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Schüler halfen beim Aufbau

Radfahren und Kultur verbinden

Infotafel erläutert „Adelsfeld“

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Mittwoch, den 6. Januar 2016 • Nr. 1/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

MTV „Fichte“ Winsen (Aller) lud zum 36. Silvesterlauf ein

398 Läufer und 30 Walker beim Sportjahresabschluss

WINSEN (ram). Zahlreiche Laufbegeisterte nutzten wieder den traditionellen Silvesterlauf des MTV „Fichte“ Winsen (Aller) zum sportlichen Jahresausklang. 398 Läufer und 30 Walker gingen bei der 36. Auflage dieser Großveranstaltung am letzten Nachmittag des Jahres auf insgesamt fünf Strecken an den Start. Auch dieses Mal wurden als Strecken wieder 1.500 (für Kinder bis sechs Jahre), 3.000, 5.000 und 10.300 Meter sowie eine Walking-Route über sechs Kilometer ohne Zeitnahme angeboten. Es wurden folgende Erstplatzierungen erreicht: Ergebnisse männlich: 1.500 Meter sieben Jahre und jünger: Platz eins errang Matthis Ull (MTV Müden) mit 10:20.605 Minuten. 3.000 Meter sieben Jahre und jünger: Paul Henschmann (SSV Südwinsen) holte sich mit 17:30.999 Minuten den

ersten Platz. 3.000 Meter acht bis zwölf Jahre: Platz eins erreichte Maximilian Schiller (LG UFO) mit 15:17.851 Minuten. 3.000 Meter 13 bis 17 Jahre: Hier ging Platz eins an Daniel Warnecke (TuS Bergen) mit 11:36.040 Minuten. 3.000 Meter 18 Jahre und älter: Hendrik Otto (LG UFO) belegte mit 10:34.435 Minuten Platz eins. 5.000 Meter acht bis zwölf Jahre: Mit 27:28.998 Minuten errang Maddox Milbrad (SSV Südwinsen) den ersten Platz. 5.000 Meter 13 bis 17 Jahre:

Platz eins ging an Yannick Köhler (MTV „Fichte“ Winsen) mit 21:28.348 Minuten. 5.000 Meter 18 Jahre und älter: Mit 19:21.637 Minuten sicherte sich Fabian Krüger (TuS Bergen) den ersten Platz. 10.300 Meter 18 Jahre und älter: In diesem Jahr ging Marco Usai aus Italien mit einer Zeit von 38:59.503 Minuten als Erster durch das Ziel. Ergebnisse weiblich: 1.500 Meter sieben Jahre und jünger: Platz eins ging an Lissy Götz (Kindergarten Allerstraße) mit

Knapp 400 Läuferinnen und Läufer sowie 30 Walker gingen am Silvesternachmittag wieder auf die Strecken. Foto: Müller

Ampel wurde beschädigt CELLE. Der 52-jährige Fahrer eines Alfa Romeo kam in Celle in einer Linkskurve in der Hannoverschen Heerstraße in Fahrtrichtung Hannover (neue B 3) nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei zerstört er einen Lichtsignalanlagenmast, einen Leitpfosten und ein Verkehrshinweisschild, berichtet die Polizei. Der Pkw kam mit Totalschaden in der Böschung zum Stehen. Im Pkw befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls noch weitere zwei männliche Personen. Alle Personen blieben unverletzt, obwohl das Fahrzeug keinen Airbag hatte. Da der Fahrer deutlich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand, wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt, so die Polizei.

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13:43.289 Minuten. 3.000 Meter sieben Jahre und jünger: Platz eins belegte Mia Jahnke (MTV „Fichte“ Winsen) mit 20:35.009 Minuten. 3.000 Meter acht bis zwölf Jahre: Platz eins errang Veronique Quednau (LG Celle Land) mit 12:06.879 Minuten. 3.000 Meter 13 bis 17 Jahre: Finja Lange (LG UFO) holte sich hier mit 11:38.446 Minuten den ersten Platz. 3.000 Meter 18 Jahre und älter: Der erste Platz ging mit 12:53.498 Minuten an Stefanie Liedke (TuS Bergen). 5.000 Meter acht bis zwölf Jahre: Platz eins holte sich Frida Maecker (MTV Eintracht Celle) mit 23:35.425 Minuten. 5.000 Meter 13 bis 17 Jahre: Nanda Wöhlert (MTV Eintracht Celle) belegte mit 25:31.602 Minuten den ersten Platz. 5.000 Meter 18 Jahre und älter: Wibke Wöhlert (MTV Eintracht Celle) konnte mit 22:14.184 Minuten Platz eins erringen. 10.300 Meter 13 bis 17 Jahre: Platz eins holte sich mit 1:02:24.731 Stunden Rike Eisermann (Winsen). 10.300 Meter 18 Jahre und älter: Den ersten Platz sicherte sich hier wie im Vorjahr Natalia Quednau (TuS Bergen) mit 45:37.174 Minuten. Am Ende des Sportevents konnte Cheforganisator Klaus Köhler eine positive Bilanz ziehen. Allerdings bedauert er, dass die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist. Dies scheint ein Trend zu sein, denn während große Marathonveranstaltungen wegen steigender Zahlen zum Teil schon eine Teilnehmerbegrenzung haben, nimmt die Teilnehmerzahl bei kleineren Läufen stetig ab. Köhler kündigt aber an, dass sich die Läuferinnen und Läufer auch im Jahr 2016 auf den dann 37. Silvesterlauf freuen können.

Zu spät für weiße Weihnachten - der Schneefall setzte im Celler Land erst in den ersten Januartagen ein. Foto: Müller

Celler Feuerwehr-Hauptwache im Einsatz

Kohlenstoffmonoxid in einem Wohngebäude

CELLE. Am vergangenen Sonntag, 3. Januar, um 18.09 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle - Hauptwache - zu einem gemeldeten Gasaustritt in die Straße Jägeraue im Stadtteil Wietzenbruch alarmiert. Im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes bemerkten die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes eine erhöhte Konzentration des Gases Kohlenstoffmonoxid in einem Wohngebäude. Kohlenstoffmonoxid ist ein farbloses, geruchloses und giftiges Gas. Aufgrund seiner Eigenschaften kann es nur mit speziellen Messgeräten festgestellt werden. Die Messungen, die von der Feuerwehr vorgenommen wurden, bestätigten die erhöhte CO-Konzentration in der Luft. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in

Gefahr. Sie hatten das Gebäude bereits verlassen. Durch die Celler Feuerwehr-Hauptwache wurde das Gebäude mit Drucklüftern belüftet sowie der örtliche Energieversorger hinzugezogen. Im Anschluss wurde die Heizungsanlage außer Betrieb genommen. Im Einsatz waren am Sonntagabend fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle Hauptwache -, der Rettungsdienst und die Polizei. Zur Ursache und Verletzungen kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Eishockey Regionalliga Nord

Team der Celler Oilers rückte auf den dritten Platz vor

CELLE (cm). Durch einen 4:3-Sieg nach Verlängerung über den HSV 1b konnten die Celler Oilers die Hamburger von ihrem bisherigen dritten Tabellenplatz verdrängen und wären, wenn sie dies halten können, in der Aufstiegsrunde. Doch bis dahin müssen die Celler noch drei schwere Spiele gegen favorisierte Teams bewältigen und mindestens eins, besser zwei, so Oilers-Trainer Bernd Bombis, gewinnen. Das Erreichen der Aufstiegsrunde zur Oberliga wäre der bisher größte Erfolg der Oilers, auch wenn der Aufstieg selbst unrealistisch sei. Wie schwer es gegen die Spitzenteams der Liga ist, wurde auch beim Heimspiel in Langenhagen gegen den HSV deut-

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lich. Dank einer taktisch sehr disziplinierten Leistung beherrschte man die Partie über weite Strecken und ging gegen die defensivstarken Gäste mit 1:0 in Führung. Das zweite Dritte endete dann 0:0 und im Schlussdrittel erhöhten die Celler schon auf 2:0, ehe die Partie nach insgesamt etwa 45 Spielminuten noch kippte. Eine kleine „Schlafphase“, so Bombis, sorgte dafür, dass man innerhalb von fünfeinhalb Minuten drei Gegentore kassierte

und so fast um den Lohn für die tolle Arbeit zuvor gebracht worden wäre. Doch die Celler konnten noch in der regulären Spielzeit ausgleichen, so dass es in die Verlängerung ging. Und dort konnten die Gastgeber dann gleich das erste Powerplay zum 4:3-Sieg nutzen statt drei gab es dafür aber nur zwei Punkte für die Oilers, einer blieb beim HSV, mit dem man nun punktgleich in der Tabelle steht. Die Celler Torschützen waren Jurai Svandjak, Marc Wedemeyer und zwei Mal Markus Köppl. Nächster Gegner ist am Freitag, 8. Januar, um 20 auswärts der Tabellenzweite Altonaer SV.

Die Einsatzkräfte der Celler Feuerwehr-Hauptwache wurden am vergangenen Sonntagabend zu einem gemeldeten Gasaustritt alarmiert. Der Einsatzort befand sich in der Straße Jägeraue in Wietzenbruch. Foto: Persuhn


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