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Graue stellt seine Bilder aus

Neubau demnächst fertig

Engelen kritisiert CDU

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Sonntag, den 10. Juli 2016 • Nr. 27/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Am kommenden Wochenende beginnt das Celler Schützenfest

Mallorca-Party, Zapfenstreich und der Break Dancer 2 CELLE. „Der Platz ist voll, wenn alle kommen“, freute sich Bernd Schröder vom Platzausschuss im Schafferrat. Denn mit 72 angemeldeten Beschickern - eine bunte Mischung aus bekannten und neuen Attraktionen - ist der Festplatz zum Celler Schützenfest wieder gut bestückt. Start ist am Freitag, 15. Juli, um 15 Uhr. Zur Tradition gehört natürlich auch schon am Vortag der Schützenfestauftakt in den Bezirken mit dem so genannten „Anreiten“. Hier wird am Donnerstag, 14. Juli, um 18 Uhr in Neuenhäusen (auf dem Parkplatz der Kirche in der Kirchstraße) und in der Altenceller Vorstadt (Im Kreise) sowie um 19 Uhr in der Neustadt (Unter den Eichen) mit den noch amtierenden Majestäten gefeiert. Sehr positiv habe sich der Eröffnungsfreitag entwickelt,

freute sich der Oberste Haupschaffer Norbert Schüpp bei der Pressevorstellung. Hier stehe die Verbindung von Volks- und Schützenfest auch ganz praktisch im Mittelpunkt. Und dies werde in diesem Jahr noch dadurch unterstrichen, dass die Elektro-Innung hier gemeinsam am Heidjerabend teilnimmt. Dieser Heidjerabend (20 Uhr) mit der auch im Landkreis schon bekannten Band „Zwiebeltreter“ sowie das große Höhenfeuerwerk

(22.45 Uhr) sind Höhepunkte am Freitag, 15. Juli. Los geht es aber an diesem Tag schon um 15 Uhr mit der Platzeröffnung, dem Platzkonzert auf dem Großen Plan um 17.30 Uhr, dem Bieranstich zur offiziellen Eröffnung des Festzeltes (18.30 Uhr) und der Proklamation des Rathauskönigs (19.45 Uhr). Das traditionelle „Kolkausfischen“ am großen Allerwehr (16 Uhr), die „Mallorca-Party im Festzelt (20 Uhr) sowie der Fackelumzug, der um 21.45

Bernd Schröder (von links), Arnold Buntin, Bianca Bruns, der Oberste Hauptschaffer Norbert Schüpp, Ulf Walbrecht, Peter Brettschneider, Olga Pechena und Bärbel Dratius freuten sich über einen nach dem aktuellen Stand sehr gut gefüllten Schützenplatz. Foto: Maehnert

Kontrolle am Neumarkt CELLE. Am Dienstagmorgen, 5. Juli, nahmen Beamte der Polizeiinspektion Celle eine einstündige Verkehrskontrolle am Neumarkt vor. Ziel der Kontrolle waren Autofahrer die sich zwar auf dem Fahrstreifen in Richtung Hehlentorstraße einordneten, dann aber entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung nach links in Richtung Allerbrücke abbogen. Durch dieses verkehrswidrige Verhalten entstehen immer wieder Konfliktsituationen mit Autofahrern, die gemäß der Ampelschaltung vom Nordwall ebenfalls in Richtung Allerbrücke fahren. 14 Fahrzeuglenker stoppten die Beamten in der Zeit von 7 bis 8 Uhr, die allesamt mit einem Verwarngeld von zehn Euro zur Kasse gebeten wurden, so die Polizei.

Uhr startet und zum Großen Zapfenstreich vor das Schloss führt, bestimmen das Programm am Samstag, 16. Juli. Weckumzüge eröffnen den Sonntag ab 6 Uhr morgens zunächst in den einzelnen Bezirken der fünf beteiligen Celler Schützengesellschaften, bevor sich um 15 Uhr alle Bezirksumzüge zum Großen Aufmarsch vor dem Celler Schloss treffen. Dort wird dann die neue Bürgerkönigin oder der neuen Bürgerkönig proklamiert. Ab 17.30 Uhr sorgt „DJ Doc“ für gute Stimmung im Festzelt. Montag ist traditionell Familientag auf dem Festplatz mit ermäßigten Preisen. Und am Abend treffen sich alle Celler Schützen im Festzelt, wobei die neuen Schützenkönige vorgestellt werden - nur die Entscheidungen in Klein Hehlen, Altenhagen und bei den fünf Innenstadt-Gesellschaften stehen dann noch aus. Letztere werden am nächsten Tag Dienstag, 19. Juli - um 19 Uhr proklamiert. Und zum Königsball (20 Uhr) spielt wie schon am Vorabend die bekannte Band „Deep Passion“. Mit einem Großen Höhenfeuerwerk ab 22.45 Uhr wird dann das Ende des diesjährigen Celler Schützenfestes eingeläutet. „Wir laden alle ein, mitzufeiern“, betonte Schüpp, denn jeder könne sein Highlight in diesem Programm finden. Mit dem Break Dancer 2, „Projekt 1“, der Astroliner-Rakete, „Das verrückte Hotel“ und vielem mehr bietet der Festplatz eine Reihe von Attraktionen. Und Bianca Bruns vom Medienausschuss konnte berichten, dass die umgestalteten Schützenfestseiten im Internet gut besucht sind.

Die Bauarbeiten an drei Gebäuden an der Hohen Wende erfolgen mit Hochdruck (Bericht auf Seite 7). Foto: Müller

Am vergangenen Mittwoch in Celle

Zwei Ladendiebe wurden von der Polizei gefasst

CELLE. Am vergangenen Mittwochnachmittag, 6. Juli, erwischte gegen 15.20 Uhr ein Detektiv zwei Ladendiebe in einem Einkaufsmarkt an der Sprengerstraße in Celle, berichtet die Polizei. Da einer der Diebe bereits in einem dunkeln VW Golf saß und sich der andere noch im Markt befand, verständigte der Detektiv die Polizei. Die Beamten nahmen beide vorläufig fest. Bei den Ladendieben handelte es sich nach Angaben der Polizei um zwei 23 und 30 Jahre alte Georgier aus Hodenhagen. Die beiden hatten Hygieneartikel im Gesamtwert von über 400 Euro eingesteckt. Auch die Überprüfung des Autos blieb laut Polizei nicht ohne Folgen. Es befanden sich nicht zugelassene Kennzeichen

des Landkreises Goslar an dem Fahrzeug, an denen sich Zulassungsstempel der Region Hannover befanden, um eine amtliche Zulassung vorzutäuschen. Die Beamten stellten die Fahrzeugschlüssel und Kennzeichen sicher und leiteten Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßigen Ladendiebstahls und Urkundenfälschung gegen die Männer ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt.

Untersuchung der Brandreste der Burghalle in Celle

Nach ersten Ermittlungen wird von Brandlegung ausgegangen

CELLE. Bei dem Großfeuer in der Sporthalle des Celler Schulzentrums, bei dem ein Millionenschaden entstand, kamen die Brandermittler nun zu einem ersten Ergebnis, berichtet die Polizei Celle. Nachdem die Ermittler, unter Hinzuziehung von Gutachtern, den Brandort in den vergangenen Tagen akribisch untersucht hatten, erscheint eine Entstehung des Brandes durch einen technischen Defekt eher unwahrscheinlich. Die Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von einer vorsätzlichen Brandlegung aus. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Der Landkreis sowie die Stadt Celle haben derweil eine gemeinsame Pressemitteilung

hinsichtlich einer möglichen Belastung der Brandstelle mit Gefahrstoffen herausgegeben. Nach dem Brand der Burghalle arbeiten Landkreis und Stadt gemeinsam an der Beseitigung der Folgeschäden. Die Stadtverwaltung hat unverzüglich gehandelt und die in ihrem Zuständigkeitsbereich liegenden Maßnahmen eingeleitet. So ist entsprechend eine bauaufsichts- und immissionsrechtliche Verfügung an den Landkreis als Schulträger und

damit Eigentümer der Halle ergangen. Konkret bedeutet dies, dass der gesamte Gefahrenbereich nicht betreten werden darf und durch Absperrungen gesichert werden muss. Die Arbeiten an der Baustelle in Unglücksnähe sind davon jedoch nicht betroffen und können fortgesetzt werden. Während sich der Einsatzleiter der Feuerwehren am Brandtag in Absprache mit der Polizei noch gegen eine Immissionsmessung entschieden hatte, so wurde diese nun seitens der Stadt Celle angeordnet. Der Landkreis hat ein Labor mit der Analyse von Rußproben beauftragt.

Bei dem Brand der Burghalle in Celle entstand laut Polizei ein Millionenschaden. Foto: Müller

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LOKALES

Sonntag, den 10. Juli 2016

Einbruch trotz Hund im Haus

Notdienste Notruf-Nummer: 116117.

CELLE. Am frühen Mittwochmorgen, 6. Juli, stieg gegen 2.40 Uhr ein unbekannter Täter in eine Wohnung in der Grabenseestraße in Celle ein, berichtet die Polizei. Der Einbrecher öffnete ein auf Kipp stehendes Fenster und gelangte in das Wohnzimmer, in dem die 27 Jahre alte Bewohnerin schlief. Dort nahm er die Geldbörse der Frau an sich und entdeckte im selben Moment den wachwerdenden Hund, eine Dogge. Bei diesem Anblick flüchtete der Täter mit der Beute auf dem Weg, den er gekommen war.

Frauenschutzhaus Celle: 05141/ 6633. Ärztlicher Notdienst: 77er Straße 45a, Celle, Tel. 05141/25008 (Mo, Di, Do 19-23 Uhr; Mi, Fr 15-23 Uhr; Sa, So 8-23 Uhr). Ärztliche Notdienste für alle Gemeinden: Zu erfragen über den Hausarzt oder Hotline 116117. Zahnärzte - Sa/So, jeweils von 10 bis 12 Uhr, Telefonisch erreichbar ab Freitag 15 Uhr: 10. Juli Sandra Werner, Johann-StraußWeg 2, Telefon 05141/ 53420. 16. und 17. Juli Dr. Lutz, Kirchweg 5, Telefon 05141/55555.

Sammlung von Altpapier MEISSENDORF. Sicherlich hat sich in den Meißendorfer Haushalten wieder einiges an Altpapier angesammelt. Aus diesem Grund planen die Meißendorfer Vereine ihre nächste Altpapiersammlung am Samstag, 16. Juli. Die Kinder und die Jugendlichen der Meißendorfer Vereine und der Freiwilligen Feuerwehr bitten darum, das Altpapier gebündelt und gut sichtbar bis 9 Uhr an der Straße bereit zu stellen. Der Erlös durch den Verkauf des Papiers kommt der Jugendarbeit der Vereine und Freiwilligen Feuerwehr zu Gute. Achtung - Neuer Stellplatz: Zwischen DGH und Skaterbahn (direkt am Schulweg).

Umzug beim Amtsgericht CELLE. Seit dem vergangenen Freitag findet in Celle der Umzug der Insolvenzabteilung und der Zwangsversteigerungsabteilung des Amtsgerichts in die neuen Diensträume in der Mühlenstraße 10 in Celle statt, der noch bis Freitag, 15. Juli, dauert. In dieser Zeit wird die Erreichbarkeit dieser zwei Abteilungen eingeschränkt sein. Postalisch sind die Insolvenzabteilung und die Zwangsversteigerungsabteilung jedoch unter der Anschrift des Haupthauses des Amtsgerichts Celle, Mühlenstraße 8 in 29221 Celle, erreichbar. Während des Umzugs können im Haupthaus auch Anträge und sonstige Schriftstücke abgegeben werden. In dringenden Angelegenheiten ist eine Erreichbarkeit unter Telefon 05141/206-332 oder 206-397 gewährleistet.

Pauls für Mende-Vorschlag CELLE. „Ich halte den Vorschlag des Celler Oberbürgermeisters Dirk-Ulrich Mende zur Kooperation von Stadt und Landkreis Celle zum Neubau einer Mehrzweckhalle als Ersatz für die zerstörte Sporthalle im Burgzentrum für eine absolut gute und vernünftige Idee“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Mathias Pauls. „Diese Idee als Wahlkampfgetöse zu bezeichnen, zeugt von einer bemerkenswerten politischen Unsensibilität.“ Es gelte nun, so schnell wie möglich aus der tragischen Situation das Bestmögliche für die Schülerinnen und Schüler des Burgzentrums, aber auch für den Vereinssport der Stadt Celle zu machen, so Pauls. Und wenn sich durch eine Zusammenarbeit des Landkreises in seiner Aufgabe als Schulträger und der Stadt als betroffener Kommune ein Vorteil für beide Seiten ergäbe, so sei dies ein Gewinn für alle. „Ich kann diesen Vorschlag nur unterstützen. Er bietet klare Vorteile sowohl für den Landkreis als auch für die Stadt. Und der SV Garßen hätte darüber hinaus eine bundesligataugliche Spielstätte“, stellt Pauls abschließend fest.

Luftbrückendenkmal wurde sommerlich gestaltet

In Wietzenbruch wurde das Luftbrückendenkmal sommerlich gestaltet. Über das Engagement der Mitarbeiter der Bundeswehr hat sich die Wietzenbrucher Ortsbürgermeisterin Gerda Kohnert jetzt sehr gefreut. Das Beet um das Luftbrückendenkmal wurde entkrautet und mit neuen Blumen bepflanzt. Die Blumen wurden laut Kohnert aus Ortsratsmitteln finanziert. Foto: privat

Celler SPD-Ortsvereinsvorsitzende Christoph Engelen

Bewertung der Bilanz von OB Mende und seines Wahlprogramms

CELLE. „Der Hemmschuh für unsere Stadt und deren Entwicklung war und ist die CDU“, erklärt der Celler SPD-Ortsvereinsvorsitzende Christoph Engelen zum Vergleich der Wahlprogramme durch die CDU. Dies laut Engelen inzwischen auch oft genug gemeinsam mit den Unabhängigen und der FDP. Sie hätten in den vergangenen Jahren versucht den neuen Motor der Stadt, Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, abzuwürgen. Ausgezeichnet hätten sich diese Parteien dadurch, dass es zu wenig Bereitschaft gab Mende in seinem Wählerauftrag zu unterstützen. „Wer jetzt anfängt mit Steinen zu werfen, muss auch vor seiner eigenen Haustür fegen“, erklärt er. „Es sei nur daran erinnert, dass die CDU jahrelang an dem überforderten CDU-Stadtbaurat Dr. Matthias Hardinghaus festgehalten hat und somit notwendige Entwicklungen gefährdet und verlangsamt wurden.“ Gleiches gelte nach Ansicht von Engelen für die ehemalige Erste Stadträtin und Kämmerin Dr. Susanne Schmidt von der CDU. Auch hier sei unbeirrt an dieser festgehalten worden, ohne die wirklichen Interessen der Stadt im Auge gehabt zu haben. „Heute sind wir in der Stadt froh, dass der neue Erste Stadtrat und Kämmerer Thomas Bertram heißt und gemeinsam mit OB Mende die Haushaltspolitik Hand in Hand auf Vordermann bringt“, sagt er. „Trotz der ständigen Behinderung der Mehrheitsfraktionen hat Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende eine überzeugende Bilanz vorgelegt. Diese Bilanz macht deutlich, wie erfolgreich Herr Mende gewirkt hat, und führt der CDU und ihrem Kandidaten vor Augen, dass der Spruch ‚Celle kann mehr‘ nichts anderes als eine Seifenblase ist, die genauso zerplatzt wie die Versprechungen der englischen EUAustrittsbefürworter“, so Engelen. „Celle gehört zu den ersten Kommunen, die in Niedersachsen die Doppik eingeführt haben. Oberbürgermeister Mende rechnet wie die Wirtschaft und hat endlich Schluss mit der 60-jährigen CDU-Administration gemacht, die auf Kosten des Vermögens der Stadt vor sich hingearbeitet hat. Viele Dinge die den Haushalt heute noch belasten, liegen in der Ursache in der Verantwortung von 60 Jahren CDU Herrschaft. Endlich wird der Haushalt der Stadt generationsgerecht dargestellt.“ „Es ist unerträglich wie die CDU mit ihrem Kandidaten

die Menschen in Celle für dumm verkaufen will und Tatsachen immer wieder verschweigt oder verdreht“, so Engelen weiter. „In England kommt jetzt das große Erwachen. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger den Großankündigern und angeblichen Bessermachern hier in Celle nicht auf den Leim gehen und sich daran erinnern wie die Situation vor der Amtszeit von Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende war.“ Noch in der Haushaltsplanung von Dr. h.c. Biermann für das Jahr 2009 seien Steuereinnahmen bis zum Jahr 2012 allein in der Gewerbesteuer von fast 210 Millionen Euro prognostiziert worden - tatsächlich seien aber nur 158 Millionen Euro gekommen. Ein Defizit

Millionen Euro dargestellt werden. Auf die sieben Amtsjahre von Oberbürgermeister Mende gerechnet seien das also rund 77 Millionen Euro, die zusätzlich gegenüber der CDU-Zeit erwirtschaftet werden mussten und weitere rund 70 Millionen Euro an Pensionsrückstellungen. „Ein Blick auf die Vermögensentwicklung macht deutlich, dass diese trotz der erheblichen zusätzlichen Belastungen insgesamt positiv ist. Die Investitionskredite sind zum Beispiel nur um rund sieben Millionen Euro seit 2009 angestiegen. Das Gesamtvermögen der Stadt dagegen ist in der Zeit seit 2009 um 71 Millionen Euro gestiegen“, so Engelen. „Alles in Allem eine gute Bilanz des Oberbürgermeisters Dirk-Ulrich Mende und die Sicherheit, dass mit dieser Erfahrung und seinem Kämerer an Bord, die Ziele eines ausgeglichen Haushalts auch erreicht werden. Hier darf es keinen

SPD-Ortsvereinsvorsitzender Christoph Engelen. von 51 Millionen Euro weniger, die durch den neuen Oberbürgermeister Mende erstmal aufgefangen werden mussten. Im Bereich der Einkommensund Umsatzsteueranteile habe Biermann eine Einnahme von 101,2 Millionen Euro bis 2012 vorausgesagt, tatsächlich seien nur 90,7 Millionen Euro geflossen - also weitere zehn Millionen Euro weniger. Allein das führe schon zu den von anderen beklagten 60 Millionen Euro. Dazu käme, dass die neue Doppik natürlich Rückstellungen erfordert habe. Zu nennen seien hier unter anderem die Abschreibungen und die Pensionsrückstellungen. Vor solchen Herausforderungen hätten seine Vorgänger niemals gestanden. So müssten jährliche Abschreibungen von gut elf

Foto: Müller

Wechsel geben.“ „Für den wichtigen Bereich der Familienpolitik erfahren wir vom Kandidaten der CDU nur Floskeln“, meint Engelen. „Diese hören sich zwar nett an, aber konkrete Maßnahmen findet man nicht oder sie wurden im Mende-Programm abgeschrieben. Es ist schon erstaunlich, wie viele zentrale Handlungsfelder von Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, welche er bereits am 23. Februar 2016 vorgestellt hat, sich jetzt im Juni im veröffentlichten ‚Programm‘ bei Herrn Nigge wiederfinden. Konkrete Beispiele sind unter anderem das Wohnraumkonzept, die neuen Baugebiete oder die Ganztagsbetreuung.“ „Im Wirtschaftsteil des CDUKandidaten findet man übri-

gens auch nur heiße Luft und typische nichtssagende Statements, die alles versprechen aber nichts sagen, wie man es von der CDU kennt“, so Engelen. „Das Programm von Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende ist hingegen klar formuliert, mit dem Ziel gemeinsam mit der Wirtschaft den Wirtschaftsstandort Celle 2030 zu entwickeln. Interessant ist, dass der CDU-Kandidat erklärt hat, keine eigene Verantwortung für die Wirtschaftsförderung übernehmen zu wollen. Da wundert es nicht, dass seine Ziele blumig und unkonkret formuliert sind.“ Für den Tourismus habe die CDU mit ihrem Kandidaten auch keine neuen Ideen, meint Engelen. Auch hier würden wieder nur Handlungsfelder thematisiert, die längst schon bespielt werden. Schlimmer werde es noch bei der Bildung: Hier offenbare das Programm des CDU-Kandidaten, dass Nigge gar nicht wisse, in welcher Stadt er sich um das Amt des Oberbürgermeisters bemühe und dass er in Celle eben nicht zu Hause sei. Er wolle eine Inventur der Bildungslandschaft durchführen? Brauche er nicht, die Celler SPD gebe ihm gerne eine Nachhilfestunde. Die IGS sei gegen deutlichen Widerstand der CDU durch Mende ermöglicht worden und sei heute die beliebteste Schule bei den weiterführenden Schulen, und der Ausbau der Ganztagsgrundschulen wurde unter Oberbürgermeister Mende weitergeführt und verbessert. Sein nächstes Ziel sei übrigens ein bilinguales Angebot in Celle aufzubauen. Beim Thema „Sicherheit“ sei Mende viel weiter, so Engelen. Ein gutes Beispiel sei an dieser Stelle die Sicherheitspartnerschaft mit der Polizei, diese habe sich wirklich bewährt. Zum Thema „Mobilität“ gelte gleiches - nichts Neues beim Hamburger Kandidaten, meint Engelen. Während sich OB Mende seit seinem Dienstantritt engagiere und mit viel Durchhaltewillen dem Thema „GVH-Anbindung“ verschrieben habe. Inzwischen sei auch der Landkreis dafür und unterstütze diese Forderung. Das Programm des CDUKandidaten könnte für jede Stadt geschrieben sein. Der SPD gehe es um Celle. Oberbürgermeister Mende habe bewiesen, dass er Haltung hat. Er handele für eine vielversprechende Zukunft für Celle, betont Engelen abschließend.

montags, Augenärzte: dienstags, donnerstags 8 bis 19 Uhr, mittwochs und freitags 8 bis 15 Uhr unter Tel. 05141/911911, danach unter Tel. 05141/25008. Tierärzte: Sa ab 13 Uhr bis Mo 8 Uhr, feiertags ab 8 bis 8 Uhr am nächsten Tag: 10. Juli Dr. Thiele-Fischer, Telefon 05141/31305. 16. und 17. Juli Tierärztin Kätzel/Dr. Sieme, Telefon 05141/ 22011. Apotheken - Celle: 10. Juli Apotheke Klein Hehlen, Telefon 05141/55302. 11. Juli Apotheke Blumlage 12, Telefon 05141/27291. 12. Juli Schloss-Apotheke, Telefon 05141/7700. 13. Juli St.-Georg-Apotheke, Telefon 05141/28222. 14. Juli Apotheke Am Weißen Wall, Telefon 05141/28465. 15. Juli Apotheke Am Lauensteinplatz, Telefon 05141/ 41834. 16. Juli Apotheke Am Bremer Weg, Telefon 05141/ 35118. 17. Juli Apotheke im Q 37, Telefon 05141/ 9778145. Apotheken - Wietze/Winsen/Hambühren: 10. Juli Aller-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/2011. 11. Juli antares apotheke, Hambühren, Telefon 05084/9871231. 12. Juli Apotheke Ovelgönne, Telefon 05084/6611. 13. Juli Apotheke Am Markt, Winsen, Telefon 05143/ 6242. 14. Juli Heide-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/ 8473. 15. Juli Storchen-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/911188. 16. Juli antares apotheke, Hambühren, Telefon 05084/9871231. 17. Juli Glückauf-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/8810. Gas und Wasser: 10. Juli Meyer, Telefon 05085/6188. 16. und 17. Juli Rehkopf, Telefon 05141/85081.

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Sonntag, den 10. Juli 2016

LOKALES

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Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt des Neubaus des Allgemeinen Krankenhauses Celle werden demnächst abgeschlossen sein.

Bürgerinfo in der Heese CELLE. Am kommenden Dienstag, 12. Juli, lädt die Celler Stadtverwaltung zum Bürgerinformationsabend in die Heese ein. Im Zentrum steht das Thema „Freie Wohneinheiten im Heesegebiet“. Treffpunkt ist um 18 Uhr in der Paulusgemeinde, Rostocker Straße 90. Als Gesprächspartner stehen neben Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, Barbara Beyer, Leiterin des Eigenbetriebs der Zuwanderungsagentur an der Hohen Wende, und Matthias Peters, Projektmanager Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber, auch Vertreter der Wohnungsbaugesellschaften zur Verfügung.

Armreif wurde gestohlen CELLE. Am Montagmittag, 4. Juli, gelang es gegen 13 Uhr zwei Unbekannten einen Goldarmreif aus einem Juweliergeschäft in der Mauernstraße in Celle zu stehlen. Der Armreif hatte laut Polizei einen Verkaufswert von über 700 Euro. Als die 54 Jahre alte Angestellte das Verschwinden des Armreifs bemerkte, waren die Täter bereits verschwunden. Die beiden Männer betraten das Geschäft, als die Angestellte mit der Schaufensterdekoration beschäftigt war. Auf Frage ob sie den beiden helfen könne, antworteten sie, dass sie Arbeit suchen würden. Dieses seien auch die einzigen Worte gewesen, die die Männer auf Deutsch sagten. Die weitere Unterhaltung der beiden sei in einer ausländischen Sprache geführt worden. Einer der Männer nahm dann, in einem von der Angestellten unbeobachteten Moment, den Armreif vom Verkaufstresen und beide verließen das Geschäft. Die Diebe wurden wie folgt beschrieben: Haupttäter: zirka 170 bis 175 Zentimeter groß, dunkle Haare, schwarzes T-Shirt mit weißem Aufdruck auf der Vorderseite, hellblaue Jeans. Mittäter: zirka 170 bis 180 Zentimeter groß, weißes T-Shirt mit schwarzem Muster, blaue Jeans, schwarze Sneaker, dunkles Basecap mit hellem Aufdruck. Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 05141/ 277-215 entgegen.

Fotos: Müller

Verwendung von modernster technischer Ausstattung

Erster Abschnitt des AKH-Neubaus steht kurz vor der Fertigstellung

CELLE (ram). Am 12. August wird der Neubau des ersten Bauabschnitts des Allgemeinen Krankenhauses Celle (AKH) eröffnet. Einen Tag später, am 13. August, findet für die Bürger dann ein „Tag der offenen Tür“ statt. „Das AKH Celle blickt auf eine 170-jährige Tradition“, hebt Stephan Judick, Vorstand der AKH-Gruppe, mit Blick auf die Eröffnung im Jahre 1846 hervor. „Es ist toll, dass wir es nach 170 Jahren schaffen, mit diesem Komplex quasi den Startschuss für einen Komplettneubau zu geben“, sagt er. Damit seien die Herzstücke des Krankenhauses, nämlich die Intensivmedizin und die zentrale Notfallaufnahme, eigentlich schon komplett neu. „Ein Bau beziehungsweise Neubau sei zunächst einmal nur eine geordnete Ansammlung von Steinen, Mörtel und anderen Baumaterialien“, erklärt Judick. „Nun gilt es, den Neubau mit Leben zu füllen und zu einem Ort zu machen, an dem sich die uns anvertrauten Menschen wohl und angenommen fühlen, eben ‚Ganz bei Ihnen‘. Wir müssen dem Neubau sozusagen das ‚Leben einhauchen‘.“ „Ein Gebäude steht für Aufbruch und Optimismus“, so Judick weiter. „Der Gesundheitsstandort Celle nimmt weiter und noch in verstärkter Form die Aufgabe der regionalen Gesundheitsversorgung und darüber hinaus wahr.“ „Trotz einer großen Krise im Jahre 2011 haben wir eine Stabilisierung vornehmen können“, so Judick. „Uns geht es wieder besser und wir sind gewappnet für die Zukunft. Dies können die wenigsten Krankenhäuser, insbesondere in der näheren Umgebung, von sich behaupten. Darauf sind wir stolz und sehen es auch als Verpflichtung für die Zukunft.“ Aus der regionalen Umgebung würden alle neidisch nach Celle schauen, meint Judick. Mittlerweile sei man eines der stärksten Krankenhäuser in Niedersachsen - und dann mache man noch einen Neubau, der in großen Teilen selber geschultert werde. Es gebe zwar vom Land Niedersachsen einen Zuschuss in Höhe von rund 30 Millionen Euro, aber

den Rest der rund 52 Millionen Euro Gesamtkosten schultere das AKH selber, so Judick. „Ich glaube den Bewohnern in Celle und dem Landkreis ist manchmal gar nicht bewusst, welches Juwel sie hier haben“, meint Judick. „Ich kenne kaum eine Stadt in der Größenordnung von Celle, die ein Krankenhaus der überregionalen Schwerpunktversorgung bis Maximalversorgung vor Ort hat. Die meisten Leute müssen für spezielle Eingriffe noch weit fahren. Die Celler brauchen das nicht. Und das alleine ist in der heutigen Zeit schon etwas ganz Besonderes.“ Dass das

wird die offizielle Eröffnung gefeiert. Danach soll dann der Patientenbezug erfolgen. „Wir haben also insgesamt weniger als 150 Wochen gebraucht, um den Neubau in dieser Komplexität herzustellen“, erklärt er. „Wir haben dazu mehr als 500 Mal mit Architekten und Fachplanern in Baubesprechungen zusammengesessen. Wir hatten über 100 Nutzerplanungsbesprechungen. Wir haben 30 Projektgruppen für die Inbetriebnahme und den Einzug, natürlich verbunden auch mit der Steuerung neuer Arbeitsprozesse, die da drin viel besser gehen. Wir haben 20 Kilometer Datenkabel und 50 Kilometer Stromkabel verlegt. Nun sind wir aktuell soweit, dass die hygienischen Abnahmen erfolgen. Das heißt,

Wilfried Schröter (von links), Stephan Judick und Carsten Schneeberger vor dem Modell des Neubaus. AKH gut angenommen werde, sehe man laut Judick daran, dass im vergangenen Jahr eine Mehrleistung von 5,2 Prozent erbracht worden sei. Und mittlerweile bekomme man auch viele überregionale Patienten. Erste Überlegungen zu dem Neubau gab es bereits im Jahre 2003. 2007 wurde der Antrag an das Ministerium gestellt. Der Abriss des alten Gebäudes erfolgte im Jahre 2013, erläutert Wilfried Schröter, Zentralbereichsleiter Bau und Technik des AKH, die Baumaßnahme. Die Grundsteinlegung war dann am 18. Oktober 2013, das Richtfest erfolgte am 11. Juli 2014. Und am 12. August 2016

wir haben von der Rohbauphase bis heute weitestgehend ‚den Bogen gespannt‘.“ In dem Neubau befindet sich zum einen der neue Haupteingang mit der Information, erläutert Carsten Schneeberger, Stellvertretender Zentralbereichsleiter Bau und Technik. Diese sei 24 Stunden besetzt, was ein großer Vorteil für Patienten und Besucher sein werde, weil sie so eine Anlaufstelle hätten, die immer erreichbar sei. Im Haupteingangsbereich gebe es zudem ein neues Wegeleitsystem. Und auf dem Dach sei ein Hubschrauberlandeplatz nach neuesten EUStandards, der die Schwerst-

kranken- und Schwerstverletztenversorgung ermögliche. Im Erdgeschoss befinde sich weiterhin die Zentrale Notaufnahme, die auf kurzem Weg direkt erreichbar sei, erklärt Schneeberger. Im ersten Obergeschoss sei dann das neue OP-Zentrum mit neuester technischer Ausstattung. Direkt darüber seien die OP-Umkleide und die OP-Lüftungszentrale. Im dritten Obergeschoss befinde sich die Intensivstation. Und im vierten und fünften Obergeschoss seien zwei Bettenstationen untergebracht. „Daran kann man auch ganz gut erkennen, dass zentrale Bereiche des Krankenhauses OP, Intensivstation, Zentrale Notaufnahme - zusammenwachsen und deutlich kompakter sind, sodass man dadurch kurze Wege hat“, erklärt Schneeberger. „Das kommt wiederum den Prozessen und Abläufen und damit auch den Patienten zugute.“ „Es ist gar kein Vergleich mehr mit den alten Stationen“, so Judick. Er weist darauf hin, dass die Räume modern gestaltet seien und es nur Zwei-Bettzimmer gebe. Wichtig sei ihm, dass es auf der Intensivstation nur Ein- und Zwei-Bettzimmer gebe. Dies sei gerade für Menschen in unfallbedingten Krisen etwas sehr Besonders, da man die Privatsphäre und auch die Ruhe gewährleisten könne. „Auch die modernsten Konzepte für die Hygiene sind umgesetzt worden“, betont Schröter. Das heißt, man könne Patienten auch isolieren, wenn dies notwendig sei. Außerdem sei alles an modernster OP-Lüftungstechnik und modernster Trinkwasserversorgung aufgeboten worden. „Wir planen parallel weiter“, blickt Judick in die Zukunft. Nach einer Ruhephase von ein bis anderthalb Jahren werde dann innerhalb des Gebäudes Schritt für Schritt weitergebaut. Neben der räumlichen Planung, die bis 2024 gehe, werde man auch die wirtschaftliche Planung machen. So sei man für die nächsten Jahre finanziell so aufgestellt, dass man kontinuierlich weiterbauen könne.

Sparschwein gestohlen WIENHAUSEN. Durch die Terrassentür stiegen Unbekannte im Verlaufe des Mittwoch, 6. Juli, gewaltsam in ein Wohnhaus in der Eicklinger Straße in Wienhausen ein, berichtet die Polizei. Die Tat muss sich irgendwann zwischen 7.30 und 18 Uhr ereignet haben. Auf der Suche nach Wertgegenständen betraten die Täter nahezu jeden Raum. In einem Arbeitsraum wurden sie fündig und fanden ein prall mit Euromünzen gefüttertes Sparschwein. Der Wert des Inhaltes dürfte laut Polizei bei über 200 Euro liegen. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei Celle unter Telefon 05141/277-215 entgegen.

Grüne zum Hallenneubau CELLE. Nachdem die große Sporthalle am Schulzentrum Burgstraße in Celle in vollem Umfang abgebrannt ist, hat die Kreistagsfraktion der Grünen beantragt, die Kreisverwaltung mit der zeitnahen Einberufung einer Sportausschusssitzung nach dem kommenden Kreisausschuss zu beauftragen. Auf der zusätzlichen Sitzung des Sportausschusses soll die Verwaltung einen umfassenden Bericht zu den Folgen des Brandes der Sporthalle Burgstraße geben. Zudem sollen die Planungen hinsichtlich eines Neubaus dargestellt werden. Dabei ist der Bau einer Mehrzweckhalle gemeinsam mit der Stadt Celle zu prüfen. „Es muss so schnell wie möglich eine mindestens gleichgroße, neue Sporthalle her. Nach den Sommerferien werden sowohl der Schulsport als auch der Vereinssport erheblich negativ betroffen sein. Unterrichtsausfall und fehlende Trainingszeiten für die Sportlerinnen und Sportler werden die Folge sein. Daher ist eine außerplanmäßige Sitzung des Sportausschusses dringend notwendig, damit die Einschränkungen möglichst gering gehalten werden“, fordert der Stellvertretende GrünenFraktionsvorsitzende, Gerald Sommer. „Die von uns beantragte Sitzung des Sportausschusses kann auch direkt nach der Kommunalwahl am 11. September 2016 stattfinden.“

Sonntag, den 10. Juli 2016

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D E P O K A R N N T H E H E R N A Q U S N H A H M S E

S E K A N S M

T T N S C H M U C K C H E E R A P U N Z T E I I R I A K N E I D E U U N W E T T E R L S T Auflösung vom T O 3.7.16 E R Auflösung des heutigen R D Rätsels am 17.7.2016 R J A K N U S T A U S E D L I C H D N K A U A I D M E L O N E G E H E N S O F T W A R I N A R

I D E S T N O

E A E

P O N A R U U L I E C H S C H N K I E R E U U R R D E N T W E E S P E E G G N U H O S T P O E T D E A

Veranstaltungen Cafe-Pension Libelle in Hassel, Kuchen und Torten auch außer Haus. Tel. 05054/1607 Tanz im Lindenhof, So., 10.07., 15.00 - 18.00 Uhr, Tel. 05086/337, www.dj-seifert.de Tel. 05141/940648 Kleinanzeigen immer im Kurier...

Horoskop vom 10.7. bis 16.7.2016 Widder

21.3. - 20.4. Sie sollten sich endlich intensiver Ihrer Partnerschaft widmen. Auf ein Aufputschmittel können Sie dabei getrost verzichten, denn der Kosmos begünstigt leidenschaftliche Gefühle in dieser Woche ungemein. Das gilt auch für Singles. Putzen Sie sich heraus und gehen Sie aus. Schüchternheit lassen Sie aber bitte Zuhause.

stier

21.4. - 21.5. Es ist wirklich nicht ratsam, die häuslichen Sorgen immer weiter mit Arbeitseifer zu überdecken. Legen Sie sich in den nächsten Tagen mal die richtigen Worte zurecht, um Ihren Beziehungsärger aus dem Weg zu räumen, auch wenn es dabei vielleicht ein bisschen blitzt und donnert. Nur so funktioniert eine Partnerschaft.

Zwillinge 22.5. - 21.6.

Mit Ihrer ruhigen und vernünftigen Art sollten Sie Mitte der Woche versuchen, bei wichtigen Verhandlungen und Gesprächen den Dingen auf den zu Grund gehen, bevor Sie etwas dauerhaft Bindendes unterschreiben. Dabei ist es egal, ob es sich um private oder berufliche Angelegenheiten handelt. Ihre Zukunft hängt davon ab!

krebs

22.6. - 22.7. Sie sind überlastet und völlig ausgepowert. Belasten Sie Ihre Nerven deshalb im Moment nicht über Gebühr, denn je mehr Sie sich in dieser Woche vornehmen, desto größer wird dann Ihre Unzufriedenheit sein, wenn Sie Ihr Pensum am Schluss doch nicht schaffen. Gehen Sie jetzt lieber in ganz kleinen Schritten nach vorne.

Löwe

23.7. - 23.8. Sie können Ihre Beziehung stabilisieren, wenn Sie dem Partner deutlich machen, dass er sich in allen Lebenslagen auf Sie verlassen kann. Dazu gehört auch, dass Sie ein offenes Ohr für seine Probleme haben. Den Höhepunkt in Liebesdingen dürfen Sie für den Freitag planen, am Tag der Venus sollten die Funken sprühen.

Jungfrau

24.8. - 23.9.

Sie sind ganz schön optimistisch und glauben zudem, sich alles leisten zu können. Denken Sie in dieser Juliwoche daran, dass Ihre Ressourcen nicht unerschöpflich sind, wenn der Luxus lockt. Heben Sie sich lieber noch ein bisschen „Kleingeld“ auf, damit der Kühlschrank auch in den nächsten beiden Wochen voll bleibt.

Waage

24.9. - 23.10. Gegen Sie gerichtete Aggressionen dürften Sie momentan wohl kaum gewachsen sein. Machen Sie sich aber keine allzu großen Sorgen. Am Ende dieser Woche werden Sie doch noch mit diplomatischem Geschick die Oberhand gewinnen. Das sollten Sie feiern! Laden Sie dazu Ihre besten Freunde zu einer Grillparty ein.

skorpion

24.10. - 22.11. Nutzen Sie am Dienstag die Gunst der Stunde und setzen Sie Ihre Pläne bezüglich der Beziehung mit Ihrem Partner in die Tat um. Vielleicht rückt dann auch ein lang gehegter Wunsch in erreichbare Nähe. Am Donnerstag ist ein guter Tag für Verhandlungen am Arbeitsplatz. Setzen Sie Ihre höheren Gehaltsforderungen durch.

Sonntag, 10.7.

Beratung und Orientierung für arbeitslose Bürger des Kirchenkreis Celle, 9 bis 12 Uhr im „Haus der Diakonie“, Fritzenwiese 7 in Celle. Weitere Sprechstunden: montags 14 bis 18 Uhr, dienstags bis donnersDienstag, 12.7. tags, 9 bis 12 Uhr. Weitere InforKunstmuseum Celle, 11.30 Uhr Sonntagsführung: SpazierHerzsportgruppe in Celle mationen unter Telefon 05141/ gang durch die Sonderausstel- e.V., Sommerferien, daher kein 9090382. lungen. Herzsport. Wiederbeginn am 19. Arbeitskreis „Eine Welt“, Juli. 17.30 Uhr Treffen im Weltladen, Gedenkstätte Bergen-BelPlatt after work, 17.30 Uhr Zöllnerstraße 29 in Celle. sen, „... vollzieht sich in normalen Bahnen.“; thematische plattdeutscher Stammtisch in Ausstellungen Führung zum Thema der Her- „Dackels Krone“, Im Kreise in anziehung zur Arbeit im Kon- Celle, jeweils am ersten DiensBomann-Museum Celle (Öffzentrationslager; um 14.30 Uhr tag des Monats. nungszeiten: täglich geöffnet in der Gedenkstätte Bervon 10.30 bis 16.30 Uhr, diensgen-Belsen. tags geschlossen): „Miniaturen Schützencorps Bergen, der Zeit Marie Antoinettes in Schützenfest auf dem Heisterder Sammlung Tansey. Textile Vielfalt aus der Sammlung des kamp, von 19 bis 21.45 Uhr UnMuseums, geöffnet bis zum 31. terhaltungs- und StimmungsJuli. „es beginnt. die 50er Jahre. musik im Festzelt mit der HolMTV Oldendorf, Radtour Eberhard Schlotter in Darmsteiner Hornmusik. über zirka 35 Kilometer, mit stadt“, geöffnet bis zum 3. OktoVolksradfahren über den Einkehrmöglichkeit. Treffpunkt ber. Truppenübungsplatz, von 9 bis um 13.30 Uhr in Oldendorf am Kunstmuseum Celle mit 17 Uhr, Startphasen erfolgen Ortsausgang Richtung Eschede. Sammlung Robert Simon (Öffvon 9 bis 12 Uhr; weitere Infos „Von Ameisenlöwen und nungszeiten: täglich geöffnet unter Telefon 05051/475-0. Spechtschmieden“, geführte von 10.30 bis 16.30 Uhr, diensWanderung durch die Missel- tags geschlossen): „Maik und Montag, 11.7. horner Heide; Treffen um 10 Dirk Löbbert. Aus Leuchten“ und „Ralph Fleck. Stadt in Shanty - Chor Celle von 1997 Uhr am Wanderparkplatz an e.V., 19 bis 21 Uhr Chorprobe im der Misselhorner Heide in HerPflegestift St. Annen, Blumlage mannsburg. Anmeldung unter 65 in Celle. Neue Sänger, Inte- Telefon 0163/8689978. ressierte und Gäste sind immer Mittwoch, 13.7. willkommen. Infos unter Telefon 05148/597 und www.shanSportabzeichen-Training tychor-celle.de. und Abnahme des KreissportVolkschor Thalia Celle e. V. , bund Celle, jeweils 18 bis 20 19.30 Uhr Übungsabend im Uhr im Otto-Schade-Stadion bis Gemeinschaftsraum der St. zum 26. Oktober. Weitere InforHedwig-Kirche, Marienwerder mationen unter Telefon 05141/ Allee. Weitere Informationen 481132. unter www.volkschor-thaliaCafé international - Treffcelle.de oder unter Telefon punkt für alle Bürger aus Celle 05149/8889. und Umgebung, 18 bis 20 Uhr Herzsportgruppe Celle von in der Alten Molkerei, Blumlage 1976, 18.30 bis 20 Uhr in der 64 in Celle. BBS I Altenhagen. Weitere Infos Frauensingkreis Celle, 19.30 unter Telefon 05141/31266 und www.herzsportgruppe-celle.de. bis 21.30 Uhr Chorprobe im LudwigAnsprechpartner: Dr. Albrecht Hölty-Gymnasium, Hölty-Straße. Schmidt-Thrun. TuS Unterlüß, montags von 18 bis 19 Uhr Laufen beziehungsweise Nordicwalking, Bomann-Museum, 11.30 Uhr Treffen auf dem Sportplatz „Am Führung: „es beginnt. Die 50er Hochwald“ in Unterlüß. Jahre. Zwischen Saustall und Keller-Klub“.

Wohin heute

SPN-Pflegestützpunkt, kostenlose Pflegeberatung für gesetzlich Krankenversicherte wochentags unter 05141/ 2084740. Climbing up e.V., 19.15 bis 21.15 Uhr Klettertraining in der Sporthalle an der Kantallee in Wathlingen. Weitere Informationen unter www.climbing-up. de. Erkennungswort, Losung

TuS Celle 92 - Donnerstag-Wirbelsäulengymnastikgruppe: Die Übungen finden in Zukunft mittwochs um 16 Uhr in der Turnhalle Heese-Süd statt. Hilfe bei Trennung - Treffpunkt für allein Erziehende mit Kindern, 16 Uhr in der Familien-Bildungsstätte, Fritzenwiese 9 in Celle. japanische Währung

unab- Traubenhängig ernte

dummlustig

Büro eines Rechtanwalts

schütze

tonreicher Marschboden

Schiff der griechischen Sage

Synagoge Celle, geöffnet dienstags bis donnerstags, 12 bis 17 Uhr, freitags, 10 bis 15 Uhr, sonntags, 12 bis 17 Uhr: „Ertragen können wir sie nicht - Martin Luther und die Juden“, geöffnet bis zum 25. September. Markmanns Spielzeugstuben: dienstags bis freitags 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon 05142/831: Sonderausstellung „Die Vielfalt der Kartenspiele für Jung und Alt“, geöffnet bis zum 30. September. Atelier 22, Hattendorffstraße 13 in Celle, geöffnet donnerstags bis sonntags, 14 bis 18 Uhr: „Assoziationsketten“, geöffnet bis zum 19. Juli. Capito, Hattendorffstraße 1 in Celle: Geöffnet mittwochs und samstags, 9 bis 13 Uhr. Angaben ohne Gewähr Kein Anspruch auf Veröffentlichung

Von Leuchten und Städten

Warum eine farbige Landschaft bei genauem Betrachten eine Müllhalde ist und woran sich eine blinkende Wandleuchte erinnert - diese und andere spannende Fragen sind Thema der Führung am heutigen Sonntag, 10. Juli, um 11.30 Uhr im Kunstmuseum Celle. Kunsthistorikerin Meggie Hönig begleitet durch die aktuellen Sonderausstellungen „Ralph Fleck. Stadt in Sicht“ und „Maik + Dirk Löbbert. Aus Leuchten“ und erklärt, warum bei diesen Künstlern die Dinge oft anders scheinen als sie sind. Die Führung ist kostenlos, der Eintritt ins Museum beträgt acht Euro. Treffpunkt ist im Foyer des Kunstmuseums. Foto: privat

Vorname Dynastie Wasserder Autorin im alten fahrzeuge Peru Blyton

Familienverband

Aufschnitt auf Brot

Staat in Vorderasien

Gegenteil von Kälte bayrisch: verdammt!

orientalisches Nomadenvolk

Segelkommando: wendet!

22.12. - 20.1.

Sie hatten sich vermutlich alles ganz anders vorgestellt, als Sie es in dieser Woche tatsächlich antreffen werden. Trotzdem sollten Sie Ihre Enttäuschung nicht offen zeigen. Ihre Lieben haben sich schließlich bemüht und ein kleines Lob verdient. Die nächste Aktion planen Sie dann eben selbst, damit Sie zufrieden sind.

Fremd- Figur aus wortteil: „Maria zwischen Stuart“

Philosoph der ‘Frankfurter Schule’

21.1. - 19.2.

Vor der Verwirklichung eines von Ihnen lang gehegten Planes sollten Sie noch einmal alles ganz genau auf Erfolgschancen prüfen. Vielleicht sehen Sie ja doch etwas zu optimistisch in die Zukunft. Ende der Woche sollten Sie die nötige Ruhe haben, um sich mit Ihrem Projekt noch einmal gründlich auseinanderzusetzen.

Essen, Gericht

Sie müssen mit unbedachten Äußerungen sehr vorsichtig sein, um in dieser Woche nicht in einen unangenehmen Prozess mit Ihren lieben Kollegen oder gar dem Chef verwickelt zu werden. Geben Sie deshalb stets als der Klügere nach, und umschiffen Sie so, natürlich lächelnd, mögliche Stolperfallen oder Fettnäpfchen.

Abk.: nach Abzug

ausgelassen spielen Initialen d. Philosophen Kant

Dechiffrierschlüssel drei Musizierende

franz. WasserVorname Fluss Departe- der Fitz- durch tiefe mentdas gerald † Saarland messen hptst.

deutsche Spielkarte

schweiz. Ort in Unterwalden

Falschmeldung in der Presse französisch, span.: in

Geleitschutz

Fische

20.2. - 20.3.

begeisterter Anhänger

Sommergetreide

Wassermann

Harmonie Sportlehrer

Faultier

Maß der Magnetfeldstärke

Initialen Armanis

Weiden des Rotwildes

kampieren Hartschalenfrucht

P F

nicht dafür privater TVSender (Abk.)

rohes Rindfleisch

Männerkurzname

Ebbe und Flut

steinbock

germanischer Speer

tropisches Edelholz

Zinnfolie

gleichm. Grundrhythmus

dt. Dichter † 1832

inständig bitten

norddt. Gutstagelöhner

Residenzmuseum im Celler Schloss (Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10.30 bis 16.30 Uhr geöffnet, montags geschlossen).

fettig

englisch: sein

23.11. - 21.12. Einen großen Teil Ihrer Zeit verbringen Sie aktuell mit anderen, recht unterschiedlichen Menschen. Ob Sie mit diesen immer gut auskommen, liegt bei Ihnen. Gehen Sie im Notfall Kompromisse ein und machen Sie auch mal ein Zugeständnis, wenn es zu brenzligen Situationen kommt. Am Ende sind Sie sowieso der große Gewinner.

Sicht“, geöffnet bis zum 16. Oktober.

leicht färben

orientalische Rohrflöte

USRaumfahrtbehörde

Tiroler Kurort

Gefolge Haustier in Südeuropa kurz für: an das WWP2016-12

Sonntag, den 10. Juli 2016

LOKALES

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Ausstellung bis September in Sprakensehl

Wolfgang Graue zeigt „Heide, Blüten und Meer“

CELLE. Noch bis Ende September ist die Ausstellung „Heide, Blüten und Meer“ mit Bildern des Celler Künstlers Wolfgang Graue im Bauerncafé auf Röling‘s Hof, Schulstraße 1 in Sprakensehl, zu sehen.

Buntes Treiben vor der Bühne mit der „Superhelden-Akademie“.

Foto: Maehnert

Auch diesmal fand das Juwi-Team wieder ein neues Ferienpassthema

Über 200 „Superhelden“ wurden auf dem „Planet Juwi“ ausgebildet

CELLE (cm). Den „Superhelden-Planeten Juwi“ erlebten in diesem Jahr über 200 Kinder beim Celler Ferienpass. Und dabei gab es viel Platz, die eigenen „Superhelden-Kräfte“ im Malen, Singen oder Glückverteilen auszuprobieren. Denn es ging keinesfalls um die nicht erreichbaren körperlichen Kräfte und Fähigkeiten von Batman und Co., sondern darum, die eigenen kreativen Fähigkeiten zu entdecken und auszubauen. Und dazu gingen die Kinder auch in den Ferien noch einmal in die Schule - allerdings keine gewöhnliche, sondern eine Superheldenschule, die Professor Habitus und Fräulein Blue leiteten. Schon von weitem war an der Gestaltung des jeweiligen Zelt-

eingangs erkennbar, welche Superhelden dort jeweils lebten. Ein großes Glückschwein wies auf die Glückverteiler, ein überdimensionaler Ghettoblaster auf die Gruppe „Tasimu“ (Tanzen, Singen, Musizieren), ein großes Kuschelkissen auf die „Alptraumjäger“, eine Farbpalette auf die Kreativen und ein auf dem Kopf astehendes Haus für die Spaßmacher des „General Happy“. Nicht zu vergessen die Gruppe der „Pumeki“ (Professoren der Universa-

len mathematischen elemantaren klugen Intelligenz), die „Jolie Joker“, die supergut spielen können oder die „Euglinge“, die alles sehen. Sie hatten sogar Zeugnisse, die diese Superheldenfähigkeiten bestätigten. Doch plötzlich waren diese gestohlen, und damit war die Aufgabe für die Nachtwanderung vorgeben. Das Team des Celler Jugendtreffs „Juwi“ um Wolf-Dittrich Schwarze und Mia Malolepszy sorgte wieder mit rund 35 Betreuern für drei sehr abwechslungsreiche Tage für die jüngsten Ferienpassteilnehmer. Für einige Kinder war es wieder das erste Mal, dass sie weg von zu

Dokumentarfilmreihe im Kino achteinhalb

CELLE. Noch bis zum 2. August zeigt der Celler Rosa-Luxemburg-Club im Kino achteinhalb fünf Filme zum Thema „Italien“. Die Reihe läuft jeweils am Dienstag um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Celler Fans litten mit

Auch in Celle litten zahlreiche Fußballfans am vergangenen Donnerstag beim Public Viewing des EM-Halbfinalspiels Deutschland gegen Frankreich mit - so auch die gut 600 Fans im Celler TuS-Stadion (Foto). Denn es wollte trotz vieler guter Chancen kein Tor auf der „richtigen“ Seite fallen. Und so stehen sich am heutigen Sonntag Frankreich und Portugal im Finale der diesjährigen Europameisterschaft gegenüber - nun aber ohne Public Viewing im Celler TuS-Stadion. Foto: Maehnert

Am kommenden Freitag, 15. Juli

„Hodja“ aus Kopenhagen spielt auf der „ms loretta“

1970er Jahren dokumentiert. In dem Film am 19. Juli über den Philosophen Antonio Negri, einem Vordenker der Anti-Globalisierungsbewegung, spiegelt sich die wechselvolle Nachkriegsgeschichte Italiens („Eine Revolte, die nicht endet). In die aktuellen Kämpfe führen die beiden letzten Film ein: In der Dokumentation „Die Angst wegschmeißen“ am 26.7. geht es um Arbeiter/innen-Kämpfe im Logistik-Sektor. Im brandneuen Spielfilm „Ein neues Leben - In grazia di Dio “ um alternative Wege aus der Krise; er schließt die Reihe am 2. August.

Bühne, Tom Waits stand Pate perfekter „Blues Garage Psychedelic Rock“ aus Kopenhagen. Obwohl ihr Setup mit Gitarre (Tenboi Levinson), Schlagzeug (F. W. Smolls) und Gesang eher bescheiden daher kommt, brennt die Luft, wo auch immer das Trio aufschlägt. Jeder Anschlag sitzt, die Gitarre ist puristisch, das Schlagzeug zeigt große, angerockte Jazz-Schule. Und am Mikro singt „ein feuriger Stil-Bastard, der seine New Yorker Vergangenheit nie verleugnet“. Der Eintritt kostet zehn Euro. Die „ms Loretta“ findet man direkt im neugestalteten Celler Hafen.

Wolfgang Graue in der Ausstellung. von der Seele“, zitiert er Pablo Picasso und beschreibt damit seine eigene künstlerische Intension. Vor zehn Jahren hat Graue mit seiner großen Leidenschaft - der Ölmalerei - in der „Nass in Nass Technik“ begonnen. Dabei wird ein Gemälde „in einem Guss“ erstellt, ohne die sonst üblichen Trocknungsphasen der herkömmlichen Ölmalerei. Diese hat der Künstler experimentell ergänzt und verfeinert und so zu seiner heutigen, eigenen Malweise gefunden. „Ich muss fertig werden mit einem Bild, solange ich das Motiv noch ‘fühle‘, denn Malerei ist bei mir eine Sache der Stimmung und des Spaßes, und so kommt diese Technik meinem Naturell entgegen“, so Graue. Umrahmt von Akkordeonmusik, virtuos vorgetragen von der Tochter des Künstlers Angela Elvers - Mitglied im Orchester des Celler Akkordeon Club

Foto: privat

in seine „kleine heile Welt“ ein. Geöffnet ist das Haus und die Ausstellung jeweils mittwochs bis samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr. (Wolfgang Decker, Atelier22)

Führung im Erdölmuseum WIETZE. Am Dienstag, 19. Juli, um 10.30 Uhr geht es für die Kinder wieder auf Entdeckertour rund um das Erdöl. Im Deutschen Erdölmuseum, Schwarzer Weg 7-9 in Wietze, erfahren sie bei einer auf sie abgestimmten Führung Interessantes, Spannendes und Kurioses über diesen wertvollen Rohstoff. Der Eintritt kostet pro Kind 2,50 Euro inklusive Führung - eine Anmeldung unter Telefon 05146/92340 ist erforderlich.

Wir sind für Sie da!

CELLE. Eine Band - zwei Auftritte: Am Freitag, 15. Juli, spielt „Hodja“ auf der „ms loretta“ im Celler Hafen und Drummer F.W. Smolls gibt vorab den Support Act. Das Konzert beginnt um 21 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der Abend beginnt also mit Indie-Folk-Blues des Drummers und Singer-Songwriter F. W. Smolls um dann im Hodja-Trio den folkigen Blues rhythmisch in den Voodoo-Blues-Rock der dunklen Zonen zu treiben. Selten hat eine Stimme so perfekt zum Garage Sound eines Basses gepasst wie die von Gamiel Stone. Nicht umsonst hat er sich die Spitznamen „Angry Man“ und „Voodoo Master“ eingehandelt. Entsprechend magisch, mystisch und dunkel kommt der Sound des Trios daher - um dann wieder fast folkloristisch in Rhythm‘n Blues zu grooven. Da ist Louisiana gemeinsam mit Harlem auf der

- begrüßte Stephanie Baumann von Rölings Hof die erfreulich zahlreichen Gäste. Karl-Heinz Oberbeck vom Kulturamt der Stadt Celle betonte in seiner Laudatio die fotorealistische Wiedergabe der gemalten Motive und die positive Ausstrahlung der Bilder - „sie sagen viel über Wolfgang Graues Liebe zur Malerei und zur Natur“. „Ich sehe nicht nur das Motiv, sondern beim Malen auch in mich selbst hinein, so spricht jedes meiner Bilder individuell für sich!“, sagte Graue und lädt den Besucher zum Eintauchen

Hause waren, andere waren schon das dritte Mal dabei, und wieder andere - nun schon Jugendliche - waren schon viel öfter dabei: zunächst ein Teilnehmer, später dann als Betreuer. Und auch wenn das diesjährige Sommerwetter auch Superhelden etwas herausforderte, und demzufolge die Personalplanungen dann laufend angepasst werden mussten, Spaß gemacht hat es allen. Es war zwar kein Badewetter, aber die meiste Zeit blieb es während der drei Zeltlager trocken, insbesondere bei den Höhepunkten, den Bunten Abenden, freute sich Schwarze.

„Ja, in Italien, wenn da sowas wär‘“

Die Sommerfilmreihe gibt es jetzt schon im vierten Jahr. Dieses Mal steht sie unter dem Motto „Ja, in Italien, wenn da sowas wär‘“. Die Zeile ist aus dem Lied „Valpolicella“ von Walter Moßmann, wo er Ende der 1970er Jahre die deutsche Linke und ihren neidisch-verklärten Blick auf die kämpferischen Italiener*innen aufs Korn nimmt, aber auch als Ermunterung verstehen will. Am 12. Juli wird der vom Laika-Verlag restaurierte Pasolini-Film „Der 12. Dezember“ gezeigt, der den Rechtsterrorismus und den „tiefen Staat“ in den späten 1960er, frühen

In den ausgestellten Bildern blüht die Heide und sommerliche Landschaften laden zum Verweilen. Sanfte Strände und brandendes Meer lassen Urlaubserinnerung erwachen, und Blumenwiesen erwecken geborgene Träume. Nach dem großartigen Zuspruch im vergangenen Jahr präsentiert der ehemalige IT Manager, Wolfgang Graue, hier auf dem Röling´s Hof zum zweiten Mal seine detailgenaue Ölmalerei. Der Autodidakt weiß seine Pinselstriche zu setzen. „Kunst wäscht den Staub des Alltags

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LOKALES

Sonntag, den 10. Juli 2016

„Ich bin stark!“-Weitflugwettbewerb 2016

Luftballon fliegt bis ins Jerichower Land

CELLE. Jutta Gröticke aus Celle ist die Gewinnerin des diesjährigen „Ich bin stark!“ -Luftballonweitflugwettbewerbes der CD-Kaserne, ihr Luftballon flog 168 Kilometer weit.

Auch bei dem diesjährigen „Ich bin stark!“ Abschlussfest hatten die Kinder die Möglichkeit einen Luftballon mit ihrem Namen steigen zu lassen. Hunderte Ballons starteten auf dem Gelände der CD-Kaserne ihre Reise. Einige schafften es gerade bis zum Fuhserandweg, einige zumindest bis in den Celler Landkreis. Doch der Luftballon von Jutta Gröticke flog ganze 168 Kilometer weit bis nach Hohenbellin im Jerichower Land und

wurde dort von Maria im Wald gefunden. Die zehnjährige Jutta durfte sich als Gewinnerin eine Handpuppe aussuchen, sie entschied sich für die kleine Schwester von Lucy, dem „Ich bin stark!“-Maskottchen. Das “Ich bin stark!“ Projekt wurde auch in diesem Jahr von dem Aktionsprogramm „Hauptsache:Musik“ des Niedersächsischen Kultusministe- Holger Pape (links) und Merle Cordua mit ihren Hunden unterwegs beim Slalom beziehungsweise Hindernislauf. riums und des Landesmusikrats e.V. gefördert.

Fotos: John Ward

Turnier-Hundesport-Wettkampftag beim VdH Celle am Kiebitzsee

Gute Platzierungen für die Celler bei durchwachsenem Wetter

CELLE, Vor Kurzem lud der Verein der Hundesportfreunde (VdH) Celle wieder zu seinem jährlich stattfindenden Turnier-Hundesport-Wettkampftag auf sein Vereinsgelände am Kiebitzsee ein.

Die Gewinnerin Jutta Gröticke (rechts) mit Projektleiterin Steffi Fritzsche und Maskottchen Lucy. Foto: privat

Turnier-Hundesport umfasst verschiedene Disziplinen, bei der Hund und Herrchen sportlich richtig herausgefordert werden: vom Geländelauf, über Hindernisbahnen, Slalomstrecken, Hürdenläufe bis zu den Teamsportarten „Shorty“ und „Combinations- SpeedCup“ wurde am ersten Juli-Sonntag alles geboten, was das Hundesportlerherz höher schlagen lässt. Der Ausschreibung folgten Teams aus Schö-

ningen, Laatzen, Langelsheim, Misburg, Hildesheim, Göttingen, Bockenem, Luthe und Velstove. Und das Wetter meinte es insgesamt recht gut mit den Teilnehmern, wenngleich zwischendurch auch mal heftige Schauer niedergingen. „Wir machen Outdoorsport“, entgegneten die Leistungsrichter dann auch mit einem Augenzwinkern auf die Frage nach einer Regenpause und so zo-

gen alle Teams den Hürdenlauf im Regen bis zum Schluss durch. Zum Glück trockneten Wind und Sonne Geräte und Gelände immer wieder zügig, so dass am Schluss Athleten und Vierbeiner dem Treiben wieder auf der Wiese sitzend zuschauen konnten. Die Ergebnisse aus Celler Sicht fielen erfreulich aus: Merle Cordua sicherte sich mit Hündin Lotta den ersten Platz im Hindernislauf-Turnier. Janine Schinköthe erlief sich mit Rüde Quincy den ersten Platz im Dreikampf und war „richtig stolz“ auf ihren Labrador. Holger Pape ließ mit seinem Rüden

Scotty beim Vierkampf die Konkurrenz hinter sich. Alle drei zusammen - hier mit Hündin Isi - liefen als Team „Young and Old“ beim Combinations Speed Cup auf den zweiten Platz, nur geschlagen von „Cool Runnings“ mit Läufern aus Velstove, Misburg und Schönigen. Außerdem holten die Celler Shorty Teams „Chicks on Speed“ den fünften und die „VdH Roadrunner“ den sechsten Platz. Die Celler Turnierleitung um Sandra Pape bedankt sich bei allen Helfern, Teilnehmern und den Leistungsrichtern Harald Geber und Beate Sprenger.

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Sommerferien in Niedersachsen: Ab in den Urlaub

So verreist man völlig sorglos mit dem Vierbeiner

CELLE. Sommerurlaub ist für Viele die schönste Zeit des Jahres. Klar, dass der geliebte Vierbeiner dabei nicht fehlen darf. Damit die langersehnte Reise nicht zum Reinfall wird, bedarf es einer tiergerechte Vorbereitung. „Vor der Buchung einer Ferienunterkunft sollten Sie abklären, ob Sie Ihren Hund mitbringen dürfen. Häufig geben die Homepages der Ferienhausanbieter bereits Auskunft darüber, ob Tiere in den Appartements oder Häusern erlaubt sind. Besonders einfach machen Sie sich die Urlaubsplanung mit Hund, wenn Sie Ihre Unterkunft gleich über einen Online- Dienst buchen, der sich auf die Vermittlung von Ferienunterkünften spezialisiert hat, in denen auch Ihr Vierbeiner herzlich willkommen ist. Geben Sie einfach den Suchbegriff „Urlaub mit Hund“ in die Suchmaschine Ihres Computers ein und schauen Sie sich unter den angezeigten spezialisierten Anbietern um“, raten Experten. Damit das Tier sicher am Zielort ankommt, sollten man seinen Hund während der Reise in einer seiner Körpergröße entsprechenden Transportbox unterbringen. Zu den stabilsten Modellen gehören Alubo-

xen. Hat man sich die Transportbox extra für die Reise angeschafft, sollte man bereits einige Wochen vor dem Urlaub beginnen, den Hund vorsichtig an die Autofahrt in der Box zu gewöhnen. „Legen Sie etwa alle zwei Stunden eine längere Rast ein, dann kann Ihr vierbeiniges Familienmitglied seinen natürli-

chen Bedürfnissen nachkommen und ausreichend trinken. Sie sollten Ihren Hund jedoch sicherheitshalber an der Leine lassen. Gerade in verkehrsreichen Zonen können sonst schnell Unfälle passieren. Nach der Pause ist das Nickerchen im Auto vorprogrammiert und mit einem entspannten Hund als Mitreisenden gelingt der Start in den Urlaub auch für die übrigen Familienmitglieder ohne Stress - dafür mit viel Vorfreude auf die gemeinsamen Tage.“

Auch Tiere wollen den Urlaub genießen.

Foto: Fressnapf.com

Sonntag, den 10. Juli 2016

LOKALES

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In der Allerstraße in Winsen

„Gemüsebeete für Kids“ in Kindertagesstätte

WINSEN. Die Aktion „Gemüsebeete für Kids“ ist ein Projekt der Edeka-Stiftung für Kindertagesstätten und unterstützt die Einrichtung mit dem Anlegen eines Hochbeetes.

OB Dirk-Ulrich Mende (Mitte) ließ sich den Fortschritt der Bauarbeiten an den Gebäuden (kleines Foto) erläutern.

Fotos: Müller

Baustellenbegehung bei der Zuwanderungsagentur Hohe Wende

Drei ehemalige Kasernengebäude werden aufwändig umgebaut

CELLE (ram). Die Arbeiten für die Zuwanderungsagentur an der Hohen Wende schreiten voran. Deshalb hatte die Celler Stadtverwaltung am vergangenen Donnerstag zu einer Begehung der Baustelle eingeladen. Vorgestellt wurden dabei von Christoph A. Beecken von der BOW Ingenieure GmbH die Arbeiten im Außen- und Innenbereich sowie Grundrisse und ein zeitlicher Ablaufplan. Seitens der Verwaltung nahmen Oberbürgermeister DirkUlrich Mende, Stadtrat Stephan Kassel, Wolfgang Schucht (Projektleiter Konversion) und Barbara Beyer (Leiterin des Eigenbetriebs Zuwanderungsagentur) teil.

der die Gebäude aufbereitet werden. In der zweiten Phase werde dann der Ausbau stattfinden. Unter anderem werde im Bereich der Unterbringung ein Innenausbau geschaffen, der den benötigten Ansprüchen genüge, so Beecken. Bei der Diskussion im Vorfeld seien auch Erfahrungen aus Celle eingeflossen, so zum Beispiel, wie man Zimmer bilden könne und Familienanteile berücksichtige. „Ich glaube, dem sind wir gut gerecht geworden - bei der Nutzung der vorhandenen Substanz“, meint er. Die Gebäude seien denkmalgeschützt.

Zurzeit wird unter Hochdruck an drei Gebäuden aufwändig gearbeitet. Das Gebäude M1 wird das Verwaltungsund Wirtschaftsgebäude. Das frühere Mannschaftsgebäude M 3 ist als Unterkunft vorgesehen. Und in das Gebäude M 5, das ehemalige Schießkino, komme das Waschhaus, in dem unter anderem die Waschmaschinen und Trockner stehen werden. Im Moment sei man laut Schucht in der Phase, in

Von daher gebe es entsprechende Anforderungen, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Bei der Baumaßnahme seien rund 15 Gewerke tätig, erläutert Beecken. Gebaut werde in Bauteilen. Die Bruttogrundfläche - vom Dach bis zum Keller - liege bei insgesamt 14.500 Quadratmetern. Die Baumaßnahmen müssen schnell abgeschlossen sein, das der Bezug der Gebäude für Ende September 2016 vorgesehen sei. Das Bauvolumen betrage zirka sechs Millionen Euro. „Wir werden in diesem Rahmen bleiben“, meint Beecken.

Für die Bepflanzung musste die Kindertagesstätte eine Patin oder Paten suchen. Nancy Zippel vom E-Center in Winsen war sofort bereit die Patenschaft für diese Aktion zu übernehmen und sagte die Spende für die Pflanzen zu. Kürzlich reisten nun Eva und Yvonne aus Bielefeld an, errichteten das Hochbeet der Edeka-Stiftung und teilten dieses in unterschiedliche Pflanzfelder ein. Dann erhielten die kleinen Gärtner eine Arbeitsschürze und die Erklärung für das Handwerkszeug, das zum Anlegen eines Gemüsebeetes notwendig ist. „Das hat ein jeder von euch schon bei sich, erklärten die beiden netten Damen von der Edeka-Stiftung. „Eure gebogene Hand ist eure Baggerschaufel. Damit baggert ihr die Pflanzlöcher für den Salat, Kohlrabi, Mangold, rote Beete und Gurken. Aus eurem Zeigefinger und den Daumen macht

ihr eine Pinzette. Die brauchen wir, um die Samen von Radieschen und Möhren in die Regenwurmrennlaufrinne zu streuen. Die entsteht, wenn ihr mit eurer Handseite einmal schnell von einem Ende zum anderen durch die Erde des Hochbeetes fahrt.“ Fleißig und unter Anleitung von Eva und Yvonne sowie Nancy Zippel war das Hochbeet schnell bepflanzt. Nun hieß es die Pflanzen und Samen noch gut anzugießen, damit alles anwächst und keimt. Dass Regenwürmer nützlich für das Beet sind, Schnecken allerdings einen anderen Aufenthaltsort bekommen müssen, ist den kleinen Gärtnern schon klar gewesen. Nun hoffen alle, dass die Gärtner reichlich ernten, denn alles soll auch in der Kindertagesstätte verarbeitet und verzehrt werden. Und die erste geerntete Möhre wurde Nancy Zippel versprochen.

Die Kinder in der Kita Allerstraße erhielten ein Hochbeet, das sie sogleich bepflanzten. Foto: privat

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In den Sommerferien wird im Bereich Blumlage und Im Kreise gebaut

Anlieger und Kunden können ihre Ziele fast jederzeit erreichen

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CELLE (cm). Bekannt gemacht war es schon länger, dass die Fahrbahn der Blumlage im Sommer saniert werden sollte. Überrascht hat es dennoch manchen, weil der genaue Zeitplan erst erarbeitet werden konnte, als die Baufirma feststand.

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Darauf wies die Straßenbauingenieurin Marion Thöne hin, die bei der Stadtverwaltungen die Leitung dieser Baumaßnahme hat. Und sie ist nötig, um die Straße langfristig zu sichern. Denn seit den letzten großen Arbeiten im Jahr 2005 hätten sich schon wieder viele Risse gebildet. Dabei geht es nur um die Erneuerung der Fahrbahn der B 214. Die Seitenfahrbahnen mit den Parkplätzen in der alten Blumlage werden zum Beispiel nicht angetastet, erläuterte Thöne. Und sie betonte auch, dass Anlieger und Kunden ihre Ziele in der Blumlage und den Seitenstraßen immer erreichen können, nur bei den Fräs- und Asphaltierungsarbeiten zwischen dem 25. Juli und 3. August könnte es zwei/drei Tage vielleicht zu Problemen kommen. Noch ist man mit den Bauarbeiten im Zeitplan, und man hofft, dass das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht. Denn durch den verminderten Straßenverkehr in der Ferienzeit seien keine Probleme auf der Umleitungsstrecke für den Durchgangsverkehr entstanden. Und deshalb will man auch zum Ferienende (3. August) fertig werden.

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Leere Parkplätze auch in dem Bereich der Alten Blumlage, in dem jetzt ein Parkscheinautomat aufgestellt wurde. Fotos: Maehnert

Und dann wird für die Anwohner nicht der volle Verkehrslärm zurück kommen.

ganz herausnimmt, sei aber noch besser, betonte Jahnke. 2013 habe man mit Anwohnern 757 Pkw und 47 Lkw pro Stunde in der Blumlage gezählt! Wichtig sei auch die neue Verkehrsinsel, die derzeit nahe dem Seniorenheim errichtet

wird. Sie soll Fußgängern den Übergang über die Straße erleichtern, und sie sei nicht nur nach einem tödlichen Unfall hier erforderlich, betonte Jahnke. Und sie ist sicher, dass sich die ganze Baumaßnahme auch für den Ortsteil lohne.

Zeitplan nach Angaben der Stadtverwaltung

Wann ist was gesperrt in der Blumlage?

CELLE. Bis zum Ferienende, 3. August, ist für Straßenbauarbeiten in der Blumlage und Im Kreise dieser Bereich zumeist für den Durchgangsverkehr gesperrt, aber für Anlieger und Kunden der Geschäfte in der Regel offen.

Gesperrt ist der Bereich nur für den Durchgangsverkehr - hier Im Kreise können Anlieger und Kunden passieren. Denn bei den Bauarbeiten wird ein lärmmindernder Spezialbelag aufgebracht - und zwar für den ganzen Bereich. In Wietzenbruch habe man damit sehr gute Erfahrungen gemacht, wusste Ortsbürgermeisterin Gudrun Jahnke (SPD) von ihrer dortigen Kollegin Gerda Kohnert. Und damit sei ein wichtiges Anliegen des Ortsrat Altstadt/Blumlage erfüllt - eine Ostumgehung, die den Verkehr

Noch bis kommenden Sonntag, 17. Juli, ist nur der Teilbereich der Blumlage zwischen Sankt-Georg-Garten und Herzog-Ernst-Ring für Sanierungsarbeiten und den Einbau einer Fußgänger-Querungshilfe für den gesamten Kfz-Verkehr voll gesperrt. Aus Richtung Im Kreise sind aber alle Geschäfte erreichbar. Vom 18. Juli bis 24. Juli sollen Blumlage und Im Kreise dann wieder zumindest stadtauswärts ganz befahrbar sein. Hier finden zwischen Schornsteinfegergasse und Herzog-Ernst-Ring Arbeiten am Straßenrand statt. Vom 25. Juli bis 3. August werden Blumlage und Im

Verkehrssperrung in der Blumlage

Kreise auf ganzer Länge zwischen der Wehlstraße und dem Sankt-Georg-Garten für den Durchgangsverkehr wegen Fräs- und Asphaltarbeiten voll gesperrt. Anlieger und Kunden sollen auch hier zu ihren Zielen kommen, wobei es nur zwei/drei Tage eventuell Probleme geben kann, hieß es im Rathaus. Die Zufahrt ist dann wechselseitig aus Richtung Wehlstraße und SanktGeorg-Garten möglich. Damit ist die Hauptarbeit erledigt. Nach den Ferien ist die Straße wieder für den Durchgangsverkehr frei, im August gibt aber noch Wanderbaustellen im Geh- und Radwegbereich.

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LOKALES

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Auf dem Hochseetrawler „Gera“ informierte sich die Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehren Winsen.

Unfall endete glimpflich CELLE. Mit leichten Verletzungen kam in Celle am Dienstagabend 28. Juni, ein Rollstuhlfahrer davon, nachdem er am Neumarkt von einem Auto angefahren wurde, berichtet die Polizei. Es war gegen 20.15 Uhr, als der 53-jährige Fahrer eines elektrischen Rollstuhls bei Grünlicht den „Neumarkt“ vom Ärztezentrum in Richtung „Hehlentorstraße“ überqueren wollte. Kurz nachdem er losfuhr knallte es und der Rollstuhlfahrer stürzte. Der 76 Jahre alte Fahrer eines Mercedes, der sich aus Richtung Allerbrücke der Fußgängerampel näherte, hatte offenbar das für ihn geltende Rot der Ampel übersehen, sodass es zu diesem Zusammenstoß kam.

Der Soli muss 2019 weg CELLE. Zum 25-jährigen Bestehen des Soli erklärt der Stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Joachim Falkenhagen: „Die Schaumweinsteuer wurde ursprünglich zur Finanzierung der kaiserlichen Flottenpläne eingeführt. Mittlerweile redet zwar niemand mehr über eine Aufrüstung der Flotte, die Schaumweinsteuer wird trotzdem weiter erhoben. Ähnliches droht mit dem Soli. 2019 läuft der Solidarpakt offiziell aus. Damit entfällt auch die Begründung für den Soli. Umso bemerkenswerter ist es, mit welchem Eifer Politiker von Union und SPD sich wechselseitig mit Vorschlägen überbieten, wofür man das Aufkommen des Soli künftig verwenden könnte. Die Botschaft ist klar, weder Union noch SPD denken ernsthaft über die Abschaffung des Soli nach. Eine Steuer, die der Staat einmal eingeführt hat, gibt er nicht mehr auf. Dieses Vorurteil eines gierigen Staates bestätigt die Bundesregierung auf eindrucksvolle Weise.“ „Herr Schäuble profitiert von Rekordsteuereinnahmen und zahlt auf seine Schulden kaum mehr Zinsen“, so Falkenhagen weiter. „Es ist daher höchste Zeit, an diejenigen zu denken, die diese Einnahmen des Staates erwirtschaften, an die Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen im Land. Eine Diskussion, die sich vor allem darauf konzentriert, neue Rechtfertigungen für die Fortführung des Soli zu finden, geht in die falsche Richtung.“

Foto: Bluhm

Altersabteilung der Feuerwehren der Gemeinde Winsen (Aller) unterwegs

Aktive Feuerwehrmitglieder auf jährlicher Kameradschaftsfahrt

WINSEN. Das hatte die Altersabteilung der Feuerwehr Winsen und der Ortswehren Thören, Bannetze, Wolthausen, Südwinsen und Meißendorf bei der jährlichen Kameradschaftsfahrt noch nicht erlebt: Eine Frau in ihren Reihen. Bisher waren alle Teilnehmer männlich. Mit der Ersten Hauptfeuerwehrfrau Elke Schmidt aus Wolthausen beginnt jetzt auch in der Altersabteilung die Gleichberechtigung der Geschlechter, denn die ersten aktiven Feuerwehrkameradinnen scheiden allmählich aus dem aktiven Dienst aus. Zwischen Containern, Kuttern und Kombüsen informierte sich die Altersabteilung

kürzlich in Bremerhaven über die Fischverarbeitung in der Seestadt und über die mit 4.680 Metern längste Kaja der Welt verfügt. „Bremerhaven ist der viertgrößte Containerhafen in Europa“, stellte Organisator Manfred Töpfer zu Beginn fest. 2,2 Millionen Fahrzeuge wurden hier im vergangenen Jahr umgeschlagen. Die Autos stehen bis zu ihrem Transport in so genannten Regalen, Parkhäuser, die durch dichtes Ab-

stellen extrem ausgenutzt werden. „Hier bewegen die Hafenarbeiter pro Stunde Werte von über eine Million Euro“, informierte der Reiseleiter während einer Tour durch die „verbotene Stadt“, dem Container-Terminal Wilhelm Kaisen. Auf ihren Portalhubfahrzeugen, den Van Carriern, sitzen die Hafenarbeiter in luftiger Höhe von 14 Metern, um die Container zu bewegen. Bei Rotbarsch, Rollmops, Matjes, Scholle, Aal, Kabeljau und Knurrhahn sowie Knieper, Dillhappen und Brathering nahmen die Kameraden die Fischverarbeitung im 1891 bis

1896 gebauten Fischereihafen genau in Augenschein und besuchten das Hochseeschiff „Gera“. Bei dem Seitentrawler wurde das Schleppnetz über die offene Steuerbordseite ausgesetzt und eingeholt. Auf dem Hauptdeck befinden sich alle Hilfsmittel und Ausrüstungsgegenstände, die zur Hochseefischerei notwendig sind, also Fischgalgen, Fischnetzwinde, Königsrollen sowie der Steertund Rollenbaum. Logisch, dass für die Teilnehmer bei Fischwurst, Sprotten und Labskaus eine kräftige Stärkung erfolgte.

Ein starkes Signal an Politik und Handel

Kundgebung mit 3.500 Landwirten setzt Schlussakkord unter Bauerntag

CELLE. Landvolkpräsident Werner Hilse warb kürzlich auf einer Kundgebung mit 3.500 Landwirten zum Abschluss des Bauerntages in Hannover um Sympathie bei der Bevölkerung. „Wir wollen, dass uns die Bevölkerung Vertrauen und Akzeptanz schenkt. Wir ackern mit größter Sorgfalt für die Luft, den Boden und das Wasser und erzeugen die sichersten Lebensmittel, die es je gab“, so Hilse. Die Bauern kamen aus dem ganzen Bundesgebiet, die Mehrzahl aus Niedersachsen. Die Kundgebung setzte einen kraftvollen Schlussakkord unter den Bauerntag in Hannover. Auf Transparenten verwahrten sich Landwirte und ihre Familien gegen immer weitere Auflagen, Vorschriften und bürokratischen Ballast, aber auch Anfeindungen. Der Protestzug war morgens am Hauptbahnhof in Hannover gestartet. Ein Zwischenstopp an der Oper war der Tragödie „Der zerbrochene Milchkrug“ gewidmet, vor dem Zoo wurde die schwarzbunte Arabella aus Otternhagen als letzte Kuh an den Zoo übergeben, die miserablen Preise zwangen ihren Besitzer zu dem Schritt. Aus dem Landkreis Celle nahmen zirka 50 Bauern, Junglandwirte und Landfrauen teil. „Dies ist ein klares Signal für einen fairen Umgang von Politik und Handel mit der Landwirtschaft und gegen weitere

Auflagen und Regelungen. Es geht ein echter Impuls für eine starke Gemeinschaft der Bäuerinnen und Bauern in ganz Deutschland von diesem Bau-

Celler beim Bauerntag. erntag aus“, beurteilte Martin Albers, Geschäftsführer des Landvolkkreisverbandes Celle. Junge Bäuerinnen und Bauern aus Deutschland schilderten bei der Abschlusskundge-

bung an der Stadthalle ihre Sorgen. Mit Blick auf die zurzeit größte Krise in der Landwirtschaft sagte Hendrik Lübben, Milchviehhalter aus der Wesermarsch, er habe Angst. „Mit dieser Angst stehen wir jeden Morgen auf, sie begleitet uns durch den Tag, und wir schlafen damit am Abend ein“. Er

Foto: privat kritisierte die Bundesregierung, die in nur einer Nacht zwei Milliarden Euro zur Unterstützung der Autoindustrie und der Elektromobilität beschlossen habe, aber Wochen

benötige, um ein Hilfspaket für die Bauern in Höhe von 100 Millionen Euro „plus X“ zu beschließen. Er appellierte zugleich an Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, die Krise EU-weit zu entschärfen. „Damit auch in Zukunft junge Leute Landwirt werden wollen, bedarf es nicht nur guter Preise“, sagte Jan Henrik Schöne von der Niedersächsischen Landjugend an. Er fügte an, auch wenn die Milch nur 20 Cent koste, gäben die Bauern 100 Prozent für ihre Tiere. Der Landwirt aus dem Landkreis Osterholz-Scharmbeck, Vater einen Säuglings, meinte weiter, keiner habe Lust, am Wochenende der Garant fürs Dorfleben zu sein und am Montagabend als Brunnenvergifter im Fernsehen dargestellt zu werden. Ein Teil der Mitbürgerinnen und Mitbürger sei mit der Landwirtschaft im Allgemeinen zufrieden. Und jeder vertraue dem Bauern nebenan, den er persönlich kennt. „Jede und Jeder von uns, wir alle sind die Guten von nebenan“, sagte Schöne unter dem tosenden Beifall der Kundgebungsteilnehmer und wehrte sich gegen überzogene Kritik an moderner Landwirtschaft. Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt lud die jungen Landwirten und Landwirte zu einem Dialog unter Praktikern nach Berlin ein.

Verpuffung bei Schweißarbeiten EICKLINGEN. Am Mittwochnachmittag, 6. Juli, kam es nach Angaben der Polizei auf einem Grundstück in der Schulstraße in Eicklingen zu einer Verpuffung, die über mehrere Meter weit zu hören war. Ein 27 Jahre alter Mann erlitt dadurch Gesichtsverletzungen. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus. Der Vorfall ereignete sich gegen 15.55 Uhr. Der Mann hatte in seiner Werkstatt Schweißarbeiten an einem Ölfass vorgenommen, so die Polizei. Durch die Hitzeeinwirkung entzündeten sich offenbar innerhalb des Fasses Gase, die schließlich zu der Verpuffung geführt hatten. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.

Beratungsmobil der UPD CELLE. Die Beratungsmobile der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland gehen wieder auf Reise. Am Dienstag, 12. Juli, kommt ein Beratungsmobil der UPD nach Celle zum Brandplatz. Bürger können sich nach vorheriger Terminvereinbarung von 10 bis 16 Uhr zu gesundheitlichen und sozialrechtlichen Fragestellungen beraten lassen - kostenfreie Terminvereinbarung unter Telefon 0800/0117725.

Zusatzkarte für Schüler CELLE. Schülerinnen und Schülern, die Inhaber einer Schülermonats-, Schülerwochen-, oder Teilzeitmonatskarte, oder eines Schülernetztickets sind, wird ab sofort in allen Bürgerbussen eine Zusatzfahrkarte angeboten, teilt die CeBus mit. Sie haben die Möglichkeit, durch den Kauf einer Wochenkarte für zwei Euro oder einer Monatskarte für fünf Euro das gesamte Fahrtangebot der Bürgerbusse in den Siedlungseinheiten der jeweiligen Gemeinden nutzen zu können. Mittlerweile ergänzen insgesamt acht Bürgerbusse das Fahrtenangebot der CeBus (Winsen, Wietze, Südheide, Eschede, Faßberg, Flotwedel, Hambühren und Bergen) und sorgen so für zusätzliche Mobilität. Weitere Infos unter www.cebus-celle.de. oder unter Telefon 05141/487080.

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LOKALES

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BERGEN. Der junge Bergen-Hohne Golfclub e.V. entwickelt sich weiterhin positiv. Vor Kurzem konnte er sein 200. Mitglied begrüßen. Sehr gute Bedingungen auf einem hervorragend gestaltetem und präpariertem Platz, ein abwechslungsreicher Turnier- und Spielplan sowie eine ungezwungene, positives Atmosphäre gewährleisten nicht nur ein attraktives Golfspielen, sondern auch ein familiäres Vereinsleben, erläuterte Pressewart Hans-Helmut Hinrichs. Viel ist geschehen seit Übernahme des Platzes durch den noch jungen Verein und alle Bemühungen und strategi-

schen Ausrichtungen werden nicht nur durch die positive Entwicklung im Mitgliederbereich oder die steigende Anzahl der Gastspieler bestätigt. So konnte jetzt mit dem 29-jährigen Soldaten Martin Hoppe aus Faßberg das 200. Mitglied begrüßt werden. Anlässlich des Newcomer-Turniers Anfang Juli wurde Hoppe durch den Spielleiter David Schneider offiziell willkommen geheißen und mit einem Präsent überrascht.

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Sonntag, den 10. Juli 2016

AUTO • MOTOR • SPORT

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Die fünf Generationen des erfolgreichen Polo seit dem Start (links) im Jahre 1975.

Foto: Volkswagen

Infotainment- und Assistenzsysteme sprengen die Klassengrenzen

Erfolgreiches Elektroauto CELLE. Nissan feierte vor Kurzem einen weiteren Meilenstein: Nur drei Jahre nach Produktionsstart ist im britischen Werk Sunderland der 50.000ste vollelektrische Nissan Leaf vom Band gelaufen. Kein anderer Automobilhersteller in Europa hat mehr Elektrofahrzeuge und die dazugehörigen Batterien auf dem Kontinent gefertigt als Nissan - ein weiterer Beleg für die Vorreiterrolle der japanischen Marke. Das Jahr 2016 markiert noch einen weiteren Wendepunkt: Seit einigen Monaten ist der Nissan Leaf mit einer auf 30 kWh erstarkten Lithium-Ionen-Batterie erhältlich, mit der eine Reichweite von bis zu 250 Kilometer möglich ist. Um auch die nächste Generation der E-Akkus vor Ort fertigen zu können, werden weitere rund 33,42 Millionen Euro investiert. Der Nissan Leaf war bei seiner Einführung vor nunmehr fünf Jahren das erste in Serie produzierte Elektrofahrzeug - und mit bisher fast 220.000 verkauften Einheiten auch das Erfolgsreichste.

Polo überzeugt mit neuer Technik, aktuellen Motoren und seiner Optik

CELLE. Mit rund 14 Millionen produzierten Exemplaren ist der Polo von Volkswagen eines der meistverkauften Kompaktmodelle. Mittlerweile fährt die fünfte Generation auf den Straßen, die 2014 optisch und technisch aufgewertet wurde. Insbesondere die Assistenzund Infotainmentsysteme sowie die neuen EU-6-Motoren des Polo machten damit einen gewaltigen Sprung nach vorn. Tatsache ist: Der neue Polo ist in seiner Klasse das Auto mit dem größten Spektrum an Assistenzsystemen; als erstes Auto im Segment ist der Volkswagen beispielsweise serienmäßig mit einer Multikollisionsbremse und optional mit einer automatischen Distanzregelung ausgerüstet. Für die Infotainmentsysteme und Motoren gilt, dass hier komplett neue Technologie-Generationen Einzug hielten. Volkswagen realisierte dank der neuen Motoren und BlueMotion-Maßnahmen Verbrauchsfortschritte von bis zu 21 Prozent. Einen Rekordwert setzt der neue Polo TDI Blue-

Motion (55 kW / 75 PS): Mit einem Durchschnittsverbrauch je nach Ausstattung von 3,4 bis 3,6 Liter auf 100 Kilometer kombiniert (88 bis 93 Gramm CO2 pro Kilometer) gehört er zu den sparsamsten fünfsitzigen Diesel-Pkw in seinem Segment. Erstmals startete mit dem Polo TSI BlueMotion (70 kW/95 PS) zudem ein Volkswagen mit Benzinmotor als eigenständiges BlueMotion-Modell: In diesem Fall markieren 4,7 bis 4,8 Liter auf 100 Kilometer kombiniert und 106 bis 180 Gramm CO2 pro Kilometer Bestwerte. Sparsam sind allerdings auch schon die neuen Grundmodelle der Baureihe: Der Polo 1.0 MPI mit 44 kW/60 PS - Einsteiger bei den Benzinern - verbraucht im Schnitt nur 5,0 Liter auf 100 Kilometer kombiniert (analog 114 Gramm

Co2 pro Kilometer) und damit 0,5 Liter auf 100 Kilometer weniger als der Vorgänger. Als Version mit BlueMotion Technology (inklusive Start-StoppSystem und Rekuperationsmodus) sinkt der Verbrauch des Grundmodells gar auf 4,6 bis 4,7 Liter auf 100 Kilometer kombiniert (104 bis 106 Gramm pro Kilometer). „Assistenzsysteme für alle“, könnte man das Motto für den Polo nennen. Denn viele Assistenzsysteme der Golf-Klasse hielten im neuen Polo Einzug. Dazu gehören zum Beispiel die serienmäßige Multikollisionsbremse (bremst das verunfallte Fahrzeug automatisch ab, um eine Folgekollision zu verhindern), die Müdigkeitserkennung, das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist mit City-Notbremssystem und die automatische Distanzregelung ACC. Der Blick nach hinten wird nun zudem durch die optionale Rückfahrkamera „Rear Assist“ geschärft.

Darüber hinaus vergrößert der Polo des Jahres 2014 mit einem in diesem Segment einzigartigen Spektrum neuer Komfortund Sicherheits-Technologien den Abstand zu den Wettbewerbern: Eine neue elektromechanische Servolenkung verbessert die Lenkeigenschaften. Optional offeriert Volkswagen den Polo zudem mit dem neu entwickelten Sport Select-Fahrwerk, das dank elektronisch schaltbarer Dämpfer auf Knopfdruck die Wahl zwischen zwei Abstimmungskennlinien bietet. Als einer der ersten Kompakten konnte der Polo mit LED-Scheinwerfern durchstarten. Serienmäßig ist nun auch das Grundmodell, der Polo Trendline, mit H7-Scheinwerfern ausgestattet. 41 Jahre gibt es die Polo nun schon - im vergangenen Jahr wurde der runde Geburtstag (40 Jahre) groß gefeiert. Mittlerweile fährt die fünfte Generation auf den Straßen.

Radarmessung im Landkreis CELLE. Bis Sonntag, 17. Juli, will der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einrichten: Gemessen wird dabei am Montag, 11. Juli, in der Gemeinde Faßberg, im Stadtgebiet von Celle und in der Samtgemeinde Lachendorf. Weiter geht es am Dienstag, 12. Juli, in den Gemeinden Winsen und Hambühren sowie in der Samtgemeinde Flotwedel. Am Mittwoch, 13. Juli, wird die Geschwindigkeit in der Gemeinde Hambühren, im Stadtgebiet von Celle sowie in den Gemeinden Südheide und Winsen gemessen. Am Donnerstag, 14. Juli, finden Tempokontrollen in den Stadtgebieten von Bergen und Celle statt. Am Freitag, 15. Juli, wird im Stadtgebiet von Celle und in der Gemeinde Hambühren das Tempo kontrolliert. Am Samstag, 16. Juli, und am Sonntag, 17. Juli, wird im Bereich der B 3, B 191, B 214, L 180 und L 240 sowie im Stadtgebiet von Celle das Tempo gemessen.

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Sonntag, den 10. Juli 2016

LOKALES

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Fußball/NFV-Kreis ehrte die Fairness-Sieger

ASV Faßberg stellte die fairsten Mannschaften

WINSEN (cm). Bei der diesjährigen Arbeitstagung des Kreisspielausschusses wurden vor Kurzem auch in Winsen (Aller) die fairsten Mannschaften für die abgelaufene Saison im Fußball-Kreis Celle geehrt.

Bundesliga-Handballerinnen beim Ausdauertraining

Bevor im August beim Handball-Bundesligisten SVG Celle die Zeit der Vorbereitungsspiele beginnt, werden zurzeit mit Kraft- und Ausdauertraining die physischen Grundlagen für die neue Saison geschaffen. Dabei arbeiteten Ingo Franke (rechts) und Trainer Martin Kahle (von links) am vergangenen Montag besonders mit den Neuzugängen: Svenja Kewitz (vom Oberligisten HCS Hannover), Barbara Lazslo (vom Bundesligisten Koblenz), Johanna Heldmann (vom Bundesligisten Leverkusen), Karina Morf (vom Zweitligisten Kirchhof 09) und Lareen Gräser (vom Bundesligaabsteiger SGH Rosengarten). Erst am 1. August wird Jill Meijer (auch von der SGH Rosengarten) dazustoßen, die derzeit mit der niederländischen Mannschaft bei den U20-Weltmeisterschaften in Moskau spielt. Und dann ist man noch in Gesprächen mit einer Rückraumspielerin, so dass der Kader dann 13 Spielerinnen umfassen soll. Nachdem acht Spielerinnen aus der Mannschaft der vergangenen Saison den Verein verlassen haben, gilt es für Trainer Kahle, ein neues Team zu formen. Im ersten Punktspiel der neuen Saison erwartet man dann am Samstag, 10. September, die SG BBM Bietigheim in Celle. Foto: Maehnert

Ferien in Beratungsstelle CELLE. Die Verbraucherberatungszentrale macht Urlaub von Montag, 11. Juli, Freitag, 22. Juli. Das zentrale Service-Telefon erreicht man unter Telefon 0511/91196-0.

Bücher entdecken CELLE. Der Lesesommer 2016 steht unter dem Motto „Reif für die Insel“. Das nächste Treffen des Deutschen Frauenrings Celle findet am Donnerstag, 14. Juli, um 15.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Fritzenwiese 46 in Celle, statt. Im Juli steht der Roman „Der achte Beauftragte“ von Renato Baretic im Mittelpunkt. Sinisa Mesnjak ist ein hoffnungsvoller und ehrgeiziger junger Mann, der in der Politik Kroatiens Karriere machen möchte. Plötzlich tappt er in eine Falle, die ihm Gegner gestellt haben. Um ihn aus der Schusslinie zu ziehen, wird er als Beauftragter auf die Insel „Drittchen“ geschickt, um dort Selbstverwaltung aufzubauen und Wahlen durchzuführen. Im Laufe der Zeit kommt er zur Ruhe, lernt die Lebensweise der Einheimischen schätzen und findet - vielleicht - doch den Dreh, demokratische Strukturen einzuführen.

Erhard Schuster erinnert an Volleyball-Spitzenspiel

Besonderer Höhepunkt in der Sporthalle Burgstraße

CELLE. Angesichts der Zerstörung der Burghalle durch ein Feuer erinnert der Volleyballer Erhard Schuster - „Trainer des Jahres 1995“ beim Celler Kurier - an einen Höhepunkt in dieser Halle in der Bundesliga-Saison 1982/83: „Festung Burghalle“, so nannte der bekannte ZDF-Sportmoderator Wolfram Esser die Sportarena in Celle bei seiner Berichterstattung im Sportstudio beim Spitzenspiel

halle war mit über 2.000 frenetischen Zuschauern (im Landkreis Celle gab es damals weit über 1.000 aktive Volleyballer) völlig überfüllt, und die Fans heute würde man sie allesamt

Für viele sportliche Höhepunkte öffneten sich diese Türen - nach dem Feuer blieb nur ein Trümmerhaufen. Foto: Maehnert der Ersten Volleyball Bundesliga der Saison 1982/83 zwischen MTV Celle und USC Gießen. Es war ein einzigartiges Spektakel gegen den mehrfachen Meister aus Gießen, die mit „Mr. Volleyball“ Burkhard Sude einen Superathleten in ihren Reihen hatten. Die Burg-

Ultras nennen - feuerten das Team um Manager Uwe Meyer, Trainer Jan Kleisl und Zuspieler Michael Weber, der gerne auch den zweiten Ball mal selber versenkte, um nur einige zu nennen, ohrenbetäubend an. Wir waren an diesem Tag selbst beim Punktspiel und

kamen sehr spät zur Burghalle. Eigentlich hätte das Spitzenspiel schon zu Ende sein müssen, aber wir drehten am Hallenbad einfach mal die Autofenster nach unten und hörten schon hier die Tröten. Vor der Halle verstand man kaum sein eigenes Wort, und in der Arena brodelte es stärker als bei einem Eishockey Spitzenspiel der Skorpions. Und dann dieser für das gesamte Spiel so symptomatische Ballwechsel, so ZDF-Mann Esser später im Sportstudio. Celle spielte wie entfesselt auf und griff auf Superstar Sude an, der nur mit Hechtbagger den Ball erreichen konnte. Dieser gelangte direkt zu Dieter Richmann, so glaube ich, der sofort den Ball wiederum auf Sude noch am Boden liegend verwandelt. Die Halle bebte, Mr. Volleyball wurde vom MTV Celle „abgeschossen“, die Höchststrafe im Volleyball. Wenig später war der Sensationssieg mit 3:2 für Celle sichergestellt. Gefühlt ganz Celle jubelte nach Spielende besonders mit den Celler Eigengewächsen Michael Weber, Rolle und Wolfgang Wagner sowie Dieter Richmann und Co.

In die Wertung flossen die gelben und gelb-roten Karten sowie der Nichtantritt von Teams ein. Für alle Herrenmannschaften insgesamt führt der ASV Faßberg mit einem Quotienten von 1,02 Punkten die Fairnesstabelle an. Bei den einzelnen Mannschaften ist es im Herrenbereich (ohne Altherren- und Altliga) der TuS Hermannsburg II. Bei den Altherren, Alten Herren, in der Altliga und bei der Ü50 gewann die Fairplaywertung der FC Lachendorf. Faßberg kletterte damit in der Gesamtwertung aller Herren-Teams vom zweiten auf den ersten Platz, Zweiter wurde TuS Hermannsburg (Vorjahr Platz 4) vor MTVE Celle (9) und SG Lachendorf/Beedenbostel (7). Die größten Sprünge nach vorn machten TuS Unterlüß - von Platz 45 auf Platz 5 - und SC Vorwerk - von Platz 30 auf Platz 6. Siebter ist Vorjahressieger BSV Belsen. Wenig Veränderungen gab es auf den letzten Plätzen. Schlusslicht ist TuS Celle FC,

der mit 165 gelben Karten eine Spitzenposition einnimmt. Davor liegen FC Firat Bergen, Dynamo Celle, TuS HohneSpechtshorn und SC Wietzenbruch. Bei den einzelnen Herrenmannschaften gehören zu den fairsten fünf Teams TuS Hermannsburg 2, MTVE Celle 2, TuS Unterlüß 1, SC Vorwerk 1 und SG Langlingen/Hohne 3. Bei den Landesliga- und Bezirksliga-Teams kamen MTVE Celle 1 auf Platz 15, TuS Eschede 1 auf Platz 48, SSV Südwinsen 1 auf Platz 71, VfL Westercelle 1 auf Platz 73 und TuS Celle FC 1 auf Platz 75 bei insgesamt 79 Mannschaften. Im Altherrenbereich wird vielleicht wegen der Erfahrung deutlich fairer gespielt. Der Quotient 1,14, den TuS Hermannsburg 2 als fairstes Team im Herrenbereich erreichte, hätte hier nur zu Platz 26 gereicht. Hier siegte der FC Lachendorf (Quotient 0,06) vor SSV Groß Hehlen, ASV Faßberg, SSV Südwinsen und TuS Eicklingen.

Jeanine Noyes gibt Konzert

Am kommenden Freitag, 15. Juli, gibt die kanadische Sängerin Jeanine Noyes um 19.30 Uhr ein Konzert in der Lobetaler Kirche „Zum Guten Hirten“. Die Liedermacherin ist sowohl in ihrer Heimat als auch in Europa unterwegs und spielt in Wohnzimmern und auf Festivals, in Kneipen und in Kirchen. Ihre Auftritte werden als entspannt, bescheiden und witzig beschrieben, gewürzt mit trockenem kanadischen Humor und authentischem Tiefgang. Noyes begleitet ihre Songs am Klavier und an der Gitarre. Im Vorprogramm ist die 25-jährige Sarah Mertins mit eigenen Liedern zu hören. Mertins besucht zurzeit das Music College Hannover mit dem Hauptfach Gesang. Das Konzert findet in der Lobetaler Kirche an der Fuhrberger Straße 219 in Celle statt. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Foto: privat

Wichtige Rufnummern Polizei

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Citywache............................... 2 08 44 60 Feuerwehr

Mitarbeiter übergaben Spende an Hospiz

Mitarbeiter des Zweckverbandes Abfallwirtschaft und die Stellvertretende Geschäftsführerin Marina Keßler überreichten im Namen der Mitarbeiter einen „Geldsack“ mit 3.950 Euro an die HospizLeiterin Marlies Wegner. Dieser Betrag kam am „Tag der offenen Tür“ aus dem Verkauf von Kaffee, Kuchen, Getränken, Grillgut, amerikanischer Versteigerung und Spenden zusammen. Die Mitarbeiter waren für den guten Zweck unter die Kuchenbäcker gegangen. Sie backten 40 Kuchen und Unmengen an Muffins, die bis auf das letzte Stück verkauft wurden. Foto: Dornbusch

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LOKALES

Sonntag, den 10. Juli 2016

In Wolthausen und Wittbeck

Hand- und Spanndienst fĂźr den Wegebau

WOLTHAUSEN. KĂźrzlich fand der traditionelle Hand- und Spanndienst im LĂ¤ndlichen Wegebau in Wolthausen und Wittbeck statt. Morgens um 8 Uhr trafen sich 50 freiwillige Helfer aus Nah und Fern. Nach kurzer BegrĂźĂ&#x;ung durch OrtsbĂźrgermeister Christian Peters erfolgte eine kurze ErklĂ¤rung zur geplanten Tagesleistung und nahm anschlieĂ&#x;end die Einteilung der ArbeitskrĂ¤fte vor. Es wurden drei Arbeitsgruppen gebildet und aufgeteilt, einmal fĂźr die Ausbesserungsarbeiten an der StraĂ&#x;enverbreiterung (FeldstraĂ&#x;e Glahdamm) und gleichzeitig ging es an die Arbeit zum Ausbau des Abschnittes Feld- und Forstweg Glahdamm/FaĂ&#x;kanal/Kanaltrift und in Wittbeck des Schierkampswegs und des Brandenburgerwegs mit Mineralien. Die gesamten Gruppen arbeiteten das Material nach dem abkippen mit dem Planierschild ein, es wurde mit zwei Radladern und zwei Frontladertraktoren geladen und bei den in diesem Jahr anfallenden Handarbeiten mit Hacke und Handschaufel waren viele fleiĂ&#x;ige HĂ¤nde mit groĂ&#x;er Anstrengung im Staub in Aktion. Wiederholt hatte der Hand- trupp diesmal drei Frauen bei der rauen Handarbeit als Vorarbeiter auf den Wegen dabei. Alle Wegeabschnitte wurden an diesem Tag mit der Walze anund festgewalzt. Gegen 14 Uhr war das Tagwerk erreicht und das gemeinsame Mittagessen vom Grill wurde mit liebevoller Vorarbeit von Ortrud und Frauke am Dorfgemeinschaftshaus ausgegeben. Die Treue der Ar-

beitskrĂ¤fte, die in diesem Jahr die Wegstrecken mit ihren Gespannen wieder das Material verteilen konnten, ergaben schĂśne Gemeinschaftsbilder. OrtsbĂźrgermeister Peters bedankte sich fĂźr den Einsatz der vielen fleiĂ&#x;igen HĂ¤nde, fĂźr die zur VerfĂźgung gestellten GerĂ¤te, wie zum Beispiel dem eingesetzten GroĂ&#x;gerĂ¤t wie Traktoren mit AnhĂ¤ngern, Planierschildern und einer Wiesenwalze, besonders. â&#x20AC;&#x17E;Wir sind sehr stolz, dass trotz der begonnenen Sommerferien 24 Traktoren und Radlader engagiert im Einsatz warenâ&#x20AC;&#x153;, so Peters. Archivfoto: MĂźller Besonders hob er auch den In Celle wurde jĂźngst das fast flĂ¤chendeckende gebĂźhrenfreie Parken fĂźr Elektroautos beschlossen. erweiterten Einsatz der Landwirte und Helfer aus Klein Hehlen, GroĂ&#x; Hehlen, Winsen (Aller), WardbĂśhmen und Bannetze hervor, die zum sehr guten Gelingen der Tagesleistung beigetragen haben. Das Material zum Verbau wurde durch die Gemeinde bereitgestellt. Der OrtsbĂźrgermeister lobte die gute Zusammenarbeit und Kooperation mit dem BauverwalDabei werden alle Projekt- der Umstieg auf ElektromobiliCELLE. Den Menschen aufzuzeigen, wie die StĂ¤dte durch tungsamt und dem Bauhof der neue MobilitĂ¤tskonzepte und den Einsatz von Elektrofahrzeu- partner, UnterstĂźtzer und Un- tĂ¤t wird kommen. Es gibt nicht Gemeinde, sodass ein maschi- gen an LebensqualitĂ¤t gewinnen kĂśnnen, das ist ein erklĂ¤rtes ternehmen gemeinsam an der die Frage des â&#x20AC;&#x161;obâ&#x20AC;&#x2DC;, sondern nur neller Einsatz wie immer si- Ziel von Celles OberbĂźrgermeister Dirk-Ulrich Mende. weiteren Entwicklung der Elek- des â&#x20AC;&#x161;wannâ&#x20AC;&#x2DC; und welche Rolle chergestellt war. tromobilitĂ¤t arbeiten. Dazu er- Deutschland und Europa spieEntsprechend Ă¤uĂ&#x;erte sich musâ&#x20AC;&#x153;, eine Co-Produktion des klĂ¤rt Mende: â&#x20AC;&#x17E;Ich bin sicher, len werden.â&#x20AC;&#x153; Zum Abschluss wurde festgestellt, dass kein Schaden an der Vorsitzende des Vereins Landkreises Goslar mit der Mensch und GerĂ¤t entstanden Kommunen in der Metropolre- Landeshauptstadt. Das bedeutFundraising-Preis geht nach Lachendorf ist und eine zĂźgige und Rei- gion kĂźrzlich auf der Konferenz samste Projekt dabei: die 200 bungslose Arbeit gezeigt wurde. â&#x20AC;&#x17E;Kommunen fĂźr Elektromobi- Fahrzeuge starke E-Mobil-FlotAlle Anwesenden waren litĂ¤tâ&#x20AC;&#x153; im Weserbergland-Zent- te, die in Ăźber 80 Kommunen dankbar und zufrieden und ein rum in Hameln: â&#x20AC;&#x17E;Der Einsatz darunter auch Celle - zum sehr kameradschaftlicher Tag alternativer Antriebe reduziert Einsatz kam. ging in der Dorfgemeinschaft den LĂ¤rm und sorgt fĂźr bessere â&#x20AC;&#x17E;Die grĂśĂ&#x;te kommunale Luft. Durch ElektromobilitĂ¤t Elektrofahrzeug-Flotte Eurozu Ende. werden unsere StĂ¤dte lebens- pasâ&#x20AC;&#x153;, so Mende stolz. Nicht zu LACHENDORF. Unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Die Mischung werter.â&#x20AC;&#x153; vergessen: das fast flĂ¤chendemachtâ&#x20AC;&#x2122;s!â&#x20AC;&#x153; trafen sich Ăźber 200 Fachbesucher beim zweiten In diesem Monat endet die ckende gebĂźhrenfreie Parken Fundraising-Festival, das die Evangelisch-lutherische LanFĂśrderung des Projekts â&#x20AC;&#x17E;Kom- fĂźr Elektroautos, wie jĂźngst deskirche in Hannover veranstaltete. munen fĂźr ElektromobilitĂ¤tâ&#x20AC;&#x153;. auch in der Residenzstadt Celle HĂśhepunkt war die Verlei- Ricklingen (Garbsen). Die Die Metropolregion Hannover beschlossen. hung des Fundraising-Preises Preise, die in den Kategorien Braunschweig GĂśttingen Entsprechend bedankte er der Landeskirche. Der Preis in Konzeption, KreativitĂ¤t und Wolfsburg ist eine von vier sich bei Dr. Christian Schlosser der Kategorie KreativitĂ¤t ging Nachhaltigkeit vergeben wurSchaufenster-Regionen, die vom Referat fĂźr Elektromobilian die Aktion â&#x20AC;&#x17E;Johnny den, waren jeweils mit 2.500 dank der FĂśrderung von Bund, tĂ¤t im Bundesverkehrsministekommtâ&#x20AC;&#x153; der Kirchengemein- Euro dotiert. â&#x20AC;&#x17E;In den verganLand und Unternehmen For- rium dafĂźr, dass es aus seinem de Lachendorf. Nominiert war genen 17 Jahren hat sich in schungs- und Entwicklungs- Hause noch eine nachtrĂ¤gliche auch die Aktion â&#x20AC;&#x17E;1+1â&#x20AC;&#x153; des den Kirchengemeinden und projekte vorantreiben konnten. Aufstockung der FĂśrderung Schwarzen Kreuzes e.V. im Einrichtungen der Hannoverâ&#x20AC;&#x17E;Dabei wurden sehr innova- gegeben habe. Nun geht es daschen Landeskirche eine Kirchenkreis Celle. tive Projekte realisiertâ&#x20AC;&#x153;, resĂź- rum, die Projekte auch nach Ausgezeichnet wurden hohe Fachkompetenz in Samiert der Celler OberbĂźrger- Ende der FĂśrderperiode weiauch die Paulz-Stiftung aus chen Fundraising entwickeltâ&#x20AC;&#x153;, meister und nennt dabei den terhin auf sichere Beine zu Buxtehude, die MatthĂ¤us-Kir- sagte Pastor Paul Dalby, der in E-Radschnellweg in GĂśttingen, stellen. Die Hamelner Konfechengemeinde in Lehrte und der Landeskirche fĂźr Fundraidie E-Busflotten in Braun- renz gilt von daher als Start in die Kirchengemeinde SchloĂ&#x; sing verantwortlich ist. schweig und Hannover sowie eine neue Phase des EngageAuch GroĂ&#x;gerĂ¤t kam zum Einsatz. Foto: privat â&#x20AC;&#x17E;E-Rad in Freizeit und Touris- ments.

Celler OberbĂźrgermeister Mende bei Konferenz in Hameln

â&#x20AC;&#x17E;Durch ElektromobilitĂ¤t werden unsere StĂ¤dte lebenswerterâ&#x20AC;&#x153;

Aktion â&#x20AC;&#x17E;Johnny kommtâ&#x20AC;&#x153; wurde ausgezeichnet

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Sonntag, den 10. Juli 2016

LOKALES

Kinderfest im Freibad Höfer HÖFER. Am Samstag, 16. Juli, gibt es ein Kinderfest im Heideschwimmbad Höfer. Los geht es um 11 Uhr. Es gibt Kinderspiele, ein Kinderkarussell für die Kleinen und Hüpfburgen, um sich richtig auszutoben.

Führung durch die Ausstellung CELLE. Am heutigen Sonntag, 10. Juli, um 11.30 Uhr führt Kuratorin Dietrun Otten erstmals durch die neue Sonderausstellung „es beginnt. die 50er Jahre. Eberhard Schlotter in Darmstadt.“ Anlässlich des 95. Geburtstages von Eberhard Schlotter (1921-2014) fokussiert die Ausstellung das erste auffallend produktive Schaffensjahrzehnt des Malers und Grafikers. Sie folgt der künstlerischen Entwicklung von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zum Aufbruch nach Spanien in den 50er Jahren. Die Führung ist kostenlos, es wird nur der Museumseintritt erhoben.

Führung „Essbare Blüten“ CELLE. Der städtische Fachdienst Grün-, Straßen- und Friedhofsbetrieb bietet am Samstag, 16. Juli, wieder eine öffentliche Führung durch den Heilpflanzengarten Celle an. Unter der Leitung von Elisabeth Cramm lautet das Thema „Essbare Blüten“. Dabei erfahren die Teilnehmer Wissensund Staunenswertes über den Nutzen vieler Blüten zum Verzehr und zur Deko von Speisen. Treffpunkt ist am Haupteingang des Heilpflanzengartens in der Wittinger Straße 76. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr und dauert zirka eine Stunde. Die Teilnahmegebühr beträgt 2,50 Euro pro Person.

Judenfeindschaft in Deutschland CELLE. Am Donnerstag, 14. Juli, um 19 Uhr spricht die Kognitionswissenschaftlerin und Antisemitismusforscherin Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel (TU Berlin) in der Celler Synagoge, Im Kreise 24, zum Thema „Judenfeindschaft in Deutschland: kein Randphänomen!“. Gemeinsam laden dazu ein das Stadtarchiv Celle in Kooperation mit der Volkshochschule Celle, die Jüdischen Gemeinde Celle und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle. Schwarz-Friesel hat sich mit zum Teil jahrhundertealten Sprachgebrauchsmustern beschäftigt, in denen judenfeindliche Stereotype reproduziert werden und damit in der Mitte der Gesellschaft erhalten blieben - auch nach der Erfahrung des Holocaust.

Eintagesfahrt nach Hildesheim CELLE. Am Samstag, 6. August, bietet die Kirchengemeinde St. Cyriacus in Groß Hehlen eine Eintagesfahrt mit dem Reisebus nach Hildesheim an. Besichtigt werden die beiden großen Kirchen der Stadt, der Dom und die Michaeliskirche, als Teil des Weltkulturerbes. Inbegriffen ist das gemeinsame Mittagessen und Kaffeetrinken. Es bleibt Zeit für den Bummel durch die Hildesheimer Innenstadt. Die Kosten pro Person belaufen sich auf 39 Euro. Die Abfahrt ist um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz am Kirchengemeindehaus Groß Hehlen, Lange Straße 44. Die Rückkehr nach Celle ist gegen 18.30 Uhr geplant. Anmeldung werden im Pfarrbüro unter Telefon 05141/ 51540 angenommen.

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LOKALES

Sonntag, den 10. Juli 2016

NDR Niedersachsen Sommertour 2016

Celle geht am 6. August live auf Sendung

CELLE. Der große Sommertour-Abend von „Hallo Niedersachsen“, NDR 1 Niedersachsen und der NDR Online-Redaktion findet am Samstag, 6. August, auf dem Großen Plan in der Celler Innenstadt statt.

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Klare Sicht und Sauberkeit mit Hoyer

Und ganz Celle ist eine Woche lang großes Thema in Radio, TV und Internet – denn mit Live-Schalten, Interviews und Hintergrundreportagen berichten „Hallo Niedersachsen“, NDR 1 Niedersachsen und ndr. de/niedersachsen von Montag, 1. August, bis Sonntag, 7. August, aus der Fachwerkhausstadt. Der Startschuss fällt am Montag, 1. August, auf NDR 1 Niedersachsen in der Frühsendung „Hellwach“: Um 7.40 Uhr wird die Stadtwette für Celle bekannt gegeben. Im Anschluss haben die Celler knapp eine Woche Zeit, sich auf die Lösung der Aufgabe vorzubereiten, die am Sommertour-Abend präsentiert wird. Die Reporterteams des NDR begleiten ihre Vorbereitungen, Überlegungen und ihr Engagement. Darüber hinaus ist natürlich auch das Leben im Ort Teil der Berichterstattung. Am Samstag, 6. August, senden NDR 1 Niedersachsen und „Hallo Niedersachsen“ dann live direkt vom Großen Plan. Von 18 bis 20 Uhr ist im Radio auf NDR 1 Niedersachsen eine Sondersendung zur Sommer-

tour in Celle zu hören. „Hallo Niedersachsen“ berichtet ab 19.30 Uhr live im NDR Fernsehen. Während der Sendung stellt sich schließlich heraus, ob die Celler ihre Wette gewinnen konnten. Alles Aktuelle rund um die NDR Niedersachsen Sommertour mit Informationen, Videos und Fotos gibt es außerdem unter ndr.de/niedersachsen. Und noch mehr als das: Das Bühnenprogramm mit dem Auftritt von Albert Hammond kann hier per Livestream miterlebt werden. Eine Zusammenfassung der NDR Niedersachsen Sommertour in Celle zeigt „Hallo Niedersachsen“ am Sonntag, 7. August, ab 19.30 Uhr.

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BEILAGENHINWEIS Unserer heutigen Ausgabe liegen Beilagen folgender Firmen bei:

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An 13 Stationen von Nienhagen bis Hermannsburg präsentierte es das klassische Märchen auf eine ganz neue Weise - als „Erzähltheater“ für Kinder mit vielen Geschichten drumherum und Musik. Und es gelang ihnen zum Beispiel am

vergangenen Mittwoch in der Aula der Grundschule Oldau, die jungen Zuschauer gleich von ersten Moment an in ihren Bann zu ziehen. Viel Beifall von Kindern und auch den Eltern waren denn auch am Ende der Lohn.

Wir sind ab 11. Juli wieder da!

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Lippen nicht betonen. Es ist eine Behandlungsmethode für Frauen jeden Alters, die einen hohen Anspruch an ihr Aussehen haben“. Für die moderne Frau von heute ist Schönheit ein Ausdruck von Lebensfreude, Lebensstil und Zufriedenheit. Mit einem Ri-soft®luxusline Permanent Make-up findet man die optische Unterstützung, die man sich wünscht, wenn man morgens in den Spiegel schaut. Bei dieser Methode werden hautverträgliche Mineralfarben schonend in die Oberhaut pigmentiert. Auf diese Weise las-

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Wussten Sie schon...? ...den Celler Kurier können Sie als digitale Ausgabe auf unserer Internet-Seite durchblättern! www.celler-kurier.de

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OVELGÖNNE. Mit dem Märchen „Das tapfere Schneiderlein“ war das „Trotz-Alledem-Theater“ aus Bielefeld in der vergangenen Woche im Rahmen der Ferienaktionen unterwegs im Landkreis Celle.

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Erzähltheater kam gut an bei Ferienpasskindern

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CELLE. Ganz neu auf dem Markt ist das Aviaticon Scheibenreinigerkonzentrat Sommer. Bei der nächsten Aktion in den „15 tollen Wochen“ zum 15-jährigen Bestehen der Hoyer-Niederlassung in Celle gibt es den Reiniger zum Sonderpreis. Apropos reinigen: Jeder, der die Zahl 15 im Kilometerstand seines Autos vorweist, kann noch bis Dienstag, 12. Juli, sein Fahrzeug kostenlos bei Hoyer in Celle in die Waschstraße fahren. Das Scheibenreinigerkonzentrat

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Viel Beifall gab es für das Erzähltheater um das „tapfere Schneiderlein“ beim Ferienpass in Hambühren. Foto: Maehnert

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