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Sonntag, den 16. Juni 2013 • Nr. 24/34. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
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Fraktionsvorsitzender der Landtags-CDU sprach in Celle
Opposition verlangt Klarheit von der Landesregierung CELLE (cm). „Ein Stillstand bei der Ostumgehung wäre das schlimmste, was Celle passieren könnte“, warnte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, und forderte die Landesregierung auf, auch bei diesem Thema klar Farbe zu bekennen. Mit Thümler konnte der Celler CDU-Stadtverband einen prominenten Redner zu seinem ersten „Celler CDU Spargelessen“ begrüßen, und der Oppositionsführer brachte, wie erwartet, eine vernichtende Kritik an den ersten 100 Tagen der neuen Rot-Grünen Landesregierung mit: „Es waren 100 verlorene Tage für Niedersachsen“, hatte er schon im Landtag betont. Wie sich in der politischen Alltagsarbeit einiges durch einen Wechsel ändert, das habe auch die Celler CDU seit der verlorenen Oberbür-
germeisterwahl von 2003 erfahren, betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Heiko Gevers. Ob Oppositionsbänke, wie das Sprichwort sagt, härter sind, wusste er nicht. Aber es sei auch nicht interessant, jemanden beim Regierung zu zusehen, der dies nicht könne, kritisierte er den neuen Ministerpräsidenten. Die Tatsache, dass die Regierungskoalition nur eine Stimme Vorsprung habe, erleichtere dabei keineswegs die Arbeit im Landtag, betonte Thümler schon vorab im Pressege-
spräch mit dem Celler Kurier. Denn diese hauchdünne Mehrheit schweiße auch zusammen und lasse den jeweils anderen Partner manche „Kröte schlucken“. Das funktioniere, solange man sich nicht genau festlegen müsse. Spannend werde es aber dann, wenn es „zum Schwur“ kommt. Und das gelte vor allem für Infrastrukturprojekte, bei denen aus den Reihen der Grünen schon die Forderung gekommen sei, auch alle Projekte, die schon im Bundesverkehrswegeplan stehen, noch einmal zu
Björn Thümler (von rechts) mit Heiko Gevers und Alexander Wille vom CDU-Stadtverband sowie dem Landtagsabgeordneten Thomas Adasch. Foto: Maehnert
überprüfen. Man könne doch jetzt nicht aufhören, die Celler Ostumgehung zu bauen, solange sie noch kein Stück Entlastung für die Stadt gebracht habe. Auch SPD und Grüne könnten sich hier nicht aus der Verantwortung stehlen, betonte Thümler. Sein Hauptvorwurf gegen die Koalition in Hannover betrifft aber das Arbeitstempo. „Liegen lassen - später machen“ - so kennzeichnete Thümler in seiner Rede beim Spargelessen die Politik der Landesregierung in den ersten 100 Tagen. Zugleich kritisierte er, dass mit „ideologischen Eitelkeiten“ falsche Perspektiven auch in die Bildungspolitik zum Zuge kommen - mit überwunden geglaubte Positionen aus den 70er und 80er Jahren. Die Landes-CDU wolle gerade auch bei Projekten, die für Celle wichtig seien, die Regierung in Hannover antreiben, erklärte er. Das gelte etwa für die Landesfeuerwehrakademie, deren Arbeit sich gerade beim Elbehochwasser als ein Gewinn für das ganze Land zeigte. Auch beim Wegfall der europäischen Ziel-1-Mittel für den ehemaligen Regierungsbezirk Lüneburg sei das Land jetzt gefordert, um einen gleitenden Übergang zu schaffen. Denn durch den Abzug der Briten seien weitere Hilfe notwending, und zwar auch vom Land. Hier müssten Konzepte entwickelt werden, das es gar nicht erst zu Leerständen komme, denn sonst stehe man vor noch größeren Problemen. Außerdem sei die Landesregierung auch zu einem klaren Bekenntnis zum High-TechStandort Celle im Bereich der Bohrindustrie gefordert. Denn dies sei einmalig in Deutschland und ebenso wie der Tourismus ein großes Potenzial für die Region.
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Am Donnerstag, 20. Juni, ist es soweit: Dann erfolgt die feierliche Verkehrsfreigabe für den Südteil der B 3 - Ortsumgehung Celle. Aber wie geht es danach weiter? Foto: Müller
Verregneter Mai und Hochwasser
Städtische Grünpflege verzögert sich noch CELLE. Vermehrt stellen aufmerksame Bürgerinnen und Bürger dieser Tage in Celle fest, dass sich einige Grünflächen ihrer Stadt nicht ganz so piekfein präsentieren, wie sie dies aus vorherigen Jahren kennen. Nicht immer ist dieser Umstand den strengen Sparzwängen geschuldet, denen die Verwaltung unterliegt, erklärt der städtische Pressesprecher Wolfgang Fischer. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass man sich aufgrund leerer Kassen von manch liebgewonnener städtischen Leistung verabschieden muss. Doch in diesem Jahr kommen noch andere Gründe hinzu, die das Grün grüner grünen lassen, als man es in dieser Jahreszeit gewohnt ist. Zuerst wollte der Winter nicht weichen. Es folgte der nasseste Mai aller Zeiten. Und dann kam das Hochwasser.
Zahlreiche städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Kanal-, Grün- und Straßenbetrieben spuckten in die Hände, um Sandsäcke zu füllen und an anderen Stellen das Schlimmste für die Stadt abzuwenden. Hinzu kam noch die Hilfe beim Elbhochwasser. So erklärt sich, dass in einigen Bereichen Personalnot herrschte und manche Pflegemaßnahme nicht im Zeitrahmen liegen kann, sagt Fischer. Was geht, wird nachgeholt. Trotz aller Bemühungen wird das nicht überall möglich sein und schon gar nicht allerorten gleichzeitig.
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