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Sonntag, den 17. April 2011 • Nr. 15/32. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Über möglichen gymnasialen Zweig entscheidet der Schulträger
Kultusminister warb in Bergen für die neue Oberschule BERGEN (cm). Eine Oberschule mit gymnasialem Angebot in Bergen - schadet sie dem Gymnasium Hermannsburg oder ist sie notwendig? Kultusminister Bernd Althusmann war zu sehr Politiker, um in diese „Falle“ zu tappen, wie er sagte. Aber er warb für die neue Oberschule mit und ohne Gymnasialzweig. Eingeladen hatte ihn am vergangenen Montag der CDUKreisverband und der Stadtverband Bergen, um die neue Schulform vorzustellen, die in erster Linie Haupt- und Realschule miteinander verbinden soll und deren Grundsatzerlass diese Woche in die politische Anhörung geht. Wie dieses Angebot dann konkret vor Ort umgesetzt werde, also was Bergen und Hermannsburg bekommen werden, das liege dann in der Entscheidung des örtlichen Schulträgers, also in
diesem Fall des Landkreises Celle. Und da man im Kreis Celle sowieso erst zum 1. August 2012 mit der Oberschule starten wolle, könne man hier ganz ohne Zeitdruck die Sachentscheidungen fällen. Die Oberschule führe das in Niedersachsen ein, was in anderen Bundesländern unter den verschiedensten Namen schon länger üblich sei. Und sie sei hier die richtige Antwort zur richtigen Zeit, weil sie angesichts der dramatisch sinkenden Schülerzahlen im
Hauptschulbereich dafür sorge, dass ein qualitativ hochwertiges Angebot mit weiterführenden Schulen auch auf dem Lande aufrecht erhalten werden könne. Auf die Dauer werde sie sich durchsetzen, war Althusmann sicher. Damit werde aus dem bisher dreigliedrigen ein zweigliedriges Schulsystem, mit Oberschule und Gymnasium als Regelschulen, die aber weiterhin auch ergänzt werden durch Gesamtschulen. Die Oberschule konzentriert sich
Rainer Prokop (von links) und Henning Otte mit dem Minister Bernd Althusmann und Karl-Heinrich Langspecht vor dem Berger Stadthaus. Foto: Maehnert
dabei auf den Bereich der Sekundarstufe I, also die Klassen fünf bis zehn. Sie hat den Vorteil, dass sie durch die Verbindung von Haupt- und Realschule wieder zu finanziell verantwortbaren Klassenstärken komme, dabei aber auch durch Leistungsdifferenzierung auf die jeweiligen Stärken und Schwächen der Schüler eingehen könne. Aber die Oberschule sei keineswegs eine Gesamtschule, betonte der Minister. Logisch sei in diesem Rahmen auch, dass Oberschulen auf Antrag auch einen gymnasialen Zweig für die Klassen fünf bis zehn einrichten könnten. Hier stehe eine stärkere Berufsorientierung im Mittelpunkt, jedoch könnten die Schüler ihn anschließend mit dem Besuch der Oberstufe eines Gymnasiums ganz normal auch nach zwölf Schuljahren mit dem Abitur abschließen. Das Niveau des Abiturs werde nicht sinken, meinte Althusmann angesichts der Tatsache, dass man auf dem Weg sei zu länderübergreifenden Abituraufgaben - ab 2014 wollen zunächst acht Bundesländer dies einführen, berichtete er. Solch ein gymnasialer Zweig sei nicht die Regel für die Oberschule - Althusmann schätzt dass es nur etwa 20 Prozent sein werden - und der Minister will sich persönlich jeden Antrag zur Beurteilung vorlegen lassen. Und er geht davon aus, dass die Gymnasien ihre starke Stellung auch weiter behalten werden. Im Durchschnitt werden sie heute von rund 40 Prozent eines Jahrgangs besucht. Der Minister warnte aber auch davor, sich allein auf die Schulstruktur zu konzentrieren. Wichtiger für den Schulerfolg seien etwa die Aus- und Weiterbildung von Lehrern oder auch der Ausbau des Ganztagsangebotes.
Mittlerweile sind eine ganze Reihe von Störchen aus ihren Winterquartieren in den Landkreis Celle zurückgekehrt, wie hier zum Beispiel in Oldau. Foto: Schröder
Erneute Polizeikontrollen in Celle
Drei gestohlene Räder wurden entdeckt CELLE. Am Dienstagnachmittag kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Celle mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Hannover erneut zahlreiche Fahrzeuge und Personen in Wathlingen, Lachendorf und Celle. Über einen Zeitraum von fünf Stunden wurden allgemein Fahrzeuge und Personen überprüft. Gezielt wurden aber auch Lkw-Fahrer und Radfahrer, aber auch Spielhallen kontrolliert. So wurden zum Beispiel am Bahnhof, auf der Stechbahn und am Schlossplatz in Celle insgesamt 64 Radfahrer angehalten und einer verkehrstechnischen Kontrolle unterzogen. Dabei konnten die Beamten auch drei Fahrräder ermitteln, die nach den Akten der Polizei als gestohlen gemeldet waren. Auf einem von diesen fuhr ein Kind.
Andererseits war es für sie auch ein aus polizeilicher Sicht erfreulich Ergebnis, dass bei der Kontrolle von rund 200 Fahrzeugen und 280 Personen lediglich drei gestohlene Fahrräder festgestellt wurden. Alle anderen überprüften Personen verhielten sich korrekt im Straßenverkehr. Und auch die von ihnen geführten Fahrzeuge waren ebenfalls nicht zu bemängeln. Auch in den Spielhallen gab es keine Beanstandungen. Die Polizeiinspektion Celle will diese Kontrollen aber zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Orten fortsetzen.
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