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Sonntag, den 20. März 2016 • Nr. 11/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Polizeiinspektion Celle stellte die Verkehrsunfallstatistik 2015 vor

Historischer Tiefststand bei Zahl tödlicher Verkehrsunfälle

CELLE (ram). „Es ist höchst erfreulich, dass wir 2015 historische Tiefststände bei den Verkehrsunfalltoten und den Schwerverletzten hatten“, hob Eckart Pfeiffer, Leiter der Polizeiinspektion Celle, am vergangenen Donnerstag bei der Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik 2015 hervor. „Wir hatten noch nie weniger Schwerverletzte und nur in einem Jahr mal den gleichen Stand bei den Verkehrsunfalltoten. Aber die Anzahl der Unfälle mit Verkehrsunfalltoten war noch nie so niedrig wie 2015. Das sind aus unserer Sicht sehr erfreuliche Werte“, so Pfeiffer. Im Bereich der Polizeiinspektion Celle seien nach einem Rückgang in 2014 die polizeilich registrierten Verkehrsunfälle wieder leicht um 264 (+7,17 Prozent) auf 3.947 ange-

stiegen, erläuterte Karl-Heinz Kroll, Sachbearbeiter Verkehr bei der Polizeiinspektion Celle. Die Zunahme der Unfälle verteile sich mit Blick auf die Unfalltypen im Vergleich zum Vorjahr hauptsächlich mit +34 bei den Fahrunfällen, +31 beim Einbiegen und Kreuzen, +25 bei Unfälle im Längsverkehr und +147 bei sonstigen Verkehrsunfällen. Bei Verkehrsunfällen im Jahr 2015 seien 101 Personen schwer verletzt worden. Dies bedeute einen weiteren deutlichen Rückgang (-12;

-10,62 Prozent). Außerhalb geschlossener Ortschaften sei für 2015 ein deutlicher Rückgang auf 41 schwer verletzte Personen (-16; -28,07 Prozent) festzustellen. Innerhalb geschlossener Ortschaften sei die Anzahl mit 60 annähernd gleich gegenüber 2014 (57). Acht getötete Personen bei acht Unfällen im Jahr 2011 sei laut Kroll der bislang niedrigste Wert seit der Erhebung der Unfallstatistik gewesen. 2015 konnte bei der Anzahl tödlicher Verkehrsunfälle dieser Wert

Eckart Pfeiffer (links), Leiter der Polizeiinspektion Celle, und Karl-Heinz Kroll, Sachbearbeiter Verkehr bei der Polizeiinspektion Celle, präsentierten die Verkehrsunfallstatistik 2015. Foto: Müller

erstmals unterschritten werden und mit acht Verkehrstoten sei die gleiche, niedrige Anzahl wie 2011 festzustellen. Die Anzahl der angezeigten Unfallfluchten sei nach einem Rückgang in 2014 wieder leicht angestiegen (+6; +0,66 Prozent), so Kroll. Mit Blick auf die Gesamtzahl polizeilich registrierter Verkehrsunfälle liege die Quote der Verkehrsunfallfluchten, abzüglich der Wildunfälle, weiterhin bei zirka 1:3. Nach einem Rückgang der Aufklärungsquote im Jahr 2014 konnte die Quote des Vorjahres in 2015 zumindest fast gehalten werden. Die Unfallbeteiligung von Kindern (0 bis 14 Jahre) sei gegenüber 2014 annähernd gleich geblieben. Gleiches gelte für die Anzahl der verletzten Kinder. Allerdings seien fünf Kinder weniger schwer verletzt worden. Von den beteiligten 110 Kindern seien 80,91 Prozent verletzt worden. Bei der Beteiligung von Fahrradfahrern am Unfallgeschehen sei nach einem Sinken in den vergangenen beiden Jahren wieder ein leichter Anstieg (+13; +5,24 Prozent) zu verzeichnen, erklärte Kroll. Trotz dieses relativ geringen Anstiegs habe sich die Zahl der verletzten Fahrradfahrer zum Vorjahr deutlich erhöht (+22; +11,96 Prozent). Die durch Fahrradfahrer verursachten Verkehrsunfälle würden die unterschiedlichsten Ursachen aufweisen. Der enorme Rückgang der Baumunfälle auf 66 Unfälle in 2014 konnte nicht gehalten werden, so Kroll. Der Mittelwert der Jahre 2007 bis 2015 liege bei 107 Baumunfällen. Somit habe es zwar einen Anstieg um 27 Unfälle gegeben, aber man liege mit 14 unter dem Mittelwert.

Der Rat der Stadt Celle beriet am Donnerstag unter anderem über die Möglichkeiten für ein Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft im Sommer dieses Jahres. Dabei wurde einstimmig dem Vorschlag von Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende gefolgt, die günstigste Variante eines Public Viewing in der Halle der CD-Kaserne zu wählen. Foto: Archiv

Im Fall des getöteten Lehrers in Celle

Celler Polizei nahm 58-jährigen Mann fest

CELLE. In dem Fall des getöteten Lehrers in Celle hat die Polizei am vergangenen Mittwoch einen 58-jährigen Mann wegen des Verdachts des Totschlages festgenommen, berichten Staatsanwaltschaft und Polizeiinspektion Celle. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 58-Jährigen vor, in der Nacht von Montag, 8. Februar, auf Dienstag, 9. Februar 2016, das Opfer in seinem Wohnhaus in Celle aufgesucht und im Verlaufe eines Streits im Keller mit einem Stein und einer Metallschiene auf den Kopf sowie den Hals- und Brustbereich in Tötungsabsicht eingeschlagen zu haben. Infolge der heftigen Gewalteinwirkung gegen den Kopf verstarb das Opfer. Der Tatverdacht gegen den Beschuldigten ergab sich nach einer intensiven polizeilichen Auswertung der Spurenlage,

die noch nicht abgeschlossen ist. Der Beschuldigte wurde am Donnerstag der zuständigen Haftrichterin beim Amtsgericht Celle vorgeführt, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erließ. Vor der Richterin gestand der Beschuldigte die Tat, berichten Staatsanwaltschaft und Polizei. Als Motiv der Tat gab er an, aus Abneigung gegen das Opfer, das zu der Familie des Beschuldigten in enger Beziehung gestanden habe, gehandelt zu haben. Die Ermittlungen der Polizei hierzu dauern an.

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