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Bummeln in der Innenstadt

Ausbildung wird fortgesetzt

Sanierung von Wegen in der Trift

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Sonntag, den 4. Oktober 2015 • Nr. 40/36. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Celler Bauausschuss tagte im Neuen Rathaus

Baugebiet „Am Kieferngrund“ soll erweitert werden

CELLE (ram). Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen der Stadt Celle tagte am vergangenen Donnerstag im Neuen Rathaus. Beraten wurde unter anderem über den Bebauungsplan Nummer 143 „Am Kieferngrund“, wobei es um den Entwurf und die Auslegung des zweiten Teils mit rund 45 Grundstücken ging. Nach der Ausweisung des ersten Teils des Baugebietes „Am Kieferngrund“ im Jahr 2011, in dem mittlerweile fast alle Grundstücke vergeben seien, sollen nun die übrigen Flächen als Wohngebiet festgesetzt werden, erläuterte die Verwaltung. Flächen, die für die Weiterführung der Ortsumgehung Groß Hehlen mit Überführung des Hollenkamps genutzt werden, seien nicht mehr Teil des Plangebietes. Der für den fünften Abschnitt der Ortsumgehung notwendige

Lärmschutzwall werde im Zuge der Baumaßnahmen zur Ortsumgehung durch die Landestraßenbauverwaltung geplant und errichtet. Die Bebauung soll aufgelockert mit Einfamilienbeziehungsweise Doppelhäusern und einer entsprechenden Einbindung an die Landschaft erfolgen. Das Wohngebiet werde in zwei Teilgebiete mit differenzierten Festsetzungen zur Gebäudehöhe und Dachneigung gegliedert. Die Erschließung erfolge über die bestehende Anbin-

dung an die Winsener Straße. Die um das Wohngebiet festgesetzten Grünflächen dienen als Ortsrandeingrünung, Brandschutzstreifen und öffentliche Parkflächen. Der geplante Arbeitsraum der Ortsumgehung sei vom Plangebiet ausgenommen. Die Ausschussmitglieder empfahlen einstimmig den Entwurf des Bebauungsplanes „Am Kiefergrund“ Teil II und dessen öffentliche Auslegung. Ein Satzungsbeschluss könnte in der ersten Sitzung in 2016 erfolgen.

Die Grundstücke im ersten Teil des Baugebietes „Am Kieferngrund“ sind bereits fast alle vergeben und bebaut, sodass nun der zweite Teil auf den Weg gebracht werden soll. Foto: Müller

„Sonderkonditionen für Stromkunden der Stadtwerke Celle“

„Das will ich auchä“

Ein weiteres Thema war die 85. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Celle „NABK-Scheuen“ sowie der Bebauungsplan Nummer 5 Scheuen der Stadt Celle „Sondergebiet NABK“. Erste Überlegungen für eine Erweiterung der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz würden laut Verwaltung auf das Jahr 1998 zurückgehen, da damals bereits das Gelände am Bremer Weg zu klein gewesen sei. Es ging dann darum ein geeignetes Gelände zu finden, wo ein zukunftssicherer Übungsbetrieb vorgenommen werden könne. Nach dem Abzug der Bundeswehr aus der Freiherr-vonFritsch-Kaserne in Scheuen, habe sich dieses Gelände als neuer Standort der NABK angeboten. In einer Arbeitsgruppe sei das Profil für eine dortige Ansiedlung der NABK geschärft worden. Diese bereits teilversiegelte Konversionsfläche biete laut Verwaltung ideale Voraussetzungen, hier einen modernen, spezialisierten und bedarfsgerechten Lehr- und Übungsbetrieb zu etablieren. Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes soll die planungsrechtliche Voraussetzung geschaffen werden, das ehemals militärisch genutzte Areal als Übungs- und Ausbildungsgelände für die NABK nach zu nutzen. Der Bebauungsplan soll daher ein Sondergebiet „Übungs- und Ausbildungsgelände für Brand- und Katastrophenschutz“ festsetzen. Der Ausschuss empfahl einstimmig sowohl den Feststellungsbeschluss für die Änderung des Flächennutzungsplanes sowie den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan „Sondergebiet NABK“.

Nach den klassischen Hengstparaden am vergangenen Wochenende folgen an diesem Wochenende die Jubiläumshengstparaden unter dem Motto „25 Jahre Deutsche Einheit“ mit Gästen unter anderem aus Neustadt (Dosse) und Redefin. Foto: Stephani

Am vergangenen Donnerstag in Celle

Rettungswagen auf Weg zum Einsatzort verunfallt

CELLE. Gegen 12.05 Uhr hatte am vergangenen Donnerstag, 1. Oktober, ein Rettungswagen mit Sonder- und Wegerechten in Celle auf dem Weg zum Einsatzort einen Unfall, berichtet die Polizei. Der Rettungswagen war auf der Hannoverschen Heerstraße in Richtung stadtauswärts unterwegs. Das Fahrzeug war bei diesem Einsatz mit zwei Sanitätern und einer Auszubildenden besetzt und benutzte die freie Gegenfahrspur, da sich auf der eigentlichen Fahrbahnseite eine Fahrzeugschlange gebildet hatte. Ungeachtet dessen setzte zirka 150 Meter vor der Kreuzung zur Windmühlenstraße eine 47 Jahre alte Fahrerin eines Mazda aus der Fahrzeugschlange zu einen Wendemanöver auf der Straße an, so die Polizei.

Der 26 Jahre alte Fahrer des Rettungswagens reagierte und leitete daraufhin sofort eine Vollbremsung ein. Er wich nach links aus und das Fahrzeug stieß in der Folge gegen einen Poller und einen Stahlmast, an dem ein Verkehrsspiegel angebracht war. Die drei Insassen des Rettungswagens wurden leicht verletzt, und es entstand laut Polizei ein Sachschaden von wahrscheinlich mehr als 10.000 Euro. Das Auto der 47-Jährigen blieb unbeschädigt, und sie selbst kam mit dem Schrecken davon.

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