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Trio gibt Konzert in Winsen

Nigge zum Thema „Wohnen“

KMS Celle öffnet ihre Türen

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Mittwoch, den 18. Mai 2016 • Nr. 20/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Fußball/Kreisligist SV Nienhagen ist Kreismeister

Langlingen holte mit Sieg gegen Firat den Kreispokal CELLE (rs). Das Kreispokalendspiel war sicherlich ein Höhepunkt des Pfingstwochenendes. Außerdem sollten die Nachholspiele auf Kreisebene Entscheidungen bringen. Zum Teil ist das auch geschehen. In der Landesliga kann sich MTV Eintracht Celle von den Aufstiegsträumen verabschieden. Über 700 Zuschauer hatten sich am Freitagabend auf der hervorragend präparierten Platzanlage des SV Altencelle eingefunden, um dem Kreispokalendspiel zwischen dem FC Firat Bergen und MTV Langlingen beizuwohnen. Die Mehrzahl unterstützte die Elf aus Langlingen lautstark. Der MTV übernahm auch die Initiative und drängte auf ein frühes Tor. Das fiel aber auf der anderen Seite durch einen Fernschuss von Ismet Benzer. Doch dieser

Treffer machte den KreisligaZweiten nicht sicherer. Er zog sich zurück und tat wenig für das Spiel. Langlingen, gezwungen ein Tor zu schießen, spielte nach vorn, drückte auf den Ausgleich. Doch der gelang vor der Pause trotz guter Aktionen von Felix Linnewedel oder Marcel Berridge nicht. Nach dem Wechsel entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch. Doch nach einer Stunde ließ Bergen merklich nach und Langlingen gelang durch

Linnewedel der hoch verdiente Ausgleich. Bis zum Schlusspfiff von Schiri Yavuz Dag passierte nichts mehr, und so musste ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Zunächst vergab Ismet Benzer für Firat, ehe Timo Sonemann für den MTV vergab. Als dann Mustafa Sacik den Ball neben das Tor setzte, war Christian Rantze der begehrteste Langlinger. Riesiger Jubel auf Langlinger Seite zum ersten Pokalsieg nach 15 Jahren.

FC Firat Bergen und MTV Langlingen kämpften um den Kreispokal.

„Singing with the Spirit“ CELLE. Der Chor Belcanto der Kreismusikschule Celle unter der Leitung von Karin Küfner lädt unter dem Motto „Angelsächsische Klangsinnlichkeit und mehr!“ am Sonntag, 5. Juni, um 17 Uhr zum Konzert in der Garnison-Kirche, Langensalzaplatz 2 in Celle, ein. Der Eintritt ist frei.

Der Chor präsentiert Werke von J. Rutter, E. Elgar, H. Parry und G.F. Händel. Darüber hinaus bieten noch zwei weitere Ensembles der Kreismusikschule einen Mix aus Klassik und Moderne: zum einen das Akkordeonensemble und zum anderen „Saxophonix“.

Infos bei der Kreismusikschule Celle unter Telefon 05141/916-2100, per Mail an info@kms-celle.de oder im Netz unter www.Kreismusikschule-Celle.de.

Foto: Peters

In der Kreisliga konnte der SV Nienhagen in aller Ruhe zusehen, wie Firat drei Tage später um seine Chance, Kreismeister zu werden, kämpfte und diese sang- und klanglos vergab. Gleich mit 0:4 unterlagen die Mannen von Celal Carut zuhause der SG Eldingen.

Lasse Bermann, Marc von der Ohe und zwei Mal Christopher Kautz trafen für den Tabellenachten und machten dem SVN den Weg zum Kreismeistertitel frei.

Im Abstiegskampf holten SV Dicle Celle (2:1 gegen SC Wietzenbruch) und SV Garßen (3:2 gegen MTV Ahnsbeck) wichtige Siege gegen direkte Konkurrenten. Dabei gelang Tim Fleischmann der Siegtreffer für den SVG in der fünften Minute der Nachspielzeit. Dicle holte einen Rückstand auf und siegte nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit verdient.

Hohne unterlag in Altencelle 0:3 und ist nunmehr auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Noch stehen zwei Spieltage aus. Ein Blick auf das Restprogramm: Hohne und Ahnsbeck haben nur noch ein Spiel auszutragen. Hohne muss dabei beim neuen Kreismeister antreten und es ist kaum zu erwarten, dass dort Punkten zu holen sind. Ahnsbeck muss am kommenden Spieltag mit ansehen, wie Garßen (gegen Wathlingen) und Wietzenbruch gegen Eldingen Punkte sammeln können.

In der Landesliga musste der MTV Eintracht Celle die letzten Hoffnungen auf den Aufstieg begraben. Nach einer 2:0-Führung beim TSV Ottersberg, mussten die Blau-Weißen noch den verdienten Ausgleich hinnehmen.

Der Bundesliga-Dino Hamburger SV war Pfingstmontag zu Gast beim TuS Celle FC (Bericht auf Seite 3).

Foto: Müller

Am kommenden Wochenende, 21. und 22. Mai

Schützenfest Jeversen mit einer Laser-Show

JEVERSEN. Die Schützen in Jeversen haben sich eine besondere Überraschung ausgedacht. Zum Programm ihres Schützenfests gehört am Samstag, 21. Mai, um 22 Uhr erstmals eine große Laser-Show.

Sie findet im Festzelt am Ziegenbergsweg statt. Und auch das übrige Programm soll die gesamte Dorfgemeinschaft und viele Gäste aus den Nachbartorten ansprechen.

Es beginnt am kommenden Samstag, 21. Mai, um 13.30 Uhr mit der Proklamation der Nachwuchskönige, bevor die Regenten des Vorjahres von daheim abgeholt werden. Am Nachmittag folgen ein buntes Kinderfest und eine große Kaffeetafel.

Parallel dazu findet das traditionelle Vogelstechen für alle Vereinsmitglieder statt. Nach der Königsvesper um 18.30 Uhr

startet um 20 Uhr der Königsball mit Mikki & Band, und um 22 Uhr eben die Laser-Show.

Am kommenden Sonntag wird ab 10.30 Uhr der Schützenkönigs ausgeschossen, der beim Festessen ab 12.30 Uhr präsentiert wird. Dazu musiziert der Akkordeonverein aus Winsen.

Gegen 14.15 Uhr beginnt der Umzug durch das festlich geschmückte Dorf. Die anschließende Kaffeetafel wird - wie die Umzüge - von den Celler Knappen und dem Spielmannszug Wietze-Steinförde musikalisch umrahmt.

Am vergangenen Donnerstag in der Stadt Celle

Feuerwehrkräfte übten unter realistischen Bedingungen

CELLE. Wohnungsbrände, Zimmerbrände, Küchenbrände - Brände im privaten Haushalt zählen zu den häufigsten Einsätzen der Celler Feuerwehr.

Doch diese unter realistischen Gegebenheiten zu üben ist schwer aber dennoch wichtig für die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Am vergangenen Donnerstag bot sich dem Vierten Zug der Freiwilligen Feuerwehr Celle - Hauptwache - jedoch diese Gelegenheit. Der Hausbesitzer eines Zweifamilienhauses in der Schlepegrellstraße stellte sein leerstehendes Gebäude zur Verfügung.

Eine seltene Gelegenheit, die die Zugführung gerne aufgriff.

Kurz nach 20 Uhr brach in dem

Gebäude ein Feuer aus, das kontrolliert durch die Celler Feuerwehr entzündet und stets durch anwesende Kräfte kontrolliert wurde. Nur wenige Minuten später traf, wie bei einem echten Einsatz, das erste Einsatzfahrzeug ein. Sofort erkundete der Gruppenführer die Lage, während die Mannschaft erste Vorbereitungen traf. Im Anschluss an die Erkundung ging unverzüglich der erste Trupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Weitere Einsatz-

kräfte trafen im Minutentakt an der Einsatzstelle ein. Eine Drehleiter ging vor dem Gebäude in Stellung. Eine weitere stand in Bereitschaft. Mehrere Atemschutztrupps rüsteten sich aus und gingen zur Menschenrettung und anschließenden Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Von einem Hydranten wurde eine Wasserversorgung hergestellt.

Als Übungslage war ein ausgedehnter Zimmerbrand im Obergeschoss des Fachwerkhauses simuliert worden. Das Gebäude war stark verraucht.

Drei Personen waren im Gebäude vermisst, die durch Puppen simuliert wurden.

Einsatzkräfte während der Übung.

Foto: Persuhn

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LOKALES

Mittwoch, den 18. Mai 2016

Sperrung Fritzenwiese

Schmidt: „Störerhaftung wird abgeschafft“

Endlich mehr freies WLAN in Niedersachsen

CELLE. Auf Grund von Kanalbauarbeiten wird in Celle die Fritzenwiese am Donnerstag, 19. Mai, für die Durchfahrt gesperrt. Der Fahrweg der CeBus Linie 14 verläuft stadtauswärts über den Südwall zur Blumlage. Die Haltestellen „Fritzenwiese“ und „Nordwall“ können stadtauswärts nicht erreicht werden. Weitere Infos unter www.cebus-celle.de.

CELLE. Die Koalitionsfraktionen von SPD und CDU in Berlin haben sich vergangenen Mittwoch darauf geeinigt, im Rahmen der Novelle des Telemediengesetzes auch die so genannte „Störerhaftung“ abzuschaffen.

In Niedersachsen wird dieser Schritt begrüßt: „Endlich. Das veraltete Prinzip der Störerhaftung wird abgeschafft, die Rechtsunsicherheit für offenes WLAN ist damit Geschichte“, erklärt dazu der SPD-Landtagsabgeordnete Maximilian Schmidt, netzpolitischer Sprecher der Fraktion. Er betont: „Das war überfällig - unser

SPD-Abgeordneter Maximilian Schmidt.

Archivfoto: Müller Land wäre sonst beim freien und offenen Netzzugang weiter im Steinzeitalter verharrt.“ Die Neuregelung bedeute auch enormen Rückenwind für die starke Freifunk-Bewegung in Niedersachsen, die ehrenamtlich bereits mehrere tausend Zugangspunkte mit freiem WLAN im Land geschaffen hat. „Mit unserer Initiative zur Unterstützung der Freifunk-Be-

wegung, die wir im Landtag beschlossen haben, wollen wir mehr freies WLAN in Niedersachsen schaffen. Eine Kernforderung war dabei die Abschaffung der Störerhaftung, jetzt ist es soweit. Die Freifunk-Initiativen - aber auch viele private Anbieter und Kommunen können künftig sicher und ohne Sorge freies WLAN anbieten. Das wird unser Land enorm voranbringen“, so Schmidt.

In Niedersachsen hat die rot-grüne Regierungskoalition 100.000 Euro für die Förderung des Freifunks bereitgestellt, diese Mittel können jetzt zielgerichtet investiert werden. „Ich begrüße ausdrücklich die Entscheidung der Bundesregierung. Nun ist der Weg frei für ein Netz von offenen WLAN-Hotspots“, so die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann. „Auch in unserer Region gibt es Bestrebungen zum Beispiel von Freifunkenden oder Unternehmen, freies WLAN anzubieten.

In der Vergangenheit wurde diese Ansinnen - zum Beispiel von Verwaltungen, an deren Gebäuden die Technik angebracht werden sollte - mit dem Hinweis auf mögliche haftungsrechtliche Risiken abgelehnt.“ In der ersten Juniwoche werden die Änderungen zum Telemediengesetz (TMG) im Deutschen Bundestag beschließen.

Das Gesetz könnte dann im Herbst in Kraft treten.

Am Samstag, 21. Mai, um 19.30 Uhr

„Leslie Meier Trio“ spielt in „Dat Groode Hus“

WINSEN. Auf Einladung des Kulturkreises Winsen präsentiert das „Leslie Meier Trio“ am Samstag, 21. Mai, um 19.30 Uhr in „Dat Groode Hus“ auf dem Winser Museumshof Jazz und Lyrik mit Texten von Peter Rühmkorf.

Peter Rühmkorf, einer der größten deutschen Lyriker der vergangenen 60 Jahre, hat Gedichte geschrieben, die formal und inhaltlich eine große Bandbreite haben: Liebeslyrik und Todesahnungen, politische Agitation und Naturbilder, Ironie und Schwärmerei, Selbstzweifel und Größenwahn, freie Rhythmen und Gereimtes. Das alles in einer äußerst melodischen Sprache, die dazu einlädt, gesprochen und gesungen zu werden. Ulrich Jokiel (Piano), Peter Missler (Saxofone) und Bernd Rauschenbach (Stimme) folgen dieser Einladung und präsentieren einen abwechslungsreichen und furiosen Querschnitt durch Rühmkorfs Werk.

Das Trio lotet dabei unterschiedlichste Möglichkeiten aus, Sprache und Musik zusammenzubringen: vom Sprechen mit bloßer Musikbegleitung, über genau im musikalischen Ablauf festgelegte Texteinsätze,

„Leslie Meier Trio“.

rythmisches Sprechen, Sprechgesang bis hin zum komponierten Gesang.

Ulrich Jokiel ist Pianist, Maler und Autor. Er war viele Jahre musikalischer Leiter des Düsseldorfer „Kom(m)ödchen“ und des Celler Schlosstheaters; heute lebt er als freischaffender Theatermusiker in Celle.

Peter Missler spielt Saxophone, Flöten und Percussion; er ist Dozent für Saxophon und Obertongesang und lebt in Celle.

Bernd Rauschenbach ist Literaturwissenschaftler, Autor und Rezitator und lebt als Geschäftsführender Vorstand der Arno-Schmidt-Stiftung bei Bargfeld. Im Jahr 2000 hat er den Band „Sämtliche Gedichte“ im Rahmen der RühmkorfWerkausgabe herausgegeben.

Für 2016 liegen Einladungen vor unter anderem zum Hamburger Harbour Front Literaturfestival und zum Göttinger Literaturherbst.

Foto: privat

Führung über den Stadtfriedhof

Anpaddeln der Kanu-Gesellschaft Celle

Eine malerische Wolkenbildung am blauen Himmel und strahlender Sonnenschein empfing die Wanderpaddler der Kanu-Gesellschaft Celle kürzlich am Langlinger Wehr zum Anpaddeln, der ersten offiziellen Wanderfahrt der neuen Fahrtensaision. Dort legten die Wassersportler ihre Kanadier, Einerund Zweierkajaks in die wildschäumende Aller, um mit einer beachtlichen Strömung auf diesem beliebten Heidefluss ihr Tagesziel, das Bootshaus am Magnusgraben in Celle, zu erreichen. Das Wetter meinte es mit den Naturfreunden gut. Sehr bald jedoch forderte ein kräftiger Gegenwind nach der langen Winterpause den sportlichen Ehrgeiz der Anpaddler heraus. Am Wehr in Theewinkel bei Osterloh verließen die Kanuten ihre Wasserfahrzeuge, um sie ins Unterwasser zu tragen. Vor der Weiterfahrt legten sie jedoch eine kleine Imbisspause ein. Nach der Fahrtunterbrechung ging es mit beachtlichem Tempo an die sieben Kilometer bis zum Bootshaus, wo die Anpaddler von einer liebevoll gedeckten Kaffee- und Kuchentafel erwartet wurden.

Foto: Uli Lüdeke

Bedürfnisse der Menschen in den Vordergrund stellen

CDU-Kandidat Nigge fordert nachhaltiges Wohnkonzept

CELLE. Der Celler CDU-Oberbürgermeisterkandidat Jörg Nigge fordert ein nachhaltiges Stadtentwicklungs-Wohnkonzept für Celle und will dieses im Falle seiner Wahl zum Oberbürgermeister auch offensiv angehen.

Im Gegensatz zum jetzigen Oberbürgermeister Mende sieht Nigge es aber nicht damit getan, einfach nur Wohnraum dort zu schaffen, wo gerade Platz ist, sondern möchte es in ein durchdachtes und nachhaltiges Gesamtkonzept zur Stadtentwicklung einbinden. Bei jungen Familien sei beispielsweise darauf zu achten, dass diese bevorzugt in Gegenden ziehen können, wo Schulen, Kinderbetreuung und Sportvereine vorhanden sind und wo die verkehrliche Anbindung gewährleistet ist.

Die vorgebliche Wohnungsoffensive für 1.400 Wohnungen sei lediglich die Zusammenfassung bereits laufender und geplanter Projekte, was Neues werde nicht geboten. Umso überraschender komme dieser plötzliche Bedarf, da in den letzten Monaten durch die Verwaltungsleitung stets wechselnde Bedarfe zwischen 750 Wohneinheiten bis sogar hin zu einem Überhang von 1100 Wohnungen kommuniziert worden seien, so Nigge. Es dürfe bei einer nachhaltigen in die Zukunft gedachten Stadtentwicklung nicht schlicht um die Erreichung von Planzahlen gehen. Vielmehr müssten die Bedürfnisse der Menschen, das Stadtbild und die Verträglichkeit mit anderen Politikfeldern wie Tourismus und andere im Vordergrund stehen. Betonwüsten würden nicht das sein, was eine liebens- und lebenswerte Stadt wie Celle ausmache.

Potenzial zur nachhaltigen Wohnraumerschließung sieht Nigge besonders in der Entwicklung der Allerinsel. Bei diesem wertvollen Wohnareal lenkt Nigge den Fokus darauf, dass man an den Wohnbedarf aller Menschen denkt und gleichzeitig auch den Tourismus im Auge behält. Die Allerinsel müsse attraktiv sein, gerade auch architektonisch, und kann deshalb nicht nur aus Hochhäusern und möglichst vielen Wohnblöcken bestehen.

Eine behutsame und nachhaltige Entwicklung mit vielen Plätzen und Freiräumen sei entscheidend. Beispiel hierfür sei unter anderem Oslo mit zwei nachhaltig entwickelten

Quartieren am Wasser. Um die Allerinsel als Wohnraum für junge Familien mit Kindern anziehend zu machen, könne man den Investoren beispielsweise auch vorgeben, ein Drittel des zu erschließenden Wohnraums als geförderten Wohnungsbau zu bezahlbaren Preisen umzusetzen. Es müsse eine auf gesamtgesellschaftliche Bedürfnisse angepasste, durchmischte Wohnlage sein, erklärt Nigge.

Insgesamt gesehen, werde es wichtig sein, im Celler Stadtgebiet mehr Bauland bereitzustellen, aber auch kreativ darüber nachzudenken, wie man Wirtschaft, Tourismus und Wohnen zusammenbringen

Dr. Jörg Nigge. könne. Hier biete die Innenstadt für Nigge viel Potenzial.

Unter touristischen Gesichtspunkten sei die Innenstadt für viele auswärtige Besucher sehr attraktiv, zumindest tagsüber, während abends jedoch schon früh „nichts mehr los sei“. Gäbe man allerdings den Hauseigentümern in der Innenstadt, zum Beispiel in der Schuhstraße, die Möglichkeit in den Hinterhöfen Leerstände in Wohnraum umzuwandeln, wäre dies nicht nur guter Wohnraum, sondern würde gleichzeitig für eine Belebung der Innenstadt sorgen.

Hierdurch in Kombination mit weiteren Maßnahmen werde die Innenstadt wieder zu einem Anziehungspunkt für Celler und für auswärtige Gäs-

te, Einzelhändler würden sich in der Folge ansiedeln. Dieses gesamtheitliche Denken, die Themen miteinander zu verknüpfen, fehle in der derzeitigen Politik völlig.

Eine weitere Säule der Stadtentwicklung im Wohnungsbaubereich sei laut Nigge der Einsatz der „Städtischen Wohnungsbau GmbH“ (WBG).

Hierdurch könne bestehender Wohnraum saniert werden und den modernen Anforderungen an Wohnraum angepasst werden. Durch die Nachfrage in Celle an attraktivem Wohnraum, seien entsprechende Investitionen notwendig und die Nutzung eigener Potenziale wie der WBG, statt privater Investoren, geboten.

Parallel zur Verbesserung des Wohnraums im gesamten Stadtgebiet betont Nigge, müsse auch offensiver die Stadt

Foto: Müller Celle als Platz zum Leben und Wohnen beworben werden.

Um Menschen aus dem Umland für Celle zu begeistern reiche es nicht, nur eine Wohnung zu bieten. Die gesamte Infrastruktur müsse stimmen, von der baulichen Infrastruktur über Bildung und Betreuungsangebote müsse alles mitgedacht werden.

Hierzu gehöre es auch, Freizeitangebote zu fördern und örtliche Vereine, besonders auch Sportvereine, dabei zu unterstützen, dass sie eine bessere Infrastruktur erhalten, um ihre Vereinsangebote den jetzigen und kommenden Bürgern zu deren Freizeitgestaltung zur Verfügung stellen zu können, so Nigge.

CELLE. Im Rahmen der städtischen Veranstaltungsreihe „Zeit für Grün“ steht am heutigen Mittwoch, 18. Mai, eine Führung über den Stadtfriedhof auf dem Programm. Harry Sinkel, Friedhofsverwalter Stadt Celle, erläutert dabei die Besonderheiten des Stadtfriedhofs. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Krematorium (Kapellenvorplatz). Die Teilnahme ist kostenlos. Nähere Infos auch bei Harry Sinkel unter Telefon 05141/126763.

Fußgängerampel Lückenweg CELLE. Die Fußgängerampel Lückenweg/Höhe Kriegersteg soll modernisiert und mit einem taktilen Blindenleitsystem ausgestattet werden. Des Weiteren wird das Steuergerät für die Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs aufgerüstet. Die Bauarbeiten haben am gestrigen Dienstag begonnen. Bis zur voraussichtlichen Fertigstellung Ende des Monats ist ein Betrieb der Anlage nicht immer gewährleistet.

Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Baustellenbereich zu meiden oder äußerst vorsichtig zu befahren.

Radarmessungen im Landkreis CELLE. Bis Sonntag, 22. Mai, beabsichtigt der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Am heutigen Mittwoch, 18.

Mai, wird die Geschwindigkeit in der Samtgemeinde Lachendorf, im Stadtgebiet von Celle und in der Samtgemeinde Flotwedel gemessen. Am Donnerstag, 19. Mai, finden Kontrollen der Geschwindigkeit in der Gemeinde Eschede, im Stadtgebiet von Bergen sowie in der Gemeinden Hambühren statt.

Am Freitag, 20. Mai, wird im Stadtgebiet von Celle die Geschwindigkeit kontrolliert.

Am Samstag, 21. Mai, und am Sonntag, 22. Mai, wird im Bereich der B 3, B 191, B 214, L 180 und L 240 das Tempo gemessen.

Aus dienstlichen und technischen Gründen können sich Änderungen ergeben.

Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0, Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Marina Alexiou, Carsten Maehnert, Birgit Stephani Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Achim Lohmann, Christine Metzner, Angela Müller, Ngoc Nguyen Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Für die Richtigkeit telefonischer Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Mittwoch, den 18. Mai 2016

LOKALES

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Die beiden Torhüter des TuS Celle FC, Sascha Strohschneider und in der zweiten Halbzeit Eike Mach (am Ball), verhinderten mit Glanzparaden so manche Chance des Bundesligisten HSV.

Freundschaftsspiel und Familienfest

Hamburger SV gewann 5:0 gegen TuS Celle FC

CELLE (ram). 3.600 Fußballfans sahen am Pfingstmontag im Günther-Volker-Stadion das Freundschaftsspiel des Hamburger SV gegen TuS Celle FC, das der Bundesligist mit 5:0 für sich entscheiden konnte.

In Celle gibt es viele begeisterte HSV-Fans.

Die Stars nahmen sich viel Zeit, um Autogramme zu geben.

HSV-Trainer Bruno Labbadia stellte sich den Fragen der Fans.

U8- und U9-Jugendspieler durften mit den Fußballteams auflaufen.

Umrahmt wurde das Fußballereignis von einem Familienfest mit zahlreichen Aktivitäten für die ganze Familie. Mit dabei waren unter anderem eine HSV-Hüpfburg, Dino-Hermann, der HSV-Fantruck, ein Glücksrad sowie der HSV-Fanklub die „Blauen Celler“. Die Bundeswehr-Karriereberatung sowie die Stadtwerke Celle waren mit Info-Ständen vertreten.

Außerdem wurden von der Firma LFW Quads präsentiert.

Bei den Kindern sorgte unter anderem Aqua Zorbing/Splash Ball XXL für Begeisterung.

Nach dem Warm Up der Teams erfolgte gegen 16 Uhr das Einlaufen der Mannschaften des TuS FC und des HSV zusammen mit Jugendspielern der U8/9 des VfL Westercelle, der U8 SV Nienhagen und der U9 TuS Hermannsburg.

Kurz nach 16 Uhr wurde dann das Freundschaftsspiel angepfiffen. Und fast wäre bereits in der fünften Spielminute die Sensation perfekt gewesen, denn nach einem TuS-Angriff landete der Ball per Kopfball im HSV-Tor. Doch die Celler Fans jubelten zu früh, da der Schiedsrichter auf Abseits entschied. Dies war eine der wenigen Chancen für die TuS-Spieler, die aber ansonsten eine starke Leistung ablieferten und gut mit dem Bundesligisten mithielten. TuS-Torhüter Sascha Strohschneider begeisterte mit Glanzparaden. Nach einer Elfmeterentscheidung in der achten Minute musste er allerdings das erste Mal hinter

sich greifen. HSV-Torhüter Jaroslav Drobny verwandelte zum 1:0. Ein weiterer Treffer für den HSV fiel in der 31. Minute durch Lewis Holtby.

In der Halbzeitpause trat die U8 des SV Nienhagen gegen die U9 des TuS Hermannsburg an.

Auch in der zweiten Halbzeit hielt TuS Celle gut dagegen und konnte zunächst weitere Treffer verhindern. Ab der 54. Spielminute wurde TuS-Urgestein Eike Mach ins Tor eingewechselt.

Der HSV zu dieser Zeit nun noch gefährlicher und Mach konnte die weiteren drei HSV-Treffer nicht verhindern.

Zunächst traf Sven Schipplock per Elfmeter zum 3:0 (57.), dann erhöhte Philipp Müller auf 4:0 (59.) und Michael Gregoritsch schoss den 5:0-Siegtreffer (66.). TuS hatte in der 70.

Minute noch eine Chance, aber der Ball ging nicht ins Tor. Nach Spielschluss stürmten hunderte begeisterte Fans auf den Rasen, um Autogramme von den HSV-Stars zu ergattern.

Auf der anschließenden Pressekonferenz mit HSV-Trainer Bruno Labbadia hatten große und kleine HSV-Fans die Gelegenheit, viele Fragen zu ihrem Lieblingsverein zu stellen. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, zog TuS-Sportvorstand Peter Dohlich eine positive Bilanz. Und TuS-Trainer Sandy Peter Röhrbein erklärte, dass wenn sein Team in der Landesliga solch eine Leistung wie gegen den HSV abgeliefert hätte, es nicht abgestiegen wäre.

Freundschaftliche Gespräche in der Halbzeitpause.

Organisator und TuS-Sportvorstand Peter Dohlich.

Spiel und Spaß gab es für die Kinder.

Zahlreiche Fans hatten Gelegenheit mit dem HSV-Trainer zu sprechen.

Fotos: Müller

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Mittwoch, den 18. Mai 2016

Historischer

Dorfmarkt Altencelle

is 17 Uhr

21. Mai 2016 • 10 b

Der „Historische Dorfmarkt“ in Altencelle lockt in jedem Jahr viele Besucher aus Nah und Fern an.

25. „Historischer Dorfmarkt“ am Samstag, 21. Mai

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Altencelle

Jubiläumsprogramm bietet zahlreiche Höhepunkte

CELLE. Immer am Samstag nach Pfingsten, in diesem Jahr also am 21. Mai, findet in Altencelle der „Historische Dorfmarkt“ statt. Auch bei der 25. Auflage erwartet die Besucher wieder ein abwechslungsreiches Programm.

Im Jahr 1992 gab es anlässlich der 1.000-Jahr-Feier den „Historischen Dorfmarkt“ in Altencelle. Es war ein herrliches Bild aus früheren Zeiten.

Dies musste unbedingt wiederholt werden. Die Altencellerinnen Brigitte Reinebeck, Jutta Krumbach und Ilse Hiete waren die ersten Verantwortlichen für den Dorfmarkt.

Liebevoll dekorierte Marktstände, historische Kostüme, Strohhüte, Zylinder und Spitzenhäubchen, ländliches Handwerk, Spinnräder, selbstgebackener Kuchen, Kräuter und Säfte, Bienenhonig, Zeichnungen und heimatliche Kalender, Historisches aus Altencelle, Kunst und Bemaltes und vieles mehr werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste aus Nah und Fern anlocken. Die Schützengesellschaft organisiert das Armbrustschießen. Für die kleinen Besucher ist wieder ein Kinderkarussell vorgesehen. Für das leibliche Wohl sorgen der Ortsrat, die

Jugendfeuerwehr, die Lebenshilfe und andere. Und für die musikalische Unterhaltung sind der Singkreis, der Posaunenchor und nachmittags die „Wienhäuser Klostertaler“ verantwortlich.

Auch in diesem Jahr werden die sich am besten in den historischen Rahmen einfügenden Kostüme einer Marktfrau, eines Marktbeschickers oder eines Besuchers prämiert. Ebenso wird die Ausgestaltung der einzelnen Stände betrachtet und bewertet. Ortsbürgermeister Hans-Werner Schmidtmann wird die Siegerehrung um zirka 13.30 Uhr in der Marktmitte vornehmen.

Pünktlich um 10 Uhr wird der Dorfmarkt von der Altenceller Schützengesellschaft mit Böllerschüssen eröffnet. Um 10.45 Uhr tritt der Singkreis Altencelle unter Leitung von Doris Sellheim auf. Die Begrüßung erfolgt um 11 Uhr durch Ortsbürgermeister Schmidtmann. Um 12 Uhr ist der Po-

saunenchor Altencelle unter Leitung von Pastor i.R. Hajo Dirksen zu hören. Die Auszeichnung für die schönste Marktkleidung und den schönsten Marktstand erfolgt um 13.30 Uhr. Um 15 Uhr spielen die „Klostertaler“ aus Wienhausen unter der Leitung von Heiko Friedeboldt. Um 18 Uhr ist gemütliches Beisammensein der Marktbeschicker und Ausklang. Und um 19 Uhr erfolgt die Siegerehrung des Armbrustschießens der Schützengesellschaft.

Alles spielt sich am kommenden Samstag, 21. Mai, von 10 bis 17 Uhr in den Straßen „Auf dem Klint“, „Kalandstraße“ und „Sattelhofweg“ ab.

Damit diese Straßen ein festliches Bild erhalten, treffen sich die fleißigen Helfer am kommenden Donnerstag, 19. Mai, um 17 Uhr auf dem Hof Knoop zum Kränzebinden. Fleißige Helfer sind noch willkommen.

Wenn dann am Markttag der Wettergott mitspielt, und das erwarten die Veranstalter zum Jubiläum, dann dürfte auch der 25. „Historische Dorfmarkt“ in Altencelle wieder ein Highlight werden.

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Beim Dorfmarkt gibt es auch ein abwechslungsreiches Musikprogramm.

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Mittwoch, den 18. Mai 2016

LOKALES

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Feuerwehr Hambühren wirbt um Mitglieder

600 Haushaltslöschkübel in Hambühren verteilt

HAMBÜHREN. Mitglieder der Feuerwehr Hambühren haben kürzlich über 600 Haushalts- „Löschkübel“ in der Gemeinde vor die Haustüren gestellt, um auf den akuten Mangel an Feuerwehrleuten hinweisen

Kim Wahle (am Ball) erzielte wie Nives Ahlin und Renee Verschuren drei Tore gegen Oldenburg.

Foto: Maehnert

SVG Celle verlor gegen den VfB Oldenburg mit 28:31 (Halbzeit 13:13)

Beim letzten Saisonspiel erzielte Jolanda Bombis-Robben sechs Tore

CELLE. Der Tabellenfünfte VfL Oldenburg verhinderte, dass der SVG Celle die Saison in der Handball-Bundesliga der Frauen vor rund 600 Zuschauern mit einem Heimsieg abschließen konnte.

Die Gäste gewannen mit 31:28, ohne dass sich für beide Teams etwas in der Tabelle änderte. Die Celler blieben mit 10:42 Punkten auf Platz 13 Vorletzter, können die Bundesliga jedoch halten, weil die Füchse Berlin (Platz zehn) keine Lizenz für die kommende Saison beantragt haben und somit neben der SGH RosengartenBW Buchholz absteigen.

Celle startete zwar sehr druckvoll in die Partie, scheiterte aber in der Anfangsphase immer wieder an der Olden-

burger Torhüterin, den Torpfosten oder den eigenen Nerven. Und so konnten sich die Gäste in der fünften Minute die 2:1-Führung holen - durch Angie Geschke, die beste Torschützin der Liga, die an diesem Tag neun Treffer, davon fünf per Siebenmeter, erzielte.

Zweitbester Torschützin in diesem Spiel war ihre Teamkollegin Kim Birthe (sieben Treffer) vor der Cellerin Jolanda Bombis-Robben, die sich mit einer Galavorstellung und sechs Treffern vom SVG verabschie-

dete. Sie beendet ihre Karriere ebenso wie Torhüterin Turid Arndt, die einen glänzenden Tag erwischte und verhinderte, dass Oldenburg zu weit davonziehen konnte. Auch Susanne Büttner (ein Tor) und Kathrin Schulz (zwei Tore) bestritten das letzte Bundesligaspiel ihrer Karriere, während Mieke Düwel, Nives Ahlin (drei Tore), Milica Covic (ein Tor) und Neu-Nationalspielerin Maria Kiedrowski (ein Tor) ihr letztes Spiel für den SVG bestritten, weil sie sich in der kommenden Saison anderen Teams anschließen.

Bis auf vier Tore konnten die Oldenburger in der ersten Halbzeit ihren Vorsprung aus-

bauen, ehe die Cellerinnen wieder herankamen und Anna Katharina Loest - mit vier Treffern ebenso erfolgreich wie Natasha Ahrens den 13:13-Pausenstand erzielte.

Gleich nach dem Wechsel gelang dann aber dem SVG gut sechs Minuten kein einziges Tor, während die Gäste fast im Minutentakt erfolgreich waren und plötzlich mit 19:13 führten.

Die Cellerinnen gaben nicht auf, kamen noch einmal auf drei Tore heran, bevor Oldenburg mit einem Zwischenspurt wieder in der 52. Minute den Sechs-Tore-Abstand (22:28) wieder herstellte. Und den konnte der SVG dann bis zum Schluss nur noch halbieren.

Es war der bisherige Höhepunkt einer bereits längerfristig laufenden Mitgliederwerbe-Kampagne der Ortsfeuerwehr Hambühren, die in einem Informationsnachmittag bei der Ortswehr am Sonntag, 22.

Mai, um 15 Uhr münden. Die Löschkübel sind mit einer leicht sarkastischen Anweisung bedruckt, im Brandfall eine Löscheimer-Kette mit dem Nachbarn zu bilden, falls bei einem Brand nach spätestens 10 Minuten keine Feuerwehrleute eingetroffen sind.

Leider sei vielen Menschen nicht bewusst, dass es in Hambühren und dem gesamten Landkreis Celle keine Berufsfeuerwehr gibt, welche rund

Die Hambührener wollen deutlich machen, was passiert, wenn die Feuerwehr nicht mehr genügend Mitglieder hat.

Foto: Gerull

„Meister aller Gummibootsitzer“ gesucht

Große Samtgemeinde-Challenge zum Bürgerparkfest Nienhagen

NIENHAGEN. Man nehme einen Tümpel, ein Bürgerparkfest und eine Samtgemeinde. Dazu drei Freiwillige und drei Gummiboote. Wer wird der Sieger der Samtgemeinde?

Die Aufgabe ist ganz einfach: Die Teilnehmer haben je fünf Kilogramm „Freigepäck“ zum

zu erledigen, was zu erledigen ist oder um sich etwas zu bewegen. Doch das ist noch nicht

Wer harrt am Längsten im Gummiboot aus?

Mitnehmen auf ihr Boot. Am Freitag, 3. Juni, vor Beginn der Open-Air-Veranstaltung „Musical-Highlights“ im Bürgerpark, steigen die drei Freiwilligen der „Samtgemeinde-Challenge“ in ihre Boote ein und genießen von dort aus das Konzert mit Musicalstar Felix Martin und seinen Freunden.

Ziel der Challenge ist es, bis Samstagabend zum Ende des Bürgerparkfestes im Boot zu bleiben. Natürlich sorgt das Orgateam für Essen und Getränke. Außerdem werden die Teilnehmer rund um die Uhr vom DLRG Nienhagen betreut und überwacht. Sie haben alle vier Stunden für 30 Minuten Zeit, das Boot zu verlassen, um

Foto: pixelio.de

alles: Während die Teilnehmer in ihren Booten sind, müssen sie verschiedene Wettbewerbe bestreiten. Hier sammeln sie Punkte, um am Ende den „Meister aller Gummibootsitzer“ zu ermitteln.

Diese Aktion wird von der DLRG Nienhagen unterstützt.

Die DLRG ist die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt und hat sich dem Prinzip der Humanität verpflichtet. Sie trägt verantwortlich dazu bei, die Sicherheit der Menschen im, am und auf dem Wasser zu gewährleisten. Bürgermeister Jörg Makel, Erster Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Wathlingen-Nienhagen: „Wir freuen uns jetzt

schon sehr, bei diesem Spaß live dabei zu sein! Mit dieser Aktion möchten wir auf unsere Arbeit aufmerksam machen.

Die drei „Gummibootsitzer“ beim Bürgerparkfest verkörpern das, was Nienhagen so wertvoll macht: Ausdauer, Mut zum Neuen und jede Menge Spaß.“ Die Schlauchboote werden von der DLRG zur Verfügung gestellt.

Noch sind Startplätze frei: Jeder aus der Samtgemeinde Wathlingen, also Adelheidsdorf, Wathlingen und Nienhagen, kann sich jetzt noch für diesen besonders spektakulären Wettbewerb per Mail an kontakt@ni-ku.de bewerben.

Wer bereits 21 Jahre, sportlich fit und ausdauernd ist, schickt dem Orgateam einfach eine kurze Bewerbung mit persönlicher Vorstellung und dem Vermerk, warum sie/er teilnehmen möchte. Natürlich bekommt jeder Teilnehmer einen tollen Preis. Dem Gewinner winken 500 Euro.

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um die Uhr den Brandschutz sicherstellt, betont die Feuerwehr. Und erste Rückmeldungen aus der Bevölkerung während der Verteilaktion und über die Soziale Medien seien schon sehr positiv gewesen. Deshalb hofft man auf viele Interessierte bei dem Informationsnachmittag am 22. Mai, auch aus den anderen Ortsteilen Hambührens.

Falls es noch Fragen zu den Haushaltslöschkübeln oder der Infoveranstaltung gibt, kann man das Kontaktformular unter www.feuerwehr-hambuehren. de nutzen oder sich beim Ortsbrandmeister Carsten Kranz unter Telefon 0176/12355475 melden.

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LOKALES

Mittwoch, den 18. Mai 2016

Kirchliche Nachrichten Kirchenkreis Allgemeines Krankenhaus Celle, Raum der Stille: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Gemeindereferentin Burghardt).

Altencelle: Sonntag, 10 Uhr Taufe und Tauferinnerungsgottesdienst gemeinsam mit Kinderkirchenteam (Pastor Ricker), 10 bis 12 Uhr Kinderkirche.

Blumlage: Samstag, 15 Uhr Tauferinnerungsfest. Sonntag, 10 Uhr kein Gottesdienst.

Garßen: Sonntag, 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Kinderchor (Pastor Dr. Geiger).

Groß Hehlen: Freitag, 18 Uhr Andacht für Jugendliche. Sonntag, 18 Uhr Segnungs-Gottesdienst (Pastor Dierßen).

Klein Hehlen/Dietrich-Bonhoeffer-Haus: Samstag, 18 Uhr Gottesdienst (Pastor Kühne).

Bonifatiuskirche: Sonntag, 10 Uhr Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmanden (Pastor Kühne). Bonifatiushaus: Sonntag, 10 Uhr Kindergottesdienst.

Kreuzkirche: Sonntag, 10 Uhr gemeinsamer Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit der Jugendband (Pastor Kurmeier/Pastorin Beuermann).

Neuenhäusen: Sonntag, siehe Kreuzkirche.

Neustadt: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst in der Bahnhofsmission mit Posaunenchor (Pastorin Krell-Jäger).

Pauluskirche: Sonntag, 10.10 Uhr Gottesdienst (Pastor Wagner).

Stadtkirche: Freitag, 15 Uhr Gottesdienst zur Einführung des Regionalverbandes der Johanniter (Pastor Mattern).

Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pastor Prüwer), 10 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, an der Stadtkirche 8.

dem Frauensingkreis Eicklingen (Pastor Dr. Noordveld).

Sülze: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst im Everser Schützenzelt mit Posaunenchor (Pastor Bein).

Vorwerk: Sonntag, siehe Garßen.

Ev.-ref. Kirche

Westercelle: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Heger), musikalische Gestaltung: Blechbläser, 10 Uhr Kindergottesdienst.

Hannoversche Straße 61 in Celle: Sonntag, 9.45 Uhr Gottesdienst (Pastor Dr. Flick).

Wietzenbruch: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor (Pastor Kindler), anschließend Kirchenkaffee.

Hannoversche Straße 51 in Celle: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

Concordia-Gem.

Selb. Ev.-luth. Kir.

„Zum Guten Hirten“ Lobetal: Mittwoch, 16 Uhr Gottesdienst für Senioren im Hehlentorstift (Erich Schüttendiebel). Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Gemeindebegegnungstag (Carsten Bräumer). Dienstag, 9.45 Uhr Gottesdienst für Senioren im Wilhelm-Buchholz-Stift (Hans-Günther Buhl).

Große Kreuzkirche Hermannsburg: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirchencafé..

Kleine Kreuzkirche: Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst mit Taufe.

St.-Johannis-Gemeinde Bleckmar: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst.

Eschede: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der „Hoyakonfirmandenzeit“ (Pastor von Butler).

Christusgemeinde Celle: Sonntag, 11 Uhr Hauptgottesdienst.

Christusgemeinde Lachendorf: Sonntag, 9 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderunterricht, anschließend Kirchenkaffee.

Großmoor: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastorin Hebenbrock-Galisch).

Katholische Kirche

Hohne: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

St. Johannes d. T., Garßener Weg 24 (Nähe Silbersee): Donnerstag, 9 Uhr Frauen- und Seniorenmesse, anschließend Frühstück. Sonntag, 10.30 Uhr Hochamt. Dienstag, 18 Uhr Messe.

Lachendorf: Samstag, 10 Uhr Kindergottesdienst (Diakonin Ehlers). Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Wecker), anschließend Kirchenkaffee.

Nienhagen: Sonntag, 18 Uhr Gottesdienst (Pastorin Seffers).

Unterlüß: Sonntag, 10 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Posaunenchor Müden/Oe. (Pastor Manneke).

St. Theresia vom Kinde Jesu, Grünackerstraße 8b, Eschede: Samstag, 18 Uhr Vorabendmesse. Mittwoch, 8.30 Uhr Rosenkranzgebet, 9 Uhr Messe.

Wienhausen: Sonntag, 10 Uhr Diamantene und Eiserne Konfirmation mit Abendmahl und

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Baptistengemeinde in Celle, Wederweg 41 (www.efg-celle. de): 9.30 Uhr Mittwoch, 9.30 Uhr Singkreis am Vormittag. Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

Baptistengemeinde Unterlüss: Sonntag 10 Uhr Gottesdienst.

International Baptist Church: Sonntag 14 Uhr Gottesdienst und Kigo in englischer Sprache, Wederweg 41, Celle. Montag/ Mittwoch 19 Uhr Bibelstunde in englischer Sprache, Spangenbergstraße 39 in Celle.

Freie ev. Gemeinde Wiesenstraße 22 in Celle: Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, danach Bistro.

Freie evangelische Gemeinde Wienhausen, Bahnhofstraße 24: Freitag, 16.30 Uhr Pfadfinder, 19 Uhr Jugend und Teenkreis.

Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 15 Uhr Internationaler Gottesdienst

Christus-Zentrum Immenweg 34 in Celle: Samstag, 19 Uhr Jugendgottesdienst.

Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde, 11.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung.

Ecclesia-Gemeinde Königsbergstraße 47 in Celle: Freitag 19 Uhr Jugendstunde.

Sonntag 10 Uhr Gottesdienst.

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Gewaltprävention durch Projekt „Wir sind stark“

CELLE. Vor Kurzem fand in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Celle das Projekt „Wir sind stark“, ein Projekt zur Gewaltprävention, in der Integrierten Gesamtschule (IGS) Celle statt.

Das Projekt fand bei Schülern sowie Lehrkräften - Frau Rahlfs und Herr Jüstel - großen Anklang. Auch die Polizeibeamten Doris Adlung und Christian Riebandt waren von der Arbeit mit den Sechstklässlern begeistert. „Wir kommen hierher, damit wir später nicht mehr hierher kommen müssen“, erklärte Riebandt den Sinn des Projekts. „Gewalt entsteht in großen Gemeinschaften, wie es sie in Schulen gibt, immer wieder und wenn die Schülerinnen und Schüler zu diesem Thema sensibilisiert worden sind, ist die Chance größer, dass die Polizei später nicht eingreifen muss.“ An zwei Vormittagen haben sich die Schüler unter der Anleitung der Pädagogen und Polizisten mit den Aspekten der Gewalt auseinandergesetzt. In

insgesamt 15 Übungen zu den Themen „Gemeinschaft und Kommunikation“, „Zivilcourage“, „Vertrauen und Verantwortung“ und „Anti-Gewalt“ konnten die Schüler unterschiedliche Erkenntnisse gewinnen. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele verschiedene Meinungen dazu gibt, was eigentlich Gewalt ist“, meinte Emely aus der Klasse 6b. „Wir haben Dinge gelernt, über die wir uns sonst keine Gedanken gemacht hätten“, ergänzte Greta aus der 6d.

Adlung freute sich über das positive Feedback: „Vertrauen in sich selbst ist die beste Prävention gegen Gewalt. Der Grundstein dafür wird zu Hause gelegt. Die Schule ist der zweite wichtige Baustein.“ Das Projekt findet im roten Jahrgang nächstes Jahr wieder statt.

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Mittwoch, den 18. Mai 2016

LOKALES

Seite 7

Vom 27. Juni bis 15. Juli in Eschede

Sommerferienbetreuung für Grundschulkinder

ESCHEDE. Eltern haben meist nicht so viel Urlaub, wie die Kinder Schulferien. Die Gemeinde Eschede bietet deshalb eine Sommerbetreuung in drei Ferienwochen an.

In der Zeit vom 27. Juni bis 15. Juli - jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr können Kinder hier für eine, zwei oder drei Wochen angemeldet werden.

Auf dem Programm stehen Spielen, kreatives Tun, Freizeitaktivitäten in und um

Eschede und auch einmal ein kleiner Ausflug. Anmelden kann man Kinder im Familienbüro der Gemeinde Eschede bei Kordula Sommer unter Telefon 05142/411-13. Es wird ein Kostenbeitrag von 50 Euro pro Woche und Kind erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Radtour des Heimatverein Hambühren Der Bannetzer Hofstaat 2016.

Foto: privat

Elbetaler Blasmusikanten gaben ihr traditionelles Blaskonzert

HAMBÜHREN. Der Heimatverein Hambühren organisiert am Samstag, 21. Mai, um 14 Uhr eine informative Radfahrt durch Hambühren II mit Hans Hövelmann.

Schützenkönig 2016 in Bannetze wurde Wolfgang Daps

BANNETZE. Bereits am Himmelfahrtsmorgen erlebte das Bannetzer Schützenfest seinen ersten Höhepunkt mit dem traditionellen Konzert der Elbetaler Blasmusikanten auf dem Festzelt.

Wieder hatten sich viele Blasmusikbegeisterte eingefunden, um den zweistündigen Ohrenschmaus zu genießen. Am Nachmittag traten alle Schützen zur Proklamation der Jugendmajestäten an. Jugendkönig wurde in diesem Jahr Maxim Müller vor Jens Reinecke und Andreas Meyerhoff.

Anschließend setzte sich der Schützenumzug mit musikalischer Begleitung durch den Spielmannszug Wietze-Steinförde und die Elbetaler Blasmusikanten zum scheidenden Schützenkönig von 2015, Hans-Heinrich Hartmann, in Bewegung. Nach einer Stärkung beim alten König vor der malerischen Kulisse des 300 Jahre alten Bauernhauses ging

Auf den Spuren der ehemaligen Muna

es weiter zum neuen Jugendkönig, um dort dessen Königsscheibe anzubringen. Zurück auf dem Festzelt konnte man sich bei musikalischer Umrahmung mit Kaffee und Kuchen stärken.

Auf dem Festplatz luden ein Karussell und verschiedene Buden zum Verweilen ein. Bevor bis spät in die Nacht das Tanzbein geschwungen wurde, gab es zur Stärkung noch ein gemeinsames Abendessen.

Am nächsten Morgen wurde der neue König ausgeschossen.

Wolfgang Daps konnte sich vor Fred Mielke und Jonas Hackbarth durchsetzen. Der neue Schützenkönig erhielt den Königsnamen „Wolfgang, der sportbegeisterte Elektriker vom

Alten Postweg“. An der anschließenden Königstafel auf dem Festzelt konnte der neue Vorsitzende des Schützenvereins Bannetze, Moritz Hackbarth, viele Ehrengäste begrüßen, unter anderem Gertrud Reimchen als Vertreterin der Gemeinde Winsen (Aller), Rolf von der Horst als Stellvertretenden Ortsbürgermeister, Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes sowie eine Abordnung des Deutschen Schützenvereins Thören.

Anschließend nahm Hackbarth die Ehrung der erfolgreichen Schützen vor. Unter den Schützen, die am Königsschießen teilgenommen hatten, errang August-Wilhelm Lammers die Ehrenscheibe. Damenbeste wurde Ulla Meyerhoff vor Kerstin Höper-Mielke und Gabi Bongartz. Den Ehrenpreis der Damen errang Kerstin HöperMielke.

Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Wilfried Ritzke, ehrte unter anderem Ursel Meyer für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im Niedersächsischen Sportschützenverband.

Vereinsintern erhielten unter anderem Ulla Meyerhoff und Elisabeth Fricke die Ehrennadel für ihre 25-jährige Treue zum Schützenverein Bannetze.

Der anschließende Schützenumzug, der auch in diesem Jahr durch Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Bannetze optisch bereichert wurde, führte zunächst zum Friedhof zur Kranzniederlegung am Ehrenmal.

Im Anschluss daran fand der kapitale Rehbock, der auf der Königsscheibe zu sehen ist, seinen Platz am Giebel des Königshauses, unmittelbar neben einer weiteren Königsscheibe, die seit 16 Jahren ebenfalls ein Rehbock ziert.

Thema sind dabei die Spuren der ehemaligen Muna Hambühren, in im Zweiten Weltkrieg bestanden hat. Hövelmann erklärt, wozu die ehemaligen Bunker, die mittlerweile als Wohnhäuser umgebaut wurden, vormals dienten, wofür das sogenannte „Nudelpulver“ und das „Stangenpulver“ verwendet wurde und er zeigt

auch original „Munaseide“. Er weist auch darauf hin, wo vor 71 Jahren überall Eisenbahnschienen waren, wo das Offizierskasino lag und vieles mehr.

Radfahrer treffen sich am kommenden Samstag, 21. Mai, um 14 Uhr am Hambührener Rathaus in Ovelgönne, Versonstraße 7. Gäste sind herzlich willkommen.

Hans Hövelmann mit Irmlinde Florian an einem der ehemaligen Bunker der einstigen Muna.

Foto: Sabine Blossei

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VERANSTALTUNGEN

Mittwoch, den 18. Mai 2016

Reisen • Freizeit • Unterhaltung Mittwoch, 18.5.

Siedlergemeinschaft Gar(Jeden ersten Mittwoch im Moßen, 13 Uhr Boßeltunier. Trefnat). fen in Hornshof, Kärrnerweg/ Kunst & Bühne, 19.30 Uhr am Bahnposten 26.

Donnerstag, 19.5. „Angeprangert! Der Celler PoeDeutscher Alpenverein try-Slam ohne Schloss und Sozialverband VdK Celle, 13 Uhr Wanderung im Riegel“, Nordwall 46 Celle-Altstadt, 15 Uhr Kaf- Burgdorfer Holz - Beerbusch Sportabzeichen-Training feenachmittag mit Überraund Abnahme des Kreissport- schung im Schützenheim Klein mit Nachmittagseinkehr. Trefbund Celle, jeweils 18 bis 20 Hehlen, Bremer Weg 165. An- fen an der Garnisonkirche in Celle.

Uhr im Otto-Schade-Stadion bis meldung unter Telefon zum 26. Oktober. Weitere Infor- 05141/31818. „1.000 Schritte durch Wienmationen unter Telefon hausen“, 14 Uhr historischer 05141/481132.

Dorfrundgang mit Bernhard Meißner. Treffen am KulturWohin am Café international - Treffe haus, Mühlenstraße 5. nd ne punkt für alle Bürger aus Celle Woche und Umgebung, 18 bis 20 Uhr Heimatverein Hambühren, in der Alten Molkerei, Blumlage 14 Uhr Radfahrt durch Ham64 in Celle. bühren II mit Hans Hövelmann.

Christian-Gymnasium Her- Treffen am Rathaus, VerFrauensingkreis Celle, 19.30 bis 21.30 Uhr Chorprobe im mannsburg, Sommerkonzert sonstraße 7.

Hölty-Gymnasium, Ludwig- der Musik-AG‘s um 19 Uhr in Hölty-Straße.

Sonntag, 22.5. der Aula des Gymnasiums. „Der Urwald im Lüß“, GeGespräche am Kamin in der Erdölmuseum Wietze, 15.30 lenkschonendes Wandern um Praxis Petra Raphelt in NienhaUhr Wietzer Chor singt die „Öl17.30 Uhr am Wanderparkplatz gen an jedem ersten Donnersheimer Polka“ anlässlich des „Lüßwald“. Anmeldung unter tag im Monat um 19 Uhr nach Internationalen Museumstages.

Telefon 05196/2190.

Anmeldung unter Telefon Neue Jazzinitiative Celle, 15 TuS Celle 92 - Donners- 05144/4958150. Infos unter Uhr 18. Celler Jugend-Jazz-Tag www.praxis-raphelt.de. tag-Wirbelsäulengymnastikim Kreistagssaal, Trift 24 in gruppe: Die Übungen finden in Celle.

Freitag, 20.5.

Zukunft mittwochs um 16 Uhr in der Turnhalle Heese-Süd „Entartete Musik“, 17 Uhr „Liebe contra Staatsaktion“ Eine spannende Auseinanderstatt.

- Lesung aus dem KönigsHilfe bei Trennung - Treff- marck-Briefwechsel, 19 Uhr setzung mit Musik in der Celler Synagoge, Im Kreise 24. punkt für allein Erziehende Schauspieler des Celler mit Kindern, 16 Uhr in der Fa- Schlosstheaters lesen aus dem Benefizkonzert für die Celler milien-Bildungsstätte, Fritzen- Briefwechsel Sophie Dorotheas Stadtkirchenstiftung, 18 Uhr wiese 9 in Celle. Teilnahmege- mit dem Grafen Philipp von mit dem Bläseroktett „Celler bühr: ein Euro.

Königsmarck im Großem Fest- Nachtmusique“ in der Celler Stadtkirche.

Beratung und Orientierung saal im Schloss Celle. für arbeitslose Bürger des KirKinoprogramm chenkreis Celle, 9 bis 12 Uhr im Samstag, 21.5. „Haus der Diakonie“, FritzenKammer-Lichtspiele: ProHafenfest in Celle, 14 bis 18 wiese 7 in Celle. Weitere Sprechstunden: montags 14 bis Uhr Familienfest auf der Aller- gramm lag bei Redaktionsschluss leider nicht vor.

18 Uhr, dienstags bis donners- insel. tags, 9 bis 12 Uhr. Weitere InforKino achteinhalb auf dem „Tour 5 Uhr“, 17 Uhr Themamationen unter Telefon 05141/ tische Stadtführung: „Polenta & Gelände der CD-Kaserne: 9090382.

Pomeranzen oder Brot & Bier“. Freitag und Samstag, 20.30 Uhr Arbeitskreis „Eine Welt“, 19 Anmeldungen unter Telefon „Der Wert des Menschen“.

Uhr Treffen im Weltladen, Zöll- 05141/9090850.

Palast-Theater Celle, Telefon nerstraße 29 in Celle.

CD-Kaserne, 15.30 Uhr Ingo 05141/25571: Aktuelles ProHospiz-Bewegung Celle, 16 Oschmann/Kindervorstellung, gramm unter www.kino-palastbis 18 Uhr Gesprächskreis für 20 Uhr Comedy mit Ingo Osch- theater.de.

Trauernde in Celle, Fritzenwie- mann, Hannoversche Straße Angaben ohne Gewähr se 117, Telefon 05141/21909007. 30b in Celle.

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Entgegenkommen

Attraktives Programm für jedes Alter am 21. Mai

CELLE. Am Samstag, 21. Mai, lädt von 15 bis 18 Uhr die Kreismusikschule Celle zum diesjährigen „Tag der offenen Tür“ in ihr Hauptgebäude, Julius-von-der-Wall-Straße 4, ein, um ihr umfangreiche Angebot vorzustellen.

Neben den geläufigen Instrumenten wie Klavier, Querflöte, Schlagzeug oder Geige können auch Raritäten wie Harfe und Gambe ausprobiert werden.

Die Lehrer der Kreismusikschule stehen den Besuchern dabei beratend zur Seite. Genauso haben auch alle Erwachsenen die Möglichkeit, ihr Wunschinstrument zu finden

und auszuprobieren. Interessierte erhalten an diesem Nachmittag nicht nur Einblicke in den Unterricht - es wird auch ein attraktives Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geboten. In mehreren kleinen Konzerten stellen die verschiedenen Fachbereiche ihre Instrumente vor und zeigen ihr Können. Zusätzlich

Schaufensterwettbewerb WASA-Lauf

Schönstes Schaufenster „ein echter Eyecatcher“

CELLE. Knapp zwei Monate nach dem diesjährigen Celler WASA-Lauf wurde vergangene Woche der diesjährige Sieger des traditionell im Vorfeld veranstalteten Wettbewerb um das am schönsten dekorierte Schaufenster gekürt.

Reise und Erholung

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gibt es Mitmachaktionen für Groß und Klein.

In diesem Jahr wird wieder Cellino, das Löwen-Maskottchen der Kreismusikschule, ab 15 Uhr die Besucher begrüßen.

Ein besonderes Highlight ist das Musikquiz, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt. Mit dem Ausschank von Kaffee, Kuchen und erfrischenden Getränken wird auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Infos gibt es auf www. kreismusikschule-celle.de oder unter Telefon 05141/ 916-2100.

Ortsrat tagt in Wieckenberg WIECKENBERG. Am Dienstag, 24. Mai, um 19 Uhr tagt der Ortsrat Wieckenberg im örtlichen Dorfhaus, Flottgarten 1. Im Vordergrund steht die Anmeldung von Mitteln für das Haushaltsjahr 2017.

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„Tag der offenen Tür“ der Kreismusikschule

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Bei der Übergabe.

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Jahren führt. Bereits im Jahr 2003 war er als Sieger aus dem Celler Schaufensterwettbewerb Auflösung hervorgegangen.

Welche Bedeutung die AusAuflösung Rätsels vomdes11.5.16 schreibung für die City hat, beH I R S legt eine Zahl: Mehr als 500 H O C H G R A D I G Geschäfte haben seit 1985 darE R B I N S H an teilgenommen - 32 Sieger L C S T A R R E wurden seitdem mit dem beA K K U B F F gehrten „Wanderstab“ gekürt.

A F D E R B R Holger Pieper, der den Celler R E S E R V I E R T L T P Z I R K A WASA-Lauf mit seinem Team in S U I T E O all den Jahren ehrenamtlich A E M A R D E R organisiert, hat auch diesmal S U R N O K E den Wanderpreis in einer kleiK N A P P E S T nen Feierstunde überreicht.

I R E S T U P A Mitorganisator Hendrik Pieper T O F R A T E R händigte die dazugehörige EhL E S E H I R renurkunde aus. „Das Motiv in K N O E D E L C unserem Schaufenster war ein E H R G E F U E H L ‚echter Eyecatcher‘, so der für

Foto: privat die betriebswirtschaftlichen Abläufe zuständige Geschäftsführer und Inhaber Peter Grasztat, dessen Gesicht von einem gewinnenden Lächeln umspielt wird. „Die von Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende zum Start des diesjährigen WASA-Lauf genannten eine Millionen Besucher seit 1985 sind ein touristisch nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor, den auch ich als hier ansässiger Geschäftsinhaber mit Verantwortung für die Stadt und die Menschen empfinde“, so Raschke im Hinblick auf den in ganz Europa bekannten Celler WASA-Lauf nicht ohne Stolz auf „seine Sportstadt Celle“. Übrigens: Am 12. Juni beabsichtigt der junggebliebene 50-Jährige „nur wirklich rein aus Spaß an der Freud, an der Kreismeisterschaft über 100 Meter teilzunehmen. Nicht dass ich gewinnen möchte - ich werde einfach nur das Gefühl genießen, wieder einmal zu laufen und vorher ein wenig zu trainieren.“ Eine gute Einstellung, der man sich durchaus anschließen sollte.

CELLE. Am Montag, 6. Juni, findet um 19 Uhr, veranstaltet von der Evangelischen Familien-Bildungsstätte (Fabi), der Kursus „Eigentlich bin ich ganz anders - ich komme nur so selten dazu“ im Ateliergarten Celle, Bahnhofsstraße 27, statt.

Mehr Infos und die Anmeldung gibt es bei der Fabi unter Telefon 05141/9090365 oder per Mail an info@fabi-celle.de.

Rudern für Krebsbetroffene

CELLE. Am heutigen Mittwoch, 18. Mai, startet um 16.30 Uhr ein neues Angebot für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, sich aber fit genug fürs entspannte Rudern halten.

In Kooperation mit dem Onkologischen Forum Celle bietet der Ruderclub ErnestinumHölty Celle e.V. (RCEH) dann eine „Onko“-Rudergruppe an.

Das erste Treffen findet zu besagtem Zeitpunkt auf dem Gelände des RCEH (Ecke HerzogErnst-Ring/Zur Ziegeninsel) statt. Angesprochen fühlen soll sich jede und jeder, dessen Kondition ein bisschen Bewegung zulässt. Rudern hat nachgewiesenermaßen einen ganzheitlich positiven Effekt auf die Lebensqualität. Die Teilnahme ist bei den ersten Treffen kostenlos, danach kann sich jeder für eine Mitgliedschaft entscheiden.

Anmeldungen sind nicht zwingend notwendig, werden jedoch erbeten beim Onkoforum Celle unter Telefon 05141/ 217766.

Mittwoch, den 18. Mai 2016

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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DAS FAMILIENFEST AUF DER ALLERINSEL

am 21. Mai 2016 ab 14.00 Uhr Neubau wird beim „Hafenfest“ an die Nutzer übergeben

„hafen21“ als Zentrum für ein vielfältiges Vereinsleben

CELLE (cm). Westlich des Hafenbeckens ist mit „hafen21“ ein neues Gebäude entstanden, das vielen Vereinen neue Möglichkeiten eröffnet. Hier laden beim Hafenfest DLRG und Yachtclub Celle ein, und es gibt noch einiges mehr.

Denn das Haus ist selbst Teil des Programms beim Hafenfest am Samstag, 21. Mai. Pünktlich zum Veranstaltungstag soll er fertig sein, so dass es um 14.30 Uhr durch den Oberbürgermeister eröffnet und seinen Nutzern übergeben werden kann. Die neuen Nutzer sind natürlich DLRG und Yachtclub Celle (YCC), die durch den Brand vor zwei Jahren ihre bisherigen Gebäude am Hafen verloren haben. Zugleich ist dort aber auch Platz für Aktivitäten von weiteren Vereinen ganz im Sinne der Ziele der Städtebauförderung von Bund und Land, die den Bau etwa zu zwei Dritteln bezuschusst, erläuterte die zuständige Abteilungsleiterin bei der Stadt, Kerstin Bromberg, sowie Dirk Dieckmann aus ihrer Abteilung, der den Bau begleitet hat.

Denn das Gebäude, das auch unter wirtschaftlichen Aspekten ein attraktives Äußeres mit dem Funktionalem moderner Industriearchitektur verbindet, gliedert sich in zwei Bereiche.

Der westliche, flachere bietet als unterteilte Halle mit großen Toren Platz für Schiffe und Ausrüstung von DLRG und YCC. Beide Vereine werden sich hier beim Hafenfest auch präsentieren, allerdings müssen sie die Räume dann noch für ihre jeweiligen technischen Anforderungen ausbauen.

Der zweistöckige, Holzverkleidete Teil des Gebäudes bietet nicht nur Platz für die Büros der beiden Vereine, sondern auch einen kleineren Sanitärbereich für die Hafennutzer sowie zwei jeweils etwa 60 Quadratmeter große Veranstaltungsräume, die auch andere

Vereine nutzen können - Interessenten wenden sich an Katharina Lansky per Mail an staedtebau-foerderung@celle. de. Die Nachfrage danach ist übrigens schon sehr rege.

Im Erdgeschoss, gleich durch den Lobbybereich barrierefrei zugänglich, gibt es einen „Veranstaltungsraum“ für Vereinsund Bürgerversammlungen mit rund 50 Personen. Die moderne Veranstaltungstechnik macht hier aber auch zum Beispiel „Kinderkino“ möglich.

Der gleichgroße Bereich im Obergeschoss wird „Seminarraum“ genannt, weil er sich auch in zwei separate kleinere Räume unterteilen lässt. So sind hier auch kleinere Treffen oder Veranstaltungen möglich - etwa auch für Gymnastikgruppen. Ein zusätzlicher Büroraum sorgt dafür, dass auch regelmäßige Nutzer der Räume Platz haben, Material zu deponieren. Auch Sanitärräume und eine kleine Küche sind vorhanden.

Das neue Vereinshaus „hafen21“.

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„Mademoicelle“.

Fotos: privat

„Projekt Timeline“.

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Lichtkunst von Philipp Geist

Es ist das erste einer ganzen Reihe von Hafenfesten, die es hier einmal im Jahr geben wird, war sich Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende bei der Vorstellung des Programm sicher.

Denn mit Hilfe von Städtebauförderungsmitteln soll hier auf der „Allerinsel“ am Hafen ein neuer Celler Stadtteil entwickelt werden, dessen Nutzer, so Mende, sicherlich die Hafenfeste fortsetzen werden. Und deshalb findet das Fest auch an dem „Tag der Städtebauförderung“ statt, an dem in ganz Deutschland in einer Reihe von Veranstaltungen gezeigt wird, was mit dieser Förderung möglich ist. Und so werden auch beim Celler Hafenfest die Investoren ihre aktuellen Planun-

gen für den ersten Bauabschnitt, das Wohnquartier rund um den Celler Hafen, vorstellen. Zudem gibt es Informationen zum Hochwasserschutz und um 15.30 sowie um 17 Uhr jeweils Führungen durch den Hafen (Treffpunkt „Hafen 21“).

Im neuen Vereinsgebäude „hafen21“ wird auch der „Rahmenplan Allerinsel“ gezeigt dazu gibt es hier zum Beispiel ein buntes Kinderprogramm und DRLG sowie Yachtclub Celle stellen sich vor.

Für Musik beim Hafenfest sorgen am Nachmittag auf der Bühne Shanty-Chöre, das CJD-Jugendorchester und mit französischen Chansons „Mademoicelle“. Außerdem werden die Jazzdancer des VfL Wes-

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Familienprogramm und Musik rund um den Celler Hafen tercelle und der Kinderzirkus auftreten. Auf dem Wasser aktiv sein werden DLRG, Feuerwehr und Yacht-Club Celle mit verschiedenen Vorführungen und die „ms loretta“ lädt als Kulturschiff von 14 bis 22 Uhr zum Entern ein. Und von 14 bis 18 Uhr gibt es auch ein „Kinderprogramm für kleine Landraten“.

In das Abendprogramm leiten ab 18 Uhr Samba Beija Flor und DJ Diesel über. Von 20 bis 22 Uhr kann man dann mit dem „Projekt Timeline“, einer beliebten Coverband aus Lachendorf, im Hafen feiern. Ab 22 Uhr richtet die „ms loretta“ die einstündige LichtkunstPerformance „lichter Hafen“ von Philipp Geist aus. Nach Ende dieses „Feuerwerk 2.0“ wird das Kulturschiff zum Tanzpalast, wenn DJ Stereopaul, alias Olli Müller, groovende Sounds auflegt.

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„Hafenfest“ zum „Tag der Städtebauförderung“

CELLE (cm). Mit einem Familienprogramm am Nachmittag (14 bis 18 Uhr), Live-Musik mit „Projekt Timeline“ am Abend (20 bis 22 Uhr) sowie einer Lichtkunst-Video-Installation (22 Uhr) lädt am Samstag, 21. Mai, das „Hafenfest“ ein.

Fotos: Maehnert

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Mittwoch, den 18. Mai 2016

LOKALES

Vortrag in der Fabi

Container mit Ordnungsamt bezogen

Sozialamt nun wieder bei der Gemeinde Wietze

CELLE. Ein Vortrag zu dem Thema „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ findet am Mittwoch, 25. Mai, um 19 Uhr in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte (Fabi), Fritzenwiese 9 in Celle, statt.

Die Gebühr beträgt fünf Euro.

Mehr Information bekommen und Anmelden kann man sich bei der Fabi unter Telefon 05141/9090365 oder per Mail an info@fabi-celle.de.

WIETZE. Die Gemeinde Wietze hat nun wieder ein eigenes Sozialamt. Ordnungsamt, Integrationsbeauftragter und Sozialamt sind ab jetzt in einer neuen Außenstelle in der Industriestraße 3 zu finden.

Schulden und Sucht

CELLE. Am Montag, 13. Juni, bietet die Schuldnerberatung Neustart e.V. in den Räumen der Celler Tafel, Uferstraße 10 in Celle, von 11 bis 14 Uhr eine Sprechstunde zum Thema „Schulden und Sucht“ an. Die Schuldnerberatung Neustart e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, sodass die Beratung und das Tätigwerden kostenfrei ist.

Für die Beratung ist eine telefonische Terminvereinbarung unter Telefon 05141/2782850 erforderlich.

Zirkusplakate beschädigt

WIETZE. Vor Kurzem gastierte der „Zirkus Aragon“ auf dem Droschkenplatz in Wietze und hatte dafür etwa 130 Werbeplakate aufgestellt, die in der Zeit vom 4. bis 5. Mai beschädigt wurden. Unbekannte hatten alle Plakate mit Aufklebern versehen, auf denen „Absage wegen Tierausbeutung“ beziehungsweise „Absage wegen Tierquälerei“ zu lesen war. Den Schaden bezifferte die Geschäftsführerin des Familienbetriebes mit etwa 600 Euro, wobei der finanzielle Schaden durch das Ausbleiben der Zuschauer gar nicht einzuschätzen ist. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet und bittet Zeugen, sich unter Telefon 05146/500090 zu melden.

Die Nordliga-Damen mit Steffie Reimchen (von links), Katharina Knöbl, Julia Rakocevic, Ann-Sophie Funke, Greta Ehlers und Nina Wellnitz - es fehlen Paula-Marie Brandes und Inge Suslov. Foto: privat

Tennis-Punktspielsaison beim VfL Westercelle

Nordliga-Damen starteten Sommersaison mit 4:2 Punkten

CELLE. Die Ersten Damen des VfL Westercelle treten nach 2005 und 2014 zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte in der Tennis-Nordliga an und starteten die Saison mit zwei Siegen und einer Niederlage.

Nach dem knappen und eher unglücklichen Abstieg aus der Hallen-Nordliga zu Jahresbeginn, ging man mit frischem Elan und Motivation in die drei ersten, dicht aufeinander folgenden Heimspiele im Mai. Am Maifeiertag musste man zunächst die eindeutige Überlegenheit des Aufstiegsfavoriten aus Hamburg-Großflottbeck anerkennen. Inge Suslov, Nina Wellnitz, Steffie Reimchen, Julia Rakocevic, Greta Ehlers und Ann-Sophie Funke gelang in diesem Auftaktmatch kein

Matchgewinn. Lediglich Wellnitz hatte eine Siegchance, musste sich aber im Matchtiebreak geschlagen geben.

Im zweiten Heimspiel am Himmelfahrtstag gegen den TC Wahlstedt II erkämpfte sich das VfL-Team am Ende einen knappen 5:4- Sieg. Katharina Knöbl gewann das Spitzeneinzel im Matchtiebreak. Weitere Punkte holten Suslov, Paula-Marie Brandes - bei in ihrem ersten Einsatz für den VfL - sowie die Doppel Knöbl/Wellnitz und Rakocevic/Ehlers.

Frauenhaus Celle strebt Satzungsänderung an

Gerichtliche Einigung zwingt zum Schweigen

CELLE. In der Verhandlung am 10. Mai beim Arbeitsgericht Celle zur Kündigung der ehemaligen Hausleiterin beim Frauenhaus Celle e.V. hat der Richter eine gütliche Einigung empfohlen.

Dieser Empfehlung ist die Vorstandsvorsitzende Amei Wiegel gefolgt, um einen Schlussstrich unter das sich lange hinziehende Verfahren zu setzen, berichtet Jennifer Brettschneider, Pressesprecherin des Vereins. Der Einigung muss nun noch der gesamte Vorstand des Frauenhauses in seiner nächsten Sitzung zustimmen. Dann stehe dem Neuanfang nichts mehr im Wege. Wiegel betonte: „Wir stellen damit die Interessen des Frauenhauses vor das Interesse einzelner Personen. Eine Durchsetzung unserer Rechtsposition hätte sich noch lange hinziehen können. Mit dieser Einigung ermöglichen wir einen schnellen Neuanfang zum Wohl für das Frauenhaus und seiner notwendigen Arbeit. In diesem Sinne werde ich diesen Vorschlag mit dem Vorstand beraten.“ Der Vergleich beinhaltet eine Abfindung in Höhe von 18.000 Euro und der Vereinbarung, dass keine gegenseitigen Vorwürfe mehr erhoben werden. „Bei einer gütlichen Einigung ist ein solcher Betrag nicht ungewöhnlich. Bei längerer Prozessdauer und den daraus entstehenden Risiken würden auf den Verein wesentlich höhere Belastungen zukommen. So können wir jetzt den Neustart anpacken“, begründet Wiegel ihre Entscheidung, dem Vorschlag des Richters zu folgen. „Was wir uns als Vorstand dabei

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vorwerfen: Wir haben zu spät genau hingeschaut, was die Arbeit der Hausleitung betrifft.

Und wir haben den Formfehler begangen, dass wir 2014 einen Vorstand von sieben statt sechs Mitgliedern haben wählen lassen. Das werden wir jetzt ändern. Wir haben unsere Lektion gelernt.“ Auf der nächsten Mitgliederversammlung des Vereins im Juni dieses Jahres sollen die Weichen für eine neue Struktur gestellt werden. Der Vorstand wird einen Vorschlag für eine neue Satzung vorlegen und ein neuer Vorstand wird gewählt werden.

Der neue Vorstand soll dann eine klare Geschäftsordnung erarbeiten und einen unabhängigen Beirat einberufen. Damit werden solche Auseinandersetzungen für die Zukunft bestmöglich ausgeschlossen. Der Verein will auf diese Weise seine Strukturen professionalisieren.

Versammlung der Fußballer HAMBÜHREN. Die Spartenversammlung der Fußballer des SV Hambühren findet am Donnerstag, 19. Mai, um 19.30 Uhr im Vereinsheim, Allensteiner Straße in Hambühren, statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Wahl des Jugendleiters.

Gegen die erfahrenen Mannschaft des TC Gifhorn gewann man dann ebenfalls knapp mit 5:4. Die Punkte3 für Westercelle holten hier Wellnitz, Reimchen und Ehlers sowie die Doppel Reimchen/Funke und Knöbl/Wellnitz. Weiter geht es am Sonntag, 22. Mai, beim aktuellen Tabellenzweiten, Club an der Alster II. Die in der Bezirksklasse startende Zweite Herrenmannschaft war ebenfalls erfolgreich und gewann gegen den TuS Eversen/Sülze mit 5:1. Die Punkte holten dabei Steffen Sauer, Tobias Weber und Daniel Bruderek sowie die Doppel Sauer/Weber und Bruderek/ Melvin Popp.

Vor einigen Jahren hatten die Gemeinden Winsen, Wietze und Hambühren eine interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Sozialhilfe beschlossen. Alle Sozialhilfeangelegenheiten in der Gemeinde Wietze wurden seitdem von Kolleginnen und Kollegen aus Winsen bearbeitet. Deutlich gestiegene Fallzahlen im Bereich der Sozialhilfe sowie die hohe Zahl der Flüchtlinge haben die Situation jedoch verändert. „Um den Aufgaben gerecht zu werden und vor allem in Hinblick auf die Bürgerfreundlichkeit, wollten wir nun alle Aufgaben wieder in die eigenen Hände nehmen und vor Ort erledigen“, erläuterte Bürgermeister Wolfgang Klußmann. Dies sahen auch die Ratsmitglieder der Gemeinde so. Der Vorschlag der Verwaltung, den Aufgabenbereich wieder selbstständig zu übernehmen und dafür eigenes Personal einzustellen, wurde in der letzten Ratssitzung einstimmig verabschiedet.

Durch die Aufstockung des Personals im Bereich der Sozialhilfe reichten die ohnehin knappen Räumlichkeiten im Rathaus und in der Außenstelle nicht mehr aus. So wurde aus der Not eine Tugend: Sozialamt, Ordnungsamt und Integrationsbeauftragter sitzen nun gemeinsam in einem Container direkt neben der Außenstelle.

Einen der frei gewordenen Plätze in der Außenstelle besetzt nun die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Wietze, Susanne Stechert.

Die Öffnungszeiten des Ordnungsamt und die Sprechzeiten für den Integrationsbeauftragten sind montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr, dienstags zusätzlich von 14 bis 18 Uhr und donnerstags zusätzlich von 14 bis 18 Uhr. Das Sozialamt hat die gleichen Öffnungszeiten, bleibt jedoch mittwochs geschlossen. Die Gleichstellungsbeauftragten ist jeweils donnerstags zwischen 16 und 18 Uhr oder nach Vereinbarung zu sprechen.

Der Container für das Sozialamt Wietze. Foto: Gemeinde Wietze

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LOKALES

Mittwoch, den 18. Mai 2016

Versammlung der SPD Wietze

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JEVERSEN. Am Mittwoch, 1.

Juni, um 19.30 Uhr findet in Gaststätte „Unter den Linden“, Schwarmstedter Straße 44 in Jeversen, die Mitgliederversammlung der SPD Wietze statt. Im Mittelpunkt steht die Wahl der Kandidaten für den Gemeinderat und die Ortsräte.

Hof-Fest

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AKH Celle lädt zum Vortrag

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Die Ambulante Hilfe für Obdachlose erhielt ebenfalls 352 Euro.

Aktion „#Pfandfasten für den guten Zweck“

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BEILAGENHINWEIS Unserer heutigen Ausgabe liegen Beilagen folgender Firmen bei:

Wir bitten um Beachtung.

Bedenken Sie bitte, dass unsere Kunden oft nur einen Teil der Gesamtausgabe belegen und Sie nicht alle genannten Beilagen vorfinden.

CELLE/LACHENDORF (bs). Aus der Aktion „#Pfandfasten“ konnte Charles M. Sievers aus Lachendorf jetzt den Erlös zu gleichen Teilen an drei Vereine übergeben.

Drei Schecks im Gesamtwert von 1.056 Euro, zu je 352 Euro, gingen an das Tierheim in Vorwerk, an das Waldtierheim/ Verein aktiver Tierfreunde e.V. und an die Ambulante Hilfe für Obdachlose. Glücklich, dankbar und zum Teil völlig überrascht waren die drei Institutionen von den Spenden. Die Aktion „#Pfandfasten für den guten Zweck“ war eine Idee zur Fastenzeit, so Sievers, der als Zeichen bereits im vergangenen Jahr 40 Tage lang auf Facebook verzichtet hatte. „Dieses Jahr wollte ich etwas Neues machen und hatte mich dafür entschieden, mal für die Menschen und Tiere zu sammeln, die zurzeit durch andere Probleme in Vergessenheit geraten sind“, so der engagierte Religionslehrer der Oberschule Lachendorf. „Am Anfang lief die Aktion sehr schleppend an. Aber immer mehr Menschen nahmen daran teil und unterstützten mich, sogar Firmen brachten mir ihre Pfandflaschen. Ich wurde allerdings auch vor Probleme gestellt“, weiß Sievers zu berichten, „einmal hatte ich über 500 Wertflaschen bekommen, allein die alle in den Automaten zu werfen, hätte mir beinah einen Tennisarm beschert, aber meine Kinder haben toll mitgeholfen.“ „Anfangs hatte ich persönlich auf 20 Euro gehofft, nach der zweiten Woche konnte ich meine Erwartungen auf 50 Euro korrigieren. Allerdings

hatte ich nicht mit dieser großen Unterstützung und der hohen Summe gerechnet. Aus ganz Deutschland, von Coesfeld in NRW bis hinunter nach Bayern, gingen plötzlich Spenden ein. Manchmal nur Mini-Beträge, aber bekanntlich macht Kleinvieh ja auch Mist. Überall im Landkreis machten

hatte Bella Dreier aus Gockenholz sich von der Sache anstecken lassen. Sie erklärte: „Die Aktion von Herrn Sievers hat mir supergut gefallen, deshalb habe ich ihn sofort angerufen und vorgeschlagen für die Kinderkrippe Wirbelwind mitzusammeln. Er hat mich unterstützt und die Menschen immer wieder motiviert, mitzumachen.“ Hier konnte zusätzlich ein Scheck über 60 Euro übergeben werden.

Geld gab es für den Tierschutz wie hier beim Verein aktiver Tierfreunde.

Fotos: Stephani Menschen mit, so zum Beispiel in Nienhagen, Winsen und natürlich auch in Celle“, so der begeisterte PfandfastenSammler Sievers. „Firmen, Privat-Personen und Schüler haben die Aktion zu dem großen Erfolg gemacht. Ein Zeichen dafür, dass Menschen doch noch etwas bewegen können, denn das Moto hieß „Zusammen sind wir stark“, und das hat sich in der Summe niedergeschlagen. Zusätzlich

Zum Abschluss gab es eine „Pfandfastenparty“, wo sich alle, die an der Aktion teilgenommen hatten, kennenlernen konnten. Jutta Stricker aus Lachendorf und Gunnar Weiß aus Ummern sind sich sicher, wenn es nächstes Jahr wieder heißt „Pfandfasten“, sind sie dabei. „Neue Menschen kennenlernen und dabei Gutes tun, ist doch eine tolle Sache.“ Das war auch das gemeinsame Fazit aller Beteiligten.

CELLE. Das AKH Celle sowie die Selbsthilfegruppe Schlaganfall aus Celle und die Selbsthilfegruppe Wachkoma Celle und Südheide laden am Montag, 23. Mai, um 18 Uhr im Fortbildungsraum 1 im zweiten Obergeschoss des AKH, Siemensplatz 4 in Celle, zu einem Vortrag von Prof. Eckhard Rickels, Chefarzt Neurotraumatologie, zum Thema „Das Schädelhirntrauma und seine Folgen - Neue Diagnose- und Therapieverfahren für Menschen mit erworbenen Hirnschaden (MeH)“ ein.

In der Pause und nach dem Vortrag stehen die Mitglieder der Selbsthilfegruppen bereit, um Fragen zu der Arbeit in den Selbsthilfegruppen zu beantworten. Der Vortrag ist kostenfrei, es wird stattdessen um eine Spende für die Kinderklinik des AKH gebeten.

Schadstoffmobil ist unterwegs CELLE. Das Schadstoffmobil des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Celle ist am Freitag, 20. Mai, in Celle unterwegs. Es steht von 9 bis 9.30 Uhr in der Neuenhäuser Straße auf dem Bauhof der Stadt; anschließend von 9.50 bis 10.20 Uhr in der Kanzleistraße (Altstadt); danach von 10.40 bis 11.10 Uhr auf dem Parkplatz des Schulzentrums in der Burgstraße; von 11.30 bis 12 Uhr in Westercelle an der Ecke Schulstraße Mittelstraße und von 13.15 bis 13.45 Uhr im Neues Land bei den Hausnummern 27-43.

In der Heese macht es von 14.05 bis 14.45 Uhr Station auf dem Heeseplatz; in Wietzenbruch von 15.05 bis 15.40 Uhr beim NP-Markt in der Glockenheide und in Boye von 16 bis 16.30 Uhr beim Altglascontainer im Dorfe.

Schadstoffhaltige Abfälle wie Altlacke, Pflanzenschutzmittel oder Haushaltschemikalien werden kostenlos angenommen. Ebenso kleine Elektrogeräte wie Toaster, Rasierapparate oder Telefone.

Wand- und Deckenfarben sowie Altöl sind von der mobilen Schadstoffsammlung ausgeschlossen.

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