Gespräch mit dem Landvolk
Bauernhaus wurde eingeweiht
Aktion der UB Lachendorf
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Mittwoch, den 10. Dezember 2014 • Nr. 50/35. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Fußball-Kreispokal/Drei von vier Halbfinalisten stehen fest
TuS Eversen/Sülze gewann Nachholspiel gegen Bröckel
CELLE (rs). Das vergangene Wochenende stand im Zeichen des Viertelfinales im Fußball-Kreispokal. Außerdem hatten die Spielplangestalter Nachholspiele angesetzt. Allerdings fielen einige Spiele erneut den zum Teil widrigen Platzverhältnissen zum Opfer. In einer Nachholpartie der Bezirksliga unterlag der FC Firat Bergen dem SV Essel unerwartet deutlich mit 1:4. Damit misslang ein möglicher Befreiungsschlag. Dabei vergaben die Berger durch Ozan Kaska beim Stande vom 1:2 noch einen Foulelfmeter und kassierten danach zwei weitere Treffer. Da hatten sich die Mannen um Trainer Oliver Bornemann sicher mehr ausgerechnet. Einen Sieg wollte auch TuS Eversen/Sülze im Nachholspiel der Kreisliga gegen TuS Bröckel. Dies gelang. Wenn auch sehr glücklich. Denn die Gäste muss-
ten die gesamte zweite Halbzeit mit nur neun Mann auskommen, nachdem Mario Schulze (Rot/ 15.) und Constantin Lück (GelbRot/45.) des Feldes verwiesen wurden. In einem reinen K(r)ampfspiel reichten letztlich die Treffer von Hannes Gehnke (18.) und Yannick Rogge (30.) bei einem Gegentreffer von Lukas Ahammer (25.) zum Dreier. Eversen ist damit wieder Spitzenreiter - einen Punkt vor TuS Eschede, das aber am kommenden Wochenende in der Nachholbegegnung beim ESV Fortuna Celle wieder vorbeiziehen kann.
Eschede sollte am Wochenende zum Viertelfinale im Kreispokal beim SV Meißendorf antreten. Doch ein extrem tiefer Platz ließ eine Austragung der Partie nicht zu. So mussten die Männer von der Aschau mit ansehen, wie unter anderem der VFL Wathlingen ins Halbfinale einzog. Dabei schossen die Blauen von der Kantallee, Spitzenreiter der Ersten Kreisklasse, den Kreisligisten TuS Eicklingen aus dem Wettbewerb. Nach großem Kampf aber auch mit spielerischen Vorteilen siegte der VfL verdient. Die erste Halbzeit war von Taktik geprägt.
SV Dicle Celle siegte im Pokalspiel gegen den SC Wietzenbruch (rote Trikots) mit 5:4.
Adventskonzert in Hambühren HAMBÜHREN. Der Gesangverein „Freiheit“ Hambühren lädt am Samstag, 13. Dezember, zu seinem traditionellen Adventskonzert in die evangelische Auferstehungskirche, Kirchstraße 1, ein. Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Weitere Mitwirkende sind der Männerchor „Cellensia“ und der Posaunenchor Hambühren/Oldau/Ovelgönne. Begleitet werden die Chöre am Klavier von der bekannten Pianistin Katja Levtschenko. Die musikalischen Beiträge der Violinistin Natalja Reznikowa und der Sängerin Elena Nusbaum runden das Programm ab. Die Gesamtleitung hat der Chorleiter Naum Nusbaum. Der Gesangverein alle Gäste vor dem Konzert ab 15 Uhr zum Kaffeetrinken im Gemeindesaal ein: Für fünf Euro gibt es Kaffee und Kuchen satt.
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Foto: Peters
Beide Teams ließen nicht viel zu. Kurz nach dem Wechsel erzielte Jörg Bretz per Kopf die Führung für Wathlingen, die Marlon Fuhse nach gut einer Stunde per Freistoß ausglich. Jared Sprakties, eben erst eingewechselt, blieb es eine Viertelstunde vor dem Ende vorbehalten, die Zeichen auf Halbfinale für die Gastgeber zu stellen. Dort wartet unter anderem vielleicht der SV Dicle Celle. In einer ganz schwachen Partie auf zugegeben schwerem Geläuf siegte der SV vor knapp 100 Zuschauern beim SC Wietzenbruch mit 5:4 nach Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten hatte es durch Treffer von Orhan Kaplan und Adrian Schmidt 1:1. Insgesamt hatte Dicle vor der Pause mehr vom Spiel. Nach dem Wechsel legte Wietzenbruch seinen Respekt etwas ab. An der (mangelnden) Qualität der Partie änderte das nichts. Dicle wird es egal sein. Sie können weiter vom Erreichen des Endspiels träumen. Dieser Traum ist für den TuS Hermannsburg ausgeträumt. Gegen die Reserve des VfL Westercelle unterlag der Aufsteiger in die Zweite Kreisklasse standesgemäß mit 0:3, verkaufte sich dabei aber hervorragend. Und so war Trainer Sievert Asmussen auch voll des Lobes nicht nur über die Leistung seiner Jungs an diesem Tage, sondern für die Leistung der gesamten Vorrunde. Im B-Pokal setzten sich die Favoriten durch. Nachdem die Partie TuS Eschede II gegen SSV Südwinsen II abgesagt werden musste, besiegte der FC Unterlüß die eigene Zweite mit 4:0. Der Tabellenzweite der Dritten Kreiskalsse, MTV Eintracht Celle II, siegte beim Fünften der Vierten Kreisklasse, BSV Belsen, mit 7:2. Und letztlich erreichte auch der Dritte der Dritten Kreisklasse, SG Oldau II/Südwinsen III die Runde der letzten Vier durch ein 3:1 beim FC Lachendorf.
Am vergangenen Montag staunte die Leiterin des SoVD-Beratungszentrums Celle, Sabine Kellner, nicht schlecht, als der Nikolaus an ihrer Bürotür klopfte. Er schritt durch alle Räume, begrüßte die Kollegen und fragte, ob der SoVD seine über 10.000 Mitglieder immer gut beraten hat und alle Mitarbeiter auch brav gewesen sind. Das konnte Kellner nur bejahen. Schnell wurde ein Erinnerungsbild gemacht. Foto: privat
Erinnerung an ehemaligen Vorsitzenden
Sporthalle wurde nach Wilfried Hemme benannt
WINSEN. Die Gemeinde Winsen (Aller) hat im Rahmen der MTV „Fichte“-Veranstaltung „Circus Fichte“, die am Zweiten Advent von vielen Vereinsmitgliedern und Bürgern besucht wurde, ihre Sporthalle in „Wilfried-Hemme-Halle“ benannt. „Die Beständigkeit seiner Arbeit im MTV ‚Fichte‘ Winsen (Aller), den er mehr als 25 Jahre als Vorsitzender führte, ist das Besondere, das diese Widmung rechtfertigt“, äußerte sich Bürgermeister Dirk Oelmann in seiner Laudatio auf den Namensgeber. „Als Vorsitzender des MTV ‚Fichte‘ Winsen (Aller), dem größten Winser Verein, hat Wilfried Hemme dem Winser Sport über eine ganze Generation ein Gesicht gegeben“, führte Oelmann weiter aus. Als langjähriger Freund und Weggefährte im Verein erinnerte Gunter Menzel an die verschiedenen Stationen im Verein, die Hemme durchlaufen hatte. So
war Hemme neben der sportlichen Betätigung im Verein auch Kassierer, was vor 40 Jahren bedeutete, dass er in Winsen von Tür zu Tür gehen musste, um die Vereinsbeiträge in bar zu kassieren. Im nächsten Jahr, zum fünften Todestag von Wilfried Hemme, soll dann auch ein beleuchtetes Schild im Außenbereich der Halle angebracht werden. Übereinstimmend konnte man am Rande der Veranstaltung vernehmen, dass die Bezeichnung „Wilfried-Hemme-Halle“ mit Sicherheit innerhalb kürzester Zeit zum allgemeinen Sprachgebrauch der Winser Bürger gehören wird.
Abschluss der Hinserien in der Tischtennis-Regionalliga
Nach Auswärtssieg steht TuS im sicheren Mittelfeld
CELLE. Zum Abschluss der Hinserie stand für Tischtennis-Regionalligist TuS Celle 92 ein schweres Auswärtsspiel beim TSV Schwalbe Tündern auf dem Programm, das man mit viel Kampfgeist mit 9:6 für sich entscheiden konnte. Die Celler starteten schon in den Doppel sensationell in die Partie. Björn Ungruhe und Niklas Matthias gewannen ebenso wie auch Nils Hohmeier und Tobias Hippler und auch Yannick Dohrmann und André Kamischke. Im Anschluss daran sorgten die Herzogstädter mit ihrer Einzelaufstellung für etwas Verwunderung. Der formschwache Ungruhe wurde nicht eingesetzt, so dass Dohrmann „oben“ ran musste. Coach Schönemeier: „Yannick hat sich in den letzten Spielen durch die Verletzung von
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Nils im vorderen Paarkreuz etablieren können und ich habe ihm durchaus einen Einzelsieg zugetraut, wenngleich Tündern eines der allerstärksten Spitzenpaarkreuze aufbieten kann.“ Der Schachzug des Trainer-Fuchses ging auf, doch zunächst musste Dohrmann trotz mehrerer Matchbälle Buch zum Sieg gratulieren. Und Hohmeier merkte man am Nebentisch die lange Verletzungspause an, so dass er recht deutlich unterlag. Doch Hippler mit einem souveränen 3:0-Erfolg und Matthias stellten
zunächst den Drei-Punkte-Vorsprung wieder her, bevor die Celler im unteren Paarkreuz beide Spiele abgeben mussten. Als zu Beginn der zweiten Einzelrunde Hohmeier gegen Buch unterlag, hatten die Gastgeber den Ausgleich geschafft. Doch dann zahlte sich die Aufstellung von Dohrmann aus. Denn er konnte den keineswegs enttäuschenden Schwarzer mit 3:1 schlagen. Hippler, Fricke und Kamischke machten dann den 9:6-Sieg der Celler perfekt. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt“, meinte Manager Dieter Lorenz nach dem Spiel, „ein wichtiger Sieg, mit dem wir uns von den Abstiegsrängen ein gutes Stück entfernen konnten.“
Die TuS-Spieler zeigten viel Kampfgeist.
Foto: privat