Bremsanlage
MERIDA Mountainbikes dieser Typen können bereits nach einer Saison so weit verschlissen sein, dass wesentliche und/oder tragende Teile ausgewechselt werden müssen. Bringen Sie Fahrräder dieser Typen mindestens alle drei bis vier Monate zu einem gründlichen Check zu Ihrem MERIDAFachhändler.
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Ein tiefer gestellter Sattel empfiehlt sich generell bei steilen Abfahrten mit Ihrem MERIDA Mountainbike. Bei längerem Pedalieren mit tiefem Sattel können Knieprobleme auftreten.
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Bei höhenverstellbaren Sattelstützen, wie z.B. der Reverb von Rockshox, gelingt die Höhenverstellung mittels Knopfdruck vom Lenker aus. Lesen Sie die Bedienungsanleitung des Herstellers auf dieser MERIDA CD-ROM.
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Mit Hilfe der Bremsen (e-h) kann die Fahrgeschwindigkeit an Geländeform und Verkehrsgegebenheiten angepasst werden. Bei Bedarf müssen die Bremsen Ihr MERIDA Fahrrad so schnell wie möglich zum Stillstand bringen können. Bei solchen Vollbremsungen verlagert sich das Gewicht stark nach vorn, das Hinterrad wird entlastet. Deshalb kann es auf griffigem Untergrund eher passieren, dass das Hinterrad hochkommt und sich das MERIDA Fahrrad überschlägt, als dass die Reifen die Haftung verlieren. Speziell beim Bergabfahren verschärft sich diese Problematik. Bei einer Vollbremsung müssen Sie daher versuchen, Ihr Gewicht so weit wie möglich nach hinten und nach unten zu verlagern. Betätigen Sie beide Bremsen gleichzeitig und beachten Sie, dass die vordere Bremse auf griffigem Untergrund durch die Gewichtsverlagerung die weit größeren Kräfte übertragen kann.
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Auf losem Untergrund herrschen andere Bedingungen. Hier kann Überbremsen des Vorderrades zu dessen Wegrutschen führen. Machen Sie sich vor der ersten Fahrt mit der jeweiligen Bedienung vertraut. Üben Sie das Bremsen auf unterschiedlichen Untergründen abseits des Straßenverkehrs.
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