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Brown kam in Winsen zum Tennis

Führung im Wietzer Museum

Tagung vor dem Start der Saison

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Mittwoch, den 8. Juli 2015 • Nr. 28/36. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Fußball in der Zweiten Kreisklasse/Hermannsburg wurde Dritter

Reserveteams aus Südwinsen und Eversen/Sülze steigen auf

CELLE (rs). Die Zweite Kreisklasse spielte von Anfang an eine Runde mit 14 Teams. Der SV Dicle zog seine Zweite Mannschaft schon vor der Saison zurück. Und wie die Saison begann, ging sie auch zu Ende. Vor dem Meldeschluss zogen auch der ESV Fortuna Celle und der TuS Eicklingen aus der Liga zurück. Beim ESV geht zukünftig nur noch eine Mannschaft in der 1. Kreisklasse an den Start. Der TuS Eicklingen startet einen Neuanfang in der Dritten Kreisklasse, gilt also als Absteiger. Damit verbleibt die Zweite des SV Hambühren in der Liga. Man kann nur hoffen, dass der Mannschaft damit wirklich geholfen ist. In der abgelaufenen Spielzeit waren die Zebras die „Schießbude“ der Kreisklassen. Ganze zwei Siege gelangen davon einer am Grünen Tisch. 172 Mal musste der Keeper

hinter sich greifen. Aufstellungsprobleme waren leider in Hambühren an der Tagesordnung. Doch kommen wir zu erfreulicheren Dingen, dem Kampf um den Aufstieg. Als großer Favorit ging die Reserve des SSV Südwinsen in die Saison. Die Männer um Ralph Schilling hatten sich den Aufstieg zum Ziel gesetzt und damit auch nicht hinter den Berg gehalten. Und die Mannschaft um Benni Völtz und Dimitri Demagin wurde ihrer Rolle gerecht. Auch

wenn es hin und wieder Aussetzer wie bei der 1:3-Niederlage am 28. Spieltag in Faßberg gab. Als Top-Torjäger erwiesen sich Tobias Klein und Steve Rode. Beide profitierten vielfach von der Übersicht von Völtz, der als bester Vorlagengeber auch Torgefahr ausstrahlte. Die 100-Tore-Marke verpasste der Meister nur, weil die letzte Partie in Hambühren zur Halbzeit abgepfiffen wurde. Und doch wurde es knapp zum Saisonende. Sowohl TuS Eversen/Sülze 2 als auch TuS

Den Meistertitel in der Zweiten Kreisklasse holte sich in dieser Saison der SSV Südwinsen II - hier im Spiel gegen den SV Hambühren. Archivfoto: Peters

Fußballturnier zum Jubiläum LACHENDORF. Zum 30-jährigen Bestehen richtet der FC Lachendorf am Samstag und Sonntag, 11. und 12. Juli, im Lachte-Stadion zwei Fußballturniere aus. Am 11. Juli ab 12 Uhr starten 16 Mannschaften zu einem Herrenfußballturnier. Und am Sonntag, 12. Juli, kicken ab 12 Uhr die Altherren um den FC-Pokal. Zudem erwartet die Besucher auch eine Tombola mit attraktiven Gewinnen - und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Im Frühjahr 1985 gründete eine Gruppe von Fußballern den FC Lachendorf e.V. 1985. Inzwischen besteht der Verein aus rund 100 Mitgliedern, die nicht nur Fußball spielen koennen, sondern auch beim Schach erfolgreich sind. Weitere Infos auf der Homepage www.fclachendorf.de

Hermannsburg machten den Grüß-Weißen das Leben schwer. Gegen beide Konkurrenten unterlag man auswärts. Mit einem 1:1 nach einer tollen Partie am 27. Spieltag hielt man Hermannsburg auf Distanz. Nur zweimal musste sich der andere Aufsteiger, TuS Eversen/Sülze 2, geschlagen geben. Punktgleich steigen beide Teams auf. Die beste Tordifferenz hatte dann gar der Dritte im Bunde, dem leider der Aufstieg verwehrt bleibt. TuS Hermannsburg erzielte die meisten Treffer (102) und fing die wenigsten (22). Die Mannschaft von Sievert Asmussen hätte den Aufstieg nach einer tollen Saison verdient gehabt, muss aber in der neuen Spielzeit einen neuen Anlauf nehmen. Was war noch bemerkenswert? Mit 4,6 Treffern pro Spielen fielen so wenig Tore wie in keiner anderen Klasse. Neben Hambühren und Hermannsburg schaffte es nur noch der SV Garßen 2 in der „Klub der Hunderter“. Genau 100 Gegentreffer mussten die Männer vom Hamburger Weg hinnehmen. Die meisten Partien mit unentschiedenem Ausgang fanden unter Beteiligung des TuS Eversen/Sülze und TuS Hermannsburg statt. Die Einen verpassten dadurch die Meisterschaft, die Anderen den Aufstieg. In der kommenden Saison kommen mit MTV Eintracht Celle 2 und FC Unterlüß zwei starke Aufsteiger dazu. Aus der Ersten Kreisklasse steigen Lachendorf/ Beedenbostel und TuS Unterlüß ab. Es wird also viele Derbies geben. Und insbesondere in Unterlüß und Faßberg wird das Fußballfieber steigen.

Beim historischen Kirchspiel-Fest in Winsen (Aller) am vergangenen Wochenende gab es auch die Möglichkeit, eine schöne Kutschfahrt zu machen (Bericht auf Seite 3). Foto: Wasinski

Zweites Celler Wortfest am Samstag, 11. Juli

Vielseitig und spielerisch mit Worten umgehen

CELLE. Am Samstag, 11. Juli, wird von 10 bis 13 Uhr das zweite „Celler Wortfest“ in der Innenstadt im Bereich Poststraße/Robert-Meyer-Platz gefeiert. Es soll Kindern und Erwachsenen Freude am Umgang mit Sprachen vermitteln. Organisiert wird das Fest vom Celler Zentrum für Deutsch als Zweit- und Bildungssprache, Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenz in Niedersachsen (DaZNet) in Kooperation mit der Celler Stadtbibliothek, dem Schlosstheater, der Volkshochschule sowie der Fachberatung Kindertageseinrichtungen der Stadt Celle. Folgende Aktionen werden angeboten: Die Kita Waldweg inszeniert „Hosentaschendialoge“ und setzt „Buchstabendetektive“ auf die Spur. Kinderinterviews zur Frage „Wenn ich König/in in Celle wäre...“ hat

die Kita Löwenzahn vorbereitet. Am Stand der Stadtbibliothek können Tiptoi-Bücher ausprobiert und Steine mit Lieblingswörtern beschriftet und mitgenommen werden. Gruppen aus der Altstädter Schule, der Blumläger Schule, der Neustädter Grundschule und der Grundschule Wietze haben etwas vorbereitet. Die Volkshochschule Celle macht uns neugierig auf Wörterrätsel und eine Geheimschrift und das Junge Theater Celle fordert die Besucher des Wortfestes auf, ihre Stadt in nur drei Worte zu fassen.

Finn Lindemann gewann Silber.

Foto: privat

Rudern/Große Regatta der Kinder in Hürth bei Köln

Finn Lindemann holte Silber beim Bundeswettbewerb

CELLE. Auch dieses Jahr wurde der Bundes-Ruderwettbewerb der Kinder in Hürth bei Köln ausgetragen. Finn Lindemann vom Celler HBG-Ruderclub holte dabei Silber. Gleich am Anreisetag - die Temperaturen lagen bei 36 Grad Celsius - nutzte Lindemann die Zeit noch zu eine kleine Probefahrt auf dem Otto-Maigler-See. Und dann am Donnerstagabend wurde auch er mit einem Niedersachsen-T-Shirt versorgt. Am Freitag wurden die Langstrecken-Rennen ausgetragen. Die Distanz wurde dabei auf 2.000 Meter gekürzt, damit die Ruderer das Rennen selbst bei 38 Grad aushielten. Lindemann erreichte hier in

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seiner Abteilung den ersten Platz und war damit für das A-Finale qualifiziert. Am Samstag hieß es Spiel und Spaß bei einem Zusatzwettbewerb. Am Sonntag war es soweit: Morgens um 7:42 Uhr hatte Lindemann sein Rennen und es ging um die Medaille. Die Konkurrenz kam gut vom Start weg und auch der Celler lag gut im Rennen - auch als nach 300 Metern einige der Gegner zurückfielen. Am Ende gab es einen Dreikampf, bei dem es besonders spannend

bei zweiten Platz wurde. Denn im Ziel wusste weder Lindemann noch sein Gegenüber aus Mecklenburg, wer nun Silber gewonnen hatte. Doch dann kam die offizielle Bestätigung aus dem Lautsprecher: Silber für den Celler, nur zwei Sekunden hinter dem Sieger. Sein Trainer Kai Kostrezwa war stolz auf diese Leistung: „Er hat wirklich eine sensationelle Leistung abrufen können und sich völlig zu recht Silber geholt. Bei 38 Grad Celsius im Schatten musste er sich richtig über die Langstrecke hinweg quälen, dennoch blieb er selber ganz cool und zog sein Rennen durch“.


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