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Sonntag, den 12. Juni 2016 • Nr. 23/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Sitzung des Kreisschul- und Kulturausschusses
Erich-Kästner-Schule soll erst zum Schuljahr 2018 schließen CELLE (cm). Weitgehend Einstimmigkeit herrschte am vergangenen Mittwoch im Schul- und Kulturausschuss des Landkreises - auch beim Thema Schließung der Erich-Kästner-Förderschule, die man entgegen den Plänen der Verwaltung noch ein Jahr bis zum Schuljahr 2018/19 hinauszögern will. Zu Beginn der Sitzung konnte Intendant des Schlosstheater, Andreas Döring, eine positive vorläufige Bilanz der aktuellen Spielzeit ziehen. Anschließend stellte Förderschulrektor Kai Backhaus von der Käthe-Kollwitz-Schule in Bergen seine Schule vor: Sie ist zurzeit noch über drei Standorte in Bergen verteilt ist, kann aber im kommenden Schuljahr in die jetzige Anne-Frank-Schule in Bergen umziehen kann. Hier werden rund 130 Schüler
aus dem ganzen Nordkreis in 14 Klassen unterrichtet - zum Teil auch aus dem Heidekreis. Außerdem betreut man das Thema Inklusion für 13 weitere Schulen - 9 Grundschule, drei Oberschulen und ein Gymnasium. Allein dafür fallen rund 300 Unterrichtsstunden an, was statistisch zwölf bis 13 Lehrkräften entspricht und für die Schule auch ein „Spagat“ bedeute. Ein Problem sei der Mangel an Lehrkräften für den Förderschulbereich, hier müs-
se mehr für die Schulen außerhalb der Zentren getan werden, betonte Backhaus. Einstimmig wurde dann ein Antrag der WGL-Fraktion, mit der Einrichtung weiterer Gesamtschulen noch zu warten, für erledigt erklärt. Denn dies ist in der Praxis bereits geschehen - allerdings wurde diese Praxis durchaus unterschiedlich gesehen. Mathias Pauls (SPD) kritisierte, dass es damit weiterhin, wie auch neue Zahlen belegen, rund 100 Schüler
Bei der Diskussion im Schul- und Kulturausschuss des Kreistages.
Foto: Maehnert
geben wird, die ihre Wunschschule eben nicht erreichen können. Und dazu gehöre beispielsweise der halbe Jahrgang der Wathlinger Schüler, die jetzt vor dem Wechsel auf eine höhere Schule stehen. Ulrich Kaiser (WGL) bedauert dies zwar, machte aber auch deutlich, dass man Eltern und Schulen mehr Zeit geben müsse für eine vernünftige Lösung. Elternvertreter Dr. Ronald Bahr wies darauf hin, dass der Abgabetermin für Stellungnahmen zur Korrektur des Schulstandortsgutachtens mit Ende August vernünftig bemessen sei, und erst danach weitere Diskussionsgrundlagen vorhanden sind. Dadurch erreiche man auch, dass aus den Oberschulen die Unruhe über ihre Zukunft genommen wird, betonte Joachim Müller (CDU). Reinhard Toboll, Leiter des Amt für Bildung, Sport und Zentrale Dienste im Landkreis, stellte dann die Vorstellungen der Verwaltung zur Schließung der Erich-Kästner-Förderschule in Garßen vor. Aktuell seien dort durch Rückläufer aus den allgemeinen Schulen über 90 Schüler: Aber die Prognosen gehen auf nur noch 50 bis 60 Schüler, so dass der Punkt erreicht werden könnte, wo wegen viel zu kleiner Klassen das Land keine Lehrer mehr stellen könne. Dem Kreis liege daran, die Übergang möglichst fließend zu gestalten, aber auch Nachnutzungsmöglichkeiten für das relativ neue Gebäude zu finden. In der Diskussion stellte sich heraus, dass unter den Gesichtspunkten der Schüler eine Schließung erst zum Schuljahr 2018/19 verträglicher sei. Und dies wurde dann auch empfohlen.
Die Erich-Kästner-Schule in Garßen.
Foto: Maehnert
Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft
Beratungstermin findet diesmal in Eschede statt
ESCHEDE. Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft bietet am Freitag, 17. Juni, von 10 bis 16 Uhr vertrauliche und kostenfreie Beratung für Fragen rund um Arbeit und Beruf für Frauen an. „Wir beraten Frauen zu Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zur Möglichkeit des beruflichen Wiedereinstiegs, bei individueller Berufswegeplanung oder zu Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir begleiten rund um das Thema Bewerbung und bei Fragen der Existenzgründung“, erklärt Petra-Johanna Regner die Zielsetzung, die Leiterin der Koordinierungsstelle. Und Kodula Sommer, Leiterin des Familienbüros in Eschede, ergänzte: „Es freut mich, dass wir die individuelle Beratung rund um Fragen des Be-
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rufs direkt in Eschede anbieten und so unser Angebot für Frauen erweitern können.“ Der kürzere Weg und das konkrete Angebot vor Ort sollen es Frauen erleichtern, das Angebot zu nutzen. Anmeldungen nimmt das Familienbüro der Gemeinde Eschede unter Telefon 05142/ 41113 entgegen oder die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft von Stadt und Landkreis Celle, Trift 29 in Celle, unter Telefon 05141/9166068 beziehungsweise per Mail an FrauenundWirtschaft@LKCelle.de an.
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