Orchester begeisterte Publikum
LEM 2014 in der HBG-Halle
Kinder suchen GroĂ&#x;eltern
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Sonntag, den 16. März 2014 • Nr. 11/35. Jahrgang MĂźhlenstraĂ&#x;e 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Gerald Sommer kandidiert fĂźr Rot-GrĂźn bei der Landratswahl
Dialog mit BĂźrgern suchen auf AugenhĂśhe diskutieren CELLE (ram). Am Sonntag, 25. Mai, findet im Landkreis Celle die Landratswahl statt. Gegen den Amtsinhaber Klaus Wiswe (CDU) wird dabei fĂźr die SPD und die GrĂźnen als gemeinsamer Kandidat der langjährige Kreistagsabgeordnete Gerald Sommer (GrĂźne) antreten. „Aus meiner Sicht braucht der Landkreis dringend neue Impulse“, erklärt Sommer im Gespräch mit dem Celler Kurier. „Dazu brauchen wir Mut und Kreativität. Wir mĂźssen mehr in den Dialog mit den BĂźrgerinnen und BĂźrgern Ăźbergehen und diese an Entscheidungen auch beteiligen. Wir stehen vor groĂ&#x;en Herausforderungen. Dazu gehĂśrt insbesondere auch der BevĂślkerungsrĂźckgang, also die demografische Entwicklung, und in Bergen ganz spezifisch der Abzug der britischen Streitkräfte.
Uns hat das neue Gutachten, das erstellt worden ist, nicht wesentliche neue Erkenntnisse gebracht, so dass wir da in den nächsten Jahren sicherlich sehr viel zu tun haben werden.“ „Ich mĂśchte mehr gestalten als verwalten, denn das ist ein Aspekt, der sicherlich voranzubringen ist“, so Sommer. „Der Landkreis soll sozialer und nachhaltiger, das heiĂ&#x;t umweltgerechter werden. Dabei stelle ich mir eine partnerschaftliche Politik vor. Das bedeutet fĂźr mich, dass ich mit den Städten und Gemeinden
Am 25. Mai findet im Landkreis Celle die Landratswahl statt.
und mit den dortigen Hauptverwaltungsbeamten auf AugenhÜhe sprechen mÜchte. Dann kÜnnen wir vor Ort auch wieder den Dialog mit den Bßrgerinnen und Bßrger suchen und so etwas wie einen Markt der neuen Ideen entwickeln. Das halte ich gerade in Bergen fßr notwendig. Dies wird vor Ort schon geleistet - und das mÜchte ich auch so fortfßhren und noch intensivieren. Wichtig ist mir, dass man alle gesellschaftlichen Kräfte in ein Boot holt. Ich mÜchte mehr verbinden als trennen. Das gilt auch
Fotos: MĂźller
fĂźr eine Tätigkeit Ăźber die politischen Parteigrenzen hinweg - ich mĂśchte also ein Landrat fĂźr alle sein.“ „Wir brauchen hier im Landkreis Celle neue Netze fĂźr Mobilität und soziale Sicherheit“, spricht Sommer ein fĂźr ihn zentrales Thema an. „Aus meiner Sicht ist die Mobilität hier bei uns eine echte Baustelle. Wir brauchen mehr VerknĂźpfungen. Ein Mobilitätskonzept ist auch mehr als nur die Diskussion Ăźber den Ăśffentlichen Personennahverkehr. FĂźr mich wäre es die VerknĂźpfung von FuĂ&#x;wegen, Radwegen sowie Ăśffentlichem Personennahverkehr mit Bahn, Bus und BĂźrgerbus. Wir brauchen auch so etwas wie Car-Sharing, was es in Ansätzen hier vor Ort schon gibt, und eine Mitfahrzentrale. Das Ganze muss zeitnah geschehen.“ „Ein weiterer wichtiger Punkt im Landkreis ist ‚Bildung inklusiv gestalten‘. Wir brauchen ein Schulsystem, das Kinder und Jugendliche fĂśrdert und soziale Spaltung Ăźberwindet“, erklärt Sommer. Dazu schlägt er den weiteren Ausbau der Ganztagsschulen vor, auch wenn das finanzielle Mittel abverlange. Aber das mĂźsse fĂźr die Zukunft geleistet werden. Wichtig sei auĂ&#x;erdem ein Angebot an weiterfĂźhrenden Schulen - ausgerichtet am Elternwillen. Er trete durchaus fĂźr eine weitere Gesamtschule im Landkreis Celle ein, wobei sich laut Schulgutachten dafĂźr Wathlingen oder Winsen (Aller) anbieten wĂźrde. Wenn es in Winsen zu einer Gesamtschule käme, kĂśnne er sich eine AuĂ&#x;enstelle in HambĂźhren vorstellen. „Die BĂźrgerinnen und BĂźrger mĂśchte ich in den Mittelpunkt stellen“, hebt Sommer hervor. „Man muss auf AugenhĂśhe mit ihnen diskutieren, Politikverdrossenheit abbauen
Der rot-grĂźne Landratskandidat Gerald Sommer. und nicht aus dem Elfenbeinturm heraus regieren.“ Konkrete MaĂ&#x;nahmen wären hier die UnterstĂźtzung von Kulturvereinen, Sozialverbänden, Sportvereinen, Seniorenbetreuung oder Familienzentren. „Unsere Städte und Gemeinden leben von aktiven BĂźrgern“, betont er. „Und ich glaube, dass wir das bei zurĂźckgehenden Finanzmitteln nur gemeinsam mit den BĂźrgern lĂśsen kĂśnnen.“ „Ich stelle mir auch eine bĂźrgerfreundliche Verwaltung vor“, so Sommer. „Sie soll Servicestation und Dienstleister sein. Und im Umgang mit den Kommunen schlage ich vor, die Kreisumlage um mindestens vier bis fĂźnf Punkte zu senken. Das ist auch durchfinanzierbar. NatĂźrlich mĂźssen wir die Schulden abbauen, aber nicht auf Kosten der Städte und Gemeinden, sondern gemeinsam mit ihnen. Auch das mĂśchte ich auf AugenhĂśhe mit den Hauptverwaltungsbeamten besprechen und dort gemeinsam LĂśsungen erarbeiten.“ Ein weiterer Schwerpunkt sei „Gute Arbeit, starke Wirtschaft“. Der Landkreis Celle sei von der Struktur her mit
kleinen und mittelständischen Betrieben gesegnet, was sich in der Wirtschaftskrise sehr positiv bemerkbar gemacht habe, so dass sich der Landkreis als relativ stabil dargestellt habe. Es bedĂźrfe aber weiterer Anstrengungen, insbesondere bei der Facharbeiterausbildung. Ein „grĂźnes“ Thema sei laut Sommer „Bäuerliche Landwirtschaft und Naturschutz im Einklang“. Im Landkreis gebe es eine bäuerlich-familienorientierte Landwirtschaft mit zurzeit 802 Betrieben. „Diese Strukturen gilt es zu erhalten“, erklärt er. „Dazu bedarf es fairer Preise fĂźr unsere Landwirte und einer artgerechten Tierhaltung. Die Folge wäre eine Stärkung der regionalen Wirtschaft, der Schutz der ländlichen Kulturlandschaften und eine Produktion gesunder Lebensmittel fĂźr alle Verbraucher. Und wir verhindern damit das Risiko von Lebensmittel- und Tierhaltungsskandalen. Insgesamt muss die Landwirtschaft nachhaltiger ausgerichtet werden.“ Sommer ist Ăźber https://dede.facebook.com/sommer.gerald erreichbar.
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