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Land fördert Städtebau
Diskussion um Celler Paraden
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Sonntag, den 17. Mai 2015 • Nr. 20/36. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Weiterer Schritt bei Konversion des ehemaligen Kasernengeländes
„Campus Hohe Wende“ als sinnvolle Nachnutzung
CELLE (ram). Es ist ein weiterer Schritt getan, damit es mit der Konversion der ehemaligen Kaserne „Hohe Wende“ vorangeht. Dazu standen laut Wolfgang Schucht, Konversionsbeauftragter der Stadt Celle, drei Punkte zum Thema „Hohe Wende“ auf der Tagesordnung der jüngsten städtischen Bauausschusssitzung. Schucht hatte die Endfassung des Entwurfes des Integrierten Entwicklungskonzeptes, das von der Stadt und von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) an eine Büropartnerschaft in Auftrag gegeben wurde und vom Land gefördert wird, vorgestellt. Hintergrund sei es, dieses Konzept für die Nachnutzung zu entwickeln. Dabei sei eine „Bildungseinrichtung“ eines der Themen. „Auch die Büropartnerschaft sieht in einer Hochschulbildungseinrichtung eine
sinnvolle Nachnutzung - insbesondere im östlichen Teilbereich“, sagt er. Man habe in alten Unterlagen festgestellt, dass es eigentlich zwei Kasernen sind, die dort sozusagen „Rücken an Rücken“ Ende der 1930er Jahre gebaut wurden, die westliche als so genannte Nebelwerfer-Kaserne und die östliche als Heeresgasschutzschule, in der eher theoretischer Unterricht stattfand. Nach Ansicht von Schucht würde sich genau dieser Teil gut für eine Nachnutzung hin-
sichtlich einer Bildungseinrichtung eignen, weil die baulichen Anlagen diesbezüglich mehr oder weniger schon vorhanden seien. Es gebe große Unterrichtsräume und gute Erschließungen innerhalb der Gebäude. „Wir hatten schon mal eine erste Betrachtung durch ein Architekturbüro, das die Scharnhorst-Kaserne in Lüneburg für die Leuphana-Universität mit umgebaut hatte, vornehmen lassen“, so Schucht. „Wir haben erste Überlegungen angestellt, die in
Die Gebäude im Ostteil des ehemaligen Kasernengeländes würden sich laut dem Konversionsbeauftragten Wolfgang Schucht für eine Nachnutzung als Bildungseinrichtung eignen. Foto: Müller
die Überlegungen zum Integrierten Entwicklungskonzept mit eingeflossen sind. Und der Bauausschuss, der zusammen mit dem Ortsrat Hehlentor tagte, hat das Integrierte Entwicklungskonzept und den Teilabschnitt ‚Hochschulausbildung/Bildungseinrichtung‘ positiv aufgenommen und konstruktiv diskutiert.“ Die beiden weiteren Tagesordnungspunkte zu dem Thema waren laut Schucht zum einen die Änderung des Flächennutzungsplanes „Sonderbaufläche für Ausbildung“ und der Aufstellungsbeschluss für das „Sondergebiet Campus Hohe Wende“. „Wir machen nunmehr den nächsten Schritt und wollen die bauleitplanerischen Arbeiten für eine solche Bildungseinrichtung vorbereiten“, erläutert er. Dazu benötigte die Verwaltung die notwendigen Beschlüsse. Hintergrund sei, dass dem Ziel „Bildungseinrichtung“ einen weiteren Schub zu geben. Hinzu komme, dass mit diesem Verfahren auch eine Art Flächensicherung betrieben werden soll, da nicht die Stadt, sondern die BImA Eigentümerin des Geländes sei. Dieser werde damit das deutliche Signal gegeben, dass die Stadt erstmal den östlichen Bereich des Gelände reserviere. Dem Ausschuss sei klargemacht worden, dass sich in den weiteren Abarbeitungen der Bauleitplanungen das Gelände durchaus noch verkleinern könne. Der Bauausschuss empfahl die Vorlagen einstimmig. Nun werden die drei Tagesordnungspunkte auf der Celler Ratssitzung am kommenden Donnerstag, 21. Mai, um 18 Uhr in der Alten Exerzierhalle beraten.
Die Oldtimer-Freunde Südheide e.V. hatten am vergangenen Wochenende zum mittlerweile 20. Oldtimertreffen mit Oldtimer-Rallye in den Örtzepark in Hermannsburg eingeladen. Am Samstag fand die Rallye durch den Landkreis statt, und am Sonntag lockte das Oldtimertreffen viele Besucher an. Foto: Müller
Am vergangenen Donnerstag
Polizei war am Vatertag wieder im Dauereinsatz
CELLE. Die Polizei Celle war am vergangenen Donnerstag, dem Vatertag, wieder im Dauereinsatz. Mit steigendem Alkoholkonsum kam es im Verlauf des Tages zu diversen Streitigkeiten und Körperverletzungen. Zum besonderen Einsatzpunkt entwickelte sich wie im Vorjahr die Dammaschwiese in Celle. Hier versammelten sich am Nachmittag und am Abend bis zu 600, meist jugendliche Personen. Die Polizei schlichtete diverse Streitigkeiten und nahm diverse Anzeigen wegen Körperverletzungen auf. Fünf Personen wurden zur Verhinderung weiterer Straftaten vorübergehend ins Polizeigewahrsam genommen. Gegen 22 Uhr verließen viele Jugendliche die Dammaschwiesen. Teilweise wurde auf der Pfennigbrücke Pyrotechnik gezündet. Letzt-
endlich löste sich auch diese Personengruppe unter Beobachtung starker Polizeikräfte auf. Aber auch im Landkreis trafen sich an diversen Stellen viele „Väter“. Auf Gut Holtau feierten zirka 1.000 Personen, an den Oldendorfer Teichen zirka 100 Personen. Hier kam es jeweils zu einer Körperverletzung. Ansonsten wurde dort friedlich gefeiert. Im Bereich der Teiche am Kalkar und am Oldauer Grillplatz kam es innerhalb von kleineren Gruppen zu Streitigkeiten und einer Körperverletzung.
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