Zahl der Besucher steigt
VHS startet mit neuem Programm
„Teneriffa, Insel der Kontraste“
Seite 5
Seite 9
Seite 16
Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www .celler-kurier.de über Fax: (0 51 41) 64 69; über Telefon: (0 51 41) 92 43 59
Sonntag, den 16. Januar 2011 • Nr. 2/32. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Henning Otte
Auf Celler Standortvorteile für die Bundeswehr hinweisen CELLE (cm). In Berlin geht es zurzeit darum, alle Bundeswehrstandorte zu bewerten und daraus bis Mitte des Jahres ein an die neue Struktur der Bundeswehr angepasstes Standortskonzept zu entwickeln, erläuterte der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte. In diesem Rahmen will er in Berlin auch auf die besonderen Vorzüge der Celler Region in diesem Rahmen aufmerksam machen - und zwar über die rein touristischen hinaus. Ein großer Vorteil sei die Nähe zu den Übungsplatzen in Bergen und Munster, betonte Otte. Hinzu komme die Kombination von Ausbildung und Einsatztruppen an den Standorten Celle und Faßberg - sowie das „Strategische Dreieck“, das beide Ausbildungsstandorte mit der Heeresfliegerschule in Bückeburg bilden. Und letzt-
endlich spreche für den Landkreis Celle auch die hohe Akzeptanz, die die Bundeswehr hier finde. Und in diesem Rahmen müsse auch noch ein weiteres Thema Berücksichtigung finden, betonte Otte. Schließlich planen die Briten, bis 2015 die Hälfte ihrer Truppe aus Deutschland abzuziehen, und bis 2020 die andere Hälfte - und das stelle den Landkreis schon vor genug Probleme. Otte war vor Weihnachten zu politischen Gesprächen in London und hatte sich dafür eingesetzt,
dass die Engländer möglichst lange in Bergen und Celle bleiben. Aber noch gibt es keine konkreten Daten. Ende Januar wird er in diesem Zusammenhang auch noch mit dem Britischen Botschafter in Deutschland sprechen. In Deutschland werden mit der Bundeswehrreform, die durch eine Expertenkommission vorbereitet wurde, die Streitkräfte stärker auf ihre tatsächlichen Aufgaben vorbereitet, erläuterte Otte. Die Wehrpflicht werde dabei nicht aufgehoben, man verzichte
Henning Otte (stehend) bei der Begrüßung durch seine Fraktion im Bundestag.
Foto: privat
aber auf die Einberufung der jeweiligen Jahrgänge, um sich auf freiwillige Soldaten zu konzentrieren. Denn diese stehen einerseits länger zur Verfügung, und können nun, wo die Ausbildungskapazitäten für die Wehrpflichtigen frei werden, auch noch besser ausgebildet werden. Und zu den Aufgaben gehört aktuell auch weiterhin Afghanistan. Das Bundeskabinett hat gerade in dieser Woche eine weitere Verlängerung des Mandats beschlossen mit der Perspektive, dass der Abzug möglichst bald beginnen soll - ein Endtermin kann aber noch nicht genannt werden. Ende Januar werde das Thema auch ins Parlament kommen, denn hier liegt die letzte Entscheidung. Sicherlich sei die Lage in Afghanistan nicht zufriedenstellen, betonte Otte. Die Regierung dort müsse viel stärker selbst Verantwortung übernehmen. Zwar könne man, und hier hob er besonders die Arbeit der deutschen Soldaten hervor, täglich Erfolge und Fortschritt sehen, doch in einem so großen und wenig strukturierten Land gäbe es leider auch immer wieder Rückschritte. Und leider gehe von Afghanistan nach wie vor eine terroristische Bedrohung auch für Deutschland aus. Die Terrorwarnungen vor Weihnachten seien sehr ernst zu nehmen gewesen. Otte freute sich aber, dass aus der deutschen Wirtschaft positive Daten kommen. Hier hätten die Maßnahmen der Bundesregierung gewirkt. Es gelte aber auch weiter genau auf die Ausgaben zu achten, denn schließlich soll der Bund ab 2016 keine neuen Schulden mehr machen. Und das erfordere weitere Anstrengungen.
Die Vorbereitungen zum 44. Aller-Winter-Fackelschwimmen, das am 12. Februar startet, haben bereits begonnen. Foto: Archiv
44. Veranstaltung am 12. Februar
Vorbereitungen laufen zum Allerschwimmen CELLE. Am Samstag, 12. Februar, um 17 Uhr startet wieder das älteste Winter-Stromschwimmen Deutschlands an der Allerbrücke in Altencelle, zu dem rund 200 Schwimmer aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet werden. Seit 1966 findet fast in jedem Jahr im Februar das Aller-Winter-Fackelschwimmen statt, das dies Jahr zum 44. Mal ausgetragen wird. Die zu schwimmende Strecke beträgt etwa sieben Kilometer, bei einer Wassertemperatur von etwa drei Grad ist das nicht Jedermanns Sache. Die Teilnehmer, die natürlich entsprechend ausgerüstet sein müssen, werden von Rettungsbooten der DLRG und der Freiwilligen Feuerwehr Celle begleitet, außerdem stehen Fahrzeuge der Malteser und der DLRG bereit. Gegen 17.30 Uhr werden die Schwimmer die Fackelausgabe
“Gemeinsam vorankommen.” Kredite Kredite Einlagen Einlagen Eigenkapital Eigenkapital
467,7 467,7 Mio Mio Euro Euro (+ (+ 6,6%) 6,6%) 529,7 529,7 Mio Mio Euro Euro (+ (+ 4,8%) 4,8%) 68,7 68,7 Mio Mio Euro Euro (+ (+ 5,2%) 5,2%)
Mitglieder Mitglieder 24.662 24.662 (862 (862 neue neue Mitglieder Mitglieder ))
Unseren Unseren Geschäftserfolg Geschäftserfolg 2010 2010 verdanken verdanken wir wir vor vor allem allem der der Treue Treue und und dem dem Vertrauen Vertrauen unserer unserer Mitglieder Mitglieder und und Kunden Kunden -- vielen vielen Dank Dank für für die die gute gute Zusammenarbeit... Zusammenarbeit...
an Thears Garten erreicht haben, ab hier geht es dann „beleuchtet“ weiter zur Pfennigbrücke, was immer ein besonderes Bild für die Zuschauer bietet. Das Technische Hilfswerk sorgt beim Ausstieg an der Pfennigbrücke für Licht, wobei die Teilnehmer ein „Bad in der Zuschauermenge“ genießen können. Von hier aus werden sie mit Bussen in das Sportzentrum Burgstraße gebracht, wo heiße Duschen und ein gemeinsames Abendessen warten. Teilnahmebedingungen findet man im Internet unter www.celle.dlrg.de.