktive Vermögensverwaltung für jedermann, unabhängige Finanzinforma­ tionen und eine kompetente persönliche Beratung. Wir stellen Ihnen online zudem Rech­ nungsinstrumente zur Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, Steuerersparnisse auf Einkommen und Vermögen zu erken­ nen und zu berechnen. Und wir sind ein­ fach und kostengünstig; bei uns müssen Sie sich nicht durch einen Tarifdschungel kämpfen: Jede Online-Börsentransaktion kostet bei uns pauschal nur 29 Franken, egal, an welchem der wichtigsten Bör­ senplätze Sie handeln, egal, wie hoch Ihr Anlagevolumen ist und welche Wert­ schriften Sie handeln. Und das Beste: Sie können sich auf cash.ch informie­ ren und direkt über unsere E-BankingPlattform handeln. Auf den folgenden Seiten er­fahren Sie mehr über das Vor­ sorgesparen bei cash – banking by bank zweiplus.

EDITORIAL Vorsorglich anlegen Wenn Sie in diesem Jahr steueropti­ miert vorsorgen möchten, müssen Sie sich langsam beeilen. Bis spätestens Ende Jahr muss Ihr Betrag in die Säu­ le 3a einbezahlt sein, damit Sie steuer­ lich davon profitieren können. Gerne unterstützen wir Sie beim Entscheid, ob für Sie dabei ein Vorsorgesparkonto oder eine nachhaltige Wertschriften­ anlage die bessere Lösung ist. Bei cash bieten wir zudem ergänzende Anlage­m öglichkeiten an. Je nachdem, wie viel Zeit Sie Ihren Anlagetätig­ keiten widmen möchten, empfehlen wir ­u nsere Vermögensverwaltungsstrate­ gien, Fonds- und ETF-Sparpläne. Bereits mit kleinen, regelmässigen Be­ trägen kann für später gut vorgesorgt werden. Auch Einzelanlagen könnten für Sie interessant sein, besonders mit unserem preiswerten Pauschaltarif von 29 Franken. Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, was das Beste für Ihre An­ lagen ist, finden Sie weitere Tipps auf den folgenden Seiten oder rufen Sie uns einfach unverbindlich an. Gerne beraten wir Sie persönlich. Viel Vergnügen beim Lesen und ­Vor­s orgen, Ihr

Marcel Gamper Chief Customer Officer Für die 3. Säule sparen heisst entspannt in die Zukunft schauen.

Heinz Dahinden


CLEVER STEUERN SPAREN Vorsorgesparen mit Vorzugszins und nachhaltigen ­Anlageprodukten. Autor: Hanspeter Kämpf

Je früher Sie vorsorgen, umso sorgloser blicken Sie in die Zukunft. Aber egal, in welchem Alter Sie damit anfangen, loh­ nen wird es sich auf jeden Fall. Und da die Renten und Kapitalauszahlungen aus der 1. und 2. Säule die Fortführung Ihres gewohnten Lebensstandards nicht im­ mer gewährleisten können, sollten Sie so früh wie möglich mit dem Aufbau Ihrer 3. Säule beginnen. Auch dem optimalen Erhalt von Vorsorgegeldern der 2. Säule ist bei einem Stellenwechsel vermehrt Beachtung zu schenken. Für Ihre private Vorsorge bieten wir Ihnen bei cash – banking by bank zweiplus die nachhaltigen und traditionellen Anlage­ lösungen der Sarasin Anlagestiftung an. Steuern sparen mit der Säule 3a Um die entstehende Vorsorgelücke effizi­ ent und steuerprivilegiert zu schlies­sen, empfiehlt sich die private Vorsorge – Säule

3a. Ihre Einzahlungen auf Ihr Vorsorge­ konto bei der Sarasin Säule 3a Stiftung (SaraVor) können Sie bis zu einem Maxi­ malbetrag von Ihrem steuer­ba­ren Einkom­ men abziehen. Und für die Optimierung der Auszahlungen im ­Alter können Sie auf Wunsch auch zwei Säule 3a Konti bei der Stiftung führen. Die aktuellen jährlichen Maximaleinzahlungen ­betragen für Er­ werbstätige mit Pensionskasse 6739 Fran­ ken und für Erwerbstätige ohne Pensions­ kasse 20 % des Nettoerwerbseinkommens, maximal 33 696 Franken. Erhalt des Vorsorgeschutzes mit der 2. Säule Besondere Beachtung müssen Sie als Selbständigerwerbender oder als Ange­ stellter bei einem Stellenübertritt Ihrer 2. Säule schenken. Verfügen Sie über überschüssige Vorsorgeleistungen, die Sie aktiv anlegen wollen? Oder haben

Die Anlageprofile und Ihre Renditen BVG-Zukunft

+15 Jahre

+10 Jahre

BVG-Rendite

BVG-Nachhaltigkeit Rendite

+5 Jahre

Anlagehorizont

Renditechancen p.a.

BVG-Nachhaltigkeit BVG-Wachstum

Sie Ihre Stelle verlassen und sind noch in keine neue Vorsorgeeinrichtung ein­ getreten? Dann bieten wir Ihnen mit der Sarasin Freizügigkeitsstiftung (SaraFlip) das ideale Gefäss. Selbstverständlich können Sie Ihre Gelder, die in der Frei­ zügigkeitsstiftung liegen, bei Bedarf auch wieder in eine Pensionskasse einzahlen. Vorsorgegelder risikogerecht ­anlegen So oder so, bei beiden Vorsorgearten ha­ ben Sie die Möglichkeit, Ihre Gelder zu einem Vorzugszins (SaraVor 1,5 % p.a., SaraFlip 1 % p.a.) auf dem Konto bzw. in Wertschriften der Sarasin Anlagestiftung anzulegen (siehe Grafik). Wer langfris­ tig plant, erhöht duch die Investition in Wertschriften seine Renditechancen. Bei den Wertschriften wählen Sie je nach Alter, Anlagehorizont und persönlicher Risikobereitschaft aus sechs verschiede­ nen Strategien aus. Bei Bedarf können Sie einmal im Jahr kostenlos in eine andere Strategie wechseln. Hinzu kommt, dass in allen Anlageprofilen eine strategische Immobilienquote umgesetzt wird. Somit investieren Sie indirekt in nachhaltige Schweizer Immobilien der Sarasin An­ lagestiftung. Für die Führung von Konto und Depot bezahlen Sie keine Spesen. Weitere Informationen Hier erfahren Sie mehr zum Thema «Vorsorgen»:

+1 Jahr

BVG-Ertrag

www.cash.ch/vorsorgen Wann immer Sie eine Frage haben, rufen Sie uns an:

kurzfristig

Konto 2. und 3. Säule Risiko p.a.

Quelle: Sarasin Anlagestiftung

T 00800 0800 55 55 (gebührenfrei) T +41 (0)58 059 22 17 (gebühren­pflichtig) Montag–Freitag, 8.30–17.30 Uhr

Impressum Herausgeber: cash zweiplus ag, Bändliweg 20, CH-8048 Zürich Kontakt: T 00800 0800 55 55, bankingline@cash.ch, www.cash.ch/bank Projektleitung: Silvan Franchetto Mitarbeit: Marcel Gamper, Max Fischer, Frédéric Papp, Hanspeter Kämpf Produktion: Dominik H ­ ertach, Thomas Demuth Bilder: Heinz Dahinden, Keystone, RDB, Corbis Druck: Passen & Partner GmbH Copyright: cash zweiplus ag 2013

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SIE MÜSSEN (NOCH) KEIN ­MILLIONÄR SEIN Fondssparpläne und Vermögensverwaltung auch für Kleinanleger. Autor: Silvan Franchetto

Es ist nie zu spät, mit dem Vorsorgespa­ ren zu beginnen. Doch je früher Sie Ihr Geld gezielt anlegen, desto mehr kön­ nen Sie sich die lange Laufzeit zunutze machen und etwas grössere Risiken ein­ gehen, zum Beispiel mit Wertschriften­

Bei niedrigen Kursen kaufen Sie mehr ­Anteile, bei hohen Kursen weniger. anlagen. Geeignet für solche Langzeitlö­ sungen sind Anlagefonds. Diese Variante ist zwar mit höheren Schwankungen ver­ bunden als ein Sparkonto, doch ist auch eine höhere Rendite möglich. Wer regelmässig kleinere Summen in Fonds anlegen will, selber aber unsicher ist, wann dafür der geeignete Zeitpunkt ist, ist mit einem Fondssparplan gut be­ dient. Dabei kaufen Sie über einen länge­ ren Zeitraum hinweg periodisch Anteile von Anlagefonds. Sie profitieren so vom sogenannten «Cost-Average-Effekt». Das heisst, bei niedrigen Kursen kaufen Sie mehr Anteile, bei hohen Kursen weniger. Und dank der Fonds wird Ihr Geld immer kontinuierlich in eine breite Auswahl von Wertschriften investiert – das reduziert zusätzlich das Risiko. Langfristig gese­ hen ist das auch eine Möglichkeit, Ihr Vorsorgekapital fürs Alter anzuhäufen. Ihre entscheidenden Vorteile: — Ersteinlagen schon ab CHF 1000 — Regelmässige Folgezahlungen bereits ab CHF 100 pro Rate und pro Fonds — Keine Kontoführungsgebühren — Attraktive Depotgebühren — Günstige Courtagen/Kommis­sionen — Rund 300 Fonds zum Fondssparen

Kleinanleger sind mit einem Fondssparplan gut bedient.

Tipp Am besten investieren Sie ­regelmässig einen fixen Betrag. So können Sie Wertschwankungen besser nutzen. Beson­ders einfach geht das, indem Sie einen Dauerauftrag einrichten. Wir beraten Sie gerne. Ein weiterer Baustein für einen erfolg­ reichen Vermögensaufbau sind börsen­ gehandelte Indexfonds (ETF). Sie sind das richtige Instrument für eine langfris­ tige Geldanlage. Indexfonds machen es dem Anleger einfach: Sie kaufen damit einen ganzen Börsenindex. Gewinnt der Aktienindex an Wert, passiert dasselbe beim gekauften Fondsanteilschein. Das passive Investieren mit ETF ist kosten­ günstig, weil ein Index nur nachgebildet wird und ein teures Fondsmanagement entfällt. Und mit den Multimanager-Strategien zweiplus® der bank zweiplus erhalten

Keystone

Kleinanleger Zugang zu einer Vermö­ gensverwaltung mit erstklassiger Anlage­ expertise. Bereits mit einer monatlichen Einlage ab 100 Franken oder mit einer Einmaleinlage ab 10 000 Franken sind Multimanager-Strategien möglich. Sie bestimmen selbst, wie viel Risiko Sie ein­ gehen wollen, das heisst, welche Strate­ gie zu Ihnen passt. Wir beraten Sie gerne. Ebenso können Sie selbst wählen, wel­ chem Anlageexperten Sie die Verwaltung Ihres Vermögens übertragen wollen. Ihr Geld bleibt dabei stets bei cash – ban­ king by bank zweiplus. Weitere Informationen Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns: T 00800 0800 55 55 (gebührenfrei) T +41 (0)58 059 22 17 (gebühren­pflichtig) Montag–Freitag, 8.30–17.30 Uhr Informieren Sie sich auf: www.cash.ch/bank www.cash.ch/sparplanfonds

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«Der Erfolg einer Aktion ist wichtiger als das Geld» Ex-Skirennfahrer Bernhard Russi über seine AHV-Rente, Immobilien­anlagen und Investitionen im Öl-Business. Interview: Max Fischer

Was bedeutet Ihnen Geld? Man sollte so viel davon haben, um nicht zu wenig zu haben. Mehr nicht. Sie sind ja ein richtiger Philosoph. Ein Realist mit Bodenhaftung. Hat sich das auch auf die Erziehung Ihrer Kinder zum Thema Sackgeld ausgewirkt? Ich legte Wert auf eine Mischung von ­Eigenverantwortung und Hilfe. Die Fix­ kosten lagen bei mir, für den Rest gab es ein Budget, das sie selbst verwalten mussten und das sich natürlich der Si­ tuation anpasste. Wo und wann geben Sie ohne gross zu zögern Geld aus? Ich gehöre zur sparsamen Sorte. Etwa ein «Giizgnäpper»? Überhaupt nicht. Ich übernehme gerne die Runde, wenn ich weiss, dass die ­andern weniger auf der hohen Kante ­haben. Und wann drücken Sie auf die Sparbremse? Beim Ausgeben oder Investieren achte ich darauf, dass ich dadurch meinen Menüplan nicht ändern muss … Ein Geniesser? Ganz klar, das hat aber nicht nur mit Geld zu tun. Bernhard Russi als Prototyp des besonnenen Schwiegersohnes. Stimmt das – oder haben Sie in e­ iner geheimen Garage einen ­Ferrari oder in einem Hangar einen Privatjet versteckt? Da muss ich passen. Ich besitze weder teure Autos noch Luxusuhren. 4

«Bis auf ganz wenige Ausnahmen war ich immer ein konservativer Anleger.» RDB

Aber so vernünftig kann ja gar kein Mensch sein. Klar, hab ich auch einen Tolggen im Reinheft. Da sind wir gespannt. Mein grösster Fehleinkauf war ein Wolfs­ pelzmantel. Aber das Bewusstsein hat sich seit 1972 doch stark verändert. Heute würde ich den Wolf viel lieber schützen. Machen Sie gern Geschenke – oder erhalten Sie lieber welche? Ich bin in dieser Hinsicht eher ein Geber als ein Nehmer.

Bernhard Russi Pistenbauer und TV-Kommentator Er klettert wie die Jungen, baut Skipisten, kommen­ tiert Rennen und ist prominenter Werbebotschafter für Firmen wie Subaru, Intersport, Völkl und Visilab. Daneben sitzt er im VR der Bogner Sport AG und der Andermatt Swiss Alps AG. Auch mit 65 Jahren ist Bernhard Russi topfit und gefragt wie zu s ­ einen Aktivzeiten. Höhepunkte seiner Karriere waren 1970 der Abfahrts-WM-Titel und zwei Jahre später in Sap­ poro der Gewinn von Olympia- und WM-Gold. In den Saisons 1970/71 und 1971/72 gewann Russi jeweils auch den Abfahrtsweltcup. 1970 und 1972 wurde er auch zum Schweizer Sportler des Jahres gewählt. Bernhard Russi ist verheiratet mit Mari Bergström und Vater von zwei Kindern, Ian (33) und Jennifer (21).


Wie überraschen Sie Ihre Liebsten? Ab und zu sogar mit Blumen. Sonst mit Einladungen, Besuchen – und Reisen. Zum Schulabschluss Ihrer ­Tochter Jenny haben Sie zusammen mit Frau Mari … … im Frühjahr einen aussergewöhn­ lichen Trip unternommen. Sechs Wo­ chen, rund um den Erdball – Ma­laysia, Borneo, Hawaii, New York. Das war ­fantastisch. Und wie reagieren Sie, wenn Sie ­jemand auf der Strasse anbettelt mit «Hesch mer en Stutz?» Dann mach ich Kleingeld locker. Aber wenn ich Zeit habe, lade ich den Typ lie­ ber in den nächsten Fastfoodshop ein. Spenden Sie? Grundsätzlich unterstütze ich kleine, über­sichtliche Organisationen und Hilfs­ werke. Als Neurentner wollen Sie Ihre jährliche AHV-Rente von 28 320 Das würde ich für kein Geld hergeben

Franken für karitative Zwecke ­investieren. Wir haben immer mehr Probleme, die AHV zu finanzieren. Das kann ich nicht ändern, das bedarf grundsätzlicher Verän­ derungen. Mein Verzicht wäre ein Tropfen auf den heissen Stein. Deshalb beziehe ich meine Rente und spende sie jeman­ dem, der es gerade braucht oder dessen Leid damit etwas gelindert werden kann.

Wortwechsel

Sportler mit viel Adrenalin im Blut sind meist abgebrühte Zocker. Da mach ich keine Ausnahme. Genauer. Jassen ohne Einsatz ist oberflächlich. Das Kasino besuche ich eher aus Zufall oder wenn es, wie zum Beispiel in Las Vegas, zur Reise gehört. Gewonnen habe ich auch schon, aber das Geld nie mitge­ nommen. Nach zwei-, dreihundert Fran­ ken werde ich geizig.

Bier oder Cüpli? Bier. Und je grösser die Anstrengung, desto besser schmeckt es. Rolling Stones oder Beethoven? Mehr Rolling Stones, aber Beethoven zum Geniessen und Runterfahren – auch ohne

Und Bernhard Russi als seriöser ­Investor? Bis auf ganz wenige Ausnahmen bin und war ich immer ein konservativer Anleger. Immobilien und sehr konservative, er­ haltende Portfolios liessen mich immer gut schlafen.

Schnee. Charles Voegele oder Gianni Versace? Eher Gianni Versace. Aber bei Bogner habe ich alles, was ich brauche. Aldi oder Globus Delicatessa? Klar Delicatessa. Gut essen gehört zu meinen Luxusgütern.

Wann hatten Sie schlaflose Nächte? Während meiner Rennfahrerkarriere bin auch ich …

«Meine Verbindungen – Familie, Freund­schaften, aber eben auch die ­Sicherheitskarabiner fürs Klettern.»

… jetzt nur keine Ent­ schuldigungen … … wie einige meiner Kollegen auf über­ durchschnittliche Renditeanlagen her­ eingefallen. Dabei sind zirka 30 000 hart verdiente Franken auf nicht existieren­ den Ölfeldern verschwunden. Was war denn Ihre beste ­Investition? Ganz klar die Immobilien, weil ich da­ mit nie spekuliert habe – und die Vor­ sorge. Deshalb kann ich meinen Kindern auch die Ausbildung ermöglichen, die sie brauchen.

Bernhard Russi bei seiner Abfahrt zu OlympiaGold 1972 in Sapporo. RDB/SI/Felix Aeberli

Heute wird diskutiert, wie sich Boni auf die Leistungen der ­Manager auswirken. Welche Rolle spielten bei Ihnen die Sponsorengelder. Wichtiger als das Geld war für mich im­ mer der Erfolg einer Aktion. Identifika­

Matterhorn oder Saint-Tropez? Matterhorn – solange es steht. Auto oder ÖV? Auto! Wie sollte ich sonst in die abge­ legensten Skiorte gelangen, und wie mein ganzes Gepäck transportieren?

tion, Glaubwürdigkeit, Langfristigkeit und Zufriedenheit sind wichtiger als der Kontostand. Sie haben zwar Zocker­qualitäten. Aber wie informieren Sie sich über das Finanz- und Wirtschaftsgeschehen? Da benütze ich alles, was mir in die Fin­ ger oder auf den Bildschirm kommt. Ich will nicht einseitig informiert sein. Und auf welche Rubrik stürzen Sie sich zuerst? Den Wirtschaftsteil einer Zeitung lese ich immer an zweiter Stelle – nach dem Sportteil. 5


Surfen im Internet: Für die Sicherheit des Computers ist jeder selber verantwortlich.

Corbis

E-Banking ja, aber sicher Tipps für die sichere Nutzung des Internets. Autor: Silvan Franchetto

Was tun, wenn die eigene Bank bereits geschlossen hat, sich das Wetter von der schlechten Seite zeigt oder kein Parkplatz verfügbar ist? Bequemes und sorgloses E-Banking Viele Menschen tätigen bereits heute ihre Bankgeschäfte bequem von zuhause aus oder von unterwegs. Das umfassende Angebot an Bankdienstleistungen vom aktuellen Kontoauszug bis hin zum Wert­

Wer seinen gesunden Menschenverstand einsetzt, der kann ­sicher durchs Internet surfen. schriftenhandel und zur Geldüberwei­ sung nimmt dabei stetig zu. In der virtuellen Online-Welt verber­ gen sich aber auch Gefahren. Wer diese kennt und seinen gesunden Menschen­ verstand einsetzt, der kann sicher durchs Internet surfen und so problemlos seine persönlichen Bankgeschäfte tätigen. «Ist mein Computer sicher?» Die Schweizer Banken schützen auch virtuell das Bankgeheimnis und treffen zur Absicherung des E-Bankings umfas­ sende Massnahmen. Diese Massnahmen 6

gewährleisten unter anderem, dass Ihre vertraulichen Daten bei der Übertragung übers Internet nicht eingesehen und ver­ ändert werden können. Auf die Sicher­ heit Ihres Computers hat die Bank jedoch keinen Einfluss. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie nachfolgende Empfeh­ lungen beim Surfen beachten. Fünf Schritte für ihren geschützten Gang durch die virtuelle Welt 1. Schützen – Anti-Virus-Programme: Installieren Sie ein ­Virenschutzprogramm. Stellen Sie das Programm zudem so ein, dass es automatisch und regel­mäs­sig seine ­Virenliste aktualisiert und damit auch gegen die neusten Gefahren ge­ wappnet ist. 2. Überwachen – Einsatz einer Firewall: Ihr Computer öffnet im Internet viele ­unsichtbare Türen. Wenn Sie eine Fire­ wall installieren, werden diese zuverläs­ sig geschlossen. Zusätzlich überwacht die Firewall automatisch die Aktivitäten im Internet und alarmiert Sie bei Pro­ blemen. 3. Vorbeugen – Aktualisierung der Programme: Warten Sie Ihre Programme. Richten Sie diese so ein, dass regelmässig und auto­ matisch neuste Updates heruntergeladen und installiert werden. Damit sind sie auf der sicheren Seite.

Weitere Informationen Hier erfahren Sie mehr zum Thema «E‑Banking und Sicherheit»: www.cash.ch/e-banking www.ebankingabersicher.ch Wann immer Sie eine Frage haben, rufen Sie uns an: T 00800 0800 55 55 (gebührenfrei) T +41 (0)58 059 22 17 (gebühren­pflichtig) Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 8.30–17.30 Uhr

4. Aufpassen – Verhalten im Internet: Wie im täglichen Leben zählen auch im ­Internet gesunder Menschenverstand und ein vernünftiges Misstrauen. Gehen Sie vorsichtig mit Ihren persönlichen Daten um und glauben Sie nicht allen. Auch ein starkes Passwort mit mindestens zehn Zei­chen ist wichtig. Dabei sollte es sich um ein Wort handeln, das nicht im Wör­ terbuch steht und sich aus unterschied­ lichen Zeichen (Gross-/Kleinschreibung, Sonderzeichen und Zah­len) zusammen­ setzt. Hier können Sie die Sicherheit Ihres aktuellen Passworts überprüfen: https:// review.datenschutz.ch/passwortcheck. 5. Sichern – Datensicherung: Sichern Sie Ihre Daten regelmässig auf DVD, CD, externer Festplatte oder online vor einem Verlust. Und kontrollieren Sie, ob Ihre Daten auch tatsächlich gespei­ chert worden sind.


An Aktien führt auch 2014 kein Weg vorbei Wirtschaftswachstum, billiges Geld und tiefe Zinsen – diese Mixtur wird die Aktien weiter antreiben. Autor: Frédéric Papp

schrittweise zu erhöhen. Zum Kauf bie­ ten sich ausgewählte zyklische Titel an und solche mit attraktiven und nachhal­ tigen Dividendenrenditen.

2013 dürfte als gutes Börsenjahr in die Geschichte eingehen. Die meisten Aktienmärkte der Industrieländer verzeichnen zweistellige Zuwachsraten. Und der Auf­ schwung dürfte noch bis weit ins Jahr 2014 anhalten. Dafür sprechen drei Haupttreiber. Die Euro-Zone kriecht lang­ sam aus der Rezession. Für das laufende

Der Aufschwung dürfte noch bis weit ins Jahr 2014 ­anhalten. Jahr steht zwar noch eine Nullrunde an, 2014 erwarten Ökonomen aber ein reales BIP-Wachstum von rund 1 Prozent. Mehr als doppelt so stark soll das Wachstum im kommenden Jahr in den USA ausfallen. Auch die Schweizer Wirtschaft dürfte laut Staatssekretariat für Wirtschaft nächstes Jahr das Tempo deutlich verschärfen. Gestützt wird der wirtschaftliche Auf­ schwung weiter von Notenbank-Milliar­ den und tiefen Zinsen – Marktbeobach­ ter rechnen mit leichten Zinserhöhungen der Notenbanken erst ab 2015. Zwar wird sich die amerikanische Notenbank Fed bei den Anleihenkäufen inskünftig zu­

Fed-Chef Ben Bernanke flutet das ­System mit billigem Geld. Keystone

rücknehmen müssen. Die bevorstehen­ den Reduktionen werden aber moderat ausfallen und so kaum für Panikverkäufe an den Börsen sorgen. Anleger sind daher gut beraten, die Ak­ tienquote zulasten von Obligationen

Sich mit Puts gegen mögliche ­Kursverluste wappnen Trotz des guten Börsenumfelds sollten sich Anleger aber gegen mögliche Kurs­ verluste wappnen. Eine gängige Strategie ist der Kauf von Put-Optionen. Kommt es zu einem Kursabfall an den Börsen, sinkt zwar der Wert der Aktien, im Gegenzug gewinnen dafür die Optionen an Wert. Klar sollte dabei aber immer sein, dass die Puts ihren Preis haben, der im Falle einer konstanten Seitwärts- oder Auf­ wärtsbewegung an den Börsen als Verlust abgeschrieben werden muss. Für Turbulenzen an den Börsen könnte neben geopolitischen Störungen die sich verschärfende Instabilität des chinesi­ schen Bankensystems sorgen. So hat das Kreditwachstum in China in den vergan­ genen Jahren doppelt so schnell zugelegt wie das nominelle Wirtschaftswachstum. Die Verschuldungsquoten sind gestiegen, das Finanzsystem ist fragiler geworden. Die letzte Finanzkrise hat gezeigt, dass ein Bankenproblem in einem Land rasch zum globalen Flächenbrand werden kann.

Disclaimer Diese Publikation der cash zweiplus ag («cash») wurde aus öffentlich zugänglichen Informationen und Daten («Informationen») erstellt, welche als zu­verlässig erachtet werden. Trotzdem kann cash weder eine vertragliche noch eine stillschweigende Haftung dafür übernehmen, dass diese Informationen korrekt und vollständig sind. Mögliche Fehler dieser Informationen bilden keine Grundlage für eine direkte oder indirekte Haftung von cash. Insbesondere ist cash nicht dafür verantwortlich, dass die hier geäusserten Meinungen, Pläne oder Details über Produkte, die Strategien derselben, das volkswirtschaftliche Umfeld, das Markt-, Konkurrenz- oder regulatorische Umfeld usw. unverändert bleiben. Obwohl cash sich nach besten Kräften bemüht hat, eine zuverlässige Publikation zu erstellen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Publikation Fehler enthält oder unvollständig ist. Weder cash noch die Aktionäre von cash oder die Mitarbeiter sind dafür verantwortlich, dass die hier abgegebenen Meinungen, Einschätzungen und Schlussfolgerungen zutreffend sind. Selbst wenn diese Publikation im Zusammenhang mit einem bestehenden Vertragsverhältnis abgegeben wurde, ist die Haftung von cash auf grobe Fahrlässigkeit oder Absicht beschränkt. Darüber hinaus lehnt cash die Haftung für geringfügige Unkorrektheiten ab. In jedem Falle ist die Haftung von cash auf denjenigen Betrag ­beschränkt, wie er üblicherweise zu erwarten wäre. Die Haftung für indirekte Schäden wird ausdrücklich abgelehnt. Diese Publikation stellt kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder anderen spezifischen Produkten dar. Wir empfehlen Ihnen, vor einer Investition detaillierte Informationen über das jeweilige Produkt einzuholen.

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