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Sonntag, den 17. April 2016 • Nr. 15/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
GeoEnergy Celle e.V. lud zum ersten Fachseminar ein
Oberflächennahe Geothermie bietet große Potenziale
CELLE (ram). Am vergangenen Dienstag hatte der Verein GeoEnergy Celle e.V. in der Alten Exerzierhalle in Celle erstmals zum Fachseminar „Oberflächennahe Geothermie - Potenziale zum Heizen und Kühlen“ eingeladen. Über 50 Teilnehmer sowie acht Aussteller aus den Mitgliedsfirmen nahmen daran teil. Das Seminar vermittelte Fachplanern, Architekten und Behördenvertretern das notwendige Wissen über die Planung, Finanzierung und die technische Umsetzung von oberflächennahen Geothermieanlagen. Erdwärme könne von Gebäuden nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen eingesetzt werden, erläutert Wolfgang Genannt, Vorstandsmitglied von GeoEnergy. Die Größe der Objekte könne dabei sehr unterschiedlich sein. Entsprechend ausge-
legte Wärmepumpen würden hier vielfältige Möglichkeiten bei großer Flexibilität und hoher Effizienz bieten. Laut Genannt werde zwischen drei Geothermiearten unterschieden: die oberflächennahe Geothermie, die ungefähr bis 100 Meter geht, dann die mitteltiefe Geothermie bis ungefähr 800 Meter sowie die tiefe Geothermie. „Die oberflächennahe Geothermie sei die weit verbreiteste in Deutschland“, erläutert er. „Immerhin haben wir in
Deutschland, was keiner sieht und weiß, schon über 350.000 Haushalte, die geothermisch geheizt werden. Man nimmt es nur nicht wahr, weil es sich unter der Erde abspielt.“ Die Geothermie sei in Süddeutschland, vor allen Dinge im Raum München, am weitesten verbreitet. Aber eigentlich habe man auch in Norddeutschland ideale Voraussetzungen, meint Genannt. In Süddeutschland seien jedoch die Ballungsräume und genügend Industrieunternehmen zur Finanzierung.
Vorstandsmitglied Wolfgang Genannt (von links), Vorsitzender Thor Növig, Referent Kim Schwettmann sowie Wirtschaftsförderer und Moderator Thomas Faber. Foto: Müller
Die Teilnehmer des Seminars wurden morgens von Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende begrüßt, der die Veranstaltung überraschend besuchte und einen spontane Rede hielt. Nach der Begrüßung durch Thor Növig, Vorsitzender von GeoEnergy, gab es dann durch den Referenten Kim Schwettmann eine Einführung in die oberflächennahe Geothermie. Anschließend ging es um das Thema „Heizen und Kühlen mit Geothermie“. Nach dem Erfahrungsbericht eines Betreibers wurden Projektbeispiele - vom Einfamilienhaus bis zur Industrieanlage - gegeben. Danach wurde das Thema „Genehmigung und Fördermittel“ vorgestellt. Unter anderem wurde über Potenziale und Genehmigungsverfahren für die oberflächennahe Geothermie in Niedersachsen gesprochen. In einem weiteren Referat ging es um das neue Marktanreizprogramm. Dabei wurden Fördermittel für Neubau und Bestand, für Haushalt, Gewerbe und Industrie thematisiert. Anschließend wurde über die Energieeinsparverordnung gesprochen. Durch die Novellierung der Energieeinsparverordnung würden seit Anfang 2016 neue Mindeststandards für die Energieeffizenz gelten. Für Gebäude, die neu errichtet oder wesentlich saniert werden, bedeute dies, dass erheblich weniger Primärenergie verbraucht werden darf. Die neuen Anforderungen wirken sich auf Genehmigungsverfahren für den Gebäudebau aus. Am Nachmittag beschäftigten sich die Teilnehmer des Fachseminars schließlich noch mit dem Thema „Technik und Wirtschaftlichkeit“.
Im Celler Land präsentiert sich vielerorts am Wegesrand eine wunderschöne Blütenpracht. Foto: Müller
Ab Montag, 18. April, für etwa vier Wochen
Bauarbeiten beginnen auf der B 214 in Wietze
WIETZE. Die Gemeinde Wietze weist darauf hin, dass es ab Montag, 18. April, auf der Bundesstraße 214 im Ortsbereich durch Bauarbeiten im Bereich der „Neuen Mitte“ zu Beeinträchtigungen kommen kann. In Fahrtrichtung Westen wird am neuen Zentrum für etwa vier Wochen eine halbseitige Sperrung eingerichtet. Der Verkehr kann aber, wie es bei der Gemeinde heißt, ohne Lichtzeichenanlage an der Baustelle vorbeifahren. In der Wietzer Mitte entstehen mit Netto und Rewe direkt an der Bundesstraße zwei neue Verbrauchermärkte. Damit der Verkehr auf der Hauptstraße dann auch weiter reibungslos läuft, erhalten beide jeweils eigene Abbiegespuren. Am Montag, 18. April, wird zunächst der neue Netto-Markt an der Ab-
wassersystem angeschlossen. Anschließend beginnt dort die Baumaßnahme für die neue Linksabbiegespur. Bei einer Gesamtbauzeit von etwa vier Wochen für beide Maßnahmen sollte die Sperrung noch vor Pfingsten wieder aufgehoben sein. Für den neuen Rewe-Markt ist ebenfalls eine Linksabbiegerspur vorgesehen. Voraussichtlich Ende April starten hier vergleichbare Bauarbeiten wie beim Netto-Markt. Gesperrt wird dann allerdings die Gegenrichtung, also halbseitig in Fahrtrichtung Celle.
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