VfL muss in Borsum antreten
Heute wird in Winsen gewählt
SPD im Dialog mit Bürgern
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Sonntag, den 27. Februar 2011 • Nr. 8/32. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Polizeiinspektion Celle stellte Kriminalstatistik 2010 vor
„Kriminalitätsbelastung hat deutlich abgenommen“ CELLE (ram). „Wir haben mit 59,60 Prozent die höchste Aufklärungsquote, die Celle je hatte“, freute sich Polizeidirektor Stefan Sengel, als er am vergangenen Donnerstag die Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2010 für den Bereich der Polizeiinspektion Celle vorstellte. „Wir haben über die Jahre hinweg eine hohe Aufklärungsquote“, erläuterte der Leiter der Polizeiinspektion. „Wir liegen allerdings in 2010 knapp unter dem Landesdurchschnitt.“ Mit der Aufklärungsquote von 59,60 Prozent (im Vorjahr 59,11 Prozent) sei er sehr zufrieden, betonte Sengel. Er machte deutlich, dass Celle etwas vom Landesdurchschnitt und auch von dem Durchschnitt der Polizeidirektion unterscheide. „Wir haben eine Steigerung der Aufklärungsquote in Celle mit einer gleich-
zeitigen Senkung der Fallzahlen erreicht“, betonte er. „Darauf bin ich stolz.“ Die Fallzahlensenkung sei vehement, denn die Zahl der Straftaten sei von 15.424 in 2009 auf 13.301 in 2010 zurückgegangen. Sengel verwies darauf, das er bereits in seiner Antrittsrede gesagt hatte: „Ich plädiere und arbeiten für ein sicheres Leben im Landkreis Celle. Genau das will ich weiter versuchen.“ Die niedrigsten Fallzahlen in Celle seit Jahren seien nicht umsonst zu bekommen, sondern seien
hart erarbeitet worden. Dies sei insbesondere im Bereich der polizeilichen Präsens auf der Straße geschehen. Es habe viele Großaktionen gegeben. Weiterhin seien die Fachkommissariate, die für Einbruch, Diebstahl und Jugendkriminalität zuständig seien, mit einem recht hohen Anteil auf die Straße zur Zielgruppe geschickt worden, um dort präventiv tätig zu werden. Zudem sei eine Arbeitsgruppe gebildet worden, die überlegte, mit welchen Maßnahmen man die Fallzahlen senken könne. „Wie man
Polizeidirektor Stefan Sengel (links) und Polizeipräsident Friedrich Niehörster stellten die Polizeistatistik vor. Foto: Müller
sieht hat diese Arbeitsgruppe sehr gut gearbeitet, so dass diese Dinge letztendlich auch zu dem Erfolg mitgeführt haben“, hob Sengel hervor. Seit Ende 2010 gebe es die Arbeitsgruppe „AG Szene“, die sich bis Ende 2011 um die Bereiche Rauschgift, Aufbrüche und Einbrüche kümmert. „Auch 2011 wird die Präsens der Polizei erhöht“, kündigte er an. Zudem werde es ab dem 1. April diesen Jahres wieder einen Kontaktbeamten geben. Die Straftaten in Höhe von 13.301 (Vorjahr 15.424) unterteilen sich in Stadt Celle 7.978 (9.103) und in Stadt Bergen mit Lohheide 882 (1.032), in die Samtgemeinden Eschede 341 (396), Lachendorf 464 (746), Flotwedel 308 (433) und Wathlingen 865 (989) sowie in die Gemeinden Hermannsburg 373 (473), Faßberg 236 (311), Unterlüß 216 (257), Hambühren 514 (463), Wietze 428 (358) und Winsen 697 (863). Die Zahl der Tatverdächtigen sei von 6.027 in 2009 auf 5.475 in 2010 zurückgegangen. Von dieser Gesamtzahl seien 648 Nichtdeutsche (im Vorjahr 608), Jugendliche 726 (882) und Kinder 304 (362). „Die Kriminalitätsbelastung in Stadt und Landkreis Celle hat deutlich abgenommen“, so das Fazit von Sengel. „Die Zahl der Raubüberfälle hat sich halbiert, von 133 auf 75. Die Diebstähle sind um 1.000 zurückgegangen. Die Anzahl der Sachbeschädigungen ist um 500 gesunken. Auch die Jugendkriminalität gehe zurück. Wir werden 2011 über den Landesdurchschnitt von 60 Prozent kommen.“ Dies sieht auch Polizeipräsident Friedrich Niehörster so. Und er hob hervor, das der Norden und Nordosten von Niedersachsen, für den die Polizeidirektion zuständig ist, sicherer geworden sei.
Der Energie-Erlebnispfad soll auch durch die Trift und ihre Anlagen führen. Foto: Archiv
Bundesweit einmaliges Projekt:
Energie-Erlebnispfad in der Stadt Celle CELLE. „Celle, Stadt mit Energie“ - dieser Slogan könnte bald auch auf Schildern oder Briefpapier zu finden sein. Als Erdölstadt mit den weltweit ersten Ölbohrungen hat sich Celle längst international einen Namen gemacht. Jetzt übernimmt Celle auch auf dem Gebiet der Geothermie eine Vorreiterrolle: Über 30 Firmen haben sich zum Verein GeoEnergy Celle e.V. zusammengeschlossen und widmen sich dieser neuartigen und umweltschonenden Energiegewinnung aus Erdwärme. Die neueste Idee des Vereins: Ein Erlebnispfad „Erdöl, Erdgas, Erdwärme (EEE)“. Vorsitzende Dr. Susanne Schmitt erklärt das Konzept: „Ein Erlebnispfad wäre ideal, sowohl Celles Bevölkerung als auch Touristen auf interessante und informative Art die drei Energieformen näher zu bringen.
Der Pfad könnte von Plätzen der Innenstadt über die Triftanlagen zur Deutschen Bohrmeisterschule führen und über einige Schautafeln und Exponate die Kompetenz der Celler Wirtschaft verdeutlichen.“ Auch der Ausstellungsbereich der Deutschen Bohrmeisterschule soll in das Konzept integriert und weiter entwickelt werden. Das Erdölmuseum im gut 15 Kilometer entfernten Wietze steht ebenfalls auf der Wunschliste des Vereins. „Teile des Weges könnten sich mit dem Heidewanderweg decken, so erreichen wir auch diese Zielgruppe“, so Schmitt.
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LOKALES
Sonntag, den 27. Februar 2011
In der Schützengemeinschaft Altenhagen
Notdienste
Langer ist jetzt Bester der Senioren
Ärztlicher Notdienst in Celle: 77er Straße 45a, Telefon 05141/25008. Wathlingen und Flotwedel: Die Notfallsprechstunden und den jeweiligen dienstbereiten Arzt erfragen Sie bitte bei Ihrem Hausarzt.
CELLE. Am 15. August vor 25 Jahren haben sich junggebliebene Ältere zur Seniorengruppe innerhalb der Schützengemeinschaft Altenhagen zusammengeschlossen. Heute sind es 23 Senioren im Eintrittsalter von mindestens 60 Jahren. Einmal im Vierteljahr wird der gemeinsam ausgetragene Schießsport in dieser Gruppe gepflegt, um den Seniorenbesten mit dem Luftgewehr auf zehn Meter Entfernung zu ermitteln. Weitere Disziplinen sind das Kleinkaliber-Schießen auf 50 Meter für den Seniorenpokal und das „Jux-Schießen“ mit dem Luftgewehr. Nicht zuletzt wegen der begleitenden Geselligkeit beim nachmittäglichen Kaffee und Kuchen sowie erfrischenden Getränken nach hartem Wettkampf werden diese Termine sehr gern wahrgenommen. Wwie immer wurde das Schießen der Senioren von
den erfahrenen und hilfsbereiten Schießwarten Carsten Latza und Robert Junkereit begleitet. Neuzugang Claus-Dieter Langer hat es gleich beim ersten Schießen mit einem 207,4 Teiler zum Seniorenbesten geschafft. Heinemann Gahlau hat sich mit 48 Ringen-KK erneut in die lange Liste der Pokalgewinner eingetragen und KarlHeinz Kiemann erhielt die immer originelle Jux-Scheibe mit geschossenen 28 Punkten Luftgewehr. Diese Scheibe ist schwierig zu erringen, weil kein Schütze vorher weiß, nach welchem System die Auswertung erfolgen wird.
Chirurg.-Orthopäd. Notdienst: 27. Februar DR. Marks, Neumarkt 1d, Telefon 05141/909096. 5. und 6. März Dr. Kappenberg, Mühlenstraße 10c, Telefon 05141/6071.
Die Gesprächsrunde befasste sich mit dem Förderprogramm für die Altstadt.
„Stadtgespräch - Altstadt - Denkmalschutz“
Diskussionsrunde als Auftakt für Förderprogramm CELLE (ram). Rund 130 interessierte Bürger kamen am Mittwoch zum Auftakt der vierteiligen Reihe „Stadtgespräch - Altstadt - Denkmalschutz“, mit der über das Förderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ informiert wird.
Seniorensprecher Heinrich Hoffmeier (links) gratuliert Claus-Dieter Langer (rechts) zu seinem Erfolg als amtierender Bester der Senioren. Foto: Gahlau
Wer wird diesmal
Trainerin/Trainer des Jahres 2010 in der Stadt und dem Landkreis Celle Nun sollen Sie, liebe KURIER-Leser, wählen. Sie können bis zu 3 Trainer aus unserer Vorschlagsliste (nur die zählt!) nennen. Schicken Sie den Coupon an den - Sportredaktion Mühlenstraße 8 A • 29221 Celle Beachten Sie: Nur der untere Abschnitt gilt als Wahlschein!
Ich setze auf den 1. Platz:
20 Punkte Name der Trainerin bzw. des Trainers
2. Platz:
10 Punkte Name der Trainerin bzw. des Trainers
3. Platz:
5 Punkte Name der Trainerin bzw. des Trainers
Absender:
Bitte genaue Anschrift, denn Sie könnten gewonnen haben!
Einsendeschluss: Dienstag, 1. März 2011
Wählen Sie nun aus den folgenden 16 Leservorschlägen drei Trainer aus und tragen sie in den Wahlschein (nur der zählt!) ein: Vorgeschlagen sind: Sebastian Beiß (Team Schweden Eldingen/Eschede, Hobbyfußball), Benjamin Bruns (VfL Westercelle, Tischtennis), Fabian Buhr (VfL Westercelle, Volleyball), Klaus-Ulrich Fiedler und Veronique Knobel-Nickels (SV Garßen, Fußball), Christian Hannecker (VfK Celle, Boxen), Cornelia Hansen (Celler Pferdefreunde, Reitsport), Marina John (SV Nienhagen, HandicapFußball), Martin Kahle (SV
Garßen-Celle, Frauenhandball), Ute Kisser (MTV Beedenbostel, Inlinesport), Lutz Koch (ESV Fortuna Celle, Frauenfußball), Birgit Lissner (TSV Wietze, Schwimmen), Holger Leiendecker (SC Vorwerk Celle, Fußball), Matthias Peters (ESV Fortuna Celle, Fußball), Ronny Quasdorf (TuS Lachendorf/ TuS Eschede, Tischtennis), Anne Steitzer (MTV Celle, Gesundheitssport), Marc Tünge (SV Hambühren, Fußball).
Foto: Müller
Im vergangenen Jahr war Celle ins Förderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ aufgenommen worden, erläuterte Stadtbaurat Dr. Matthias Hardinghaus. In der als Sanierungsgebiet ausgewiesenen Celler Altstadt sollen damit in den nächsten Jahren städtebauliche Strukturen und Typologien erfragt und entwickelt sowie wirkungsvolle Impulse zur Erhaltung und Entwicklung der einzelnen Baudenkmale gegeben werden. Mit der Reihe „Stadtgespräch - Altstadt - Denkmalschutz“ soll sich die Öffentlichkeit über aktuelle Positionen und Konflikte informiert werden. Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende freute sich bei der Begrüßung über die große Resonanz: „Man sieht an der zahlreichen Beteiligung, dass es sich bei der Altstadt um das Herz unserer Stadt handelt.“ Er machte deutlich, dass sich die Akteure durch die Veranstaltungsreihe eine Meinung bilden sollen, wohin man die
Altstadt führen könne und wolle. Es gehe darum, noch kluge Kriterien in den Förderkatalog aufnehmen zu können. Die Veranstaltung am Mittwoch stand unter dem Titel „Positionen und Konflikte“. Die Referenten, die ihre unterschiedlichen Positionen verdeutlichten, waren neben Hardinghaus noch Dr. Doris Böker und Wolfgang Ness als Vertreter des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, Celles Denkmalpfleger Dr. Eckart Rüsch, der Celler Geschäftsmann Roger Scherer und Jörg zum Felde als Hausinhaber und -bewohner in der Altstadt. Den Abend moderierte der ehemalige Superintendent Walter Wiese aus Celle. Wiese erklärte, dass es darum gehe, dass die Altstadt ihren unverwechselbaren Charakter behalte, und dass die Menschen hier gut und gerne leben. Die beiden niedersächsischen Denkmalschützer äußerten sich dann in ihren Statements hauptsächlich über die Aufga-
ben und die Struktur des Denkmalschutzes. Und Rüsch machte deutlich, dass Denkmalschutz öffentliches Interesse sei. Zum Felde konnte anschließend sehr gut aus erster Hand über die Schwierigkeiten berichten, die es beim Umbau eines denkmalgeschützen Hauses in der Altstadt gebe. Er appellierte, dass alte Denkmäler beziehungsweise Bauten Aufmerksamkeit und jedwede Unterstützung benötigen. Die Wirtschaftlichkeit müsse im Vordergrund stehen. Und die Verhältnismäßigkeit müsse bei jeder Maßnahme im Vordergrund stehen. „Wenn wir die Altstadt erhalten wollen, müssen wir sie mit Leben erfüllen“, so Scherer. „Wir dürfen nicht an unseren Denkmälern ersticken, sondern müssen sie weiterentwickeln. Wenn sie nicht zeitgemäß genutzt werden, dann werden sie verfallen.“ Er verwies weiterhin auf den Ratsbeschluss „In der Tiefe liegt die Zukunft“ für das Bauen in den hinteren Bereichen. Rund um die einzelnen Standpunkte gab es dann eine lebhafte Diskussion.
SPD-Kreistagsfraktion setzt Bürgerdialog fort:
Zukunftsgespräche und öffentliche Fraktionssitzung CELLE. Die SPD-Kreistagsfraktion setzt ihren Bürgerdialog fort: Mit zwei Zukunftsgesprächen zu den Themen „Soziales“ und „Bildung“ beenden die Sozialdemokraten ihre vierteilige Veranstaltungsreihe. Danach wird ein Programmentwurf veröffentlicht, den interessierte Bürgerinnen und Bürger kommentieren und dabei auch eigene Vorschläge machen können. SPD-Fraktionschef Maximilian Schmidt freut sich auf die Debatte: „Unser Wahlprogramm wird nicht im Hinterzimmer erarbeitet. Unser Anspruch als Volkspartei ist es, die Menschen zu beteiligen - auch und gerade an der Erarbeitung von inhaltlichen Positionen.“ Die Reihe der Zukunftsgespräche wird schon in der kommenden Woche fortgesetzt: Zum Thema „Soziales“ wird am Donnerstag, 3. März, ab 19 Uhr im Altenceller „Schaperkrug“ diskutiert. Dabei geht es um Fragen der Jugendhilfe, der Pflege und Seniorenpolitik und nicht zuletzt um das Zusammenspiel von öffentlichen und privaten Trägern. Zwei Tage später, am Samstag, 5. März, wird ab 10 Uhr im Celler Hotel „Heidekönig“ über die Zukunft der Bildungspolitik gesprochen. Dann geht es um die Zukunft der Schullandschaft, der frühkindlichen Bildung, aber auch der beruflichen und der Erwachsenenbildung. Am Mittwoch, 2. März, findet um 9 Uhr im Celler Kreistagssaal außerdem eine
öffentliche Fraktionssitzung statt, bei der aktuelle Fragen der Kreispolitik angesprochen
will die SPD jedoch schon einen Programmentwurf im Internet veröffentlichen, der online kommentiert und um eigene Vorschläge ergänzt werden kann. Entschieden wird über das Programm letztlich von den SPD-Delegierten - aber es
Zahnärzte: 27. Februar Dr. Steinbömer, Trift 34, Telefon 05141/25860. 5. und 6. März Alexandra Awerbusch, Hostmannstraße 36, Telefon 05141/28826. Augenärzte: Montags, dienstags und donnerstags 8 bis 19 Uhr, sowiemittwochs und freitags 8 bis 15 Uhr unter Telefon 05141/911911, danach unter Telefon 05141/ 25008. Tierärzte: 27. Februar Dr. Treviranus, Telefon 05143/ 6314, und Tierärztin Kätzel/Dr. Sieme, Telefon 05141/22011. 5. und 6. März Dr. Gudehus, Telefon 05141/53944, und Dr. Bartels, Telefon 05141/ 51920. Apotheken - Celle: 27. Februar Stadt-Apotheke, Telefon 05141/22590. 28. Februar Vital-Apotheke, Telefon 05141/9090990. 1. März Apotheke Westercelle, Telefon 05141/83355. 2. März Apotheke Klein Hehlen, Telefon 05141/53302. 3. März Orchideen-Apotheke, Telefon 05141/ 217176. 4. März Apotheke Blumlage 12, Telefon 05141/27291. 5. März Schloss-Apotheke, Telefon 05141/7700. 6. März St.Georg-Apotheke, Telefon 05141/28222. Apotheken - Wietze/Winsen/Hambühren: 27. Februar antares apotheke, Hambühren, Telefon 05084/9871231. 28. Februar Glückauf-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/ 8810. 1. März Apotheke Ovelgönne, Telefon 05084/ 6611. 2. März Apotheke Am Amtshof, Winsen, Telefon 05143/6242. 3. März Heide-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/ 8473. 4. März Storchen-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/911188. 5. März antares apotheke, Hambühren, Telefon 05084/ 9871231. 6. März AllerApotheke, Winsen, Telefon 05143/2011. Gas und Wasser: 27. Februar Knoop & Jorczyk, Telefon 05141/81081. 5. und 6. März Lauterbach, Telefon 05141/43797. Angaben ohne Gewähr
Maximilian Schmidt. werden können. Für alle Veranstaltungen sollen sich Interessierte per e-Mail an zukunft@spd-celle.de oder online auf www.spd-celle.de anmelden. Später dann wird von der Partei das Wahlprogramm erarbeitet, das am 9. April 2011 von einem Parteitag beschlossen werden soll. Bereits Mitte März
Archivfoto: Müller wird sichergestellt, dass alle Vorschläge beraten und diskutiert werden. „Eine solche Beteiligung hat im Celler Land noch keine Partei ermöglicht insofern gehen wir ganz neue Wege. Die SPD freut sich auf spannende Diskussionen – für unsere Partei gilt das Motto: ,Wegen Umbau geöffnet‘“, so Schmidt.
Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0, Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Carsten Maehnert, Birgit Stephani Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Thilo Brinkmann, Matthias Eicke, Evelin Janke, Achim Lohmann, Angela Müller Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für die Richtigkeit telefonischer Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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Polizeiaktion am vergangenen Dienstag
Verkehrskontrollen an BBS im Lönsweg CELLE. Am vergangenen Dienstag nahmen Beamte der Polizeiinspektion Celle eine stationäre Verkehrskontrolle im Lönsweg in Celle vor. Zwischen 7.15 Uhr und 10.30 Uhr wurden etliche Fahrzeuge angehalten. Fahrzeuge und Fahrzeugführer wurden auf Fahr- und Verkehrstüchtigkeit überprüft. Ein besonderes Augenmerk hatten die Beamten auf Drogen, beziehungsweise. auf durch Drogen beeinflusste Verkehrsteilnehmer geworfen. In sechs Verdachtsfällen wurden so genannte Drogenschnelltests vorgenommen. Ein Test fiel laut Polizei positiv aus. In diesem Fall wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und eine Strafanzeige gefertigt.
„Die Kontrollen wurden an den Berufsschulen durchgeführt, weil wir dort eine ‚Risikogruppe‘ erreichen. Die Altersklasse der 18- bis 24-jährigen Fahrzeugführer hat das mit Abstand höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr“, so Polizeisprecher Stefan Bauer. Bereits Ende Januar diesen Jahres wurde eine ähnliche Kontrolle im Bereich der Berufsbildenden Schulen vorgenommen. Die Verkehrsüberwachung soll eine größtmögliche Verkehrssicherheit gewährleisten, so Bauer.
Juniornaturschutzberater ausgezeichnet CeBus-Geschäftsführer Stefan Koschick (von links), Sascha Zielosko, ÖPNV-Sachbearbeiter beim Landkreis Celle, Erster Kreisrat Matthias Krüger, CeBus-Verkehrsplaner Karl Christian Lübbe und CeBus-Geschäftsführer Frank Grause. Foto: Müller
Neuer CeBus-Fahrplan in Stadt und Landkreis Celle zum 1. März
Auf wenig frequentierten Strecken gibt es jetzt Anruf-Linienfahrten CELLE (ram). Mit einer kostenlosen Fahrplanbroschüre informiert die CeBus jetzt ihre Kunden über aktuelle Änderungen, Anpassungen sowie Neuerungen im Servicebereich. Sie wird flächendeckend in Stadt und Landkreis verteilt. Die Broschüre enthält alle Fahrpläne der Buslinien - die herausnehmbar sind - sowie wichtige Informationen zu den Änderungen ab Dienstag, 1. März. „Bei der zum 1. März geplanten Umstellung haben wir mit den Rückmeldungen unserer Kunden den nun gültigen Fahrplan erarbeitet“, sagt Stefan Koschick, Geschäftsführer der CeBus. „Wir erkennen, dass wir nicht jedem Kunden gerecht werden können, versuchen aber, abgestimmt mit dem Landkreis Celle - in seiner Funktion als Aufgabenträger des öffentlichen Personennahverkehrs - stetig das optimale Maß an Wirtschaftlichkeit und Kundennachfrage zu gewährleisten.“ „So beschreiten wir mit der Einführung so genannter Anruf-Linienfahrten (ALF) neue Wege der differenzierten Bedienung“, erläutert er weiter.
Versammlung in Altencelle CELLE. Die Fördergemeinschaft Historisches Altencelle e.V. trifft sich am Montag, 28. Februar, um 20 Uhr im HotelRestaurant Schaperkrug, Altencelle an der B 214, zur Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes, des Kassenwartes und der Kassenprüfer. Außerdem wird ein neuer Kassenprüfer gewählt. Weiterhin geht es um die Genehmigung des Programms für das laufende Jahr.
„Das Prinzip der Anruf-Linienfahrten ist einfach: Anrufen und ein Fahrzeug (Taxi) holt die Kunden an der gewünschten Haltestelle ab.“ Wer dieses Angebot nutzen möchte, müsse drei Stunden vorher unter Telefon 05141/2788200 anrufen. Eine Gruppenanmeldung bis acht Personen müsse bis 18 Uhr des Vortages erfolgen. Mit diesem Angebot sei es gelungen, auch Leistungen mit eher schwacher Nachfrage für die Kunden zu erhalten, erklärt Koschick. „Das Anruf-Linienfahrten-System hilft, kostenintensive Leerfahrten zu vermeiden und die Umwelt nachhaltig zu schonen. Auf den Verbindungen vom Schlossplatz zum Bahnhof sowie vom Schlossplatz zum Allgemeinen Krankenhaus erhalten wir den konstanten 15-Minuten-Takt.“ „Die Region Landkreis Nord, unter anderem mit den Ge-
meinden Faßberg und Hermannsburg, werden aufgrund der Kundenanfrage wieder direkt an das Allgemeine Krankenhaus angebunden. Optimiert wurde der Anschluss der Regionallinien des Landkreises an den Hauptbahnhof. Die ersten Fahrten der Linien 1-15, 3-25, 6-65 und 8-35 aus dem Landkreis werden zukünftig morgens direkt angebunden. Neu angebunden an das ÖPNVNetz ist das Neubaugebiet Bostel. Hier wurden zwei neue Haltestellen geschaffen“, so Karl Christian Lübbe, Verkehrsplaner der CeBus. „Wir freuen uns, wenn diese Änderungen den Zuspruch unserer Kunden finden und dementsprechend gut nachgefragt werden“, erklärt CeBusGeschäftsführer Frank Grause. „Wir setzen in Zukunft stark auf den Dialog mit unseren Kunden. Deshalb gaben wir Ende vergangenen Jahres den Anstoß zur Einrichtung eines Fahrgastbeirates, der als Sprachrohr für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und
MEISSENDORF. Die ersten acht Schülerinnen und Schüler sind auf NABU Gut Sunder zu Juniornaturschutzerberatern ausgezeichnet worden.
Stolz präsentieren die neuen Juniornaturschutzberater ihre Urkunden. Eva Kemper (links) ist eine der Mitarbeiterinnen dieses Projektes. Foto: privat Stolz nahmen die Kinder von fünften und sechsten Klassen ihre Auszeichnung entgegen, denn sie hatten mit eigenständigen Projekten bewiesen, dass sie echte Naturbegeisterte sind. Kürzlich hatten sie diese Projekte einer AG präsentiert: sechs Kinder bauten Vogelnistkästen, zwei Mädchen kümmerten sich um Müllvermeidung am Klostersee in Walsrode. Als Auszeichnung erhielten alle eine Urkunde, die ihnen die erfolgreiche Teilnahme an der
Ausbildung zum Juniornaturschutzberater bescheinigt. Interessenten, die sich für eine Ausbildung als Naturschutzberater interessieren, haben besonders am diesjährigen Eröffnungstag von NABU Gut Sunder, den 2. April (ab 11.30 Uhr), die Gelegenheit, sich zu informieren. Ansprechpartnerin auch außerhalb des Eröffnungstages ist Sybille Hüfner unter Telefon 05056/970120 oder per e-Mail unter sybille. huefner@nabu-gutsunder.de.
Im Kreisschützenverband Celle Stadt und Land
Anspruchsvolle Förderung für Spielleute-Nachwuchs CELLE. „Es ist gar nicht so einfach, qualifizierte Schulungsprogramme für den Nachwuchs der Spielleute in ihren jeweiligen Vereinen aufzustellen“, so die beiden Ausbilder Neele Schacht und Sven Höfer aus Hambühren. Beide sind mit Idealismus dabei, wenn es in einem Grundlehrgang darum geht, fit
Altenhagen wurde den teilnehmenden 15 Spielleuten aus fünf Vereinen vermittelt, wie
Förderung der Wirtschaft CELLE. Am Mittwoch, 2. März, findet um 17 Uhr im Celle-Saal im vierten Obergeschoss des Neuen Rathauses eine Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Celle statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die zweite Staffel des Stadtmarketing-Projektes „Nachhaltiges Celle“. Beraten wird auch über die Einrichtung eines Erlebnispfades „Erdöl, Erdgas, Erdwärme“, über das Marketingkonzept für die Celler Wochenmärkte und über das Vermarktungskonzept für das städtische Gewerbegebiet Altenhagen. Organisatorische Überlegungen zur Nachfolge des Citymanagements stehen auch auf der Tagesordnung.
des Landkreises Celle dient.“ Matthias Krüger, Erster Kreisrat des Landkreises Celle, erläutert, dass im Januar 244 Fahrten der CeBus, die sehr wenig frequenziert werden, geprüft worden seien. 124 davon seien vollständig gestrichen worden. 97 Fahrten seien in Bedarfsverkehre (ALF) umgewandelt worden. Und 23 würden weiterhin als Linienfahrten weitergeführt. „Wir müssen eine bestimmte Grundversorgung vorhalten“, betont er. Der Landkreis zahlt dafür ab dem 1. März bis zum August maximal 127.500 Euro. „Wir hoffen aber, dass es weniger wird“, sagt Krüger. Ab August könne dann ein großer Verkehrsfinanzvertrag abgeschlossen werden. Alle Änderungen, die neuen Fahrpläne, den Liniennetzplan sowie alle aktuellen Informationen - auch zu den Vorverkaufsstellen der CeBus - gibt es unter www.cebus-celle.de und die Elektronische Fahrplanauskunft EFA ist ab dem 1. März mit den neuen Zeiten aktualisiert.
Weitere Lehrgänge noch in diesem Jahr
Die Teilnehmer am Grundlehrgang der Spielleute im Kreisschützenverband Celle Stadt und Land, Fachgruppe Musik mit den Ausbildern „Flöten“, Neele Schacht (oben links, mit Nachwuchs), und „Trommeln“, Sven Höfer (oben rechts). Foto: Klepsch zu sein für öffentliche Auftritte mit gekonnten Darbietungen ihrer Musik. An zwei Wochenenden Anfang Februar 2011 in den Räumen der Berufsbildenden Schulen im Celler Ortsteil
aus Basiswissen und sicherer Beherrschung der Instrumente der Aufstieg in „die höheren Ränge“ der Musik möglich wird. Denn schließlich sind Spielmannszüge mit ihrem
Repertoire „nicht von gestern“. Gefällig vorgetragene, jedem bekannte Marschmusik ist sehr gut vereinbar mit Pop aus der heutigen Musikszene. Das Alter der Teilnehmer lag zwischen neun und 45 Jahren, eine Spannbreite, die viel Geduld und Fingerspitzengefühl im Vermitteln der Unterrichtseinheiten erfordert. Es geht nicht nur um vertieftes Lernen vom Spielen nach Noten sondern gleichzeitig um Musiktheorie. Denn die nächsthöhere Anforderung ist der D1-Lehrgang mit anschließender Prüfung in der Turner-Musik-Akademie in Bad Gandersheim, die als Ausbildungsstätte für Musik bundesweit allen Nutzern zur Verfügung steht. Flöten und Trommeln gehören zu den traditionellen Instrumenten jedes Spielmannszuges, sinnvoll ergänzt durch die Lyra und die Becken mit ihrem charakteristischen Klang, zusammen mit der Pauke. Schacht und Höfer waren zum Abschluss des Lehrgangs angenehm überrascht von der spürbaren Motivation der Teilnehmer und im Resümee durch deren gemeinsamer Feststellung, „wie schnell Noten erlernt werden können und was alles mit Noten und dem Abspielen vom Blatt möglich ist“.
Im Namen des Volkes... Urteil des Oberlandesgerichts Celle
Schmuck nicht hinter Sofa aufbewahren CELLE (bmr). Wertvoller Schmuck einer dementen Person sollte in deren Wohnung in einem Tresor verwahrt werden und nicht, wie im nachfolgenden Fall, hinter einem Sofa. Hinzu kommt hier noch, dass zur Wohnung ein Pflegedienst einen Zweitschlüssel hatte auch während eines Krankenhausaufenthaltes der Person. In dieser Zeit soll aus der Wohnung Schmuck im Wert von rund 10.000 Euro gestohlen worden sein. Auf- oder Einbruchsspuren konnte die Polizei aber nicht finden. Die Hausratversicherung sollte den Schmuck ersetzen. „Muss sie nicht!“, urteilte jetzt das Oberlandesgericht Celle. Die Begründung der Richter: Ein „klassischer“ Einbruchsdiebstahl habe hier nicht vorgelegen (Az: 8 U 58/10). Der Fall: Eine an Demenz erkrankte 89-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Von dort aus teilte sie ihrer Tochter mit, dass sie drei Ringe vermisse. Die alte Dame war vor der Einweisung zu Hause von einem Pflegedienst versorgt worden. Die Tochter habe eigenen Angaben zufolge sofort Mutters
Wohnung durchsucht. Hinter einem Sofa habe sie zwei Schatullen mit diversem Schmuck gefunden und dort belassen. Zehn Tage später seien die Schatullen verschwunden gewesen, erklärte sie zehn Tage später der Kripo. Sofort geriet der Pflegedienst ins Visier der Ermittler. Denn vorher ist schon Mal ein Pfleger verdächtigt worden, einer dementen Frau Schmuck gestohlen zu haben. Später jedoch ist ein großer Teil des „gestohlenen“ Schmucks bei der Frau wieder aufgetaucht. Auch im jetzigen Falle der 89-Jährigen verliefen die Ermittlungen im Sande. Die Versicherung war damit leistungsfrei. Denn ein Einbruchsdiebstahl habe hier nicht stattgefunden, so ihr Argument. Der Zweitschlüssel zur Wohnung der Frau habe ungesichert in einem Schlüsselkasten im Büro des Pflegedienstes gehangen. Dort hätte Jedermann Zugriff zu dem Schlüssel gehabt.
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VERANSTALTUNGEN
Sonntag, den 27. Februar 2011
Reisen • Freizeit • Unterhaltung Realschule Westercelle. Interessierte Sängerinnen sind eingeladen zur „Schnupperprobe“. Führung mit der Marktfrau, Informationen unter Telefon 14 Uhr, Treffen am Schloss- 05141/83821. platz/Ecke Stechbahn. AnmelTheatergruppe der Volkdungen erbeten unter Telefon hochschule Celle, 20 Uhr Auf05141/4826085. führung der Komödie „Frank Schlosstheater Celle, 20 Uhr der Fünfte“ in „Kunst & Bühne“, „Käthchen von Heilbronn“. Nordwall 46 in Celle. „Schiller beflügelt...“, 11.30 Filmcafé und Seniorenkino, Uhr mit dem Duo pianoworte Einlass/Kaffee und Kuchen ab im Beckmannsaal, Magnusstra- 14.30 Uhr Filmbeginn um 15.30 ße 4 in Celle. Uhr im Palast-Theater, MagKunstmuseum, 11.30 Uhr nusstraße. „Potz Blitz. Lichtkunst von Al„Bergener Lesespatzen“, von bert Hien“. 17 bis 18 Uhr für Kinder von Theatergruppe der Volks- acht bis zehn Jahre in der Stadthochschule Celle, 17 Uhr Auf- bücherei Bergen. führung der Komödie „Frank Jugendfreizeitstätte „Bergder Fünfte“ in „Kunst & Bühne“, werk“ Bergen, Schachspielen Nordwall 46 in Celle. im Dorfgemeinschaftshaus in Blasorchester Salinia Sülze, Wohlde ab 17.30 Uhr. Benefizkonzert um 17 Uhr in der Fabian&Sebastian-Kirche Mittwoch, 2.3. Sülze. Kunstmuseum Celle, 13 Uhr Flohmarkt rund ums Kind, von 14 bis 17 Uhr in den neuen Museums-Melange. Räumen des evangelischen Hilfe bei Trennung - TreffKindergartens und der Schule punkt für allein Erziehende in Lohheide, über Philosophen- mit Kindern, 16 bis 18 Uhr im weg. Infos unter Telefon Mehrgenerationenhaus, Frit05051/912732. zenwiese 46 in Celle. Veranstal„Sonntagsleser“, gemütlicher ter: Familien-Bildungsstätte, Nachmittag mit Büchern um Teilnahmegebühr: 1 Euro. 15.30 Uhr in der GemeindebüTheatergruppe der Volkcherei Hermannsburg. hochschule Celle, 20 Uhr Aufführung der Komödie „Frank der Fünfte“ in „Kunst & Bühne“, Montag, 28.2. Nordwall 46 in Celle. SPD-AG 60plus, 17 Uhr VorClub Vergnügter Senioren trag über Umwelt und die La- Celle, 15 Uhr Tanznachmittag gerstätte Asse des Landtagsob- mit Kaffeetafel in der Begeggeordneten Detlef Tacke im nungsstätte im Französischen Sportheim Am Bannkamp in Garten. Gäste sind willkomEicklingen. men. Schlosstheater Celle, 20 Uhr Stadtbibliothek Celle, 15.30 „Käthchen von Heilbronn“. Uhr Pferdequiz für Kinder von
Sonntag, 27.2.
Grillfest, Hüpfburg, Spielen, Twister, Kinderschminken, Waffeln & Popcorn, Autobemalung, Dosenwerfen usw...
Verein für Modelle und Originale (M&O) - 05141/940171
AUTO- & BAHN-BÖRSE So., 27. Feb., 11-16 Uhr
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Start am: 23.03., 30.03., 06.04., 13.04., (22.04. Ostern 129,- €), 27.04. Fakultativ: Breslau, Krummhübel, Hirschberg, Schreiberhau, Rübezahl, Haus Wiesenstein (Gerhart Hauptmann), Kirche Wang, Schneekoppe
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Praxis für Hypnotherapie Ch. Widdrat-Gergis 38536 Meinersen OT Ahnsen, „Lichthof“, Müdener Str. 9 www.hypnosepraxis-widdrat-gergis.de
Veranstaltungen
Weitere Auskünfte: Tel. 0 51 41 / 48 13 38 oder 0 51 41 / 3 11 66
HOROSKOP vom 27.2. bis 5.3.2011 Widder 21.3. - 20.4. Wo andere grübeln und rätseln, wissen Sie aus dem Gespür heraus, was richtig ist. Lassen Sie diese Gabe auch den Kollegen zugute kommen. Das bringt Ihr Projekt zum Abschluss und Sie können beim Chef wegen Urlaub anklopfen. Gemeinsam mit dem Partner erleben Sie erotische Stunden, die unvergesslich bleiben werden.
Waage 24.9. - 23.10. Sie brauchen, um glücklich zu werden, eine ganze Portion Egoismus. Es ist zwar gut, für den Partner da zu sein, doch es ist eine Schwäche, wenn man nur duldet und einsteckt. Er zeigt Ihnen damit keine Liebe sondern eine Einladung zu Übergriffen. Hauen Sie mal mit der Faust auf den Tisch und sagen Sie ihm Ihre Meinung.
Stier
Skorpion
21.4. - 21.5.
24.10. - 22.11.
Sie lehnen alles ab, was auch nur entfernt nach einem Höhenflug aussehen könnte. Haben Sie doch Mut und lassen Sie sich mal so richtig gehen. Ihrer Partnerschaft wird das einen großen Auftrieb geben, was Sie bereits bald zu spüren bekommen. Dem Glück steht nichts mehr im Weg. Im Job ist derzeit nicht viel angesagt!
Zwillinge 22.5. - 21.6. Träumen Sie nicht nur vom Glück sondern entfalten Sie Ihre Talente. Lassen Sie sich inspirieren und setzen Sie Ihre Ideen gleich in die Tat um. An körperlich- und geistiger Energie wird es bestimmt nicht scheitern. Achten Sie auf kalorienarmes Essen. Ist der Speck einmal da, haben Sie es schwer, ihn wieder loszuwerden!
Krebs 22.6. - 22.7. Es kommen einige, schwere Aufgaben auf Sie zu. Sie müssen an mehreren Stellen gleichzeitig agieren und das könnte Sie schnell ins Schleudern bringen, wenn Sie nicht alle Konzentration zusammen nehmen. Wenn Sie das schaffen, sammeln Sie viele Pluspunkte bei Ihren Vorgesetzten und eine Gehaltserhöhung bleibt nicht aus.
Kein Mensch kann immer nur geben. Sie müssen lernen, sich zu Wort zu melden, wenn es um Ihr berufliches Weiterkommen geht. Machen Sie Ihren Kollegen klar, dass Sie nicht nur für Zuarbeiten eingestellt wurden, sondern eigene Aufgaben betreuen. Und passen Sie auf, dass Sie Ihren Frust nicht am Partner auslassen.
Schütze 23.11. - 21.12. Wenn Sie immer wieder nachgeben, müssen Sie sich am Ende nicht über Ihre eigene Unzufriedenheit wundern. Auch wenn Sie sich über sich selbst ärgern, machen Sie den gleichen Fehler immer wieder. Besinnen Sie sich eines Besseren und gehen Sie direkt auf die eigenen Ziele los, ohne dabei nach rechts oder links zu schauen!
Steinbock 22.12. - 20.1. Warum sind Sie zu beherzt, sich gegen Widersacher zur Wehr zu setzen? Wenn Ihnen wirklich etwas an Ihrer Partnerschaft liegt, sollten Sie vom ersten Tag an alles dafür tun, um die Konkurrenz auszuschalten. Am Dienstag kann es zu Reibereien mit dem Vorgesetzten kommen. Sie stehen sich günstiger, wenn Sie nachgeben!
Löwe
Wassermann
23.7. - 23.8.
21.1. - 19.2.
Man kann es nicht jedem recht machen, und dass sollten auch Sie langsam bemerkt haben. Sie haben es doch schon oft genug erlebt, dass Sie am Ende immer derjenige sind, der zwischen zwei Stühlen sitzt, wenn Sie sich in die Angelegenheiten der anderen eingemischt haben. Tanken Sie doch viel lieber neue Energien!
Jungfrau 24.8. - 23.9. Sie brauchen nicht unbedingt andere, um glücklich zu werden. Auch als Single kommen Sie ganz gut mit dem Leben zurecht. Liierte sollten nicht zu viel Eifersucht zeigen. Mit Toleranz können Sie den Partner besser halten. Im Job läuft alles seinen gewohnten Gang. Arbeiten Sie aber bitte etwas konzentrierter als sonst.
Warten Sie nicht länger darauf, dass Ihre Talente entdeckt und gefördert werden. Ab sofort sollten Sie Ihren versteckten Ehrgeiz freilassen und sich an die Verwirklichung Ihrer Ziele machen. Die Woche setzt besonders starke Energien in Ihnen frei, die Sie Ihrem Partner und der gemeinsamen Zeit zukommen lassen sollten.
Fische
www.Schlemmer-Aktionen.de Cafe-Pension Libelle in Hassel, Kuchen und Torten auch außer Haus. Tel. 05054/1607 Musik & Schwung für Alt & Jung mit www.dj-seifert.de Tel. 05141/940648 Tanztee im Hotel zur Post in Winsen, 27.02.11 + 13.03.11, von 15-18 Uhr. Hallenflohmarkt am 05.03.11, von 8-16 Uhr. Gasthaus Unter den Eichen, Lönsweg 2, 29225 Celle. Do. 03. März Tapasbuffet 13,90 C. La Cabana, Breite Str. 19, Tel. 05141/9937688 Kleinanzeigen im Kurier, bequem von zu Hause aus aufgeben. Auch über Internet: www.celler-kurier.de Gesichtspunkt
Fährte, Abdruck
ital. Artikel
dt. Vorsilbe
ugs.: Herz
uni
Haarbüschel
Stadt in Brasilien (Kw.)
E T A E P P H E
Vorsilbe für zwischen
E V H E R E G R E N E N
Explosionsgeräusch
Verbrechen
griech. Statut, Vorsilbe: Gesetz gut, (veraltet) wohl See in Schottland (Loch ...)
H F A B L U T O R E S A F T R B B E R R S I I S S G E G E R U L B E S S E S
S E T T R A A B F T
dt. Vorsilbe
Tierkreiszeichen
G E
G T A U B S E H E N S O L U T B E V A A L L
Auflösung vom 20.2.2011 Auflösung des heutigen Rätsels am 6.3.11
H N E U A T O S E N
Jazzgesangsstil
K R A M
P O R I G
K MA E A R A UM Z L A N Z Kartenspiel (franz.)
Celler Synagoge: Wanderausstellung aus dem Edgar-Hilsemrath-Archiv der Akademie der Künste „Verliebt in die deutsche Sprache - Die Odyssee des Edgar Hilsenrath“, Im Kreise 24 in Celle. Familien-Bildungsstätte Celle, Bilder aus dem Kursus Ölpastellmalerei, Fritzenwiese 9, geöffnet montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie monntags bis donnerstags von 15 bis 18 Uhr, bis zum 18. März. Afrika-Museum Sülze, Jagdtrophäen und völkerkundliche Objekte aus Afrika; im ehemaligen Rathaus, Buhrnstraße 9; geöffnet nach Absprache unter Telefon 05054/1209. Albert-König-Museum Unterlüß, Dauerausstellung „Kieselgur“; neue Ausstellung „Albert König - Ausgewählte Werke“, bis zum 25. April 2011; geöffnet samstags und sonntags in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon 05827/970212.
Abgekochtes
Tonabstand (Musik) chem. Zeichen für Titan
Durchscheinbild
K A N U
Großmutter
E O S A N A A T A L M E O T T A G E I R E S O G L E I UWA T L O EWE A U F R U I K O E E R O L M MA I U N A R T ital.: voll
ein Erdteil
franz.: Wasser
unbek. Flugobjekt (Abk.)
Wonnemonat Bergweide letzte Ruhestätte
rumän. Maler
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scherzhaft: USSoldat ein Getränk (Kw.)
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Stadtteil von London
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schwäb. Höhenzug
Fluss in Spanien sächliches Fürwort
Kopf Flussniederung
röm. Sonnengott Teil von Vogelhälsen
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Festung Absicht, Endpunkt
Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon - Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr: „Potz Blitz. Lichtkunst von Albert Hien“, geöffnet bis zum 27. März. Lichtkunstlabor für Kinder - Neue Stationen für junge Lichtkunstfroscher, geöffnet bis zum 27. März.
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Meeresraubfisch
Währung in Ghana
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Gotische Halle im Celler Schloss, „Long Overdue“ von Stefan Roigk, geöffnet bis zum 27. Februar.
Ziel bei Ballspielen
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Kreuzesinschrift
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USBundesstaat
Teil des Buchs zäher Verkehrsfluss Begriff der Denklehre
USMarken- Boxer zeichen (Mohammed)
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20.2. - 20.3. Sie sind sehr schnell bereit, eigene Bedürfnisse zurückzustecken und für jeden ansprechbar und rücksichtsvoll zu sein. Sollten Sie einer Fee begegnen, schreiben Sie bitte Egoismus auf Ihre Wunschliste. Leider werden Sie von Ihren Mitmenschen zu oft ausgenutzt. Ändern Sie das, sonst bleiben Sie bald auf der Strecke!
Ansprache
Sekret
best. Artikel
Residenzmuseum im Celler Schloss, geöffnet dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.
Volkschor Thalia Celle, 19.30 fünf bis acht Jahren, ArnoUhr Übungsabend im Hölty- Schmidt-Platz 1 in Celle. Gymnasium in Celle. „Celle einmal anders geseFilmcafé und Seniorenkino, hen! - was der Tourist nicht Einlass/Kaffee und Kuchen ab sieht“, Diavortrag von Bernhard 14.30 Uhr Filmbeginn um 15.30 Meißner im Saal der VolkshochGedenkstätte Bergen-Belsen, Uhr im Palast-Theater, Mag- schule Hermannsburg um 19 Neue Dauerausstellung im neuUhr. nusstraße. eröffneten DokumentationsClub-Treffen, Deutsche und zentrum in mehreren Teilaus„Bergener Lesespatzen“, von 16 bis 17 Uhr für Kinder von Briten treffen sich zum gemüt- stellungen zum Kriegsgefangevier bis sieben Jahre in der lichen Abend um 20 Uhr im nenlager der Wehrmacht, des „Rosenhof“ in Offen. Stadtbücherei Bergen. Konzentrationslager, dem DisJugendfreizeitstätte „Berg- placed Persons Camp, der StrafJugendfreizeitstätte „Bergwerk“ Bergen, Theatergruppe werk“ Bergen, Kindertag für verfolgung der Täter, Bodenfür Kinder und Jugendliche ab Sechs- bis Zwölfjährige von 15 funde und Vertiefungsebene; täglich von 10 bis 17 Uhr geöffbis 18 Uhr. neun Jahre, 16 Uhr. net; Führungen sind auch unter Telefon 05051/475912 auszuAusstellungen Dienstag, 1.3. machen. Angaben ohne Gewähr Bomann-Museum Celle (ÖffCeller Frauenchor e.V., 19.30 Kein Anspruch auf Veröffentlichung Uhr Chorprobein der Aula der nungszeiten: dienstags bis
Müllhalde
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sonntags, 10 bis 17 Uhr): Stiftung Miniaturensammlung Tansey: Miniaturen des Rokoko“. Kolumbus. „275 Jahre Landgestüt Celle und die Hannoveraner Zucht“, geöffnet bis zum 17. April. „Eberhard Schlotter, Altea“, geöffnet bis zum 24. April.
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Sonntag, den 27. Februar 2011
LOKALES
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25 Jahre Bibliotheksgesellschaft Celle
Märchen faszinierten Kinder in der Bücherei WIETZE. Gebannte Stille herrschte, als Margarete Seil in der Gemeindebücherei Wietze Märchen erzählte. Mehr als 60 Zuhörer waren gekommen - viele Kinder und etliche Erwachsene.
Michael Schmidt (von links), vom Dorferneuerungsteam Amtshof Eicklingen, Jörn Asael vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen, Heimatvereinsvorsitzender Hans-Heinrich Heidmann, Altbürgermeister Albert Marwedel, Bürgermeister Karl-Heinz Pickel und Samtgemeindebürgermeister Helfried H. Pohndorf. Foto: Müller
Auch Bürgermeister Wolfgang Klußmann ließ sich von der wunderbaren Welt der Grimmschen Märchen fesseln. Eingeladen hatte die Bibliotheksgesellschaft Celle aus Anlass ihres 25-jährigen Bestehens. Vor den Bücherregalen sitzend sprach Seil die Kinder lebhaft an, schuf mit Fragen an das junge Publikum, mit pantomimischen Kostproben und mit einigen Klängen ihrer Leier eine Atmosphäre der Aufmerksamkeit und der gespannten Erwartung. Da wurde das Märchen „Das Waldhaus“ lebendig, in dem der verwunschene Königssohn und seine drei Diener von einem kleinen Mädchen erlöst werden, das nicht nur an sich dachte, sondern die Tiere ebenso mit Essen versorgte wie die Menschen. Und zur Zufrie-
denheit der kleinen und großen Zuhörer bekommt das arme Mädchen den Königssohn zum Mann. Auch in dem russischen Märchen „Mascha und der Bär“ wie in dem zweiten Grimmschen Märchen, das Seil vortrug, „Die drei Federn“, siegen am Ende diejenigen, die es verdient haben, und noch einmal gibt es die Hochzeit eines Königssohns. Dies alles brachte Seil in wunderbarer Sprache zu Gehör, nicht abgelesen, sondern mit der größten Ruhe und Überzeugungskraft auswendig vorgetragen. Alle waren angetan. Seil hat mit ihrem Erzählen die Zuhörer begeistert, und die Bibliotheksgesellschaft konnte zeigen, welch schöner, spannender Ort die Bücherei ist.
Abschluss der Dorferneuerung Offensen-Schwachhausen gefeiert
Gemeinschaftliche Aufgabe hat die Dorfgemeinschaft gefördert OFFENSEN (ram). Mehr als anderthalb Jahrzehnte lang wurden in Offensen und Schwachhausen Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung gefördert. Im fertiggestellten Dorfgemeinschaftshaus wurde nun der Abschluss gefeiert. „Wir blicken auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Dienstellen und der Dorfgemeinschaft Offensen-Schwachhausen“, erklärte der Erste Vorsitzende des Heimatvereins OffensenSchwachhausen e.V., HansHeinrich Heidmann, während der Feierstunde. 1992 habe es erste Bestrebungen gegeben, Offensen, Schwachhausen und Nordburg an die zentrale Abwasserentsorgung anzuschließen. Bei den relativ großen Grundstücken hätten hohe Anschlusskosten gezahlt werden müssen, erläuterte er. Bei der Suche nach Alternativen habe man sich sehr bald für die dezentrale Abwasserbehandlung interessiert. Diese Kleinkläranlagen seien damals allerdings nur für Streusiedlungen und nicht für geschlossene Ortschaften vorgesehen gewesen. Es sei deshalb eine Interessengemeinschaft Dezentrale Abwasserbehandlung gegründet worden. Man habe aber mit der Idee allein dagestanden. „Das war die Situation in unseren Dörfern 1993/94“, so Heidmann. „Das war auch der Beginn der Dorferneuerung in der Samtgemeinde Flotwedel und somit auch in Offensen und Schwachhausen im Jahr
Westerceller Ortsrat tagt CELLE. Der Westerceller Ortsrat tagt am Mittwoch, 2. März, um 18.30 Uhr im Sitzungsraum im „Alten Rathaus Westercelle“, Westerceller Straße 4 in Celle. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Sachstandsbericht der Verwaltung zur Ortsumgehung.
1994.“ Es habe mehrere Informationsveranstaltungen gegeben, auf denen hitzig debattiert wurde. „Als Folge unserer gemeinsamen Anstrengungen änderte der Niedersächsische Landtag seine Gesetzgebung, so dass der Weg zu einer dezentralen Abwasserbehandlung frei wurde“, erklärte Heidmann. Der ersten Fördermaßnahme im Rahmen der Dorferneuerung in OffensenSchwachhausen habe dadurch nichts mehr im Weg gestanden. Von 1996 bis 1998 seien insgesamt 139 Kleinkläranlagen gebaut und die Schilfbeetanlagen im Rahmen der Dorferneuerung gefördert worden seien. Die Dezentrale Abwasserbehandlung sei durch den Bau einer Klärschlamm-Vererdungsanlage komplettiert worden. 1999 wurde der Verein Dezentrale Abwasserbehandlung e.V. gegründet. Außerdem sei die dezentrale Abwasserbehandlung der Ortschaften Expo-Projekt geworden. In den Jahren 1998 und 1999 habe sich die Dorferneuerung nicht nur auf die Abwasserbehandlung beschränkt. Vier weitere Fördermaßnahmen seien diskutiert worden. Unter anderem erfolgte im Baugebiet Expo-Feld die Ausweisung von
16 Baugrundstücken. Ein weiteres Förderprojekt der Dorferneuerung sei die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Offensen im Jahr 2000 gewesen. „Die dezentrale Abwasserbehandlung war und ist ein Erfolgsmodell“, betonte Heidmann. Es wäre ohne die Förderung im Rahmen der Dorferneuerung nicht realisierbar gewesen. Die Dorferneuerung habe damit das Ortsbild nachhaltig geprägt. Sie habe aber auch durch diese Gemeinschaftsaufgabe die Dorfgemeinschaft ebenso nachhaltig gefördert. „Dieser Gemeinschaftsgeist, der auch durch den Kindergartenanbau gestärkt worden war, gab uns Mut und Kraft für den Bau des Dorfgemeinschaftshauses“, so Heidmann. Dieses nun - nach über 7.000 Arbeitsstunden fertiggestellte Haus sei das zweite Erfolgsmodell. Es werde gut angenommen, sowohl von den jüngeren Dorfbewohnern als auch von den Senioren. „Wir sind stolz auf das, was wir geleistet haben“, erklärte er. „Es war ein langer Weg bis zur Fertigstellung“, so Bürgermeister Karl-Heinz Prickel zum Bau des Dorfgemeinschaftshauses. „Aber was lange währt, wird endlich gut.“ Die Gesamtkosten betrugen 456.000 Euro, davon 162.000 Euro seien Eigenleistung der Dorfgemeinschaft gewesen. Pickel dankte für das hohe ehrenamtliche
Margarete Seil erzählte Märchen.
Foto: privat
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Am vergangenen Wochenende
Entstehungsbrand in einem Wohnhaus HAMBÜHREN. Am vergangenen Wochende wurde die Ortsfeuerwehr Hambühren um 12.52 Uhr zu einem Entstehungsbrand in die Sudermannstraße gerufen.
Hockey in Hölty-Halle CELLE. Am heutigen Sonntag, 27. Februar, findet ab 10 Uhr in der Hölty-Halle die Endrunde des NiedersächsischenHockey-Verbandes statt. Die Mädchen-A aus Celle gehen ungeschlagen in die Finalrunde und spielen um 10.35 Uhr gegen den Viertplatzierten, den DHC Hannover. Abhängig von diesem Spielausgang findet die nächste Partie entweder um 12.20 Uhr das Spiel um den dritten Platz, oder um 12.55 Uhr das Endspiel statt. Siegerehrung ist gegen 13.30 Uhr.
Engagement. Michael Schmidt vom Dorferneuerungsteam Amtshof Eicklingen hob hervor: „Was sie hier geschafft haben, ist eine großartige Leistung.“ Auch der Samtgemeindebürgermeister Helfried H. Pohndorf lobte das große Engagement der Bürger. „Ich bin der festen Überzeugung, dass gemeinschaftliche Projekte den dörflichen Zusammenhalt fördern.“
Das Feuer konnte gelöscht werden. In einem Wohnhaus brannte Hausrat in einem Wirtschaftsraum. Durch die Feuerwehr wurde das Brandgut ins Freie gebracht und die Wohnung
Foto: Wersch
entraucht. Hier kamen der Drucklüfter und der mobile Rauchverschluss zum Einsatz. Um 13.40 Uhr konnten die 16 Einsatzkräfte abrücken.
Vorverkaufsstellen der im Celler Stadtgebiet:
im Landkreis Celle:
Innenstadt: Tourismus Region Celle, Markt 14-16, Tel. 12 12 Lotto-Eck Pukarra, Neue Str. 18, Tel. 21 49 85 Altencelle: Edeka Neukauf, Lärchenweg 4, Tel. 98 17 20 Hehlentor: Michel, Schreibwaren, Lotto Albert-Schweitzer-Str. 2, Tel. 3 25 27 Klein Hehlen: Schönes Schenken Ehlers, Witzlebenstr. 10, Tel. 93 46 58 Schreib-fit Schmidt, Zugbrückenstraße 50, Tel. 5 23 40 Scheuen: Tank-Station Kramer, Am Stellhorn 6, Tel. 0 50 86 / 5 35 Heese: Schreib-fit Schmidt, Lauensteinplatz 11, Tel. 4 19 45 Garßen: Versicherungsagentur Heuchert Koppelweg 12, Tel. 0 50 86 / 9 50 80 Groß Hehlen: PWV Presseshop, Zur Hasselklink 3-5, Tel. 5 44 19 Vorwerk: Schreib-fit Schmidt, Mummenhofstraße 17, Tel. 3 10 08 Westercelle: Schreib-fit Schmidt, Neues Land 5, Tel. 8 29 68 Wietzenbruch: Schönes Schenken Ehlers, Fuhrberger Landstraße 47, Tel. 4 60 72 Heese: CeBus Hauptverwaltung, Nienburger Str. 50, Tel. 48 70 80 Hauptbahnhof: DB ReiseZentrum, Hauptbahnhof Celle, Tel. 21 91 95
Wietze: Schreibwaren Oppermann Steinförder Straße 56, Tel. 0 51 46 / 6 38 Winsen: Schreib-fit Schmidt Poststraße 29, Tel. 0 51 43 / 66 77 58 Hambühren: Schreib-fit Schmidt Ostlandstraße 22, Tel. 0 50 84 / 98 75 97 Hermannsburg: Reisebüro Espe, Lotharstraße 4, Tel. 0 50 52 / 98 77 11 Wienhausen: Edeka-Markt Müller, Hauptstraße 16, Tel. 0 51 49 / 3 68 Wathlingen: CBS Peters Handels GmbH Nienhagener Straße 18, Tel. 0 51 44 / 6 67 46 78 Eicklingen: Papierkontor Büscher, Im Rehmen 2, Tel. 0 51 44 / 22 81 Nienhagen: Schreibwaren Lotto-Toto Müller Dorfstraße 38, Tel. 0 51 44 / 9 26 60 Lachendorf: Kiosk bei Ulli Oppershäuser Straße 42, Tel. 0 51 45 / 28 68 40 Bergen: Cest La Vie, Celler Straße 11, Tel. 0 50 51 / 9 14 75 47 Nutzen Sie unser Serviceangebot, ganz in Ihrer Nähe Ihre Monats-, Wochen- oder 4-er Karten zu erwerben. Unsere Servicepartner sind gern für Sie da.
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LOKALES
Sonntag, den 27. Februar 2011
Kupferkabel entwendet
Land fördert Aller-Fuhse-Aue-Region
Minister genehmigt Entwicklungskonzept
WATHLINGEN. Von einer Baustelle in der Wathlinger Kantallee entwendeten unbekannte Täter etwa 300 Meter Kupfer-Erdkabel. Die Diebe schlugen im Zeitraum von Sonntag, 20. Februar, 23 Uhr bis Montag, 21. Februar, 6 Uhr zu. Der entstandene Sachschaden beträgt laut Polizei rund 2.500 Euro. Hinweise nimmt die Polizeistation Wathlingen unter Telefon 05144/98660 entgegen.
CELLE. Der Landwirtschaftsminister hat jetzt den Antrag der Samtgemeinden Flotwedel und Wathlingen, der Gemeinde Uetze und des Celler Ortsteils Altencelle auf Förderung eines so genannten Regionalmanagements genehmigt. „Das ist ein beachtlicher Erfolg für unsere Kommunen im Süd-Ost-Kreis“, erklärt der Celler CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Heinrich Langspecht. „Wir freuen uns, dass es jetzt geklappt hat.“ Dieses Regionalmanagement wird jetzt mit einem Betrag von 113.000 Euro gefördert. Der entsprechende Zuwendungsbescheid wird in Kürze den vier beteiligten Kommunen zugehen. Mit dem Regionalmanagement sollen Anträge aufgrund eines integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) begleitet werden. 2007 hatten noch Altencelle, Flotwedel, Wathlingen und Uetze gemeinsam mit Burgwedel und Burgdorf erfolglos die Teilnahme am so genannten Leader-Programm beantragt. Daraufhin haben Altencelle, Flotwedel, Wathlingen und Uetze einen neuen Anlauf genommen, insbesondere haben sich die Bürgermeister dieser Gemeinden, Helfried Pohndorf, Wolfgang Grube, Werner Backeberg und Otto Stumpf, hier persönlich engagiert.
In diesen vier Kommunen können jetzt im Rahmen des ILEKs bis 2013 Anträge finanziell gefördert werden. Die Gemeinden haben ein umfassendes Konzept erarbeitet unter anderem mit den Schwerpunkten „Industrie, Gewerbe und Arbeit“, „Naherholung, Tourismus und Kultur“, „Natur und Naturschutz“ und „Miteinander der Generationen.“ Im Einzelnen ergeben sich daraus Maßnahmen wie zum Beispiel die gemeinsame Initiative für Gewerbeansiedlungen, ein gemeinsames Label für landwirtschaftliche Produkte aus der Region oder einzelne Naturschutzmaßnahmen. Weiter soll sich hierbei auch der Problematik der stillgelegten Kalihalde in und um Wathlingen/Hänigsen-Riedel angenommen werden. „Wir haben jetzt eine große Chance, die Aller-Fuhse-AueRegion gemeindeübergreifend weiter zu entwickeln und Projekte zu verwirklichen, die allein mit kommunalen Mittel nicht zu finanzieren wären“, so Langspecht.
Konzert in Wietzenbruch
Begabtenpädagoginnen im Austausch Kürzlich fand im Mehrgenerationenhaus KESS Nienhagen ein überregionaler Fachtag der Karg-Stiftung zum Thema „Von der Kita zum Familienzentrum“ statt. Die insgesamt zwölf Erzieherinnen gehören zum Kreis von bundesweit 120 Begabtenpädagoginnen, die im Rahmen der gleichnamigen Weiterbildung der Karg-Stiftung in den Jahren 2004 bis 2009 für die inklusive Begabtenförderung in Kitas qualifiziert wurden. „Die Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften ist das Rückgrat der Stiftungsarbeit. Es geht der Stiftung um die Sensibilisierung der Praxis für das Thema Hochbegabung und um die praktische Umsetzung der integrativen Hochbegabtenförderung im Kita-Alltag. Kitas werden dabei nicht zu Kaderschmieden für Hochbegabte, sondern zu selbstverständlichen Lernorten der spielerischen Begabungsentfaltung im Interesse aller Kinder“, so Dr. Ingmar Ahl, Vorstand Projekte der Karg-Stiftung. Das KESS-Familienzentrum sei ein gelungenes Beispiel für einen solchen Lernort, weshalb sich die Karg-Stiftung für diesen Veranstaltungsort entschieden habe. Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Grube betonte in seinem Grußwort, dass er den inklusiven Ansatz der Karg-Stiftung sehr schätze. „Jedes Kind sollte individuell in seinen Stärken zu Hause und in Kita und Schule gefördert werden“. Foto: privat
Lachendorf
CELLE. Am Samstag, 12. März, um 19.30 Uhr findet in der Johannes-Kirche Wietzenbruch ein Barockcello-Konzert mit Ludwig Frankmar statt. Frankmar stammt aus einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie. Nach Studien in seiner Heimatstadt Malmö bei Guido Vecchi war er als Orchestermusiker an der Barcelona Oper und als Solocellist der Göteborger Oper tätig, sowie, nach Studien bei Thomas Demenga an der Musik-Akademie Basel, als Solocellist der Camerata Bern. Neben Solokonzerten, zum großen Teil in deutschen Kirchen, arbeitet er auch mit anderen Barockmusikern zusammen. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.
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„Romeo und Julia“ am Gymnasium LACHENDORF. Drei gelungene Aufführungen des Klassikers „Romeo und Julia“ hat die musisch-künstlerische Klasse 9b des Lachendorfer Gymnasiums auf die Bühne gebracht.
Kämpfe zwischen beiden Freundeskreisen.
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Romeo (Nils Schedler) und Julia (Lena Hinz) kommen aus sehr unterschiedlichen Elternhäusern. Romeos Vater (Sören Peters) ist Arbeiter und Schützenkönig, Julias (Tim Ruben Weimer) Unternehmer und Bürgermeister. Der Junge und das Mädchen verlieben sich auf dem Schützenfest ineinander, bei dem ihre Väter beim Armdrücken gegeneinander antreten. Julias Eltern sind gegen diese Beziehung. Sie drohen sogar mit In-
ternat. Als es bei Kämpfen zwischen den beiden Freundeskreisen auch noch zu Toten kommt, beschließen die beiden, gemeinsam zu fliehen… Neben selbst komponierter Musik und eigenen Songtexten waren auch die Schauspieler einfach großartig. Egal ob lustige oder traurige Szene - das Publikum wurde mitgezogen. Man muss schon sagen, dass diese Klasse ein ziemlich hohes Niveau vorgelegt hat.
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Foto: privat
Versammlung der Feuerwehr Lachendorf
Feuerwehrgerätehaus wird 2012/13 gebaut LACHENDORF. Mit dem Jahresmotto 2011 des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen „Feuerwehr - Mach mit“ eröffnete Ortsbrandmeister Dieter Seiler die Mitgliederversammlung der Feuerwehr Lachendorf. Zum Neubau des Feuerwehrhauses teilte Seiler mit, dass das Ortskommando die Empfehlung zum Standort am Kreisel Südhang abgegeben hat. Nach den Entscheidungen in den entsprechenden Gremien werden die Planungen folgen, so dass 2012/13 gebaut werden kann. Nach den Berichten des Jugendwartes Florian Schliewe und des kommissarischen Musikzugführers Peter Trumann fanden Wahlen zum Kommando statt. Als neuer Gruppenführer für die III. Gruppe wurde Michael van der Ahe vorgeschlagen und anschließend gewählt. Zum neuen stellvertretenden Gruppenführer der III. Gruppe wurde Martin Deppner gewählt. Peter Trumann, der bereits in 2010 als kommissarischer Musikzugführer eingesetzt war, wurde nun in seinem Amt von der Verwaltung bestätigt. Zum neuen Schriftwart wurde Hagen Wrede gewählt. Ortsbrandmeister Seiler beförderte dann die Feuerwehrmänner Frederic Röver und Julian Harness zu Oberfeuerwehrmännern. Die Oberfeuerwehrmänner Sebastian Krawietz und Peter Trumann wurden zu Hauptfeuerwehrmännern befördert.
Nach Grußworten hielt der stellvertretende Gemeindebrandmeister Stefan Dehmel den Jahresbericht. Er beförderte anschließend die Hauptfeuerwehrmänner Christoph Röver und Florian Schliewe zu Löschmeistern. Der Oberlöschmeister Sven Meiners wurde zum Hauptlöschmeister befördert. Das Abzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft des Landesfeuerwehrverbandes erhielt der Oberfeuerwehrmann Karsten Koch. Es folgten die Beförderungen und Ehrungen des Musikzuges. Zu Feuerwehrmusikern wurden Marieke Cammann, Hendrik Gerdes und Tanja Gerdes ernannt. Zu Oberfeuerwehrmusikern wurden Julio Behrmann, Vivien Beulke, Sven Röder, Jessica Seiler, Eike Thies und Michael Thies befördert. Peter Trumann wurde zum Ortsmusikzugführer und Hans-Jörg Seiler zum Hauptstabsführer befördert. Die Ehrennadel in Gold der Bundesvereinigung dt. Musikerverbände e.V. für 30 Jahre Musik erhielten Petra Deppner und Jürgen Bergmann. Aus dem aktiven Dienst wurden Gerd Talkenberger, Gunter Pöplow, Rolf Deecke und Hennerk Blidon verabschiedet.
Sonntag, den 27. Februar 2011
LOKALES
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Tag der offenen Schultür
Realschulen laden alle Viertklässler ein CELLE. Die Celler Realschulen Auf der Heese und Westercelle laden alle Schülerinnen und Schüler der jetzigen vierten Klassen sowie deren Eltern ein, um sich über die einzelnen Realschulen zu informieren.
Die Schulsieger aus dem Celler Stadtgebiet.
Fotos: Stephani
Die Realschule Westercelle wird am Mittwoch, 9. März, ab 8.30 Uhr und die Realschule Auf Der Heese am Donnerstag, 10. März, ab 9.30 Uhr einen Schultag der offenen Tür veranstalten, an dem intzeressierte Schüler mit ihren Lehrerinnen oder Lehrern die Schulen besuchen und auch am Unterricht teilnehmen können. Um Voranmeldung unter Telefon 05141/44811 (Realschule Auf der Heese) und 05141/85167 (Realschule Westercelle) wird gebeten. Zusätzlich können sich die Eltern in Informationsveranstaltungen am Abend
über die jeweilige Schule informieren. Die Termine für diese Informationsveranstaltungen sind ebenfalls am Mittwoch, 9. März, um 19.30 Uhr in der Realschule Westercelle und am Donnerstag, 10. März, um 19.30 Uhr in der Realschule Auf der Heese. Die Termine für die Anmeldung für die weiterführenden Schulen für das kommende Schuljahr sind am Donnerstag, 16. Juni, 8.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr sowie am Freitag, 17. Juni,um 8.30 bis 13 Uhr und 14 bis 15 Uhr.
Sechstklässler bewiesen Lesekompetenz
Vorlesewettbewerb: Gewinner stehen fest CELLE (bs). Der Börsenverein des deutschen Buchhandels veranstaltet auch in diesem Jahr - und bereits zum 52. Mal seit 1959 - seinen bundesweiten Vorlesewettbewerb für die sechste Klassenstufe. Veranstaltet wurden sowohl ein Stadtentscheid (verantwortlich Stadtbibliothek Celle) wie auch ein Kreisentscheid (verantwortlich Kreisfahrbücherei). Die jeweiligen Schulsieger wurden vorab ermittelt und jetzt zum Stadt- beziehungsweise Kreisentscheid eingeladen worden. Durch die jeweils getrennte Bewertung von Teilnehmern aus Hauptschulen (Gruppe A) beziehungsweise Realschulen und Gymnasien (Gruppe B) sowie Förderschulen (Gruppe C) wurden insgesamt sechs Vorlesesieger ermittelt. Die vier Sieger
Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb findet seit 1959 auf Initiative des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels statt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die Etappen führen über Stadt-, Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale im Juni 2011.
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MagerKotelett Alle Teilnehmer des Kreisentscheides. der Gruppen A und B werden den Landkreis und die Stadt Celle beim Bezirksentscheid vertreten Beim Kreisentscheid am vergangenen Mittwoch haben die 18 Teilnehmer zunächst einen selbst gewählten und geübten Text vorlesen, bevor sie sich als weitere Herausforderung einem unbekannten Text stellen mussten. Ebenso war der Ablauf beim Stadtentscheid, der bereits am Montag stattfand.
Unterricht auf dem Akkordeon CELLE. Ab sofort nimmt der Celler Akkordeon Club wieder neue Schüler aller Altersklassen ab etwa fünf Jahren zum Unterricht auf. Zum Reinschnuppern wird eine kostenlose Probestunde angeboten. Ein Einstieg ist auch ohne Notenkenntnisse möglich. Leihinstrumente stehen in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Der Unterricht sowie die Orchesterproben finden in der Realschule Westercelle statt. Wer bereits über eine Ausbildung verfügt oder ein anderes Instrument willkommen. Informationen gibt es unter Telefon 05143/6283 oder 05084/5589.
Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert. Die erfolgreiche Leseförderungsaktion will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis. Das Finale der Landesbesten findet im Juni 2011 statt. Die Gewinner des Stastentscheides sind: Johanna Levermann (Gruppe A), Timo Zemann (Gruppe B) und Jennifer Mertsky (Gruppe C). Beim Kreisentscheid gewannen: ChantalMelana Calvert (Gruppe A) und Ella Justus (Gruppe B). Die Teilnehmer der Gruppe C für den Landkreis wurde in den Stadtentscheid mit integriert.
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SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Sonntag, den 27. Februar 2011
...expandiert nach Neu- und Erweiterungsbau zum
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Einjährige Baumaßnahme ist abgeschlossen
„2-Rad-Meier“ nach Erweiterung zum Zweiradfachmarkt expandiert CELLE (ram). Nach über einem Jahr Bauzeit sind jetzt die Umbau- und Erweiterungsarbeiten bei „2-Rad-Meier“ in Celle, Neustadt 42a, abgeschlossen. Damit expandiert das Geschäft zu einem großen Zweiradfachmarkt. Die Baumaßnahme begann nach einer langen Planungsphase im Dezember 2009. Die Arbeiten dauerten bis Dezember 2010. Endgültig abgeschlossen war die Maßnahme mit der Fertigstellung der Außenfassade Mitte Februar diesen Jahres. Errichtet wurde der Erweiterungsbau in einer modernen Stahlbauweise. Er symbolisiert mit seiner glänzenden Blechfassade die Zukunftsorientierung des Unternehmens. Nach dem Umbau beträgt die gesamte betrieblich bebaute Nutzfläche jetzt 1.555 Meter. Die Lagerfläche bietet Platz für 1.400 Fahrräder. „Für die Ladenplanung konnten wir einen erstklassigen Spezialisten aus Aachen gewinnen“, so Siegfried Meier, der den Betrieb seit 1982 leitet. Der Fachmarkt gliedert sich in einzelne Themenbereiche: eine Kinder- und Jugendabteilung mit Zubehör wie Trailer, Sitze und was die Kleinen sonst noch groß macht, eine Themeninsel für E-Bikes, eine Themeninsel für XXLFahrräder für einen Personenkreis mit überdurchschnittlicher Körpergröße oder Gewicht, eine Themeninsel für Falträder, sowie City-Räder, Trekking-Räder, MTB und Rennräder. Auch eine Bekleidungsabteilung für Alltagsradler oder den
Siegfried Meier (rechts) in der Werkstatt.
Mehrere Themenwelten sind im Fachgeschäft zu finden.
Rennradfahrer beziehungsweise MTB-Spezialisten mit den dazugehörigen Schuhen, Hosen und mehr erwartet die Kunden. Weiterhin gibt es eine Zubehörabteilung in freier Waren-
erlebnis nahebringen.“ Der Fachmarkt hat eine moderne, nach neuesten Erkenntnissen geplante Werkstatt als zentralen Mittelpunkt zwischen Reparaturannahme, Verwaltungstrakt und Laden. Es ergeben sich so kurze Lauf- und Kommunikationswege zwischen den einzelnen Abteilungen. „Die Reparaturannahme ist direkt von unserem Parkplatz
„2-Rad-Meier“ nach dem Umbau. präsentation und mit Selbstbedienmöglichkeit. „Im Zentrum dieser Warenpräsentation befindet sich unserer Serviceterminal, in dem unser ausgebildetes Fachpersonal für die Wünsche und Fragen unserer Kunden zur Verfügung steht“, erläutert Meier. „Wir wollen unsere Kunden zum Bummeln durch unsere Zweiradthemenwelten einladen und ein besonders großzügiges Einkaufs-
Fotos: Müller aus zu erreichen und mit einem Arbeitsplatz für kleinere Sofortreparaturen ausgestattet“, so Meier. „In diesem Bereich ist auch eine Sitzecke eingerichtet, in der sich unsere Kunden bei eventuellen Wartezeiten mit Lesen oder einem Getränk die Zeit unterhaltsam verkürzen können.“ Über eine separate Warenannahme soll für einen reibungslosen Warenzufluss in die ein-
zelnen Abteilungen gesorgt werden. Das große Fahrradlager im Obergeschoss ermöglicht es nun, die Mechaniker auch im Winter mit der Neumontage von Fahrrädern zu beschäftigen. Es stehen damit zum Saisonstart schon große Mengen fahrbereit montierter Fahrräder zur Verfügung. „Den damit gewonnenen Zeitvorsprung können wir unseren Kunden mit noch mehr Servicekapazitäten zugute kommen lassen“, erklärt Meier. „Durch die Vorausbestellungen in großen Partien über Europas größter ZweiradEinkaufsGemeinschaft (ZEG) sind wir in der Lage, unseren Kunden deutlich bessere Preise anbieten zu können, als bei Bezug der Ware durch den klassischen Großhandel“, erläutert er weiter. Meier hebt hervor: „Trotz der Tunnelbaustelle sind wir aus allen Richtungen gut erreichbar. Aus Richtung Stadt kommend kann der Tunnel über die Heese und Bredenstraße umfahren werden.“ Die Öffnungszeiten des Fachgeschäftes sind: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 18 Uhr, Donnerstag von 9 bis 19 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr. Außerdem ist jeden ersten Samstag im Monat bis 16 Uhr geöffnet. Die Fertigstellung der Baumaßnahme wird in der kommenden Woche mit einer Eröffnungswoche gefeiert.
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seln. Die Designer haben sich dabei an der Sitzposition eines Reiters im Pferdesattel orientiert. Der Körper wird ständig zu kleinen Bewegungen animiert, um die Wirbelsäule in ihre physiologisch korrekte Form zu bringen. Mit seiner Flexibilität beugt der Stuhl einer starren Körperhaltung vor und regt die Muskelaktivität an. Der Mensch bewegt sich, ohne darüber nachdenken zu müssen. Dadurch wird die Blutzirkulation angeregt, die Sauerstoffversorgung verbessert und die Aufmerksamkeit gesteigert. Das außergewöhnliche Design dieser Stühle ist vielfach ein echter Blickfang für jedes moderne Büro. Die Modelle sind oft in kräftigen Trendtönen erhältlich, die jedem Büro oder Besprechungsraum einen starken Farbtupfer geben. Kräftige Rotoder Gelbtöne stehen ebenso zur Wahl wie ein leuchtendes Blau oder das klassische Schwarz.
Sonntag, den 27. Februar 2011
LOKALES
Seite 11
Bilanz für den heimischen Arbeitsmakt des Jahres 2010
Celler Arbeitsmarkt zeigte sich in Wirtschaftskrise stabil CELLE. Am Ende des Jahres 2010 lag die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Celle bei 7.076. Damit lag der Jahresendwert unter dem des Vorjahres, hier waren Ende Dezember 7.293 Erwerbslose zu vermelden gewesen. Dieser Abstand zum Vorjahr entwickelte sich erst in der zweiten Jahreshälfte, in den Sommermonaten lag die Arbeitslosigkeit auf dem Niveau des letzten Jahres, ab September sank die Arbeitslosigkeit dann zunehmend unter die Vorjahreswerte. „Eine langfristige Betrachtung der Arbeitslosigkeit zeigt, dass die Entwicklung des Arbeitsmarktes im von der Finanz- und Wirtschaftskrise geprägten Jahr 2009 von einem nur geringen Anstieg geprägt war. Anfang des Jahres 2010 gab es mit einer moderat höheren Arbeitslosigkeit als im Ver-
gleich zum Vorjahr letzte Auswirkungen der Krise, in der zweiten Jahreshälfte machte sich dann die gute gesamtwirtschaftliche Entwicklung auch in Celle bemerkbar. Insbesondere im Vergleich mit anderen Regionen hat sich der Arbeitsmarkt im Landkreis Celle als stabil erwiesen“ bilanzierte Corinna Feltz-von Einem, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Celle. Sowohl zu Beginn der Wirtschaftskrise als auch mit Verbesserung der konjunkturellen Situation zeigten sich auf dem Arbeitsmarkt in erster Linie Auswirkungen auf den Bereich
der Arbeitslosenversicherung (Rechtskreis SGB III). Waren im März des Jahres 2010 noch 2.735 Erwerbslose aus dem Rechtskreis SGB III zu verzeichnen, sank dieser Wert bereits im April um erfreuliche 16 Prozent auf 2.297 arbeitslose Frauen und Männer ab. Ende des Jahres bezogen dann 2.007 Erwerbslose Arbeitslosengeld. In der Grundsicherung waren so deutliche Schwankungen nicht erkennbar. Erfreulich verlief die Entwicklung aber auch hier. Waren im Januar noch 5.301 Frauen und Männer im Leistungsbezug, sank dieser Wert im Dezember auf 5.069. „Die wirtschaftliche Erholung zum Ende des Jahres 2010 führte in beiden Rechtskreisen zu Rückgängen der Arbeitslosigkeit. Hier
Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Landkreis Celle. zeigt sich der Vorteil eines gemeinsamen, rechtskreisübergreifenden Arbeitgeberservices, der nach bestmöglicher Eignung Unternehmen Bewerber vorschlägt, und hierbei nicht darauf achtet, welche Art von Leistungen zum Lebensunterhalt bezogen werden“ erläuterte Feltz-von Einem die Entwicklung. Ergänzend zur
Grafik: Arbeitsagentur Celle
gesetzlich definierten Arbeitslosenzahl veröffentlicht die Agentur für Arbeit auch Angaben zur Unterbeschäftigung. Dazu zählen zusätzlich zu den Arbeitslosen solche Personen, die nicht als arbeitslos gelten, die aber beispielsweise im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert werden. Auch hier war im Jah-
resverlauf ein Rückgang der Werte auf Ende Dezember 9.121 Frauen und Männer in dieser Gruppe abzulesen. Die günstige konjunkturelle Entwicklung hatte positiven Einfluss auf die Jugendarbeitslosigkeit. 896 jüngere Erwerbslose unter 25 Jahren wies die Statistik Anfang des vergangenen Jahres aus.
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LOKALES
Sonntag, den 27. Februar 2011
Elfen, Feen, und Piraten
„Celle Rock City“ Warm-Up-Party
Großes Metal-Festival in der CD-Kaserne
CELLE. Am Rosenmontag, 7. März, findet in der Stadtbibliothek am Lauensteinplatz von 15.30 bis 17.00 Uhr für Kinder von sechs bis zwölf Jahren eine große Faschingsfeier statt.
CELLE. Der Winter nähert sich dem Ende und das „Celle Rock City“ Festival 2011 rückt immer näher. Darauf wird sich am Samstag, 5. März, in der CD-Kaserne Celle mit einer riesigen Warm-Up-Party vorbereiten.
Wirtschaftsspiegel
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Frisch gewählter Vorstand der Innung: Hans-Hermann Höner (von links), Axel Zeyn, Heino Lampe jun., Peter Zeyn, Jochen Blume, Jan Röttger, Andreas Becker, Reiner Heuer, Klaus Höner, Wilfried Meyer und Hans-Hermann Menke. Fotos: privat
Gründungsversammlung für eine neue Innung
Jan Röttger aus Embsen zum Obermeister gewählt CELLE. Die Land- und Baumaschinenmechaniker-Innung Celle und die Innung für Land- und Baumaschinentechnik Lüneburg haben zum 1. Januar 2011 zur Land- und Baumaschinenmechaniker-Innung Lüneburger Heide fusioniert. Der Bezirk der neuen Innung, die ihren Sitz in Lüneburg hat, umfasst die Landkreise Celle, Harburg, Lüneburg, Soltau-Fallingbostel und den Altkreis Burgdorf. 34 Landmaschinenfachbetriebe bilden diese starke Gemeinschaft. Die Innungen wurden 1941 als ursprünglich gemeinsame Innung gegründet. 1948 teilte man sich und ging getrennte Wege. Kürzlich fand in Dorfmark die Gründungsversammlung statt. Zum Obermeister wurde Jan Röttger (Embsen) gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm Peter Zeyn (Hohnstorf ) und Wilfried Meyer (Rethem/Aller) zur Seite. Zu Lehrlingswarten wurden Klaus Höner (Eicklingen) und Axel Zeyn (Hohnstorf ) gewählt. Schriftführer ist Andreas Becker (Neuenkirchen-Tewel) und Stellvertretender Schriftführer Jochen Blume (Lüneburg). Zum Kassenwart ist Reiner Heuer (NeuenkirchenTewel) gewählt worden. Heuer erhielt auch eine Ehrenurkun-
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Übergabe des Ehrenobermeisterbriefes an Heino Lampe sen. (Isernhagen) durch Obermeister Jan Röttger. Hermann Höner (Langlingen) und Hans-Hermann Menke (Salzhausen). Heino Lampe sen. (Isernhagen) wurde mit
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CELLE. Am Samstag, 9. April, um 10 Uhr lädt der Förderverein Freibad Westercelle zum Kinderflohmarkt auf dem Freibadgelände ein. Verkauft werden darf alles rund ums Kind, was gebraucht und noch zu gebrauchen ist, zum Beispiel Spielsachen, CDs, DVDs, Kleidung, Bücher und Fahrräder. Nicht erwünscht ist der Verkauf durch professionelle Händler. Der Aufbau beginnt ab 9 Uhr. Die Standgebühr von drei Euro pro Stand (maximal drei Meter) kommt dem Förderverein zugute. Anmeldungen hierfür nimmt Alexander Scholz ab sofort per e-Mail unter anjeda3@web.de oder ab dem 28. März unter Telefon 05141/ 977557 entgegen.
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Auf der parallel stattgefundenen Gesellenversammlung wurde Hendrik Junge zum Altgesellen der Innung gewählt.
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CELLE. Am Freitag, 11. März, um 15 Uhr treffen sich Sängerinnen und Sänger wieder in der Celler Kreuzkirche zu einem gemeinsamen Singen. Auf dem Programm steht gemischtes Liedgut. Dazu werden noch Mitstreiter gesucht und auch jemand, der die Sänger auf einem Instrument begeleiten kann. Interessenten können sich unter Telefon 05141/381452 melden.
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de anlässlich des 100-jährigen Bestehens seines Betriebes. Als Beisitzer fungieren Heino Lampe jun. (Isernhagen), Hans-
einem Ehrenobermeisterbrief für seine 21-jährige Tätigkeit als Obermeister der Alt-Innung Celle ausgezeichnet. Wilhelm Hormann (Bergen) erhielt einen Ehrenmeisterbrief für seine 17-jährige Tätigkeit im Vorstand und in den Ausschüssen der Alt-Innung Celle.
CELLE. Der Kneipp-Verein Celle lädt vom 26. bis 31. März zum Fasten für Gesunde ein, täglich zwei Stunden in der Begegnungsstätte im Französischen Garten. Ein Informationsabend für Interessierte findet am Montag, 14. März, von 20 bis 22 Uhr statt. Anmeldung und nähere Informationen bei Ingrid Brandes unter Telefon 05141/4841856.
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Diesmal mit dabei: „Moridigan“ aus Hannover, technisch brillant, rollend und stampfend, eine Death-Metal-Maschine der Extraklasse. Ein Gesang, der einem das Blut im Körper gefrieren lässt, was will der Fan von extra-harten Metal-Klängen mehr. Die Celler Jungs von „Discord“ sind mittlerweile alte Hasen und immer gern gesehener Gast bei den CRC-Veranstaltungen. Die Vier wissen, wie man mit Hardcore und dem dazugehörigen Moshpits der Menge einheizen kann. Und sie werden immer besser. Wie bei jedem Single-Event von Celle Rock City wurde ein Gast mit ins Boot geholt, der mindestens eine Landesgrenze hinter sich lassen muss, um in
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In Winsen (Aller) entscheiden die Bürger heute, wer ihr zukünftiger Bürgermeister wird.
Archivfotos: Müller
SPD-Kandidat Dirk Oelmann
Dr. Albrecht Hoppenstedt:
Winsen als eine „Zukunftsgemeinde“
Eine Oberschule mit gymnasialen Zweig
WINSEN. Bei der Stichwahl für das Amt des Winser Bürgermeisters am heutigen Sonntag, 27. Februar, ist Dirk Oelmann (SPD) einer der beiden Kandidaten. Er erklärt seine Motivation zu kandidieren und künftige Aufgaben.
WINSEN. Dr. Albrecht Hoppenstedt tritt bei der Stichwahl für das Amt des Winser Bürgermeisters am heutigen Sonntag, 27. Februar, als unabhängiger Kandidat an. Auch er äußert sich zu seiner Motivation und Aufgabenschwerpunkten.
„Die Zukunft unserer Kinder, gute Bildung und Betreuung, die besten Chancen für die Kleinsten, dass die Kinder es mal ‚besser haben‘ - das ist meine Grundüberzeugung“, so Oelmann zu seiner Motivation. „Ich engagierte mich zuerst in der Elternarbeit: Als Vorsitzender des Fördervereins der Grundschule ‚Am Amtshof‘, im Schulvorstand und im Schulelternrat habe ich kleine und große Dinge über die Parteigrenzen hinweg angeschoben und erfolgreich umgesetzt. Dann wollte ich wirklich was bewegen - das geht vor allem in der Politik. Deswegen bin ich der SPD beigetreten und habe einen Förderverein für eine Gesamtschule in Winsen gegründet. Die Mitglieder vertrauten mir und wählten mich in beiden Organisationen zum Vorsitzenden. Mein Motto: Keine Angst vor der Zukunft, ich will sie gestalten. Winsen ist meine Heimat, hier lebe ich seit über 20 Jahren. Zusammen mit meiner Frau und meinen drei Töchtern fühle ich mich hier zu Hause. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern will ich Winsen zur ‚Zukunftsgemeinde‘ machen. Dazu gehört für mich ein Ausbau der Bildungs- und Betreuungsangebote, beste Bedingungen für Wirtschaft und Arbeit, eine lebenswerte Umwelt und eine effiziente Verwaltung. Darum kandidiere ich als Bürgermeister.“ „Als neuer Bürgermeister werde ich, nachdem ich mich mit den Mitarbeitern in der Verwaltung abgestimmt habe, die Eröffnung eines Bürgerbüros mit arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten, die Schaffung des Ganztagsangebotes in der Grundschule, die Einrichtung einer KGS oder Oberschule mit gymnasialem Zweig und die Belebung des Winser Dialoges zur Abstimmung mit den Bürgerinnen und Bürgern hinsichtlich der Ortskernentwicklung anpacken. Im Dialog mit den Menschen unserer Gemeinde wird sich herausstellen, welche Dinge am dringendsten angegangen werden müssen. Ich will Politik mit den Menschen und nicht über ihre Köpfe hinweg machen“, so Oelmann zu ersten Schritten. „Ich sei nur auf das Gehalt des Bürgermeisters aus“, äußert er sich zum seiner Meinung nach größten Irrtum im Wahlkampf. „Fakt ist, dass ich mich im Falle einer Wahl finanziell verschlechtere. Auch die Aussage, dass man sich nach
„Winsen braucht einen erfahrenen, sachkompetenten Verwaltungschef und qualifizierten Kenner der politischen Landschaft im Landkreis Celle. Nur so kann die Gemeindeverwaltung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten dem Wohl aller Bürger dienen und die Zukunft sichern“, so Hoppenstedt. „Seit 2001 wirke ich aktiv in der Kommunalpolitik unserer Gemeinde und im Landkreis Celle mit. Für neun Jahre war ich Zweiter Stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Winsen. Als Mitglied im Ortsrat Walle, Gemeinderatsmitglied und als Kreistagsabgeordneter habe ich mich engagiert für die Interessen der Gemeinde Winsen eingesetzt. Alle Aufgaben und Abläufe in unserer Verwaltung sind mir vertraut - dabei kann ich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern unserer Gemeinde zurückblicken. Meine 15-jährige leitende Tätigkeit im öffentlichen Dienst an den Universitäten Kiel und Kassel und meine neunjährige politische Erfahrung qualifizieren mich, alle anstehenden Aufgaben kompetent zu meistern. Ich habe mich in den vergangenen zehn Jahren aus Überzeugung kommunalpolitisch für die Interessen der Gemeinde Winsen eingesetzt und möchte dieses auch weiterhin tun - als ihr Bürgermeister.“ „In unserer lebens- und liebenswerten Gemeinde Winsen möchte ich dazu beitragen, dass Jung und Alt verantwortungsbewusst zusammenleben und tatkräftig bei der Gestaltung unseres Gemeindelebens mitwirken“, so Hoppenstedt über seine Aufgabenschwerpunkte. „Neue Herausforderungen liegen vor uns. Winsen ist in der Vergangenheit insbesondere bei vielen jungen Familien sehr beliebt und durch ihren Zuzug sehr stark gewachsen. Dieser Herausforderung wurde bisher durch die Errichtung von Kindergärten und durch eine Erweiterung des Grundschulangebotes Rechnung getragen. Heute sind wir gefordert, auch das schulische Angebot den gegenwärtigen Bedürfnissen unserer Familien und ihren Kindern entsprechend auszubauen. Auch gilt es, die medizinische Versorgung zu verbessern und die Mobilität für alle Gemeindemitglieder zu optimieren. Auch das Bürgerengagement soll weiter gefördert werden und eine schlanke, bürgerfreundliche Gemeindeverwaltung entstehen. Unser Ausbildungs-
einer Amtszeit zur Ruhe setzen kann, zieht zumindest in meinem Fall nicht. Ich bin noch so jung, dass ich mein Amt mit viel Augenmaß und Engagement ausfüllen muss, um eine zweite Amtszeit zu erreichen. Das heißt, ich muss durch meine Arbeit die Bürgerinnen und Bürger davon überzeugen, dass ich ihr Bürgermeister bin. Trotz dieser Umstände will ich Bürgermeister sein, weil mir das Wohl der Gemeinde, in der meine Familie und ich leben, am Herzen liegt. Wer Verbesserungen will, der muss auch bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.“
Dirk Oelmann. „Für einen Bürgermeister darf das Parteibuch nicht im Vordergrund stehen“, so Oelmann zu seiner Überzeugung. „Er darf sich aber zu den Grundwerten einer Partei bekennen. Das macht es auch für die Wählerinnen und Wähler einfacher, eine Einschätzung der Person vorzunehmen und das Einstehen für die freiheitliche und demokratische Grundordnung zu erkennen. Der Bürgermeister ist auf Mehrheiten angewiesen, die er durch sachliche Überzeugungsarbeit in den einzelnen Ratsfraktionen erlangen muss, und auch im Winser Gemeinderat ist die Verteilung der Sitze so knapp, dass eine Partei allein die Politik nicht bestimmen kann. Der Bürgermeister muss über Parteigrenzen hinaus agieren, und das fällt ihm mit einer starken Partei im Rücken weitaus leichter als einem Unabhängigen. Nur dann ist er in der Lage, im Sinne der Bürgerinnen und Bürger von Winsen und den dazugehörigen Ortsteilen, deren direkt gewählter Vertreter er ist, zu handeln. So habe ich Wilfried Hemme kennen gelernt - und da ist er mir ein großes Vorbild.“
markt muss belebt werden. Tourismus und Landwirtschaft als wichtige wirtschaftliche Standbeine unserer Gemeinde brauchen Unterstützung.“ „Winsen benötigt ein qualifiziertes Angebot an ärztlicher Versorgung“, spricht er ein Hauptthema an. „Ich werde mich einsetzen, die ärztliche Versorgung in Winsen zu erhalten und zu verbessern. Da wir Menschen immer älter werden, und der Anteil der älteren Mitbürger auch in unserer Gemeinde stetig zunimmt, müssen wir den Bereich der Pflege und Betreuung in unserem Ort weiterentwickeln und verbes-
Dr. Albrecht Hoppenstedt. sern. Winsen verfügt über eine ausgezeichnete Pflegedienststruktur, sowohl in den Pflegeeinrichtungen als auch bei der häuslichen Pflege. Dennoch sind wir als Flächengemeinde gefordert, die Rahmenbedingungen etwa im Bereich der Notfallversorgung weiterhin optimal zu gestalten, damit für alle Bürger schnellstmögliche Versorgung gewährleistet ist.“ „Als Bürgermeister werde ich sofort das Gespräch mit den Mitarbeitern suchen und daraus den erforderlichen Handlungsbedarf ableiten“, erklärt er. „Die aktuellen Aufgaben der Gemeindeverwaltung umfassen die Themen Schule und Gesundheit. Als Bürgermeister werde ich mich umgehend mit der Einrichtung einer Oberschule für Winsen mit einem gymnasialen Zweig einsetzen. Im Grundschulbereich behandeln wir den Ganztagsschulbetrieb. Bei der gesundheitlichen Versorgung für Jung und Alt ist in den Diskussionen deutlich geworden, dass ein Neubau eines Ärztehauses kein Ersatz für ein ärztliches Gesamtkonzept sein kann. Hieran muss von Politik und Gemeindeverwaltung noch gearbeitet werden.“
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LOKALES
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Tischtennis/VfL Westercelle in Borsum
Gelingt Überraschung auch ohne Demin? CELLE. In der Tischtennis-Oberliga Nord-West kommt es am heutigen Sonntag, 27. Februar, zum zweiten Aufeinandertreffen des VfL Westercelle mit dem TTS Borsum 2.
Strahlende Gesichter nach der Pokalübergabe auf der Kurztagung der Damenleitungen in Hasselhorst: Gabi Bauer (von links), Kreisdamenleiterin, Ilse Habermann aus Bergen, Nicole Adomeit aus Garßen, Sabine Skorek aus Höfer, Elga Persuhn aus Eversen, Christiane Potratz aus Scharnhorst, Christina Gries aus Altenhagen, Ilona Freitag aus Wolthausen sowie Ria Hennig, Stellvertretende Kreisdamenleiterin. Foto: Gahlau
KSV-Damenleiterinnen trafen sich im Schützenheim Hasselhorst
Die Bundesligareserve aus dem Raum Hildesheim hatte große Umstellungsprobleme nach Ablauf der Hinserie, da zur Rückrunde beide Chilenen des Vereins in der Zweiten Mannschaft gemeldet werden mussten. An einem Spieltag ist pro Mannschaft jedoch nur ein Nicht-Europäer spielberechtigt, so dass nur ein Chilene pro Match antreten darf und Experten den Borsumern daher schlechtere Prognosen für die Rückrunde machten. Doch nach dem Motto „jetzt erst recht“ spielen die Borsumer aber eine starke Rückrunde und konnten mit 6:2 Punkten an ihre Leistungen aus der Hinserie anknüpfen. Momentan befindet sich der TTS Bor-
sum 2 auf dem zweiten Tabellenplatz und schielt Richtung Regionalliga. Die junge Truppe des VfL Westercelle versucht ohne ihre Nummer 2, Alexander Demin, am heutigen Sonntag in Borsum dagegenzuhalten und weiß um die Heimstärke der Borsumer. „Ohne Alex wird das ein ganz schwieriges Spiel. Wir brauchen aber unbedingt Punkte um auch weiterhin vor Oker platziert zu sein und so den sicheren Klassenerhalt zu schaffen“, so Mannschaftsführer Lukas Brinkop. Für Demin wird der 17-jährige Jannik Weber aus der zweiten Riege des VfL Westercelle einspringen.
Ausschießen der Wanderpokale bei einer gemütlichen Kaffeerunde CELLE/HASSELHORST. In der Nähe von Bergen fand die Kurztagung der Damenleiterinnen mit ihren Stellvertreterinnen statt. Gastgeber war der Schützenverein SSG Hasselhorst im dortigen Siedler- und Schützenheim. Der Erste Vorsitzende Jörg Baumung war erfreut über die gute Resonanz. Prominenz war angereist und wurde von KSVDamenleiterin Gabi Bauer mit einem herzlichen Willkommen empfangen, darunter die Ehrenkreisdamenleiterin Karin Hesse und die Zweite Prinzessin Angret Winkel aus Meißendorf. Wie immer bei diesen
Kurztagungen wurde das Ausschießen der Wanderpokale beim gleichzeitigen Kaffeetrinken bei selbstgebackenem Kuchen und deftigen Schnittchen vorgenommen. Hannelore Vögler und Kurt Beyer haben die beiden Pokale für die jeweiligen Vereins-Damenleitungen gestiftet. Geschossen wurde mit dem Luftgewehr auf zehn
Meter mit fünf Schuss sitzend aufgelegt. Bauer und Ria Hennig übernahmen anschließend die Ausgabe der Pokale der letztjährigen Fernwettkämpfe in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Luftgewehr Auflage. Fernwettkämpfe werden an verschiedenen Standorten vorgenommen. Die Ergebnisse im Bereich des KSV führt der Kreisverband zusammen. „Für den Fernwettkampf 2011 haben sich 13 Mannschaften und neun Einzelschützinnen
für den Wettbewerb Luftgewehr und zwei Mannschaften sowie sechs Einzelschützinnen für den Wettbewerb Luftpistole gemeldet“, berichtet die Kreisdamenleiterin, zusammen mit weiteren wichtigen Terminen in 2011. Für die Verantwortlichen ist die zugehörige Organisation immer mit einem guten Stück Arbeit verbunden. Sie wird mit viel Idealismus ausgeführt von Schützen, die sich für den Schießsport einsetzen und gleichzeitig die Geselligkeit pflegen.
Ersatzmann Jannik Weber kann zeigen was er kann. Foto: privat
Mitgliederversammlung des Schützenvereins Garßen
Vier neue Ehrenmitglieder konnten begrüßt werden CELLE. Zur Mitgliederversammlung des Schützenvereins Garßen e.V. von 1891 konnte der Erste Vorsitzende Archibald Adomeit vor kurzem zahlreiche Mitglieder im „Lindenhof“ begrüßen. Nachdem Schützenmeister Thomas Langanki die Vereinsmeister in den unterschied-
schlossen sich die Berichte der einzelnen Sparten an. Besonders wurden dabei die beson-
op, Holger Kühn und Rüdiger Gaebelein geehrt, mit dem silbernen Vereinsehrenabzeichen wurden Wilfried Stradtmann und Roland Dümmer ausgezeichnet. Das goldene Vereinsehrenabzeichen erhielten Herbert Dickmann und Chris-
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Wichtige Rufnummern Der Vorsitzende Archibald Adomeit (links) mit den Ehrenmitgliedern Sieghard Schekis, Manfred Rosentreter, Harald Stettin und Horst Schrader und Schriftführerin Simone Wöhling. Foto: privat lichsten Disziplinen geehrt hatte, ließ Adomeit das vergangene Revue passieren. Daran
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deren schießsportlichen Erfolge aller Mannschafts- und Einzelschützen hervorgehoben. Denn es konnten auch Teilnehmer an der Landes- und Deutschen Meisterschaft geehrt werden. Im Anschluss daran erfolgten die Ehrungen für besondere Verdienste und langjährige Mitgliedschaft. Manfred Rosentreter, Horst Schrader, Harald Stettin und Sieghard Schekis wurden dabei für 50-jährige Vereinszugehörigkeit zu Ehrenmitgliedern ernannt. Mit dem Vereinsehrenabzeichen in Bronze wurdenanschließend Angela und Uwe Diederichsen, Harald Losch, Heidrun Schleinitz, Andre Kno-
tian Martinek. Nach dem Bericht des Schatzmeisters Karsten Schridde und der Kassenprüfer Harald Stettin und Klaus Thiele wurde der Haushaltsplan für 2011 einstimmig genehmigt. Bei Tagesordnungspunkt Wahlen wurden die Schaffer Karl-Heinz Brase, Frank Bessel und Dirk Schrader wurden für die nächsten drei Jahre in ihrem Amt bestätigt und Klaus Thiele wurde zum neuen Kassenprüfer wiedergewählt. Zustimmung fand auch die zum kommenden Schützenfest beabsichtigte Beförderung im Offizierscorps: Nils Harsdorf soll Sanitätsoberfeldwebel werden.
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Mietminderung wegen Mängeln In seinem Buch „Das Geheimnis der feuchten Wand - Mietminderung“ zeigt Fachbuchautor Thomas Trepnau, wie Vermieter sich vor Mietminderungen schĂźtzen. Immer häufiger sehen sich Vermieter mit Mietminderungen konfrontiert. „Mieter behaupten Mängel oder Fehler an der Mietsache entdeckt zu haben und mindern deshalb die Miete. Doch nicht jeder Wohnungsmangel berechtigt zur Mietminderung“, so Thomas Trepnau. Der Autor, dessen fachkundiger Rat schon vielen hundert Vermietern geholfen hat, zeigt in seinem Buch, welche Vorkehrungen getroffen werden kĂśnnen, um Mietminderungen zu vermeiden. Foto: djd
Gerade im FrĂźhjahr kommt bei vielen Menschen die Lust auf, die eigenen vier Wände umzugestalten. Daher ist der Messetermin vom 4. bis 6. März der optimale Zeitpunkt fĂźr viele Gewerbebetreibende, um neue Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Wohnkultur ist immer aktuell und spätestens wenn der FrĂźhling kommt, erwacht der Wunsch nach neuem Schwung. Das macht auch vor den eigenen vier Wänden nicht halt. Und da macht es einfach SpaĂ&#x;, wenn es drauĂ&#x;en noch ungemĂźtlich ist, mal Bummeln zu gehen - und gemeinsam davon zu träumen, was man dem-
nächst alles umgestalten kÜnnte, wie das eigene Reich noch wohnlicher eingerichtet oder mit liebevollen ZubehÜr ergänzt werden kann. Auch an die Kleinen wurde dieses Jahr natßrlich wieder gedacht: Wie in den Vorjahren vor Ort wird am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr eine abwechslungsreiche Kinderbetreuung im Obergeschoss angeboten. Es freuen sich um die 80 vielfach regionalen Aussteller aber auch Vertreter namhafter, bundesweit tätiger Unternehmen darauf, den interessierten Besuchern auf ßber 1.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche
das breite Leistungsspektrum ihrer Unternehmen zu präsentieren. Eintritt: Erwachsene vier Euro, ermäĂ&#x;igter Eintritt (Senioren ab 65 Jahre, Gruppen ab 20 Personen) zwei Euro, Kinder/Jugendliche bis 16 Jah-
re frei. Öffnungszeiten: Freitag, 4. März, 11 bis 18 Uhr, Samstag, 5. März, 11 bis 18 Uhr, Sonntag, 6. März, 11 bis 18 Uhr. Kinderbetreuung (kostenlos): 5. und 6. März, 11 bis 18 Uhr. Infos unter www.celle-messe.de.
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Sonntag, den 27. Februar 2011
LOKALES
Seite 19
An diesem Wochenende in Nördlingen
Wittenberg-Voges und Toba beim NTC CELLE. Andreas Toba und Max Wittenberg-Voges gehen an diesem Wochenende beim „National Team Cup“ (NTC) in Nördlingen für die Auswahl der deutschen Turn-Liga (DTL) an den Start.
Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe Winsen wurden geehrt.
Foto: privat
Jahreshauptversammlung der DLRG-Winsen
Dieser Teamwettkampf zwischen dem amtierenden deutschen Mannschaftsmeister, der Nationalmannschaft sowie einer Auswahl der Deutschen Turn-Liga (DTL) findet alljährlich kurz vor dem Auftakt zur Turn-Bundesliga statt und wird in diesem Jahr gleichzeitig als Qualifikation für die Europameisterschaften, die vom 6. bis 10. April 2011 in Berlin stattfinden, genutzt. Daher kämpfen in der Hermann-Kessler-Halle in Nördlingen die besten deutschen Turner um die begehrten Tickets für eine EM-Nominie-
rung. Eine Woche vor dem Bundesliga-Auftakt wollen Toba und Wittenberg-Voges seitens des NTT die Chance nutzen, sich für eine Teilnahme an den bevorstehenden Europameisterschaften zu empfehlen. Brisanterweise treffen sie in dem Wettkampf auf ihre letztjährigen Teamkameraden Andreas Bretschneider und Robert Weber. Bretschneider geht beim NTC für den deutschen Meister SC Cottbus an die Geräte, Weber tritt im Team der Nationalmannschaft an.
Insgesamt 5.300 Stunden wurden im Jahr 2010 ehrenamtlich geleistet WINSEN. Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der DLRG Winsen (Aller) statt. Nach den Grußworten des Ersten Vorsitzenden Bernd Hogreve berichteten die einzelnen Vorstandsmitglieder über das vergangene Jahr. Hier sei erwähnt, dass im Jahr 2010 über 5.300 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet wurden. In der Schwimmausbildung gab es 15 Schwimmgruppen, die mit viel Erfolg absolviert wurden. So konnten Nichtschwimmer zu Schwimmer und Schwimmer zu Rettungsschwimmer ausgebildet werden. Schwimmabzeichen wurden auch abgenommen (elf Seepferdchen, 27 Jugendschwimmabzeichen Bronze, 25 JSA Silber, zehn JSA Gold, sechs Juniorretter, drei Rettungsschwimmabzeichen Bronze, fünf RS Silber und ein RS Gold). Die Rettungsschwimmer auf der Wachstation „Auf der Hude“ haben durch ihre Ausbildung zahlreiche Bootsstunden auf der Aller und anderen
Gewässern in Niedersachsen geleistet. Mehrere Aktionen im und außerhalb des Landkreises wurden durch die Winser Wasserretter unterstützt. Für wenige Einsätze mussten die SEG der Ortsgruppe gerufen werden. Unter anderem zu einer Personensuche in Celle und kleineren Aufgaben während der laufenden Saison, wo die Rettungswachstation besetzt war. Eine Übung mit den anderen Ortsgruppen im Landkreis und eine mit dem befreundeten Bezirk Hannover wurden abgehalten. Die eigenständige Jugend der DLRG hatte für die jungen oder junggebliebenen Mitglieder tolle Aktivitäten angeboten. So wurde zum Beispiel über die Pfingstfeiertage ein Zeltlager mit über 400 gleichgesinnten
veranstaltet. Unter anderem wurden die Bastelnachmittage und das Kinderschwimmfest in Otterndorf ebenfalls wieder besucht und fanden eine gute Resonanz. Die Haushaltslage des Vereins ist ausgeglichen, obwohl viele Neuanschaffungen in 2010 getätigt wurden. Da sich der Verein ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert, wurde ein Dank an alle passiven und aktiven Mitglieder und alle Spender ausgesprochen. Einige Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft und Verdienste geehrt. Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Anna-Lena Lucan, Malte Bloom, Jonathan Dold, Laura Constabel, Familie Hagemann, Ralf Kretschmann, Jana Leichnitz, Raphaela Engel, Kevin Kroll und Ralmo Bode. Für 25jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Daniel Lucan, Tobias Lucan, Karin Bussmann,
Brunhilde Wassermann, Ruth Laukart und Christian Wauer. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Sven Schmolke geehrt. Eine weitere Stufe für Ehrungen innerhalb der DLRG sind Verdienstabzeichen, die in besonderen Fällen verliehen werden ging an Manfred Schmolke. Er erhielt das Abzeichen in Bronze für jahrelange und immer noch andauernde Vorstandsarbeit. Die Aktiven erhielten ihre Urkunden für erfolgreich bestandene Ausbildungen oder Fortbildungen. Ein Geschenk der besonderen Art machte Kira Reising der Ortsgruppe: Ein selbstgemaltes Ölbild, das im Wachgebäude seinen Platz finden soll. Nach überbrachten Grüßen aus dem Bezirk durch Henning Böltzig für die hervorragende Arbeit der Ortsgruppe, wurde die Versammlung beendet und es konnte sich jeder noch eine Foto-Präsentation des abgeschlossenen Jahres ansehen.
Andreas Toba.
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AUTO • MOTOR • SPORT
Sonntag, den 27. Februar 2011
Renault Kangoo serienmässig mit ESP®
Mehr Sicherheit für beliebten Kombivan CELLE. Mit erweiterter Ausstattung, serienmäßigem Elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP®) und modifizierter Optik geht der Renault Kangoo an den Start. Kennzeichen der Generation 2011 sind in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und Außenspiegelgehäuse bereits ab der Basisausstattung Authentique sowie das dunkle Interieur mit Chrom-Applikationen. Für den beliebten Kombivan stehen ein Benzinmotor und zwei Common-Rail-Turbodiesel zur Wahl, die die Schadstoffnorm Euro 5 erfüllen. Renault bietet den Kangoo in den Ausstattungsniveaus Authentique, Expression und Luxe sowie als Sondermodell „Happy Family“ an. Schon beim Basismodell Kangoo Authentique steigert das serienmäßige Elektronische Stabilitätsprogramm ESP® mit Untersteuerkontrolle USC und Antriebsschlupfregelung (ASR) die aktive Sicherheit. Die Sonderedition „Happy Family“ erhält in der Generation 2011 zusätzlich zum bisherigen Ausstattungsumfang Bordcomputer und Tempopilot
Der Kangoo.
mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Den Innenraum kennzeichnen neben einem neuen Polsterstoff zusätzliche ChromZierteile an Schalthebel und Türöffnern. Die Türgriffe außen sind in Mattchrom-Optik gehalten. Hinzu kommen als Novum Seitenschutzleisten in Wagenfarbe. Die Kangoo Generation 2011 geht mit dem Benzinmotor 1.6 16V 105 (78 kW/106 PS) sowie den Common-Rail-Turbodieselmotoren dCi 90 FAP eco2 (66 kW/90 PS) und dCi 110 FAP eco2 (80 kW/110 PS) an den Start. Alle drei Vierzylinder erfüllen die Schadstoffnorm Euro 5. Ab Frühjahr 2011 ergänzt die Dieselvariante dCi 75 FAP eco2 (55 kW/75 PS) die Motorenpalette. Zu einem späteren Zeitpunkt erweitert Renault die Auswahl der Antriebsvarianten durch die optionale 5-StufenAutomatik für die Motorisierung 1.6 16V 105 im Kangoo Luxe.
Foto: Renault
Eigene Interpretation des Kühlergrills
Erste Aufnahmen vom neuen Kia Rio CELLE. Kia Motors hat die ersten Bilder der nächsten Generation des Rio veröffentlicht. Das neue B-SegmentModell feiert seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon 2011 (Publikumstage 3. bis 13. März).
Mit dem neuen Sportage vollzieht Kia eine grundlegende Richtungsänderung im Design des Kompakt-SUV.
Kompakt-SUV für Familien, zugeschnitten aufs Großstadtleben
Neu konzipierte Modellgeneration mit eigenständigem Design CELLE. Mit seiner neuen Karosserie, neuen Motoren und einem frischen, kraftvollen Design - geprägt durch eine neue dynamische Ästhetik - ist der neue Kia Sportage als Kompakt-SUV für die moderne Familie konzipiert. Er ist aufs Großstadtleben zugeschnitten und zeichnet sich durch einen niedrigen Kraftstoffverbrauch und geringe CO2-Emissionen aus. Die dritte Modellgeneration (Marktstart: August 2010) ist länger, breiter und flacher als das Vorgängermodell. Beibehalten wurden die zentralen SUV-Merkmale, die den Sportage so beliebt gemacht haben: die erhöhte Sitzposition, die besonders sichere Anmutung und die kraftvolle Präsenz im Straßenbild. Der ursprüngliche Kia Sportage gehörte bei seiner Markteinführung 1994 zu den Pionieren des SUV-Segments. Von dem robusten Allradler wurden in den 90er Jahren weltweit mehr als 550.000 Exemplare verkauft. Ein grundlegend anderes Konzept hatte die zweite Generation, die Kia 2004 auf den Markt brachte. Dieser Sportage war ein moderner Kompakt-SUV mit hohem Straßenfahrkomfort - und noch erfolgreicher als sein Vorgänger. 860.000 Einheiten der zweiten Generation wurden weltweit bisher abgesetzt, 150.000 davon in Westeuropa. Den Sportage der dritten Generation entwickelten die Kia-Design-Teams unter der Leitung von Peter Schreyer, Chefdesigner der Kia Motors
Corporation. Dabei ließen sie die neue Design-DNA von Kia sowie viele Merkmale der 2007 präsentierten Studie Kia Kue in die Gestaltung einfließen. Das Resultat ist ein Kompakt-SUV, der sofort als ein Kia zu erkennen ist und der sich zugleich im ständig wachsenden Angebot dieses Segments deutlich von den anderen Modellen abhebt. „Mit diesem Sportage haben wir einen grundlegend neuen, fünfsitzigen Kompakt-SUV mit sehr hoher Kundenattraktivität entwickelt. Er ist stadtfreundlich und ganz auf die sich ändernden Anforderungen und Erwartungen der Kunden zugeschnitten“, sagt Hyoung-Keun Lee, Präsident der Kia Motors Corporation. „Die Ergebnisse der Kia-Marktforschung zeigen, dass die Nachfrage nach C-Segment-SUVs in Europa in den nächsten fünf Jahren stetig wachsen wird. Viele Kunden steigen auf kleinere, verbrauchsgünstigere Fahrzeuge um. Daher sind wir zuversichtlich, dass unser jüngstes Modell den Marktanteil von Kia im Kompakt-SUVBereich deutlich steigern wird“, so Lee. Der neue Sportage ist aerodynamischer und leichter als das Vorgängermodell. Der cWWert sank auf 0,37 (Vorgänger:
0,40), das Gewicht wurde je nach Ausstattung um 87 bis 160 Kilogramm reduziert - beides wirkt sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die Fahrkultur aus. Insgesamt werden vier Motoren mit 115 bis 163 PS Leistung für den neuen Sportage angeboten. Die Einstiegsmotorisierungen sind ein 1,7-Liter-Dieselmotor und ein 1.6 GDI, der erste Benzin-Direkteinspritzer von Kia. Hinzu kommen zwei 2-Liter-Triebwerke (Benziner und Diesel). Alle vier Motoren entsprechen der Abgasnorm Euro 5, die beiden kleineren sind optional mit einem StartStopp-System erhältlich. Die umweltfreundlichste Modellversion - der Sportage 1.7 CRDi 2WD mit Start-Stopp-System – hat eine CO2-Emission von 135 Gramm pro Kilometer. Neben den vier Motoren stehen Schalt- und Automatikgetriebe sowie Frontantrieb und das neue, extrem schnell reagierende Allradsystem Dynamax™ zur Wahl. Die Bestnote „5 Sterne“ im Crashtest Euro NCAP belegt das hohe Sicherheitsniveau des neuen Sportage. Zur Serienausstattung zählt unter anderem eine erweiterte Stabilitätskontrolle ESC mit einem Überschlagsensor. Er löst bei Bedarf die Gurtstraffer aus und sorgt dafür, dass die Seiten- und Kopfairbags länger gefüllt bleiben. Ebenfalls Standard sind Berganfahrhilfe, Bergabfahrhilfe und das adaptive Bremslicht
Der Opel Antara im Modelljahr 2011
Mehr Leistung und dafür weniger Verbrauch Auf dem Genfer Autosalon präsentiert Kia Motors unter anderem auch den neuen Rio. Foto: Kia Motors Neben dem neuen Rio präsentiert die Marke dort die zweite Generation des Kleinwagens Picanto und die Hybridversion der neuen Mittelklasselimousine Kia Optima, die in diesem Jahr in den USA auf den Markt kommen wird. Der für den Weltmarkt entwickelte neue Rio wird in Europa als Drei- und Fünftürer erhältlich sein und fügt sich mit seiner kraftvollen, charakteristischen Optik nahtlos in die designorientierte Modellpalette von Kia ein. Er zeigt eine eigenständige Interpretation des Kia-Kühlergrills. Dieses Erkennungszeichen der Marke bildet hier zusammen mit den Frontscheinwerfern eine Einheit, die dem typischen „Kia-Gesicht“ einen neuen Ausdruck verleiht. Das keilförmige Profil und die schmalen Seitenfenster lassen den Neuling sehr dynamisch auftreten, während die Ausgewogenheit von Fenstergrafik, Radstand und Gesamt-Propor-
tionen für einen „Premium“Eindruck sorgen, wie er in diesem Segment selten zu finden ist. Insgesamt verbindet der neue Rio europäische Raffinesse mit koreanischer Frische und südländischem Flair. Der Radstand des neuen Modells (2,57 Meter) ist sieben Zentimeter länger als beim Vorgänger. Dadurch bietet der neue Rio seinen Insassen ein größeres Platzangebot und mehr Komfort sowie ein höheres Gepäckraumvolumen (je nach Ausführung 292 bis 390 Liter). Für das neue Modell steht eine große Auswahl an hocheffizienten, umweltfreundlichen Benzin- und Diesel-Motoren zur Verfügung – dazu gehört ein 1,1-Liter-Diesel mit 70 PS und einer CO2-Emission von 85 Gramm pro Kilometer. Ein neuer, leistungsstarker Turbo-Benziner mit 1,2 Liter Hubraum und Direkteinspritzung (GDI) wird ab 2012 angeboten.
Foto: Kia Motors
CELLE. Der zum Modelljahr 2011 umfassend überarbeitete Opel Antara erfüllt nicht nur hohe Ansprüche an Design, Fahrdyamik, Wirtschaftlichkeit und Funktionalität er bietet auch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf der technischen Seite präsentiert sich das repräsentative SUV-Modell mit drei komplett neu entwickelten Motoren, einem neuen Sechsgang-Schalt- und einem neuen Sechsgang-Automatikgetriebe sowie einer verbesserten Fahrwerksabstimmung. Alle Motoren des neuen Antara verbinden Agilität und Fahrdynamik mit deutlich reduziertem Verbrauchs- und Emissionsniveau. Das Motorenprogramm umfasst ein neu entwickeltes Common-Rail-Dieseltriebwerk mit 2,2 Litern Hubraum sowie den 2,4-Liter-Ecotec-Benziner. Der 2,2-Liter-Diesel steht in zwei Leistungsstufen (120 kW/163 PS und 135 kW/184 PS) zur Verfügung. Trotz eines Leistungszuwachses von 28 Prozent beziehungsweise 36 PS verbraucht beispielsweise der neue 2,2-Liter-Einstiegsdiesel mit 163 PS einen Liter weniger
Kraftstoff als sein Vorgänger (7,3/6,3 Liter). Das entspricht einer Einsparung von rund 13 Prozent. Die ebenfalls erneuerte Benzinerversion leistet 123 kW/167 PS. Der 163-PS-Diesel und der Benziner sind in Kombination mit Front- oder Allra-
Der neue Antara.
dausführung sowie mit manuellem oder automatischem Sechsganggetriebe erhältlich. Für die 184-PS-Dieselversion stehen ebenfalls beide Getriebearten zur Wahl, das Allradsystem ist bei diesem Triebwerk Standard. Passend zu den neuen Motoren bietet das neu abgestimmte Fahrwerk ein ausgewogenes Zusammenspiel aus dynamischem Handling und Federungskomfort.
Foto: Opel
ESS, das bei einer Notbremsung automatisch die Bremsleuchten blinken lässt. Eine Rückfahrkamera an der Heckklappe, deren Bilder auf ein LCD-Display im Innenrückspiegel übertragen werden, gehört in der Top-Version SPIRIT zum Serienumfang (für VISION optional erhältlich). Der neue Sportage wird mit der umfassenden Sieben-Jahre-Herstellergarantie angeboten, die für alle neu zugelassenen Kia-Modelle seit Anfang 2010 europaweit gilt. Produziert wird der Kompakt-SUV im europäischen Kia-Werk in der Slowakei. Mit dem neuen Sportage der länger (plus 90 Milimeter), flacher (minus 60 Milimeter) und breiter (plus 15 Milimeter) ist als das Vorgängermodell vollzieht Kia eine grundlegende Richtungsänderung im Design des Kompakt-SUV. „Der neue Kia Sportage wirkt frisch und kraftvoll und ist deutlich als ein Kia zu erkennen“, sagt Peter Schreyer, Chefdesigner der Kia Motors Corporation. „Er verkörpert die neu entwickelte optische Dynamik der Marke Kia, indem er die zentralen SUV-Merkmale - große Bodenfreiheit, erhöhte Sitzposition und robuste, besonders sichere Anmutung - mit einem eleganten, großstädtischen und international attraktiven Design verbindet. Mit seiner athletischen, muskulösen Erscheinung wird der Sportage seinem Namen gerecht.“
Messungen im Landkreis CELLE. Bis Sonntag, 6. März, beabsichtigt der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Gemessen wird dabei am Montag, 28. Februar, im Stadtgebiet von Celle sowie in der Samtgemeinde Eschede. Weiter geht es am Dienstag, 1. März, in der Gemeinde Hermannsburg, im Stadtgebiet von Bergen und in der Samtgemeinde Wathlingen. Am Mittwoch, 2. März, wird die Geschwindigkeit in den Gemeinden Winsen und Hambühren gemessen. Am Donnerstag, 3. März, befinden sich zentrale Punkte der Kontrollen im Stadtgebiet von Celle. Am Freitag, 4. März, finden Kontrollen der Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Celle statt. Am Samstag, 5. März, und am Sonntag, 6. März, wird im Bereich der B 3, B 214, B 191 und L 284 sowie im Stadtgebiet von Celle das Tempo gemessen. Aus dienstlichen und technischen Gründen können sich Änderungen ergeben.
Sonntag, den 27. Februar 2011
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Sonntag, den 27. Februar 2011
LOKALES
Seite 23
Sonderausstellung ab 1. März
Alte Fotos zeigen auch Wietzer Erdölfelder WIETZE. In einer Sonderausstellung zeigt das Deutsche Erdölmuseum Wietze ab Dienstag, 1. März, bis zum 29. Mai historische Fotos.
Kinderturnclub im MTV Eintracht Zu zwei Mitmachaktionen hatte der Kinderturnclub des MTV Eintracht Celle Eltern und Kinder von zwei bis vier Jahren und den Nachwuchs von sechs bis zehn Jahren in die Turnhalle am Nordwall eingeladen. Insgesamt konnten 50 Mädchen und Jungen mit ihren Eltern begrüßen. In einer Auftaktveranstaltung für das Familienturnen hatten die verantwortlichen Sportlehrkräfte eine Bewegungslandschaft für zwei- bis vierjährige Kinder aufgebaut. In Zukunft soll in regelmäßigen Abständen Familiensport am Sonntag angeboten werden, denn der Vielseitigkeitswettbewerb aus Turnübungen und Ballspielaufgaben machte allen Beteiligten viel Spaß. Das Kinderturnabzeichen erwarben 22 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zehn Jahren. Foto: privat
Sie stammen aus dem Nachlass des Göttinger Geologen Ernst Hermann Ackermann (1906-2003) und zeigen „Erdöl in Niedersachsen - Ansichten einer Landschaft“. Wie kaum ein anderer Rohstoff hat das Erdöl die Industrialisierung maßgeblich beeinflusst; zunächst als hochwertiger und variabler Schmierstoff für die neuen Maschinen und als Leuchtmittel Petroleum, ohne den die Schichtarbeit gar nicht möglich gewesen wäre. Später vor allem als Kraft- und Heizstoff und als Ausgangsprodukt für die chemische Industrie. Als Rohstoff der Kunststoffindustrie schuf es die Basis für
einen veränderten Massenkonsum. In der Sonderausstellung geben Einblicke in früher übliche Gewinnungs- und Verarbeitungsmethoden. Die von Ackermann gesammelten Fotos stammen aus dem Zeitraum 1900 bis 1934. Sie veranschaulichen Landschaft und Leben auf den Erdölfeldern zwischen Hannover, Celle und Peine. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Geowissenschaftlichen Museum der Georg-August-Universität Göttingen und ist ab 1. März jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr im Erdölmuseum, Schwarzer Weg 7-9 in Wietze, zu sehen.
Wirtschaftsspiegel Neueröffnung in der Celler Welfenallee
Eröffnung Am Heiligen Kreuz in Celle
In Neustadt/Heese das Angebot ausgebaut
Betty Barclay jetzt neu in der Innenstadt
CELLE. Seit Januar erweitert die Firma StadtVersand Dirk Ertel e.K. in der Welfenallee 34 das vielfältige Angebot des Celler Stadtteils Neustadt/Heese.
CELLE. Betty Barclay eröffnete am vergangenen Donnerstag einen Store in der Innenstadt von Celle, Am Heiligen Kreuz 25.
Mode, Wäsche, Accessoires aber auch Handys und Zubehör - „Ich wollte ein Geschäft aufbauen, das zu niedrigen Preisen der ganzen Familie etwas zu bieten hat“, sagt Dirk Ertel. Besonders junge Familien sollten hier tatsächlich auf ihre Kosten kommen, bietet StadtVersand doch gerade jetzt, während des Saisonwechsels, zahlreiche Schnäppchen aus der Herbst-/Winterkollektion, aber auch schon viele preisgünstige Angebote für den nahenden Frühling. Auch wer nicht den deutschen „NormMaßen“ entspricht, hat gute Chancen hier fündig zu werden. Bekleidung für Frauen
wird bis Größe 58, für Männer bis Größe 64 angeboten. Ergänzt wird das Sortiment durch günstige Handys für alle Altersklassen, sowie Prepaidkarten. Das Serviceangebot reicht von der Prepaid-Aufladung über die Beratung zu Handy- und DSL-Tarifen bis hin zur Reinigungsannahme, abgerundet durch die Möglichkeit bequem mit der EC-Karte zu zahlen. Man kann außerdem unter www.stadtversand.de ganz gemütlich vom Sofa aus shoppen. Die Öffnungszeiten sind Montags bis Freitags von 9.30 bis 18 Uhr und Samstags von 9.30 bis 14 Uhr.
StadtVersand Dirk Ertel e.K. in der Welfenallee.
Foto: Lindner
Wer das Frühjahr bunt und schwungvoll beginnen will, ist hier genau richtig. Unter der Leitung von Carina Gutknecht werden von dem fünfköpfigen Team moderne und unkomplizierte Outfits der aktuellen Betty Barclay Kollektion präsentiert. Knapp 100 Quadratmeter Verkaufsfläche mit großzügig gestalteten Verkaufsräumen, einer ansprechenden Warenpräsentation und freundlichem Personal machen jeden Besuch zum absoluten Shoppingvergnügen. Betty Barclay läutet die Saison Frühjahr/Sommer mit einer sportlichen und zugleich feminin-eleganten Kollektion ein.
Die Looks sind komfortabel und alltagstauglich, verfügen aber auch über das besondere Etwas, mit dem die moderne Frau ihre Individualität ausdrücken kann. Frische bringt auch die Kombination des wieder entdeckten Blazers mit sportiven oder femininen Gegenspielern. Die progressive Frau trägt ihn zu coolen Chinos und gibt ihm somit eine ganz neue Interpretation. Die Öffnungszeiten von Betty Barclay in Celle sind Montag bis Freitag von 9.30 bis 19 Uhr und Samstag von 9.30 bis 18 Uhr. Nähere Informationen auch im Internet unter www. bettybarclay.de.
Das Team von Betty Barclay in Celle.
Foto: Brinkmann
Dina (links) und Camilla.
Fotos: privat
Familienanschluss gesucht
Aktive Tierfreunde vermitteln Vierbeiner CELLE. Der Verein aktiver Tierfreunde sucht für zwei seiner Schützlinge neuen Familienanschluss mit vielen Streicheleinheiten. Dina ist eine sechsjährige Collie-Mix Hündin, die immer in einem Familienverband gelebt hat. Sie ist verträglich mit anderen Hunden und Katzen. Sie liebt die täglichen Spaziergänge, das Herumtoben im Freilauf, aber auch Streicheleinheiten sind ihr sehr wichtig. Von ihrem Vorbesitzer wurde sie aus Zeitmangel beim Verein abgegeben. Camilla ist eine zirka zweijährige Katzenschönheit, die sich dieser auch bewusst ist. Sie liebt die täglichen Streicheleinheiten und würde sich über einen Platz auf dem Sofa sehr
freuen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit benötigt sie Freigang. Camilla ist, wie alle Tiere des Vereins, kastriert, geschippt und geimpft. Wer Dina, Camilla oder einen anderen Vierbeiner des Vereins kennenlernen möchte, hat dazu mittwochs von 16 bis 18 Uhr oder samstags von 15 bis18 Uhr im Waldtierheim, im Sande 3 in Altencelle (Zufahrt Osterloh), Gelegenheit. Weitere Informationen gibt es auch unter Telefon 05141/32900 oder im Internet unter www.tierfreunde-celle. de.
Am 11. März in der CD-Kaserne
Klassik meets Comedy mit Heinz Gröning CELLE. Der unglaubliche Heinz ist am Freitag, 11. März, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) zurück in der CD-Kaserne Celle. Und er hat einen ganz besonderen Auftrag. Dieser Auftrag lautet: Klassik und Comedy zu tiefsinniger leichter Unterhaltung zu verbinden, so dass es am Ende auch jeden Deutschunterrichthasser begeistert aus dem Sessel reißt. Wie er das schaffen will? Ganz einfach: im ersten Teil seines Programms „Klassik meets Comedy“ jagt ein AhaErlebnis das andere, wenn Heinz Gröning eben noch gut gemachten Blödsinn mit dem Titel: „An der Brötchentheke“ erzählt, nur um danach beim Lesen des Textes „Die Marquise von O.“ beeindruckende Querverweise zu der vorangegangenen Comedynummer herzustellen. Und so wird der liebenswerte, aber doch nicht besonders tiefsinnige Blödsinn, auf einmal zu einer fundierten Darbietung gelebter Liebe zur deutschen klassischen Literatur. Munter und auch sehr heiter, geht es dann im zweiten Teil weiter, wenn der unglaubliche Heinz aus dem Gedicht „Die Entzückung“ von Friederich Schiller, mit ein paar kleinen Kniffen eine brüllend, komi-
sche Comedynummer zaubert. Das entstandene Gelächter wird doch jeh unterbrochen, wenn er beginnt, vollkommen ernst „Das Lied der Glocke“ zu rezitieren. Ein Moment des Schweigens kehrt ein und man lauscht der so großartigen Literatur, bis die neuste These des Heinz Gröning einen neuen Lachschwall beim Publikum auslöst, denn was wäre, wenn Schiller heute als Hip Hopper mit Goethe um den Titel „Größter deutscher Dichter“ kämpfen müsste. Diese und andere Thesen, Fragen und Feststellungen machen „Klassik meets Comedy“ zu einer der wortgewaltigsten Darbietungen, die Ihresgleichen sucht. Tickets gibt es im Vorverkauf für 14,90 Euro, Schüler 10,90 Euro in der CD-Kaserne Celle, bei der Buchhandlung Decius und bei der Touristeninformation in der Celler Innenstadt und in Winsen (Aller) sowie bis fünf Tage vor der Veranstaltung unter Telefon 05141/977290 und im Online-Ticketshop www.cd-kaserne.de.
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Handball/SV GarĂ&#x;en II gewann gegen HV LĂźneburg 29:27
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GarĂ&#x;ener Handballdamen siegten nach einer starken Aufholjagd
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CELLE (mw). Am vergangenen Sonntag hatte in der Handball-Oberliga SVG Celle II den HV LĂźneburg zu Gast. Nach einer tollen Aufholjagd in der zweiten Halbzeit gewannen die Gastgeber mit 29:27 gegen den Tabellenvierten.
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Sonntag, den 27. Februar 2011
Verstärkt durch die Bundesligaspielerinnen Nastja Antonewitsch und Natasha Ahrens,
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stimmende Mannschaft auf dem Feld. Nach elf Minuten fĂźhrte der Gast bereits mit 2:4
ihre Mßhen belohnt. Inga Kahle, Anja Goller und einmal mehr Nastja Antonewisch stellten mit ihren Treffern zum 19:19-Ausgleich. Der SVG spielte jetzt konzentrierter, fing mehr Bälle in der Verteidigung ab und kam durch Tempoge-
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hatten sich die GarĂ&#x;enerinnen unbedingt einen Sieg gegen den HV LĂźneburg vorgenommen. Immerhin gehĂśrt LĂźneburg mit zu den Spitzenteams in der Liga. MannschaftsfĂźhrerin Daniela Meiners war nach dem Spiel auch sehr froh, dass die Celler die zwei Punkte Ăźberhaupt eingefahren haben. â&#x20AC;&#x17E;Das war ein schweres Spiel. Wir sind einfach nur glĂźcklich, dass wir gewonnen haben. LĂźneburg war der erwartet starke Gegner. Sie haben es uns nicht leicht gemachtâ&#x20AC;&#x153;, sagte sie mĂźde aber froh Ăźber den Sieg nach dem Spiel. In der ersten Halbzeit sah es allerdings erstmal alles andere als nach einem Sieg fĂźr die Celler aus. Zwischenzeitlich hatte sich der HV LĂźneburg sogar schon einen Vier-Tore-Vorsprung herausgearbeitet. Daran änderte zuerst auch das Mitwirken der Bundesligareserve Antonewitsch und Ahrens nichts. Das Spiel begann gleich mit der GarĂ&#x;ener FĂźhrung durch Nastja Antonewitsch zum 1:0. Danach war bis zur achten Minute erstmal Torpause, aber eher fĂźr die Kahle-Truppe. GarĂ&#x;ens Torfrau Alexandra Peschel erwischte einen glänzenden Tag und vereitelte Chancen mit Glanzparaden im Minutentakt gegen den HVL. Erst in der achten Minute fiel das 2:1 fĂźr den Gastgeber. LĂźneburg glich im Gegenzug zum 2:2 aus. Und nicht nur das. Der HVL war jetzt auch die spielbe-
Foto: Wrede
aus GarĂ&#x;ener Sicht. Das konnte sich Trainerin Inga Kahle nicht lange mit anschauen. In der 15. Minute nahm sie eine Auszeit fĂźr den SVG. Diese Auszeit blieb aber erstmal wirkungslos. Zu oft blieb der SVG in der Abwehr der Gäste hängen oder LĂźneburgs Torfrau Valerie Hoppe vereitelte beste GarĂ&#x;ener Chancen. Bis zur 23. Minute lag der HVL wieder mit vier Toren (7:11) in Front. Sarah VĂślckers, Anna Suckow und Britta Gasche trafen fĂźr den Gast. Bis zur 28. Minute hatte der HV LĂźneburg den Vorsprung sogar auf fĂźnf Tore (10:15) ausgebaut. Jetzt ging ein Ruck durch die GarĂ&#x;ener Mannschaft. Louise Ringert und Nadine Seturski stellten mit ihren Treffern den Anschluss zum 13:15 wieder her. Mit dem Pfiff zur Pause schaffte Daniela Meinert das 14:15. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer erstmal ein unverändertes Bild. LĂźneburg spielte und GarĂ&#x;en rannte einem RĂźckstand hinterher. Ab der 35. Minute erspielte sich LĂźneburg in Ă&#x153;berzahl ein klares Ă&#x153;bergewicht und konnte dies auch durch zwei Siebenmeter von Anna Suckow in Tore zum 16:18 ummĂźnzen. Vorher mussten Louise Ringert (36.) Nadine Seturski (37.) wegen groben Foulspiels fĂźr zwei Minuten vom Feld. Der SVG steckte den Kopf aber nicht in den Sand und spielte weiter. In der 40. Minute wurde die Kahle-Truppe fĂźr
genstĂśĂ&#x;e immer wieder zu Torerfolgen. Besonders Nastja Antonewitsch spielte ihre
Schnelligkeit aus und kam Ăźber die linke Seite oft zum Torerfolg auf GarĂ&#x;ener Seite. Sie war mit acht Treffern auch beste Werferin des SVG an diesem Tag. Jetzt hatte die Kahle-Truppe den SpieĂ&#x; umgedreht und LĂźneburg lief einem RĂźckstand hinterher. Beim Stand von 23:22 fĂźr den Gastgeber in der 53. Minute nahm LĂźneburgs Trainer Volker Schäfer eine Auszeit, um seine Mannschaft zu stabilisieren. Der SVG lieĂ&#x; sich davon nicht beeindrucken und spielte nicht locker aber routiniert seinen Stiefel herunter. Aber auch die LĂźneburgerinnen wollten in Celle gewinnen und besannen sich auf ihre Kämpferqualitäten. So entwickelte sich in den letzten fĂźnf Minuten der Partie, beim Stand von 26:24 fĂźr den SVG, ein offener Schlagabtausch. Inga Kahle markierte in der 57. Minute den Treffer zum 27:25. Nach Foul an GarĂ&#x;ens Nummer 5, Nadine Seturski, trat Nastja Antonewitsch zum Siebenmeter an und traf, eine Minute vor Spielende, zum 29:26. Mit dem Schlusspfiff setzte LĂźneburgs Britta Gasche den Schlusspunkt zum 29:27Endstand. Ein verdienter Sieg des SVG dank der Leistungssteigerung im zweiten Durchgang und dank der treffsicheren Bundesliga-Reserve.
Finissage zu â&#x20AC;&#x17E;Long overdueâ&#x20AC;&#x153; Zur Finissage der Ausstellung â&#x20AC;&#x17E;Long overdue. or a total waste of audio flashbacks?â&#x20AC;&#x153; mit einer ungewĂśhnlichen Klanginstallation des jungen Berliner KĂźnstlers Stefan Roigk lädt der Kunstverein Celle am heutigen Sonntag, 27. Februar, um 11.30 Uhr in der Gotische Halle des Celler Schlosses ein. Der Eintritt ist frei. Dietrich Klatt wird das Gespräch mit dem KĂźnstler moderieren, in dem sicherlich Fragen nach der besonderen Form und dem Sinn der faszinierenden Arbeit, die präzise auf den Raum fĂźr den Betrachter und HĂśrer zugeschnitten ist, zur Sprache kommen werden. Foto: privat
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Sonntag, den 27. Februar 2011
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Jahreshauptversammlung der Hambührener Feuerwehr
Mitglieder Ortsfeuerwehr blicken auf ereignisreiches Jahr zurück HAMBÜHREN. Die Kameraden der Ortswehr Hambühren trafen sich kürzlich zur Jahreshauptversammlung 2011. Das vergangene Jahr war geprägt von vielen Einsätzen und dem 75-jährigen Jubiläum der Hambührener Feuerwehr.
Kinderfasching mit Talentshow Der TuS Oldau-Ovelgönne e.V. lädt am Samstag, 5. März ab 15 Uhr (Einlass 14.30 Uhr) wieder zu seinem Kinderfasching in die Grundschule Oldau ein. Auf der Bühne der Aula findet ein tolles Programm statt. So gibt es eine „Talentshow von Kindern für Kinder“. Anmeldungen für die Talentshow sind noch bis zum Dienstag, 1. März, möglich. Ansprechpartnerin ist Martina Brockmann unter Telefon 05143/5810. Foto: privat
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Dienst-, Ausbildungs- und Einsatzstunden der Ortsfeuerwehr zusammen. Kranz zeichnete auch in diesem Jahr wieder mehrere Aktive aufgrund ihrer erbrachten Leistungen aus. So wurde Martin Pistorius zum Feuerwehr-
nahm der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Reiner Dralle vor. Daniel Hitzig wurde zum Löschmeister und Torben Müller zum Hauptlöschmeister befördert. In naher Zukunft steht die Beschaffung einer Wärmebild-
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18 Schulsanitäter kümmern sich um erkrankte Mitschüler HAMBÜHREN. Bereits am 16. April 2008 wurde der Schulsanitätsdienst (SSD) an der Haupt- und Realschule (HRS) Hambühren gegründet. 16 Schülerinnen und Schüler der Klassen sieben bis zehn hatten sich vorher in ihrer Freizeit vom DRK-Kreisverband Celle e. V. zu Schulsanitätern ausbilden lassen und die erforderlichen Prüfungen bestanden. Weitere Ausbildungen folgten im Herbst 2008 sowie jeweils im Frühjahr 2009 und 2010, so dass bis jetzt insgesamt 61 Jugendliche zu Schulsanitätern wurden. Zehn Jugendliche absolvierten im vergangenen Frühjahr an fünf Wochenenden erfolgreich den 48 Stunden umfassenden Lehrgang zur Sanitätsdienstausbildung beim DRK in Celle. Zurzeit sind 18 Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter im Dienst, die von Elisabeth Weitzel, Lehrerin an der Haupt- und Realschule, betreut werden. Bei Bedarf werden sie angefunkt und kümmern sich um die erkrankten oder verletzten Mitschüler und Lehrer. Im Durchschnitt hatten sie seit dem 16. April 2008 täglich drei Einsätze und pro Monat mussten sie im Schnitt ein Mal den Rettungsdienst rufen. Zu den Aufgaben zählen: Erstversorgung von Verletzten beziehungsweise Erkrankten, Entscheidung über weitere Maßnahmen (Erziehungsberechtigte beziehungsweise Rettungsdienst informieren), Betreuung der Verletzten beziehungsweise Erkrankten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes oder der Eltern, Erstellen von Dienstplänen und
kamera und die Modernisierung und Erweiterung des Gerätehauses an. Die jetzige Größe und Ausstattung der Fahrzeughalle entspricht bei dem modernen Fuhrpark und der umfangreichen Ausstattung nicht mehr den Anforde-
Carsten Kranz (von links), Siegmund Steffen, Jennifer Gietz, Daniel Hitzig, Torben Müller, Andreas Heuer, Martin Pistorius, Reiner Dralle, Iris Breva, Ronald Ehmann und Norbert Lucan. Foto: privat
Schulsanitätsdienst an der HRS Hambühren
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Der Ortsbrandmeister Carsten Kranz fasste das Einsatzgeschehen des Jahres 2010 zusammen. Die Hambührener Kameraden wurden insgesamt 40 Mal alarmiert, allein im Monat Juli musste die Ortswehr zehn Mal zu verschiedensten Einsätzen ausrücken. Detailliert wurde zu 17 Brandeinsätzen unterschiedlicher Art und Größe alarmiert. 15 Alarmierungen erfolgten zur technischen Hilfeleistung, sechs Mal erfolgte Fehlalarm und zwei Mal wurden Alarmübungen vorgenommen. Der Feuerwehr Hambühren gehören 52 aktive Kameraden mit einem Durchschnittsalter von 34 Jahren an, berichtete der Ortsbrandmeister. Der Einsatzschwerpunkt gilt der Brandbekämpfung, die technische Ausstattung der Ortswehr ist danach ausgelegt und dem zufolge sind 28 Hambührener Kameraden ausgebildete Atemschutzgeräteträger. Im Februar feierten die Hambührener Kameraden ihr 75jähriges Bestehen mit einem großen Festkommers. Im August waren dann alle kleinen und großen Einwohner Hambührens zum traditionellen und beliebten Familientag eingeladen. Zudem unterstützte die Ortswehr im September den Landkreis Celle bei der Ausrichtung des „Tages der Feuerwehren“ auf dem Gelände der feuerwehrtechnischen
mann ernannt. Jennifer Gietz wurde zur Oberfeuerwehrfrau, Steffen Siegmund zum Oberfeuerwehrmann befördert. Zur Hauptfeuerwehrfrau wurde Iris Breva befördert, Andreas Heuer wurde Hauptfeuerwehrmann. Die weiteren Beförderungen
Einsatzprotokollen, Verwaltung des Verband- und Sanitätsmaterials im Krankenzimmer.
jährlich stattfindenden überregionalen Schulsanitäter-Wettbewerb „Erste Hilfe - Hand aufs Herz“ in Bremen. Die Teilnahme wird ihnen durch das DRK Celle ermöglicht, das die Fahrten organisiert und die Kosten
rungen. Rat und Verwaltung der Gemeinde Hambühren kommt daher mit dem Umbau des Gerätehauses dem Anspruch der Bürger Hambührens zur Aufrechterhaltung einer starken Hambührener Ortsfeuerwehr nach.
„Flohmarkt rund ums Kind“ HAMBÜHREN. Ein „Flohmarkt rund ums Kind“ findet am Samstag, 12. März, zwischen 13 und 16 Uhr in der Katholischen Kindertagesstätte St. Raphael, Eichendorffstraße 9 in Hambühren, statt. Neben Kleidung und Spielwaren werden Kuchen, Waffeln, Brezeln und Popcorn zum Sofortessen und Mitnehmen angeboten. Für die kleinen Gäste ist mit zusätzlichen Attraktionen wie Kinderschminken gesorgt. Achtung: Die Zufahrt Ostlandstraße ist wegen einer Baustelle gesperrt, eine Umleitung erfolgt über die Sudermannstraße. Anmeldungen unter Telefon 05084/5988.
Erfolg für Judoka des SV
Die aktiven Schulsanitäter der Haupt- und Realschule in Hambühren. Foto: privat Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft nehmen sie regelmäßig an „Auffrischübungen“ beziehungsweise Weiterbildungen durch das DRK teil. Praktische Erfahrungen sammeln konnten sie neben ihren Einsätzen in der Schule auch bei lokalen Veranstaltungen wie zum Beispiel Sponsorenläufen, wo sie Lothar Pietzel vom DRK-Ortsverein Hambühren betreute. Ein Höhepunkt immer kurz vor den Sommerferien war seit 2008 die Teilnahme an dem
trägt. Beim „Tag der Niedersachsen 2010“ in Celle durften einige von ihnen auf der Bühne der „Arbeitsgemeinschaft der Celler Hilfsorganisationen“ ihr erworbenes Können als Schulsanitäter (unter anderem auch Reanimation mit einem automatisierten externen Defibrillator, AED) demonstrieren. Die Schulsanitäter freuen sich immer, wenn sie ihren Mitschülern, Lehrern, Freunden, Familienangehörigen oder auch anderen Menschen helfen können.
HAMBÜHREN. Am vergangenen Sonntag wurden in Schwanewede bei Bremen die Norddeutschen Einzelmeisterschaften im Judo für die weibliche und männliche Jugend unter 20 Jahre ausgetragen. Für die Teilnahme hatte sich vom SV Hambühren Patrick Eisenblätter vor 14 Tagen bei der Landesmeisterschaft qualifiziert. Den ersten Kampf gewann Eisenblätter und beherrschte den Kämpfer aus Hamburg eindrucksvoll. Leider war er im Kampf um den Einzug in das Finale unachtsam und verlor unglücklich durch eine Kontertechnik des Gegners aus Suderburg. Danach setzte er sich im Kampf um Platz drei durch und löste nach 2009 in der U17 jetzt auch 2011 das Ticket für die Deutsche Einzelmeisterschaft am Sonntag, 6. März, in Herne. Überglücklich kann Eisenblätter den nächsten Kampftag in Herne kaum erwarten.