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Sonntag, den 15. Mai 2011 • Nr. 19/32. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Celler Rat wählte schon wieder neue Bürgermeistervertreter
Signal für Weiterentwicklung des Bereichs „Neumarkt“ CELLE (ram). Sie haben mittlerweile Routine: Wegen Veränderungen bei den Mehrheitsverhältnissen durch den Wechsel von Frank Pillibeit zu den Unabhängigen wählten die Celler Ratsmitglieder jetzt mit Heiko Gevers (30 Ja-Stimmen) und Jens Rejmann (25 Ja-Stimmen) zwei neue Bürgermeistervertreter. Dies war die mittlerweile dritte Wahl von Bürgermeistervertretern innerhalb von einem Dreivierteljahr. Aber wird es die letzte sein? Bis zur Kommunalwahl am 11. September ist ja noch ein bisschen Zeit für den einen oder anderen Wechsel. Die Veränderungen hatten auch Auswirkungen auf den Verwaltungsausschuss (VA) und weitere Ausschüsse. Im VA sitzen nun für die CDU Heiko Gevers, Dr. Michael Bischoff und Gerhard Franken, für die SPD Jürgen Rentsch, Jens Rejmann und Joachim Schulze, für
die FDP Joachim Falkenhagen, für die Grünen Bernd Zobel, für die Unabhängigen Dr. Udo Hörstmann und für die Linke/ BSG Wolf Wallat. Während der Ratssitzung wurde unter anderem die Aufhebung des Sperrvermerks für das Ziel 1-Gebiet „Gelenk Neumarkt“ vom Rat diskutiert. „Es geht hier um die Verbindung der Allerinsel mit der Altstadt“, erläuterte der SPD-Ratsherr Rentsch. „Ein Stillstand wäre ein Rückschritt.“ Auch die FDP stimme laut Falkenhagen für diese Verbindung der Innen-
stadt mit der Allerinsel. Letztere sollte jedoch nur moderat ausgebaut werden. Er forderte außerdem, dass die Verwaltung vor einer konkreten Realisierung die Einzelplanungen vorlegen müsse. „Das ‚Gelenk Neumarkt‘ hat für Celle die CDU eine historische Bedeutung“, so Gevers. Die Mehrheit stimme zu, um ein Zeichen zu setzen. Auch SPD und Grüne machten deutlich, dass sie die Allerinsel weiterentwickeln wollen. „Dafür reichen die bisherigen Zuwegungen nicht“, meinte Zobel (Grüne). Die Un-
Mit der Aufhebung des Sperrvermerks für das „Gelenk Neumarkt“ gibt die Stadt Celle dem Land ein deutliches Signal, dass sie die Weiterentwicklung in diesem Bereich will. Foto: Müller
abhängigen scheiterten in der Abstimmung damit, dass zu diesem Tagesordnungspunkt kein Beschluss gefasst werden sollte. So wurde der Sperrvermerk - mit Ausnahme eines Betrages von 980.000 Euro für die Rathsmühle - mehrheitlich aufgehoben. Damit setzt die Stadt gegenüber dem Land ein Signal, dass sie die Weiterentwicklung will - geht es hier doch um sechs Millionen Euro Fördermittel. Nach heftigen Diskussionen im Verkehrsausschuss am Mittwoch zuvor, war im Rat die geplante Diskussion über die Verkehrsplanung Richard-Katzenstein-Straße verschoben worden. Nach den lange anhaltenden Diskussionen hatte die Stadtverwaltung ein neues Konzept erarbeitet, das allerdings nicht wirklich Begeisterungsstürme auslöste. Bei den intensiven Diskussionen im Ausschuss gab es unter anderem erheblichen Fragebedarf zum geplanten Kreisel in der Mühlenstraße. So wollte die CDU zum Beispiel wissen, warum dieser nicht auf dem Neumarkt gebaut werden kann. Die Verwaltung hatte auch vorgeschlagen, die RichardKatzenstein-Straße als Verbindung zwischen Innerem und Äußerem Ring als einspurige Anbindung für den ÖPNV im Prinzip wie heute zu erhalten und stadtauswärts für Pkw freizugeben. Der Umbau und die Anbindung an den Kreisel soll unter weitestgehender Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Hinweise erfolgen. Gerade die Freigabe der engen Straße für Pkw war heftig umstritten. Man einigte sich im Verkehrsausschuss darauf, dass die Verwaltung ihr Konzept nacharbeiten muss und zeitnah vorstellen soll. Somit wurde die Diskussion im Rat verschoben.
Der Celler Fachdienst Grün- und Straßenbetrieb lädt zum Rundgang durch die historische Parkanlage in der Oberen Allerniederung und die Dammaschwiese (Bericht auf Seite 2). Foto: Müller
Vereinbarung wird unterzeichnet
NABK für Celle von historischer Größe CELLE (ram). Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende wird am 23. Mai mit Minister Uwe Schünemann eine Absichtserklärung in Sachen Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) unterzeichnen. Den Weg dafür hatte ein einstimmiger Ratsbeschluss am Donnerstag freigemacht, in dem deutlich gemacht wird, dass die Stadt die Entwicklung der NABK auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Scheuen begrüßt und die „Gemeinsame Erklärung des Landes Niedersachsen und der Stadt Celle zur Sicherstellung des niedersächsischen Brandschutzes durch strategische Fortentwicklung der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz - Standort Celle - auf dem ehemaligen Kasernengelände in CelleScheuen“ unterzeichnet.
Diese erste Absichtserklärung mache laut Mende deutlich, dass die Risiken für die Stadt überschaubar bleiben würden und eine dauerhafte Finanzierung in Höhe von vier Millionen Euro gewährleistet sei. „Es ist ganz eindeutig für die Stadt von historischer Größe, dass wir den Zuschlag für die NABK bekommen haben“, meint Mende. Bis 2020 werde man die NABK im Endstadium ausgebaut haben. Die Hoffnung ist, möglichst schon 2016 oder 2017 zentrale Elemente dort zu haben. 2015 werde nach Ansicht der Fachleute nicht machbar sein.
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