Turnier für Bogner in Celle
Wathlingen holte erneut zwei Punkte
Konzert für Bürger in Not
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Mittwoch, den 11. November 2015 • Nr. 46/36. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Fußball/Landesligist TuS Celle FC schaffte Anschluss
Teams in der Kreisliga lassen keine Konstanz erkennen
CELLE (rs). Endlich gab es für TuS Celle FC wieder einen Sieg in der FußballLandesliga. Sieg und Niederlage waren in der Bezirksliga zu verzeichnen. Ein erneuter Wechsel fand an der Tabellenspitze der Kreisliga statt. Und in der Ersten Kreisklasse geht es wohl nur noch um Platz drei. Dank eines Freistoßtreffers von Matthias Wörner nach 34 Minuten gegen den FC Eintracht Cuxhaven, gelang Landesligist TuS Celle FC endlich wieder ein Dreier. Damit schaffte TuS den Anschluss an die vor ihnen platzierten Teams. Am kommenden Sonntag können die Mannen um Torhüter Eike Mach mit einem weiteren Sieg im Heimspiel gegen Aufsteiger TuS Zeven weiter Boden gut machen. In der Bezirksliga unterlag der SSV Südwinsen daheim
gegen Borstel/Sangenstedt mit 0:1. Es war die vierte Niederlage nacheinander und es wird Zeit, dass die Grün-Weißen den Schalter umlegen. Nächste Gelegenheit haben sie am kommenden Sonntag im Derby beim VfL Westercelle, die mit einem Dreier aus Heidenau zurückkehrten. Aaron Meier, Maurice Thies und Nils Wittenberg schossen die Treffer beim 3:0-Auswärtssieg. Drei Punkte in der Fremde holte auch TuS Eschede beim 4:3 in Soltau. Dabei scheint der Knoten von
Kapitän Tim Runge geplatzt zu sein, der sich bisher in der neuen Liga schwer tat. Gleich drei Mal traf der Spielmacher und Goalgetter der letzten Saison. Den vierten Treffer steuerte Marcel Döhrmann bei. Die Kreisliga wird derzeit immer mehr zur Wundertüte. Beständigkeit scheint ein Fremdwort. So wechselte nach der 0:3-Niederlage des FC Firat im Derby beim TuS Eversen-Sülze einmal mehr die Tabellenführung nach Wathlingen. Der VfL siegte nach einem
In der Ersten Kreisklasse gewann SSV Groß Hehlen gegen TuS Höfer mit 4:1.
Ausschuss für Jugendhilfe CELLE. Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Celle trifft sich am Dienstag, 17. November, um 14.30 Uhr im Kreistagssaal, Trift 26 in Celle, zu einer Sitzung. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein mündlicher Bericht zur Entwicklung im Bereich unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender. Weitere Themen sind die Qualitätsentwicklung und Steuerung der Jugendhilfe durch Jugendhilfeplanung, ein Antrag der Stadt Celle vom 9. Juli 2014 auf Gewährung einer Kreiszuwendung für den Umbau des Hauses Fuhsestraße 8a in 29221 Celle zur Neuschaffung einer Krippengruppe (15 Plätze) und Aufstockung einer Krippengruppe (drei Plätze) sowie die Beratung des Haushaltsentwurfes 2016.
Foto: Peters
0:0 zur Pause gegen den SV Garßen noch deutlich mit 3:0. Die Treffer erzielten Pascal Simon, Tim Lohmann und Manuel Gebler. Gelingt dem VfL die Verteidigung des ersten Platzes? Dies bedarf eines Sieges im heiß ersehnten Derby beim Nachbarn in Nienhagen. Und der SVN ist derzeit so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Auch in Hohne siegten die Schwarz-Gelben mit 3:2 und scheinen rechtzeitig richtig gut in Fahrt zu kommen. In der Ersten Kreisklasse ziehen Wietze (6:0 in Eversen-Sülze) und der SC Vorwerk (7:1 gegen die Reserve des SV Nienhagen) einsam ihre Kreise. Dabei trumpfte Wietzes Robin Ohlde mit einem Fünferpack auf. Dahinter geht es dann wohl nur noch um den dritten Rang. Erste Kandidaten dafür sind die TS Wienhausen und TuS Oldau/Ovelgönne. Im Mittelfeld steht der SSV Groß Hehlen, der am Wochenende den TuS Höfer erwartete. Mit 4:1 siegten die Grün-Weißen. Dabei drückte insbesondere in den ersten 30 Minuten Spielmacher Ricky Harrynarine dem Spiel seinen Stempel auf. Laufstark, wendig im Zweikampf, war er an allen gefährlichen Aktionen der Hausherren beteiligt. Und so war es kein Wunder, dass ein Foul an ihm zu einem Strafstoß und zur Führung Groß Hehlens durch Adrian Berweger führte. Im Anschluss gestaltete der Gast die Partie offener und kam nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite zum Ausgleich durch Marvin Söhl. Nach dem Wechsel wurde es aber eine klare Sache für die Heimelf, die letztlich durch Treffer von Fabian Abenhausen (2) und Rene Klanz alles klar machte.
Atemschutzträger bei der Vorbereitung auf ihren Einsatz im Schulgebäude. Foto: Persuhn
Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr
Feuer im Keller der Oberschule in Westercelle
CELLE. Am vergangenen Donnerstag um 15.59 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Celle-Westercelle und die Freiwillige Feuerwehr - Hauptwache - zu einer Feuermeldung in die Oberschule Celle III in Westercelle alarmiert. Nach ersten Meldungen war es zu einer Rauchentwicklung in einer Umkleide gekommen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Einsatzmeldung. Es brannte im Keller des Schulgebäudes. Der als Umkleide genutzte Bereich war verraucht. Art und Ausdehnung des Brandes waren zunächst unbekannt. Personen waren nicht in Gefahr. Sofort ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr zur näheren Erkundung und Brandbekämpfung vor. Dieser konnte nach kurzer Zeit Entwarnung geben. In einem Toi-
lettenraum brannte Papier auf dem Boden. Das Feuer wurde mit einem Kleinlöschgerät gelöscht. Anschließend wurden die Räumlichkeiten zur Entrauchung mit einem Drucklüfter belüftet. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Feuerwehren Celle-Westercelle und Celle-Hauptwache, ein Rettungswagen und die Polizei. Laut Polizei hatten offenbar Schüler, nach Beendigung der Sportstunde, Toilettenpapier zusammengeknüllt und angesteckt. Die Brandleger selbst konnten bislang noch nicht ermittelt werden.
Tischtennis/VfL-Damen in der Verbandsliga
3:8-Niederlage für Westercelle gegen neuen Tabellenführer
CELLE. Gegen den neuen Spitzenreiter der Tischtennis-Verbandsliga, den FSC Stendorf, musste die Erste Damenmannschaft des VfL Westercelle klare 3:8-Heimniederlage hinnehmen. Nach zuvor zwei gewonnen Spielen konnten die Spielerinnen des VfL Westerceller allerdings mit Selbstvertrauen in die Partie starten. Und es begann für sie auch vielversprechend: Janna Schumacher und Claudia van Alst-Rösch bezwangen das Spitzendoppel sie bleiben damit weiterhin ungeschlagen - und Carolin Oelker und Kathrin Körner gewannen auch das zweite Doppel, sodass der VfL gleich mit 2:0 in Führung ging.
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In einem begeisternden ersten Einzel bezwang Schumacher anschließend die Nummer zwei der Gäste mit 3:0 und holte so einen weiteren Punkt für die Gastgeber - es war allerdings der letzte. Denn danach drehten die Gäste auf. Oelker verlor ihr Spiel gegen die Nummer eins der Gäste mit 1:3 und auch van Alst-Rösch und Körner konnten gegen ihre Gegnerinnen wenig ausrichten. Die Gäste holten den Rückstand also
schnell wieder auf und glichen auf 3:3 aus. Die VfL-Damen konnten kein einziges Einzel mehr gewinnen. Lediglich van AlstRösch konnte der Stendorfer Spitzenspielerin in einem packenden letzten Spiel über fünf Sätze nochmal alles abverlangen, bevor sie im Entscheidungssatz unterlag. Weiter geht es für die VfL-Spielerinnen nun am kommenden Sonntag, 15. November, auswärts beim Tabellendritten SV Bawinkel, bevor sie dann am Samstag, 21. November, den Tabellenzweiten TuSG Ritterhude zu Hause erwarten.
Janna Schumacher startete erfolgreich.
Foto: privat
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Mittwoch, den 11. November 2015
SG hat neue Trainingszeiten
Am Samstag, 5. Dezember, in Celle
„Santa Clout Turnier“ im „archers green club“
CELLE. Achtung: neue Trainingszeiten der SG Groß Hehlen/Vorwerk. Ab jetzt treffen sich die Ü50-Fußballer jeden Donnerstag um 18.30 Uhr auf dem Sportplatz in Groß Hehlen.
CELLE. Bald ist wieder „Santa Clout“. Daher wird am Samstag, 5. Dezember, zum dritten „Santa Clout Turnier“ in den „archers green club“ Celle, Klein Ottenhaus an der B 214 gegenüber vom Alten Strohkrug, eingeladen. Wie auch im vergangenen Jahr wird der Bogenplatz wieder zum kleinen Weihnachtsmarkt geschmückt und auch die Kartoffelsuppe über dem offenen Feuer wird nicht fehlen. Das Weitersagen ist erlaubt und auch Zuschauer sind willkommen. Begrüßung ist um 9.30 Uhr, Schießbeginn um zirka 10 Uhr. Geschossen wird wieder auf drei Entfernungen und eine Sonderentfernung für Kids bis sechs Jahre: 85 Meter alle Kids, 125 Meter Jugend, Damen, Anfänger sowie 165 Meter alle Herren. Die Anzahl der Pfeile beträgt: einmal 36 Pfeile - Pause - und einmal 36 Pfeile. Es sind maximal 50 Startplätze frei. Das Startgeld beträgt für Damen, Herren und Jugend bis 17 Jahre elf Euro, für Kids bis zwölf Jahre zehn Euro, für Clubmitglieder Damen, Herren und Jugend zehn Euro, Clubmitglieder Kids acht Euro, Kids bis sechs Jahre drei Euro (neu). Startgeld ist Reuegeld. Anmeldung und nähere Infos zum
Startgeld bis Montag, 30. November, unter archers-greenclub@gmx.de oder infomw-bogensport@gmx.de sowie unter Telefon 05141/9788321 (im Büro ab 17 Uhr). Bitte bei der Anmeldung Name, Alter, Verein und Entfernung angeben. Entscheidend für die Aufnahme in die Startliste ist der Zahlungseingang. Es gibt keine Bogenklassen Unterschiede nur nach Entfernungen. Compoundbögen sind aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen. Für die Pfeile gilt: Beliebiges Schaftmaterial und Befiederung, keine Jagdspitzen. Zum Zielen darf eine Markierung oder ein Gummiband im unteren Wurfarm verwendet werden. Jeder Schütze ist für seine Schüsse selbst verantwortlich. Eine Haftpflichtversicherung ist für die Teilnahme Pflicht. Das Rauchen ist ausschließlich im Versorgungsbereich gestattet. Hunde sind an der Leine zu führen. Jeder Teilnehmer erkennt mit der Anmeldung das Regelwerk an.
Auftakt für Sammelwoche
„Crazy Birds“ siegten im hohen Norden
Kürzlich machten sich drei Paare der „Crazy Birds“ des MTV „Fichte“ Winsen (Aller) auf den weiten Weg nach Husum zum vierten Rock‘n‘Roll-Wettbewerb in diesem Jahr. In der Klasse Junioren II ging das Paar Kerstin Weber/Mary-Ann Demmnick an den Start. Sie schafften es auf den zweiten Platz und damit in der Serienwertung auf den ersten Platz. In der Klasse Erwachsene gingen zwei Paare aus Winsen an den Start. Lisa Schaardt tanzte zusammen mit Andrea Zenk und Alina Teetzen gemeinsam mit Julia Birkholz. Schaardt und Zenk schafften es auf den zweiten Platz, während Teetzen und Birkholz ganz oben auf dem Treppchen stehen durften. Beide Paare stehen auch ganz oben in der Serienwertung in der Erwachsenen-Klasse. Foto: Julia Birkholz
Bezirk der Jungen Union zu Gast im Kreisverband Celle
Jan Hägerling wurde in den Bezirksvorstand gewählt
CELLE/HERMANNSBURG. Am vergangenen Wochenende traf sich der gesamte Bezirksverband Lüneburg der Jungen Union im Kreis Celle zu seiner zweitägigen Jahrestagung in Hermannsburg.
In Celle findet das dritte „Santa Clout Turnier“ statt. Foto: privat
Am Sonntag, 15. November, in Winsen
Feierlichkeiten zum Volkstrauertag 2015
WINSEN. Am Sonntag, 15. November, finden in Winsen (Aller) und in den Ortsteilen der Gemeinde Winsen mehrere Feierlichkeiten zum Volkstrauertag statt. In Winsen findet um 10 Uhr ein Gottesdienst in der evangelisch-lutherischen Kirche St. Johannes der Täufer unter Mitwirkung des Posaunenchores statt. Unmittelbar nach dem Gottesdienst ist Antreten der Verbände unter dem Kommando der Feuerwehr unter den Linden vor dem Osteingang der Kirche und Abmarsch der Verbände zum Friedhof in der Reihenfolge Rat, Kirchenvorstand, Kyffhäuser, Reservistenkameradschaft, SoVD, Kameradschaft der ABC-Abwehr Nebel- und Werfertruppe sowie Feuerwehr. Um zirka 11.15 Uhr ist Ankunft auf dem Ehrenfriedhof. Nach einem Vorspiel der Posaunen erfolgt die Ansprache und Totenehrung durch Bürgermeister Dirk Oelmann. Während das „Lied vom guten Kameraden“ gespielt wird, werden die Kränze niedergelegt. Die Kranzniederlegung in Ban-
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netze findet am Ehrenmal um 15.15 Uhr statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Dorfgemeinschaftshaus an der Bremer Straße. Die Feierlichkeiten anlässlich des Volkstrauertages in Meißendorf beginnen um 15 Uhr auf dem Friedhof. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr vor dem Schützenhaus. Die Kranzniederlegung am Ehrenmal in Stedden ist um 10 Uhr. In Südwinsen erfolgt die Kranzniederlegung am Ehrenmal um 9.30 Uhr. Die Kranzniederlegung am Ehrenmal in Thören findet um 14 Uhr statt. In Walle ist die Kranzniederlegung am Ehrenmal um 14.30 Uhr. Die Gedenkstunde in Wolthausen findet um 14.30 Uhr in der Friedhofskapelle statt, anschließend ist die Kranzniederlegung.
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Aus den Kreisverbänden Celle, Gifhorn, Harburg-Land, Heidekreis, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Uelzen sowie Wolfsburg kamen dabei insgesamt rund 80 Teilnehmer zusammen. Auf der Tagesordnung standen zum einen die Wahlen eines neuen Bezirksvorstandes. Hierbei wurde der bisherige Bezirksvorsitzende Dr. Merlin Franke im Amt bestätigt, ebenso seine beiden Stellvertreter Jörg Hartmann und Jan Thomas Kettner. Als Schatzmeisterin führt auch die nächsten zwei Jahre Franziska Marquard die Finanzen des Verbandes. Neuer Geschäftsführer ist Steffen Gärtner. Erstmals in die neu geschaffene Aufgabe des Pressesprechers wurde Sören Pinnekamp gewählt. Auch bei den Beisitzern gab es einige Veränderungen: Caroline Lasserre (Schriftführerin), Söhnke Schröder, Manuel Schwonberg sowie Jan Hägerling ergänzen das Vorstandsteam. Zum anderen wurde als Leitthema des diesjährigen Bezirkstages die brandaktuelle Asyl- und Flüchtlingspolitik diskutiert und am Ende ein entsprechendes Konzeptpapier verabschiedet, mit dem die JU der Situation politisch begegnen will. In ihrem Thesenpapier stellt die Junge Union ihren inhaltlichen, roten Faden vor. Die zügigere Bearbeitung von Asylanträgen, schnellere Abschiebungen von Personen aus sicheren
Herkunftsländern innerhalb von 14 Tagen, ein besserer Dialog zwischen Anwohnern und den zuständigen staatlichen Stellen sowie die bessere Einbeziehung von Kommunen sind dabei nur einige Aspekte, mit denen die JU die Lage wieder in den Griff bekommen möchte. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die verpflichtende Aufnahme in einen Sprachkurs ab der ersten Minute in Deutschland und der freie Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt bereits nach drei Monaten, vorausgesetzt man hat aufgrund seiner Herkunft besonders gute Chancen auf Anerkennung der Schutzbedürftigkeit. Ein insgesamt konsequenteres Auftreten der deutschen Behörden gebiete allein die Unterbringungssituation in vielen Notunterkünften, auch in Celle-Scheuen. Hier muss zügig Entlastung geschaffen werden. Der Celler JU-Kreisvorsitzende Christian Ceyp erklärt dazu: „Abschiebungen müssen konsequent und zügig erfolgen. Unsere Fähigkeiten zur Hilfe sind soweit erschöpft, dass wir uns ausschließlich auf diejenigen konzentrieren müssen, die wirklich unsere Hilfe benötigen. Reine Wirtschafts- und Sozialmigration können wir nicht akzeptieren.“ Auch ein Sachantrag aus dem Kreisverband Celle wurde auf dem Bezirkstag verabschiedet, der ein konsequenteres Vorgehen gegen die Ursachen
von Flucht fordert. Hierbei schließt die JU auch militärische Mittel nicht aus. „Was noch vor einiger Zeit als Tabuthema galt, wird wohlmöglich demnächst wieder eine denkbare Handlungsoption werden. Wir sollten uns nicht hinter der politischen Korrektheit verstecken. Ausschließlich Symptome zu behandeln, wird die Probleme in den Fluchtländern nicht lösen“, so Ceyp weiter. Insgesamt war der Bezirkstag aus Sicht des Celler JU-Kreisvorsitzenden ein voller Erfolg: „Für uns ist es eine besondere Anerkennung, dass der gesamte Bezirksverband bei uns zu Gast ist. Gerade die erfreuliche Entwicklung des Kreisverbandes Celle in den letzten zwei Jahren wurde so wertgeschätzt.“ Tatsächlich kann der Celler Kreisvorstand eine erfolgreiche Bilanz unter die vergangenen Jahre ziehen. Die Mitgliederzahl konnte um mehr als ein Drittel gesteigert werden. Es wurden einige neue Verbände im Kreis gegründet. Weitere Gründungen werden in der nächsten Zeit folgen, sodass eine Repräsentanz der JU vor Ort geschaffen wird. Besondere politische Gäste des JU-Bezirkstages waren der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Michael Grosse-Brömer, der heimische, direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete Henning Otte, sein Landtagskollege Ernst-Ingolf Angermann sowie weiterhin der Bürgermeister der Gemeinde Südheide, Axel Flader.
Der neue JU-Bezirksvorstand: Jennifer Hemme (von links/Deutschlandtagsdelegierte), Franziska Marquard, Manuel Schwonberg, Steffen Gärtner, Jan Thomas Kettner, Dr. Merlin Franke, Caroline Lasserre, Söhnke Schröder, Jörg Hartmann, Jan Hägerling und Sören Pinnekamp. Foto: privat
CELLE. Als Auftaktveranstaltung zur Sammelwoche des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am Vortag des Volkstrauertages bietet die Bundeswehr am Samstag, 14. November, in der Zeit von 11 bis 14 Uhr auf dem Großen Plan in Celle Erbsensuppe und Glühwein an. Der Spielmannszug Wietzenbruch wird diese Veranstaltung musikalisch begleiten.
Auto wieder zurückgebracht EICKLINGEN. In den Nachtstunden zu Dienstag, 3. November, nahmen Unbekannte unbefugt einen Skoda Fabia in Gebrauch. Die 36 Jahre alte Frau hatte laut Angaben der Polizei das Auto auf dem Grundstück in Groß Eicklingen abgestellt und dabei den Zündschlüssel stecken lassen. Am Dienstagmorgen fand die Frau dann das von ihr genutzte Auto auf dem ähnlich gestalteten Nachbargrundstück vor und stellte dabei fest, dass das Fahrzeug zirka 60 Kilometer mehr auf dem Tacho hatte. Offenbar hatten Unbekannte diese günstige Gelegenheit für eine Spritztour genutzt. Unfallspuren waren an dem Skoda glücklicherweise nicht zu erkennen.
Radarmessungen im Landkreis CELLE. Bis Sonntag, 15. November, beabsichtigt der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Am heutigen Mittwoch, 11. November, wird die Geschwindigkeit in der Samtgemeinde Lachendorf und in der Gemeinde Wietze gemessen. Am Donnerstag, 12. November, finden Kontrollen der Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Celle und im Stadtgebiet von Bergen statt. Am Freitag, 13. November, wird die Geschwindigkeit in der Samtgemeinde Flotwedel und im Stadtgebiet von Celle kontrolliert. Am Samstag, 14. November, und am Sonntag, 15. November, wird im Bereich der B 3, B 191, B 214 und K 74 sowie im Stadtgebiet von Celle das Tempo gemessen. Aus dienstlichen und technischen Gründen können sich Änderungen ergeben. Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0, Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Marina Alexiou, Carsten Maehnert, Birgit Stephani Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Ani Bede, Achim Lohmann, Christine Metzner, Angela Müller Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für die Richtigkeit telefonischer Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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Erstes Ligaspiel nach dem Trainerwechsel
3:0-Heimsieg des JFC gegen die JSG Elbdeich
OVELGÖNNE. Im ersten Ligaspiel nach dem Trainerwechsel konnte der JFC Allertal sich mit einem souveränen 3:0Heimsieg gegen die JSG Elbdeich Laßrönne eindrucksvoll zurückmelden.
Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende (rechts) stellte mit HBG-Direktor Robert Baberske (von links), Kurslehrerin Bettina Lemke-Strohbecke sowie den Schülern Hannes Bätje, Jaqueline Tonn und Jonathan Gaede das Programm der Gedenkfeier vor. Foto: Maehnert
Nach dem Erfolg gegen Westercelle war es das zweite ZuNull-Spiel hintereinander und das Konzept der neuen Trainer Thomas Flatt und Jörg Riemann scheint gleich zu Beginn erfolgreich aufzugehen. Aus einer sicheren Defensive, mit einer jedoch offensiveren Ausrichtung, machte der JFC gleich zu Beginn Druck und schnürrte das Gästeteam förmlich ein. Doch trotz schön heraus gespielter Chancen fand der Ball nicht den Weg ins Tor. Erst in der 24. Minute erlöste Adrian Thaqi mit seinem ersten von zwei Toren in dieser Begegnung Trainer und Mannschaft. Erwin Oldenburger erhöhte kurz vor der Halbzeit auf 2:0. Zu diesem Zeitpunkt hätte der JFC schon deutlich klarer führen müssen. Dafür sorgte wieder Adrian Thaqi in der 49. Minute mit dem 3:0. Der JFC schaltete jetzt etwas zurück, ohne dass Elbdeich wirklich gefährlich
werden konnte. Jedoch kamen die Gäste nun häufiger vor das Allertaler Tor. Nach einem Stürmerfoul musste der Allertaler Abwehrchef Jona Buchholz das Feld vorzeitig verlassen. Elbdeich investierte jetzt mehr, aber trotz einiger Bemühungen, konnte man den deutlichen Sieg der Heimmannschaft nicht mehr gefährden. In einer weiteren Begegnungen gegen den Tabellenführer aus Himmelpforten/Hammah konnte der VfL Westercelle einen 1:3-Auswärtssieg feiern. In der Spitzenbegegnungen zwischen dem Ersten und Zweitplatzierten drehte der VfL einen Rückstand und konnte durch zwei Tore von Noah Heinemann verdient den Abstand auf Himmelpforten verkürzen. Damit belegen die beiden Celler Teams die Plätze zwei und drei und haben noch alle Chancen auf die Meisterschaft in der Landesliga.
Gedenkfeier am Sonntag, 15. November, um 11.30 Uhr am Neuen Rathaus
Was dachten HBG-Schüler in Celle, als 1939 der Weltkrieg begann?
CELLE (cm). Die zentrale Gedenkfeier des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge werden am kommenden Sonntag zum Volkstrauertag Schüler des Hermann-Billung-Gymnasiums vor dem Denkmal am Neuen Rathaus in Celle gestalten. Und sie haben sich dazu mit der Geschichte ihrer eigenen Schule befasst und versucht herauszufinden, was Jugendliche in ihrem Alter vor über 70 Jahren bewegte, in einen solchen Krieg zu ziehen. Damals mussten Schüler in Aufsätzen begründen, warum sie reif für das Abitur sind. Und natürlich wären sie nach den Maßstäben der damaligen NS-Diktatur „unreif“ gewesen, wenn sie den Krieg kritisiert hätten, berichteten Hannes Bätje, Jonathan Gaede, Jaqueline Tonn und Kurslehrerin Bettina LemkeStrohbecke aus der Projektgruppe über ihre Arbeit. Doch sie hatten auch festgestellt, dass man manchmal aus der Art der Formulierung durchaus Distanz zu der offiziellen Linie heraushören könne. Es sei aber auch sehr erschreckend, mit wie viel Elan
junge Menschen damals in einen Krieg gezogen, von dem und davon zeugen auch Abituraufsätze - sie glaubten, dass er für eine gerechte Sache stattfinde und dass vor allem ihr Land keine Schuld daran habe. Und dann findet man viele Namen dieser Schüler in einen Fotoalbum wieder, dass in der Schule damals für tote Kriegsteilnehmer eingerichtet hat. Die Schüleraufsätze und dieses Fotoalbum werden bei der Feierstunde am kommenden Sonntag ebenso eine Rolle spielen, wie die Erinnerungen von Kurt Roberg, der seine Schule, das Hermann-BillungGymnasium (HBG), und Deutschland bald nach der Reichpogromnacht (9. November 1939) verlassen musste, weil er als Jude verfolgt wurde. Roberg, der heute bei New York lebt, hat den Kontakt mit Celle
und dem HBG schon früh wieder aufgenommen und gehalten - erst im vergangenen Jahr war er wieder hier. Und so schlägt er mit seinen Erinnerungen auch eine Brücke in die Gegenwart, betonte Bätje. Denn das sei den Schülern wichtig, dass man nicht in der Vergangenheit stehen bleibe, sondern auch Gegenwart und Zukunft im Blick behalte. Ausgehend von vom „Mikrokosmos“ der Schulgeschichte erschließt sich so ein Stück deutscher Geschichte. Und Oberstudiendirektor Robert Baberske, der dankte Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende dankte, dass seine Schule diesmal die Feierstunde mitgestalte, wies darauf hin, dass im Archiv der Schule noch sehr viel interessantes Material auf eine Auswertung warte. Andreas Gschwentner, Geschäftsführer des Kreisverbandes des Volkbundes, freute sich auch über die Resonanz, die die in Celle seit 2011 neugestaltete Feierstunde überregional
finde. Schon eine Reihe von niedersächsischen Städte beziehen dabei nun auch Schulen aus ihrer Region mit ein. Die Gedenkfeier am Sonntag, 15. November, findet vor dem Denkmal am Neuen Rathaus in Celle um 11.30 Uhr statt. Wie die Stadtverwaltung berichtet, wird es an diesem Tag im Celler Stadtgebiet außerdem folgende Kranzniederlegungen geben: In Altencelle gegen 11 Uhr nach dem Gottesdienst, in Altenhagen um 12 Uhr, in Bostel um 12.30 Uhr, in Garßen um 11 Uhr nach dem Gottesdienst, in Groß Hehlen um 10.45 Uhr nach dem Gottesdienst, in Hustedt um 16.15 Uhr nach der Andacht, in Klein Hehlen gegen 11 Uhr nach dem Gottesdienst, in Lachtehausen um 11.30 Uhr, in Neuenhäusen gegen 11 Uhr nach dem Gottesdienst, in Scheuen um 12.15 Uhr nach der Andacht, in Westercelle gegen 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst und in Wietzenbruch gegen 11 Uhr nach dem Gottesdienst.
CDU-Landtagsabgeordneter Thomas Adasch in Wietzenbruch
Info-Besuch beim Feldwebel- und Unteroffiziernachwuchs
CELLE. Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Adasch war kürzlich im Rahmen eines Informationsbesuches beim Feldwebel- und Unteroffizieranwärterbataillon 2 in Celle-Wietzenbruch. „Ich hätte nicht gedacht, dass in der heutigen Zeit noch der Ausbau einer Stellung von Hand ausgebildet wird“, stellte Adasch fest. Major Kristof Trier, Chef der 1. Kompanie, lieferte die Erklärung: „Die Mittel der Bundeswehr werden zwar immer moderner und leistungsfähiger, aber sie können nicht immer zur erforderlichen Zeit am gewünschten Ort sein. Daher gilt es den jungen Kameraden für die künftige militärische Laufbahn auch ein Grundgerüst an altbewährten Kenntnissen und Fertigkeiten mitzugeben. Dazu gehört selbstverständlich auch, den zweckmäßigen Ort für eine Stellung auswählen und diese dann von Hand für den Feuerkampf herrichten zu können.“
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Bereits im Vorfeld des Besuchs zeigte sich der Bataillonskommandeur, Oberstleut-
nant Lars Apfel, erfreut: „Es ist ein gutes Zeichen, dass sich unverändert auch höhere Vertreter aus der Politik für die Ausbildung des Führernachwuchses unserer Streitkräfte interessieren. Der Austausch mit der Gesellschaft vor Ort ist
Thomas Adasch informierte sich beim Feldwebel- und Unteroffizieranwärterbataillon 2. Foto: privat
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mir sehr wichtig. Unsere Soldatinnen und Soldaten dienen nicht nur unserer demokratischen Gemeinschaft, sie sind auch ein fest verankerter Teil von ihr.“ Neben der umfangreichen Einweisung in die Gefechtsund Schießausbildung durch den Stellvertretenden Bataillonskommandeur, Major Steffen Gralke, genoss Adasch die vielen Gespräche mit den Celler Soldatinnen und Soldaten. Intensive Gelegenheit hierzu bot nicht zuletzt der gemeinsame klassische Erbseneintopf auf dem Übungsplatz Scheuen. Aber auch die derzeit in der Wietzenbrucher ImmelmannKaserne untergebrachten Flüchtlinge waren ein Thema für den Abgeordneten. Er ließ es sich daher auch nicht nehmen, sich vor Ort ein Bild über die Lage zu machen und sich vom DRK detailliert einweisen zu lassen.
JFC Allertal gewann gegen die JSG Elbdeich.
Foto: privat
Verbesserungen der Besoldung
Änderungsgesetz bringt verbesserte Leistungen
CELLE. Der Deutsche Bundestag hat am vergangenen Donnerstag über das siebte Besoldungsänderungsgesetz entschieden.
„Mit der Anpassung des siebten Besoldungsänderungsgesetzes würdigen wir den täglichen Einsatz für die Sicherheit unseres Landes“, erklärt dazu der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und heimische Abgeordnete Henning Otte. „Als Gesetzgeber haben wir nun noch einmal die Arbeits- und Rahmenbedingungen und hier insbesondere die finanziellen Leistungen von Soldaten und Beamten verbessert. Auf der einen Seite würdigen wir den sehr herausfordernden täglichen Einsatz im Rahmen der Flüchtlingshilfe durch unsere Soldaten und Bundespolizisten. Auf der anderen Seite steigern wir die Attraktivität für die Feuerwehren auf den Truppenübungsplätzen Bergen und Munster, als auch an den Fliegerhorsten Faßberg und Wietzenbruch.“ „Gerade dieser verantwortungsvolle Dienst für unser Land ist mit enormer Belastung verbunden“, so Otte. „Arbeitsund Rahmenbedingungen müssen daher ständig angepasst werden. Dazu zählt auch, wer an Sonn- und Feiertagen sowie in der Nacht Dienst tut, der muss dafür anständig vergütet werden. Die Zulage für Dienste außerhalb der normalen Bürozeiten konnten wir für Beamte und Soldaten um 50 Prozent steigern. Das ist eine
spürbare Erhöhung. Den gestiegenen Anforderungen bei der Abwehr spezieller Gefahren kommen wir mit einer Erhöhung der Stellenzulage im Feuerwehreinsatzdienst um 40 Prozent nach. Infolge des technologischen Fortschritts haben sich die Anforderungsprofile der Feuerwehrbeamten in nahezu allen Sektoren weitreichend verändert. Das persönliche Risiko im Feuerwehreinsatz der Bundeswehr ist insgesamt gestiegen und komplexer geworden. Die Feuerwehren halten die Einsatzbereitschaft unserer Übungsplätze als auch der Flugplätze aufrecht. Das ist eine gefährliche Aufgabe, die angemessen entlohnt werden muss.“ „Mit der Gesetzesänderung wird der kräftezehrende Einsatz des bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms eingesetzten Personals honoriert. Dem im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützenden Personal wird eine zusätzliche Stellenzulage zwischen 85 Euro und 140 Euro gewährt. Für Abordnungen im Zusammenhang mit der Bewältigung des gestiegenen Asylaufkommens werden die Kostenerstattungen für Familienheimfahrten (Trennungsgeld) verbessert. Darüber hinaus wird für Pensionäre die Hinzuverdienstgrenze befristet ausgesetzt, um diese Personalreserve zu aktivieren“, so Otte.
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Reisen • Freizeit • Unterhaltung Sophien-Stift, Blumläger Kirch- rinnen und Sänger jederzeit öffnet sich - Der Kabinettweg 1 in Celle. willkommen. Weitere Informa- schrank“. Konzert in der Celler StadtAutorenkreis Celle, 20 Uhr tionen unter Telefon 05141/ Tierschutz Celle Stadt und 481245. kirche, 17 Uhr Felix MendelsLand e.V., 19.30 Uhr öffentliche, 15. Offene Bühne in „Kunst & Hospiz-Bewegung Celle, 10 sohn Bartholdy: Hymnus „Hör außerordentliche Mitglieder- Bühne“, Nordwall 46 in Celle. versammlung mit Neuwahlen CD-Kaserne, 20 Uhr Konzert bis 12 Uhr Offene Sprechstunde mein Bitten“ und Franz Schuzurückgetretener Vorstands- mit „Saor Patrol“, Hannoversche in Celle, Fritzenwiese 117. (Te- bert: Messe Es-Dur. lefon 05141/21909007) - jeden mitglieder und Sachbericht Straße 30b in Celle. „Die SS und das KonzentraFreitag. über die derzeitige Situation tionslager Bergen-Belsen“, um Literaturkreis des Deutdes Vereins im Gasthaus „Zur 14 Uhr thematische Führung schen Frauenrings Celle, 15.30 Riete“, Riete 1 in Groß Hehlen. Samstag, 14.11. mit Dr. Thomas Rahe durch die Uhr „Bücher entdecken“ im Dauerausstellung. Konzert der Big Band Celle, Mehrgenerationenhaus, FritNienhagen-Kultur, 20 Uhr 19.30 Uhr in der Lobetal-Aula, zenwiese 46 in Celle „Essen wie zu Harms‘ ZeiA-Capella-Nacht mit „Delta Q“ Fuhrberger Straße 219 in Celle. SoVD-Ortsverband Wietzen- und „Petitfour“ im Hagensaal ten“, ab 12 Uhr Themenbüfett Stadtbibliothek Celle, 14.30 bruch, 15 Uhr Mitgliederver- Nienhagen. im Ludwig-Harms-Haus, umbis 15.30 Uhr Vorlesen für Kinrahmt von Lesungen aus Schrifsammlung im Allertal-Café mit Wathlinger Vogelfreunde, 10 der ab vier Jahren, Arnoeinem Vortrag vom So- bis 17 Uhr Vogelschau im ten, die Leben und Zeit von Schmidt-Platz 1 in Celle. VD-Wohnberater Bernd Skoda Schützenhaus, Lönsweg/Ecke Ludwig Harms widerspiegeln. Anmeldung unter Telefon Frauensingkreis Celle, 19 bis zum Thema „Wohnen im Alter“. Welfenallee in Celle. 05052/69270. 21.30 Uhr Chorprobe im HölStadtführung mit dem ty-Gymnasium, Ludwig-Hölam in Woh Nachtwächter „Hört Ihr Leut‘ Kinoprogramm ty-Straße. und lasst euch sagen...“, jeden Wochenende TuS Celle 92 - Donners- Freitag um 19:55 Uhr, Treffen an Kammer-Lichtspiele (ab tag-Wirbelsäulengymnastikder Brücke vor dem Celler Donnerstag): „„Steve Jobs“, gruppe: Die Übungen finden in Schloss. 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Thimon von Berlepsch verzaubert Celle
CELLE. Der Magier Thimon von Berlepsch macht am Dienstag, 17. November, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Halt in der CD-Kaserne und verzaubert Celle mit einem faszinierenden Mix aus Magie und Unglaublichem. Angefangen hat von Berlepsch mit einem antiquarischen Buch, das er als 13-Jähriger auf dem Dachboden des Stammsitzes der Familie fand. Bereits mit 15 Jahren gewann er die Deutschen Jugendmeisterschaften der Kartenmagie. Damit legte er seinen Grundstein für eine großartige Karriere. Seitdem studierte er die Kunst des Zauberns und alles, was die Menschen zum Staunen bringt. Er verbindet seine eigene Art Magie mit Poesie, Hypnose, Geschichtenerzählen und feingeistige Komik in seiner Show. Auf seinen alljährlichen Rucksackreisen rund um die Welt ließ er sich inspirieren. Anekdoten, Fotografien, Erlebnisse und Eindrücke fließen in sein Programm ein und werden von unvergesslichen magi-
schen Momenten eingebunden. Nach einigen Fernsehund Rundfunk-Auftritten ist er seit 2014 auch Buchautor von „Der Magier in uns: Wie wir mit Neugier und Vorstellungskraft unsere Welt verändern können“. In dem er einen Einblick in sein Leben und seine Kunst gewährt. Tickets für die Veranstaltung gibt es im Vorverkauf für 26,90 Euro (inklusive VVK-Gebühr und Systemgebühr) in der CD-Kaserne Celle, bei der Touristeninformation in der Celler Innenstadt und in Winsen (Aller) sowie bis fünf Tage vor der Veranstaltung unter Telefon 05141/977290 und im Online-Ticketshop www.cd-kaserne.de. Tickets gibt es an der Abendkasse für 28 Euro.
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Ächtung
germanische Gottheit
Am Dienstag, 17. November, um 20 Uhr
A S T N A E N U D N A M U A G O E M R E A T H F A E N
Veranstaltungen verschwommen
Konzert für Celler Bürger in Not
Unter Leitung von Eckhard Pohl findet am Ersten Adventssonntag, 29. November, um 19.30 Uhr das 21. Benefizkonzert des Celler Kammerorchesters für Celler Bürger in Not in der Alten Exerzierhalle, Am Französischen Garten 1 in Celle, statt. Gespielt werden unter anderem Robert Schumann (Klavierkonzert a-Moll) und Joseph Haydn (Sinfonie Nr. 104). Solistin am Klavier ist Andrea Benecke (Foto), die an der Hamburger Musikhochschule ihre Ausbildung als Konzertpianistin und das Diplom zur Klavierpädagogin für klassisches Klavier erhielt. Die Teilnahme an mehreren Meisterkursen sowie ihre öffentlichen Solokonzerte und CD-Aufnahmen machen sie auch international bekannt. Foto: privat
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Mittwoch, den 11. November 2015
LOKALES
Seite 5
Am Samstag, 14. November, um 19.30 Uhr
Bluesformation spielt in „Dat Groode Hus“
WINSEN. Der Kulturkreis Winsen lädt am Samstag, 14. November, um 19.30 Uhr in „Dat Groode Hus“ auf dem Winser Museumshof zu einem Konzert mit dem „Oldtime Blues & Boogie Duo“ ein.
Teilnehmer der Demokratiekonferenz in Celle.
Im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie lebt!“
Foto: CD-Kaserne
Rund 50 Akteure trafen sich in Celle zu einer Demokratiekonferenz
CELLE. In Celle fand am vergangenen Mittwoch die erste Demokratiekonferenz im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ statt. Insgesamt haben zirka 50 Akteure daran gearbeitet das Bundesprogramm „Demokratie leben!“, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, für Celle weiter zu entwickeln. Unter dem Slogan „Demokratiekonferenz… gemeinsam weitergehen!“ trafen sich unterschiedlichste Akteure, wie Projektträger, das Jugendforum, der Begleitausschuss, die externe Koordinierungs- und Fachstelle, das federführende Amt sowie weitere potenzielle Projektträger des Bundesprogramms. Gemeinsam setzten sie sich das Ziel, neue Ideen und Anregungen aus ihren jeweiligen Arbeitsbereichen und Wirkungs-
kreisen mit einzubringen, um dann gemeinsam das Bundesprogramm für das kommende Jahr weiter zu entwickeln. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende die Anwesenden und bedankte sich für die Bereitschaft der Teilnehmer, sich bei diesem Projekt zu engagieren. „Die Demokratie ist ein politisches System und tragendes Verfassungsprinzip, das auf politische Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger setzt“, gab Mende den Teilnehmern bekannt. Danach hielten Dr. Bettina Doering und Achim Bröhenhorst vom Landespräventionsrat Hannover einen Impulsvortrag und thematisierten die
Bedeutung von Demokratie unter dem Aspekt des gemeinsamen Handelns und Agierens. Anschließend befragte Salhattin Kizilyel, Stellvertretender Vorsitzender des Begleitausschusses, Serpil Klukon, Leiterin der Koordinierungsstelle Integration und federführendes Amt, Julian Laumert als Projektträger Lobetalarbeit und Kim Bartschies als Vertreter des Jugendforums über ihre Rollen im Bundesprogramm. „Heute wollten wir über aktuelle und zukünftige Themen in Austausch kommen, das ist uns sehr gut gelungen. Allen Beteiligten gilt mein besonderer Dank“, so Klukon. Nach einer kurzen Pause wurde in drei Arbeitsgruppen an der Thematik „gemeinsam weitergehen“ gearbeitet. Die vielfältigen Ideen, Anregungen und Ergebnisse wurden nach kurzweiligen eineinhalb Stun-
den in den Arbeitsgruppen im Plenum präsentiert und diskutiert. Unter anderem wurde beschlossen, die Kommunikation und die Netzwerkarbeit unter den Akteuren zu fördern, um weitere Synergieeffekte zu erzielen. „Es ist toll zu sehen, wie sich so viele unterschiedliche Menschen aus verschiedensten Arbeits- und Handlungsbereichen beim Bundesprogramm einbringen und engagieren“, so Gerd Janke, Externe Koordinierungs- und Fachstelle der CD-Kaserne. Unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Fördermittel durch das Bundesamt, können auch 2016 Projekte gefördert werden. Die Frist zur Einreichung von Projektanträgen endet am heutigen Mittwoch, 11. November. Anträge sind noch per Mail an demokratieleben@cd-kaserne.de einzureichen.
In der großen Tradition der Gitarren/Piano-Blues-Duos der 20er bis 40er Jahre stehen Ignaz Netzer und Thomas Scheytt. Seit 1986 bilden sie das „Oldtime Blues & Boogie Duo“, das als eine der „authentischsten“ und zugleich „innovativsten“ Bluesformationen diesseits des Atlantiks gilt und für viele als die führende deutsche Formation, wenn es um den klassischen akustischen Blues geht. Blues ist angesagt, er erfreut sich großer Beliebtheit. Während sich die allermeisten Bands dieses Genres am „elektrifizierten“ Chicago-Blues orientieren, gibt es nur ganz wenige Formation, die in die Tradition des Vorkriegsblues zurückführen, als die Gitarre noch „unplugged“ gespielt wurde und dem Piano eine
große Rolle zukam. Diese gleichermaßen fast vergessene wie höchst kreative Epoche der Bluesgeschichte hat das „Oldtime Blues & Boogie Duo“ mit großem Erfolg zu neuem Leben erweckt. Zu sehen war das Duo in den vergangenen Jahren auch auf vielen der international wichtigsten Fesivals wie unter anderem Ascona, Burghausen, Europa-Park Rust oder Luzern. Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf in Winsen im Keramik Studio Köhler, Kanonenstraße 1,und bei der „Pusteblume“, Poststraße 7, sowie in Celle in der Buchhandlung „Sternkopf & Hübel“, Neue Straße 11, und an der Abendkasse. Reservierungen werden unter Telefon 0175/7653965 entgegengenommen.
Das „Oldtime Blues & Boogie Duo“.
Foto: privat
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LOKALES
Mittwoch, den 11. November 2015
Kirchliche Nachrichten Kirchenkreis Allgemeines Krankenhaus Celle, Raum der Stille: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pastor Wecker).
Stadtkirche: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Prüwer). Vorwerk: Sonntag, 15 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag (Pastorin Seelemeyer).
Altencelle: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag (Pastor Ricker) mit Posaunenchor.
Westercelle: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag (Pastorin Heger), 10 Uhr Kindergottesdienst.
Blumlage: Sonntag, 11 Uhr Frauengottesdienst.
Wietzenbruch: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Dr. Geiger/ Pastor Dr. Krüger), anschließend Kranzniederlegung am Ehrenmal (Pastor Dr. Krüger).
Garßen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag (Pastorin Seelemeyer), 12.30 Uhr Andacht zum Volkstrauertag in Bostel/Friedhof (Pastor Seelemeyer). Groß Hehlen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag (Pastor Dierßen) mit Posaunen, 11.30 Uhr Gottesdienst in Scheuen (Pastor Dierßen) mit Posaunen, 15.30 Uhr Gottesdienst in Hustedt (Pastor Dierßen) mit Posaunen. Klein Hehlen: Bonifatiuskirche: Samstag, 17 Uhr Martins-Gottesdienst (Pastor Wohlgemuth). Sonntag, 10 Uhr Volkstrauertag (Pastor Wohlgemuth) mit Posaunenchor. Bonifatiushaus: Sonntag, 10 Uhr Kindergottesdienst. Kreuzkirche: Sonntag, s. Neuenhäusen. Neuenhäusen: Sonntag, 10 Uhr gemeinsamer Friedensgottesdienst mit Visitation (Pastorin Beuermann/Superintendent Dr. Sundermann), nach Kranzniederlegung am Ehrenmal: Kirchenkaffee mit Superintendent Dr. Sundermann.
„Zum Guten Hirten“ Lobetal: Mittwoch, 16 Uhr Gottesdienst für Senioren im Hehlentorstift (Erich Schüttendiebel). Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Dr. Hansjörg Bräumer). Dienstag, 9.45 Uhr Gottesdienst für Senioren im Wilhelm-Buchholz-Stift (Hans-Günther Buhl). Eschede: Mittwoch, 16.30 Uhr Martinsgottesdienst mit dem Kindergarten Eschennest (Pastor von Butler). Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag (Pastor von Butler), 10 Uhr Kindergottesdienst. Großmoor: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst in Adelheidsdorf zum Volkstrauertag (Pastorin Hebenbrock-Galisch). Hohne: Samstag, 10 Uhr Laubharken rund um die Kirche, dabei gemeinsames Mittagessen. Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst am Volkstrauertag, anschließend Ansprachen an den Gedenkstätten mit Posaunenchor, gleichzeitig Kindergottesdienst.
Neustadt: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Postel).
Lachendorf: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Schumacher).
Pauluskirche: Donnerstag, 8.30 Uhr Morgenandacht. Sonntag, 19 Uhr Sternstunde (Pastorin Greunig).
Nienhagen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag (Pastor Schmidt-Seffers), 10 Uhr Kinderkirche.
Unterlüß: Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag in der Friedhofskapelle mit anschließender Kranzniederlegung (Pastor Manneke). Wienhausen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag (Prädikantin Frick) unter Mitwirkung des Männergesangsvereins. Sülze: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag mit Posaunenchor (Pastor Bein).
Ev.-ref. Kirche Hannoversche Straße 61 in Celle: Sonntag, 9.45 Uhr Gottesdienst (Pastor Dr. Flick), anschließend Gemeindecafé.
Concordia-Gem. Hannoversche Straße 51 in Celle: Sonntag, 10 Uhr Kurzgottesdienst mit Gemeindeversammlung und Kindergottesdienst (Pastor Dr. Söllner).
Selb. Ev.-luth. Kir. Große Kreuzkirche Hermannsburg: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst. Mittwoch, 9.30 Uhr Gottesdienst mit allgemeiner Beichte, 19.30 Uhr Gottesdienst mit allgemeiner Beichte. Kleine Kreuzkirche Hermannsburg: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst. St.-Johannis-Gemeinde Bleckmar: Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst. Christusgemeinde Celle: Sonntag, 11 Uhr Predigtgottesdienst. Christusgemeinde Lachendorf: Sonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst.
Katholische Kirche Sühnekirche Bergen: Mittwoch, 9 Uhr Messe. Freitag, 9 Uhr Messe. Sonntag, 10 Uhr Messe.
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Ev.-Frei. Gemeinde Baptistengemeinde in Celle, Wederweg 41 (www.efg-celle. de): Mittwoch, 9.30 Uhr Singkreis am Vormittag. Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.
Christus-Zentrum Immenweg 34 in Celle: Samstag, 19 Uhr Jugendgottesdienst. Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde, 11.30 Uhr Gottesdienst.
Ecclesia-Gemeinde Königsbergstraße 47 in Celle: Freitag 19 Uhr Jugendstunde. Sonntag 10 Uhr Gottesdienst.
Gemeinde Gottes Horstweg 6 in Bergen, Telefon 05051/2268: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst und Kigo.
Orthodoxe Kirche Alter Bremer Weg 57 in Celle: Sonntag, 10 Uhr Göttliche Liturgie. Angaben ohne Gewähr Kein Anspruch auf Veröffentlichung
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Einführung in die Chinesische Medizin
CELLE. Am Dienstag, 17. November, um 18 Uhr können Interessierte sich im ehemaligen St. Josef-Stift, Bullenberg 10 in Celle, bei einem Vortrag über Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) über das Therapiekonzept informieren. Dr. med. Hue-Linh Trang studierte Humanmedizin und absolvierte eine Weiterbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) und Akupunktur. Zu ihren Behandlungsschwerpunkten gehören Schmerzerkrankungen, Erkrankungen der Atemwege, psychosomatische Erkrankungen, organische Erkrankungen, gynäkologische Beschwerden und
„Nacht der Gitarren“ in der CD-Kaserne Celle
CELLE. Genau zehn Jahre ist es her, dass das „Friday Night Trio“ das erste Mal in Celle auf der Bühne stand. Zum Geburtstag am Samstag, 21. November, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der CD-Kaserne, wird aus dem Trio nun ein Quintett.
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vieles mehr. TCM umfasst verschiedene Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Ernährungsberatung, Tuina, Anmo, Qigong und Chinesische Phytotherapie, die alle auf denselben Grundlagen und Prinzipen beruhen. Die Ärztin stellt die Behandlungsmöglichkeiten der TCM in dem Vortrag der Celler Bevölkerung vor. Der Eintritt ist frei.
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Am Dienstag, 17. November, in Celle
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Ein Gospel-Konzert der Sonderklasse mit „The Living Gospel Choir“ findet am Samstag, 14. November, um 19.30 Uhr in der Kreuzkirche, Windmühlenstraße 45 in Celle, statt. Der Chor geht der Frage nach, wie ein Perspektivwechsel das Denken und Handeln verändern kann. In seinen sehr persönlichen Songs regt der Chor dazu an, über diese Fragen nachzudenken und überrascht die Zuhörer mit ganz eigenen Sound, der die Genregrenze des Gospel überschreitet und Einflüsse von Rock, Pop und R‘n‘B hören lässt. Die Sängerinnen und Sänger aus Göttingen, Hannover und Umgebung unter der Leitung von Jochen Pietsch und Lisa Hintz werden live von einer professionellen Band und Tontechnik unterstützt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Foto: privat
Zehn Jahre „Friday Night Trio“
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Gospelkonzert in der Kreuzkirche
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Dieses Konzert wird zu einem einmaligen, so noch nie dagewesenen Gitarrenfestival und vereint nur dieses eine Mal die Gitarristen von drei der wohl bekanntesten und kommerziell erfolgreichsten deutschen Bands der vergangenen zehn Jahre auf einer Bühne. Denn neben den drei Gitarristen: Henning Rümenapp „Guano Apes“, Kai Thomsen „Pour L‘Amour“ und Christos Mamalitsidis „Nikki Puppet“ und „Victory“, die das „Friday Night Trio“ bilden, stoßen nur bei diesem Konzert die beiden großartigen Gitarristen: Kosho von den „Söhnen Mannheims“ und Jean Michel Tourette von „Wir sind Helden“ dazu. Fünf unterschiedliche Musikpersönlichkeiten, die einen spannungsreichen und sehr unterhaltsamen Abend garantieren. Gesanglich wird das
Foto: privat ungewöhnliche Quintett dabei erneut von Schauspielerin und Sängerin Denise M‘Baye unterstützt, die bereits bei der letzten „Nacht der Gitarren“ in der CD-Kaserne mit dabei war, sowie von der Tänzerin Nadine Campbell aus Celle, die schon in den Anfangsjahren des „Friday Night Trios“ oftmals als Flamencotänzerin bei den Auftritten mit dabei war. Tickets gibt es im Vorverkauf in der Kategorie A für 22,90 Euro, ermäßigt 19,90 Euro, in der Kategorie B für 19,90 Euro, ermäßigt 16,90 Euro (jeweils inklusive VVK-Gebühr und Systemgebühr) in der CD-Kaserne Celle, bei der Touristeninformation in der Celler Innenstadt und in Winsen (Aller) sowie bis fünf Tage vor der Veranstaltung unter Telefon 05141/-977290 und im Online-Ticketshop www.cd-kaserne.de.
Mittwoch, den 11. November 2015
LOKALES
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„Ein Wintermärchen“
„Russian Circus on Ice“ in der Congress Union
CELLE. Am Freitag, 29. Januar 2016, um 19.30 Uhr ist „Ein Wintermärchen“, das neue Programm der großen Europatournee 2015/16 von „Russian Circus on Ice“, präsentiert von ATIS Production, zu Gast in der Congress Union Celle.
Die Wathlinger Bundesligamannschaft mit Christian Oehns (von links), Jan Oliver Waßmann, Andre Armgart, Cedric Cammann, Torben Wolf, Kristian Callaghan, Torsten Schwarz, Dmitriy Dashevskiy und Philip Aranowski. Foto: Maehnert
Mit 6:6 Punkten nun auf einem fast sicheren Mittelfeldplatz
Bundesligist Freischütz Wathlingen konnte erneut zwei Punkte holen
WATHLINGEN. Mit zwei knappen Ergebnissen machten es die Pistolenschützen des Freischütz Wathlingen beim Bundesliga-Wochenende in Sülfeld erneut sehr spannend: dem 2:3 gegen die Gastgeber folgte ein 3:2-Sieg über Hegelsberg. Dass es am Samstagabend gegen den Favoriten, die Gastgeber aus Sülfeld, so spannend wurde, damit hatte keiner gerechnet. Doch zwischenzeitlich lagen die Wathlingen in diesem Wettkampf sogar mit 4:1 vorn. Allen voran ging der Brite Kristian Callaghan, der am Ende mit 385 Ring die beste Punktzahl an diesem Wettkampftag in Sülfeld erzielte und haushoch mit 29 Ring Vorsprung das Duell gegen seinen Sülfelder Kontrahenten gewann. Enger ging es in den anderen vier Duellen zu: Christian Oehns, Philip Aranowski und Jan-Oliver Waßmann verloren
mit 377:383, 364:369 beziehungsweise ganz knapp mit 370:372, während Cedric Camann durch einen 363:355Sieg den zweiten Wathlingen Punkt holte. Standen diese Ergebnisse aber schon nach der normalen Wettkampfzeit fest, so musste am Sonntagmorgen gegen den SV Hegelsberg-Vellmar anschließend erst das Stechen entscheiden. Auch hier lagen die Wathlingen zuvor bei den Zwischenergebnissen vorn, doch am Ende standen zwei Siegen durch Oehns (378:363) und Callaghan (374:370) auch zwei Niederlagen durch Ara-
nowski (360:375) und Torben Wolf (359:368) gegenüber und Waßmann lag gleichauf (365: 365) mit seiner Konkurrentin Svenja Berge. Waßmann hatte anfangs in Führung gelegen, dann aber in den letzten zehn Schuss nur 86 Ring erzielt, während Berge aus den letzten zehn Schuss 96 Ring herausholte, berichtete Teammanager Erhard Oehns. Doch im notwendigen Stechen machte der Wathlingen gleich mit dem ersten Schuss alles klar: er schoss eine „Zehn“, während Berge nur auf eine „Acht“ kam. Natürlich gab es großen Jubel im Team und bei den nach Wolfsburg mitgereisten Fans. Denn damit steht man nach sechs von elf Wettkampftagen im Mittelfeld der Tabelle und ist dabei, weil man mit 3:2 oder
2:3 immer knappe Ergebnisse erzielt hat, auch beste der drei Mannschaften, die jetzt 6:6 Punkte haben. Das hatte man zu Saisonbeginn keinesfalls erwartet. Und damit hat man auch ein gutes Polster, mit dem man in die kommenden Begegnungen mit der Ligaspitze gegen kann, betonte Oehns. Beim nächsten Gegner, dem Tabelleneunten SV Falke Dasbach, könnte man aber noch einmal punkten. Diese Aufgabe, die man am Samstag, 21. November, im Raum Kassel Ausrichter ist der SV Hegelsberg-Vellmar - hat, sei durchaus „machbar“, meinte Oehns. Allerdings müsse man gerade an diesem Wochenende wegen seiner Prüfungsvorbnereitungen auf den Briten Callaghan verzichten.
Mit einer eindrucksvoll inszenierten neuen Eisshow, einer Symbiose aus Eistanz und atemberaubender Zirkusartistik, nimmt der „Russian Circus on Ice“ das Publikum auf eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt mit. In einem fernen Märchenland lebte einst eine bezaubernde Winterfee. Als ihr Geburtstag nahte, lud sie alle ihre Freunde aus nah und fern zu einem großen Ball ein. Endlich war der große Tag gekommen. Das Schloss glitzerte und funkelte. Das Fest konnte beginnen. Fanfaren kündeten den Einzug der Gäste aus der ganzen Märchenwelt an: Der Nussknacker, Alice „aus dem Wunderland“, die Zirkusprinzessin, Kai und Gerda, die Schneekönigin, Prinzen und Feen... Alle überbrachten der Winterfee ihr persönliches Geschenk und erzählten ihre Geschichten in einer wundervollen Perfor-
mance. „Ein Wintermärchen“ ist eine abwechslungsreiche und hochkarätige Performance mit den Highlights aus den größten märchenhaften Geschichten aller Zeiten Das schwungvoll elegante Eisballett kombiniert mit großartigem, traditionellem, russischem Zirkusprogramm erschafft ein wahrhaft magisches Spektakel für die ganze Familie. Wo auch immer der „Russian Circus on Ice“ zu Gast ist, ist das Publikum begeistert, da die Sprache dieser Kunst jeder Mensch überall auf der Welt versteht. Worte können nicht ausdrücken, was man in dieser Show sieht, hört und fühlt. Tickets für „Ein Wintermärchen“ gibt es im Internet über www.eventim.de, Tickethotline 01806/570070, über www.reservix.de, Tickethotline 01805/ 700733 und zudem über www. biletru.de, Tickethotline 030/ 263933999.
Der „Russian Circus on Ice“ gastiert in Celle.
Foto: privat
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Mittwoch, den 11. November 2015
Am Freitag, 13. November, im Celler Hafen
„Monoski“ auf dem Kulturschiff „Loretta“
CELLE. Passenderweise am kommenden Freitag, 13. November, um 20 Uhr lassen zwei Musiker der extravaganten Art die „ms loretta“ im Celler Hafen im wahrsten Sinne des Wortes „rocken“, schwanken, tanzen. Das Schweizer „Duo Monoski“ gastiert hier und ebenso passend zu den zwei vorangegangenen Konzerten gibt es im musikalischen Stil auch wieder eine Mischung aus subversiv, untergründig und stilvoll. Das kongeniale Duo Floriane Gasser und Lionel Gaillard, das mittlerweile zwei Alben produziert hat, lädt zu einem rockigen Ritt durch Sturm und Wüste, dreckig und noisig, teilweise Britpop angehaucht, mit Re-
tro-Elementen, wummernd, groovend und dabei doch sehr poetisch. Unter www.monoskimusic. com kann man sich bei einer Hörprobe Appetit verschaffen. Und live hören kann man „Monoski“ am 13. November dann auf dem Kulturschiff „ms loretta“ im Celler Hafen - Einlass ab 19 Uhr, Eintritt sechs Euro. Dies ist das vorerst letzte Konzert auf dem Kulturschiff vor der baubedingten „Nikolauspause“.
Abenteuerreise „Hannover-Zoo“
Kinderschutzbund auf Entdeckungsreise
CELLE. Kürzlich war es so weit. Dank einer zweckgebundenen Spende konnten sich 15 Erwachsene und 22 Kinder bei strahlend-schönem Herbstwetter auf den Weg in den Zoo Hannover machen.
Wechsel an der Tabellenspitze der Dritten Kreisklasse
Nachdem in der vergangenen Woche der große Konkurrent, TuS Eschede II, schwächelte und der TSV Wietze II die Tabellenspitze der Dritten Kreisklasse erobern konnte, mussten die Grün-Weißen den Platz an der Sonne nach der Partie bei der Reserve des SSV Groß Hehlen wieder abgeben. Mit 4:1 siegten die Hausherren durch jeweils zwei Treffer von Oldie Malte Bodenstedt und Peer Fullenkamp hoch verdient. Wietze spielte nicht zwingend nach vorn, war hinten anfällig. Der Sieg fiel auch in der Höhe verdient aus. Durch das 4:3 bei Inter Celle II eroberte TuS Eschede II den ersten Platz zurück. Dafür ebnete ein Hattrick von Simon Schack nach dem Wechsel den Weg. In der Zweiten Kreisklasse musste MTV Eintracht Celle in Scheuen hart arbeiten, um am Ende mit 2:0 zu gewinnen. Die Dritte des MTVE musste hingegen beim TuS Hermannsburg II eine klare 3:0-Niederlage hinnehmen und fiel auf den dritten Platz zurück. Davor rangieren SV Dicle Celle II (2:1 in Ahnsbeck) und Celle United (3:1 in Bröckel). Foto: Peters
Tischtennis-Ortsentscheid der Mini-Meisterschaften
Erste Starter für Kreisturnier wurden in Westercelle ermittelt
CELLE. Vor Kurzem fand in Westercelle der erste Ortsentscheid der diesjährigen Tischtennis-Mini-Meisterschaften im Kreis Celle statt, zu dem zwölf Spieler in der Nadelberghalle antraten.
Beim Ausflug in den Zoo Hannover. Weil sie als Eltern-KindGruppe des Kinderschutzbundes Celle gemeinsam unterwegs sein wollten, beschlossen sie mit Niedersachsentickets zu reisen. Die S-Bahn brachte die Gruppe zum Hannover-Hauptbahnhof. Dort hatten sie eine längere Wartezeit bis die Gruppe wieder komplett war, da die Aufzüge vom Bahnsteig bis ins Bahnhofsinnere sehr klein sind und max. einen Buggy pro Fahrt transportieren können. Nun ging es in den „Untergrund“. Die Stadtbahn-Linie 11 sollte sie in den Zoo bringen. Die Gruppe folgte also den Ausschilderungen. Über viele Rolltreppen gelangten alle Teilnehmer zur Haltestelle. Nach kurzer Verwirrung wurde festgestellt, dass es zwei Richtungen der Linie 11 gibt und sie an der falschen Richtung standen. Sehr zur Freude der Kinder fuhr die ganze Gruppe wieder Rolltreppe und gelangte schließlich an die Station an
Foto: privat
der die S-Bahn Richtung „Zoo“ abfahren sollte. Sie erreichten nach kurzer Fahrzeit ihr Zielden Zoo in Hannover. Die Eintrittskarten waren schnell gekauft und sie erkundeten in kleinen Gruppen den großen Zoo. Gegen 14 Uhr trafen sich alle am „Mullewapp-Spielplatz“ wieder. Die Kinder hatten Zeit zum spielen und die Eltern entspannten sich bei Gesprächen in der Sonne. Nachdem sie den Versuch eines Gruppenfotos gewagt hatten, auf dem leider nicht alle zu sehen sind, wurde der gemeinsame Teil der Reise beendet. Für die Rückfahrt organisierte man sich untereinander. Es war ein schöner Tag, nicht zuletzt wegen des schönen Wetters. Eine Mutter sagte: „Wir hätten mit dem Auto fahren können, dann wären wir schneller hier gewesen. Aber dann hätten wir das „Abenteuer Bahnfahrt“ nicht erlebt.“
Die Mini-Meisterschaft ist die größte Breitensportaktion im deutschen Nachwuchssport. Sie wird in drei Altersklassen ausgetragen jeweils getrennt für Mädchen und Jungen. Bei den Ortsentscheid, den den VfL Westercelle organisiert hatte, ging es um die Qualifikation für den Kreisentscheid am 12. März 2016. In der Altersklasse I (elf und zwölf Jahre) griffen fünf Jungen und ein Mädchen zu ihren Schlägern. Anna Rues spielte bei den Jungen mit, gewertet wurde allerdings getrennt. Während die sich bereits über die Qualifikation für den Kreisentscheid freuen konnte, wurde es bei den Jungs eng. Im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ passierte etwas Ungewöhnliches. Zu Beginn entschied man sich dazu, auf zwei Gewinnsätze zu spielen und nur die Satzergebnisse aufzuschreiben.
Dass am Ende alle fünf Jungs eine Bilanz von 2:2 aufwiesen und drei von ihnen auch noch eine gleiche Satzdifferenz, war nicht erwartet worden. So kam es, dass Tobias Bolender mit einer Satzdifferenz von 5:6 auf dem undankbaren fünften Platz landete. In den Entscheidungsspielen (Kurzsätze bis fünf ) wurde dann Azad Alatas Vierter, Sidar Aclan Dritter und Lion Tandogan Zweiter. Sieger wurde dann mit 6:5 Sätzen Mateusz Kotynia. In der Altersklasse II (neun und zehn Jahre) und der Altersklasse III (acht Jahre und jünger) durften jeweils drei Spieler ihr Können zeigen. Hier wurden beide Klassen zusammen gespielt, aber getrennt gewertet. So kam man auch hier auf eine Sechser-Gruppe und damit fünf Spiele für jeden. In der Altersklasse II ging Kim Dustin Idzikowski als Sieger
hervor und konnte Maximilian Ehlers und Julian Krone deutlich die Grenzen aufzeigen. Bei den Kleinsten gewann ungeschlagen Enno Ziesler, der auch die Vergleiche gegen die ältere Konkurrenz für sich entscheiden konnte. Zweiter wurde der Jüngste im Teilnehmerfeld, Jannik Krone, vor Jonas Zeitzmann. „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung“, so Jugendwart Lukas Brinkop, der sich besonders freute, dass diesmal mehr Teilnehmer als noch im vergangenen Jahr dabei waren: „Das zeigt uns, dass wir auch mit den Schul-AGs wieder auf dem richtigen Weg sind. Mein nächstes Projekt ist es die MINI-Meisterschaften als Schulveranstaltung auszurichten. Das wäre ein weiterer wichtiger Schritt für unsere Jugendabteilung.“ Die weiteren (bisher feststehenden) Termine von Ortsentscheide im Kreis Celle sind am 21. November beim TuS Bergen und am 12. Dezember beim TuS Eicklingen.
Für den Stadtteilgarten der Alten Molkerei
Grünflächenamt spendete eine Tischtennisplatte
CELLE. Der Stadtteilgarten im Herzog-Ernst-Ring darf sich über eine Tischtennisplatte freuen. Das Grünflächenamt Celle war sehr großzügig und bereitete eine aussortierte Tischtennisplatte auf und transportierte sie in den Stadtteilgarten. Diese Spende ist nicht nur der guten Kooperation mit der Ortsbürgermeisterin Gudrun Jahnke zu verdanken, sondern auch den zuständigen Mitarbeitern vom Grünflächenamt, insbesondere Fachdienstleiter Jens Hanssen und Gärtnermeister Heiko Müller. Besonders hervorzuheben ist hierbei der unbürokratische und schnelle Weg seitens des Grünflächenamts. „Wir freuen uns sehr über die Tischtennisplatte in unserem Stadtteilgarten“, sagte Nadine Appleby, Stadtteilmanagerin vom Stand-
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ort Alte Molkerei. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir unkompliziert und ohne großen Aufwand das Angebot des Stadtteilgartens erweitern konnten und freuen uns auf zahlreiche Tischtennisturniere“, betonte Oliver Görke, ebenfalls vom Stadtteilmanagement Alte Molkerei. Der Stadtteilgarten im Herzog-Ernst-Ring ist eine Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil Blumlage und Umgebung. Er erfreut sich fast täglich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
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Sozialverband auf Jahresabschlussfahrt
Im Oktober nahmen 53 Frauen und Männer des SoVD-Kreisverband Celle, an der Jahresabschlussfahrt der SoVD-Kreisfrauensprecherin Gabriele Repold teil. Gemeinsam wurde die Abtei Maria Laach, Beilstein, Metz mit der Kathedrale Saint-Etienne, Kloster Machern, Bernkastel, das Schuhdorf Hauenstein und das Deutsche Schuhmuseum besucht, wo vor dem größten Schuh der Welt, ein Erinnerungsfoto gemacht wurde. Am Abend, in fröhlicher Runde, wurde über interessante Themen wie das Frauenhaus in Celle, das Miteinander - Gemeinsam statt einsam - gesprochen und Erfahrungen ausgetauscht. Die schönen Tage gingen rasch vorüber. Foto: privat
Hospiz Celle nicht besetzt CELLE. Die Geschäftsstelle der Hospiz-Bewegung Celle in der Fritzenwiese 117 ist am kommenden Donnerstag und Freitag, 12. und 13. November, aufgrund einer Fortbildung der Koordinatorinnen nicht besetzt. Die offene Sprechstunde am Freitag, 13. November, findet nicht statt. Bei Bedarf einer Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause, im Krankenhaus und im Pflegeheim kann jederzeit (Tag und Nacht) der durch ehrenamtliche Mitarbeiter der Hospiz-Bewegung Celle besetzte Telefonanschluss 0180/ 3334546 angerufen werden.
„AC/DC“-Show mit „Hellfire“ CELLE. Eine der besten „AC/ DC“-Coverbands Deutschlands, „Hellfire“, ist zu Gast in Celle. Am Samstag, 14. November, um 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) rocken sie wieder die CD-Kaserne. Eine gigantische Show mit Kanone und Glocke sowie originalgetreue Interpretationen aller Hits vom „Hell Bells“ bis „Thunderstruck“ erwartet das Publikum. Die 1973 in Australien gegründete Band erreichte mit ihrem Album „Back in Black“ Multi-Platin und würde ausgezeichnet für 42 Millionen verkaufte Platten und ist damit sogar das meistverkaufte Album einer Band aller Zeiten. Dadurch erlangten sie internationale Bekanntheit und gelten heutzutage als Legenden der Rock‘n‘Rock-Szene. „Hellfire“, die Coverband aus Hildesheim, möchte an ihrem Erfolg anknüpfen und steht für eine authentische Höllenshow der australischen Rock‘n‘RollBand „AC/DC“. Nach Meinung vieler Rockfans und Kritiker gehört die „AC/DC“-Coverband inzwischen zu den herausragendsten ihrer Art in Deutschland. Tickets gibt es im Vorverkauf für 14,90 Euro (inklusive VVKGebühr und Systemgebühr) in der CD-Kaserne Celle, bei der Touristeninformation in der Celler Innenstadt und in Winsen (Aller) sowie bis fünf Tage vor der Veranstaltung unter Telefon 05141/977290 und im Online-Ticketshop www.cd-kaserne.de. Tickets an der Abendkasse gibt es für 16 Euro.
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SONDERVERÖFFENTLICHUNG
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Experten
...rund ums Haus
Laminat ist durch Vielfalt ein optischer Alleskönner
Format und Verlegerichtung schaffen besondere Optik Dafür muss man nicht immer den „Maßschneider“ bemühen, aber eine gewisse Angebotsvielfalt ist durchaus wünschenswert, um einen nennenswerten Gestaltungsspielraum zu erhalten. Auch die Laminatbranche hat das erkannt und ihr Spektrum entsprechend erweitert. Schaut man sich das Laminatangebot früherer Zeiten an, entdeckt man hauptsächlich Dielen mit Standardmaß in
Schiffsbodenoptik. Heutzutage sind die Dielenmaße insgesamt individueller geworden. Es gibt Kurz-, Lang-, Breit-, Schmaldielen, Fliesenformate und natürlich alles was dazwischen liegt. Diese neue Vielfalt ist alles andere als neumodischer Schnickschnack: Besondere Dielenmaße wirken chic und außergewöhnlich und verleihen Räumen eine ganz besondere Atmosphäre. Selbst unvorteilhaft geschnittene Zim-
mer können auf diese Weise optisch aufgewertet werden. Wird dann noch die Verlegerichtung gekonnt eingesetzt, ist der richtig gewählte Laminatboden ein optischer Alleskönner. Wer etwas derartiges für das eigene Zuhause sucht, wird zum Beispiel bei der Marke Jangal fündig. Neben Standarddielen- und Fliesenformaten gehören Langdielen mit bis zu zwei Metern Länge, Schmaldielen von nur 16 Zentimetern und natürlich Breitdielen mit bis zu 33 Zentimetern Breite zum Angebotsspektrum. Gerade letztere erfreuen sich derzeit besonderer Beliebtheit.
Mehr als Schutz gegen Kälte, Hitze oder auch Lärm
Mineralwolle bietet auch einen zuverlässigen Brandschutz
CELLE (epr). Alle zehn Minuten bricht in Deutschland ein Wohnungsbrand aus. Die Ursachen sind oft banal, die Schäden jedoch erheblich. Vorbeugender Brandschutz ist deshalb dringend notwendig. Und er muss auch bei Neubau oder Modernisierung ebenso selbstverständlich be-
rücksichtigt werden wie Vorkehrungen gegen Kälte, Hitze oder Lärm. Dazu bieten
Mineralwolle zur Dämmung sorgt auch für vorbeugenden Brandschutz. Foto: epr/Fachverband Minerallwolleindustrie e.V.
Dämmstoffe aus Mineralwolle besonders wirksame Lösungen. Ein Feuer wird meist kostenträchtig und gefährlich, wenn es sich von einem überschaubaren Brandherd aus in andere Räume und Stockwerke ausbreitet. Hier können Dämmstoffe aus Glas- oder Steinwolle eine wirksame Barriere bilden und damit der Feuerwehr und den Bewohnern wertvolle Zeit verschaffen. Mineralwolle besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Basalt, Sand, Kalkstein und aus Altglas. Ebenso wie diese Rohstoffe ist auch der daraus erzeugte Dämmstoff nicht brennbar - er zählt als Baustoff zur höchsten Euroklasse A1. Dafür müssen keine brandhemmenden Chemikalien eingesetzt werden: nicht brennbar ist Mineralwolle im wörtlichen Sinne von Natur aus.
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Mittwoch, den 11. November 2015
LOKALES
Seite 11
Schwimmen/Bezirksoffene Meisterschaften in Schneverdingen
Medaillenreicher Samstag für den SV Nienhagen
NIENHAGEN. Der Schwimmverband Heidekreis lud vor kurzem zum Saisonstart zu seinen Bezirksoffenen Kreis- und Kreisjahrgangsmeisterschaften im Sprint ein.
Damenausflug zur Lübecker Bucht
Pünktlich um 6.30 Uhr begann kürzlich der Damenausflug des Schützenvereins Wietzenbruch mit einer Fahrt ins Blaue. Der Bus fuhr auf der A 7 Richtung Norden. Dann wurde das Geheimnis gelüftet: Es ging nach Lübeck, um von dort mit der Schiff nach Travemünde zu fahren. Durch das wunderschöne Herbstwetter war der Tag wie ein kleiner Urlaub, um die Seele mal baumeln zu lassen. Man konnte sich zu Land und zu Wasser die herrliche Natur ansehen oder bummeln gehen. Die ein oder andere wagte sich sogar, wenn auch nur mit den Füßen, ins Wasser. Foto: privat
Ausstellung im Kunstmuseum zeigt 20 Jahre seines Wirkens
Dank mit Ehrenbürgerwürde für Simons „Kraft der Idee“
CELLE (cm). „Die Kraft der Idee - 20 Jahre Sammlung Robert Simon in Celle“ heißt die neue Ausstellung, die am vergangenen Sonntag in Celler Kunstmuseum auch mit einer besonderen Ehrung eröffnet wurde. Denn für seine „Kraft der Ideen“ und das, was dadurch in 20 Jahren mit großem Engagement in Celle zu Stande gekommen ist, wurde Robert Simon jetzt die Ehrenbürgerwürde der Stadt Celle verliehen. Der Rat hatte dies in seiner Oktobersitzung beschlossen, Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende nahm die Ausstellungseröffnung zum Anlass, diese Ehrenbürgerschaft auch vor einem zahlreichen Publikum zu überreichen. Was er bewirkt hat, das macht die neue Ausstellung deutlich, in der 101 Werke von 36 namhaften Künstlern zu sehen sind. Dazu gehören auch drei „Neuerwerbungen“, auf die Mende in seiner Begrüßungsrede besonders aufmerksam machte. So ist durch Zustiftung der Witwe von Otto Piene die Arbeit „Struwelpeter“ zu sehen. Neu ist auch ein aus dem Rahmen gefallenes Bild von Timm Ulrichs und eine Arbeit von Dieter Krieg. Jedes der 101 Objekte der neuen Ausstellung stehe, so Mende, für Simons „Kraft der Idee“. Wie Simon andere Menschen begeistern könne, das kannte Veronika Olbrich, die die Grüße des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums über-
brachte, aus eigner Erfahrung. Und sie freute sich besonders darüber, dass das Kunstmuseum bundesweit erstrahle und damit auch für Niedersachsen prägend sei. Als einer der ersten Künstler in der Sammlung Simon unterstrich Vollrad Kutscher noch einmal das Ausstellungsmotto. Denn Simon komme nicht mit dem „großen Geld“ zu den Künstlern, schaffe aber mit seinen Ideen eine „realistische Basis“ der Zusammenarbeit, auf die auch die Künstler eingehen können. Auch Dietrich Klatt, Kulturpreisträger der Stadt, zeigte sich beeindruckt von dem Elan und dem Geschick Simons, mit dem er bedeutende Künstler hierher geholt hat. Er wies aber auch am Beispiel des Kunstvereins darauf hin, dass Simons Start in Celle nicht ohne Spannungen war. Die Ratsvorlage zum Beschluss der Ehrenbürgerwürde geht darüber hinweg, indem dort einfach nur über den Anfang im Jahr 1995 gesagt wird, dass Simon Werke für eine Ausstellung „im seiner Zeit leer stehenden Erdgeschoss des Erweiterungsbaues Bomann-Museum“ zur Verfügung stellte. Mit der Ehrenbürgerschaft würdige die Stadt das
große Engagement Simons für das Kunstmuseum, dass durch seine Aktivitäten bundesweit Aufmerksamkeit finde, betonte Mende. Besondere Highlights seien dabei die Bildung des „Ersten 24-Stunden-Kunstmuseum“ im Jahre 1998 gewesen oder die Eröffnung des strahlenden Kubus als Foyergebäude - ein neues Wahrzeichen für die Stadt Celle - im Jahre 2006. Wichtig sei im Jahre 2000 die Gründung der Robert Simon Kunststiftung in Celle gewesen, um eine Sammlung aufzubauen und in das Celler Kunstmuseum einzubringen. Ihr Kunstbestand habe nach aktuellen Zahlen derzeit einen Wert von rund 2,8 Millionen Euro, betonte Mende. Zugleich kooperiere Simon mit der Celler Kunststiftung, so dass es nun in Celle einen für Städte dieser Größenordnung höchst unüblichen und äußerst wertvollen Kunstbestand gäbe. Mende erinnerte aber auch an Veranstaltungen in diesem Rahmen, die Celle nicht nur bundesweit in die Medien brachten, wie das Sky-Art-Projekt mit Otto Piene oder die Lichtkunstpreise. Der Oberbürgermeister dankte Simon für das dauerhafte und verlässliche große ehrenamtliche Engagement für die Stadt und überreichte ihm unter großem Beifall die Urkunde für die Ehrenbürgerschaft.
Sechs Vereine mit rund 120 Schwimmern folgten der Einladung. Hochmotiviert ging der SV Nienhagen mit 18 Schwimmern an den Start und konnte sich am Ende über insgesamt 33 Gold-, 19 Silber- und 12 Bronzemedaillen freuen. Als „Goldfische“ entpuppten sich Janina Schmid (Jahrgang 2003), Marit Reckmann und Louis Reinke (beide Jahrgang 2004). Sie präsentierten sich in Top Form auf all ihren gemeldeten Wettkämpfen (50 Meter Rücken, Schmetterling, Brust und Freistil sowie 100 Meter Lagen). Schmid belegte zusätzlich in der offenen Wertung über 50 Meter Rücken Platz zwei und über 100 Meter Lagen Platz drei. Als jüngste Teilnehmerin des SV Nienhagen konnte Marlene Werner (Jahrgang 2007) auf all ihren Strecken (50 Meter Rücken, Brust und Freistil sowie 25 Meter Freistil) Gold holen.
Im Jahrgang 2006 war es Kjara Reckmann, die fünf Mal Gold und einmal Silber holte. Und auch die Schwimmerinnen des Jahrgangs 2005 überzeugten mit sehr guten Leistungen. Finja Eller holte vier Mal Gold, Catharina Evers fünf Mal Silber
Finja Eller (von links), Vivien Grohmann und Catharina Evers. Foto: privat und Vivien Grohmann einmal Gold und vier Mal Silber. Die Schwimmer des Jahrgangs 2005 wurden ebenfalls ihren
Erwartungen gerecht. John Finley Hoffmann konnte vier seiner fünf Wettkämpfen für sich entscheiden, Mattis Stillger holte einmal Gold, zwei Mal Silber und einmal Bronze, Jakob Nitz holte je einmal Silber und Bronze und Mattis Bleich war mit zwei Mal Bronze erfolgreich. Im Jahrgang 2004 holte Timon Krüger (Jahrgang 2004) fünf Mal Silber. Bei den Älteren ist Benita Grohmann (Jahrgang 2003) hervorzuheben. Sie wurde fünf Mal Silber ausgezeichnet. Und Lisa Exter (Jahrgang 2003) kam auf drei Bronzemedaillen. Desweiteren haben Maike Specht, Carolin Grüne (beide Jahrgang 2003) und Robert Esser (Jahrgang 2005) persönliche Bestzeiten erschwommen. Durch eine intensive Trainingsvorbereitung mit den Trainern Ole Bedey, Stefan Exter und Claudia Nitz während der noch laufenden Freibadsaison wurde der Grundstein gelegt für eine erfolgreiche und gelungene Veranstaltung in Schneverdingen.
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LOKALES
Mittwoch, den 11. November 2015
Durch 24:23-Sieg in Rödertal sind die Celler im DHB-Pokal weiter
Vorsichtiger Optimismus auch bei den Finanzen des SVG Celle
CELLE. Mit einem Pokalsieg im Rücken und vorsichtigem Optimismus, die Finanzprobleme in den Griff zu bekommen, können die Bundesliga-Handballerinnen des SVG Celle kommenden Sonntag zum Tabellennachbarn Göppingen fahren. Denn SVG-Geschäftsführer Bernd Bühmann konnte am Montag eine positive Zwischenbilanz für die finanziellen Rettungsversuche ziehen: über 10.000 Euro sind bereits an Einzelspenden eingegangen und verschiedene Sponsoren haben schon weitere 10.000 Euro zugesagt. Und wenn es so weiter geht, könnte das selbst gesteckte Ziel erreicht werden, so dass man nicht am 16. November Insolvenz anmelden muss. Bühmann sprach deshalb von einem vorsichtigen Optimismus, betonte aber auch, dass wichtige Entscheidungen erst am Ende der Woche fallen. Weitere Infos unter www.svgcelle.de. Und auch sportlich gab es am vergangenen Wochenende ein Erfolgserlebnis. Durch einen 24:23-Sieg konnte man in Sachsen beim Zweitligisten HC Rödertal die nächste Runde im DHB-Pokal erreichen. Übrigens der nächste Punktspielgegner des SVG, Göppingen, muss noch am heutigen Mittwoch im Pokal beim Tabellen-
zumal sich die Mannschaft vor eigenem Publikum nicht abschütteln ließ und dem Favoriten keinesfalls das Feld überlassen wollte. Die Celler konnten sich zwar schnell eine Führung herausspielen und bis zum Stand von 10:6 in der 23. Minute auch ausbauen - mit
reichste Cellerin in diesem Spiel, und sie konnte dabei auch alle sechs Siebenmeter mit einem Tor abschließen. Zweiterfolgreichste war Kieführer Thüringer HC - am verdrowski mit sechs Toren. gangenen Mittwoch Gegner in In der zweiten Halbzeit blieCelle - antreten. Und ebenfalls ben die Celler zunächst auf der positiv war, dass die CellerinErfolgsspur, bis sie durch drei Strafzeiten (Tina Wagenleder, Verschuren und Kiedrowski, die später noch weitere zwei Minuten erhielt) fast sechs Minuten in Unterzahl spielen mussten. Als man wieder vollzählig war, war aus einer 15:14-Führung ein 17:19-Rückstand geworden. Und den Vorsprung konnten die Gastgeber bis zur 52. Minute noch auf 23:19 ausbauen. Doch danach erzielte nur noch der SVG Tore und konnte durch zwei Treffer Maria Kiedrowski (hier im Heimspiel gegen den Thüringer HC) war von Kim Wahle (2) sowie je eins im Pokalspiel sechs Mal erfolgreich. Archivfoto: Maehnert von Kiedrowski, Wagenlader und Covic (Siebenmeter) doch nen diesmal auch Sieger im fünf Treffern war dabei Maria noch einen Sieg mit 24:23 perEndspurt waren, und damit das Kiedrowski erfolgreich. Doch fekt machen. Damit ist nur Spiel auch noch drehen konn- als Renee Verschuren zwei noch ein Zweitligist unter dem ten. Allerdings mussten die Strafminuten erhielt, holte Rö- letzten acht Teams, die am Gastgeber vor rund 600 Zu- dertal auf und konnte in der 28. 9./10. Januar die vierte Pokalschauern verletzungsbedingt Minute zum 11:11 ausgleichen. runde bestreiten, nämlich Taersatzgeschwächt auflaufen Milica Covic stellte mit zwei bellenführer Neckarsulm. Alle und konnten nur mit acht Feld- Toren (ein Siebenmeter) dann anderen Teams spielen in der spielerinnen antreten. Und so aber die 13:11-Pausenführung Bundesliga, so dass die Celler machte sich am Ende der Kräf- der Celler wieder her. Covic mit etwas Losglück auch auf teverschleiß doch bemerkbar, war mit sieben Treffern erfolg- ein Heimspiel hoffen könne.
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Eine musikalisch-literarische Aufführung erwartet Bewohner und Gäste am Donnerstag, 12. November, im Sophien-Stift, Blumläger Kirchweg 1 in Celle. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr, Einlass ist ab 15.30. Der Geiger und Sprecher Ihno Tjark Folkerts spielt Werke von Bach, Massenet, Telemann und Paganini und rezitiert Erich Kästners „Die Dreizehn Monate“. Dieser Gedichtzyklus entstand 1954 und beschreibt „ein Jahr auf dem Lande, aufgeschrieben von einem Städter für Städter“ (Zitat Erich Kästner) und schließt mit einem 13. Monat, der alles Wünschenswerte in sich vereint. Gegliedert und vertieft wird Kästners anrührendes Werk teils durch Originalkompositionen für Solovioline, zum Beispiel dem berühmten „Adagio“ aus der Sonate g-Moll von Johann Sebastian Bach. Gäste sind willkommen, der Eintritt beträgt zwei Euro.Foto: privat
CDU-Ortsverband Celle Nord-Ost
Traditions-Grünkohlessen mit vielen Ehrengästen
CELLE. Am kommenden Dienstag, 17. November, findet um 19 Uhr im Gasthaus Sohnemann, Straßenkamp 4 in Bostel, das traditionelle Grünkohlessen des CDU-Ortsverbandes Celle Nord-Ost statt. Als besondere Gäste werden Landrat Klaus Wiswe und Oberfeldarzt Michael Nowak erwartet. Sie werden über den aktuellen Stand der Flüchtlingssituation im Landkreis Celle berichten. Der Essenspreis beträgt 14,50 Euro pro Person, Geträn-
ke werden zusätzlich berechnet. Um Voranmeldung bis Freitag, 13. November, bei Juliane Bischoff unter Telefon 05086/ 311, per Mail juliane_bischoff @yahoo.de oder bei Reinhard Tewes unter Telefon 0160/ 2971512 wird gebeten.
Eishockey/Celler Oilers in der Regionalliga
15:19
Im Penalty-Schießen 5:4-Sieg perfekt gemacht
CELLE (cm). Viel Kraft kostetet es die Celler Oilers, am vergangenen Wochenende die TuS Harsefeld Tigers im Heimspiel mit 5:4 nach Penalty-Schießen zu schlagen. Am Samstag, 14. November, steht nun das Rückspiel an.
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Die Oilers machten es erneut spannend.
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Die Gäste aus dem Raum Buxtehude präsentierten sich in der Langenhagener Eishalle sehr stark und lagen nach den Torchancen am Ende sogar mit 45:25 klar vorn, berichtete der Celler Spielertrainer Bernd Bombis. Und er war froh, dass er mit Edwin Royani nun einen sehr guten zweiten Torwart hat, der in diesem Spiel seine „Feuertaufe“ mit Bravour bestand. Er kam sehr gut mit den Harsefeldern zurecht und soll auch im Rückspiel zwischen den Pfosten stehen. Bei der Verwertung der Torchancen hatten die Oilers aber Vorteile, wobei man allerdings durch die hohe Anzahl der Strafminuten (insgesamt 14 Minuten) oft ins Hintertreffen geriet. Zwar konnte man in einer eigenen Überzahlsituation das 1:0 durch Stefan Nebel erzielen, um dann, als zwei Celler vom Eis mussten, das 1:1 zu kassieren. Durch einen Penalty kamen die Gäste zum 1:2, das Sebastian Steller aber noch vor
Archivfoto: Maehnert
der Drittelpause ausgleichen konnte. Steller hat sich in diesem Spiel aber so verletzt, dass er wohl mindestens bis Anfang 2016 für die Oilers ausfallen wird, berichtete Bombis. Ebenfalls unentschieden (1:1) endete das zweite Drittel, in dem Michael Kopke die Gästeführung wieder ausgleichen konnte. Und 1:1 hieß es auch am Ende des letzten Drittel, nachdem in letzter Minute Bombis hatte den Torwart herausgenommen, um sechs Feldspieler auf dem Eis zu haben - erneut Kopke den Ausgleich erzielte. Als dann die Verlängerung trotz Vorteilen für die Celler torlos endete, ging es ins Penalty-Schießen. Und da waren für die Oilers Andre Esser und Markus Köppl erfolgreich, während die Gäste nur einen Penalty ins Tor brachten. Damit stehen die Celler nun einen Punkt vor Harsefeld auf dem zweiten Tabellenplatz, den sie natürlich im Rückspiel halten wollen.