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Sonntag, den 10. April 2011 • Nr. 14/32. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
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Kunst- und Kulturausschuss diskutierte über Bahnhofstraße
Nachhaltige Aufwertung durch Kunst- und Kulturmeile CELLE (ram). Der Kunst- und Kulturausschuss der Stadt Celle diskutierte in der vergangenen Woche über einen Antrag der SPD-Fraktion, dass die Stadt Celle ein Konzept zum Thema „Kunst- und Kulturmeile Bahnhofstraße“ erarbeiten und entwickeln soll. Die SPD könnte sich zu diesem Thema unter anderem vorstellen, dass Künstlerinnen und Künstler, Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren aus den umliegenden Stadtteilquartieren sowie Schülerinnen und Schüler der benachbarten Schulen daran aktiv beteiligt werden. Diese Kunst- und Kulturmeile Bahnhofstraße soll eine aktive Verbindung Richtung historische Innenstadt darstellen und zugleich zu einer nachhaltigen Aufwertung auch des Stadtbereiches Triftanlagen/Bahnhofstraße füh-
ren. Die SPD äußert in ihrem Antrag auch die Anregung, einen Fußgängerweg vom Bahnhofsplatz zur Arndtstraße und in die Triftanlagen anzulegen. Die Stadtverwaltung begrüßt die in dem Antrag enthaltenen Anregungen ausdrücklich, erklärte Celles Erste Stadträtin Dr. Susanne Schmitt nochmal während der Ausschusssitzung. In der Tat handele es sich bei dem Bereich zwischen Bahnhofstraße und Innenstadt um eine Gegend von besonderer historischer Bedeutung, mit der die Stadt sich gerade be-
gonnen habe auseinander zu setzen - dazu wurde auf die kürzlich erschienene Publikation „Die Westceller Vorstadt Celles barocke Stadterweiterung“ verwiesen. Eine künstlerische Aufwertung sei im Laufe der vergangenen Jahre und Jahrzehnte immer wieder versucht worden, insbesondere durch das Aufstellen von Großplastiken in den beziehungsweise vor den Triftanlagen. Auch die Graffitikunst an der Sparkasse in der Bahnhofstraße setze ein künstlerisches Signal.
Die Bahnhofstraße - die Visitenkarte der Stadt Celle - bedarf einer nachhaltigen Aufwertung. Über das wie und die Kosten herrscht Uneinigkeit in der Celler Politik. Fotos: Müller
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Die SPD-Fraktion verweise zu Recht auf die Aktivitäten des Ateliers 22 e.V. in der Bahnhofstraße 21, ein offenes Atelier, das sich neben der Künstlerförderung auch der quartiersnahen Kulturarbeit verschrieben habe und darin auch durch den Fachbereich Kultur gefördert werde. Auch der Hinweis auf die Bauherren und früheren Bewohner der Bahnhofstraße verdiene es laut Stadtverwaltung, bei der Konzeption einer Kunst- und Kulturmeile Berücksichtigung zu finden. Nach Ansicht der Verwaltung sei die Installation einer Kunstund Kulturmeile ein außerordentlich vielfältiges und differenziertes Projekt. Das Vermitteln von historischen Bezügen soll dabei genauso Berücksichtigung finden wie die Installation zeitgenössischer Kunst und die Stadtteil-orientierte Kulturarbeit, die Generationen übergreifend und identitätsstiftend wirken soll, deren Arbeitsergebnisse aber gleichzeitig von so hoher Qualität sein müssten, dass auch auswärtige Besucher auf dem Weg vom Bahnhof in die Innenstadt - sei es zu Fuß oder mit dem Auto - mit überregional vorzeigbarem und daher sehr qualitätsvollen Arbeitsergebnissen konfrontiert werden können. Die Tatsache, dass die Achse Lichtkunstbahnhof/Kunstmuseum Berücksichtigung finden müsse sowie die im Antrag der SPD angeregte bauliche Veränderung, wie die Schaffung eines neuen Fußweges, würden zur Vielschichtigkeit und Differenziertheit dieses Projektes nicht unmaßgeblich beitragen. Aus diesen Gründen halte die Verwaltung es für erforderlich, sich zur Erarbeitung eines derartigen Konzeptes externen Sachverstandes zu versichern, erklärte Schmitt. „Wir möchten eine Qualität im Konzept.“ Die
Mittel hierfür in Höhe von vorläufig 20.000 Euro seien außerplanmäßig bereitzustellen. Über diesen Vorschlag wurde in der Ausschusssitzung kontrovers diskutiert. Das Hauptgegenargument war der Hinweis auf den derzeit desaströsen städtischen Haushalt. „Es ist ein großes Projekt. Dessen sind wir uns bewusst“, sagte die SPD-Ratsfrau Gudrun Jahnke, die für ihre Fraktion bei der Diskussion nochmal für die Kunst- und Kulturmeile warb. Trotz der hohen Summe für eine Konzepterstellung habe man das Sparen von Kosten klar im Blick. Sie machte aber auch deutlich, dass dringend etwas an der Bahnhofstraße gemacht werden müsse, denn diese sei derzeit keine gute Visitenkarte für die Stadt Celle. „Wir setzen auf Sponsoren“, erklärte Jahnke. Sie machte außerdem deutlich, wie wichtig es sei, Celle weiterhin mit Kultur zu beleben. „Es gibt in Deutschland keine Bahnhofstraße die schön ist“, meinte Hans-Herbert Encke (FDP). Seiner Ansicht nach
hänge die Attraktivität einer Stadt von den Gewerbebetrieben ab. Er machte den Vorschlag, dass man die Menschen durch die Trift lenken sollte, die sehr schön sei. Hierzu konterte der CDURatsherr Dr. Walter Jochim: „Wenn wir die Besucherströme durch die Trift umleiten, dann möchte ich nicht wissen, was die Geschäftsleute in der Bahnhofstraße dazu sagen.“ Aber auch Jochim äußerte Bedenken an dem Antrag der SPD wegen der derzeitigen Haushaltslage. Er machte den Vorschlag, dass man sich im Rahmen des geplanten Lichtkunstbahnhofs dann auch Gedanken über die Bahnhofstraße machen sollte. „Wir könnten den Lichtkunstbahnhof und die Bahnhofstraße als gemeinsames integriertes Konzept entwickeln, damit es ein Guss ist“, meinte Jochim. In der anschließenden Abstimmung fand der SPD-Antrag erstmal keine Mehrheit. Der Antragr wird aber noch im Verwaltungsausschuss beraten, erläuterte Schmitt.
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