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Auf der Oker unterwegs
Rehfeldt gewann Wettbewerb
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Mittwoch, den 23. April 2014 • Nr. 17/30. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Auftaktveranstaltung am 18. Mai mit Ministerpräsident Weil
Internationaler Museumstag startet im Residenzmuseum CELLE. Am Sonntag, 18. Mai, begehen Museen in aller Welt den 37. Internationalen Museumstag. Der Präsident des Bundesrates und niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil wird an diesem Tag den diesjährigen Museumstag um 11 Uhr im Residenzmuseum im Schloss Celle eröffnen. Bundesweit beteiligen sich rund 1.600 Museen, in Niedersachsen und Bremen bieten 180 Häuser Aktionen rund um den Museumstag. Der Museumstag steht traditionell unter der Schirmherrschaft des Bundesratspräsidenten. Deshalb richtet Niedersachsen die bundesweite Auftaktveranstaltung zum Internationalen Museumstag in Celle aus. Zeitgleich öffnet die Ausstellung „Reif für die Insel. Das Haus Braunschweig-Lüneburg auf dem Weg nach London“ ihre Tore. Die Ausstellung ist Teil der Lan-
desausstellung „Als die Royals aus Hannover kamen“. 2014 ist das Motto des Internationalen Museumstages „Sammeln verbindet - Museum collections make connections“. Damit wird eine der Kernaufgaben der Museen in den Fokus gerückt. Museen sammeln Kulturgut - Objekte aus Natur und Kultur - um es für die Nachwelt zu erhalten, zu erforschen und auszustellen. Das zielgerichtete Sammeln dient der Erweiterung, Zusammenführung und Ergänzung bestehender Sammlungsbereiche und dokumen-
tiert Entwicklungen in der Kunst, Kultur, Natur und Technik. Entsprechend dem vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufenen Slogan werden die Museen in diesem Jahr Einblicke in ihre Sammlungstätigkeit gewähren. „Museen sind das kulturelle Gedächtnis unseres Landes. Sie speichern Wissen und Erfahrungen, aus denen wir lernen können, wer und was unser Land und unsere Kultur geschichtlich geprägt haben“, erklärt Weil. „Sammeln in Museen ist ein aktiver, selektiver
Der diesjährige Internationale Museumstag wird im Celler Residenzmuseum eröffnet. Foto: Müller
Phantastische Lesung CELLE. Fantasy-Fans sollten sich den Donnerstag, 24. April, vormerken. Dann liest die Autorin Heike Korfhage in der Celler Stadtbibliothek am Arno-Schmidt-Platz 1 aus ihrer Fantasy-Reihe „canis lupus niger“. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zwei Bände der Reihe hat Korfhage bereits herausgebracht: „Der Fremde“ und „Sommerturnier“. Zwei weitere sind bereits in Arbeit. In ihren Werken entwirft die Autorin eine lebendige, mittelalterliche Welt: bunt, kriegerisch und fantastisch. Im Mittelpunkt steht Wanja Bajarin auf seiner Reise durch das Mittländische Reich. Der König gewährt ihm Gastfreundschaft, aber der tatsächliche Grund zu bleiben ist die Liebe zur schönen Valeria. Korfhage wuchs in Celle auf und lebt heute in Habighorst.
Prozess, der eine hohe Qualifikation der Leiter/-innen und Mitarbeiter/-innen der Museen und eine gute Kennerschaft erfordert. Museen sind gehalten, nach wissenschaftlich fundierten Konzepten vorzugehen. Meist ohne eigenes Ankaufsbudget gilt es, gemeinsam mit Förderern und Spendern weiteren Highlights nachzuspüren und sie für Museen zu erwerben“, betont der Vorsitzende des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen, Dr. Friedrich Scheele. „Die Niedersächsische Sparkassenstiftung legt seit langem einen Schwerpunkt ihrer Fördertätigkeit darauf, Museen beim Ankauf sinnvoller Sammlungsergänzungen zu unterstützen. Auf diese Weise konnte in der Vergangenheit wichtiges Kulturgut für Niedersachsen gesichert werden“, sagt Dr. Sabine Schormann, Stiftungsdirektorin der Niedersächsischen Sparkassenstiftung. Die Museen nutzen den Museumstag, um auf ihre Leistungen für die Gesellschaft aufmerksam zu machen. Mitarbeiter der Museen und Mitglieder ihrer Freundeskreise bieten den Besuchern Führungen, Vorträge und museumspädagogische Aktionen und stehen am Museumstag für Gespräche bereit. Die Museen machen mit ihren kulturellen Angeboten das Leben in Städten und Gemeinden bunter. Mit Sonderführungen, Mitmach-Aktionen, Vorträgen, einem Blick hinter die Kulissen, mit Museumsfesten und märkten, mit Musik- und Theaterdarbietungen feiern die Museen den Museumstag und gewähren besondere Einblicke und Erlebnisse rund um ihre Sammlungen. In vielen Museen ist der Eintritt am Internationalen Museumstag frei.
Mit zahlreichen Osterfeuern wurde im Celler Land der Winter vertrieben. Foto: Müller
Kreisturntag des NTB-Turnkreis Celle
Buntes Programm und besondere Ehrungen WIETZE. „Turnen ist mehr - nur ein Werbeslogan?“ Ted Spitzer und William Müller geben darauf am Samstag, 26. April, von 15 bis 18 Uhr in der Turnhalle des Sportparks Wietze, Wieckenberger Straße, eindrucksvoll die Antwort. Dort findet nach zwei Jahren wieder der Turntag des NTBTurnkreis Celle, das Parlament des Fachverbandes Turnen, für Delegierte der Mitgliedsvereine statt. Gäste und Interessierte sind ausdrücklich erwünscht und willkommen. „Was ist Turnen und warum oder was gibt es mehr“? Hier zeigt der Nachwuchs der Leistungsgruppe im klassischen Gerätturnen männlich des TSV Wietze, Gastgeber und Ausrichter in diesem Jahr, was er drauf hat. Beim Markt der Möglichkeiten kann man sich über aktuelle Trends, neue Aus- und Fortbildungen sowie Neuerungen zum Beispiel beim
Sportabzeichen und Ganztagsschule und Verein informieren. Ein weiteres Highlight ist der Besuch der NTB-Vizepräsidentin und DTB-Ehrenpräsidentin für Leistungssport, Rosemarie Napp, die die neue Ausbildung beim NTB zum Sport- und Gymnastiklehrer/in in dem Referat „Lernort Verein - der NTB als Bildungspartner“ vorstellt. Mit den Vorstandwahlen und besonderen Ehrungen findet dieser Tag dann seinen würdigen Abschluss. TurnkreisVorsitzende Gunda Thielecke freut sich über Zusagen von Gästen aus Politik und Sport.
Warnhinweis der Polizeiinspektion Celle
Versuchter „Enkeltrick“ bei mehreren Senioren CELLE. Kürzlich häuften sich die Anrufe von Celler Senioren bei der Polizei, bei denen telefonisch der so genannte „Enkeltrick“ versucht wurde. Der „Enkeltrick“ ist eine besonders perfide Form des Betruges, so die Polizei. Die Täter gaukeln den älteren Menschen am Telefon vor, beispielsweise ein Verwandter, guter Bekannter oder eben der Enkel oder die Enkelin zu sein und fordern nicht selten hohe Geldbeträge. In dem Glauben, einem Angehörigen zu helfen, machen sich die Senioren auf den Weg zur Bank oder Sparkasse, um das geforderte Geld abzuheben, um es später dem Betrüger zu übergeben. Die Polizei rät in diesem Fall folgende Punkte zu beachten: „Seien Sie misstrauisch, wenn
sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren Sie frühestens für den kommenden Tag einen Gesprächstermin und überprüfen Sie die Angaben. Halten Sie
nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache. Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern. Rufen Sie die jeweilige Person unter der lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.“ Weitere Infos beim Präventionsteam unter Telefon 05141/277-107 und 277-208.
William Müller (links) und Ted Spitzer.
Foto: privat