Fortunen waren in Wolfsburg
Westercelle testete in Bernau
Meisterliche Saison für Westercelle
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Mittwoch, den 13. April 2016 • Nr. 15/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
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Fußball im Kreis Celle/In der Bezirksliga beginnt das große Zittern
TuS Celle FC verschenkte zwei Punkte in Nachspielzeit CELLE (rs). Fußball-Landesligist MTV Eintracht Celle gab sich am vergangenen Wochenende keine Blöße und TuS Celle FC verschenkte zwei Punkte. In der Bezirksliga konnten die Celler Teams keine Siege erringen. Kreisligist TuS Bröckel setzte seine Erfolgsserie fort. Es war nur eine Frage von Sekunden bis der Schiedsrichter die Partie zwischen dem TSV Ottersberg und dem TuS Celle FC beenden und der Gast einen Dreier bejubeln würde. Da kam es neben dem Spielfeld zu einer Aktion, die den Schiedsrichter veranlasste, die Partie zu unterbrechen. Nach seiner Wiederaufnahme hängte der Unparteiische noch einige Sekunden dran und in deren letzter erzielte die Heimelf den glücklichen Ausgleich. Frust bei den Blau-Gelben. Es wäre
auch zu schön gewesen. Der Rückstand zum rettenden Ufer hätte nur mehr fünf Punkte betragen. Optisch und gefühlsmäßig ein Abstand, der Hoffnung gemacht hätte. So sind es bei sechs ausstehenden Partien weiterhin sieben Zähler und Spiele werden es immer weniger. Auch der Nachbar MTV Eintracht Celle hat nur noch sechs Spiele und führt, wenn auch zurzeit nur aufgrund der mehr ausgetragenen Spiele, die Tabelle weiterhin an. Allerdings
war die Leistung am Samstag in der Partie gegen den MTV Treubund aus Lüneburg nicht über die gesamte Spielzeit Spitze. 20 Minuten lang legten die Celler eine gute Leistung „aufs Parkett“. Danach bekamen die Fans der Hausherren eher Hausmannskost geboten. Bis dahin führten die Männer von Hilger Wirtz und Frank Weber allerdings bereits mit 3:0. Jeder Schuss ein Treffer, sagten die Anhänger. Zunächst traf Kirill Weber per Kopf. Ein haltbarer Ball. Danach gab es eine
Landesligist MTV Eintracht Celle siegte gegen MTV Treubund Lüneburg.
Foto: Peters
Traumkombination ausgehend von Björn Lohmann über Lars Lutschewitz, wieder abgeschlossen durch Weber. Und der dritte Treffer fiel nach einem Foul an Jonas Kühn per Strafstoß entspannt vom Punkt durch Lutschewitz. Das war es dann aber auch erstmal. Der Gast gefiel durchaus kämpferisch, machte allerdings in der Deckung zum Teil stümperhafte Fehler, um vorne nicht konsequent genug zu agieren. So fiel der Anschlusstreffer kurz vor der Pause nach einigen Unachtsamkeiten auf den Celler Außenpositionen dann auch nicht unerwartet. Doch die Lüneburger legten nach dem Wechsel nicht nach. Und so blieb es Kirill Weber vorbehalten vier Minuten vor Schluss den Deckel auf den Sieg zu machen. In der Bezirksliga müssen die Fans um den Verbleib der Celler Teams in der Klasse zittern. Inzwischen sind alle Teams dringend auf Punktgewinne angewiesen - nun auch TuS Eschede nach der deutlichen Niederlage (1:4) in Walsrode. Auch eine gute Leistung allein gibt keine Punkte. Diese Erfahrung musste der VfL Westercelle beim knappen 1:2 beim Spitzenreiter in Meckelfeld machen. Der Punktgewinn des SSV Südwinsen (0:0 gegen Soltau) ist auf dem Weg zum Klassenerhalt fast schon zu wenig. In der Kreisliga setzte der TuS Bröckel beim 3:1 über SG Eldingen seine Erfolgsserie in diesem Jahr fort. Herausragend an diesem Wochenende allerdings zwei Torjäger. Matthias Behrens aus Nienhagen und Tobias Lubinski vom SV Garßen trafen jeweils vier Mal und verhalfen ihren Teams dabei zu klaren Siegen.
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Nives Ahlin (am Ball) verlässt in der kommenden Saison den SVG Celle und geht zum voraussichtlichen Bundesligaaufsteiger, der Neckarsulmer Sportunion. Archivfoto: Maehnert
Heimspiel am kommenden Samstag, 16. April
Schafft SVG gegen Berlin den Befreiungsschlag?
CELLE. Am kommenden Samstag, 16. April, um 19.30 Uhr erwarten die Handballerinnen des SVG Celle die Füchse Berlin - die Mannschaft im SVG-Restprogramm der Bundesligasaison, die den Cellern in der Tabelle am nächsten steht. Die Berliner sind als Zehnter der Tabelle nur drei Plätze aber immer acht Punkte - vor den Cellerinnen. Die Gastgeberinnen könnten sich durch einen Sieg auf einen Nichtabstiegsplatz vorarbeiten - wenn der bisherige Zwölfte, Göppingen, die heutigen Partie gegen den Tabellenzweiten und am Sonntag, 17. April, die gegen den Tabellenführer verliert. Da an der Tabellenspitze um jeden Punkt gekämpft wird, hatte der SVG auch am vergangenen Samstag einen schweren Stand beim Spitzenreiter Thüringer HC, wo man „standesge-
mäß“ mit 24:39 verlor. Celle führte zwar bis zur achten Minute, doch ab Mitte der ersten Halbzeit konnten die Gastgeber sich absetzen, so dass sie zur Pause mit 19:12 führten. Beste SVG-Torschützin war dabei Nives Ahlin mit sechs Feld- und drei Siebenmetertoren. Der SVG bedauert, dass sie zur kommenden Saison Celle verlässt, zeigt aber auch Verständnis: „In Neckarsulm hat sie die Möglichkeit, Beruf und Handball parallel auszuüben. Diese Möglichkeit konnten wir ihr in Celle leider nicht bieten,“ betont Ekkehard Loest.
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