CKS29.05.2011

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Wettbewerb wird ausgelobt

Notwendige Kenntnisse besitzen

Sanierung der Straße Neustadt

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Sonntag, den 29. Mai 2011 • Nr. 21/32. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

SPD-Wirtschaftsgespräch über Geothermie als Energiebaustein

„Wir in Celle können das“ ist die richtige Einstellung CELLE (cm). Geothermie hat eine gute Perspektive im zukünftigen Energiemix und es lohne sich, dafür die Kompetenzen in Niedersachsen zu nutzen und hier viele Aufgaben in diesem Rahmen zu konzentrieren, betonte der SPD-Landesvorsitzende Olaf Lies jetzt in Celle. Er hatte mit der Landes-SPD zum dritten Regionalen Wirtschaftsgespräch eingeladen, das unter dem Thema „Energieland Niedersachsen - Geothermie als Baustein der regenerativen Energien“ nicht ohne Grund nach Celle vergeben wurde. Und so nahm er denn auch als Botschaft die Aussage der Vorsitzenden des Vereins GeoEnergy, Stadträtin Dr. Susanne Schmitt, mit: „Wir in Celle können das“ - eine Aussage, die auf die langen Erfahrungen von Celler Unternehmen im Erdöl- und Erdgasförderbe-

trieb gründet. Denn dies sei die richtige Einstellung, wenn eine Region von den guten Perspektiven dieser noch jungen Enegietechnik profitieren wolle. Die Geothermie, die bisher bei der Stromerzeugung kaum eine Rolle spielt und vor allem mit oberflächennahen Bohrungen für die Wärmegewinnung genutzt wird, kann sehr wohl eine wichtige Rolle im zukünftigen Mix der erneuerbaren Energien spielen, erläuterte der heimische SPD-Abgeordnete Rolf Meyer. Dazu sei weitere Forschung notwendig, zugleich

müssten aber auch die bisher hohen Investitionskosten gesenkt werden, betonte er als Energiepolitischer Sprecher seiner Landtagsfraktion. Die Bedeutung des Themas für Celle unterstrich Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, der sich wünschte, dass man hier einmal von einer Stadt sprechen würde, in der Geothermie zu Hause sei. Dass das Know How und die Ausbildungskapazitäten in Celle vorhanden sei, unterstrich Dr. Udo Grossmann, Leiter der Celler Bohrmeisterschule. Er mahnte

Dr. Johannes Peter Gerlach (Bundesanstalt für Geowissenschaften, von rechts) mit dem SPD-Landesvorsitzenden Olaf Lies und Moderatorin Anette von Pogrell. Foto: Maehnert

aber auch ein Qualitätsmanagement-System für Geothermieprojekte an und eine offene Diskussion, durch die alle Erfahrungen, auch bisherige Fehler, für die Zukunft nutzbar gemacht würden. Der Vorteil von Geothermie sei, dass hier - im Gegensatz zu Sonne und Wind - ohne Schwankungen Energie produziert werden kann, betonte der Celler IHK-Geschäftsstellenleiter Uwe-Peter Becker. Doch dieses Fachwissen müsse man auch durch offene Diskussionen so vermitteln, dass die Bevölkerung das auch mitträgt. Lies hatte zuvor schon deutlich gemacht, dass man auch nicht wie früher bei den Atomkraftwerken nur auf eine einzige Energietechnik setzen dürfe, sondern auf einen vielseitigen Mix. Über die technischen Hintergründe informierte Dr. Johannes Peter Gerling von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover. Er konnte dabei auch schon Neues über die 2009 gestartete Geothermiebohrung in Hannover berichten. Sie habe ihr Ziel in 3.900 Meter Tiefe erreicht. Diese Woche konnten durch „Hydraulic Fracturings“ (kurz „Fracs“, hydraulische Risserzeugung in großen Tiefen) erste Versuche unternommen werden, durch die Schaffung von kleinen Hohlräumen die Flächen an denen später des Wasser für die Energiegewinnung erhitzt wird, zu vergrößern. Denn in Norddeutschland, wo man beim Bohren nicht wie in Vulkangebieten auf noch höhere Temperaturen trifft, sei Technik gefragt - und auch Forschung. Aber auch hier sei ein großes Potential vorhanden, wenn man die Bevölkerung bei den Projekten auch mitnehme, betonte Gerling.

In Celle diskutierte der Verwaltungsausschuss über die Anmeldung von Förderprogrammen. Foto: Müller

Verwaltungsausschuss beriet über Heese

Deutliches Interesse an Weiterentwicklung CELLE (ram). Auf seiner Sitzung am vergangenen Dienstag diskutierte der Verwaltungsausschuss der Stadt Celle unter anderem über die Förderprogramm-Anmeldungen für die Allerinsel und die Heese. Bei der Heese sei laut Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende die Frage gestellt worden, ob man dort zurzeit Anträge stellen sollte, denn wenn diese bewilligt würden, müssten sie auch von der Stadt gegenfinanziert werden. „Wir versuchen seit mehreren Jahren mit der Heese als Fortsetzungsmaßnahme zur Neustadt auch zum Zuge zu kommen“, erläutert er dazu. „Und dies bislang ohne Erfolg.“ Der VA habe mehrheitlich entschieden, dass man gegenüber dem Sozialministerium deutlich mache will, dass die Stadt erhebliches Interesse daran habe, dass die Hee-

se sich weiterentwickelt und irgendwann in das Programm mit aufgenommen wird. „Dafür gab es eine breite Mehrheit, die das auch für richtig gehalten hat“, so Mende. „Es geht darum, dass die Anträge gestellt werden, und nicht darum, dass die Anträge jetzt auch durch diesen Beschluss mit Geld hinterlegt werden“, betont er. „Wir haben, wenn wir in das Programm aufgenommen werden, immer die Möglichkeit, die Haushaltsplanung in Abstimmung mit dem Sozialministerium entsprechend nochmal zu beeinflussen.“

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