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TuS Celle empfängt Bad Hamm

Radler im Bahnhof eine Gefahr

Niederlage für den TuS Oldau

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Mittwoch, den 9. Februar 2011 • Nr. 6/27. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Fußball/Vier von sechs Bezirksligaspielen fielen aus

5:1-Sieg des SV Nienhagen gegen den TuSV Stellichte CELLE (ram). Das Schmuddelwetter machte mehreren Celler Begegnungen in der Fußball-Bezirksliga einen Strich durch die Rechnung. Vier von sechs Spielen fielen aus. Dagegen trat SV Nienhagen im Heimspiel gegen TuSV Stellichte an und gewann 5:1, und TuS Bröckel siegte auswärts 2:0 gegen VfL Maschen. Der SV Nienhagen konnte sein Nachholspiel vom 18. Dezember gegen den Tabellenfünfzehnten TuSV Stellichte souverän gewinnen. Bei windigen aber guten Platzverhältnissen ließ der Gastgeber gar keine Frage aufkommen, wer als Sieger vom Spielfeld geht. Von Anfang an wurde viel Druck auf das Tor der Walsroder „Vorstädter“ gemacht. Chancen über Chancen wurden von Nienhagens Spielern herausgespielt, aber weder Timm Klein noch Naser Dullay konnten in der ersten Spielhälfte eine der vie-

len guten Möglichkeiten nutzen. Stellichte fiel während der gesamten Spielzeit nur durch ständiges Lamentieren und überharte Spielweise auf. Das gut pfeifende Schiedsrichtergespann aus dem Landkreis Uelzen ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und zog seine Linie konsequent durch. Nienhagens Torwart Dimitri Tews musste sich durch gymnastische Übungen warm halten, da die Spieler des TuSV Stellichte nicht in der Lage waren, eine nennenswerte Chan-

ce auf seinen Kasten zu bringen. Da aber auch der SVN noch „Ladehemmungen“ aufwies, ging es mit einem 0:0Halbzeitstand in die Kabinen. Trainer Michael Krienke wählte dort dann eine eher „moderate“ Ansprache. In der zweiten Halbzeit sollte diese und die ständigen Sturmläufe belohnt werden. Nienhagens Mittelfeldspieler Alexander Tiegs konnte innerhalb von zwölf Minuten einen lupenreinen Hattrick ( 55. 65. und 67. Spielminute) erzielen. Timm Klein schoss dann in der 79.

Die Spieler des SV Nienhagen hatten in der ersten Halbzeit gegen Stellichte viele Chancen, die sie jedoch nicht verwerten konnten. Erst in Halbzeit zwei schossen sie fünf Tore. Foto: Müller

Sitzung des Celler Rates CELLE. Am Donnerstag, 10. Februar, um 18 Uhr tagt der Rat der Stadt Celle in der Alten Exerzierhalle, Helmuth-Hörstmann-Weg 1. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Verpflichtung von neuen Ratsmitgliedern sowie die Neubesetzung von Fachausschüssen und die Änderung bei der Berufung von Vertreterinnen und Vertretern des Rates in wirtschaftliche und andere Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen. Außerdem erfolgt die Berufung der stimmberechtigten nicht dem Rat angehörenden Mitglieder im Schulausschuss. Anschließend werden Ehrenbeamte der Freiwilligen Feuerwehr Celle ernannt. Ein weiterer Tagesordnungspunkt befasst sich mit der Einteilung der Wahlbereiche für die Kommunalwahl.

und 81. Spielminute seine Saisontore sieben und acht. Der Gegentreffer durch Stellichtes Gerrit Strehl fiel in der 77. Spielminute, konnte an dem deutlichen Erfolg von Nienhagen aber nichts mehr ändern. Neben dem guten Start ins Fußballjahr 2011 stach bei Nienhagen besonders ins Auge, dass die beiden Winterabgänge problemlos von der Mannschaft aufgefangen wurden. Der junge Nico Tiegs, in seinem ersten Spiel als Abwehrchef, verkörperte die Sicherheit, die der Mannschaft in der Hinrunde streckenweise noch abging. Am Sonntag, 13. Februar, tritt das „Krienke-Team“ um 15 Uhr bei Eintracht Elmarsch an. Das nächste Heimspiel ist dann am Sonntag, 20. Februar, ebenfalls um 15 Uhr. Im zweiten Spiel des vergangenen Wochenendes trat Tabellenletzter TuS Bröckel beim Tabellenvorletzten VfL Maschen an. Das Team von Trainer Bernd Schäfer brachte ein 2:0 mit nach Hause. Der erfolgreiche Torschütze war Timo Klingenspor, der seinen ersten Treffer in der 18. Spielminute erzielte und dann vier Minuten später einen Elfmeter verwandelte. Ausgefallen sind am Wochenende die Spiele SG Scharmbeck-Pattensen gegen FC Firat Bergen, VfL Jesteburg gegen SSV Südwinsen, TSV Auetal gegen TuS Celle FC und TSV Winsen (Luhe) gegen VfL Westercelle. Am kommenden Samstag, 12. Februar, hat um 15 Uhr TuS Celle den MTV Borstel-Sangenstedt zu Gast, und der SSV Südwinsen empfängt ebenfalls um 15 Uhr den TSV Auetal. Und am Sonntag, 13. Februar, trifft um 15 Uhr dann die Mannschaft des VfL Westercelle auf das Team des Germania Walsrode.

Am Samstag, 12. Februar, startet in Altencelle das diesjährige Allerschwimmen (Bericht auf Seite 3). Foto: Archiv

Handball/SV Garßen-Celle

Erneuter Auswärtssieg für die A-Jugend CELLE. Das Derby in der Handball-Landesliga zwischen der weiblichen A-Jugend von Wathlingen/Adelheidsdorf und dem SV Garßen-Celle am vergangenen Samstag war eine spannende Begegnung. Der Tabellenzweite SV Garßen Celle traf im Auswärtsspiel auf den Tabellendritten HSG Adelheidsdorf Wathlingen. Doch schon nach wenigen Minuten zeigte sich, dass die Mädchen des SV Garßen Celle das Spiel dominierten und so schnell nicht mehr aus der Hand geben würden. Die Abwehr stand bis auf wenige Aussetzer gut, sodass die gegnerischen Torwürfe über oder neben dem Tor endeten und nur selten zum Erfolg führten. Im Gegensatz dazu funktionierte das Angriffspiel des SVG wunderbar. Nicht nur allein, dass Kira Makenthun einen

Traumtag erwischte hatte und mit 13 Toren maßgeblich an den souveränen Erfolg Anteil hatte, sondern auch weil die Spielzüge des SVG die Abwehr der Wathlinger kräftig auseinander zogen und somit riesige Lücken entstanden und es so zum Torerfolg kam. Die erste Halbzeit endete mit einer Führung von 7:14 für den SVG. Die zweite Halbzeit verlief, bis auf eine kurzeitige Chaosphase, ähnlich. Allerdings blieben die Garßner trotz dieser kleinen Durststrecke spielführend und beendeten die Partie mit einem souveränen 30:15Sieg.

Tischtennis/Herren-Oberliga Nord-West

Erstes Herrenteam meldete sich eindrucksvoll zurück CELLE. Nach den beiden Niederlagen zwei Wochen zuvor gegen Tündern und Wolfenbüttel ist die erste Riege des VfL Westercelle wieder zurück im Kampf um den direkten Klassenerhalt in der Tischtennis-Herren-Oberliga Nord-West. Am Samstag wurde Union Salzgitter mit 9:0 auf die Heimreise geschickt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten André Kamischke und Christoph Bruns sowie André Stang und Lukas Brinkop ihre Doppel im Entscheidungssatz gewinnen. Nach weiteren Siegen von Kamischke und Alexander Demin war der letzte Widerstand gebrochen und nur Stang musste gegen Marco Görlitz über die volle Distanz gehen. Schwieriger war es in Berenbostel zu gewinnen, denn nach

den Doppeln war man 1:2 im Rückstand. Ein stark aufgelegter Demin brachte den Ausgleich, der durch ein 15:13 im fünften Satz durch Stefan Schreiber über Kamischke postwendend egalisiert wurde. Als dann aus den nächsten vier Einzeln lediglich Mannschaftsführer Brinkop gegen einen sicher agierenden Michael Kleber das Nachsehen hatte, führte man mit 5:4. Nach einer Punkteteilung im oberen Paarkreuz, bei dem Demin auch über Schreiber triumphierte,

verloren auch Fabian Finkendey mit 13:11 im entscheidenden Satz gegen Mirco Kernein und Christoph Bruns gegen den Ex-Westerceller Stefan Kunz. Doch Siege von Brinkop über Groß und Stang gegen Kleber brachten die 8:7-Führung. Im entscheidenden Doppel zeigten sowohl Demin und Finkendey als auch Christopher Tiedje und Mirco Kernein grandiose Ballwechsel. Das bessere Ende hatten die vom eigenen Team und den zirka 20 mitgereisten Fans angefeuerten Westerceller. Damit war der erste 9:7-Sieg der Saison gerettet und die vier erhofften Punkte unter Dach und Fach.

Alexander Demin war im Einzel und im Entscheidungsdoppel nicht zu schlagen. Foto: privat

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LOKALES

Mittwoch, den 9. Februar 2011

Fahrdienst am Wahlsonntag

Lüneburger Heide GmbH im Landkreis

Außenstelle hat Betrieb aufgenommen

WINSEN. Für die Bürgermeisterwahl in Winsen (Aller) am kommenden Sonntag, 13. Februar, bietet der Bürgermeisterkandidat Wilhelm Claus Köhler (SPB) einen Fahrdienst für die Bürger an. Wer keine Möglichkeit hat, sein Wahllokal zu erreichen, der kann unter Telefon 05056/1370 anrufen und wird am Wahltag abgeholt und vom Wahllokal wieder nach Hause gefahren.

CELLE. Die Umstrukturierung der TRC und die Einrichtung der nachfolgenden Organisationen zur Förderung der touristischen Vermarktung im Landkreis Celle wird nun vor Ort erlebbar. „Mit der Auflösung der Tourismus Region Celle hat auch der Landkreis Celle neue Prioritäten gesetzt. Der Landkreis hat mit der Lüneburger Heide Gesellschaft vertraglich vereinbart, eine Außenstelle in Hermannsburg einzurichten. Hier wird der hiesige Tourismus vermarktet, darüber hinaus werden die Städte und Gemeinden bei ihren touristischen Überlegungen besonders unterstützt“, sagte Kreisrat Gerald Höhl zum Arbeitsbeginn der TRC-Nachfolge. Ansprechpartnerin für die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Gemeinden ist Sabine Rudnick: „Die Außenstelle Hermannsburg ist Vermittlerin,

Begleiterin und Unterstützerin für Verwaltung und Politik der Kommunen des Landkreises Celle. Für Vermieter, die Gastronomie und Vereine stehe ich für Fragen und Ideen aus dem touristischen Bereich gern zur Verfügung“, so Rudnick mit Blick auf ihre künftigen Aufgaben. Den „Support Service für Kommunen“ sieht sie dabei in einer aktiven Rolle vor Ort: „Die ersten Kontakte sind geknüpft und ich werde in der nächsten Zeit alle Kommunen persönlich aufsuchen.“ Rudnick ist beim Landkreis unter Telefon 05141/ 916-6065 zu erreichen oder per e-Mail sabine.rudnick@lkcelle. de oder rudnick@lueneburgerheide.de.

Kleiderbörse am Wederweg

Erfolgreiche Westerceller Schützenjugend Beim Rundenwettkampf 2011 im Schützenhaus An der Lake des Schützenverein Scheuen von 1953 e.V hat die Westerceller Jugend mit 3.649 Ringen den ersten Platz in der Mannschaftswertung Kreisliga Luftpistole belegt. In der Einzelwertung Schüler männlich errang Adrian Goedereis (rechts) mit 595 Ringen den zweiten Platz. Weiterhin konnten in der Einzelwertung Jugend Kai-Simon Schulze (Zweiter von rechts) den ersten Platz mit 1.324 Ringen, Marvin Grzanna (links) mit 1.278 Ringen den zweiten Platz und Leon Eicke (Zweiter von links) mit 1.047 Ringen den sechsten Platz belegen. Jugendleiter Olav Grzanna freute sich, dass nach vielen Jahren seine Jugend auf Kreisebene erfolgreich war. Foto: Rieske

Landesverbandsmeisterschaft 2011 Bogen FITA Halle

18 Celler Bogenschützen waren in Salzgitter erfolgreich CELLE. Wenn es um den Bogensport geht, stehen die Schützen aus dem Landkreis Celle immer mit in der ersten Reihe. Selbst die Jüngsten eifern den „Alten“ erfolgreich nach.

Sabine Rudnick und Gerald Höhl.

Foto: privat

Wer wird diesmal

Trainerin/Trainer des Jahres 2010 in der Stadt und dem Landkreis Celle Nun sollen Sie, liebe KURIER-Leser, wählen. Sie können bis zu 3 Trainer aus unserer Vorschlagsliste (nur die zählt!) nennen. Schicken Sie den Coupon an den - Sportredaktion Mühlenstraße 8 A • 29221 Celle Beachten Sie: Nur der untere Abschnitt gilt als Wahlschein!

Ich setze auf den 1. Platz:

20 Punkte Name der Trainerin bzw. des Trainers

2. Platz:

10 Punkte Name der Trainerin bzw. des Trainers

3. Platz:

5 Punkte Name der Trainerin bzw. des Trainers

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Bitte genaue Anschrift, denn Sie könnten gewonnen haben!

Einsendeschluss: Dienstag, 1. März 2011

Wählen Sie nun aus den folgenden 16 Leservorschlägen drei Trainer aus und tragen sie in den Wahlschein (nur der zählt!) ein: Vorgeschlagen sind: Sebastian Beiß (Team Schweden Eldingen/Eschede, Hobbyfußball), Benjamin Bruns (VfL Westercelle, Tischtennis), Fabian Buhr (VfL Westercelle, Volleyball), Klaus-Ulrich Fiedler und Veronique Knobel-Nickels (SV Garßen, Fußball), Christian Hannecker (VfK Celle, Boxen), Cornelia Hansen (Celler Pferdefreunde, Reitsport), Marina John (SV Nienhagen, HandicapFußball), Martin Kahle (SV

Garßen-Celle, Frauenhandball), Ute Kisser (MTV Beedenbostel, Inlinesport), Lutz Koch (ESV Fortuna Celle, Frauenfußball), Birgit Lissner (TSV Wietze, Schwimmen), Holger Leiendecker (SC Vorwerk Celle, Fußball), Matthias Peters (ESV Fortuna Celle, Fußball), Ronny Quasdorf (TuS Lachendorf/ TuS Eschede, Tischtennis), Anne Steitzer (MTV Celle, Gesundheitssport), Marc Tünge (SV Hambühren, Fußball).

Kürzlich veranstaltete der Niedersächsische Sportschützenverband in Salzgitter bereits die Landesverbandsmeisterschaften der FITA Halle. Aus dem Landkreis Celle starteten 18 Bogenschützinnen und schützen aus fünf Vereinen. Mit dabei unter anderem fünf Youngster in der Schülerklasse (neun bis 13 Jahre) und einer in der Jugendklasse (15 Jahre). Die jüngsten Bogner und die Altersklasse Recurve gingen am Samstag an den Start. Bianca Schlichtmann von SC Wietzenbruch belegte als jüngste Starterin den zweiten Platz in der Schülerklasse C. Jeremia Haase

vom SV Wieckenberg schaffte es in der Schülerklasse A unter die ersten Zehn. Ebenfalls erfolgreich auf dem dritten Platz kam in der Jugendklasse Rebecca Meyer, SV Wieckenberg. In der Altersklasse Recurve standen die Wieckenberger Armin Meyer und Jürgen Bartel mit Platz zwei und drei auf dem Treppchen. Am Sonntag hieß es dann für die Blankbogner und die Recurve Damen „alle ins Gold“. Traditionell belegen Celler Blankbogenschützen mindestens einen Platz auf dem Siegerpodest. Mit Andreas Staszewskis (SV Nienhagen) Gold-

medaille und Ulrich Paapes (SC Wietzenbruch) Silbermedaille gelang es diesmal gleich zwei Schützen. Dazu kamen noch Michael Kudlek (VfL Westercelle) mit dem vierten Platz und Jürgen Eckhardt mit dem sechsten Platz. Die Damen standen dem in nichts nach. Monika Gehrke, SC Wietzenbruch, gewann die Silbermedaille und Vereinsschützin Christine Janßen erreichte den vierten Platz. Bei der Recurve Damenklasse schaffte es Barbara Janßen mit dem achten Platz ins große Finale. Alles in Allem kehrten die Celler Bogenschützen wieder sehr erfolgreich mit einer Goldmedaille, vier Mal Silber und zwei Mal Bronze in ihre Vereine zurück.

Tischtennis/Spannendes Zweitligaspiel am Sonntag:

TuS Celle 92 empfängt das Schlusslicht aus Bad Hamm CELLE. Am Sonntag, 13. Februar, wird es in der Sporthalle der Altstädter Schule um 11 Uhr spannend. Denn dann empfängt TuS Celle 92 in der Zweiten Tischtennisbundesliga den TTC Grünweiß Bad Hamm. Die Situation ist neu: Ging das junge Celler Team die letzten drei Punktspielen jeweils mehr oder weniger klar als Außenseiter an die Tische, trägt es erstmals in der Rückrunde gegen den aktuellen Tabellenletzten Hamm selbst die Favoritenbürde. Leichter Favorit war man schon einmal und zwar im letzten Heimspiel der Hinrunde gegen den 1.FC Köln. Doch der Schuss ging bekanntlich nach hinten los, denn die jungen, unerfahrenen Celler bekamen „das große Nervenflattern“ und verloren. Und: Bisher geschah in der Mehrzahl der Celler Spiele genau das Gegenteil von dem, was die meisten erwarteten. Auch wenn man das Hinspiel gewonnen hat, bedeutet das nichts. Sollte Bad Hamm in Bestbesetzung auflaufen, treffen die Celler auf zwei sehr erfahrene Spieler - an Nummer eins Jochen Lang und an Nummer sechs Henk van Spanje. Und Christopher Doran, die Nummer zwei der Gäste, hat sich aus der Mitte kommend im oberen Paarkreuz der Liga schnell akklimatisiert und bereits einige Achtungszeichen gesetzt. Ganz besonders sollten die Celler Fans jedoch die Nummer drei, Minh Tran Le, unter die

Lupe nehmen. Denn ihm wird ständig wachsende Spielstärke attestiert. Die Nummer vier der

Team auf eine hoch positive Bilanz und er hat sich auch schon in der Mitte als „harter Widerstandskämpfer“ bewährt. Und der TTC-Vorsitzende Martin Vatheuer ist nicht nur Betreuer des Teams, sondern obendrein selbst ein ausge-

Dem erwarteten Spitzenspiel zwischen Hermann Mühlbach (TuS Celle, Foto) und seinem alten Lehrmeister Jochen Lang wird eine entscheidende Bedeutung zukommen. Foto: privat Gäste, Chung Wai Lung, steht seinem Pendant im mittleren Paarkreuz um nichts nach und spielt ebenso risikoreich. Der Weißrusse Illia Barbolin bringt es als Nummer fünf seiner Mannschaft als einziger im

zeichneter Tischtennisspieler. Dies stellte er unlängst mit seinem Sieg gegen den Bergneustädter Delporte unter Beweis und es sollte nicht verwundern, wenn er sich selbst auch gegen Celle wieder als Joker einsetzt.

CELLE. Gut erhaltene Kinderkleidung und Spielzeug werden am Samstag, 12. Februar, von 15 bis 17.30 Uhr bei der Kinderkleiderbörse des Kindergartens der Friedenskirche angeboten. Über 40 private Verkaufsstände und eine Cafeteria erwarten die Besucher im großzügigen Foyer der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde am Wederweg 41 in Neuenhäusen.

Zwei Pkw aufgebrochen CELLE. In der Nacht von Freitag, 4. Februar, auf Samstag, 5. Februar, wurden in Celle zwei Pkw aufgebrochen, wobei die Täter dadurch schon erheblichen Schaden anrichteten. Hinzu kommt der Schaden, der in einem Fall durch den Diebstahl von Wertgegenständen entstanden ist. Die Pkw standen im Stadtteil Klein Hehlen auf dem Parkplatz einer Firma im Bremer Weg. Die Täter begaben sich zwischen 21.30 und 6.15 Uhr an den Peugeot und den Ford. An beiden Fahrzeugen wurde der Rahmen an der vorderen Tür gewaltsam aufgehebelt und das Fahrzeug anschließend geöffnet. Aus dem Peugeot stahlen die Täter einen Rucksack mit einem Laptop und einem Surfstick - aus dem Ford wurde nichts gestohlen.

Radarmessungen im Landkreis CELLE. Bis Sonntag, 13. Februar, beabsichtigt der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Am heutigen Mittwoch, 9. Februar, wird die Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Celle und in der Samtgemeinde Flotwedel gemessen. Am Donnerstag, 10. Februar, befinden sich zentrale Punkte der Kontrollen in der Gemeinde Hambühren. Am Freitag, 11. Februar, finden Kontrollen der Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Celle statt. Am Samstag, 12. Februar, und am Sonntag, 13. Februar, wird im Bereich der B 3, B 214, B 191 und L 284 sowie im Stadtgebiet von Celle das Tempo gemessen.

Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0, Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Marina Alexiou, Carsten Maehnert, Birgit Stephani Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Thilo Brinkmann, Matthias Eicke, Evelin Janke, Achim Lohmann, Angela Müller Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für die Richtigkeit telefonischer Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Mittwoch, den 9. Februar 2011

LOKALES

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Am Wochenende in Hohne

Einbrecher nahmen einen Tresor mit HOHNE. Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Hohne in der Nacht von Samstag, 5. Februar, auf Sonntag, 6. Februar, erbeuteten die unbekannten Täter einen kompletten Tresor mit Inhalt. Der oder die Täter kamen zwischen 18 Uhr am Abend und kurz vor 10 Uhr am nächsten Morgen, berichtet die Polizei. Ein Kellerfenster an der Rückseite des Hauses wurde

aufgehebelt und so das Haus betreten. Bei der Suche nach Wertgegenständen stießen die Unbekannten auf den Möbeleinbautresor und nahmen diesen samt Inhalt mit.

Fahrradfahrer im Bahnhof Celle:

Ein verbotenes und gefährliches Ärgernis CELLE. Jeden Tag benutzen zahlreiche Fahrradfahrer im Bahnhof Celle den Bahnsteigtunnel verbotenerweise als Radweg. Die Beschilderung an den Eingangstüren wird ignoriert.

Rund 200 Schwimmer werden am kommenden Samstag wieder in die Aller springen.

Foto: Archiv

Aller-Winter-Fackelschwimmen 2011 am 12. Februar

Wetterprognosen sehen gut aus Schwimmer hautnah erleben CELLE. Die Anfänge liegen im Jahre 1966, somit ist das Allerschwimmen das älteste Stromschwimmen Deutschlands. Das traditionelle Stromschwimmen ist heute ein fester Bestandteil und ein Aushängeschild der Stadt Celle. Am Samstag, 12. Februar, um 17 Uhr startet das älteste Winter-Stromschwimmen Deutschlands an der Allerbrücke in Altencelle, es werden wieder 180 bis 200 Schwimmer aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet. Die zu schwimmende Strecke beträgt etwa sieben Kilometer. Bei einer Wassertemperatur von zirka drei Grad ist das nicht jedermanns Sache. Gegen 17.30 Uhr werden die Schwimmer die Fackelausgabe an Thaers Garten erreicht haben. Ab hier geht es dann mit Fackeln weiter zur Pfennigbrü-

cke. Die Freiwillige Feuerwehr Celle sorgt traditionell für eine Wasserfontäne, unter der die Fackelschwimmer hindurch schwimmen. Zuschauer können die Fackelschwimmer an der nördlichen Aller begleiten, im Bereich Thaers Garten, wo die Schwimmer ihre Fackeln erhalten werden Getränke angeboten. Und an der Pfennigbrücke warten ein Kinderkarussell, ein Heißluftballon, kalte und warme Getränke sowie ein Imbiss bereits ab 15 Uhr auf die Zuschauer.

Wegen der vereisten Fußwege entlang der Aller musste das älteste Winter-Stromschwimmen Deutschlands im vergangenen Jahr, zum zweiten Mal in seiner Geschichte, abgesagt werden. Die Sicherheit der Zuschauer konnte nicht gewährleistet werden. Der neue Ausstieg an der Pfennigbrücke wurde von den Zuschauern und Schwimmern mit Begeisterung angenommen. Auch in diesem Jahr werden die Schwimmer die kalten Fluten wieder an der Pfennigbrücke verlassen. Die Zuschauer haben so die Möglichkeit zu erleben, wie die zahlreichen Schwimmer in ihren Neoprenanzügen und teilweise bunten Kostümen aus

dem Wasser steigen und von Helfern des Technischen Hilfswerks Celle durch die Menge geleitet werden. Von hier aus werden die Teilnehmer mit Bussen in das Sportzentrum Burgstraße gebracht, wo heiße Duschen und ein gemeinsames Abendessen auf Schwimmer und Helfer warten. Die Teilnehmer werden von Rettungsbooten der DLRG und der Freiwilligen Feuerwehr begleitet. Für Schwimmer, die der Kälte nicht trotzen können, stehen Fahrzeuge der Malteser und der DLRG bereit um die Unterkühlten ins AKH zu transportieren. Dort steht das physiotherapie Becken mit einer angenehmen Wassertemperatur zur Verfügung.

Reisende sind besonders gefährdet, wenn sie vom Bahnsteig kommend über den Treppenabgang den Bahnsteigtunnel betreten. Riskante Ausweichmanöver der Radfahrer und Beinahezusammenstöße sind die Folge. Bei einer kürzlich vorgenommenen Kontrolle der Bundespolizei wurden innerhalb von zwei Stunden 15 Fahrradfahrer gestoppt. Darunter befanden sich bereits zwölfjährige Kinder, die schlechten Vorbildern der Erwachsenen folgen. Der älteste

Radfahrer war 84 Jahre alt. Die Bundespolizeiinspektion Bremen weist darauf hin, dass die Haus-/Bahnhofsordnung der Deutschen Bahn AG das Fahrradfahren im Bahnhof untersagt. Das gilt im Bahnsteigtunnel, in der Bahnhofshalle und insbesondere auch auf den Bahnsteigen. Ebenso verhält es sich mit Skateboards und Inlinern. Kommt es zu Unfällen beziehungsweise Verletzungen, drohen den Verursachern strafrechtliche Konsequenzen und Regressforderungen.

Gefährlich: Mit dem Fahrrad in den Bahnhof.

Foto: privat

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VERANSTALTUNGEN

Mittwoch, den 9. Februar 2011

Reisen • Freizeit • Unterhaltung stätte, Fritzenwiese 9 in Celle. Mehrgenerationenhaus, FritWeitere Informationen unter zenwiese 46 in Celle. Telefon 05141/85823 oder Schlosstheater Celle, 20 Uhr Stadtbibliothek Celle, 15.30 9090365. „Die fetten Jahre sind vorbei“. Uhr Vorlesen für Kinder von Stammtisch des Winser Verfünf bis acht Jahren, ArnoTouring -Club-Celle e.V. im kehrs- und VerschönerungsSchmidt-Platz 1 in Celle. ADAC, 19 Uhr Mitgliederververeins, 19 Uhr mit BürgerFrau und Kultur, 15 Uhr Klei- meisterkandidat Wilhelm Claus sammlung und Vorstandswahl ne Lesegemeinschaft im Mehr- Köhler (SPB) im „Ambiente“ in im „ Alten Schützenhaus „Mittelstraße 33/Ecke Westerceller generationenhaus, Fritzenwiese Winsen. Straße in Celle. 46 in Celle. Schlosstheater Celle, 20 Uhr Hof Wietfeldt, 20 Uhr „AnnaClub Vergnügter Senioren „Die fetten Jahre sind vorbei“. mateur & Außensaiter – WalgeCelle, 15 Uhr Tanznachmittag BBS III, 12 bis 16 Uhr „Fit im sänge/Kunst in historischer mit Kaffeetafel in der Begegnungsstätte im Französischen Job - Tag der offenen Tür“, Umgebung“, Bennebostel. Bahnhofstraße 9/10 in Celle. Garten. CD-Kaserne, 21 Uhr Konzert Seniorenkreis Klein Hehlen- „The Queen Kings“, HannoverSchlosstheater Celle, 20 Uhr Hehlentor, 15 Uhr Treffen zum sche Straße30b in Celle. „Ein Herz und eine Seele“. Vortrag im Klubraum des Hotel Selbsthilfegruppe für Frauen „Heidekönig“, Bremer Weg 127 Samstag, 12.2. mit Beziehungsabhängigkeit, in Celle. Treffen an jedem zweiten und Celler Lauftreff, 15.15 Uhr SoVD-Ortsverband Wietzenvierten Mittwoch im Monat um 19 Uhr in der Paulusgemeinde, bruch, 15 Uhr Mitgliederver- Wasalauf-Training. Treffen in (Jahreshauptver- Wietzenbruch, Wangelinweg Rostockerstraße. Weitere Infor- sammlung sammlung) im Allertal-Café in (Straße zum „Alten Kanal“ (immationen unter Telefon 05141/ mer samstags bis zum WasalWietzenbruch. 487249. auf ). Deutscher Frauenring, 15.30 Vortrags- und DiskussionsInfostand des BürgermeisUhr Arbeitskreis Literatur im veranstaltung mit dem Winser Bürgermeisterkandidaten Dr. Mehrgenerationenhaus, Frit- terkandidaten Wilhelm Claus Köhler (SPB), 9.30 bis 13 Uhr in Albrecht Hoppenstedt, 19 Uhr zenwiese 46. der Poststraße in Winsen (vor im „Grooden Hus“ zum Thema SoVD Scheuen, 15 Uhr Tee„Medizinische Versorgung in stunde im Dorfgemeinschafts- Rossmann). Winsen“. Schlosstheater Celle, 20 Uhr haus Scheuen. „Die fetten Jahre sind vorbei“. Frauensingkreis Celle, 19.30 Sophien-Stift, 16 Uhr Vortrag Uhr Chorprobe im Hölty-Gym- mit Lichtbildern von Rita Saanasium, Ludwig-Hölty-Straße. ger: „Die Landschaft im Bild“, Sonntag, 13.2. Neue Sängerinnen sind will- Blumläger Kirchweg 1 in Celle. kommen. Führung mit der Marktfrau, Kunstmuseum Celle, 18 Uhr Johannes-Kirchengemeinde, Abendführung „Potz Blitz zur 14 Uhr, Treffen am Schlossplatz/Ecke Stechbahn. Anmel19 Uhr Einstimmung auf den Abendstunde“. dungen erbeten unter Telefon Weltgebetstag mit Dias und CD-Kaserne, 20 Uhr Comedy 05141/4826085. Gerichten aus Chile im Gemeindehaus in Wietzenbruch.“ mit Sven Hieronymus „Nicht Schlosstheater Celle, 11.30 gucken, nur anfassen“, HannoUhr Matinee zum „Kätchen von Hilfe bei Trennung - Treff- versche Straße 30b in Celle. Heilbronn“. punkt für allein Erziehende mit Kindern, 16 bis 18 Uhr im Kunstmuseum Celle, 11.30 Freitag, 11.2. Mehrgenerationenhaus, FritUhr „Potz Blitz. Lichtkunst“. zenwiese 46 in Celle. VeranstalResidenzmuseum im Celler Volkschor Thalia Celle, 19 ter: Familien-Bildungsstätte, Uhr Jahreshauptversammlung Schloss, 15.30 Uhr SchlossfühTeilnahmegebühr: 1 Euro. im Vereinshaus des MTV Ein- rung mit barock kostümierten Celle, Nienburger Stra- Akteuren. Donnerstag, 10.2. tracht ße. Preisträgerkonzert Jugend

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Abwesenheitsbeweis Erweiterung eines Hauses

Futterpflanze Elan

Initialen des Malers Renoir

Auflösung vom 2.2.11

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Südfrucht

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„Leidkultur“-Kabarett oriental In seinem dritten Soloprogramm geht Kerim Pamuk dahin, wo es weh tut. Geprägt durch anatolischen Weltschmerz, gepeinigt vom deutschen Grundjammer, durchsiebt er das Leben nach großartigen Momenten des Leidens. Wir sind Papst, haben Hotlinehilfe, Onlinesupport, ein Navi im Auto und die Latte im Kaffee - trotzdem ist heutzutage nichts leicht und alles Wissenschaft. Ich leide, also bin ich. Ein Abend zum Schreien und Lachen, live am Samstag, 19. Februar, ab 20 Uhr in „Kunst & Bühne“, Nordwall 46. Eintrittskarten zum Preis von 13 Euro (Schüler und Studenten zehn Euro) sind bei der Tourismus Region Celle im Alten Rathaus erhältlich. Foto: privat

Kammer-Lichtspiele: „Gullivers Reisen - Da kommt was großes auf uns zu“, täglich 15, 17.30 und 20 Uhr, Freitag und Samstag auch 22.30 Uhr. „Kokowääh“, täglich 14.45, 17.30, 20.15 Uhr, Freitag und Samstag auch 23 Uhr. „Hereafter - Das Leben danach“, täglich außer Montag 17.30 Uhr. „Dickste Freunde“, täglich 20.15 Uhr, außer Samstag, Sonntag und Dienstag 15.15, 17.45 Uhr, Fr und Sa auch 22.30 Uhr. „Tron Legacy“, täglich 18, 20.30 Uhr, Freitag und Samstag auch 23.00 Uhr. „Woher weißt Du, dass es Liebe ist“, täglich außer Dienstag 15.15 Uhr. „Black Swan“, täglich 18, 20.30 Uhr, Freitag Tanztreff für Paare, 19 bis 21 Frau und Kultur, 15 Uhr Tref- musiziert, 17 Uhr im Beck- und Samstag auch 22.45 Uhr. Uhr in der Familienbildungs- fen der Werkgemeinschaft im mann-Saal, Magnusstraße 4. „72 Stunden - The next three

Auflösung des heutigen Rätsels am 16.2.11

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Spielplan FEBRUAR

WWP10/42

O K K G U L S T D P O N A MU O R A P S

F U O N S R I E T D E O U MM I U L D R E A T L P H T R H O K A N R U F F P E I

B I O N A N G R K B O A S I N S N S O N O E N M P M I I R A N A G A K I L L L E E A S T O R O T T E S E S

T C A R R A R A T O R E R O

Das Schubert Oktett bringt Wiener Musik aus zwei Jahrhunderten zu Gehör. Foto: privat „Aphoristische Kürze und Himmlische Längen - Wiener Musik aus zwei Jahrhunderten“ lautet das Motto des ersten Konzerts des Jahres im Vorwerk Gut Oppershausen. Das im ersten Teil allein musizierende deutsch-schweizerische Amaryllis Quartett ist Preisträger internationaler Wettbewerbe und konzertiert regelmäßig auf europäischen Bühnen. Besonderes Anliegen der Musiker ist das Wiederentdecken heute vergessener Meisterwerke der Wiener Schule. Während die Amaryllis-Musiker im ersten Teil fünf Sätze aus dem Streichquartett op. 5 von Anton Webern spielen, werden sie sich im zweiten Teil zusammen mit herausragenden Stipendiaten der 54. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler zum „Schubert Oktett“ zusammenfinden. Zu ihnen gehören die Bassistin Alexandra Hengstebeck, die als Mitglied der Orchester-Akade-

mie der Berliner Philharmoniker unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim und Seiji Ozawa spielte, und Christoph Eß, bereits seit 2008 Solohornist bei den Bamberger Symphonikern. Markus Krusche konzertierte neben Solokonzerten als Soloklarinettist des Neuen Kammerorchesters Bamberg, Konzertreisen führten den Fagottisten Daniel Mohrmann mit verschiedenen Ensembles in zahlreiche Länder Europas und nach China. Das Oktett spielt nach der Pause Franz Schuberts wundervolles Oktett in F-Dur op. Post. 166. Karten sind für 18 Euro (Schüler und Studenten 15 Euro) an den Vorverkaufsstellen in Wienhausen (EDEKA Müller), Oppershausen (EDEKA Ziebarth) und Celle (Buchhandlung Sternkopf + Hübel) erhältlich. Weitere Informationen gibt es auch unter www. kultur-gut-oppershausen.de.

Mittwoch, den 9. Februar 2011

THEATER-KURIER

Seite 5

NĂ¤chste Premiere am Freitag, 18. Februar, um 20 Uhr

CELLE. Als nĂ¤chstes StĂźck hat in der Residenzhalle des Schlosstheaters am Freitag, 18. Februar, um 20 Uhr ein Klassiker Premiere: â&#x20AC;&#x17E;Das KĂ¤thchen von Heilbronn oder die Feuerprobeâ&#x20AC;&#x153; von Heinrich von Kleist. Ein Wahn scheint das KĂ¤thchen von Heilbronn ergriffen zu haben. Seit sie den Grafen Wetter vom Strahl gesehen hat, folgt sie ihm auf Schritt und Tritt. Ihr Vater, der Waffen-

schmied Theobald, schaltet das Femegericht ein, aber Wetter vom Strahl wird vom Vorwurf der Zauberei freigesprochen. Eine Weissagung aus der Silvesternacht lĂ¤sst KĂ¤thchens

Liebe erkannt hat, befindet der sich noch auf Abwegen. Durch einen Zufall wird der Graf zum Retter der Kunigunde Freifrau zu Thurneck - seiner schĂ¤rfsten Widersacherin um die Herrschaft Stauffen. Er verliebt sich in sie und glaubt in ihr auch noch die ihm prophezeite Kaisertochter gefunden zu haben. Und Kunigunde lĂ¤sst

Matinee und EinfĂźhrungen CELLE. In einer Matinee am kommenden Sonntag, 13. Februar, widmet sich das Schlosstheater um 11.30 Uhr ausfĂźhrlich dem Dichter Heinrich von Kleist und seinem Werk. Im GesprĂ¤ch mit der Regisseurin Bettina Rehm, der BĂźhnen- und KostĂźmbildnerin Julia Hattstein sowie Schauspielern der Produktion werden vor Ort in der Residenzhalle Aspekte der Inszenierung beleuchtet. Der Eintritt ist frei. AuĂ&#x;erdem finden KurzeinfĂźhrung in das StĂźck am Sonntag, 20. Februar, und am Montag, 7. MĂ¤rz, jeweils um 19.30 Uhr vor der AuffĂźhrung statt.

In den Hauptrollen sind Thomas Schreyer und Anna von Haebler zu sehen. Foto: Hammerl/Theis und privat Gewissheit so unerschĂźtterlich sein. Im Traum war ihr ein Cherubim erschienen und hatte ihr den fĂźr sie bestimmten Mann gezeigt. Doch wĂ¤hrend sie im Grafen schon lĂ¤ngst ihre groĂ&#x;e

ihn gerne in diesem Glauben. Das unbeirrbar seinem Traum von der Liebe folgende KĂ¤thchen ist eine der faszinierendsten Figuren Heinrich von Kleists. Das Schlosstheater Cel-

le zeigt diese mĂ¤rchenhafte Geschichte - neu erzĂ¤hlt von Regisseurin Bettina Rehm, die in der vergangenen Spielzeit mit ihrer Inszenierung â&#x20AC;&#x17E;Der Parasitâ&#x20AC;&#x153; das Publikum begeisterte. Ihr Debut am Schlosstheater Celle gibt die Schauspielerin Anna von Haebler in der Titelrolle des KĂ¤thchens. Geboren 1987 in GĂśttingen lebt sie heute in Berlin und hat ihr Schauspielstudium im Oktober 2010 mit dem Diplom abgeschlossen. Ebenfalls zum ersten Mal am Schlosstheater Celle sind die Schauspieler Norbert Aberle, Johann Fohl, Daniel Koch zu sehen. Mit Eva Mannschott als Kunigunde, Gerhard Mohr als Theobald und Thomas Schreyer als Graf Wetter vom Strahl kehren zudem einige GĂ¤ste wieder ans Schlosstheater zurĂźck, die das Publikum noch aus der â&#x20AC;&#x17E;Parasitâ&#x20AC;&#x153;-Inszenierung der vergangenen Spielzeit kennt. AuĂ&#x;erdem spielen: Petra Friedrich, Stefanie Lanius, Julia-DesirĂŠe Malkowski, Sabine Schmidt-Kirchner, FarĂ¨s-Brahim Bouattoura, Thomas Henniger von Wallersbrunn, Gosta Liptow, Thomas Wenzel. FĂźr BĂźhne und KostĂźme zeichnet Julia Hattstein verantwortlich.

Am Sonntag, 20. Februar, um 11.30 Uhr

Arno-Schmidt-Matinee um â&#x20AC;&#x17E;Zettelâ&#x20AC;&#x2DC;s Traumâ&#x20AC;&#x153;

IM TREND: GĂ&#x153;NSTIGE GETRĂ&#x201E;NKE "CHBCF OVS JO IBVTIBMUT CMJDIFO .FOHFO %SVDLGFIMFS VOE *SSUVN WPSCFIBMUFO ( MUJH WPN Â

â&#x20AC;&#x17E;Das KĂ¤thchen von Heilbronnâ&#x20AC;&#x153; kommt in die Residenzhalle

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CELLE. In einer Matinee in der Residenzhalle gilt es am Sonntag, 20. Februar, um 11.30 Uhr einen Riesenroman neu zu entdecken: â&#x20AC;&#x17E;Zettelâ&#x20AC;&#x2DC;s Traumâ&#x20AC;&#x153; von Arno Schmidt.

Gabriela Lindlova.

Foto: Quast

Premiere in der Kleinen Residenzhalle

Gabriela Lindlova spielt den â&#x20AC;&#x17E;Orlandoâ&#x20AC;&#x153; CELLE. In der Kleinen Residenzhalle hat als nĂ¤chstes StĂźck am Freitag, 25. Februar, um 20 Uhr â&#x20AC;&#x17E;Orlandoâ&#x20AC;&#x153; von Virginia Woolf Premiere. In der Inszenierung von InaKathrin Korff - BĂźhne: Wesko Rohde, KostĂźme: Andrea GĂśttert - ist die Schauspielerin Gabriela Lindlova zu sehen. â&#x20AC;&#x17E;Die weiĂ&#x;en Wolken waren rot geworden, die HĂźgel violett, die WĂ¤lder purpurn, die TĂ¤ler schwarz und â&#x20AC;&#x201C; so fing meine Reise an â&#x20AC;&#x201C; eine Trompete erklang. Ich war unterwegsâ&#x20AC;&#x153;: Ewig jung durchschreitet Orlando die Epochen - zuerst als GĂźnstling von KĂśnigin Elisabeth, dann als Liebhaber einer russischen Prinzessin und schlieĂ&#x;lich als Gesandter in Konstantinopel. Dort verwandelt er sich Ăźber Nacht in eine junge Dame. Und so geht dann der Gang durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart mit Orlando als Frau weiter: skeptisch und gefĂźhlvoll, grĂźblerisch und genieĂ&#x;end. Der 1928 erschienene Roman â&#x20AC;&#x17E;Orlandoâ&#x20AC;&#x153; ist eine Satire auf die

Gattung Biografie, denn unter diesem Begriff entwickelt Virginia Woolf eine Fantasie voller Ironie, bildgewaltig, ein Spiel mit den Zeiten und Orten. Gleichzeitig ist dieses Werk auch eine LiebeserklĂ¤rung an ihre Freundin Vita SackvilleWest, selber eine bekannte Autorin und GartenkĂźnstlerin, die sie als Vorbild fĂźr die Titelfigur nahm. Virginia Woolf, die von 1882 bis 1941 lebte, gilt als die bedeutendste englische Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts. Ihr Oeuvre umfasst neben Romanen eine Vielzahl von ErzĂ¤hlungen, TagebĂźchern, Briefen und Essays. Die Theaterfassung von â&#x20AC;&#x17E;Orlandoâ&#x20AC;&#x153; wurde 1989 in der SchaubĂźhne Berlin unter der Regie von Robert Wilson uraufgefĂźhrt. 1992 wurde der Roman von Sally Potter mit Tilda Swinton in der Titelrolle erfolgreich verfilmt.

â&#x20AC;&#x17E;Was stĂźnde nicht in Zettelâ&#x20AC;&#x2DC;s Traum?â&#x20AC;&#x153; fragte Arno Schmidt ebenso selbstbewusst wie selbstironisch anlĂ¤sslich seines Opus Magnum, das vor 40 Jahren als Reproduktion des 1.334 Seiten starken groĂ&#x;formatigen Manuskripts erschien. Denn das GesprĂ¤ch der vier Hauptfiguren dreht sich zwar hauptsĂ¤chlich um Literatur und den amerikanischen Schriftsteller Edgar Allan Poe, aber damit natĂźrlich auch um die ganze Welt: Von arabischen GĂśttinnen bis zum Quelle-Katalog wird nichts ausgespart. Die Protagonisten lassen sich unter anderem in BĂ¤ume, Pferde und Zigeuner verzaubern, um das Leben aus neuen Perspektiven zu erfahren. Nicht zuletzt geht es um die zarte Liebe zwischen dem alternden ErzĂ¤hler DĂ¤n und dem jungen MĂ¤dchen Franziska, und um SexualitĂ¤t und ihre Spielarten. Dazu entwirft Schmidt eine eigene Literaturtheorie in der Nachfolge von Sigmund Freud, die er nebenbei in eine neue Rechtschreibung umsetzt: Die WĂśrter zeigen ihren Nebensinn schon auf den ersten Blick. Die komplexe Struktur des dreispaltigen Romans mit sei-

nen zahlreichen Randglossen stellt nicht nur Herausforderungen an den Leser: â&#x20AC;&#x17E;Es wird sich nicht mehr setzen lassenâ&#x20AC;&#x153;, befĂźrchtete der Autor, als er sein Hauptwerk 1968 abschloss. Nun endlich ist â&#x20AC;&#x17E;Zettelâ&#x20AC;&#x2DC;s Traumâ&#x20AC;&#x153; als gesetztes Buch erschienen. Die Editorin Susanne Fischer, Literaturwissenschaftlerin, Autorin und GeschĂ¤ftsfĂźhrerin der Arno Schmidt Stiftung, fĂźhrt in den Roman ein, der Buchgestalter Friedrich Forssman erlĂ¤utert die typographische Umsetzung von Schmidts Manuskript in der Neuausgabe, und Bernd Rauschenbach erlĂ¤utert, wie man â&#x20AC;&#x17E;Zettelâ&#x20AC;&#x2122;s Traumâ&#x20AC;&#x153; lesen kĂśnnte. Rauschenbach lebt als Literaturwissenschaftler, Herausgeber und Autor in Eldingen bei Bargfeld und ist Vorstandsmitglied der Arno Schmidt Stiftung. AnschlieĂ&#x;end lesen Joachim Kersten, ebenfalls Vorstandsmitglied der Arno Schmidt Stiftung, und Rauschenbach AuszĂźge aus dem GroĂ&#x;roman. Die Veranstaltung dauert etwa 90 Minuten. Karten gibt es im Vorverkauf fĂźr sieben Euro und an der Tageskasse fĂźr zehn Euro.

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Noch bis zum heutigen Mittwoch, 9. Februar, zeigt das Schlosstheater um 20 Uhr in der Residenzhalle die beiden Episoden â&#x20AC;&#x17E;Silberne Hochzeitâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Rosenmontagszugâ&#x20AC;&#x153; (Foto) aus Wolfgang Menges Kultserie â&#x20AC;&#x17E;Ein Herz und eine Seeleâ&#x20AC;&#x153;. In der erfolgreichen Inszenierung von Jan Bodinus spielen Clarissa BĂśrner, Sibille Helfenberger, Christina Rohde, Sarah Timpe, Werner H. Schuster (in der Hauptrolle), Rudolf Schwarz, Benjamin Westhoff und Karsten Zinser. Foto: Quast.

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Seite 6

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Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Großmoor

Dieter Schworm ist nun 50 Jahre Feuerwehr-Mitglied GROSSMOOR. Ortsbrandmeister Helmut Behrens konnte neben den aktiven Feuerwehrleuten viele Förderer und die Kameraden der Altersabteilung zur Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Großmoor begrüßen.

Der neue Werkmarkt in Winsen.

Foto: privat

Neuer Werkmarkt in Winsen

Heimwerkern wird mehr geboten WINSEN. Vor kurzem war große Neueröffnung des neuen Werkmarktes in Winsen (Aller), Kanonenstraße 1. Im neuen Fachmarkt finden Hand- und Heimwerker auf einer Verkaufsfläche von 1.000 Quadratmetern ein großes Angebot. Zeitgemäß von Kopf bis Fuß - Was das konkret bedeutet, kann man nicht nur überall sehen, sondern der Kunde kann es fühlen: Er erlebt den Werkmarkt nicht als anonyme Verkaufsmaschine, sondern als den hilfsbereiten Nachbarn in seiner Nähe. Als einen persönlichen Partner, der vorrangig auch Problemlösungen im Angebot hat. So erklärt sich auch das Motto des neuen Werkmarktes „näher dran, mehr drin“. Das heißt konkret: Ein Werkmarkt will nicht größer sein (als andere Märkte), sondern für den Kunden mehr Nutzen bieten. Er will näher dran sein, am Kunden. Sein Nahversorger vor Ort sein. Und näher an seinem tatsächlichen Bedarf. Kompakter. Praxisgerechter. „In einer Zeit des immer anonymer werdenden Handels“, so Geschäftsführer Jens Drebenstedt, „schätzt es der Kunde

wieder, als Mensch und nicht nur als Umsatzbringer wahrgenommen zu werden.“ Aber mindestens ebenso wichtig ist dem Werkmarkt-Chef die Beratung. Die soll nicht nur freundlich sein, sondern vor allem auch kompetent, fachlich fundiert und engagiert. Und sie soll sich nicht vorrangig am Umsatzinteresse des Marktes, sondern am Nutzen des Kunden orientieren. Denn nur zufriedene Kunden - das ist Bestandteil der Werkmarkt-Philosophie - werden Stammkunden. Dass der neue Werkmarkt es leicht macht, gerne Stammkunde zu werden, davon können sich jetzt alle überzeugen: die Hobby-Bastler, die Gelegenheits-Do-it-yourselfer, ebenso wie die anspruchsvollen Heimund die professionellen Handwerker. Und natürlich auch die Dekofreunde und die Gartenliebhaber.

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Weiterhin waren der Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Grube, Adelheidsdorfs Bürgermeisterin Susanne Führer, der Sachbearbeiter für den Feuerschutz in der Samtgemeindeverwaltung, Stefan Hausknecht, der stellvertretenden Gemeindebrandmeister Holger Schmidt sowie der Ehrengemeindebrandmeister Walter Mecke anwesend. Nach der Begrüßung und der Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung gab Ortsbrandmeister Behrens seinen Jahresbericht ab. Er berichtete unter anderem, dass die Ortsfeuerwehr Großmoor zurzeit 41 aktive Feuerwehrleute und 19 Mitglieder in der Altersabteilung hat, in der Jugendfeuerwehr Adelheidsdorf/Großmoor versehen zwölf Kinder und Jugendliche jeden Montag außerhalb der Ferien ihren Dienst.

Danach gab es weitere Jahresberichte der Funktionsträger und vom stellvertretenden

Ortsbrandmeister Helmut Behrens (links) mit den geehrten und beförderten Feuerwehrkameraden, sowie den Gästen der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Großmoor. Gemeindebrandmeister Holger Schmidt. Unter den Punkt Wahlen wurde Volker Manns

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CELLE. Der Kreissportbund weist darauf hin, dass es noch freie Plätze für einen Grundlehrgang der Übungsleiter-C Breitensport-Ausbildung gibt. Dieser erste Teil der Ausbildung findet an den Wochenenden 12./13. und 26./27. Februar in Bad Fallingbostel statt. Interessierte sollten sich schnell bei Barbara Walter, Kreissportbund Soltau-Fallingbostel, unter Telefon 05162/ 91511 melden.

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Nachträglich zu seinem 60. Geburtstag wurde dem Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Grube durch den Ortsbrandmeister Helmut Behrens und seinem Stellvertreter Jörg Klanz ein kleines Präsent im Namen der Ortsfeuerwehr Großmoor überreicht. Zu Hauptfeuerwehrmännern wurden Bastian Bierschwale, Frank Oliver Stanze und Sascha Havenstein befördert. Mit dem Ehrenabzeichen des Landes Niedersachsen für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde ebenfalls Frank Oliver Stanze ausgezeichnet. Für 50-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurde Dieter Schworm, und für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Gerhard Peukert mit den jeweiligen Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen geehrt. Der diesjährige Feuerwehrball findet am Samstag, 5. März, ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Großmoor statt. Nach der Bekanntgabe der Termine für 2011, kontte Behrens, da es keine weiteren Anfragen und Vorschläge gab, die Sitzung schließen.

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HAMBÜHREN. Am Bürgertelefon der SPD Hambühren jeden Donnerstag von 18 bis 20 Uhr - ist am 10. Februar das Vorstandsmitglied Maik Blötz unter Telefon 05084/949133 zu sprechen. Und eine Woche später ist am 27. Februar zur selben Zeit ein weiteres Vorstandsmitglied, Lucas Rosenbaum, unter Telefon 05084/ 96894 zu erreichen.

CELLE. Am Samstag, 12. Februar, findet eine Altpapiersammlung des Spielmannszug Klein Hehlen statt. Alle Bürger werden gebeten, das Altpapier bis 8 Uhr gebündelt am Straßenrand zur Abholung bereit zu stellen. Das Altpapier kann auch in der Dorfstraße angeliefert werden. Der Erlös der Sammlung kommt der Nachwuchsarbeit im Spielmannszug zu Gute.

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Helmut Behrens (links) überreichte nachträglich zu dessen 60. Geburtstag ein Präsent an Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Grube. Fotos: Rebmann

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zum neuen Kassenprüfer gewählt. Helmut Behrens wurde von den aktiven Feuerwehrleuten als Ortsbrandmeister einstimmig wiedergewählt. Dieser Vorschlag muss durch den Samtgemeinderat noch bestätigt werden.

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Mittwoch, den 9. Februar 2011

LOKALES

Seite 7

Handball/Landesliga der B-Mädchen

TuS Oldau-Ovelgönne verlor in letzter Minute OLDAU. Während die C-Mädchen des TuS Oldau-Ovelgönne ihr Landesliga-Spiel gegen Gellersen souverän mit 30:16 gewannen, verlor die B-Jugend vor heimischen Publikum gegen den HV Lüneburg äußerst knapp mit 18:19.

Siegerehrung für die erfolgreiche B-Jugend der SG Faßberg/Hermannsburg.

Mit einem Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Lüneburg hätte das TuS-Team eine reelle Chance gehabt, sich in der Spitzengruppe festzusetzen. Und zunächst sah es sehr gut aus. Von Beginn an konnten sich die Gastgeberinnen mit schön herausgespielten Toren absetzten. Auch Maike Dembowski im Tor zeigte eine gute Leistung und verhinderte durch kluges Stellungsspiel etliche Tore. Gestützt auf eine sehr bewegliche und kompromisslose Deckung, eroberten sich die jungen Spielerinnen immer wieder viele Bälle, schalteten schnell auf Angriff um und gingen mit ei-

Fotos: Friebe

Hallenfußball-Endrunde in der C-, B- und A-Jugend

nem Drei-Tore-Vorsprung in die Pause. Nach dem Wechsel ein ganz anderes Bild. Aus welchen Gründen auch immer war der Faden im Angriffsspiel gerissen. Das so erfolgreiche Laufspiel, wie es in der ersten Spielhälfte gezeigt wurde, fehlte gänzlich und es wurde viel zu wenig Druck auf die gegnerische Abwehr ausgeübt. Und in der eigenen Abwehr taten sich zum Teil riesige Lücken auf, die die Lüneburger als „Gastgeschenk“ dankend annahmen, Tor um Tor aufholten und schließlich in den letzten Sekunden noch den Siegtreffer erzielten.

SG Faßberg/Hermannsburg konnte zwei Futsal-Kreismeistertitel holen CELLE. Sehr erfolgreich war die SG Faßberg/Hermannsburg bei den diesjährigen Hallenfußball-Kreismeisterschaften. In der A-Jugend kam sie auf Platz drei und in der B- und C-Jugend jeweils auf Platz eins. In einem starken Schlussspurt konnten sich die A-Jugend am vergangenen Samstag noch die Bronzemedaille in ihrer Altersklasse sichern. Das Team um Trainer Matthias Tatarczyk erkämpfte sich in einem starken Teilnehmerfeld am Ende mit viel Spielwitz und Siegeswillen den ausgezeichneten dritten Platz. Einen Tag später ging dann B-Jugend der SG Hermannsburg/Faßberg in der Sporthalle in Nienhagen auf Titelkurs. In der knapp vierstündigen Finalrunde bestimmten hektische, hoch emotionale und kampfstarke Begegnungen das Turnierspielgeschehen. Im Endklassement siegte die fleißig Punkte-sammelnde Spielgemeinschaft deutlich mit 13 Punkten (12:5 Tore). Den VizeTitel erspielte sich die talentierte Truppe der JFC Allertal (zehn Punkte) knapp vor der JSG Flotwedel (neun Punkte). Der VfL Westercelle enttäuschte mit nur sechs Punkten (davon drei Unentschieden) und kam nach zu vielen „Aluminiumtreffern“ in der Abschluss-

ein oder andere Überraschung zu sorgen. Und auch die C-Jugend der SG spielt am kommenden Sonntag um die Bezirksmeisterschaft - sie aber in der Celler Sporthalle am Lönsweg. Denn auch das Landesligateam um

bilanz noch auf den vierten Rang. Jetzt gilt es für den Kreismeister SG Hermannsburg/

Kreismeister in der C-Jugend wurde ebenfalls die Mannschaft der SG Faßberg/Hermannsburg um Trainer Jörg Grahlher. Faßberg um Trainer Marko Klein, am kommenden Sonntag, 13. Februar, bei den Bezirksmeisterschaften in Buchholz in der Nordheide an die gezeigten Leistungen anzuknüpfen und auch dort für die

Trainer Jörg Grahlher lies bei seinen Kreismeisterschaften nichts anbrennen und kam mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zum Erfolg. Ungeschlagen beendeten das Team die Finalrunde mit 13

Punkten und 10:5-Treffern. Die JSG Flotwedel sicherte sich verdient mit 10 Punkten aus fünf Begegnungen den zweiten Platz und damit ebenfalls die Teilnahme an der Lüneburger Bezirksendrunde. Für den favorisierten JFC Allertal als Gastgeber blieb nach drei Niederlagen nur der vierte Platz. Den dritten Rang sicherten sich überraschend der TS Wienhausen, der mit sieben Zählern und 4:4-Toren eine völlig ausgeglichene Turnierbilanz aufweisen konnten. Die Nordkreis-Spielgemeinschaft kann aber noch auf weitere Erfolge blicken. Auch die D-Jugend des ASV Faßberg konnte sich mit den Trainern Bohne/Zimmer als Sieger der Staffel 1 für die Endrunde am Samstag, 19. Februar, in Celle (Lönsweg) qualifizieren - begleitet von der SG Beckedorf/ Hermannsburg als Tabellenzweiter. Schon vorher standen die DJuniorinnen des ASV Faßberg in der Endrunde der besten sechs Teams diesen Jahrganges fest und messen sich nun am 20. Februar in Celle (Lönsweg) mit den anderen Teams ihres Jahrganges. Mit in der Endrunde ist auch die SG Beckedorf/ Hermannsburg.

Michele Jacke (mit Ball), hier beim Torwurf, brachte in der ersten Halbzeit viel Bewegung ins Spiel. Foto: privat

Am Donnerstag, 10. Februar, in Celle

Fachleute geben Infos beim Agrartag CELLE. Erstmalig veranstaltet die Volksbank Südheide in Kooperation mit den beiden Kreisverbänden Celle und Gifhorn-Wolfsburg des Landvolks Niedersachsen eine Veranstaltung für Landwirte und landwirtschaftliche Betriebe. Dieser VR-Agrartag findet am morgigen Donnerstag, 10. Februar, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr in der Congress Union Celle, Thaerplatz 1 in Celle, statt. Vier Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen referieren zum Thema Energiepflanzen - von Forschung bis Wirtschaftlichkeit. Die Referenten sind Dr. Gerd Höher, Referatsleiter für nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie im niedersächsischen Ministerium für ländlichen Raum, Dr. An-

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dreas von Felde, Leiter der Abteilung Energiepflanzen bei der KWS Saat AG, Dipl.-Ing. Henryk Stolte, wissenschaftlicher Mitarbeiter Anbauforschung Energiepflanzen bei der Fachagentur nachwachsender Rohstoffe, und Patrik Meier, landwirtschaftlicher Unternehmensberater bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Außerdem informieren verschiedene Unternehmen im Foyer über ihr Leistungsspektrum.

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Der Neubau in der Hannoverschen Straße 26 in Celle ist auch Standort für die modernen Krankentransportwagen der Malteser.

Verkehrsgünstiger Standort in der Hannoverschen Straße in Celle

Neubau bietet mehr Platz für die vielfältigen Aufgaben der Malteser CELLE. Lange war es still geworden um das Grundstück des ehemaligen Ordnungsamtes in Celle, Hannoversche Straße 26. Jetzt ist mit einem modernen Neubau und neuer Nutzung wieder das Leben zurückgekehrt. Denn in dem Neubau hat seit Ende Dezember der Malteser Hilfsdienst für Stadt und Landkreis Celle seinen neuen Sitz und ebenso auch die Ambulante Pflege Heide Gehring. Und die neuen Mieter konnten schon zum Teil auf die Planung des Hauses Einfluss nehmen. Es begann damit, dass die Malteser 2009 einen verkehrsgünstigeren Standorts suchten, an dem sie auch mehr Platz haben. Und so erkundigten sie sich bei einem Celler Investor, was er in der Hannoverschen Straße 26 mit dem Gebäude des alten Ordnungsamtes machen wollte. Schnell war klar, dass es keine Möglichkeit gab, dass alte Gebäude, das lange leerstand, rentabel zu sanieren. Und so konnte man die Malteser mit in die Planungen für den Neubau einbeziehen. Entstanden ist ein modernes zweistöckiges Gebäude mit rund 460 Quadratmetern Nutzfläche, das mit der Wärmedämmung und der Solaranlage für Wasser und Heizung auf dem Dach nicht nur neuesten Energie-Standards entspricht, sondern auch auf seine Nutzer eingeht. Das gesamte obere Stockwerk sowie der Hauptteil des Erdgeschosses wird von den Maltesern genutzt. Sie sind hier unter bisherigen Telefon 05141/90540 zu erreichen - weitere Infos im Internet unter www.malteser-celle.de Im kommenden Jahr können die Malteser in Celle ihr 50-jähriges Bestehen feiern, schon jetzt konnten sie neue, größere Räume beziehen. Immerhin arbeiten hier rund 30 Mitarbeiter, darunter auch sieben junge Menschen, die hier ihr Freiwilliges Soziales Jahr machen, erläuterten Dienststellenleiter Andreas Zahn und der Stellvertretende Stadtbeauftragte Rainer Taubenheim. Von

hier aus starten die qualifizierten Krankentransporte des Hilfsdienstes, wird der Hausnotruf betreut, werden Behindertentransporte eingesetzt und die individuelle Schwerstbehindertenbetreuung koordiniert. Und hier lernen nicht nur

Unterstützung beim Umzug und auch der CD-Kaserne, die Parkplätze bereitstellte. Seitdem läuft hier der gesamte Geschäfts- und Vereinsbetrieb einschließlich der Erste-HilfeKurse ohne Probleme. Der frühe Wintereinbruchverhinderte aber, dass die Außenanlagen gepflastert werden konnten. Dies soll nachgeholt werden, sobald es das Wetter zulässt. Dazu liegt schon ein

Andreas Zahn (stehend von links), Rainer Taubenheim und Hein Bradhering erläuterten die Möglichkeiten im neuen Schulungsraum. Fotos: Maehnert Führerscheinbewerber die Erste Hilfe. In dem Neubau hat man nun Büros, Aufenthaltsräume für die angestellten Mitarbeiter und die Vereinsmitglieder, Schulungsräume und auch Vorbereitungsräume zum Beispiel für die Desinfektion der Krankenwagen. Die Celler Malteser können übrigens für längere Transporte auch ganz moderne Wagen mit DVD-Einheit und Klimaanlage anbieten, berichtete Wachenleiter Hein Bradhering. Zum Ende des vergangenen Jahres konnte man das neue Gebäude beziehen - dankbar ist man dem THW für seine

großer Haufen mit zerschreddertem Abbruchmaterial aus dem Vorgängerbaues bereit. Im Sommer, soll die Einweihung im Freien stattfinden wohl in Verbindung mit dem Johannestag, dem Festtag der Malteser, erläuterte Zahn. Seit dem 15. Dezember „wohnt“ auch die Ambulante Pflege Heide Gehring neben dem Malteser-Hilfsdienst Celle in der Hannoverschen Straße 26 in Celle. Der Ambulante Pflegedienst besteht seit Juli 1994. Zum Team gehören Kranken- und Kinderkrankenschwestern sowie Altenpflegerinnen und Krankenpflegehel-

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Mittwoch, den 9. Februar 2011

LOKALES

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Mit Wahltaxi zum Wahllokal

Chef der Bundesagentur für Arbeit

Frank-Jürgen Weise spricht in Celle

WINSEN. Der SPD-Ortsverein Winsen stellt am Wahlsonntag, 13. Februar, für alle Bürgerinnen und Bürger, die den Weg zum Wahllokal nicht allein antreten können, mehrere Wahltaxen zur Verfügung. In Winsen und auch in den Ortsteilen besteht die Möglichkeit, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr diesen kostenlosen Service in Anspruch zu nehmen. Interessenten können sich zu den angegebenen Zeiten unter Telefon 01511/ 5675006 melden. Von dort aus werden dann die Fahrten koordiniert.

Weiterbildung lohnt sich LÜNEBURG. Mehr als 85 Prozent der Absolventen von Weiterbildungsprüfungen steigen beruflich auf oder übernehmen einen größeren Verantwortungsbereich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der IHK LüneburgWolfsburg unter 600 Absolventen von IHK-Weiterbildungsprüfungen der letzten fünf Jahre. 82 Prozent der Befragten erzielten in der Folge Gehaltssteigerungen. Als Hauptmotiv für ihr Engagement nannten die Absolventen, dass sie einen größeren Verantwortungsbereich übernehmen oder aufsteigen wollten (82 Prozent) oder sich finanziell verbessern wollten (60 Prozent). Damit wurden die Erwartungen vom tatsächlich Erreichten sogar noch übertroffen. Für 83 Prozent steht fest, dass sie sich erneut für das gleiche Weiterbildungsziel entscheiden würden. Die deutliche Mehrheit der Absolventen hatte zuvor eine duale Berufsausbildung abgeschlossen (91 Prozent).

CELLE. Im Rahmen der seit 1981 laufenden öffentlichen Vortragsreihe der Rotary Clubs Celle und Celle-Schloss ist am Dienstag, 15. Februar, der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, Gast in Celle.

In Seminaren zu Kommunikations- und Telefontraining, Verkaufsförderung und Präsentationstechnik sowie weiterhin zu Umgangsformen sollen die jungen Auszubildenden auch in ihrer Persönlichkeit reifen. Foto: IHK

Um 19.30 Uhr referiert er in der Congress Union zum Thema „Der Arbeitsmarkt in der Wirtschaftskrise und die Erwartung für die Zukunft“. Weise ist seit Februar 2004 Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit (BA). Als erster Leiter der Behörde kommt er nicht aus der Politik, sondern aus der Wirtschaft. Der

Eintritt zu der Vortragsveranstaltung beträgt fünf Euro (Schüler frei), wobei die Einnahmen in die weltweite Rotary-Initiative „End Polio Now“ zur Bekämpfung der Kinderlähmung fließen. Anmeldungen unter Telefon 05141/ 753135 beziehungsweise per Fax 05141/753186 oder über www.celle.rotary1800.org.

Fachkräftenachwuchs für Deutschland sichern

Neues Lehrgangsprogramm der IHK wurde vorgestellt LÜNEBURG. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg nimmt mit ihrem neuen Seminar- und Lehrgangsprogramm die Unterstützung der betrieblichen Ausbildung ins Visier. „Wir beschränken uns dabei nicht auf reine Wissensvermittlung, sondern wollen gezielt auch soziale Kompetenzen der Auszubildenden ausbauen“, erklärt die IHK-Weiterbildungsexpertin Antje Possler. In Seminaren zu Kommunikations- und Telefontraining, Verkaufsförderung und Präsentationstechnik aber auch zu Umgangsformen, sollen die jungen Auszubildenden auch in ihrer Persönlichkeit reifen. Kathrin Suhle, Trainerin bei der IHK, legt Wert auf den Austausch untereinander und

praktische Übungen: „Erst das Erleben schafft die Grundlage, die Kenntnisse anschließend auch im Berufsalltag umzusetzen“. Possler ergänzt: „Viele Ausbilder und Personalleiter spüren zum Einen die Versäumnisse aus der Schulzeit, zum Anderen möchten sie die Jugendlichen früh professionell ausbilden, denn Fachkräftenachwuchs wird immer dringender benötigt.“ Das aktuelle IHK-Weiterbildungsprogramm setzt deshalb auch auf Ausbilderseite an. Neben der klassischen Qualifi-

zierung zum Ausbilder stärken Fachlehrgänge wie ‚Der Ausbilder als Lernbegleiter’ oder der erstmalig in August beginnende Lehrgang ‚Geprüfter Ausund Weiterbildungspädagoge’ die Kompetenz in den Unternehmen, eigene Fachkräfte erfolgreich weiter zu entwickeln. Dass Investitionen in Weiterbildung nicht teuer sein müssen, erläutert die IHK in einem eigenen Kapitel zu Förderprogrammen, aus denen bis zu 90 Prozent der Kosten erstattet werden können. Das IHK-Weiterbildungsprogramm ist unter www.ihk-lueneburg.de/weiterbildung abzurufen. Auskünfte erteilt Antje Possler unter Telefon 04131/ 742159.

14 Azubi mit erfolgreichem Abschluss 14 Auszubildende der Sparkasse Celle haben ihre Abschlussprüfung vor der IHK erfolgreich bestanden. Die 13 Bankkaufleute und ein Informatikkaufmann durchliefen im Rahmen ihrer Ausbildung alle wesentlichen Bereiche des Bankgeschäftes. Das Bild zeigt den Vorstandsvorsitzenden Axel Lohöfener (von links) mit den erfolgreichen Auszubildenden Theresa Dierksen, Timo Friedrichs, Nicole Meinecke, Karoline Staeck, Laura Hardt, AnnKatrin Laufer, Catherine Köhn, Svenja Rohr, Yvette Czekalla, Nadine von Minden, Soeren Pahls, Anna Rüsch und Ausbilder Sönke Krueger (es fehlen Alexandra Weismüller und Matthias Thölke). Foto: privat

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Mittwoch, den 9. Februar 2011

LOKALES

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Taekwondo beim TuS Celle 92

Lehrgang bereitete auf Wettkampfsaison vor CELLE. Unter Leitung des Landesstützpunkttrainers Thorsten Bartel veranstaltete der TuS Celle 92 vor kurzem einen Wettkampflehrgang im Taekwondo, zu dem 40 Teilnehmer aus ganz Niedersachsen kamen.

Gemeinsames Bild auf der Treppe zum Bundestag in Berlin.

Foto: Heers

„Abenteuerfahrt“ der Evangelischen Jugend Oldau/Ovelgönne

Diesmal ging es für 34 Jugendliche auch um das „Abenteuer Großstadt“ OVELGÖNNE. Ende Januar machten sich 34 Jugendliche der evangelischen Jugend Oldau/Ovelgönne auf den Weg „ins Abenteuer“. Die vom Jugendvorstand organisierte „Abenteuerfahrt“ führte diesmal nach Berlin. „Das Besondere an unserer Abenteuerfahrt ist, dass keiner weiß, wo es hingeht bis auf zwei/drei Leute“, so Torben Brandt Öffentlichkeitsbeauftragter der Jugend. So spürte man im Bus morgens um 6.45 Uhr eine gewisse Spannung darauf, was der Tag wohl bringen wird.

Nachdem ungefähr die Hälfte der Fahrt um war, wurde eine Pause gemacht und eine Andacht gefeiert nicht in einer Kirche oder einem normalen Raum, sondern auf einer Raststätte. „Allein die Andacht war schon etwas komplett Neues für alle“, erläuterte Brandt. Kurz vor Berlin war es dann al-

len klar, wo das Abenteuer hinführt. In der Hauptstadt startete das Abenteuer dann richtig durch. Trotz erhöhter Sicherheitsvorkehrungen konnten die Jugendlichen dank der Unterstützung der Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann den Bundestag besichtigen. Gemeinsam nahmen sie an einem Vortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaales teil und besichtigten anschließend auch die Kuppel. Nach dem

Mittagessen, zudem Lühmann eingeladen hatte, ging es dann zum Alexanderplatz, denn wenn man schon mal in Berlin ist, muss natürlich auch die Gelegenheit zum Shoppen sein. Nach einem erfolgreichen Tag ging es dann zurück nach Ovelgönne. Den Erfolg des Tages merkte man an der Stille auf der Rückfahrt. Alle waren sichtlich begeistert und zugleich erschöpft vom Abenteuer Großstadt.

Der Lehrgang in der koreanischen Vollkontakt Sportart Taekwondo bildete den Startschuss für die diesjährige Wettkampfsaison. Die Teilnehmer aus zehn verschiedenen niedersächsischen Vereinen absolvierten dabei ein schweißtreibendes, mehrstündiges Training. Nach dem Festigen von Grundtechniken im Taekwondo in der ersten Trainingseinheit ging es über komplexere Partnerübungen hin zu Sparringkämpfen. Den Abschluss bilde-

ten Kämpfe unter Einsatz der neu angeschafften elektronischen Kampfwesten, welche computergestützt Körpertreffer ab einer bestimmten, zu erreichenden Krafteinwirkung zählen. Bis zum Ende des insgesamt siebenstündigen Lehrgangs schaffte es Bartel immer wieder, die Teilnehmer zu motivieren, an ihre Grenzen zu gehen. Von vielen Teilnehmern wurde eine Fortsetzung dieser in Niedersachsen doch eher seltenen Veranstaltung gewünscht.

Taekwondokämpfer aus zehn Vereinen waren zum Lehrgang nach Celle gekommen. Foto: privat

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Vom Herzen kommende Ideen bringen meiste Freude So kann man den Valentinstag, den 14. Februar, zum Beispiel mit einem Frühstück am Bett beginnen. Wer in diesem Fall das Frühstück ans Bett bringt ist jedem Paar selbst überlassen. Oder überraschen sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin mit einem romantischen Picknick im Park oder beim Sonnenuntergang. Das wichtigste an allem ist doch sicherlich, dass man den Tag in vollen Zügen genießt und sich gegenseitig verwöhnt. Auch ein

selbstgeschriebenes Gedicht oder ein kleines Ständchen zeigt ihrem Gegenüber, dass sie sich was einfallen gelassen haben und das sie kein Geld ausgeben müssen um ihre Liebe zu zeigen. Wem das allerdings nicht genug ist und wer auch etwas Geld ausgeben möchte, der schenkt beispielsweise ein Verwöhnwochenende in einem Wellnesshotel oder arrangiert ein Candle Light Dinner, vielleicht sogar mit musikalischer

Begleitung. Sie könnten auch Konzert- oder Theaterkarten besorgen und so einen schönen Abend verbringen. Um seiner Liebsten oder seinem Liebsten einen wundervollen und vielleicht sogar unvergesslichen Valentinstag zu bieten, bedarf es nicht viel Geld. Auch Kleinigkeiten können Freude machen und die Liebe beweisen. Es ist jedoch immer jedem selbst überlassen was man sich einfallen lässt. Generell ist zu ValentinstagGeschenken sagen: Ideen die von Herzen kommen sind immer die schönsten und bringen dem Gegenüber die meiste Freude.

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LOKALES

Mittwoch, den 9. Februar 2011

Kirchliche Nachrichten Kirchenkreis

Celle: Mi, 15 Uhr Seniorenkreis bei Concordia. So, 11 Uhr Fam-GD mit Abendmahl.

St. Raphael-Kirche in Lachendorf: So, 9 Uhr Messe.

Unterlüß: So, 10 Uhr GD.

Lachendorf: Do, 20 Uhr Chor mit Kantorin Susanne Quellmalz. So, 8.30 Uhr Beichte, 9 Uhr GD mit Abendmahl. Di, 10 Uhr Bibelstunde.

Wienhausen: So, 10 Uhr GD.

Katholische Kirche

Eicklingen: So, 15 Uhr GD.

St. Johannes d. T., Garßener Weg 24 (Nähe Silbersee): Do, 9 Uhr Frauen- und Seniorenmesse, anschließend Frühstück. So, 10.30 Uhr Hochamt. Di, 18 Uhr Messe.

Baptistengemeinde in Celle, Wederweg 41: Mi, 9.30 Uhr Singkreis am Vormittag, 19.45 Uhr Bibel Aktuell. Do, 15 Uhr Bibelnachmittag. Fr, 9 Uhr Mutter-Kind-Kreis, 19 Uhr Jugend. Sa, 15 bis 17.30 Uhr Kinderkleider- und Spielzeugbörse. So, 10 Uhr GD & mehr, Kigo und U16.

Hohne: So, 10 Uhr GD.

Altencelle: So, 10 Uhr GD.

Lachendorf: So, 10 Uhr GD.

Blumlage: So, 10 Uhr GD mit Taufen.

Langlingen: So, 19 Uhr Plattdeutscher GD mit Jürgen Erith.

Garßen: So, 18 Uhr GD. Groß Hehlen: So, 10 Uhr GD, 11.15 Uhr Tauf-GD. Klein Hehlen/Dietrich-Bonhoeffer-Haus: So, 18 Uhr GD mit Abendmahl/Saft. Bonifatiuskirche: So, 10 Uhr GD mit Abendmahl/Saft und Kigo. Kreuzkirche: So, 10 Uhr GD mit Abendmahl. Neuenhäusen: So, 10 Uhr GD mit Abendmahl, Kreuzkirche. Neustadt: So, 10 Uhr GD. Pauluskirche: So, 10.10 Uhr GD. Stadtkirche: So, 10 Uhr GD mit Abendmahl/Saft, 18 Uhr Thomasmesse. So, 18 Uhr GD mit Abendmahl im Gemeindezentrum Altenhagen. So, 10 Uhr Kigo in Altenhagen. Vorwerk: So, 10 Uhr GD. Westercelle: So, 10 Uhr GD mit Abendmahl und Kigo. Wietzenbruch: So, 17 Uhr Mini-GD. So, 10 Uhr GD mit Abendmahl. „Zum guten Hirten“ Lobetal: So, 18.15 Uhr GD im W.-Buchholz-Stift. So, 10 Uhr GD. Di, Exegetische Arbeitsgemeinschaft im W.-Buchholz-Stift. Eldingen: So, 10 Uhr GD. Eschede: So, 10 Uhr GD mit Taufen und Kigo. Großmoor: So, 10 Uhr GD mit Verabschiedung der Diakonin Kira Preußing.

Nienhagen: So, 10 Uhr GD mit Bürgerkanzel.

Wietze/Stechinelli: So, 10 Uhr GD. Sülze: So, 18 Uhr Fam-GD, mitgestaltet von den Hauptkonfirmanden. So, 10 Uhr GD.

Ev.-ref. Kirche Hannoversche Straße 51 in Celle: So, 9.45 Uhr GD.

Landeskirch. Gem. Landeskirchliche Gemeinschaft Celle: Sa, 18 Uhr Feier zum Sonntag. Mi, 20 Uhr Bibel im Gespräch. Fr, 15.30 Uhr Jungschar, 18.30 Uhr Jugendkreis.

St. Theresia vom Kinde Jesu, Grünackerstraße 8b, Eschede: Mi, 8.30 Uhr Rosenkranz, anschließend Messe. So, 9 Uhr Hochamt, anschließend Frühstück. St. Paulus, Müdener Straße 33 in Unterlüß: Mi, 9 Uhr Messe. Fr, 9 Uhr Messe. So, 18 Uhr Vorabendmesse.

Concordia-Gem.

Sühnekirche Bergen: Mi, 15 Uhr Seniorenmesse, anschließend Beisammensein. Fr, 9 Uhr Messe. Sa, 18 Uhr Vorabendmesse.

Hannoversche Straße 51 in Celle: Mi, 15 Uhr Gemeinsenachmittag. So, 10 Uhr Themen-GD, anschließend Gemeindekaffee.

Auferstehungskirche in Hermannsburg: Do, 17.30 Uhr Rosenkranz, 18 Uhr Messe. So, 10 Uhr Messe. Di, 9 Uhr Messe.

Selb. Ev.-luth. Kir.

St. Ludwigs-Kirche in Celle: Sa, 17.30 Uhr Vorabendmesse. So, 11 Uhr Hochamt.

Große Kreuzkirche Hermannsburg: So, 9.30 Uhr plattdeutscher GD, Kigo und Kirchen-Café.

St. Hedwigs-Kirche in Celle: So, 9.30 Uhr Messe.

Ev.-Frei. Gemeinde

Baptistengemeinde Unterlüss: So, 10 Uhr GD und Kigo.

Kirche Jesu Christi Celle, Waldweg 2: So, 9.30 bis 10.20 Uhr Versammlung; 10.30 bis 11.10 Uhr Sonntagsschule; 11.20 Uhr GD.

Adventisten Freikirche der Siebenten Tags Adventisten, Guizettistraße 5 in Celle: Sa, 9.30 Uhr Bibelstudium; 10.45 Uhr GD.

Immenweg 34 in Celle: Sa, 19 Uhr Jugend-GD. So, 10 Uhr GD.

Ecclesia-Gemeinde

Bestes Projekt wird gesucht

Freie ev. Gemeinde Hattendorffstraße 98-99: So, 10 Uhr GD und Kigo.

Christus-Zentrum

Königsbergstraße 47 in Celle: Fr, 19 Uhr Jugendstunde. So, 10 Uhr GD.

Kleine Kreuzkirche Hermannsburg: So, 9.30 Uhr FestGD und Kigo.

St. Barbara-Kirche in Wathlingen: Sa, 18 Uhr Vorabendmesse.

Abkürzungen: GD = Gottesdienst; Fam-GD = FamilienGottesdienst; Kigo = KinderGottesdienst.

St. Johannis-Gemeinde: So, 9.30 Uhr GD und Kigo.

St. Marien-Kirche in Nienhagen: So, 11 Uhr Messe.

Kein Anspruch auf Veröffentlichung

Angaben ohne Gewähr

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Achte Bürgerkanzel in Nienhagen Hartmut Werner, der ehemalige Leiter des Christlichen Jugenddorfes in Celle (CJD) und in der Geschäftsleitung in Stuttgart tätig, wird am kommenden Sonntag, 13. Februar, um 10 Uhr in der Laurentiuskirche in Nienhagen auf dem Hintergrund paulinischer Überlegungen über die christliche Freiheit sprechen. Die Bürgerkanzel hat bereits eine kleine Tradition in Nienhagen. „Nicht allein die Pastoren sollen sich mit der Bibel beschäftigen“, findet Pastor Uwe Schmidt-Seffers, „sondern es gehört zum Evangelischen Glauben dazu, dass die Bibel gelesen und als Inspirationsquelle für das eigene und das gemeinschaftliche Leben genutzt wird. Darum haben wir auch die Kanzel in Nienhagen für die Laien geöffnet.“ Werner lebt seit 1995 in Nienhagen und ist in der Baptistengemeinde in Celle kirchlich beheimatet. Foto: privat

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„Fair bringt mehr“ Start für sechste Runde CELLE. Die Volksbank Südheide sucht erneut die besten Projekte für mehr Teamgeist und Fairness. Aufgerufen sind alle Kindergärten und Schulen, sich zu bewerben. „Fair bringt mehr - Der Wettbewerb für mehr Miteinander“ feiert seinen sechsten Geburtstag und sucht wieder die besten Projekte für mehr Partnerschaftlichkeit, Teamgeist und Fairness. Bis zum 1. April 2011 können sich Kindergärten und Schulen (bis zur Sekundarstufe I) mit ihren Projekten bewerben. Auch bereits begonnene Projekte oder solche, die kurz vor der Umsetzung stehen, werden gesucht. In den vorangegangenen Wettbewerbsjahren haben sich mehr als 36.500 Kinder und Jugendliche aus Niedersachsen und Bremen an „Fair bringt mehr“ beteiligt. Nicht umsonst, denn das „faire“ Engagement wird belohnt mit Preisen im Gesamtwert von 50.000 Euro. Die Partner und Paten des

Wettbewerbs freuen sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und feiern gern mit den Kindern und Jugendlichen das sechste Mal Fairness in Niedersachsen und Bremen. Schirmherr von „Fair bringt mehr“ ist auch in diesem Jahr der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister. Der Wettbewerb wird auch in diesem Jahr von namhaften Partnern aus Medien, Politik und Sport unterstützt. Eine professionelle Jury wird die besten Projekte aus Niedersachsen und Bremen auswählen. Mehr Infos zu den Teilnahmebedingungen und zur Anmeldung gibt es in den Geschäftsstellen der Volksbank Südheide und unter www.fairbringt-mehr.net.

Wechsel zum TSV Hannover-Burgdorf

Steffen Müller geht zu Bundesliganachwuchs CELLE. Handball-Bundesligist TSV Hannover-Burgdorf arbeitet weiter an einem starken Unterbau und verpflichtete jetzt den erst 20-jährigen Steffen Müller vom Oberligisten MPE Celle für die kommende Saison. Der 1,93 Meter große Müller gilt als äußert wurfstark und bekleidet alle Rückraumpositionen. Nachwuchskoordinator Carsten Schröter freute sich über die Zusage Steffen Müllers, der mehrere andere Anfrage von Vereinen hatte, sich aber für die TSV entschied, weil ihn das Gesamtkonzept des Unterbaus, mit der Möglichkeit sich auch für höhere Aufgaben in einem Verein zu empfehlen, überzeugt hat. Die persönlichen Ziele des gebürtigen Unterlüßers, der zur Niedersachsenauswahl des Jahrgangs 1990 gehörte, sind hoch: „Ich möchte im nächsten Jahr mit der U23 des TSV in der Oberliga ganz vorne mitspielen, mich spielerisch weiterentwickeln und Erfahrungen in der Bundesligamannschaft sammeln“. Müller wird auch bei der Ersten Mannschaft trainieren. Auf Grund seines Alters kann Müller sich in der Bundesligamannschaft für den Fall von Bundesligaeinsätzen jedoch noch nicht festspielen, so dass er seine Spiel-

praxis optimal im Nachwuchsteam entwickeln kann. Und seine jetzige Mannschaft, Oberligist MPE Celle, zeigte am vergangenen Wochenende wieder mit Müller

Steffen Müller.

Foto: privat

einen Aufwärtstrend. In Soltau musste man sich nur sehr knapp mit 27:28 geschlagen geben. Am kommenden Sonntag, 13. Februar, muss die Mannschaft nun zum Tabellenvierten SV Alfeld.