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Bildschirmzeit & Digital Wellbeing
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Um digital ein wenig kürzerzutreten, muss man erst einmal ermitteln, wie viel Zeit man tatsächlich täglich vor dem kleinen Screen verbringt. Auf dem iPhone gibt es dafür die Funktion „Bildschirmzeit“ in den Einstellungen. In den Android-Betriebssystemen nennt sich diese Funktion „Digital Wellbeing“. In beiden Applikationen lässt sich sowohl die Nutzungsdauer als auch die Zahl der aktivierten Apps oder genutzten Webseiten auswerten. Es wird aufgelistet, welche Apps bisher genutzt wurden, wie oft das Gerät entsperrt wurde und wie viele Benachrichtigungen man bereits am Tag erhalten hat. Weiterhin kann bei Android ein Schlafzeit- oder Konzentrationsmodus eingerichtet werden. Die Unterbrechungen lassen sich durch eine Verwaltung der Benachrichtigungen oder den „Bitte nicht stören“-Modus verringern. In der Rubrik Dashboard bei Android-Handys gibt es eine Übersicht über alle Apps, die man am Tag verwendet hat. Ganz oben stehen jene, die man am längsten genutzt hat. Wenn man die Nutzungsdauer begrenzen möchte, dann klickt man auf die App und kann in einem Pop-up-Fenster die Zeit begrenzen. In der iOS-Bildschirmzeit lassen sich Limits unter „Familie“ einrichten. Hier ist es auch noch möglich, einen Code zu verwenden, damit andere keine Veränderungen vornehmen können. Das ist besonders sinnvoll, wenn man eine Bildschirmzeit für Kinder eingerichtet hat. Endet die Nutzungszeit der App, dann wird man benachrichtigt. Nach der Zeit ist eine weitere Nutzung der App nicht mehr möglich. Am nächsten Tag wird der Timer zurückgesetzt und die Nutzung ist für die eingestellte Nutzungsdauer wieder möglich.
Note: Hervorragend
Der warnende Countdown Unlock Clock
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Eine WohlfühlRoutine schaffen
Attentive
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Eine der wenigen iOS-Apps zum Thema Digital Wellbeing ist „Attentive“. Sinn der App ist es, sein Handy für Dinge zu nutzen, die glücklich machen und weg zu kommen vom endlosen Scrollen durch Social Media Themen. Die App bietet einen Baukasten mit einfachen und effektiven Gewohnheiten, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Man fängt mit kleinen und machbaren Schritten an, um sich Stück für Stück bessere Routinen aufzubauen. Social Media Apps lassen sich blockieren, um sich während der Arbeitszeit nicht mehr ablenken zu lassen. So kann man am Ende des Tages ohne schlechtes Gewissen auf die eigene Bildschirmzeit schauen.
Note: Hervorragend
Die App „Unlock Clock“ wurde entwickelt, um zu zählen, wie oft das Smartphone entsperrt wurde. Nach jeder Entsperrung zeigt eine Animation auf einem Zähler die Zahl der Entsperrungen an. Die Animation, die den gesamten Screen einnimmt, wirkt ziemlich mahnend während nach dem erneuten Entsperren die riesige Zahl auf die nächsthöhere heraufzählt. Der Handy-Besitzer soll damit seine digitale Nutzung überdenken und vielleicht einmal weniger zum Smartphone greifen. Nach dem Herunterladen aus dem Play Store findet man das Tool in den BildschirmHintergrund-Einstellungen, sowie als App auf dem Startbildschirm.
Note: Sehr gut