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Mittwoch, den 2. Februar 2011 • Nr. 5/27. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0
Handball-Oberliga der Herren/MPE Celle verlor 28:23
Ersatzgeschwächt misslang die Heimpremiere 2011 CELLE (cm). Mit 28:38 (Halbzeit 11:19) mussten die Oberligahandballer von MPE Celle am vergangenen Samstag ausgerechnet gegen die HG Rosdorf-Grone, die sie in der Hinserie noch auswärts schlagen konnten, eine Heimniederlage hinnehmen. Einziges Glück war, dass alle vier Mannschaften am Tabellenende verloren, so dass sich der Abstand zwischen ihnen nicht verändert hat. Und so bleibt die Perspektive, dass man, wenn die Zahl der Verletzten abnimmt, hier noch etwas bewegen kann. Schon im nächsten Spiel am kommenden Samstag in Soltau wird die Nummer drei in der MPE-Torschützenliste, Nicolas Baris, wieder mit dabei sein - er musste diesmal aus beruflichen Gründen fehlen. Und Trainer Alexander Grah konnte
auch auf einen weiteren Lichtblick hinweisen: In der kommenden Woche kann Torjäger Steffen Müller das Training aufnehmen, so dass er in zwei/ drei Wochen wieder mitspielt. Die Sorgen vor dem Heimspiel wurden aber durch einige angeschlagene Spieler, wie Sascha Dehning, noch größer, so dass sich MPE noch kurzfristig bemühte, das Spiel zu verlegen. Doch dazu war es dann zu spät. Und so übernahmen die Gäste schnell das Kommando in der HBG-Halle. In der dritten Minute erzielten die Celler ihr
erstes Tor - Spielstand 1:2 - und in der achten Minute das zweite - Spielstand 2:6. Noch einmal kam MPE nach einer Auszeit heran, doch als wenig später die Gäste schon wieder auf 8:14 davongezogen waren, ging Stammtorwart Rouven Kibellus etwas entnervt auf die Auswechselbank. Er kam allerdings zum Start der zweiten Halbzeit wieder zurück, denn am Torwart lag es nicht - mittlerweile stand es 11:18. Sicherlich gab es auch Probleme in der Celler Abwehr. Aber spielentscheidender wa-
Mit Macht versuchten die MPE-Handballer (blaues Trikot) sich gegen die Niederlage zu wehren, aber gerade dabei passierten die Fehler. Foto: Maehnert
ren Schwächen im Sturm, wo viele Chancen durch eigene Fehler vergeben wurden. Nach sehr erfolgreichen Jahren ist man diese Saison erstmals durch das Verletzungspech auf einem Abstiegsplatz gerutscht. Dadurch lastet ein ungeheurer Druck auf den Spielern, so dass sie technische Fehler machen, die sonst nicht passieren würden, erläuterte der Trainer. So gab es in der zweiten Halbzeit eine starke Phase, in der sich die Celler vom 15:24 (39. Minute) bis auf 23:27 (47. Minute) herangearbeitet hatten. Da wurde solide gedeckt und Tempo nach vorn gemacht. Doch dann folgten ein/zwei Szenen, wo man mit Macht die Wende herbeiführen wollte, Fehler machte und so dem Gegner wieder Chancen eröffnete. Hier hat, und das ist eben auch ein Zeichen für die Anspannung in den Köpfen, die notwendige Ruhe gefehlt. Und das hat fatale Folgen, denn so geht auch wieder die spielerische Linie verloren. Da half es auch nicht, dass die Gäste durch mehrere Zwei-MinutenStrafen nur in Unterzahl spielen konnten - für eine Minute sogar nur mit vier Mann: In den letzten 14 Minuten des Spiels warf Rosdorf-Grone noch elf Tore, während die Celler nur fünf schafften. Im Training am vergangenen Montag ging es deshalb auch um Selbstbewusstsein und mentale Stärke. Wie beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen gelte es nun, nicht zuletzt durch Erfolgserlebnisse wieder Sicherheit zu gewinnen. Dies muss aber zunächst auswärts gelingen - die nächsten beiden Samstage muss man nach Soltau und Alfeld -, ehe am Samstag, 19. Februar, das nächste Heimspiel (SG Hohnhorst/Haste) auf dem Programm steht.
In Celle fand am vergangenen Donnerstag ein Hallenfußballturnier für fünfte und sechste Schulklassen statt, an dem acht Teams teilnahmen (Bericht auf Seite 7). Foto: Buße
Volleyball-Landesliga Herren
„Auswärtsspiel“ für VfL in Altencelle CELLE. Ein „Auswärts“-Spiel beim SV Altencelle stand für die Volleyball-Landesliga-Herren des VfL Westercelle am vergangenen Wochenende an. Mit einem 3:0-Sieg sicherten sie sich dabei Tabellenplatz fünf. Nicht nur ein Derby, sondern auch eine enge brisante Tabellensituation waren die Voraussetzungen für ein hart umkämpftes Volleyballmatch. Als direkte Nachbarn im unteren Tabellendrittel wollten beide Mannschaften Punkte sammeln, um aus der Abstiegsregion aufzusteigen. Von Anfang an zeigte sich den Zuschauern ein enges Spiel, bei dem sich keines der Teams merklich absetzen konnte. Die Westerceller wirkten noch etwas schläfrig und verpassten es daher fast, zum Satzende hin noch aufzuwachen. 23:21 lag man schon zurück, konnte den Satz jedoch
“Gemeinsam vorankommen.” Kredite Kredite Einlagen Einlagen Eigenkapital Eigenkapital
467,7 467,7 Mio Mio Euro Euro (+ (+ 6,6%) 6,6%) 529,7 529,7 Mio Mio Euro Euro (+ (+ 4,8%) 4,8%) 68,7 68,7 Mio Mio Euro Euro (+ (+ 5,2%) 5,2%)
Mitglieder 24.662 24.662 (862 (862 neue neue Mitglieder) Mitglieder) Mitglieder
Unseren Unseren Geschäftserfolg Geschäftserfolg 2010 2010 verdanken verdanken wir wir vor vor allem allem der der Treue Treue und und dem dem Vertrauen Vertrauen unserer unserer Mitglieder Mitglieder und und Kunden Kunden -- vielen vielen Dank Dank für für die die gute gute Zusammenarbeit... Zusammenarbeit...
noch knapp mit 26:24 gewinnen. Ab da stellte der SV Altencelle das Spielen nahezu ein. Diverse Aufgabenserien und Eigenfehler auf Altenceller Seite brachten den VfL teilweise deutlich in Führung und den 25:21-Satzsieg. Auch der dritte Durchgang war vergleichbar zum zweiten: Von Beginn an eine Führung für den VfL, die kontinuierlich ausgebaut wurde. Bäumte sich der SVA mal wieder auf, konnte man in Form vom stark spielenden Mittelangreifer Thilo Koch immer wieder das Spiel an sich reißen. 25:15 hieß es am Ende für Westercelle.
r fo l g E r h I N ur un se r h c u ist a s g ilt a d E r fo l g 1 1 ! 20 auch