Fahrzeug ist zurück in Celle
Kandidatin präsentiert Programm
Weitere EU-Mittel bewilligt
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Sonntag, den 15. Mai 2016 • Nr. 19/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen tagte im Celler Rathaus
„Zukunftsoffensive Wohnen“ soll neue Wohnungen schaffen CELLE (ram). Die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen der Stadt Celle trafen sich am vergangenen Donnerstag im Neuen Rathaus zu einer Sitzung. Dabei wurde unter anderem von Stadtbaurat Ulrich Kinder die „Zukunftsoffensive Wohnen - 1.500 neue Wohnungen für Celle“ vorgestellt. „Wir haben, anders als gedacht, eine positive Entwicklung bei der Einwohnerzahl“, erläuterte Kinder. Die Stadt Celle habe jetzt wieder über 70.000 Einwohner. Er hob hervor, dass Celle ein starker Wirtschaftsstandort mit einer hohen Einpendlerzahl sei. Diese Zahl sei mit über 11.000 größer, als die Zahl der Auspendler. Der Trend „Zurück in die Stadt“ gelte nach Ansicht von Kinder auch für Celle. Er wies zudem darauf hin, dass auch
die Flüchtlinge mit Bleibeperspektive Wohnungen brauchen würden. Zudem seien Engpässe auf dem Wohnungsmarkt in Hannover eine Chance für Celle, meint er. Und es sei in der Stadt eine gute Infrastruktur vorhanden. Vor diesem Hintergrund sei die „Zukunftsoffensive Wohnen“ entwickelt worden, erklärte Kinder. Dazu hob er sechs wichtige Bausteine zur Stärkung des Wohnstandortes hervor: Die Entwicklung der
Allerinsel - Wohnen am Stadthafen als zentrale Maßnahme der Stadtentwicklung. Die Innenentwicklung als Chance zur Ausnutzung und Stärkung der oberzentralen und städtischen Angebote und Standortvorteile. Der Ein- und Zweifamilienhausneubau als Abrundung in den Ortsteilen. Die Bestandspflege und -sanierung. Die (Oberzentrale) Infrastruktur halten und ausbauen. Ein gemeinschaftliches Marketing für Celle als Wohnstandort.
Mit der geplanten Baumaßnahme am Standort der ehemaligen Celler Feuerwehrwache geht es voran. SPD-Ratsherr Jürgen Rentsch meint, dass dort bald Bagger zu sehen sind. Foto: Müller
HIN &
WEG
Der Ausschussvorsitzende Axel Fuchs bedauerte im Namen seiner CDU-Fraktion, dass Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende schon vor dieser Präsentation mit dem Thema in die Öffentlichkeit gegangen sei, da einige Dinge darin noch nicht beraten und beschlossen worden seien. Joachim Falkenhagen (FDP) kritisierte, dass dies im Grunde eine Bestandsaufnahme der Dinge sei, die schon seit Jahren in Arbeit seien. Er vermisse, dass es im Bereich eines „Kümmerers“ noch an Herzblut fehle, um beispielsweise Privatleute für Sanierungen zu begeistern. Diesen Vorwurf wies Stadtbaurat Kinder zurück. Jürgen Rentsch (SPD) sah es als hilfreich an, dass all die Bausteine, an denen die Verwaltung dran sei, einmal aufgelistet worden seien. Zum Abschluss der Diskussion wurde beschlossen, die „Zukunftsoffensive Wohnen“ in der nächsten Bauausschusssitzung weiter zu beraten und so die einzelnen Bausteine abzuarbeiten. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Vorhabenbezogene Bebauungsplan „Wohnund Handelsquartier Bergstraße Südost“ als Bebauungsplan der Innenstadtentwicklung im beschleunigten Verfahren mit örtlicher Bauvorschrift über Gestaltung und Teilaufhebung des Bebauungsplanes „Nordwall mit angrenzenden Randgebieten (Feuerwache)“. Nachdem die öffentliche Auslegung positiv abgeschlossen worden war, wurde nun einstimmig dem Wechsel des Vorhabenträgers zugestimmt. „Ich freue mich, dass dort bald Bagger zu sehen sein werden“, sagte SPD-Ratsherr Rentsch dazu.
TAGE
Am Pfingstmontag, 16. Mai, findet an der Bockwindmühle in Winsen (Aller) von 12 bis 17 Uhr der Deutsche Mühlentag statt. Die Mühlenfreunde erzählen Geschichten und interessante Anekdoten aus dem Müllerleben. Ab 14 Uhr spielt die Erwachsenengruppe des Akkordeonvereins Winsen. Für das leibliche Wohl sorgt die Mobile Jugendpflege Winsen. Foto: Müller
Otte: „Bund fördert unsere Kommunen“
Auch 2015 flossen Städtebaufördermittel
CELLE. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Otte freut sich über die hohe städtebauliche Förderung des Bundes, die auch 2015 wieder an verschiedene Maßnahmen der Städte und Gemeinden im Landkreis Celle geflossen ist. So habe der Bund im Jahre 2015 der Stadt Celle im Rahmen des Programms „Denkmalschutz West“ 250.000 Euro an Städtebaufördermitteln zur Verfügung gestellt. 500.000 Euro gab es aus demselben Programm für die Neugestaltung des britischen Wohnquartiers in Bergen. Auch Unterlüß sind 626.000 Euro im Rahmen des „Stadtumbaus West“ zur Verfügung gestellt worden. Hermannsburg dagegen bekam 159.000 Euro aus dem „Zen- trenprogramm“ zur Umgestaltung des Ortskerns. Für diese Maßnahmen
hat der Bundestag die Mittel bereitgestellt. Otte betont, dass auch für dieses Jahr die entsprechenden Programme auf hohem Niveau fortgeführt werden. Er verdeutlicht, dass die Fördermittel komplett vom Bund bezahlt werden, auch wenn diese aus rechtlichen Gründen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zunächst an das Land überwiesen werden. Das Land leitet die Gelder dann an die Kommunen weiter, denn die Weiterleitung von Bundesgeldern ist dessen Pflicht.
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