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Mittwoch, den 11. Dezember 2013 • Nr. 50/29. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Fußball/Zahlreiche Spiele fielen der Witterung zum Opfer

VfL Westercelle verspielte gegen SV Soltau den Sieg CELLE (rs). So langsam richten sich die Fußballer im Kreis Celle auf Weihnachten ein. Am Wochenende fielen alle Spiele auf Kreisebene den Witterungsbedingungen zum Opfer. Auch Oberligist TuS Celle FC und die Bezirksligisten MTV Eintracht Celle und SSV Südwinsen mussten ihre Spiele absagen. Nur in Westercelle und erstaunlicherweise auch in Nienhagen, wo nur das Spiel der Dritten Mannschaft abgesagt wurde, konnten die Stiefel geschnürt werden. Dabei war Westercelle (Tabellenfünfter) an der Wilhelm-HasselmannStraße schon aufgrund der Tabellensituation klarer Favorit gegen den SV Soltau (Elfter). Doch wie so oft kam es anders. In den ersten fünf Minuten war es ein Abtasten auf beiden Seiten. Doch bevor der VfL zum ersten Mal den gegnerischen Strafraum betrat, stand es

schon 0:1. Danach lief bei den Westercellern zunächst nichts mehr. Die Zuschauer waren Zeuge der wohl schlechtesten 40 Minuten ihres Teams in dieser Saison. Und so war es wenig verwunderlich, dass Soltau die Führung ausbauen konnte. Nach einem Foul von Andreas Schwanke erzielten die Gäste durch einen Freistoß ins linke untere Eck das 2:0. Trainer Holger Kaiser war bedient und wechselte Schwanke, der Rot-gefährdet war, aus. So kam Neuzugang Marcel Kubicki nach 34 Minu-

ten zu seinem ersten Einsatz im VfL-Trikot. Er führte sich „prima“ ein - sah nach wenigen Minuten auch den gelben Karton. Soltau präsentierte sich insbesondere im Mittelfeld laufstark und kombinationssicher und war im Spiel nach vorn, insbesondere über die rechte Seite, sehr gefährlich. Erst zum Ende der ersten Halbzeit kam Westercelle besser ins Spiel. Nach einer Ecke scheiterte zunächst Hennig Schubotz mit einem Kopfball am Gästekeeper. Dann verweigerte der

Bezirksligist VfL Westercelle (gelb-schwarze Trikots) gelang gegen den SV Soltau nur ein 3:3-Unentschieden. Foto: Peters

Einbrüche in Schule und Büro CELLE. Am Montag, 9. Dezember, wurden zwei Einbrüche bei der Polizei in Celle angezeigt, die bereits am vergangenen Wochenende begangen wurden. Zwischen Freitagnachmittag 17 Uhr und Montagmorgen machte sich mindestens ein Unbekannter an der Axel-Bruns-Schule im Celler Lönsweg zu schaffen und hebelte eine Tür zu einer Werkstatt auf. Aus der Werkstatt nahm er zwei Kabeltrommeln, mehrere Knarrenkästen sowie Maschinen mit und verschwand unerkannt. Im selben Zeitraum kam ein Einbrecher in die Biermannstraße und drang durch eine zerstörte Scheibe in das Treppenhaus eines Bürogebäudes ein. Im ersten Obergeschoss brach er in ein Büro ein und stahl daraus zwei DVD-Player und zwei PC-Bildschirme.

Schiedsrichter der Heimelf nach einem Foul an Schubotz einen klaren Elfmeter, um nur zwei Minuten später doch auf den ominösen Punkt zu zeigen. Dies nach einem Hinweis seines Assistenten, der das erneute Foul an Schubotz im, statt vor dem Strafraum, sah. Philip verwandelte sicher. Dann war Pause und Kaiser muss in wenigen Minuten sehr deutliche Worte gefunden haben, denn er war kurz darauf bereits wieder auf dem Spielfeld, um Robin Heydemann Instruktionen zu geben. Der Mittelfeldspieler kam dann in der 46. Minute für Maximilian Runge auf den Platz. Nach dem Wechsel war Westercelle agiler. Die Gäste gerieten unter Druck. Und nur fünf Minuten waren gespielt, als Philip Boie in den Strafraum eindrang und nur durch ein Foulspiel gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte er selbst zum Ausgleich. Danach war die Heimelf das spielbestimmende Team. Joker Robin Heydemann blieb es vorbehalten Westercelle in Front zu schießen. In der 58. Minute erzielte er nach Vorarbeit von Boie das 3:2. Eine klare Möglichkeit ließ Malte Stellmach aus, als er eine Hereingabe erneut von Boie freistehend am Tor vorbeischoss. Danach war dann nicht mehr viel. Das Spiel verflachte. Fouls und Nickligkeiten auf beiden Seiten waren an der Tagesordnung. So stand es auch nach 88 Minuten noch 3:2. Der Sieg schien doch noch eingetütet. Ein letztes Mal machten sich die Gäste auf den Weg zum Westerceller Tor. Der Ball wurde in den Strafraum gespielt. Dabei sprang er Louis Wilke so unglücklich wie deutlich an den Arm: Handelfmeter. Torhüter Nils Petersen war chancenlos und der Endstand lautete 3:3.

Dekorationen an Weihnachtsmarktständen und Häusern kündigen die Festtage an. Foto: Müller

Mit Johannitern sicher durch den Advent

Sanitätsdienst auf dem Celler Weihnachtsmarkt CELLE. Auch in diesem Jahr kümmern sich die Johanniter um die sanitätsdienstliche Absicherung auf dem Celler Weihnachtsmarkt. Ein Sanitätstrupp streift während der Veranstaltung über das Gelände. Zudem ist ein Krankenwagen samt Besatzung auf dem Großen Plan stationiert. Die Ehrenamtlichen der christlichen Hilfsorganisation sorgen freitags abends sowie samstags und sonntags nachmittags für die medizinische Versorgung der Besucher. Noch bis 29. Dezember hat der traditionelle Weihnachtsmarkt in der Celler Altstadt geöffnet. Zum dritten Mal in Folge besetzen die Johanniter diesen Sanitätsdienst. Unter den Helfern ist er sehr beliebt. „Der Sanitätsdienst in der verschneiten Altstadt von Celle mit den vielen weihnachtlichen Düften

und Beleuchtungen ist immer wieder ein Erlebnis. Das Arbeiten bereitet dann gleich viel mehr Spaß“, betont Johanniter Heiko Juraschka. Bisher hat es zum Glück keine ernsthaften Vorfälle gegeben und der Sanitätsdienst verlief weitgehend ruhig. Doch nicht nur auf dem Gelände des Weihnachtsmarktes sind die Johanniter zur Stelle. Wenn in der weiteren Celler Innenstadt ein medizinscher Notfall auftritt, werden sie als Ersthelfer alarmiert und versorgen den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

Celle spielt am Samstag gegen Bad Wildungen Vipers

Handballerinnen des SVG unterlagen gegen Zwickau CELLE. Zum Topspiel der Zweiten Handball-Bundesliga der Frauen kommt es am Samstag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr in der HBG-Halle, wenn der Tabellendritte SVG Celle auf den Spitzenreiter Bad Wildungen Vipers trifft. Eine noch bessere Tabellenausgangssituation verspielten die Cellerinnen durch die umstrittene 25:26-Niederlage bei Sachsen Zwickau. Für Aufregung sorgte dabei besonders das letzte Tor der Sächsinnen, das nach Meinung des SVG Celle erst nach der Schlusssirene fiel. Nach längerer Diskussion zwischen den Schiedsrichterinnen und den Zeitnehmern wurde das Tor aber doch gegeben. So unglücklich die Niederlage letztendlich auch gewesen

sein mag, so hat sich der SVG Celle diese doch selbst zuzuschreiben. Von sieben Siebenmetern konnten nur zwei verwandelt werden und im Aufbauspiel gab es zu viele Ungenauigkeiten, die dann zu unnötigen Ballverlusten führten. Diese Fehler ließen sich auch durch die guten Abwehrleistungen nicht mehr ausgleichen. Die beste Phase hatten die Cellerinnen, als sie zwischen der 16. und 25. Minute aus einem 5:8-Rückstand eine 12:8-Führung machten und

dann auch zur Halbzeit mit 15:13 führten. Nach der Pause gehörten die ersten 20 Minuten wieder den Zwickauerinnen, die bis zur 50. Minute mit 23:20 in Führung gingen. Richtig dramatisch wurden dann die letzten vier Minuten, als Celle zunächst einen 22:24-Rückstand durch ein Tor von Anna-Katharina Loest sowie zwei Toren von Susanne Büttner in eine 25:24Führung drehte und nach einem Gegentor zum 25:25 dann 30 Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter erhielt. Diesen konnte Kathrin Schulz aber nicht verwandeln und Zwickau erzielte im letzten Angriff des Spiels den Siegtreffer.

Auch fünf Tore von Silvia Szücs reichten nicht, um die Niederlage des SVG Celle abzuwenden. Foto: Grünhagen


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