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Sonntag, den 26. Januar 2014 • Nr. 4/35. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

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Plötzlich macht sich der Winter dann doch noch bemerkbar

Am Freitag mussten die Streufahrzeuge drei Mal raus CELLE (cm). Als am Donnerstag der erste Schnee im Landkreis Celle fiel, reichten noch Streuwagen. Doch am Freitag kam mehr, so dass die Winterdienstfahrzeuge der Kreisstraßenmeisterei dann doch noch zusätzlich mit Schneeschild ausrücken mussten und insgesamt drei Mal am Tag fahren mussten. Allerdings sind die Schneehöhen ja durchaus noch nichts weltbewegendes. Es sei bloß wichtig, vor dem für das Wochenende angesagten strengeren Nachtfrost die Straßen so weit frei zu bekommen, dass sich doch keine „Eisrippen“ als Verkehrshindernisse bilden, betonte Holger Gralher, Leiter der Kreisstraßenmeisterei. Er ist mit seinen 26 Mitarbeitern für die Schneeräumung auf den Kreisstraßen zuständig - in weiten Teilen ein Service, der nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, aber natürlich auch im

Landkreis Celle einen hohen Stellenwert hat. Und er sowie die Straßenmeisterei Celle, die für die Bundes- und Landstraße zuständig ist, und die Winterdienste in den Kommunen haben es dann am Donnerstag und Freitag so hinbekommen, dass die Celler Polizei jedenfalls bis zum Freitagvormittag nicht von einem ungewöhnlich Unfallgeschehen auf den Straße berichten musste. Und dabei war es am Freitag erst der 17. Einsatz in dieser Wintersaison, den das Team von Gralher fahren musste. Si-

cherlich sei diese niedrige Zahl ungewöhnlich, wenn man gerade an die vergangenen Jahre denkt, wo zum Teil über 70 Einsätze pro Jahr gab, berichtete der Leiter der Kreisstraßenmeisterei. Aber bis vor etwa acht Jahren galt noch als Faustregel, dass es durchschnittlich im Winter nur zu 25 Einsätzen kommt - und da liege man derzeit gar nicht so falsch. Für seine Mannschaft bedeutete der bisher milde Winter dann auch einmal, dass Arbeiten erledigt werden können, die sonst zu kurz kommen. So

Holger Gralher, Leiter der Kreisstraßenmeisterei, mit dem modernsten Fahrzeug, das er für den Winterdienst einsetzen kann. Foto: Maehnert

konnten die Mitarbeiter jetzt Baumschnittarbeiten und Baumfällungen zur richtigen Zeit, außerhalb von Schutzzeiten für die Natur, vornehmen. Denn Winterdienst ist nur eine Aufgabe der Kreisstraßenmeisterei. Aber wenn viele Schneeeinsätze gefahren werden müssen, dann sammeln sich auch die Überstunden bei den Mitarbeitern, die dann in anderen Jahreszeiten fehlen. Vorbereitet ist man allerdings auch in diesem Winter auf noch weitere Einsätze. Rund 600 Tonnen Salz lagern derzeit allein in der Hauptbetriebstelle in Lachendorf. Und das reicht noch aus für rund 20 weitere Einsätze, berichtete Gralher. Denn auch hier hat sich die Technik weiterentwickelt. Vor 20/30 Jahren brauchte man noch doppelt soviel Salz zum Streuen. Mit jetziger Technik kommt man weniger aus und vor allem wird das Salz, bevor es auf die Straße kommt, angefeuchtet, so dass es nicht wieder wegfliegen kann, sondern am Boden klebt. Und die Salzindustrie habe sich übrigens besser auf Nachschub eingestellt, falls es doch noch mehr Einsätze gibt. Durch relativ genaue Wetterprognosen, wissen die Mitarbeiter, an welchen Tagen sie für den Winterdienst gebraucht werden könnten. Ob es dann tatsächlich rausgeht, erfahren sie aber erst nachts, wenn zum Beispiel die beiden Glättemelder die neuralgischen Punkte im Kreis abgefahren haben. Und dann kann es auch wie am Mittwoch tagsüber im Raum Eschede zu lokalen Einsätzen in einem der sechs Streubezirke kommen. Am Donnerstag und Freitag waren dann aber alle Bezirke gefragt, auch wenn - etwas ungewöhnlich - mehr Schnee im Süden des Kreisgebietes als im Norden lag.

Seit vergangenen Donnerstag kam der Winter mit Schnee und Kälte wieder zurück. Foto: Maehnert

Selbstanzeigen wegen Steuerhinterziehung

Celle liegt landesweit nur im Mittelfeld CELLE. Das Land Niedersachsen geht offensiv gegen Steuerhinterziehung vor, berichtete der Landtagsabgeordnete Maximilian Schmidt nach einer Diskussion mit den Haushalts- und Finanzpolitikern der SPD. Finanzminister Peter-Jürgen Schneider hatte dabei die Maßnahmen und vor allem die Ergebnisse erläutert. „In 2013 verzeichnen wir in Niedersachsen mit 2.862 Selbstanzeigen eine erhebliche Steigerung gegenüber den Vorjahren“, berichtete Schmidt. Celle liege mit 71 Selbstanzeigen dabei im landesweiten Mittelfeld. In anderen Finanzamtsbezirken wie Cloppenburg, Hannover-Mitte und Buchholz in der Nordheide kam es zu dreistelligen Ergebnissen. Für Schmidt ist dies ein eindeutiges Zeichen, dass die Strategie der Landesregierung

ihre Wirkung voll entfaltet: „Der Kurs von Minister Schneider stimmt - der Kauf von SteuerCDs ist absolut richtig.“ Durch den Fall von Uli Hoeneß und dem gescheiterten Steuerabkommen zwischen der Bundesrepublik und der Schweiz sei das Instrument der Selbstanzeige immer wichtiger geworden, betonte Schmidt. Und er wies darauf hin, dass die zusätzlichen Einnahmen für das Land aus den Ankäufen von Daten aus der Schweiz, aus Luxemburg und aus Liechtenstein betrugen zum Ende des letzten Jahres rund 170 Millionen Euro.

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