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Kinder feierten Fasching

Infos zu Projekt in Winsen

Stachetzki übernimmt Vertretung

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Sonntag, den 15. Februar 2015 • Nr. 7/36. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Stadtbaurat sprach beim Neujahrsempfang über Stadtentwicklung

Klare Beschlusslagen müssen schrittweise umgesetzt werden

CELLE (ram). Der Gewerbeverein Groß Hehlen-Scheuen-Hustedt hatte am vergangenen Sonntag zum traditionellen Neujahrsempfang eingeladen. Der Vorsitzende Bernd Heindorff konnte dazu als Ehrengast den Celler Stadtbaurat Ulrich Kinder begrüßen, der über die Stadtentwicklung informierte. „Wenn man sich um Stadtentwicklung kümmert, dann muss man weit nach vorne schauen, denn diese hat ‚lange Linien‘“, so der Stadtbaurat. „Wenn man neu nach Celle kommt, dann will man gar nicht alles anders machen, man kann es auch gar nicht. Deswegen muss man ‚lange Linien‘ der Stadtentwicklung aufgreifen, sie weiterführen und vielleicht an der einen oder anderen Stelle neue Impulse nach Celle bringen.“ Kinder fasste dies unter den vier „E‘s“ zusammen: Da sei zum einen das „Erhalten“. Was man

im Bereich der Altstadt an Bausubstanz habe, müsse erhalten werden. Ganz wichtig sei seiner Meinung nach auch das „Entlasten“. In Celle würden alle sehr unter dem Verkehr leiden. Man müsse also schauen, dass es mit der Ortsumgehung weitergehe. Im öffentlichen und politischen Raum müsse deshalb immer wieder dafür geworben werden. Wichtig sei drittens das „Erneuern“. Überall da, wo man im Altstadtbereich und in den Stadtteilen Erneuerungsbedarf habe, müsse auch erneuert werden. Das vierte „E“ sei das „Entwi-

ckeln“, erklärte er unter anderem mit Blick auf die Allerinsel. „Ich habe relativ schnell gesehen, dass es im Augenblick nicht wichtig ist neue Konzepte oder Planungen zu machen“, erklärte Kinder. „Ich glaube, dass es hier in Celle wichtig ist, bestimmte Dinge umzusetzen und auf den Weg zu bringen.“ Er habe wahrgenommen, dass richtigerweise viel über Themen diskutiert werde. Eigentlich sei es so, dass nach ausgiebiger Diskussion dann eine Entscheidung getroffen werde und die Umsetzung erfolge. In Celle gehe nach der Entschei-

Gewerbevereinsvorsitzender Bernd Heindorff (links) und der Zweite Vorsitzende Siegfried Müller (rechts) begrüßten Stadtbaurat Ulrich Kinder (Mitte) als Gastredner auf dem Neujahrsempfang. Foto: Müller

„Das will ich auch!“

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dung die Debatte jedoch nochmal richtig los und das Ganze werde wieder in Frage gestellt. „So kommt man nicht weiter“, kritisiert Kinder. Deswegen müsse man bei den Dingen, bei denen es eine klare Beschlusslage gebe, schrittweise zu einer Umsetzung kommen. „Ich möchte noch stärker auf Dialog und Kommunikation setzen“, bot Kinder den Gewerbevereinsmitgliedern an. „Ich glaube, wir müssen das, was wir als Stadtverwaltung planen, stärker kommunizieren. Und wir müssen es eng mit den Bürgern und den ‚organisierten‘ Bürgern in Gewerbevereinen, Bürgerinitiativen und Verbänden abstimmen und mit ihnen ins Gespräch kommen.“ „Wir müssen Celle von innen heraus erneuern“, meint der Stadtbaurat. Mit Blick auf die Konkurrenz zu anderen großen Städten in der Nähe müsse Celle sich auf die eigenen Qualitäten besinnen. Deshalb müssten diese gestärkt werden. „Die Altstadt ist das Herz von Celle“, hob er hervor. „Wir haben die einmalige Chance externe Mittel für die Eigentümer über den Bund und das Land für die Sanierung der Altstadt zu bekommen.“ Nachdem es bisher nicht so gut gelaufen sei, müsse nun mehr Schwung rein. Die Stadt wolle deshalb künftig sehr viel aktiver auf die Eigentümer zugehen. In Sachen Konversion sei man beispielsweise in der ehemaligen Kaserne in Scheuen mit der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz auf einem guten Weg, so Kinder. Und im gewerblichen Bereich müsse man schauen, dass man den Unternehmen „Adressen“ anbiete. Mit Blick auf das real,-Gebäude in Groß Hehlen kündigte er an, dass es dort auch weiterhin Einzelhandel geben werde. Die ganze Fläche werde also weiterhin genutzt.

Am Montag, 16. Februar, ziehen zum 13. Mal Prinzessinnen, Hexen, Piraten, Cowboys, Clowns und andere bunte Gestalten durch Winsen (Aller). Der Kindergarten Allerstraße startet seinen Rosenmontagsumzug um 10 Uhr in der Allerstraße und wünscht sich viele Zuschauer und Begleiter bei seinem Umzug durch die Poststraße zum Rathaus, wo der Bürgermeister die Narren gegen 11 Uhr empfängt. Foto: Archiv

CDU-Landtagsabgeordneter Adasch:

Für Bildungsvielfalt im Land Niedersachsen

CELLE. Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Adasch befürchtet, die rot-grüne Bildungspolitik könne Niedersachsen in kürzester Zeit zum Einheitsschulland werden lassen.

„Das von SPD-Kultusministerin Heiligenstadt für das Februar-Plenum in der kommenden Woche vorgelegte Schulgesetz ist ein unausgegorenes ‚ChancenVernichtungs-Gesetz‘. Die Ministerin will, dass Gesamtschulen alle anderen Schulformen ersetzen können und schwächt damit landesweit Gymnasien, Oberschulen, Realschulen und Hauptschulen“, so Adasch. Die Landesregierung setze damit ihren Kurs der „Turbo-Inklusion“ fort. Kritisch für die Region Celle sieht Adasch auch die geplanten Gesetzesänderungen zur Inklusion an den niedersächsischen Schulen. „Die Förderschulen Sprache sind nur noch eine Fußnote im Gesetz und erst wenn die

neuen Erlasse des Ministeriums vorliegen wird sich zeigen, ob der Bestand der Förderklassen mit dem Schwerpunkt Sprache in Grundschulen tatsächlich gesichert ist. Die Förderschulen Lernen werden vollständig abgeschafft.“ Anstatt behutsam vorzugehen, bei der Ausstattung nachzusteuern und das Kindeswohl im Blick zu behalten, solle die inklusive Schule offenbar mit der Brechstange durchgesetzt werden, kritisiert Adasch. Die CDU-Fraktion im Landtag stehe demgegenüber für ein vielfältiges Schulsystem und setze sich dafür ein, dass Eltern auch in Zukunft die Wahl haben, welchen Bildungsweg ihre Kinder beschreiten.

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