CKS_05.06.2011

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Sonntag, den 5. Juni 2011 • Nr. 22/32. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Vorstudie weist auf gute geologische Bedingungen hin

Celler Untergrund bietet Potenzial für Geothermie CELLE (cm). Das Thema Geothermie ist für Celle nicht nur interessant, weil hier viele Unternehmen aus dem Bereich Erdöl/Erdgas das Know-How in der Bohr- und Fördertechnik haben, sondern weil, wie eine neue Studie zeigt, sich hier auch die Erdwärme im Untergrund wirklich gut nutzen lässt. Für das bei der Stadt Celle angesiedelte „Cluster Geothermie“ sowie für den Verein „GeoEnergy Celle“ hat Professor Dr. Dieter Michalzik mit seiner Geo-Dienste GmbH jetzt in einer Vorstudie die vorhandenen Daten über die Struktur des Untergrundes ausgewertet, und dabei hoffnungsvoll stimmende Ergebnisse vorgelegt, wie Oberbürgermeister DirkUlrich Mende und Stadträtin Dr. Susanne Schmitt erläuterten. Die sei ein weiterer Baustein, der deutlich macht, dass man mit diesem Thema für die

Stadt auf einem richtigen Weg sei, betonte Mende. Denn die Studie zeige, dass man auch im Stadtgebiet die Geothermie nutzen könne und hier sogar gute Bedingungen für Vorzeigeprojekte habe. Mit dem Datenmaterial sei man nun in der Lage, Investoren für solche Projekte ganz konkret weiterzuhelfen, betonte Schmitt, die auch Vorsitzende des Vereins GeoEnergy Celle ist. Denn angesichts der zunehmenden Bedeutung, die erneuerbare Energien bekommen, werde auch die Erdwär-

dass sich hier Geothermie lohne, weil man sich auf einem „Hotspot“ mit überdurchschnittlichen Temperaturen im Untergrund befindet, der bis nach Hannover reiche. Ursache hierfür ist kein Vulkan, sondern die Tatsache, dass sich in entsprechend tiefen Schichten Wasser befindet, über das die Wärme auch in „höhere“ Schichten gebracht werde. So habe man hier in rund 800 Meter Tiefe etwa 38 bis 39 Grad Celsius (Bundesdurchschnitt nur 34 Grad). Diese Tiefe könne man zum Beispiel gut zu einem Wärmeprogramm für das Celler Badeland nutzen, betonte Michalzik. In rund 2.000 Meter Tiefe findet man im Bundesdurchschnitt 70 Grad Celsius, in Celle aber 80 bis 83 Grad - dies wäre für Heizungsprojekte interessant. Mindestens 100 Grad Celsius brauche man, wenn man an Stromerzeugung denken wolle. Und das liegt im Bundesdurchschnitt bei 3.000 Metern - in Celle habe man hier aber schon 128 bis 130 Grad: „eine richtig Hausnummer“, so Michalzik. In rund 5.000 Meter komme man in Celle an sensationelle 180 Grad Celsius. Das sei viel besser als in Munster (165 Grad Celsius), wo man mit der Machbarkeitsstudie aber schon einen Schritt weiter sei. Doch Munster habe mit drei Bundeswehrkasernen auch den Vorteil, dass es einen dauerhaften Großabnehmer für die Energie/Heizung/Kühlung bietet, der die Investition auch lohnend mache. Dem Stadtgebiet von Celle könne aber ein „deutlich überdurchschnittliches geothermisches Potenzial zugeschrieben werden. Dieses sollte man unbedingt nutzen“, ist das zusammenfassende Resümee der Vorstudie.

menutzung immer interessanter, aber die hohen Bohrkosten besonders für größere Tiefen bremsen noch die Entwicklung. Deshalb hoffe man, bei der Entwicklung von Forschungsprogrammen für die Geothermie, die derzeit in Berlin erarbeitet werden, auch eines nach Celle holen zu können, betonte Schmitt. Michalzik wies aber auch darauf hin, dass man mit der jetzigen Vorstudie erst am Anfang eines rund drei- bis vierjährigen Realisierungsprozesses sei. Die Studie zeige aber,

Stadträtin Dr. Susanne Schmitt (Vorsitzende GeoEnergy e.V., von rechts), Professor Dr. Dieter Michalzik und Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende stellten die Vorstudie vor. Foto: Maehnert

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