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TSC hat mit Arbeit begonnen

Polizisten machten Kontrollen

Krippen aus aller Welt

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Sonntag, den 30. Januar 2011 • Nr. 4/32. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Edmund Riggers und Joachim Falkenhagen (FDP) fordern:

Angebot an den Fachschulen muss erweitert werden CELLE (cm). Durch die vom Land vorgegebene neue Möglichkeit der „Oberschule“ gerate es etwas aus dem Blick, dass die Fachoberschulen und Fachgymnasien große Probleme haben, der Nachfrage gerecht zu werden, erläuterten die FDP-Abgeordneten Edmund Riggers und Joachim Falkenhagen. Diese Problematik, die gerade für die abgewiesenen Schüler zu Enttäuschungen und neuen Wartezeiten führen, möchten die Liberalen deshalb auch in dem Schulstrukturgutachten berücksichtig wissen, das zurzeit vom Landkreis erarbeitet wird. In Gesprächen mit Lehrern und Eltern sei man auf dieses Problem aufmerksam gemacht worden, berichtete Riggers als Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion, und man wisse, dass diese berufsfachliche Ausbildung auch wegen der Nachfrage noch

weiter differenziert werden solle. Neue Zweige, zum Beispiel „Gesundheit“, können entstehen. Man sei froh, dass der Kreis im Bereich der Berufsbildenden Schulen, wo dieses Thema angesiedelt ist, schon einiges investiert habe, um den Unterricht an die modernen Anforderungen anzupassen. Falkenhagen, Kreistagsabgeordneter und Vorsitzender der FDPFraktion im Celler Stadtrat, wies hier insbesondere auf die neue Küche hin und den jetzt endlich in Angriff genomme-

nen Neubau der Sporthalle die Ausschreibungen laufen derzeit. Das muss aber nicht unbedingt nur ein Thema in Altenhagen bleiben, ergänzte Riggers. Er könnte es sich vorstellen, dass beispielsweise eine Außenstelle des Fachgymnasiums mit einem bestimmten Themenschwerpunkt nach Bergen kommt, und hier ein Angebot im Bereich der Sekundarstufe zwei schaffe, das man sicherlich nicht mit der neuen „Oberschule“ dorthin bekommen könnte.

Joachim Falkenhagen (links) und Edmund Riggers (rechts) erläuterten aktuelle Positionen der Liberalen zur Schulpolitik. Foto: Maehnert

Das wäre auch ein zusätzliches, neues Angebot, was nicht schon bestehende Angebote beeinträchtigt. Anders sei dies bei den Bestrebungen, gymnasiale Angebote auch in verschiedenen Landkreisgemeinden zu realisieren. Denn das würde zu Abstrichen an den bisherigen Gymnasien in Celle, Hermannsburg und eventuell auch Lachendorf führen, betonte Falkenhagen. Denn hier gäbe es kaum noch Spielraum, wenn die Qualität nicht leiden soll. Eine Ausnahme sei auch von den Schülerzahlen her der Westkreis. Hier sei ein gymnasiales Angebot im Bereich der Sekundarstufe ein (bis Klasse zehn) vertretbar, weil man mit drei Klassen pro Jahrgang auch ein differenziertes Angebot organisieren könne. Aber die Oberstufe müsse bei den bisherigen Gymnasien verbleiben, damit hier durch entsprechende Schülerzahlen auch ein breites Angebot möglich bleibe. Denn die Qualität der Schulausbildung sollte bei allen Überlegungen im Mittelpunkt stehen. Es geht um Bildung und nicht um Infrastrukturmaßnahmen, betonte Falkenhagen. Und Qualität bei der Bildung erreiche man nur durch Vielfalt der Angebote an den jeweiligen Schulstandorten, und das funktioniere nur mit entsprechend hohen Schülerzahlen an den jeweiligen Schulen. Grundlage für die Entscheidungen im Schulbereich soll ein Gutachten schaffen, das zurzeit im Landkreis erarbeitet wird. Da gibt es noch eine Menge zu tun, meinte Riggers, der frühestens vor den Sommerferien - und das wäre schon ein ehrgeiziger Termin - mit diesem Gutachten rechnet, so dass Entscheidungen wohl erst im nächsten Kreistag fallen.

Auszubildende der gastronomischen Berufe zeigten beim IHKPrüfungsessen in der Albrecht-Thaer-Schule ihre Leistungsfähigkeit (Bericht auf Seite 11). Foto: Müller

Viele Projektanträge eingegangen:

Großes Interesse an Vielfalt in Celle CELLE. Große Resonanz hat die Stadt Celle auf ihren Aufruf erhalten, Projektanträge für das Programm „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“ (ehemals „Vielfalt tut gut“) einzureichen. Bis zum Abgabeschluss erreichten die Externe Koordinierungsstelle 32 Anträge mit einem Volumen von rund 300.000 Euro. Zur Verfügung stehen 2011 in Celle Fördermittel in Höhe von 100.000 Euro, die dazu dienen, lokale und gesellschaftspolitische Projekte umzusetzen und Engagement, Demokratie, Vielfalt und Toleranz in Celle zu stärken. Über die Vergabe der Mittel entscheidet Mitte Februar der Begleitausschuss. Möglich wurde die Teilnahme am Bundesprogramm und die damit verbundene Projektförderung durch intensive Vorarbeiten im ver-

gangenen Jahr. 2010 wurde unter Federführung der Stadt Celle mit großer Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure der Lokale Aktionsplan für Celle erarbeitet, der auch Projekte zur Umsetzung des kommunalen Handlungskonzeptes vorsieht. Aktuelle Informationen sind im Internet unter www. Vielfalt-in-Celle.de abrufbar. Celle wird im Rahmen des Programms „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Informationen unter www.toleranz-fördern-kompetenz-stärken.de.

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